Größenwahn hoch fünf in Europa

Treffen E3-Format, Berlin. Bild: Bundesregierung/Guido Bergmann/Pressefoto

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Ursula von der Leyen glaubt anscheinend, weil die EU sich „Europäische Union“ nennt, diese „Union“ sei ein Bundesstaat wie die USA und sie sei als Kommissionspräsidentin in einer Position wie der amerikanische Präsident. Dabei ist die Kommissionspräsidentin nach außen genauso ohnmächtig wie die EU als Ganzes. Und ihre Position ist zusätzlich geschwächt durch die eigene Inkompetenz auf allen Gebieten, außer dem der Sprache; UvL spricht locker und flüssig deutsch, französisch und englisch, doch zu sagen hat sie fast nichts.

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Friedrich Merz glaubt offenbar, weil er als Finanzexperte weiß, wie man hunderte Milliarden an Schulden aufnimmt, dass er mit geliehenem Geld Deutschland in wenigen Jahren wieder zur Militärmacht und zwar zur stärksten in Europa machen kann. Das ist unmöglich, weil weder die Wirtschaft noch das Volk, noch die Bundeswehr die entsprechende Power besitzen. Die Wirtschaft kann nicht, das Volk will nicht, die Bundeswehr hat nicht das Potential dazu. Die schMERZhafte Schuldenaufnahme des Bundeskanzlers Merz bringt keine Macht, sondern breites Elend für das Land.

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Emanuel Macron glaubt vielleicht, weil Frankreich Atomwaffen und große Atomkraftwerke besitzt, er sei der Präsident einer Weltmacht und könne im globalen Machtspiel mitspielen. Dabei ist Frankreich durch seine überdimensionierten Militärausgaben tief verschuldet und es fehlt an allen Ecken und Enden. Aber das gebeutelte Volk der Franzosen ist ein Hoffnungsträger für die Vernunft, weil es sich traditionell von der Regierung nicht alles gefallen lässt, erst recht nicht von einem Präsidenten, der keine Basis im Parlament oder bei der breiten Masse mehr hat.

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Keir Starmer glaubt unbeirrt, weil sich in der City of London eins der größten Finanzzentren befindet, Großbritannien sei ein reiches Land und man könne es sich leisten, atomgetriebene U-Boote zu bauen und dann die Welt mit Torpedos zu bedrohen, die atomare Sprengköpfe haben. Das wäre die Rückkehr zur Weltmacht. Aber das Land GB ist arm, es kann nicht einmal eine angemessene Gesundheitsfürsorge betreiben. Die Finanzwelt in der City of London ist an dem Land, in dem man residiert, nicht interessiert, weil seine Wirtschaft seit siebzig Jahren fast nichts Exportierbares zustande gebracht hat außer der grandiosen Popmusik.

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Kaja Kallas glaubt impertinent, in ihrer Funktion als Außenbeauftragte der EU-Kommission, im Namen Europas gegen Russland und jetzt auch gegen den Präsidenten der USA die verschrobene Politik ihres eigenen Landes vertreten und anderen Staaten aufschwatzen zu können. Frau Kallas bedient Ressentiments eines Teils ihrer Landsleute, die auf die Zeit von Hitler und Stalin zurückgehen und mit der heutigen Wirklichkeit nichts zu tun haben. In der EU sind die Bürger Estlands eine winzige Minderheit von nicht einmal 0,3%, allerdings mit einer vorlauten Sprecherin. Die laute Kallas vertritt eine kleine Mehrheit einer winzigen Minderheit in der machtlosen EU.

Weil die Medien dummerweise das großspurige Gerede von exponierten Figuren laut verstärken und ständig wiederholen, scheint es so, als könne der europäische Größenwahn einen Frieden in der Ukraine verhindern. Doch zwischen Kriegsgeschrei und Krieg klafft eine große Lücke in der Realität, die man auch mit Geld und Medienpräsenz nicht schließt. Doch es besteht die Gefahr, dass die Lücke durch ein Einzelereignis zuschnappt wie das Attentat von Sarajewo, das den Ersten Weltkrieg ausgelöst hat. Die genannten Fünf, ohne Position auf dem realen Schachbrett, sollten aus ihrer Wahn-Welt herauskommen, ohne dass die Dummen, die ihnen glauben, es merken und zwar sofort, ehe eine Wahnsinnstat den ganz großen Krieg auslöst.

Rob Kenius

Rob Kenius kam während des Studiums der Physik zur Publizistik und wurde Chefredakteur der Studentenzeitung. Nach dem Diplom ging er in die wissenschaftliche Redaktion des WDR-Fernsehens. Die strenge Hierarchie des Senders war jedoch nicht seine Welt. Er arbeitete kurz für Reaktorsicherheit, als man ihn an das Innenministerium vermitteln wollte, um Argumente der Aromkraftgegner zu widerlegen, kündigte er. Seitdem ist er selbständig, als freier Publizist und im Musikgeschäft.

Rob Kenius übt auf seiner Webseite kritlit.de harte Systemkritk. Er schrieb für telepolis und war 2020 ein erster Gegner der Corona-Maßnahmen. Die politische Situation hat sich inzwischen enorm verschlechtert. Rob Kenius schreibt dagegen an, und wegen der Kommentare, besonders gerne für Krass&Konkret.
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157 Kommentare

  1. Ich weiß nicht, was die alle haben!
    Wo wir doch endlich mal den Franzmann und die Tommis auf unser Seite haben!
    Wir müssen nur mal eben auf die Schnelle die Bahn sanieren, mal eben auf die Schnelle die Brücken neu bauen, mal eben auf die Schnelle die Straßen sanieren, mal eben die Wehrpflicht einführen, auf die Schnelle ein paar Divisionen aufstellen, schon kann er losgehen, der Ritt gen Ostland!
    Naja, vielleicht auch ein paar Divisionen mehr, soll ja recht groß sein, dieses Russland……
    Aber wenn wir jetzt schon soviel Kohle locker machen, dann soll sich das auch lohnen! Da wäre sicher auch was übrig, um die „Bismarck“ wieder zu heben, um sie stolz in der Ostsee gen Kronstadt schippern zu lassen!
    Sie finden das alles unrealistisch?
    Da muss ich doch sehr bitten!
    Es ist doch die durchdachteste, relistischste und Erfolg versprechendste Politik, die je von einer Bundesregierung entwickelt wurde!
    Wir passen uns dem großen Bruder an,
    dessen Politik ist MAGA, unsere ist GAGA, was qualitativ das Gleiche ist!
    Wir brauchen uns nicht mehr zu verstecken!
    Wahre Friedenspolitik, denn nur so kann der Endfrieden endlich ausbrechen und wir dürfen sagen, wir sind dabei gewesen…….gewesen

    1. Was sie da so lustig benennen, machen die ja völlig im Ernst, auf die Schnelle Brücken, Waffen, etc. Das sind natürlich Fehlinvestitionen, die Europa weiter ruinieren. Fehlinvestitionen aber auch wegen eines ganz anderen Aspektes. Ein paar Haselnusssträuche gepflanzt und das alles ist wertloser Müll…..
      Nun sind das zwar alles senile Verrückte, aber keine an sich Dummen. Das macht mir Sorgen, und zwar darum:
      Da sie alle, speziell auch Deutschland unter BäckRock-Verwalter Merz Schulden aufnehmen, die sie erkennbar nie zurück zahlen können und wollen kann das nur bedeuten, das sie gar nicht die Absicht haben, die Länder in ihrem Machtbereich in der bisherigen Form weiter zu betreiben. Für die Bevölkerung dieser Gebiete bedeutet das, dass man ihre Vernichtung geplant hat, sei es durch völlige wirtschaftliche Zerrüttung, Versklavung oder direkt als Bauernopfer bei der Vernichtung Russlands, keine guten Aussichten.

  2. Die genannten Personen sind Narzissten im pathologischen Sinn. Sie glauben, sie hätten Einfluss und könnten was, sind aber absolute Versager. Viel vor, nichts dahinter Ganz anders z. B. Trump und Musk. Die spucken zwar große Töne, verändern aber tatsächlich die Welt, und zwar im Positiven.

  3. Ob man das allein mit Größenwahn und persönlichen Versagen abtun kann ist zu bezweifel. Da steckt doch etwas mehr System dahinter.
    Ob diese Spinner tatsächlich den Frieden verhindern könnten wenn die USA ihn denn tatsächlich wollten, ist ebenfalls zu bezweifeln.
    Was diese Genies zusammen mit Trump aber perfekt betreiben das ist, die Menschen in West-Europa in die Armut zu treiben. Und wahrscheinlich ist dies auch genau das Ziel dabei.
    Man hat das Coronavirus durch die Russen ersetzt, lähmt die Menschen durch Angstmacherei und bedient sich in noch nie gekannten Ausmaß an den Finanzen. Wahrscheinlich wird der Krieg in der Ukraine noch gebraucht bis Deutschland endgültig deindustrialisiert ist. Und wenn Donald jetzt nicht die Arktis geschenkt bekommt, dann wird er auch gegen ein paar zusätzlich tote Russen, Ukrainer und eine ruinierte EU nichts einzuwenden haben.

    1. Trux

      Ob man das allein mit Größenwahn und persönlichen Versagen abtun kann ist zu bezweifel. Da steckt doch etwas mehr System dahinter.

      Genau das ist auch mein Kritikpunkt an diesem Artikel.

    2. Ich denke die Erklärung ist vermutlich so banal wie erschreckend: Der primäre Grund für den Widerstand gegen Trump in den USA ist, dass die Neocons/Neolibs und der Permanente Staat ihn nicht vollständig kontrollieren können. Dieser Teil des US-Machtapparats aktiviert nun verstärkt die treuen europäischen Vasallen. Fast wie eine oppositionelle Exilregierung.

      Ich glaube nicht, dass das eine eigene, organisch gewachsene und auf europäische Interessen bedachte Politik ist, die hier betrieben wird. Das ist eher das Resultat von Jahrzehnten der Unterwerfung als treue Befehlsempfänger des Imperiums. Diese politische Klasse wurde meiner Meinung nach gezielt herangezüchtet. Das ist alles ganz gewiss kein „Zufall“ so wie das hier abläuft.

      Wenn man das Übel an der Wurzel anpacken will, dann braucht Europa mehr ECHTE Souveränität. Der Widerstand gegen die Trump-Regierung, der hier betrieben wird, ist das exakte Gegenteil davon, auch wenn er so selbstbewusst verkauft wird. In Wahrheit ist er deutlicher Ausdruck unserer Hörigkeit gegenüber dem US-Machtgefüge, und zwar UNABHÄNGIG davon, wer dort gerade Präsident ist.

      1. „Neocons/Neolibs und der Permanente Staat: … Dieser Teil des US-Machtapparats aktiviert nun verstärkt die treuen europäischen Vasallen. Fast wie eine oppositionelle Exilregierung.“

        Genau, sehe ich auch so. Obwohl die europäischen Vasallen eigentlich nicht „aktiviert“ werden mussten, die waren schon vorher entsprechend getrimmt worden.

      2. Tscha, „Non-Konformisten“ wie der Trump(el) sind dem „Deep state“ natürlich nicht willkommen, denn Donald spielt nach seinen eigenen Regeln und nicht nach deren. Deshalb hat er ja auch alle möglichen Posten mit loyalen Mitarbeitern besetzt. Ob das gut oder schlecht ist, wird wie immer die Zeit zeigen.
        Zumindest war das alte, interventionistische System reif für den Schrottplatz der Geschichte und ob wir nun ein weiteres (Venezuela?) oder einen neuen Isolationismus erleben, kann uns nur die Zeit beantworten. Kristallkugeln sind leider gerade ausverkauft 😉

        1. „Zumindest war das alte, interventionistische System reif für den Schrottplatz der Geschichte“

          Genau davor sträuben sich die europäischen Vasallen noch – indem sie ihren Wohlstand für einen neuen Herrn opfern.

  4. Die Drohnenhysterie in Europa hat ein neues Niveau erreicht: Die britische Boulevardzeitung The Sun schreibt, dass Russland eine „Flotte ferngesteuerter Spionage-Tauben” einsetzt.

    PJN-1 seien neue russische „Bio-Drohnen-Vögel”, die mit Hirnimplantaten ausgestattet sind, behauptet die Zeitung.

    „In das Gehirn der Vögel sind Elektroden implantiert, die mit winzigen Rucksäcken mit Solarzellen verbunden sind, die Bordelektronik, ein GPS-Ortungssystem und einen Empfänger enthalten”, schreiben britische Journalisten Verschwörungstheoretiker.

    Die Russen sind schon krass was? Nehmen Chips aus Waschmaschinen raus und implantieren sie den armen Tieren ins Gehirn um selbst die zu weaponizen.

    1. Ich kenne so einige „Europäer“, die eher Hirnimplantate, noch besser HirntTRANSplantate, benötigen.
      Mal sehen wie die russischen „Tierversuche“ so verlaufen…

    2. Das muss man aber schon etwas Verständis für die Stammleser der Sun, die britsche Arbeiter- und Arbeitslosenschicht, aufbringen. Mit solchen Artikel bekommen sie ein wenig Ablenkung und müssen nicht mehr jeden Tag über die eigene Regierung nachdenken, die ihnen die Kosten fürs Heizen so verteuert hat, dass viele im Winter nun in ihren Wohnungen frieren müssen.
      Wie sagt Pispers mal so schön, mit einem guten Feindbild hat der Tag Strukur.

  5. Das Neueste und wieder aufgewärnte Thema heute: Das beschlagnahmte russische Vermögen soll für die Ukraine bereit gestellt werden. Belgien wird massiv unter Druck gestellt, es herauszugeben.
    Es drängen sich folgende Fragen auf:
    Glaubt man ernsthaft, dass dieses Geld als Überbrückung für den Krieg in der Ukraine bis zu einem gewünschten Machtwechsel in den USA reicht? Und wenn das nicht so eintritt:
    Wo kommt das nächste Geld her, welches je zur Hälfte in der Ukraine blutgeschwängert in die Luft fliegt und in den Taschen von Verbrechern landet?
    Welchen Stellenwert in der Welt erwartet man für Europa, wenn Geldanlagen nicht mehr sicher sind und aufgrund der allseits favorisierten Kriegswirtschaft die Konkurrenzfähigkeit weiter absinkt? Zu beachten ist hierbei, dass europäisches Kriegsgerät inclusive Taurus eher Schrott im Vergleich zu russischem Kriegsgerät darstellt und die Kampfmoral im Wertewesten bei weitem nicht an die russische heranreicht. Selbst die manipulierte Jugend muckt gegen die Wehrpflicht auf, für 5.12. sind vierlerorts Schulstreiks geplant (ob sie durchgehen, ist eine andere Frage).
    Und nicht zuletzt: Wie möchte man die EU zusammenhalten, wenn es in einzelnen Ländern immer mehr Gegenwind gibt (Ungarn, Slowakei, Tschechien, Polen)?
    Irgendwie erinnert mich die ganze Situation derzeit an die letzten Jahre der DDR und des Ostblockes.

    1. Eine Frage, die man bei beschlagnahmtem Zentralbankgeld auch stellen sollte: mit welchem Geld wird Euroclear „herausgehauen“, wenn dessen Konten irgendwann mal auf Basis eines Gerichtsbeschlusses in Asien beschlagnahmt werden, um russische Schadensersatzforderungen zu begleichen?

      Aufgrund ihres Geschäftsmodells müssen die weltweit Konten mit ziemlich viel Geld vorhalten, was sie diesbezüglich leicht angreifbar macht. Auch hängt der gesamte europäische Wertpapierhandel an diesem Unternehmen. Die einfach „pleite gehen zu lassen“ wäre eine absolute Katastrophe für uns.

