
In Europa kaprizieren sich manche Regierungen und (Un)Sicherheitsexperten darauf, dass Russland nach Beendigung des Kriegs in der Ukraine, der seine Kräfte bindet, Nato-Länder angreifen oder durch kleinere Aktionen den Beistandspakt der Nato testen will (Von einem Professor, der mit einem alternativlosen Szenario für Kriegsbereitschaft wirbt). Dafür spricht nicht viel, da Russlands militärische Kapazitäten auch mit dem schnellen Hochdrehen der Produktion des militärischen Komplexes weiterhin denen der Nato-Länder auch ohne die USA unterlegen bleibt – und zumal die europäischen Länder massiv und schnell aufrüsten wollen, was wiederum die Ängste in Russland schürt und damit die Militärausgaben in die Höhe treibt.
Allerdings hat das russische Militär im Ukraine-Krieg aktuelle Kriegsführung gelernt und Erfahrungen mit den westlichen Waffen und Taktik gemacht, was neben der einheitlichen Führung einen Vorteil der russischen Truppen markiert. Selbst unter Biden haben die amerikanischen Geheimdienste in ihrem jährlichen Threat Assessment zumindest im öffentlichen Teil keinen Hinweis darauf abgegeben, dass Russland nach der Ukraine Europa oder die Nato angreifen könnte. In dem Bericht von 2024 steht: „Russland ist mit ziemlicher Sicherheit nicht an einem direkten militärischen Konflikt mit den Streitkräften der USA und der NATO interessiert und wird seine asymmetrischen Aktivitäten unterhalb der Schwelle fortsetzen, die es als Schwelle für einen militärischen Konflikt auf globaler Ebene ansieht.“
Im März 2025 ist der letzte Bericht schon während der zweiten Trump-Präsidentschaft erschienen. Dort heißt es als Resümee: „Auch wenn sich Russland als widerstandsfähig erwiesen hat, steht es vor einer Vielzahl von Herausforderungen, um ein unverzichtbarer globaler Akteur zu bleiben, eine Einflusssphäre aufrechtzuerhalten und die Stabilität im eigenen Land aufrechtzuerhalten – seine höchsten strategischen Ziele -, was sein Vertrauen in die Vereinigten Staaten und die internationale Gemeinschaft einschränkt. Russland hat für seine groß angelegte Invasion in der Ukraine einen hohen Preis in Form von Blut, Vermögen und dem Verlust von internationalem Ansehen und außenpolitischen Optionen gezahlt. Präsident Putin hat zwei Jahrzehnte des geopolitischen Wiederaufstiegs Russlands zunichte gemacht, neue Bedrohungen für seine äußere und innere Sicherheit geschaffen und sein wirtschaftliches und militärisches Potenzial strapaziert, so dass es nun stärker von China und anderen gleichgesinnten Partnern wie Nordkorea abhängig ist.“
Während die Trump-Regierung ein Ende des Kriegs anstrebt, scheint dies in Europa eher Bedenken zu erzeugen. Eine Fortsetzung des Kriegs in der Ukraine soll Europa vor Russland schützen. Damit wird die Ukraine instrumentalisiert für europäische Interessen, weswegen man auch weiterhin gewillt ist, das Land militärisch und finanziell zu unterstützen.
Erst kürzlich hat der rechtsnationalistische litauische Ex-Premier Andrius Kubilius, der jetzt EU-Kommissar für Verteidigung und Raumfahrt ist und die litauische EU-Außenbeauftragte und frühere Premierministerin Kaja Kallas ergänzt, das Narrativ so dargestellt, was noch einmal klar macht, dass es sich um einen Stellvertreterkrieg handelt: „Die Ukraine verteidigt Europa. Und in Zukunft, wenn Europa die gesamte Verantwortung für die Verteidigung Europas übernehmen muss, wird die Ukraine der wichtigste Teil der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur sein. Mit kampferprobten ukrainischen Streitkräften. Und mit der ukrainischen Verteidigungsindustrie, die in der Lage ist, moderne Verteidigungsplattformen wie BRAVE1 zu entwickeln. Und mit der beeindruckenden ukrainischen ‚Drohnenarmee‘.“
Die Ukraine habe die moderne Kriegsführung ebenso gelernt wie Russland. Daher ist für Kubilius die militärische Zusammenarbeit mit der Ukraine wichtig: „Wir müssen verstehen, dass es in der heutigen Welt zwei mächtige militärische Kräfte gibt, die über die kampferprobten Fähigkeiten verfügen, einen modernen Drohnenkrieg zu führen. Die eine ‚Drohnenarmee‘ verteidigt die Ukraine und gleichzeitig uns. Eine andere ‚Drohnenarmee‘, die zum Aggressor gehört, bereitet sich auf einen Angriff gegen einen EU- oder NATO-Mitgliedstaat vor.“
In der Rede zum 8. Mai wurde Kubilius noch expliziter: „Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und in fünf Jahren könnte Russland über genügend Waffen verfügen, um Artikel 5 der NATO zu testen und ein oder mehrere EU-Länder anzugreifen. So lautet die Vorhersage der europäischen Geheimdienste.“
In seiner Regierungserklärung hat Bundeskanzler Merz diese Ansicht ebenfalls vertreten: „Der Ausgang dieses Krieges entscheidet darüber, ob auch künftig Recht und Gesetz gelten in Europa und der Welt oder Tyrannei, militärische Gewalt und das nackte Recht des Stärkeren. In der Ukraine steht deshalb nicht weniger auf dem Spiel als die Friedensordnung unseres gesamten Kontinents … Wer ernsthaft glaubt, Russland gäbe sich mit einem Sieg über die Ukraine oder gar Teile der Ukraine oder mit der Annexion von Teilen des Landes zufrieden, der irrt.“ Die Möglichkeit, eine Sicherheitsarchitektur mit Russland für Europa durch eine neue „Ostpolitik“ zu schaffen, muss als abseitig verschrien oder sollte gar nicht mehr erwähnt werden.
