
Rechtsradikale Nationalreligiöse debattieren in Israel die jüdische Neubesiedlung des Gazastreifens. Ist das nur eine absurde Vorstellung?
“Vorbereitung zur Besiedlung des Gazastreifens” war der Titel einer Konferenz, die in den Tagen des Laubhüttenfests an der Grenze zum Gazastreifen stattfand. Es handelte sich um eine Initiative der “Nachala”-Bewegung “zur Besiedlung von Großisrael”, die im Jahr 2005 von den damaligen Führern der messianisch beflügelten nationalreligiösen Siedler im Westjordanland, Moshe Levinger und Daniella Weiss, gegründet wurde.
2005 war das Jahr, an dem Premier Ariel Sharon den Rückzug Israels aus dem Gazastreifen beschloss und unter vehementem Widerstand der dortigen Siedler gegen das Militär vollzog, ein Ereignis, das sich für die Siedlerbewegung “traumatisch” gestaltete und sich ihr seither als Mythos des großen “von der Regierung” an den Siedlern begangenen “Verrats” erhalten und verfestigt hat. Paradox war dabei, dass gerade Ariel Sharon der tatkräftige und skrupellos agierende Patron der Siedlerbewegung gewesen war; die massive jüdische Besiedlung des Westjordanlandes (und ursprünglich auch des Gazastreifens) darf als sein politische Lebenswerk angesehen werden.
Von selbst versteht sich, dass die heutige Parteiführung der Siedlerbewegung, allen voran Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich (und andere Funktionsträger), sich der politischen Gaza-Initiative verschrieben haben; sie widerspiegelt exakt ihre Ideologie. Smotrich schrieb vor Beginn des Events: “Um die Wahrheit zu sagen, ist mir ziemlich klar, dass es letztendlich eine jüdische Besiedlung des Gazastreifens geben wird. So wie es mir die ganzen Jahre seit der Vertreibung [im Jahr 2005] klar war, dass der Tag nicht mehr fern ist, an dem wir ganz Gaza von neuem werden erobern müssen, wie es unsere heldenhaften Kämpfer und Kommandeure im letzten Jahr tun.” Sein Gesinnungsgenosse Ben-Gvir erläuterte seinerseits: “Wenn wir wollen, können wir die Besiedlung Gazas erneuern […] wir können nach Hause zurückkehren. Wir können noch etwas machen – die Emigration [der Palästinenser] fördern. In Wahrheit ist dies die moralischste, die richtigste Lösung. Nicht unter Zwang. Aber ihnen sagen: ‘Wir geben euch die Möglichkeit, geht hier weg in andere Länder’. Eretz Israel gehört uns.”
Die Nachala-Vorsitzende Daniella Weiss gab sich wie stets zweckorientiert pragmatisch und verkündete: “Wir haben vierzig [vorgefertigte] Bauten bestellt, um die Besiedlung Gazas sofort zu beginnen. Die aufgeklärten Länder der Welt müssen zusehen, dass sie die sogenannten ‘Unbeteiligten’ bei sich aufnehmen. Das Volk Israel wird in den westlichen Teil der Negev-Wüste bis zum Meer zurückkehren. 50 Jahre der Besiedlung Samarias [in der Westbank] haben mich gelehrt, dass alles, was nicht real aussieht, real wird.” Und Ben-Gvirs Parteigenosse Yitzhak Wasserlauf gab den Gegnern der Initiative Nachhilfeunterricht: “Ich habe gehört, dass man diese Konferenz als messianisch bezeichnet. Was heißt messianisch? 2000 Jahre haben wir geträumt, hier einen Staat zu errichten, einen Priesterstaat für ein heiliges Volk. Wir werden nach Hause zurückkehren.”
Aber es war nicht nur eine Veranstaltung rechtsradikaler Faschisten nationalreligiöser Couleur. Mitträgerin war die Likud-Partei. Eine entsprechende Einladung zum Ereignis trug die Unterschrift von Ministerin May Golan und anderer Likud-Abgeordnete. In der Einladung hieß es: “Ein Jahr nach dem Pogrom stellen wir uns alle, Likud-Mitglieder, örtliche Vorsitzende, Minister und Parlamentsmitglieder, und rufen gemeinsam: Gaza gehört uns. Für immer!” In der Tat erschienen nicht wenige (auch prominenten) Likud-Mitglieder zur Tagung. Gefragt, wie sich ihre Solidaritätsbekundung mit Netanjahus Aussage, die jüdische Besiedlung Gazas sei nicht real, vertrage, antwortete einer von ihnen: “[Netanjahu] sagt nicht, dass man nicht besiedeln soll. Er sagt, dass es nicht real sei. Wir müssen es real werden lassen.”
Und die großmäulige Tali Gottliv, von der es hieß, sie haben sich auf dem Veranstaltungsgelände wie eine Celebrity bewegt, erklärte rigoros: “Ich bin hierher gekommen, um kundzutun, dass der Weg, den Feind zu besiegen, nicht nur Artilleriebeschuss bedeutet, sondern auch die Wegnahme seines Landes.” Sie fügte hinzu: “Man sagt hier [auf der Veranstaltung] unverhohlen, was als Kriegsziel hätte erklärt werden müssen.” Auch sie hatte eine Erklärung für den Widerspruch zu Netanjahus Behauptung: “Von ihm aus gesehen, kann er nicht hier sein. Aber das Parteiprogramm hat Großisrael zur Grundlage.”
Man könnte diese Farce als arrogantes, realitätsfernes Rumgetöne abtun. In der populistischen Rhetorik der heutigen Herrscher Israels gibt es ja mittlerweile kaum noch etwas, so absurd es erscheinen mag, das nicht für hervorhebbar und verbreitungswürdig erachtet werden mag. Es reicht hin, die Gratulationstexte zum 75. Geburtstags Benjamin Netanjahus, die seine Frau und sein Sohn Yair verfasst haben, zu lesen, um zu verstehen, woran man hierzulande ist. Aber es wäre verfehlt, besagte Veranstaltung und die mit ihr einhergehende Rhetorik zur jüdischen Neubesiedlung des Gazastreifens unberücksichtigt zu lassen. Denn historisch-empirisch recht haben, wie sich herausstellt, gerade jene, die in diesem Zusammenhang am (vermeintlich) irrealsten schwadronieren.
Bedenkt man nämlich, wie und unter welchen Bedingungen die ersten (spontan-provisorischen) Siedlungen in den 1970er Jahren im okkupierten Westjordanland errichtet wurden, und welch riesiges Ausmaß das Siedlungswerk inzwischen angenommen hat, muss man Daniella Weiss’ Behauptung (widerwillig) zustimmen, derzufolge 50 Jahre der Besiedlung des Westjordanlandes sie gelehrt hätten, dass alles, was nicht real aussieht, letztlich real werde. Dass sie und ihresgleichen dabei messianisch beseelt sind und ihren Messianismus in eine historische Sicht der Zwangsläufigkeit umsetzen; dass sie die Katastrophe des gesamten letzten Jahres als ein Wunder (wörtlich so) werten, welches dem jüdischen Volk widerfahren sei; dass sie darüber hinaus meinen, sich über die politische Realität hinwegsetzen zu dürfen (Kritik aus Europa oder zweckrationale US-amerikanische “Anmahnungen” gelten ihnen nichts) – das alles macht ja gerade die Effektivität ihrer Emphase aus.
