
Der Krieg in der Ukraine hat wieder das Bild vom heroisch für sein Land kämpfenden (männlichen) Soldaten mit seinem Kriegerethos beschwört, aber die reale Bereitschaft dazu versiegt auch hier.
In der Ukraine fehlen Soldaten, die den Westen, die Freiheit und das eigene Land unter massenhaften Einsatz ihres Lebens gegen Russland verteidigen sollen. Aufgrund von Munitions- und Soldatenmangel weichen die ukrainischen Truppen bereits ein wenig zurück, an eine Offensive ist vorerst nicht zu denken. Präsident Selenskij propagiert weiterhin eine militärische Lösung, natürlich zugunsten der Ukraine und mit dem heldenhaften Einsatz der Ukrainer und einiger Legionäre, die kämpfen wollten oder zwangsrekrutiert wurden.
Jetzt hofft man vor allem auf (neue) Technik, um Russland auch hinter der Front anzugreifen, aber auch auf eine massive Mobilisierung, um diejenigen, die sich bislang dem Militär entziehen konnten, an die Front zu bringen. Auch an die vielen Männer, die aus der Ukraine trotz Ausreiseverbot geflohen sind, um nicht kämpfen zu müssen.
Aufbäumen gegen die postheroische Gesellschaft
Langsam dämmert die Erkenntnis, dass große Teile der ukrainischen Gesellschaft keineswegs willens sind, ihr Leben für den ukrainischen Bandera-Nationalismus zu opfern, der sich nach dem Maidan-Regierungssturz und getragen von militanten Freiwilligenverbänden, die den Kampf gegen die ostukrainischen Separatisten führten, verbreitete. Damit einher ging die gegen die liberale westliche Kultur gerichtete Feier der kriegerischen Männlichkeit, des tapferen und todesmutigen Helden, des mit Waffen überladenen Kriegers. Nicht von unten, sondern vom Kreml aus wird eine ganz ähnliche post-post-heroische Ideologie propagiert, die einhergeht mit dem Versuch, das traditionelle, binäre und durch männliche Herrschaft gekennzeichnete Verhältnis der Geschlechter zu bewahren bzw. wiederherzustellen. Die Ablehnung von LBQT und der Verweichlichung gehört dazu.
Das Männer-Krieger-Bild ähnelt dem islamistischen Kult der ebenfalls nie ohne Waffen auftretenden “Märtyrer” von al-Qaida, des Islamischen Staats, der Taliban, der Hamas, allesamt Männer, mit dem Slogan „Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod“, irgendwie auch vermeintliche Freiheitskämpfer. Die können allerdings wahlweise gegen den Westen oder für diesen kämpfen. Man erinnert sich an die Ausführungen von Klaus Theweleit in seinen „Männerphantasien“, die nun wiedergekehrt sind, allerdings können sie nur Teile der Gesellschaft erfassen.
In Israel lässt sich nicht wirklich eine Anti-Kriegsbewegung feststellen, im Gazastreifen konnte die Hamas keinen Aufstand entfesseln, auch wenn im Westjordanland vereinzelt Palästinenser zu den Waffen greifen oder Anschläge ausführen. In Russland sind viele geflohen, noch scheut der Kreml vor einer Zwangsmobilisierung zurück. In der Ukraine ist der Menschennachschub an die Front als Kanonenfutter versiegt. Wer sich nicht freiwillig gemeldet hat, will auch nicht an die Front, schon gar nicht, wer vor dem Krieg ins Ausland geflüchtet ist. Das ist nicht gerecht, wie die Kriegsbefürworter und die Soldaten an der Front sagen, die fürchten müssen zu sterben oder die unter den harten Fronteinsätzen leiden. Aber da sind dann auch die Kriegsbefürworter, die selbst nicht kämpfen und die ihre Kinder im Ausland verstecken. Neben den Freiwilligen kommen an die Front diejenigen, die keine Beziehungen und wenig Geld haben. Das war schon immer so. Die lautesten Kriegspropagandisten leben sicher hinter der Front und profitieren oft genug davon.
17 Prozent der Deutschen wären bereit, im Falle eines Angriffs aif Deutschland zur Waffe zu greifen
Auch in Deutschland ruft der Verteidigungsminister, der nie an die Front kommen wird, ebenso wie andere Propagandisten wie Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Baerbock oder Carlo Marsala, dazu auf, dass die Gesellschaft „kriegstüchtig“ werden müsse. Es geht also nicht primär darum, Wege zu finden, wie Frieden hergestellt werden kann, sondern um mackerhafte Abschreckung und Kriegsführung. Nur gut, dass sich die deutsche Gesellschaft offenbar davon (noch) nicht anstecken lässt.
Nach einer stern-Umfrage wären 61 Prozent nicht bereit, im Falle eines militärischen Angriffs Deutschland mit der Waffe zu verteidigen, 40 Prozent davon sagen, sie würden das auf keinen Fall machen. Auf jeden Fall bereit wären 17 Prozent, wahrscheinlich 19 Prozent.
Mit der Kriegswilligkeit ist es also nicht groß zu rechnen, das zeigt sich auch daran, dass die Bundeswehr seit Jahren und schon vor dem Krieg in der Ukraine keinen Erfolg hat, ihr Personal zu steigern. Erreichen will man bis 2031 203.000 Soldatinnen und Soldaten, seit Jahren sind es mit kleineren Schwankungen 20.000 zu wenig. 2013 waren es mit 191.838 aktiven Soldaten und Soldatinnen noch 10.000 mehr als im Oktober 2023. Kriegstüchtig, wie das Verteidigungsminister Pistorius wünscht, ist Deutschland nicht, deswegen würde der Minister gerne einen Mentalitätswandel voranbringen, da die Deutschen durch zu langen Frieden kämpferisch verkümmert sind, man könnte auch sagen: verweichlicht. Daher wird von Pistorius, Militärexperten und manchen Medien Angst geschürt: „Putin-Angriff in “fünf bis acht Jahren”: Deutschland wehrlos?“
In Polen, das zur europäischen Militärmacht werden wollte, Sinn nur 15 Prozent zur Verteidigung gegen einen russischen Angriff bereit
Die Angst vor Putins Russland wurde lange Zeit von der PiS-Partei in Polen geschürt. Dort wurde der Rüstungshaushalt verdoppelt, jährlich steckt das Land 3,9 Prozent des BIP in die Verteidigung. Polen sollte zur europäischen Militärmacht werden, die Streitkräfte sollten von 160.000 im Jahr 2022 bis 2035 auf 300.000 Männer und Frauen fast verdoppelt werden. Der Ukraine-Krieg kam nicht ungelegen, man konnte alte Systeme wie Flugzeuge und Panzer an die Ukraine geben und sich mit neuen Waffensystemen aus den USA, aber etwa auch aus Südkorea eindecken. Die Frage wird sein, ob die neue polnische Regierung diese großen Ausgaben weiter stemmen will. Nach einem OECD-Bericht leben die Polen „viel kürzer als der Weltdurchschnitt, sie sterben häufiger und sind zu selten körperlich aktiv“.
Rzeczpospolita schreibt, dass nach einer Umfrage auch die Polen bei einem russischen Angriff nicht zu den Waffen stürmen würden. 15,7 Prozent der Befragten sagten, dass sie in diesem Falle in die Armee eintreten würden, als Freiwillige. 29 Prozent würden sich ehrenamtlich beispielsweise in einem Krankenhaus engagieren. 25,5 Prozent würden in einen sicheren Teil des Landes ziehen, 22 Prozent würden nichts tun und 11,9 Prozent mitsamt Familien ins Ausland gehen. 11,6 % wissen nicht, was sie tun werden.
