Großbritannien will Soldaten in der Ukraine stationieren

Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps beim Treffen mit Selenskij. Bild: MoD/OGL

Der neue Verteidigungsminister Grant Shapps scheint die Nato weiter in den Krieg ziehen zu wollen.

Die britische Regierung ist immer schnell dabei, den militärischen Konflikt mit Russland anzuheizen. Das fing schon an mit der Ausbildung von Soldaten, Waffenlieferungen schon vor dem Krieg und dem Mitwirken des damaligen Premiers Boris Johnson beim Abbruch der Friedensverhandlungen. Seitdem versucht London, immer einen Schritt vor den anderen Nato-Staaten voraus zu sein, zuletzt mit der Lieferung des Marschflugkörpers Storm Shadow und der Ausbildung von ukrainischen Kampfpiloten.

Der britische Verteidigungsministerium stellt die Rolle Großbritanniens auch entsprechend heraus: „Das Vereinigte Königreich hat bei der weltweiten Unterstützung der Ukraine eine Vorreiterrolle eingenommen und als erstes Land auf Beschluss von Premierminister Rishi Sunak moderne westliche Kampfpanzer und Langstrecken-Präzisionsraketen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurden mehr als 300.000 Schuss Artilleriemunition, Hunderte von Fahrzeugen und Waffensystemen sowie Tausende von persönlichen Schutzausrüstungen bereitgestellt.“

Jetzt will der neue Verteidigungsminister Grant Shapps noch weitergehen und britische Soldaten in die Ukraine verlegen. Shapps war diese Woche ebenso wie sein französischer Kollege Sébastien Lecornu und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Kiew gewesen und hatte mit Präsident Selenskij gesprochen. Die Ukraine soll nun wieder zu einem wichtigen Waffenproduzenten werden, geplant sind Joint Ventures mit westlichen Rüstungskonzernen, um in der Ukraine Waffen, Ausrüstung und Munition zu produzieren. Gegründet wurde dazu die Defense Industries Alliance, um ein „Arsenal der freien Welt zusammen mit der Ukraine und in ihr“ bzw. ein „large military hub“ aufzubauen, also ein massiv hochgerüstetes Land. Die Ukraine dienst sich auch deswegen an, weil im laufenden Krieg neue Waffen getestet werden können.

Möglicherweise wurde auch ein Plan ausgeheckt, der die Nato Schritt für Schritt weiter in den Krieg hineinzieht, da der Kreml bislang jede Überschreitung roter Linien zugelassen und sich gescheut hat, in einen direkten Konflikt mit der Nato einzutreten. Die offene Präsenz von Nato-Soldaten auf ukrainischem Territorium, auch wenn nur zu Ausbildungszwecken, ist auf jeden Fall ein Affront und ein weiterer Schritt Richtung Kriegsbeteiligung.

Shapps sagte in dem Interview mit dem Telegraph vor dem Hintergrund trainierender ukrainischer Soldaten, dass er mit der Militärführung gesprochen habe, Soldaten zur Ausbildung ukrainischer Soldaten in der Ukraine zu stationieren. Das würde die Abhängigkeit des Landes von Nato-Stützpunkten im Ausland reduzieren. Bis Ende des Jahres sollen 30.000 Soldaten in Nato-Staaten trainiert worden sein, wobei die Kritik laut wurde, dass die Ausbildung an der Wirklichkeit des Kriegs vorbeiginge und zu verlustreichen Einsätzen geführt habe.

„Ich habe heute darüber gesprochen, die Ausbildung näher an die Ukraine heranzuführen und sie auch dort durchzuführen. Besonders im Westen des Landes besteht meiner Meinung nach die Möglichkeit, mehr Dinge ins Land zu holen – nicht nur Ausbildung, sondern wir sehen zum Beispiel auch, dass BAE in die Produktion im Land geht. Ich bin sehr daran interessiert, dass auch andere britische Unternehmen ihren Teil dazu beitragen, indem sie dasselbe tun. Ich denke also, dass es einen Trend zu mehr Ausbildung und Produktion im Land geben wird.“

Und Shapps hat auch noch eine weitere Idee, um den Konflikt zu verstärken. Er hat vor, die Navy einzusetzen, um Frachtschiffe zu schützen, die aus ukrainischen Häfen oder zu ihnen fahren: “Es ist wichtig, dass wir nicht zulassen, dass sich eine Situation ergibt, in der die internationale Schifffahrt in diesem Gewässer nicht mehr erlaubt ist.“

Großbritannien arbeitet schon seit Beginn des Krieges an einer gegen die EU gerichtete Achse UK-Polen-Ukraine. Daher ist London besonders interessiert, die Ukraine möglichst schnell in die Nato aufzunehmen, weil man dann dort größeren Einfluss gewinnt.

Update: Der britische Premierminister Rishi Sunak hat erst einmal den Vorschlag seines Ministers abgelehnt und bezeichnete seine Aussagen als „falsche Informationen“. Britische Truppen würden Ukrainer ausschließlich im Vereinigten Königreich ausbilden. Ändern könne sich das erst nach dem Ende der Feindseligkeiten. „Der Verteidigungsminister meinte, dass es durchaus möglich ist, dass wir eines Tages in der Zukunft einen Teil dieser Ausbildung in der Ukraine durchführen werden. Aber das ist langfristig und nicht hier und jetzt – es gibt keine britischen Soldaten, die dorthin geschickt werden.“

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117 Kommentare

  1. Er hat vor, die Navy einzusetzen, um Frachtschiffe zu schützen, die aus ukrainischen Häfen oder zu ihnen fahren

    Ok, mal angenommen, zwei russische Kampfflugzeuge nähern sich einem britischen Zerstörer im schwarzen Meer, mit großer Geschwindigkeit in mittlerer Höhe. Die Reaktion des Kapitäns des Zerstörers?

    1. Dazu müssten 1. die Briten einsatzfähige Schiffe haben. Und 2. die müssten durch den Bosporus ins Schwarze Meer gelangen…die Türkei befolgt genau den Vertrag von Montreux.Den Briten ist zwar internationales Recht egal,nicht aber den Türken…

    2. Ok, mal angenommen, zwei russische Kampfflugzeuge nähern sich einem britischen Zerstörer im schwarzen Meer, mit großer Geschwindigkeit in mittlerer Höhe. Die Reaktion des Kapitäns des Zerstörers?

      Auf einer internationalen Frequenz anfunken, mit der Androhung das wenn der Kurs beibehalten wird, Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Gleichzeitig mit dem Kommando Rücksprache halten und um Abfangjäger bieten, wahlweise mit dem entsprechenden NATO-Land das schon in der Nähe Flieger stationiert hat.

      Du glaubst hoffentlich nicht das so ein Schiff ohne Rückendeckung im Schwarzen Meer operiert wird. Nicht umsonst hat die US-Navy einen Träger im Mittelmeer stationiert. Wenn es meiner Meinung nach keinen Grund gibt, einen Zerstörer zu opfern. Außer es soll ein Grund für einen direkten Kriegseintritt provoziert werden.

      1. Du glaubst hoffentlich nicht das so ein Schiff ohne Rückendeckung im Schwarzen Meer operiert wird.

        Und wenn er also einen Schießbefehl erteilte, und die Flugzeuge abschießen würde, dann hätten doch die Briten, im Dritten Weltkrieg zuerst geschossen und das erste Blut vergossen.

        Ok, als nächstes wird der Träger der US-Navy, im Mittelmehr mit zwei Kindschals versenkt. Und weiter?

        1. Wir werden es wohl demnächst herausfinden.
          Der Bündnisfall wäre im Zusammenhang mit Russland ziemlich kompliziert.
          Wahrscheinlich würden Ottono, Panzerhaubitze 2000 und TomGard Moskau mit Raketen plätten und hoffen, dass die Gegenreaktion nicht allzu schlimm ausfällt.

          1. @Guido Biland
            Werter Guido wieso nennst du TomGard in diesem Zusammengang?
            Auch ich muss manches was er so schreibt ein paarmal lesen um daraus Schlüsse zu ziehen. Das liegt wahrscheinlich an den verschiedenen Wertegängen und der Ausbildung.
            Aber, als Kriegstreiber und schon garnicht als NATO- Claqueure ist mir TomGard bisher noch nicht aufgefallen.

            1. TomGard bezeichnet alle, die die NATO kritisieren, als Lügner, Hetzer und Rattenfänger. Folglich steht er auf der Seite der Kriegstreiber und NATO-Claqueure.

              1. Keine Ahnung wie du darauf kommst Guido.
                So wie ich ihn verstanden habe ist für ihn doch vor allem die NATO der Hort allen Übels und nicht die US-Amerikaner wie für viele andere hier.

                1. OK, danke für den Hinweis. Die NATO ist dasselbe wie die USA: Die USA dominieren die NATO in jeder Hinsicht. Sie brauchen dieses Bündnis, um ihre Interessen global durchzusetzen. Damit ist die globale Führerschaft der USA gemeint. Wer wie TomGard so tut, als seien die USA und die NATO zwei Paar Stiefel, der führt das Publikum in die Irre. Und wer Foristen beschimpft, die Kritik an der NATO/USA üben, zeigt klar, auf welcher Seite er steht. TomGard schwärmt für die USA. Seine ellenlangen Abhandlungen, die kein Mensch versteht, sind nur Vernebelungstaktik. Möglich, dass ich mich irre, aber ich hatte bei meinen Disputen mit TomGard noch nie den Eindruck, dass er die amerikanischen Interessen als Hort allen Übels bezeichnet. Das heisst, er kann auch die NATO nicht als Hort allen Übels bezeichnen. Es ist ein klassisches Scheingefecht, dass TomGard hier abliefert.

                  1. Nun ja, ich werde hier sicher nicht TomGuard verteidigen. Und natürlich ist es manchmal nicht einfach überhaupt zu verstehen, was er denn wirklich meint.
                    Weiter erklären als hier in diesem Post werde ich ihn auch nicht mehr. Er soll gefälligst lernen ordentlich zu schreiben.
                    Vielmehr, lernen muss er das eigentlich nicht, denn manchmal macht er es sogar. Er muss es einfach tun.

                    Aber für ihn sind Nato und USA in der Tat zwei Dinge, die man nicht einfach übereinander legen kann. Darüber hat er unendliche Abhandlungen geschrieben, ob man das nun für Quatsch hält oder nicht.

                    Das TomGuard für die USA “schwärmt” habe ich so auch nicht aus einen Texten gelesen. Wogegen er sich oft wendet ist das was er als Glorifizierung Russlands bezeichnet. Er ist hier weniger Pro-USA, als mehr Anti-Russland, zumindest im Gegensatz zu den meisten hier.
                    Dieses Anti-Glorifizierung-Russlands mag dann aber manchmal wie pro USA rüber kommen in seinen verschwurbelten Texten. Aber wikrlich pro USA habe ich von ihm noch nichts gelesen, jedenfalls soweit ich meine es verstanden zu haben 😀

                    Ok, was das Anpöbeln angeht, das tut er mit jedem, der nicht seiner Meinung ist und auch bei jedem Thema. Das ist auf USA bezogen jetzt nichts Besonderes.

                2. Richtig, Tom Gard sagt, es ist NATO, die um ihre Bedeutung kämpft. Vor allem, wenn die USA kein Geld für die Ukraine frei bekommen.
                  Ich vermute, dass GB ganz gewaltig zündelt. Da sitzt ein Teil der Eliten, die diesen Krieg wollen. Und die NATO hat erheblichen Einfluss auf die EU. Da die Briten nicht mehr drin sind…. .Endet der Krieg, wäre es für NATO und EU ein Desaster. Ob es für uns auf Dauer eines wäre?

        2. Und wenn er also einen Schießbefehl erteilte, und die Flugzeuge abschießen würde, dann hätten doch die Briten, im Dritten Weltkrieg zuerst geschossen und das erste Blut vergossen.

