In Russland wird die Zerstörung des ersten Challenger 2-Panzers gefeiert

Das Bild soll den zerstörten Challenger 2-Panzer sowie wie weitere getroffene Fahrzeuge in der Nähe des heftig umkämpften Dorfs Rabotino zeigen.

Westliche Waffensysteme sollen russischen überlegen sein, sind aber im Krieg bislang keine Gamechanger geworden, trotzdem wird weiter suggeriert, dass immer weitere Nato-Waffen der Ukraine den Sieg bringen werden.

Genugtuung wird in russischen Medien zum Ausdruck gebracht, nachdem nun nach einem Video auch ein britischer Kampfpanzer des Typs Challenger 2 zerstört wurde. So meldete etwa Tass: „Russland zerstört als erstes Land in 30 Jahren einen Challenger-2-Panzer.“ Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps  räumte den Verlust eines Panzers ein. Die sechsköpfige Besatzung habe überlebt, der Panzer wurde von Artillerie getroffen. Vorerst erhält die Ukraine keinen Ersatz fürt den zerstörten Panzer.

Das britische Verteidigungsministerium erklärt auf seiner Webseite, Challenger 2 sei ein Kampfpanzer, um andere Panzer zu zerstören. 1994 wurde er von der britischen Armee in den Dienst genommen und „noch nie durch die Hände des Feindes verloren“. Allerdings wurden nur relativ wenige Challenger-Tanker gebaut, und sie wurden kaum in Kämpfen eingesetzt. Ein Panzer ist durch friendly fire 2003 im Irak-Krieg zerstört worden. Wie oft bei den westlichen Waffenlieferungen werden ältere Systeme in die Ukraine geliefert, in diesem Fall ist Challenger 3 aber noch in Planung (Satz wurde korrigiert, d. Red.).

Der damalige britische Verteidigungsminister Wallace sagte bei Ankündigung der Lieferung von 14 Panzern: „Der Challenger-Panzer wird der modernste Panzer sein, der der Ukraine zur Verfügung steht, und den ukrainischen Truppen einen besseren Schutz und eine präzisere Feuerkraft bieten.“ Sie sollen der Offensive zum Durchbruch verhelfen, verkündete Wallace. Die Panzer seien durch eine mehrschichtige Chobham-Panzerung mit Keramik besonders gut geschützt sein. Noch am 2. September wurde Challenger – das „Scharfschützengewehr unter allen Panzern“ – von einem ukrainischen Fahrer und Mechaniker angepriesen. Er sei den russischen Panzern T-64, T-72 oder T-80 weit überlegen.

Challenger 2 ist nur eine der westlichen Waffensysteme, die angeblich den russischen überlegen sein sollen und nach Propaganda aus Kiew und dem Westen die Offensive erfolgreich machen sollen. Unentwegt wird daher seit Beginn des Krieges gefordert, mehr und bessere Waffen zu liefern, um der Ukraine zum Sieg zu verhelfen. Man sagt es meist nicht laut, insgeheim glaubt man aber, dass die angeblich überlegenen westlichen Waffensysteme, je größer und teurer sie sind, doch Gamechanger  sein würden. Bislang habe das nur nicht geklappt, weil sie zu spät oder in zu geringer Zahl geliefert wurden. Zum Problem wird aber zunehmend, dass die Ukraine die personellen Verluste zunehmend nicht mehr ersetzen kann (Ukraine auf der Suche nach Soldaten) und dass die von der Nato ausgebildeten Soldaten der regulären Truppen und der Freiwilligenverbände die Waffensysteme nicht beherrschen oder nicht für den zwischenstaatlichen Krieg ausgebildet wurden, weil die Nato schon Jahrzehnte darin keine Kampferfahrung mehr hat.

Zum Auftakt der ukrainischen Offensive waren erste Leopard-Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge wie Bradleys zerstört worden. Die amerikanischen Abrams-Panzer werden erst in der Ukraine erwartet. Sie wurden vom Pentagon abgespeckt, damit die Russen nicht die neuesten Techniken in die Hände bekommen. Es wurden bereits vom russischen Verteidigungsministerium Prämien für Soldaten ausgesetzt, die einen Abrams zerstören oder erbeuten.

Jetzt also hat es den ersten britischen Panzer erwischt, offenbar in der Nähe des heftig umkämpften Dorfs Rabotino in Saporischschja erwischt, von dem der ukrainische Generalstab sagt, es sei „befreit“ worden, zudem habe man die erste Verteidigungslinie durchbrochen, während das russische Verteidigungsministerium weiterhin von harten Kämpfen spricht. Allerdings  sagte der von Russland eigesetzte Gouverneur der Region, die Truppen hätten sich aus taktischen Gründen aus dem völlig zerstörten Dorf auf die umliegenden Erhebungen zurückgezogen. Nach Rybar erleidet die 82. Luftangriffsbrigade schwere Verluste beim Versuch, Richtung Verbovoy durchzubrechen, nachdem weitere Vorstöße nach Süden von Rabotino nicht gelungen seien. Sicher ist nur, es finden schwere Kämpfe statt.

Es ist nicht bekannt, ob sie bereits zuvor in Kämpfen eingesetzt wurden. Sie wurden der 82. ukrainischen Luftangriffsbrigade übergeben. Kiew wollte sie, wie der Guardian berichtet, „in Reserve halten, um einen Durchbruch an der Front ausnutzen zu können“. Ausgegangen wird davon, dass die Besatzung des Panzers fliehen konnte. Der Challenger wurde auch nicht völlig zerstört, auf dem Video brennt er. Angeblich sei er zuerst von einer Mine lahmgelegt und dann von einer Drohne getroffen worden. Es wurden, wie auf einem Foto zu sehen ist, weitere Fahrzeuge zerstört, auch zwei Pickups, mit denen versucht worden sein könnte, aus dem Panzer etwas zu holen.

Gefeiert wird in russischen Medien, dass mit dem zerstörten Panzer ein weiteres Mal der „Mythos von den unbesiegbaren westlichen Waffen“ zerstört wurde. Allerdings haben die Russen daraus keine „Trophäe“ machen können. Hervorgehoben wird als Schwäche der westlichen Waffensysteme, dass diese nicht im Zuge der Kriegserfahrungen verbessert würden. So würden russische Panzer je nach Anforderungen modifiziert: „Manchmal unterscheiden sich Panzer, die auf benachbarten Frontabschnitten kämpfen, aber unterschiedliche Aufgaben erfüllen, voneinander wie eine Katze von einem Hund. Westliche Ausrüstung, die von den Streitkräften der Ukraine verwendet wird, hat in der Regel ein ‚fabrikmäßiges‘, einheitliches Aussehen.“

Vertreter der russischen Rüstungskonzerne seien traditionell vor Ort, wo Panzer repariert werden, Ingenieure würden auch Verbesserungen vorschlagen. „Auf der Seite des Feindes (gibt es) keine Live-Verbindung zwischen der Front und dem Hinterland, die es ermöglicht, den Prozess der Modernisierung und Verbesserung der Waffen auf der Grundlage echter Kampferfahrungen zu beschleunigen.“

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151 Kommentare

    1. Auch Herr Rötzer darf mal Fehler machen, die Situation zehrt an den Nerven der ganzen Welt. Nur abgebrühte Junkies wollen das weiter beibehalten, Namen zu nennen erspare ich mir.

      1. Na klar, Fehler darf jeder machen, ich frag mich bloss, resultiert der Fehler daraus, dass er den Abrams für besonders schlecht oder für besonders gut hält?

        1. “Abrams für besonders schlecht oder für besonders gut hält?”

          Das kann beim Panzerquartett unter Umständen das Glück entscheiden, je nachdem welche Eigenschaft zum Vergleich herangezogen wird.

          Ich weiß auch nicht, wie aktuelle Panzerquartett-Spiele aufgebaut sind. Sind da schon grüne Ideen wie sparsamer Treibstoffverbrauch eingearbeitet?

          Zudem ist es scheint’s so, dass praktisch jeder Panzer gegen Minen unterliegt. Ich bin auch gespannt, was die russische Arme als Antwort aussuchen wird, wenn die Ukraine nun anfängt mit immer mehr Uranmunition zu schießen.

          Wenn solche fiesen Waffen gegen Länder wie Irak eingesetzt werden, haben die keine Möglichkeit, sich Antworten wirklich auszusuchen. Das hat die westlichen Armeen dazu verführt, anzunehmen, dass ihre Waffen überlegen sind. Aber eigentlich waren nur ihre Möglichkeiten gegenüber grundsätzlich unterlegene Armeen überlegen.

          Der Artikel arbeitet das deutlich heraus, dass durch die verspätete Anpassung der westlichen Waffen schon alleine daraus ein großer Nachteil entsteht. Wenn dieser Nachteil kompensiert werden soll, müssen die Ingenieure der westlichen Waffenschmieden vor Ort schauen, wo sie schnell Änderungen einbauen können.

          Am Anfang wurde bspw. in westlichen Kriegsreporterstuben gefeiert, dass den Ukrainern massenhaft Starlink-Zugänge geschenkt wurden. Man hörte davon schnell nichts mehr, weil die Gegner die Sat-Kommunikation gezielt mit elektronischem Sperrfeuer lahm legten. Eben eine zielgerichtet Reaktion, die alle Vorteile des Gegners in Luft auflösten.

          Die westlichen Mächte können die Ukrainer derzeit noch ungestört mit Satellitenaufklärung versorgen, aber sobald der Westen offen in den Krieg eintritt, werden natürlich auch diese Satelliten ausgeschaltet.

          Was die Kriegsführungsmöglichkeiten des Westens angeht, ist über die Jahrzehnte der US-Alleinherrschaft eben viel Größenwahn entstanden, dem nun langsam erst wieder die Luft abgelassen werden muss, bevor die USA für Frieden bereit sind. – Leider. Minsk II war ein zivilisierter, aber von den USA völlig ignorierter, wenn nicht sogar hintertriebener Lösungsweg.

          Am meisten Medienerfolg hat die Ukraine zur Zeit mit den Pappdrohnen, die quasi in Sichtweite zum Ziel in Russland von als Zivilisten Getarnten gestartet werden, und auf nicht-geschützte, nicht-militärische Ziele stürzen.

          Gibt’s denn eigentlich schon Drohnen-Quartetts?

  1. Russland kann nichts besseres passieren, als weiterhin vom Westen so unterschätzt zu werden. Das schafft genügend Räume für ordentliche Planung. Russland agiert. Der Westen reagiert.

    Russland ist in den Augen des Westens seit Beginn des Krieges am Ende. Was haben sie doch alle gelacht über die doofen Russen mit ihrem veralteten Gerät. Und die Wirtschaft? Die sanktionieren wir doch mit links zu Tode. Was Napoleon und Hitler nicht geschafft haben, macht unser aller Annalena doch im Schlaf – Russland ruinieren.

  2. Ich so Lumpenpatriot schmunzel schon seit einiger Zeit, was der sogenannte ” Werte Westen” an Krempel auf Lager hat, wenn ich mir dann noch die Berichte über die eher anfällige Ausrüstung der Bundeswehr ( Helikopter, oder das Ding mit dem die Ministerin letzt weiter weg wollte ) ins Gedächniss rufe, den ganzen Müll über schnuckelige neue Waffen, den Fail mit diesen Katzenpanzern (zu schwer, schwer zu bedienen, eher semi gegen Mienen geschützt), dann denke ich so, ey, Rüstungskonzerne, Ihr seid Klug, ihr wickelt die Politik elegant ein, Stratzie zb.
    und der vermeintlich böse: lol, ihr könnt nix, aber gebt mal. Wir testen das. Für lau. lol

  3. @ Florian Rötzer
    Danke, Ihr heutiger Beitrag ist wesentlich sachlicher und quellen-technisch ausgewogener als Ihr gestriger.

    Gefeiert wird in russischen Medien, dass mit dem zerstörten Panzer ein weiteres Mal der „Mythos von den unbesiegbaren westlichen Waffen“ zerstört wurde.

    Was das „Feiern“ des Panzerabschusses in russischen Medien betrifft – es ist wohl lediglich ein Spiegel westlichen Verhaltens und für Kriege nun wirklich nicht sonderlich untypisch. Finden Sie nicht? Erinnern wir uns bloß an die „Free the Leo“-Kampagne sowie zugehörige Memes und Plakate, die zu Jahresbeginn in westlichen (sozialen) Medien zirkulierten. Jene Panzer, die heute abgeschossen werden, wurden damals von „Experten“, NAFO-Einpeitschern und anderen eben tatsächlich als nächste „Wunderwaffe“ angepriesen, die den “Sieg” bringen würde. Ihre Vorgänger wie Bayraktar-Drohnen, HIMARS und Co. waren bereits am Verblassen, so wie jetzt Leopard- und Challenger-Panzer verblassen und an ihrer Stelle Kampfflugzeuge und Marschflugkörper auf den Schild gehoben werden. Bewirkt haben sie alle nichts, wenn man von Leid und Zerstörung einmal absieht.

    Die Russen haben sich das westliche Verhalten aber gemerkt, genauso wie sie die Lieferzahlen exakt registriert haben: 18 Leopard 2, 88 Leopard 1 usw. usf. Man weiß drüben, wofür diese Zahlen Chiffre stehen, so wie man den historischen Vorgänger des neuen Rheinmetall-Panzers („Panther“) zur Genüge kennt. Hier mag man solche Geschichten ja für Zufälle halten; für viele Russen verhielt es sich nicht so. Sie beherzigen eher Flemings Ausspruch: „Once is happenstance. Twice is coincidence. Three times is enemy action.“ Wer’s mir nicht glaubt, frage drüben ruhig nach.