      Was also durchaus sehr gut passieren könnte: Russland bekommt sein Geld zurück, europäische Steuerzahler müssen mit etwa der gleichen Summe Euroclear „retten“ und das ursprüngliche Geld ist schon längst im ukrainischen Korruptionssumpf versunken.

      Wenn man unbedingt nicht anders kann, als das Vermögen zu beschlagnehmen, dann sollte man es lieber sinnvoll in Europa investieren. Dann kommt wenigstens finanziell eine Netto-Null heraus. Den massiven Vertrauensverlust in das europäische Finanzsystem mal außen vor gelassen.

    2. @ Wunderlich: mit dem antieu Gegen wind in Ungarn wird es dank der Leyen Sender bald vorbei sein! Denn: Reschim Tschänsch ist schon auf Schienen

      1. Glaubst Du wirklich, daß er das vorhat?
        Ich tippe da eher auf das alte Spielchen „good cop bad cop“. Wollen beide das selbe. Damit läßt er sich viel besser deuten…
        Siehe auch mein Kommentar unten.

        1. @Noname
          So kann / wird es wohl sein,
          Trump kann gegen den Senat und das Abgeordnetenhaus keinen Frieden diktieren. Die Senatoren in USA sind „mind. genauso intelligent“ wie unsere Eliten im Reichstag. Deren geballte Russophobie ist sprichwörtlich. Für die ist das Feindbild, SU=RF, maßgeblich. Das wissen auch die europäischen Schranzen.

      2. Die EU-Politeliten sind allesamt Aufzucht aus US-Thinktanks. Da ist niemand fanatisch, da wird noch nicht mal eigenständig gedacht. Die sagen ihr Skript auf, dass ist alles.
        Trump hätte auch schon bei Amtsantritt Frieden machen können. Dazu muss er keine Europäer fragen. Satelliten auf stumm schalten und den Stab in Wiesbaden in Urlaub schicken. Fertig!
        Aber nein, der Krieg wird weiter geführt, damit das 5% vom BiP jetzt überall prangt und die Deindustrialisierung der EU weiter gehen kann.

  6. Die Hybris ist unübersehbar und bereits so weit fortgeschritten, dass aufmerksamen Beobachtern eigentlich nur noch übrig bleibt, sich auf Nemesis vorzubereiten.

    Das wäre alles wesentlich unterhaltsamer, wenn ich nicht in Europa leben würde :/

      1. Sicher eine angenehmere Position, solange dort nicht eine ganz eigene Form von Zirkus vorherrscht. Da haben Menschen im Allgemeinen ja immer wieder ein außerordentliches Talent für 😉

    1. In der Tat. Diese Leute regieren uns in Grund und Boden, um ihre eigene innenpolitische Unfähigkeit zu überspielen. Wo stehen den Starmer, Macron und Merz in ihren Ländern? Sie sind alle drei vollumfänglich gescheitert. Aus Gründen des Machterhalts richten sie Schaden ohne Ende an, bis hin zum Krieg. Sie unterstützen eine korrupte Marionette und verhindern ein Ende des Ukraine-Kriegs. Gegenüber den USA haben sie nichts zu melden, gegenüber Israel hatten sie keinen Hintern in der Hose. Wer sind sie, dass wir sie das machen lassen?
      Kallas und vdL sind ebenso indiskutabel. Der Krieg muss enden und diese fünf Figuren können weg.

      1. Entgegen unserer Absichten, das politische System in Russland zu destabilisieren sind ja bisher eher die Regierungen bei uns über diesen Konflikt gestürzt (auch wenn das natürlich niemand zugeben wird). Und bisher kann ich nicht behaupten, dass es dadurch besser geworden wäre. Da stehen genug Leute Schlange. Einer inkompetenter als der andere. In England sieht man das ziemlich deutlich mit Starmer als bisherigem Gipfel der Unfähigkeit.

        Ich habe daher Zweifel, ob es damit getan wäre, wenn diese Leute weg wären. Da braucht es einen grundlegenden Wechsel in der Mentalität. Ich denke solange die Neocons/Neolibs/Globalisten noch genug Personal in ihrer Ausbildungspipeline haben, wird sich da nichts ändern. Da braucht es schon einen nachhaltigen Verlust ihrer Möglichkeiten, solche Leute an die Macht zu pushen.

  7. Festzustellen ist doch die wollen keinen Frieden und werden weiter machen.
    Sie lobdudeln Trump an wie großartig er ist um dann alle Friedensbemühungen zunichte zu machen.
    Ich habe Zweifel ob Trump realisiert welches Spirlchen die mit ihm spielen.
    Zu den Europäern kommen noch Trumps innere Widersacher wie Kellog und Rubio, etc..
    Trump ist ein schwacher Präsident der es nicht schafft weder die Europäer noch die inneren Widersacher zu bändigen.
    Aus diesem Grund hört er auf jeden der ihm etwas ins Ohr tütert daher verfügt er auch über keine Kontinuität.

    https://m.youtube.com/watch?v=vphvXQsgpSM&pp=ygUwS3JpZWcgdmVybG9yZW4gRXVyb3BhIHrDvG5kZXQgZGllIG7DpGNoc3RlIHN0dWZl

    https://m.youtube.com/watch?v=xgvNWhh8Ehw&pp=ygUiRnJpZWRlbiB3YXIgbcO2Z2xpY2ggSmVmZnJleSBTYWNocw%3D%3D

  8. Yermak hat seinen Rücktritt eingereicht und Pepe Escobar kommentiert: „Big rats scurrying around.“
    Die Einschläge wg. Korruption kommen näher.

  9. Orbán: „USA und Russland verhandeln über Zukunft – EU späht im Vorzimmer durchs Schlüsselloch“

    Und denen ist das nicht einmal peinlich!

  10. Eine verrottete Kaste. Repräsentanten des Kali Yuga.
    I. Introduction to Kali Yuga

    Kali Yuga, the fourth and final era in the cycle of Yugas, holds profound significance in Hindu mythology. It is characterized by a decline in virtue and an increase in vice, marking a period where moral and spiritual values are said to be at their lowest. Understanding Kali Yuga is crucial as it provides insights into the challenges and transformations we face in contemporary society.

    The Yugas are divided into four distinct periods: Satya Yuga (the Age of Truth), Treta Yuga (the Age of Three), Dvapara Yuga (the Age of Two), and finally Kali Yuga (the Age of Darkness). Each Yuga represents a progressive deterioration in human values and spirituality, with Kali Yuga being the most challenging.

    Recognizing the characteristics and implications of the current Yuga can help individuals navigate the complexities of life and foster a sense of awareness and responsibility towards personal and social well-being.

    II. Characteristics of Kali Yuga

    Kali Yuga is defined by several key traits that reflect the moral and spiritual decline of humanity. Some of the notable characteristics include:

    Increased dishonesty and corruption
    Widespread ignorance and lack of knowledge
    Disintegration of family values and social norms
    Prevalence of violence and conflict
    Materialism overshadowing spiritualism
    When compared to the previous Yugas, Kali Yuga stands out for its stark contrast in values. While Satya Yuga was marked by truth and virtue, and Treta Yuga saw the emergence of righteousness, Kali Yuga is characterized by chaos and moral ambiguity. This era is often described as a time when spiritual degradation is rampant, making it essential for individuals to cultivate awareness and practice righteousness.

    III. Signs Indicating Kali Yuga

    Several signs suggest that we are indeed living in Kali Yuga. These indicators reflect a broader societal shift that aligns with the predictions found in ancient texts.

    Increasing prevalence of injustice and dishonesty: Corruption in governance, exploitation of the vulnerable, and a general decline in ethical behavior are rampant.
    Rise of materialism and loss of spiritual values: The focus on wealth and possessions often overshadows the pursuit of spiritual growth, leading to a disconnection from deeper values.
    Breakdown of family and social structures: Traditional family units are increasingly fragmented, and social bonds are weakening, resulting in isolation and loneliness.
    IV. Natural Disasters and Environmental Changes

    Kali Yuga is also associated with significant environmental changes and natural disasters. The connection between this age and climate change is evident in the following aspects:

    Increased frequency of natural calamities: Communities worldwide are experiencing more frequent and severe storms, floods, and droughts, which have been linked to human activity and neglect of nature.
    The role of human actions in exacerbating environmental issues: Industrialization, deforestation, and pollution are all contributing to the degradation of our planet, reflecting the moral decline of humanity.
    V. Technological Advancements and Their Impact

    The rise of technology in Kali Yuga presents a paradox. While technological advancements have the potential to connect individuals, they often lead to social isolation. The implications of technology in this era include:

    Social isolation despite connectivity: While people are more connected digitally, real-world interactions are declining, leading to feelings of loneliness and alienation.
    Ethical dilemmas arising from technological progress: Issues such as data privacy, artificial intelligence, and the impact of social media on mental health have emerged as significant concerns.
    VI. Spiritual Practices and Responses

    Navigating the challenges of Kali Yuga requires conscious effort and commitment to spiritual practices. Some effective responses include:

    Importance of dharma and righteous living: Upholding moral values and ethical conduct can help individuals remain grounded and contribute positively to society.
    Role of meditation, prayer, and community: Engaging in spiritual practices such as meditation and prayer, along with building supportive community networks, can foster resilience amidst chaos.
    VII. Perspectives from Hindu Texts

    Insights from Hindu scriptures, particularly the Puranas, offer valuable perspectives on Kali Yuga:

    Prophecies and predictions: Ancient texts describe the characteristics and challenges of Kali Yuga, providing a framework for understanding current events.
    Historical interpretations: Scholars and sages have interpreted the signs of Kali Yuga throughout history, emphasizing the need for vigilance and spiritual awakening.
    VIII. Conclusion: Embracing Change and Hope

    Awareness of the signs and characteristics of Kali Yuga is vital for personal and collective growth. While this era presents numerous challenges, it also offers the potential for renewal and spiritual awakening. By engaging positively with our environment and community, we can foster hope and contribute to a brighter future.

  11. Doch doch, die rechnen sich Chancen aus. Gier frisst Hirn. Die Bodenschätze, die auf dem Territorium Russlands lagern, sind unwiderstehlich für Räuber. Der Neokolonialismus bröckelt heftig, immer mehr afrikanische Staaten gewinnen an nationalem Selbstbewusstsein! Wollen ihre natürlichen Ressourcen nicht mehr quasi verschenken. Von Asien, Südamerika gar nicht zu reden.
    Aber man braucht Rohstoffe, ohne die raucht der Schornstein nicht mehr.
    Da will man an den ganz großen Happen ran, 25% aller Weltvorräte auf einmal: Russland.
    Und ihre Chance sehen sie darin, das zu schaffen, was Hitler nicht auf die Reihe bekam: sämtliche Staaten Westeuropas auf Linie zu bringen, mit EU und NATO eine größere wirtschaftliche und militärische Macht aufzustellen als Russland hat, und endlich endlich diesen Happen zu schlucken, damit die Profitmaschine weiterlaufen kann. Seit über 100 Jahren das gleiche Ziel. Sie sind nämlich wieder an einem Krisenpunkt angelangt, der Profitmotor stottert sehr heftig, lohnende Investitionsmöglichkeiten werden immer knapper, politische und finanzielle Krisen häufen sich – da würde ein netter kleiner Krieg (noch besser ein großer) denen richtig Luft verschaffen.
    China gedenkt man schon irgendwie zu überstehen oder einzubinden, was eine reine Spekulation ist – oder man rechnet damit, daß der große transatlantische Kumpel die Chinesen ausreichend beschäftigt.
    Irrationalität oder psychische Ausnahmezustände sollte man denen nicht unterstellen (wenn man Gier nicht als völlig anormal ansieht). Ja, sie glauben wohl fest daran, daß es möglich ist, in ihrer Blase ist die Realität weit weg. Verdrängung mag wohl auch dabei sein, und vor allem ein gehöriger Schuss Soziopathie.
    Aber man sollte auf keinen Fall eine systemanalytische Sichtweise, die die individuelle Handlungsfähigkeit der Akteure mehr oder weniger außer Acht lässt, komplett durch eine psychologische Sichtweise, die nach Motiven und persönlichen Ursachen sucht, ersetzen.

    1. Die Geisteskrüppel können eine sonst noch so riesige Millitärmacht aufstellen.
      Wenn der erste arme Irre in Natoduniform über die russische Grenze schlendert,
      ist eine halbe Stunde danach von Europa nichts mehr zu sehen. Noch einmal läßt
      Russland keinen deutschen bewaffneten Soldaten über seine Grenze. Und auch
      keinen Anderen. Da hätte man einmal genau zuhören sollen, was Putin gesagt hat!

  12. Koksen und Größenwahn sind doch völlig normal. Jeder der schon mal gekokst hat weiss darum. Und natürlich sind die 3 Kokser aus dem Zug da keine Ausnahme.

  13. Es war in der Geschichte immer so, dass bei einem Zerfall der Imperien ihre Eliten zunehmend degenierten und sich von der Realität völlig abkoppelt haben, so auch hier

    Dies kann man an den organischen Einzellern wie Kallas, v.d. Leyen, Merz, Stamer, Macron usw. usw. überdeutlich erkennen

    Soeben meldete der Feindsender:

    Selenskijs Büroleiter Jermak tritt wegen Korruptionsvorwürfen zurück

    Andrej Jermak, der Büroleiter von Wladimir Selenskij, ist wegen seiner mutmaßlichen Verbindungen zu einem bekannten ukrainischen Geldwäschekanal zurückgetreten.

    Andrei Jermak, der Büroleiter des ukrainischen Machthabers Wladimir Selenskij, ist heute Nachmittag von seinem Amt zurückgetreten. Am Vormittag war bekannt geworden, dass das von den USA unterstützte Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine (NABU) seine Räumlichkeiten durchsucht hatte. Der Rücktritt Jermaks dürfte mit seiner Verstrickung in den Energoatom-Korruptionsskandal zusammenhängen (RT DE berichtete).

    In einer Stellungnahme äußerte Jermaks Ex-Chef Selenskij sich zu dem Rücktritt: Es werde eine Neubesetzung im Präsidialamt geben, nachdem Andrei Jermak seinen Rücktritt eingereicht habe. Er sei seinem früheren Untergebenen sehr dankbar. Jermak habe die Position der Ukraine bei Verhandlungen stets genau so vertreten, „wie sie sein musste.“ Zugleich beteuerte Selenskij, er wolle „Gerüchte und Spekulationen vermeiden.“ Morgen werde es Konsultationen mit möglichen Nachfolgern Jermaks im ukrainischen Präsidialamt geben. (…)

    Die Ratten werden also gezwungen das sinkende Schiff zu verlassen

    Noch am Tag zuvor hatte er in einem Interview mit „The Atlantic“ Zugeständnisse gegenüber Russland zurückgewiesen. Das betraf vor allem Gebietsabtretungen, wie sie Gegenstand des Trump-Friedensplans sein sollen…

    Die Tage des korrupt-koksenden-Komikers (Insider sprechen von KKK) und seines Neo-Nazi-Regimes (NNR) sind gezählt

    Russland hat den Krieg gegen die gesamte NATO gewonnen und für die grössenwahnsinnigen „EU-Eliten“ (ein Orwellscher Begriff, weder sind die europäisch noch Eliten) wird es ein bitterböses Erwachen geben wenn sie in der Realität aufwachen

    1. „Die Tage des korrupt-koksenden-Komikers (Insider sprechen von KKK) und seines Neo-Nazi-Regimes (NNR) sind gezählt.“

      Die Einleitung der Absetzung Selenskyjs ist offensichtlich.
      Denn es wird ganz sicher keinem neu sein, dass die Ukraine und deren Eliten höchst korrupt waren und sind.
      Jetzt ist es aber an der Zeit, dass Elendski Platz macht.
      Oder vielleicht wusste er ja von gar nix, gell?🤔🤔🤔

  14. „Weil die Medien dummerweise das großspurige Gerede von exponierten Figuren …“

    Die Medien machen das nicht dummerweise sondern gezielt und konzertiert. Die Gleichschaltung der führenden Medien ist der wichtigste Teil zur Errichtung einer totalitären Herrschaft. Der zweitwichtigste ist die Gleichschaltung der Justiz. Beides ist abgeschlossen. Insofern ist das vermeintlich „großspurige Gerede“ durch und durch realistisch. Und Schulden sind völlig bedeutungslos. Es brüllen doch alle, dass man mehr Schulden machen muss. Diskutiert wird maximal das wofür. Und die Annahme, dass eine Verschuldung für den Bau von Wohnungen oder Schulen oder „Erneuerbare“ oder Rechenzentren oder einfach nur für soziale Wohltaten sich irgendwann einmal volkswirtschaftlich netto auszahlen würde, ist genauso albern wie die Annahme, Hochrüstung würde die Volkswirtschaft retten. Moralische Aspekte sind ohnehin nicht relevant.

