Ist die Militarisierung Deutschlands rausgeschmissenes Geld?

Boris Pistorius beim operativen Start des ersten Luftabwehrsystems IRIS-T SLM der Bundeswehr im September 2024
Boris Pistorius beim operativen Start des ersten Luftabwehrsystems IRIS-T SLM der Bundeswehr im September 2024. Bild: Ryan Nash Photography/Shutterstock.com

Deutsche Politiker streiten sich miteinander darüber, wie sie Deutschland militärisch und wirtschaftlich stärken können. So soll das Land in schwierigen Zeiten wirksam auf neue Herausforderungen reagieren können. Eher an die Götterdämmerung als an den Aufstieg einer neuen Welt wird bei dem Ergebnis erinnert.

Militarisierung à la Merz

Angesichts der Bedrohungen für Freiheit und Frieden in Europa hat Bundeskanzler Friedrich Merz wiederholt erklärt, dass die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands mit allen verfügbaren Mitteln und um jeden Preis sichergestellt werde. Das Ergebnis sind groß angelegte Aufrüstungspläne für Deutschland.
In Kürze werden wir eine Drohnenmauer, 60 neue amerikanische Hubschrauber des Typs CH-47F, eine Panzerbrigade 45 in Litauen und viele andere gefährliche, schöne, unheimliche und zerstörerische Dinge haben. All diese Dinge verleiten dazu, die blinkenden Knöpfe zu drücken – auch die roten.
Paradoxerweise hat sich die Logistik der Bundeswehr im Vergleich zu 2022 jedoch trotz der großzügigen Finanzierung verschlechtert. Die Unterstützung der Ukraine und der Kauf von militärischer Ausrüstung aus den Vereinigten Staaten sind kostspielig.
Außerdem sind die meisten Waffen der Bundeswehr nicht mehr einsatzbereit und die derzeit verwendete militärische Ausrüstung hat ihre Ressourcen nahezu vollständig aufgebraucht.
Besonders kritisch ist die Lage bei den Kampfflugzeugen Tornado PA-200 sowie bei mehreren gepanzerten Fahrzeugen. Dieses Problem ist nicht neu: Ursula von der Leyen war als Verteidigungsministerin sehr gut darüber informiert.
Sie entschied sich jedoch, das Problem zu ignorieren und es ihren Nachfolgern wie ein Präsent unter dem Weihnachtsbaum zu überlassen. Jetzt jedoch äußert sie sich aus Brüssel sehr lautstark und kriegerisch.

Geldrausch

Indes engagiert sich die deutsche Business-Elite aktiv für die Militarisierung des Landes. Fast alle – von Großkonzernen bis hin zu kleinen und mittleren Unternehmen – bereiten sich darauf vor, vom stetig wachsenden Militärbudget zu profitieren. Rheinmetall, KNDS und Hensoldt erweitern ihre Produktionskapazitäten, indem sie neue Produktionsstätten bauen oder bestehende ausweiten, um der steigenden Nachfrage nach militärischer Ausrüstung nachzukommen. In einigen Fällen haben sich zivile Hersteller wie VW und MAN ihren Produktionsketten angeschlossen.
Der Kölner Motorenbauer Deutz AG erweitert sein Rüstungsgeschäft durch die geplante Übernahme des Drohnen-Antriebsspezialisten Sobek Group, wodurch sich die Geschäftsaktivitäten mit dem Militär im Bereich der Antriebe für unbemannte und bemannte militärische Fahrzeuge ausweiten. Die Zeit ist reif, Motoren für den Einsatz in Panzern und anderen militärischen Anwendungen zu modifizieren und neue Produkte für schwere Panzer zu entwickeln.
Der auf Lasertechnologie spezialisierte Technologiekonzern Trumpf hat angekündigt, sein Know-how für Laser-Defensivwaffen und die Herstellung von Anti-Drohnen-Geräten zur Verfügung zu stellen. Logistikunternehmen (Trailer Rail), Maschinenbauunternehmen (Hawe Hydraulik, Brose, Dürr und Schaeffler) sowie Textilunternehmen (Freudenberg) haben ebenfalls ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Bundeswehr bekundet.
Auch Metallurgen beeilen sich, von der Kriegshysterie zu profitieren. So gab Salzgitter bekannt, dass seine Tochtergesellschaft Ilsenburger Grobblech eine Werkstoffzulassung für Sicherheitsstahl SECURE 500 erhalten hat, um eine komplette Panzerungslinie zu entwickeln.