Im März hatte der BND-Chef Bruno Kahl in einem Interview erklärt (BND-Chef Kahl: „Ein frühes Kriegsende in der Ukraine befähigt die Russen, ihre Energie gegen Europa einzusetzen“), man müsse davon ausgehen, dass „Russland uns testen, die Einheit des Westens auf die Probe stellen will“. Gefragt, ob es sich um die Zeitspanne 2029-2030 handelt, sagte er, sie sei „gegründet auf ganz fundierten Daten. Aber sie ist auch abhängig von zeitlichen Entwicklungen. Wenn die kriegerische Auseinandersetzung in der Ukraine früher zum Stillstand kommt, dann sind natürlich all die Mittel, sowohl die technischen als auch die materiellen Mittel wie Rüstung als auch die personellen Mittel wie Rekrutierung sehr viel früher in der Lage, eine Drohkulisse gegenüber Europa abzugeben. Da kann es sein, dass eine konkrete Bedrohung, eine Erpressung vielleicht von russischer Seite gegenüber den Europäern früher stattfindet, als wir das berechnet haben. … Ein frühes Kriegsende in der Ukraine befähigt die Russen, ihre Energie dort einzusetzen, wo sie sie eigentlich haben wollen, nämlich gegen Europa.“
Daraus kann man ableiten, dass es im Interesse von Europa – nicht der Ukraine – liegt, den Krieg bis 2030 fortzusetzen – und bis dahin Europa massiv aufzurüsten, um Russland abzuschrecken oder zu bedrohen. Das würde auch die europäische Position der rückhaltlosen Unterstützung der Ukraine erklären. Dabei verrennen sich die europäischen Regierung im Trump-Gehorsam und angeblichen Russland-Angst.
Unser neuer Außenminister Wadephul (CDU) findet 5 Prozent Militärausgaben gut, auch wenn 1,5 Prozent davon verdeckt für militär-orientierte Infrastruktur ausgegeben werden sollen. Das deutsche BIP lag 2024 bei 4,3 Billionen Euro. 5 Prozent wären 215 Milliarden. Der Haushalt 2024 betrug 476 Milliarden. Damit würden die Militärausgaben bei fast der Hälfte des Bundeshaushalts liegen. 2024 lagen die Ausgaben bei 71,7 Milliarden Euro (51,95 + 19,8 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen). Damit zählt Deutschland bereits zu den Ländern mit den höchsten Ausgaben für Militär und Verteidigung. Merz will die größte Armee Europas schaffen: „Wenn wir verteidigungsfähig und so stark werden wollen, dass wir jeden Aggressor hinreichend abschrecken können, dann muss die Bundeswehr die stärkste konventionelle Armee Europas werden.“
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Das ist am Freitag den 16.05.2025 in Gaza passiert:
https://vimeo.com/1085276250
Es werden seit Tagen eine grössere Anzahl von Angriffe geflogen.
Gaza-Nord(Beit-Lahia und Jabalia):
Mindestens dreizehn bewohnte Wohngebäude mit Einwohnern und Vertriebenen wurden angegriffen. Die Vertriebenen bestehend aus Familienmitgliedern und Nachbarn waren in den Süden geflüchtet, sind zurückgekehrt und wurden getötet.
Das Militär hat im Norden alles zerstört was man als Lebensgrundlage bezeichnen kann. Deshalb wohnen die Menschen in den vorhandenen Wohngebäuden zusammen.
Diese Angriffe waren so angelegt um einen maximalen Schaden an den Menschen und den öffentlichen Gebäuden und den Wohngebäuden anzurichten.
Getötet wurden Familien bestehend aus den Grosseltern, Eltern und Enkel.
Mindestens 115 Tote gab es bei diesen Angriffen.
Auch an diesem Tag bestand mehr als die Hälfte der Todesopfer aus Frauen und Kinder.
Khan Younis-Ost:
Ein Grossvater und seine zwei Enkel wurden bei einem Angriff auf deren Wagen getötet als sie zu einem Familientreffen gefahren sind.
Gaza-Stadt (Shujaiya):
Zwei Palästinenser wurden erschossen als sie mit Mehl auf der Strasse waren.
(Vor Wochen wurde ein fünfzehnjähriger auf der Strasse erschossen als er Mehl holen ging, die jüngere Schwester blieb daheim.)
Seit 02.03.2025 d.h. seit 77 Tagen wird keine Lieferung reingelassen, dass wird vom Militär kontrolliert.
Im Video sieht man Verletzte die auf dem Boden liegend behandelt werden und Teile des Berichts von einem Korrespondent.
Länge: 1:28 Minuten
Sie können den Link gerne rumschicken, wenn Sie möchten.
Danke.
Ich schließe mich auch mit einem Danke an!
Da kann man ja nur die Daumen drücken, das Trump und Putin sich auch weiterhin über die Europäer und Selenskij hinwegsetzen werden.
Was ist schwer daran zu verstehen, dass Russland in Ruhe gelassen werden will, dass seine Sicherheitsinteressen gewahrt werden und dass es einfach Handel und Wandel betreiben möchte? Wer das nicht versteht oder verstehen will, hat unlautere Absichten.
@AeaP
So ist es.
@AeaP:
Was erwarten Sie von Psychopathen? Möglicherweise dazu noch im Koksrausch…?!?
Denen kann man die Realität auf den Bauch binden und würden trotzdem surreal darauf reagieren!
Die europäischen „Eliten“ ertragen es nicht, das Russland seinen Reichtum für die eigene Entwicklung nutzen möchte. Ein wohlhabendes Russland ist ihnen verhasst. Das würde ja ihre rassistischen Vorurteile über den Haufen werfen. Sie können sich Russland nur als Kolonie der westlichen „Herrenmenschen“ vorstellen.
