
Wie eine ‚Willkommenskultur‘ an ihr bitteres Ende gelangt ist.
Die guten Leute, die vor knapp zehn Jahren den Flüchtenden aus Syrien oder Afghanistan „in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen“ (Angela Merkel) wollten, sind Geschichte. Nicht, dass sich die weltweiten Notlagen verringert hätten, die aus dem Zusammenspiel von globalem Geschäft und staatlicher Gewalt beständig hervorgehen. Geändert hat sich vor allem die Haltung, die die politische Klasse der anhaltenden Kriegs- und Armutsmigration entgegenbringt. Eine Änderung, die offenbar ausgereicht hat, der vormals von oben geförderten „Willkommenskultur“ ein definitives Ende zu setzen.
Dass sie für Flüchtlinge aus der Ukraine noch halbwegs in Kraft ist, bestätigt nur die Abhängigkeit der Meinung mündiger und selbstbestimmter Bürger von der maßgeblichen Politik. Ihren jeweiligen Kanzler*innen nehmen sie bis heute ab, dass deren Umgang mit Flucht und Asyl im Kern ein praktizierter Humanismus ist. Und dies gilt nicht nur für die Befürworter der vermeintlichen Humanität, sondern auch für ihre Gegner, die ihrerseits mutmaßen, es hier mit einer wertegeleiteten Politik zu tun zu haben. Nur sehen oder sahen die einen darin eine nationale Pflicht und Auszeichnung, die anderen eben eine Art Verrat am Vaterland, der Fremde ins Land schwemmt.
„Wir schaffen das!“
Bezogen auf den Anlass der Kontroverse im Jahr 2015 ff. verpassen beide Seiten leider den tatsächlichen Grund der damaligen Flüchtlingspolitik, der im Diktum „Wir schaffen das!“ nicht erfasst ist, sondern schöngeredet wurde. Auch er ist historisch, kann für eine Urteilsbildung entlang der Sache aber aufschlussreich sein.
„Abschottung im 21. Jahrhundert ist keine vernünftige Option“, befand die Kanzlerin in ihrer Richtlinienkompetenz, als der syrische Bürgerkrieg die „Dublin-Regelung“, also die Bewältigung der Flüchtlingsströme an anderen Grenzen als den deutschen, unhaltbar machte und andere nicht bestellte Armutsmigranten Richtung Deutschland drängten. Dem sollte „Schengen“, also die für eine ‚Exportnation‘ günstige Freizügigkeit des Austauschs von Waren, Kapital und Arbeitskräften nicht geopfert werden, auch wenn vor allem die EU-Südländer sie nutzten, um Migranten durchzuwinken. Demgegenüber begab sich Deutschland in die Rolle der europäischen Ordnungsmacht für Flüchtlingsfragen, die es auch in den Gremien von G7 und G20 beanspruchte.
Den Preis dafür, die Aufnahme einer kritischen Masse von Flüchtenden, rechnete der damalige Finanzminister Schäuble gegen die „demographischen Strukturprobleme“ auf, die „uns“ diese Zuwanderer ersparen würden. Ein Arbeitgeberpräsident lobte es als Beweis ihrer Brauchbarkeit, wenn junge Flüchtlinge sich in Lebensgefahr bringen. Ein solcher Migrant „hat mit seiner Flucht gezeigt, was für einen Willen er besitzt. Sobald er dann auch noch Deutsch kann, sind das gute Voraussetzungen.“ Und Außenminister Steinmeier unternahm die diplomatische Anstrengung, die beherbergten Schutzsuchenden aus Syrien zum Hebel der Mitsprache im Kreis der mächtigen Regler der dortigen Konflikte zu machen.
Den meisten dieser mit dem Titel „Willkommenskultur“ überschriebenen Vorhaben war bekanntlich in mehrfacher Hinsicht kein durchschlagender Erfolg beschieden. Um eine Vereinheitlichung des europäischen Asylrechts ringen die deutschen Vorreiter bis heute. Dem „freundlichen Gesicht“ von Frau Merkel stellten sich ein Missbehagen im Volk und eine ungebetene Parlamentspartei gegenüber, deren Skepsis gegen Zuwanderer sich nicht besänftigen ließ. Und noch immer kamen und kommen als Nebenwirkung des praktizierten Grenzregimes unerwünschte, politisch und ökonomisch nicht nachgefragte Migranten auf der Suche nach Schutz und Auskommen ins Land. Wo sie folglich als Kostgänger und Ordnungsprobleme verbucht und behandelt werden, für die die geltenden Rechte auf Asyl und Zuflucht gar nicht vorgesehen sind.
Wem Schutz gebührt
Das deutsche Grundrecht auf Asyl und die Gesetze zum Flüchtlingsschutz rechnen im Einklang mit den einschlägigen völkerrechtlichen Bestimmungen dauerhaft mit einer weltweiten Existenz von staatlicher oder proto-staatlicher Gewalt, die für große Massen an Menschen Leib und Leben gefährdet. In der Weltordnung nach dem Zweiten Weltkrieg konnten bzw. wollten die maßgeblichen Mächte diese Zustände zwar nicht beseitigen – oft waren und sind sie selber die Mitverursacher von Fluchtgründen. Sie machten sich aber völkerrechtlich dafür zuständig und subsumierten damit die Bedrohten und Betroffenen in ihren Unterschieden einem jeweils definierten Rechtsstatus.
Deutschland kennt in dieser Hinsicht anerkannte Flüchtlinge, Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte, denen z.B. das Recht auf Familiennachzug zukommt, und unterscheidet sie von Ausreisepflichtigen, aber Geduldeten bzw. Abzuschiebenden und Abgewiesenen. Für 2024 zählt die amtliche Statistik in diesen Kategorien 2,2 Millionen Schutzsuchende zusammen, darunter 44.000 Asylberechtigte, 730.000 Flüchtlinge nach Genfer Konvention, insgesamt 1,2 Mio. Subsidiäre und von der Abschiebung Ausgenommene sowie 180.000 Ausreisepflichtige. Hinzu kommen 1,1 Mio. Geflüchtete aus der Ukraine mit gesonderten Rechten.
Die Beweggründe der Schutzsuchenden, Geflohenen und Migranten fallen mit diesen Subsumptionen aber keineswegs zusammen, wenn sie sich für ein Überleben oder ein besseres Auskommen für sich und die gegebenenfalls mitgebrachten oder zurückgelassenen Angehörigen bzw. die Chance dazu auf den Weg machen. Ob diese Lebensregungen durch den Art. 16 GG, das Genfer Flüchtlingsabkommen oder die Europäische Menschenrechtskonvention gedeckt sind, erfahren die Betroffenen erst durch staatliche Stellen, eventuell auch durch Anwälte und Helfer. Es ist daher kein Wunder, dass manche sich, wie man das von den eigenen Landsleuten auch kennt, den begehrten Rechtsstatus durch Opportunismus und mit Berechnung zu verschaffen versuchen.
Auch die Zwecke des hoheitlichen Gesetzgebers können seinen einmal eingerichteten Subsumptionen in die Quere geraten. Das Grundrecht auf Asyl z.B. war in den Zeiten gut und brauchbar, in denen die Bundesrepublik ausgereiste Kritiker und Dissidenten der Sowjetunion und des Ostblocks als lebendige Anklagen der dortigen „Unrechtsverhältnisse“ bei sich beherbergte. Beim Putsch in Chile 1973 erging dagegen eine Weisung an die dortige deutsche Botschaft, „kein Asyl zu gewähren und eine einstweilige Zuflucht nur in den Fällen, in denen eine unmittelbare Lebensgefahr besteht“.
Als Anfang der 1990er Jahre die Auflösung der jugoslawischen Föderation unter aktiver Beteiligung Deutschlands die Zahl der Asylbewerber anschwellen ließ, brauchte es keine AfD, um dem Individualrecht auf Asyl eine zeitgemäße Reform zu verpassen. Seit 1993 ist es nicht mehr gültig und einklagbar für Einreisende aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaft oder aus Staaten, denen ein deutsches Gesetz eine Rechtslage ohne politische Verfolgung bescheinigt. Als Unterzeichner von „Dublin III“ blieb Deutschland allerdings daran gebunden, „jeden Antrag auf internationalen Schutz zu überprüfen, den ein Drittstaatsangehöriger oder Staatenloser im Hoheitsgebiet einschließlich der Grenzen oder Transitzonen stellt“. Für eine neuerliche Rechtsanpassung dergestalt, „die deutschen Staatsgrenzen dauerhaft zu kontrollieren und alle Versuche der illegalen Einreise zurückzuweisen“, was „ausdrücklich auch für Personen mit Schutzanspruch gilt“ („Fünf-Punkte-Plan“ der Union), votiert diesmal auch die AfD.
„Das Maß ist voll!“
Diese Sofortmaßnahme einer künftigen Kanzlerschaft Merz sowie weitere einschneidende Schritte zur Begrenzung der Migration präsentieren sich als kategorisches Gebot der Stunde, das sich mit einer Aufzählung von Städtenamen begründet: „Mannheim, Solingen, Magdeburg und jetzt Aschaffenburg. Das Maß ist endgültig voll. Wir stehen vor dem Scherbenhaufen einer seit zehn Jahren fehlgeleiteten Asyl- und Einwanderungspolitik.“ (Friedrich Merz)
Der öffentliche Aufruf dieser Ortsangaben, der in „Aschaffenburg!“ gipfelt, ist im Handumdrehen zum verständigen Kürzel für einen Komplex von Ursachenfahndung bzw. Schuldzuweisungen und Handlungsmaximen der Abhilfe geworden – wogegen die kritische und unvoreingenommene Prüfung der Sache einfach schlechte Karten hat. Schnell steht sie im Verdacht, die Taten nur entschuldigen zu wollen. Die Analyse, die der vorliegende Text betreibt, trifft vermutlich auch auf den Vorwurf, keinen konstruktiven Beitrag zur „Lösung des Migrationsproblems“ zu liefern. Trotzdem soll der Versuch einer Erklärung unternommen werden – und der Leser kann ja prüfen, ob er ihr folgen will oder lieber an dem festhält, was er schon zu wissen glaubt, wenn er in den allgemeinen Ruf einstimmt, das Maß sei voll.
Bei den migrantischen Mordtaten, für die die Ortsnamen stehen, wird zweien ein islamistischer Hintergrund zugeschrieben. Sie betreffen einen Afghanen mit befristetem Aufenthalt, der einen Polizisten ermordete, und einen Syrer mit Ausreisepflicht, der drei Menschen erstach. Die beiden anderen Delikte, nämlich das eines Saudis mit unbefristetem Aufenthaltstitel, der sechs Menschen totfuhr, und eines ausreisepflichtigen Afghanen, der ein Kleinkind und einen Erwachsenen tötete, sollen auf psychische Störungen dieser Personen mit polizeilicher Vorgeschichte zurückgehen. Alle vier Verhafteten waren Einzeltäter; Indizien auf organisierten Terrorismus liegen nicht vor.
Diese Taten reihen sich zunächst ein in die im Durchschnitt an die 3000 jährlich registrierten Tötungsdelikte im engeren Sinn, von denen die Hälfte im Versuch besteht; weitere Delikte mit Todesfolge kommen hinzu (Näheres bei Wikipedia). Mit diesen laufen die vier fraglichen Mordgeschehen in einer Hinsicht parallel, in einer anderen aber sind sie alleinstehend. Vergleichbar, was sich schon in ihrer strafrechtlichen Behandlung zeigt, erscheinen sie mit Amokläufen an Bildungseinrichtungen (wie gerade dem in Schweden), von denen seit dem Jahr 2000 in Deutschland mehr als ein Dutzend gezählt wurden, mit tödlichen Angriffen auf Ordnungskräfte, vorsätzlicher Kindestötung oder Morden im Affekt.
