
Im Gleichschritt stimmen die großen Medien das Volk auf Krieg ein. Neuestes Beispiel für die Propaganda: der Fragebogen „Wendezeiten“ des SZ-Magazins. Dann geben wir mal die passenden Antworten.
Man kennt das von diesen „Lifestyle-Magazinen“: In „Persönlichkeitstests“ kann der Leser endlich herausfinden, wie er wirklich tickt. „Welchen Typ Mann ziehst du an?“ oder „Wähle einen Stuhl und erfahre, welchen Platz du im Leben einnimmst“ bis zur alles klärenden Selbsterkenntnis „Welche Disney-Figur bist du?“ (alle aus Brigitte).
Jetzt gibt es da etwas ganz Neues und sehr Zeitgemäßes im Angebot: Ein Test darauf, welcher Kriegs-Typ man ist. Die Redaktion des renommierten SZ-Magazins hat sich dazu etwas einfallen lassen: „Frieden und Freiheit sind in Gefahr, die Politik spricht von Epochenbruch. Aber was heißt das für jede Einzelne und jeden Einzelnen? 25 Fragen der SZ-Magazin-Redaktion, um sich selbst zu prüfen“ (SZ-Magazin, 28. März 2025, S.22-23).
„Wendezeiten“ überschreibt das SZ-Magazin seinen Persönlichkeitstest. Tatsächlich soll da offensichtlich der Kopf eines bisher hoffnungslos friedfertigen Bürgers gewendet werden. Es kann schließlich nicht sein, dass „Europa“, genauer die Europäische Union und ihre Führungsmacht Deutschland, für einen Krieg aufrüstet – es aber nicht die nötige Bereitschaft im Volk gibt, in eben diesen Krieg zu ziehen.
Das läuft natürlich nicht so plump ab wie früher bei der Gewissensprüfung für Kriegsdienstverweigerer: „Wenn der Russe nachts im Stadtpark Deine Freundin vergewaltigen will und du hast zufällig eine Bazooka zur Hand – da schießt du doch, oder?“ Nein, die SZ-Magazin-Redakteure gehen da viel feinfühliger vor. Schauen wir uns mal einige besonders gelungene Fragen an. Und versuchen uns an angemessenen Antworten.
„Wie oft liegen Sie in letzter Zeit aufgrund der Weltlage nachts wach?“
Da die sogenannte Weltlage, seit ich denken kann, eine von zig Kriegen überall ist, von Hungersnöten, Katastrophen und Armut in den meisten Gegenden, und lange Zeit ein Atomkrieg drohte, der die Erde unbewohnbar gemacht hätte – und ich andererseits meinen Schlaf brauche: Nein, ich liege nicht wegen der Weltlage wach.
Tagsüber jedoch rege ich mich ständig darüber auf, wie Staaten ihre Bürger gegen andere Staaten aufhetzen, damit sie die Feindschaftserklärungen ihrer Herrschaften mitmachen. Auf dass sie, wenn die Politik es beschließt, mit „Hurra“ zu den Waffen greifen.
„Kennen Sie den Weg zum nächstgelegenen Bunker?“
Das ist schon ein wenig enttäuschend. Nach der subtilen ersten Frage fällt das SZ-Magazin bereits mit der Tür ins Haus: Stell´ Dir vor, der Krieg kommt, und Du weißt nicht, wo der passende Bunker steht! Immerhin eine Frage mit hohem Verbrauchernutzen. Man kann selbst ganz konkret was tun, toll. Nur ist das die richtige Einstellung?
Mit Bunkern kann man doch keinen Krieg gewinnen! Entsprechend zweifelhaft auch die weiteren Fragen nach Bargeld und Wasservorräten im Haus – sowie dem Solar- oder Kurbelradio, damit auch bei einem Stromausfall die Frontberichte ankommen. Die Frage muss daher unbeantwortet bleiben. Und wenn die Antwort ansteht, ist eh alles zu spät.
„Wo wird Deutschland verteidigt: am Hindukusch, in der Ukraine, an der NATO-Ostflanke?“
Nur dort? Selbstverständlich überall, wo deutsche Macht und deutsches Kapital auf Widerstand stoßen. Also wo andere Staaten nicht nach deutscher Pfeife tanzen, deren Bürger nicht ohne weiteres billige Arbeitskräfte für deutsche Konzerne abgeben oder Rohstoffe nicht zu den erwünschten Bedingungen zur Verfügung stehen. Und wo anderen Staaten sich erdreisten, ihre Macht dagegen zu halten, ihrem Kapital unverschämte Vorteile verschaffen, womöglich noch Bündnisse schmieden gegen den Druck Deutschlands.
