Hat Putin unbeabsichtigt die Zahl der russischen Verluste im Krieg genannt?

Über die Verluste der ukrainischen oder russischen Streitkräfte ist offiziell wenig bekannt. Der russische Präsident hat kürzlich einige interessante Andeutungen gemacht, auch über die Mobilisierung.

Es wurde schon viel darüber gerätselt und spekuliert, wie hoch die Verlustzahlen auf beiden Seiten des russischen Kriegs gegen die Ukraine sind. Einig ist man sich meistens darin, dass sie sehr hoch seien, aber wie viele Hunderttausende von russischen und ukrainischen Soldaten getötet oder schwer verletzt wurden, ist eher eine Frage des Standpunkts. Die eigenen Verluste gelten als Staatsgeheimnis, ihre Nennung könnte die Soldaten entmutigen und dem Feind in die Hände spielen. Trotzdem ist erstaunlich, dass der Nebel des Krieges in Zeiten digitaler Medien und Überwachung so dicht ist.

Die ukrainische Armeeführung übertreibt die Verlustzahlen der Russen ziemlich sicher grotesk. Bei der täglichen Meldung werden die Personalverluste gerne mal mit mehr als 1000 angegeben. Angeblich wurden über eine halbe Million russische Soldaten getötet oder schwer verletzt – ob nur das eine oder auch das andere, ist nicht bekannt. In den westlichen Unterstützerstaaten werden zwar diese Fantasiezahlen meist nicht verbreitet, aber es wird davon ausgegangen, dass die russischen Verlustzahlen deutlich höher seien als die ukrainischen.

Russland berichtet auch nicht über die eigenen Verlustzahlen und zählt nur wie die Ukraine auf, wie viele schwere Waffen und Fahr- und Flugzeuge des Gegners zerstört worden seien. Auch diese Zahlen sind auf beiden Seiten kaum verlässlich. Nach dem ukrainischen Militär wurden fast 8000 russische Panzer und 15.000 gepanzerte Kampffahrzeuge zerstört, nach dem  russischen Militär 16.276 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge der Ukraine. Von ukrainischer Seite werden für den Vortag 1300 russische Verluste gemeldet, von russischer Seite fast 1500 ukrainische.

Das russische Oppositionsmagazin Mediazona und BBC Russian Service versuchen, die russischen Verluste zu beziffern, indem sie öffentlich zugängliche Quellen, wie Social-Media-Posts von Familienmitgliedern, lokale Nachrichtenberichten und offizielle Ankündigungen der regionalen Behörden auswerten. Nicht berücksichtigt werden Soldaten aus den einstigen „Volksrepubliken“. Die wirkliche Zahl der Opfer sei aber größer, wird betont. Bis zum 22. Mai 2024 werden hier über 54.000 Namen von getöteten Soldaten genannt, geschätzt wird, dass die Zahl der Getöteten bei 85.000 liegen könnte. Nach der Auswertung wurden zu Beginn des Jahres 2023 am meisten Todesfälle verzeichnet, ein neues, kurzes Hoch gab es im Oktober 2023, seitdem gehen die Zahlen stark zurück. Eine vom ukrainischen Verteidigungsministeriums betriebene Website spricht von 72.000 Russen, deren Tod gesichert sei.

Zuletzt hatte der Oberbefehlshaber der Nato in Europa, Christopher Cavoli, in einer Anhörung des Streitkräfteausschusses des Repräsentantenhauses im April 2024 erklärt, dass Russland seit Beginn des Kriegs über 2000 Panzer verloren hätte und dass 315.000 Soldaten getötet oder verletzt worden seien. Das sind schon andere Zahlen als die vom ukrainischen Generalstab: „Russland baut diese Streitkräfte jedoch viel schneller wieder auf, als unsere ursprünglichen Schätzungen vermuten ließen. Die Armee ist jetzt sogar um 15 Prozent größer als zum Zeitpunkt des Einmarsches in die Ukraine. Im vergangenen Jahr hat Russland seine Truppenstärke an der Front von 360.000 auf 470.000 aufgestockt.“

Roman Pogorely vom ukrainischen DeepState-Telegram-Kanal geht von 500.000 Mann aus, die in den besetzten Gebieten und an der russischen Grenze zur Ukraine stationiert sind. Zu Beginn des Krieges sollen es nur 170.000 gewesen sein.

Nach Putin ist das Verhältnis der russischen zu den ukrainischen Verlusten 1:5

Der russische Präsident Wladimir Putin wurde während der Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch mit internationalen Journalisten nach den russischen Verlusten im Krieg gefragt. Putin antwortete nicht direkt, sondern über einen Umweg, der suggerieren soll, dass die russischen Verluste „um ein Vielfaches geringer sind als auf ukrainischer Seite“. Putin zieht für seinen indirekten Vergleich die Zahl der Kriegsgefangenen heran:

„Auf der ukrainischen Seite sind 1348 unserer Soldaten und Offiziere in Gefangenschaft Ich kenne diese Zahlen, weil wir jeden Tag damit arbeiten. Und erst kürzlich gab es einen Austausch: 75 Menschen wurden gegen 75 Menschen ausgetauscht. Wir haben 6465 ukrainische Soldaten. … Wenn wir von unwiederbringlichen Verlusten sprechen, dann ist das Verhältnis dasselbe: eins zu etwa fünf.“

Die entsprechenden Zahlen nennt Putin nicht direkt, erklärt aber, dass die Ukraine aktuell monatlich 50.000 Menschen verliere, das sei die konservativste Zahl. Die Hälfte würden getötet, die andere Hälfte seien Verletzte. Das würde nach Putins Rechnung bedeuten, dass jeden Monat um die 5000 russische Soldaten getötet würden. Auch wenn diese Zahl für die jetzige Situation stimmen sollten, könnte man daraus nicht auf die Gesamtzahl der Verluste schließen. Würde man Putins Angaben als Durchschnitt verwenden, würden die ukrainischen Verluste seit Februar 2022 1,3 Millionen bzw. 650.000 Tote ergeben.

ISW bezeichnet erwartungsgemäß die von Putin genannte Zahl als „absurd“ und behauptet gleichzeitig, er habe „unbeabsichtigt“ die Zahl der russischen Verluste preisgegeben. Gerechnet wird im Unterschied zu Putins Angaben, dass das Verhältnis Tote/Schwerverletzte nicht 50/50, sondern 1/3 sei. So würde sich aus den 5000 Toten eine Gesamtzahl von Verlusten von 20.000 ergeben. ISW vergisst allerdings, dieses Verhältnis auch auf die ukrainischen Verluste anzuwenden, geht aber davon aus, dass die errechneten Verlustzahlen der Wahrheit nahekommen könnten, die allerdings von ukrainischen Militärs stammt: „Das ISW kann die von Putin genannte Zahl der Opfer nicht bestätigen, und sein scheinbar versehentliches Eingeständnis ist keine eindeutige Behauptung über russische Opfer in der Ukraine. Die von Putin genannte Zahl deckt sich jedoch in gewisser Weise mit dem unteren Ende der ukrainischen Berichterstattung über russische Opferzahlen. Der Befehlshaber der ukrainischen Bodentruppen, Generalleutnant Oleksandr Pawljuk, erklärte am 2. Mai, dass die russischen Streitkräfte monatlich etwa 25.000 bis 30.000 Gefallene und Verwundete zu beklagen haben.“

Zahlen zur Mobilisierung

Putin fährt weiter fort, dass die Ukraine monatlich um die 30.000 neue Soldaten rekrutieren (er sagt, die meisten würden unter Zwang rekrutiert). Damit könnten die Verluste nicht ausgeglichen werden, rechnet Putin vor. Ruslan Gorbenko, Abgeordneter der Regierungspartei Diener des Volkes, erklärte in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview, dass bei der Mobilisierung von den Rekrutierungszentren „Gewalt und Zwangsmaßnahmen“ angewandt werden können, nachdem es Berichte über körperliche Gewalt und Todesfälle in diesen gegeben hat. Das Militär gehe, so sagt er, davon aus, dass nicht 500.000 Rekruten, wie dies der frühere Generalstabschef Saluschnyi gefordert hatte, benötigt werden, sondern dass „der Personalbedarf für dieses Jahr 100.000-110.000 Menschen beträgt. Meiner persönlichen Meinung nach werden in diesem Jahr etwa 120.000 Rekruten eingestellt.“

Das wären also deutlich weniger Menschen, die mobilisiert werden, als dies von Putin behauptet wird, würde aber auch vermuten lassen, dass damit die Verluste an der Front nicht ersetzt werden können. Zudem kann man daraus schließen, dass trotz der Absenkung des Wehrpflichtalters von 27 auf 25 Jahren und den Maßnahmen des Mobilisierungsgesetzes davon ausgegangen wird, nicht mehr Rekruten einziehen zu können. Es könnte aber auch sein, dass nicht mehr neue Soldaten aufgrund der mangelnden westlichen Unterstützung ausgerüstet und bezahlt werden können.