2023 sind mit 18.706 mehr Soldatinnen und Soldaten aus der Armee ausgetreten als in den letzten Jahren, darunter 9759 aus den Territorialverteidigungskräften. 4834 Soldatinnen und Soldaten haben schon eine Kündigung eingereicht, die nächstes Jahr zum Austritt führt. 22.079 sind der Armee oder den Territorialstreitkräften beigetreten.
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“Hunde, wollt ihr ewig leben?”
Ja ja der alte Friedrich Nietzsche mal wieder den jeder deutsche Soldat, insofern er belesen war, im Tornister beim Fronteinsatz im 1. Weltkrieg gehabt haben soll – übrigens auch der alte A.H. war ein “Fan” Nietzsches und sogar so, dass “Der absolute Wille zur Macht” (Heute bekannt als Fake-Werk von Nietzsches Schwester) eben mit zur Machtergreifung inspiriert haben soll – als Buch, dass Hitler, neben anderen Büchern, nicht verbrennen lies…. 😉
Sarkastische Grüße
Bernie
Ein Ausspruch, der immer mal wieder auftaucht, wenn die Schlacht – wenn nicht der ganze Krieg – verloren ist, aber der Feldherr noch gerne kämpfen lassen würde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hunde,_wollt_ihr_ewig_leben
Yep, aber wie heißt es bei wikihausen so schön? Wikipedia ist kein Lexikon….alles Fake News, oder so – ganz besonders bei politisch-geschichtlichen Themen lt. Markus Fiedler – ergo bleib ich dabei, da ich zum ersten Mal – lange vor dem Internet – davon hörte, dass ein gewisser Friedrich Nietzsche den Ausspruch geprägt haben soll – und wie schon gesagt, der Rest ist der berühmte “Mückenschiß der Geschichte” des Herrn Alexander Gauland….
Übrigens lange vor der Verfilmung in sogenannten “Anti-Kriegsfilmen” bzw. Kriegsfilmen gab es schon ausreichend militaristische Literatur im Deutschen Kaiserreich, und davor in Preußen, aber das ist eine andere Geschichte – und ich vermute einmal, dass die im 1. Weltkrieg eben noch keine Kino-Filme im Kopf hatten sondern was die in Zeitungen, Zeitschriften, Groschenromanen, Büchern – oder anderer Literatur gelesen haben – der Film kam ja erst während der 2. Weltkrieges und davor – als Massenmedium im Kino – auf. Dasselbe gilt für Radio…..nur mal so am Rande erwähnt, da manche hier denken, die hatten schon Handys in den Gräben des 1. Weltkrieges vor Verdun – Pisa läßt grüßen *Sarkasmus*
Gruß
Bernie
Das ist der Titel eines Films, den ich mal gesehen habe. Ein anderer Film hatte den Titel, “Vorwärts Kameraden, wir müssen zurück!” Da haben die Jungs gewusst, es geht bergab, vielleicht wurde ihnen das menschliche ein bisschen bewusst. Wenn die “Kameraden” zurück sind, könnten sie das Lied von Hannes Wader, “Es ist an der Zeit” anhören.
Yep, aber der Titel ist von Nietzsche entlehnt, dem menschenfeindlichen, und total mißverstandenen, atheistischen Haus-Philosopen der “Deutschen” – wie schon gesagt den hatte jeder Kriegsteilnehmer des 1. Weltkrieges, insofern er gebildet und belesen war, in seinem Feldgepäck bzw. Tornister, mitgeführt.
Kann schon sein, dass der Buchinhalt auch Filmtitel beeinflußt hat 😉
Übrigens der gute Friedrich Nietzsche starb in einem Irrenhaus, und seine Schwester hat seinen Nachlass so mißbraucht, dass die sogar ein Fake-Buch mit seinem Namen veröffentlicht hat, dass begeisterte Leser gefunden hat, einer davon ein gewisser gescheiterter Maler Namens Adolf Hitler….es hieß “Der absolute Wille zur Macht” – der Rest ist Geschichte, und zwar die von 1933 – 1943…
Wenn das der alte Nietzsche noch wüßte…..
Sarkastische Grüße
Bernie
Wer schreibt denn sowas. Ich hätte gedacht, hinter diesen Zeilen steckt eine Frau, das hört sich total feministisch an.
Also ich bin völlig anderer Meinung.
Männer sollten Kämpfer und Krieger sein. Was denn sonst.
Geht mir vom Leib mit verweichlichten Schwuchteln, die sich heute “Männer” nennen.
Und kämpfen muß man nun mal manchmal. Wir befinden uns nicht im Schlaraffenland, wo jeder jedem nur Gutes will und sich alle ganz toll lieb haben.
Daß die Leuts in der UA nicht kämpfen wollen, kann man allerdings verstehen; haben sie doch so überhaupt keine Chance. Ich würde mich als Ukrainischer Mann auch mißbraucht fühlen von den unterschiedlichen “Strömungen”, die mein Land als Beute haben wollen – aber an die bösen Russen würde ich niemals glauben. Ru braucht die UA nicht, Ru will bloß Ruhe an dieser Grenze. Und seinen Schwarzmeerhafen.
Teilt sie auf die UA und gebt einen Teil den Polen, die sind ja immer so gierig.
Aber nochmal zurück zum Mann als Kämpfer. Wenn man Werte hat, muß man die auch verteidigen (können/wollen). Sonst sind die Werte für die Tonne. Nichts wert.
Deutschland mit der Waffe verteidigen: Na, dieses “Deutschland” bestimmt nicht. In D. gibt es schon länger keine Werte mehr.
Liebe Bäumeumarmerin/Werte-Oma
“Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte, Leute. Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression, unser großer Krieg ist kein spiritueller, sondern unsere große Depression ist unser Leben. Wir sind `ne Generation von Männern, die von Frauen großgezogen wurden. Ich frag mich, ob noch `ne Frau wirklich die Antwort auf unsere Frage ist?”
Hätte nicht gedacht daß du auf “Ehrenmorde” stehst!
Das hört sich ja richtig schaurig an.
Ihr hattet nix?
Tja. Ich bin weiblich und ich hatte auch “nix”. Ich hab mir einfach was gemacht.
“und ich hatte auch „nix“. Ich hab mir einfach was gemacht.” ????
den Satz versteh ich nicht, was ist gemeint ?
“Also ich bin völlig anderer Meinung.
Männer sollten Kämpfer und Krieger sein. Was denn sonst.
Geht mir vom Leib mit verweichlichten Schwuchteln, die sich heute „Männer“ nennen.”
Das wiederum ist voll verständlich.
Einmal, ein Krieger kann die Frau oft wesentlich besser versorgen als z.B. ein Bauer oder Handwerker und erwartet nicht mal das sie mit anpackt, Luxus pur.
Zum anderen, als Frau geht man selbstverständlich davon aus, das alles unangenehme, dreckige gefährliche ein Mann für einen übernimmt. Sollte er dabei drauf gehen kann man ja immer noch sehen ob der sieghafte Feind am Ende gar nicht so schlecht ist und als neuer Freund in betracht kommt… Fortsetzung folgt….