Es liegt außerdem eine leider allzu beliebte Verwechslung vor: Die Verteidigung „Deutschlands“ ist nicht gleichbedeutend mit der Verteidigung des gemeinen Bürgers. „Deutschland“ steht für den Anspruch eines Staates, sich in der Konkurrenz gegen andere Staaten zu behaupten, seine Interessen zu „verteidigen“ – mit wirtschaftlicher und militärischer Gewalt. Der gemeine Bürger muss für diese „Verteidigung“ herhalten: Er wird noch mehr rangenommen für den Erfolg des Kapitals, trägt die Kosten der Aufrüstung, im Kriegsfall fallen die Bomben auf seinen Kopf. Und in Uniform tötet und stirbt er. Er „verteidigt“ Deutschland, nicht Deutschland ihn.
„Was antworten Sie einem Kind, das seine Angst vor Krieg äußert?“
Dass es leider noch viel schlimmer ist: Das Kind sollte Angst schon vor dem Frieden haben. Denn in ihm wird der Boden für Kriege bereitet. Wenn Staaten ihren Untertanen befehlen, aufeinander einzuschlagen, haben sie es im Frieden nicht geschafft, ihre Interessen durchzusetzen. Dann wird das letzte Mittel angewendet, die militärische Gewalt. Eine Gewalt, die ein Staat wie Deutschland in Friedenszeiten aufbaut. Was das Kind mit seiner Frage durchaus bemerkt.
„Was wird Deutschland sich in Zukunft nicht mehr leisten können? Nennen Sie drei Beispiele“
Keine Armut, keine Ausbeutung und keine Ablehnung von Geflüchteten – es dürfen ja nur drei sein. Aber nein, das wollen die schlauen SZ-Redakteure sicher nicht lesen. Sie dürften eher so etwas erwarten wie das bisherige Bürgergeld und sonstige Sozialleistungen, wie die Anzahl an Geflüchteten und weitere „Wohltaten“ des Staates, mit denen nun einmal Schluss sein muss. Denn darauf ist schließlich kein Verzicht möglich: eine konkurrenzfähige Bundeswehr, eine ebenso starke Wirtschaft und eine Infrastruktur dafür, die den deutschen Staat die starke Konkurrenz mit China – und nun auch mit den USA – bestehen lässt. Diese Kosten lohnen sich – die anderen nicht.
„Auf welche drei Annehmlichkeiten wären Sie zum Wohle der Gemeinschaft bereit zu verzichten?“
Das ist ein bisschen viel verlangt: An welche „Annehmlichkeiten“ soll man denken? Das „Deutschland-Ticket“ vielleicht, das Freibad um die Ecke oder die Stadtbücherei? Und wenn es die nicht gäbe, welche „Gemeinschaft“ hätte was davon? Das überlässt der Fragebogen großzügig dem Leser, denn so läuft der Trick.
Wenn Krieg ansteht, wird der Staat einiges an „Leistungen“ einstellen. Die zwar seine Bürger über ihre Steuern und Abgaben bezahlt haben, aber das Bild der generösen Gaben des Staates sieht einfach besser aus. Wenn die Waffen sprechen, hat das Volk halt zusammenzustehen und Verzicht zu üben. Weil wir jedoch in einer Demokratie leben, darf jeder eine Meinung haben, welcher Verzicht ihm dann am liebsten wäre. Nur Achtung: Ist halt nur eine Meinung. Und sie bleibt so folgenlos, wie bei allen anderen Meinungsfragen auch.
„Angenommen, Deutschland ruft den Verteidigungsfall aus: Wer sollte zur Waffe greifen und kämpfen? Sie selbst? Ihre Kinder oder Enkel? Oder sollte jemand anderes übernehmen?“
Jetzt geht es ans Eingemachte. Welcher Kriegs-Typ sind Sie? Der Held, der auf Befehl wildfremde Leute erschießt, dabei sogar sein Leben riskiert? Oder lässt er lieber andere töten und sterben? Womöglich sogar seine engsten jüngeren Verwandten, der Feigling?
Eine Antwort ist jedenfalls bei einer solchen Frage ausgeschlossen: Ich akzeptiere keinen „Verteidigungsfall“. Denn so begründet jeder Staat seinen Eintritt in einen Krieg. Alle müssen sich nur „verteidigen“? Wie kann es dann zu Kriegen kommen? Ein logisches Unding. Nein, mit der Ausrufung des „Verteidigungsfalls“ zwingt ein Staat die Bürger, für sein Interesse auf Durchsetzung gegen andere Staaten zur Waffe zu greifen. Und da überlässt er es den Leuten nicht, ob sie es überhaupt wollen, es selbst tun oder das delegieren. Sondern das ist eine Pflicht. Von wegen „freie Entscheidung“ in einer „freien Gesellschaft“.