Russland hingegen soll, wie ISW auf der Basis ukrainischer Angaben berichtet, monatlich 30.000 Soldaten mobilisieren, was nach Putins Angaben bedeuten würde, dass es ebenso viele wie in der Ukraine sind. In seiner Rede auf dem St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum sagte er, 2023 hätten 300.000 Menschen Verträge zur Teilnahme am Krieg in der Ukraine unterzeichnet, seit Anfang dieses Jahres seien 160.000. Das wären etwas mehr als 30.000 Menschen pro Monat.

Putin glaubt zu wissen, dass Washington die ukrainische Führung dazu bringen will, das Mobilisierungsalter von jetzt 25 Jahre auf 18 Jahre zu senken, um genügend Ukrainer an die Front zu bringen. Präsident Selenskij hat die Mobilisierung bekanntlich sehr zurückhaltend behandelt, um nicht im Inneren der Ukraine die Menschen gegen sich aufzubringen, da die meisten derjenigen, die kämpfen wollen, sich bereits gemeldet haben, und die übrigen nur unter Zwang eingezogen werden können. Über Monate wurde das Mobilisierungsgesetz verhandelt, der Druck von außen war nach der gescheiterten Offensive und angesichts der schweren Verlusten sowieso russischer Erfolge groß, im Sinne der Arbeitsteilung – der Westen liefert die Waffen, die Ukraine stellt die Soldaten – schnell mehr Personal an die Front zu bringen, um zumindest die Verteidigung aufrechtzuerhalten.

Putin meint, Selenskij werde von der US-Regierung gezwungen, das Mobilisierungsalter auf 18 Jahre zu senken. Das werde ein Jahr brauchen, um das Gesetz zu beschließen: „Wir sind jetzt im Juni 2024. Um das alles zu schaffen, brauchen wir meiner Meinung nach ein Jahr. Zumindest bis Anfang nächsten Jahres werden sie ihn tolerieren, und wenn er alles getan hat, werden sie „Auf Wiedersehen“ sagen und ihn absetzen. Soweit ich weiß, gibt es mehrere Kandidaten.“ Das ist wahrscheinlich pure Spekulation, zumal nächstes Jahr auch Trump am Ruder sein könnte, dessen Ukraine- und Nato-Politik noch in den Sternen steht.

Aber es ist klar, dass Selenskij sich schon jetzt auf dem Schleudersitz befindet und auch in der Ukraine unter massivem Erfolgsdruck steht. Die mühsam aufrechterhaltende nationale Einheit kann schnell platzen, zumal wenn militärisch eine Niederlage droht oder Selenskij, um Schlimmeres zu verhindern, doch Friedensverhandlungen mit territorialen Zugeständnissen eingehen will. Explosiv ist die Lage auch deswegen, weil es in der Ukraine waffenstarrende Freiwilligenverbände mit zehntausenden Kämpfern gibt. Wenn die Einheit zerfällt, droht wie in Russland mit Prigoschin ein bewaffneter Aufstand.

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59 Kommentare

  1. Die Zustimmung durch die ‘russische’ Bevölkerung ist sogar nach der Präsidentschaft Wahl gestiegen und da kann Herr Putin auch mal ein wenig mehr Licht in die Dunkelheit bringen. Weil, die Aussage von Herr Putin kam, nach einer Frage von einem Journalisten! Auch die Opposition beschwerte bzw. stellte fest, das ein demographische Loch existent mit der SMO existieren würde…
    Aber jeder Krieg hat bis heute seine Opfer gebracht und dann ist die angebliche Relation von 1:5, noch im Rahmen.
    Jedoch ist die Offenheit auch eine Indikation, wie es um die Ukraine bestellt ist. Alleine die wöchentlichen Berichte zur Ukraine und ihre gefallenen sind beängstigend. Auch ist beängstigend die westliche Haltung, zum MEHR an allem.
    Ist das nicht krank?
    Krank sind auch verschiedene Meldungen, wie der Westen (einige Teilnehmer) ihren Kurs zu etlichen Konflikten ändern. Der deutsche Kater schnurrt gemütlich vor sich hin und geniesst sein Bad a la Dagobert Duck in einer gefüllten Badewanne mit noch mehr Profite. Leider darf der gewöhnliche nicht an diesem Bad teilnehmen.

  2. Die Ukraine führt ein absoluten Krieg, die NATO und die RF machen sich noch warm für einen Totalen Krieg.

    Da hab ich zwei Fragen warum gibt es so wenige Kriegsgefange im Bruderkrieg auf beiden Seiten und was ist die Regel-Basierte-Ordnung um einen Atomkrieg zu begrenzen?

      1. Ja klar, bei der Aufklärung kommen die Kriegsopfer gar nicht mehr an die Kontaktlinien um sich zu ergeben. Erich von Falkenhayn und das Weißbluten (Meatgrinder)

    1. Wir wissen nur die aktuelle Zahl von Kriegsgefangenen und nicht wie viele es mal gab. Kriegsverbrecher dürften im Gefängnis sitzen und sind damit keine Kriegsgefangenen mehr. Eine unbekannte Zahl von ehemaligen Kriegsgefangenen lebt jetzt in Russland als russischer Bürger. Etliche Kriegsgefangene wurden ausgetauscht und eine ganz erhebliche Anzahl von Gefangenen hat schlicht die Seite gewechselt und kämpft jetzt auf russischer Seite gegen die Ukraine. Google mal nach Батальон Богдана Хмельницкого. Laut Russland gibt es mehrere solche Freiwilligen-Batalione.

  3. Interessant, aber man sollte nicht vergessen, dass die Ukraine (und die USA bzw. NATO) einen Info-War führen, d.h. keiner Seite kann man, was die Zahlen der Verluste angeht, vertrauen – die Wahrheit wird, wenn überhaupt, nach einem Ende des Ukraine-Russland-(NATO/USA)-Krieges herauskommen, und auch das ist nicht sicher.

    Einzig was mich doch massiv aufatmen ließ war, dass Putin, was unsere Mainstream-Medien natürlich “vergessen haben zu berichten” einen Atomkrieg wegen der Ukraine entschieden eine Absage erteilte – Puh, die atomare Apocalypse bleibt aus.

    Putin meinte übrigens er habe dies nicht nötig, da die Existenz Russlands in keiner Weise gefährdet ist., und Russland aus einer Position der Stärke keine Atomwaffen für die Kriegsführung in der Ukraine, oder anderswo, benötigt…..

    Übrigens auch Biden, der US-Präsident, hat kein Interesse daran einen Atomkrieg anzuzetteln. Der Krieg selber ist schon schlimm genug, aber die Apocalypse bleibt aus.

    Übrigens die Weisheit, dass manche Wahrheiten erst fast nach 100 Jahren herauskommt hat ja der aktuelle D-Day-Gedenktag bewiesen, und da rede ich nicht von den offziellen Feiern – es wurde lange als (deutsche) Kriegslüge abgetan, dass eben auch die US-Allierten Kriegsverbrechen (z.B. massenhafte Vergewaltigungen von Frauen in den “befreiten” oder “besiegten” Gebieten) begehen, eine hochaktuelle US-Quelle bestätigt nun genau das, und zwar für die Landetruppen in der Normandie die französische Frauen massenhaft vergewaltigt haben sollen.

