
Russland und Europa im Wandel der Zeit
„Ach dass doch jene Zeit, die ohne Zeit ist, käme
Und uns aus dieser Zeit, in ihre Zeiten nähme.“ – Paul Fleming (1609-1640)
Unwandelbares im Wandel der Zeit
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“ und nichts ist so beständig im Wandel wie das Unwandelbare. Diese historische Erfahrung kann getrost auf die russisch-europäischen Beziehungen übertragen werden, die seit Jahrhunderten und nicht zuletzt in den vergangenen achtzig Jahren auf Gedeih und Verderb miteinander in Feindschaft vereint sind.
Drei Ereignisse beeinflussten die Entfremdung zwischen Russland und dem Abendland: das Schisma von 1054; der Einfall der Tataren, deren Herrschaft über zweieinhalb Jahrhunderte dauern sollte (1224-1480) und die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen am 29. Mai 1453.
Die andersartige Entwicklung des orthodoxen Russlands wird allein schon an der Tatsache sichtbar, „dass Reformation an den Toren Russlands Halt gemacht hat“. Wie Ivan IV., der Schreckliche, zur Reformation stand, geht aus seiner denkwürdigen theologischen Disputation mit einem Prediger der böhmischen Brüder Rokyta hervor, der zur Gesandtschaft des polnischen Königs Sigmund II. August 1569 gehörte: „Ivan eröffnete seine Disputation mit den Brüdern mit der Anrede: ‚Ihr Schweine‘ und nannte Rokyta einen Ketzer, demgegenüber das Gebot Christi gelte, man solle die Perlen nicht vor die Schweine werfen“ (Matthäus 7,6).
Auf die Aufforderung des Zaren, seine Lehre schriftlich darzustellen, schrieb Rokyta u. a., „der Zar möge ihn … nicht für einen Ketzer halten, der der himmlischen Perlen unwürdig sei, denn er pflegte, wenn solche ihm durch das göttliche Wort gezeigt würden, sie nicht zu zertreten, sondern vom Boden aufzunehmen“.
Die Antwort des Zaren strotzte vor Schimpfworten und endete mit der Feststellung: „Nichtsdestoweniger bist du für mich ein Ketzer … Und du bist nicht nur ein Ketzer, sondern ein Diener des Antichristen und vom Teufel angestiftet. Deshalb verbieten wir dir, deine Lehre in unserem Land zu verkünden, bitten vielmehr unseren Herren Jesus Christus fleißig, dass er unser russisches Volk vor den Finsternissen eures Unglaubens bewahre.“1
Allein das überlieferte Narrativ aus dem 16. Jahrhundert zeigt drastisch die tiefe religiöse und politische Kluft zwischen Russland und dem Abendland. Die jahrhundertelang andauernde, historisch gewachsene Feindschaft durchzieht die russisch-europäische Geschichte faktisch bis zum heutigen Tage.
Unter dem aufschlussreichen Buchtitel „Perverses Abendland – barbarisches Russland“ schreibt Gabriele Scheidegger über „Begegnungen des 16. und 17. Jahrhunderts im Schatten kultureller Missverständnisse“: „Wenn Russen und Westeuropäer im 16. und 17. Jahrhundert zueinander in Kontakt kamen, herrschte selten eitel Freude. Meistens schieden sie naserümpfend oder gar ekelerfüllt voneinander und beide Seiten sahen sich in ihren Vorurteilen voll bestätigt.“2
„Die Positivisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts zogen“ – schreibt Scheidegger weiter – „lautstark gegen die Rückständigkeit Russlands zu Felde. Der Kronzeuge dieser Richtung ist Alexander Brückner, dieser ‚russifizierte … Droysen- und Rankeschüler‘. … Brückner übernahm nicht nur die negativen Urteile der ehemaligen Russlandreisenden, er verstärkte sie noch durch sein eigenes Entsetzen: ‚Bis in die Zeit Peters des Großen hinein wird den Moskowiten von anderen Völkern einstimmig das denkbar ungünstigste Zeugnis ausgestellt. … Gewaltsamkeit, Verlogenheit, physischer und moralischer Schmutz, Unbildung und Aberglaube, asiatischer Hochmut und die verächtliche Unfähigkeit – dies sind die hervorstechenden Züge im Wesen von Staat und Gesellschaft, wie sie sich in Moskau und dessen Vertretern den westeuropäischen Beobachtern darstellen‘.“3
Im Zeitalter des Sozialdarwinismus kennen die Phantasmagorien über Russen und ihre rassenbiologischen Eigenschaften keine Grenzen. So schreibt der deutsch-baltische Kulturhistoriker Viktor Hehn (1813-1890) über die „russische Volksseele“ in den erst nach seinem Ableben 1892 erschienenen „Tagebuchblättern aus den Jahren 1857-1875“: „Der Russe besitzt eine große Gelenkigkeit der Glieder, aber diese gleicht mehr den Windungen allzu locker zusammengenähter Puppenteile, als dem freien, stählernen, maßvollen Fluss aller Bewegungen, den wir bei edel organisierten Völkern bewundern. Das russische Auge hat etwas Gläsernes und Oberflächliches, und hieran kann ein aufmerksamer Beobachter auch die jungen Schönheiten der höheren und höchsten Stände sogleich erkennen: da bricht kein Strahl aus den Jungesten der Seele, da spricht kein bewölkter Blick von schwärmerischem Entzücken. Hierzu stimmt der Mangel an spontaner Schöpferkraft und individueller Vertiefung, sowie an Idee und Idealität, der das russische Naturell auszeichnet. Alles, was Russland eigentümlich zu sein scheint, ist … entlehnt und von den Nachbarn aufgenommen. … erfunden hat Russland nichts. … Mit dem Mangel an produktiver Originalität hängt ein anderer Charakterzug, der Mangel an Idealität, im russischen Naturell zusammen. … Der Verführung durch Phantasie ist der Russe am wenigsten ausgesetzt.“4
Vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges beobachten wir eine deutliche Parallele zwischen einer rassenbiologischen Beurteilung und kulturellen Herabstufung der „minderwertigen“ russischen „Rasse“ und der geopolitischen Verunglimpfung und Herabwürdigung von „Putins Russland“.