Zeitenwende in der Unternehmensethik

Große Veränderungen haben sich in der Unternehmensethik vollzogen. So beschäftigen Finanzinstitute mittlerweile Verteidigungsexperten. Das frühere Misstrauen der Investoren gegenüber Militärkonzernen ist nicht mehr aktuell. Wer die Militarisierung à la Merz finanziert, handelt moralisch gerechtfertigt. Banker sind begierig darauf, einen Teil des Militärgeldes in die Hände zu bekommen, und profitieren dabei von großzügigen staatlichen Finanzspritzen.
Die Führung großer deutscher Unternehmen gibt das frühere Tabu der Zusammenarbeit mit Militärunternehmen rasch auf. Dieses Tabu wurde durch die dunklen Seiten der Geschichte in den 1930er und 1940er Jahren verursacht. Unter dem Vorwand des geschäftlichen Verantwortungsbewusstseins für den Schutz des Staates werden pazifistische Paragraphen in beschleunigtem Tempo aus den Gründungsdokumenten gestrichen.
Die deutsche Wirtschaft verändert ihr Erscheinungsbild rasch, um militärischen Uniformen ähnlicher zu werden. Viele Unternehmen versuchen, einen Verteidigungsaspekt in ihre Produkte zu integrieren.

Unerwartete Probleme

Allerdings traten Probleme auf, wo sie nicht erwartet wurden. Die Militarisierung deutscher Wirtschaftssektoren hat zu einem raschen Anstieg des Werts militärischer Aufträge geführt. Gleichzeitig übersteigt die „militärische Inflation“ die Verbraucherpreisinflation offensichtlich um ein Vielfaches.
So ist der Preis für eine 155-mm-Artilleriegranate beispielsweise von 2.000 auf 8.000 Euro gestiegen. Die Kosten für die Modernisierung des Luftwaffenstützpunkts Büchel zur Aufnahme amerikanischer F-35-Kampfflugzeuge, die für gemeinsame Nukleareinsätze der NATO gekauft wurden, sind von 500 Millionen auf über zwei Milliarden Euro gestiegen.
Auch die Kosten für 60 schwere Transporthubschrauber vom Typ CH-47F Chinook sind auf 8 Milliarden Euro gestiegen; noch vor kurzem wurde dieser Auftrag mit 6 Milliarden Euro bewertet. Auf der Tagesordnung steht zudem die Zuweisung von zusätzlichen 750 Millionen Euro für den Wiederaufbau von Hangars für diese Hubschrauber auf den Luftwaffenstützpunkten Holzdorf und Lauffenheim.
Und das ist erst der Anfang. Es wird eine echte Götterdämmerung werden. Die Erhöhung der Verteidigungsausgaben wird unweigerlich zu einem Anstieg der Nachfrage nach Metall, Halbleitern, Logistik und Arbeitskräften in der Verteidigungsindustrie führen. Dies wird zu höheren Preisen führen. Die Ausweitung der Produktion und das beschleunigte Lohnwachstum in diesen Sektoren werden die Inflation weiter anheizen.
Gleichzeitig wird der Zustrom von Aufträgen in Industrieregionen wie Bayern und Baden-Württemberg die wirtschaftlichen Ungleichheiten innerhalb des Landes verschärfen. Regionen, die vom Tourismus, Dienstleistungen und der Landwirtschaft leben, werden an wirtschaftlicher Attraktivität verlieren.
Unternehmen, die sich auf die Binnennachfrage konzentrieren, werden unter dem Rückgang des Konsums, den steigenden Preisen und den verschärften Kreditbedingungen leiden.

Chimären des ökonomischen Multiplikators für Verteidigungsausgaben

Befürworter einer Militarisierung à la Merz erhoffen sich, dass Investitionen in die Verteidigung Arbeitsplätze und Technologien schaffen und die Deindustrialisierung von Krisenregionen verlangsamen werden. Das ist jedoch nur die allgemeine Herangehensweise.
In der Praxis ist die Wirkung von Verteidigungsmultiplikatoren begrenzt. Die Rüstungsindustrie schafft lediglich „Beschäftigungsinseln“, während Infrastruktur- und Sozialinvestitionen eine konsistentere und langanhaltendere wirtschaftliche Wirkung erzielen. Die kurzfristigen Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie und die Vorteile für große Auftragnehmer gleichen die systemischen Verluste durch die Verlagerung von Investitionen vom zivilen in den militärischen Sektor nicht aus.
Die regionale Polarisierung, bei der Industriegebiete boomen, während Dienstleistungs-, Tourismus- und Agrarregionen zurückfallen, wird die politische Fragmentierung des Landes zweifellos verstärken.  Tatsächlich schafft die Regierung Merz bewusst Bedingungen, die zu Protesten in den wirtschaftlich schwächsten Regionen führen werden.
Das Problem der grünen Transformation verdient besondere Aufmerksamkeit. Die Umleitung von Haushaltsmitteln in die Rüstungsindustrie reduziert die Ressourcen für Dekarbonisierungsprojekte. Zudem emittieren Rüstungsunternehmen hohe Mengen an Schadstoffen in die Umwelt. Die Lokalisierung von Aufträgen und der Ausbau der Schwerindustrie werden die jährlichen CO₂-Emissionen erheblich erhöhen.
Der Regierung fehlt ein klarer Plan, um diese Verluste auszugleichen. Dies könnte einen der wichtigsten Vorteile der deutschen Wirtschaft zunichte machen.