Wer sich auf Gott beruft, hat den besten Kronzeugen für sich, zumal die Wirklichkeit sich in seinem Sinne verändert, was die Allmacht des Kronzeugen mit umso größerer Suggestivkraft “evident” werden lässt. Das zum Kampfruf mutierte Allahu akbar der Moslems und die Auserwähltheits-Pathologie der Juden reichen sich da spätestens auf dem Schlacht-, Massaker- und Pogromfeld unter Bomben- und Raketenhagel die Hand.
Aber es wäre nicht minder verfehlt, die messianische Motivation allein für die Bestrebung, den Gazastreifen erneut jüdisch zu besiedeln, verantwortlich zu machen. Denn so wie die Errichtung der ersten Siedlungen in den 1970er Jahren nicht allein dem euphorisch-religiösen Ansinnen der Anhänger von Moshe Levinger und Daniella Weiss zuzuschreiben war, sondern entscheidend auch dem von der damals herrschenden säkularen Arbeitspartei hierfür erteilten Segen (ohne die augenzwinkernde Hinnahme der partisanischen Initiative der enthusiasmierten Siedler wäre die Aktion nicht möglich gewesen), so muss auch diesmal ein nichtreligiöser Aspekt beachtet werden. Netnatjahu gebärdet sich zwar noch skeptisch, er hält die erneute Besiedlung des Gazastreifens für “nicht real”, zugleich schmettert er aber die schiere Idee nicht kategorisch ab; er sagt nicht, wie jenes Likud-Mitglied meint, man solle nicht besiedeln. Er ist verschlagener Realpolitiker genug, um zu wissen, wie man den Kuchen isst und ihn dennoch behält. Zurecht weist Tali Gotliv (für Netanjahus Realpolitik Verständnis aufbringend) darauf hin, dass das Programm der Likud-Partei Großisrael zur Grundlage habe (sie hätte hinzufügen können, dass dies für die Revisionisten seit jeher der Fall war, schon lange vor der Staatsgründung im Jahre 1948).
Aber es geht in diesem Zusammenhang nicht nur um Parteiinternes. Vielmehr muss man sich den expansionistischen Grundzug des Zionismus vor Augen halten. Tali Gottlivs Spruch von der “Wegnahme” des Landes bezieht sich zwar auf den Feind im Kriegskontext. Für einen “Feind” wurde jedoch in der historischen Praxis des Zionismus alles und jeder erachtet, der sich seinen territorialen Ambitionen entgegenstellte. Es ist dabei kein Widerspruch, dass das mittlerweile 76 Jahre alte Israel bis zum heutigen Tag keine anerkannte Grenzen hat. Im Gegenteil, solange man diese Frage ungeklärt bzw. “offen” lässt, kann man auf Gebietserweiterung hoffen, mithin auch (etwa im Westjordanland) Landraub betreiben.
Die territoriale Frage ließe sich jedoch nur im Rahmen einer politischen Regelung mit den Palästinensern klären – es ist davon auszugehen, dass man auf israelischer Seite gerade deshalb den Friedenschluss mit ihnen verweigert. Bei Netanjahu ist dies zum regelrechten Slogan geronnen: Den Konflikt will er nicht lösen, sondern lediglich verwalten. Wie das aussieht, hat man am 7. Oktober und im nachfolgenden Kriegsjahr erfahren dürfen. Netanjahu lässt sich davon nicht beirren: Gefragt, ob das bedeutet, dass Israel sich für immer “auf das Schwert” wird stützen müssen, antwortete er mit einem lakonischen Ja.
In der gegenwärtigen Regierungskoalition darf der israelische Premier ohnehin nicht an eine Lösung denken, wenn er seine Herrschaft wahren, mithin seine Macht nicht verlieren will (und nichts will er mehr als eben das). Da kommen ihm die messianisch befeuerten Platzhalter des Siedler-Faschismus gerade recht – sie garantieren ihm die unbegrenzte Fortführung des Krieges. Was dabei aus der jüdischen Besiedlung des Gazastreifens wird, gilt es abzuwarten. Vorläufig sind die faschistischen Gotteskrieger de facto Herren des Landes.
Was sollte eine Kolonie für eine Existenzberechtigung haben, zumal im postkolonialen Jahr 2024?
Die internationale Gemeinschaft muss reagieren: die Kolonie Israel sollte als Kolonie von der UN ausgeschlossen werden, nicht ungleich des seinerzeitigen Ausschlusses Taiwans zugunsten der VRC, und Palästina muss als Staat anerkannt und zum Vollmitglied der UN gemacht werden!
Die IAF hat den Iran in der letzten Nacht mit einem Enthauptungsschlag angegriffen, die Israelis gehen jetzt all in. Und für einen Fernkrieg bieten sich Irans Atomanlagen und die Erdöl Infrastruktur geradezu an.
Definiere mal bitte „Entghauptungsschlag“. Sieht wohl eher so aus, dass man den Mullahs vergleichsweise sanft auf ihre Faschistengriffel geklopft hätte.
Aus der Wikipedia :
„Ein Enthauptungsschlag soll nach gängigen Theorien durch einen gezielten Überraschungsangriff mit mobilen Einheiten wie präzisen Raketen, Bomben und/oder Spezialeinheiten durchgeführt werden. Ziel ist hierbei, unter Vermeidung großer Verluste unter der Bevölkerung und der zivilen Infrastruktur, Fernmelde- und Führungsstrukturen des Gegners so weit auszuschalten, dass eine Gegenreaktion nahezu unmöglich gemacht wird. Dieser Erstschlag zielt somit primär auf
politische Führungseinrichtungen wie Ministerien und Regierungszentralen
militärische Gefechtsstände und Kommandozentralen, Frühwarnzentralen, Radarstationen
Fernmelde- und Datenverbindungen und deren Knotenpunkte (land- und satellitengestützt)
Bei erfolgreichem Verlauf wird der militärische Schlagabtausch auf einer möglichst niedrigen Stufe begrenzt; der Gegner behält zwar die für einen Gegenschlag (den sogenannten Zweitschlag) notwendigen Waffen, kann sie jedoch nicht mehr oder nur noch sehr beschränkt einsetzen.
Vom Enthauptungsschlag zu unterscheiden sind die Begriffe:
Counterforce – Angriff vorrangig gegen die militärischen Ziele hohen strategischen Werts (darunter Raketensilos, Gefechtsstände, Flugplätze),
Countervalue – gegen große Bevölkerungszentren,
First Strike – der nukleare Erstschlag allgemein“
Bleib mal lieber bei OnlyFans 🤡
Ach so. Mir war nicht bewusst, dass du über Informationen aus erster Hand verfügst, welche Ziele im Visier der israelischen Armee gestanden haben. Bleib‘ mal lieber bei Bravo Sport 💩.
Videos aus sozialen Medien zeigen ein paar Blitze im Himmel über dem Iran, aber keine Einschläge mit Feuer und Rauchwolken.
Andere Videos zeigen Iraner, die sich darüber lustig machen, indem sie mir der Hand über der Stirn den Himmel absuchen.
Entweder hat sich Israel nicht getraut, oder die Raketen wurden abgeschossen.
Da lag der Tom Grad richtig, Gaza wird unbewohnbar für die Palästinenser und diese werden wahrscheinlich im Südlibanon abgeladen.
Dazu ein guter Artikel heute auf Apolut. Quasi die Entstehungsgeschichte
Israels.
Blut für Boden also, ein Lebensraum für ihr „heiliges Volk“.
