
Seit der COVID-Pandemie explodieren die psychiatrischen Diagnosen förmlich.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) galt lange Zeit als Problem der Kindheit und Jugend. Man dachte insbesondere an zappelnde, laute, herumspringende, anderen ins Wort fallende, kurzum: störende Jungen. Das beschreibt einen von zwei Haupttypen des Störungsbilds, bei dem Impulsivität im Vordergrund steht. Daneben gibt es aber auch die träumerische, vergessliche, eher abwesende Variante. Diese wird vor allem bei Mädchen diagnostiziert.
Tatsächlich gab es bei ADHS immer einen großen Geschlechtsunterschied: Jungen bekamen die Diagnose in etwa dreimal so häufig wie Mädchen. Das wollte man genetisch erklären – bisher ohne Erfolg. Wahrscheinlich liegt es aber vor allem daran, dass der impulsive, bei den Jungen häufigere Typ andere sehr viel mehr stört als die unaufmerksame, bei den Mädchen häufiger vorkommende Variante.
Geschlechtsunterschiede
Allgemein gilt: Jungen und Männer externalisieren Probleme eher, werden verhaltensauffällig, mitunter störend, aggressiv, konsumieren mehr Alkohol und andere Drogen und tun überhaupt mehr riskante und/oder verbotene Dinge. Letzteres sieht man schließlich in der Geschlechtsverteilung in den Gefängnissen, wo fast nur Männer eingesperrt sind. Mädchen und Frauen neigen demgegenüber dazu, Probleme zu internalisieren: Sie werden häufiger still, ziehen sich zurück, geben sich selbst die Schuld oder essen nicht mehr. Angst- und Gefühlsstörungen beziehungsweise Depressionen bekommen sie zwei- bis dreimal so häufig diagnostiziert, Essstörungen sogar vier- bis achtmal so oft.
Ob diese Geschlechtsunterschiede eher biologischer Natur oder gesellschaftlich geprägt sind, ist Stoff für endlose Diskussionen. Wahrscheinlich stimmt beides: Es gibt körperliche, hormonal geprägte Unterschiede, die durch gesellschaftliche Vorstellung von typischen Frauen- und Männerbildern verstärkt werden.
Schon die feministische Philosophin Simone de Beauvoir (1908-1986) leitete hieraus eine interessante Erklärung für die Entstehung des Patriarchats ab: Ab der Bronzezeit, also ab ca. dem 3. Jahrtausend v.u.Z. konnten die körperlich meist stärkeren Männer die neuen und tödlicheren, aber auch schweren Waffen besser führen. Im Gegenzug für den Schutz der Gruppe nach innen und Überfälle anderer im Außen erwarteten sie bestimmte Privilegien.
Noch in der Geburtsstunde der Demokratie, der griechischen Polis, waren die bürgerlichen Privilegien an das Einstehen für die Gesellschaft auf dem Schlachtfeld gebunden. Man könnte dieses Denken ins 21. Jahrhundert und zum Beispiel die Kriegsfront in der Ukraine übertragen. Aber bleiben wir beim Thema ADHS.
Häufigkeit von ADHS
ADHS gilt zwar auch heute noch als neuronale Entwicklungsstörung, also als ein Problem primär der Kindheit und Jugend. Fachleute zerbrachen sich aber lange den Kopf darüber, was beim Übergang ins Erwachsenenalter mit den Symptomen passiert. In etwa seit der Jahrtausendwende gilt als Konsens, dass bei rund der Hälfte der Betroffenen die Probleme im Sinne einer psychologisch-psychiatrischen Störung bleiben. Dabei soll aber die Hyperaktivität beziehungsweise Impulsivität in den Hintergrund treten.
Tatsächlich steht im offiziellen Konsenspapier der Weltvereinigung für ADHS (hier auch in deutscher Übersetzung verfügbar), dass die Störung bei rund 6 Prozent der Minderjährigen und 2,5 Prozent der Erwachsenen vorkomme (Faraone et al., 2021). Dort werden aber auch Studien zitiert, die wichtige gesellschaftliche Fragen aufwerfen: So gibt es zum Beispiel Untersuchungen aus den USA, die bei schwarzen Minderjährigen eine Prävalenz von satten 14 Prozent fanden, also rund doppelt so viel wie im Bevölkerungsdurchschnitt (Cénat et al., 2021).