Getrennt von der juristischen Einordnung lassen sich Taten, um die es hier geht, in einer Weise erklären, die keine Differenz zwischen zugewanderten und einheimischen Delinquenten hergibt. Anders ausgedrückt, sind Drecksäcke keiner bestimmten Ethnie oder Nation vorbehalten. Zu denken wäre an deutsche, arabische und andere Ehrpussel in ihrem radikalen Anspruch auf „Respekt“, den sie dem Kult der Individualität und Erfolgseignung entnehmen, wie er in modernen Konkurrenzgesellschaften zu Hause ist. Der Übergriff, das gewaltsame Herstellen der geforderten Anerkennung bei Männern und Frauen und die tödliche Rache für ihre Verweigerung sind dann die kulminierenden Übergänge dieses Anspruchs.
Unwahrheiten
Alleinstehend sind die vier Taten allerdings durch die öffentliche, publizistische und politische Aufmerksamkeit und Aufarbeitung, die ihnen beigemessen wird. Erfahrung und Statistik zeigen zwar, dass die im Strafgesetzbuch verzeichneten Tatbestände einschließlich ihrer tödlichen Folgen ein Dokument dessen sind, dass die Kriminalität zum Normalbetrieb der bürgerlichen Gesellschaft gehört. Sie wird verfolgt und bestraft, aber dadurch gar nicht verhindert und abgeschafft, weil es in der Strafjustiz darum geht, das verletzte Recht wiederherzustellen. Prävention fällt in den Aufgabenbereich der Polizei, daneben der Sozialbehörden, wo sie nach allgemeinem Bekunden eine Sisyphusarbeit darstellt.
Die wiederkehrenden Kapitalverbrechen, von denen die Medien frei berichten, mögen in Teilen der Bevölkerung Bestürzung, Mitleid oder ein Rachebedürfnis erzeugen. Nachhaltige Gemütsregungen im Volk rufen sie nicht hervor – und auch nicht das Verlangen, das nächste Tötungsdelikt der jeweiligen Art unbedingt zu verhindern.
Bei den migrantischen Mordtaten, die in Rede stehen, ist das in Hinsicht auf die gefühlte Betroffenheit wie auf den Ruf nach Konsequenzen dezidiert anders. Unter dem Hashtag „Aschaffenburg“ (Stand 1.2.25) finden sich allein auf YouTube über 3600 Videos zum Thema. Der Podcast einer Stimme des Volkes mit 170.000 Abonnenten berichtet dort von einem anschwellenden Blutdruck und sieht sich berechtigt, die Parteien links der AfD als welche anzuprangern, die nun auch Kinderblut an ihren Händen kleben hätten. Die Aufregung des Mannes über den Tod eines fremden Kleinkinds scheint nicht vorgetäuscht zu sein. Eine Unwahrheit besteht nur darin, worin er ihre Ursache begreift. Bei ihm hat sich die Vaterlandsverbundenheit offenbar massiv ins Gefühl eingehaust. Er gibt den Tatbestand des Kindesmords an, von dem die Kriminalstatistik im Mittel drei pro Monat verzeichnet, ohne dass die Politik hierfür der Mitschuld bezichtigt würde. Im Grunde ist also für jeden das Unwahre offensichtlich, dass nicht, wie angegeben, die Tötung, sondern die migrantische Herkunft des Täters das gefühlte Urteil herbeiführt, „es“, nämlich die weitere Duldung von zugewanderten Gefährdern nicht länger auszuhalten.
Die Eigenschaft, ein ausländischer Täter zu sein, macht den ganzen Unterschied und lässt Leute nach geschlossenen Grenzen und Lagern rufen, die sich ans Hirn fassen oder ausfällig würden, wenn jemand als Maßnahme gegen übergriffige Geistliche die Schließung der Priesterseminare und die Abschiebung der Täter samt der Gefährder in den Vatikan forderte.
Der aktuelle Zufall liefert hier eine weitere Anschauung. Am 31.1.2025 stößt ein Heranwachsender in Stuttgart einen anderen Jungen vor eine Stadtbahn, was dessen Tod zur Folge hat. Eva Herman, langjährige Sprecherin der Tagesschau, twittert auf ihrem X-Account mit 39.000 Followern dazu Folgendes: „BILD eben gerade: 13-Jähriger schubst Jungen (12) vor Straßenbahn – tot! Auf die Frage eines X-Nutzers: ‚Hat der Täter einen Migrationshintergrund?‘ […] antwortet die Polizei Stuttgart: ‚Wir nennen die Staatsbürgerschaft nur in Fällen, bei denen die Haft geprüft wird.‘“
Die Frage, ob der Täter ein Schwabe oder nicht eher ein dazu geneigter Badener Gelbfüßler war, hätte man unschwer für volksverhetzend gehalten. Frau Herman will aber skandalisieren, dass ein vorschriftsgemäßes Verfahren der Polizei im Widerspruch steht zum Recht des guten Volkes, die Ethnie seiner Schädiger zu erfahren und in Kollektivhaftung zu nehmen. Wozu sie den „X-Nutzer“ so zitiert: „Schubsen vor die Bahn [betrifft] in der Regel die Klientel aus einem gewissen Gebiet der Welt.“ Dort, wo die Einwohner das Schubsen in der DNA haben.
Eine weitere Skandalisierung von geltendem Recht dürfte zu erwarten sein, falls die Justiz, dem StGB folgend, die Schuldfähigkeit des Aschaffenburger Täters herabsetzt, weil sie eine psychische Erkrankung in Rechnung stellt. Was das volksverbundene Rechtsempfinden manchmal schon bei Landsleuten nicht leiden kann: Bei solchen „Messermännern“ (Alice Weidel) hört es sich endgültig auf, dass das Gesetz sie vom Haken lässt und damit den nächsten Mordanschlag begünstigt. So versage auch das Strafrecht vor der Abwehr der migrantischen Gefahr.
Die zugehörige zweite Unwahrheit, die sich im gängigen Patriotismus hält, obwohl sie gewusst wird, betrifft die Forderung in Öffentlichkeit und Politik, den mit den Städtenamen benannten Verbrechen durch eine Verschärfung des Ausländerrechts ein definitives Ende zu bereiten. Ein präventiver Impetus, der wie gesagt bei Gewaltdelikten schlechthin so nicht in Anschlag gebracht wird. Dabei ist doch der Sache nach klar und manchmal auch zu hören, dass Grenzkontrollen, Begrenzung des Familiennachzugs, Beschleunigung und Massierung der Abschiebung etc. Taten wie die in Aschaffenburg gar nicht verhindern können. Dennoch darf und soll die Öffentlichkeit das als Absicht und Maßstab nehmen. Aus dieser Vertauschung nährt sich dann der volkstümliche Vorwurf an Scholz & Co, von ihnen „seit Jahren nur Polit-Bla-Bla“ (Bild) zu hören zu kriegen.
Leute, die genau „wissen“, dass die Zuwanderung mindestens seit 2015 eine Art Staatsnotstand darstellt, lassen sich weder durch den deutlichen Rückgang der unerlaubten Einreisen beirren noch durch die gewussten Ungereimtheiten ihrer Argumentation. Auch nicht dadurch, dass sie nicht näher angeben können, welches persönliche Interesse am Arbeiten, Wohnen oder Einkaufen ihnen neulich ein Asylant bestritten hat. Beschädigt sehen sie sich als nationales Kollektiv, obwohl ihnen die Arbeitsplätze und Mietwohnungen doch gar nicht gehören. Wenn nur plausibel wird, wie untragbar voll das Maß geworden ist, lässt sich über diese Widersprüche lässig hinweggehen. Vor allem dann, wenn Taten wie die von Aschaffenburg als Anlässe verspürt, ergriffen und ausgedeutet werden, um endlich wieder Herr im deutschen Haus zu werden. Auch die Parteien widmen sich diesen Gelegenheiten, um „bei der politischen Willensbildung des Volkes mitzuwirken“ (Art. 21 GG).
Parteienstreit
Professionelle Politiker mit kontrolliertem Blutdruck bekennen sich natürlich nach jedem der fraglichen Vorfälle zur Verbrechensvermeidung und erlassen schärfere Verordnungen oder passen die Gesetzeslage an. Darin behandeln sie die migrantische Kriminalität als ein Ordnungsproblem, zu dem die Ziele ihrer Migrationspolitik, die sie als verantwortliche Lenker der Nation für notwendig erachten, im Verhältnis stehen.
Derzeit herrscht kaum ein Dissens in der politischen Klasse darüber, dass die Volkswirtschaft zwar Einwanderung braucht, aber nicht zu den Kosten einer Migration, wie sie bisher staatlich zugelassen wurde. Über die Durchführung und die Implikationen dieser Einigkeit gibt es in der Parteiendemokratie konsequenterweise einen Streit. Darum, ob die Rechtslage genügt, dagegenspricht oder zu ändern ist, ob und wie viele ausländische Fach- und Arbeitskräfte zuwandern sollen, welche Rücksichten die von Deutschland errungene Vereinheitlichung Europas erfordert, wie weiter mit den ukrainischen Flüchtlingen verfahren werden soll, die als Teil des deutschen Beitrags zum Kampf gegen Putins Russland gehandelt werden, wie eine Polarisierung der Gesellschaft angesichts ihres hohen Migrationsanteils zu vermeiden ist, wie die etablierten Parteien das Heft in der Hand behalten können usw.
Überdies steht eine Bundestagswahl ins Haus, in der die Wähler zu einer politischen Einmischung eigener Art gefordert sind. Nicht in die Zwecke der kommenden Regierung, die sich diese in eigener Hoheit setzt, wohl aber in die Auswahl und Ermächtigung des diesbezüglichen Personals. Deshalb bemühen sich die Parteien reihum, „Aschaffenburg!“ als eines der Themen zu „besetzen“, mit denen sie ihre Kandidaten als die berufenen Macher der künftigen Politik empfehlen und installieren wollen. Vor allem die rechten Parteien versuchen deshalb, das fremdenfeindliche Momentum der Vorfälle zu schüren und in Wählerstimmen umzusetzen. Andere Konkurrenten wollen dagegenhalten, indem sie der geteilten „Problembeschreibung“ ihre „Lösungspläne“ beifügen. Nur in der Linkspartei herrscht noch ein wenig „Willkommenskultur“. Und den Außenseitern der AfD möchte die „demokratische Mitte“ dadurch begegnen, dass sie deren Ausländerprogramm in die eigenen Hände nimmt.
Dieser Parteienstreit nimmt dann seine Formen an. Kanzleranwärter Merz z.B. will seine Entschlusskraft in Sachen „fehlgeleitete Asylpolitik“ (s.o.) dadurch wählerwirksam beweisen, dass er keine Parteien mehr kennt, sondern nur noch Unterstützer bzw. Gegner der unaufschiebbaren Korrektur. Entsprechend erfolgt am Mittwoch, dem 31. Januar ein kalkuliertes parlamentarisches Händereichen von Christenunion und AfD über die „Brandmauer“ hinweg. Vor allem der öffentliche Widerhall dazu ruft bei einigen Abgeordneten links dieser Mauer Bedenklichkeiten hervor, weshalb eine Parlamentsmehrheit am folgenden Freitag ein Gesetz zur Zuwanderungsbegrenzung ablehnt, obwohl sie eine große Majorität im Bundestag schon längst für dringend geboten befindet.