Und sie haben aufgepasst. Industrielle Vernichtung geht sogar den herrschenden Faschisten im Westen zu weit, Vertreibung und Folter sind aber ok. Ergo muss der Aufstand im Gazaer Ghetto so lange niedergeschlagen werden bis genug Kinder getötet und verhungert sind und die übrig gebliebenen „Unbeteiligten“ Untermenschen freiwillig der ethnischen Säuberung zustimmen. Ebenso wird die Säuberung der Westbank und Südlibanons hiermit bereits angekündigt.
Da DE das alles unterstützt: Darf ich vorschlagen die Ziofaschisten für ihre nächste Veranstaltung nach Nürnberg einzuladen um den Kreis endgültig zu schliessen? Vielleicht bleibt uns dann auch der forumseigene Geiferer mit seinen rassistischen Tiraden für ein paar Tage erspart.
Warum eigentlich mussten diese jüdischen Siedler gehen? Israel hatte die administrative Führung abgegeben, diese Siedler aber hätten doch bleiben können. Warum mussten die verschwinden? Antwort: weil das Nazis sind, wie in ihrer Verfassung nachzulesen. Ein jüdischer Mensch wird im Gazastreifen den Abend des Tages nicht erleben. Scheibt unsern Moshe nicht. Über so etwas spricht man nicht.
Natürlich wollen diese Siedler jetzt wieder in ihre alten Standorte zurück. Das wäre ein Problem, wenn dort Plästinenser vertrieben werden müssten. Das ist offenbar nicht der Fall, wie man hört, haben sie die blühenden landwirtschaftlichen Betriebe einfach verfallen lassen.
Warum auch Landwirtschaft betreiben, wenn man doch bestens von den Hilfslieferungen lebt? Die der dumme Artur bezahlen muss, weil die Palästinenser so schrecklich unterdrückt werden.
Und jetzt regt sich die Welt über eine Nichtdurchsetzung einer Nazidoktrin auf. Prima.
Du weißt was vom Teilungsplan?
Du weißt was von den bewaffneten Siedlern?
Du weißt, wieviel Palästinenser in Gaza zusammengepfercht sind?
Hier Dein 🐟
Eben. Die ethnischen Säuberungen, die Massenmorde, der staatliche Terror, das Herrenmenschentum und der fortwährende Landraub bestätigen das.
Natürlich hat ein überlegenes Volk das Recht, andere zu vertreiben, die nicht so fortschrittliche landwirtschaftliche Methoden haben.
So zumindest lautet die These von ökonomischen Darwininsten.
Du weißt es, ich weiß es, alle hier wissen, warum die „jüdischen Siedlungen“ im Gazasteifen aufgegeben wurden: Um aus GANZ Gaza ein Ghetto zu machen, um das man den Zaun hermetisch abschließen kann. Und mitten in solch einem Gefängnis stören Wohnhäuser der Gefängniswärter nunmal.
Warum stellst du dich immer so dumm? Tut das nicht irgendwann weh? Oder ist das dir gezahlte Schmerzensgeld so hoch?
Und deinen „Nazi“-Scheiß kannst du stecken lassen! Wenn hier eine beteiligte Seite am ehesten diesen Vergleichen standhielte, dann ist das Israel.
Larry Johnson – ihr könnt selbst nachlesen – berichtet, der israelische Angriff auf den Iran sei gescheitert
Heute Nacht hat Israel von Kampfflugzeugen außerhalb des Iran Drohnen und Luft-Bodenraketen auf Militärstützpunkte des Iran abgefeuert. Larry Johnson berichtet, der Iran habe diese Geschosse mit Hilfe moderner russischer Luftabwehr abgefangen. Atomanlagen – die tief verbunkert sind – sowie Ölanlagen waren nicht das Ziel dieses Angriffs.
Z.Z. finden Verhandlungen in Katar statt. Der Iran hat angedeutet, nicht zu reagieren, wenn die israelischen Angriffe sehr gering seien. Dazu liegen keine genauen Informationen vor. Sollte obige Vermutung zutreffen, so findet der Krieg mit den Iran erstmal nicht statt.
Larry Johnson berichtet weiter, die Hisbollah habe sich neu formiert, operiere dezentral und habe den Israelis schwere Verluste zugefügt. Über 600 Israelis sollen schwer verletzt sein. Im Krieg ist ein verletzter Kämpfer des Feindes für diesen eine größere Belastung als getötete Soldaten, weil Verletzte das Krankensystem belasten.
Außerdem berichtet Larry über traumatisierte IDF- Soldaten, die in Gaza an Kriegsverbrechen beteiligt waren.
Die internationale Palästina- Solidarität übernimmt immer mehr die Vorschläge von Naomi Klein und der „Jewisch Voice of Peace“, die ein freies, dekolonialisiertes Palästina fordern. Dazu könnte Overton mal berichten, erfordert allerdings ernste journalistische Arbeit. Im Vorwort der deutschen Neuauflage des Buches von Helga Baumgarten „Palästina“ (das Buch erschien erstmals vor 33 Jahren), hat Helga Baumgarten die Vorschläge von Naomi Klein detailliert dargelegt. Diese waren auch die Grundlage der Reden von Iris Hefets und Nadjan Samour auf der Friedendemo am 3. Oktober in Berlin
„ einen Priesterstaat für ein heiliges Volk“ quasi ein Kalifat. Gibt es dafür ein Wort auf Hebräisch?
Israel
Gelobtes Land
Eretz Israel
Ein Land ohne genaue geographische Lage oder Grenzen.
Der Bericht von Larry Johnson
https://sonar21.com/i-have-video-evidence-that-iran-stymied-israels-attack/
Der Krieg in Middle East ist natürlich auch ein Informationskrieg. In Israel herrscht strenge Militärzensur, weshalb man israelischen Berichten keinen Glauben schenken darf. Viele Israels – auch Moshe Zuckermann – sind von der Unbesiegbarkeit der IDF überzeugt. Viele deutsche Normalos lehnen mittlerweile das Schlachten in Palästina ab, haben aber nur sehr geringe Kenntnisse der Vorgeschichte dieses Konfliktes und kaum Kenntnisse der derzeitigen militärischen Lage. Das verwundert, denn die ausländischen Alternativen Medien berichten ausführlich. Man muß sie nur lesen.
Es wäre endlich an der Zeit daß sich auch Overton sich anschickt auf Grund der ausländischen Alternativen Medien obige Fragen den interessierten deutschen Lesern nahezubringen. Englischkenntnisse sind allerdings notwendig, aber das dürfte doch bei den meisten hier gegeben sein?
Aufgrund der mir vorliegenden Berichte waage ich die Prognose daß der Iran nicht zurückschlagen wird. Dazu solle auch Russland geraten haben um so den moralischen Sieg des Iran komplett zu machen. Larry meint, der Iran habe gezeigt er könne Israel mit modernen Hyperschallraketen schwer treffen, könne aber israelische Angriffe auf den Iran abwehren. Damit könne es genug sein.
Der Kampf um ein freies Palästina geht weiter!
Möchte bloß wissen, ob auch jemand mit den Israeli gesprochen hat, daß diese keine iranischen oder libanesischen Militärs oder Funktionsträger irgendwo oder auch im Ausland umbringen.
Anderenfalls geht doch das Spielchen mit „Auge um Auge…“ von vorn los.
„Für einen “Feind” wurde jedoch in der historischen Praxis des Zionismus alles und jeder erachtet, der sich seinen territorialen Ambitionen entgegenstellte.“
Darum ist Israel logischerweise von Feinden umzingelt und von Terroristen bedroht. Solange Israel den Zionismus praktiziert, muss es zwangsläufig attackiert und in Frage gestellt werden. Ein Staat, der sich nur durch Krieg am Leben erhalten kann, ist eine Missgeburt.