Russland sei heute weder „Mastodon“ (Bismarck) noch ein auf tönenden Füßen stehender Koloss oder ein „lebensunfähiges Ungeheuer“ (Pasquale Mancini). Viel schlimmer: Russland unter Putin sei heute ein „faschistoides Regime“, vor dem man weder Angst noch Respekt, aber viel „Verachtung“ und „Abscheu“ empfinden müsse. Denn „das Grundproblem mit Russland“ sei – behauptet eine pseudowissenschaftliche Studie, die mit ihrer Hetze an die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte erinnert, – „die Natur des Regimes, welches sich in einen faschistoiden Größenwahn hineingesteigert hat und offenbar unbeirrt an der Umsetzung seiner imperialen Pläne arbeitet: der Revision des Endes des Kalten Krieges zu russischen Bedingungen.“5
Solche Hasstiraden sprechen für sich und bedürfen keiner näheren Erläuterung.
Im Teufelskreis der Geschichte
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges beginnt eine neue Epoche der Weltgeschichte; es markiert einen tiefen Einschnitt in der Geschichte Europas. Die Feststellungen vom britischen Historiker, Alan J. P. Taylor (1906-1990) und niederländischen Politiker Hendrich Brugmans (1906-1997), dass „Europa aufgehört habe, das Zentrum der Welt zu sein“6 und dass „die europäischen Nationen … aufgehört (haben), die Hauptrolle im Schicksal der Menschheit zu spielen,“7 treffen den Kern einer welthistorischen Entwicklung, die bis heute andauert.
Der Aufstieg der Sowjetunion zu einer der zwei Supermächte der bipolaren Weltordnung führt zu einer erneuten Konfrontation zwischen Russland und Europa, indem sie freilich nur die vorangegangene in einer anderen Art und Weise fortsetzt.
Der Fall der Berliner Mauer (1989), die deutsche Wiedervereinigung (1990), das Ende der Sowjetunion (1991) und die Entstehung der unipolaren Weltordnung (1992) markieren erneut einen tiefen Einschnitt in der Geschichte Europas, in der die Beziehungen zwischen Russland und Europa nur scheinbar friedlich verlaufen; tatsächlich aber setzt sich eine von systemideologischen Ketten befreite, umso mehr geopolitisch und geoökonomisch geleitete Konfrontation fort und durch.
Und nun stehen wir vor einer neuen Ära der russisch-europäischen Beziehungen, die mit dem Kriegsausbruch in der Ukraine am 24. Februar 2022 einsetzte und den Anfang vom Ende der unipolaren Weltordnung einläutete. Erneut markiert dieses Ereignis einen tiefen Einschnitt in der Geschichte Europas und in den russisch-europäischen Beziehungen.
Und so erlebt Europa in nur einem einzigen Menschenalter drei verschiedene Epochen der Weltgeschichte, in denen Blüte und Zerfall der Ordnungen sich gegenseitig ablösen und nichts bleibt so, wie es mal war.
Nur eins bleibt konstant: die unüberwindbare Feindschaft zwischen Russland und Europa. Diese Konstante trotzt und entzieht sich mit erstaunlicher Beharrlichkeit der Vergänglichkeit. Sie will nicht vergehen und entzieht sich der Wandelbarkeit der Zeit und wandelt ihrerseits unvergänglich durch alle Zeiten und Epochen der europäischen Geschichte hindurch in den bestehenden und neu entstehenden Machtstrukturen der zeitlosen Gegenwart.
Wer dazu fähig ist, unsere von historischem Kontext losgelösten Tageswertungen und unsere täglich glorifizierten Wertvorstellungen, die sich meistens als leere und irreführende Schlagwörter darstellen, auszublenden, der kann rasch die machtrelevante Konstante in den Beziehungen zwischen Russland und Europa erkennen, die allzu gern verschleiert wird. Keine Zeit und keine Epoche der europäischen Geschichte lebten ohne verschleierte Machtwirklichkeit.
Aber das, was wir heute erleben, überschreitet alles bis jetzt Bekannte. Eine solche Unredlichkeit und Unverfrorenheit, mit denen wir im Ukrainekrieg konfrontiert werden, müssen erst ihresgleichen suchen.
Nichts ist so beständig wie der Wandel und nichts ist so beständig im Wandel wie das unwandelbare Feindbild Russland, das uns alle Zeiten und Epochen hindurch begleitet. Und so sind wir heute erneut wie seit eh und je mit Russland als imaginärem Feindesland konfrontiert und stürzen uns schon wieder in einen nie enden wollenden Kampf gegen das „Reich des Bösen“ (Evil Empire), wie Ronald Reagan einst die Sowjetunion bezeichnete, ohne dabei die Folgen dieser sinnentleerten Behauptung zu bedenken.
Ohne wissen zu wollen, was auf uns zukommt, schlittern wir schon wieder rat- und hilflos in eine ungewisse Zukunft und laufen Gefahr, die Geschichte zu wiederholen, statt aus der Geschichte zu lernen, um zu wissen, wie vergeblich wir uns zum wiederholten Mal an Russland abmühen und wie sinnlos es ist, Russland erneut zum Feind zu machen.
Der Grund besteht darin, dass wir die Geschichte entweder aus opportunen Erwägungen verklären oder aus Ignoranz verkennen und dadurch weder der Geschichte noch der Gegenwart gerecht werden. Mehr noch: Die Berufung auf die Geschichte aus Gründen der Opportunität könnte eine gefährliche Eskalation und/oder Gegenreaktion auslösen, die man hätte vermeiden können, hätte man die absehbaren Folgen des eigenen Handelns vorausgesehen, sodass wir uns oft ungewollt in Gefahren begeben, die allein der Verklärung der Geschichte und Gegenwart zu verdanken sind.
Eine vergleichbare Entwicklung fand gleich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges statt und führte zum „Kalten Krieg“ und der sog. „Eindämmungspolitik“, deren Begründung sich u. a. auch aus der Verklärung der Geschichte der Vorkriegszeit ergeben hat.
Obschon die Voraussetzungen der Vor- und Nachkriegszeit kaum miteinander vergleichbar waren und mit den tatsächlichen Gegebenheiten nach dem Kriegsende nicht übereinstimmten, rechtfertigte Washington den Ausbruch des „Kalten Krieges“ auch mit den Erfahrungen aus der Vorkriegszeit:
Zum einen propagierte die Truman-Administration, die den sich formierenden „Westen“ um sich geschart hat, angeblich aus der Erfahrung mit der NS-Expansionspolitik die „Politik der Stärke“ gegenüber der Sowjetunion.