    Die noch lebenden (oft schon uralten) Opfer der allierten Soldaten des Westens packen, zum Ende des Lebens noch einmal aus, und ja, es gab auch allierte Kriegsverbrechen an der Westfront…..und da heißt es immer die Russen…..nein, was einst als (Neo-)Nazipropaganda abgetan wurde kommt nun -fast 100 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges heraus……

    Ergo, jeder der einen Bürger/-in Deutschlands wegen westallierter Kriegsverbrechen an der Westfront als “Nazi” bezeichnet hat müßte sich jetzt bei denen, die oft zu Unrecht, als solche tituliert und beschimpft wurden, entschuldigen.

    Zurück zum Thema Ukraine, es ist ja auch abartig, dass die Bandera-Anhänger – die Kollaborateure von Hitlers SS und Wehrmacht – nun sogar noch aufgewertet werden indem man Selenskij, der sich nie von diesen ukrainischen Faschisten in seiner Heimat distanziert hat – ganz im Gegenteil – zu den Feierlichkeiten in der Normandie am 06.06.2024 eingeladen wurde, während man den sowjetischen Beitrag mit der Operation Bagration, die mit den US-Allierten abgesprochen war, damit diffamiert – der US-Präsident Biden sollte sich, ob eines solchen Mißbrauchs des Gedenkens seiner Vorfahren, schämen…..

    Waren eigentlich ausser jungen Soldaten, und Hollywood-Größen wie Tom Hanks und Steven Spielberg, noch echte, lebende US-Veteranen an den Feierlichkeiten zum 06. Juni 2024 eingeladen? Ich habe keine gesehen, oder ist mir da was entgangen? Sind doch eh schon alle steinalt, und senil wie US-Präsident Biden, oder längst den natürlichen Altertod gestorben……

    Sarkastische Grüße
    Bernie

    PS: Ein historisches Gebiet ist übrigens auch, trotz allen Lobes der deutschen Vergangenheitsbewältigung, immer wieder unter den Tisch gefallen, und es wird Zeit das mal aufzuarbeiten – auch die Wehrmacht, und die SS, hatten “Freiwillige” aus ganz Europa die gegen Stalins UDSSR in den Kampf zogen……Kollaboration eben…..ein kaum beackertes Gebiet, und nur für Geschichtsinteressierte kein neues Thema mehr…..wird aber in den deutschen Mainstream-Medien nicht breitgetreten, denn sonst müßte man eingestehen, dass die NATO schon ein westeuropäisches Vorbild hatte, die mit Hitlers Wehrmacht und SS gegen die Kommunisten Stalins Krieg führte – ja, sogar “neutrale” Staaten wie Spanien und die Schweiz schickten “Freiwillige”…..kaum bekannt, und wie gerade erwähnt für unsere ÖRR auch kein Thema…..könnte ja zu heiß sein zum bringen, und zu aktuell…..siehe aktuelle Kollaboration mit der Bandera-Ukraine Selenskijs…..;-)

    1. Bei der Parade zum 9. Mai saßen noch einige Teilnehmer neben Putin in der 1. Reihe. Man sah sehr deutlich, daß sie kurz vor dem Aussterben sind. Überleg mal: 2024-1945+18= 97?
      Hab ich’s richtig?

      1. Hallo Noname,

        danke für den Hinweis 😉

        Für die Normandie, den D-Day wird es wohl ähnlich aussehen sollten wirklich noch (nicht senile) US-Veteranen der damaligen allierten Invasion auftreibbar sind.

        Zu den Frauen, die Quelle ist der ÖRR – man traut sich dort tatsächlich auf diese lange verschwiegene, und vergessene, Tatsache, auch an der Westfront der damaligen Allierten hinzuweisen, und wenn die schon bei der Landung solche Kriegsverbrechen begangen haben, dann dürften die allierten Truppen bis sie NS-Deutschland niedergerungen haben, eben auch solche Taten quer durch das damalige von den Nazis besetzte Westeuropa, und auch im besiegten Dritten Reich begangen haben:

        […]Französinnen brechen Schweigen: Von US-Soldaten nach dem D-Day vergewaltigt
        05.06.2024 | 13:18

        Es ist eines der kaum beachteten Kapitel des Zweiten Weltkriegs: Nach dem D-Day wurden Französinnen Opfer von Vergewaltigungen. Darüber zu sprechen, war für viele Frauen ein Tabu.[…]”

        Quelle und kompletter Text:

        https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/d-day-vergewaltigung-frankreich-100.html

        …interessant am Tabu – das wohl auch für westdeutsche Frauen gelten dürfte – war, dass man die westlichen Allierten ja – im Gegensatz zu Stalins Kommunisten – als “Befreier” betrachtete, damals schon. Da schweigt man eben eine so lange Zeit, wie die Frauen ja auch in der Doku zugeben.

        Tja, da wird wohl noch so manch Geheimnis über unsere französischen, britischen, amerikanischen, kanadischen, und sonstiger westallierter, “Befreier” in so manchem Kopf, oder Archiv, schlummer, dass auf weitere 10 Jahre, oder ein schlechtes Gewissen vor einem Lebensende wartet, bis Mann/Frau damit auspackt…..um mit reinem Gewissen abzutreten…..;-)

        Mal vom Lebensalter der damaligen Kriegsbeteiligten weg, der Begriff “Weltkriegsarchäologie” sagt ja auch schon alles über die lange Zeit, die diese Ereignisse schon hinweggegangen ist – und die Soldaten, die uralt überlebt haben, bis heute, oder auf Kriegsgräberfriedhöfen liegen können von Glück sagen, dass nicht Archäologen jahrelang nach ihnen buddeln müssen bis sie die Gefallenen in den Resten der damaligen Unterstände zig Meter tief in der Erde (wegen der natürlichen Erosion in der Natur) ausgraben müssen…..und das nicht nur auf dem Gebiet der ehemaligen UDSSR bzw. des Warschauer Paktes – nein auch in Westeuropa.

        Bei uns in der Gegend gab es neuseeländisch-britische Piloten deren Flugzeug nie gefunden wurde. Wird wohl jetzt ein Feld, Wald, eine Wiese oder ein Weinberg drüber sein…..natürliche Erosion eben…..;-)

        Zynische Grüße
        Bernie

    2. Manchmal blitzen so Lücken auf in der Propaganda-Mauer, aus denen man Rückschlüsse ziehen kann.
      So im DF der Bericht über ein Musikfestival in Kiew vor ein paar Tagen. Da hieß es es werden 6000 Freikarten für körperlich schwer Behinderte ausgegeben, weil es deren gerade unter jungen Menschen (gemeint sicher Männer) so viele gäbe.

    3. “aber die Apocalypse bleibt aus.”
      Mitnichten ! Ein Philosoph meint einmal die Apokalypse bestehe in ihrem Ausbleiben.
      Gemeint ist, wir sind bereist drin ohne es zu merken. Siehe den Beitrag hier über den Krieg der Menschheit gegen den Rest der Biosphäre. Der Ukraine Krieg ist da eine Fußnote. Ob Atomkrieg oder nicht ist im Endergebnis fast egal. Wir werden ein 6. Massensterben haben und daraus wird, sobald die Erholung einsetzt eine neue Welt enstehen, so wie nach den Dinosauriern. Voraussetzung ist, die Menschheit in der jetzigen Form muss weg.
      Es müssen weniger sein, und es müssen solche sein, die nicht wie die aktuellen Massen ihre Seele, ihre Mitte, jedes Maß verloren haben.

      1. Lieber Gtottenolm,

        Thema verfehlt Note 6 setzen.

        Putin hat ja eine “atomare Apocalypse” ausgeschlossen (aus einer Schweizer Quelle, wo man einen in .de “verbotenen russischen Sender” noch lesen kann) ebenso wie US-Präsident Biden – rein darauf bezog ich mich.

        Was Ihre anderen Ausführungen angeht, da erlaube ich mir auch persönlich anderer Meinung zu sein, die grünen und sonstigen Ökos haben schon zu oft gelogen, als das man denen noch naiv, und völlig widerspruchsfrei, Glauben schenken kann, und als Überlebender des letzten Kalten Krieges USA – UDSSR bin ich mehr als hellhörig geworden was Propaganda – auf allen Ebenen, auch denen die vornherein angeblich nichts mit dem Kalten Krieg 2.0 zu tun haben – angeht.