          Andere Frage brach der Dritte Weltkrieg aus als die Türken, eine Suchoi Su-24 in Syrien abgeschossen haben? Wenn in den Luftraum eingedrungen wird mit Verdacht oder Absicht ein solches Kampfschiff anzugreifen. Dann gibt es international entsprechende Vorgehensweisen, wenn die Russen oder Briten sich nicht daran halten, haben diese einen Krieg provoziert. Im Nachhinein ist das vielleicht schwer zu belegen, wer zuerst was gemacht hat.

          Ok, als nächstes wird der Träger der US-Navy, im Mittelmehr mit zwei Kindschals versenkt. Und weiter?

          Alarmstart ausführen, soviel wie möglich an Flugzeuge in die Luft bringen. Die Begleitschiffe / Boote Gegenmaßnahmen ausführen lassen. Dann ein paar BGM-109 Tomahawk Richtung Nordflotte schicken. Gibt dort oben bestimmt ein paar NATO Uboote.

          1. Und schon haben wir WK3 auf nuklearem Level.
            Oder hängt jemand ein Wimpelchen an die Tomahawk: “Ich bin nicht nuklear, lasst mich durch!” ?
            Ich kapiere nicht, warum dieses millisekundenweise Heranschieben der Doomsdayuhr an 00.00 Uhr nicht begriffen wird. Pokerspiel mit der Auslöschung der gesamten humanen Zivilisation.

            1. Oder hängt jemand ein Wimpelchen an die Tomahawk: „Ich bin nicht nuklear, lasst mich durch!“ ?

              In der Tat ist es ein Problem solche Systeme wie Ch-47M2 Kinschal oder BGM-109 Tomahawk einzusetzen, da diese mit nuklearen Gefechtsköpfen bestückt werden können. Es ist inzwischen nun mal nicht mehr so wie im Kalten Krieg wo eindeutig gesagt werden kann, mit was so eine Rakete bestückt ist.

              Jetzt können B61-12 Bomben eingesetzt werden mit einer verminderten Sprengkraft. Woher soll das jemand wissen das genau diese Bombe nur eine Zersörungswirkung von 0,3 kt hat.

              Im Ende ist es so wie bei der Polizei, die nicht weiß ob Du eine Anscheinswaffe hast oder eine richtige Pistole, wenn Du jemand bedrohst. Nur sind die Konsequenzen viel größer.

          2. Dann gibt es international entsprechende Vorgehensweisen

            Wir nehmen an, der Vorfall findet fernab der nationalen Küsten in internationalen Gewässer statt. Die Situation ist also, dass weder das britische Kriegsschiff, noch die russischen Flugzeuge, durch ihre Anwesenheit in diesem Gebiet, irgendwelche Regeln verletzten. Grundsätzlich darf sich das Schiff dort aufhalten, wie auch die Flugzeuge.

              1. Wir können uns doch an mehrere Vorfälle mit britischen Zerstörern im Schwarnzen Meer erinnern. Beim letzten Vorfall im Juni 21 gab die russische Marine Warnschüsse ab und warf Bomben vors Bug eines britischen Zerstörers, welches sich in der Nähe der Krim aufhielt. Großbritannien bestand darauf, dass das Schiff sich in internationalen Gewässern befand.

                In einer ähnlichen, und sogar einer noch schärferen Reaktion, hat der Kommandant des britischen Kriegsschiffs nicht das Feuer eröffnet. Selbst nachdem Warnschüsse in seine Richtung abgefeuert wurden. Aber damals war eine andere Situation und das britische Kriegsschiff hatte auch einen anderen Auftrag. Wie würde der Kapitän nun reagieren ist eine entscheidende Frage. Die Drohung die Seeblockade im schwarzen Meer alleine durch die Anwesenheit britischer Kriegsschiffe durchbrechen zu können zielt darauf ab, dass Putin sich nicht trauen würde ein britisches Kriegsschiff zu versenken. Ein gefährliches Spiel. Was machen sie in der beschriebenen Situation? Haben sie darüber nachgedacht?
                Ich glaube nicht.

                1. Großbritannien bestand darauf, dass das Schiff sich in internationalen Gewässern befand.

                  Kann ich nicht beurteilen da mir keine solche Berichte vorliegen. In so einem Fall auf Presseberichte zu verlassen ist eher fatal.

                  Was machen sie in der beschriebenen Situation? Haben sie darüber nachgedacht?

                  Ich würde mich an international vereinbarte Vorgehendsweisen halten, die vielleicht niedergeschrieben wurden oder sich durchgesetzt haben.
                  Über so etwas macht sich jemand Gedanken der ein Boot / Schiff unter sich hat oder der vermutlich mal in so eine Situation kommt. Das wird im Vorfeld gemacht da im Ereignisfall, eine emotionale Reaktion nur kontraproduktiv sind. Dies wird bis zum Erschöpfen geübt und wer so ein Wasserfahrzeug befiehlt, sollte mit so einer Situation klar kommen.

                  Im Zweifel wird nicht geschossen, sonst passiert es wie beim Flug der IR655, wo eine Zivilmaschine abgeschossen wurde. Wenn man sowieso in so einem brisanten Gewässer sich bewegt, wurden die Führungskräfte im vornherein gebrieft. Wie weit gegangen werden darf ohne das ein internationaller Zwischenfall daraus entsteht.

                  Darüber hinaus gibt es laufend Übungen / Manöver wo solche Situationen dargestellt werden. Es wird sogar geübt wenn man auf dem Boot / Schiff ist. Vor einem Einsatz gibt es eine Einsatzvorbereitung, die durchaus mehrere Monate gehen kann und danach eine Einsatznachbearbeitung.

                  Was in einem Einsatzgebiet erlaubt ist. Ist nicht automatisch in einem andern erlaubt. Desweitern werden von der Bundeswehr Taschenkarten für jeden Soldaten ausgegeben, was jeder zu tun und zu lassen hat. Als Beispiel eine Taschenkarte KFOR die für jeden im Internet einsehbar ist.

                  Die Drohung die Seeblockade im schwarzen Meer alleine durch die Anwesenheit britischer Kriegsschiffe durchbrechen zu können zielt darauf ab, dass Putin sich nicht trauen würde ein britisches Kriegsschiff zu versenken.

                  Dieses Kräftemessen gibt es laufend von den NATO-Ländern und den Russen. Hauptsächlich in der Luft, nicht umsonst nehmen Alarmstarts zu und durch kreuzen der 200 Meilen Zone bis hin kurz vor die 15 Seemeilen Zone, in Gewässern.

                  Ich glaube nicht.

                  Da diese sowieso wie oben beschrieben Lageabhängig sind, wird das wenig bringen sich über solche hypothetisch Fälle zu befassen. Das wäre so als würde von einem Luftwaffen Soldat verlangt, sich damit zu befassen ob er eine entführte Maschine, die zu terroristischen Zwecken mißbraucht wird, abschießt oder nicht. Obwohl er nicht mal ein Flugzeug fliegen darf.

                  Des weiteren werde ich über keine Strategien in der Richtung berichten, entweder da diese als bekannt vorauszusetzen sind, ich sie nicht kenne (da ich vielleicht in dem Bereich nicht ausgebildet wurde) oder diese klassifiziert sind.

                  Im Endeffekt bin ich froh das ich mich aus dienstlichen Gründen, mit solchen Dingen nicht mehr befassen muß. Ich wundere mich immer nur wie andere damit kein Problem haben. Aber vielleicht braucht es dazu kein Gewissen, das Geld und Karriere ist wohl wichtiger.

  2. Das ist gar nicht so neu, am 30.01.2022 konnte man auf ZON lesen

    Derzeit sind rund 1.150 britische Soldaten in Osteuropa stationiert – mehr als 900 von ihnen befinden sich in Estland, über 100 in der Ukraine und 150 in Polen.

    Eine Aufstockung ist nur konsequent, da der Urkaine ja das Personal ausgeht. UK hat wahrscheinlich noch zu viel davon.

    1. Macht endlich Schluss mit der unnützen Ukraine Unterstützung,das eigene Volk haut ab und wir deppen halten den Kopf hin.Mal ganz abgesehen von den vielen Steuergeldern die unnütz verpulvert werden.Das sollte man lieber den eigenen Bürgern zu Gute kommen lassen.

    2. Gemäss Scott Ritter hat UK so wenige MIlitärangehörige aller Waffengattungen, dass damit nicht einmal die Zuschauerränge eines grossen Fussballstadiums gefüllt werden könnten. IIRC handelt es sich dabei um 50 000 bis 60 000 Personen.

      Die verlöre die Ukraine bei der gegenwärtigen Verlustrate in 60 bis 180 Tagen. Mehr als gifteln können die Engländer also nicht.

  3. “Großbritannien arbeitet schon seit Beginn des Krieges an einer gegen die EU gerichtete Achse UK-Polen-Ukraine.”

    Die Achse ist doch länger: USA – Großbritannien – Polen – Ukraine
    Sie sind eben gerissen, diese Angelsachsen. Immer mehrere Fliegen mit einer Klappe.

    Ich habe den Eindruck, dass sich auch diese Achse auf einen längeren Krieg einstellt und vorbereitet. Verglichen mit dem Ersten Weltkrieg befinden sie sich – ihren Vorstellungen zufolge – dann etwa im Jahre 1915 bis 1916 …
    Sie setzen also im Wesentlichen auf Abnutzung und Ermüdung sowie langsame Eskalation.

    1. @ Wolfgang Wirth:

      Also ich würde sagen, es gibt gar keine Achse. Als Machtblock sind die USA nichts anderes als der neue Wirt des Empire und Polen ist nichts anderes als ein williges Werkzeug, wie schon einmal in der Geschichte.

      Orwell hatte mit seiner Namensgebung schon recht, es gibt nur Ozeanien, Eurasien und Ostasien. Nur meint Ozeanien eben den gesamten von Angelsachsen besiedelten Raum.

      Anders als derzeit ein Artikel bei RT nahelegt halte ich Deutschland, natürlich auch Frankreich, Italien oder England schon für eines der modernen Kernländer bei der Entstehung der westlichen Ideenwelt, die wiederum auf Rom und die hellenischen Vorläufer basiert.

      Redet man vom Westen als Machtblock, dann ist Deutschland nur der Wurmzipfel, der dazu gehört weil man ihn eronbert hat und der seinen Platz einnehmen darf so lange wie er brav ist und nicht widerspricht. Da sind den Angelsachsen die Skandinavier und Niederländer näher als die deutsche Verwandtschaft. Polen bietet sich als Zankapfel zwischen Deutschland und Rußland als nützlicher Idiot geradezu an. Und sowohl die Franzosen wie auch die Deutschen sind zu träge, zu ignorant oder nicht lernfähig genug das Gemeinsame zu erkennen und sich als zwei Herzen des Frankenreichs zu begreifen.

      Ich habe neulich mit jemandem, der auch bei Aufstehen mitmacht debattiert und zum Besten gegeben, daß ich glaube, daß Polen als neue Großmacht vorgesehen ist. Zunächst wollte er widersprechen, meinte dann aber das könne schon sein. Ich halte es auch nicht für so uneahrscheinlich, daß sich Deutschland noch mal teilt. Ein Teil geht Richtung Donau, ein Teil fällt an Polen und ein Teil vielleicht direkt an Brüssel.

      Deutschland hat seine Aufgabe während des Kalten Krieges erfüllt. Der neue Eiserne Vorhang wird weiter östlich verlaufen, es ist logisch, daß die neue Festung auch die besseren Flughäfen, Kraftwerke, Industrieanlagen und mehr Wohlstand spendiert bekommt. Zumal sich die Deutschen vermutlich als Wackelkandidaten entpuppt haben. Das ist keine Rechtfertigung, sondern einfach nur der Versuch eine gewisse Logik nachzuvollziehen.