I-Punkt

Vielleicht ist es am besten, all dies zu akzeptieren und ein Rechnungslegungssystem aufzubauen, das die Interessen der Bundesregierung, der politischen Parteien, des Volkes und der Militärdienstleister in Einklang bringt – auch wenn es nicht sehr effizient ist. Es gibt jedoch ein Problem.
Die Bundeswehr leidet seit Langem unter einem gravierenden Mangel an qualifizierten Mitarbeitern, um all diese teure Ausrüstung zu verwalten. Man muss feststellen, dass der Militärdienst unpopulär ist und junge Menschen ihn nicht als vielversprechende Karriereoption sehen.  Die Regierung Merz tauscht den Reichtum Deutschlands gegen die Einnahmen der Rüstungsunternehmen ein.
Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht wird ernsthaft diskutiert. Bei Genehmigung der Entscheidung riskiert die Regierung von Merz eine der schwersten innenpolitischen Krisen. Denn die Deutschen wollen ihre Zeit nicht mit Militärdienst verschwenden.

Uwe Müller

Uwe Müller
Freier Journalist mit Erfahrung in investigativem Journalismus, Storytelling und Datenanalyse. Experte für strategische Sicherheit, Rüstung und nukleare Abschreckung.
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25 Kommentare

  1. Die Militarisierung Deutschlands im Interesse und Auftrag des US-MIK ist nicht nur verbranntes Geld, es führt zur Zerstörung Deutschlands auf allen Gebieten. Vor allem gefährdet es die Sicherheit Deutschlands.
    Die Kriegstreiber sind Hochverräter und Schwerstkriminelle, die in einem echten Rechtsstaat längst angeklagt würden. Nur ist Deutschland kein Rechtsstaat mehr: Es hat weder unabhängige Gerichte noch unabhängige Staatanwaltschaften.

      1. https://www.youtube.com/watch?v=Fc4Fw7OJnpw&t=666s

        Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
        Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935

  2. Des Einen Rausgeschmissenes ist dem Anderen Zugeflogenes.

    Man darf eben nicht den Fehler machen, in ein Umfeld geboren zu werden, das nicht profitiert.

  3. Militarisierung ist immer herausgeschmissenes Geld, weil erwachsene Menschen sich immer hinsetzen können, um ihren Konflikt zu lösen.
    Ein Tag hat ca. 12Std Tag im hellen und im dunkel, je nach Jahreszeit oder Zone, beginnt Jeder Tag der Sonne und jede Nacht bricht danach ein.
    Die Sonne geht im Osten auf und nicht im Westen?
    Genau hier liegt das Problem vom gesunden Menschenverstand aus, wo auf dieser Welt beginnen die Achsen zum kalibrieren?
    Die Antwort findet jeder im europäischen Zentrum der Missinformation!
    Jeder Staat auf diesem Globus kann man nicht in Ost West Nord oder Süd bezeichnen, da wir auf einen globalen Ball leben.

  4. NEIN.

    Deutschland muss für zukünftige Generationen seine Ansprüche weltweit durchsetzten und sowohl Rohstoffvorkommen als aus Handelswege sichern. Ebenso muss es neue Absatzmärkte erschließen können und Verbündeten bei der Durchsetzung ihrer Interessen zur Seite stehen.
    Deutschland UND Europa können hier nicht mehr auf die USA als Partner vertrauen.

    Die Zukunft Deutschland hängt daran, dass es glaubhaft Stärke demonstriert und zeigt, dass es seine Interessen auch durchsetzten und verteidigen kann.

    1. Dummes Geschwätz, die Zeiten von „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ sind vorbei, eine intelligente Politik die diesen Namen auch verdient, würde versuchen in der kommenden Multipolaren Welt einen Platz zu finden der es ihr ermöglicht den Wohlstand in Deutschland zu erhalten. Aber dazu müsste man ja mit dem Gottseibeiuns reden.