Man sollte nicht die alten Fehler der Psychiatrie wiederholen, solche Unterschiede genetisch-rassistisch zu erklären. Vielmehr vermute ich hier den Ausdruck von sozialer Benachteiligung: Dass Schwarze und andere nicht-weiße Gruppen in den USA (und nicht nur dort) im Durchschnitt weniger wohlhabend sind und häufiger unter schlechteren Bedingungen leben, ist bekannt.
Die Forscherinnen und Forscher ziehen allerdings andere Schlüsse aus ihren Daten. Weil Schwarze ein höheres Risiko für ADHS hätten, müsse man bei ihnen noch intensiver nach der Störung suchen. Wenn daraus mal keine sich selbst erfüllende Prophezeiung wird?
„… die Ergebnisse dieser systematischen Übersichtsarbeit und Meta-Analyse legen nahe, dass Schwarze ein höheres Risiko für eine ADHS-Diagnose aufweisen als die US-amerikanische Allgemeinbevölkerung. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die ADHS-Diagnostik und -Überwachung bei Schwarzen unterschiedlicher sozialer Herkunft zu intensivieren.“ (Cénat et al., 2021, S. 21)
Soziale Aspekte
Im Gegenzug für eine ADHS-Diagnose kriegen Kinder und Jugendliche wegen Gesetzen gegen Benachteiligung mitunter mehr Betreuung oder Zeit zum Absolvieren von Tests; und die Erziehungsberechtigten vielleicht einen Zuschlag für Sozialleistungen oder Kindergeld. Man kann auch in Deutschland mit so einer Diagnose einen Schwerbehindertenausweis beantragen – und sich dann mit den Behörden über den Grad der Behinderung streiten. Anleitungen dafür finden sich im Netz.
Frappierend ist auch der für viele Länder bestätigte Befund, dass in Schulklassen die jüngsten Kinder am häufigsten eine ADHS-Diagnose und eine Medikamentenverschreibung für Stimulanzien wie Methylphenidat (z.B. in Ritalin) erhalten. Das kann man anhand der Stichtage für die Einschulung nachvollziehen: Wenn ein Kind kurz davor Geburtstag hat, wird es immer zu den Jüngsten der Klasse gehören; ist der Geburtstag aber kurz nach dem Stichtag, wird es ein Jahr später eingeschult – und dann unter den Ältesten sein. Laut einer großen Meta-Analyse ist die Wahrscheinlichkeit für die Jüngsten, die Diagnose zu bekommen, sogar um ganze 34 Prozent höher (Caye et al., 2020).
In Deutschland lässt sich dieser Einschulungseffekt besonders gut Untersuchen, da die 16 Bundesländer unterschiedliche Stichtage zwischen dem 30. Juni bis 30. September verwenden. Auf einer Abbildung aus dem Versorgungsatlas (nach unten scrollen) sieht man ganz klar: Je jünger ein Kind in seinem Jahrgang ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer ADHS-Diagnose.
Dieser Befund missfällt natürlich denen, die die Störung am liebsten als genetisch beziehungsweise neuronal bedingt darstellen. Denn der Einschulungseffekt lässt nach meiner Interpretation keine andere Erklärung zu, als dass – zumindest bei einem nicht zu vernachlässigenden Teil der Kinder – hier schlicht Kindlichkeit als psychologisch-psychiatrisches Problem klassifiziert wird. Würden diese Kinder ein Jahr später eingeschult, bekämen sie die Diagnose nicht.
Deswegen sollte man das Kind nicht mit dem Bad ausschütten: Dass manche schwerste und behandlungsbedürftige Aufmerksamkeitsprobleme haben, bestreitet niemand. Heinrich Hoffmanns (1809-1894) „Zappelphilipp“ kann man aber nicht als Beleg für die Echtheit der Störung anführen, da die Symptome nicht passen (Lange et al., 2010).
Erwachsenen-ADHS
Halten wir fest: ADHS ist heute eine verbreitete psychologisch-psychiatrische Störung. Obwohl sie als neuronale Entwicklungsstörung gilt, gibt es keinen Blut-, Gen- oder Gehirntest, wie es die Forschung der biologischen Psychiatrie seit über 200 Jahren verspricht. Das gilt übrigens für alle Störungsbilder – schließt aber nicht aus, dass in Einzelfällen zum Beispiel eine Schilddrüsenfehlfunktion zu einer depressiven Verstimmung führen kann. Darum sind körperliche Untersuchungen bei ernsten und anhaltenden psychischen Problemen angeraten.