    1. Reimar Pflanz

      Kenius
      „Weil die Medien dummerweise das großspurige Gerede von exponierten Figuren …“

      Die Medien machen das nicht dummerweise sondern gezielt und konzertiert.

      Ganz genau.

  15. So lange die oben genannten Leute mitsamt ihrer Funktionselite und allen kapitalistischen Strukturen nicht alle beseitigt sind wird sich nichts ändern!

    1. „Es sind die braven Kinder, die die gefährlichsten Revolutionäre sind. Sie sagen kein Wort. Sie verstecken sich nicht unter dem Tisch. Sie essen nur ein Stück Schokolade auf einmal. Aber später lassen sie die Gesellschaft dafür teuer bezahlen.“
      – Jean-Paul Sartre

      Hoffen wir das Beste, lieber Leser!

  16. Hurra, darin leben wir EU-weit! – Es wird euphemistisch Demokratie genannt

    1)IDIOKRATIE ( vgl. den Film „Idiocracy“ ): Das Wort leitet sich von altgriechisch ἰδιώτης idiotes ab,[1] das in etwa „Privatperson“ bedeutet. Es bezeichnete in der Polis Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen dies möglich war. In der Attischen Demokratie, die auf informierten und aktiven Bürgern (Politai) beruhte, waren die Idiotai wenig geschätzt. Man wurde als Idiotes geboren und blieb es, wenn nicht Erziehung und Bildung den politisch bewussten Bürger schufen (Tocqueville).[2][3] Wer sich während der Volksversammlungen öffentlich dem Nichtstun widmete, wurde bestraft.
    Ins Lateinische als idiōta entlehnt, verschob sich die Bedeutung des Wortes hin zu „Laie“, auch „Pfuscher“, „Stümper“, „unwissender Mensch“. Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Idiot )

    2)KAKISTOKRATIE bezeichnet in der Politikwissenschaft eine Herrschaft der Schlechtesten. Das Fremdwort leitet sich aus altgriechisch κάκιστος kákistos, deutsch ‚am schlechtesten‘, dem Superlativ von altgriechisch κακός kakós, deutsch ‚schlecht‘, und altgriechisch κρατία kratia, deutsch ‚Herrschaft‘ ab. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kakistokratie )

    3)Mit dem von der soziologischen Eliteforschung entwickelten Begriff MEDIOKRATIE, abgeleitet von lateinisch mediocris ‚mittelmäßig‘ und altgriechisch κρατειν kratein, deutsch ‚herrschen‘, beschreiben Sozialwissenschaftler eine hierarchische Situation, in der eher mittelmäßig begabte Menschen die entscheidenden Schaltstellen einer Gesellschaft besetzt halten und ihre Macht dazu nutzen, um höher begabten Konkurrenten den Aufstieg zu verwehren. Von Bedeutung ist der Begriff vor allem in Studien zur herrschenden Klasse in Politik und Wirtschaft.
    ( https://de.wikipedia.org/wiki/Mediokratie_(Herrschaft_der_Mittelm%C3%A4%C3%9Figkeit )

    4)INFANTILOKRATIE

    1. weiß noch nicht, wo ich mich da exakt verorten soll aber irgendwas zwischen Idiotie und Infantilokratie stelle ich mir da schon irgendwie vor. Hauptsache, ich bekomme den Neuwagenzuschuss und einen fetten Wurstring vom Weihnachtsmann, um Mut und Kraft daraus zu schöpfen. Altgriechisch möchte ich lieber nicht mehr lernen.

      Mein Favorit ist jedoch 2), die Kakistokratie, weil sie den aktuell vorherrschenden Zustand am zutreffendsten beschreibt und ich kann jungen Menschen daher auch nur empfehlen, die berufliche Laufbahn eines Kakitstokraten einzuschlagen. Aktuell ist der erfolgreichste Politiker des Planeten ein Kakistokrat. Was kann daran falsch sein?

  17. Deutschlands geheimer Plan für einen Krieg gegen Russland (2 1/2 Jahre alt)

    Deutschland hat einen geheimen Kriegsplan vorbereitet. Aber es gibt Nuancen. The Wall Street Journal dass hochrangige Militärbeamte der Bundeswehr den Operativen Plan Deutschland (OPLAN DEU) für den Fall eines umfassenden militärischen Konflikts mit Russland abgeschlossen haben. Das Dokument wurde zweieinhalb Jahre lang erarbeitet, umfasst 1200 Seiten und berücksichtigt alle Aspekte der Veränderungen im gesellschaftlichen Leben und „markiert eine Rückkehr zum Denken der Zeiten des Kalten Krieges“: „Vor etwa zweieinhalb Jahren versammelten sich ein Dutzend hochrangiger deutscher Offiziere in einem Militärkomplex in Berlin, um einen geheimen Kriegsplan gegen Russland zu entwickeln, den sie nun eilig umsetzen wollen.“

    via: https://bachheimer.com/deutschland

  18. Hier und heute noch immer von der EU
    oder der Europäischen Union zu reden, ist
    grundverkehrt. Es ist die Übernahme der offiziellen eu Sprachregelung. Richtig muss es LEYEN UNION heißen.

    1. Da ist ein Rechtschreibfehler drin: Leyen Union —> Laien Union (zumindest, was Humanität betrifft, im Verbrechen kaschieren ist es nicht so laienhaft.)

    1. Laut Pepe Escobar ist Europa eine Bande….„zahnloser Chihuahuas, die laut bellen und schreien“. Seiner Meinung nach befindet sich die Europäische Union in einer tiefen politischen Krise, angeführt von Politikern, die „nicht einmal einen kleinen Imbissstand leiten können“.

  19. 5
    je weiter man in der EU nach Osten blickt, umso mehr geht den dortigen Bevölkerungen der Hintern offenbar auf Grundeis. Im Fall eines Konfliktes zwischen der NATO und Russland wäre Estland in Nullkommanichts ein Frontstaat und kaum zu verteidigen. Kallas bedient mit ihrer politischen Linie daher den überwiegenden Anteil des sicherheitspolitischen Wohlbefindens ihrer Landsleute. Sie ist bestens vernetzt innerhalb der NATO und EU und so weiter. Sobald es zu einem militärischen Konflikt käme, bräche in Estland vermutlich zuerst die Hölle los. Dass Russland nicht die Absicht hegen soll, seinen Einflussbereich auszudehnen, erscheint entgegen allen anderen Verlautbarungen wenig plausibel, weil Russland ja nun auch einen offensiven Krieg in der Ukraine führt. Das Risiko der Verwicklung in einen regionalen, kriegerischen Konflikt mit verheerenden Folgen ist für Estland auch deutlich höher als für Irland oder Portugal und so weiter.

    1. Wie meinen Sie das? Ich halte mein eigenes Verhalten und Auftreten vielleicht für hochgradig unkoordiniert aber nicht das der estnischen Bevölkerung oder ihrer Regierung. Ich würde sogar sehr gerne in Estland wohnen, sofern meine militärische Sicherheit dort nicht in Frage gestellt wird. Estland ist schließlich ein Traum von einem Land und das ist sehr ehrlich gemeint.

  20. Gestern morgen Haussuchung wg. Korruption bei Jermak. Jermak ist nicht irgendwer, sondern das Hirn Selenskys, während Mindich seine Brieftasche war. Jermak ist inzwischen zurückgetreten. Mit dem Zugriff auf Jermak sind Selensky UND die europäischen Spitzenpolitiker direkt bedroht, denn für lau sind die ja nicht so kriegsgeil.

    Gleichzeitig hat Trump aber mit diesem Korruptionsskandal den Europäern eine goldene Brücke gebaut um ohne großen Gesichtsverlust eine 180Grad-Wendung hinzulegen

    Die Betonfrisur ist in den letzten Tagen auffallend still gewesen, während die Kallas auffallend laut war. Da die beiden Damen sich nicht grün sind, würde ich mal meinen, daß die Uschi die Kaja an die Front schickt, damit sie sich um Kopf und Kragen redet und in Zukunft in der Versenkung verschwindet….

    Polen hat schon begriffen, was sein Herrchen will und fängt an zu rudern:

    „…der polnische Vizepremierminister und Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz erklärt, Warschau erwarte von der Ukraine eine Aufklärung des laufenden Korruptionsskandals.
    „ Das sind keine guten Nachrichten für die Ukraine. Auch für Polen und Westeuropa sind sie nicht gut. Wir erwarten eine Erklärung “, sagte Kosinyak-Kamysh.
    Er merkte an, dass solche Korruptionsfälle nicht zum Fortschritt der Ukraine in Richtung eines möglichen Beitritts zur Europäischen Union beitragen.
    „ Ein Beitritt zur Europäischen Union ist ohne Transparenz im Bereich der Korruptionsbekämpfung nicht möglich “, fügte der Minister hinzu .“
    https://antifashist-com.translate.goog/item/ekspert-zapad-vyjdet-iz-konflikta-na-ukraine-obviniv-ukrainskie-vlasti-v-korrupcii.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

    1. https://www.youtube.com/watch?v=vHa7WDwTfhY

      Und noch ein Held, Ich vermute er muss manchmal so reden um überhaupt noch ins Fernseh zu kommen Ich bewundere Precht, seine Nervenstärke. Ich hätte diese widerliche Tussi vermutlich nach spätestens 6-7 Sätzen ———— (zensiert).
      Wieso ist die eigentlich noch nicht an der Front.
      Es sollte gestattet sein solche Frauen straffrei zu töten, wäre ein zivilisatorischer und kultureller Gewinn.

  21. Ok. Rechnen wir mal nach. GW steht für Größenwahn.
    1 UvL GW + 1 Merz GW + 1 Macron GW + 1 Starmer GW + 1 Kallas GW = 5 GW und nicht GW hoch 5

    Zum anderen wieder der gleiche Fehler zum tausendsten Mal ausgepinselt. Bloß weil Europa die militärischen Mittel noch nicht hat ohne die Amerikaner die russische Feindschaft auszuhalten zeugt ihre Haltung nicht von Größenwahn. Denn genau das wollen sie ja ändern und investieren in Aufrüstung in noch nie dagewesenem Ausmaß. Ein bisschen weniger effekthascherisch sind das einfach imperialistische Ansprüche, die die Führungen der EU und die genannten drei Staatenlenker anmelden. So geht Imperialismus nun mal. Ohne das Anmelden unverschämter Unterordnungsansprüche gegenüber zum Feind gemachten Staaten und die kriegerische Durchsetzung kann es keinen Sieg geben. Die Verlaufsform kennen wir ja. Wenn die Rechnung aufgeht und ein Endsieg gelingt, schreiben die Sieger die Geschichte. Geht der Plan in die Hose, war es wieder einmal Größenwahn.

    Die Diagnose Größenwahn ist nichts anderes als die Befürchtung, dass es in die Hose geht. Und deshalb seit ihr Schreiberlinge keine Staatenlenker, weil Staatenlenker die Vision haben, dass ihr Vorhaben gelingt. Warum steht eigentlich Trump nicht auf der Liste? Wenn er China dominieren will und die russische Macht begrenzen will, die ganze Welt für die Greatness von America benutzen will, ist das dann kein Größenwahn? Warum nicht? Antwort: Weil die USA schon groß sind. Sie sind (noch) die maßgebliche Gewalt auf dem Planeten. Daher ist das was Merz macht, Größenwahn und das was Trump macht nicht, auch wenn sie dasselbe tun. Größenwahn ist hier keine psychologische Kategorie, sondern ein Urteil über die Macht, die nach dem Urteil der Hobbypsychologen einfach nichts taugen, einfach noch nicht groß genug ist für das was sie wollen. Das sehen diese Staatenlenker genauso und beschaffen sich die Mittel indem sie ihren Nationalkredit ruinieren und ihre Bevölkerung skrupellos verarmen. Das sind vielleicht Menschen- und Völkerschlächter, aber dem Größenwahn sind sie nicht anheimgefallen. Die tun was ihre Profession ist und es sollte zu denken geben, was das dann für eine Profession ist.

    1. Natürlich sind auch die USA größenwahnsinnig wenn sie meinen China unterwerfen zu können, so wie die Europäer meinen Russland klein zu kriegen. Dieses Merkmal des Wahnsinns ist in der Ideologie des Westens verankert (am westlichen Wesen soll die Welt genesen). Und diese Ideologie ist notwendig um die Welt beherrschen zu können. Nun sind die USA hierbei ohne Zweifel die dominierende und führende Macht, die Europäer die abhängigen „Partner“, denen arbeitsteilig die Aufgabe zufällt die Russen zu bekämpfen, während sich die USA China widmen können, dem eigentlichen Wider-Streiter westlicher Interessen.

      Dass die Europäer aufrüsten ist eine zwangsläufige Folge dieser Arbeitsteilung und durchaus im Sinne der USA, denn es macht den westlichen Block kampfstärker. Was die USA aber niemals dulden werden, ist, dass ihnen mit Europa ein imperialistischer Konkurrent entsteht. Die Duldung der USA reicht nur soweit wie die Europäer auch US-amerikanische Interessen verfolgen (die Kappung der Energie-Zufuhr aus Russland sollte eine Lehre sein).

      Noch ein zweiter Punkt, der den Größenwahnsinn der Europäer deutlich macht: Als abhängige Vasallen müssen sie Vermögenswerte in die USA transferieren, was zu Deindustrialisierung und Verarmung führen wird und die geplante Aufrüstung problematisch macht, zumal die EU kein monolithischer Block ist. Es ist anzunehmen, dass sich der südliche Teil der EU einer deutschen kriegsgeilen Führung widersetzen wird, sodass es beim Möchtegern-Imperialisten bleibt – zumal die USA dafür sorgen werden, dass ihre Interessen gewahrt bleiben (und das ist kein weiterer Imperialist neben sich).

      1. „Und diese Ideologie ist notwendig um die Welt beherrschen zu können. “ Wenn es notwendig ist für Weltherrschaft, warum ist es dann Wahnsinn? Es liegt auch nicht an der Ideologie des Westens, sondern folgt aus der Konkurrenz die Gewaltsubjekte gegeneinander ausfechten.

        „Was die USA aber niemals dulden werden, ist, dass ihnen mit Europa ein imperialistischer Konkurrent entsteht.“
        Das haben sie schon geduldet, als die EU gegründet wurde. Konkurrenz gegen die USA war der Zweck dieser Gründung.