Ich finde das Muster der Herrenmenschen, Herrenrasse früher mal, absolut nicht übertrieben.
Der Westen wird schon sehr lange von psychopathischen Narzissten dominiert.
Zum Kotzen!
Wenn Russland wirklich in Ruhe gelassen werden möchte, sollte es die Staatsgrenzen respektieren.
wo tut es bitte Staatsgrenzen ignorieren ?? – und kommen sie mir jz nicht mit Verlödungs-theorien eines unprovozierten Angriffs auf ukrainisches Gebiet – aus 2x Lügen wird auch keine Wahrheit !
Welcher Angriff? Der beliebte russische Präsident, der niemals lügt, behauptet, es gebe keinen Angriff, nur Verteidigung!
Der Krieg wird geführt, um Russland als geostratrgischen Kontrahenten auszuschalten. Deswegen auch die unverzichtbare Nato-Mitgliedschaft der Ukraine, in Schlagdistanz zu Moskau.
Warum Russland die EU und/oder die NATO angreifen oder „testen“ soll, hat keiner dieser Kasperl erklärt. Entweder
sie lügen oder sie sind für ihren Job zu blöd. Oder Angsthasen zum Quadrat.
Estlands Präsident hat die Frage in der FAZ neulich so beantwortet:
„Die Geschichte zeigt, daß Russland nie zufrieden ist. Russland ist ja auch schon einmal bis nach Berlin gekommen und ziemlich lange geblieben.“
Dabei hat ganz vergessen, daß bereits 1814 schon mal russische Truppen unter Marschall Blücher den Montmartre in Paris besetzt hatten.
Na, wenn das kein Beweis für die bösen Absichten Russlands gen „Europa“ ist…..
Je mehr in Russland das Gefühl wächst, dass man einer militärischen Auseinandersetzung mit der NATO ohnehin nicht wird aus dem Weg gehen können, desto größer ist die Gefahr, dass Russland tatsächlich versuchen wird, die NATO zu einem vergleichsweise frühen Zeitpunkt zu „testen“ und dadurch zum Zerbrechen zu bringen. Insofern hat das menschenverachtende, kriegsverlängernde Treiben unserer Politiker durchaus seinen guten (bösen) Sinn.
Da der Russe (mit vielleicht mehr Berechtigung als unsere NATO-Ausdehner) wohl ganz ähnlich über die Notwendigkeit einer Eindämmung des Gegners denkt, hat jede Politik, die auf Aufrüstung und (Vorne-)Verteidigungsfähigkeit gegen den unterstellten russischen Expansionismus setzt, insofern leider das Potential, zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung zu werden. Es wäre gut, wenn der Klügere stattdessen deeskalieren würde. Um so schlimmer, dass es bei uns weit und breit keinen Klügeren zu geben scheint.
@ agricola: +
Solange noch ein Vernunftsmensch wie Putin in Russland regiert, wird man
von dort keinen Test erwarten können. Sollte aber ein neuer Prasident von
Format „Merz“ dort regieren, könnten sehr schnell ein paar Haselnussbäumchen
auf strategisch relevante Objekte regnen. Wenn Europa tatsächlich so extrem
aufrüstet, dass die Gefahr für einen Angriff auf Russland in greifbare Nähe
rücken könnte, wäre Russland schon regelrecht gezwungen eine weitere
Sonderoperation, diesmal Richtung Europa durchzuziehen. Das wird aber eben
nur mit Hyperschall Waffen geschehen, da ein Einmarsch viel zu hohe Verluste
und wenig zu Eroberndes bringen würde.
Der „unterstellten“ russische Expansionismus ist durchaus real und dieser Tage deutlich zu beobachten.
Ups, ist bei Ihnen eine Hperschallrakete durch die Ohren geflogen?
Dazwischen war sicher auch kein Widerstand.
Allein schon wieder dieses Bild zu dem Artikel: Fünf absolut verkommene, inkompetente und ignorante Vollpfosten unter sich, für die Krieg ein Lebenselixier ist.
Tja, da wächst zusammen, was zusammen gehört.
Und es erinnert mich immer an einen Spruch meiner Großmutter: Alle in einen Sack stecken und draufhauen, da triffste immer den Richtigen!
Wie sie da so sitzen, wirken sie ziemlich ratlos. Eine Versammlung von ein paar erfolgreich an die Macht gehievten Verwalter handfester Kapitalinteressen, die so tun müssen, als ginge es um irgendwas anderes. Sie mimen jedoch ihre ihnen zugedachte Rolle besorgter Staatsoberhäupter dermaßen schlecht, dass sie doch sehr unseriös rüberkommen. Da sitzen keine auch nur annähernd satisfaktionsfähigen Verantwortlichen, da sitzen eine Bande scheinheiliger altgewordener Spitzbuben, die sich verrannt haben und hoffen, dass es keinem auffällt.
Erbärmlich zwar, aber auch gefährlich!
Den Veranstaltern des Castings europäischer Führungsfiguren muss man, ob des Kandidaten-Angebots, raten darauf zu verzichten, die traurige Auswahl auch noch abzulichten.
Mal etwas Geopolitik: Russland ist nun keineswegs so isoliert, wie sich die NATO-Größen das gewünscht hätten. Im Gegenteil, im Globalen Süden versteht man die russische Argumentaion teilweise oder ganz. Zu allem Überfluss konnte sich Russland in den BRICS als Anführer profilieren und eine Beitrittswelle lostreten. Drei afrikanische Länder haben die Franzosen des Landes verwiesen zugunsten der Russen. Hat sich dieser Putin das so ausgedacht? Das kann schon sein, der tickt so. Der spielt 4-D Schach.
Aber was wäre, wenn er ein NATO-Land angreift? Auch nur das kleine Estland und auch nur, um die NATO zu testen? Das würde ihm übel genommen. Alle Sympathie wäre sofort futsch. Eben drum macht er es nicht. Er denkt rational.