Die ketzerische Frage sei erlaubt, warum ausgerechnet die Juden, über Tausenden von Jahren, nicht nur auf hohe Beliebtheitswerte stoßen? Ein religiös völlig deformiertes Volk, dass den Anspruch erhebt, „auserwählt“ zu sein,…….? Und über anderen Ethnien zu stehen,, überzeugt ist…….? Chuzpe mit Anlauf zu praktizieren, dann aber schreien „Antisemitismus“, wenn es selbst wohlwollenden Organisationen wie der UNO einmal reicht und man mahnende (eh nicht mehr) Worte an die Staatsführung richtet?
Ich bin jetzt fast 66. Bisher konnte mir keiner, sogar die Juden die ich
kennen gelernt habe, nicht beantworten, warum die Juden so verhasst
sind. Auf den Aussagen der Bibel kann das kaum beruhen, denn viele
der, die die Juden nicht mögen, haben die Bibel nie gelesen. Wenn die
Juden allerdings schon immer so agiert haben wie sie es jetzt tun, könnte
ich die Abneigung gegen sie langsam verstehen.
Da haben wir etwas gemeinsam. Mich beschleichen in letzter Zeit auch seltsame Gedankengänge, die ich nie für möglich gehalten hätte….
Meiner Meinung – und schlimmer noch -Erfahrung nach, ist es die leider all zu gern praktizierte freche Chuzpe, die sich immer noch aus dem Opfer-Mythos speist, der in ihren Augen zu den gleichen Unmenschlichkeiten verleitet, wie sie es von den Nazis erlebt haben. Wobei: sie werden nie begreifen, dass durch derlei ultraorthodoxes, perverses Gedöns, WIEDER die Abneigung gegen sie steigen wird!
Es wird nicht mehr hinterfragt – „bei unserer Vergangenheit“,……..wenn das „Existenzrecht Israels zu UNSERER Staatsraison gehört. Sie können offen einen Genozid veranstalten – der GEPLANT war und jetzt dank des – huch – übersehenen Hamas-Angriffs zu einem Gegenschlag veranlasste – und wenn eben auch die UNO das kritisiert, geht das Geschrei wieder los.
Nein, es ist keineswegs „Antisemitismus“, wenn man den Völkermord kritisiert. Wenn aber Israel weiter auf das „Eretz“=Groß besteht, wird das sicher seine antisemitischen Folgen in allen arabischen Staaten haben. Tja, Chuzpe mit Anlauf, dafür aber als „Staatsraison“!
Es wird wohl so weiter laufen, bis der Iran endlich reagiert. Die gleiche Falle, in welche Russland bereits in der Ukraine getreten ist. Bislang ist der Wertewesten noch in Lauerstellung, um dann umso härter gegen den Iran vorgehen zu können – und nachfolgend auch Russland als millitärischen Partner Irans endlich aktiv angehen zu können.
Im Grunde ist der Westen am Ende!
Die westlichen Bevölkerungen sind dekadent und kriegsmüde. Sie brauchen für Kriege Stellvertreter/Söldner.
Wenn der Westen hart zurückschlagen sollte, wird er mit harten Gegenreaktionen der islamischen Welt rechnen müssen. Allein in Deutschland leben mehr als 5 Millionen Muslime, davon haben 3 Millionen einen deutschen Pass. Die Zahl der Palästinenser wird auf mehr als 200.000 geschätzt. Die Zahl der Juden wird auf 95.000 geschätzt. Dazu zählen auch die nach Neuköln emigrierten antizionistischen Juden und Deutsche, die sich als Juden verkleidet haben.
Schlußendlich ist die arabisch/palästinensische Geburtenrate der deutschen weit überlegen.
Wer gewinnt langfristig also?
Ist mir zu einseitig und vor allem zu theoretisch. In der Praxis wurde das bereits im Nachbarland widerlegt: Der Irak wurde zurück in die Steinzeit gebombt, gerne auch mit einer 1/2 Million toten Kindern und ist bis heute nicht wieder auf die Füße gekommen. Selbst seine heutigen Ölausfuhren muß sich der Irak von den USA genehmigen lassen und über ein US-Konto abwickeln, auf welches der Irak keinen Zugriff hat. Dafür erhalten sie ein Almosen oder nenne es Taschengeld, mit welchem sie zweckgebunden einkaufen dürfen, Wohlgefallen vorausgesetzt.
Für „kriegsmüde“ gibt es ein besseres Wort: friedfertig. Friedfertig zu sein ist eine gute Sache.
Weder kriegsmüde noch friedfertig sind die maßgeblichen westlichen Eliten oder was sich auch nur dafür hält. Ja, und die brauchen für ihre Kriege Stellvertreter und Söldner. Die bürgerliche Elite kämpft im Gegensatz zur feudalen Elite vergangener Zeiten nicht gern selbst und schickt lieber Andere zum Töten und Sterben vor.
Kurzgefasst: die westlichen Eliten sind – anders als die westlichen Völker – kriegsgeil und gleichzeitig feige.
Kriegsgeile Feiglinge wirklich treffend formuliert. Aber im Prinzip sollten wir da sogar etwas froh drüber sein, denn ihre Feigheit lässt sie zumindest etwas zögern.
https://globalbridge.ch/der-lange-krieg-den-israel-fuer-amerikas-neokonservative-fuehrt/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_source_platform=mailpoet&utm_campaign=globalbridge-updates-3
„Ein einzigartiger Moment in der Entwicklung der neokonservativen Bewegung kam 1997 mit der Gründung des „Project for a New American Century“ PNAC. Zu den Gründern gehörten der spätere Vizepräsident Dick Cheney, William Kristol, der Sohn von Irving und einflussreiche Stimme in den Medien Washingtons, und Robert Kagan, ein weiterer neokonservativer Kommentator und Befürworter einer energisch interventionistischen Außenpolitik (und seinerseits ebenfalls aus einer jüdischen Familie stammend. Red.). Die Macht des PNAC wuchs schnell zu erstaunlichen Ausmaßen an. Fast ein Dutzend PNAC-Mitglieder bekleideten in der Regierung von George W. Bush hochrangige außenpolitische Positionen.
Die Ereignisse vom 11. September gaben dem PNAC und der neokonservativen Bewegung im Allgemeinen einen enormen Auftrieb. Beide setzten sich energisch und mit offensichtlichem Erfolg für eine Invasion des Irak und die Absetzung von Saddam Hussein ein. Die Ambitionen waren außergewöhnlich hoch: Die Neokonservativen, die zu diesem Zeitpunkt die US-Politik nachhaltig geprägt haben, betrachteten die Operation Iraqi Freedom als Amerikas Versuch, die Demokratie in der Region zu etablieren und, wie es immer noch heißt, „den Nahen Osten neu zu gestalten“.
Die Idee, Westasien nach amerikanischem Vorbild umzugestalten, hat im Laufe der Jahre verschiedene Kritiker auf den Plan gerufen, darunter auch Organisationen, die solche Bestrebungen einst befürwortet hatten. Dies ist auf die vielen Misserfolge und Schlamassel des politischen Rahmens zurückzuführen. Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift „Foreign Policy“ veröffentlichte im vergangenen Juni den Artikel „Die USA brauchen ein neues Ziel im Nahen Osten“. „Foreign Affairs“, das angesehene vierteljährlich erscheinende Magazin des Council on Foreign Relations, veröffentlichte am selben Tag den Artikel „Es ist an der Zeit, Amerikas Ziel im Nahen Osten zu erneuern“ – eine Würdigung des Denkens desselben Gelehrten, Steven Cook. Die Jahrzehnte nach dem Kalten Krieg waren „von kostspieligen und unrealistischen Bemühungen geprägt“, argumentiert Cook. „Es ist an der Zeit, die romantischen Ideale der Neugestaltung der Region aufzugeben.“ Das Projekt soll sich auf „eine Reihe erreichbarer Ziele“ einigen, die stärker auf die amerikanischen Interessen ausgerichtet sind.