„Falls Sie sich stattdessen entscheiden würden zu fliehen: Wohin?“
Die Antwort fällt leicht: zur nächstgelegenen, intelligenten und vernünftigen Lebensform. Mal sehen, was auf Alpha Centauri los ist.
„Falls in Deutschland die Wehrpflicht wieder eingeführt wird: Wer genau sollte herangezogen werden – nur Männer oder Männer und Frauen?“
Och, da bin ich flexibel. Nur würde ich nicht zwischen Männern und Frauen unterscheiden, das ist diskriminierend. Wie wäre es stattdessen mit den 630 Bundestagsabgeordneten, die den Krieg beschließen? Und vorneweg die rund 200 Generale und Admirale der Bundeswehr. Dann können sie alle ihr Deutschland „verteidigen“ – und mich in Ruhe lassen mit ihrem Irrsinn.
„Wenn Sie sich entscheiden müssten: Würden Sie lieber in Freiheit oder in Frieden leben?“
Warum müsste ich das? Ach so, der neue Feind Russland will ja bald Deutschland überfallen. So diktieren es schließlich Politiker und sogenannte Experten den sie hörigen Medien in ihre Notizblöcke. Und damit steht die Alternative im Raum: Die deutsche Freiheit erhalten und in den Krieg ziehen oder die deutsche Freiheit aufgeben und Frieden haben. Das muss man sich schon dazu denken, wenn man die Frage liest. Denn sonst bleibt nur die Gegenfrage: Warum „oder“, und welche „Freiheit“ und welcher „Frieden“ ist gemeint? Ein Leben ohne Herrschaft und ohne Kriegsgefahr wäre ja nicht das Schlechteste.
Den Politikern geht es aber um ganz etwas anderes. Ihre Herrschaft setzt sich auf Kosten von Leib und Leben der Untertanen gegen zu Feinden erklärte andere Herrschaften durch. Ein Frieden unter einer anderen Herrschaft darf für einen braven Deutschen nicht akzeptabel sein. Auch wenn diese andere Herrschaft ebenso auf Kapitalismus, Recht und Gesetz, Wahlen setzt, viel schöne Landschaft und eine vielfältige Kultur hat. Ist halt keine deutsche! Wäre ja noch schöner, wenn man dann eine andere Sprache lernen müsste, wie Jens Spahn (CDU) befürchtet. Dagegen muss man sich doch „verteidigen“, also aus allen Rohren schießen.
„Gibt es Werte, für die Sie nicht nur zu kämpfen, sondern auch zu sterben bereit wären?“
Der Höhepunkt. Zuvor war gefragt worden: „Welches Bild taucht vor Ihrem inneren Auge auf, wenn Sie an Heldinnen, an Helden denken?“ Die Steilvorlage für nun diese Frage: Kampf bis zur Selbstaufgabe – für „Werte“? Damit ist gerade nicht jener Wert gemeint, um den sich in dieser Welt alles dreht: Geld. Wenngleich bekanntlich darum alle täglich kämpfen und dafür jede Menge Leute draufgehen. Nein, hier geht es um „Höheres“. Was das wohl sein mag?
Da war doch was vorher mit Freiheit und Frieden! Und siehe, der Fragebogen ist gut getaktet und fördert es am Ende an den Tag: Das sind die Werte, die eine Heldin oder einen Helden heutzutage ausmachen und zur Tat treiben. So haben es die Politiker gern. Wer wollte dafür nicht bewundert werden? Und wenn es nur am Grab des unbekannten Soldaten sein wird.
„Was haben Sie in der vergangenen Woche getan, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?“
Dieser Fragebogen trägt jedenfalls nichts dazu bei.
Ich habe eine generelle Antwort: Fick‘ Dich, SZ!!
++++
+++
Würde ich so nicht unterschreiben. Ficken ist doch menschlich….
Ich würde sagen: verrecke, SZ!
26. Frage:
Womit würden Sie sich Ihren Hintern abwischen, falls im Bunker das WC-Papier ausgeht?
Antwort: mit der SZ
++++
😄👍👍👍!
👍👍👍
🤣
[+++++++++++++]
Oder mit dem Grundgesetz.
Oh Wait, das ist ja schon auf diese Art und Weise verbraucht.
Auch ein Hintern sollte sein Würde bewahren …
😉👍
Ehrlich gesagt, warte ich am 5. Jahrestag meiner Erkenntnis, dass die herrschende Klasse uns nun töten möchte, nur darauf, das diese Gesellschaft bekommt, was sie sich im kapitalistischen Sinne wirklich verdient hat!