Jetzt nochmal etwas zu den Waffen. Warum bietet man denn der Ukraine nicht die neuen F35-Jäger an? Ganz einfach, weil sie das schlechteste Flugzeug auf dem Platz wäre. Selbst gegen die alten Sowjetmaschinen kann sie nicht im Geringsten konkurrieren, was Gescheindigkeit, Gipfelhöhe, Reichweite und Zuladung betrifft. Ein fliegender Witz, wenn sie überhaupt fliegt. 70 Prozent der Zeit ist sie in Reparatur.
Die Russen haben jetzt Hyperschallwaffen und die Amerikaner wollen auch welche. Die Dark Eagle, eine Feststoffrakete. Die Russen liegen roflierend am Boden. Hyperschall erfordert eben eine völlig andere Technik und die Amis haben sie nicht. Genaueres hier:
https://www.achgut.com/artikel/der_beaengstigende_hyperschall_vorsprung_der_russen
Man dachte doch, die Amis haben nur neueste und beste Waffen. Aber was wurde da in die Ukraine geliefert? Das Modernste war diese Himars, 32 Jahre alt. Der Rest noch älter. Das ist nun das, was ich parasitären Neoliberalismus nenne. Die Rüstungsindustrie wurde völlig privatisiert, der Staat hat überhaupt nichts mehr zu sagen, nur das Geld heraus zu rücken. Das verwertet dann ein Horde von Spitzbuben, die nichts oder nur Mist produziert. Was sich mit noch mehr Geld nicht ändert.
Wenn sie halbwegs bei Trost sind, versuchen sie, mit den Russen zu einer Abrüstung zu kommen.
.@Artur_C
„Jetzt nochmal etwas zu den Waffen. Warum bietet man denn der Ukraine nicht die neuen F35-Jäger an? Ganz einfach, weil sie das schlechteste Flugzeug auf dem Platz wäre. Selbst gegen die alten Sowjetmaschinen kann sie nicht im Geringsten konkurrieren“
Deshalb hat sic Deutschland 35 dieser mit zahlreichen Mängeln behafteten Schrotthaufen zu weit überteuerten und in einer dazu noch abgespeckten Version andrehen lassen.
Handelt sich vermutlich um einen neuen F104
Genauer gesgt zu 235 Millionen pro Stück. Laut Thomas Röper kostet er in den USA „nur“ 83 Millionen.
Nein, die F35 braucht man für die „nukleare Teilhabe“. Denn nur sie kann diese Atombomben tragen.
Dass das Ganze ein Witz ist, weil die F35 aufgrund ihrer miesen Reichweite exakt über Warschau umkehren muss, wird nicht gesagt.
Genau da gehen unsere Rüstungsausgaben hin.
eine Rückkehr ist bei einem Atomschlag eh obsolete. von daher können wir (Steuerzahler) dann auch gleich doppelt bluten, in der Staatskasse und beim gg-Schlag
„Merz will die größte Armee Europas schaffen: „Wenn wir verteidigungsfähig und so stark werden wollen, dass wir jeden Aggressor hinreichend abschrecken können, dann muss die Bundeswehr die stärkste konventionelle Armee Europas werden“
Ich befürchte eher hier wird ein Angriffskrieg auf Russland geplant.
@Otto0815
„Ich befürchte eher, hier wird ein Angriffskrieg auf Russland geplant.“
Klar gehts darum! Außerdem das immer wieder genannte und kolportierte Datum: 2029/2030
Trump ist bis 2029 im Amt.
Danach werden die Falken wieder eine Marionette im Weißen Haus haben und dann sind die Voraussetzungen geschaffen.
Es braucht dann nur noch ein passendes Ereignis und man bläst zum Halali auf Russlands Bodenschätze.
Die westliche Wirtschaft steht und fällt mit dem Zugriff auf das Sparschwein Russland.
Letztlich gehts darum, auch im 21. Jahrhundert die eigene Vormachtstellung zu halten und weiter auszubauen.
Der Wettlauf gegen eine Multipolare Welt und BRICS+ hat längst begonnen!
(“The Grand Chessboard” geht in die nächste Runde)
@notabene:
Womit? Es ist weder ausreichende Infrastruktur noch wehrfähiges Menschenmaterial in Deutschland für „die größte Armee“ vorhanden…
Und wenn die dann 2029 bei den USA-Wahlen eine Überraschung erleben, dass die doch nicht dort weitermachen können wo Biden und seine Hintermänner aufgehört haben, ist das Geheule groß.
Abgesehen davon glaube ich, dass Merz keine 18 Monate schaffen wird!
@n.b
Deswegen „rede“ ich ja auch von Europa!
Deutschland ist da zwar nur eine Flöte in der Band, aber die, die am lautesten schreit.
Dazu hat Berlin ja auch vdL & die EVP in Brüssel.
Und wenn auch nix passendes rauskommt; Unsere „Eliten“ werden es versuchen.
Die Not ist groß, die Gier noch größer……
Aber lassen Sie uns abwarten. JETZT schon durch die Hose atmen, bringt nix 🙂
@Otto0815
Ist nur interessant mit wem diese die größte Armee schaffen wollen. Mit der Reproduktionsrate der letzten Jahrzehnte sind immer weniger Männer & Frauen im wehrfähigem Alter! Wenn die Migranten einziehen wollen, zeigt die Mehrzahl von denen diese mal ganz schnell den Mittelfinger (und verpissen sich bzw. wehren sich entsprechend)…
Natürlich ist die Aussage von Merz vollkommen jenseits der Möglichkeiten! Aber nichtsdestotrotz vollkommener Wahnwitz und zeigt das er niemals zum BK gewählt werden hätte dürfen!
Wo ist mein toller Kommentar?
Die 5 wirken ja wie im Kindergarten – ob sie die langweiligen weissen Tische selbst beklebt haben?