So etwas bekommt man regelmäßig aus Washington zu hören: schwungvolle Rhetorik, die tiefgreifende Veränderungen fordert, aber im Grunde nur dazu aufruft, den großen Plan zur Wahrung der amerikanischen Hegemonie in der jeweiligen Region anzupassen. Lassen Sie uns dennoch Nutzen aus der Kritik dieser Organisationen und ihrer Veröffentlichungen ziehen, indem wir sie als Spiegel betrachten: Darin sehen wir das volle, bedauerliche Ausmaß, in dem das neokonservative Projekt weiterhin die Ambitionen Amerikas in der Region und damit die Grundlagen der amerikanischen Politik definiert.“
Wie berichtet wird, sind beim israelischen Angriff auf den Iran 2 iranische Soldaten getötet worden. Der Iran hat Gegenmaßnahmen angekündigt. Er muß reagieren, sonst verliert er sein Gesicht. Es wird also mit einer gezielten Gegenreaktionen mit Hyperschallraketen zu rechnen sein. Nur Russland könnte den Iran von einer Gegenreaktion abhalten, muß aber eine Gegenleistung bieten. D.h. Russland muß weitere moderne Luftabwehr an den Iran liefern und iranisches Personal ausbilden.
Wahrscheinlich wird der Iran die Wahl in den US abwarten und dann entscheiden.
Mit den Palästinakonflikt hat dies nichts zu tun, denn besonders viel – außer starken persischen Worten – haben die geknechteten Palästinenser vom Iran nicht zu erwarten.
Der Krieg um Palästina wird sich zu einen neuen Abnutzungskrieg für den gesamten Westen entwickeln und dessen Niedergang beschleunigen. Ohne moderne Waffen aus den US kann Israel keinen Krieg führen. Und die US können nicht Israel und die Ukraine nicht zusammen mit ausreichend Waffen versorgen. Mit China sollte sich der niedergehende Westen besser nicht anlegen.
Palästina wird in der neuen Weltordnung an Ende der neuen Seitenstraße liegen, wie es Gaza bereits bei der alten Seitenstraße war. China wird die Gasvorkommen vor Gaza erschließen und im Gegenzug Gaza wiederaufbauen. Antizionistische Juden dürfen gerne mitarbeiten, aber Israel muß wie Südafrika dekolonisiert werden.
Wie Naomi Klein warnt, droht in Deutschland/Europa ein Ökofaschismus.
Wehret den Anfängen!
Der Iran hat einen Vergeltungsschlag mit 1000 Raketen angekündigt in dem
Fall, dass Israel noch einmal angreift. Die letzten kleinen Vergeltungsangriffe
haben die Schwächen der isreaelischen Abwehr frei gelegt. Ich könnte mir
vorstellen, dass der Iran eihen Angriff mir der Hisbolla koordiniert. Duckmäusern
wird der Iran nicht mehr und Russland wird ihn nicht stoppen.
In letzter Zeit – selbst RT berichtete darüber – hat der Iran signalisiert auf einen schwachen oder Scheinangriff von Israel nicht zu reagieren. Israel soll den Iran auch vorab über den Angriff informiert haben. Sieht nach Show fürs westliche Publikum aus! Außerdem laufen Gespräche in Katar, zu denen Mossad-Beamte angereist sind.
Die Frage ist jetzt, wie wird der Iran reagieren, ohne Gesichtsverlust? Schließlich kamen 2 iranische Saldaten beim israelischen Angriff ums Leben. Das kann der Iran nicht einfach hinnehmen! 1000 Raketen werden es wohl auf keinen Fall und ich bezweifle ob Iran noch vor den US-Wahlen zurückschlagen wird. Für den Iran ist Trump sicher die schlechtere Variante, denn der möchte gerne mit Netanjahu den Iran schwächen und als Entlastung mit den Ukrainekrieg Schluß machen.
Iran steht auch unter den Druck der Hisbollah. Diese hat recht sauer auf die iranischen Untätigkeit reagiert. Die Hisbollah ist nämlich ein eigenständiger Akteur und keineswegs eine Marionette des Iran, wie westliche Dummköpfe glauben.
SPON jubelte schon über die schwache Luftabwehr des Iran. Das ist Quatsch, denn Israel griff mit Drohen und Flugzeugen an. Diese schossen ihre Luft-Bodenraketen von außerhalb des iranischen Luftraumes ab. Die Ziele des zionistischen Angriffs liegen auch – außer Teheran – an der Westgrenze des Iran.
Etwas Geographiekentnisse des Publikums würden nicht schaden.
Bei aller Abneigung gegen die unsäglichen Zustände in Deutschland /Europa, aber „Ökofaschismus“ ist das bestimmt nicht.
Was für ein Schwachsinn!
Vielleicht meint er ‚ökonomischen Faschismus‘?
Kapitalismus und Faschismus gehören zusammen – das wird heutzutae gern verdrängt
und von Hobbysoziologen durch die wirre Hufeisenthese ersetzt.
In der Tagesschau hat der „Experte“ dort gesagt, dieser Angriff gebe dem Iran die Chance, jetzt aufzuhören… aha….
Die „Vorbereitung zur Besiedlung des Gazastreifens“ durch Zionisten läuft bereits in Form dieses unmenschlichen Krieges, der das Land unbewohnbar macht, so dass ein großer Teil der Palästinenser es „freiwillig“ verlassen muss. Die Israelis werden zur Wiederbesiedlung genügend Spenden erhalten und viele Neusiedler werden Kapital mitbringen, und wenn sie dort erst mal die Mehrheit stellen, werden sie den Gazastreifen und auch das Westjordanland mit „völkerrechtlichen Argumenten“ annektieren. Ariel Sharon beschloss den Rückzug Israels aus dem Gazastreifen, weil er wusste, dass man diesen nicht halten könne, und die Alternative die Vertreibung der Palästinenser wäre, die damals nicht durchführbar gewesen wäre. Raus aus Gaza oder Vertreibung. Was anderes geht nicht, wenn man die Zwei-Staaten-Lösung ablehnt.
„Besiedlung von Großisrael”
Spricht für sich. Aber klar um was anderes gehts nicht seit nunmehr bereits 100 Jahren.
Die beliefern wir noch mit Waffen.
Eigentlich kann ich Deutsche, die sich zur Problematik des terroristischen Gazaaufstands äußern, nur bemitleiden, denn der gute deutsche Verfassungsschutz ist überall aktiv. Als römisch-katholisch sozialisierter, heute atheistischer Goj (https://de.wikipedia.org/wiki/Goi), also als Christenatheist, der auf Jahrhunderte christlich-deutscher Familientradition zurückblickt, fällt es mir schwer, mich zur Ideologie des Zionismus, die ich für strukturell faschistisch halte, zu äußern. Die Region Israel (https://de.wikipedia.org/wiki/Israel_(Name)#Herkunft_und_Bedeutung) oder Judäa jenes von einer Gottheit namens JHWH aus allen anderen Völkern erwählten Gottesvolkes jüdischer Personen – stramm linksliberal ist alles zu gendern – in dem begrifflich »Gott herrscht«, sollte sich wandeln.