Eine Frage, die ich leider nicht eruieren konnte, da ich kein SZ-Lügen-Abo habe:
War das jetzt nur ein manipulativer „Fragenkatalog“ oder gab es zu jeder „Frage“ auch die üblichen Multiple-Choice-Antworten?
Auf was verzichten Sie gerne in Friedenszeiten?
Auf die SZ!!
(Und diese ganze PK-Scheisse, mit der wir den lieben langen Tag zugeschissen werden)
PK=Psychologische Kriegsertüchtigung
Muss man die „ Sueddeutsche Zeitung“ lesen? Jenes Blatt, das oft die „Alpen-Prawda“ genannt wird? Und das wohl gerne und willig als Sprachrohr der BND- Schlapphüte dient, wenn die wieder mal ihre Lügen unters Volk streuen wollen? Wohl eher nicht. Es sei denn, man ist Opportunist und will wissen, was die Machthaber verlautbart haben, um seine Meinung daran anzupassen!
Was die Fragen im „SZ-Magazin“ betrifft, so kann es nur eine Antwort geben: „ Schleichts euch!“
@Ronald
Naja, man sollte schon wissen was der Feind so plant um reagieren zu können.
Ansonsten kann man geren auf solche Blätter verzichten.
Das, was der Feind plant, das teilen mir schon die aus dem „Westen“ importierten „Lokaljournalisten“* der „Funke-Mediengruppe“ mit. Wobei mein Feind nicht „der Russe“ ist…
* Personen mit guten Beziehungen zu den Besitzern der „Funke- Mediengruppe, die weder über Allgemeinbildung, historisches Wissen noch irgendeinen Bezug zur Region verfügen…
@Ronald
Mein Feind ist auch nicht der Russe sondern die Kriegstreiber
Stimmt man sollte wissen was der Feind plant. D.h. also sich intensiv mit dem
befassen was da von Seiten der Regierung heraus blubbert. Mein größter Feind
wird gerade durch die sich anbahnende Merz – Regierung entstehen. Dann sollte
eine Frage in der SZ lauten: Sie begegnen nachts im Park Herrn Merz, Herrn Klingbeil
und Herrn Söder und haben gerade gaaanz zufällig eine Utzi dabei. Was tun sie?
………….ganz klar, ich gebe sie dem Söder und sage:“ Letzte Chance die Vollpfosten
los zuwerden!“.
„Angenommen, Deutschland ruft den Verteidigungsfall aus: Wer sollte zur Waffe greifen und kämpfen? “
Natürlich die, die den „Verteidigungsfall“ ausgerufen haben.
Wenn die dann gefallen sind, wären die Hindernisse für Frieden beseitigt
Das wäre wohl eine gute Lösung aber gerade sie wollen ja nicht an die Front und sich für das Volk opfern.
Richtig.
Das zeigt aber, wo die wirklichen Feiglinge sitzen.
Andere in den Tod schicken und selbst vom Sofa aus den Anstieg der eigenen Rüstungsaktien beobachten.
„Das zeigt aber, wo die wirklichen Feiglinge sitzen.“
Deshalb lassen sie sich auch tausendfach bewachen. Es ist halt leichter andere in den sicheren Tod zu schicken
Ob sie wollen, werden sie nicht gefragt werden.
Außerdem ist es im Endergebnis irrelevant, ob sie an der „Front“ oder sonstwo fallen, Hauptsache sie fallen -und zwar zeitnah.
Ideal wäre ein kleines Haselnuss-Geschenk aus Moskau, noch bevor das Rattenpack die Flucht über den Atlantik antreten konnte, wenn sie es nicht lassen konnten, so lange zu provozieren, bis der „Russe“ mal wieder genötigt wäre zurück zu schlagen.
Die „drögen“ Deutschen natürlich…😆
Wann wird Deutschland endlich durch die ruhmreiche Sowjetarmee befreit?
„In 15 Minuten sind die Russen auf dem Kurfürstendamm
In 15 Minuten sind die Russen auf dem Kurfürstendamm
Sie lassen ihre Panzer im Parkhaus stehn
Und wollen im Cafe Kranzler die Sahnetörtchen sehn
In 15 Minuten sind die Russen auf dem Kurfürstendamm
Sie kommen uns besuchen, einfach nur mal so
Auf Kaffeechen und Kuchen und ’n Fläschchen Pikkolo
Ein Wessi spricht: Ey, vergessen Sie nicht
Der Russe, der ist schlecht!