Die Krux an der Sache, das funktioniert wegen des Bewusstseinswandels bei manchen westlichen Männern (siehe auch “MGTOW” ) nur noch eingeschränkt, wie man auch aus den Zahlen im Beitrag ersehen kann. Denn zur unangenehmen Realität gehört auch, der wirkliche Mann, selbstbewusst, eigenständig, wird sich immer fragen ist es die Sache, die Frau wert für sie was zu riskieren, was kommt zurück ? Wenn also einer nicht gleich beim ersten Pfiff des Frauchens wie ein Kampfhund abgeht muss er nicht zwingend eine “Schwuchtel” sein, er kann auch schlicht für sich entschieden haben, dass es die Frau einfach nicht wert ist. Nicht nur die Männer haben sich verändert auch die Frauen, es hat immer alles 2 Seiten.
Richtig, alles hat 2 Seiten.
Wo nichts ist soll man was machen, aka: erschaffen, so war das gemeint.
Es geht überhaupt nicht um die Versorgungsfrage, mir jedenfalls nicht. Es geht darum daß der Mann ein Mensch ist, der nicht manipulierbar ist (auch von mir nicht), und schon gar nicht von anderen. Nur solch ein Mann ist einer der NEIN sagen kann – zu allem, wenn nötig- und der seine Grenzen kennt. Und wenn man Grenzen permanent überschreitet, wird so ein Mann zum Krieger, was ganz normal ist.
Dazu gehört auch daß es völlig normal ist wenn Männer fragen, ob es die Frau wert ist. (Das gilt umgekehrt genau so, nur daß Frauen erstmal per se keine Kriegerinnen sind, ich weiß, es gibt Ausnahmen davon.)
Es ist die Krankheit unserer Zeit daß wir kaum mehr solche Männer haben.
Tja, es ist schon schwierig ein Mann zu sein. In Deutschland kann man in den Knast kommen, wenn man sich positiv zu Russland oder dem Verteidigungsrecht der Palästinenser äußert oder Israel kritisiert. Und dannnoch die ganzen Maulkörbe, die man bekommt oder gesellschaftliche Benachteiligungen, wenn man gegen den Mainstream spricht.
Ich war Zeitsoldat im Kalten Krieg und würde auf meine alten Tage wieder Deutschland verteidigen oder zumindest meine Familie. Aber nicht auf jeden Fall unter dieser Regierung. Dann eher subversiv.
Man kann schon viel machen.
Aber nicht im Netz.
“Deutschland mit der Waffe verteidigen: Na, dieses „Deutschland“ bestimmt nicht. ”
Das ist der Punkt…
Im Moment ist eher bei vielen die Stimmung: “Putin, bitte befreie uns von diesen komplett wahnsinnig gewordenen Haufen!”
Wird aber nicht passieren…
Putin ist doch nicht irre! So ein beklopptes Land bindet der sich doch nicht ans Bein.
Abgesehen davon: Er würde viel lieber Handel betreiben, als weiter kostspielig Krieg zu führen,…
Hust, die die am lautesten scheien sollten mit guten Beispiel vorangehen.
Egal ob Mann, Frau oder was auch immer.
Im Prinzip gebe ich dir recht.
Es gibt sicher Fälle, in denen man zur Waffe greifen muss und das verteidigen, was es wert ist.
Dazu gehört aber nicht, dass man in einen Krieg zieht, der von anderen provoziert wurde – damit meine ich die Kriegsprofiteure und ihre willfährigen Schreiberlinge und Posaunen in den Medien und in der Politik.
Im Ernstfall wäre ich bereit, diese Kriegshetzer und Herbeischreier mit der Waffe zu bekämpfen und dafür die Rechnung bezahlen zu lassen, was sie angerichtet haben, aber mit 100%iger Sicherheit keine Russen, Ukrainer, Chinesen, Tasmanier oder sonst wen, der ebenso wenig Schuld am Ausbruch des Krieges war.
Davon abgesehen: Fröhliche Weihnachten allen!
Tja, klingt eigentlich gut.
Also, lernt russisch. 🙂
Ich kann es noch von früher.
Vermutlich wird es in der Zukunft aber eher so sein, das nach einem politischen Richtungswechsel zu einer Annäherung an die russische Föderation kommen wird.
Sollte es dann wieder billige Energie und Rohstoffe geben, wird so eine Regierung, egal wie jetzt deren Ausrichtung sein wird, sofort Erfolge vorweisen können.
“Vermutlich wird es in der Zukunft aber eher so sein, das nach einem politischen Richtungswechsel zu einer Annäherung an die russische Föderation kommen wird.”
Und Sie meinen, daß die RF auf diese “Annäherungsversuche” positiv reagieren würde? Allenfalls mit “Rückgabe aller eingefrorenen Gelder plus Zinsen und sonstiger Vermögenswerte”, dann “Entschädigungszahlungen für die Sanktionsverluste”, dann “Reparatur der beschädigten Gasleitungen” und dann – wenn überhaupt – Gas gegen Vorkasse, aber nur, wenn Indien und China nicht genug abnehmen.
Das ganze wäre trotzdem noch weit weit billiger als das US-Frackinggas, und vor allem umweltfreundlicher…
“aber nur, wenn Indien und China nicht genug abnehmen.”
Da ist mehr als genug da ….
Die Signale die Russland aussendet gehen in die Richtung.
Lieber schlechter Handel als Krieg.
Ich vermute mal, das ein gewisses berechtigtes Misstrauen erhalten bleiben wird.
Investitionen in der EU von Seiten Russlands werden Raritäten sein.
Der Handel wird vermutlich in Rubel abgewickelt werden.
Zumal ja europaweit mit einem Austausch des politischen Personals zu rechnen ist.
Es muß ja erst einmal etwas geben das es wert ist verteidigt zu werden.
Da böte sich Sozialabbau marode Schulen und ein schlechtes Schulsystem an. Dinge die man unbedingt unter Einsatz seines Lebens erhalten muss und natürlich der Schutz von Milliarden Vermögen der Leute die sich bei der Finanzierung der Republik ein schlanken Fuß machen Motto mir gebe nix
Vielleicht mal ein bisschen immaterieller denken?
So, in Richtung Werte?
Werte? Aktien, Bitcoin, oder doch festverzinsliche?
Meinjanur ..
Aber dann wenigstens eigene, nicht die Dritter.
Eben keine materiellen Werte.
Es gibt auch noch andere Werte.
Oder wurden die mittlerweile vergessen?
Na welche Den? Das ein Neoliberatist andere hätte, wäre mir dann doch neu.
Gruß
Der Mr. X
Als jemand, der live und in Farbe erlebt hat, das der Dienstherr sich einen Scheissdreck um Soldatengesetz §1 (Staat und Soldat sind in gegenseitiger Treue miteinander verbunden) sowie ums Grundgesetz schert hat die Politik da einen gewissen Nachholbedarf in Sachen Vorbildfunktion und Motivation.
“Mörder”-Urteil, Trennungsgeldbetrug, Soldkürzungen, regelmässige Klagen von Hinterbliebenen auf Anerkennung des qualifizierten Dienstunfalls, befohlene Mitwirkung an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und nicht zuletzt das noch immer aktive Verbrechen gegen die Menschlichkeit qua Impfbefehl mit experimentellen Substanzen belasten Soldaten zusätzlich zu Allem, was die Zivilbevölkerung ertragen muss. Es stellt sich also die Frage wofür man zur Waffe greifen soll, auch vor dem Hintergrund das die “Integrationsbeauftragte” Ataman abseits der Sprache die Existenz einer deutschen Kultur ableugnet sowie von Bundestagsabgeordneten die nichtmal wissen wie der eventuell auszurufende Verteidigungsfall definiert ist.Dazu stellt sich dann noch die Frage, ob russische Besatzer tatsächlich schlimmer sind als die tödliche Kombination von EUrokratur plus gehAmpel.