Offenbar halten diese Parlamentarier die Vorführung einer Distanz zur AfD für angezeigt. Ob aus inhaltlichen oder wahltaktischen Gründen und wie sich das auf die Wahl auswirkt – wer weiß das so genau? Jedenfalls widmen sich Medien und Öffentlichkeit im Anschluss der Frage, ob das „All-in“ von Merz parteitaktisch und staatspolitisch „klug“ war und ob Scholz damit punkten könne, dass der Gegenkandidat sich „verzockt“ habe. So wenig in diesem Streit die Frage der Sicherheit von Kindern und Erwachsenen vor zugereisten Mördern im öffentlichen Raum noch zu erkennen ist, so wenig ist das „bloß Wahlkampf“, wie abgeklärte Beobachter bemerken wollen. So offenbart er vielmehr seinen Kern – eben die Lizenz zum Herrschen.
Neben den 82 Prozent der von der ZEIT im September 2024 befragten Deutschen, für die die Migration die größte Sorge ist und die die Zuwanderung beschränken wollen, gibt es aus Anlass des „Tabubruchs“ der Union wieder Massenproteste im ganzen Land. Zu denen noch so viel (mehr dazu hier oder hier): Das „freundliche Gesicht“ gegenüber Migranten in „Notsituationen“, siehe den Anfang dieses Textes, ist bei diesen Demonstrationen in den Hintergrund geraten oder hat sich herausgekürzt. Die fremdenfreundlichen Parolen haben den Sorgegegenstand gewechselt und heißen jetzt „Mitte statt Merz“, „Fritz, hör auf Mutti“, „AfD ist so 1933“ oder „Demokratie ist sexy“. Die Demonstranten merken offenbar nicht, dass die Wirklichkeit der Demokratie auch ein Erfolgsweg der rechten Alternative für Deutschland ist.
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Meine Frage ist folgende, wo bekomme ich Asyl, Schutz oder Willkommenskultur wenn ich hier keine Bezahlbare Unterkunft, Gesundheitsversorgung oder gerecht Bezahlte Arbeit finde ???
Bin auch bereit die Landessprache zu erlernen und mich an die Gesetze zuhalten
Tipps mit Ländern erwünscht
Atlantis. Kannst den Rest der hiesigen Idiotenfuhre mitnehmen.
@He who shall not be named
Bei Atlantis fällt mir nur Afrofuturismus und Sun Ra ein, du meinst bestimmt Neo-Swabia (Neuschwabenland) wo Leute wie du denn Klimawandel aussitzen und ihr euch mit mRNA Antifaboostern könnt.
Hier die 🎏
Mit großer Wahrscheinlichkeit stand die Katastrophe von Thera 1610 v. d. Z. für den Atlantis-Mythos Pate. Die Insel Thera befand sich dort wo sich inzwischen vier Inseln befinden die sich „Santorini“ nennen und wo es ja gerade wieder „rumpelt“
https://www.merkur.de/welt/spueren-erdbebenserie-santorini-nimmt-kein-ende-staerkstes-beben-230-kilometer-entfernten-athen-93552351.html
da dort verschiedene Erdplatten aneinander stoßen und noch immer ein unterirdischer Vulkan existiert.
Um 1610, also vor 3635 Jahren brachen auf der Insel insgesamt vier Vulkane aus. Ein Großteil der Insel wurde dabei zerstört dort wo das Zentrum der Insel war ist heute Meer. Dabei haben sich die Aschelagen sogar überlagert, was man an den Felsen sogar sehen kann. Die Aschesäule soll 31 km hoch gewesen sein (selbstverständlich kann das heute nur berechnet werden) Dennoch müssen die Menschen damals vorbereitet gewesen sein, es gab keine überstürzte Flucht wie aus Pompeij. Als der Vulkan mit dem Seewasser in Berührung kam wurde ein gigantischer Tsunami erzeugt der im gesamten Mittelmeerraum spürbar war. Dabei gingen Kulturen wie die Miosche Kultur auf Kreta höchstwahrscheinlich unter.
Die Auswirkungen reichten bis nach Ägypten, in einem Großteil Ägyptens blieb es monatelang dunkel. Und es kamen griechische Flüchtlinge nach Ägypten, deshalb wurde das Ereignis auf Stelen vermerkt und entsprechend von Priestern gedeutet. In der Zeit des Pharaos Ahmose scheint es gehäuft Katastrophen gegeben haben, so war das Nildelta von Fremden besetzt, es gab Überflutungen, Epidemien, Ernteverluste, Aufstände. Man kann sich ausrechnen wie die Priester all diese Katastrophen zusammen gedeutet haben.
1000 Jahre nach Beschriftung der Stele kam ein Vorfahr von Platon nach Ägypten – dort wurde ihm die Geschichte von den Priestern erzählt.
Nochmal 500 Jahre später versuchte Platon, Schüler von Sokrates an einem Text der seinen Lehrer würdigen soll. Die alte Geschichte die von Generation zu Generation weitergegeben ist, kommt ihm da gerade recht. Sie dient als Basis für eine freie Interpretation des alten Stoffes, der zudem noch dahingehend verändert wurde das ihm keine reale Insel mehr zugrunde liegt und auch die Katastrophe selbst viele tausend Jahre „zurückdatiert“ wurde.
Putin hat vor einigen Monaten ein Dekret gezeichnet, dass allen Einreisewilligen, auch aus den sogenannten „unfreundlichen Ländern“, Zuflucht gewährt, auch ohne russische Sprachkenntnisse! Sehe ich persönlich nicht als uninteressant.
Russland hat bestimmt kein Bedarf an EU-Opa’s mit nur 975€ Rente im Monat noch nicht mal im ganz fernen Osten in Kamtschatka.
Was Deinen Umgang mit den Antworten und Forenten zu Deiner Ursprungsfrage anbelangt, scheinst Du wohl schon als respektloser, ahnungsloser Dummkopf auf die Welt gekommen zu sein.
Moderation, Ihr könnt meinen Post in diesem Thread löschen!
Mal ganz im Ernst.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Afrofuturismus
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sun_Ra
Und ja meine Rente ist in sieben Jahren bei 975€,
da Armutsmigration auch in Russland nicht erwünscht ist bleibt mir nur die bittere Realität.
Ein Respekt Loser 👍
Dann erfindet die CDUAfDexFDP bestimmt noch ein ‚Rentenabstandsgebot‘ 😉 und druecken das unter das Existenzminimum (zum sozialvertraeglichen Fruehableben).
Oder sie stecken RentnerInnen in Lager.
Ich muss leider sagen (vermutlich im Widerspruch der meisten ForistInnen ;-): eine der wenigen Male, wo ich Angie zustimmen musste, war das mit ‚Wir schaffen das‘.
Das war so eine Art HelmutSchmidt-Moment: Aufgeben ist keine Option! – Verdammt zum Erfolg.
Es war klar, dass es nur ein Teilerfolg sein koennte, allein wg der Widerstaende der ‚Pfruende-Verteidiger‘, aber egal. Notfalls kaempfend untergehen ;-].
Haltet mich fuer daemlich, so bin ich leider gepolt.
Aber das gilt auch fuer alle anderen Unterbezahlten und von der Politik Verkasperten – fuer die muss man genauso kaempfen. Scheiss auf die Torpedos.
Es liegt auf der Hand: man kann nicht alle retten, aber soviel es geht. Die Umverteilung von unten nach oben muss aufhoeren, das zerstoert Deutschland (und andere Laender).
Ich bin alt und weiss(haarig), und das sind meine 10Pf dazu …
Der Trick ist, dass man sich verändern sollte, wenn es der Weltwirtschaft gut geht.
JETZT suchen Millionen so einen Ort, und andere Ländern werden nicht nur von Deppen regiert, die nehmen jetzt auch nur mehr die, von denen sie sich Vorteile versprechen… Siehe die Änderungen in Neuseeland, Australien und vor allem: der Schweiz.
Mit den Mitteln die jemand wie du mitbringen würdest. bleibt wohl nur Pakistan…
Gaza. Dort gibt’s bald blühende Landschaften und Trump Towers mit gut bezahlten Jobs….
Die zwanghafte Migrantophilie vieler sogenannter Linken erinnert irgendwie an die Pädophilie vor vielen Jahren im Milieu der Grünen:
Beides ist Ausdruck eines heillos überdehnten Begriffs an Freiheit und Libertinage. Damals meinte man, die sexuelle Befreiung zu vollenden, indem sie ganz selbstverständlich auch Kinder umfassen möge.
Heute steht der Flüchtling, pardon: der Geflüchtete (auch gern: Schutzsuchende) als umschwärmte Sehnsuchtsfigur für ein vermeintliches Freiheitsideal, diesmal jenes der offenen Grenzen.
Und auch eine sexuelle Komponente dürfte da wieder mitschwingen: Die Ankömmlinge sind in der Regel junge, gesunde Männer (nicht aber alte, kranke, geschwächte Menschen), die unser Asylsystem „durchkommen“ lässt – bei Zahlung eines üppigen Schleuserlohnes, versteht sich. Und es finden sich bei den Demos gegen Rechts™ denn auch viele Mädchen und junge Frauen, die den „Popstar Flüchtling“ anhimmeln wie früher Robbie Williams oder Justin Timberlake.
Wenn ich Demonstrationen gegen Recht google und Bilder anklicke, sehe ich weit überwiegend Frauen. Die scheinen sich mit Willkommenskultur sehr tief zu befassen.
Da fuehlt sich aber jemand sehr ignoriert und vernachlaessigt 😉 …
Zum letzten Teil Deines Beitrags: Ich glaube, Du hast die nicht mehr ganz jungen Mädchen vergessen, die hoffen noch einen abgreifen zu können, und sei es durch Bezahlung, pardon, Geschenke.
… oh, und noch einer 🙂
Moeglicherweise Opfer der Niedriglohn-„Arbeit ist ein Wert an sich“-Politik der SPD,
die nun kein Gehalt hatten zur Familiengruendung?
Oder missverstandene Freunde des ‚Lohnabstandsgebots‘ der CDU (was im Aufstocker-Szenario ja nun voellig sinnlos ist – wenn Arbeitende aufstocken sollen, in welches Klo will die CDU Menschen spuelen, die nicht arbeiten koennen, weil sie Kinder erziehen oder physisch/psychisch nicht koennen?)
Es gilt die alte Regel: wer ficken will, muss nett sein (nur so am Rande – wird gerne mal vergessen).
Ich möchte noch mein Verständnis für die Frauen zum Ausdruck bringen, Wenn hier Millionen saftiger junger Ostasiatinnen Asyl suchen würden, würde ich auch gegen deren Abschiebung demonstrieren.
Nachvollziehbar. Aber was glaubst Du was passiert wäre, wenn hier 1..2 Mio weit überwiegend junger, weiblicher Asiatinnen ab 2015 eingewandert wären? Also, die Reaktionen von Presse, Grüninnen, älteren Dämchen meine ich.
Ich glaube, dass die Asiatinnen ruckzuck integriert wären, und die Bevölkerungsschieflage beseitigt würde. Aber die Feministen und Feministinnen würden hetzen und behaupten, diese Frauen würden unterdrückt und ausgebeutet, und sie zu Widerstand gegen ihre Tyrannen aufrufen. Asia live matters sozusagen.
Oh wie poese – poese Purchen:
Die natuerlich unterwuerfigen Asiatinnen aufstacheln :-).
Ich kannte mal ne glasharte Suedkoreanerin, die waer die Richtige fuer dich ;-D.