Ich frag: Welcher denn? Das sind doch mehrere –
Tja, da hätt ich ja nun auch wieder recht .“
Udo Lindenberg, 1984
Danke für die Erinnerung. Hochaktuell! 😉
…und wo isser heute wo es darauf ankommt? Beim Eierlikör mit Campino und Co??? Beim Rollatorkommando???
Tja, 1984 hatte der Udo wirklich noch sehr helle Momente, heute piept in seiner Rübe bereits mächtig die Altersmeise.
Da gibt es noch mehr von der Sorte, z.B. einen Münchner mit rumänischen Wurzeln, der vermutlich durch seinen früheren Schnapskonsum jetzt Probleme mit dem Durchblick hat.
Auch der Herr Linenberg hat sicher früher eher weniger abstinent gelebt. Ja, es stimmt, Alkoholkonsum ist schädlich, für die Gesellschaft noch mehr als für das Individuum.
Boris Nikolajewitsch Jelzin kann da bestimmt ein schönes Lied darüber trällern.
@jemp1965
Altersmeise, einfach zu schön 🙂 +++++
Der Udo, heute im Gleichschritt (Lockstep):
„Hirntote Risikopiloten“: Udo Lindenberg schießt gegen Corona-Gegner
„Wir brauchen die kollektive Mega-Power, also: Maske auf und mit panischer Konsequenz da durch!“
von
Rolling Stone
27.08.2020
Udo Lindenberg hat in Zeiten von Corona zur Coolness aufgerufen. Gleichzeitig kritisierte er die Maskenverweigerer scharf. Zuletzt sagte er gegenüber der deutschen Presseagentur in Hamburg: „Nur wenn wir alle cool bleiben und uns an die Regeln halten, können wir das Ding unter Kontrolle kriegen.“
Über diejenigen, die die Corona-Krise nicht ernst nehmen oder gar leugnen, sagte er: „Wenn die hirntoten Risikopiloten durch die Aerosole zischen, wird es ganz viele noch erwischen.“ Für Lindenberg steht daher fest, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten müssen, um die Krise zu überwinden. In seinen Worten: „Wir brauchen die kollektive Mega-Power, also: Maske auf und mit panischer Konsequenz da durch!“
Der 74-Jährige betonte zudem, dass die Krise nicht nur ernst genommen werden müsse, um Menschen zu schützen, sondern auch unsere Kulturszene. Wer die Maßnahmen ignoriert, „bedroht auch die möglichst schnelle Rückkehr unserer geilen, breit aufgestellten Kulturszene in Deutschland“, so der Musiker.
https://www.rollingstone.de/udo-lindenberg-corona-hirntote-risikopiloten-2024699/
Zur Erläuterung:
Die Welt im Gleichschritt – The Rockefeller Foundation
May 25, 2022
Norbert Haering
In den 2010er Jahren geriet das Weltfinanzsystem durch die US-Immobilienspekulationskrise aus den Fugen. Zugleich verursachte die Schweinegrippe einen riesigen Medienhype, der wieder in sich zusammenfiel, als sich die „Pandemie“ als relativ harmlos und der massenhaft eingekaufte Impfstoff als gefährlich erwiesen. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte die Rockefeller Foundation eine Analyse, wie die Zukunft der westlichen Gesellschaften aussehen könnte.
https://odysee.com/@norberthaering:8/die-welt-im-gleichschritt-the:0
Darauf einen Sonderzug nach Bonn. Immerhin stehen da noch die wichtigsten Ministerien.
+++++
„Falls in Deutschland die Wehrpflicht wieder eingeführt wird: Wer genau sollte herangezogen werden – nur Männer oder Männer und Frauen?“
Nach 10000 Jahren Männer-Armeen sind jetzt mal die Frauen dran, finde ich. Vorzugsweise die zwischen 15 und 45, und zwar alle. Und wenn sie dann tot sind, dürfen die zurückgebliebenen Männer in Ruhe altern. Der Letzte macht das Licht aus.
PS Was ist eigentlich mit dem diversen Geschlecht? Gibts das bei der SZ nicht?
Am besten nur die Flintenweiber, Krampfhennen, OperiertInnen – und ihre psychopathischen Auftraggeber. Dann wäre Ruhe.
Genau, was ist mit den 73 verschiedenen Geschlechtern? Die zum Kriegsdienst heran zu ziehen
wird schon bei den richtigen Uniformen scheitern. Die mit den Pimmel an der Stirn müssen
Spezialhelme mit Klappe vorn, schussfest zu verriegeln, zum Pinkeln haben. Die mit den Pimmeln
an den Knien, müssen spezielle formangepasste Schoner zum Robben an die Front haben.