Mal sehen wie lang die wunderbare Fiktion, das niemand gegen sein Gewissen zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden darf noch Bestand hat. Die ersten Grundgesetzfeinde wollen ja die vor Selenskis Fleischwolf Geflohenen zwangsweise zum Sterben heim ins Reich schicken.
Wenn ich die Sprüche von einem russischen Einmarsch höre, fordere ich mein Gegenüber auf, eine Weltkarte zu betrachten und mir dann bitteschön zu erläutern warum Russland den vergleichsweisen Fliegenschiss Deutschland brauchen sollte. Arbeitskräfte würden sie schon nehmen, so sie denn produktiv, arbeitsam und qualifiziert wären. Aber Sozialarbeiter, Gendergagaisten, Philosophen, Politologen etc.? Da hab ich schon meine Zweifel. Durch die Sanktionen der EU-Luschi vdL haben mittlerweile die russischen Eigeninitiativen zum Teil den Importverlust ersetzt und somit sogar zum russischen Wirtschaftswachstum beigetragen. Der Handel und besonders der Warenimport mit China scheint neue Rekorde zu erreichen. Von wegen Tankstelle mit Atombomben. Es gibt für das derzeitige russische Regime wichtigere Aufgaben und Interessen als ein bescheuerter, blödsinniger Krieg, der nur Rubel und Menschenleben kostet.
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Aber die Mehrzahl ist nicht nur zu doof und zu leicht manipulierbar um selbst eine Landkarte in die Hand zu nehmen, die werden Dich noch beschimpfen wenn sie vor Deiner Landkarte sitzen und an kognitiver Dissonanz leiden.
Polen und Deutsche wären ja blöd sich für die Ukraine zu opfern während sich die Ukrainer sich bei uns mästen und darauf unsere Kosten.Genau wie in einigen Ukrainischen Städten da gehen sie lieber ins Theater oder ins Konzert anstatt ihr so geliebtes Land zu verteidigen.Hört endlich mit der Unterstützung sämtlicher Kriege auf und setzt mehr auf Diplomatie das schützt Umwelt und Klima.
Frauen die keine Kinder wollen, kann man an der Front verheizen. Einschließlich aller, die gerne Frauen sein möchten. Männer werden keinen feministischen Vasallenstaat verteidigen, wenn eine Niederlage auch nur zum Vasall führen wird, aber mit billiger Energie und Zukunftschancen!
Die Friedenserziehung der Deutschen war nicht ohne Erfolg.
Frohes Fest !
Stanley Kubrick, Wege zum Ruhm, 1957
Kamerafahrt Schützengraben + Angriff
https://www.youtube.com/watch?v=_WrFsDbsz1w
Was habe ich ihn vermisst, den Bezug auf den alten Theweleit. In meinen linksradikalen Zeiten in der damals neu vereinigten Republik gehörte, bis er ein wenig aus der Mode kam, der Bezug auf ihn zu dem, was geboten war. So wie das tägliche Gottes-Bekenntnis zum Muslim. Ich weiß garnicht, ob der auch damals schon alte Text noch verfügbar ist und gelesen wird. Wir – ich glaube, das ist mittlerweile verjährt – lasen Raubkopien. Im Gegensatz zu vielen Texten, die wir damals durchgingen, ziemlich gut lesbar. Vielleicht machte das auch einen Teil seiner Wirkung aus. Er wurde auch außerhalb unserer, so würde man das heute nennen, Blase wahrgenommen und besprochen. Auf jeden Fall war das anschlussfähig an das, was heute als Feminismus 2.0. am Start ist. Nun sind soziologische Projekte notgedrungen immer spekulativ aber mir fehlte damals schon, dass er auf jegliche Evidenz verzichtete. Es ist so, und so ist es. Sieht man ja in den Kriegen. Das mündet dann logisch in solch kranken Begriffen wie ” toxische Männlichkeit “, was bei Theweleit, übrigens nicht angelegt ist und von ihm kritisiert wird.
Ich setze hier mal den Link zu einem Interview und es ist durchaus als Seitenhieb auf den geschätzten Chefredakteur und einen Journalismus gemeint, der mit diesen Begriffen hantiert.
https://www.nzz.ch/feuilleton/klaus-theweleit-maenner-tragen-eine-gewaltgeschichte-im-koerper-ld.1524973
Anders als der Chefredakteur verstehe ich diese aufdringliche und meist geschmacklose Bewegung mit den vielen Buchstaben und den Feminismus 2.0. überhaupt nicht als emanzipatorisch. Es sind verzerrte bürgerliche Beschreibungen, die reale gesellschaftliche Konflikte ins esoterische verschieben. Raus kommt, das schwachsinnige Verstehen einer Welt, die besser wäre, wenn sie nicht von Männern dominiert würde und dass die Kassiererin im Markt alles mit der Ausbeuterin im Vorstand des Unternehmens verbindet, ihr Partner, mit dem sie sich durchs Leben schlägt, der Bruder, der Kollege, der Vater aber ihre natürlichen Feinde sind.
Ehrlich gesagt sind mir jene lieber, die das absichtsvoll verkünden, um reale soziale Verhältnisse zu verschleiern, als Linke, die dass afirmieren, weil kritisches Bewusstsein verloren ging und es einfach so schön leicht ist, den Unfug , den man geradezu widerstandslos verbreiten kann, weil er Konsenz zu sein scheint. zu reproduzieren.
Zu den Vielbuchstaben-Menschen und Russland wäre ein Streitgespräch zwischen dem Chefredakteur und einem Autoren bei Robertos Neulandrebellen, der als Schwuler in Russland lebt, interessant. Vielleicht kann Gerd Unger vom geschätzten Chefredakteur viel mehr über sein gegenwärtiges Leben erfahren, als er bisher wusste?
Nach soviel Rummaulen aber die Feststellung, dass ich mit Freude zur Kenntnis nahm, dass in den beiden Ländern, die mir am meisten am Herzen liegen, immer noch ein Haufen Vernunft vorhanden ist. Da müssen die war pigs noch viel arbeiten, um das ändern.
Das allerdings werden sie auch tun.
Das ist er, als gebundenes Buch und auch als epub. Bitte hier klicken.
Das ist eine andere Frage. Zu wünschen ist es.
@ 1211
https://m.youtube.com/watch?v=K3b6SGoN6dA
Black Sabbaths WAR PIGS von 1970.
Da war der zweite Weltkrieg gerade 25 Jahre vorbei, Väter und Großväter hatten noch was zu erzählen und der Vietnamkrieg war gerade aktuell. Nichts hatte und hat sich groß geändert.
“Raus kommt, das schwachsinnige Verstehen einer Welt, die besser wäre, wenn sie nicht von Männern dominiert würde”
Das ist der übliche Trugschluss dieser Wirrköpfe.
In der Welt baut alles aufeinander auf, das tiefer liegende ist das Fundament des darüber liegenden , alles hängt miteinander zusammen.
Es ist kein Biologismus zu sagen, dass in der Biologie des Menschen auch Muster für das funktionieren von Kultur und Gesellschaft angelegt sind.
Männer sind Frauen nur in einem einzigen Punkt überlegen: Männer sind körperlich kräftiger und stärker als Frauen*. Und bei welchen Spezies hat man das ? Ganz klar überwiegend bei den Spezies, bei denen die Weibchen erwarten, dass die Männchen um sie kämpfen (nicht werben oder balzen oder so) und wo auch recht oft der Harem die übliche Sozialstruktur ist. Die Welt wird also nicht von Männer dominiert bzw. geformt, sondern von den Frauen, den Erwartungen der Frauen an die Männer.