    PS: Damit ist im Übrigen nicht gesagt, dass ich das Anpreisen von „Superwaffen“auf der einen oder das Feiern ihrer Zerstörung auf der anderen Seite in irgendeiner Form guthieße. Als Pazifist verachte ich Kriege egal wo sie stattfinden und feiere stattdessen jeden, der sie ernsthaft zu beenden hilft.

    1. Hier mag man solche Geschichten ja für Zufälle halten; für viele Russen verhielt es sich nicht so.

      Erstaunlich viele Russen sind abergläubig, vielleicht sehen sie versteckte Botschaften dort, wo keine sind.
      (Ja, ich weiß, hört sich an wie ein blödes Vorurteil, gerne selbst mal recherchieren.)

  4. “Who Speaks The Truth Needs A Fast Horse”

    Panzer sind so Veraltet wie es die Kavallerie bereits im ersten Weltkrieg war! Selbst die Israelis setzten ihre Merkava auch nicht mehr im Gazastreifen* ein! (*Technisch unterlegene Gegner)

    Die Panzerwaffe ist nur Spielzeug für konservative Militärs die von Siegreichen Panzerschlachten träumen. Der Militärisch-industrielle Komplex liefert da nur noch überteuerten Schrott.

    Der letzte erfolgreiche Kavallerie Angriff wurde im Burenkrieg von Britischen Truppen geritten. Hätte die Buren da schon Stacheldraht eingesetzt wären die Briten in einer taktischen Defensive vernichtet worden. So wie die Russen, die Panzer der Ukrainer immer wieder in vorbereiteten Fallen locken und zerstören.

  5. In div Medien wird berichtet über einen russischen Piloten der mit seinem Hubschrauber zur Ukraine übergelaufen.
    ist.
    Er tötete dabei 2 seiner Kameraden, die nicht eingeweiht waren.
    Von der Ukr erhält er 500.000 usd prämie.
    Er rief dann öffentlcih andere russisch Soldaten auf, es ihm nachzutun. und pries an ,was sie dann alles
    bekommen würden.

    1. Wenn alle russischen Soldaten überlaufen, dann wären das etwa 415 Mrd $.
      Vielleicht sollte die Ukrai das Geld besser einsetzen um die verlorenen Schäfchen aus den EU-Ländern zur Rückkehr zu animieren.

    2. Da insbesondere die Hubschrauber Grundlage der russischen, nennen wir es mal, Überlegenheit sind, kann ich mir sehr gut vorstellen, weshalb das in der Ukraine und überhaupt in den westlichen Mainstreammedien aktuell so breitgetreten wird. Man hofft selbstverständlich auf Nachahmung.

      1. Ob der sich groß an dem Geld erfreuen wird, wage ich zu bezweifeln.
        Der wird wahrscheinlich sein leben lang auf der flucht sein.
        ist sogar mit name und foto im Internet.

        1. Solche haben auch die Ukrainer. Also hat er letztlich nur für Geld und Publicity Kameraden ermordet. Wenn die Geschichte stimmt, wird ihn der FSB suchen und auch finden.

  6. Die Challenger-Story ist nur symbolisch. Es wurden ja angeblich nur 14 geschickt.

    Gestern sagte Dima eine HIMARS sei teurer als ein D-20 Artillerie-Geschütz oder die Ukrainer könnten nur mit HIMARS-Raketen schießen von weiter weg, weil Artillerie mit weniger Reichweite zu schnell vernichtet würde. Ich glaube das nicht. Bei den HIMARS fand ich eine Zahl 170.000 $ pro Geschoss. Ist ein altes russisches D-20 billiger?

    Der Vergleich hinkt natürlich, weil dabei auch Menschen sterben. Eins ist aber auch klar, wenn z.B. ein D-20 oder Drohne ein HIMARS feuerndes System erwischt, dann sind das Millionen, die da in Rauch aufgehen. Solche Vergleiche werden auch viel zu wenig gemacht. Genauso Drohnen gegen restliche Systeme. Man müsste mal vergleichen, statt ständig Propaganda rausblasen. Das ist eben einer der größten Skandale, dass Russland die ganze NATO mit angeblich veralteten Waffen in Schach hält, gegen all die milliardenschweren, überteuerten Wunderwaffen. Schon alleine das offenbart die bodenlose Korruption der NATO, auch im militärisch-industriellen Komplex in Deutschland.

    1. Eine Himars-Rakete kostet gut 15-20mal so viel wie eine gelenkte Krasnopol-Granate der selben Gefechtsmasse, hundertmal so viel wie eine ungelenkte 152mm-Granate und mindestens das 3-5fache der Lenkraketen der Smertsch-, Uragan-SM und Tornado-Raketenwerfer, die bis zur fast dreifachen Gefechtskopfmasse haben.

      Es kann sehr wohl sein, dass ein gezogenes Seriengeschütz wie die D-20 nicht mehr kostet als eine einzelne Himars-Rakete. Mal abgesehen davon, dass es davon eh schon sehr viele in russischen Arsenalen gibt.

      Es stimmt aber wohl, dass die Ukrainer mittlerweile die HIMARS zur Artillerieunterstützung an der Frontlinie nutzen müssen. Die Verluste ihrer Artillerie in “Artillerieduellen” sind auch so noch gigantisch, bis über 20 schwere Einheiten am Tag, sehr häufig durch die Lancet-Drohnen.

  7. Was russische Medien zum Abschuss eine Chellenger 2 -Panzers schreiben,weiß ich nicht.Das der eine oder andere Blogger im Internet etwas dazu schreiben,ist mir allerdings bekannt.Nicht wenige dieser Leute,die nicht von diversen „Diensten“ gesteuert werden,schreiben das,was ihre Kundschaft von ihnen erwartet.Information ist zur Ware geworden.
    Allerdings haben die meisten westlichen Medien die diversen Waffen,die an die Ukraine geliefert wurden,mit fantastischen Attributen versehen….Und nun stellt sich heraus,das westliche Panzer nicht nur wie Zunder brennen,sondern auch sonst nichts taugen.Im Internet tauchen Fotos von der „Wunderwaffe“Leopard 2A6 auf,an die die Ukrainer Reaktivpanzerung aus Sowjetzeiten (Kontakt1)geschraubt haben,um überhaupt eine minimale Chance zu haben,einige Kilometer zu fahren,ohne gleich abgeschossen zu werden…
    „Militärexperten“,die keinerlei Erfahrung auf militärischem oder mathematischem Gebiet haben,verkaufen dem Publikum ihren Propagandasenf und überbetonen den einen oder den anderen taktischen Erfolg.Dabei „vergessen“ sie,dass operativ Russland der Ukraine deren Vorgehen bestimmt und strategisch Russland in der Lage ist,jedes Handeln der NATO zu konterkarieren.Die westliche Propaganda fantasiert über die ultimative Generalmobilmachung des ukrainischen Volkssturms.Vergessen aber zu erwähnen,wie dieser bewaffnet,ausgerüstet und ausgebildet werden soll.Die Lager des Westens sind leer,die Industrie braucht noch Jahre,um diese wieder aufzufüllen und die Ausbildungsmöglichkeiten sind selbst bei nur dreiwöchigen „Volkssturmkursen“ begrenzt. Und auf ukrainischem Territorium ist jede Ansammlung von mehr als einem Dutzend Rekruten innerhalb einer Stunde im Zielkatalog des
    Russischen Generalstabes….der NATO geht das ukrainische Kanonenfutter aus.Die Zeit ist nicht mehr fern,dass das Zelensky-Regime die Verluste der Armee nicht mehr ersetzen kann.
    https://simplicius76.substack.com/p/sitrep-9423-first-challengers-burn

  8. Erstmal danke für den informativen Artikel. Genöle über kleinere Fehler ist blöd, Korrekturen sind natürlich willkommen. Richtig ist, wie Phil bemerkt, dass der Challenger 3 noch gar nicht in Serie gegangen ist, noch weniger an die Streitkräfte geliefert wurde (ausser vielleicht als Prototyp). Insofern haben die Briten tatsächlich ihre modernsten Kampfwagen geliefert. Der Vzglkad-Artikel, aus dem Florian Rötzer zitiert bzw. ihn verlinkt, ist übrigens in keiner Weise triumphalistisch, er betont durchaus die stärken des britischen Panzerdesigns, von dem er einen Abriss seit WWII liefert.

    Nach den nun vorliegenden Videos und Berichten sieht es so aus, dass der Abschuss durch ein Kornet-Panzerabwehrsystem erfolgte, eine bewährte, aber keinesfall hypermoderne Waffe.

    Die Behauptung, Panzer seien generell obsolet, ist falsch. Nach wie vor sind gepanzerte Fahrzeuge das bewährte und einzige Mittel, Infanterie vor Schützenwaffen, Schrapnellfeuer und leichter Artillerie geschützt an die Frontlinien zu bringen und dort mit verschiedenen Kampfmitteln zu unterstützen, und auch Einheiten zu rotieren oder zurückzuziehen.

    Sie sind nicht obsoleter als jedes andere Kampfmittel bis hin zum einzelnen Soldaten, das ebenfalls zerstört werden kann. Obsolet sind zumindest fürs erste die tiefen raumgreifenden Vorstösse durch Panzerspitzen, jedenfalls, solange das Kräfteverhältnis mindestens im Ansatz ausgeglichen ist und es nicht zum Zusammenbruch der CCC-Strukturen einer Seite kommt.

    Interessant an der Challengerniederlage ist, dass offenbar nur dieser eine Panzer von der 82. Brigade an der Front eingesetzt wurde. Zuvor wurden alle diese Systeme gut 2 Wochen zurückgehalten, obwohl die 82. bereits im Kampf bei Rabotino stand und schwere Verluste erlitt. Warum, ist nicht klar, hatte man die Blamage vorausgesehen? Ok, überraschend war sie nicht. Aber der Challenger mit seinen 75 Tonnen ist nur noch wenige Wochen einsetzbar, bis er in der Rasputizja stecken bleibt.

    1. Wenn Schützenpanzer überflüssig wären könnte man sich die Entwicklung des Leopard 3 sparen. Die Amerikaner müssten nicht alle Abrams auf den neuen Standard M1A2C hochrüstren und einen komplett neu designen. Dazu Andere Armeen entwickeln auch neue Kampfpanzer. Lange Zeit ging man davon aus das es keine Panzerschlachten mehr geben wird. Wie im 2. Weltkrieg, aber das scheint jetzt Geschichte zu sein.

      Interessant an der Challengerniederlage ist, dass offenbar nur dieser eine Panzer von der 82. Brigade an der Front eingesetzt wurde.

      Mal schauen wann die US-Amerikaner Panzer in die Ukraiene liefern, zur Zeit ist es gerade im Trend nach Rheinmetall die Entwicklung im realen Umfeld zu verkürzen. Von nichts anders kann man eigentlich von der Lieferung der 14 Challenger Panzer reden. Einsatztechnisch ist es einfach alles andere schwachsinnig, gegen ein Gegner wie Russland mit so wenig anzutretten. Das damit mit Menschenleben gespielt wird, ist sowieso egal, ist nicht das eigene Personal.

      Wenn die Russen den Westen angreifen wollten, wäre zur Zeit der richtige Zeitpunkt eine Panzerschlacht zu führen.

      1. Wenn die USA die Abrams mit ursprüngl Motor, eine Flugzeugturbine, liefern, werden sie wohl schnell zerstört werden (nähere Einzelheiten in T.Carlson Ep.#18: Interview mit retCol D.Macgregor).

  9. Ich klaue mal von Twitter

    Confirmed, #Ukraine has lost the only thing keeping the war going for them, one #Challenger 2 Tank! Yes, you read that right, With the loss of this one tank the whole of #NATO will crumble.

    Even though #Russia has lost 77 T-90M tanks and counting, we don’t count them!

    phz

    1. nichts verstanden phz*
      setzt dich in deinen privaten panzer und ab an die front…und nimm die, ach wie hieß die doch… gleich mit
      ( hilfe zu* es ging um die Unbesiegbarkeit)
      ich find diese Waffenverherlichung so was pervers, wenn man die bisherigen Kosten des NATO Einsatzes in die Wirtschaft stecken würde es würde
      1. keinen Krieg geben
      2. alle würden Handel ohne Vorteilnahme treiben
      3. aber erst müsste die Korruption abgeschafft werden, und das ist schier unmöglich, für einen Porsche oder Masseratti oder Lamborghini tun die Homosapiens alles
      sag mal einem Menschenaffen er soll dir die Banane geben und du gibst ihm morgen zwei Mangos…(System BlackRock)
      da würde sich der Menschenaffe eher tetovieren lassen (so wie diese komischen Balltreter) als die Banane hergeben…

    2. Soso. Nun zu Dir, einmal:

      Who cares, genau? Die Russen haben /Massen/ an westlichen Waffen
      zu Staub zerblasen, sonst wären ja keine /beispiellosen/ Lieferungen nötig.
      Get your facts straight, so sagt Ihr doch?

      Hätten Deine Angelsachsen “Balls”, wie Deinesgleichen weiter sagen,
      würden Sie nicht Waffen an die Väter ukrainischer Kinder liefern,
      die an ihrer statt für sie sterben sollen.

      Also, tu uns allen den Gefallen, geh zu Deinen Freunden im Spiegelforum spielen.

    1. Na dann müßten nur noch die Russen wissen, wann die Ukrainer Teatime halten und zu der Zeit angreifen.

      Oder noch besser:

      Entschuldigung, können wir dann weiter kämpfen? Nein, nicht vor zwei Tagen. Es ist Weckend!