        Ich halte das für reine Panik- und Angstmache, und heute wird ja auch allen gesellschaftlichen Ebenen von den Mainstream-Medien “Kognitive Kriegsführung” und “Propaganda” verbreitet – im normalen Alltag schon – Kalter Krieg 2.0 eben. 😉

        Beispiel gefällig – der nächste Gegner neben Russland ist China….und in Deutschland wird neuerdings medial und behördenseitig vor invasiven Insekten gewarnt – nur seltsam, dass dort immer als Beiwort das Wort “Asiatische…..” erwähnt wird….übt da jemand schon die alte “Gelbe Gefahr” ein, die Kaiser Wilhelm schon breit austreten durfte? Fällt nur mir das negativ auf?

        Sarkastischer Gruß
        Bernie

        PS: Schon gewählt? Sonneborn (Die Partei) for President *grins* 😉

  4. Gute Abschätzungen zu Mortalitätsraten in vorherigen Kriegen unter etwa ähnlich ausgerüsteten Gegnern (womit Vietnamkrig und ähnliche rausfallen) hat man durch Zählung der verschossenen großkalibrigen Granaten auf jeder Seite erhalten, weil diese die Hauptzerstörungswaffen sind. Drohnen, Fliegerbombeb, Raketen, selbst der massenhafte Einsatz von Automatikgewehren, sind demgegenüber zweitrangog. Selbst vom Westen wird dieses Verhältnis mit 1:5 bis 1;8 zugunsten Russlands angegeben. Damit könnten die Verhältniszahlen, die von russischer Seite angegeben werden, eine gute Näherung sein.

  5. in der Ukraine kämpfen 500.000 russische Soldaten und bis jetzt wurden schon
    1,2 Millionen Russen getötet oder verwundet . Also !

  6. ich glaub in der Ukraine sind wahrscheinlcih kaum noch 18jährige.
    Die sind wahrscheinlich alle weg , solang sie minderjährig waren
    Ich kenne einige persönlich hier.
    die wissen auch, dass sie auf jahre nicht mehr zurück können.

  7. Die Neocon-Trollbrigade ISW von Nulands Schwester schreibt wie stets Stuss. Aber auch Herrn Rötzers Rechnungen gehen nicht auf.

    Wenn man sich bei den ukrainischen Verlusten nach den „Clobber lists“ in den täglichen Berichten des russischen Verteidigungsministeriums richtet, haben die Ukrainer derzeit an der Kontaktlinie der Fronten täglich zwischen 1500 und fast 2000 „unwiederbringliche Verluste“. Das war aber nicht immer so. Im ersten Kriegsjahr waren es im Schnitt 300-600 am Tag, während Kampfhöhepunkten mehr, zwischendurch, etwa während der eher ruhigen Periode im Frühsommer 2022, eher weniger. Nach den Rückzügen der Russen vom Westufer des Dnjepr und aus den Gebieten der Oblast Charkow stiegen die ukrainischen Verluste an, vor allem durch die monatelangen Versuche Syrskys, die russische Front in der LNR Richtung Swatowo und Kremmenaja zu durchbrechen. Mit der Offensive der Wagners um Artjomowsk (Bachmut) und Soledar stiegen sie weiter bis unter 1000 am Tag, mitunter mehr.

    Die gescheiterte Offensive von 2023 brachte dann im Schnitt über 1000 Verluste täglich, teils mit dramatischen Spitzen, vor allem, da die sinnlosen Versuche, Artjomowsk (Bachmut) an den Flanken zu umfassen, und die Offensiven Richtung Swatowo-Kremmenaja fortzusetzen, zusätzlich Kräfte verschliss.

    Allerdings sehe ich nicht, wie das einige westliche „Experten“ behaupten, dass die Truppen die Stosskeile Richtung Tokmak-Melitopol im Raum Rabotino oder im Vremewsky-Vorsprung um Staromajorksje-Urodshaine hätten verstärken können, die steckengebliebene Offensive trat sich selbst auf die Füsse, mehr Truppen wären nur mehr Futter für die russische Artillerie, Luftwaffe und Drohnenwaffe geworden. Die ukrainischen und NATO-Strategen führten dort eine Offensive im Stil des 2. Weltkriegs durch, nicht sinnvoller als der mythische Kavallerieangriff gegen Panzer.

    Insgesamt hat der „Gegengrunz“ (kontrachriuk, wie die Russen diese Pleite nennen) nach russischen Angaben 177000 Ukrainer an „200 und 300“ (Code für Tote und Schwerverletzte) gekostet. Danach sanken die Verlustzahlen etwas, stiegen aber ab Jahresende, mit der russischen Offensive um Awdejewka, wieder kräftig an. Während der ersten Woche der Offensive nördlich Charkow betrugen sie zeitweise über 2000 am Tag,

    Wie weit das Verlustverhältnis, das Putin angedeutet hat, die verschiedenen Phasen des Krieges über zutraf, ist schwer zu sagen. Ohne weitere Erkenntnisse halte ich die Zahlen von BBC/Mediazona für durchaus aussagekräftig, da es sich nicht um einfachen „Investigativjournalismus“ handelt, sondern diese Medien Sprachrohre der westlichen Dienste sind, die gewiss peinlich genau zählen, unter Rückgrifff auch auf geheimdienstliche Quellen. Die Behauptung, Verluste der DNR/LNR seien nicht enthalten, stimmt nur für die Anfangsphase. Immerhin käme man mit 60-90.000 Toten und vergleichbar vielen Schwerverletzten in Bereiche, die auch westliche Beobachter, die weniger durchgeknallt sind als ISW, für plausibel halten (ukrainische Phantasiezahlen sind der Beschäftigung nicht würdig, vieles von westlichen „Experten“ ebenso wenig).

    Wenn man die Zahlen der „clobber lists“ aufsummiert, landet man im Bereich nördlich der 465.000 ukrainischer unwiederbringlicher Verluste, die Schoigu im Winter meldete.

    Allerdings sind Frontverluste nicht alle ukrainischen Verluste. Bomben-, Drohnen- und Raketenangriffe auf militärische Ziele im Hinterland bis an die polnische und rumänsiche Grenze finden ständig statt, nicht selten werden ganze Kasernenkomplexe zerstört. Das Ausmass dieser Verluste ist schwer zu schätzen. Und vor einer Weile meldeten ukrainische Kanäle „non combat losses“ von einem Drittel der Truppenstärke. Das wäre eine atemberaubende Zahl, selbst wenn es auf die gesamte Kriegszeit bezogen ist und auf die Durchschnittsstärke der im aktiven Einsatz befindlichen ukrainischen Armee von 350-500.000 Mann.

    Zusätzlich spielt der Zustand des Gesundheits- und Sanitätswesens eine Rolle. Schon in der Janukowitsch-Ukraine kriegte man eine ordentliche Behandlung nur, wenn man Dollars oder Euro hinblätterte. Medizinisches Personal haute schon damals in Massen Richtung EU, UK, USA, zum Teil auch Russland ab, weil die nicht korruptionsverbesserte Bezahlung schlecht war. Mit dem Krieg wurde das schlimmer. Als das Gerücht aufkam, Medizinerinnen, Apothekerinnen und weibliches Pflege- und Hilfspersonal würden wehrerfasst, haben weitere zehntausende die Biege gemacht. Entsprechend überbelastet ist das Gesundheitssystem des entvölkerten Landes.

    Es ist daher traurige Normalität, dass auch minder ernsthaft Verletzte an Infektionen und anderen Komplikationen sterben. Bei nach Deutschland verlegten Verwundeten wurden wiederholt Antibiotika-Multiresistenzen festgestellt. Das ist nicht verwunderlich, da an den Fronten Antibiotika häufig unverantwortlich verteilt werden. Da kann ein Kratzer oder Rattenbiss zur Sepsis führen.

    Das mal als ein paar Anhaltspunkte.