Das heißt, ADHS wird nach wie vor in einem diagnostischen Gespräch festgestellt. Neben der Beurteilung des Aufmerksamkeitsdefizits oder der Impulsivität schreibt die Definition als Entwicklungsstörung vor, dass die Probleme schon in Kindheit oder Jugend vorgelegen haben müssen. Bei Erwachsenen kann das in der Praxis über Gespräche oder Fragebögen von Eltern, Geschwistern, Freunden oder anderen früheren Bezugspersonen erhoben werden.
Dumm nur, dass die Nachfrage nach der Diagnostik in Deutschland inzwischen so hoch ist, dass man als gesetzlich Versicherter mit einer Wartezeit von vielen Monaten bis wenigen Jahren rechnen muss. Dank Marktwirtschaft und Konkurrenzprinzip nutzen manche Praxen die Gelegenheit, das als Dienstleistung für Selbstzahler anzubieten. Wer es sich leisten kann, bezahlt am Ende oft so um die 500 Euro dafür. Am Rande: Durch diese gewinnmaximierende Verschiebung werden Wartezeiten für gesetzlich Versicherte natürlich höher.

Wie haben sich nun die tatsächlichen Diagnosezahlen entwickelt, nach so viel Aufmerksamkeit für ADHS in der Gesellschaft, in den klassischen und (a)sozialen Medien? Im Deutschen Ärzteblatt ist dazu eine brandneue Auswertung erschienen.
Vervielfachung
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Maria Ivanova vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Berlin haben dafür die Daten von 17 kassenärztlichen Vereinigungen erhalten. Bei den Männern verdoppelten bis vervierfachten sich die ADHS-Diagnosen im Vergleich von vor und nach der Pandemie.

Bei den Frauen war der Anstieg im selben Zeitraum noch größer.

Ich spreche hier von „vor und nach der Pandemie“. Der Übersichtlichkeit halber habe ich den Start- und Endpunkt der Auswertung miteinander verglichen. Wer mag, kann auf der Originalabbildung selbst nachvollziehen, dass sich in den Jahren 2015 bis 2020 wenig tat. Mitunter gab es sogar kleine Rückgänge. Der starke Anstieg spielte sich danach, in der Zeit von 2021 bis 2024 ab.
Das führte zu einer interessanten Veränderung im Geschlechtsvergleich.

Ausblick
Wie auch bei anderen psychologisch-psychiatrischen Störungen, stiegen die Diagnosen der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung in den letzten Jahren stark an. Ein besonders auffälliger Trend entstand in der COVID-Pandemie bei den Erwachsenen: In nur wenigen Jahren verdoppelte bis versechsfachte sich die Häufigkeit der ADHS-Diagnosen, insbesondere bei den Frauen. Dadurch sind die Geschlechtsunterschiede bei den Erwachsenen nun verschwunden.
Verschiedene Lager bieten für diese Vorgänge unterschiedliche Deutungen an: Führende Psychiater meinen, man diagnostiziere inzwischen besser, habe die Störungen früher also übersehen – diese Sichtweise übernehmen oft auch die Patientinnen und Patienten, die sich mit der Diagnose identifizieren. Von gesellschaftskritischer Seite heißt es hingegen, durch Trends in den Medien, heute verstärkt durch Influencer, komme es zu „Mode-Diagnosen“. Oder die Pandemie habe die Menschen so gestresst, dass sie vermehrt psychische Probleme bekamen.
Im zweiten Teil werden wir dies näher diskutieren.
Der Artikel wurde zuerst auf dem Blog „Menschen-Bilder“ des Autors veröffentlicht.
Literatur
- Caye, A., Petresco, S., de Barros, A. J. D., Bressan, R. A., Gadelha, A., Goncalves, H., … & Rohde, L. A. (2020). Relative age and attention-deficit/hyperactivity disorder: data from three epidemiological cohorts and a meta-analysis. Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry, 59(8), 990-997.
- Cénat, J. M., Blais-Rochette, C., Morse, C., Vandette, M. P., Noorishad, P. G., Kogan, C., … & Labelle, P. R. (2021). Prevalence and risk factors associated with attention-deficit/hyperactivity disorder among US black individuals: a systematic review and meta-analysis. JAMA Psychiatry, 78(1), 21-28.
