Grönländer wollen nicht zur USA, Amerikaner halten auch wenig von der Idee

Nuuk, die größte Stadt und die Hauptstadt Grönlands. Bild: Quintinsoloviev/CC BY-SA-4.0

Präsident Donald Trump hat Interesse und Drohungen geäußert, das Gebiet der USA zu erweitern. Der Golf von Mexiko soll erst einmal nur Golf von Amerika heißen, was Google Maps brav gleich zumindest für Amerikaner übernommen haben, aber dahinter könnten auch weitere Ambitionen stecken. Um Amerika auch territorial wieder größer zu machen, will Trump den Panamakanal annektieren und will Kanada und Grönland übernehmen.

Grönland stand schon in Trumps Visier während seiner ersten Amtszeit, als er sich 2019 anheischig machte, die Insel zu kaufen. Damit würden die USA ihre Herrschaft über große Gebiete der auftauenden Arktis, der neuen Schifffahrtswege und der vielen Bodenschätze, u.a. Seltene Erden, erweitern.  Und es war schon lange deutlich, dass in der Arktis der größere geopolitische Konflikt als in der Ukraine zwischen der Nato und Russland köchelt. Russland hat die Militärbasen ausgebaut und neue angelegt (Die auftauende Arktis wird zur neuen geopolitischen Konfliktzone). An Grönland ist auch China interessiert.

Jetzt hatte Trump schon einmal seinen Sohn zu einem Besuch nach Grönland geschickt, wo die USA sowieso den Stützpunkt Thule mit einem Tiefseehafen besitzen, um Druck auszuüben und als guter Freund aufzutreten, der einige Obdachlose und Arme zum Essen einlud, die dafür die amerikanische Flagge herumwedelten, also ob alle Grönländer scharf darauf wären, Teil des Trumpschen Amerika zu werden. Trump selbst verkündete, die Mehrzahl der Grönländer, würden sich gerne der USA anschließen, während er Dänemark drohte, das bislang ein enger Verbündeter oder auch Vasall war. Am 9. Januar hatte er behauptete: „Die Menschen in Grönland würden gerne ein Staat der Vereinigten Staaten von Amerika werden.“

Grönland ist aufgrund seiner Selbstverwaltung ab 1979 halb autonom und gehört zur „Reichsgemeinschaft“ Dänemarks, das die Insel in der Außen- und Verteidigungspolitik vertritt. Die Grönländer fühlen sich von Dänemark kolonialistisch bevormundet und viele wollen die Unabhängigkeit, auch um souveräner mit ausländischen Regierungen und Unternehmen verhandeln zu können. Mit der EU hatte man es auch nicht so und trat 1985 schon mal aus ihr aus. Dafür hat Grönland einen Vertreter bei der Nato.

Vorerst will Dänemark zwei Milliarden zur militärischen Aufrüstung in Grönland investieren, allerdings war dies schon 2021 angekündigt worden. Und man will den Rassismus gegen Grönländer bekämpfen. Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen, die mit Trump am Telefon einen Disput ausfocht, hat EU-Partner und die Nato besucht, um Rückhalt gegenüber den USA zu erhalten, wenn Trump etwa sein übliches Instrument der Zölle einsetzen sollte.

Noch-Bundeskanzler Scholz versicherte ihr, selbstverständlich ohne konkreter zu werden und ansonsten stets auf die russische Bedrohung zu verweisen: „Die Unverletzlichkeit von Grenzen ist ein Grundprinzip des Völkerrechts. Dieses Prinzip hat Russland mit seinem Überfall auf die Ukraine gebrochen und damit auch die Axt an die Friedensordnung in Europa gelegt. Das Prinzip muss gelten, und zwar für alle. Das habe ich von dieser Stelle aus vor ein paar Tagen noch einmal deutlich gemacht. Grenzen dürfen nicht mit Gewalt verschoben werden, ‚to whom it may concern‘.“ Ob sich das Trump zu Herzen nimmt?

Antonio Costa, Präsident des Europäischen Rats, stellte die EU ebenfalls hinter Dänemark und seiner territorialen Integrität. Die Europäer hängen auch in einer bigotten Haltung fest, weil sie versuchen, jetzt keinen zweifachen Maßstab für territorialen Expansionismus zu demonstrieren, um an der Verurteilung von Russland festhalten zu können, obgleich Nato-Staaten aktuell – Türkei und USA in Syrien – und zuvor – Serbien, Irak, Syrien, Libyen – völkerrechtswidrige Kriege geführt haben. Donald Trump schert sich darum nicht, er sieht die USA im geopolitischen Geschacher mit Russland und vor allem mit China.

Grönländer: USA – Nein danke!

Die dänische Regierung hat sich letztlich darauf zurückgezogen, dass die Grönländer selbst entscheiden müssten. Das hat man über die Ukraine auch immer gesagt. Jetzt wurde eine Umfrage von der dänischen Zeitung Berlingske und der grönländischen Zeitung Sermitsiaq in Auftrag gegeben. Dazu wurden allerdings nur  497 Grönländer über 18 Jahre  – Gesamtbevölkerung um die 57.000 – online befragt.