Angesichts der gewaltsamen Niederschlagung des Gazaaufstands besteht das Hauptproblem aller Jüdischen weltweit gewiss darin, dass der Antisemitismus, zu dem ich mich stets widerstebend gelegentlich schon geäußert habe (etwa hier: https://www.telepolis.de/forum/p-39207130/), nun mittelfristig zunehmen wird. Wie ist dem zu begegnen? Es muss doch reformjüdisch orientierte Rabbinische geben, die eine moderne Exegese des Tanach bieten können, um Frieden zu stiften.
Problematisch in den heiligen Schriften aller Jüdisch-christlichen ist weniger das Buch Josua, auf das an anderer Stelle bereits der ethnisch jüdische, emeritierte Ökonomieprofessor Jeffrey Sachs kritisch hinwies (https://www.commondreams.org/opinion/israel-s-policy-of-genocide), sondern die Tora selbst, also der Kern jüdisch-christlicher Glaubensvorstellungen, denn dort findet sich leider ein explizites Genozidgebot (vgl. 5.Mose 13,16 https://www.bibleserver.com/EU/5.Mose13%2C16 und besonders 5.Mose 20,16 https://www.bibleserver.com/EU/5.Mose20%2C16) als Befehl Gottes.
Nationalreligiöse, die diese göttlichen Vorschriften wörtlich nehmen, sind zwangsläufig eine große Gefahr für Andersgläubige, die im allen Jüdischen vertraglich von der Gottheit JHWH zugesagten Land vom Nil bis zum Euphrat (vgl. 1.Mose 15,18-21 https://www.bibleserver.com/EU/1.Mose15%2C18-21) leben. Was religiös motivierte, territoriale politische Ansprüche anbelangt, stehen in der Region Radikalzionistische den Radikalislamistischen leider in nichts nach, und auf beiden Seiten fehlen Geistliche, die Frieden fordern, indem sie heilige Schriften modern humanistisch auslegen.
Da sieht man mal wieder der Jude zettelt einen Krieg an um sich im Gasastreifen breit zu machen und unsere Idioten in der Regierung helfen dabei auch noch.Der Jude hat von Amerika und Europa einen Freibrief zum Völkermord bekommen hoffentlich Rechen sich die gesamten Moslems.
Mit der Bezeichnung „Der Jude“ diskreditierst du dich selbst. Auf diese Weise stärkst du nur die Position der Regierung Israels. Du tust Israel einen Gefallen und schwächst die Position der Regierungsgegner. Deine Artikulation spielt dem Gegner in die Hände, darauf warten die nur. Bist ein echtes Cleverchen! Soviel zum Thema „Idioten“…
Der alte deutsche/osteuropäische Antisemitismus wird durch die bedingungslose Unterstützung Israels durch den deutschen Staat neu belebt. Das siehst du oben.
Es ist immer das gleiche. Die deutschen Eliten wollen die AfD schwächen, stärken sie aber nur. Dasselbe mit den Antisemitismus.
Das sagt übrigens auch die jüdische Stimme.
Womit wir wieder bei jenem Punkt angelangt sind, den ich schon seit über vierzig Jahren als bekennend kämpferischer Agnostiker, vehement vertrete: „Religion ist nicht Opium fürs Volk, sondern GIFT für die Welt“!!!
Egal welches perverse Glaubenskonstrukt: JEDE Religion versucht als „allein seligmachend“ in den destabilisierten Gehirnen der „Gläubigen“ mit seinen toxischen Kräften, die cerebrale Masse bis zur Insuffizienz, zu infizieren.
Niemand hinterfragt so manches „religiöses“ Gebot und wenn Juden am Shabat das Feuer machen verboten ist – nu, nebbich, wozu gibt es Zeitschaltuhren, die auch am geheilgten Freitagabend, eine Existenz im elektrischen Licht ermöglicht. Was ist das für ein „Allah“, der offenbar so schwachsichtig ist, dass er nicht mitbekommt, wenn nicht ganz so strenge Moslems, in den Keller gehen – nein, nicht um zu lachen – sondern um Schnaps zu trinken, weil: „Da sieht es Allah nicht!“
Der All – oder Ohnmächtige – wird also vorsätzlich beschissen. Und wenn man im „christlichen“ Bereich dem stumpfen Volk erklärte, am Karfreitag seien die Glocken nach Rom geflogen (was machen sie DORT?) , so zeugt das nicht für eine geistig aufgeschlossene Sekte.
Fazit: Sicher, eine Welt ohne den institutionalisierten Aberglauben=Religionen, wäre sicher nicht friedlicher. Aber die Gründe für Kriege, wären ehrlicher, als sich auf einen angenagelten „Luuuuuser“ zu berufen, in dessen Namen man „finstere Heiden“ knechtete und ausbeutete, sie „missionierte, um deren Seelen zu retten“ oder einen Kinderschänder zum Helden erklärte, bei dem sich wieder nicht alle der „legitimen“ Nachfolge Mohameds einig sind. Womit wir bei den zerstrittenen Gruppen der Sunniten, Schiiten, Wahabiten wären – natürlich JEDE davon mit dem unumstößlichen Anspruch, den einzig wahren Islam zu vertreten.
Aber auch bei den Juden, herrscht nicht Einigkeit. Außer, dass sie eben das „Auserwählte Volk“ wären, das war es dann aber auch. Die „Lubawitscher Kille“, ist wieder anders als die Orthodoxen, die Zionisten ebenso.
Eine Frage daher: Hat Gott/“Allah“/“Der Ewige, gepriesen sei er“, da überhaupt noch etwas mitzureden?? Oder hat diese vermeintlich „Höchste Instanz“, sich nicht längst schon verzweifelt abgewandt, von jenen, die ANGEBLICH nach seinem Ebenbild erschaffen sein „wollen“.
Nun ja, der Sponti-Spruch „Gott ist tot“, ist nicht ganz wahr – wahrscheinlich, ziemlich sicher sogar, hat er nie gelebt. Und wenn doch, hat er angesichts der Lage, die in seinem Namen Mißbrauch begehen, längst schon aus Verzweiflung, Suizid begangen.
Der Palästinakonflikt ist KEIN Religionskonflikt! Da liegt das deutsche Publikum falsch.
Der Palästinakonflikt ist ein sielderkolonialistischer Konflikt, vergleichbar der Apartheid in Südafrika. Das macht doch die „Jüdische Stimme“ und viele Palästinaaktivisten deutlich. Es gibt unter den Palästinensern auch Christen und natürlich Atheisten.
Ich empfehle die Reden von Iris Hefets und Nadja Samour auf der Friedensdemo vom 03. Oktober in Berlin anzuhören…
Nein, natürlich gibt es auch Christen unter den Palästinensern – aber der religiös motivierte Wahnsinn, kommt von den Siedlern und Bibis miesen Koalition!
Dem stimme ich zu. Diese „bedingungslose“ Unterstützung der israelischen Regierung seitens Baerbock & Co wird weder von den meisten Israelis selbst noch von der Opposition gutgeheißen. Im Gegensatz zur deutschen Presse (und Regierung) wird Kritik am Aktionismus der israelischen Regierung in Israel selbst nicht mit Judenfeindlichkeit gleichgesetzt und ganz im Gegenteil selbst scharf ausgeübt. Wie Selensky wäre Netanjahu ohne Krieg längst am Ende, wenn nicht gar bereits Geschichte. Baerbock sieht ihre derzeit einzige Berufung bzw. aktive Aufgabe darin, das Leben dieser beiden Horror-Clowbs in Freiheit zu erhalten, aller vorgeblichen Ideologien zum Trotz. Anderenfalls wäre sie wohl auch schnell Geschichte, nicht nur in ihrer derzeitigen Position… Ähnliches trifft wohl auch auf die meisten der weiteren Akteure dieser Schmierenkomödie zu; letztendlich reiner Selbsterhaltungstrieb auf Kosten der ihnen anvertrauten Bevölkerungen!