      Der Rest was geschieht liegt auch an der deutschen Eigenart der Selbstzerfleischung und inneren Streitsucht. Hinzu kommen natürlich auch zahlreiche kurzsichtige Fehlkalkulationen. Die Deutschen hatten auch immer einige Vorzüge, geostrategisches Denken gehört seit der Reichsgründung nicht mehr dazu. Deswegen spricht die Welt heute englisch. Die Vettern von der Insel waren nicht nur abenteuerlustiger, sondern machtpolitisch einfach cleverer. Darum geht in deren Reich die Sonne niemals unter.

      Spätsommerliche Grüße!

      1. @ Majestyk

        Kommt drauf an, wie man “Achse” definiert. Es ist hier natürlich keine Verbindung zwischen gleichrangigen Partnern, sondern lediglich eine zwischen Staaten mit derzeit engeren Beziehungen.

        “Deutschland hat seine Aufgabe während des Kalten Krieges erfüllt. Der neue Eiserne Vorhang wird weiter östlich verlaufen, es ist logisch, daß die neue Festung auch die besseren Flughäfen, Kraftwerke, Industrieanlagen und mehr Wohlstand spendiert bekommt. Zumal sich die Deutschen vermutlich als Wackelkandidaten entpuppt haben. Das ist keine Rechtfertigung, sondern einfach nur der Versuch eine gewisse Logik nachzuvollziehen.”
        Ja, so ist es wohl.

        Die Rolle Polens ist schwierig. Man müsste einmal darüber nachdenken, was man selbst als polnischer Außenminister für sinnvoll und verlässlich hielte. Im Moment wird die polnische Sorge vor einem Wiedererertarken Russlands von den Angelsachsen ausgenutzt. Sie bauen Polen als neuen Machtfaktor auf, um so einerseits näher an Russland ranzurücken und um andererseits die EU in die Zange zu nehmen und zu schwächen.
        Leider ist die polnische Außenpolitik im Grunde seit der erneuten Staatsgründung von 1918/19 durch den häufigen Drang zu Selbstüberschätzung und forschem Auftreten gekennzeichnet …

        Das selbstverschuldete Drama der deutschen Außenpolitik besteht darin, dass sie in ganz kurzsichtiger Weise seit 1990 alles nur auf Plan A gesetzt hat – nämlich das alternativlose schrittweise Aufgehen Deutschlands in einer harmonischen und lieben EU – und nie einen Plan B für nötig hielt.
        Nun ist es aber so, dass ein erheblicher Teil der übrigen EU-Länder gar keinen EU-Superstaat in der von Deutschland und Brüssel gewollten Form will.
        Nun bröckelt die übergroße EU (ohne dass es groß in der Tagesschau kommt) teils durch deutsche Dummheit (Migrationspolitik, überzogene Einigungs-wünsche), teils durch überbordende Verschuldung und unpopulären Brüsseler Zentralismus mit Demokratiedefiziten, teils durch britisch-amerikanische Aktionen – und die deutsche Führung steht ratlos und ohne starke Partner im Regen.

        Im Grunde gibt es in dieser Situation nur noch zwei realistische Möglichkeiten:
        a) engerer Anschluss an Frankreich und Festigung von Kerneuropa
        b) Fortsetzung der aktuellen Situation als meinungsloser Juniorpartner der Angelsachsen noch hinter Polen, Zahlmeister vom Dienst für die EU und Hebel bzw. Standort globalistischer Interessen .
        Version c) nämlich weiter so und Festigung der EU dürfte unrealistisch sein.

        zu a) Sie trauen sie sich nicht, denn sie sind brav. Außerdem gäbe es dann gewisse unschöne Erinnerungen an die letztlich problematische Verkettung des Deutschen Kaiserreichs mit Österreich-Ungarn.

        Was spricht für eine erneute Teilung?

        P.S.
        Übrigens hatte ich zu unserem Austausch über “Staat und Kapitalismus” letztens noch etwas geschrieben.
        -> https://overton-magazin.de/kommentar/politik-kommentar/das-groesste-problem-der-westlichen-linken-ist-dass-es-sie-nicht-gibt/#comments
        Unter dem 23. 9. 19.07 als 10. Kommentar

        frühherbstliche Grüße aus der Steppe

        1. @ Wolfgang Wirth:

          Deutsche Außenpolitik setzt voraus, daß es wirklich so etwas wie eine souveräne Außenpolitik gab. Ich würde eher sagen, man tauschte die Souveränitätseinschränkungen durch die Alliierten gegen die Souveränitätseinschränkungen durch die EU und hoffte dies durch Kontrolle über die EU ausgleichen zu können. Vermutlich war das alles eben der Preis für die Wiedervereinigung. Und zu dem Preis gehört der Verzicht auf eine eigene Währung, der Transfer von deutschem Steuergeld, die Audröselung der Deutschland AG und auch die Beteiligung von ausländischen Investoren am Aufbau Ost.
          Aber das ist meine Sicht, viel davon ist spekulativ, falls Sie schon mal Danisch gelesen haben, der hat sich auch mal zum Fall Herrhausen geäußert, sehe ich ähnlich wie Danisch und ich glaube manchmal war die Leine eben lang und locker und manchmal wurde sie eben fester angezogen. Letzten Endes ist der Begriff Atlantikbrücke schon schön gewählt, so wie Japan und Korea im Pazifik, so ist Deutschland und bald wohl Polen eine Art Brückenkopf.

          Warum Teilung?

          Erstens wird eine veränderte Zivilgesellschaft sowieso zu einer gewissen Teilung führen. Sieht man an den USA, wo die Leute notfalls auseinander ziehen. Diese Menatlitätsbrüche haben die längst hinter sich und wo möglich, da trennen die sich eben. Innere Sezession ist immer noch besser als Apartheid.

          Nach meiner Sicht ist Deutschland entweder vereinigt, dann aber schwach oder unter Kontrolle oder eben geteilt. Ein komplettes Deutschland, wirtschaftlich stark und souverän auftretend, das will niemand. Um das zu verhindern wurden zwei Weltkriege geführt. Nicht nur wegen Deutschland, aber auch. Niemand hat etwas gegen ein wirtschaftlich starkes Japan, aber es muß bitte eingebunden sein. Ein Japan, welches Teile Ostasiens und des pazifischen Raums kontrolliert ist nicht wünschenswert. Bezüglich Deutschlands ist das ähnlich. Preußen war den Briten solange willkommen wie Preußen mit oder gegen Habsburg konkurrierte und half die Franzosen klein zu halten.

          Eine deutsch-russische, vielleicht noch französische Achse würde bedeuten, Zugang zum Atlantik und zum Pazifik und das wäre ein ernstzunehmender geopolitischer Konkurrent. Derzeit hat Rußland keine direkte Anbindung an den Atlantik, China sowieso nicht. China würde allerdings gerne per Seidenstraße ans Mittelmeer rankommen. Und das sind Dinge um die auf der großen politischen Bühne gerungen werden. Sagt so offen natürlich keiner.

          Jedenfalls fügt sich Deutschland entweder ein oder wird klein gehalten und zur Not baut man eben eine Partei auf, die Deutschland von innen destabilisiert. Staaten haben keine Freunde, bestenfalls hat man ergänzende Interessen. Das Dilemma ist, daß auch Rußland kein Interesse an einem wirklich starken und souveränen Deutschland hat. Der einzige der kein Problem mit einem sehr starken Deutschland hätte sind wohl die Chinesen, die sind weit genug weg. Und mich würde auch nicht wundern, wenn die deutsch-chinesische Verflechtung Teil einer entsprechenden Strategie war.

          Es ist im Grunde ganz einfach, will Deutschland sich transatlantisch lösen braucht es entweder das Richtige Momentum oder einen starken Partner. Man wird nie frei nur weil man darum bittet. Das ist eine Illusion. Frei wird jemand weil ein anderer ihn frei gibt, nicht weil man sich einfach als frei deklariert. Deswegen baut die ganze Wiedervereinigungsfolklore auf Lügen auf. Damit jemand einen anderen frei gibt muß man ihn dazu zwingen. Freiwillig macht das niemand. Haben die Briten mit Irland oder Indien auch nicht getan. Das soll es an der Stelle gewesen sein, sonst wird es zu lang.

          Ihren anderen Beitrag habe ich gelesen, dort dann aber nicht mehr geantwortet, weil der Artikel von der Startfläche verschwunden war und ich nicht weiß ob darauf dann noch einer zugreift.

          Ich widerspreche der negativen Einkommensentwirklung doch gar nicht, aber eben dieses sozialistische oder staatskapitalistische Element steht doch im Gegensatz zum freien Markt. Daß der Regeln braucht besteitet ich ebenfalls nicht und ich bin gewiß nicht gegen Solidarprinzipien, aber eben nicht unter staatlicher Kontrolle. Was die einbringt, dazu braucht man nur die gesetzlichen Krankenkassen und die in Deutsche Rentenversicherung umgewandelte Altersversorgung zu betrachten.

          Die Leute verteidigen den Begriff Sozialstaat, dabei hat der nichts mit Sozial zu tun.

          Wenn man aber die Entwicklung am Jahr 1990 ferstmacht, was ist denn damals geschehen. Erstens viel zunächst ein konkurrierendes System weg. Vorher mußte man die arbeitende Bevölkerung doch eher bei Laune halten, zweitens war das der Startschuß für den Umbau und Ausbau dieser regelbasierten internationalen Grundordnung, inklusive WTO, was dann ja auch die wirtschaftliche Globalisierung vorantrieb. Und Deutschland wurde zudem in diese EU genötigt, die eben auch nur eine Krake ist, weder ein Verbund vollumfänglich souveräner Staaten, noch so etwas wie die Vereinigten Staaten von Europa.

          Innenpolitisch sind die meisten Staaten heute mächtiger denn ja, was verschwunden ist, daß sind ja nicht die Staaten, sondern die Verbindung Staat und Nation. Und was ist eine Nation? Nationen sind Völker. UN heißt nicht vereinigte Staaten, sondern vereinigte Völker. Genau das unterschlägt man aber beständig.

          Sehr viele Staaten deligieren heute Entscheidungsbefugnisse an NGOs. Den ganzen Komplex nennt man dann gerne Blobal Governence. Soll angeblich keine Weltregierung sein, ist es faktisch aber, zumindest für alle die in die regelbasierte internationale Grundordnung eingebunden sind. Und entziehen kann sich dem keiner, schließlich will jeder handeln, muß sich also der WTO unterwerfen und jeder braucht Kredite, was bedeutet jeder arbeitet mit Weltbank zusammen, sonst steht der IWF vor der Tür. Und welchen Wert eine Währung hat oder wie kreditwürdig ein Staat ist, das entscheiden Rating-Agenturen. Und wo sitzen diese und wer kontrolliert diese?

          Und jene NGOs, die selber sehr viel Einfluß haben werden aber kontrolliert. Von sehr mächtigen Geldgebern. Es gibt keine einzige wichtige NGO bei der man nicht die Spur des Geldes nachweisen kann. Und letztlich unterstehen diese NGOs wiederum Staaten, nur eben sehr wenigen Staaten. Die NGO wie z.B. die WHO nimmt sich Macht aber auch nicht, sie bekommt sie übertragen.

          Ganz am Ende sind es dann doch Staaten oder zumindest geopolitische Räume die alles kontrollieren. Und der geopolitische Raum erster Klasse sind natürlich die USA gefolgt von China und Rußland. Die Europäer sind im Grunde nur noch Trittbrettfahrer. Mucken als Auxiliartruppen auch schon mal auf oder machen ihr eigenes Ding, aber immer nur bis zu einem gewissen Grad.