    1. “Die Neocon-Trollbrigade ISW von Nulands Schwester schreibt wie stets Stuss. ”

      Kleine Korrektur: sie ist die Schwägerin von Kimberly Kagan, nicht ihre Schwester.
      Und ja, der “track record” dieses Instituts ist so erbärmlich, dass ich mich frage, wie irgendjemand sich noch immer auf diesen Haufen berufen, geschweige ihn zitieren kann.

      “Allerdings sehe ich nicht, wie das einige westliche „Experten“ behaupten, dass die Truppen die Stosskeile Richtung Tokmak-Melitopol im Raum Rabotino oder im Vremewsky-Vorsprung um Staromajorksje-Urodshaine hätten verstärken können, die steckengebliebene Offensive trat sich selbst auf die Füsse, mehr Truppen wären nur mehr Futter für die russische Artillerie, Luftwaffe und Drohnenwaffe geworden.”

      Zunächst haben die in ihren “war games” unter der Voraussetzung simuliert, dass die Russen weglaufen würden, sobald die ukrainischen Truppen auftauchen. Wegen der “modernen westlichen Waffen” usw.
      Das war bereits reines bullshitting.

      Aber entscheidend war wohl, sie haben die Tiefe und Intensität der Minenfelder komplett unterschätzt – weil die Nato das nie so machen würde, weil sie es auch nicht können, da sie die Anzahl von Minen nicht haben.
      Ich habe eine Weile gebraucht, die Essenz dieser “Logik” zu rekonstruieren: Da die Nato es nicht kann, kann es auch niemand sonst auf der Welt.
      Beweisführung abgeschlossen.
      So kam es wohl auch zum (legendären) Rat der Bundeswehr gegenüber den ukrainischen Soldaten im Training, die Panzer sollten die Minenfelder doch einfach umfahren.

      Das Ausmaß an Arroganz, Selbstüberschätzung und Realitätsverleugnung hatte ich nicht für möglich gehalten.

    2. “ISW bezeichnet erwartungsgemäß die von Putin genannte Zahl als „absurd“ und behauptet gleichzeitig, er habe „unbeabsichtigt“ die Zahl der russischen Verluste preisgegeben.”

      Man braucht nur über den Satz nachzudenken und weiß, was das ISW Propaganda betreibt. Man kann nicht die Zahlen, die Putin genannt hat, als absurd bezeichnen und ihn gleichzeitig als Zeugen für die selbst errechneten Zahlen bezeichnen.
      Die Idee für diese Behauptung ist weniger, die korrekten Zahlen zu nennen, als vielmehr den russischen Präsidenten als Trottel darzustellen. Pure Propaganda.

  8. Ich hatte unter
    aquadraht sagt:
    8. Juni 2024 um 20:48 Uhr
    das Gleiche gepostet, aber unter einem anderen Browser und erhielt:

    Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.

    Ich vermute einen künstlich intelligenten Check der Forensoftware. Bitte den auf Freischaltung wartenden identischen Beitrag löschen, danke.

    1. Bei mir ist es so, dass etwa jeder 10. Beitrag mindestens eine Stunde braucht, ehe er freigeschaltet wird, was aber dann bislang geschah. Ich nehme an, dass der DSA da seine Finger im Spiel hat, aber ich bin darauf vorbereitet.

  9. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Toten auf russischer Seite dürften Wagner Söldner sein, die aus den Gefängnissen rekrutiert wurden. Andere Verbände von ehemals Wagner sind ja ohne gravierende Verluste aus der Sache rausgekommen und ärgern jetzt Frankreich und USA in Afrika.
    Deren Ableben dürfte durchaus eingeplant gewesen sein. Es gab ja durchaus Probleme mit denen die es überlebt hatten und demobilisiert wurden. War ja auch ein Grund warum Prigoschin am Rad gedreht hat, weil Schoigu denen die Versorgung gekappt hatte. Man hatte wohl erkannt, das schwer bewaffnete (teilweise) Schwerstverbrecher keine so gute Idee sind. Auch wen der Gedanke auf den ersten Blick bestechend ist, die eigenen regulären Kräfte zu schonen und seinen Bodensatz zu verheizen.
    Nach Artjomowsk wurde ja die Strategie angepaßt und die Verlustzahlen auf russischer Seite sollen wieder gesunken sein.

    1. Laut einer Meldung (Juli 2023) eines Telegram-Kanals, der mutmaßlich Wagner nahe stand, haben 78.000 Mann während des Kriegs in ihrem Reihen gekämpft, 49.000 davon seien vormalige Stafgefangene gewesen und 22.000 (von 78.000) seien gefallen.
      https://t.me/razgruzka_vagnera/240

      Zum Vergleich: Allein bei den seit 2022 anhaltenden Kämpfen um Awdejewka, die mit der Einnahme der Stadt endeten, soll die russ. Armee laut Telegram-Infos, die aus der Truppe stammten, 16.000 Mann verloren haben.

      Ach ja: Strafgefangene dienen auch jetzt in der russ. Armee. Dafür gab’s ab Februar 2023 Einheiten mit der Bezeichnung “Storm-Z”, die u.a. auch an der Abwehr der ukr. Sommeroffensive bei Rabotino beteiligt waren. (Ein überlebender ehemaliger Häftling, früherer Historiker (!), hat darüber bereits ein Buch veröffentlicht.)
      https://www.youtube.com/watch?v=8cTZ3jrvNuA

      Jetzt heißen diese Einheiten “Storm-V”. Wie umfangreich sie sind ist nicht bekannt.

  10. Ich habe Herrn Rötzer geschätzt und tue es mit Einschränkung immer noch. Nur drängt sich mir der Verdacht auf, dass er gezwungenermaßen herumeiern muss, damit das Portal nicht gesperrt wird. Wie dem auch sei, wenn wir vom Sofa aus über Zahlen von getöteten Menschen diskutieren, dann ist die Menschheit am Ende.
    Es braucht nach kurzer Zeit erneut eine Zeitenwende.

  11. Jeder tote Ukrainer und auch jeder tote Russe ist einer zuviel.
    Das im Text erwähnte ISW ist ein Think-Tank und Lobbyverein , der die Interessen des Kagan-Clans und deren Hintemänner-und frauen vertritt . Geleitet von Kimberley Kagan, der Schwägerin der berüchtigten “Fuck the EU” Victoria Nuland-Kagan. Damit ist dieses ISW genauso vertrauenswürdig wie die Aussagen der Trampoline.
    Ohne die Intrigen und Weisungen der Hexe Nuland als Architektin des faschistischen Putsches in der Ukraine 2014 gäbe es wahrscheinlich diesen Krieg nicht. Deren vorgesehene Nachfolgerin Julianne Smith ist eine
    Schülerin der Hexe Nuland und wahrscheinlich eine noch fanatischere Russenhasserin und Kriegstreiberin als deren Vorgängerin…
    Damit ist die Fortsetzung und wahrscheinlich die Eskalation dieses Krieges sicher. Die Zahl der Kriegstoten wird steigen…und im Jahr 2029 soll die inzwischen kriegsfähig gemachte deutsche Wehrmacht in den Krieg gegen den russischen Untermenschen einsteigen. Bis dahin dürften in der Ukraine kaum noch Männer am Leben sein…

  12. Eines steht fest, die UA-Armee bzgl. der Soldaten ,,pfeift aus dem letzten Loch,, ! Würden die UA-Verluste, die
    ihr PR. SZELINSKY auftischt stimmen, dann bräuchte man A)- nicht die Jungen Ukrainer auf der Strasse einfangen und B)- Keine Diskussion bzgl. ausländischer ,,Ausbildner,, führen. Ausserdem, diese Ausbildner sind nur die Vorhut der ,,NATOSOLDATEN,, ! ! ! / Weiters, der RU-PR. Putin hat auch klar gesagt, RU braucht keine zusätzlche Mobilisierung, sie können den Bedarf voll Aufgrund der ,,Freiwilligen,, abdecken. / RESÜMEE: Die UA-ARMEE hat keine Soldaten mehr, Aufgrund dieser Tatsache dürften die Verluste sehr sehr hoch sein, mit Sicherheit eher EINE MILLION als 500.00 ! ! !