Da bekommt das Wort ‚Schluesselmeister‘ einen amuesanten Beiklang.
Mit deinem Sprachfehler will dich ja keiner!
Dich will selbst ohne Sprachfehler keine, und die kommen auf deine mannigfaltigen Störungen schließlich noch gratis on top.
Ich habs ihnen schon mal gesagt… Ihre Kommentare sind eine echte Beleidigung für Robert Crumb und auch Gilbert Shelton.
Sie sind ein erbärmlciher, Miutleid erregender Spiessbürger, also ziemlich genau das Gegenteil von Fritz…
Vielen Dank für das Lob. 😀
Die Analyse halte ich für sehr treffend. Es sind oft sozial desintegrierte, relativ vereinsamte Menschen, die sich so gerne um Flüchtlinge kümmern. Das anziehend daran ist die Unverbindlichkeit der Beziehung (man kann jederzeit aufhören bzw. sich dem nächsten zuwenden) und die Dankbarkeit bis Servilität der Geholfenen – die aber auch schlagartig oder unangenehm (verwüsteter Wohnraum, …) enden kann, was dann aber erfolgreich mit „natürlich traumatisierte Flüchtlinge“ rationalisiert wird.
Es sind ja auch genau die selben Leute, die nichts mit unserer Religion und Kultur am Hut haben, für die Brauchtum vollnazi ist und so, aber die Religion der Migranten achten und deren Brauchtum ganz toll finden, weil das so lebendig und fröhlich (aber vor allem: für den Deutschen so geschichtlich unbelastet und pur folkloristisch) rüberkommt.
Hunderttausende demonstrieren gegen die CDU, weil sie ein Gesetz zu Begrenzung der Migration präsentierte, und nehmen damit Partei für Terrormigranten. Mehr Willkommenskultur ist einfach nicht mehr möglich.
Wieso diese Ressentiments. Viele meiner Arbeitskollegen sind Migranten und sie haben alle nichts mit Terror am Hut.
Und klar sind es zu viele die da seit 2015 gekommen sind. Und hier ist das Problem, das die Lasten nur von Menschen getragen werden die selbst nicht viel haben
Beispiel:
Ukrainische Flüchtlinge sind bei Ankunft sofort Bürgergeldempfänger, d. h. Sie sind sofort kostenfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung. Privat Krankenversicherte haben mit diesen Kosten nichts zu tun.
Ein Lösungsansatz: Bürgerversicherung, alle müssen gleichberechtigt in eine Krankenversicherung einzahlen. Damit wären alle solidarisch.
👍
Ich meine nicht Migranten allgemein sondern speziell Terrormigranten, meist Dschihadisten aus Syrien und Ortskräfte aus Afghanistan, die für den Westen gekämpft haben, und hier vor Strafe geschützt werden, indem man sie auf Bewährung verurteilt oder als schuldunfähig in die Psychatrie einweist. Aber manche kümmert das nicht mal, wenn eines ihrer Kinder verletzt oder umgebracht wurde. Und abgesehen davon bin ich gottseidank privat krankenversichert und von der gesetzlichen Rentenversicherung befreit und muss keine Miete bezahlen und kann meine Arbeit nicht verlieren. Trotzdem wähle ich keine Blockparteien, die durch Förderung von Krieg und Migration Probleme in allen Lebenslagen verursachen. Aber die Leute wollen es offensichtlich so.
Ich auch nicht. Das BSW ist da eine Alternative, weil Wagenknecht eben keine Ressentiments gegen Flüchtlinge schürt.
Ich bin auch der Überzeugung das eine Gesellschaft nur solidarisch funktionieren kann.
Warum sollen dann ausschliesslich gesetzlich Versicherte für die Krankenversicherung von Ukrainern aufkommen.
Ich bin in Aschaffenburg aufgewachsen. Wenn man dort Samstags über den Wochenmarkt am Schloss läuft denkt man es gebe keine Migranten in Deutschland.
Die Bürgerlichen gehen dort einkaufen, weil dazu der Inhalt des Geldbeutels stimmen muss.
Aber keiner kommt auf die Idee mal eine Flüchtlingsunterkunft am Öderweg in Frankfurt hinzustelllen. Nein die gibts ausschliesslich in den Randvierteln. Und dort sind dann die Schulen maximal mit dem Sprachproblemen der vielen, teils über 60%, Migranten überlastet.
Ja klar, Wagenknecht ist gut für Leute, die so tun wollen, als täten sie was. Massenmigration ablehnen, um die Blockparteien an der Macht zu halten, das ermöglicht Spießbürgern, sich selbst zu betrügen.
Die ’so tun als ob‘ sind die Altparteien-Clone: die ‚Lasst mich an die Fleischtoepfe‘-AfD.
Das ist auch nur alter Wein in alten Schlaeuchen, die mit Wolfgang Schaeubles ‚Erfolgsrezepten‘ reussieren moechten:
‚der Deutsche‘ an sich ist gut und unschuldig, ‚der Auslaender‘ ist an allen schuld! (der darf ja auch nicht waehlen 😉
„nicht Migranten, Terrormigranten“ – klassisches CDU-Framing.
’nicht Hartzis, aber arbeitsunwillige Hartzis‘ – und ruckzuck das Existenzminimum fuer alle weiter unterschritten. Scheinloesungen fuer medial inszenierte Scheinprobleme, und die echten Probleme in den Kulissen verbuddeln.
…und dennoch sinken weder afd noch cdu in den Umfragen:
Die linke Hirnwäsche verfängt nicht mehr.
10 Jahre Asylchaos haben den Bogen wohl überspnnt.
„Wozu sie den „X-Nutzer“ so zitiert: „Schubsen vor die Bahn [betrifft] in der Regel die Klientel aus einem gewissen Gebiet der Welt.“ Dort, wo die Einwohner das Schubsen in der DNA haben.“
Nun dies ist eine Auslegung der Worte von Herman durch HR. Schuster.
Was ist aber wenn sie eher den religiös – kulturellen Hintergrund meinte als die DNA ?
„Beschädigt sehen sie sich als nationales Kollektiv, obwohl ihnen die Arbeitsplätze und Mietwohnungen doch gar nicht gehören.“
Also wenn ihnen die Arbeitsplätze und Mietwohnungen gehören würden würde sich ihre Einstellung gegenüber der Zuwanderung
ändern ?
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Mein Tip wäre eher nicht.
HR. Schuster weißt auf die spektakulären Fälle die durchs Mediendorf getrieben wurden und erkennt ein spielen auf der emotional-populistischen Klaviatur des Volkes zwecks Wahlkampf.
Stimme ich ihm zu.
Was aber HR. Schuster nicht erwähnt ist die Massenproblematik die durch die Migration verursacht wurde.
Signifikanter Anstieg bezüglich jeder Art von Kriminalität ein Überlaufenes Krankenversicherungssystem.
Anstieg von Sozialversicherungsbeiträgen.
Der zigste öffentliche Hinweis von Vertreter der Kommunen das diese an ihr Limit gekommen sind was aber keine Reaktion bisher seitens der Berliner Regierungsblase zu Folge hatte .
Es ist auch fragwürdig ob das freundliche Gesicht zur Migration sich nicht eher auf die neuen Geschäftsfelder die diese mitbrachte bezog.
Georg Schuster (Pseudonym)
„Drecksäcke (sind) keiner bestimmten Ethnie oder Nation vorbehalten“
Wie wahr, aber leider der Erregung des „Volkszorns“ (1938!) nicht dienlich, ein migrantischer Hintergrund sollte schon sein!
Jetzt in Schweden: hoffentlich war’s kein Bio-Schwede, das wäre wirklich sehr enttäuschend …
Ein Breivik-Imitat? Vermutlich.
‚Volkszorn‘ – wie mich das anpisst.
Von links ‚angebroht‘, von rechts ‚angevolkt‘ 🙁 – immer irgendwelche Doespaddel, die vom ‚Volk‘ faseln … und doch nur ‚mein Geld‘ [tm] meinen.
usa, nato und eu sind weltweit tätige
Flüchtlingsproduktionsmaschinen !
+++
Neugierige, reisewillige Menschen gibt es seit es aufrecht gehende Zweibeiner gibt.
Nur die allerärmsten Menschen sind – trotz Krieg und dessen schlimmen materiellen Folgen – dazu verurteilt zu bleiben wo sie sind. Von den hauptamtlichen Moralisten interessiert das kaum einen. Deshalb können sie die willkommenen Schutzsuchenden so gut sortieren nach Würdigkeit, politischer Heimat und wirtschaftlicher Nützlichkeit. Je nachdem woher der Wind der Macht weht.
USAID!
Mit Begleittöpfen zusammen bis zu 100 Milliarden Dollar pro Jahr. Für Migrationsförderung. Hinter einer ganz, ganz dünnen humanitären Fassade versteckt.
Was für ein selbstgerechtes Geschwafel.
Versteckt hinter einem Pseudonym lässt es sich leichter verantwortungslos schwätzen, gelle?
Bei politisch-aktuellem Bezug sollte m.E. grundsätzlich mit offenem Visier gefochten werden. Das sichert zwar keine Qualität a priori, aber der Klarname wirkt dabei ähnlich wie die Unterschrift bei Verträgen: man überschläft das Ganze besser noch mal, steht zu seinen getätigten Einlassungen und rotzt nicht einfach mal so in die politische Landschaft.
Mindestens sollte beim angegebenen Autoren darauf hingewiesen werden, dass es sich um ein Pseudonym handelt:
Georg Schuster (Pseudonym)
Der Kommentarbereich als reine Meinungsäußerung bleibt dabei ausdrücklich unberührt.
@ Dan
„Der Kommentarbereich als reine Meinungsäußerung bleibt dabei ausdrücklich unberührt.“
Weil?
Steht doch da: „Meinungsäußerung“
Was ist konkret daran unverständlich?
Die Frage ist durchaus ernstgemeint 😉
@ Dan (oder wie lautet dein kompletter Name?)
Wo liegt dein Problem dem Author des Artikels ein Pseudonym zuzubilligen, deine Meinungsäusserung aber unbedingt anonym halten zu wollen?
Entweder – Oder! Zumal sich unter den Kommentaren ja viel mehr Zumutungen teils primitivster Art finden, als in den Artikeln selbst…
Weil dem auf Overton publizierten Artikeln ein anderes Gewicht beigemessen wird (und sollte), als die im Kommentarbereich erscheinenden Meinungen.
Das ist hier kein Forum mit grundsätzlich gleichberechtigten Meinungsäußerungen, sondern stellt ein hierarchisches Prinzip dar, ähnlich eines Vortrages mit anschließender Diskussionsrunde oder einer Bürgerdebatte, – welche dann aber auch von einer publizistischen Sorgfaltspflicht getragen werden sollte.
Das hier vor allem offensichtliche Problem der Pseudonyme habe ich ja bereits benannt. Man stelle sich nur mal vor, ein Redaktionsmitglied von OM veröffentlicht neben seinen gekennzeichneten Beiträgen noch zusätzlich hier unter Pseudonym?
Das würde zu recht als mindestens manipulativ gewertet werden.
Wenn ich einen Artikel publizieren sollte, dann selbstverständlich mit Klarnamen. Ich hätte damit überhaupt kein Problem.
Eine Zumutung sind nicht die Kommentare (ich rechne dort mit ‚Zumutungen‘ aller Art), sondern ein wie hier öffentlich zur Schau getragenes, herablassendes und betreutes Denken: ‚Ich sag euch mal jetzt, wie blöd ihr eigentlich seid‘ und dabei absichtlich den Elefanten im Raum übersehen.