      😉

  10. Munkelt es nicht bei jedem neuen Ding: “GAMECHANGER” in hiesigen Medienkanälen? Machen wir uns ehrlich! Das sind bisher alles Rohrkrepier, eher nicht für so Schlacht gemacht. Für Messen, zum zeigen, evtl. kleine Demo auf Acker. Aber eben in Schlacht unbrauchbar.
    Am Ende zaudert Olli, weil die Taurus nur 50 km Reichweite hat.
    Das soll der böse aber bloss nicht auch noch wissen.
    N8

    1. Na für die Rüstungsindustrie ist das gerade das optimale Umfeld, kann neue Modelle und Prodotypen testen und kostbare Entwickungszeit sparen. Die Militärs neue Strategien ausprobieren. Think Tank und Medien Unternehmen neue Propaganda Methoden ausprobieren. Der Westen hat entlich einen Grund das Militär massiv auszurüsten und altes Material kostengünstig entsorgen. Die Verlierer sind am Ende die Ukrainer, aber die scheinen schon abgeschrieben zu sein.

    2. Das erste mal als ich das wort Gamechanger im deutschen Sprachgebrauch hörte, war als Sebastian Kurz Ende 2020 die bald kommende Corona-Impfung als solches anpries.
      Wir wissen inzwischen was die “impfung” gebracht hat.

      Seitdem weiss ich, wenn irgendwa als Gamechanger angepriesen wird, wird es nichts.
      im Ukraine -Krieg höre ich ständig von neuen “gamechangern”.
      ich denke mir: Das wird nix.
      Und so kommt es dann auch.

  11. Nazihaubitze macht sich mal wieder lächerlich. Er verschweigt auch seine “X”-(Ex-Twitter)”Quelle” LazerPig, die sich mit der Behauptung blamiert hat, “one of the crew dropped down a Molotov down the open hatch to prevent capture”.

    Andere fragten dann, ob Challenger-Besatzungen immer Molotovcocktails im Panzer hätten 😉 und er versuchte sich rauszureden, das sei eine Flasche mit Wodka gewesen. Das verursachte noch mehr Heiterkeit und Nachfragen, ob sich alle ukrainischen Panzerbesatzungen mit Schnaps vollaufen lassen, aber nein natürlich nur zu medizinischen Zwecken der Wunddesinfektion .. Man wies ihn darauf hin, dass Schnäpse dazu nicht besonders geeignet sind, auf Grund ihres geringeren Alkoholgehalts um 40%.

    1. „ Man wies ihn darauf hin, dass Schnäpse dazu nicht besonders geeignet sind, auf Grund ihres geringeren Alkoholgehalts um 40%“
      Navy strength Gin hat mindestens 60%

      1. ok damit kann man dann Wunden desinfizieren :). Jedenfalls als ich in der Ukraine war, hatte der Wodka aber keine 60%. Der Moonshine von den Babkas vielleicht … probiert hab ich den nicht.

        1. Navy strength Gin war bei der englischen Navy Vorschrift, weil wenn er verschüttet wurde, wurde das Schiesspulver dadurch nicht unbrauchbar (Gin und Schiesspulver wurden nuten im Bauch der Schiffe gelagert).
          Und da es ja ein englischer Panzer war, hat der vielleicht auch ein Fach oder eine Halterung für einen Navy strength Gin ?
          Ich mein ja nur …

          1. Gin ist das traditionelle Getränk der britischen Marineoffiziere. Gern auch mit Chinin als Gin Tonic gegen Tropenkrankheiten. Die Mannschaften tra/inken traditionell Rum.
            Bei der Royal Army dürfte eher Whisky das bevorzugte Getränk sein. Und der hat kaum mehr als 40%, während es Rum auch mit deutlich mehr als 50% gibt.
            Übrigens, slowakischer selbstgebrannter Slivovitz (für Eigenbedarf erlaubt) hat mindestens 70% (lähmt die Zunge fast sofort…).

    1. Ich weiß nicht welches Schiff Du meinst. Da die NATO regelmäßig Neptune Strike Manöver u. a. im Mittelmeerraum veranstaltet, ware es eine Möglichkeit, das dadurch dort Schiffe kreuzen. Die letzte Neptune Strike 2023.2 war erst vor kurzem. Selbst die Bundeswehr sieht diese Übungen im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg.

      bundeswehr.de zu Neptune Strike 2022 (Quelle):

      Die praktische Ausführung begann kurz vor Russlands Vollinvasion der Ukraine

      Neptune Strike 2022 war im Januar / Februar, also kurz vor der Invasion der Russen in die Ukraine. Das ist natürlich rein zufällig, da solche Übungen gar keine Vorlaufzeit benötigen.

  12. .ich weiß nicht welches Schiff Du meinst. Da die NATO regemäßig Neptune Strike Manöver u. a. im Mittelmeer veranstaltet. Gäbe es vielleicht ein Zusammenhang. Zuletzt Neptune Strike 2023.2, selbst die Bundeswehr sieht diese Übungen im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg. Neptune Strike 2022 war auch kurz vor dem Krieg. Ein Zusammenhang ist natürlich rein zufällig, da solche Übungen gar keine Vorlaufzeit haben.

    Nach Neptune Strike ist vor Neptune Strike

    Die praktische Ausführung begann kurz vor Russlands Vollinvasion der Ukraine

  13. Panzer sind in symmetrischen Konflikten absolutes Verbrauchsmaterial. In aktiven Kampfhandlungen beträgt die Halbwertzeit Tage, bestenfalls Wochen. In Zeiten von gelenkter Artillerie, intelligenten Manpads und Drohnen dürfte sich dieser Zeitraum weiter zuungunsten der Panzer verschieben.

    Man muss natürlich sagen, dass die meisten westlichen Panzerfahrzeuge wesentlich besser geschützt und ausgestattet sind als die russischen Pendants. Die Überlebenschance in letzteren beträgt nahezu Null.

    Oh, ich lese gerade, dass laut NYT eine neue Lieferung Cluster-Munition für die Offensive ansteht.

    phz

    1. Woher haben sie denn diese Erkenntnisse?Aus einer Werbebroschüre von Rheinmetall oder Kraus-Maffey?Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit,in einem westlichen Panzer bei Treffer zu überleben? Hat ihnen ihr Betreuer auch was von Wartungsaufwand pro Einsatzstunde,,von Logistik im Allgemeinen und Aufwand für Ausbildung erzählt?Das Vorhandensein eines Wasserkochers hat welchen Vorteil im Gefecht?
      Fahren sie an die Front in den Donbas zu ihren Nazikumpel von Asov und wenn sie einige Monate dort verbracht haben,dann berichten sie uns davon!

      1. Der Kampfpanzer ist ein Element der Bewegung. Erst recht die sowjetischen Modelle, die besonders leicht sind verglichen mit dem schwer gepanzerten westlichen Gerät (ein T-90 ist z.B. 20t leichter als ein Leo 2). Selbst wenn die Russen mit ihrer Produktion die Verluste kompensieren könnten (was natürlich nicht der Fall ist, denn in Russland läuft nichts nach Plan), könnten sie die Panzer nicht ihrem Zweck zuführen, denn der Russe ist bekanntlich eingegraben und vorderseitig vermint, hat jedweden Vorwärtsdrang verloren. Werden die Panzer aus Mangel an Alternativen aber als mehr oder weniger statische, kurzreichende Artillerie verwendet, kommt ihr Ende so schnell wie eine Drohne gucken kann. Ähnliche Fehler haben damals auch die Türken in Syrien gemacht, als sie Leos im Dutzend verloren.

        phz

        1. Hallo Haubitzi,

          Der Kampfpanzer ist ein Element der Bewegung. Erst recht die sowjetischen Modelle, die besonders leicht sind verglichen mit dem schwer gepanzerten westlichen Gerät (ein T-90 ist z.B. 20t leichter als ein Leo
          Die Tonage sagt nichts über die Beweglichkeit aus. Die russische Version ist nun mal neuer und das hohe Gewicht bei den westlichen Modellen liegt daran, dass das Grundmodell immer wieder Kampfwertgesteigert wurde und das ursprüngliche Konzept nicht mehr zu den neuen Bedrohungslagen paßt. Deshalb werden, neue Panzermodelle entwickelt und in der Sicht ist Russland dem Westen min. 10 Jahre voraus.

            1. Kann nicht sein, da mit vorschreitender Kampfwertsteigerung die Tonage steigt, ich glaube nicht das russische Ingenieure damals so hellsichtig waren, die Panzerung schon allen Stellen zu plazieren die heute wichtig sind. Sowie die den ganzen Panzer so zukuntsfähig zu machen, für heutige Bedrohungen.

              Da der T90 gegenüber einem Abrahams immer noch produziert wird, würde ich eher auf ein Redesign schließen. Auch wäre es interessant wieviel Panzer unter dem Begriff T90 laufen und wie alt die Wanne ist.

              1. Er labert wie immer Stuss. Tatsache ist, dass die Baureihen T-54 bis T-90, mehr noch von T72 an von Uralwagonzawod aufeinander aufgebaut haben und in vielen Teilen auf- und abwärtskompatibel sind. Das erleichtert natürlich die frontnahe Reparatur und ermöglicht Großserien.

                So vernünftig waren die NATO-Länder nie, da kocht jeder sein Süppchen. Selbst die unterkalibrige Munition der Abrams und anderer NATO-Panzer ist nicht kompatibel und kann bei Verwendung zu Rohrschäden führen, wie ich unlängst aus einem NATO-Warpornblättchen lernte 🙂 .

                1. Überhaupt nicht ist da abwärtskompatibel. Je nach Baujahr und Fabrik gleicht kaum ein T-xy dem anderen. Die Dinger sind absolutes Verbrauchsmaterial und nur sehr aufwändig zu reparieren. Das ist beim Leo anders.

                  phz

            2. Deshalb hat der T14 ja auch eine ganz neue Plattform, mit einer Achse mehr und Besatzungsschutz vor explodierender Eigenmunition. Die T90 wurden modernisiert, was man an den Zusatzkennungen erkennen kann. Aber anders sieht’s bei den westlichen Panzern auch nicht aus, nur dass sie deutlich schwerer sind und deshalb beileibe nicht alle ukr Brücken passieren können, geschweige denn den herbstlichen Schlammboden.
              Ansonsten, warum sollen sich die RF-Truppen aus ihren Stellungen herausbewegen, kommt doch der Gegner zu ihnen?! Das wird dann passieren, wenn er geschwächt genug ist, um eine ‘Blitzkrieg’-Offensive erfolgreich führen zu können. Bisher war von 11 solcher Offensiven, beginnend mit WK2, nur eine, die 1. gegen Frankreich, bei gleichstarkem Gegner erfolgreich. Bei allen anderen erfolgreichen war der Gegner ohnehin unterlegen, zB im Irakkrieg unter Bush sen.

  14. Ein Challanger macht noch keinen Frühling.

    Seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 bis zum 01. September 2023 wurden nach Angaben der Quelle Oryx bereits 1.468 russische Kampfpanzer von der ukrainischen Armee zerstört, 129 russische Panzer wurden beschädigt, 549 Panzer wurden durch die ukrainischen Streitkräfte erobert und 130 Panzer von den russischen Streitkräften aufgegeben. (Das sind rund 4 Kampfpanzer pro Tag)

    1. Oryx ist ein Ableger von Bellingcat.Und diese Einrichtung ist einer der Propaganda-Outlets des MI6…Dann ist Oryx wiederholt durch Mehrfachzählungen,Fotomontagen etc.aufgefallen.Die Glaubwürdigkeit dieser Propaganda-Klitsche geht gegen Null!
      Fakt ist,dass auch die russische Armee Verluste an Panzertechnik erlitten hat. Allerdings kann dieser Verlust durch eingelagerte Reserven als auch durch Neuproduktion mehr als ausgeglichen werden.Das Panzerwerk in Nishni-Tagil arbeitet dreischichtig an sieben Tagen die Woche.Die zivile Produktion wurde an andere Werke ausgelagert und die Kapazität für Panzerproduktion mehr als verdreifacht.Ähnlich die entsprechenden Werke in Omsk,Kurgan…
      Und jetzt zählen sie mal die Panzerproduktion in den NATO-Staaten in den letzten zwei Jahren auf. Ein Mensch mit mehr als zwei Gehirnzellen begreift den kleinen aber entscheidenden Unterschied!

      1. Und jetzt zählen sie mal die Panzerproduktion in den NATO-Staaten in den letzten zwei Jahren auf. Ein Mensch mit mehr als zwei Gehirnzellen begreift den kleinen aber entscheidenden Unterschied!

        Es gibt viele Tausend Leos in Europa und im nahen Osten. Da die Ukraine nur Gebrauchtgerät bekommt, ist der Nachschub auf lange Zeit gesichert.

        phz (2000)

        1. Und diese entwaffnen sich selbst?Denn eine Neuproduktion ist,wenn überhaupt,erst in einigen Jahren möglich.Polen hat gebrauchte M1 aus den USA und gebrauchte K1 aus Südkorea bestellt als Ersatz für gelieferte T72.Ein Lizenzproduktion des K1 dürfte nicht vor 2028/2030 anlaufen.
          Dann zählen sie mal die theoretisch lieferbaren Leopard zusammen.Portugal,Spanien,Schweden,Finnland,Polen,Norwegen und die bunte Wehr müssen die Dinger aus den aktiven Einheiten nehmen.Andere Betreiberländer werden gar nichts liefernEvtl.Zulauf von neuem Gerät ist erst in einigen Jahren möglich.Und in der Zwischenzeit?Ausbildung auf Fahrrad mit Besenstiel?Machen sie sich doch nicht lächerlicher als sie ohnehin sind…

            1. Portugal,Spanien,Schweden,Finnland,Polen,Norwegen und die bunte Wehr müssen die Dinger aus den aktiven Einheiten nehmen

              Wenn dann wird eher wie bei den Schweizern eingelagerte Panzer an die Ukraine vergeben. Aber solche sind meist für den Verteiligungsfall konserviert und damit wird so ein Bestand nur begrenzt angefasst.