Dass das Axiom der sowjetischen Expansionspolitik eher auf George F. Kennan als auf die NS-Kriegspolitik zurückzuführen war und nur als Vorwand für die Eindämmungspolitik der Truman-Administration diente, spielte dann schon gar keine Rolle.
Kennans berühmt gewordenes „langes Telegramm“ vom 22. Februar 1946 beschrieb die sowjetische Außenpolitik als aggressiv und expansiv, die er auf das „Wesen“ des Sowjetsystems zurückführte. Das „Wesen“ des Systems zwinge die Sowjetführung dazu, die Außenwelt ideologisch bedingt als böse, feindselig und gefährlich zu betrachten.
„In Kennans Sicht galt das Dogma von der feindseligen kapitalistischen Umwelt unabhängig von den tatsächlichen Erfahrungen der Sowjetführung …, folglich war es auch durch noch so große Kooperationsbereitschaft der USA nicht möglich, der Sowjetpolitik ihre Aggressivität zu nehmen. … Die Sowjets würden alles tun, um das sozialistische Lager zu stärken und zugleich die kapitalistischen Nationen zu schwächen und untereinander aufzuhetzen.“8
Zum anderen wird heute Churchills These, die Appeasement-Politik habe Hitler den Weg zum Weltkrieg geebnet, propagandistisch gegen „Putins Russland“ instrumentalisiert und jede mögliche Verhandlung mit der russischen Führung als „Appeasement-Politik“ denunziert und bis zu Trumps zweiter Amtszeit strikt abgelehnt.
Zum dritten ist es zum guten Ton geworden, Nationalsozialismus mit Sowjetkommunismus gleichzusetzen und unter dem Begriff des Totalitarismus zu subsumieren, um anschließend Putin entweder als Hitlers Wiedergänger oder als Stalins Nachfolger zu denunzieren.
All das verleitet uns geradezu automatisch dazu, in Russland das „Reich des Bösen“ zu sehen, das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen ist. Nichts ist so beständig wie der Wandel und nichts ist so beständig im Wandel wie der Hass auf Russland und sein Führungspersonal. Wie lange noch? Nicht mehr lange, wenn man an solche „geistreichen“ Sprüche wie jene der ehem. litauischen Präsidentin, Dalia Grybauskaite (2009-2019), denkt.
Am 12. Mai 2025 ließ sie sich dazu hinreißen zu behaupten: „Nukleare Abschreckung war nach dem Zweiten Weltkrieg während des Kalten Krieges wirksam, heute aber nicht mehr. Kein Schutzschirm wird helfen, denn heute gibt es völlig andere Waffen, die Art des Krieges ist völlig anders. Atomwaffen machen niemandem mehr Angst.“9 Was soll man dazu noch sagen?
Anmerkungen
- Benz, E., Die russische Kirche und das abendländische Christentum, in: Zeitschrift f. Religions- und Geistesgeschichte 1 (1948), 34-59 (40 ff.).
- Scheidegger, G., Perverses Abendland – barbarisches Russland. Begegnungen des 16. und 17. Jahrhunderts im Schatten kultureller Missverständnisse. Zürich 1993, 9.
- Scheidegger (wie Anm. 2), 26.
- Hehn, V., De moribus Ruthenorum. Zur Charakteristik der russischen Volksseele. Tagebuchblätter aus den Jahren 1857-1875. Hrsg. v. Theodor Schiemann. Berlin 1892, 6 ff.
- ISPK: „Die militärische Lage in der Ukraine seit Beginn des russischen Überfalls und die Aussichten für eine Beendigung des Krieges“. 12. Juli 2022, S.17
- Zitiert nach Geiling, M., Außenpolitik und Nuklearstrategie. Eine Analyse des konzeptionellen Wandels der Amerikanischen Sicherheitspolitik gegenüber der Sowjetunion (1945-1963). Köln Wien 1975, 1.
- Brugmans, H., Die Mission Europas in der heutigen Weltsituation, in: Europa – Erbe und Aufgabe. Internationaler Gelehrtenkongress Mainz 1955, hrsg. u. eingl. v. Martin Göhring. Wiesbaden 1956, 313-322 (313).
- Zitiert nach Loth, W., Die Teilung der Welt. Geschichte des Kalten Krieges 1941-1945. München 1980, 121.
- Zitiert nach Silnizki, M., Der Wahnsinn der Macht und die Macht des Wahnsinns. Zwischen dem „prekären Status quo“ und der entgrenzten Eskalation. 25. Mai 2025, www.ontopraxiologie.de.
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Schade um das ganze Geld was wir Richtung Russland geworfen haben.
Vielleicht kann Merz in den Friedensverhandlungen zwischen EU und Trump die überfällige Rückgabe von Kursk an Deutschland einbringen. ( sorry – irgendwas wqar in den pLÄTZCHEN . . .)
Schade um jedes Byte, das deine sinnlosen und hetzerischen Texte hier belegen…
Aber weißt du, worum es mir vor allem leid tut? Um die hunderttausenden toten Ukrainer und Russen, die alle noch leben könnten, wenn der Westen der Ukraine den Friedensschluß im April 2022 nicht ausdrücklich verboten hätte.
Eine Anekdote zufolge wurde nach dem 1. Weltkrieg mal ein Soldat gefragt, was für ihn das Schlimmste am Krieg gewesen sei. Er antwortete: „Das Schlimmste war, daß man sich am Ende einfach zusammengesetzt und Frieden geschlossen hatte. Hätte man das ein paar Jahre früher gemacht, wäre uns viel Leid erspart geblieben“.
Man hätte besser schon früher nichts auf das Gelaber von Putin geben sollen:
https://video.twimg.com/amplify_video/1991950845483626496/vid/avc1/1280×720/ov2K_seWqFBtH1cE.mp4
🐟
Vielleicht gefallen dir alte Videos von Putins oberster Propagandatröte besser:
https://video.twimg.com/ext_tw_video/1580066631954350083/pu/vid/852×480/iIn1XJca3dIZG2O9.mp4
das ist nicht in Russland angekommen sondern über die Ukraine nach Washington, Monaco, Caymen und Brüssel „geflossen“…
@Trog
Sie haben Geld in „Richtung Russland geworfen“? Gehe ich Recht in der Annahme, dass sie das Geld von Ihrem Standort aus In östliche Richtung warfen? Noch eine Frage zum Schluss: Wo genau standen Sie, als Sie „das ganze Geld“ warfen? (Bin z.Z. ziemlich klamm und hoffe, falls Sie mir die genauen Koordinaten mitteilen, noch etwas von dem Geld zu finden.) Ironie off. – Selten so einen dummen Kommentar gelesen.