- Faraone, S. V., Banaschewski, T., Coghill, D., Zheng, Y., Biederman, J., Bellgrove, M. A., … & Wang, Y. (2021). The world federation of ADHD international consensus statement: 208 evidence-based conclusions about the disorder. Neuroscience & Biobehavioral Reviews, 128, 789-818.
- Ivanova, M, Holstiege, J, Akmatov, M. K., Müller, D., & Kohring, C. (2025). The incidence of AD(H)D spectrum disorders in adults: An analysis of nationwide claims data of the statutory health insurance system in Germany, 2015–2024. Dtsch Arztebl Int, 122, 697–8.
- Lange, K. W., Reichl, S., Lange, K. M., Tucha, L., & Tucha, O. (2010). The history of attention deficit hyperactivity disorder. ADHD Attention Deficit and Hyperactivity Disorders, 2(4), 241-255.
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Mit Bill G.s Giftspritzen oder den Corona-Maßnahmen kann es nichts zu tun haben. Die sind doch „safe and effective“ und außerdem alternativlos.
„Oder die Pandemie habe die Menschen so gestresst, dass sie vermehrt psychische Probleme bekamen.“
Nein, nein. Damit kann es nichts zu tun haben. Ich, für meinen Teil, habe immer schon davon geträumt, dass die Mehrheitsgesellschaft (UnsereDemokratie™️) in den offenen Totalitarismus abgleitet.
Das können nur vermehrte Diagnosestellungen sein, weil die Leute jetzt eben was besonderes sein wollen. Oder eben Long Covid, verdammtes Virus.
Verdammte Axt, der Schleim hat’s drauf. 11!!21!?
Mit den nachweislich anfallenden neurologischen Schäden einer heftigen Sars-Cov2 – Erkrankung, insbesondere Covid-Infektionen unter und nach mrna-Impfungen (v.a. 10 bis 14 Tage nach Impfungen), in vglweise seltenen Fällen auch durch mrna-Impfungen allein, insbesondere „booster“, kann es unmöglich zu tun haben.
Damit sich so ein Corona-Wahnsinn nicht wiederholt, muss die Basis unterstützt werden. Ein wichtiger Vertreter der Basis ist Darwin Dante (Pseudonym), der auch eine Arbeitszeitverkürzung fordert. Nötig ist eine sozialkonservative Politik und ein Abtreibungsverbot.
Ja,ja, ADHS… In früheren Zeiten wußten Eltern diese „Krankheit“ extrem schnell und billig zu kurieren. Ohne das Kind lebenslang zum Drogensüchtigen zu machen. Leider darf dieses Rezept nicht mehr veröffentlicht und noch weniger empfohlen werden. Zumindest nicht in Deutschland…
Im außereuropäischen Teil der Welt wird es immer noch erfolgreich angewendet, aber da gibt es auch keine verpflichtenden Kassenbeiträge, die die Pharmaindustrie abgreifen könnte.
Viel Sport, ich war dann immer ausgeglichen o))
Es gibt in der Wissenschaft tatsächlich die Hypothese, dass die Stimulanzien als Ersatz für körperliche Züchtigung dienten und dienen – vor allem bei schwer erziehbaren Kindern. Aber ich könnte Ihnen schon die passende Studie zitieren, die die Zunahme von psychischen Störungen nach körperlicher Misshandlung dokumentiert. Wenn es dann nicht ADHS ist, sondern vielleicht etwas Schlimmeres, wer hat dann gewonnen?
Ich kenne ein Mädchen, jetzt 16 Jahre alt, die vor vier Jahren noch völlig normal war. Sie lebte im Zentrum von Heidelberg mit ihrem Vater und ihren Bruder, spielte Klavier, sang in zwei Chören, war sehr gut in der Schule und hatte viele Freundinnen. Dann Lockdown, Schulschließung, Zoomunterricht. Keine Chöre, keine Begegnungen mit den Freundinnen, kein unbeschwertes Herumbummeln in der Hauptstraße mehr. Sie wurde Smartphonesüchtig, ist kontaktgestört und musste die Schule abbrechen. Sie geht jetzt in eine betreute Einrichtung, versucht dort die Schule nachzumachen, aber vom Smartphone kommt sie nicht los. Keine Frustrationstoleranz mehr und keine Konzentrationsfähigkeit. Jetzt nervt sie ihren Vater mit der Selbstdiagnose ADHDS. Sie will unbedingt Ritalin verschrieben bekommen. Ein Amphetamin, dass wir in meiner Jugend als „Speed“ kannten. Und sie ist kein Einzelfall. Die Jugendpsychatrien sind überfüllt. Warten wir mal ab, welche Ablenkung Stefan Schleim von all diesen „Einzelfällen“ als nächstes „einfällt“….