Das ist aber ein ziemliches Reiz- und Tabuthema, also am besten gar nicht weiter drauf eingehen oder drüber nachdenken.
*ok, sie können in mancher Hinsicht besser denken, aber nicht weil sie intelligenter sind oder das größere Hirm haben als Frauen , sondern weil ihr Hirn nicht solchen hormonellen Achterbahnfahrten ausgesetzt ist wie das der Frauen.
Kampf ist halt normal, gehört zum Leben.
In gewissen Kreisen blendet man das ja gerne aus.
Was sollten ich oder meine Söhne an diesem Land verteidigen?Die Kumpels von Cum-Ex Olaf,deren Profite alles,aber die hungrigen Kinder,die nichts gelten?Ein Land,das einen geradezu paranoiden Hass auf Familien mit Kindern fördert,ein Land,in dem die Menschen,die tagtäglich mit ihrer Arbeit den Laden am laufen halten,als „Prollscheisse“ oder anderweitig beschimpft werden,ein Land,dessen Politiker einen Teil der Einwohner als Menschen 2.Klasse behandeln,nur weil sie im Osten geboren wurden,ein Land,wo antirussischer Rassismus wieder Staatsdoktrin ist.Ich lebe in einem Land,in dem arbeitende Menschen nichts,der zusammengeraubte Reichtum einer oligarchischen Schicht alles ist.Ich wüsste nicht,was an diesem Land noch wert ist,das es der „kleine Mann“ verdeitigt.Soll er Gesundheit und Leben riskieren,um Parasiten ein weiterso zu ermöglichen?
Und was sollte Russland mit einem Land,das die Chance des 8.Mai 1945 nicht genutzt,sondern sie absichtlich verworfen hat?Russland wird nur dann Krieg gegen De führen,wenn De Russland angreift.Und dann wird der Spruch von B.Brecht Wirklichkeit: „Das große Karthago führte drei Kriege:nach dem ersten war es noch mächtig,nach dem zweiten noch bewohnbar,nach dem dritten nicht mehr auffindbar!“
Die Menschen in diesem Land brauchen kein „4. Reich“, keine von De geführte EU,sondern eine Politik,die den Menschen in den Mittelpunkt stellt,eine Politik des Interessensausgleichs mit den Nachbarn,einschliesslich Russland!
👍👍👍🌲
Vielleicht sollte man deutschen Soldaten-Anwärtern wieder Hitlers Lieblingsautor empfehlen – den guten alten Friedrich Nietzsche…..oder andere Bücher, die Adolf Hitler las, und die so mancher Wehrmachtssoldat im Tornister an der Ostfront gehabt haben soll – neben Hitlers “Mein Kampf”:
“[…]Die Bücher, die Hitler nicht verbrannte | Doku HD Reupload | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=HP-zNCIl99E
….oder gar den alten Clausewitz. oder dem “Alten Fritz”, damit die (neo-faschistische) Sache gegen Putins Russland nicht zu offensichtlich wird 😉
Ich für meinen Teil würde übrigens nur für ein Land kämpfen, dass mir nie persönlich geschadet hat, und das ich liebe, und da fällt Deutschland meilenweit vom Schuss ab weg *daumenrunter*
Polen ist da auch nicht besser, und Russland ist mir zu kalt…..also bleibe ich “Lumpenpazifist”, “Anarchist”, “Gottloser Geselle”, und “Weltbürger”…..
Übrigens, wegen der feuchten Träume so mancher Russland zu besiegen, dass haben nicht einmal Dschinghis Khans Horden geschafft….und die Deutschordensritter schon zweimal nicht…..ergo bis heute eine Geschichte einer widerständigen Nation….viel Spaß also beim x-ten Versuch etwas zu schaffen, dass nicht einmal die Goldene Horde geschafft hat…..und die heute noch in der Mongolei von alter Größe als Imperium träumt….als die Mongolen von der Mongolei aus die halbe Welt beherrscht haben, aber – wie schon x-mal gesagt – sich an den Russen/Slawen die Zähne ausgebissen haben…..
Sarkastische Grüße
Bernie
Ja irgendwie komische Völker die da Bürger Russlands sind. irgendwie wollen die einfach fast keine Kriege verlieren. Diesmal holen sich nach Frankreich und Deutschland die USA eine blutige Nase. Und Tradition verlangt es jedes Mal die deutschen mitmang bei den Verlierern. irgendwie muss es da ein Lemmingsgen bei uns geben.
lch bin überzeugt das die russische Regierung weder Deutschland noch die anderen EU Staaten erobern will. Die waren froh als sie den Ärger von der Backe hatten.
Dafür haben wir jetzt die am Hals. Angefangen von Rumänien und Polen. Rund herum nur mehr oder weniger Braunzeugs als Regierungen. Inzwischen auch wieder in Deutschland Salonfähig.
Das mit den Mongolen ist nicht ganz richtig. Unter Dshingis Khan schufen sie das größte Kontinentalweltreich der Geschichte, auch dank der Masse der angeschlossenen Turktataren. Auch der Begriff ‘Horden’ ist nicht zutreffend. Das waren schon richtige, straff organisierte Armeen mit Führern, die nach Befähigung und Erfolg, nicht nach Abstammung ernannt wurden. Ein Bahadur (Feldherr) leitete die Schlacht aus einem gepanzerten Streitwagen von einer Geländeerhöhung aus. Allerdings fühlten sie sich an geschlossene Verträge nur gebunden, wenn sie mit ‘Menschen’ geschlossen wurden. Und ‘Menschen’ waren nur Mongolen und ggf noch ihre engen Verbündeten. Dafür konnte man in ihrem Reich relativ schnell und ziemlich sicher über weite Strecken reisen – mit einem individuellen Geleitschein dazu autorisierter Fürsten (ein Pass[port] mit reichsweiter Gültigkeit ist somit eine mongolische Neuerung, möglich dank ‘pax mongolica’). Aufgrund territorialer Ambitionen lokaler Fürsten zerfiel das Reich aber bald in Teilreiche, das der Goldenen Horde war eines von 4 großen Teilreichen: China unter der mongolischen Yüan-Dynastie, das Tschagatai-Khanat in Zentralasien und das Reich der Ilkhane in Persien. Und die Slawen wurden ebenfalls geschlagen und Batu-Khan erreichte sein ‘letztes Meer’ – die Adria. Ein deutsch-polnisches Ritterheer wurde bei Liegnitz am 9. April 1241 vernichtet. Danach kehrten die Mongolen glücklicherweise um. Später gelang es den nördlicheren russ Fürstentümern aber tatsächlich, die Mongolen und Tataren zurückzudrängen. Allerdings nahm das Jhdte in Anspruch, was die langzeitige Abkopplung Russlands von Europa verursachte.
@ Lucqx
Ich danke für die Präzisierung.
Angenehmes Fest.
Bitte sehr & dito! 😉
Ich danke auch dafür und wünsche schöne Feiertage 😉
Gruß
Bernie
“Daher wird von Pistorius, Militärexperten und manchen Medien Angst geschürt: „Putin-Angriff in „fünf bis acht Jahren“: Deutschland wehrlos?“”
Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius könnte mit gutem Beispiel voran gehen und eine Wehrsportgruppe des Bundestags gründen. Auf der Fussballwiese oder in extra aufgebauten Kulissen könnte man den Häuserkampf üben. Bärbock, Strack-Zimmermann, Kiesewetter und Hofreiter wären bestimmt mit Feuereifer dabei. Medial liesse sich gut vermarkten, wenn Hofreiter mit Sturmgewehr, atemlos und hochrotem Gesicht durch den Dreck robbt.