              Die westlichen Länder haben masive Probleme mit der Kampfpanzerproduktion. KMW muß die Produktion ankurbeln, das diese überhaupt die Version vom Leo 2 A8 für die bestellten Länder vor 2030 ausliefern kann. Die US-Amerikaner haben zur Zeit kein neues Model und müssen die Panzerproduktion neu aufbauen oder Reaktivieren. Die Deutschen und Franzosen haben noch zuviel Divergenzen. Das inzwischen mit einem Produktionsstart, für den Leopard 3, mit 2040 statt 2030 gerechnet wird.

              Challenger 3 wird wohl erst 2030 produziert, dazu bräuchte es jedoch erstmal ein Baumuster. Der KF51 Panther von Rheinmetall ist noch zu neu von einem Produzenten der noch nie Panzer produziert hat. Diese könnten bald mit einer Serienproduktion starten, jedoch muß sich das Modell erst bewähren.

              Was soll in diesem temporären Zustand schon passieren? Dass der Russen angreift 🤣🤣🤣?!

              Wenn die Russen das wollten, wäre gerade der richtige Zeitpunkt.

                1. Die Planung sieht bei der Bundeswehr zur Zeit nun mal vor bis 2030 / 2031 drei voll ausgestattete Divisionen aufzustellen. Das heißt die 10. Panzerdivision als schwere, dann die 1. PzDiv als mittlere und später eine leichte aber luftverlegbare.

                  Das was wir zur Zeit haben, reicht vielleicht gerade mal um eine erste Welle der Russen abzuwehren. Wenn sich die Europärer sich mal zusammenreißen und an einem Strang ziehen würden.

                  Mit gerade meinte ich die nächsten Jahre.

                  1. Das was wir zur Zeit haben, reicht vielleicht gerade mal um eine erste Welle der Russen abzuwehren.

                    Die vorher ganz unbehelligt durch Polen marschiert sind…

                    phz

                    1. Ich verweise mal auf:

                      phil sagt, 7. September 2023 um 12:15 Uhr:

                      Wenn sich die Europärer sich mal zusammenreißen und an einem Strang ziehen würden.

                      Dachte immer Polen gehört zur NATO und EU, aber da scheinst Du genauere Informationen zu haben.

            2. Das werden sie nicht tun.
              Aber Wissen und Fähigkeiten gehen verloren.Soldaten und Offiziere sitzen in den Kasernen rum und spielen Beamten-Mikado.Ihr Wissen geht verloren.Betrieb,Wartung,Instandhaltung einer Panzerflotte bedarf ständiger Übung.Auch taktische Verfahren müssen mit realen Fahrzeugen geübt werden.Eine Armee,die jahrelang keine Panzer in ihrem Bestand hat,braucht anschließend viele Jahre,um das notwendige Wissen wieder zu erwerben.Dazu kommt,dass der Pool an geeigneten (körperlich und geistig) Menschen immer mehr abnimmt.Wenn heute schon ein Drittel der Viertklässler weder lesen noch schreiben können,so wird das in Zukunft das Personal sein,dass einer hochtechnologischen Armee zur Verfügung steht.Um dieses Personal reißen sich aber auch andere Interessenten!
              Z.B.hat die US -Armee das Problem,dass sie nicht genug gebildetes Personal findet.Nur noch 8% eines Geburtsjahrganges sind trotz gesenkten Anforderungen für den Militärdienst tauglich. Und diese haben es nicht nötig,sich von einem sadistischen,analphabetischen Feldwebel schikanieren zu lassen.Im Zivilen Bereich finden die genug und bessere Erwerbsmöglichkeiten.
              Das einfache Nachplappern von Propaganda ersetzt noch nicht das Selberdenken!

          1. Portugal,Spanien,Schweden,Finnland,Polen,Norwegen und die bunte Wehr müssen die Dinger aus den aktiven Einheiten nehmen

            Wenn dann wird eher wie bei den Schweizern eingelagerte Panzer an die Ukraine vergeben. Aber solche sind meist für den Verteiligungsfall konserviert und damit wird so ein Bestand nur begrenzt angefasst.

            Die westlichen Länder haben masive Probleme mit der Kampfpanzerproduktion. KMW muß die Produktion ankurbeln, das diese überhaupt die Version vom Leo 2 A8 für die bestellten Länder vor 2030 ausliefern kann. Die US-Amerikaner haben zur Zeit kein neues Model und müssen die Panzerproduktion neu aufbauen oder Reaktivieren. Die Deutschen und Franzosen haben noch zuviel Divergenzen. Das inzwischen mit einem Produktionsstart, für den Leopard 3, mit 2040 statt 2030 gerechnet wird.

            Challenger 3 wird wohl erst 2030 produziert, dazu bräuchte es jedoch erstmal ein Baumuster. Der KF51 Panther von Rheinmetall ist noch zu neu von einem Produzenten der noch nie Panzer produziert hat. Diese könnten bald mit einer Serienproduktion starten, jedoch muß sich das Modell erst bewähren.

      2. Oryx ist nicht perfekt aber das Beste was es bei seriösen Auflistung der Verluste gibt.

        Was sagt denn ihre PR über die russischen Verluste. Gerne auch mit Nennung der Quelle.

        Zur Panzerproduktion, bzw. Indienststellung eingelagerten Materials habe ich keine Silbe verloren. Vielleicht haben sich ihre zwei Gehirnzellen da in etwas hineingesteigert, dass gar nicht behauptet wurde.

        Ich wundere mich über einen Bericht bezgl. des Verlustes von 1 (in Worten: einem) Kampfpanzers, wenn alleine auf russ. Seite 4 pro Tag zum Teufel gehen. Natürlich haben die Ukrainer auch noch jede Menge verloren. Also was ist passiert? Ein Sack Reis geplatzt in China?

        Dann kommen Sie und geben mit ihren zwei Gehirnzellen an.
        Jetzt einfach mal wieder normal werden. Ganz, ganz ruhig Brauner.

        1. Es interessiert mich nicht wer wieviel von was zerstört hat.Das ist primitives Kindergartenniveau.Krieg wird nicht durch taktische Erfolge entschieden.Entscheident ist die strategische Ebene.Die Versorgung mit Energie,Rohstoffen,Produktionskapazitäten,Technologien,Arbeitskräften…
          Und da sieht’s im Wertewesten nicht besonders gut aus…Mit Ausnahme der BRD sind die NATO-Staaten weitgehend deindustrialisiert.Mit bunten Zetteln können sie nur dann etwas von den Produzenten kaufen,wenn der die akzeptiert.Und Deutschland wird gerade deindustrialisiert und hat zu wenig Energie…keine gute Basis für eine Kriegswirtschaft.Und ,was man ihnen und ihrem Kumpel,die Nazihaubitze 2000 ,sieht,total verblödet.
          Was wollen denn die Machthaber mit einer degenerierten,wohlstandsverwahrlosten Bevölkerung anfangen?Zum Glück ist mit denen kein Krieg mehr zu führen,sonst wären schon längst einige beförderungsgeile Offiziere von Litauen aus auf Kaliningrad marschiert…

          1. “Es interessiert mich nicht”
            Ja das hat man bemerkt.
            Wenn es dich nicht interessiert und du auch sonst nichts Sinnvolles dazu beitragen kannst, kann ich dir nur das Zitat von Dieter Nuhr empfehlen:
            Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

            In diesem Sinne noch einen schönen Tag.

          2. “Und ,was man ihnen und ihrem Kumpel,die Nazihaubitze 2000 ,sieht,total verblödet.”

            Hey Sie, bei der Rechtschreibung würde ich keine Witze über “Verblödung” machen.

        2. Zum jetzigen Zeitpunkt verliert Russland jedenfalls keine große Zahl von Panzern, da die russische Armee gerade mit der Abwehr der ukrainischen Großoffensive beschäftigt ist und Panzer dabei nur begrenzt einsetzt werden. Zur Zeit setzt Russland vielmehr auf Artillerie und Luftwaffe. Panzer setzt gerade die Ukraine für ihren Durchbruchsversuch ein.

          Diese Oryx und Co. zeichnen das Bild, dass Russland Panzer in großen Mengen verlieren würde schon seit beginn des Einmarsches. Doch nach eineinhalb Jahren ist es nicht Russland, welches sich über einen Mangel an Panzern beschwert. Es ist nicht Putin welcher überall auf der Welt um Panzer bettelt.

          Aber selbst wenn man die Angabe 1468 annehme. Das wären ja gerade mal nur etwa 7% der russischen Vorkriegsbeständen.

          1. “Panzer setzt gerade die Ukraine für ihren Durchbruchsversuch ein.” Gerade noch nicht so richtig, aber das wird folgen.

            “Nicht Russland, welches sich über einen Mangel an Panzern beschwert.” Hat auch niemand behauptet, ist nur viel Wirbel wegen einem Challenger.

          2. Aber selbst wenn man die Angabe 1468 annehme. Das wären ja gerade mal nur etwa 7% der russischen Vorkriegsbeständen.

            Ich kenne die Produktionszahlen der Russen. Jedoch hat KMW zu Spitzenzeiten, wo noch Leopard 2 gefertigt hat im Schnitt nur 200 – 300 im Jahr gefertigt (Quelle). Da sind dann 1500 Panzer signifikant. Wohlgemekt das war eine Fertigung in Friedenszeiten und nicht innerhalb einer Kriegswirtschaft.

            1. Anyway, wir sind uns ja offenbar alle einig, dass Panzer in dieser Phase des Krieges eine sekundäre Rolle spielen. Die drängendsten Probleme auf beiden Seiten betreffen ungelenkte Artilleriemunition und Personal und fehlende Luftüberlegenheit. Auf russischer Seite kommt noch die schwerst dezimierte Luftabwehr, schlechte Feindaufklärung und miese Moral hinzu.

              phz

              1. Schwerst dezimierte Luftabwehr der Russen: Rofl.
                Diejenige der Ukronazis ist ok? Deshalb bettelt der Kiewer Clown ständig um Luftunterstützung und Luftabwehr?

              2. Wieviel Prozent hat die Ukraine an verloren gegangen Land zurück erhalten?
                Das einzige mit dem die Ukraine brielliert ist der Schwund an Material /Personal und ihre begleitenden Medien!
                Das was ich sehe ist das grösste Ponzisystem aller Zeiten, herzlichen Glückwunsch für die beteitgestellte Armut.
                Jede Seite ist Krank, aber es wird heute nur einen Gewinner geben und dieser diktiert ein Angebot!

    2. Du outest dich ja immer mehr als Grüner (beim Thema Wolf klappt es doch plötzlich mit dem Denken, erstaunlich …), wo ich dich vorher für einen Braunen hielt. Der Unterschied ist aber leider auch wirklich heutzutage nicht mehr erkennbar. Selbst so mancher Brauner hat mehr Hirn als das, was grüne “dienend Führende” so verbreiten bei Geopolitik. Diese Stiefelleckermentalität ist wirklich das Letzte und solche Leute verdienen es auch geradezu, dass sie dann von ihren Herren (exemplarisch Trump, Biden, Nuland) getreten werden und die mit ihnen machen, was sie wollen.

      Nimm einfach mal die angeblich eroberten Panzer:

      550 erobert, dazu all die Waffenlieferungen vom Wertewesten (wie viele Milliarden wert?),
      dann guckst du auf die Karte, was z.B. die Counteroffensive seit 3 Monaten macht? Vielleicht fragst du dich auch mal warum die Ukraine schon wieder zwangsmobilisieren muss? Dabei wude das Wehrpflichtalter auf 16 gesetzt und Rentner werden eingezogen, sogar Behinderte, psychisch Kranke und sogar Wehrpflichtverweigerer im Ausland sollen gejagt werden oder besonders Russisch-Sprachige werden generalmobilisiert. Solche Details erwartet man doch normalerweise von einer faschistischen Regierung, gell? Du unterstützt eine faschistische Regierung. Das ist eindeutig.

      Eigentlich hast du auch schon die Antwort bekommen wie seriös deine Quelle ist. Sie ist nicht seriös und verbreitet Propaganda. Die Schreiber sind bezahlte Maulhuren. Wie immer in solchen Fällen wie du einer bist:

      Entweder es gibt ideologische Schranken, bzw. du bist geistig eingeschränkt oder du bist sogar monetär abhängig. Es gibt keine positiven Möglichkeiten für solches Verhalten, solchen Kadavergehorsam. Oder anders geschrieben: Warum sollten liederliche Nafo-Trolle nur das TP-Forum unsicher machen und z.B. den Neuber angreifen, weil er mit zu weichen Quincy-Institute, die nächste oligarchenfinanzierte US-Propaganda-Schleuder, gemeinsame Sache macht?

      Gestern hörte ich einen sehr guten Beitrag, der sich mit der manipulativen Wortwahl deiner Seite auseinandersetzte:

      https://www.youtube.com/watch?v=_xoiy55vZIg

      Laut NATO, oder in den Beispielen britischer Propaganda, ist man durch die “letzte Linie einer Verteidigungslinie” durchgebrochen. Es wird schon seit Beginn des Kriegs suggeriert, man stünde kurz vor dem Endsieg. Dabei wird immer klarer, dass das Gegenteil der Fall ist: Die Niederlage rückt immer näher. Die Zusammenhänge, warum das so ist, sind schon lange bekannt.

      Du kannst ruhig auch in Zukunft die Verluste der Ukrainer vergessen zu erwähnen. Fällt ja Niemanden auf, was für eine erbärmliche Kreatur du bist. Ja, das meinst auch nur du. “Wir” kämpfen ja wirklich bis zum letzten Ukrainer, denn die sind “uns” (also Typen wie dir) scheißegal, wie Viele davon elendiglich verrecken. Hauptsache am Ende bleibt möglichst viel Land für Black Rock übrig zum Verwerten und vielleicht lassen die ein paar Krümel übrig für deutsche AGs, an denen sie mit den anderen Heuschrecken (Schattenbanken) wiederum so viele Anteile besitzen, dass sie deren Entscheidungen mitbestimmen können.