Tom67
Jetzt haben sie den Artikel gründlich missverstanden: Schleims Ausführungen richtet den Focus auf die Validität (gesicherte Erkenntniss) von ADHS-Diagnosen, wobei die Statistiken der Coronazeit (lediglich) eine weitere „Kuriosität“ einigen anderen hinzufügt.
Als Kind bis zum Alter von 14 Jahren war ich nach der Schule draussen, Freunde besuchen, Sport auf Wiesen und Bolzplätzen , Fahrradfahren um die Gegen zu erkunden( auch schon mal riskante Erkundungen) auf Bäume klettern, Flöße bauen, Bäche aufstauen(zum Leidwesen der Bauern und Anwohner) Mutproben aller Art( Kühe reiten usw.).
Sich ne ADHS an den Kopf reden zu lassen wäre nur bei absolutem Scheisswetter möglich gewesen, aber da konnte man die jüngeren Geschwister ärgern und sich so den Tag vertreiben.
Bin ich froh, das ich diesen Bullshit Psychologen nicht in die Hände gefallen bin.
Das totale Auspowern hat mich gesund, stark und intelligent gemacht(bzw. gelassen).
Was von all dem was ich damals konnte und durfte, durften Kinder in den letzten 6 Jahren?
Ach ja, Uhrzeiten, ein total unterschätzes Thema. wenn ich heute um 21 Uhr in den Supermarkt komme, und ich jede menge KInderlärm höre,in allen denkbaren Sprachen und Lautstärken, frage ich mich, warum die noch nicht im Bett sind?
Das die staatlich organisierte Panik-Pandemie mit der extremen Zunahme psychisch derangierter Menschen einhergeht ist ja auch nicht verwunderlich. Ganz genau das war ja auch Teil der Kalkulationen ihrer Macher. Wo halt so gehobelt wurde, fiel auch die entsprechende Späne.
Auch hier bei Overton. Einige Langzeitgestörte („ADHS“) geben ja auch dort, und zwar bis heute, keine Ruh. Seien es Autoren oder Kommentatoren.
Genau, Selbstdiagnose eines lehrbuchtauglichen Fallbeispiels.
LOL.
Und Plopp.
Wie auf Bestellung.
Am meisten wundert es das es ein einfacher 2 zeiler ist, man hätte doch erwartet das unser Herr Gard mit mindestes 3 Absätze extrem undurchsichtigen Begriffsklärungen und Definitionen aufwartet.
So mein ad-haste nicht gesehen ist befriedigt.
Dass die inszenierte „weltweite gefährliche Seuche“ durch die damit begründeten, einschneidenden, Freiheitsrechte und Menschenrechte beschädigende Maßnahmen psychische Schäden verursachen mussten, ist doch völlig klar.
Was macht es mit Kindern (und deren Eltern) die beim Rodeln von Polizisten verfolgt werden …?
Einem gesamtgesellschaftlichen Irrsinn ausgesetzt gewesen zu sein kann einfach nicht folgenlos bleiben. Ob man das innerhalb der Blase oder außerhalb der Blase erlebt hat: es bleibt für jeden traumatisch.
Man denke nur: Kindern Angst einzujagen, sie könnten aus Versehen ihre lieben Großeltern umbringen!
Krank, einfach nur krank!
Das hat mir auch gezeigt, zu was diese Gesellschaft fähig ist ..
Es wären auch andere Lösungen möglich gewesen, aber die hätten Geld gekostet , zumindest in diesem Land …
Die alten Leute starben oft, und Angehörigen war es bei Strafe untersagt bei Ihnen zu sein.
Das hat mich echt erschüttert ..
Gib einer Diagnose eine Abrechnungsnummer und liefere Medikamente dafür – und die Fallzahlen werden explodieren.
Es ist in der Regel vor allem ein Geschäftsmodell. Ob Cholesterin (-Senker), Osteoporose, angebliche (in der Gesamtbevölkerung von wenigen Zöliakie-Fällen abgesehen praktisch nicht existente) „Glutenunverträglichkeit“ oder eben ADHS. Immer muß man sehr vorsichtig sein, wenn Geschäfte winken.