Intellektuell sind sie wohl auf diesem Niveau, denn sonst wüssten sie dass der Westen und insbesondere die EU und die Westukraine selbst die Friedensordnung schon seit Jahren mit Füssen getreten und verk…t hatten:
https://www.youtube.com/watch?v=F2iOAtNlleg
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-helmut-schmidt-wirft-eu-groessenwahn-vor-a-969773.html https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ukraine-deutsche-soeldner-heuern-bei-rechtsextremem-freiwilligenbataillon-an-a-1177400.html
https://overton-magazin.de/krass-konkret/kiew-eskaliert-konflikt-mit-dem-einsatz-einer-tuerkischen-kampfdrohne/ https://www.osce.org/special-monitoring-mission-to-ukraine/512629
https://www.sueddeutsche.de/politik/robert-habeck-ukraine-waffenlieferungen-1.5303788
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-annalena-baerbock-besucht-frontlinie-im-donbass-a-d1666b89-03d0-4e52-9d8a-aa0e2caa489a
Die Bärbock schon am 8. Februar 2022 an der Front??
https://www.telepolis.de/features/Wie-die-USA-die-Demokratie-in-der-Ukraine-untergraben-und-den-Krieg-geschuert-haben-9708090.html
usw. usf…
ich geb’s auf…
@ Martini
Das hat mit der grossen Anzahl Ihrer Links zu tun. Da muss dann der Beitrag manuell freigeschaltet werden.
Sie könnens ja zuerst mit einem Link versuchen und dann den Beitrag abschicken.
Anschliessend bearbeiten Sie den Beitrag und fügen die restlichen Links ein und speichern.
Dann dürfte es funktionieren.
Vielen Dank für Ihre Anleitung, Veit_Tanzt!
Lustig, wie die „Friedensordnung“ immer dann beschworen wird, wenn gerade wieder jemand anderes bombardiert wird. Diese Ordnung ist doch kein Bollwerk gegen den Krieg – sie ist das PR-Schild auf einem Rüstungscontainer.
Zur Erinnerung: Europa hat beide Weltkriege nicht überlebt, sondern verursacht. Und jetzt tun ausgerechnet die Staaten, die das angerichtet haben, so, als müssten sie sich vor dem großen bösen Osten schützen. Russland hat sicher genug Dreck am Stecken – aber wer hier systematisch seit 30 Jahren verschiebt, das ist der Westen. NATO-Osterweiterung? Check. Raketenabwehrschirme? Check. Wirtschaftssanktionen, Medienkrieg, Regime Changes im geopolitischen Vorhof Russlands? Dreifach-Check.
Und jetzt wird ernsthaft behauptet, Russland wolle Europa angreifen, wenn man es nicht genug provoziert? Vielleicht, ganz vielleicht, will Russland einfach in Ruhe gelassen werden, wie AeaP schon meinte. Handel treiben, Einflusszonen wahren, nicht von BRAVE1-Drohnen an der Grenze begrüßt werden.
Was wir hier sehen, ist keine Ordnung, sondern eine Verschiebung mit PR-Begleitmusik. Und der Soundtrack dazu kommt aus Berlin, Brüssel und Langley.
Wer also glaubt, Russland sei der Verschieber, der sollte sich mal fragen, warum die Möbel jedes Jahr ein Stück näher an Moskaus Wohnzimmer stehen. Aber klar – der Aggressor ist immer der, der sich nicht bücken will, wenn der Westen sein Wohnzimmer neu tapezieren will.
Friedensordnung? Nennt’s doch gleich offene Raumplanung mit militärischen Begleitschutz.
Nur mal ein paar Gedanken zur viel beschworenen „Friedensordnung Europas“, die angeblich in der Ukraine verteidigt wird:
– Europa hat beide Weltkriege nicht überlebt, sondern verursacht. Die heutigen Moralprediger sitzen in den Staaten, die ganze Kontinente kolonialisiert und zweimal in Brand gesetzt haben.
– Die sogenannte Nachkriegsordnung wurde nach dem Kalten Krieg nicht gemeinsam mit Russland, sondern gegen Russland weiterentwickelt.
– NATO und EU haben sich systematisch Richtung russische Grenze ausgedehnt, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen in den 90ern.
– Raketenabwehr in Polen und Rumänien, NATO-Manöver in Georgien und der Ukraine – und dann überrascht tun, wenn Russland nervös wird.
– Die USA würden niemals Raketen an ihrer Grenze zu Mexiko oder Kanada dulden – aber Russland soll’s schlucken und dazu noch nett nicken.
– Selbst die US-Geheimdienste sagen: Russland will keinen Krieg mit der NATO – und trotzdem rüstet Europa auf, als stehe der Einmarsch bevor.
– Trump will raus aus dem Krieg, aber Europa klammert sich daran wie ein Kind ans Kuscheltier – nur dass dieses Kuscheltier Panzer hat.
– Merz will die größte Armee Europas, 5 % des BIP fürs Militär. Deutschland als neue Militärmacht? Wer genau soll das beruhigen?
– Die Ukraine wird zur Pufferzone gemacht – nicht aus Solidarität, sondern als geopolitischer Schutzwall für westliche Interessen.
Wenn das eine Friedensordnung ist, dann war der Dreißigjährige Krieg wohl ein Volksfest.
@ OberstFriedensordnung
Vollkommen korrekt.
Wir erleben gerade eine Horde tollwütiger variabel-wertewestlicher Kriegstreiber bei der Arbeit und der Vorbereitung eines Angriffkrieges auf Russland.
Die Russen verfügen über Land und Ressourcen, die wir nicht haben, aber zur Erhaltung von Wachstum, Wohlstand und Profit benötigen. Warum also sollten die Russen dieses ressourcenarme Europa angreifen, zumal ihr Militär nur über 1/3 der militärischen Stärke der EU-Länder verfügt, Umgekehrt wird also ein Schuh draus: Nach drei vergeblichen Versuchen wollen die Europäer es nun, mit Rückendeckung und nuklearen Fähigkeiten der USA, endgültig wissen und sich Raum, Bodenschätze und fruchtbare Böden im Osten verschaffen.