Dann könnten sie sich auch selbstverteidigen, wenn die Reichsbürger mal wieder den Bundestag stürmen wollen.
IRONIEMODUS: Wenn man sich vorstellt wie die paar Reichsbürger das Land übernommen hätten und eine große Gefahr darstellten dann fragt man sich warum der pöse Putin nicht schon längst einmarschiert ist.
Die Stories mit den Reichsbürgern, der Segelyacht Andromeda und geimpft, genesen, gestorben zeigen eigentlich nur für wie dämlich die Politik und ihre Schreiberlinge das Volk halten.
“Die Stories mit den Reichsbürgern, der Segelyacht Andromeda und geimpft, genesen, gestorben zeigen eigentlich nur für wie dämlich die Politik und ihre Schreiberlinge das Volk halten.”
Lesen Sie mal die Kommentarspalten anderer Medien – und Sie werden sehen: ja, das Volk ist grossmehrheitlich epochal dämlich.
Und die Reaktion
der Schafherde auf diese Stories?
Die zeigt,
wie recht die Politik und ihre Pressehuren damit haben.
“eine Wehrsportgruppe des Bundestags gründen” -Die ganze Bande sofort an die Front. – Alles so Träumereien.
Mich würden ja dann auch die ganzen kleinen praktischen Dinge des realen Alltags interessieren, zum Beispiel was Bärbocks Styling Team noch so hinzaubern würde, wenn ihr z.B. ein Granatsplitter den halben Gesichtsschädel wegfetzt.
An so was wie Gesichtsoperationen wollen wir mal lieber nicht denken.
Mich verblüfft immer wieder wie unsere demokratisch gewählten Entscheidungsträger nonchalant und selbstverständlich andere Leute ins Gefecht schicken wollen, sich aber selbst samt Familie davon ausnehmen. Wunderbare Beispiele für dieses verblüffende Klassenbewusstsein der Politiker sind auch die ukrainischen Geistesgrößen Budanov, Selenskij, Melnyk und Asterowitsch, Die sind alle weit unter 60 Jahre, sitzen nicht im Rollstuhl, links und rechts, oben und unten ist auch noch alles dran, was man als Soldat braucht. Warum melden die sich nicht für Front. Wo bleibt eigentlich deren Solidarität?
“Deutschland schafft sich ab” ist Geschichte, es lebe: “der Wertewesten schafft sich ab”. Nichts ist mehr übrig geblieben von freier Information, Demokratie, die ihren Namen verdient, Sicherheit, Entspannung, Achtung vor dem Leben, statt dessen haben wir: Wertes und unwertes Leben, Denunziation, Wohlstandsverlust, Kippa statt Friedenstaube, Militarismus statt Entspannung, es wird schief gehen, jede Wette.
Als Soldat zu kämpfen bedeutet eine deutlich geringere Lebenserwartung und wenn man davon ausgeht das man nur einmal auf diesem Planeten verweilt (als Gläubiger möglicherweise mehrfach?) sollte man sich sehr wohl überlegen, ob man für oftmals große Fehler der Politik/Diplomatie gerade stehen möchte. Ich würde als Soldat dieses Land nicht verteidigen wollen aber meine Familie schon. Gerade durch das Corona Zeitalter habe ich sehr viel Vertrauen in die Führung (Politik) dieses Landes verloren so dass ich denke das auch bei anderen zukünftigen militärischen Aktionen/Problemen Fehler der deutschen Politik mit die Ursache sein können. Dafür möchte ich definitiv nicht mit meinem Leben gerade stehen. Für Habeck, Scholz, Bärbock, Merz, Pistolius und die ganze Sippe empfinde ich wenig Zuneigung und kämpfen für deren schlechte Politik geht gar nicht.
“Ich würde als Soldat dieses Land nicht verteidigen wollen aber meine Familie schon.” … und ich nicke stumm.
Eine Nachricht an mich heute: “Die zeigen dieses Jahr keine russischen Märchen im Fernsehen. Ist das nicht traurig?”
Alles Russische scheint nunmehr Teufelszeug … geschaffen von Untermenschen, “Orks” eben, wie sie manche Menschen nennen. Es geht wieder in die altbekannte Richtung. Wenn die große Show beginnt, wird auch von Deutschland nichts übrig bleiben. Ich war dereinst mal im Moskauer Puschkinmuseum und habe mit sowjetischen Studenten gegessen und getrunken … wie könnte ich jemals meine Kinder gen Osten hetzen lassen, weder gegen die eine, noch gegen die andere Seite. Mir ist, ehrlich gesagt, so ganz und gar nicht weihnachtlich ums Herz. Wie soll einem auch besinnlich werden, inmitten von Besinnungslosigkeit.
So, nu aber Schluß damit, sonst kommt mir Schwiegermutters leckere Leberpastete wieder hoch; und mit beiden will ich’s mir nicht verderben.
Allen ein Frohes Fest und Frieden und Gesundheit.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Krieg in Westeuropa nur durch Nichtrussen geführt wird. Russland hatte genauso wenig wie die um vieles stärkere Sowjetunion nie das Ziel, Westeuropa zu überrennen. Ich bin sogar der Überzeugung, dass die Russen nicht mal die ehemaligen Sowjetrepubliken im Baltikum angreifen. Die Ukraine ist klar ein Sonderfall, aus ihm eine prinzipielle Aggressivität Russland abzuleiten ist Unsinn. Aber man braucht im Westen einen bösen Feind, und da ist natürlich der provozierte Angriff perfekt geeignet, den Russischen, der morgen schon am Rhein ist, hervorzukramen. Es wurde viel von “German Angst” geredet, vielleicht sollte man eher von ” Baltic Paranoia” reden. Denn die baltischen Führungseliten sind allesamt hochgradig paranoid, und die Polen auch. Und diese Paranoia will man gesamt Westeuropa auch noch aufzwingen.
Verteidigung sollte in der Gesellschaft völlig neu definiert werden, nämlich ohne Militär. Stattdessen müssten das Technische Hilfswerk oder ähnliche Organisationen viel besser qualitativ und quantitativ ausgerüstet werden. Gegen terroristische Aktivitäten muss es allerdings Antiterroreinheiten wie KSK geben, die der Bundespolizei zugeordnet werden können. Die einzige militärähnliche Einrichtung könnten Raketenabwehrtruppen sein mit denen alle wichtigen Orte vor Luftangriffen geschützt werden. In Schulen und Bildungseinrichtungen sollten Zivilverteidigungskurse Standard werden, aber nicht zum kämpfen sondern für eine strategische Verweigerung gegenüber theoretischen Okkupanten. Können diese mit der Bevölkerung nichts anfangen, werden sie auch kein Interesse an einer längeren Okkupation haben.
Eines ist völlig klar, und das muss so klar auch gesagt werden, nach J A H R E N der Propaganda seit dem vom Westen finanzierten und initiierten Maidan Putsch:
Den Krieg in der Ukraine gäbe es nicht
ohne die kontinuierliche Agitation der Nat0
auf der Suche nach Feinden und deren Ostausdehnung.
Damit ist auch klar, wer warum irgendwo angreifen wird und wie der Wahnsinn zu stoppen ist.