      1. ps: weil ich es nicht editieren kann, obwohl es noch einen Timer geben müsste.

        “geistig eingeschränkt” kann man ja auch ausschließen bei dir, siehe “Thema Wolf”. Da klappt es plötzlich wunderbar mit nachvollziehbaren Argumenten. Es geht nur um “kann nicht sein, was nicht sein darf”, also die Rhetorik, das Hopium, was ist inoffiziell erlaubt als “Nicht-Schwurbler” oder eben teutscher Spießbürger. Was darf man sagen und was nicht beim small talk? Mir wäre diese permanente Unehrlichkeit zu anstrengend.

      2. Mir ist nicht ganz klar, warum du maulst. Es wurde von Anfang an von politischer Seite offen kommuniziert, dass die Ukraine auch für die legitimen Sicherheitsinteressen Europas und damit auch indirekt für die der USA kämpft. Außerdem ist die Ukraine ein weltweit bedeutsamer Agrarproduzent, der Überfall tangiert also auch wirtschaftliche Aspekte.
        Die Ukraine selbst kämpft aber für sich. Es gibt keine Alternative zu Sieg, welcher mindestens die Zurückdränung der Russen aus dem Donbass beinhaltet. Was mit der Krim passiert, lassen wir mal außenvor. Für die Russen gibt es eine Alternative: einfach abziehen und nichts ändert sich (obwohl das Leben für die meisten in Russland sicher nicht besser ist als an der Front)
        In “unserem” Interesse liegt, dass Russland mindestens sein militärisches Bedrohungspotential gegen Europa (und auch gegen den Kaukasus) auf unabsehbare Dauer einbüßt. Viele wären sicher mit einer kompletten Demontage einverstanden, aber darin liegt natürlich ein großes Risiko.

        Ohne den Akt des Größenwahns Putins hätte sich das Beschriebene oben nicht ergeben. Es ist trotz monatelanger Warnungen passiert, jetzt muss der Russe über die nächsten Jahrzehnte die Konsequenzen tragen.

        phz (2000)

        1. Für die Russen gibt es eine Alternative: einfach abziehen und nichts ändert sich (obwohl das Leben für die meisten in Russland sicher nicht besser ist als an der Front)

          Quatsch, da diese den Donbass als russisches Gebiet deklaiert haben. Würden diese gegen die neue Verfassung verstoßen. Da sie damit dem Feind russisches Gebiet überlassen würden.

            1. Ich gebe Dir mal ein Rat, wenn Du so vom Endsieg überzeugt bist. Geh’ doch selber dorthin, packt Deine Kalashnikov, Dein M1 Carabiner oder vielleicht liegt bei Dir noch eine alte Mauser herum und unterstützt mit Deinen Gesinnungsgenossen von hier, mal die von Dir geliebten Freunde an der Front. Vielleicht suchen die noch ein paar Playstation Krieger.

              Wenn Du dann mal zurückkommst, sofern Du dazu dann noch in der Lage bist, kannst Du solche großen Sprüche klopfen.

              Ich weiß gar nicht warum jemand so geil auf Krieg sein kann und so verblendet ist. Aber das greift zur Zeit wie eine Epidemie um sich, vielleicht eine Nachwirkung der neuen Omikton Variante, vor der zur Zeit so gewarnt wird.

              Ich bin damit raus. Du wirst mir einfach zu peinlich.

              1. Lass’ die beiden halt. Pat und Patachon. Geilen sich über tote Menschen auf, sind russophob, und haben immer noch eine Scheisswut, weil ihre Großeltern im wahrsten Sinne des Wortes für ihr “Vaterland” gebrannt haben. 2 armselige Schisser, Internetmaulhelden.

                1. Kann ich nicht verstehen, wenn ich mein Opa als Referenz nehmen würde, der schon lange gestorben ist, dann muß ich sagen, das ich so etwas von dem nie etwas negatives gehört habe. Obwohl er noch jahrelang in Sibierin war. So wurde ich anders geprägt und so eine Kriegsverherrlichung ist mir immer noch fremd.

                  Vielleicht ist das auch ein Grund das ich gegen die Russen an sich keinen Groll hege und zu der heutigen Bundeswehr nicht passe. Wie ich mehr oder weniger erst dort schmerzlichst erfahren mußte. Aber so sind die Menschen anders.

          1. Genialer Trick, hätte Hitler die Ostgebiete in der Verfassung als deutsches Gebiet ausgewiesen, hätte D nie den WK2 verloren.

            Warum ist da vor dir noch keiner draufgekommen?

          2. Wenn die Russen abziehen würden, würde sich sehr viel ändern.
            Die Ukrainer würden Millionen von Menschen vertreiben, das Gebiet ethnisch säubern
            Die Amis würden dann eine Riesenbasis mit Atomraketen aufbauen.

        2. Die Ukraine kämpft für die Interessen der Amis.
          hat überhaupt nichts mit Sicherheitsinteressen Europas zu tun.
          Im Gegenteil die Sicherheit Europas ist dem Amis völlig egal.
          Die wollen nur Russland schwächen.
          und nutzen die Ukraine dafür aus. Die können ihre Leute dann verheizen.

          Die Ukraine hatte nie vor Minks2 umzusetzen, das wäre der friedliche Weg gewesen.
          Jetzt werden sie den Donbass ganz verlieren.

      3. Mmmmh, Georg, apropos “geistig eingeschränkt”

        Wer lesen kann ist noch lange nicht fähig auch den Inhalt zu verstehen. Siehe 10:29 Uhr:
        “Ich wundere mich über einen Bericht bezgl. des Verlustes von 1 (in Worten: einem) Kampfpanzers, wenn alleine auf russ. Seite 4 pro Tag zum Teufel gehen. Natürlich haben die Ukrainer auch noch jede Menge verloren. Also was ist passiert? Ein Sack Reis geplatzt in China?”

        Ich verschweige also die ukrainischen Verluste (soso), ich nehme Stellung zur aktuellen Offensive (wo?), und was hat die Mobilisierung mit den angeblich eroberten Panzern zu tun? (Hääää)

        Vielleicht hast du einfach ein bissl viel Fantasie und malst dir in den schillerndsten Farben aus, was ich sonst noch gerade geschrieben haben könnte. Habe ich aber nicht.

        Ein Challenger ist zerstört, riesen Aufschrei als ob Putin persönlich dringesessen hätte.
        Wegen was dieser Aufschrei? Wegen einem Mückenschiss im Weltall.

        Und jetzt kannst du weiter herumfantasieren, eingeschränkt oder nicht eingeschränkt, das macht bei dir keinen Unterschied.

        PS: Und ob ich jetzt grün, braun, rot, gelb, blau, lila oder schwarz bin, daran kannst du dich mit viel Fantasie noch ein bissl austoben.

        1. Du hast explizit die ukrainischen Verluste genannt aus einem westlich finanzierten “Oppositionsmedium”, um den Verlust des ersten Challengers, der offensichtlich seine Challenge nicht bestanden hat, worüber die Russen jetzt lachen, zu relativieren. Jeder weiß auch wie die Briten immer wieder bei vergangenen Terroraktionen mit eingebunden waren, z.B. bei dem Angriff auf die Kertschbrücke, wo auch mehrmals Zivilisten starben. Du hast explizit keine ukrainischen Verluste genannt, um explizit nicht russische Quellen zu zitieren.

          Deine ganze Antwort ist nur mimimi, was ich mir denn einbilden würde und dass dich das überhaupt nicht treffen würde. Ist ja schön für dich, mir genauso egal. Dabei habe ich auch klar die Lage beschrieben, aber darauf bist du wiederum explizit nicht eingegangen. Du hast also genau das, was man bei einer ehrlichen Diskussion mit dir erwarten würde, explizit nicht gemacht. Und wenn du so explizit verlogen daher kommst, brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn ich dir so ein explizites Feedback zurückschicke. Ich habe es nämlich nicht nötig. Ich bin mir nicht zu schade dich als das zu benennen, wofür ich dich halte, nämlich für einen Lügner.

          Diese Diskussionen hatte ich schon während des Irakkrieges und Merkel flog ja danach als Oppositionschefin zu George W. Bush, um sich da anzubiedern, eine deutsche militärische Beteiligung zu versprechen, die dann auch wahr wurde und sie flog noch zu den Bilderbergern und belog natürlich vielfach ihre Wähler, um Kanzlerin zu werden. Du bist das gleiche Kaliber an Unehrlichkeit und Unterwürfigkeit.

          1. “Du hast explizit die ukrainischen Verluste genannt” Wo denn?
            Ich habe darauf verwiesen, dass natürlich auch die Ukrainer Verluste haben.

            Also ich glaube du bist, hoffentlich nur heute, ein bissl verwirrt, vielleicht das Wetter?

            Sinngemäß schreibe ich, dass in einem Krieg, der 1,5 Jahre andauert, in dem Hunderttausende gestorben, verletzt und verstümmelt wurden, in dem Zehntausende Fahrzeug mit und ohne Insassen zerstört wurden (immer auf beiden Seiten), dass da ein einzelner Panzer, der auf eine Mine fährt und danach durch die Artillerie ausgeschaltet wird, ein Mückenschiss im Universum ist.

            Wer das nicht versteht ist doof.
            Dazu gibt es jetzt auch nichts mehr zu erklären.

            Gute Besserung

            1. ich habe “ukrainisch” statt “russisch” geschrieben. Es war eine Verwechslung. Und du bestätigst das noch. Genau, du hast die ukrainischen Verluste nirgends genannt. Das bestätigst du noch mal extra, damit dich auch Niemand missversteht. Das ist ja Tabu, genauso wie persönliche Schicksale der ukrainischen Soldaten, die sich freiwillig und total heldenhaft für dich opfern, weil du es ja wert bist.

            2. Dann nenne ich mal die UA-Verluste. Vor der Offensive wurde schon von 400Tsd gesprochen, jetzt sind es wohl bereits ‘ne halbe Mio. Zu allen ukr Aktivierungen, die bereits genannt wurden, kommt noch, dass Selensky aufgefallen ist, dass in den sozMedien Partybilder (aus Kiew) gepostet werden, auf denen fast nur junge Frauen zu sehen sind – die zukünftige Einberufungsreserve! Entsprechende Werbeaufrufe sind auch schon geschaltet worden. Bald dürfte die Dienstpflicht kommen. Was soll die Ukraine auch mit solch immensem Frauenüberschuss künftig anfangen – Harems für (verstümmelte) Kriegshelden einführen, um die Bevölkerungszahl (zZ mind 50% Verlust) wieder hochzubringen?
              Diese Verlustzahlen stammen übrigens aus seriösen US-/UK-Quellen. Hinzu kommen noch die nicht mehr einsatzfähigen Verwundeten – genauso- oder gar mehr als doppelt soviele.

  15. Oryx sind begnadete Dreifachzähler (bei den Russen), Umtaufer ukrainischer Wracks in russische und wenn nötig Photoshopfälscher. Ist hunderte Male nachgewiesen.

    Ottono und Haubitze haben eine Überdosis Copium gefressen. Die daraus resultierende Obstipation koterbrechen sie ins Forum.

    1. Es ist erstaunlich, dass die Leute den Angaben von Oryx wirklich zu glauben scheinen, nämlich dass die Ukrainer nach anderhalb Jahren Krieg DREIMAL soviel russisches Gerät zerstört hätten wie umgekehrt. Das würde nun aber eine DREIFACHE militärische Überlegenheit der Ukrainer bedeuten. Was sonst?
      Aber worin sollte diese DREIFACHE Überlegenheit bestehen?

      Dass die russische Armee im ersten Kriegsmonat, zu Zeit der Offensive an allen Fronten, deutlich höhere Verluste zu verzeichnen hatte, als die Gegenseite, glaube ich gerne. Aber anschließend?

      1. “Das würde nun aber eine DREIFACHE militärische Überlegenheit der Ukrainer bedeuten.” NEIN
        Mathematisch völliger Blödsinn da Sie den Anfangsbestand sowie die Zugänge innerhalb der letzten 560 Tage außer acht lassen.
        Aufgrund der Verluste alleine können Sie nicht auf die heutige Stärke der Kontrahenten schließen.

      2. Es braucht dazu keine dreifach überlegene Armee. Wie die USA im Vietnam feststellen mußten, es reicht das gurillia Taktiken angewendet werden. Aber selbst darfür scheinen die Ukrainer nicht in der Lage zu sein. Abgesehen von Komandoperationen hinter feindlichen Linien und dem Untergang dem Flakschiff der Russen. Was aber von der Ausführung, eher auf ausländische Spezilkräfte oder Anleitung deren schließen läßt. Die Ukrainer sind einfach zu unerfahren, sonst hätten sie die Stellungen der Russen an verschiedenen Stellen überrannt, dazu braucht es wiederum entsprechenden Schutz für Pioniere. Einen Panzergraben und Panzersperren nur mit Panzern überwinden zu wollen. Zeigt doch das diese wirklich kein ernstzunehmender Gegner sind, das sind eher Nadelstiche, die die Russen anscheinend noch ertragen können.

        Die Ukraine dient doch im Endeffekt nur dazu, das sich die Russen eingraben und einen weiten Vorstoß erstmal einstellen. Bis die westlichen Kräfte entsprechend aufgewachsen sind und genügend Kriegsmaterial vorhanden sind. Solabge wird der Konflikt weiter dahindümpeln, der Westen wird nur darauf schauen das die Ukrainer nicht zuviel russisches Gebiet angreift, sodas diese in Folge dazu, nicgt eine Offensive wagen.

        1. “Es braucht dazu keine dreifach überlegene Armee. Wie die USA im Vietnam feststellen mußten, es reicht das gurillia Taktiken angewendet werden.”