Dasy Geld ist in die Ukraine geworfen worden und EUropa bekommt viel Tod und Verderben dafür, was ja der Sinn dieses werfens mit Geld in die Ukraine war und ist.
Also nichts was einen Vertreter des deutschen Regimes nicht stolz machen sollte, also nur keine Zurückhaltung, unsere Rüstungsindustrie macht gerade Goldene Zeiten durch.
Das danach EUropa nur noch ein Shithole sein wird, geschenkt, no risk no fun, wie unsere Oligarchen immer so schön sagen.
Scheiß doch auf die normalen Leute, die sind doch nur Verbrauchsmaterial für das Imperiumn und jederzeit ersetzbar. Hauptsache. Macht und sonst nix.
Schade um das Geld welches unsere sogenannte Regierung Richtung Ukraine wirft. Der Dank sind Unverschämtheiten und Beleidigungen des Ex Botschafters Melnyk und zumindest in offizieller Version ein Anschlag auf unsere Industrie.
boah, igitt, schon wieder du mit deiner Verbalgülle. aus jedem Wort tropft die menschenverachtende Verlogenheit des „Brown New deals“ –
https://www.zerohedge.com/geopolitical/europes-brown-new-deal
Nordkorea ist zu heiß, um es zu berühren; der Iran würde Israel, wenn er ausreichend provoziert wird, zerstören; und China hat bereits die europäischen und die amerikanischen Volkswirtschaften in einer Unterwerfung und wird die Rundenaugen ersticken, wenn sie sich nicht zu benehmen beginnen. Der einzige sichere Feind ist Russland, aber das ist auch ein Problem: Russland ist nicht ausreichend bedrohlich.
Es gab schon mal ganz andere Töne, wie ich mich erinnern kann. „Gorbi, Gorbi….“und Applaus für Putin im Bundestag.
Nach dem die NATO für hirntot erklärt wurde (Macron), musste das Lebenselixier gefunden werden, ein Feind ein wahrer Feind ist das beste auf der Welt, für Militärs versteht sich. Also den bekannten „bösen Russen“ aus der Kiste holen und ganz Eifrige brauchen noch die Chinesen dazu.
Unsere polnischen und baltischen Freunde haben noch offene Rechnungen mit den Russen und wollen die Geschichte nachträglich ändern.
Wollen wir hoffen, das die moderne Kriegsführung a. la Litauen nicht Realität wird, ich glaube immer noch das Atomwaffen keine Sieger hinterlassen, sondern nichts mehr.
Die „Eliten“ haben Gorbi dann schnell vergessen, nachdem die Sowjetunion zerschlagen war. Welcher Staatschef aus dem Wertewesten war als EINZIGER bei Gorbis Beerdigung? ########Richtig: Orban. Die anderen Weltenbummler hatten „Rücken“.
Wenn ich mir die missmutigen Visagen des grün-braunen Frankfurter Steinewerfers und anderer Koniferen im September 2001 vergegenwärtige, konnte man damals schon sehen, dass ein kooperativer Putin vielen einfach nicht in ihren notorischen Russenhass passte.
Die Darstellung der russischen Geschichte im Artikel folgt Karamsins ollen Kamellen aus dem 19.Jahrhundert. Zur Zeit des Schisma gab es nur die Kiewer Rus in ihren allerersten Anfängen. Oberster Kirchenfürst war in Moskau lange Zeit nur ein Metropolit. Erst Ende des 16. Jahrhunderts wurde dieser zum Patriarchen mit Zustimmung des Konstantinopler Patriarchen. Dann wieder das Gejammer, daß der russ. Patriarch nicht der oberste Patriarch der Orthodoxie ist. Ermüdend das ewige Spielen der beleidigten Leberwurst durch die Russen. Irgendwer hat das dritte Rom immer bedrängt, Tataren,Deutsche, Kreuzritter, Polen, Schweden und Katholen. Da sie geistig im Reich Alexanders III. feststecken, betreiben sie auch keine gute PR. Die USA haben 5 Milliarden $ für Propaganda in der Ukraine investiert. Also nicht rumflennen, dann investiert doch 10 Milliarden. Aber die software kommt eben gegen Hollywood nicht an. -BTW: Sehr wohl gab es eine „kleine Aufklärung“ in Rußland, das war die slawische Renaissance im 12./13. Jahrhundert, als viele Bulgaren und Serbien vor den Osmanen nach Rußland flüchteten und dort zur Gelehrsamkeit beitrugen.
„Die USA haben 5 Milliarden $ für Propaganda in der Ukraine investiert. Also nicht rumflennen, dann investiert doch 10 Milliarden.“
Aus Ihren Worten spricht arrogantes Unwissen. Mit Geld kommt man gegen den Westen nicht an. Das Kapital der Welt hat sich nun mal im Westen angesammelt, und da vor allem in den USA. Warum wohl verteidigt der Westen so vehement den Kapitalismus? Doch wohl weil er im Besitz des Kapitals ist, womit er herrschen kann.
Die Russen „investieren“ mit den Möglichkeiten, die sie haben.
Bitte kein arg. ad personam. Die Russen haben Möglichkeiten. Schauen Sie sich mal den russischen Staatshaushalt und die Quote der Staatsverschuldung mit ca. 21 % an. Und die Präsidentin Nabiullina der russ. Staatsbank ist gewieft. Da ist nicht nur Geld, sie können damit auch umgehen. Nicht so wie in unserem Duodez-Fürstentum.
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Es geht nicht um den Staatshaushalt, sondern um das Gesamtvermögen aller Menschen im Staate. Schauen Sie sich die Kapital-Ausstattung der USA und Russlands an und vergleichen Sie!
Im Übrigen war auch die relative Unterkapitalisierung des früheren Ostblocks die Ursache für seinen Niedergang. Der Wettkampf mit dem besser ausgestattetem Westen war nicht zu gewinnen.