          Der ganze Komplex ist natürlich ein gordischer Knoten und wie man den durchschlagen kann und das vorzugsweise noch friedlich kann ich auch nicht beantworten, Genau wie ich bis heute nicht weiß, warum man Europa wirklich so vollstopft wie eine Mastgans und warum ausgerechnet LGBT zur neuen Sammlungsbewegung wurde, wo die Akzeptanz ziemlich offensichtlich nicht so verbreitet ist. Die Klimareligion ergibt ja noch Sinn, wenn man der Great Reset Idee Glauben schenkt und Mobilitätskontrolle hat jede staatliche Macht gerne. Mit der Regenbogenideologie schwächt sich der Westen aber im Grunde nur selber, genau wie mit dem Feminismus.

          Vielleicht ist es aber auch sinnlos alles logisch ergründen zu wollen. Womöglich führt Hybris auch zu Wahnvorstellungen und womöglich ist genau das dann Dekadenz. Irgendwie ist Rom ja auch zerbrochen. Hätte dann ja den Vorteil, daß genau dies das Momentum sein könnte für Deutsche und Europäer sich frei zu machen von auferlegten Verpflichtungen.

          Jetzt regnet es, paßt zum Tag. Von Einheit ist das Land ja weit entfernt. Wenn der Riß auch eher zwischen jenen verläuft die dem Staat und der Systemdoktrin folgen und den anderen.

          Frei denkende Grüße
          Michael

      2. Darum geht in deren Reich die Sonne niemals unter.

        Höre ich da ein wenig Wehmut, oder vielleicht sogar ein wenig Neid heraus?

        Naja, mach dir nichts draus. Das “britisch Empire” ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Es hat schon fast Alles verloren, und hat größte Mühe, wenigstens auf der britischen Insel noch ganz zu bleiben. In Irland und in Schottland kommen immer mehr separatistische Bestreben zum Vorschein.

        1. @ Russischer Hacker:

          “In Irland und in Schottland kommen immer mehr separatistische Bestreben zum Vorschein.”

          Irland ist ein eigenständiger Staat, nur falls sich das noch nicht bis Moskau rumgesprochen haben sollte. Und sollten sich die Schotten aus dem Vereinigten Königreich herauslösen, dann kann nach ihrer Logik Großbritannien militärisch intervenieren, sind ja schließlich innerbritische Angelegenheiten, es geht Sie also nichts an, wie Westeuropäer Ihre Angelegenheiten regeln.

          Und die einzigen die neidisch sind auf imperiale Macht, sind ewig zu kurz gekommene Nationalchauvinisten wie Sie und Ihr Putler oder Duda und dieser Selensky. Ihre Gratispropaganda können Sie gerne in einen anderen Briefkasten einwerfen, ich bin an Werbeblättchen nicht interessiert.

          1. Hu, Piel, du schmeißt doch selbst deine nationalsozialistischen Wichsheftchen in jeden Briefkasten. Morgens, mittags, abends, nachts. 24/7, um deinem jämmerlichen Schei**haufen, den du “Leben” nennst, zumindest kurzfristig entfliehen zu können.

  4. Die Engländer scheinen der Ukraine überdrüssig zu sein. Sie setzen alles daran,
    dass Russland endlich die Geduld verliert und mit schweren Waffen die Ukraine
    platt macht. Die hirnlose Liss Truss hatte schon große Schuld, dass die Russen die
    Aktion überhaupt gestartet haben. Boris Johnsen hat die Höllenfahrt dann noch weiter
    angefacht. Die Inselaffen sitzen da auf ihrem Felsen, trinken Tee und sehen lachend zu
    wie zigtausende von Menschen sterben. Die Frage ist aber, ob die Nato sie noch deckt,
    wenn sie jetzt wirklich direkt in den Krieg eingreifen? Was geschieht wirklich, wenn
    Russland dann ein paar Hyperschall Raketen auf London schickt und englische U-Boote
    versenkt, die sich im Schwarzen Meer tummeln?

    1. Was geschieht wirklich, wenn Russland dann ein paar Hyperschall Raketen auf London schickt und englische U-Boote versenkt, die sich im Schwarzen Meer tummeln?

      Woher willst Du das wissen, das dort U-Boote sind? Ich würde die Baltische Flotte oder noch besser die zur Zeit schlecht geschützte Nordflotte angreifen. Dann hätte Russland außerdem ein Problem das eine nennenswerte Anzahl an Zweitschlag-Fähigkeiten verloren geht.

      Im Endeffekt ist es aber so das ein General / Stabsoffizier seinen Schlüßel zückt, um im Tresor die entsprechende Pläne herauszuholen und einzusehen. Um zu sehen was in einem solchen Fall vorgesehen ist. Danach wird dann gehandelt.

      1. Bis auf die Engländer und sowiso die Deutschen, haben alle anderen kapiert,
        dass es keine ungeschützten Verbänder der Russen mehr gibt. Ein Angriff einer
        halbtaucher Drohne ist mit einem Angriff durch große U-Boote oder eines Zerstörers
        nicht zu vergleichen. Und diese werden für einen größeren Angriff benötigt.
        Da eine Kinschall in wenigen Minuten tausende Kilometer zurücklegt, wird es den
        Russen möglich sein, jedes Schiff in angrenzenden Gewässern was eine Bedrohung
        darstellt, zu vernichten. Das ist mit Sicherheit auch der Grund der USA sich so zurück
        zu halten.

  5. Es war abzusehen, dass mit den Verlusten der Ukrainer der Krieg zuende ist, oder mit Soldaten der NATO fortgeführt werden müsste.

    Option zwei ginge in fortgeschrittener Phase einher mit einsickernden NATO-Truppen aus
    Skandinavien auf die Kola-Halbinsel ( russische Nordmeerflotte ) und einer Bedrohung Kalingrads um die Russen in einen Mehrfrontenkrieg zu verwickeln. Die NATO-Komnandozentrale für die Ostsee befindet sich demnächst in Rostock,
    die europ. Luftabwehrzentrale in Kalkar und die nukleare Teilhabe lagert in Büchel.

    Keiner kommt hier lebend raus !

    1. Bis voraussichtlich 2026 werden die entsprechende Kräft in Nörvenich vorgehalten. Da bis dahin wird Büchel für den F35 umgebaut. Kannst selber mal mit dem Finger auf die Karte zeigen, dann kannst Du sagen das Du schon mal da warst (Koordinaten: 50°50’19.0″N 6°40’03.7″E). 😉

      1. Und Ramstein erst !

        Wo sich Deutschland
        genau zum Ziel macht, ist
        nicht so wichtig.
        Das es sich an vielen Punkten überhaupt zum Ziel nuklearer Angriffe macht, ist viel wichtiger.

        1. Offiziel gibt es nur Lagermöglichkeiten in Ramstein und keine Atomwaffen. An das halte ich mich nun mal, alles andere ist nur Spekulation. Wenn ich mal vermuten sollte wo solche gelagert sind würde ich mal auf den Punkt (49°25’37.3″N 7°35’02.2″E) tippen.

          1. Nur irre Milirärexperten hier.
            Wer hat besten Waffen wer könnte wem mit was ausschalten.

            Kommt ihr noch zurecht in eurem Wolkenkuckucksheim? Vielleicht sollte man sich statt hier Sandkastenspiele zu veranstalten lieber mal Gedanken darüber machen wie zumindest eine Beteiligung Deutschlands verhindert werden kann.

            1. Vielleicht sollte man sich statt hier Sandkastenspiele zu veranstalten lieber mal Gedanken darüber machen wie zumindest eine Beteiligung Deutschlands verhindert werden kann.

              Braucht man nicht, da dies unmöglich ist. Soll Deutschland aus der NATO, EU und anderen Bündnissen austreten? Da wir dann nationalistisch wären, ein Exportland sind und Rohstoffabhängig, würden bei uns die Lichter ausgehen.

              Alternativ gäbe es wohl den ein oder andere Terroranschlag. Scholz und seine korrupten Kumpanen würden auffliegen, was diese auf jeden Fall verhindern wollen. Es gibt nun mal noch den einen Weg, alles andere ist Träumerei. Wenn Du meinst das ist anders schau mal über den Teich und wie die US-Amerikaner in Südamerika den ein oder anderen Umsturz gemacht haben. Willst Du wirklich dann so leben?

              Ich könnte jetzt auf die Olivgrünen, Linken oder die anderen etablierten Parteien schimpfen. Aber die kennen auch nur den Weg in den Abgrund. Mit der AfD wirds nicht besser, da diese auch mit den NATO Zielen gemein sind.

              Wo haltet sich die BRD heraus:
              BIP mit 2% ist fürs Militär immer noch zuwenig, Nukleare Teilhabe kein Problem, Relaistation über Ramstein ist kein Problem, beim neuen Feldlazaret in Ramstein werden die Bettenanzahlen immer noch heruntergespielt, NATO Hauptquartier in Kiel kein Problem, evtl. Stationierung von Hyperschalwaffen in Bayern ohne Probleme …

              Deutschland ist nun mal ein Vasallenstaat.

    2. “NATO-Komnandozentrale für die Ostsee befindet sich demnächst in Rostock”?
      Wenn das passieren sollte, ist der 2+4-Vertrag von 1990 wohl hinfällig,
      der sieht vor, daß in den neuen Bundesländern keine NATO-Truppen stationiert werden dürfen, soviel ich mich erinnere.
      Dann dürften wohl wieder (völlig rechtmäßig, laut Besatzungsrecht, und weil kein Friedensvertrag…) russische Garnisonen in DE-Ost beansprucht werden, mal sehen, wer sich dann alles darum kloppt.
      Hoffentlich bin ich bis dahin weg.
      Ich habe hier schon mehrfach prophezeit, daß der Dritte Weltkrieg durch einen Friedensvertrag zwischen den Atommächten China und Frankreich endet. Unterzeichnet im chinesischen Hauptquartier Unter den Linden, Berlin (da sind noch etliche sehr tiefe Bunker, z.B. unter der russischen, amerikanischen, französischen Botschaft, während hinterm Reichstagsfundament wohl nur noch ein tiefes Loch ist…).
      Kann irgendwer das mal den Hirnamputierten in den Chefetagen verklickern?

        1. Das Stationierungsverbot in Ostdeutschland ehem. DDR wurde m.W. in einem extra Paragraphen/Absatz fixiert. OSTERWEITERUNG der NATO betrifft ja andere Länder als die BRD und hatte in diesem Vertrag nichts zu suchen. Natürlich hat Gorbi verpennt (oder als Teil eines Deals unterlassen, man suche sich die logischere Variante aus), den anderen Vertrag auf den Tisch zu legen, als das mündliche Versprechen gegeben wurde.
          War wohl auch so ein Ding wie Minsk1+2,
          Das unter andrem hat ihn ja in Russland so beliebt gemacht, daß er seinen Lebensabend lieber in Bremen verbracht hat. Als echter Patriot…

  6. Die eigentlich politisch wichtige Frage ist doch:”Was treibt die Briten an? Wieso sind gerade SIE es, die den Konflikt mit Russland ständig verschärfen? Was versprechen sie sich davon? Um was geht es ihnen?”

    Dass Polen, Balten und Ukrainer sich so massiv gegen Russland und Weißrussland stellen, kann noch mit der direkten Nachbarschaft erklärt werden und deren Befürchtungen, von Russland überrollt zu werden. Wie realistisch diese Bedrohungsszenarien sind, sei dahingestellt. Zudem haben sie eine gemeinsame Vergangenheit in den Zeiten der UdSSR, die vllt nicht so ganz unbelastet ist. Das kann man als Westler schlecht beurteilen. Aber all das trifft doch auch GB nicht zu. Im Gegenteil liegen sie doch mit am weitesten entfernt von der REichweite russischer Raketen. Eigentlich ziehen sie diese doch nur durch ihr eigenes Säbelrasseln gegenüber Russland auf sich. Diese äußerst aggressive anti-russische Haltung hatte sich schon bei der Skripal-Affäre gezeigt, wo auch nicht zu erkennen war, welches Interesse dort bedient werden soll. Dass die Deutschen aufgrund ihrer schmählichen Niederlage in WK2 durch die “slasischen Untermenschen” noch einige offene Rechnungen mit Russland haben, könnte man aufgrund des deutschen Revanchismus noch nachvollziehen. Aberdie Briten haben doch in dieser Hinsicht gar keine offenen Rechnungen mit Russland. Ist es also nur verblendeter Russenhass, der sich da Bahn bricht oder was sonst treibt Teile der herrschenden Klasse in GB zu solch einer Politik? Ich kann mir darauf keinen Reim machen. Diskussion und Ansichten dazu bitte hier oder an mich selbst 24rue09@web.de.