Vergleiche einfach mal die Artikel von Roberto de Lapuente mit diesem Text hier.
Overton tut sich damit übrigens keinen Gefallen, man stelle sich mal vor, Coronamaßnahmen Kritiker würden unter Pseudonym veröffentlichen. Aber das ist ja nicht mein Problem.
Wirkt weder selbstgerecht noch verantwortungslos. Eher nach dem Gegenteil. Von hauptamtlichen Trollen wie ‚Fritz the Cat‘ oder ‚Torwächter‘, wird wie stets versucht, es für die Herren auf eine genehme Größe zu reduzieren. Bei beiläufigem Angriff auf die Weiblichkeit und Täter Opfer Umkehr. Mal flott die Ablenkziele geändert.
Einerlei, stimmt, dein Kommentar ist eine reine Meinungsbekundung deinerseits, du fügst nicht eine sachlich fundierte Kritik an. Dein Klarnamenwunsch fußt also darauf, daß sich jemand fundiert, dem von der Politik bewußt reduzierten Thema der Migration, in einem größeren Kontext nähert. Ist hier der Wunsch nach Repression die Mutter des Gedanken? Es scheint so, ist ja gerade das Hauptablenkthema, während der Laden aufgrund des Gebaren des Adels immer instabiler wird.
Die Sinnhaftigkeit vorliegenden Kommentars erschließt sich mir in keinster Weise.
Sorry
Ganz dünnes Eis.
Wir werden dann mal sehen wer sich auf dünnem Eis bewegte.
„Schuster“ liefert einen Haufen Argumente in seiner aufgeschriebenen Meinung. Du lieferst allerdings noch nicht einmal den Versuch, eins seiner Argumente in Angriff zu nehmen. Kannst ja mal aufschreiben, was an seiner Argumentation schief sein soll.
Stattdessen diese aberwitzige Gleichsetzung: Pseudonym=unredliches, und „selbstgerechtes Geschwafel“.
PS
In diesem autoritären Herrschaftssytem ist allerdings die Anonymität von Kritikern der Herrschenden Gewalt, oft ein grundlegendes (Über)Lebensmittel.
Wogegen die „Systemlinge“ und aktiven Stützen der Obrigkeit, ganz selbstverständlich für noch mehr Gewalt, Kriege und bedingungslos aktive Solidarität mit Völkermördern „argumentieren“ dürfen.
Phineas sagt:
“Schuster” liefert einen Haufen Argumente in seiner aufgeschriebenen Meinung.“
Er verschweigt absichtlich den Elefanten im Raum, es sei denn, er ist frisch aus dem Ei geschlüpft.
Apropos Argumente:
In Magdeburg gab’s neben den jetzt auf 6 gestiegenen Toten 300 Verletzte, darunter 86 Schwerverletzte.
Er verharmlost die Tatsachen durch Verschweigen.
„Er verschweigt absichtlich den Elefanten im Raum“
Und der wäre?
Unkontrollierte Massenmigration.
Ich finde der Elefant, hat eine andere Farbe. Nämlich die eines freidrehenden Geldadels, der permanent versucht, über Mietmäuler die Machtunterworfenen gegeneinander zu hetzen.
Noch so ein Kommentar und du läufst bei mir unter Trolle & ähnliche Wesenheiten.
Jetzt erst? Das ist ja Humor, ich habe dich doch schon weit vorher kommentiert. Und deine jetzige Nummer ist, der Dieb ruft, haltet den Dieb. Ich schätze das wäre dann eine Beschreibung deiner Wesenheit.
Ich fürchte, du glaubst ernsthaft, dass es irgendjemanden interessieren könnte, wen du aufgeblasener Pausenclown wo einsortiert. Man könnte fast Mitleid mit dir haben.
🐟
🧠
Und was sind die Gründe unkontrollierter wie kontrollierter Flüchtlingsströme und das folgende migrantische Massenelend?
Na der gerechte Welthandel, und zwar nach Maßgabe westlich-kapitalistischer Nationen. Imperialismus und Neokolonialismus. Inkl. die systemische Durchführung genozidaler Massenvernichtung menschlichen Lebens, auch mittels konsequenter Zerstörung lebensnotwendiger Infrastrukturen unbotmäßiger Staaten und Regionen, in der ganzen von ihnen beanspruchten Welt.
Ich stimme so weit zu, aber worauf willst du hinaus?
Immer noch darauf, dass du für deine Behauptungen über den Beitrag, endlich auch ein paar Argumente lieferst.
Ich bin daran sehr interessiert. Eine pauschale Verteidigung der Person „Schuster“ oder seiner „politischen Heimat“, liegt nicht in meinen Interesse.
»Die Eigenschaft, ein ausländischer Täter zu sein, macht den ganzen Unterschied«
Messerverbotszonen
Reicht das?
Darf ich mal erfahren wie alt du bist?
Müsste es nicht heissen “ in die Queere geraten“?
Übrigens: Syrien, Afghanistan, Ukraine? Dazu sage ich nur: Geliefert, wie von unseren völkerrechtsfesten Politikerinnen (Mrkl, Nlnd, Bb, vdL) bestellt.
@ Martini
„Müsste es nicht heissen ”in die Queere geraten”?“
Nee, das hat mit warmen Brüdern nichts zu tun!
Als ich beim Artikel diesen Satz erreichte …
„Getrennt von der juristischen Einordnung lassen sich Taten, um die es hier geht, in einer Weise erklären, die keine Differenz zwischen zugewanderten und einheimischen Delinquenten hergibt. “
… war bei mir das Maß an Leidensfähigkeit voll.
So ein verlogener und demagogischer Quatsch!!!
In welchem Paralleluniversum lebt Herr Schuster denn ?!
Den Rest habe ich dann nur noch knapp überflogen.
—
Die absolute Subjektivität und extreme Einseitigkeit des Artikels besteht darin, dass er der hier einheimischen Bevölkerung kein Recht zuerkennt, eigene Interessen (z.B. hinsichtlich Wohnraum, innere Sicherheit, nationale Kulturtradion) zu haben und schlichtweg zu sagen:
Nö, wollen wir nicht!
Daraus folgt:
Leute wie Herr Schuster betreiben in unerträglicher Weise eine schändliche Entmündigung der einheimischen Bevölkerung, was natürlich in krasser Form jeder echten demokratischen Kultur widerspricht.
Außerdem machen sich solche Leute mitschuldig an der Zerstörung des eigenen Landes, die aus der Maßlosigkeit der Migration resultiert.
Was für eine Schande!
Als ob du ein „eigenes Land“ hättest. Nur weil dich irgendwer mal zufällig innerhalb irgendwelcher Grenzen irgendwo geschissen hat und du, der biokartoffeligen Tradition folgend, ein rassistischer Naziotto bist, ist es nicht „eigenes“ Land.
Wofür hältst du dich denn, „He who shall not be named“ ? Warum soll jemand nicht von einem eigenen Land sprechen, in dem der Souverän, dessen Teil er ist, Rechte zubilligt oder verweigert? Wir verwenden ja auch den Begriff „eigene Wohnung“ für einen Ort, der nur gegen Geld geliehen ist.
Nur ein Teil der Flüchtlinge oder Wanderer beantragt im Zielland nach einer mehr oder weniger langen Umgewöhnungsphase die Staatsangehörigkeit des neuen Wohnlandes. Keineswegs jeder kommt um zu bleiben. Sie haben nämlich ihre Heimat nur selten freiwillig verlassen, und kehren gerne dorthin zurück, sobald dort ein Überleben wieder möglich wird.
Um in deinem Jargon zu bleiben: Wer hat dir denn ins Hirn geschissen, dass du garantierte globale Freizügigkeit bei freier Wahl der Unterkunft, freier Verpflegung und medizinischer Versorgung für ein Menschenrecht hältst? Es gibt nach globaler Übereinkunft ein Menschenrecht auf Leben. Damit hat es sich aber. Alle weiteren materiellen Rechte müssen erkämpft werden.
Bewerbe dich doch mal für eine Vortragstätigkeit in Zusammenhang mit Veranstaltungen für die zukünftigen „Global Leader“ jeden Alters – also sicher auch des deinigen – an allen möglichen Ausgangs- und Zielorten, die dir so einfallen.
Das nennt man dann Bullshitting. Es wurde bei verschiedenen Gelegenheiten festgestellt, daß die Gesamtbevölkerung eines Landes eben nicht der Souverän ist. Es ist in einer kapitalistischen Ordnung nicht vorgesehen und nicht möglich. Der Kapitalismus garantiert über ein Eigentums- und Vertragsrecht die Abwehr der Veränderungswünsche derer die wenig oder nichts besitzen durch die die viel besitzen. Ein von dir so genanntes Menschenrecht auf Leben, bleibt in diesem Rahmen immer eine Disposition der Mächtigen.
Mssen sie den armen Dummköpfen, denen es ohnedies schon schlecht genug geht, nun unbedingt auch noch schlaflose Nächte bereiten, indem sie sie mit banalen Wahrheiten verstären?
Ich mische mich ungern hier ein, weil mir der Ton etwas zu rau ist, aber ich finde dieses Argument zu fatalistisch. Die Bevölkerung ist ja erstens der Souverän auf dem Papier, und zweitens soll er es aus einer linken Perspektive ja auch wirklich werden. Dann zu konstatieren, dass die Interessen der Bevölkerung egal sind, weil sie eh von den Mächtigen ignoriert werden, hilft nicht weiter, wenn man will, dass diese Bevölkerung irgendwann mal die Machtfrage stellt. Denn dann muss man Migration auch dahingehend bewerten, ob sie die Bedingungen dafür verschlechtert, oder sogar gezielt dafür eingesetzt wird, um die Bevölkerung zu spalten oder zu lähmen. Linke, die diese Fragen ignorieren, und die Frage nur unter Mitmenschlichkeit diskutieren wollen, schießen sich m.E. ins Knie.
Jens Berger hat jüngst auf den Nachdenkseiten die Unwucht in den Aufnahmezahlen thematisiert, bspw. zwischen Deutschland (Ukraine 1,2 Mio, Syrien 630000) und Frankreich (Ukraine 66000, Syrien 31000).
https://www.nachdenkseiten.de/?p=128230
Diese Unwucht zu problematisieren scheint mir eigentlich eher ethisch geboten als ethisch fragwürdig zu sein.
Den ganzen Schwachfug für infantilen Quatsch zu halten, ist für sie „zu fatalistisch“?
„Die Bevölkerung ist ja erstens der Souverän auf dem Papier, und zweitens soll er es aus einer linken Perspektive ja auch wirklich werden.“
Wie kann man sowas ernsthaft behaupten, wenn das Gegegnüber älter als 10 Jahre ist? Denken sie mal drüber nach, ob es nicht Leute wie sie sind, die die ganzen Sauereien dieser Welt erst möglich machen.
Postiv Denken ist das Gegenteil von Denken!!!!
Ewig lang – dennoch einige wichtige Punkte nicht oder unscharf benannt.
Zuvordest das Thema Ukraine. Als eine Art Kriegshilfe sind deren Bürgern Sonderbedingungen eingeräumt. Sie werden in den Asylstatistiken weitgehend unterschlagen und gerade ihre Sonderbehandlung macht sie zur direkten Konkurrenz für im sozioökonomisch eher unten angesiedelter bereits Ortsansässiger. Auch die Ukrainer wollen verständlicherweise nicht jwd leben, sondern in den Zentren. Dort verschlimmern sie z. B. die ohnehin prekäre Lage auf dem Wohnungsmarkt. Von dieser realen Konkurrenzsituation wird aus politischen Gründen nicht gesprochen. Das gesamte Parteienspektrum konzentriert sich, aus diversen Gründen, auf Geflüchtete aus dem Nahen Osten etc., vorwiegend Menschen muslimischen Glaubens und, wie das ein Comedian ausdrückt, mit Abschiebeoptik. Damit wird rassistischen Tendenzen Vorschub geleistet.