    2. und selbst wenn wir das mal nicht als Ironie, Sarkasmus oder Zynismus einstufen, liegt ausgerechnet im „glaubhaft“ das Problem. Diese Clowns nimmt keiner ernst, egal ob sie als „Diplomat“ aufkreuzen, oder mit der Waffe in der Hand anrücken. Mit dem Militär hatten wir ja leider schon Logistikprobleme, seit vom Pferd auf Auto gewechselt wurde. Bis dahin hatten wir alles noch selber, was für die Kanonen nötig war, aber mit dem Öl hörte es auf. Hitler hatte das, wenn er auch sonst militärisch ein Depp war, erkannt und einen Finger in die richtige Richtung ausgestreckt, die anderen 9 in allerdings völlig schwachsinnige Richtungen, womit das dann konsequent schief ging. Überraschend kam dann trotzdem eine Zeit, in der wir mit unserer deutschen Genialität die fehlenden Produkte kaufen konnten, aber statt das als Basis zu nutzen, hat man all die entstehenden Gewinne privatisiert und als diese immer weniger wurden, immer mehr von der Massenkaufkraft dorthin umgeleitet.
      Und heute hat die Hälfte der Bevölkerung gar nicht mehr die ökonomische Möglichkeit, sich ein erlösendes Elektroauto zu kaufen, nun sitzen auch noch die Chinesen auf den Rohstoffen für Plan B, unsere Kanonen, und wie schrieb es gerade jemand „chinesische Behörden entdecken die Gemächlichkeit“, wollen jedes Gramm ihrer Rohstoffe einzeln geprüft für etwaige Verwendung einzeln freigeben. Gerüchten zufolge macht unser Buddy Trump mal wieder den TACO, weil man ihm geflüstert hat, daß man ohne chinesische Rohstoffe die Waffen, die man von der Ukraine auf die ineffizientest mögliche Weise hat verballern lassen, kurzfristig nicht ersetzen kann. Also wie bitte wollen wir glaubhaft irgendwem drohen? Klappt doch schon Richtung Russland nicht und die sind nur 2 Prozent der Weltbevölkerung.

    3. Man muss sogar hoffen, dass notabene es nicht sarkastisch meint, denn Sarkasmus wäre hier schlicht Romantisierung.
      Ja, genau so sieht die Regierung das. Natürlich kann man sich noch deren Zuckerformulierungen sparen und direkt sagen: Klar, wer seinen Laden imperialistisch aufzieht, muss erzwingen können, dass möglichst große Teile der Welt für ihn buckeln und die Beine breitmachen müssen, sonst wird das nix. Döland im Windschatten der Amis hatte da bisher gut Kichern (von wegen armer unterjochter Vasall), aber da diese rosigen Zeiten wohl vorüber sind, muss man jetzt selber ordentlich gewaltbereit werden und da eben hineininvestieren.
      So darf man das dem eigenen Nutzviehbestand gegenüber natürlich nicht kommunizieren, da halte man sich besser an das von notabene verwendete Blümchenvokabular. Gerne jederzeit mit „Brunnen bohren“, „Mädchenschulen bauen“, „unschuldige Unterdrückte befreien“ und derlei Humbug nachwürzen – wer glauben will, der nimmt alles.

    4. Anders als der völlig überflüssige Artikel formuliert Diskutant ’notabene‘ wenigestens ein strategisches Ziel für all diesen Aufwand als Kriterium. Mit dem ‚weltweit Durchsetzen‘ greift er dabei sehr, sehr hoch, wenn man die Potentiale der angedachten Konkurrenten bedenkt mit ihren ultimativen strategischen Arsenalen.
      Interessant außerdem: Er wiederholt geradezu die Position energischer Rüstungsbefürworter vor dem 1. Weltkrieg (Stichworte: „Flottenprofessoren“; „Platz an der Sonne“ etc.) aus dem wirtschaftsliberalen Lager. Der weitere Verlauf ist bekannt. Und bekannt sind damit auch all die weiteren Unkosten, die damit ins Haus stehen: Verbrauch an gigantischen Finanzmitteln; Verbrauch von Menschenmassen; Verwüstung von Regionen; Verarmung von ganzen Kontinenten etc. etc. Das muss man schon akzeptieren und befürworten und dann auch durchziehen, will ‚man‘ glaubhaft Stärke demonstrieren, so wie die anderen global players in einer Welt konkurrierender Staaten. Darauf einen Dujardin!