    1. Es ist die „City of London“….deren Interessen sind oberste Staatsdoktrin in London.
      So wie 1916 im Sykes-Picot -Abkommen die Aufteilung des Osmanischen Reiches zwischen den beiden Kolonialmächten geregelt wurde,so wurde schon im Herbst 1917 die Aufteilung Russlands vereinbart.Die Briten sind davon besessen,Europa zu kontrollieren.Ein aufstrebendes Land muss soweit geschwächt werden,das es der Plünderung und Kontrolle durch die COL keinen Wiederstand entgegensetzen kann. Dazu wurden(und werden!)zwei starke Staaten auf dem Kontinent gegeneinander gehetzt…Das perfide Albion ist zu feige,selbst in den Krieg zu ziehen und lässt andere Völker bluten..

      1. City of London geht immer als Argument. Aber ist es auch wirklich eins? Es geht ja bei der Einschätzung solcher Sichtweisen und Entwicklungen immer auch darum, dass man über Vermutungen und eigene Ansichten hinaus auch so etwas wie Belege bringt. Also nicht nur die eigene Sicht sondern auch gerade die Sichtweisen und Strategien derer darstellt, die diese Politik betreiben. Das heißt hier: Sichtweisen, Strategien und Interessen zu benennen, die in GB selbst geäußert werden oder wurden, also deren Sicht auf das Problem – nicht unsere.
        Ob sie wirklich so besessen darauf sind, Europa zu kontrollieren, ist für mich fraglich, weil sie sich einerseits aus der EU verabschiedet haben und andererseits seit dem Krieg gegen den Terror sich an die Amis ranhängen und überall mit dabei sind.
        Und dass sie zu feige sind, selbst Krieg zu führen, kann man auch nicht sagen angesichts der Beteiligung am Irakkrieg, Afghanistan. Jetzt sind sie ja offensichtlich als erster NATO-Staat bereit, offiziell eigene Truppen in die Ukraine zu bringen. Wenn man diese Vorgänge verstehen will, braucht es mehr als die üblichen Einwürfe.

        1. Es geht ja bei der Einschätzung solcher Sichtweisen und Entwicklungen immer auch darum, dass man über Vermutungen und eigene Ansichten hinaus auch so etwas wie Belege bringt.

          Einschätzung macht das Führungskommando, werden intern verarbeitet und unterliegen der Geheimhaltung. Strategien liegen im Tresor und können nur im Ereignisfall von den Zuständigen eingesehen werden. Das wäre das gleiche wenn Du nach den strategischen Angriffspunkte für Atomwaffen fragen würdest.

          Wer diese ausserhalb solchen Bereichen kennt, unterliegt einer Geheimhaltungspflicht, alle anderen sollten keine Einblicke haben. Wobei die Informationen so gestreut sind, das ein Einzelner dies alles nicht überblicken kann. Jeder hat sein Bereich und genau dafür sind seine Befehle angepasst.

          Belege wird Dir niemand liefern können, der nicht dagegen verstoßen will. Was bleibt sind Spekulationen und das was (un)bewußt verlautbart wird.

          Jetzt sind sie ja offensichtlich als erster NATO-Staat bereit, offiziell eigene Truppen in die Ukraine zu bringen.
          Nö, waren die US-Amerikaner. Spätestens als Biden die Einsatzprämien für Soldaten in der Ukraine erhöht hat, war das doch klar. Wenn dann sind die Briten die Zweiten.

        2. “Und dass sie zu feige sind, selbst Krieg zu führen, kann man auch nicht sagen angesichts der Beteiligung am Irakkrieg, Afghanistan.”

          Das kann schon sein, dass da ein Wollen ist.

          Bei Libyen, das Frankreich und England zuerst alleine “frei”-bomben sollten, zeigte sich schnell, dass es nicht mal dafür reicht und es dann doch wieder die USA selber machen mussten.

          Wenn die USA bei der Ukraine nicht locker lassen wollen, wird es wohl auch da auf das Gleiche rauslaufen. Deswegen denke ich, dass die USA bald mehr und mehr die Lust verlieren, ein paar Europäer vielleicht noch versuchen, der Welt zu zeigen, wo der Barthel den Most holt, sich dann unterwegs aber verirren und einer neuen ukrainischen Regierung der Frieden diktiert wird.

    2. Erster Krimkrieg 1853 – 1856?

      Ist zwar schon lange her, aber die Briten haben eben das Gedächtnis eines Elefanten.

      Übrigens kein geringerer als Winston Churchill wollte ja die Wehrmacht kurz nach der Niederlage 1945 wieder bewaffnen, und erneut gegen Russland antreten lassen – sein Allierter damals der US-General George S. Patton, der dieselben Ziele verfolgte, wenn auch aus us-amerikanischer Sicht.

      Wir schauen immer auf unseren deutschen Bauchnabel in der Menschheitshistorie, aber auch andere Länder – in diesem Fall Großbritannien – haben da noch das ein, oder andere, historische “Hühnchen mit Russland” zu rupfen…..

      Nur mal so als Überlegung meinerseits 😉

      Wenigstens wissen wir, dass es nie um einen Kampf gegen den “Kommunismus” ging, es ging immer gegen den “slawischen Untermenschen” = Russen.

      Auch Großbritannien ist da nicht viel besser als unsere Heimat Deutschland…..wie schon gesagt, die haben, aus, in Russland selbst längst vergessenen, historischen Zeiten – als Zaren noch Russland regierten – gewaltige Rachegelüste gegenüber Russland in GB – man sollte sich hier einmal näher mit der Geschichte dieser Länder, die heute gegen Russland antreten, wenn auch nur verbal, außerhalb von Deutschland, und seinen Interessen, beschäftigen……da wartet sicher noch manche Entdeckung bzw. Überraschung auf den deutschen Medienkonsumenten…..

      Gruß
      Bernie

      1. “die Briten haben eben das Gedächtnis eines Elefanten” Woher weißt DU das. Gibt es irgendwelche offiziellen Aussagen, die diesen Schluss nahe legen?
        “haben da noch das ein, oder andere, historische „Hühnchen mit Russland“ zu rupfen…..” Welches denn? Vermutungen und allgemeine Aussagen helfen nicht weiter, wenn man wirklich die Vorgänge verstehen will.

        1. Genau deswegen sollte ein Journalist das recherchieren statt sich im typisch deutschen Bauchnabelblick auf unsere Konfliktgeschichte mit Russland allein konzentriert zu bleiben. Die ist auch wichtig, damit da keine Missverständnisse entstehen, aber es gibt eben nicht nur eine deutsche Großmannssucht – nein, die britische Grossmannssucht ist auch nicht ohne, (Britisches Empire? Great Game längst vergangener britischer Kolonialzeit gegen das russische Zarenreich? 🤔Schon vergessen? Alles Geschichte?🙄)und gehört auf den Tisch.

          Gruß Bernie

        2. Die Leichte (Kavallerie-)Brigade ist trotz oder gerade wegen ihrer Führungsarroganz geschuldeter Niederlage im bekanntesten der Krimkriege des 19.Jhdts zum britischen Mythos geworden. Den (vorläufigen) Endsieg hatten die Briten letztlich ihrem alten Feind und hier intelligenter operierenden Verbündeten Frankreich zu verdanken.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Attacke_der_Leichten_Brigade
          Das hinterlässt (auch dank Verfilmung immer wieder neue) Spuren. Und immerhin war Churchill, dessen Karriere vom Ende des 19.Jhdts bis weit ins 20. reichte, nicht nur ein entschiedener Gegner Deutschlands, sondern auch Russlands inkl der SU. Das kann auch eine Nation prägen, verstärkt durch dt Luftangriffe in beiden WK, wenn auch nicht in toto und über Jhdte, aber durchaus die Politik ihrer Regierungen. Hinzu kommt der Verlust des Empire und der Schulterschluss mit der abtrünnigen einstigen Kolonie, quasi die angelsächsische Union. Mitunter hat man den Eindruck, so auch jetzt, dass die Inselregierung auch hier wieder Führung anstrebt.

          1. @Lucqx
            wieder die Führung anstrebt….
            Das Gefühl kann sich absolut einschleichen, wenn man den momentanen politischen Zustand in US verfolgt ist nichts ausgeschlossen. Das einzige was die, in der Frage des Ukrainekrieges noch zusammenhält ist diese unglaubliche Russofrobie. Die Briten versuchen das Vakuum bzw. das Durcheinander zu nutzen und den Taktgeber in der Eskalation zu spielen, Das die US Administration denen deren Spielchen vorgibt, glaube ich aber nicht unbedingt.
            Allerdings werden die von den Briten gesetzten Marken übernommen und das ist die Kruz dabei.

    3. Interessante Frage.
      Die Briten sind Juniorpartner der USA. Zudem sind sie raus aus der EU. Das macht sie noch stärker abhängig von den USA und ihrem Anspruch auf Weltherrschaft. Das angelsächsische Imperium sieht Russland/China als Konkurrenz. Ich denke, hinter dem Engagement der USA in der Ukraine stehen auch die Briten, v.a. konservative Kreise (Business-Netzwerk der Oberschicht inkl. Royals) sowie die Geheimdienste, die sehr eng mit den USA kooperieren.
      Dazu kommen möglicherweise noch kulturelle Differenzen, wobei man sich selber als Speerspitze der Zivilisation definiert und Russland als eine Art Barbarenstaat. Es gibt im angelsächsischen Imperium immer noch Rassismus, mehr als man meint.
      Während des Kalten Krieges gab es auch einen intensiven Wettbewerb zwischen den Geheimdiensten, und vielleicht betrachten die Briten die Konfrontation mit Russland als eine Art “Sport”.
      Last but not least gibt es jetzt auch auch eine offene Rivalität mit der EU, und UK könnte sehr daran interessiert sein, die EU zu spalten, indem sie die Ost-EU gegen die West-EU aufhetzt. Auch die Schwächung Deutschlands könnte im Interesse UKs sein. Da kommt ein Krieg gegen Russland auch sehr gelegen.
      Wie auch immer: Die Russland-Politik der Briten wirkt gerade auffallend aggressiv und desparat.

      1. In Grunde haben die Briten ihr altes Kolonialgehabe tief in sich drin stecken!
        Die Briten haben noch nicht völlig überwunden, daß sie zuerst China, dann Indien und zum Schluß auch noch Südafrika verloren haben. Die alte britische Kolonialmentalität fühlt sich tief gekränkt.
        Tief gekränkt fühlen sich auch die Briten von ihren deutschen Erzfeinden. Churchill hat mit Stalin zwar Hitler besiegt, aber der Lebensstandard war im UK noch lange schlechter als im besiegten Deutschland. Das verzeiht man den Deutschen nicht, verbündet sich deshalb mit den alten deutschen Erzfeind Polen und begrüßt die Sprengung von Nordstream durch die US, ihren Übervater.
        Jetzt planen die Briten Energieunabhängigkeit und genehmigten bereits neue Bohrungen in der Nordsee.

        Als Fazit kann man feststellen, der Ukrainekrieg hat uralte europäische Rivalitäten zu neuen Leben erweckt! Daran wird Europa zerbrechen und Asien erstarken!

        1. Danke ihr beiden ich sehe es ähnlich, und unser typisch deutscher Blick auf den eigenen Bauchnabel verstellt so manchem Denker hier im Land die Sicht der Briten, oder anderer Nationen auf Russland, und deren oft uralte Rechnungen mit Russland/ dem russischen Zarenreich.