    1. Die NATO-Soldaten sehe ich noch nicht. Selbst die Ausbilder werden sich etwas zurückhalten. Gerade vor ein paar Tagen hat es wieder in Javoriv in der Oblast Lemberg in dem NATO-Ausbildungs- und Söldnerlager geknallt. Da waren schon im Frühjahr 2022 mal hunderte Söldner bei einem Raketenangriff getötet worden. Auch fast genau ein Jahr später, im März 2023, gab es einen weiteren Angriff mit Raketen, diesmal traf es wohl einige NATO-Militärs in mittelerweile unterirdischen Stellungen.
      Am 29.5. war es wieder so weit, und der Angriff mit Kinschal- und vermutlich Oniks-Raketen traf auch die Tiefbunker. Einige westliche Auftritte schreiben von “massacre” und “holocaust”.
      Vor einer Weile traf es in einem Bunker südlich Kramatorsk nach Angaben aus dem Donbass einen Befehlsstand mit unter anderem einem polnischen General. Der wurde am Folgetag als eines natürlichen Todes gestorben gemeldet. Anderes NATO-Personal stürzt bei Bergtouren ab oder hat Autounfälle.
      Affentheater. Lebendig werden die so nicht.

      1. Vietnam fing genauso an. Erst Waffen. Dann Ausbilder. Dann immer mehr Ausbilder. Schließlich Truppen um die Ausbilder zu schützen.

        1. Ja, aber damals hatten die USA noch Truppen. Die adipösen Snowflakes (m,w,d) sind weniger wert als ein von der Strasse gekidnappeder Ukrainer. Kannst Du Dir einen NATO-Soldaten ausserhalb des Special-Forces, Navy-Seals, GSG9 etc. Spektrums vorstellen, der es auch nur einen Tag an der Donbass, Saporoshje Dnjepr oder Charkow-Front aushält, in Gräben voller Leichen, Ratten, Mäusen, Scheisse, Pisse und Kotze, wo ständig Granaten und FPV-Drohnen fliegen?

          Professor Geoffrey Roberts, Militärhistoriker and der Uni Cork, Irland, sieht das so;

          I have previously spoken about the possibility of a large-scale conventional war between Russia and NATO. And the fact that NATO countries are actually not ready for such a war, and Russia will win easily. This means that if such a war were to happen for one reason or another, everything would quickly escalate into an exchange of nuclear strikes. And the escalation will not come from the Russians. And from the West. And I must say, this is a huge danger. I share your concern. Throughout this military conflict, I have warned of the danger of escalation, that the world is under threat of nuclear war, far more serious than at any time in history. The modern era is much more dangerous than any other, more dangerous than the Cold War, when there was crisis, conflict, international tension and confrontation, including the Cuban Missile Crisis. There is an existential danger looming, and it is not illusory.

          So sieht das wohl aus.

        2. Ja, aber damals hatten die USA noch Truppen. Die adipösen Snowflakes (m,w,d) der NATO sind weniger wert als ein von der Strasse gekidnappeder Ukrainer. Kannst Du Dir einen NATO-Soldaten ausserhalb des Special-Forces, Navy-Seals, GSG9 etc. Spektrums vorstellen, der es auch nur einen Tag an der Donbass, Saporoshje Dnjepr oder Charkow-Front aushält, in Gräben voller Leichen, Ratten, Mäusen, Scheisse, Pisse und Kotze, wo ständig Granaten und FPV-Drohnen fliegen?

          Professor Geoffrey Roberts, Militärhistoriker and der Uni Cork, Irland, sieht das so;

          I have previously spoken about the possibility of a large-scale conventional war between Russia and NATO. And the fact that NATO countries are actually not ready for such a war, and Russia will win easily. This means that if such a war were to happen for one reason or another, everything would quickly escalate into an exchange of nuclear strikes. And the escalation will not come from the Russians. And from the West. And I must say, this is a huge danger. I share your concern. Throughout this military conflict, I have warned of the danger of escalation, that the world is under threat of nuclear war, far more serious than at any time in history. The modern era is much more dangerous than any other, more dangerous than the Cold War, when there was crisis, conflict, international tension and confrontation, including the Cuban Missile Crisis. There is an existential danger looming, and it is not illusory.

          So sieht das wohl aus.

  13. Dass weiterhin keine Mobilisierungswelle bei den Russen stattfindet, spricht Bände.
    In der Ukraine werden die Männer auf der Strasse aufgelesen.
    Traurig, aber wahr.

    Es wird Zeit, dass Europa seinen Besatzer hinter sich lässt und Frieden einkehrt.
    Ami, go home. Damit meine ich die Soldaten.

  14. Ich schätze mal:

    500.000 Ukrainer an der Kampflinie +
    50.000-100.000 getötete NEO-NAZI’s aus westliche Ländern wie Polen, Estland, Frankreich, Deutschland, USA, England, usw. (da gibt es ja auch keine Zahlen) +
    100.000 durch Selenski abgeschlachtet Ukrainer der Opposition, Ukrainer die eher ethnische Russen sind bzw. die bei der Flucht aus der Ukraine abgeschlachtet wurden.
    + 10.000.000-20.000.000 Flüchtlinge die rechtzeitig aus der Ukraine fliehen konnten

    50.000 – 100.000 Russen (im letzer 1/2 Jahr höhere Verluste, weil von Verteidigung- in den Angriffsmodus gewechselt wurde)

    Ergibt grob nach ca. 10 Jahren, dass 2.000.000 wehrfähige Ukrainer abgeschlachtet sein werden (evtl. auch früher weil früher waren es 500 Tote pro Tag und nun sind es 1500). von den 20.000.000 die noch in der Ukraine leben. Laut Lügen-Wiki waren es mal ca. 40 – 50 Millionen seit 2023 36 Millionen.

    1. Danke für deine Einschätzung.

      Es ist eine Herausforderung, aus den Fehl-, Nicht- und Halbinformationen substanzielle Erkenntnisse zu gewinnen.

    2. Zu den Söldnern hat RT vor kurzem Berichtet;
      Mitte März hatte Russlands Verteidigungsministerium seine Statistiken zu Söldnern in der Ukraine bekannt gegeben. Demnach seien seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation 13.387 ausländische Kämpfer ins Nachbarland gereist, um auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte zu kämpfen. Seitdem seien 5.962 Söldner ums Leben gekommen – die meisten von ihnen aus Polen. Unter den Getöteten seien auch Georgier, US-Bürger, Kanadier, Briten und Rumänen. Die Zahl der getöteten Deutschen bezifferte die russische Militärbehörde auf 88.

    3. Doppelsprech: Habe mit einem Mann in ,,Ö,, (ukrain. Staatsbürger, dessen Bruder ist in der UA GOUVERNEUR eines Oblastes) gesprochen, dieser hat mir Zahlen bzgl. der Verluste genannt und zwar, in etwa 1:8 – 1:10 zum
      Vorteil Russland´s. Diese Angaben/Gespräch aus Sommer 2023. Dieses Verhältnis dürfte bis zum heutigem Tag noch Gültigkeit haben. ! ! !

  15. Wie so oft müsste man unsere NATO-Lügner, bzw. die Ramstein-Gruppe auf ihre Lügen festnageln.

    Die haben in einer sehr primitiven Rechnung damals einfach die grob mobilisierungsfähigen Männer beider Staaten genommen und gingen bei der Ukraine von ca. 40 Mio. Gesamtbevölkerung aus. Damit kamen sie auf 1:7 – als für jeden toten Ukrainer müssten 7 Russen sterben, um die russische Armee im Abnutzungskrieg zu besiegen. Heute leben noch weniger als 20 Mio. Menschen in der Restukraine.

    Es war schon damals klar, dass das so nie eintreffen wird. Wobei die Russen auch schon mal was von 1:10 erzählt haben. Damit rückt ein Kollaps der ukrainischen Armee immer näher, bzw. müssen sie mit Massen an ausländischen Soldaten auffüllen oder andere Oststaaten in den Fleischwolf schicken – nur um dann irgendwann mit einem Atomkrieg konfrontiert zu werden, wenn die Abnutzung den Russen zu viel wird.