          Der Vergleich mit dem Vietnamkrieg bringt aus zwei Gründen nicht viel:
          Erstens müssten Sie dann die Materialverluste beider Seiten anführen, um Ihre Behauptung “geht sehr wohl” irgendwie plausibel zu untermauern.
          Zweitens hatte ich bereits eingeräumt, dass _im ersten Monat_ des Ukrainekriegs, als die russischen Kolonnen ungeschützt vordrangen, deren Materialverluste die der Ukrainer (deutlich?!) überstiegen haben dürften. Wegen der ukrainischen Angriffe “hinter den nicht existierenden Linien”, also “wegen Guerillataktik”.
          Im Vietnamkrieg fanden diese vietnamesischen Angriffe hinter den Linien – über den Ho-Chi-Min-Pfad – aber den _gesamten Krieg_ über statt. Deswegen begannen die Amerikaner ja Anfang der 1970-er mit Flächenbombardements auf die Grenzregionen der Nachbarländer Laos und Kambodscha.

          Was soll das mit dem aktuellen Krieg zu tun haben?
          Sieht man einmal von dem russischen Rückzug vom Brückenkopf Cherson, dem ukrainischen Vorstoß östlich Charkow und dem russischen Vorstoß auf Lisichansk/Severodonezk und Bachmut ab so hat sich die Frontlinie seit etwa April letzten Jahres kaum bewegt.

          Beide Seiten operieren mit vergleichbarem bzw. sogar identischem Kriegsgerät. Die ukrainische Seite verfügt über deutlich weniger Hubschrauber und Kampfflugzeuge, keinerlei Marschflugkörper, dafür dank NATO vermutlich über eine etwas bessere Fernaufklärung. (Dinge, wie die behauptete russ. Artillerieüberlegenheit, brauchen wir nicht einmal einfließen zu lassen, um die Absurdität der von Oryx behaupteten Zahlen zu zeigen.)

          Kurz: Aufgrund welcher spezifischen militärischen ÜBERLEGENHEIT soll es den Ukrainern in einem defacto Stellungskrieg gelungen sein, DREIMAL soviel (nämlich ACHTTAUSEND EINHEITEN MEHR Panzer, Schützenpanzer, Panzerhaubitzen, Haubitzen) gegnerisches Kriegsgerät vernichtet zu haben??

          (Zudem müssen die vernichteten russ. Panzer wohl unbemannt gewesen sein, denn über Mangel an Soldaten klagen nur die Ukrainer, die nun sogar die ins Ausland Geflohenen einsammeln wollen.
          Nochmal zu den Zahlen diesbezüglich.
          Die russ. Armee soll mit etwa 150.000 Mann einmarschiert sein, was im Februar/März letzten Jahres angeblich eine zwei- bis dreifache _Unterlegenheit_ in der Mannschaftsstärke bedeutete. Seitdem hat die RF einmal 300.000 Mann mobilisiert.
          Die Ukraine dagegen mobilisiert faktisch permanent. Ich verfolge das über Telegram.)

  16. Was an diesem Forum so faszinierend ist, dass einige Mitglieder ein besseres Lagebild haben, als ehemalige Angehörige der amerikanischen Nachrichtendienste oder der Armee oder eben der RAND-Corporation.

    Aber in einem Land, dass immer wieder über neue Wunderwaffen verfügt, aber über keine einsatzfähige Armee, dafür Naturgesetze aufhebt und 360°Wenden als Neuausrichtung versteht, da ist eben einfach alles möglich.

    Ungeklärt ist derzeit nur noch, wo die Orks ihre Waschmaschinen-Chips herbekommen. Gibt es dazu eigentlich auch eine Art Zähler bei Oryx (“Ausgeschlachtete Waschmaschinen”)?

    1. Ich habe von “Oryx” noch nie was gehört. Wem ich aber folge ist

      KIU • Russian Officers killed in Ukraine 🇨🇿🇺🇦
      @KilledInUkraine

      Die sind sehr, sehr akkurat und zählen nur dann, wenn das Begräbnis verifiziert wurde.
      “Confirmations are made via funeral notices, obituaries, RU news platforms, monuments and memorial plaques”

      Am 31.08 war der Zähler bei 2️⃣7️⃣5️⃣1️⃣.

      phz

      1. Also hast du dir seit Ende Februar ’22 exakt 2751 mal einen in deinem Kellerverschlag gehobelt? Kein Wunder, dass du Stück für Stück verblödest.

        1. Fast 5x am Tag? In meinem Alter möglich, aber dann doch ein wenig zu lästig. Ich arbeite ja nicht an der Wallstreet.
          Mich ehrt aber, dass Du es mir zutraust.

          phz

    2. Was an diesem Forum so faszinierend ist, dass einige Mitglieder ein besseres Lagebild haben, als ehemalige Angehörige der amerikanischen Nachrichtendienste oder der Armee oder eben der RAND-Corporation.

      Vielleicht sind die auch zu idiologisch und immer noch ihrem ehemaligen Arbeitgeber treu. Vorallem gibt es Geheimvereinbarungen an die sich gehalten werden muß, nach dem Ausscheiden und in der Hinsicht sind die US-Amerikaner nicht tolerant.

      Ungeklärt ist derzeit nur noch, wo die Orks ihre Waschmaschinen-Chips herbekommen. Gibt es dazu eigentlich auch eine Art Zähler bei Oryx („Ausgeschlachtete Waschmaschinen“)?

      Ist es nicht da es Grauimporte sind und das mit den Waschmaschinene ist eher Fake News, aber was manche nicht alles glauben. Komisch das man zum Programmieren einer solchen C, C++ und Assembler können muß, das müßen wirklich hochleistungsfähige Chips sein. die so in Weiswaren verbaut sind. Wahrscheinlicher ist dann doch das ganz andere Hardware verbaut wird (Quelle).

    3. Weil wir gerade bei Chips sind. Habe gerade bei einem Transportunternehmen gehört VW könne keine Allrad Transporter mehr produzieren und liefern, weil Chips dazu fehlen, weis jemand Näheres ?

  17. Jetzt bitte ganz tapfer sein – es gibt tatsächlich Ukrainer, die sagen, dass es Nazis in der Ukraine gibt.

    Gott sei Dank ist es nur eine radikale Minderheit, die bereit war, das im Angesicht der Zensurmaßnahmen zu sagen – 43%. Und dann zweifeln auch noch einige an dem demokratischen Nuland-Umsturz?!

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=103421

    Also, noch ein bißchen mehr Integritiy Initiative, ein bißchen MI6-Webseiten und mehr Posts von deren Fanboys, und dann läuft das rund.

    Also, halt nur bis zum letzten Ukrainer. Aber Gott sei Dank, werden ja jetzt auch deren Frauen gemustert. Es wird hier also spannend bleiben. Bis zum letzten Schuss.

    1. Sagen auch Ukrainer die hierher geflüchtet sind.
      Viele von denen haben mit deren Regierung nichts am Hut.
      Also die, die ihre Männer mitgenommen haben.
      Ich schrieb ja schon mal, es gibt hier in meiner Stadt jede Menge Wohnungen in denen nur ukrainische Frauen gemeldet sind.
      Leben tun dort allerdings auch reihenweise sehr zurückhaltende, unauffällige und freundliche junge Männer.
      Die hatten schon so was wie, jetzt kommt, das man Ukrainer aus dem Ausland an die Front holen will vorausgesehen.

    2. Ich frage mich, wann, wenn schon nicht die “Refugees welcome”-Aktivisten, dann mindestens DFG-VK, Linke etc. gegen die drohende Massenabschiebung ukrainischer Männer (vielleicht auch bald Frauen) zum Abschlachten mobilisieren.

  18. Zu den russischen Verlusten: https://en.zona.media/article/2022/05/20/casualties_eng
    Ich halte diese Angaben für recht glaubwürdig, da sie ziemlich sicher alle von westlichen Geheimdienstdaten zu russischen Verlusten gesammelten Daten, aus russischen Internetauftritten, Zeitungen und sozialen Medien zur Verfügung haben. Sie kommen auf folgende Zahlen

    At least 30,698 confirmed military deaths from 24 Feb 2022 to 23 Aug 2023 ..
    As of August 11, we’ve been able to verify deaths of roughly 2,400 officers, with 290 holding the rank of Lieutenant Colonel or above.

    Sie haben dann zusammen mit dem Diensteproxy “Meduza” versucht, diese dürren Zahlen noch etwas aufzuhübschen und kommen dann auf “über 47.000” Gefallene. Nunja.

    Die relativ hohen Verluste an Offizieren sind darauf zurückzuführen, dass die russische Militärorganisation die Anwesenheit von Offizieren in Kampfeinheiten im Frontbereich vorsieht:

    “Simplicius” beschreibt hier den Unterschied der Ausbildung und Zuordnung von Offizieren und Unteroffizieren (“NCOs”) bei den russischen und den NATO-Streitkräften.
    https://simplicius76.substack.com/p/myths-and-realities-of-the-russiannato

    Grund ist die komplexere Struktur russischer Fronteinheiten bis herunter zum Zug(“platoon”)level, die Artillerie, UAV etc. einschliesst. Von ukrainischen Gefangenen ist immer wieder zu hören, dass ihre Offiziere weit ausserhalb der Kontaktlinie waren. Folgt man der Darstellung von Simplicius, liegt das weniger an deren Feigheit als an der Übernahme von NATO-Kommandostrukturen. Dass dies so eine gute Idee war, darf bezweifelt werden. Aber erst einmal geht es um verschiedene, nicht “bessere” oder “schlechtere” Strukturen. Nicht um Geifern wie Haubitze.

    1. Viele Offiziere waren offenkundig ihrer Aufgabe am Anfang auch nicht gewachsen.
      Siehe, die Bilder von Kolonnen von BMPs, die in Ortschaften zu Schrott geschossen wurden.
      Es wurden auf russischer Seite viele ausgetauscht und frühpensioniert.
      Danach wurde es besser. Dazu kommt, das auf beiden Seiten, aus nachvollziehbaren Gründen, jagt auf die Offiziere der Gegenseite gemacht wird. Über die Zahl der getöteten ukrainischen Offiziere scheint es kaum Informationen zu geben. Es ist zu vermuten, das da auch eine erkleckliche Zahl zusammengekommen ist.
      Das dort unfähige Offiziere ausgetauscht wurden ist nicht bekannt. Die “Erfolge” der Ukrainer lassen das eher nicht vermuten.
      Bei der NVA war es ebenfalls so, das die Truppendienstoffiziere mit im Schützengraben gehockt haben.
      Mobile Befehlsstände waren ebenfalls oft frontnah (also wie es angedacht war, wurde ja gottseidank nicht Realität). Man hat auf Bewegung, Tarnung und Redundanz gesetzt.

      1. Der Vorwurf, dass sich russische Offiziere an der Front abballern lassen, ist auch sowas von Nazi. So Jemand macht explizit einen Unterschied zwischen Offizieren und Kanonenfutter. Auch hier wieder, die toten russischen Offiziere werden ganz genau gezählt, Ukrainische? Och nö, lassen wir mal. Oder eine Aussage von unseren denkbefreiten NATO-Trollen war auch, dass Panzer Wegwerfprodukte wären. Leider haben sie vergessen das den ukrainischen Panzerbesatzungen zu sagen. Aber gut, nichts Anderes erwartet man von menschenverachtenden Arschlöchern.

        Übrigens wenn man sich die Karrieren von ukrainischen Offizieren anschaut, die sind sehr steil, gerade beim Top-Führungspersonal. Da ist nicht viel mit langer Karriere oder Erfahrung.

        Der neue Verteidigungsminister war davor was?

        Was wir hier in dem Forum mitbekommen, das ist auch der Abschaum, der im Ernstfall massenhaft deutsche Soldaten in den Tod schicken würde, so wie das damals in der Wehrmacht passiert ist. Ist auch kein Zufall, dass heute in der Bundeswehr doch noch einiges ziemlich ähnlich läuft wie damals.

        1. Es wäre den Russen unbenommen, KIAs des Gegners auf gleiche Art und Weise zu zählen wie die Ukrainer es tun. Offenbar interessiert es sie nicht oder die Zahl ist zu niedrig zur propagandistischen Ausschlachtung. Und du wirst wohl kaum erwarten, dass Anhänger die Alliierten den Job übernehmen-

          Ein Verteidigungsminister hat in der Ukraine keine militärische Weisungsbefugnis. Die Zuständigkeiten sind anders als bei uns.

          phz 2000

          1. Wegen solchen Antworten nimmt dich seit Jahren keiner Ernst. Du hast noch nie gezeigt, dass du zu kritischem Denken fähig wärst.

            Die Zahl russischer Gefallener bringt dir nur etwas, wenn du mit den Ukrainern vergleichen kannst. Das leugnest du jetzt einfach mal. Genauso wie jetzt geleugnet wird, was die Ramstein-Gruppe noch vor einigen Monaten festschrieb.

            Und ist der Verteidigungsminister ein Offizier? Na klar, der hat ja nichts mit Militär und dem Krieg zu tun.

            Mit solchen Antworten tust du dir kein Gefallen und die tägliche verbale Haue, die du kriegst, kriegst du zu Recht. Du könntest auch einfach eine Sockenpuppe von einem Linken oder Pro-Russen sein, der der Pro-Ukraine und Pro-NATO-Seite maximal schaden will durch dieses verblödete pathologische Verhalten.

            Na, wo kommt diese auffällige Sprach- und Denkstörung her bei dir und Ottono, wenn es um ukrainische Gefallene geht oder um brennende Leopard-Panzer oder andere vernichtete Waffen aus Deutschland? Was ist aus den ukrainischen Soldaten geworden, die da dran waren? Hat natürlich nichts mit deiner Gesinnung oder Beruf zu tun, gar nichts. Das glaubt dir eben Niemand, genauso wie dir Niemand glaubt, dass du kein Versager bist. Du bist einer, wenn du den Scheiß glaubst, den du hier verzapfst.