          Gruß Bernie

    4. “Was versprechen sie sich davon? Um was geht es ihnen?“

      Meine Antwort wird sicherlich nicht zufriedenstellend sein, aber ist diese philosophische Frage tatsächlich von erheblicher Bedeutung im Zusammenhang mit einer weiteren Eskalation und den daraus (möglicherweise) resultierenden Folgen?!
      Selbst wenn es DIE eine Antwort geben würde, änderte es etwas am weiteren Verlauf und den Konsequenzen?
      Nein, denn die Karten sind untereinander verteilt und die Bank gewinnt immer!

    5. Ich gehe von dem angelsächsischen Übermenschenmythos aus, den letztlich auch die Nationalsozialisten hatten. Die “Herrenrasse”, die Gottmenschen von Hyperborea, die dazu auserwählt sind, die Welt zu beherrschen. Kann man gut in der Literatur Ende des 19. und Anfang des 20. Jhd. lesen. Lovecraft, aber auch Robert E. Howard haben das in ihren Fantasyromanen verarbeitet und es kommt auch hier ein unverhohlener Rassismus zum Ausdruck.
      Die Nazis hätten gerne mit den Engländern zusammengearbeitet, aber am Ende waren wirtschaftliche Gründe doch stärker als ideologische.
      Die Slawen sind für diese Leute eine Sklavenrasse, ebenso alle anderen. Diese Vorstellungen betreffen hierbei aber nicht nur die Elite, sondern auch das Volk, das ebenfalls die Vorstellungen ihrer Herren teilt, obwohl sie in deren Augen bestenfalls privilegierte Diener sind.
      Die Russen und alle anderen Völker werden nie ihren Frieden haben, solange diese selbsternannte Herrenrasse noch irgendwelche Macht hat, deswegen sehe ich den wirtschaftlichen Niedergang des Westens mit Wohlgefallen. Die Selbstzerfleischung Europas ist die Voraussetzung für die Zukunft der Menschheit.

    6. Baltikum
      Zu COMECON-Zeiten lebte die baltische Bevölkerung überwiegend von der Landwirtschaft, aber die SU hatte die Republiken auch in erheblichem Umfang industrialisiert.
      Nach der “Unabhängigkeit” machte die EU die Landwirtschaft praktisch komplett platt, daher auch einen großen Teil der landwirtschaftlichen Weiterverarbeitung, von der, wie auch von der Industrie im engeren Sinne, nur ein kleiner Rest blieb, überwiegend Veredelung russischer und Weißrussischer Basisprodukte im Westhandel.
      Ein großer Teil der Bevölkerung emigrierte, verdingte sich als Gast- und Saisonarbeiter. (Warum ein hoher Anteil von ihnen ins UK und nachgeordnet nach Skandinavien ging, weiß ich nicht.) Ein beträchtlicher Teil der zurück Gebliebenen fanden ihre Revenue direkt oder indirekt in halb- und vollkrimineller Schattenwirtschaft, Schmuggel, Prostitution, Drogenhandel und im Söldnerunwesen weltweit.
      Die Eliten bildeten eine vom Ausland alimentierte, wirtschaftskriminelle Kompradorenbourgeoisie, als deren “Pate” sich – wer hätte das gedacht – bald an erster Stelle die NATO und in der NATO an erster Stelle die britische Militäraristokratie anbot und breit machte. Wer dort nicht auf die eine oder andere Weise hochgradig korrupt ist, bringt es zu nichts.

      Polen
      Über Polen weiß ich herzlich wenig, aber das, was ich weiß, kann auch fast jeder andere wissen.
      Zwei Herzstücke der polnischen Industrie bildeten in COMECON-Zeiten Kohle / Eisen / Stahl und Schiffbau. Beide gingen baden, darunter Kohle / Eisen / Stahl zu erheblichen Teilen zugunsten der – wer hätte das gedacht – ukrainischen und weißrussischen Konkurrenz, die den Rückhalt in der russischen Außenwirtschaft behielt.
      Der Schiffbau unterlag der deutschen und skandinavischen Konkurrenz, was blieb, wurde von derselben übernommen.
      Deutschland tat sich in besonderem Maße hervor, Polen ins Abseits der Industrie- und Infrastrukturentwicklung zu stellen. Verlagerung arbeitsintensiver Industrien – darunter zeitweise die Textilindustrie, in der ich bis 1994 gearbeitet habe – fand überwiegend Richtung Tschechoslowakei, Ungarn, Kroatien und Slowenien statt.
      Die deutschen Infrastrukturplaner ließen infolgedessen Polen auf allen Nord-Süd-Trassen östlich “liegen”.
      Deutschland und Polen waren geopolitisch direkte, obwohl ökonomisch und politisch völlig ungleiche Konkurrenten um die Rolle einer mitteleuropäischen Achsenmacht im Verkehr mit Russland / Weißrussland, Balkan, östlichem Mittelmeer, Schwarzem Meer und Kaukasus.
      Politisch war Polen schon vor der Wende bevorzugtes Ziel britischer, amerikanischer und – in deren Gefolge – skandinawischer Subversion durch den militanten NATO-Flügel, vertreten von Reagan und Thatcher, und wurde in dieser Tradition von den US-Putschisten und ihrer britischen Gefolgschaft zum Leitbild und (neben Spanien) zur “Führungsmacht” eines “neuen” (kontinentalen) “Europa” (Rumsfeld) erkoren.

      Das ist nun nur ein winziger Aufriss, aber er sollte reichen, für Leute mit Restverstand klar zu stellen, was für einen empörenden politologischen und vor allem ideologischen Un- und Irrsinn der selbsternannte “Linke” und “Marxist” hier verbraten hat.

      1. Hass treibt inzwischen den ganzen Westen an. Völlig irre, wie alltäglich und normal antirussische Hetze geworden ist. Ich würde sogar so weit gehen, Russophobie mit Judenhass zu vergleichen. Während Antisemitismus schärfstens geahndet wird, wird Antirussismus nicht nur geduldet, sondern nachgerade zur Tugend erklärt. Ethisch-moralisch ist der Westen längst zum Shithole verkommen.

    7. Die Beteiligung, von der immer gesprochen wird, ist aus einer Position, dass nur eine selbsterklärte offizielle als solche anerkannt werden soll. Real aber sind tausende westliche Militärs schon lange in der Ukraine, verschieden getarnt. Und zwar von Beginn an. Es gibt die Aussage eines Angehörigen des Rechten Sektors, dass in seiner 3. Kompanie, also damals 2014, 1/3 des Sektors, kein einziger ukrainisch-sprechender Soldat war, vermutlich nicht solitär zu verstehen.
      Die gesamte gelieferte “moderne” Technik kann real nur mit westlichem Stammpersonal eingesetzt werden, man kann sie nicht einfach nach symbolischer Kurzausbildung den Ukrainern übergeben. Deren Ausbildung ist auch nur Tarnung. Die Amis machen das schon immer so, siehe israelische Kriege. Außerdem geht es nicht anders, denn sonst hätte man die Technik gleich den Russen zur Besichtigung liefern können.
      Die Briten ignorieren ganz einfach die unverhüllte Drohung zum Beispiel von Medwedew, dass, wenn sie so weiter machen, als erste eine Poseidon-Welle bestaunen würden, nach der es kein Großbritannien mehr geben würde. Sie spielen va banque, um Festland-Westeuropa über die Nato in die direkte Konfrontation zu treiben. Sie setzen darauf, selbst übrig zu bleiben. Das ist nicht neu, seit Jahrhunderten stänkern sie in diese Richtung. Der Konflikt zwischen Westeuropa und GB ist trotz aller Bündnisse nie erloschen, warum denn auch. Die Konkurrenz wird zeitlich nur in verschiedenen Formen ausgetragen, sie ist systemimmanent.
      Dass einflussreiche Kräfte GBs am liebsten mit Hitler-Deutschland gegen die SU vorgegangen wäre, ist eine Binsenwahrheit, nur konnten sie sich nicht durchsetzen. Der Katzenjammer war dann groß. Unter den Bedingungen, die Weltmachtgeltung verloren zu haben, ließ sie dann das Spiel, andere in die Grube, die sie ausheben, für ihre Kapitalinteressen stolpern zu lassen, zu favorisieren. Ausdruck der Schwäche, nicht der Stärke, worüber das Tarzan-Gebrüll nicht hinweg täuschen sollte.

      1. “Die Konkurrenz wird zeitlich nur in verschiedenen Formen ausgetragen, sie ist systemimmanent.”

        Das wird irgendwie schon stimmen – aber jetzt ist es so, daß ökonomisch das UK die EU mehr “braucht”, als die USA, und die EU das UK so gut wie gar nicht (mehr), militärpolitisch ist es anders herum. Das ist die Voraussetzung dafür, daß UK sich in die Konkurrenz zwischen den Staaten und Regionen der EU mit allen Mitteln und Beziehungen, die es hat, einschließlich Drohung mit Kriegshandlungen (Novichok), zerstörerisch einmischen will und kann, um “Brexit” zum Trotz, EU-Staat mit Sonderfreiheiten zu bleiben.

        1. Militärisch? Lt US-Militärs passt das Personal der gesamten britischen Armee in ein großes Fußballstadion, wobei noch etliche Sitzplätze frei blieben.

          1. Das UK ist nuklear unangreifbar und verfügt via Porton Down über jeden “letzten Schrei” an Chemie- und Biowaffen. Rausgehängt mit “EAggEC” und “Novichok”.

            1. Ich hatte eben den Namen nicht parat, aber wenn du mehr darüber wissen willst, dann recherchiere unter Dilyana Gaitandzhieva, Richard-Lugar-Center.

              Allerdings mußt du dann auf die Dokumentenebene gehen, weil ansonsten ist alles nur “Dö Amerrrikanerrr!!”.
              Auf der Dokumentenebene erscheint die Zusammenarbeit von Pentagon- und CIA-Stellen mit dem UK und Porton Down, dazu ein großes, weiteres Netzwerk, das ich deshalb jetzt mal “NATO” nenne. Denn die NATO ist dann zwangsläufig ab irgend einem Stadium die militärpolitische Klammer dieser “offenen Geheimgesellschaft”.

        2. System muß man eindeutig definieren, wenn man den Ausdruck benutzt. Zumeist wird die politische und ökonomische vermischt, was zu Unklarheiten und Verwirrung führt. Politische und ökonomische Systeme sind unterschiedliche Zusammenhänge. Ich benutze den Ausdruck fast ausschließlich im ökonomischen. Danach ist das System eindeutig vom Wert als Bewegungsgesetz des Kapitalismus definiert, solange man Marx drauf hat.

      1. Wer sollen denn die “Leistungsträger” sein? Die, die am effektivsten das russische Volk beklaut haben und nun zum Teil in GB sitzen? Putin hätte gern die Bande dahin befördert, wo sie hingehört, aber das hätte er nicht überlebt, siehe das Schicksal von Medwed, das ihm deutliche Warnung war. Er musste sich arrangieren, aber lieben bestimmt nicht.

    8. Gute Frage! Bei der Suche nach einer Antwort auf die ganz ähnliche Frage, was wohl rationale Kriegsziele des Westens sein könnten, sind mir Aussagen von Dmytro Jarosch (ukrainischer Rechtsradikaler, Chef des “Rechten Sektors” beim Euromaidan, später Berater des Generalstabes und Schnittstelle zu den Freiwilligenverbänden a la Asow, angeblich mit langjährigen Verbindungen zur NATO) und Boris Johnson aufgefallen, die eine “osteuropäische Union” mit GB als Führungsmacht und den osteuropäischen Ländern inklusive Ukraine und zwangsweise Belarus einer EU Mitgliedschaft der Ukraine vorzogen.