Wie ich ausführte, darfst du den siedlerkolonialistischen Hintergrund dieses Konfliktes nicht außer acht lassen. Auch die sozialdemokratischen Zionisten waren Siedlerkolonialisten, wollten ein araberfreies Israel vom Meer bis zum Jordan.
Die jetzige israelische Rechtsregierung hat den Konflikt nur massiv brutalisiert.
Die Zweistaatenlösung, die auch die BRICS+ unterstützen erscheint mir fragwürdig.
In Deutschland ist man infolge einer irrsinnigen Antisemitismusdefinition nicht in der Lage zwischen Antizionismus und Antisemitismus zu unterscheiden. Jede Kritik an den offensichtlichen Verbrechen Israels wird mit Antisemitismus gleichgesetzt. Das könnte man lange diskutieren….
…
nicht in der Lagenicht willens, zwischen Antizionismus und Antisemitismus zu unterscheidenEigentlich bezeichnet man als Semiten alle arabisch, Hebräisch
e.c. sprechenden Menschen. Also sind auch die Palästinänser,
Lybier, Iraner usw. Semiten.
Ja aber nein. Im 19. Jahrhundert wurde von eben jenen Zionisten der wissenschaftlich klingende Begriff Antisemitismus als Ersatz für das Wort Judenhass geprägt und in Umlauf gebracht. Keine Ahnung ob sie damit auch Das Wort und die Bedeutung von Semit besetzen wollten und so die anderen Völker verdrängen, oder ob sie Judenhass säkularisieren wollten und von der religiösen Komponente lösen.
Ich würde die jetzigen Kriegsaktionen auch nicht an dem jüdischen Glauben
fest machen. Man muß den Zionismus davon unterscheiden. Dazu kommt noch
die verzweifelte Position von Netanjahu, der ohne den Krieg längst im Knast
sitzen würde. Daher gehe ich auch davon aus, dass der Hamasangriff am 7.10. 23,
der ja nur wenige Tage vor einem vermeintlichen Amtsenthebungsverfahren von
Netanjahu statt fand, vom Mossad zumindest provoziert wurde.
„Der Jude“!
Zu anderen Zeiten hierzulande hätten Sie sich am besten beim „Stürmer“ bewerben sollen, denn den antisemitischen Bullshit beherrschen Sie perfekt.
Ja und ?
Das schrieb ich schon nach der Attacke der Hamas. Die Zionisten wollen ein für allemal reinen Tisch machen.
Zwei Generationen Männer, Gebärmuttern und Nachzuchten werden ausgelöscht, dann ist erst mal wieder relative Ruhe. Der Norden des Gaza oder evtl. noch bisschen mehr wird von Israel annektiert und besiedelt.
Mit dem Libanon wird etwas schonender verfahren, allerdings die Zone bis zum Litani wird okkupiert werden.
Schließlich hat die Hizobollah den UN Beschluss nicht beachtet. Wenn möglich wird es so arrangiert, dass die libanesische Armee die „Brutstellen“ des Widerstandes gegen Israel ausmerzt. Dazu würden die Waffenlieferungen an Armee des Libanon passen.
Einen ernsthafte Widerstand der islamischen Fraktionen, kann man „Gott sei Dank“ vergessen. Die würden es nicht anders als die Zionisten machen.
Tja, siehe mein Kommentar oben: Es ist das „religiöse“ Machtgefüge, durch das der Wahnsinn zur Methode wird.
Und die nächste Flüchtlingswelle rollt auf Europa zu. Ein weiterer Destabilisierungsfaktor.
Wer keine neue Flüchtlingswelle in die BRD will muß die Waffenlieferungen an Israel stoppen!
Das hätte ich ja ohne Ihren Kommentar überhaupt nicht gewusst. Wenn Sie mir jetzt noch sagen, wie ich persönlich das erreichen kann!
Viel und immer dasselbe reden ist nicht unbedingt überzeugend, auf alle Fälle aber ermüdend.
Zehn Daumen nach oben!! Leider vermute ich, dass der Flüchtlingsstrom
sogar gewollt ist. Viele Migranten im Land bedeuten geringeren Lebensstandart
für die einheimische Bevölkerung und ggf. Aufstände. Alles was die USA sich
für Deutschland erträumen.
Und wieder wird, wie schon 2015, „Putin“ schuld sein, wetten?
Für alle, die am Hintergrund des Palästinakonfliktes und der Sicht der Palästinasolidarität interessiert sind, empfehle ich den richtungsweisenden Artikel im Guardian vom April dieses Jahres von Naomi Klein.
https://www.theguardian.com/commentisfree/2024/apr/24/zionism-seder-protest-new-york-gaza-israel
Dieser Sicht stimmt auch Helga Baumgarten zu. Sie ist deutsche Hochschullehrerin, jetzt im Ruhestand, die in Ostjerusalem lebt. Dazu könnte sich doch auch mal Moshe Zuckermann äußern oder sieht er die Dinge anders?
JS (Jüdischer Staat) und IS sind Sonderphänomene. In Afghanistan und anderen islamischen Staaten ersetzt die Religion das insuffiziente Rechts- und Sozialsystem. In Europa gab es im Mittelalter unter der Regie der Kirche eine Friedensordnung. Der Papst war so was wie der IStGH. Er bestimmte in Kriegen die Rechtslage. So musste z. B. Heinrich VI auf seine Anordnung einen Teil des durch die Geiselnahme von Richard Löwenherz erpressten Lösegelds zurückzahlen. Erst die Reformation führte zu dem scheinreligiösen Gemetzel des Dreißigjährigen Krieges. Schon zur Zeit Karls V riefen die protestantischen Separatisten die Franzosen zu Hilfe, im Dreißigjährigen Krieg holten sie Dänen, Schweden und Franzosen. Den endgültigen Todesstoß versetzte dem Reich Friedrich „der Große“. In Mittel und Südamerika herrschten Sklaverei und Massenkannibalismus. Man führte Kriege, um Menschenopfer zu erbeuten, von denen der Gott ein kleines Stück bekam und den Rest die Gläubigen (fr)aßen. Kannibalismus gab es auch in Afrika, und die Staaten der Sahelzone führten ununterbrochen Kriege gegeneinander, um Sklaven zu erbeuten, die sie an die islamische Welt und nach Amerika verkauften. Diesen Phänomenen machten das Christentum ein Ende. Außerdem brachten christliche Kolonisatoren einen großen technischen Fortschritt, ganz im Gegensatz zum aktuellen Neokolonialismus, dem es nur um Ausbeutung und billige Arbeitskräfte geht. Inzwischen gibt es in Südamerika und Afrika mehr Christen als im ganzen Westen. Das hat gute Gründe, die nicht in Zwangsbekehrung liegen. Karl der Große betrieb in großem Maßstab Zwangsbekehrung. Aber im Mittelalter und der Neuzeit spielte das wohl kein dominierende Rolle. (Ich bin Atheist und religionslos und maße mir deshalb eine „objektive“ Sicht an.)
Beim Sklavenhandel zumindest liegst Du falsch, diesem Phänomen setzte nicht das Christentum ein Ende. Und auch sonst haben die christlichen Kolonisatoren breite Blutspuren durch beide Amerikas und Afrika gezogen, nicht anders als heute war man mörderisch gierig und bigott.