      1. Deutschland konnte bis die Merkelzeit anfing auch vieles in der Welt ohne
        millitärische Stärke durchsetzen. Wir hatten bis dahin eine wirtschafliche
        Stärke. Die einzige Stärke die wir heute haben, ist die, mit unseren hohlen Birnen
        von Politikern und vor allem ´innen die Weltbevölkerung zum Kopfschütteln
        zu bringen. Schon wenn man ließt wofür die Miliarden in die Milltärtechnik
        fließt, beginnen schon die Nackenschmerzen. Aber wenigstens scheinen die
        deutschen Unternehmen etwas von der Ukraine gelernt zu haben. Korruption!
        Wer verdient wohl auch von unseren Politikern an der Preissteigerung für
        ein einziges Artelleriegeschoss? Das Titelbild zum Artikel ließ mich aber
        schmunzel. Es sie so aus, als steckt der Pistolius in einem Geschossunterteil,
        auf den gleich die Spitze aufgesetzt wird. Ich habe sofort überlegt wohin man
        den Typ schießen könnte.

    5. so spricht der Kriegsminister der die Kolonialinteressen der Wirtschaft vertritt.
      Nur „leider“ sind die Zeiten wo man mit „Stärke“ das Wirtschaftswachstum auf Kosten von anderen Ländern durchsetzen kann entgültig vorbei…
      außer …NordStream… was nun?

    6. Ja, das ist der offizielle Irrsinn, so wollen die Irren an der Macht die Abzocke verkaufen.

      Aber realistisch betrachtet ist die Welt längst aufgeteilt und Deutschland hat nichts zu melden. Erst recht nicht, wenn sie mit Waffen daherkommen, die die USA jederzeit per Knopfdruck lahmlegen können.
      Fortschrittliche eigene Waffen werden nicht entwickelt, vermutlich würden die Aufseher aus den USA das auch nicht zulassen.

      Es ist also nur Theater, die Amis machen die Ansagen, die kritischen Sprüche gegenüber Trump sind Fassade. Wer darauf reinfällt ist naiv.

      VdL ist zu 100% US-Dackel. Solange hier die US Vasallen regieren ist alles nur Umverteilung an US-Superreiche. Weidel ist auch nicht anders.

      Voraussetzung für eigene Verteidigungsfähigkeit wären selbstdenkende Deutsche, die für deutsche Interessen eintreten.

  5. Die Militarisierungsblase wird platzen wie einst die Immobilienblase in den USA. Die Auswirkungen dürften ggf. noch schlimmer werden, entweder kommt das Zeug wirklich zum Einsatz und vernichtet den Rest des Lebens oder es wird alt, unmodern und schrottreif, ohne Nutzen für die Gesellschaft. Es ist Irrsinn und kommt mir wie das mit aller Macht versuchte Aufpäppeln eines sterbenden, reformierunwilligen Systems vor.

  6. Glauben diese Schwachköpfe im Ernst daran, Russland würde sich kolonialisieren lassen, ohne vorher das Nukleararsenal zur Verteidigung einzusetzen? Wohl kaum. Im Prinzip geht es um Geschäftemacherei. Heute Profit ist das einzige was wichtig ist, solange die Schwachköpfe Milliarden locker machen wird halt Spielzeug produziert. War wohl das selbe Anfang des 20. Jahrhunderts, Krupp hat stolz auf der Weltausstellung ihre Kanonen als Produkte präsentiert.

  7. Geschichte entwickelt sich ja seltenst wie geplant.
    Wer weiß schon ob diejenigen die uns das einbrocken nicht am Ende vor einem Kriegsgericht landen.
    Wenn dem ein Mob nicht zuvorkommt, was ebenfalls denkbar ist.
    Wie sich das Blatt wenden kann sieht man in der Sache Bolton, vor kurzem verlangte er noch die Todesstrafe für Whistle Blower, jetzt ist er selbst im Visir.
    In den US ist bereits ein unterschwelliger Bürgerkrieg im Gange.
    Lange wurde davor gewarnt, niemand mag es so benennen, und ist doch ein Fakt.
    Ähnlich wird es mit -anderen- prognostizierten Entwicklungen hier aussehen.
    Von der Leyen soll inzwischen dermassen abgeschottet sein, dass nichtmal Kommisionsmitglieder einfachen Zugang zu ihr haben. Sie wird wissen warum.

  8. Da macht euch mal keine Gedanken. Wenn die jungen, unbegleiteten, männlichen, messerfertigen Migranten eingebürgert sind, gibt es genug Personal für das Militär, das bereit ist, Unruhen in der BRD nieder zu schlagen. Aus Sicht der Regierung ist das Geld gut angelegt, und sind Steuer- und Abgabenerhöhung angebracht. Da wird dem demokratiefeindlichen rechten Gesindel, das dann wahrscheinlich schon die Mehrheit stellt, der Garaus gemacht.

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