Und auch hier denke ich nicht, daß es wirklich um ADHS geht, sondern eher um haufenweise auftretende seelische Zerrüttung also Folge der Coronamaßnahmen – die als ADHS therapiert werden, weil andere Ursachen „verboten“ sind und außerdem nicht abgerechnet werden können.
Welche Auswirkung die „Impfung“ da hatte, ist schwer einzuschätzen, auch wenn ich das nicht herunterspielen will, einen Tag nach Bekanntwerden eines Corona-Spritzen-Todesfalles im Biathlon (der Norweger Bakken). Denn hier sehe ich wohl eher nicht die „Impfung“, sondern die Zerstörung der Kindheit, das Zerbrechen des gesellschaftlichen Normalzustandes durch die Maßnahmen, die vor allem in Deutschland eben hauptsächlich Kinder betrafen.
Man unterschätzt, was das für Auswirkungen hatte! Und das ist auch nicht vorbei, denn diese Kinder mit gestohlenen Kindheitsjahren werden jetzt älter, werden irgendwann erwachsen….
also das sind nicht nur Gespräche die ADHS Tests bei Erwachsenen o))
Ich war der Jüngste in der Klasse. ..
EInmal musste ich DDR 4 klasse rum Psychatrie zu einem test, als Stift, das war es auch ..
Ich vermute ging auch um ADHS ..
Ich liebte es später als Jugendlicher (DDR) dann Nachts ab 1 Uhr elektronische Geräte zu bauen, Radio, Tasse Kaffee,Kippe und ich war glücklich , bei Musik natürlich, und konnte auch gut EInschlafen nach einer Tasse Bohnenkaffe. Ohne war es schon problematischer o))
Ich hatte auch DDR alle Sender, das hat niemand interessiert was man sich da anhörte. Heute zb heute wer Russensender sich reinzieht, landet schnell am Pranger. o((
Immer SWF3 Lollipop Nachts im Radio , war damals geiler Sender, Moderatoren cool, und sehr vielseitig in Sachen Musikrichtung, und mir sind da die besten Dinge eingefallen.
Schule langweilte mich einfach meist abseits Sport, Musik und Physik. Und tests , wenn ich aufgeregt war war mein Kopf leer.. 5 kassiert immer. In der darauf folgenden Pause war wieder alles Wissen da, als wenn es da einen Schalter gibt im Hirn der von Emotionen ausgelöst wird o))
In Physik aber zb coole Lehrerin, Wir diskutieren ab und zu Probleme aus, die wurden im Studium gelehrt, das war 7 Klasse.
Aber musste dann Kinderheim ohne Vorwarnung, weil Ich Direktor der Schule ab und zu Stinkbombe unter seine Türe geschoben hatte . Ich konnte den nicht leiden, war kein Aufrichtiger o((
Das ist auch ADHS, viele Dinge merkt man sich nicht und versucht dann über logische Zusammenhänge (Esselsbrücke) sich solchen Themen dann geistig zu erschließen, was natürlich Spuren hinterlässt in der Hirn Entwicklung des Betreffenden. Aber wenn das gut geht, rennt man aber in Sachen Wissen irgendwann alles anderen davon , vor allem man hat dann auch oft Lösungen für Probleme wo alle anderen aufgeben .
Solch Dinge mit Medizin unterdrücken zu wollen abseits extremer Fälle, die es natürlich auch gibt, das ist wie Ingenieure in 1 € Jobs stecken zu wollen … o(((
Diese Schulsystem heute erinnert mich an Zirkus wo Tiere trainiert werden Dinge zu tun, die Sie tun sollen, und nichts anderes. Zwischen Lernen und Trainieren liegen einfachen Welten ..
Aber ADHS hat wirkllich auch ein ernstes Problem, denn in Verbinung mit psychischen Krankheiten kann es die Wirkung von Medizin in sein Gegenteil verkehren, was dann bis zu Stigamtisierungen führen kann, das Ärzte zb da sagen “ Der nimmt Drogen“ , was heute zb dann auch in den Krankendaten mit zu finden wäre . Ich habe das durch.
Aber Corona hat ja regelrecht Psychische Störungen produziert , alles was für menschliche Nähe stand, war bei Strafe verboten. Irrsinn multipliziert.