        „Als abhängige Vasallen müssen sie Vermögenswerte in die USA transferieren“ – Nein müssen Sie nicht und tun sie nicht, weil sie keine Vasallen sind.

        „Es ist anzunehmen, dass sich der südliche Teil der EU einer deutschen kriegsgeilen Führung widersetzen wird, “
        Nein ist es nicht. Ein Möchtgern-Imperialist ist ein Imperialist. Beide unterscheiden sich in ihren Vorhaben und Taten gar nicht, sondern bloß im Erfolg. Und bei den erfolglosen tritt der garno dann nach und wirft ihnen höhnisch mit „Möchtegern“ ihre Erfolglosigkeit vor.

        1. „Wenn es notwendig ist für Weltherrschaft, warum ist es dann Wahnsinn?“
          Weil der Drang nach Weltherrschaft eben Wahnsinn ist, das musste schon Hitler erfahren.

          Ansonsten schwache Argumentation, denn einfach nur das Gegenteil behaupten ist gar kein Argumentation. Mir scheint, bei Ihnen ist es eine Glaubensfrage, da braucht es keine Argumente.

          1. Weil der Drang nach Weltherrschaft eben Wahnsinn ist, das musste schon Hitler erfahren.

            An dem Satz ist fast jedes Wort verkehrt. Es ist kein „Drang“. Ich erkläre, sie psychologisieren. Es gibt keinen menschlichen, inneren vielleicht gar natürlichen Trieb nach Weltherrschaft. Sie werfen Nebelkerzen. Es ist auch kein Wahnsinn außer in übertragenen „Ey Alter, echt Wahnsinn“ Sinn. Also begriffsloses Staunen. Aber nicht in dem Sinn einer pathologischen Psyche, Gaga-Wahnsinn Sinn. Hitler hat weder erfahren, dass Weltherrschaft Wahnsinn ist, noch hat er nach Weltherrschaft gestrebt. Hitler wollte Lebensraum im Osten. Er wollte, dass Deutschland eine dominierende Macht wird. Aber diese Legende vom Wahnsinnigen Weltenherrscher, dessen Taten einer Erklärung nicht zugänglich sind, ist eine dümmliche bürgerliche Ideologie.

            Da du das partout nicht zur Kenntnis nehmen willst. Staaten sind Gewaltsubjekte, die sich wechselseitig in ihrer Macht relativieren und sich gegenseitig Grenzen setzen. Bei allem was sie nach außen unternehmen, stoßen sie auf andere Gewaltsubjekte sie sie beschränken. Und um diese Schranken zu überwinden müssen sie andere Mächte unterordnen, entweder mit Kredit, ökonomischer Macht oder durch nackte Gewalt. Die Führer der Nationen machen das zu ihrer Aufgabe. Das ist ihr Job und kein wahnsinniger psychologische Drang nach Weltherrschaft.

            Wenn du irgendeinen falschen Scheiß ohne Argument behauptest, dann musst du mir das auch zugestehen. Bei mir steht aber ein Argument. Du merkst es bloß nicht. Glaubensfrage? – ausgerechnet Sie werfen mir das vor.

        2. Deine Rechthaberei macht ALLES ZUNICHTE

          „Weltherrschaft“ – das ist das Projekt von Dick Cheney und seinen Mitstreitern gewesen, das schon Bush Junior in seiner Naivität zunichte gemacht hat, nämlich mit dem Versuch, diesen Anspruch in Gestalt einer „Road Map to peace“ auch an Ariel Scharons Israel zu „materialisieren“.

          Seither gibt es das nurmehr in der Gestalt eines hoch ideellen chinesischen Masterplans zur langfristigen (Re-)konstruktion eines von Prinzipien einer UN angeleiteten und auf sie verpflichteten transnationalen Verkehrswesens.

        3. @Krim
          „Was die USA aber niemals dulden werden, ist, dass ihnen mit Europa ein imperialistischer Konkurrent entsteht.“
          Das haben sie schon geduldet, als die EU gegründet wurde. Konkurrenz gegen die USA war der Zweck dieser Gründung.
          __________________________________
          Ähh, NEIN ! Tatsächlich wurden in der EU ausschließlich Figuren in Entscheidungspositionen gesetzt, die fest in „transatlantischen Bündnissen verankert“ waren. Von Anfang an. Die EU ist in ihrem Ursprung bis heute ein Produkt US-Amerikanischer Interessen. Ansonsten hätten die USA – egal unter welchem Präsidenten – die Gründung einer EU niemals geduldet. Um die Form zu wahren, wurde der EU allerdings anfangs ein minimaler Entscheidungsfreiraum gewährt, der u.a. auch ermöglichte, unwichtige US-Produkte abzulehnen. Z.B. Hormonfleisch, was in den USA selbst wesentlich leichter und gewinnträchtiger abgesetzt werden konnte.

          Beim Impfstoff von Pfizer war dann allerdings Schluß mit lustig, die EMA hatte das Ding durchzuwinken….

          1. Der Impfstoff von pfizer hat Biontech entwickelt und die Bundesregierung wollte denen ein Geschäft verschaffen. Das war kein US-Diktat. Und beim Rest liegen Sie auch falsch. Der Euro war und ist ein Konkurrenzprojekt zum Dollar. Den eine Währung, die einen beträchtlichen Teil des Weltgeschäft repräsentiert hat eine ganz andere ökonomische Macht als eine noch so gute Währung eines Ministaates. Der Euro repräsentiert einen ganzen Wirtschaftraum und das ist auch der Grund, warum die EU sich ausdehnen muss. Die Amis hat man dafür instrumentalisiert, weil die das militärisch absichern sollten. Was den „Europäern“ jetzt auf die Füße fällt.

    2. „Die Diagnose Größenwahn ist nichts anderes als die Befürchtung, dass es in die Hose geht. Und deshalb seit ihr Schreiberlinge keine Staatenlenker, weil Staatenlenker die Vision haben, dass ihr Vorhaben gelingt.“

      Deine Idee, dass „Größenwahn“ „imperiale Ansprüche“ gebiert, die dann zum „Endsieg“ gelangen, weil „Staatenlenker“ in „Rüstung investieren“, ist ein wenig abgehoben. Wirf einfach einen Blick auf die Möglichkeiten Europas.

      Wie sieht es mit europäischen Energierohstoffen (Erdöl, Erdgas, Kohle) aus, wie mit Vorkommen der Seltenen Erden, wie steht unsere Stahlindustrie da, wie setzen sich unsere Gesellschaften demographisch zusammen, wo stehen unsere jungen Leute weltweit im Bildungswettbewerb, bei welchen Militärtechnologien haben unsere Rüstungsunternehmen ein Alleinstellungsmerkmal, wie siehts bei KI aus, wie sieht es überhaupt bei den MINT-Fächern in Europa aus, ist Europa fähig sich mit Nahrungsmitteln selbst zu versorgen, besitzen wir wenigstens ein imperiales Narrativ?

      Alle diese Fragen – und das sind nur ein paar Fragen – müssten dazu führen, dass unsere visionären „Staatenlenker“ einsehen, dass sie vorerst nur kleine Brötchen backen können und sich friedlich verhalten sollten.

      Deine Behauptung „Die Diagnose Größenwahn ist nichts anderes als die Befürchtung, dass es in die Hose geht.“ ist darum falsch. Tatsächlich müsste es lauten: „Die Diagnose Größenwahn ist nichts anderes als die Gewissheit, dass es in die Hose geht.“ Und diese Gewissheit lässt sich auch nicht durch Visionen zum Endsieg umdeuten, mal abgesehen davon, dass „Staatenlenker“ nicht automatisch aggressiv und imperial sein müssen.

      1. Deine Idee, dass „Größenwahn“ „imperiale Ansprüche“ gebiert, die dann zum „Endsieg“ gelangen, weil „Staatenlenker“ in „Rüstung investieren“, ist ein wenig abgehoben.

        Könnte daran liegen, dass du die „Idee“ falsch verstanden hast. Meine Aussage war nicht, dass Größenwahn imperiale Ansprüche „gebiert“, sondern dass Größenwahn ein völlig falsches Urteil ist. Was der Autor für Größenwahn hält s i n d imperialistische Ansprüche. Ob die Ansprüche erfolgreich verwirklicht werden, steht in den Sternen. Voraussetzung dafür ist aber, dass die jeweilige Macht sich ein Militär hinstellt, das zu einer erfolgreichen Kriegführung in der Lage ist.

        Alle diese Fragen – und das sind nur ein paar Fragen – müssten dazu führen, dass unsere visionären „Staatenlenker“ einsehen, dass sie vorerst nur kleine Brötchen backen können und sich friedlich verhalten sollten.

        Und? Tun sie das? Glauben Sie im Ernst dass Staatenlenker „einsehen“, dass ihre Nationen gerade am Abkacken sind, und die Herrschaften dann die Hände in den Schoss legen und sagen: Am besten wir lassen das so laufen, da kann man eh nichts machen, den Rückstand holen wir sowieso nicht mehr auf.

        Wie sieht es mit europäischen Energierohstoffen (Erdöl, Erdgas, Kohle) aus, wie mit Vorkommen der Seltenen Erden, wie steht unsere Stahlindustrie da, wie setzen sich unsere Gesellschaften demographisch zusammen, wo stehen unsere jungen Leute weltweit im Bildungswettbewerb, bei welchen Militärtechnologien haben unsere Rüstungsunternehmen ein Alleinstellungsmerkmal, wie siehts bei KI aus, wie sieht es überhaupt bei den MINT-Fächern in Europa aus, ist Europa fähig sich mit Nahrungsmitteln selbst zu versorgen, besitzen wir wenigstens ein imperiales Narrativ?

        Das sehen die diversen europäischen Führer genauso, sie leiden daran und wollen das ändern. Das ist kein Größenwahn sondern eine Notwendigkeit aus der Sicht der Regierungen. Kohle und Erdgas gibt es. England und Norwegen haben Öl. Das sind Herausforderungen aus Sicht der Nationen, keine Unabänderlichkeiten.

        „Die Diagnose Größenwahn ist nichts anderes als die Gewissheit, dass es in die Hose geht.“

        Wessen Gewissheit? Die des Autors. Inhaltlich gibst du mir doch recht. Gewissheit? Ja klar – Der Gläubige hat auch die Gewissheit dass Gott existiert. Wo hat er die denn her, aus seiner Glaskugel? Und doch, die Lenker von staatlichen Gewaltsubjekten sind notwendig imperial. Sie betreiben Staatenkonkurrenz, was genau dasselbe ist.

        1. „Und doch, die Lenker von staatlichen Gewaltsubjekten sind notwendig imperial. Sie betreiben Staatenkonkurrenz, was genau dasselbe ist.“

          Seit wann ist Staatenkonkurrenz imperial? Ersetzen, Sie mal „Konkurrenz“ durch „Wettbewerb“.
          Das ist ganz natürlich und beginnt schon im Kindergarten.
          Im Sport gilt es auch ’schneller, weiter, höher‘ als der andere zu sein.

          Der „klassische Imperialismus“ ist zeitlich zwischen 1870 und 1914 beheimatet und wurde vor allem von den so „friedensliebenden“ europäischen Groß- und Mittelmächten betrieben.
          Frankreich, GB, Deutsches Reich, Italien (Königreich), Portugal, Belgien, Spanien… Wenn man sich so Afrika anschaut…
          Und in der „Moderne“ gibt es praktisch niemanden mehr außer den USA, deren Doktrin am besten von dem Mann mit „prophetischem“ Namen dargestellt wird, George Friedman.
          Die USA sind bestrebt, ihre politische, militärische und wirtschaftliche Macht- und Einflussbereich immer weiter auszudehnen. Genau die Definition des Imperialismus. Erlebt die Welt tagtäglich seit vielen Jahrzehnten.

          Zur Erinnerung:
          https://youtu.be/iNaRagLCQFU?si=7swe92qWShniCZrY

          1. Sie sind halt ein bürgerliches Konkurrenzsubjekt, vornehm gesprochen. Das beginnt im Kindergarten, weil die bürgerlichen Eltern, die nichts anderes kennen, es den Kindern eintrichtern. Natürlich ist daran rein Garnichts. Ich halte mich im Denken nicht an die bürgerlichen Begriffe von „klassischem Imperialismus“. Das wär ja noch schöner. Wer Staatenkonkurrenz oder Staatenwettbewerb betreibt ist ein Imperialist. Das ist völlig synonym und das wird auch nicht besser, wenn man Konkurrenz durch Wettbewerb ersetzt. Hier noch ein Absatz von einem Beitrag weiter oben.

            Staaten sind Gewaltsubjekte, die sich wechselseitig in ihrer Macht relativieren und sich gegenseitig Grenzen setzen. Bei allem was sie nach außen unternehmen, stoßen sie auf andere Gewaltsubjekte sie sie beschränken. Und um diese Schranken zu überwinden müssen sie andere Mächte unterordnen, entweder mit Kredit, ökonomischer Macht oder durch nackte Gewalt. Die Führer der Nationen machen das zu ihrer Aufgabe. Das ist ihr Job und kein wahnsinniger psychologische Drang nach Weltherrschaft.

            1. Warum so aggressiv? So gut wie jeder Theoriekommunist, nicht nur aus dem Stall aus dem auch IVG kommt, ist da ebenso ein bürgerliches Konkurrenzsubjekt oder „Arschloch“ (gewesen). Geht ja auch gar nicht anders, wenn die auch eine bürgerliche Karriere anstreb(t)en, um nach „oben“ in die höheren Gehaltsklassen zu gelangen.
              Nachdem die nach gut 3 Jahrzehnten Karriere ihre hart erarbeiteten und wohl(v)erdienten Pensionen, Renten, Versorgungsamt-Bezüge und was der Geier noch alles beziehen, machen die jetzt da weiter, womit sie vor ihrer Karriere aufgehört haben. Einige von Ihnen schreiben hier auf Overton ja nicht nur Kommentare.
              Irgendetwas Sinn stiftendes muss man doch im Alter anstellen, nach Jahrzehnten der Anpassung an die Verhältnisse und Fallenstellerei gegen Seinesgleichen.

              1. Das „Sinnstiftende“ soll darin bestehen mit der Konkurrenzgeierei dort weiterzumachen wo man aufgehört hat? Das Problem besteht nicht darin etwas zu tun, was man muss, sondern darin es sogar dann noch zu tun, wenn man es nicht mehr muss und das dann auch noch für „natürlich“ zu halten, weil das dem Menschen einfach im Blut liegt. Beweis: Kindergartenkinder konkurrieren, Für kein noch so dummes Argument ist man sich zu schade.

                1. Hast du einen völlig anderen Text auf deinen Rechner?
                  Diese „Kommunisten“ mach(t)en deswegen Karriere „weil sie müssen“?
                  Wenn „Kommunisten“ so vorbildliche bürgerliche Karrieren hinlegen, so dass sie ihre Laufbahn als CEO, Oberstudienrat, Schuldirektor, Wiss. Institutsleiter usw. beenden, also als leitende und verdiente Agenten auch dieser Dreckskonkurrenz in den Ruhestand gehen, dann gebe ich einen Scheiß auf solche Leute.

                  1. Der Konkurrenz ist man ausgesetzt. Wenn man sich entscheidet sie nicht aufzunehmen, wird man aussortiert. Es gibt keine Erwerbstätigkeit ohne Konkurrenz. Dass jemand dann versucht durch Aufstieg in der Konkurrenz ein angenehmes Leben zu führen, kannst du ihm nicht verübeln. Jeder hat nur ein Leben. Macht es einen Unterschied, wenn ein Nichtkommunist stattdessen Karriere macht?