Da kommen die diversen Amok-Fälle gerade recht, also jene davon, bei denen ein Mitglied der ‚bevorzugten‘ Zielgruppe beteiligt ist (es gibt immer wieder auch andere, die Stimmung im Land ist danach). Es kommt zu massiven Medienhypes. Dabei spielt die Tendenz der Berichte eine untergeordnete Rolle, die Breite der Berichterstattung ist zentral. Dann die begleitenden Sprüche von Politikern, die sich davon Vorteile versprechen und sich als eine Art vox populi gerieren. Unter diesen Umständen fallen dann auch Umfragen passend aus. Und so bestätigt das eine Element das andere. Dies obwohl es nicht viel Grips braucht, um einzusehen, dass die aktionistisch-populistischen Forderungen bzw. Massnahmen bezüglich Amokläufen nichts ändern und auch sonst wenig, schon nur, weil die Ukraine-Problematik nicht berührt wird.
Das alles dient vorzüglich der Rechten, dies ja‘ schon immer gesagt‘ hat. Ein Merz, der sich auch in der AFD durchaus wohlfühlen würde, wäre das nicht politisch noch ein wenig inopportun, schafft es so leicht, die realen Gründe für die allgemeine gesellschaftliche Misere – Stichwort neoliberale Radikalisierung des Kapitalismus – zu verschleiern und die allgemeine Wut auf eine vulnerable Zielgruppe zu lenken, mithin Politik by Sündenbock zu betreiben, eine altbewährte Taktik.
Kann mir mal jemand den Vorteil von Hyperschallwaffen erklären?
https://youtu.be/yKc3ggtGLnQ?list=PLFEjI5NoAXVZfYBd6rljxvz29SHGPpJCG
Zwei Fragen: 1. Was hat das mit dem Artikel zu tun? 2. Was hat das mit Deinem Videolink zu tun?
Ich poste nur meine youtube timeline. Sieh`s dir an oder lass es bleiben.
Lass es bleiben.
Ich hatte mir Standbild und Beschreibung angesehen und dann Fragen gestellt.
Unkommentierte Videolinks in Diskussionen sind mMn schlechte Umgangsform, aber wenns dann noch nicht mal mit dem Thema zu tun hat …
Das erste Video der Liste hat eine Schießerei nach Bankraub im Norden Hollywoods im Jahr 1997 zum Thema.
Ganz meine Meinung: der ,Beitrag‘ war komplett deplaziert, also überflüssig.
Tommy sagt:
„Sieh`s dir an oder lass es bleiben.“
Deutlicher gehts nicht.
Ein wirklich netter Umgang hier… 🐣
„Deutlicher gehts nicht.“
Deutlicher geht`s nicht?
Soll ich euch vorher Fragen ob ich etwas posten darf?
Das war nicht mein Thema.
Thema war der Umgang mit Kritik im Allgemeinen.
„den tatsächlichen Grund der damaligen Flüchtlingspolitik,“
verpaßt auch der Autor.
Im Bezug auf Syrien:
Die USA hatten mit ihrem Projekt Timber Sycamore zig-tausende islamistische Dschihadisten bewaffnet und nach Syrien eingeschleust, wo diese die gewählte Regierung Assad gewaltsam stürzen sollten. Bis 2015 wurden viele der Dschihadisten getötet (insgesamt wurden laut Engl. Wikipedia mehr als 60.000 Dschihadisten aus ca 40 Ländern in Syrien getötet).
Bis 2015 wurden aber auch ca. 100.000 Soldaten der regierungstreuen syrischen Armee getötet.
Durch die Aufnahme von weit über 100.000 wehrpflichtigen Syrern in Deutschland sollte der syrischen Armee die Rekrutierungsbasis entzogen werden und damit den Dschihadisten zum Sieg verholfen werden.
Dies war Merkels Beitrag zum Krieg gegen die Regierung Assad, wobei sie sich auch noch als humanitäre Helferin feiern lassen konnte.
Coroner: „Durch die Aufnahme von weit über 100.000 wehrpflichtigen Syrern in Deutschland sollte der syrischen Armee die Rekrutierungsbasis entzogen werden und damit den Dschihadisten zum Sieg verholfen werden.“
Das ist gut möglich. Die Einladung Merkels brachte viele Syrer erst auf die Idee sich auf den Weg nach Deutschland zu machen.
Man kann im ehemaligen Mandatsgebiet Palästina sehr gut sehen, welche Folgen die fast ungehinderte Zuwanderung fremder Menschen hat.
tja differenzierte Hintergrundbetrachtung kommt nicht bei Allen gut an! Deshalb besonderen Dank für den nüchternen Bericht, halte ich gerade in der Ära der chronisch kranken Polarisierung und Stigmatisierung für besonders wertvoll!
Unstreitbar gibt es erhebliche Mängel in der gegenwärtigen Politik betreffend Migration. Dass aber so viele Menschen allergisch auf die Politisierung dieses Themas durch die Rechten reagieren und dann in eine wenig hilfreiche Überkompensation kippen, liegt in der DNA der Rechten begründet. Fakt ist eben auch, dass „Rechts“ immer schon auf Minderheiten oder Randgruppen herumgehackt hat. Wie extrem das vor 80 Jahren wurde, wissen alle ‒ auch wenn man sogar hochnotpeinlich versucht, Hitler als Kommunist darzustellen. Aber irgendeine Gruppe wurde und wird immer bemüht, ob nun Flüchtlinge, Migranten, Gastarbeiter, Behinderte, Invalide, „Zigeuner“… oder, wenn gerade nichts passt, sind es die Wölfe oder irgendein Bär. Die ‒ eigentlich gesunde ‒ Ablehnung, die das hervorruft, führt dann in einer Übersteigerung zu so irrationalem Verhalten wie z.B. die Demonstrationen gegen „Rechts“ als Reaktion auf ein Mord durch einen Täter mit Migrationshintergrund.
Die angeblich gesunde Ablehnung ist schon lange nicht mehr gesund. Demos gegen rechts, schon der Name ist eine Propagandalüge, weil das alles umfasst von rechts der Mitte bis rechtsextrem. Und dann werden Gruppen wie die Omas auch noch von der Regierung bezahlt. Also die Regierung bezahlt Demonstartionen gegen die Opposition und für die Regierung. In der DDR wurde auch immer gegen Faschismus und für den Arbeiter- und Bauernstaat demonstriert.
Gleichzeitig bezahlt dieselbe Regierung so richtig echte Nazis in der Ukraine. Auch noch den völkermordenden Siedlerkolonialismus in der Levante wird bezahlt. Da fragt man sich wer eigentlich die Undemokraten sind?
Ungesund ist diese Ablehhnung auch, weil sich immer nur an Äußerlichkeiten hochgezogen wird. Braune Hemden, Hakenkreuzflaggen usw. usf. (oder moderner Glatzkopf und Bomberjacke), aber meistens überhaupt nicht auf Methoden eingegangen wird, wie die Medien gleichgeschaltet wurden, wie die Ausgrenzung unerwünschter Gruppen funktionierte, wie totalitär regiert wurde. Stattdessen gibt es nur einen dummen antrainierten Pawlow-Reflex alles und jeden als Nazi zu beschimpfen, der nicht politisch genehm ist.
Wie rundum unehrlich die Debatte ist – von allen Seiten unehrlich – wird dadurch deutlich, dass die Attentate der Kriegstraumatisierten durch die herbei geschrienen Maßnahmen nicht verhindert werden.
Die Debatte kreist nicht darum, wie solche Messerattacken künftig verhindert werden. Wir haben viele Millionen Kriegstraumatisierte im Land. -> Alle abschieben? Dümmer als die AfD ist nur der Merz.
Daher muss endlich über die Psychiatrien geredet werden, ob sie überhaupt leistungsfähig sind (in Aschaffenburg und Magdeburg/Bernburg waren sie es nicht, überall stehen dieselben Drehtür-Psychiatrien) – und wie viel psychologische Betreuung kosten darf.
Immer noch verleugnet: Deutschland IST ein Einwanderungsland – und zwar vor allem von Kriegsflüchtlingen.
Lügen über Lügen! Migration ist nur der Notnagel einer erstarrten Gesellschaft – mit einer der weltweit niedrigsten Geburtenraten / einer reichen herrschenden Blackrock-Klasse, die sich Arbeitskräfte auf einem „Migrationsmarkt“ fertig und günstig kaufen will, wenn sie sie braucht. Um die „Folgekosten und Kollateralschäden“ (Kriegstraumatisierte, Durchgeknallte, Wohnungsnot, Schulnot…) soll sich der Staat als „Müllabfuhr der Blackrocker“ kümmern, aber dafür Steuern zahlen tun die Reichen niemals.
ja, da haben sie Recht… allerdings müssen auch sie zugeben, dass derzeit Wahlkampf ist, und da haben Lügen nun mal keine Obergrenze. denn der Urnenpöbel ist blöd genug sowas als „Argumente“ zu akzeptieren.
Nein, jedes Volk hat die Regierung die es verdient, und, jede Wette, das wird nach dieser Wahl nicht anders sein…
☹️
Jedes Volk?
Putsch Chile 1973
Das Volk hätte sich ja wehren können. Wenn ein Volk wirklich mal aufsteht können die Puppenspielernichts mehr machen. Das wissen diese, und deswegem wird das Volk mit Propaganda dauerbeschallt und dumm gemacht in der Schule damit es nicht auf Ideen kommt.
Alfred Nonym sagt:
„Das Volk hätte sich ja wehren können. Wenn ein Volk wirklich mal aufsteht…“
Francisco Franco
Warum z.B. werden hier nicht genügend Ärzte und Psychologen ausgebildet? Überläßt man die teure Ausbildung lieber Ländern wie Syrien und hält weiter am numerus clausus fest? Was passiert wohl, wenn die ca. 6000 syrischen Ärzte Deutschland verlassen wollen?
Wie verzweifelt muß die Lage sein, um einen verhaltensauffälligen, gewaltbereiten, polizeibekannten saudischen Staatsbürger, vor dem man sogar explizit gewarnt wurde, als Psychiater – offensichtlich ohne Supervision – hier praktizieren zu lassen?
Deutschland bildet sehr viele Mediziner und Psychologen aus, aber die vertreibt man mit dem Gesundheitssystem in andere Länder. Die haben keine Lust sich schlecht bezahlen zu lassen und sich mit der Bürokratie herumzuschlagen.
Ein selbst für native speaker schwer verständlicher Text! Was will uns der Autor sagen?
Kleine, aus den Zusammenhang gerissene Kostprobe:
„…. Beschädigt sehen sie sich als nationales Kollektiv, obwohl ihnen die Arbeitsplätze und Mietwohnungen doch gar nicht gehören.…..“
Auch wenn den werktätigen Volk Arbeitsplätze und Mietwohnungen gehören würden bleibt die Tatsache: es gibt zuwenig bezahlbare Wohnungen und noch immer den Niedriglohnsektor, wenn auch nicht im Tarifbereich der GEW.