Der Fehler war natürlich, daß Jelzin die Chicago Boys zur „Rettung“ der russischen Wirtschaft ins Land geholt hat. Der Name „Chicago“ ist doch nicht zufällig gewählt. – Wahrscheinlich saßen im Wissenschaftsstädtchen in verstaubten Instituten irgendwelche verstaubten Professoren mit guten Kenntnissen, aber die wurden nicht rangelassen. – Ein russ. Philosoph hat genau die Größe der Ackerflächen der Bauern zur privaten Nutzung für den Verkauf auf den freien Märkten begründet. Da die Einkommen gleich bleiben sollten, hat sich die Sowjet-Regierung an den schlechten Böden im Norden orientiert. Im Moskauer Umland sind die Böden besser und aufgrund der Nähe zur Großstadt kann der Bauer mehr Produkte absetzen. Bei größerer Fläche wäre ein Moskauer Bauer schnell reich geworden. Also muß er auf das sibirische Niveau in der Taiga gedrückt werden. – Der Philosoph ist dann entnervt in die USA ausgewandert und dann kamen die Amis. – Dass es auch anders ging, kann man an China sehen. – Mit dem Kapitalstock kann ich Ihnen nicht folgen. Gerade die Angelsachsen sitzen doch auf ihrem Geld, während sie die ganze Welt beklauen mit abstrusen Aufrechnungen mit Schadensersatzforderungen und Reparationsforderungen. Die Russen haben doch sogar noch die Zarenobligationen abgelöst.
BTW: Die Amis und Westeuropa hatten einfach die bessere Propaganda. Ich war beim europäischen Schlagerfestival 2017 in Kiew. Ein Bekannter machte dort die Beleuchtung mit unterschiedlichen Effekten usw. Das war für die Leute Westen und damit modern. Dazu noch die Wessis. Die Stimmung war super. Dem gegenüber haben die Russen ihre langweiligen TV-Programme gesendet mit dem Chor der Schwarzmeerflotte in von Oma gestrickten Strümpfen. Diese Sowjetfolklore wollte niemand weder in RU noch in der Ukraine. Dann: Putin betritt den Georgssaal mit den Wachposten wie die Zinnsoldaten im Ballet „Der Nußknacker“. Wer will denn sowas? – Wer f#####n will, muß freundlich sein.
Der Philosoph war Alexander Sinowjew, s. wiki.
@ garno : das Kapital der Welt hat sich nun mal im Westen angesam -melt“ ….eeeeecht ? angesammelt ?
Der „Westen“ hat rund um den Globus g e p l ü n d e r t und sammelt
noch immer Geld ein, das ihnen nicht
gehört = Diebstahl. zB: Geld der Staatsbank Venezuelas, das die Briten
konfisziert haben
Würden Sie so freundlich sein dafür _ein_ Zitat nachzuweisen. Ist mir nämlich noch nie zu Ohren gekommen.
Dass die russ.-orthodoxe Kirche die größte unter den orthodoxen Kirchen ist steht doch ohnehin fest.
Napoleon haben Sie vergessen. Dazu die Tschechen und Slowaken, die 1918/1919 im Auftrag der Entente Jekaterinburg, die mittlere Wolga und den asiatischen Teil der transsibirischen Eisenbahn eroberten.
Das mögen für Sie Kleinigkeiten sein, es stellt aber den mit Abstand größten Erfolg in der tschechoslowakischen Kriegsgeschichte dar.
Wegen Zitaten überweisen Sie bitte eine Spende an overton. Dann setze ich mich in die Bibliothek und werde ein Zitat finden. Die russ. Othodoxie war jedenfalls beleidigt als ihr das Konzil von Kreta 2016 in der Sitzordnung nicht den ersten Rang zuwies, sondern dem Patriarchen von Konstantinopel. Immerhin war dieses Konzil seit 1930 vorbereitet worden. Die russ. Orthodoxie ist dann nicht erschienen. – Die russ. Orthodoxie ist die größte und was folgt daraus? Den Patriarchentitel hat sie erst seit dem 16. Jahrhundert, Damit besteht keine apostolische Sukzession. Die Patriarchate in Konstantinopel und Jerusalem bestehen seit 2k Jahren. Die Russen können es ja beim nächsten Konzil in geschätzt 100 Jahren noch einmal versuchen. Es wird sicherlich gerade vorbereitet. – Die Tschechen und Slowaken wollten in RU sicherlich keinen Staat errichten, sondern wollten nur nach Haus. Und einer Plünderung und einem Wässerchen unterwegs waren sie nicht abgeneigt. – „Oberster Patriarch“ ist übrigens nur ein Ehrentitel. Jeder Patriarch ist in seinem Gebiet absolut selbständig. Deshalb war das Verhalten der Russen ja so albern.
Nicht (nur) in Propaganda. Sie haben Personen, Politiker, Gruppen, Parteien, Strukturen gekauft. Und dann wird laut gejammert, wenn Staaten wie Russland diese gekauften Truppen kaltstellen….
Und die Propaganda verfängt ja längst nicht mehr. Laut Lewada-Institut ist eine übergroße Mehrheit der Russen (regelmäßig um die 70-80%) zufrieden mit dem Präsidenten und der Regierung. Und das Lewada-Institut wird vom Westen finanziert!
Die „Eliten“ haben Gorbi dann schnell vergessen, nachdem die Sowjetunion zerschlagen war. Welcher Staatschef aus dem Wertewesten war als EINZIGER bei Gorbis Beerdigung? ########Richtig: Orban. Die anderen Weltenbummler hatten „Rücken“.
Heutige „Karikaturisten“ hetzen genauso frei von der Leber weg, wie damals. Ich erinnere mich an eine „Karikatur“ im Spiegel zur Zeit des Syrienkrieges: Putin mit einem russischen General an einer Karte von Syrien/Aleppo besprechen offenbar Bombardierungspläne, und Putin sagt „Frauen und Kinder zuerst!“
Mir ist nicht bekannt, daß der „Karikaturist“ oder der Spiegel anschließend wegen Volksverhetzung Probleme mit der Staatsanwaltschaft bekommen hätten. Nein, das bekommen stattdessen Leute, die sich öffentlich für Diplomatie einsetzen…
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/jeffrey-sachs-warum-feindschaft-mit-russland-europa-immer-ins-unglueck-gestuerzt-hat-li.10010108
Der Berater von Jelzin?
wollen Sie etwas sagen?