                    Die Frage ist bloß, was man dafür machen muss. Und Skrupellosigkeit beim Konkurrieren widerspricht dann schon der angeblich kommunistischen Überzeugung. Wenn man sich Sonntags einredet ein Kommunist zu sein, sich aber ansonsten wie ein ganz gewöhnlicher Konkurrenzgeier verhält, dann ist man eben letzteres. Und das zeigt sich daran, dass das Konkurrieren zum Charakter geworden ist und man auch dann konkurriert, wenn man es gar nicht muss. Oder indem man das Konkurrieren für einen Teil der Menschennatur hält, weil ja schon im Kindergarten konkurriert wird.

                    1. „Der Konkurrenz ist man ausgesetzt. Wenn man sich entscheidet sie nicht aufzunehmen, wird man aussortiert“

                      Kein Widerspruch.

                      „Dass jemand dann versucht durch Aufstieg in der Konkurrenz ein angenehmes Leben zu führen, kannst du ihm nicht verübeln“

                      Und wie man das kann.
                      Erfolgreicher Aufstieg und Karriere ist kein Automatismus.

                      Aufstieg geht nicht ohne den festen Willen ganz besonders feste zu konkurrieren. Wer erfolgreich aufsteigt ist williger Part und Funktionär staatlich erzwungener Konkurrenz im Kapitalismus und seiner Zwecke.

                      Und ja, es macht da wirklich keinen Unterschied mehr, ob ein „kommunistischer“ Konkurrenzgeier oder ein „demokratischer“ und gut erzogener Konkurrenzgeier in der staatlichen oder wirtschaftlichen Funktionselite Karriere macht.

                      Und die Frage, was man dafür machen muss, hat sich damit auch schon erledigt.

                    2. „Erfolgreicher Aufstieg und Karriere ist kein Automatismus.“ Das habe ich auch nicht behauptet.
                      „Wer erfolgreich aufsteigt, ist williger Part und Funktionär staatlich erzwungener Konkurrenz im Kapitalismus und seiner Zwecke.“
                      Wer nicht aufsteigt doch auch. Jeder ist Funktionär – bloß die Funktion ist unterschiedlich. Ab welcher Stufe auf der Karriereleiter wird man denn „williger Part“? Das ist doch nicht an den Konkurrenzerfolg geknüpft. Es ist an das Urteil über die Gesellschaft geknüpft. Wer dieses Urteil ändert, weil er persönlich profitiert, der war nie Kommunist, sondern Opportunist.

                    3. Es stimmt nicht, dass ich ignoriere. Was denn?
                      Du ignorierst mein Gegenargument, jeder ist Funktionär und muss
                      diese Funktion willentlich ausfüllen. Was er nicht muss ist dem ganzen Verhältnis zustimmen. Auch dann nicht wenn er Karriere gemacht hat.

                    4. „Was denn?
                      Das:
                      Auf diese „staatliche und wirtschaftliche FUNKTIONSELITE“
                      „die ihre Laufbahn als CEO, Oberstudienrat, Schuldirektor, Wiss. Institutsleiter usw. beenden, also als leitende und verdiente Agenten auch dieser Dreckskonkurrenz in den Ruhestand gehen, gebe ich einen Scheiß“
                      Es ist überhaupt nicht egal ob einer Schließwachtel oder Gefängnisdirektor, Lehrer oder Schuldirektor, Malocher oder Zahlenmagier im Unternehmensvorstand, Laborant/wiss. Mitarbeiter oder Institutsleiter einer Wissenschaftsbehörde, Streifenbulle oder Polizeipräsident, oder, oder, oder…ist.

                    5. Wer hat dich denn aufgefordert auf die Funktionselite des Staates „was zu geben“ oder was zu halten. Ich gewiss nicht. Ein Kommunist, gesetzt er würde dazugehören, würde auch nicht viel davon halten.

                      Aber du willst ja nicht nur sagen, i c h halte davon nichts, sondern es gehört sich als Kommunist nicht oder ist ein Widerspruch zur kommunistischen Gesinnung. Ich habe auch nicht gesagt, dass es egal ist welche Funktion man ausübt. Aber du musst doch mal sagen, wofür das eine Rolle spielt. Welche Funktion geht denn in Ordnung und welche nicht mehr. Was ist dein Maßstab?

                    6. Seltsam, was SIe hier diskutieren, es ist doch die alte Leier: Nur ein armer Habenichts – ist ein guter Kommunist. Ist dieser dann Kommunist, heißt es: Na, der hat’s auch nötig. Ein erfolgreicher Mensch kann kein Kommunist sein.
                      Das ewig gleiche Lied, die ewig gleiche Absage an den Verstand, an die menschliche Vernunft, an die Möglichkeit einer humanen Gesellschaft.

                    7. @routard: Absage an den Verstand, weil unterstellt wird, um ein Kommunist zu sein müsste man quasi wie ein Bürger an seinem materielles Interesse entlang denken? Der arme Lohnabhängige wird ausgebeutet, also will er die Ausbeutung beenden, die ihn in die Armut drückt und stürzt das Kapital. Jemand der nicht arm ist, kann also kein (guter) Kommunist sein. Dass es auch in der angesprochenen Funktionselite einen ganzen Haufen Gründe gegen Kapitalismus gibt, wird dabei ausgeblendet.

              2. Die bürgerliche Konkurrenz der Privatsubjekte ist jedem vorausgesetzt – egal wie er sich dazu stellt. Man steht in der Konkurrenz, wird beurteilt usw..

                Dazu kann man sich eine andere Stellung zulegen. Das hilft einem psychisch, aber enthebt einen nicht der Konkurrenz. Die kann man vielleicht etwas entspannter angehen, wenn man trennt zwischen den Anforderungen, die die bürgerliche Gesellschaft an einen stellt, und dem, was man sich selber zum Problem macht. Man verliert notwendigerweise auch (mal) in der Konkurrenz, ob man sich das zur Last legt,dass hat man durchaus selber in der Hand.

                Etwas gang anderes ist die Konkurrenz der Staaten. Es ist ohnehin schon ziemlich doofer Gedanke, die Konkurrenz der Staaten auf „Konkurrenz“ zu verkürzen, um dann zu meinen, dass Konkurrenz ganz „natürlich“ sei.
                Die Konkurrenz der Staaten findet letztlich auf der Gewaltebene statt. Als Gewaltsubjekte relativieren sie sich aneinander, was ein Widerspruch zu ihrer Souveränität ist. Aktuelle löst sich die Weltordnung auf, die Gegensätze der Staaten werden härter, und zunehmend militärisch ausgetragen.

                1. Phineas hat nicht das Problem, sich das Verlieren in der Konkurrenz zu erklären. Er hat so gar nicht das Problem wie e r in der Konkurrenz vorkommt und wie im Psychobuch sich die Schuld zu geben, weil e r an den Anforderungen scheitert. Das geht völlig an seiner Intention vorbei. Es ging gar nicht um seine Stellung zur Konkurrenz zwecks Bewährung in ihr.

                  Es ging um ein Urteil über die Funktionselite und dass er es nicht für in Ordnung hält, dass Kommunisten zur Funktionselite gehören. Die dann ja einerseits dem System ihre Arbeits- und Lebenszeit zur Verfügung stellen, um es zu perfektionieren und ein gehobene Rolle darin spielen und andererseits ein kommunistisches Selbstbild pflegen. Davon hält er nichts. Allerdings konnte ich auch noch nicht ermitteln, was sein Maßstab ist. Denn das von der Funktionselite des Kapitalismus nichts zu halten ist, das dürfte ja Konsens sein. Das gab es ja auch mal ein Buch „Marxistische Berufsberatung“ in dem abgehandelt wird, was eigentlich der Inhalt der bürgerlichen Berufe ist und darin steht nichts gutes. Das ist eine Kritik.

                  1. -problem ist das erfassen und damiteinhergehend richtige fassen der lage „unterer schichten“ bzw eben auch „des landvolks“ (gibt ausnahmeschlaglichter, die aber auch eher „arbeitgebermiseren“ darstellen/fassen)
                    -der beständige aufruf zum „zurücktreten“ führt va eben bei den studentischen städtern zum „dauerzurückgetreten“-anquatschen der leuts…
                    beides zusammen führt zum zumeist nicht beabsichtigten (unterstell ich mal wohlgesonnen) verhöhnen von leuts, die ihre lage(n) schildern+fragen „was is hier los?“ – damit meine ich nicht nur mich und all dies auch nicht erst seit gestern…. (aber ich weiß nicht, inwieweit/ob das „verhöhntwerden“ auch resultat bei leuts, die sich der verhältnisse/ihres vorkommens darin nicht so „studiert“ bewußt sind)

                  2. Danke für die Bemühung nachzuvollziehen und meine Intention zu ergründen und aufzuschreiben. Damit bin ich einverstanden.
                    Sonst kam ja nur ein wenig Berufsberatung (allerdings keine marxistische) und die übliche Adeptenpisse rüber.
                    Aber die Frage nach meinen Maßstab verstehe ich nicht wirklich.
                    Du schreibst doch selber, dass von der Funktionselite im Kapitalismus
                    nichts zu halten ist, fügst dann aber an, dies wäre ja Konsens.
                    Konsens wahrscheinlich zwischen dir und mir, aber sicherlich kein Konsens bei den „kommunistischen“ Angehörigen dieser kapitalistischen Funktionselite und ihren Verteidigern hier bei Overton.
                    Und was könnte hier überhaupt ein brauchbares Maß oder Kriterium sein, um über diese „kommunistischen“ Mitglieder hiesiger Funktionseliten ein begründetes Urteil zu fällen?
                    Vielleicht Grad und Ausmaß schwerwiegender Korruption, Gewalttaten und Falschaussagen innerhalb dieser Elite, inkl. seiner „kommunistischen“ Mittäter?
                    Vielleicht im Zeitraum der letzten 5 Jahre mit dem Fokus auf die vergangene Fake Pandemie ab Frühjahr 2020 bis heute?

                    1. „Konsens wahrscheinlich zwischen dir und mir, aber sicherlich kein Konsens bei den „kommunistischen“ Angehörigen dieser kapitalistischen Funktionselite und ihren Verteidigern hier bei Overton.“ Da müsste man jetzt sagen, wer gemeint ist. Jedenfalls würde ich ausschließen, dass ein Kommunist die Funktionselite irgendwie gut finden oder verteidigen würde. Man kann nicht gegen den Kapitalismus sein und diejenigen, die ihn machen außer vor lassen. Das trifft im Übrigen nicht nur auf die Elite zu. Von der Funktion des Arbeiters halte ich ja auch nichts.

                      Wenn vom Kapitalismus nichts zu halten ist, dann natürlich auch von jeglicher Funktion, die ihm dient.

                  3. „Wenn vom Kapitalismus nichts zu halten ist, dann natürlich auch von jeglicher Funktion, die ihm dient.
                    Das trifft im Übrigen nicht nur auf die Elite zu. Von der Funktion des Arbeiters halte ich ja auch nichts“

                    Kein Widerspruch.

                    Und weil unsere „Kommunisten“ hier wahrscheinlich ganz besonders nicken werden, findet man die allermeisten von Ihnen ja auch nicht in der Funktion des Arbeiters, sondern in der Funktion des führenden Agenten
                    einer kapitalistischen Nation.
                    Der praktische Antikommunismus ist kein Alleinstellungsmerkmal unserer braven wie fleißigen Arbeiterklasse.

            2. @Krim
              Ich fasse Ihre Aussagen mal zusammen: Nach Ihrer Argumentation sind Staaten „Gewaltsubjekte“, die in Konkurrenzkampf stehen, finanziell, ökonomisch und militärisch. Und dann wörtlich: “Wer Staatenkonkurrenz oder Staatenwettbewerb betreibt ist ein Imperialist. (…) Die Führer der Nationen machen das zu ihrer Aufgabe. Das ist ihr Job und kein wahnsinniger psychologische Drang nach Weltherrschaft.“

              So weit so gut, bis auf das „psychologisch“, das ist Quatsch. Aber der Drang nach Weltherrschaft ist natürlich da – als Erweiterung und als logischer Endpunkt des kapitalistischen Konkurrenzkampfes. Er hat seinen Ursprung im universalen Anspruch der westlichen, liberalen Ideologie, die in der überheblichen Überzeugung gipfelt, die Welt warte nur auf die „Freiheit“ und die „Demokratie“ des Westens. Es ist der ideologische Überbau, der zur Rechtfertigung der kapitalistischen Produktionsweise dient und der nach Weltherrschaft giert (und der sich die Politik beugen muss). Der kommt bei Ihnen aber nicht vor, Ihre Argumentationskette endet bei den (kapitalistischen) Staaten, die natürlich kapitalistisch geprägt sind, da sie ja zum kapitalistischen System gehören. Hier verallgemeinern Sie unzulässig und beziehen die Eigenschaften von kapitalistischen Staaten auf Staaten an sich.

              Die zugrunde liegende kapitalistische Struktur wird nicht als Ursache gesehen, sondern nur als Nebenaspekt des „Gewaltsubjektes Staat“. Das ist weder marxistisch noch materialistisch gedacht, sondern schlicht idealistisch – dem Staat bestimmte feststehende Eigenschaften andichten (der Staat ist jedoch ein Gemeinwesen wie andere auch). Was mit dieser Denke herauskommt, das sind dann nur noch Halbwahrheiten. Damit stehen Sie in einer Reihe mit Ideologien von Libertären und Anarchisten, die auch den Staat für ein großes Übel halten.

              Natürlich ist der Staat ein Gewaltsubjekt, eine Banalität so wie jeder Mensch auch und sogar jedes Lebewesen „Gewaltsubjekte“ sind. Ein Kuh die auf der Wiese Gras frisst, sie übt Gewalt über das Grass aus. Warum aber Ihre ständige Betonung dieses Umstandes mit der offensichtlichen Überzeugung, das wäre etwas schlechtes, genau das entlarvt Sie, dass Sie aus einer liberal-individualistischen Ecke kommen. Sie kleiden sich mit geschwollener und schwer verständlicher Sprache in eine pseudo-marxistische Ausdrucksweise, was Sie dann bei vielen als Theorie-Kommunisten erscheinen lässt, was Sie aber nicht sind. In meinen Augen sind Sie ein idealistischer Eiferer.

              1. Alles verkehrt. 1. Es gibt keinen inneren, aus Psyche des Menschen entspringenden, Drang nach Weltherrschaft. 2. Staatenkonkurrenz und kapitalistischer Konkurrenzkampf sind verschiedene Dinge. Die Staatenkonkurrenz entspringt nicht aus dem kapitalistischen Konkurrenzkampf, sondern aus der Logik von gesellschaftlichen Gewaltsubjekten. Deshalb stimmt auch ihre Theorie nicht. 3. Kapitalistischer Konkurrenzkampf hat seinen Ursprung im Kapitalismus und nicht im „universalen Anspruch der westlichen, liberalen Ideologie“

                4.Der kommt bei Ihnen aber nicht vor, Ihre Argumentationskette endet bei den (kapitalistischen) Staaten,

                Genau. Staatenkonkurrenz gab es schon vor dem Kapitalismus. Sie resultiert nicht erst aus der Ökonomie des Kapitalismus, sondern sie ändert im Kapitalismus nur ihre Form. Staatenkonkurrenz folgt notwendig daraus, dass sich auf der Welt Gewaltsubjekte mit exklusivem Verfügungsanspruch auf ein Territorium gegenüberstehen. Das reicht schon dass sie wechselseitig in einen Gegensatz zueinander treten.