    Trump wird keine NATO-Politik entscheiden, sondern der Deep state. Das könnte der Herr Rötzer endlich mal zur Kenntnis nehmen. Außerdem hat laut TheGrayzone die Witwe von Adelson ihm gerade 100 Mio. $ für einen Superpack gegeben, also wenn der an die Macht kommt, dann wird es in Israel noch schlimmer, bzw. genauso schlimm weitergehen.

    1. nur um dann irgendwann mit einem Atomkrieg konfrontiert zu werden, wenn die Abnutzung den Russen zu viel wird.

      Warum gleich Russen? Man sollte auch nicht vergessen, USA ist die einzige Nation, welche Atomwaffen bereits eingesetzt hatte.

      Für uns läuft es eigentlich sehr gut. Wir sind Meister des Abnutzungskriegs und schaffen das auch ohne Atomwaffen. Wenn hier jemand vor Verzweiflung zu Atomwaffen greift dann eher im Westen. Wenn die ukrainische Armee kollabiert (und das ist nur eine Frage der Zeit) wird Frankreich oder Großbritannien sicherlich in Erwägung ziehen der Ukraine taktische Atomwaffen zur Verfügung zu stellen. Das ist überhaupt nicht abwegig.

  16. Letztendlich ist es vollkommen wumpe wieviel Opfer es auf jeder Seite gegeben hat, jedes Opfer ist eins zu viel!
    Menschenverachtende Aufrechnungen und sich daran ergötzen ist einfach nur pervers.

    1. Und letztendlich ist es vollkommen wumpe, wieviele hohle Phrasen immer wieder auf’s Neue abgesondert werden.
      “Jedes Opfer ist eins zuviel”. Schon mal ernsthaft über diesen Bullshit-Satz nachgedacht ?
      Es ist nicht wichtig, wie lang ein Leben dauert, sondern was es beinhaltet. Wieviele Menschen leben lang, aber nichtsdestotrotz völlig abgestumpft, hohl, “regierungskonform”, überheben sich über andere, uvm. ?
      Falls es sich bei Otto0815 nicht um einen Bot handelt, ist das Pseudonym schon sehr gut gewählt : belanglose, moralinsaure 0815-Wiederholungen ohne jegliche Bedeutung.
      Gäääääähn.

        1. In Ihren Augen vielleicht. Daran wird sich durch das Schwingen der Moralkeule allerdings auch nichts ändern. Denn der oben zitierte, bis zum Erbrechen wiederholte Satz ist nichts anderes als eine hohle Phrase und wird genau deswegen auch immer wieder gerne von Polit- und Mediendarstellern genutzt. Und er wird auch nicht wahrer dadurch, daß man ihn ständig wiederholt.
          Was will man mit solchen Lippenbekenntnissen erreichen ? Daß alle Welt sieht, wie unglaublich einfühlsam man ist und welch’ hehre Ziele man verfolgt ?
          Für mich ist das Schwingen solch großer Reden (und der besagten Moralkeule) v.a. eins :
          selbstgerecht und unglaubwürdig.

          1. Ihre Aussagen beinhalten auch sehr viel Wahrheit, aber dieses elendige Sterben auf beiden Seiten in diesem Krieg, der längst hätte beendet werden können, wenn nicht diese durchgeknallten Wertewestler immer noch Russland mit Hilfe der Ukraine in die Knie zwingen wollten, ist ein einziger Horror.

            Aber auch Putin sollte Kompromisse machen!

            Und ich sage das als Mensch, der Kriegsdienstverweigerer war, und für den Krieg die menschengemachte Hölle auf Erden ist!

            1. Unbestritten.
              Aber solange Menschen nicht anfangen, selbst zu denken; auf ihre eigene Erfahrung und Wahrnehmung vertrauen; aufhören, sich manipulieren und instrumentalisieren zu lassen; anfangen, sich dem breit gestreuten Irrsinn zu verweigern. Solange wird sich an der Situation wahrscheinlich nicht viel ändern. Und ich sehe da (auch durch die Erfahrungen der letzten Jahre) nicht viel Hoffnung.
              Deswegen kann man mir auch mit schön klingenden Worten und edlen ‘Bekenntnissen’ gestohlen bleiben. Diesbezüglich gibt es auch einen in meinen Augen sehr treffenden Artikel von Leo Ensel bei den NDS (Thema Vergangenheitsbewältigung).

          2. Mir fällt gerade kein maßgeblicher “Polit- und Mediendarsteller” ein, der sich so äußert. Stattdessen haben Soziopathen wie Sie derzeit das Sagen. Und Ihren faschistoiden Ayn-Rand-Unrat können Sie bei sich behalten. Da gehört er hin.

            1. Ihre Äußerungen sind selbstentlarvend.
              Schublade auf, Urteil rein, Klappe zu. Das Leben (und das Denken) kann so schön einfach sein. Ihre ‘Argumentation’ ist die gleiche wie im MS. Alles, was nicht Ihrem Weltbild entspricht, ist natürlich rechts und faschistoid.
              Sie haben im Unterricht der letzten Jahre gut aufgepasst. Dafür gibt’s ein Fleißkärtchen.

  17. Realistische Militäranalysten der USA gehen von mittlerweile mindestens 600 Tsd gefallenen (KiA) Soldaten auf Seiten der Ukraine aus. Dazu kommen sicher 1,2 Mio Verwundete, was nahe an den Zahlen von Mediazona liegt. Das KiA-Verhältnis RF:UA lag zeitweilig zwischen 1:5, 1:7 bis 1:10 lt realistischer US-Analyse. Inzwischen fallen mitunter 500-1500 Soldaten auf UA-Seite am Tag.
    Die russ Verluste haben sich unter dem kampferfahrenen russ Truppen verringert, in der neuen russ Nordgruppe scheinen sie zZ noch höher zu sein.
    Richtig schlimm dürfte es werden, wenn die unbelehrbaren Irren der US-Uniparty (mit 2 starken rechten Flügeln – Dems & Reps), die außerdem von Krieg und Rüstung profitieren, weiter eskalieren und die RF ihre Warnung wahr macht, infolge deren inhaltlicher Umsetzung alle Staaten und Gruppen, die mit den USA verfeindet sind u/o sich von ihrem Einfluss befreien wollen und sich moderne russ Waffen leisten können, mit den ihnen dann gelieferten US-Stützpunkte angreifen.

    1. “die unbelehrbaren Irren der US-Uniparty (mit 2 starken rechten Flügeln – Dems & Reps)”: gute Bezeichnung.

      Darum sind die USA eben auch – und das noch bestenfalls – eine Zwei-Parteien- oder “Tiefer Staat”-Oligarchie.

  18. Rein rechnerisch verliert die Ukraine bald, weil ihre Armee tagtäglich ausgedünnt wird und weil Zwangsrekrutierte weder Willen noch Kampferfahrung haben. Das ist natürlich für den US Deepstate blöd, der schon seit mehr als 20 Jahren diesen Krieg zur Zerschlagung Russlands vorbereitet hat. Noch blöder läuft aber für die EU. Dort wurden von der Politik in Vasallentreue Millionen Sozialtouristen angelockt, selbstverstümmelnd der Energiehandel mit Russland gestoppt und Milliarden vom Volksvermögen an die korruppt-rechtsradikale ukrainische Marionettenregierung geschickt. Es wurde von der Politik ein so großer Schaden angerichtet, dass der Niedergang Europas nicht mehr aufzuhalten ist. Die Sorge der Eliten merkt man gut an ihrem Demokratieabbau, der Zerstörung der Meinungsfreiheit und an ihrer dummen Sehnsucht nach Krieg.