Danke, den Link wollte ich auch setzen 🙂 Das ist eine der besten Darstellungen, die ich zu diesem Thema kenne. Immerhin liefert die Berliner Zeitung den Text fristgerecht wie eine Diskussionsgrundlage für die Verhandlungen der „Willigen“ in Berlin. Optimismus kann der Essay aber nicht verbreiten – Realismus schon. Zeitgleich auf der Startseite der Berliner Zeitung: „Merz vergleicht Putin mit Hitler“
Wobei der Vergleich von FF Merz mit Hitler viel naheliegender ist. Kriegsgeilheit, Machtgeilheit, Anschaffen für das große Kapital, Beihilfe zum Völkermord, für all das und noch mehr Untaten steht FF Merz
Der Hass des „Westens“ gegen Russland ist 1000 Jahre alt. Seit Zar Peter 1. versuchte Russland, ein gleichberechtigter Teil Europas zu sein. Viel russisches Blut ist geflossen, um fremden europäischen Interessen zu dienen. Statt Dank gab es nur mehr Hass…Marschall Shukow soll 1945 gesagt haben: „Wir haben sie vom Faschismus befreit. Das werden sie uns nie verzeihen!“
Meiner Meinung nach hat Russlands Führung verstanden, das sie im Rest Europas niemals akzeptiert werden. Der Hass von 1000Jahren hat sich in das kollektive Unterbewusstsein der „Europäer“ gefressen. Russland orientiert sich neu. Seine Zukunft sieht es im Osten und Süden Asiens…Der 300jährige Blick nach Europa ist vorbei.
Das die „Eliten“ wieder die Antirussische Karte spielen hat damit zu tun, das sowohl der „Green Deal“ als auch ihr Stellvertreterkrieg mittels der Ukraine gegen Russland gescheitert ist. Nichts mit der Plünderung der russischen Reichtümer, um ihr System noch einige Jahre weiter am Leben zu lassen…
Sie brauchen einen Feind, um von ihren Verbrechen und der Vernichtung der Europäischen Wirtschaft und der europäischen Gesellschaften abzulenken. Bei einem Frieden würden sie Reihenweise in die Gefängnisse einziehen…
Aber sie haben kein Geld mehr, deshalb wollen sie das russische Vermögen im EU- Raum stehlen. Sie haben auch keine Waffen mehr. Deshalb mit dem gestohlenen Geld Waffen kaufen. Und sie haben auch kein williges Kanonenfutter mehr. Und die USA haben auch nicht mehr die Kraft, die „Drecksarbeit“ für die EU zu machen Sieht nach „Game over“ aus!
https://forumgeopolitica.com/article/the-brown-new-deal-part-iii
Zu den geistigen Nachteilen, die der Westen den Russen unterstellt, kommen die bewussten Falsch-Informationen der Feinde des Sozialismus – William Hearst, Joseph McCarthy, Robert Conquest und Alexander Solzhenitsyn – hinzu.
William Hearst, ein Multimillionär, im Besitz von zahlreichen Zeitungen, Rundfunk-Unternehme, TV-Sendern mit denen er ein Drittel aller US-Bürger und Millionen Bürger außerhalb der USA täglich erreichte, war auch von Anfang an ein glühender Verehrer Hitlers.
Er verlangte von seinen Redakteuren ausschließlich positive Berichte über Nazi-Deutschland und negative Berichte über die Sowjet-Union. Dabei spielte es keine Rolle ob die Berichte wahr waren und er entließ Redakteure, die sich nicht fügten.
Joseph McCarthy brachte es daher fertig jede Kritik an seiner Hetze gegen die Sowjet-Union mit dem Vorwurf ein kommunist zu sein zu ersticken.
Robert Conquest, vorher Mitglied des britischen Geheimdienstes und später Professor an der Stamford Universität in Kalifornien, tat sich dadurch hervor, dass er die Zahl der Opfer Stalin durch den Hunger in der Ukraine von 7 Millione auf 15 Millionen erweiterte.
Alexander Solzhenitsyn, ein Antisemit, erlangte vor allem wegen seinen Angriffen auf die Sowjet-union im Westen an Popularität.
Das ist nur möglich, weil Jahrzehnte lang im Westen eine Stimmung gegen den Sozialismus geschaffen wurde, in der jedes Hinterfragen der Kritik am Sozialismus als Tabu empfunden werden musste.
Zu den geistigen Nachteilen, die der Westen den Russen unterstellt, kommen die bewussten Falsch-Informationen der Feinde des Sozialismus – William Hearst, Joseph McCarthy, Robert Conquest und Alexander Solzhenitsyn – hinzu.
William Hearst, ein Multimillionär, im Besitz von zahlreichen Zeitungen, Rundfunk-Unternehme, TV-Sendern mit denen er ein Drittel aller US-Bürger und Millionen Bürger außerhalb der USA täglich erreichte, war auch von Anfang an ein glühender Verehrer Hitlers.
Er verlangte von seinen Redakteuren ausschließlich positive Berichte über Nazi-Deutschland und negative Berichte über die Sowjet-Union. Dabei spielte es keine Rolle ob die Berichte wahr waren und er entließ Redakteure, die sich nicht fügten.
Joseph McCarthy brachte es daher fertig jede Kritik an seiner Hetze gegen die Sowjet-Union mit dem Vorwurf ein kommunist zu sein zu ersticken.
Robert Conquest, vorher Mitglied des britischen Geheimdienstes und später Professor an der Stamford Universität in Kalifornien, tat sich dadurch hervor, dass er die Zahl der Opfer Stalin durch den Hunger in der Ukraine von 7 Millione auf 15 Millionen erweiterte.
Alexander Solzhenitsyn, ein Antisemit, erlangte vor allem wegen seinen Angriffen auf die Sowjet-union im Westen an Popularität.
Das ist nur möglich, weil Jahrzehnte lang im Westen eine Stimmung gegen den Sozialismus geschaffen wurde, in der jedes Hinterfragen der Kritik am Sozialismus als Tabu empfunden werden musste.
Nicht nur Immanuel Kant wuerde sich im Grabe rumdrehen, wenn er „EUropas Elite“ heute beobachten koennte:
Kant: „Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“
Menschenrechte, Wuerde, Bildung, Buergerrechte….sind aus dem Vokabular der „Eliten“ gestrichen worden,
„Aufklaerung“ war gestern „Taeuschung“ ist heute!