Die mit der Muschi am Kinn, müssen spezielle Helmgurte bekommen, die nicht scheuern,
weil der/die Lanzer sonst im ständigen Orgasmus herum läuft. Na dann Pistolius lasse dir mal
zuerst etwas einfallen, damit diese Leute/es gleichberechtigt und formgerecht an der Front
krepieren können.
👍😆.
Ralf bekommt einen Sonderpreis. Er gehört zu der Minderheit derer, die hinter die Matrix schauen.
Daumen hoch. ! Jede Diskussion, die nicht zu diesem Punkt kommt ist metaphysisches Geschwurbel ohne Realitätsbezug.
Nudging vom Feinsten.
Könnte direkt aus der Feder von Frau Prof. Cornelia Betsch, Psychologin und „Professorin für Gesundheitskommunikation“, stammen (allerdings geht es hier ja nicht um die „Impftüchtigkeit“ sondern um die „Kriegstüchtigkeit“ der Masse, aber vielleicht ist man (Frau) da ja auch flexibel).
Frau Prof. Betsch hatte schon während der menschengemachten Corona-Krise als Berater der Regierung laut darüber nachgedacht (wie übrigens auch Frau Prof. Alena Buyx als damalige Vorsitzende des Ethik-Rates), wie man die Empfangs-Bereitschaft der Masse für die modRNA-Gentherapie (volksdümmlich als „Impfung“ bezeichnet) stärken könnte (können Sie sich noch an das „Bratwurst-Impfen“ oder andere „niederschwellige Impfangebote“ erinnern?).
Übrigens macht sie sich auch weiter darüber Gedanken, jetzt sowohl im „Wissenschaftlichen Beirat“ der Bundesregierung als auch im „Ethik-Rat“.
Frau Prof. Buyx setzt ihr erfolgreiches Wirken während der menschengemachten Corona-Krise übrigens ebenfalls nahtlos im neuen „Expertenrat für Gesundheit und Resilenz“ der Bundesregierung fort.
Hätte eine Serien-Idee für´s Pantoffelkino: „Heiteres Ethik-Raten“ mit Robert Habeck
Dann darf – in Bezug auf die Ethik-Büchse – natürlich der Klassiker nicht fehlen :
„Welches Schweinderl hätten’s denn gern ?“ – „Das mit der Brille.“
In diesem Falle müßte es aber heißen: Das unrasierte schmuddelige, bitte.
Das stimmt jetzt aber nicht. Die „Büchse“ sieht ja so schlecht nicht aus. Sie hat nur leider einen miesen Charakter…😁
es heisst Fuzzbox, so wie die Band.
Ein Krieg Deutschland gegen Russland hat zwei mögliche Ausgänge:
1. Vernichtung Deutschlands
2. Kapitulation Deutschlands
Vor dieser Wahl stand Deutschland vor ca 80 Jahren schon einmal.
Die damalige Ein-Mann-„Führung“ hatte die Vernichtung gewählt. Deutsche Generäle hatten die Kapitulation unterzeichnet.
Im kommenden Krieg wird es wohl ähnlich ausgehen, vorausgesetzt, es lebt noch einer, der die Kapitulationsurkunde unterzeichnen kann.
Vorausgesetzt, in Russlands Führung gibt es noch jemanden, der Wert auf die erneute bedingungslose Kapitulation Deutschlands legt.
Unkraut vergeht nicht und die Russen verstehen sicher Spaß. Beim letztenmal durfte Dönitz im Sonderbereich Flensburg noch eine Weile Nachwuchs-Führer spielen und hat sogar den Alfred Jodel nach Reims und Karlshorst zum unterschreiben geschickt. Die nächste Kapitulation könnte somit die Völkerrechtsexpertin mit UN-Kenntnissen übernehmen (und Merz darf im Sauerland noch eine Weile „Bundeskanzler“ spielen)
Finde den Fragebogen ganz toll und.genau zum richtigen Zeitpunkt, aber hallo!
Hat es nicht schon mal so einen Fragebogen gegeben, allerdings nachher zur Feststellung der Entnazifizierung. Ein E. Salomon hat sogar ein geiles Buch gleichen Namens darüber geschrieben.
Ein Fragebogen vorher ist da viel nützlicher zumindest für die Zeit „danach“!, wenn es darum geht, wesen Geständnis, er sei ein ‚Widerstandskämpfer‘ gewesen, dann akzeptiert werden kann. Schließlich …. nein, vom pflichtigen Aufknüpfen will ich jetzt gar nicht reden. Außerdem fiele dann die Aussagekraft statistischer Auswertung virher/nachher viel besser aus, da ja jene Fragebogen von „auf dem Felde“ verbliebenen gesondert ausgwertet werden können, insbesondere ob sich evtl. Kriegstüchtigkeit gelohnt hat oder nicht. Und vieles andere mehr. Heidewitzka, das wäre ein Fest für die Soziologen.. Und nicht nur für die!