Russland hat Europa nicht angegriffen. Damals nicht, heute nicht. Es hat den Agressor beseitigt.
Wir waren damals zu schwach. Und wir sind es heute, ja. Gott sei dank. Die Schuld ist jetzt schon unermesslich, und sie wird jeden Tag größer.
Wenn alle verstünden das sie nie für ihre Heimat kämpfen sondern nur für die Geldsäcke gäbe es keine Kriege mehr.
Schon 2016 sprach dieser General vom Kommenden Krieg.
https://www.youtube.com/live/xQBPYawSmrA?si=Z0cg-hCcQy2n-8VG
Es war von Drohnen die Rede, das notierte ich in einem Büchlein.
Man braucht jetzt also nicht so zu tun, als wäre der Krieg ein Naturgesetz.
Oder wie Steinmeier mystifizierend raunt: Die Welt zeigte ihre dunkle Seite. Nein: da stehen knallharte Interessen dahinter. Bodenschätze z.B., wie der Herr Kiesewetter kürzlich in der ARD zum Besten gab. Doch meine Ukrainischen Nachbarn meinen, ich hätte zuviel Putin-Propaganda. geschaut. Die wollen, dass gekämpft wird. Und fliegen von hier aus in alle Welt in den Urlaub. Der Westen ist sooo toll! Unglaublich.
Ukrainische Weihnachten, mit dem glänzenden Schwert an der Spitze vom Baum. Manche haben den Schuss noch nicht gehört.
Dachte schon bei den einleitenden Absätzen, gleich wird der Theweleit im Text aufpoppen und wurde nicht enttäuscht…
Ich gebe Herrn Rötzer erstens zu bedenken, die “gendersensibel zivilisierte Männlichkeit” des Westens vs. die “kriegerische, ergo unzivilisierte Männlichkeit” im “Dschungel” (also dem Rest der Welt) ist eine weitere Präsentationsform der “Überlegenheit westlicher Werte” geworden.
Fragen Sie bitte Männer im Irak, in Afghanistan, in Libyen und in Syrien nach den “zärtlichen (!) Angriffskriegen” des Westens und “Geschlechter reflektierender Cluster-Munition” und fragen Sie sich, wer wessen Land besetzt und verwüstet hat.
Letztlich stellt die Gesellschaft Vorstellungen über eine funktionale Männlichkeit zur Verfügung, die ein gewisses Geschlecht (mit) durchsetzt, welches überwiegend in Sachen Erziehung agiert.
Dabei wird erwartet, dass Männer nie in Frage stellen, grundsätzlich “disposable” – also wegwerf- bzw. austauschbar – zu sein. Das ist kein bug, das ist ein feature von dieser Männlichkeit.
Zweitens steckt hinter all dem Gerede von den “traditionellen Werten” ein knallhart demographisches Erfordernis.
Man muss sich nur das Verhältnis von Geburten- und Sterberaten in den kapitalistischen Zentren und in der Peripherie anschauen. In der BRD ist dies seit 1972 negativ; d.h. es sterben mehr Menschen als geboren werden.
Die “geburtenstarken Jahrgänge” endeten mit dem Jahrgang 1966, zehn Jahre später hatte sich die Zahl der Geburten halbiert.
Um diese Deckungslücke zu schließen braucht man die Ein-/Zuwanderung und was für die USA der “globale Süden” ist, ist für uns der “globale Osten”, nämlich Bezugsquelle für Humankapital.
Dass diese Staaten wegen der schlechteren Lebensverhältnisse nicht mit den kapitalistischen Zentren konkurrieren können sollte einleuchten. Sie haben also mit der Kombination aus (Arbeits-) Migration, niedriger Geburtenrate und dem euphemistisch “brain drain” genannten Wegzug hochqualifizierter (und junger) Arbeitskräfte zu kämpfen.
Genial ist nun der Trick des Westens, sich für die “Vielfalt” von “Lebens- und Familienmodellen” als “zivilisatorischen Fortschritt” zu feiern vs. diese hinterwäldlerischen und unzivilisierten Vorstellungen des Dschungels.
Um dann den Nachwuchs aus eben diesen Staaten abzuwerben, der in traditionellen Familien groß geworden ist. Weil man mit den eigenen Vorstellungen die eigene Gesellschaft nicht reproduzieren kann.
Ich frage mich, wie lange dieser Betrug&Selbstbetrug noch durchhaltbar ist und dafür gibt es zahlreiche weitere Beispiele. Z.B. trägt das größte Steueraufkommen in der BRD die Gruppe der 51 Jahre alten Männer, bzw. eben der “alte weiße Mann”. Der ist – wie wir alle wissen – “toxisch”.
Aber er finanziert sogar die eigene Beschimpfung und die Frage ist, wie lange noch.
Wahnvorstellungen werden erst dann als Betrug und Selbstbetrug akzeptierbar, wenn die Realität nicht mehr zu leugnen oder durch andere Scheinwelten ersetzt werden können.
Und da ist der Westen doch auf einem guten Wege zur Selbsterkenntnis in der Form, auf die Schnauze geflogen zu sein. Vielleicht wird dann das erste Mal in der dt. Geschichte richtig ausgemistet, sofern dieser nicht von selbst verduftet.
Ich fürchte, da wirst du richtig liegen.
Die einzig derzeit erkennbare Fähigkeit des Westens ist, “Narrative” zu produzieren, durchzusetzen und dann eine Wirkungskontrolle (s. “Fakten-Check”) durchzuführen.
Wenn ein “Narrativ” offensichtlich versagt (s. Ukraine), dann besteht die Macht darin, schnellstmöglich auf ein anderes “Narrativ” zu wechseln (s. Gaza).
Man “bespaßt” das Publikum mit der nächsten Scheinrealität.
Was, nur 15,7 Prozent der Polen würden das Land verteidigen? Das sind ja noch weniger als bei uns, wo es immerhin 17 Prozent sind und 19 wahrscheinlich. Wo uns doch immer erzählt wird, die Polen könnten die Russen einschätzen, weil sie unter deren Regime gelebt haben? Während Deutschland friedensbewegt vor sich hindämmert!
Da hat sich jemand getäuscht. Solche Analysen kommen zustande, wenn man die polnische Presse liest. Was aber rein gar nichts darüber sagt, wie der Frau/die Mann auf der Straße denkt (neuzeitlich korrekte Formulierung, ab 2024 verbindlich). Das Ergebnis wird als “Verweichlichung” gewertet. Kann ja nicht sein, die PiS hat dem doch entgegen gearbeitet. Die andere Alternative ist, dass die Befragten zur Kenntnis geben wollten, dass sie die Propaganda nicht geglaubt haben. Zwanzig Jahre intensivste Mobilisierung und das alles ist ihnen ins linke Ohr hinein und zum rechten Ohr hinaus gegangen ist. Beachtliche Propagandaresilienz.
Es ist nämlich aus meiner Kenntnis die erste Umfrage, die sich in Polen aufs Militärische bezieht. Eine Volksabstimmung zum NATO-Beitritt gab es nicht, aber wenigstens eine Umfrage hätte es doch geben können, ob der Beitritt erwünscht sei. Die gab es nie, wie auch in den baltischen Staaten. Wohl, weil bekannt war, wie sie ausfallen würde.