Die Frage ist, wie ein Unternehmen Barbarossa 2.0 verhindert und Europa trotz Industrie friedlicher werden kann:
Doch wohl nur durch Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauches und stärkere Orientierung auf den heimischen Markt, anstatt über Exporte Profite und Einkommen zu generieren, die uns zum Überkonsum (mit verheerenden Emissionen, Abfällen und Ressourcenbedarf in der Folge) und zu krankmachend hohem Arbeitseinsatz zwingen, um dieses System – einschließlich seiner Kriegslüsternheit – am Laufen zu halten.
Aber dieser Zusammenhang zwischen beschränkten physischen Möglichkeiten, hohem Verbrauchsniveau und notwendig kriegerischer Expansion (falls der unfaire Handel nicht mehr reicht), genießt hier auf Overton und vor allem auch im Forum wenig Aufmerksamkeit.
Solange jedoch dieser Zusammenhang nicht bewußt reflektiert und zugunsten von mehr sozialer Gerechtigkeit, weniger Arbeitszeit, weniger Wegwerfen und mehr Friedfertigkeit angegangen wird, werden sich die Industriegesellschaften auf ewig in Kriege hineinmanöverieren, um frisches Futter für neuen Aufschwung zu bekommen. Wie wir wissen zahlt dabei nur die breite Bevölkerung drauf – die Besitzenden bleiben reich und mächtig für den nächsten Aufschwung.
Ich hab meinen Wellensittich „Friedensordnung“ genannt.
Er schreit den ganzen Tag, frisst doppelt so viel wie früher und hackt jedem den Schnabel weg, der ihm zu nahe kommt. Neulich hat er die Kuckucksuhr besetzt und ruft stündlich „Russland!“ – obwohl er aus einer deutschen Zucht stammt. Ich weiß nicht, ob das eine Metapher ist, aber mein Nachbar hat angefangen, ihn zu füttern, „damit er auf unserer Seite bleibt.“
Jedenfalls hab ich gestern versucht, ihm eine neue Sitzstange zu bauen, aber er besteht darauf, dass ich sie 14 Zentimeter weiter nach Osten montiere – zur Sicherheit, sagt er. Ich hab ihm gesagt, das Wohnzimmer gehört auch mir, aber er meinte nur: „Vertrauensbildung beginnt mit Vormarsch.“ Er ist echt ein komplizierter Typ.
Und während ich also im Wohnzimmer sitze, unter Dauerbeschallung von „Friedensordnung“ (dem Vogel, nicht dem Konzept), läuft im Hintergrund im Fernsehen ein Mann mit grauem Anzug Amok. Er redet etwas von „Verteidigung“, „Zeitenwende“ und „Artikel Fünf“ – und ich frage mich, ob das ein Musikvideo ist oder eine Mobilmachung mit Untertiteln.
Aber dann dämmert’s mir.
Vielleicht geht’s gar nicht um Frieden. Vielleicht geht’s um Platz. Um Reichweite. Um narrative Quadratmeter.
Vielleicht ist das hier kein Krieg, sondern ein geopolitischer IKEA-Aufbau, und Russland hat sich geweigert, den Imbusschlüssel aus der westlichen Schublade zu benutzen.
Denn wer heute sagt: „In der Ukraine wird unsere Ordnung verteidigt“, meint vielleicht: „Wir bauen um. Und der Nachbar soll die Klappe halten.“
Oder wie mein Sittich sagt: „Sicherheit ist, wenn ich überall sitzen darf.“
Ich hab ihn jetzt umbenannt. Er heißt jetzt General Raumplaner.
Passt besser. Der pfeift eh nur noch NATO-Märsche.
Die Russen verfügen über Land und Ressourcen, die wir nicht haben, aber zur Erhaltung von Wachstum, Wohlstand und Profit benötigen. Warum also sollten die Russen dieses ressourcenarme Europa angreifen, zumal ihr Militär nur über 1/3 der militärischen Stärke der EU-Länder verfügt, Umgekehrt wird also ein Schuh draus: Nach drei vergeblichen Versuchen wollen die Europäer es nun, mit Rückendeckung und nuklearen Fähigkeiten der USA, endgültig wissen und sich Raum, Bodenschätze und fruchtbare Böden im Osten verschaffen.
Die Frage ist, wie ein Unternehmen Barbarossa 2.0 verhindert und Europa trotz Industrie friedlicher werden kann:
Doch wohl nur durch Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauches und stärkerer Orientierung auf den heimischen Markt, anstatt über Exporte Profite und Einkommen zu generieren, die uns zum Überkonsum (mit verheerenden Emissionen, Abfällen und Ressourcenbedarf in der Folge) und zu krankmachend hohem Arbeitseinsatz zwingen, um dieses System – einschließlich seiner Kriegslüsternheit – am Laufen zu halten.
Aber dieser Zusammenhang zwischen beschränkten physischen Möglichkeiten, hohem Verbrauchsniveau und notwendig kriegerischer Expansion (falls der unfaire Handel nicht mehr reicht), genießt hier auf Overton und vor allem auch im Forum wenig Aufmerksamkeit. Solange dieser Zusammenhang nicht bewußt reflektiert und zugunsten von mehr sozialer Gerechtigkeit, weniger Arbeitszeit, weniger Wegwerfen und mehr Friedfertigkeit angegangen wird, werden sich die Industriegesellschaften auf ewig in Kriege hineinmanöverieren, um frisches Futter für neuen Aufschwung zu bekommen. Wie wir wissen zahlt dabei nur die breite Bevölkerung drauf – die Besitzenden bleiben reich und mächtig für den nächsten Aufschwung.