Fakt ist ebenfalls, die psychologische Betreuung etc. kann doch nichtmal die indigene deutsche Bevölkerung ausreichend versorgen. Kommen da noch traumatisierte Kriegsflüchtigen hinzu, dann ist Schicht im Schacht!
Die menschenunwürdige Massenflüchlingsunterkunft in Berlin-Tempelhof kostet Millionen und produziert geradezu Kriminalität.
Fazit: will man Migrantenkriminalität, deutsche Kriminalität, Kriegstraumata etc. ordentlich behandeln, Vorsorge treffen, dann muß man Geld ausgeben. Das will die Politik aber nicht. Vielmehr steckt man das Geld in die korrupte Ukraine oder gibt es den neuen syrischen Halsabschneidern und produziert damit weitere Flüchtlingsströme. Wie war das nochmals in Afghanistan? Erst wurde mit einer kleinen Truppe die deutsche Freiheit am Hindukusch verteidigt, dann überließen nach 20 Jahren erfolglosen Krieges die Amis den Taliban das Land. Wer mit den Westen zusammenarbeitete verließ Land, schlug sich nach Deutschland durch, wurde hier schlecht behandelt, wurde kriminell und beging Kindermord.
Das ist der Fluch der bösen Tat: wer fremden Ländern mit Gewalt westliche Werte aufzwingen will, holt sich die Folgeprobleme ins eigene Land.
Hört auf mit den wertewestlichen Imperialismus, respektiert fremde Kulturen, hört mit den Kriegen auf, dann kommen auch keine traumatisierten Kriegsflüchtlinge ins Land!
„Hört auf mit den wertewestlichen Imperialismus, respektiert fremde Kulturen, hört mit den Kriegen auf“
Mit dem „wertewestlichen Imperialismus“ hören die Populisten (wie Trump) ja auf. Sie setzen zwar auch auf „Werte“, allerdings nur noch auf materielle Werte. Eine Rechtfertigung ihres Imperialismus durch moralische Werte benötigen die nicht mehr. Insofern sogar ein Fortschritt hin zu mehr Sachlichkeit und Ehrlichkeit. Der Imperialismus demaskiert sich und zeigt sein brutales Gesicht wie aktuell zu Gaza.
Ja, die westliche Welt, der westliche Kulturkreis zerlegt sich selbst und das ist gut so.
Nach 500 Jahren nähert sich die westliche Zivilisation ihren Ende. Sie hat große technische Leistungen hervorgebracht, hat die Produktivkräfte entwickelt. Aber Imperien, Zivilisationen steigen auf und gehen unter. Der Westen, die westliche Welt, die westliche Zivilisation ist im Niedergang. Trump verwaltet diesen Niedergang, pfeift auf die Europäer und will das amerikanische Kernreich retten.
Sieger im „Kampf der Kulturen“ wird China sein. Die chinesische Zivilisation ist die älteste der Welt. Die Chinesen erfanden Schießpulver und Buchdruck zu einer Zeit als die Germanen noch Barbaren waren. Doch die Reiche der Barbaren stiegen auf, zivilisierten und entwickelten sich und unterwarfen sich die Welt. Jetzt ist der Kippunkt erreicht. China erlebt nach 2 Jahrhunderten der Demütigung durch die Westler seine Wiedergeburt. Anders als die westliche Zivilisation ist die chinesische zutiefst friedlich. Man setzt auf Handel und auf chinesische Schlauheit. Kriege sieht man als Ressourcenverschwendung. Der Westen spielt das unterkomplexe Kriegsspiel Schach, China aber spielt Go, das komplexeste Brettspiel der Welt.
Durch den Krieg in der Ukraine hat der Westen Russland an die Seite Chinas gebracht, was in gewisser Weise „unnatürlich“ ist.
Hinzu kommt, das der arabische Kulturkreis auch seine Wiedergeburt erlebt, aber chaotisch, voller Grausamkeiten.
Damit wird der Westen schon gar nicht fertig.
Was bleibt für den Westen? Christliche Demut und die Akzeptanz, das die westliche Arroganz ausgespielt hat. Die Mehrheit der Menschheit will es so!
Dass die westliche Weltherrschaft mit ihrem Hochmut langsam zu Ende geht, ist offensichtlich und entspricht der Logik. Aber das dürfte ein sehr langer und qualvoller Prozess sein, der Jahrzehnte wenn nicht gar Jahrhunderte andauern wird. Denn der im Westen angesammelte Reichtum verschwindet nicht über Nacht, sondern er stützt weiterhin diese Macht.
„Christliche Demut und die Akzeptanz, das die westliche Arroganz ausgespielt hat“ wird es so schnell nicht geben. Das kratzt an der seit Jahrhunderten eingespielten Kultur und dem Selbstverständnis des Westens. Als Herren und Einpeitscher dieser westlichen Kultur erweisen sich die Briten und die US-Amerikaner, als besonders folgsam Polen, Skandinavier und Balten.
Ich gehe von zunehmenden Widersprüchen innerhalb des westlichen Lagers aus, die zu zunehmender Aggressivität führt. Die sich nach innen als auch nach außen richten wird. Russland und China dürften darauf gelassen reagieren soweit das nicht ihre substantiellen Interessen berührt. Immer darauf bedacht den bedrängten Westen nicht noch mehr zu reizen, um ihn von menschheitsgefährdeten Aktionen abzuhalten.
Du hast ja recht, niemand weiß wie lange der westliche Niedergang dauert. Aber wir leben in gefährlichen Zeiten, denn es besteht die reele Gefahr das die Gewalt im westlichen Lager zunimmt, eine „natürliche“ Folge des Zerfallsprozeßes.
Wenn du hier in der westlichen Scheiße leben mußt, dann wird es immer schwieriger und unbequemer. Was soll der einzelne Mensch in einer niedergehenden Zivilisation tun?
China und Russland freilich können bequem aus der Ferne den innerwestlichen Zerfallsprozeß zusehen. Sie müssen selbst nur stärker werden. Die Zeit arbeitet für sie!
Der Einzelne kann nicht viel tun. Es lebt sich auch noch recht komfortabel in der „westlichen Scheiße“.
Ein selbst für native speaker schwer verständlicher Text! Was will uns der Autor sagen?
Kleine, aus den Zusammenhang gerissene Kostprobe:
„…. Beschädigt sehen sie sich als nationales Kollektiv, obwohl ihnen die Arbeitsplätze und Mietwohnungen doch gar nicht gehören.…..“
Auch wenn den werktätigen Volk Arbeitsplätze und Mietwohnungen gehören würden bleibt die Tatsache: es gibt zuwenig bezahlbare Wohnungen und noch immer den Niedriglohnsektor, wenn auch nicht im Tarifbereich der GEW.
Fakt ist ebenfalls, die psychologische Betreuung etc. kann doch nichtmal die indigene deutsche Bevölkerung ausreichend versorgen. Kommen da noch traumatisierte Kriegsflüchtigen hinzu, dann ist Schicht im Schacht!
Die menschenunwürdige Massenflüchlingsunterkunft in Berlin-Tempelhof kostet Millionen und produziert geradezu Kriminalität.
Fazit: will man Migrantenkriminalität, deutsche Kriminalität, Kriegstraumata etc. ordentlich behandeln, Vorsorge treffen, dann muß man Geld ausgeben. Das will die Politik aber nicht. Vielmehr steckt man das Geld in die korrupte Ukraine oder gibt es den neuen syrischen Halsabschneidern und produziert damit weitere Flüchtlingsströme. Wie war das nochmals in Afghanistan? Erst wurde mit einer kleinen Truppe die deutsche Freiheit am Hindukusch verteidigt, dann überließen nach 20 Jahren erfolglosen Krieges die Amis den Taliban das Land. Wer mit den Westen zusammenarbeitete verließ Land, schlug sich nach Deutschland durch, wurde hier schlecht behandelt, wurde kriminell und beging Kindermord.
Das ist der Fluch der bösen Tat: wer fremden Ländern mit Gewalt westliche Werte aufzwingen will, holt sich die Folgeprobleme ins eigene Land.
Hört auf mit den wertewestlichen Imperialismus, respektiert fremde Kulturen, hört mit den Kriegen auf, dann kommen auch keine traumatisierten Kriegsflüchtlinge ins Land!
Mit dem letzten Satz wäre ich sehr vorsichtig. Demokratie heißt nicht daß es keine inneren Gefährdungen mehr gibt, etwa durch die Wahlen selber, sondern daß vorhandene eingehegt werden.
Das hängt immer noch mit dem Mythos zusammen Hitler sei durch Wahlen an die Macht gekommen was übrigens eine Übernahme von Hitlers Selbsterzählung ist.
Alle Regierungen haben immer Mistrauen gegenüber dem Wähler, weil dieser sie ja abwählen kann in einer Demokratie. Sehr praktisch, das man den Deutschen an sich für dumm erklären kann mit dieser Lügengeschichte und von seiner Macht fernhalten.
Der Täter von Magdeburg idendifizierte sich mit anti-islamischem Hass und damit mit rechtem Denken.
Daß er trotz zahlloser Warnungen unentdeckt blieb, ist nur mit seinem akademischen beruflichen Status zu erklären.
Die Reduzierung von Integrationskriterien auf den beruflichen Status (wer arbeitet gilt als integriert), ist ein wesentlicher Teil des Problems weil das nichts sagt über die Haltung von Menschen.
Diese Reduktion geht uf das Konto der politischen Rechten, daher ist es ein Witz wenn die sich jetzt dicke tun wegen Magdeburg.
Auch dessen anti-Islam-Denken geht auf das Konto der Rechten, beides könnte man ihnen trefflich um die Ohren hauen, wären die Progressiven nicht so unendlich selbstverliebt in ihr eigenes Gutmenschentum, mit dem sie sich zunehmend lächerlich machen.
Wer soll der AfD was um die Ohren hauen? – Meinen Sie die Medien? haha
Wohl weniger.
Die Begriffe rechts und links versagen zunehmend bei der Erklärung dieser Welt!
Der Attentäter von Madgeburg wollte sein Herkunftsland kulturell verwestlichen, wollte dort westliche Werte einführen. Dabei vertraute er auf die Unterstützung de Westens. Dieser war aber nach Auffassung des Attentäters nicht radikal genug beim Wertetransfer. Durch den Mordanschlag wollte der Attentäter die deutsche Öffentlichkeit aufrütteln. Diese war aber in kleinkarierten westlichen Freund-Feind- Gute-Böse-denken so verfangen daß sie die drohende Gefahr nicht erkannte und alle Warnungen ignorierte. Nach der falschen westlichen Logik wollte der Attentäter westliche Werte in seiner Heimat einführen und paßte nicht ins deutsche Schema des islamistischen Terroristen.Er ist ein westlicher Terrorist.
Fazit: Fakt ist, der arabische Kulturkreis will zwar westliche Modernisierung, westliche Industrie und die Marktwirtschaft, die Einführung der westlichen Kultur in seine Länder lehnt aber der arabische Kulturkreis ab, bekämpft diese sogar als unislamisch.
In das links-rechts-Schema paßt der Attentäter schon gar nicht, auch wenn er Sympathien für die AfD gezeigt hat. Wahrscheinlich gefiel ihn an der AfD, das diese für deutsche Werte und die westliche Kultur eintritt. Aber auch hier ist die Wahrnehmung vieler Leute falsch. Auch die AfD vertritt verschiedene Ideologien. Teile der AfD wollen zwar die deutsche Kultur reanimieren, diese aber nicht in fremde Kulturkreise exportieren. Auch das ist ein Beleg dafür, das die AfD zwar rechts, konservativ ist, aber nicht faschistisch, auch wenn es in der AfD auch Faschisten gibt. Diese gibt es in anderer Verpackung auch bei den Grünen. Diese wollen doch, das die Welt am grünen deutschen Wesen genesen wird. Das aber lehnt „die Welt“, die Mehrheit der Menschheit ab.