  19. Zu Beginn der Eskalation hatte die Ukraine die größte Arme Europas! Warum eigentlich? Diese Armee war so was wie 2xBW bei der Hälfte an Bevölkerung. Der Vorrat an Waffen war gegenüber Westlern enorm. Schon im ersten Jahr begann das Gejammer nach allen möglichen. Nach zwei Jahren hat die Ukraine 2xBW verheizt (außer die Kämpfer im Büro). Selbst der Bestand an Reservisten neigt sich dem Ende.
    Auf der russischen Seite waren die Verluste am Anfang hoch. Die haben aber ihre Fehler erkannt und die Handlungen abgepasst. Im laufe der Zeit wird durch den Zugewinn an Erfahrungen das Handel innerhalb der Armee professioneller. Das funktioniert nur wenn ich diese nicht verheizte. Auf Grund der Erfahrungen verringern sich die Verluste. Das Verhältnis der Verluste geht weiter auseinander.
    Mit einer zusätzlichen Brechstange „Wagner“ werden verlustreiche Aufgaben erledigt.
    Ferner bilden die Russen den Neuzugang aus. Hierzu haben die genug Möglichkeiten. Außerdem gibt es noch freiwillige Reservisten die die Verteidigungslinien pflegen.
    Nun das Ende wird kommen wie einst gegen die Wehrmacht, die wesentlich besser aufgestellt war als die Ukrainer.

  20. Verluste haben militärisch nur dann Bedeutung, wenn sie nicht (mehr) ersetzt werden können.
    Die Sowjetunion hatte 27 Mio. Tote zu beklagen und den 2. Weltkrieg trotzdem nicht verloren.

    Wie die Lage derzeit aussieht und wohin sie tendiert, korreliert jedenfalls nicht mit einem bevorstehen militärischen Sieg der Ukraine.
    Auf diesen haben die westlichen Experten aber gesetzt. Dass die Sanktionen so wenig bewirkten, glaubte eigentlich niemand aus diesem Dunstkreis.

    Und weil Hollywood Siegesmeldungen will, wurde die ukr. Offensive angeheizt unf mit irrealen Siegesversprechungen unterlegt.
    Was daraus wurde, weiß zwar noch nicht jeder, aber es wissen immer mehr. Und dies zeichnet sich nicht als ein Ruhmesblatt für den Westen aus.

  21. Der Bundeskanzler “scholzte” am 8.6. um 10:00 Uhr auf “X” (1):

    Die Ukraine ist stark und lässt sich nicht in die Knie zwingen, lässt sich keine Kapitulation diktieren. Das muss Putin endlich erkennen. Für die Ukraine kann es nur einen gerechten Frieden geben. Für diesen gerechten Frieden arbeiten wir unermüdlich.

    Im dazugehörenden Video wird er etwas ausführlicher und unverständlicher.

    Daraufhin antwortete Medwedew in der ihm eigenen Art noch am selben Tag um 22:23 auf seinem Telegram-Kanal (2):

    Die verrottete Leberwurst Scholz fing plötzlich an zu quatschen und redete völligen Blödsinn. Oder, wie wir in unserer bekannten Sprache sagen würden, er hat sich verirrt. Scholz sagte, der russische Präsident müsse anerkennen, dass die Ukraine stark sei und nicht in die Knie gezwungen werden könne.

    Ukraine? Was ist das denn? Heute ist die Ukraine, um es hochtrabend auszudrücken, so etwas wie ein Herrschaftsgebiet, das direkt von den USA und den NATO-Ländern beherrscht wird. Sie wird, wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten, vollständig von ihnen unterhalten. Trotz der Proteste ihrer eigenen Bevölkerung erhält sie alle möglichen tödlichen Waffen. Sogar der seltsame Typ mit dem hässlichen Klumpengesicht Borrell gab zu, dass der Konflikt in der Ukraine in ein paar Wochen vorbei sein könnte, wenn die Waffenlieferungen an Kiew gestoppt würden.

    Worin besteht denn die Stärke der Ukraine, Du Würstchen? In der wahnsinnig sprudelnden Korruption? In der totalen Veruntreuung westlicher Hilfsgelder durch die Zelenski-Clique? In einem sterbenden Volk, von dem die Hälfte in Russland und Europa lebt?

    Eine Schande! Du Ar…..ch solltest einfach auf die Knie gehen und vor den Ukrainern Buße tun.

    Für Deine Lügen über den unvermeidlichen “Sieg”.

    Dafür, dass Du sie zur Ausrottung verdammt und gleichzeitig das Wohl der Dir anvertrauten Deutschen geopfert hast.

    Für das Wiederaufleben des Nazismus in der Gestalt Banderas.

    Für die unbeschreibliche Unfähigkeit Deiner Regierung.

    Für den historischen Vertrauensverlust in der SPD, der Willy Brandt und Helmut Schmidt sich mehrfach im Grabe umdrehen ließ.

    Doch eine Null ist in allen Dingen eine Null.

    Dixi.

    (1) https://x.com/Bundeskanzler/status/1799350670765490459
    (2) https://t.me/medvedev_telegram/501

  22. Seit Kriegsbeginn “gehen den Russen die Raketen aus” und kämpft die Ukraine mit unmotivierten schlecht ausgerüsteten Zwangsverpflichteten “ohne Munition”.

    Merkwürdig, dass dieser Konflikt schon so lange geht. Die Kriegsbegeisterung nicht nur der Führungen scheint alles bisher Dagewesene in den Schatten zu stellen.

    Naja, die Deutschen bereiten sich ja auch schon darauf vor, endlich wieder auch aktiv “mitspielen” zu können. “Süß und ehrenvoll ist es für das Vaterland zu sterben”. Anscheinend ist dieser Satz war, zumindest bis es wirklich ans Sterben geht.
    Ohne die perverse Bereitschaft der Bevölkerungen, ihr Leben für parasitäre Eliten zu opfern, würde das noch perversere ToreTotezählen vielleicht nicht stattfinden, es sei denn, der Mensch wäre ein hassgetriebenes Wesen und die Eliten bedienen diesen Hass nur. Homo hooligensis?

  23. Inzwischen bin ich ziemlich sicher, wenn Herr Putin etwas preisgibt, dann in der Regel nicht aus Versehen. Was er sagt, hat immer etwas zu bedeuten und ist immer wohlüberlegt.
    Wenn er also sanfte Indizien für die Verlustzahlen nennt, dann weil er es für nützlich hält. WORIN GENAU der Zweck besteht und an wen sich das richtet, DAS ist die Frage…

  24. Am Ende spielt es eigentlich keine Rolle ob nun die Russen oder die Ukraine mehr “Verluste” haben.
    Es sind Menschen die da sterben und das unter furchtbaren Qualen.
    Da ist es doch egal ob es Russen oder Ukrainer sind.
    Die Politik agiert auf allen Seiten als ob die Menschen nur Ressourcen seien, über die man frei verfügen könnte, die man abschreibt und nachordert wenn sie verbraucht sind.

    Ich habe leider neulich eines der von Herrn Rötzer verlinken Videos angesehen und es geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Es ist einfach so schrecklich das ich heulen könnte.
    Mit meinem Glauben in die Menschheit war es nie weit her, aber jetzt ist nichts mehr davon übrig.

    Ich kann nur alle dazu aufrufen:
    Verweigert Euch!
    Verweigert diesen Irrsinn, egal für welchen Staat man euch einspannen will.
    Gebt euch nicht als Spielzeug der Mächtigen her.

    Für Soldaten gibt es im Krieg nichts zu gewinnen.
    Wenn man eine Schlacht überlebt, dann nur um in der Nächsten oder Übernächsten zu sterben.

  25. Weil das hier irgendwo auftauchte, was die Ukraine ist und kann:
    Sie kann dem Westen die Hölle heiß machen, wenn der sich nicht an die vorgegebenen Narrative hält. Journalistische Arbeit hat sich den dort üblichen Standarts anzupassen,
    d.h. es darf nichts berichtet werden, was ein Journalist sieht und wahrnimmt, sondern nur, was von denen kontrolliert und freigegeben wird.
    Also: nicht nur dort, in der Ukraine, sondern hier, mitten in Europa.
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/das-zdf-in-den-haenden-putins-chronik-einer-zermuerbung-li.2222717
    Häh? Wo leben wir denn? Soll deren Propagandaarm weltumspannend sein?
    Vorgegebene Meinungen sind schon ganz schön Fascho.
    Sie waren Fascho, und sie werden immer Fascho sein.
    Mundtotmachen ist auch Fascho. Es ist geradezu ein Markenzeichen des Faschotums und der Diktatur. Also wenn die damit durchkommen, Europa auf diese Weise zu beherrschen: Gute Nacht!

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