Es fehlt die finale Frage:
Wollen Sie einen/den Krieg? JA oder NEIN
(Alle die mit JA antworten werden sofort eingezogen)
👍! Erfahrene „Fachkräfte“ aus einem befreundeten Staat könnten das „Einziehen“ stante pede ohne Weiteres erledigen… Ich sag jetzt nicht aus welchem Land, hüstel.
Das traditionelle Format dazu in Dumpfland ist die Frage:
„Wollt ihr den totalen Krieg?“
Sie müssen die Frage in einer Sporthalle stellen, gefüllt mit Groupies…
Und es totalen Krieg nennen.
Das nachstliegende auch dem Autor BH zu empfehlende: Dieses Szenario geht nur durch, solange die Betroffenen nicht gegen ihre Herrschaft aufstehen und es zum sonst wohin jagen. Aber dazu ist das Bewusstsein zu schärfen, dass man schon als Normalo einer ist, der mit seinem alltäglichen sich in den Verhältnissen Einrichten und mit den existenziellen Notwendigkeiten zurecht kommen Wollen den Herrschaften überhaupt alle Mittel an die Hand gibt und sich selbst aller Mittel beraubt.
Die Gatekeeper
Darüber darf man sich keinesfalls wundern, die Untersuchungen über die transatlantische Unterwürfigkeit und Hörigkeit unserer Leit(d)medien füllt Bibliotheken und ist detailliert untersucht.
In einer Sternstunde des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, in der Sendung „die Anstalt“ vom 29.04.2014, wurde die Einbettung („Embedded journalism“) führender deutscher Meinungsjournalisten in die diversen transatlantischen Netzwerke ausführlich thematisiert.
Führende Organisationen, welche unsere Meinungsmedien propagandistisch einseitig beeinflussen sind: Atlantik-Brücke, Trilaterale Kommission, German Marshall Fund, American Council on Germany, American Academy, Aspen Institute und Institut für Europäische Politik u.v.a. m.
Diese sich selbst krönende „Elite“, betont unaufhörlich die Notwendigkeit weiterer exorbitanter Aufrüstung, schürt das vermeintlich tendenziöse Feindbild gegen Russland [und China] und beschwört gebetsmühlenartig die Gefahr des sogenannten globalen Terrorismus [herauf]. Diese Meinungspropaganda, und ebenso oft dokumentierter Lügen, verhält sich diametral entgegengesetzt zu den Wünschen der gesellschaftlichen Mehrheiten, wie (internationale) Meinungsumfragen wieder und wieder belegen.
Die Dissertation von Dr. Uwe Krüger mit dem Titel „Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse“, untersucht akribisch die elitären transatlantischen Verknüpfungen und Interaktionen der Alpha-Journalisten Josef Joffe (Zeit), Stefan Kornelius (SZ-Ressortleiter Außenpolitik) Klaus-Dieter Frankenberger (FAZ) und Michael Stürmer (WELT). Ebenso ihre parteiische – und oftmals gleichgeschaltete – Kriegs- und Aufrüstungsdemagogie in den Leitartikeln.
Auf dieser Arbeit basiert übrigens auch die Kabarettsendung „Die Anstalt“ (ZDF) vom 29.04.2014.
Eine Frage der SZ
„Wenn Sie sich entscheiden müssten: Würden Sie lieber in Freiheit oder in Frieden leben?“
Bevor die SZ eine solche „große“ Frage stellt, sollte diese erst mal den Begriff „Freiheit“ definieren.
In einem Staat, der mich zum Kriegs- oder sonstigem Dienst zwingt, bin ich nicht frei !
@B. Hohl:
So sieht es aus. Freiheit würde ich als was ganz anderes definieren! Sei mal arbeitslos oder krank. Oder es reicht inzwischen heute schon eine Meinung abseits des Mainstream zu haben und du weißt wie sich Unfreiheit anfühlt.
Diese unsägliche SZ soll ihren Mund halten wenn es um Freiheit geht. Die wissen überhaupt nicht wie es gerade große Teile der Bevölkerung hier im Land ergeht!
😖
Man merkt schon dass die Medien gleichgeschaltet werden.
Das ist doch nur eine alternative Lüge.