      So ein sauber antirussischer Block zwischen Westeuropa und Russland wäre natürlich nicht nur im Interesse von dessen Führungsmacht GB, sondern vor allem auch im Interesse der USA! Aber ob das die richtige Erklärung ist, weiß ich leider auch nicht.

    9. “Die eigentlich politisch wichtige Frage ist doch:“Was treibt die Briten an? Wieso sind gerade SIE es, die den Konflikt mit Russland ständig verschärfen? Was versprechen sie sich davon? Um was geht es ihnen?“

      Sie sind enttäuscht, weil die USA sich für D entschieden hat, oder umgekehrt. Ihr austritt aus der EU, war sicherlich nicht förderlich, aber wie lange wird die hiesige EU existieren?
      Die Finanzmetropol UK, CoL und Gewerbegebiete sind am schwinden. Komischerweise hat Singapore Changi Vaults am meisten profitiert!
      Ja warum ist eine gute Frage, die Antwort darauf, werden wir eventuell sehen.

    10. Falls es gelingen würde, Russland zu “dekolonisieren”, hätte der Wertewesten Zugriff auf eine Beute in Multibillionenhöhe. Und wer sich vorher am Stärksten engagiert hat, bekommt der größten Anteil.

      Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. 10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.

      (Oder selbst auf die Gefahr eines Nuklearkrieges?)

    11. “Aber all das trifft doch auch GB nicht zu. Im Gegenteil liegen sie doch mit am weitesten entfernt von der Reichweite russischer Raketen.”
      Eine Minute.
      Das U-Boot braucht nur ums Nordkap herumfahren und ein Stückchen Richtung Süden.

  7. Die bilden dann direkt an der Front aus. Weil weiter weg wäre ja unrealistisch und führte zu vielen Verlusten der Ukraine. Kriegsteilnahme, wenn sie dann schießen, ist das dann ja nicht, sondern Ausbildung. Es wird dann nur vorgeführt, wie es gemacht werden soll. Als Alibi stellt man dann mindestens einen ukrainischen Hund dazu, wenn gerade kein Mensch zur Verfügung steht.

    Da bekommt man ja Ohrenkrebs, bei dem was da an Neusprech erfunden wird.

  8. Oder als andere Story…

    Die britischen Soldaten sind schon seit einiger Zeit in der Ukraine tätig… viele von denen sind dort gefallen — zum Beispiel durch einen Kinshal-Angriff… und nun braucht man eine plausible Erklärung, warum in der Ukraine gefallene Soldaten einen Orden und die Familien eine Pension benötigen. Solche Ausgaben müssen im Haushalt verbucht werden… und das funktioniert natürlich nicht bei Soldaten die während einer nicht vorhandenen inoffiziellen Intervention umgekommen sind.

    Ohne jeden Zweifel können die Russen den Ort einer Stationierung und eines Ausbildungseinssatzes identifizieren — und damit können die dort zuschlagen — und laut bisheriger Auskunft zum Einsatz von nicht ukrainischem militärischen Personal werden die das dann auch tun. Damit wäre das so-oder-so ein Selbstmordkommando für die Briten.

    1. Was die Russen bereits getan haben – im März letzten Jahres in Javoriv (Westukraine). Die dortige Kaserne macht einen sehr intakten Eindruck – aber nur noch auf Google maps. Haben alle schon wieder vergessen und die Briten eben auch. Viel Spaß!

    2. […] nun braucht man eine plausible Erklärung, warum in der Ukraine gefallene Soldaten einen Orden und die Familien eine Pension benötigen

      Das wäre ein Eingeständnis das reguläre Truppen dort waren. So blöd sind diese auch nicht. Wenn dann waren die freigestellt und haben sich scheinbar aus Eigeninative zum Dienst gemeldet. Anders bei Spezialkräfte die nicht da sein dürften und gefallen sind. Die sind im Einsatz verstorben aus Geheimhaltungsstuffe wird der Einsatzort verschwiegen. Vielleicht sind sie auch unglücklich hin gefallen oder verschollen, da gibts genug Ausreden. Für irreguläre Truppen gibts nicht so einfach Orden, Pensionen gibts nur für Berufssoldaten. Wenn dann wird von Kameraden gesammelt das Militär will von solchen Einsätzen nichts wissen, da es ein Zugeständnis wäre.

      Zumindest offiziel wird da kein Geld fliesen. Vielleicht waren diese auch in einem anderen Land stationiert und nur gerade “zufällig” da, dann wäre das auch einfacher.

  9. Es hat schon jemand gesagt, daß Shapps nur einen Vorstoß in Richtung Offizialisierung einer längst geübten Praxis unternommen hat, ich will nur ergänzen, daß sie bereits im Frühsommer 2014 mit der Beteiligung britischer Sondertruppen an der “ATO”, dem fast ausschließlich von den Ukrofaschos und frisch aus der Westukraine rekrutierten Milizionären geführten Vernichtungskrieg gegen Separatisten und Feinde der Kiever Putschisten begonnen hat.

    Zur Historie:
    Ein Herzstück des damaligen Kriegsgeschehens habe ich vielfach erwähnt: Den Abschuss von MH17 durch NATO-Jäger. Eine tragende Rolle darin hatte die Air Accidents Investigation Branch in Farnborough Airport, die sich mit Hilfe des CIA in den Besitz der Flight Recorder setzte (sie wurden in Charkov einer malaysischen Delegation praktisch mit Waffengewalt abgenommen), sie für die “Flugunfalluntersuchung” unter ministerieller Autorität klassifiziert und seither keine Originaldaten heraus gegeben hat. Die AAIB ist zwar nominell dem Transportministerium unterstellt, das Personal dürfte aber, auch nach dem Rückzug der “Royal Air Force” aus Farnborough 2003, aus militärisch “vergatterten” Zivilisten bestehen.

    PS.: Die korrekte Frage lautet also: “Warum jetzt” (und nicht, beispielsweise, vor “Vilnius”)?
    Ich kann sie nicht beantworten, würde aber in Richtung Neuanlehnung der Regierung Sunak an die EU recherchieren.

  10. Warum machen die Briten das ?

    Den Briten geht als fünfstärkste Atommacht, mit 225 Nuklearsprengköpfen, alles knapp am Hintern vorbei.
    Die Franzosen halten sich mit ihren 290 Nuklearsprengköpfen noch als Pioniere der Eskalation zurück.

    Die Franzosen ahnen, dass die Amis von sich als Schauplatz eines drohenden Nuklearkrieges ablenken, und lieber auf Europa verweisen werden.
    Die Briten sind zu dumpf das Spiel zu durchschauen.
    Die taktischen Spielchen des Westen setzen auf Bluff, in der Hoffnung ” die Russen wie einen feigen Hund mit eingekniffenem Schwanz vom Feld zu jagen”.
    Bloß schreibt der Hund gerade seine Nukleardoktrie um. Das Ergebnis wird svhlussendlich ganz Europa in Asche legen.

    Hey, du bist im Fernsehen ! Dein Krieg läuft gerade ! Isse nich wie 9/11 und kneif mich mal !

  11. Apropo Großbritannien – die Lage der Bevölkerung in GB ist – dank diverser neoliberaler Reformen seit Thatcher – mehr als auf den Hund gekommen – viel viel schlimmer als bei uns auf dem resteuropäischen Kontinent.

    Da spielt dann eben auch Ablenkung auf einen möglichen “russischen äußeren Feind” auch eine große Rolle bei solchen neoimperialen Ablenkungsmanövern beim Thema GB, Ukraine- und Russland Konflikt…. “um die eigene Bevölkerung zu einen” – dass hat ja schon bei Maggy Thatcher, Stichwort Falklandkonflikt mit Argentinien, perfekt funktioniert 🙄👎

    Zynische Grüße
    Bernie

  12. “Großbritannien arbeitet schon seit Beginn des Krieges an einer gegen die EU gerichtete Achse UK-Polen-Ukraine.”

    Nein, nicht gegen die EU, gegen Rußland nach außen (vorgeblich oder echt?) und gegen Deutschland nach innen (eindeutig). Und wenn man das mal akzeptiert hat, dann ergibt auch die deutsche Deindustrialisierung, der deutsche Ausstieg aus dem Atomzeitalter und der polnische Einstieg in Nukleartechnik finanziert durch Transfergelder Sinn. Entweder die EU bricht oder Deutschland. Der große geopolitische Plan sieht Polen als innereuropäische Großmacht und geförderter Frontstaat vor, genau wie Südkorea von der deutschen Abwrackung profitieren wird. Deutschland wird so oder so verlieren, aber wenn es sich nicht auf sich selbst besinnt, dann wird von Deutschland kaum noch was anderes übrig bleiben als sein Name.

    Die EU war nie mehr als der Sack für die faulen Äpfel aus angelsächsischer Sicht. Gleichzeitig haben deutsche Adel-, Finanz- und Industrieclans so ihre Macht gerettet auf Kosten des eigenen Volkes. Spielt ja keine Rolle, wenn man eh in einer eigenen Oase lebt und dort nur mit seinesgleichen verkehrt.

    1. Leider ist das so. Die Resentiments, die zu den Weltkriegen geführt haben, leben alle noch und werden schon seit ein paar Jahren – die, in denen USA, GB und NATO diesen Krieg vorbereitet haben, ständig wieder aufgekocht. Mit False Flag und allem, “der Russe war’s”.
      Deutschland ist in der Tat so blöd, nicht die eigenen Interessen zu vertreten. Unsere Führungskräfte bis hin zur Eu-Kommissionspräsidentin….

  13. Aus https://www.theguardian.com/world/2023/sep/30/british-troops-could-deploy-to-ukraine-to-train-soldiers-says-grant-shapps

    Shapps replaced Ben Wallace in August for his fifth cabinet post in a year, prompting criticism from some Conservative MPs and former military figures about his lack of relevant experience.

    Und https://english.alarabiya.net/News/world/2023/10/01/Sunak-backtracks-defense-chief-s-suggestion-UK-troops-could-train-forces-in-Ukraine

    Kurz an RH: Ein britischer Zerstörer müsste durch den Bosporus, da ist die Türkei vor. Und wenn Russland so ein Ding versenken will, würde es die wohl mit Flugzeugen eher nur beobachten. Zur Versenkung kämen entweder seegestützte Klub- und Zirkon- oder see- (, luft-?) und landgestütze Oniks-Raketen in Frage. Aber, wie gesagt, der Bosporus. Durch Rhein und Donau sowie den Rhein-Main-Donaukanal und weiter passt kein Zerstörer, die Ungarn und Serben würden das auch nicht lustig finden.

    1. Die Türkei ist aus ihren Verträgen aus der alten Zeit befreit, da diese ausgelaufen sind, das war ein 100Jahresvertrag.
      Rechtlich gesehen, haben sie ‘freie Hand’. Politisch gesehen, betreibt die Türkei ihr eigenes Potenzial, um ihre Interessen zu verwirklichen.

      1. Der Vertrag von Montreux ist vom 20.6.1936. Da ist es noch etwas hin bis zum hundertjährigen. Ausserdem steht in der Konvention nichts von hundert Jahren Geltung. Vielmehr können nach Ablauf von 20 Jahren nach Inkrafttreten Veränderungen vorgenommen und beschlossen werden, über die Tonnage für Kriegsschiffe (Art. 14 und 18) sogar mit Dreiviertelmehrheit (das wären 6 von 7), sonst nur einstimmig.

        Nicht klar ist mir, ob die neu hinzugekommenen oder veränderten Staaten Auswirkungen haben. So ist Jugoslawien ja nicht mehr existent und Serbien kein Küstenstaat, sind die Stimmrechte an Kroatien, Montenegro und die NATO-Mafiakolonie Kosovo übergegangen, und was ist mit der Ukraine, Georgien und Abchasien? Russland als Rechtsnachfolger der UdSSR dürfte unstrittig sein.