            1. “Was ist aus den ukrainischen Soldaten geworden, die da dra(i)n waren?”

              Die sind aus dem Challenger ausgestiegen nach dem die Mine die Kette zerstört hat.
              Ist nie schlecht wenn man informiert ist, dann benötigt man nicht so viel Fantasie.
              In diesem Sinne informiere dich und noch einen schönen Abend.

              1. Natürlich und alle Besatzungen von zerstörten deutschen Panzern sind sicher in Disney-Land. Deine Sprachstörung in dem Post nennt man überspezifisches Dementi.

                Was du machst, hilft Niemanden, sondern ist Sabotage.

                1. Lol, die sind aus dem Challenger ausgestiegen, in den M115 daneben .. oops der ist ja auch abgebrannt 🙂 , na egal, sie sind halt nach Hause getrampt irgendwie, vorher haben sie den Challenger angesteckt, damit ihn die Russen nicht kriegen.

                  Fieserweise haben die Russen ein Video von dem Abschuss gedreht, da war nichts mit “bloss Kette getroffen”. Was aus der Besatzung wurde, ist nicht klar, Ist ihnen natürlich zu wünschen, dass sie überlebt haben.

          2. Die Ukraine, laut einem Ukrainer, zählen viele Tote als vermisst, da diese nichts an die Familien zahlen müssen!
            Der Blinken Besuch an einer Grabstätte, hatte sehr viele Fähnchen blaugelb, aber leider wurde nicht angegeben, wieviele dort beerdigt wurden…
            Der selbe Mann sprach von 500000 gefallenen Soldaten bis Jahresende. Laut einem Telefon Netzbetreiber liegen über 1 Mio nicht mehr benutzter SIM Karten vor, seit dem Beginn der SMO.
            Die Wahrheit kennen wir nicht, aber wir sind eventuell in der Lage ein Puzzle ein Gesicht zu geben und das Gesicht heisst Lüge.

            1. Die Mobilfunkdaten sind aber nicht so aussagekräftig. Zum einen ist da die natürliche Bevölkerungsbewegung: Jedes Jahr vor dem Krieg starben durch Alter, Krankheiten, Unfälle etc. etwa 230-280.000 Menschen. Sicher hatten nicht alle einen Mobilvertrag, und andere ein Gerät oder einen Vertrag gemeinsam mit dem Ehepartner, so dass er nach dem Sterbefall fortgesetzt wurde.

              Andererseits haben 2022 12 Millionen Menschen das Land verlassen. Viele davon dürften ihren Handyvertrag nicht fortgesetzt und oft einfach nicht weiterbezahlt haben. Auch die Bewohner der von Russland eroberten (bzw. befreiten) Gebiete haben den Mobilanbieter gewechselt.

              Insgesamt wurden wohl 1-2 Millionen ausgefallene Mobilverträge von den Betreibern gemeldet. Sicher waren das nicht nur, nicht einmal überwiegend umgekommene Soldaten.

              1. also ich kenne Ukrainer hier ,die nutzen weiterhin ihr ukrainisches Handy, und sicher mit entsprechender sim

                allein schon wenn sie in Kontakt mit Leuten in der Ukr sind,
                oder mit anderen ukr die im Ausland sind

  19. Die Krankheit der Medien ist, das man sich über etwas aufgeilt und dabei die Konsequenzen daraus unterdrückt!
    Erbärmlich, unterste Schublade, jetzt wird Krieg wie ein Fußballspiel behandelt und alle glotzen zu.

  20. Übrigens erfassen die Russen die gegnerischen Verluste ja durchaus, in den Berichten der “objektiven Kontrolle” durch das Verteidigungsministerium. Diese sind teilweise durchaus konservativer als andere Zählungen, so ergeben sie an getöteten Angehörigen der Ukrainischen Streitkräfte eine Zahl unter 200.000 im Kampf Gefallenen vor der gescheiterten Offensive der Ukraine. Mittlerweile sind nach diesen Angaben 66.000 hinzugekommen, bis letzte Woche, bei Tagesverlusten zwischen 500 und 700.

    Andere Schätzungen, die sich unter anderem auf Nachrufe und Beerdigungsberichte in der Ukraine, Auswertung von Satellitenaufnahmen von Friedhöfen etc. berufen, kommen auf höhere Zahlen.

    Generell muss man schon die Dummheit und den Fanatismus von Haubitze und wohl auch Ottono haben, um zu leugnen, dass die ukrainische Seite höhere Verluste erleidet.

    Allerdings geifert in Russland keiner wie Haubitze, der offenbar im sich Hochziehen an russischen Verlusten sexuelle Ersatzbefriedigung findet. Auf der russischen Seite werden auch die ukrainischen Verluste als Tragödie gesehen und betrauert. Es bleibt den ukrainischen Nazis bis in die Regierung und die straff gelenkten Medien vorbehalten, nicht nur die Menschen der gegnerischen Streitkräfte als “Orks” zu dehumanisiseren, sondern auch die ethnisch russischen Landsleute als Untermenschen (“nieliudi”).

    1. In russischsprachigen Foren gibt es auch jede Menge PHz 2000.
      Besonders schön finde ich die, die Atomwaffen für die Lösung für alles halten.
      Generell kann ich solchen Leuten nur empfehlen mal selber ein bisschen Pulverqualm zu schnuppern.
      Wenn die Luft eisenhaltig wird sehen viele die Dinge anders.
      Da ist es egal von welcher Seite Sofapatriotismus betrieben wird.

      1. Das glaube ich gern. Oder die die globale menschengemachte Erwärmung leugnen, obwohl es Russland besonders stark erwischt und sich die Pole schneller erwärmen. Das Unglaubliche ist aber, dass deutsche Grüne, die es angeblich kapiert haben, eine noch klimaschädlichere Politik betreiben als die Russen. Das muss man erst einmal schaffen!

      2. Stimmt. “Fronturlaub” ist die beste Medizin gegen Kriegsgeilheit, kann ich jedem und JEDER (ich denke da an klein Analena z.B. oder auch Strack Zimmermann, es hält sich ja hartnäckig das Gerücht das sei eine Frau) nur empfehlen, das wirkt garantiert. Eigene Erfahrung, habe meine Dosis schon bekommen.

  21. Was am erstaunlichsten ist, dass hier gefachsimpelt wird über russische Verluste, während die deutsche Industrie wie beabsichtigt verendet oder in die USA abwandert und der größte Anschlag auf die Nato – Nordstream – niemanden interessiert.

    Schätze mal, dass Brezinski und Konsorten ihr Glück kaum fassen können. Nur der MI6 würde ein wenig prahlen. Und der Rest der Welt staunt.

    Und nein, wenn die USA fertig mit Europa sind, wird es hier auch keine relevante europäische Rüstungsindustrie oder sonstiges mehr geben. Kein Geld, keine Energie, keine Rohstoffe. Dafür authentischer shithol-flair.

    Dann noch ein Klassiker: “Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.”
    Napoleon oder ein anderer unbekannter Dichter.

    1. Brzezinski hatte allerdings auch vor einer Annäherung von Russland und China gewarnt. Genau das haben aber seine nachfolgenden Zauberlehrlinge vergessen zu berücksichtigen und mit ihrer Kriegspolitik erreicht. Glaube nicht, dass das ihrem Lehrmeister gefallen hätte.

  22. Also ich verstehe das ja nicht.
    Die Russen haben ja kaum noch Munition, wie uns der MI6 seit gut einem Jahr versichert.
    und die wenige Munition nutzen sie vor allem für zivile Ziele, wie den Mainstreammedien zu entnehmen ist.
    Das würde ja bedeuten dass die Ukrainer kaum verluste bei Panzern und so haben.
    Vor dem Krieg hatten sie ja eine der größten Panzerarmeen Europas.

    Warum schreien die Ukrainer dann dauernd nach neuen Panzern?
    Die müssten doch noch massenhaft haben.
    Und personelle Verluste haben sie ja auch kaum. Als Uschi letztes Jahr was von 100.000 toten plapperte, kam ein Aufschrei der Empörung aus Kiev.
    Warum wollen sie jetzt dass das Ausland die dorthin geflüchteten Ukrainer ausliefert ?

    1. Das ist auch ein Punkt, woran sich Kriegspropaganda selbst entlarvt.

      Die Russen treffen nichts und die ukrainische Luftabwehr schießt zu 100 % oder mehr russische Angriffe ab. Gleichzeitig würden die Russen absichtlich eine russisch-orthodoxe Kirche in Odessa oder einen Markt zerstören. Sie treffen einen Hafen direkt an der Grenze zu Rumänien an der Donau, wo die Raketen durch einen sehr schmalen Luftkorridor fliegen müssen, nur ein paar Meter von der NATO-Grenze entfernt offensichtlich. Sie treffen also zivile Ziele angeblich ganz genau, wenn es darum geht ihre Bösartigkeit zu beweisen. Militärische Ziele treffen sie aber gar nicht laut unserer Kriegspropaganda, weil “unsere” ukrainische Armee, wo nur Ukrainer beschäftigt sind und keine NATO-Soldaten, so viel besser ist. Von der Logik her erschießt sich die ukrainische und NATO-Propaganda selbst.

      Ja was denn nun?

      Warum die permanente Bettelei nach Luftabwehrsystemen oder das Leugnen von Treffern und Hochloben von westlichen Luftabwehrsystemen als unfehlbar?

      Warum dürfen keine Videos mehr veröffentlicht werden, die solche Vorfälle zeigen, wohingegen man das bei den bösen, diktatorischen Russen noch darf?

      Natürlich ist klar, warum Ukrainer immer mehr Waffen wollen und die hochloben: Bei jedem dieser Geschäfte gibt es ein Kickback. So werden die beteiligten Ukrainer schnell sehr reich. Wer da stirbt oder nicht, interessiert die genauso wenig wie unsere Politiker und Waffenhändler oder die Medienhuren, die das alles leugnen.

      Krieg ist wirklich der Tod der Wahrheit, besonders wenn man gerade verliert und es nicht wahrhaben will.

      1. Der Westen ist einfach dermaßen eingefangen in seiner eigenen Propaganda, dass er gar nicht mehr die ganzen Absurditäten realisiert, die da verzapft werden.

  23. eine Reportage von Time Magazine über rechtsradikale Milizen in der Ukraine. ist von 2019, also nicht so lange her.

    https://www.youtube.com/watch?v=fy910FG46C4

    Erstaunlicherweise noch auf youtube zu finden.

    Und hier eine reportage von the guardian über ukrainsiche rechtsradikale kindercamps

    https://www.youtube.com/watch?v=jiBXmbkwiSw

    Ach ja, der russische Helicopter -Pilot der in die Urkaine übergelaufen ist hat verkündet, dass es in der Ukraine gaaar keine rechtsradikale gibt.

    1. Wie haben die ganz rechten Parteien in der Ukraine bei der letzten Wahl doch gleich abgeschnitten?
      In Osteuropa ist das Vorhandensein von rechten Gruppen ein ganz normales Phänomen. In Ungarn kann man es beispielsweise schon fast als nationales Kulturgut ansehen, wohingegen es in Rumänien es eher weniger ausgeprägt ist und eher durch die ungarische Minderheit gepflegt wird.

      phz

  24. Operation Russland, Operation Ukraine.

    Ein Extrakt des Kapitels ‘Ukraine – Verfaulte Orangen’ aus Peter Scholl-Latour’s 2006 erschienenem Buch ‘Russland im Zangengriff’

    Im Mittelpunkt des Kapitels ‘Ukraine – Verfaulte Orangen’ steht – wie der Titel annehmen läßt – die so genannte Orange-Revolution.

    Verstreut über viele Seiten sind – wie im gesamten Buch – zahlreiche, aufschlussreiche Informationen und Einschätzungen zu finden.

    Im folgenden ist der Versuch unternommen, sie zu systematisieren:

    Charakterisierung der Vorgänge im Zusammenhang mit der Orange-Revolution

    der ‘freiheitliche Aufbruch der Massen’ im ‘Freiheitsjahr’ 2005, war das Produkt ferngesteuerter, betrügerischer Einmischung
    Operation einer ‘Revolutions-GmbH’, eines Wanderzirkus von Berufsagitatoren unter der Parole ‘Pora’ (Es ist Zeit)
    Beseitigung eines mißliebigen Regimes durch US-amerikanische Geheimdienste mittels eines ‘Verfügungstrupps internationaler Umstürzler’
    flagrante Einmischung in fremde Angelegenheiten wie in den Zwergstaaten Mittelamerikas und der Karibik, in Nicaragua, Panama, Honduras, El Salvador, Haiti

    Als Akteure der ‘Orange-Revolution’ genannte Personen

    Viktor Juschtschenko, Heilsgestalt, Führer der Oppositionsbewegung ‘Nascha Ukrajina’, Gesicht angeblich durch Vergiftungsanschlag ‘verwüstet’, von Oligrach Rinat Achmetow bei seiner Wahlkampagne mit 600 bis 900 Mio Dollar unterstützt, finanziert auch durch Oligarchen Petro Poroschenko (Schokoladenkönig)
    Julia Timoschenko, Heilsgestalt ‘schöne Ukrainerin’, ehemals vor allem auf dem Energiesektor an der Verschleuderung des Staatsbesitzes beteiligt, operiert demagogisch mit dem Wort ‘Deprivatisazija’ (Deprivatisierung), will angeblich 3000 Unternehmen ‘deprivatisieren’ (Peter Scholl-Latour: “Dieses Zauberwort sollte den stets betrogenen Massen vorgaukeln, die betrügerischen Privatisierungsgeschäfte, die Raubzüge der neunziger Jahre würden rückgängig gemacht werden.”)