                Die zugrunde liegende kapitalistische Struktur wird nicht als Ursache gesehen, sondern nur als Nebenaspekt des „Gewaltsubjektes Staat“.

                Ja. Bloß würde ich den Kapitalismus nicht als Nebenaspekt betrachten. Imperialismus §1
                https://de.gegenstandpunkt.com/kapitel/imperialismus-1/ueberwindung-schranken-nationaler-akkumulation-durch-wendung-staatsgewalt

                Doch weist gerade die sozial- und wirtschaftspolitisch bewerkstelligte Akkumulation des Kapitals, ihr durch die Wechselfälle der Konjunktur gesichertes Gelingen auf die Grenze hin, die dem Wachstum des nationalen Reichtums mit seiner staatlichen Organisation gezogen sind: das politische Subjekt der Ökonomie kann letzterer nur in dem Maße dienstbar sein, wie sein Gewaltmonopol reicht. Der Einsatz der staatlichen Gewalt auch außerhalb des Territoriums ihrer Herrschaft ist unerlässlich, sollen die Mittel der Akkumulation nicht auf die natürlichen Reichtümer des eigenen Herrschaftsgebietes reduziert bleiben.

                Es ist also so, dass auch vom Standpunkt der Akkumulation des nationalen Kapitals die Verfügung über sie Springquellen des Reichtum auf dem Territorium des Staates eine Schranke darstellen. Soll diese Schranke der Akkumulation des nationalen Kapitals verschwinden, muss sich die Staatsgewalt mit seinesgleichen ins Benehmen setzen.

                – dem Staat bestimmte feststehende Eigenschaften andichten

                Andichten muss man dem Staat überhaupt nichts, solange man die Ansicht teilt, dass es sich um ein Gewaltsubjekt handelt. Die eine feststehende Eigenschaft des Staates ist, dass er das gesellschaftliche Gewaltsubjekt ist. Sein „Ding“ ist Gewaltausübung. Staaten produzieren keinen Reichtum, sie üben Gewalt aus. Und allein aus ihrer Eigenschaft heraus Gewaltsubjekte zu sein, die exklusive Verfügung über ein Territorium beanspruchen, treten sie zueinander in einen Gegensatz.

                Ein Kuh die auf der Wiese Gras frisst, sie übt Gewalt über das Grass aus.

                Nein. Denn 1. Hat das Gras keinen Willen. Gewalt ist das Mittel in einem Willensverhältnis. 2. Beansprucht die Kuh keine exklusive Verfügung über das Gras. Das sieht man schon daran, das neben ihr noch andere Kühe weiden und wann hätte man je einen Revierkampf um Gras zwischen Kühen erlebt.

                1. Schön, hier kann man den Fehler sehen, den der Dogmatismus Krim’s produziert hat und der ihn in der Tat teils zu einem idealistischen Eiferer macht, teils auch nur als einen solchen erscheinen läßt.
                  Aus seiner Berufungsquelle zitiert Krim:

                  [D]as politische Subjekt der Ökonomie kann letzterer nur in dem Maße dienstbar sein, wie sein Gewaltmonopol reicht.

                  Verstanden haben will Krim:

                  [A]llein (!) aus ihrer Eigenschaft heraus, Gewaltsubjekte zu sein, die exklusive Verfügung über ein Territorium beanspruchen, treten [Staaten] zueinander in einen Gegensatz.

                  Das ist schon ziemlich verrückt, denn ein aufgewecktes Kind könnte Krim fragen:
                  Aber wie konnte es denn dann zu dem grenzüberschreitenden Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr überhaupt kommen, der unentwegt Gegenstand zwischenstaatlicher Händel ist, und zur diplomatischen Konsequenz wechselseitiger Anerkennung der Territorialherrscher geführt hat?
                  Natürlich ist Krim imstande, zwei Bücher mit windigen Argumenten zur Rettung seiner Sentenz zu füllen, die überwiegend aus Redundanzen bestehen würden.
                  Fakt ist, daß er die Seite der Dienstbarkeit bürgerlicher Staaten an ihrem eigenen Produkt, der kapitalistischen Ökonomie auf ihrem Territorium, vom Tisch genommen hat.
                  Und dieser Dienst, das weiß nun wirklich jeder, ist nicht „territorial“.
                  Warum nicht?
                  Weil die im Reproduktionsprozess eines Staatswesens zählende kapitalistische Reichtumsquelle nicht territorial ist und v.a. nicht territorial sein soll : Das Mehrprodukt (Surplusprodukt) der Ausbeutung von Arbeitskraft. Der sog. „Merkantilismus“, der von diesem Sollen bedingt Abstand genommen hatte, ist vorkapitalistisch, er diktierte, der Profit der kommerziellen (Kaufmanns-)Kapitale habe die zählende Größe in den Reichtumsquellen eines (absolutistischen) Staatswesens zu sein.

                  1. Deine Bettelei nach Aufmerksamkeit ist wirklich erbärmlich und kindisch. Die Sache ist dir völlig egal geworden, Hauptsache man beschäftigt sich mit dir. Deshalb kommt in einem Beitrag Lob im nächsten ein Zerriss. Du bist ein Narzisst der schlimmsten Sorte.

                    Du hast noch nicht mal kapiert, das in den zwei Zitaten zwei unterschiedliche Begründungen für Imperialismus gegeben werden und eben k e i n e Gleichsetzung („Verstanden haben will..“). Das zweite Zitat gilt für alle gesellschaftlichen Gewaltsubjekte nicht nur den bürgerlichen Staat. Sie treten in einen Gegensatz, weil sie gesellschaftliche Gewaltsubjekte sind, die exklusive Verfügung über ein Territorium beanspruchen. Diesen Gegensatz gibt es nach wie vor. Und wer ein Argument dagegen hat soll es gefälligst vorbringen. Zitat 1 gilt für den bürgerlichen Staat als politischer Gewalt des Kapitalismus. Zitat 1 ist die bürgerlich kapitalistische F o r m des Imperialismus. Wegen seines Dienstes für die Akkumulation des Kapitals in seiner Währung, muss der bürgerliche Staat sich mit anderen Gewaltsubjekten ins Benehmen setzen, die dasselbe gegen ihn wollen.

                    Aber wie konnte es denn dann zu dem grenzüberschreitenden Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr überhaupt kommen, der unentwegt Gegenstand zwischenstaatlicher Händel ist, und zur diplomatischen Konsequenz wechselseitiger Anerkennung der Territorialherrscher geführt hat?

                    Preisfrage: Was macht man in der bürgerlichen Welt, wenn ein Gegensatz vorliegt? – Man schließt einen Vertrag.

                2. @Krim
                  „Ein Kuh die auf der Wiese Gras frisst, sie übt Gewalt über das Grass aus.
                  Nein. Denn 1. Hat das Gras keinen Willen.“

                  Woher wollen Sie das wissen? 😉Und außerdem: Um Gewalt ausgesetzt zu sein braucht es keinen Willen. Das ist eine passive Angelegenheit.

                  „Gewalt ist ein Willensverhältnis. 2. Beansprucht die Kuh keine exklusive Verfügung über das Gras.“
                  Sie machen die Problematik des Kapitalismus an Gewalt und Willen fest? Das sind doch aber nur Symptome (oder äußere Erscheinungsformen) von Kapitalismus, aber nicht die Krankheit selbst. Der Wille eines Politikers steht nicht primär in der kapitalistischen Demokratie, sein Wille resultiert aus vielerlei Ursachen und natürlich aus den Interessen, den das Kapital stellt.

                  1. Das weiß ich, weil Gras kein Bewusstsein hat und ein Bewusstsein ist die Voraussetzung eines Willens. Doch es braucht einen Willen, weil Gewalt nunmal den Zweck hat einen anderen Willen unterzuordnen. Für diesen Zweck ist die Gewalt ein Mittel. Gewalt unterstellt ein gegensätzliches Willensverhältnis.

                    Ich habe gar nicht über die Problematik des Kapitalismus gesprochen, sondern über Staaten und was aus deren Logik folgt. Lesen Sie doch bitte, was ich Quana geschrieben habe. Schon aus dem Umstand, dass es sich bei Staaten um ein Gewaltsubjekt handelt, das die exklusive Verfügung über ein Territorium beansprucht ergibt sich ein Gegensatz zwischen den Staaten. Staaten sind sich gegenseitig Schranke ihrer Verfügungsgewalt. Nicht nur im Kapitalismus, sondern bei allen Staaten und allen Gesellschaftsformen oder Ökonomien die jemals existiert haben. Für den Kapitalismus trifft das ebenso zu, bloß nimmt es dort eine besondere Form an. Die Akkumulation des Kapitals im Inland, stößt den Staat permanent darauf hin, das seine Macht an seinen Grenzen endet und er jenseits der Grenzen seinem Kapital nicht die günstigen Bedingungen bereiten kann, die es benötigt. So erweist sich der andere Staat als Hindernis für die Akkumulation seines Kapitals und damit der ökonomischen Grundlage seiner Macht.

              2. In Ergänzung zu @Krim: die bürgerlichen Staaten haben ihre Besonderheiten, die man auch in der Konkurrenz der Staaten wiederfindet, z.B. als den Anspruch, dass die bürgerlichen „Werte“ Geltung zu haben hätten.
                Das ist aber nur die besondere Ausprägung eines Anspruches, der aus der Souveränität folgt. Die mag sich nicht an andere n Souveränen relativieren, und drängt danach, über die Grenzen ihrer Souveränität hinaus, ihre Herrschaft auszudehnen.
                Das gibt es in allen Zeiten mit unterschiedlichsten Arten der Staatsräson. Der bürgerliche Staat macht dasselbe wie seine Vorgänger, aber in seiner besonderen Ausprägung: als bürgerliche Gesellschaft, mit den besonderen Herrschaftsprinzipien.

        2. Diese Aussagen passen nicht zusammen:

          „Bloß weil Europa die militärischen Mittel noch nicht hat ohne die Amerikaner die russische Feindschaft auszuhalten zeugt ihre Haltung nicht von Größenwahn.“

          und
          „Meine Aussage war nicht, dass Größenwahn imperiale Ansprüche „gebiert“, sondern dass Größenwahn ein völlig falsches Urteil ist. Was der Autor für Größenwahn hält s i n d imperialistische Ansprüche.“

  22. Ukrainische Presse: Selenskyj versprach, gemeinsam mit Jermak zurückzutreten.

    Die ukrainische Presse erinnert daran, dass der Kiewer Regierungschef Wolodymyr Selenskyj in einem seiner Interviews versprochen hat, zusammen mit seinem Stabschef Andrij Jermak zurückzutreten.

    Wie die Veröffentlichung berichtet, behauptete Selenskyj vor vier Jahren, dass er und Jermak gemeinsam an die Macht gekommen seien und sie diese auch gemeinsam wieder verlassen würden.

    Doch wie sich herausstellte, opferte Selenskyj bereitwillig seinen Verbündeten und Komplizen in Korruptionsfällen, ohne selbst offenbar die Absicht zu haben, die Macht abzugeben.

    Ich bin sehr gespannt, wo Jermak landen wird und wem er anfangen wird, die Geheimnisse des „Kiewer Hofes“ zu erzählen.

    Dort gibt es viele Informationen für jeden Geschmack.

    Will man kompromittierendes Material über die Kiewer Elite, will man was über die US-Demokraten oder europäische Politiker.

    Deshalb bin ich sicher, dass Jermak nicht lange frei herumlaufen wird. Entweder fällt er unter den Schutz von jemandem, oder seine Tage sind gezählt.

    1. Genau deshalb ist er wahrscheinlich sehr wertvoll für die Trump-Regierung. Und hat deshalb wohl nicht damit gerechnet ernsthaft „belästigt“ zu werden. Trump steht in der Korruptionssache mit relativ sauberen Händen da, schlicht weil er nicht lange genug Präsident war um verwickelt zu werden….Biden&Democrats dagegen….Und die Kiew-Pilgerschaft….sicherlich auch russische Oligarchen…Und natürlich die ukrainischen „Helden“ namens ASOW …

      Ich freu mich drauf :))

      Naja, jedenfalls hat Jermak verlauten lassen dass er an die Front geht und kämpft, was ich persönlich als Synonym dafür sehe, daß er unauffindbar verschwinden wird…. US Safe House?

      1. Ob das auch für die europäischen „zahnlosen Chihuahuas, die laut bellen und schreien“, laut Pepe Escobar, korrupten Eliten gilt? Es drängt sich geradezu auf daß da so mancher die Hand aufgehalten hat.

  23. guter artikel –
    mein vater (ein schwer kriegstraumatisierter, sehr klug gewordener materieller kleinstrentner) nannte machtgeile gefährliche großmäuler gern „geistige kleinrentner“

  24. Kiews Botschafter – Neo-Nazis sind Teil unserer Armee

    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/02/kiews-botschafter-neo-nazis-sind-teil.html

    Auf die Frage von Jauch: „Herr Botschafter, wissen Sie immer, welche seltsame Leute auf Ihrer Seite kämpfen … da gibt es rechtsradikale Verbände mit SS-Runen … und mit Hakenkreuzfahnen …“, gab Melnyk zu, die Neo-Nazis der Asow und des Rechten Sektors sind Teil der ukrainischen Streitkräfte und werden vom Regime in Kiew koordiniert und kontrolliert. ALLES LESEN !!

  25. Ich reaktivier ein Posting von IVG aus dem anderen Faden:

    Kallas hat in ihrer Funktion als EU Außenbeauftragte Äußerungen getätigt, die von anderen Politikern weder relativiert noch kritisiert wurden. Dass ein Frieden nur als Sieg Europas vorstellbar ist, ist die allgemein geteilte Position in Europa, die auch in dem 24 Punkte Plan vergegenständlicht wurde.
    Also kann man daraus den Schluss ziehen, dass das die Position der EU ist, vorgetragen von Frau Kallas. Damit ist die Person Kallas eine beliebige Vertreterin der EU, die den Standpunkt der EU deutlich macht. Dieser Standpunkt existiert getrennt von ihr.

    Da ist nur ein Fehler in dieser Mahnung an das, „was der Fall ist“ – gegenüber Deutungen, wie „Größenwahn“, die Krim oben gut zerrissen hat:

    Dass ein Frieden nur als Sieg Europas vorstellbar [sei]

    Ich habe den Indikativ durch den Konjunktiv1 ersetzt, damit klar wird, daß der Satz einen Idealismus vorstellt!
    Der Zug ist doch längst abgefahren:
    Die ukrainischen Territorien, welche die RF sich angeeignet hat, sind von einem nuklearen Schirm gedeckt, und die Siegphantasien sind mit einem offenkundig dauerhaften Rückzug der USA vom Proxykrieg erledigt.
    Mit anderen Worten, die EU ist, gemessen an ihren (Sieg-)Ansprüchen von gestern geschlagen.
    Jetzt setzen die Repräsentanten der EU ihr persönliches Gewicht hinter die Vorstellung, diese Niederlage des europäischen Siegwillens auf den transnationalen Schlachtfeldern sei keine Niederlage des Institutes, dem sie vorstehen, bzw. das sie vertreten. Das ist nicht „größenwahnsinnig“, sondern ihr Job! Wie jeder andere Funktionär in der bürgerlichen Gesellschaft auch, ist es ihr allgemeinster professioneller Daseinszweck, das Institut, dem sie dienen, vor Beschädigung zu bewahren – wie das doch bitte ein Vorarbeiter nicht anders hält und halten muß, der mindestens den Anschein zu erwecken hat, seine Untergebenen tanzten ihm nicht auf der Nase herum.