Nach dem Ergebnis scheint die Stimmung ziemlich eindeutig zu sein: 85 Prozent sprechen sich dagegen aus, das Bündnis mit Dänemark zu verlassen, um ein Teil der USA zu werden. Lediglich 6 Prozent befürworten dies, 9 Prozent sind unentschieden. 45 Prozent betrachten das Interesse Trumps an Grönland als Bedrohung, nur 8 Prozent würden einen amerikanischen Pass nehmen, wenn sie sich jetzt dafür entscheiden müssten. Die Mehrzahl sprach sich für Unabhängigkeit aus, 55 Prozent auch dafür, dass Dänemark auch dann Grönland noch weiter finanziell unterstützen müsse.

Die Umfrage gilt nun den Europäern als Beleg dafür, dass Trump Grönland nicht einheimsen darf oder dass dies gegen den Willen der Bevölkerung verstieße, den man respektieren müsse. Sollte das nicht eigentlich auch für die Abstimmung auf der Krim 2014 gelten? Auch wenn die genauen Zahlen vielleicht nicht stimmen, war es immerhin ein deutlicher Trend.

Amerikaner halten nicht viel von Trumps Expansiomismus

Nach der aktuellen Quinnipiac University Poll lehnt eine Mehrheit von 55 Prozent der Amerikaner die Idee ab, dass die USA sich Grönland aneignen sollen. 28 befürworten dies, 17 Prozent haben dazu keine Meinung. Beim Panama-Kanal herrscht hingegen geteilte Meinung vor. 45 Prozent lehnen es ab, dass die USA wieder die Kontrolle übernehmen, 44 Prozent sind dafür. Und 60 Prozent sind damit einverstanden, Militär an die Südgrenze zu schicken.

In einer Umfrage Mitte Januar sagten 28 Prozent, die USA sollten sich Grönland aneignen, 47 Prozent waren dagegen. Die Hälfte der Trump-Wähler waren dafür, 47 Prozent der Republikaner. Auch für die Übernahme des Panama-Kanals sprachen sich nur 33 Prozent aus. Für die Annexion von Kanada waren nur 18 Prozent.

Sonderlichen Rückhalt für seine expansionistischen Ziele hat Trump also selbst unter den Amerikanern nicht, die offenbar stärker seinen isolationistischen Vorstellungen folgen und lieber Truppen an die Grenze schicken wollen, um sie dicht zu machen und Migranten in Massen abzuschieben. Ob die fehlende Begeisterung Trump sonderlich stört, ist eine andere Sache. Vermutlich geht es ihm um Erpressung, damit ein Deal zustandekommt: Billigere Tarife für die Durchfahrt amerikanischer Schiffe durch den Panama-Kanal und Ausbau der militärischen Präsenz in Grönland sowie Ausbeutung der Ressourcen durch amerikanische Firmen.

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43 Kommentare

  1. Carlo Massala findet plötzlich die Annektion von Gränland durch die USA ganz schnieke, wenn die Grönländer ein Referendum abhalten. Im Gegensatz zu den Einwohnern in der östlichen Ukraine, dann ist das natürlich ein Bruch mit dem Völkerrecht und dieser „Verstoß“ ist dann plötzlich Weltkriegswürdig und Wert jede arme Kreatur auf diesem Planeten in einem möglichen Atomkrieg zu töten.

    Geisteskrank.

      1. Danke. Ich hab den Link auf die schnelle nicht gefunden dank organisierter Komplettzensur auf allen Suchmaschinen aus dem Werte Westen. Ich hab seine Aussage zuerst vor ein paar Tagen auf Telegram gesehen. Diese Heuchelei ist kaum noch zu ertragen.

        1. Äh, ja…. Carlo Masala, Grönland. DuckDuckGo. Erster Treffer besagter Artikel. Aber ja, klar, „organisierter Komplettzensur auf allen Suchmaschinen aus dem Werte Westen“..Meine Fresse, wie erträgt man sich eigentlich noch selbst, wenn man sich alles derart zurechtlügen muss.

                  1. Willst du eine Belohnung (Ne Knackwurst hab ich dir doch schon spendiert) weil du einen Artikel auf Duck Duck go gefunden hast?

                    Sag mal bist du eigentlich total verblödet oder nur ein Arschloch von Berufswegen?

                    1. Wir erinnern uns: du personifizierte Angststörung hast ja gealuhutet, dass dier eine Zensur vorliegen müsse. Was auch sonst, Nulpen wie du brauchen ja solche Erzählungen, sonst fallen sie in sich zusammen. Man könnte fast Mitleid mit dir haben, das ist schon eine traurig-würdelose Existenz.