    Als Drahtzieher der ‘Orange-Revolution’ genannte Personen

    Madeleine Albright, Ex-US-Außenministerin
    John McCain, US-Senator (Republikaner)
    George Soros, US-Milliardär
    Laurence Eagleburger, Ex-US-Außenminster
    Wesley Clark, Ex-Nato-Oberbefehlshaber
    James R. Woolsey, Ex-US-Geheimsdienst-Beauftragter
    Samuel Huntington, US-Politologe (‘Kampf der Kulturen’)

    Als Drahtzieher weiterer ‘Revolutionen’ im Umfeld Rußlands genannte Personen

    Henry Kissinger, Ex-US-Außenminister und -Sicherheitsberater
    James Baker, Ex-US-Außenminister und Vertrauter der Familie Bush
    Brent Scowcroft, US-Sicherheitsberater von George Bush sen.
    (über den Irakkrieg 1991: “Hören Sie, wir reden von Krieg. Ist es schlimmer lebendig begraben zu werden oder durch Kopfschuß zu sterben? Glauben sie wirklich? Was ist der Unterschied? Ein oder zwei Minuten ihres Lebens.”

    Als Drahtzieher der ‘Orange-Revolution’ genannte Organisationen

    US-AID (‘Hilfsorganisation’ als Instrument der CIA)
    ‘Freedom House’ (Stiftung als Instrument der CIA)
    ‘Eurasia’ (Planungsstab als Instrument der CIA)
    ‘National Democratic Institute’ (Organisation im Auftag der ‘Demokraten’ unter Vorsitz von Ex-US-Außenministerin Madeleine Albright)
    ‘International Republican Institute’ (Organisation im Auftag der ‘Republikaner’)
    ‘National Endowment for Democracy’ (Emanation des US-Außenministeriums mit wichtigen Koordinationsaufgaben)
    ‘Foundation’ (Organisation des US-Milliardärs George Soros)
    US-amerikanische Botschaft in Kiew
    Diplomatische Vertretung der BRD in Kiew
    Organistation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)

    Zur Durchführung der ‘Orange-Revolution’ eingesetzte Mittel

    Druck von Propaganda-Flugblättern und -Broschüren in Millionenauflage
    Indienststellung von Fernseh- und Radio-Sendern
    Zahlung von Handgeldern an unentschlossene Wählergruppen
    Bildung des Kerns einer eingriffsbereiten Miliz (durch George Soros)
    Zurverfügungstellung von 1500 geheizten Zelten und kostenlose Verteilung warmer Nahrung während der tage- und nächtelang anhaltenden Proteste bei klirrender Kälte (wird von den Medien bei der ‘Berichterstattung’ über die Proteste ausgeblendet)
    Androhung der Veröffentlichung von Bestechungsaffären gegenüber dem amtierenden Staatschef Kutschma durch die USA
    Finanzierung von unter CIA-Kontrolle stehenden NGOs und anderen Organisationen (geschätzt: mehrere hundert Millionen US-Dollar, darunter 65 Mio US-Dollar vom US State Department an Behörden und Auftragsfirmen)

    Mit der ‘Orange-Revolution’ von den USA verfolgte strategische Ziele

    Rußland hinter die Wolga zurücktreiben
    im Rahmen der sog. Osterweiterung Beitritt der Ukraine zur Nato bis 2010 (Umstellung der ukrainischen Armee auf Nato-Standard läuft bereits)

    Charakterisierung der Zustände in der Ukraine

    auf Platz 3 der korruptesten Staaten in Europa
    ein Drittel der 47 Millionen zählenden Bevölkerung unter der Armutsgrenze

    Charakterisierung der Vorgänge nach dem Ende der Sowjetunion

    brutaler Sturz in eine kriminelle Variante des Kapitalismus
    betrügerische Privatisierungsgeschäfte (Raubzüge der neunziger Jahre)
    Verschleuderung des Staatsbesitzes ‘skandalös wie in Rußland unter Gorbatschow und Jelzin’
    es entwickelt sich eine Clique von einheimischen Milliardären und bestechlichen Politikern
    es bilden sich neue Feudalherren mit Armeen von Leibwächtern
    Das Land wird der Willkür eines Dutzend zwielichtiger Milliardäre ausgeliefert, die nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Politik beherrschen (gemäß Politologe Wladimir Malenkowitsch)

    Als die eigentlichen lokalen Machthaber genannte Personen:

    Viktor Medwedtschuk: Jurist, an der Spitze einer ‘sozialdemokratischen Partei’, Besitzer von TV-Sendern, Zeitungen und Banken
    Petro Poroschenko: Oligarch, so genannter Schokoladenkönig
    Viktor Pintschuk: Oligarch, Schwiegersohn von Ex-Staatschef Kutschma, durch Abgeordnetensitz vor Strafverfolgung gefeit, Vermögen von 2,5 Milliarden US-Dollar
    Rinat Achmetow: Großindustrieller, Oligarch, der neue ‘Sultan’, allmächtiger Herrscher über den Donbas mit einem Vermögen von geschätzten 3,5 Milliarden US-Dollar, erwirbt im Rahmen der Privitisierung von Staatsunternehmen in den 90er Jahren das weitaus größte Kombinat Kirowostal für 800 Mio Dollar, steht an der Spitze einer zu Spekulationszwecken geschaffenen Holding mit dem Namen ‘System Capital Management’, besitzt das gigantische Stahlwerk Asowtal, die Röhrenproduktion Chartisk sowie Kohlegruben, Kokereien, Medienunternehmen, Banken und Versicherungen, ist Besitzer des Donbas-Palace-Hotels in Donezk, soll den (gescheiterten) Präsidentschaftskandidaten Viktor Juschtschenko bei seiner Wahlkampagne mit 600 bis 900 Mio Dollar unterstützt haben

    Neben dem Thema Ukraine werden auch andere Länder gestreift, in denen es um die Umgestaltung der Verhältnisse gemäß der Interessen des ‘Westens’ ging oder geht.

    Jugoslawien

    Operation ‘Otpor’ (Widerstand)
    Peter Scholl-Latour über die den Umsturz herbeiführende ‘Revolutions-GmbH’: “In Serbien – beim Sturz von Slobodan Milosevic – hatte deren ausgeklügelte Taktik vorzüglich funktioniert. Die Vernichtung der Infrastruktur und die Zerstörung der Industrieanlagen Serbiens durch die US Air Force… hatte Belgrad ‘weichgeklopft’ für den Regimewechsel.”

    Georgien

    Rosen-Revolution
    Operation ‘Kmara’ (Genug)
    Truppe von ‘Landsknechten’, angeführt durch den in den USA ausgebildeten Juristen Michail Saakaschwili
    Umsturz nach der gelungenen Generalprobe in Serbien
    Erstürmung des Parlaments in Tiflis am 22.11.2003 mit dem Ziel, Staatschef Eduard Schewardnadse abzusetzen und den Weg zur Nato-Mitgliedschaft zu ebnen

    Aserbeidschan

    Unternehmen ‘Joch’
    Destabilisierung der Dynastie Alijew durch die ‘rastlose Truppe von Revoluzzern’ eingeleitet, wird aber eingestellt, denn Staatschef Ilham Alijew kommt den Forderungen der USA nach, läßt seine Spezialtruppen durch US-Instrukteure ausbilden und stimmt die Ölförderung mit US-amerikanischen Konzernen ab
    Als Drahtzieher im Hintergrund beteiligt: Henry Kissinger, James Baker (Ex-US-Außenminister und Vertrauter der Familie Bush), Brent Scowcroft
    Peter Scholl-Latour: “Mit Ilham Alijew [in Aserbeidschan] und Michail Saakaschwili [in Georgien] sind die idealen Partner installiert, um den Transport des Kaspischen Petroleums durch eine neue Pipeline über den Süd-Kaukasus und Ost-Anatolien an den türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan zu garantieren.”
    Zbigniew Brzezinski in ‘The Grand Chessboard’ (Das große Schachbrett – Titel der deutschen Ausgabe von 1999: ‘Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft’): “Ein unabhängiges Aserbeidschan, das mit den Märkten des Westens durch Pipelines, die nicht durch russisch kontrolliertes Gebiet verlaufen, verbunden ist, wird… ein Einfallstor zu den energiereichen zentralasiatischen Republiken sein.” (siehe auch weitere Zitate)

    Kirgistan

    Tulpen-Revolution
    Präsident Askar Akajew mit den bewährten Mitteln und einer Vielzahl von NGOs abgesetzt
    Askar Akajew flieht am 24.3.2005 aus Kirgistan Richtung Moskau
    Nachfolger von Askar Akajew wird dessen früherer Geheimdienstchef Felix Kulow
    Die Hauptstadt Bischkek wird danach von einer Welle der Plünderung und Verwüstung heimgesucht
    Flughafen Manas nahe der Hauptstadt Bischkek zu Stützpunkt der US Air Force im Vorfeld des Afghanistan-Feldzugs ausgebaut
    Wichtige Rolle vor Ort spielt US-Botschafter Young
    Am Hebel der ‘allgegenwärtige’ US-Milliardär George Soros
    Aufwendige Druckerei im Eigentum des US-State Department zum Zwecke der Aufwiegelung
    Peter Scholl-Latour: “Als flammende Propagandistin für ‘Freedom and Democracy’ wurde die Journalistin Rina Prischiwoit rekrutiert.”

    Peter Scholl-Latour beschließt seinen Streifzug durch die ehemaligen Republiken der Sowjetunion mit zwei Ländern, die sich dem Zugriffs des ‘Westens’ zu entziehen suchen.

    Weißrussland

    Planung eines Umsturzes unter dem Code-Namen ‘Subr’ (Wisent)
    Staatschef Lukaschenko verweist die Soros-Stiftung des Landes und unterwirft die ‘dubiosen’ NGOs einer strengen Kontrolle
    Peter Scholl-Latour: “Wer kann es … verdenken, daß der belarussische Staatschef Lukaschenko die Soros-Stiftung des Landes verwies und die ‘dubiosen’ NGOs einer strengen Kontrolle unterwarf und ein Szenario verhinderte, das unter dem Code-Namen ‘Subr’, das heißt Wisent, zu einer Wiederholung des Orange-Spektakels nunmehr in Minsk ansetzte?”

    Usbekistan

    Staatschef Islam Karimow schließt den US-Stützpunkt bei Taschkent und kündigt die militärische Zusammenarbeit mit den USA auf

    Welche Strategie die USA im wesentlichen verfolgen, verdeutlicht Peter Scholl-Latour mit einem Zitat von US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski: “Die Politik der USA muß unverdrossen und ohne Wenn und Aber das Ziel verfolgen, die bestehende Position Amerikas für mindestens eine Generation und vorzugsweise länger zu konsolidieren.”

    Quelle: http://www.arbeiterfotografie.com/russland/index-russland-0013.html

    1. Hab mal das Buch “Protest” von Srđa Popović gelesen, darin beschreibt er auch seine Zusammen Arbeit mit dem MIC der USA.

      Die NGO ” Otpor ” ist daß was allgemein als Soft Power / Smart Power bekannt ist.

  25. Jetzt hat sich die evangelische Kochgehilfin von den Grünen mit den Nationalsozialisten (Bandera) und Adir- FÜHRER (die mit oft mit Hakenkreuzen tätowiert sind) Marchenko, der mittlerweile Odessa führt, getroffen – gewissermaßen als alten Freund – herzt und umarmt. Als jahrelange Ukraine-Expertin der Grünen ist Göring-Eckhardt der Hintergrund des Mannes selbstverständlich bekannt.

    Bei Aiwanger gibt es ja die Kontaktschuld, auch noch nach 30 Jahren, egal ob die Flugblätter von ihm waren oder nicht! Sie waren nicht vom ihm!

    Wenn sich Göring also mit National Sozialisten und Massenmördern trifft, wird es wohl im deutschen Mainstream wohl keine Rufmord geben, obwohl hier der Kontaktschuld vollständig gegeben ist. Der Faschismus wird sagen wir sind die Antifaschisten. Verlogenes deutsche Politiker und Mainstream-Presse oder Reichsbürger, die sich im Reichs-Gebäude treffen! Unglaublich – wie tief DE gesungen ist!?

    1. Zum Ausgleich hat der Selenskijberater Podolyak den Papst als Putinversteher gebrandmarkt. Solche Vermittler braucht er nicht, sagt er. Quelle Deutschlandfunk

  26. Noch 2:

    Nach Angaben des Gouverneurs des Gebiets Saporoschje Jewgeni Balizki haben die russischen Streitkräfte zwei weitere Kampfpanzer vom Typ Challenger aus britischer Produktion zerstört. In einer Sendung des Fernsehkanals Rossija-24 erklärt er dazu:
    “Zwei kamen da heraus. Sie wurden mit Kornet-Panzerabwehrraketen angegriffen und fingen nach dem ersten Treffer Feuer. Im Hinblick auf Panzerung tun sie sich gar nicht hervor. Die Kornets knackten sie ganz leicht, unsere Jungs machten zwei Panzer fertig.”
    Weiter berichtet Balizki, dass nach Angaben der Drohnenaufklärung noch vier Challenger-Panzer bei Stepnogorsk und zwei weitere in Orechow stationiert seien. Balizki wörtlich: “Unsere Vögelchen sehen sie.”

    1. Wenn ich sehe das eine Kornet nur 30.000 kostet und dagegen ein Challenger 2 rund 4 Mio Euro. Da können sich die Russen 1.000 kaufen und sparen noch dabei. Das bei einer Reichweite bis 5,5 (8) Kilometer. Nachteile sind jedoch daß das Ziel mit einem Laser beleuchtet werden muß. Im Westen würde eher eine Waffe mit Fire and Forgot bevorzugt werden, aber anscheinend kann man damit auch erfolgreich sein.

      Speer, Kornett und Spike

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