Russland hatte gegen den Beitritt Polens im Jahr 1999 nicht protestiert. Das Verhältnis zur NATO war noch unbelastet. Dann aber, wenn ein Land der NATO beitritt, ist die Presse unter Kuratell. Ab da war dann eine ständige Verschärfung im Ton gegenüber Russland zu beobachten, mit dem Maximum unter PiS. Dass so eine Umfrage überhaupt stattfinden kann, liegt wahrscheinlich daran, dass die PiS eben die Wahlen verloren hat.
In Ostdeutschlsand wünscht sich niemand die DDR zurück. Man hat aber keinerlei Rachegedanken gegen Russen und wünscht ein gutes Verhältnis zu ihnen. Warum soll das an der polnischen plötzlich umschlagen? Auch Polen sind Ossis.
15,7 Prozent ist aber immer noch eine mindestens 10 mal höhere Bereitschaft als unter Volksvertretern üblich – auch in Polen…
Es freut mich, dass es immer weniger Verrückte, Verhetzte und Spinner gibt, welche die Wahninteressen von Vaterlands-Ideologen, welche anders bezeichnet werden, mit der Waffe in der Hand verteidigen würden.
Dabei bin ich mir sicher, dass nach dem ersten größeren Gemetzel dieser Anteil auf mindestens ein Drittel sinken würde.
Im Grunde sind wir doch alle Weicheier.
Bei mir bin ich mir da aber noch nicht so ganz sicher.
Für universelle Menschenrechte und deren Durchsetzung kämpfe ich mit allen Mitteln. Und in letzter Konsequenz auch als “death man fighting”. Sobald ich eine Waffe aus Überzeugung und Notwendigkeit in die Hand nehme, geht es nicht mehr ums Überleben.
Die Bereitschaft zu töten, kommt von der Propaganda und nur diese erzieht ihre Idioten.
Und heutige Kriege werden über private Psychopathen Söldnern gefördert, das bedeutet das KAPITAL den nutzen einer verfehlten Staatspolitik dazu nutzt, Idioten in Kriege zu führen.
Terroristen ist ein häufig benutzter Titel für diese Psychopathen, da etliche Narrative benutzt werden, um Idioten dorthin zu bringen.
Übrigens, dachte ich das die Mörder so woke sind, das es eigentlich keine mehr geben sollte, aber irren ist in diesem Globus täglich dabei…
“17 Prozent der Deutschen wären bereit, im Falle eines Angriffs aif Deutschland zur Waffe zu greifen”
Achja? Und zu welcher der Waffe würden die Deutschen denn denn greifen?
Zum scharfen Schwert der gendregerechnten Sprache? Auja, das wird ein Gemetzel!
Oder zum Gesetz gegen Hass und Hetze auf dem Feld? Oh oh oh – gefährlich.
Na, ansonst sind die Deutschen ja komplett entwaffnet, im privaten wie im militärischen.
Immerhin, es sind 17% der Deutschen und nicht 17% der Deutsch*Innen – also 17% Männer, bzw. das, was die heutige Gesellschaft in Ermangelung von männlichen Referenzen als Mann bezeichnet; ein Ding, das nicht weiss, was es ist, weil es das ja auch nie wissen durfte, nie sein durfte, aber immerhin alternativ das nicht vorhandene männliche Geschlecht auch schnell gegen das eher passende weibliche wechseln kann.
Also angesichts von dieser Misere würde ich den Deutschen dann doch anraten, lieber die Grosskotzigen, Durchgeknallten und Nichtsnutzigen an die Front zu senden – also die Hofreiters, Kiesewetters und wie die Idioten so heissen, und natürlich auch die Flintenweiber, allen voran die strakige Zimmermann, aber auch die Kommisssionsbetrügrein, dann natürlich auch die grüne Dumme ebenso wie die grüne Fette …. das gäbe doch schon eine richtig fette Kompanie Futter für die Kanonen.
„Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“
Krieg ist nicht im Interesse der Soldaten und mittlerweile Soldatinnen, also von Menschen, die einem Elend entkommen wollten, um „irgendwie“ ihren Lebensunterhalt zu sichern oder sich Vergünstigungen erhofften. Krieg ist im Interesse skrupelloser Soziopathen, die sich bereichern wollen.
Für was sollte man sich abschlachten lassen? Für eine propagandistische Phrase? Für eine Abstraktion wie „Vaterland“? Ein Land, das von amoralischen, geld- und machtgeilen Heuchlern regiert wird? Wer darauf reinfällt, wäre extrem bescheuert.
Wo bleibt das Selbstbestimmungsrecht? Von Völkern, Volksgruppen, von einzelnen Menschen? Davon ist nirgendwo – offiziell, öffentlich – die Rede.
Die Menschen im Donbass haben – wie alle auf der Welt – das Recht, selbst zu entscheiden, welche Regierung sie haben wollen, falls sie eine haben wollen. (Besser wäre, sie lehnten jegliche Regierung ab und organisierten sich selbst.)
„NATO“, die Nordatlantikpakt-Organisation, was hat die im Pazifik zu suchen? Nichts. Liegt die Ukraine am Atlantik? Nö. Wer kesselt seit Jahrzehnten Russland ein? Die NATO. Hat Russland jemals Deutschland angegriffen? Nein. Wer hat Deutschland von Napoleon befreit? Wer hat der Herrschaft der Nazis in Deutschland ein Ende gesetzt? Und anders herum gefragt: Wer hat 27 Millionen Russen abgeschlachtet?
Wem gehört die Ukraine eigentlich? Das Land selbst gehört zum größten Teil Blackrock und anderen Investoren. Die Bodenschätze dort will der „Wertewesten“ abgreifen, der größter Gläubiger ist. Wie der „Wertewesten“ überhaupt gerne über die Welt herfällt, raubt, brandschatzt, stiehlt: Russisches Vermögen einkassiert, syrisches Öl abtransportiert, libyisches Öl gestohlen.
Und so, wie mit anderen Völkern, treibt es der „Wertewesten“ auch mit den eigenen Bevölkerungen: ausplündern, entrechten, total überwachen und bis zur letzten Zelle verwerten.
Welche Idioten wären freiwillig bereit, sich für die Habgier der herrschenden Riege schreddern zu lassen?
So sieht es aus, und da kommt doch tatsächlich so eine “Wirtschaftsweise” mit der Idee eines Solidaritätszuschlags für die Ukraine um die Ecke. Ich glaube, ich sage im Betrieb mal, was ich so politisch denke, dann fliege ich hoffentlich raus und zahle dann keine Steuer mehr. Ich arbeite doch nicht für Blackrock! Obwohl man auch hier aufpassen muss. All das grüne Gedöns von Heizungsgesetz und energetischer Sanierung zielt doch nur darauf ab, uns den letzten Rest Grundeigentums zu entziehen und ihn Blackrock, Vonovia und weiß der Kuckuck wem zuzuspielen.
Dieses Land verteidigen mit Soldaten? Bevor die Soldaten auch nur eingezogen sind, ist dieses Land besiegt. Es ist besiegt seit 1945 und ist nach wie vor nicht souverän. Und es gibt noch Figuren in der Politik, allen voran die Präsidentin der EU-Kommission und die Grünen, die uns verraten und verkaufen.
Es gibt nur einen Grund zur Wiederbewaffung: die eigene Unabhängigkeit, die allerdings nur mit gleichgesinnten europäischen Staaten funktioniert. Das Land muss raus aus dieser Arschkriecherei bei USA und NATO. Was zum Teufel geht uns Taiwan an? Wollen wir wirklich alle Kriege unterstützen, die von GB und der USA angezettelt werden, alle Regime Changes und alle die mit diesen Dingen verbundenen Verbrechen?