„Wir echte Medien verkünden doch nur die ultimative Wahrheit, dafür werden wir bezahlt, alternative Medien sind doch nur investigativ, weil die von den bösen Russen bezahlt werden z.B. Al Jazeera…“
Gleichschaltung…..
„Wir schalten doch nur stumm….“
Darauf eine Bunte mit RTL-NTV und Tageswochenschau mit ZDF-Heute von Gestern im 1944- Format.
Pfiffiger Artikel. Mit den richtigen, intelligenten Antworten.
Allerdings hätte ich die Fragen eher in einem Satire-Magazin verortet. So kann man sich irren.
“ In „Persönlichkeitstests“ kann der Leser endlich herausfinden, wie er wirklich tickt. “ Richtig. Denn die sogenannten ‚Experten‘ wissen natürlich viel besser als ich selbst, was für ein Mensch ich bin und was in mir vorgeht. Wie schön, daß es so viele davon gibt (da muss irgendwo ein Nest sein…) !
„Frieden und Freiheit sind in Gefahr, die Politik spricht von Epochenbruch. “ Kein Wunder, ist sie doch maßgeblich an selbigem beteiligt, ein Blick in den derzeitigen Koalitionsvertrag genügt.
„25 Fragen der SZ-Magazin-Redaktion, um sich selbst zu prüfen“. Mir würde da ein Vielfaches an Fragen einfallen, die sich die Redaktion selbst mal stellen sollte; angefangen damit, ob sich die beteiligten Protagonisten ob Ihrer Untertänigkeit (Diederich Heßling, ick hör‘ dir trapsen…) noch im Spiegel anschauen können.
„Was wird Deutschland sich in Zukunft nicht mehr leisten können? Nennen Sie drei Beispiele“
1) Geistesgestörte Psychopathen, die sich an ihrer vermeintlichen Macht und ihrem Kontrollwahn berauschen
2) Siehe 1
3) Siehe 1
„Auf welche drei Annehmlichkeiten wären Sie zum Wohle der Gemeinschaft bereit zu verzichten?“
1) den Bundestag
2) Schmierblätter wie die SZ
3) Gesinnungs-Justiz
Mist, ich glaube, ich habe die Frage falsch verstanden…
„Wenn Sie sich entscheiden müssten“. Habe ich schon. Ich verzichte schon seit langem auf solche qualitativ ausgesprochen hochwertigen Auftragsarbeiten.
Man kann diese, durch alle angeblich freien und unabhängigen Medien von ÖR bis Privat, gehende generalstabsmäßig geplanten Kriegspropaganda nur bewundern. Das ist wirklich gut gemacht, Goebbels wäre stolz drauf oder neidisch.
Also so wird das ja nichts. Militarisierung muss sichtbar werden und zu diesem Zweck müsste eine Wehrsportgruppe Pistorius auf den Plan treten, die SZ-Lesern Formalausbildung anbietet. Auf dem Max-Weber-Platz, da ist man gleich am richtigen Ort. Also „Augen geradeaus“ „Lynks um“ „Im Gleichschritt marsch“ „Lynks zwo drei vier, lynks zwo drei vier“
Wozu ich selbst sogar geeignet wäre. Der Kommis hat seine Faszination und die hat sich erhalten. Ich würde denen schon die Hammelbeine lang ziehen. Und im Anschluss suchen wir unseren Bunkerplatz, fünfte Gangart (robben). Das wird lustig.
Da könnte ich dann Zuschuss beantragen und der fiele sicher weit großzügiger aus als bei den Omas gegen rechts. Auf diese Art reich geworden, ließe ich den Spektakel dann irgendwann platzen. Es sei dies ein Satireprojekt. Das muss die SZ dann redaktionell verarbeiten.
Nun ist München für mich etwas ungünstig. Aber vielleicht findet sich ein anarchistisch gesinnter Bayer, der mich da vertreten kann.
Nun, nachts schlafe ich gut. Trotz der Weltlage und des Klimawandels…. LOL
Tagsüber würde ich mir so langsam ernsthaft darüber Gedanken machen, wie die SZ- Redakteure (um nur mal dieses Schmierenblättchen als Beispiel zu nennen) heißen und wo sie wohnen. Wer sind die Familienmitglieder? Wo gehen die zur Arbeit, zur Schule?
Nun, anhand der gewonnen Informationen könnte ich mir durchaus vorstellen mich zu bewaffnen und in einen Krieg zu ziehen, allerdings in einen ganz anderen, als sich dieses Gesindel so in seinen übelsten Albträumen vorstellen kann… ROTFL
Nur werde ich mich und jeden den ich kenne davon abhalten in einen Krieg zu ziehen, den dieses Schmarotzergesindel gerne hätte.