    That said könnte doch klar sein, daß in IVG’s Satz nicht nur der Indikativ falsch ist, auch das Adverb „vorstellbar“. Nicht ein „Vorstellbares“ ist Gegenstand und Zweck, vielmehr ein Darstellbares, und dies Dargestellte ist kein Geschwätz, sondern handfest gegen die Wirklichkeit der Niederlage fest gehalten und in ihr durchgesetzt. Es ist ein Wille zum Erfolg.

    Die primäre und in diesem Sinne auch oberste Form dieses Dargestellten sind die Repräsentanten der EU und ihre Auftritte selbst! Dieser Umstand hat die Durchsetzungsform, daß jeder Funktionär der EU, dem einfiele, sich an diesem institutionellen Darstellungswillen, der, siehe oben, Erfolgsbedingung des Institutes ist, zu vergehen, sich an seinen persönlichen Erfolgsbedingungen verginge. Man nehme Orban und Fico: Die haben in der EU nix mehr zu sagen!
    Folglich müssen wir den Satz von IVG wie folgt korrigieren:

    „Dass ein Frieden nur als Erfolg Europas darstellbar sein soll

    Das „Sollen“ ist der Idealismus, der das, „was der Fall ist“ negiert.
    Die Falle dieser Korrektur, deren Vermeidung IVG möglicherweise zu seinem Fehler motiviert hat, besteht darin, daß nun jeder Amateurnationalist daher kommen und sagen wird:
    „Also“ seien diese Leute am falschen Platz, sie müssten ersetzt werden.

    Doch die Ansprüche und Erfolgsmaßstäbe des EU-Personals von gestern, die nun zuschanden sind, waren gestern nicht weniger idealistisch, als heute! Amateurnationalisten, welche die Maßstäbe des Institutes EU gegen seine Funktionäre wenden, ergeben sich diesen Maßstäben, sie machen sie sich ebenfalls ideell zu eigen, komplementär zu den Funktionären selbst. Das Komplement besteht EXAKT darin, daß solche Kritiker theoretisch dasselbe tun, was die Funktionäre praktisch erledigen, so lang sie arbeiten.

    Und was arbeiten die hier zitierten Funktionäre?
    Sie passen ihren Idealismus an das an, was sie an dessen Niederlage wahr haben müssen, weil sie sonst nicht weiter arbeiten könnten.
    Das wäre im Kallas-Faden das sachgerechte Thema gewesen. Diese Frau hat als Sprecherin ihres Standes verfügt, der Russlandkrieg der EU dürfe (in der idealistischen Sprechweise: „könne“) nicht mit der Niederlage in der Ukraine enden, er müsse und werde weiter geführt werden.
    Folgerichtig – auch das stimmt an IVG’s Darstellung – hat die EU aus dem Konzept Trump’s alles heraus genommen, was die Niederlage der ehemaligen Erfolgsmaßstäbe der EU nicht allein unleugbar, vielmehr unabänderlich machte.

    Doch spätestens an der Stelle habt ihr bitte wahr zu haben, daß all die zitierten Bestimmungen, die EU-Poliziker vornehmen, negativ sind: Sie bestimmen, was nicht sein solle und dürfe.
    Daraus folgt aber, daß auch der von mir korrigierte Satz von IVG:
    „Dass ein Frieden nur als Erfolg Europas darstellbar sein soll
    noch fehlerhaft ist, weil negativ.
    Positiv gewendet lautet er:
    Die EU erklärt den Russlandkrieg NEU, nämlich in der Gestalt eines Krieges gegen „den Rest der Welt“, soweit dieser Rest auf dem Weltmarkt was zu sagen, und deshalb am bisherigen Russlandkrieg was zu „schrauben“ hat!

    Und siehe da, das ist überhaupt nix Neues! Neu ist vielmehr nur der spezifische Gegenstand, der Russlandkrieg, den die EU selbst mit eingerührt hat. Allgemein ist diese Kriegserklärung im Moment der politökonomischen Befestigung der EU als eines Akteurs auf dem Weltmarkt ergangen, nämlich mit der Einführung der Euronen.
    Und die notorische „Hauptstoßrichtung“ ist aktuell dieselbe, wie damals: Es sind die USA.
    Der Russlandkrieg der EU ist eine Erscheinungsform dieses imperialistischen Anspruches gewesen … und geblieben.

    1. Da ist ein Fehler drin:
      Statt „dauerhafter Rückzug der USA vom Proxykrieg“ muß es natürlich heißen: dauerhafter Rücktritt. Die USA sind ja weiter am Russlandkrieg beteiligt, mit militärischer Hilfestellung der Streitkräfte des US European Command (USEUCOM), der CIA und dem Sanktionsregime.

  26. CO2-steigt, Antarktis kühlt ab.

    Ich möchte auf unseren neuen Artikel hinweisen: https://eike-klima-energie.eu/2025/11/27/die-winter-in-der-antarktis-werden-kaelter-nicht-nur-bei-der-deutschen-forschungsstation-neumayer/ 

    CO2 steigt gerade in den letzten vier Jahrzehnte stark an, der gesamt Südpolkontinent wird im gleichen Maße kälter.

    Die Wetterstationen am Südpol werden durch keinerlei Wärmeinseleffekte erwärmt, ganz anders die Wetterstationen in Deutschland oder sonst wo in bewohnten Gebieten.

    Wie lange lassen wir uns das Märchen vom starken CO2 Temperaturtreiber bis zum baldigen Hitze -Tod der Erde noch bieten?  mail gerne weiter verbreiten.

    CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas für die Photosynthese und das Pflanzenwachstum auf dieser Erde.

    Die Schöpfung der Erde ist auf Kohlenstoff und Kohlendioxid aufgebaut.

    Ein weiterer CO₂-Anstieg hätte positive Wirkungen für das Leben und wäre wünschenswert.

  27. Korruptions-Skandal in Kiew: Selenskyj-Berater Andrij Jermak legt sein Amt nieder

    https://weltwoche.ch/daily/korruptions-skandal-in-kiew-selenskyj-berater-andrij-jermak-legt-sein-amt-nieder/?

    Andrij Jermak, engster Vertrauter von Präsident Selenskyj, der das Präsidialamt der Ukraine führt und wichtige Verhandlungen leitet, hat seinen Rücktritt erklärt.

    Vorausgegangen war eine Razzia der nationalen Antikorruptionsbehörde Nabu in seinen Wohn- und Büroräumen. Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte die Demission, wie Reuters und Bloomberg berichten.

    Der Fall reiht sich ein in eine Serie schwerwiegender Korruptionsvorwürfe gegen führende Vertraute des Präsidenten – laut Beobachtern ist es der grösste Skandal der bisherigen Amtszeit Selenskyjs. ..ALLES LESEN !!

    KOMMENTAR

    Am widerlichen an der ganzen Geschichte ist das Verhalten Europas dazu:

    Alle spielen die Ahnungslosen, obwohl spätestens seit den Pandora Papers allgemein bekannt ist, dass die Ukraine von Korruption lebt.

    Und Merz schickt weitere Milliarden deutsche Steuergelder, die hier überall fehlen.

    Das ist Kriminalität auf höchstem Niveau und darf nicht ungestraft bleiben !!

  28. DR. ANSGAR KLEIN ::: Frieden in Europa ist nur mit Russland möglich  

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=29648 

    1991 erklärte sich die Ukraine als „ewig neutrales Land“ zum unabhängigen Staat, verbunden mit einer Abstimmung in der Bevölkerung.  

    Das „Angebot“ in Bukarest 2008 die Ukraine in die NATO zu überführen war der Auslöser für andauernde Spannungen.  

    Der Kieler Autor Jörg Ulrich Stange spricht von „raumfremden“ Interessen auf dem europäisch-eurasischen Kontinent ebenso wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts der britische Geograph Halford MacKinder und nachfolgend der US-Stratege Zbigniew Brzeziński. ALLES LESEN / HÖREN

  29. Wie es um die „Großmacht“ UK bestellt ist, zeigt dieses Video eines indischen Medienhauses:

    https://www.youtube.com/watch?v=9CNE3GVm9P4
    LONDON BANKRUPTED BY KYIV WAR? Starmer Dumps Embassies To Fund EU’s Ukraine War! | Times Now World
    Premiered Nov 28, 2025

    Britain is crumbling under its own choices. While billions are funneled into Kyiv and the EU’s Ukraine war, London is forced to sell embassies, luxury residences, and diplomatic posts just to stay afloat. Starmer’s government is dismantling Britain’s global presence, cutting staff, and liquidating prime assets as the nation’s soft power collapses.

    Over £21.8 billion has already been spent on Ukraine, while more than 250 diplomatic posts across 150 countries face review. Luxury compounds in New York, Tokyo, and Bangkok are sold off, and up to 30 percent of Foreign Office staff face cuts. Meanwhile, Russia’s global influence remains stable and intact — a stark contrast to Britain’s self-inflicted decline and overreach for Kyiv.

    Einige der britischen Botschaftsgebäude, so der gesprochene Videotext, seien in so baufälligem Zustand, dass sie nicht weiterbetrieben werden könnten.

  30. Laut WSJ war der Friedensplan von Trump ein Fake.
    Denn haben sie danach nur durchgestochen damit sich die Europäer darauf stürzen und abgelenkt sind.

    Trump soll laut WSJ mit Russland nur über zukünftige Geschäfte verhandeln.

    Er geht vermutlich davon aus das Russland den Krieg in Kürze militärisch gewinnt und da Friedensverhandlungen von Selenskij, Merz, Starmer und Macron nicht gewollt sind und blockiert werden keinen Sinn machen.

  31. Der Korruptionssumpf in Kiew stinkt bis nach Berlin

    https://pi-news.net/2025/11/der-korruptionssumpf-in-kiew-stinkt-bis-nach-berlin/#comment-6269832

    Von WOLFGANG HÜBNER | Nach dem überstürzten Abgang seines wichtigsten Kumpanen Andrij Jermak steckt der faktische ukrainische Kriegsdiktator Wolodymyr Selensky allein in dem immer tiefer werdenden Korruptionssumpf in Kiew.

    Doch erstens ist Selenskys Amtszeit längst abgelaufen, zweitens aber dürften zumindest die USA sehr genau wissen, in welche Milliarden-Betrügereien auch der Mann eng verwickelt ist, der Tag für Tag Abertausende arme ukrainische Männer in Tod und Verstümmelung an die Front schicken lässt.

    Vor der Beantwortung dieser Frage zittern nicht nur die zahlreichen Mitglieder und Profiteure der ukrainischen Korruptionsmafia, sondern auch all die Politiker im Westen, die unzählige Milliarden Steuergelder als Waffen- und Finanzhilfe nach Kiew transferiert haben.

    Das Kapitel Selensky steht so oder so vor dem Abschluss. Die Frage ist nun: Wie wird es weitergehen in Kiew, wie an der Frontlinie im Osten?

    Das trifft in besonderem Maße auf die Parteien und Regierenden der Ampel-Regierung wie der amtierenden Regierung von CDU/CSU und SPD zu. …ALLES LESEN !!

    KOMMENTAR

    Es war die USA / Biden, der die NAZIS in der Ukraine an die Macht gebracht hat um Russland zu erobern.

    Er hat den HASS gegen Russland sähen lassen durch die UKRA-NAZIS, die heute noch die Ukraine anführen !!

    So einige EU-POLITIKER unterstützen diese NAZIS und sind somit auch NAZIS und haben damit unser Land ruiniert, denn mit Russland ging es uns damals gut !!

    Ukraine: Wenn tausende Nazis plötzlich gut sind und vom Westen gefördert werden ( März 1, 2022)

    https://www.unser-mitteleuropa.com/86174

    In das unrühmliche Verhalten gegenüber den Nazi-Trupps in der Ukraine zählt auch ein Beitrag des deutschen Staatssenders ZDF aus dem Jahr 2014, über die „heroischen“ Kämpfer der Ukraine.

    Zu sehen ist eine kurze Videosequenz, die den Helm eines der Asow-Soldaten zeigt. Darauf zu sehen sind die Symbole der SS sowie ein Hakekreuz.

    Kommentiert wird das freilch nicht, geschweige denn skandalisiert.

  32. Scott Ritter: GAME OVER Zelensky as Trump’s Peace Deal Collapses, Russia Breaks NATO

    https://www.youtube.com/watch?v=TR22SwHnLx0

    Die Ukraine ist am Ende und hat keine Chance mehr, die Armee ist vor dem Ende !!

    Erschreckender Weise fügt er noch hinzu, wenn die Ukraine fällt, dann fällt auch Europa, denn deren ganzes Sinnen und Trachten ist komplett an die Ukraine gekoppelt. ..ALLES ANHÖREN !!

  33. DER EINZIG VERNÜNFTIGE MENSCH & POLITIKER IST ORBAN !!

    Orban will die baldige Friedenskonferenz mit Trumps Friedenplan in Budapest und Präsident Putin !

    Und Orban plädiert für das Ende der Russlandsanktionen und den Wiedereintritt Russland in die normale Weltwirtschaft !

    Fast die ganze Rest EU schickte geraubtes, zweckentfremdetes Steuergeld in die Ukraine und liess sich grosszügige Kick – back Zahlungen auf Off- shore Konten überweisen !

    Die Tage dieser UKRAINE-EU-MAFIA sind gezählt !!

  34. NA SIEHE DA, JETZT KOMMT DOCH DIE WAHRHEIT ÜBERRASCHEND ANS LICHT.: SO EIN ZUFALL:

    Der Spiegel stellt sich dumm: „Neuer Aktenfund von 1991 stützt russischen Vorwurf“

    https://anti-spiegel.ru/2022/der-spiegel-stellt-sich-dumm-neuer-aktenfund-von-1991-stuetzt-russischen-vorwurf/

    Der Spiegel hat (schon wieder) einen Artikel veröffentlicht, der bestätigt, dass Russland bei der deutschen Wiedervereinigung von USA und NATO betrogen wurde – und stellt sich dumm.

    Dass die USA und die NATO-Staaten Gorbatschow bei der deutschen Wiedervereinigung versprochen haben, die NATO nicht über Deutschland hinaus auszudehnen, wird von westlichen Sanktionen und Politikern so oft als russische Berichterstattung dargestellt.

    In Wirklichkeit, so der Westen, gab es ein solches Versprechen nie. Das ist – und das ist nicht neu – einfach nur dreist gelogen. ..ALLES LESEN !!

    DER GANZE WESTEN IST TOTAL VERLOGEN, DORT REGIEREN FAST NUR KRIMINELLE !!

  35. Russenangriff aus technischen Gründen nicht möglich
    https://www.mmnews.de/politik/242800-russenangriff-aus-technischen-gruenden-nicht-moeglich
    „Der Russe kommt“, sagte man früher in der Zeit des Kalten Krieges.
    Heute wäre das schon rein technisch ausgeschlossen, denn die T-90 aus Moskau kämen gar nicht bis Berlin durch. Die Brücken würden samt Panzern in die Elbe sinken.
    Von Meinrad Müller
    Kaputte Infrastruktur zur Landesverteidigung
    Am 19.11.25 teilte die Regierung dem Fragesteller, den Grünen, Erstaunliches mit. Tausende Brücken sind marode.
    Und an den Brücken stehen Verkehrszeichen wie „Für Panzer verboten“ oder eine maximale Last von 5 Tonnen. Doch ein moderner russischer Kampfpanzer wiegt 46 Tonnen.
    Jeder Kommandeur weiß: Er darf die Besatzung nicht gefährden. Die Panzer wären schneller im Wasser, als im Einsatzgebiet …ALLES LESEN !!