Ich finde den Kommentar gut und bin der Meinung dass SPD und Grüne die Parteien sind die das politisch vertreten müssten. Ansonsten fällt der Ball wieder an den Wähler zurück der in der aktuellen Situation eigentlich keine passende Partei findet.
https://youtube.com/shorts/wW2wBG51JuI?si=Zh3AWE7kR_6ooP1H
Was soll man denn von den Kriegstreibern anderes erwarten .Russland ist immer schuld…….
Du siehst den Splitter in deines Nächsten Auge,den Balken in deinem siehst du nicht……Wer ohne Schuld,der werfe den ersten Stein.
Der feige Macron(will sein Schwulsein nicht öffentlich machen),der Wahlbetrüger und Aufrüster Merz(will Deutschland zur grössten Militärmacht in Europa machen ,1933 lässt grüssen) und der korrupte Starmer (Geschenkskandal) führen Europa noch in den Abgrund.
Eine „Friedensordnung“ Europas, die die Sicherheit des größten europäischen Staates bedroht, hat keine Existenzberechtigung. Solange westliche „Eliten“ sich gegen eine Sicherheitsordnung für Eurasien sträuben, die die Sicherheit aller Staaten der Region garantiert, wird es keine Sicherheit für den „Westen“ geben. Noch immer gilt: „Sicherheit für Alle oder Sicherheit für Niemand!“ Die westlichen „Eliten“ aus Geldadel und Finanzmafia sowie kriegsgeilen NATO-Generälen und psychopathischen Politikern haben sich für „keine Sicherheit, für Niemanden“ entschieden. Nur haben sie nicht bedacht, das Russland sich wehren wird. Seit tausend Jahren führt Westeuropa Krieg gegen Russland. Und deren Führer haben immer noch die Illusion, Russland besiegen zu können….
https://www.nachdenkseiten.de/?p=133046
Was eigentlich will uns der Herr Rötzer mit diesem Beitrag sagen? Jedem, der noch einigermaßen Grütze in der Birne hat ist das seit langem klar. Es geht um Kohle und nichts weiter. Und klappt doch im Moment wie die Türen im Jobcenter. Keiner von den Figuren auf dem vorangestellten Bild glaubt an eine russische Bedrohung, das sind Ammenmärchen für den Michel und seine Kollegen in den angeschlossenen Ländern. Schaut Euch die Rheinmetallaktie an, kein weiterer Kommentar, schade um jedes Wort!
Imzwischen hat Trump erklärt, er sei zuversichtlich, daß ab Montag nach seinen Anrufen bei Putin (17:00 Uhr Moskauer Zeit) , danach bei Zelensky und den NATO-Mitgliedern ein Waffenstillstand in der Ukraine erreicht sein werde.
https://www.straitstimes.com/world/europe/trump-says-he-will-speak-with-putin-zelensky-on-may-19
Immer mehr zeichnet sich ab, dass die Bundesregierung panikartig (denn viele der besten Waffen wurden ja in der Ukraine verschleudert) einen (Welt-)Krieg gegen Russland plant – Billionen-Militarisierungsprogramme, Panzer-Ertüchtigung der Autobahnen, Infiltrierung von Universitäten. Wer an den 2. Weltkrieg denkt, liegt hier richtig – es scheint so, als wolle jemand diesen im Replay-Modus wiederholen. Und genau hier liegt der größte Trugschluss: Es wird verkannt, wie klein und angreifbar und gleichzeitig militärisch lohnenswert ein zur Kriegsdrehscheibe mutiertes Land wie Deutschland ist. Während permanent an der Ostsee gezündelt wird (wo vermutlich der nächste Brennpunkt gelegt werden soll), wird das Thema Nuklearwaffen vollständig aus jeder öffentlichen Planung und Diskussion ausgeklammert – ganz anders als im Kalten Krieg, obwohl die Möglichkeiten hierzu nicht weniger geworden ist. Fest steht: Von den drei Punkten Ehrlichkeit, Intelligenz und Wohlwollen dem deutschen Volk gegenüber kann die Bundesregierung nur maximal zwei erfüllen.
Was für ein Bild! Der Schultisch mitsamt bunte Bäbber (schwäbisch für Sticker), die Hände unter oder auf dem Tisch, generell ein unscharfer Schnappschuss, alles wirkt irgendwie deplatziert.
Nach der Taschentuch-Zugszene jetzt das. Gebt es doch zu, ihr macht sowas doch extra, bitte hört auf damit.
5 Prozent vom BIP an Verteidigungsausgaben hatten wir auch schon mal. Das war aber in Zeiten, wo es ein sehr starkes Wirtschaftswachstums gab. Es gab beständig Einkommenszuwächse und die Einkommens- wie Vermögensungleichheit war deutlich geringer als heute. Außerdem hatte die BW noch das Selbstverständnis einer reinen territorialen Verteidigungsarmee.
Was jetzt läuft hört sich eher nach Großmachtfantasien an, bei denen nur die Vermögenden profitieren und der Rest mehr arbeiten und den Gürtel enger schnallen soll. Ohne massiven Sozialstaatsabbau ist es nicht denkbar die größte Armee Europas in D aufzubauen. Naja, ein paar Arbeitsplätze schafft man mit Rüstung und Militär zwar auch, aber das wird wohl bei weitem nicht reichen, um das, was in naher Zukunft an Wegfall droht auszugleichen. Außerdem produziert man eine Menge totes Kapital.
Das waren aber wohl auch noch Zeiten, in denen es keinen derart aufgeblähten Finanzsektor gab, der ja heute zum „Bruttoinlandsprodukt“ dazugehört, obwohl er rein gar nichts produziert. Jedenfalls bezweifle ich ernsthaft, daß in der alten BRD jemals die Hälfte (!!!) des Bundeshaushaltes für Krieg draufging! Und um diese Größenordnung geht es ja!