Mir scheint die große Linie von Herrn Silnizki etwas übertrieben, etwas zu pointiert gezeichnet. Was er an Details anführt, ist gewiss richtig, aber er lässt eben auch anderes aus, was das von ihm gezeichnete Bild stören würde.
So fehlt bei ihm etwa ein Großteil des 19. Jahrhunderts und damit eine Zeit, in der von etwa 1800 bis mindestens zum Krimkrieg (um 1850), partiell aber eigentlich sogar bis zum Ersten Weltkrieg keineswegs durchweg schlechte Beziehungen zwischen wenigstens einem Teil der europäischen Mächte und Russland bestanden. Zu erwähnen wären hier etwa:
– Die relativ große Anzahl insbesondere deutscher bzw. baltendeutscher Offiziere, Facharbeiter, Ingenieure in Russland;
das reichte dann im Falle von Zarin Katharina II sogar bis ganz an die Spitze.
– Russland war wichtiger und anerkannter Teil der Alliierten gegen Napoleon.
– Russland war nach 1815 in der „Heiligen Allianz“ eng mit Preußen und Österreich-Ungarn verbunden.
– Die nicht unerheblichen Kontakte zwischen westlichen und östlichen Musikern, Literaten und auch Wissenschaftlern insbesondere im 19. Jahrhundert. Leute wie Tolstoi, Dostojewski, Puschkin, Tschaikowski, Rachmaninow oder auch Pawlow hatten und haben Weltgeltung!
– Russland gehörte als vom Westen umworbene Großmacht nach 1900 zur Triple Entente gegen Deutschland.
Meines Erachtens ist bei der sicherlich zu recht vom Autor konstatierten herablassenden oder direkt ablehnenden Sicht gegenüber Russland mehr zu differenzieren, denn die Ablehnung war in Westeuropa stärker ausgeprägt als im östlichen Mitteleuropa. Und der besondere Hass der Polen gegen Russland hat womöglich mehr mit den polnischen Teilungen (ab 1772) zu tun als mit dem Gefühl kultureller Fremdheit. So riesig groß unterschiedlich waren die Verhältnisse in Russland und in den polnischen Ostgebieten schließlich um 1700 oder 1800 nicht … !
Man kann also recht leicht die Briten und Franzosen als besondere Treiber dieser Ablehnung ausmachen, und zwar insbesondere im 19. Jahrhundert.
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Grundsätzlich hat Herr Silnizki natürlich damit recht, dass für die Westeuropäer der ganze osteuropäische Raum – und damit auch Russland – eine eher fremde und schon halb verachtete Welt war. Inwieweit das noch mit der Glaubensspaltung von 1054 zu tun hatte, wird nie exakt festzustellen sein. Eine ähnlich herablassende und überhebliche Sichtweise gab es jedoch auch gegenüber Ländern/Regionen wie Rumänien, Polen, Griechenland, Serbien, Bulgarien, Galizien (österr. Westukraine) und gegenüber den Völkern des Osmanischen Reiches sowieso.
Eine besonders überzogene Ausprägung fand die Überheblichkeit des Westens gegenüber Russland auch in dem 1960 erschienenen Buch „Ost minus West gleich Null“ von Werner Keller, einem damals recht bekannten populärwissenschaftlichen Autor.
https://www.amazon.de/Ost-minus-West-gleich-Null/dp/B0013AG8PM
Man kann vielleicht noch hinzufügen, daß im 19. Jahrhundert in Riga, Petersburg und Moskau mehrere deutschsprachige Tageszeitungen erschienen. Sowas lohnt nur, wenn da auch eine größere deutschsprachige Community existiert.
Machen Sie den Schicklgruber nicht schlechter als er war. Immerhin hat er im WK I im Schützengraben gesessen und zumindest öffentlich nie den Krieg propagiert. Wie Talleyrand sagt. Alles in der Geschichte geschieht zweimal. Einmal als Tragödie und das zweite Mal als Farce. – W ir erleben gerade nur das B-Picture.
Die Westeuropäer (besser: die westeuropäischen Machteliten) werden Russland seine reichen Bodenschätze und Naturressourcen NIEMALS verzeihen.
Die ganze Hasspropagande ist nur der notwendige Rauchvorhang, um die knallharten geopolitischen und Wirtschaftsinteressen zu verdecken. Ohne diesen Vorhang würde ja das gemeine Volk direkt sehen, für wen es den Kopf hinhalten soll. Also muss man die Interessen hinter der Propaganda beleuchten, statt auf tiefsitzende rassistische / religiöse / historische / biologische / ethische Ressentiments zurückzugreifen. Auch Rassismus ist ja nur eines der Machtwerkzeuge zur Unterdrückung und Bekämpfung von Minderheiten und Opponenten.
Nein, der Kriegsausbruch in der Ukraine war nicht am 24. Februar 2022!
Er hat spätestens 2014 angefangen als die vom Wertloswesten aufgepäppelte Westukraine anfing den Osten des eigenen Landes zu bekriegen.
Alles andere ist Geschichtsfälschung wie sie die Lügenpresse immer noch betreibt!
@ Faber
Eigentlich begann er schon am 12. September 1990 und erhielt sein Kriegsgerät am 24. August 1991.
Es wird also der Russischen Föderation nichts anderes übrig bleiben als dieses Arrogante, Dekadente, Degenerierte von Inzuchteliten beherrschte EUropa platt zu machen und insbesondere diese selbsternannten Eliten Auszurotten um endlich Ruhe zu haben. Ein kleiner Angriff mit ein paar Hyperschallraketen auf die Neue Reichskanzlei vom FF Merz zu seinem treffen mit Elendsky wäre da doch schon mal ein Sinnvoller Anfang. EUropa will so gern in den Krieg, da ist es nur höflich die Kriegsgeilen Eliten Auszulöschen, die haben es wirklich nötig. Vielleicht findet sich hier dann doch die ein oder andere Person mit der Russland reden könnte. Jedenfalls das jetzige Personal ist nur tot zu irgendwas brauchbar, lebendig eine Krankheit.
Ursächlich für das Schisma von 1054 dürfte die Erfindung des Papsttums von Rom gewesen sein. Der Bischof von Rom erhob Anspruch auf Alleinherrschaft über die Welt. Im Grunde ist es die gleiche Arroganz die heute noch den Werte-Westen vom Osten trennt. Hegemonialansprüche vs. Multipolarität.