  36. Die Konkurrenz der Staaten findet letztlich auf der Gewaltebene statt.

    Das ist der übelste Klops in diesem pfäffischen Geschwätz, das glücklicherweise wenige interessieren dürfte, deshalb mache ich das kurz.
    Diesem „letztlich“ guckt die idealistische Antithese zum Friedensgeschwätz aus dem einzigen vorhandenen Knopfloch. Bürgerliche Staaten verkehren untereinander ausschließlich als das, was sie sind:
    Gewaltmonopolisten.
    Vorbürgerliche Staaten sind keine Gewaltmonopolisten.
    Bürgerliche Staaten sind es, weil sie die kapitalistische Konkurrenz auf ihrem Territorium rechtlich einrichten, rechtlich betreuen, und bis in die letzten Winkel des Daseins der ihnen unterworfenen (Konkurrenz-)Subjekte ausdehnen, weil dies nicht nur ihre Reproduktionsquelle, sondern „raison d’être“ ihrer Souveränität ist.

    Jeder popelige offizielle Grenzverkehr repräsentiert das territoriale Gewaltverhältnis. Jeder transnational gültig gemachte Staatsvertrag, von der Normenkontrolle angefangen bis zum Zollregime, entstammt dem territorialen Gewaltverhältnis und etabliert eines, doch schon dort geht es nicht länger um das territoriale Gewaltverhältnis, vielmehr wird ein „transterritoriales“, nämlich transnationales Gewaltverhältnis etabliert.

    Freilich: Unter Funktionären und Apologeten bürgerlicher Gewaltmonopole gibt es den quasireligiösen Standpunkt, der abstrakte Souveränität, d. h. ein Prinzipe von Souveränität getrennt von allen Gegenständen, über die sich die Souveränität erstreckt, und vermittels derer sie reproduziert wird, offen oder verdeckt zum obersten Wert erklärt, das bekannteste Beispiel ist „american exceptionalism“, aber ihr braucht nur die Botschaften imperialistischer Staaten anzuglotzen, um diesen ideologischen Standpunkt an und in diesen repräsentativen Dingern wiederzuerkennen.

    Wenn Staatenlenker nun den Übergang machen, das „Prinzipe“ der souveränen Gewalt über dessen Gegenstände zu stellen, ja diese Gegenstände selbst darüber schädigen, indem sie zum Mittel deklarieren und umwidmen, was zuvor Zweck gewesen ist, dann ist das eine praktische Kritik ihrer territorialen und transnationalen ökonomischen Grundlage. Deshalb hat euch Tom Gard dutzendfach erklärt, ein kriegerisches Staatswesen führe in erster Instanz Krieg gegen seine Arbeitsbevölkerung, weil es befunden hat, daß sie ihm als Reichtums- und Machtquelle nicht länger (hin-)reicht oder überhaupt taugt. „Nicht länger hinreicht“ ist die Diagnose über den russischen Ukrainekrieg, „überhaupt nicht taugt“ die über den ukrainischen Russlandkrieg.
    Doch solcher Übergang liegt nicht im „Prinzipe“ bürgerlicher Souveränität, ist vielmehr ein Urteil über Verlauf und Resultat der Staatenkonkurrenz, an dem das Staatswesen beteiligt ist, das den Übergang macht.

    Wer das durchstreicht und verleugnet, wie unsere „marxistischen“ Pfaffen hier, erklärt Staatsideologien statt der ihnen zugrundeliegenden Staatszwecke zu Gründen kriegerischer Übergänge in der Staatenkonkurrenz um das Territorium des Weltmarktes, bzw. um den Nutzen, den sie jeweils daraus ziehen oder nicht ziehen.

    Tiefer kann einer, der sich auf Marx und die ehemalige MG beruft, nicht mehr sinken – aber wen juckt das schon, außer mir?
    Recht so. Weiter machen.

    1. Geschäfte mit dem Feind – zur Phänomenologie imperialer Ansprüche
      und
      Warum der erste „Größenwahn“-Kommentar von Krim gut war und der Rest Scheiße.

      Krim hatte geschrieben:

      Bloß weil Europa die militärischen Mittel noch nicht hat ohne die Amerikaner die russische Feindschaft auszuhalten zeugt ihre Haltung nicht von Größenwahn. Denn genau das wollen sie ja ändern und investieren in Aufrüstung in noch nie dagewesenem Ausmaß. Ein bisschen weniger effekthascherisch sind das einfach imperialistische Ansprüche, die die Führungen der EU und die genannten drei Staatenlenker anmelden. So geht Imperialismus nun mal. Ohne das Anmelden unverschämter Unterordnungsansprüche gegenüber zum Feind gemachten Staaten und die kriegerische Durchsetzung kann es keinen Sieg geben.

      Jetzt haltet das mal gegen die jüngsten Tagesschau – NachRichten zur amerikanischen Debatte um den Russlandkrieg, die ein passendes Beispiel sind, weil in den USA eher Klartext gered‘ wird, als in Deutschland:

      Auch republikanische Kongressabgeordnete, die sonst fest hinter Trump stehen, kritisierten eine zu große Nähe Witkoffs zu Russland. „Man kann nicht für America-First sein und gleichzeitig Pro-Russland. Russland ist ein selbsterklärter Widersacher Amerikas. Bei diesen Friedensverhandlungen muss man Russland als skeptischen Kontrahenten betrachten“ [Don Bacon, Nebraska:] „Viele Leute rund um den Präsidenten hoffen, durch eine Vereinbarung mit Russland Milliarden zu scheffeln. Das alarmiert mich enorm. Ich will Amerika als Anführer der freien Welt sehen, das sich um Recht kümmert und nicht um Geschäfte.“

      Ich unterstelle mal, ich brauche nicht zu betonen oder gar erklären, daß der Don Bacon als prinzipienfester Ideologe auftritt, so prinzipienfest, daß er nicht zur Kenntnis nehmen mag, daß der erklärte Proxykrieg gegen die RF für die Administration Biden kein Hindernis für Geschäfte mit dem Feind gewesen ist – u.a. deshalb, weil administrative Minderung und Beschränkung solcher Geschäfte zum Waffenarsenal imperialistischer Staatswesen zählt!
      Letzteres validiert eben auch Krims Aussage:

      [Ohne] kriegerische Durchsetzung kann es keinen Sieg geben.

      Geschäfte mit konkurrierenden Staaten einerseits zuzulassen, andererseits auf eine Weise zu verrechtlichen, welche die mit solchen Geschäften entstehenden Abhängigkeiten auf fremdem Territorium von Beginn an und unentwegt „weaponized“, zur Konkurrenzwaffe bestimmt und gestaltet, ist das „Friedensprinzip“ im kriegerischen Verhältnis bürgerlicher Staaten!
      Das hat seinerzeit die Sowjetunion mitgemacht, sich auf die „Ostpolitik“ eingelassen (mit fatalen Folgen für die Ökonomie des sog. „Sowjetblocks“), obgleich die Feindschaft zwischen imperialistischem und „realsozialistischem“ Lager fundamentalistisch gewesen ist, „ums Ganze“ dessen ging, was die kapitalistische Staatenwelt auf dem Weltmarkt zu dulden, und nicht zu dulden bereit gewesen ist.

      Um solche fundamentalistische Feindschaft, um das Prinzipe bürgerlicher Herrschaft und Staatlichkeit geht es heute nicht. Und dennoch stellt sich die Europäische Union so auf, als ginge es darum, ja, mehr noch, als es zur Zeit der SU der Fall war, der die „Ostpolitik“ bedingte Teilhabe am Weltmarkt und dazugehörige „innere“ Entwicklung eingeräumt hatte.
      Der Grund liegt offenkundig nicht in einem „Prinzipe“, darin, daß sich EU-Politiker gebärden, wie vatikanische Kreuzzugsanführer, noch fundamentalistischer, als der zitierte Don Bacon, der verlangt, das Weiße Haus habe sich „um Recht“ zu kümmern, „nicht um Geschäfte“. Der verlangt faktisch eine Priorität des Rechtsverkehrs vor dem Geschäftsverkehr ein, keine Unterordnung des Letzteren, schlicht deshalb nicht, weil er den Geschäftsverkehr nicht als Form des Rechtsverkehrs gelten lassen will! Im Unterschied zur EU, die deshalb das Ziel vorgegeben hat, den Geschäftsverkehr mit Russland systematisch zu canceln.

      Doch dabei geht es um die Souveränität der EU an und für sich selbst, wiewohl nicht gegenstandslos abstrakt. Dasselbe gilt für die Aufrüstung. Ihr müßtet euch doch noch alle erinnern, daß die NATO-Sprecher sich noch bis ins zweite Kriegsjahr hinein, fundamentalistisch gegen „militärische Parallelstrukturen“ der EU gestellt haben, jetzt ist Rutte shtumm angesichts der konkreten Parallelstrukturen, die UK zusammen mit Frankreich im Rahmen der „Koalition der Willigen“ zu schaffen im Begriffe ist, und die Parallelstrukturen Europäischer Verteidigungsfonds (EDF), PESCO (Permanent Structured Cooperation) und EDIP (European Defence Industry Programme) sind seit Trumps Machtübernahme unumstritten, wie ihr von Michael Hollister hättet lernen können:
      https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/der-uebersehene-buendnisfall/
      Solches Eingehen auf Konkretes, auf das was der Fall ist, vermieden zu haben, ist die einzige Schwäche der zitierten Darstellung Krims, die jedoch hier läßlich war, weil es um die ideologische Zuschreibung „Größenwahn“ ging, die ja nicht minder ignoriert, was tat-sächlich vorgeht.

      Es wäre noch mehr zu sagen, aber mir geht die Motivation aus, take it or leave it.

  37. Sagen Sie mal, Herr Qana,
    was bezwecken Sie eigentlich mit solchen Sätzen:
    „Doch dabei geht es um die Souveränität der EU an und für sich selbst, wiewohl nicht gegenstandslos abstrakt.“?
    take it or leave it.

    1. Das ist simpel: Die Zuschreibung „Größenwahn“ für imperialistische (Militär-)politik stellt eine Dämonisierung dar, der Dämon ist eine „herrschaftlich verkorkste Psyche“.
      Was Krim und IVG dagegen gesetzt haben, erscheint zumindest in der Darstellung, die sie gegeben haben, als ein alternativer Dämon, nämlich ein Prinzip souveräner Gewalt an und für sich.

      Vielleicht willst du hier aufmerken, daß mit einer Gegendämonisierung REIN GAR NICHTS ERKLÄRT ist??!!
      Mit dem EFFEKT, daß da einfach zwei unversöhnliche Meinungen gegeneinander stehen, denn es ist unterm‘ Strich solcher Deutungsunterschiede völlig palle, ob die Staatenlenker einer verkorksten Psyche halber tun, was sie tun, oder weil sie ihre Psyche einem abstrakten Prinzipe unterstellt haben. Der Unterschied ist buchstäblich derselbe, wie der zwischen Evangelen und Katholen, die einen beheimaten Gott und den Teufel in der Schöpfung, die andern in der menschlichen Geistesverfassung.

      Ich weiß sehr wohl, daß Krim und IVG ihre Darstellung „anders gemeint“ haben wollen, aber das ändert halt nur fallweise was, wie zum Beispiel in dem Posting von Krim, das ich unterschrieben (und gelobt) habe – deshalb habe ich das nochmal gesondert zum Thema gemacht.

      Hier der Link zu dem Posting, das du kommentierst, ohne es zu kommentieren, stattdessen hinterlistig „Qana“ zum Thema machst, Herr Inquisitor
      https://overton-magazin.de/top-story/groessenwahn-hoch-fuenf-in-europa/#comment-320568

      1. Hat eigentlich mit Inquisition gar nichts zu tun. Es kommt mir bloß wie Herumgehegele vor, oder auch wie geistige Onanie – irgendwie fehl am Platz in einem Forum wie diesem (ist nur mein ganz persönlicher Eindruck- aber wenn es einem niemandem sagt…).
        Also bitte nicht beleidigt sein.

          1. Oh weh, da lassen Sie Ihre vergeistigte Fassade so schnell fallen? Ein zweckdienlicher Hinweis und schon hat sich’s – wie so oft in manchen Fällen – an und für sich ausgehegelt.
            Flaubert: „Le style, c’est l’homme“!

            1. Ich hab grad nichts dagegen, mich selbst zum Thema zu machen … auf meine Weise.

              „Vergeistigt“ – das zählt zu den absurdesten Mißverständnissen, die mir begegnet sind.
              Ich bin jemand anderes, als die da, die ich gleich vorführen werde – und doch teile ich eine ganze Menge mit ihr:
              https://www.youtube.com/watch?v=OevFJPG_5xk

              Zum Beispiel auch das:
              Beth Hart – L.A. Song (Live on 2 Meter Sessions, ein undatierter Auftritt, vmtl. 1997, da war sie 25):
              https://www.youtube.com/watch?v=J82UN3lilb8
              Und der Preis für alle diese Scheiße – zumindest für Beth?
              Den kann man hier erkennen (2019/20):
              https://www.youtube.com/watch?v=CIB1rbdT-0U
              Sie ist schöner denn je!
              (Nun, wenn sie 70 wird, könnte es Abstriche geben, wie bei mir – vielleicht auch nicht.)

              PS.: Ich hätte freilich meine Brüste nie operieren lassen. Würd sie gern fragen, was sie heute dazu sagt.

                1. Ich weiß nicht, wie es anderen Lesern geht, aber mir sagt dein Vergleich mit Janis Joplin, daß deine Birne zu mindestens 70% mit Matsch gefüllt ist. Was haste dich hier überhaupt eingemischt? Haste ne Idee dazu? Nee, nech … zutreten wollteste gegen jemanden, der noch „isolierter“, noch „einsamer“ ist, als das Tandem IVG / Krim.

                  Kopfschuss und ab zu den Fischen – wenns nach mir ginge.
                  https://www.youtube.com/watch?v=iGG0crjpEjs

                  1. Haste, haste – das wird ja immer interessanter, „eingemischt“ finde ich am besten. Machen Sie doch ihr privates Kopfkino auf, läuft wahrscheinlich ohnehin schon ohne Punkt und Komma. Und gut, dass es nicht nach Ihnen geht, da bin ich ja nochmal davongekommen. Wäre nicht das erste Mal, dass jemand wegen abweichender Auffassung (hier: Musikgeschmack) ermordet würde.
                    Mit Verlaub, Herr Qana, Sie sind ein (na, Sie wissen schon)…

                2. mich ärgert das (von tg in „seiner art“ 🙄 ) benannte auch und ja, diese ganzen „alternativen“ bzw gegen-dämonisierungen werden eingefordert und sie machens mit bzw …naja….können teils(!) eben auch nichts „anderes“….. 🙁 ärgerlich eben, wenn „man“ grad nix andres zu lesen/tun hat 😉 ….
                  frau faithfull hat die „fakepandemie“ ja auch hinweggerafft 🙁 🙁 🙁 und ich hab grad die 20-er „at home“-songs durchgehört und dacht da schon: mensch beth, magste nich (auch) mal brecht „at home“ tun?! …..erstrecht nach dem letztgehörschauten:
                  https://www.youtube.com/watch?v=MYEww9Xbnu0&list=RDMYEww9Xbnu0&start_radio=1

                  (die arie war früher -als chorkind- immer die probe, ob „man“ noch sopran is oder in den alt wechseln sollt 😉 ….)

                  (relativ am anfang hier hab ich immermal gebrüllt: was ihr hier treibt, ist WISSENSVERNICHTUNG ! ……aber, was willste machn, das läuft allen-orts und gegen-dämonisieren „macht mit“ und tg-s art trägt leider auch sein teil dazu bei 🙁 ….s juckt mich nicht mehr….so trag ich ebenso bei oder mit….nachkriegszeit eben-verliererseite)

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