Aber auch die Päpste und Bischöfe des Mittelalters waren nicht friedlich, sondern selbst blutrünstige Herrscher, die sich auch gegenseitig bekriegten. Natürlich nicht eigenhändig, das erledigten ihre Schlägerbanden, während die Geistlichkeit sich mit ihren Huren vergnügte.
Der Widerstand gegen die Sklaverei ging von Christen aus. Natürlich war ihre Abschaffung ein Prozess mit vielen Rückschlägen, der über tausend Jahre dauerte. In Nordwesteuropa gab es die ersten sklavenfreien Gebiete. „Die höchste Frömmigkeit und Religion gebieten, daß Christen vollständig von den Fesseln der Sklaverei befreit werden.“ (Synode von Chalons 650. zitiert nach Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, S. 157)
„1537 verbot Papst Paul III. die Versklavung der Eingeborenen und verstärkte damit auch den Druck auf die spanische Krone. Am 20. November 1542 erließ Kaiser Karl V. schließlich die “Leyes Nuevas” zum Schutz der indianischen Bevölkerung. Jegliche Arbeit der Indios sollte fortan freiwillig und gegen Bezahlung erfolgen, die Indianersklaverei wurde völlig aufgehoben.“ (damals.de 31. Oktober 2002) Karl V hatte nämlich Angst, in die Hölle zu kommen. (Flaig S 164) Am Besten, Du liest das Buch mal.
Die Eroberung Afrikas und Amerikas und fast der ganzen Welt war mit relativ wenig Blutvergießen möglich, auch weil die einheimische Bevölkerung die Eindringlinge unterstützte, teils um ihre Eliten los zu werden (so wie manche wünschen, dass Russland den Ukrainekrieg gewinnt, um die linksgrüne Pest loszuwerden), teils aus wirtschaftlichen Gründen. Ausnahmen sind Namibia und Südafrika. Auch die Befreiung der Kolonien war relativ unblutig, bis auf Algerien, Korea und Vietnam. Zu Bürgerkriegen und Massakern kam es nach der Befreiung, z. B. ganz schrecklich in Indien.
Nunja, vielleicht kann man sagen, dass die Abschaffung der Sklaverei auch christlich grundiert war – aber so wirklich begann man mit der Abschaffung der Sklaverei erst im Gefolge der Aufklärung, als der christliche Glaube schon dabei war sich sukzessive abzubauen.
In den USA spielte der evangelikale Abolitionismus eine große Rolle.
Ja, ein „Konservativer“ verlässt die ausgetretenen Trampelpfade der Geschichtswissenschaft oder so. Ich halte Wikipedia nicht für das Mass aller Dinge, dennoch dürfte der Eintrag weiterhelfen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_Flaig#Weltgeschichte_der_Sklaverei
Das zeugt von niedriger Gesinnung, sich nicht auf das Werk, sondern auf Kritik daran auf Wikipedia zu berufen, wo ständig Mainstreamscheisse verzapft wird.
Die Indianer Nordamerikas wurden von europäischen Kolonialisten so gut wie ausgerottet.
Die Inkas wurden von Cortez ausgerottet.
Die südamerikanischen Indianer wurden nicht mehr versklavt, weil sie wegstarben wie die Fliegen. Statt dessen importierte man schwarze Sklaven.
Und so weiter.
Man verarbeitete in Südamerika u.a. Indigene (= Indios) zu Hundefutter.
Nachzulesen in „Die Eroberung Perus in Augenzeugenberichten“
dtv.
Inkas und Cortez? Wenn man gar keine Ahnung hat, sollte man den Mund halten.
Ich bin da kein Fachmann und darf schonmal Azteken und Inkas oder Cortez und Pizarro verwexeln, wenn die Richtung stimmt.
Von niedriger Gesinnung zeugt in meinen Augen der Versuch, die Greuel der Kolonisation schönzureden. Da Du mir das inhaltlich schon soweit nahegebracht hast und Wikipedia das bestätigt, muss ich das Machwerk wohl nicht lesen.
das ist das, was einige teile der antifa tatsächlich als teil ihrer rechtfertigung sehen israelkritik per se als antisemitismus zu bezeichnen. da hilfts auch nicht mit den haag konvention, völkerrecht oder sonstwas zu kommen. als hätte es andere staaten nie gebeben, ausser deutschland und israel und nachdem man aufs maul bekamn, halt usa. journalistisch ist das meist immer die gleiche leier, ein hin und her springen zwischen linken, antikapitalistischen
klar was sonst, antiimps und richtigen antisemiten, die das natürlich total toll finden, daß man jetzt juden offiziell bashen kann, in jedem forum, in jedem chat, in jeder kommentarspalte.
die dümmsten erkennt man eh sofort, die kommen eh sofort mit dem begriff „jews“, die cleveren versuchens mit der methode „israel controls usa!“. sehr viel cleverer ist das auch nicht.
bis man irgendeinen kontakt finden zwischen beiden gegnern, und ich meine auch IRGENDEINEN. und wenns nur ähnliche begriffe sind, alles muss herhalten.und schon haben wir die guten alten kontaktschulddiffamierungsartikel. und am besten SÄMTLICHE zusammenhänge und vorgeschichten weglassen. jetzt muss man nur noch die troopers los senden, canceln und so. fertich is der lack.
das ist antijournalismus, das ist antiintellektualismus, es ist am ende dasselbe zirkelschlussgefasel der faschos, mitsamt schlägerkommandos.
Das Judentum gehört nicht zu Deutschland.
Häh?! Kennen Sie die Geschichte? Frisch vom Mond?!
er testet nur. Don’t panik!
Und was sagt man so als professioneller Immobilienentwickler zu dem Thema (Kushner in Harvard am 15.Februar 2024)?
„Gaza’s waterfront property, it could be very valuable…….Es ist dort eine etwas unglückliche Situation, aber aus israelischer Sicht würde ich mein Bestes tun, um die Leute dort zu entfernen und dann aufzuräumen“. Anschließend fügte er hinzu, dass Israel palästinensische Zivilisten in die Negev-Wüste in der südlichen Region des Landes verlegen sollte.
Der Schwiegervater würde wohl freundliche Unterstützung leisten.
Wieder mal ein anschaulicher Beleg dafür, daß die Palästinenser keinen Antisemitismus „brauchen“, um Israel zu hassen. Und das aus „gutem“ Grund!
So ein Bericht gehört in die „Qualitätsmedien“. Damit die Konsumenten dieser Medien endlich mal verstehen, worauf dieser Konflikt tatsächlich beruht. Eben nicht auf irrationalem Judenhaß seitens der Araber sondern auf der Vertreibung und Ermordung von Arabern durch Israel, in der Absicht, das „Heilige Land“ der Tora rassenrein jüdisch zu besiedeln.
Die kommen da mit einem tausende Jahre alten Märchenbuch daher und benutzen es als „Grundbuch“!
„Seht her, Gott hat uns, den Juden, dieses Land gegeben! – Und jetzt haut ab, sonst bringen wir euch um“. Üblicherweise würde man solche Aktivisten in die Geschlossene einweisen. Hier haben sie einen ganzen Staat samt hochgerüsteter Armee zu ihrer Verfügung. Und der ganze politische „Westen“ unterstützt diese Irren dabei.
https://www.die-bibel.de/bibel/BB/GEN.28
Das zeigt nochmal das zionistische Ziel in Gaza auf: Vertreibung oder Vernichtung.