Tja, Rassismus gegen Russen ist salonfähig und wird in Labershows völlig offen ausgelebt. Siehe Florence Gaub. Zwischendurch geht’s zur Demo gegen Rechts denn wir sind ja bunt und tolerant. Die Wolfsangel Tatoos löschen wir schnell.
Eine Empörungs Hass und Hetzwelle habe ich niemals gegen Kriegsverbrecher wie Tony Blair, die Bushs, Colin Powell,
die Albright, Clintons, Obama und so weiter vernommen.
Burger und Kaffee Filialen hat man auch nicht geschlossen. Oder Hot Dogs umbenannt in Heiße Hunde.
Awwo. 1990 war absolute Gorbimania. Die Deutschen wollten Frieden und Freundschaft mit den Russen, quer durch alle politischen Lager. Das wäre heute noch so, wenn nicht eine Propagandawalze losgetreten worden wäre, um Russland zu dämonisieren. Litwinenko, Skripal, Nawalny, die Weißhelme, MH17, die komplette Falschdarstellung des Ukraine-Konflikts. Krönung war „Putins Palast“, eine vom deutschen Steuerzahler finanzierte Fakeproduktion. Seit Kriegsbeginn kennt das keine Grenzen mehr.
Am liebsten wäre ihnen, wenn wir wieder so sprächen wie Viktor Hehn. Das schaffen sie dann doch nicht.
Der ganze lange Text und die viele, teils pro-russischen, teils pro „heil ukraine“ oder „heil eu“ haben sich, wenn stimmt was wirtschaftsmedien (auch deutsche) am 11.12. schrieben -erledigt.
es wird keinen „2. vaterländischen krieg“ geben, in dem brüssel, london, paris, berlin, frankfurt… nuklear vernichtet werden. es wird keine russischen panzer auf deustchen strassen geben -und keine nato-truppen in der ukraine. und die eu? kann die 288 milliarden dollar (von euroclear verwaltetes russisches „eingefrorenes“ staatsvermögen) vergessen. man darf sich allerdings, nach der áusserung des ehemaligen Black-Rock Deutschland – Aufsichtsratsvorsitzenden (Trump begreift die EU Politik nicht) fragen , wie weit Merz, Starmer, Macron und von der Leyen wirklich bereit sind zu gehen. werden sie ganz bewusst doch einen echten weltkrieg provozieren? bei dem nicht nur russland -sondern auch die USA ein feind ist? manch einer hat sich vielleicht in den ganzen monaten gefragt: warum sind IWF, WEF, UNO so auffallend still? warum kommt da kein kriegsgeschrei und kein „russland muss vernichtet werden“ gebrüll – wie von k. kallas? der grund ist ganz simpel -so simpel das man sich fragt: was soll die panikmacherei auf overtone?
was ist am 10./11.12 passiert? das wef (der vizedirektor des world economic forum und black rock ceo L. Fink) hat sich direkt in die firedensverhandlugnen eingeklinkt . er hat sich bei gespráchen, per videostream, zuschalten lassen. und die position von black rock und dem wef klar gemacht: us-friedensangebot annehmen, die 288 milliarden bekommen? ne nicht die eu,nicht (direkt) die ukraine sondern: die usa …
https://www.investmentweek.com/warum-blackrock-chef-fink-plotzlich-bei-ukraine-verhandlungen-mitmischt/
https://news.bgov.com/bloomberg-government-news/blackrocks-larry-fink-joins-trump-team-talks-to-rebuild-ukraine
https://successfulsocieties.princeton.edu/sites/g/files/toruqf5601/files/BlackRock.pdf
In Dummheit geeint –
Europa hat ohnehin schon verloren.
Die Europäer selbst trieben sich selbst in einen Nachteil, ohne einen realistischen Plan, weder Krieg noch Frieden. Wenn eine Einigung erzielt wird, werden die Vereinigten Staaten und Russland Geschäftsmöglichkeiten haben, und die EU wird die Kosten für die Finanzierung der Mitgliedschaft der Ukraine in der EU haben.
https://t.me/Mikle1On/44822
📌 Analyse zum Rutte-Interview: NATO = USA (alles andere ist Fassade).
Man muss das Video nicht „interpretieren“, sondern es einordnen.
Die entscheidende Realität lautet:
👉 Ohne die USA gäbe es die NATO nicht.
👉 Ohne die USA wäre die NATO militärisch tot.
Militärische Führung: USA
☝️Oberbefehl (SACEUR): immer USA
Aufklärung, Satelliten, Logistik, Nuklearabschreckung: USA
☝️Strategische Planung: USA
Die NATO ist keine gleichberechtigte Allianz, sondern die institutionalisierte US-Sicherheitsarchitektur in Europa.
Und genau deshalb ist Ruttes Rolle klar definiert.
Rutte ist, wie sein Titel sagt, Generalsekretär, aber kein Stratege.
Kein Entscheider.
Kein unabhängiger Akteur.
Er ist ein Ausführer, Koordinator und Sprecher dessen, was politisch und strategisch vorher festgelegt wurde.
Er kann nicht offen sagen:
„Die USA betrachten Russland weiterhin als Gegner.”
Warum?
Weil die USA nach außen diplomatische Flexibilität brauchen.
Weil Washington „Stabilisierung“ sagen will.
👉weil die harte Linie über die NATO läuft.
📍 Genau hier greift das System:
Die USA halten sich rhetorisch zurück.
👉Die NATO übernimmt die Konfrontationssprache.
Europa stellt Raum, Geld und Legitimation.
👉 Good Cop/Bad Cop – ein und derselbe Akteur.
Rutte übersetzt diese Linie.
Er verwaltet sie.
Er verkauft sie.
Nicht, weil er will, sondern weil er muss.
Schlussfolgerung aus der Aussage:
Die NATO ist nicht „von den USA beeinflusst“.
Die NATO ist das Werkzeug der USA.
Und Rutte ist nicht der Architekt dieser Politik.
Er ist der Pressesprecher mit Koordinationsfunktion.
Oder der ehrlichste Satz dazu:
Ohne die USA keine NATO.
Ohne NATO ein anderes Europa.
Und Rutte? Ein Sekretär, der das System erklärt, aber nicht lenkt.
https://x.com/Donuncutschweiz/status/2000130768220111343
Slava Idiotam !!