Die Sichtweise daß integriert ist wer arbeitet, ist schon rechts (und neoliberal), ansonsten ist es tatsächlich schwierig den Attentäter einzuordnen.
Was die AfD unter deutscher Kultur versteht ist unklar, vielleicht bewußt. Es stimmt daß auch die Progressiven heute eine ziemlich reduktionistische Vorstellung deutscher Kultur haben die bei weitem nicht so vielfältig ist wie sie gerne behaupten, aber es könnte sein daß das auch für die AfD gilt.
Ich persönlich will weder die klassisch völkische Variante der Rechten noch die anti-völkische der Progressiven, beide sind sich viel ähnlicher als es beide wahrhaben wollen.
Die einen sind superdeutsch, die anderen antideutsch. Die einen lieben Weiße über die Maßen, die anderen Schwarze.
Die einen wollen soviel Immigration wie irgend möglich, die anderen Remigration.
Beides nur zwei Konfessionen desselben pseudoreligiösen Denkens.
„Daß er trotz zahlloser Warnungen unentdeckt blieb, …“
Ist imho Unsinn. Selbstverständlich war er bereits „entdeckt“, seine dicke staatsanwaltliche Ermittlungsakte beweist das doch.
Er (besser: die von ihm ausgehende Gefahrenlage) wurde aber IGNORIERT, das ist der Skandal. Jetzt müsste man nämlich überprüfen, warum – war es Versehen, Schlamperei, Gesetzeslage/vorschriftsmäßig oder Vorsatz? Hat irgend jemand aus dem Forum etwas von dieser Überprüfung mitbekommen? Kommt ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss?
Wortklauberei…Natürlich meine ich daß seine Absicht unentdeckt bleib.
Dass der BMW-Amokfahrer von Magdeburg mit der AfD sympathisierte und seinen Gewaltsymbolen über 50.000 Follower folgten, bleibt völlig folgenlos in der Diskussion. Wahrscheinlich hängt die Polizei selber solchen Gewaltphantasien an.
Dass er als Arzt in der Psychiatrie gearbeitet hat, die die Gesellschaft vor solchen gewalttätigen Traumatisierten schützen soll, thematisiert überhaupt niemand. Gegen wen richten sich die Einweisungen und Zwangsbetäubungen der Psychiatrie? Ich kenne die Psychiatrie-Opfer. Das sind genau die, die niemand gefährden. Ich gehe davon aus, dass die Psychiatrie, die wir haben, mehr Schaden als Nutzen für die Gesellschaft anrichtet.
Wie es in der Psychiatrie Deutschlands aussieht, wenn hier alle paar Monate solche Missstände zum Vorschein kommen, die sogar die Bundestagswahl bestimmen, thematisiert ebenfalls niemand.
Seine Islamkritik wird gern gehört, solange sie niemand genauer durchlesen muss. Seine Islamkritik hat damit zu tun, dass er aus der schiitischen Minderheit Saudi-Arabiens kommt, die vom sunnitisch-wahhabitischen Staatsislam dieses Landes verfolgt wird. Darauf hat Michael Lüders hingewiesen. Hat das seine 50.000 Follower jemals interessiert?
Deutschland = Dumpfland: checkt gar nichts. Wir sind ein Land im Niedergang, zu dumm, um unser Land zu verstehen, und haben die Parteien, die wir verdienen. „Alle abschieben“. Dümmer als die AfD ist nur der Merz.
Ihr moralisches Gejammer erklärt leider nichts. Wie wär’s sich daran zu machen die Ursachen zu ergründen. Es gibt sogar eine ganze Kette von Ursachen, die zu diesem „Dumpfland“ führte.
Im Übrigen ist es naiv zu glauben, dass Wahlen dafür verantwortlich sind. Das ist das uns vorgesetzte Narrativ der Herrschenden.
Was im vielen Text untergeht ist, das es vielen zu viel ist!!! Es ist weissen Deutschen zu viel. Da hilft auch nicht, andere Migranten zu interviewen die keine weiteren Migranten wollen. Es wurde Kritik unterdrückt und damit auch all die vielen Menschen die schlicht keine Masseneinwanderung wollen.
Die Gründe die zu solchen Berechtigten Schlüssen führen sind alle Berechtigt, wurden aber in den letzten 25 Jahren systematisch unterdrückt. Rassismus gegen Weisse ist eine bedrohliche Tatsache und sie wird systematisch importiert und Kritik daran unterdrückt. Warum soll man es einfach hinnehmen das man sich in der Heimat als Fremder fühlt ???
25 Jahre? Das war in etwa die Zeit als erste konkrete Forderungen nach Masseneinwanderung zur Lösung ungewollter demographischer Entwicklungen auftauchten.
„Rassismus gegen Weisse“ wird von den links-liberalen Woken benutzt um vom Klassen-Charakter sozialer Widersprüche abzulenken. Es geht ihnen nicht um die Nivellierung sozialer Verhältnisse, um soziale Gerechtigkeit, sondern um die Umkehrung von Unterdrückung. Waren früher die Weißen die Unterdrücker, sollen sie nun zu Unterdrückten werden.
Das alles entspringt der großen Angst der Liberalen sich mit Klassenverhältnissen auseinandersetzen zu müssen. Stattdessen fokussiert man auf Nebenwidersprüchen wie Rassismus, Identität, Gender-Gerechtigkeit, Wokismus usw.
Diese Art von Logik scheint auch in der westlichen Unterstützung für Israel eine Rolle zu spielen: Waren die Juden früher die Opfer, so dürfen sie nun zu Tätern werden.
„Dass sie für Flüchtlinge aus der Ukraine noch halbwegs in Kraft ist, bestätigt nur die Abhängigkeit der Meinung mündiger und selbstbestimmter Bürger von der maßgeblichen Politik.“
Falscher Denkansatz.
Der Grund ist ein viel pragmatischerer und logisch begründbarer als der Autor anscheinend denkt: ukrainische Kriegsflüchtlinge fielen bislang noch nie derart negativ auf, wie Migranten aus Afghanistan, Irak, Syrien, Saudi-Arabien, den Magreb-Staaten, Somalia, usw. eines haben diese Herkunftsländer alle gemeinsam: sie sind muslimisch geprägt und diese Kultur ist offenbar einer der Faktoren, die zu den allseits bekannten und fast täglich in Deutschland stattfindenden Gewalttaten mit Messern, Macheten oder sonstigen Mordinstrumenten führt.
Warum sollte man für solche Migranten noch eine Willkommenskultur aufrechterhalten wollen? Das wäre pathologischer Masochismus!
Mittlerweile dürfte es nämlich auch schon dem dümmsten und naivsten „Teddybär-Werfer“ wie Schuppen von den Haaren gefallen sein, dass die Welt nun mal aus Fakten besteht, die die Realität bestimmen und nicht grün-ideologisch-multikulti-Namenstänzer-Wolkenkuckucksheim-Scheinrealitäten aus dem Paralleluniversum.
Wer Millionen von alleinreisenden Männern im Alter zwischen 16 und 35 ins Land holt, die keinerlei Perspektive auf dem Arbeitsmarkt haben, die aus einer Kultur der Unsichtbarkeit der rechtlosen Frauen in der Öffentlichkeit kommt und in der Meinungsverschiedenheiten oft statt mit Argumenten mit Messern beigelegt werden, der braucht sich nicht wundern, wenn dies zu den Zuständen führt, die wir hier seit nun fast 10 Jahren zu ertragen haben.
Gerade aktuell wird über einen afghanischen Messerstecher in Frankfurt a. Main verhandelt, der letzten Sommer eine Ukrainerin grundlos aus dem Hinterhalt mit einem Messer auf einer Parkbank in Frankfurt attackiert hat. Die Ukrainerin flüchtete vor dem Krieg in ein vermeintlich sicheres Land. Pech gehabt, dass sie meinte, das wäre Deutschland und nicht zum Beispiel Polen. Nun ist sie wieder in der Ukraine, weil sie sich dort wesentlich sicherer fühlt als in Deutschland!
Davon abgesehen, dass die meisten Länder bereits Reisewarnungen für Deutschland wegen der (Messer)Gewalt und Terrorgefahr in Deutschland an ihre Touristen aussprechen.
Was erwartet sich Deutschland von Menschen aus Ländern, die Andersdenkenden die Kehle durchschneiden, Frauen steinigen oder anzünden, Kinder und Tiere vergewaltigen…wo mafiöse Verbindungen, Drogen und Menschenhandel Normalität sind?
„Geändert hat sich vor allem die Haltung, die die politische Klasse der anhaltenden Kriegs- und Armutsmigration entgegenbringt. Eine Änderung, die offenbar ausgereicht hat, der vormals von oben geförderten „Willkommenskultur“ ein definitives Ende zu setzen.“
Und warum nun hat sich die „Haltung der politischen Klasse“ in den letzen 10 Jahren geändert? Ganz klar, weil die eigne alte Haltung der „Demokraten“ die AfD in eine Win-win-Situation brachte, bei der die anderen in der Migrationszwickmühle sitzen und nur verlieren können.
Dieses Deutschland ist global gesehen nämlich viel zu klein und ohnmächtig und die schiere Zahl der global unter die Räder Gekommenen ist so groß, dass das Asylrecht, was von vielen Armutsmigranten als Fuß in der Tür genutzt wird, die ihm ein Bleiberecht bieten, fallen muss.
Diese Deutschland ist überfordert und das merken natürlich genau diejenigen Deutschen zuerst, die am unteren Ende der finanziellen Verhältnisse leben – aber zunehmend auch die Mittelschicht. Die globalen Moralisten in Politik, Medien und Kirchen kriegen das nur am Rande mit, aber meistens erst dann, wenn die AfD wieder ein paar Prozentpunkte mehr hat.
Ich denke, das Asylrecht wird in den nächsten 10 Jahren abgeschafft werden, entweder direkt durch Streichung im Grundgesetzt oder indirekt durch behördliche Ausführungsgesetze. Und dabei wird die AfD höchstens mitwirken.
„Und dies gilt nicht nur für die Befürworter der vermeintlichen Humanität, sondern auch für ihre Gegner, “
Nein. Denn dieses Bessermenschentum, also die Einstellung, dass man besser als alle anderen wäre, ist vorwiegend auf seiten der vermeintlichen Humanität zu finden. Und diese Bessermenschen haben überhaupt kein Problem damit, wenn neben ihnen gewaltbereite „Antifa“ schreit oder „Aktivisten“ Plakate ungeliebter Parteien herunterreißen. Denn genau das wird ihnen ja im ÖRR als gut und richtig vermittelt.
Und zum Artikel: die Verharmlosung und Gleichmachung der Umstände mit nicht-migrantischen Straftaten aufgrund von Pseudo-Einzelfallanalyse ist unerträglich. Der Artikelschreiber behauptet damit indirekt, dass auch ohne Willkommenskultur und ohne Migrationsförderung heute bei uns Weihnachtsmärkte mit Pollern abgesperrt und Faschingsumzüge wegen nicht tragbaren Sicherheitsauflage abgesagt werden müssten.
Der Autor arbeitet, im Einklang mit dem Manipulations-ÖRR, auf die gezielte, heimtückische Vernebelung der Umstände hin – wie es anders hier auch nicht zu erwarten ist.