„5%“ klingen so harmlos, aber im Verhältnis zum BIP von 4,3 Billionen Euro sind das schon jetzt 215 Milliarden Euro!
Die NATO-Krieger wollen den Seehandel Russland über die Ostsee behindern – am liebsten stoppen. Der Pickelstaat Estland ist wohl dafür auserkoren worden. Es hat seine Seegrenze einseitig von 6 sm auf 24 sm vervierfacht. Es versucht Handelsschiffe zu kapern, die russische Häfen anlaufen wollen oder sie verlassen haben. (RT)
In der Gewissheit, dass sich Russland seinen Seehandel nicht blockieren lässt, hoffen die Kriegstreiber darauf ihrem auserkorenem Feind eine 2. Front zu bereiten. Damit würde sich ihre Prophezeiung (Russland bekriegt ein weiteres Land) bewahrheiten.
Und wie schon bei den Verhandlungen in Istanbul wird man auch dann wieder nur die Hälfte „berichten“. Bestenfalls.
Also exakt ab dem Zeitpunkt, wen die Russen zurückschießen, Nicht etwa über die (von Estland angedrohte!) Versenkung russischer Handelsschiffe!
Die Alternativen, die der Kanzler sieht, mögen richtig sein. Er bemerkt nur nicht, dass er auf der falschen Seite steht.
Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.
Auch in der Ukreine gibt es, wie man sieht, die Vereinsmafia mit ihren infantilen Logos. Da fühlt sich Fotzi wie daheim.
Ich lese hier was von einer Friedensordnung in Europa, die angeblich jetzt auf einmal bedroht sei?
Seit den Kriegen in Ex-Jugoslawien ist die europäische Ordnung auf Krieg aufgebaut. Ein Militärbündnis expandiert rücksichtslos, die friedlichen kooperativen Konfliktlösungsmechanismen wurden zum Schornstein herausgejagt. Eine Hochrüstungsfantasie nach der anderen wird von der nächsthöheren ersetzt, als gäbe es kein Halten mehr
Also wo bitte ist hier in den letzten Jahren eine europäische Friedensordnung gewesen?
Diese „kampferprobten ukrainischen Streitkräfte“ werden in Zukunft wohl eher in Massen Medaillen bei Para-Sportfesten abräumen, als den Kern der EU-Kriegstruppen zu stellen. Und das sind nur die Glücklichen, die diesen Wahnsinn schwer verletzt überlebt haben…
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir (un-)wohl einen Schritt weiter. Was ist nur los, sollte vielleicht ….? Auf OM gibt’s – auch noch unter dem Signum Florian R. -NATO-Propaganda pur vom Feinsten . Die final letzte Zulässige? Auf den Nachdenkseiten darf heute eine ukrainische Historikerin direkt aus Massachusets/USA – gut einge- bzw. verkleidet mit einem Lämmchenfell – neue Langleygenden direkt aus Butcha verkünden. Fokussiert man sich dann anstatt auf Ober- auf die Untertöne (die am Ende zwischen den Zeilen) drängt sich einem allerdings vehement der Eindruck auf, als würde alsbald das letzte Stündlein von einer gaaanz wichtigen Person schlagen.
Wie diese gar schröckliche Nachricht in Gross-NATOSTAN zu managen sein wird, dafür gibt es ja schon diverse Vorschläge, so wie bspw. diesen hier mit Verweis auf Shakespeare
https://www.spiegel.de/politik/wie-bei-shakespeare-a-19fda253-0002-0001-0000-000046172817. Zu diesem Vergleichsakt gäbe es durchaus eine weniger aufwändige Version um sachdienliche Hinweise zu liefern. Einfach das Bild des damaligen Opfers nochmal bereitstellen, jenem in leicht verschmutzter, weisser Gardeuniform. Der 2. November anno 1963, genau drei Wochen später war übrigens der mit mutmaßlich dem gestreckten Daumen nach oben für die ‚rucklose’ Aktion – rein zufällig – auch mausetot.
Wir sind ja alle gewiß der ungebremsten Herzlichkeit gewahr, mit der das diesmalige, arme potentielle Opfer immer wieder und ohne Unterlass – auf der Suche nach einem sicheren Unterschlupf, wie kaum zu leugnen ist – von seinen ebenfalls potentiellen Gastgebern (siehe hierzu z.B. das Foto zu Beginn, bzw.die leicht nachdenklichen Blicke der dortigen Protagonisten) nicht nur empfangen sondern auch herzerfrischend gepampert wird. Ob allerdings nach der dann einmal erfolgten, der erforderlichen ‚Sondermeldung‘ nach dem mutmaßlichen, entsetzlichen Ereignis dann wieder Bruckners 7. Sinfonie zu erklingen hat, wird sich weisen. Nicht belegt der oben erwähnte O-Ton der Verlautbarung nach des Führers Heldentod, gesichert ist – zumindest dank Google – die tragende Musik zum Abschluss. Aber – seien wir ehrlich – passen würde es ja schon.
Bisweilen dachte ich wir hätten es im Westen möglicherweise mit einer ideologischen pandemischen Massenpsychose zu tun! Ich habe meine Meinung geändert! Inzwischen glaube ich es handelt sich um eine chronische pathologische Massenpsychose!
„Außenminister Wadephul (CDU) findet 5 Prozent Militärausgaben gut (…). Das deutsche BIP lag 2024 bei 4,3 Billionen Euro. 5 Prozent wären 215 Milliarden. Der Haushalt 2024 betrug 476 Milliarden. Damit würden die Militärausgaben bei fast der Hälfte des Bundeshaushalts liegen.“ Wie soll das gehen? Mehr Schulden aufnehmen? Bildung und Soziales auf Null absenken? Die Hälfte der Ministerien schließen und die meisten Beamten entlassen?
https://de.statista.com/infografik/14562/bundeshaushalt-deutschland/