  14. GB bleibt positiv, immerhin wird die Simulation gut umgesetzt und dort werden regelmäßig Posten ausgetauscht. Das allerdings spricht nicht für Kontinuität, sondern eher von Kaos.
    Der zusammen geschrumpfte Haufen an Militärs, kann real gar nichts erreichen, aber eventuell ihre private Söldnertruppe. Diese hat mehr Leute inspiriert, als das Militär zur Verfügung hat.

  15. Falls Taurus geliefert wird soll die Bundewehr folgen da die Ukrainer das Gerät nicht bedienen können, so wurde es heute auf phoenix bereits diskutiert.

    Wer sagt wir unterstützen die Ukraine bis zum Sieg wird dem auch folgen und das egal ob wir dabei untergehen.

  16. Nun ja, der Spruch dümmer geht immer, ist halt zeitlos.
    Inzwischen sollen die Briten ja schon wieder zurückrudern.
    Vermutlich ist der britische Verteidigungsminister mit Annalena verwandt.
    Oder will einen erweiterten Suizid begehen.
    Wem fällt noch was Lustiges ein, was die Ursache für solche geistig minderbemittelten Ideen sein könnte?
    Irgendwie entsteht der Eindruck, im Wertewesten ist es unabdingbar, eigentlich in eine geschlossene Abteilung zu gehören um politisch erfolgreich zu sein.

    1. Bitte keine Beleidigungen gegen die Psychiatrie-Insassen, die haben einen Vergleich nicht verdient. Und auch die Schweine sollten wir nicht beleidigen, die fangen keine Kriege an.

  17. Interessant finde ich, dass diese Ankündigung zeitgleich kommt, mit der Nachricht, dass der US-Kongress einen Übergangshaushalt für die nächsten 45 Tage beschlossen hat, der bisher keine weiteren Hilfen für die Ukraine enthält.
    https://orf.at/stories/3332843/

    Mir ist nicht klar, wie das mit den britischen Ausbildern und westlichen Rüstungsfirmen in der Ukraine funktionieren soll, da diese logischerweise angegriffen werden würden.

    Ich habe das Gefühl, dass mit solchen Nachrichten die desolate Lage in der Ukraine überspielt werden soll.

    Von Karl-Heinz Peil gibt es einen lesenswerten Artikel mit dem Titel:
    Vom Krieg zum Ökozid in der Ukraine: Das sind die globalen Folgen
    auf Telepolis:
    https://www.telepolis.de/features/Vom-Krieg-zum-Oekozid-in-der-Ukraine-Das-sind-die-globalen-Folgen-9321361.html

    Es wäre dringend notwendig, dass sich endlich eine Friedensbewegung formiert, die den Namen verdient.

  18. Die Tories und PM Sunak brauchen ihren Krieg, weil sie sonst bei den kommenden Wahlen krachend vor die Wand fahren werden.
    So einfach ist das.

  19. Vor dem Krieg gab es drei mehr oder minder militante Gegner von NS 2. Das waren die USAm, das UK, und die Kommission UvdL.
    Im Krieg, als weder NS 2 am Netz war, noch Gasfluß durch NS 1, wg. Boykott der russischen Gaslieferungen durch die EU, hat “jemand” NS 1 gesprengt und von NS 2 eine Hälfte intakt gelassen.

    Natürlich kann ich nicht, kann niemand, der nicht an den Aufräumarbeiten beteiligt war (und das war zeitlich zuerst das UK-Forschungsschiff “Kommandor Susan”) wissen, ob es nicht “Blindgänger” gegeben hat. Deshalb kann man auf den Punkt nur hypothetisches Gewicht legen.
    Aber anders herum wäre ein US-Angriff auf NS 1 in der umrissenen Lage doppelt hirnrissig.
    Nicht jedoch für das UK, wenn man erstmal nur global die Feindschaft (um nicht von hybridem Krieg zu reden) des UK gegen die EU und die Risiken von EU-Handels- und Verkehrsbeschränkungen gegen das UK in Rechnung zieht, noch ohne die konkreteren Gründe und Triebkräfte davon zu kennen.

    Aber da ihr ja alle “die Amerikaner” umtanzt, wie die Affenhorde den abgeernteten Brotbaum, verpaßt ihr die Gelegenheit, euch die seit dem Libyenkrieg völlig offen zutage getretenen Gründe und Motive des UK je einmal ansatzweise vorzulegen.
    Rassentheorien und die modernere, äquivalente Jung’sche nationale Seelenlehre, verbunden mit Zweifeln an der Zurechnungsfähigkeit der Akteure, ist dann für die Mehrheit von euch, was bleibt.

    1. @”Vor dem Krieg gab es drei mehr oder minder militante Gegner von NS 2. Das waren die USAm, das UK, und die Kommission UvdL”

      Es gab 4, Sie haben die GRÜNEN vergessen

    2. a) warum sollte Biden ankündigen, dass die USA Nordstream2 ein Ende setzen werden, sobald Russland in die Ukraine einmarschiert, wenn es die Briten waren? Sind sie den USA nur zuvorgekommen? 😉
      b) George Friedman von Stratfor hat sich bereits 2015 in Chicago recht deutlich ausgedrückt, was die USA von guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland halten
      c) waren es meines Wissens US-Kriegsschiffe mit entsprechender Technik und Teams an Bord, die bei Baltops 2022 genau in dem Gebiet der Ostsee “übten”.

      Statt der Briten hätten jedenfalls dann noch eher die Ukrainer und die Polen ein Motiv, allerdings nicht die nötige Technik.

  20. Stimmt es, dass die Polen keine Waffen mehr in die Ukraine liefern wollen, die Franzosen nur noch gegen Bezahlung und dass der US-Government Shutdown vermieden wurde, indem der Ukraine-Haushaltsposten gestrichen wurde?

  21. Natürlich unterstreichen die Shapps-Pläne nur ein weiteres Mal die monumentale Verantwortungslosigkeit der Briten. Bezüglich der Pläne, irgendwelche Frachter im Schwarzen Meer mit militärischem Geleitschutz zu versehen, muss man sich allerdings kaum Sorgen machen. Dafür müssen britische Kriegsschiffe zuerst dahin gelangen, was die Türken nicht zulassen werden.

    Auch der offizielle Einsatz britischer Militärangehöriger innerhalb der Ukraine zu Ausbildungszwecken wird wahrscheinlich nicht zu einer Eskalation führen, da das inoffiziell seit Jahr und Tag bereits praktiziert wird. Aber wahrscheinlich zu mehr britischen Toten, was wiederum den Druck auf die Regierung in Britannien selbst erhöhen wird. Was dann, wie man diese kennt, zu final dummen Reaktionen führen kann.

  22. es fällt mir schwer sachlich zu bleiben, deshalb lass ich’s lieber, unschönes Geschwür der sogenannte ‘Wertewesten’, die Rechnung zahlen leider immer wieder die Falschen!

  23. Es hilft zu verstehen das BAE Systems (BAE) einer der grössten, wenn nicht der grösste »Defence Contractor« in Europa ist und zeigt die Verbindungen und Wechselseitigkeit zwischen (britischer) Forschung, Wirtschaft und Politik. Die Briten müssen seit dem sie die EU verlassen haben jede Möglichkeit nutzen um den Anschluss (an Finanzierung) nicht zu verlieren. Sunak z.B. möchte dem (neuen, fortgesetzten) Horizon Programm der EU (2021, 7 Jahre Laufzeit, Volumen 95 Milliarden Euro) wieder beitreten »on terms that are right both for the British taxpayer and for British science and research.« (Politico)

    Auch die Ankündigung der Ukraine selbst Waffen produzieren zu wollen kann so ausgelegt werden, sich von wankelmütigen oder zögernden, politischen Entscheidungsträgern unabhängig zu machen, Investoren und Soldaten ins Verteidigungsgebiet zu holen um komplexe logistische Operationen zu optimieren und die Versorgung zu gewährleisten. Wie es Russland mit Nordkorea und anderen BRICS Staaten tut (ÖRM).

    Die VSA sanktionieren währendessen Unternehmen des NATO Partners Türkei (ARD). Ungarns Viktor Orbán blockiert oder stellt jedwede Mitgliedschaft der Ukraine in der EU in Frage und entdeckt seine menschliche Seite »Kriegsflüchtlinge haben in Ungarn Sicherheit gefunden (…) Ungarn wird der Forderung nicht nachkommen und Menschen in die Ukraine zurückschicken« (ZEIT, RT, ÖRM). Während Gergely Gulyás laut darüber nachdenkt Russland Sicherheitsgarantieren zu gewähren (Politico). Der Senat der VSA versucht, mit den üblichen Verzögerungstaktiken, den alljährlichen »Shutdown« zu verhindern oder herbeizuführen um sich gegenseitig zu diskreditieren.

    Meine persönliche Einschätzung, aus historischen Ereignissen legt nahe: Je umfangreicher die psychologischen Operationen (PSYOPS) im eigenen Land, den Medien, desto schlechter läuft es im mit Artillerie, Dronen und Raketen geführten Abnutzungskrieg. Die Berichterstattung ist voll von verstümmelten ukrainischen Soldaten, die mit Prothesen zurück an die Front geschickt werden. Normalerweise treten diese Menschen erst nach dem Krieg, auf der Seite der Besiegten, in Erscheinung.

    Krieg dem Kriege! (Forderung und Buchempfehlung, Autor Ernst Friedrich) – oder wie Susan Sonntag passend feststellt »Shock photography instead of stock photgraphy« oder »Morts de Guerre, levez-vous!«

    Der folgende Link enthält neben Susans Essay (2004) Bilder und Videos zu Ernst’ vor fast einem Jahrhundert publiziertem Buch, https://thecharnelhouse.org/2014/07/10/ernst-friedrich-war-against-war-1924/

  24. Viele Kommentare hier beschäftigen sich mit Motivationen für dies und jenes und bemühen dazu vor allem Emotionen.
    Ich denke, davor sollte man sich schwer hüten.
    Treiber von Außenpolitik und von Militärpolitik (als verlängerter Arm der Außenpolitik) sind Interessen, und da stehen an erster Stelle Geld und Macht – also Profit und Gewaltausübung zur Sicherung von Profit.
    Das UK hat historisch und vor allem geoökonomisch begründet vor allem Kolonialprofite eingesammelt. Das erscheint ihnen nach wie vor im Verbund mit anderen das erfolgversprechendste Modell.
    Und die größte jemals in der Menschengeschichte einzufahrende koloniale Eroberung wären nun mal die etwa 25% der weltweiten Rohstoffvorkommen, die in der Russischen Föderation lagern. Auch wenn man als kleinere Macht im NATO-Verbund davon nur einen Teil abbekommen würde….
    Wie gesagt: der größte Happen ever.
    Und das bei absehbarer globaler Rohstoffknappheit.
    Da kann man schon mal ins Risiko gehen – und das erleben wir gerade. Weitere Eskalationen kann sich jeder an den Fingern abzählen.
    Demgegenüber wird in DE gerade jedem offenbar, daß Frieden mit Russland irgendwie doch für alle deutlich profitabler war als Krieg mit Russland, sowohl für die Konzerne (als Exportweltmeister) als auch für die Bevölkerung (kostengünstig geheizte Wohnungen nur mal als Beispiel). Und muss noch nicht mal an die letzten beiden großen Eroberungsversuche erinnern…

  25. “Gegründet wurde dazu die Defense Industries Alliance, um ein „Arsenal der freien Welt zusammen mit der Ukraine und in ihr“ bzw. ein „large military hub“ aufzubauen, also ein massiv hochgerüstetes Land.”

    Mit Donald Trumps Worten also ein klassisches “Shithole country”. Vor unserer Haustür, mitten in Europa.
    Kaum davon auszugehen, dass die Ukrainer darüber gefragt werden, denn so intelligent schätze ich sie ein, dass sie diesem parasitären Treiben des MIK eine klare Absage (F**k you!) erteilen würden, wenn sie die Wahl hätten…..

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