              1. Keine Sorge, ich hab noch mehr Spaß mit diesem Clown.

                Und verdammt wann verleiht ihm jemand endlich einen Nobelpreis? Schließlich hat er einen Artikel über Carlo Masala auf Duck Duck Go gefunden?

                Was für eine durchgeknallte Nazi Pfeife.

                1. Spaß? Du? Wie das? Sitzt 24/7 in deinem Verschlag, flennst alles und jeden voll und machst dir in die Windeln. Na gut, Forenheydrich aSSquadrat findet das bestimmt auch funny. Seid ihr immerhin schon 2 Lebensloser.

                  1. Ja ja was auch immer.

                    Jetzt mal Butter bei de Fisch. Was kostet du pro Stunde?
                    Mal angenommen ich möchte das du ein Forum für 8 Stunden zuscheist, was würde es kosten dich zu buchen? Kein Gummi, das volle Programm.

    1. @Tommy: Jedenfalls sagt dieser Bundeswehrprofessor das Gegenteil von dem, was Sie behaupten.

      In dem Welt-Artikel (den Varese verlinkt).
      Dieser Bundeswehrprofessor und Vassallenkriecher Massala ist mir total unsympathisch wegen seiner bedingungslosen Kriegstreiberei und Russlandhetze. Aber hier kritisiert er Trump – Tatsache!

  2. Staaten haben keine Freunde, nur Interessen!
    Das Grönland zum Amerikanischen Kontinent gehört, ist ja nicht zu übersehen. Aber Europäer haben andere Ansichten wer zu Europa gehört oder nicht. Oder noch besser das Selbstbestimmungsrecht der Völker besteht nur wenn es im Interesse der Europäischen Kommission liegt.

    Entweder weiter Hyggelig oder American Way of Life bevor die Inuit, sich Unabhängig machen wie in Russland, Alaska oder Nunavut.

    1. Für die USA dürfte es kein Problem sein Grönland zu kaufen. Ausschlaggebend ist letztlich die Höhe des Preises um eine Zustimmung der Grönländer zu erhalten. Sich dagegen aufzulehnen ist vergebliche Mühe von Dänen und EU.

      1. Bis 2013 war auch eine deutliche Mehrheit der Ukrainer GEGEN einen NATO-Beitritt (der auch lt. Verfassung verboten war). Das interessierte aber bei dem Staatsstreich niemanden mehr.
        Vor 2 Wochen titelte die Berliner Zeitung:
        „Umfrage: Mehrheit der Grönländer will sich den USA anschließen…..“
        Mit „Mehrheit“ waren 57,3% gemeint. Und selbst, wenn das nicht so ganz stimmen sollte: mit der entsprechenden Propaganda und dem (bei 57 000 Einwohnern) überschaubaren Handgeld dürfte eine solide Mehrheit mühelos erreichbar sein.

        https://patriotpolling.com/our-polls/f/greenland-supports-joining-the-united-states

        1. Nein, die Verfassung der Ukraine hat nie den Beitritt zu Militärbündnissen verboten oder Neutralität vorgeschrieben.

          Artikel 17 der Verfassung verbietet lediglich die Stationierung ausländischer Militärstützpunkte auf ukrainischem Gebiet.

          Aber nicht, dass es Russland oder prorussische Politiker interessiert hätte, als es um russische Stützpunkte auf der Krim ging – jahrzehntelang. Es ist ja nicht so, dass 25.000 ausländische Soldaten und eine ganze ausländische Kriegsflotte ein Problem für die (angebliche) „Neutralität“ darstellen.

          Und weder 1997 (als Präsident Kutschma den ursprünglichen 20-Jahres-Vertrag unterzeichnete) noch 2010 (als Janukowitsch eine 30-jährige Verlängerung bis 2042 unterzeichnete) wollte aus irgendeinem Grund niemand Umfragen oder nationale Referenden abhalten, niemand wollte eine abweichende Meinung der Westukraine zu diesem Thema einholen. Warum? Einfach schnell unterschreiben und das war´s.

          Als Janukowitsch die Verfassung zu seinen Gunsten hin und her änderte – ohne die verfassungsrechtlich erforderliche Zustimmung von 2/3 des ukrainischen Parlaments (Verfassungsmehrheit) im Jahr 2010 zu erhalten – interessierte das „kritische Journalisten“ in Deutschland auch nicht. Das ist doch nur langweilige Bürokratie!

          Und erst seit Februar 2014 haben sie sich beeilt, sie unter die Lupe zu nehmen. Und wahrscheinlich mit geschlossenen Augen, weil sie oft Dinge darin sahen, die gar nicht da waren…

          1. Die Grönländer sollten schleunigst die Russen um eine Haselnuss-Plantage bitten. Kinshal geht auch, aber der genital benachteiligte Trump. mit seinem Gnomengemächt, möchte sich jetzt an der ganzen Welt rächen.

    2. Der Knaller ist ja der Satz: „Die Mehrzahl sprach sich für Unabhängigkeit aus, 55 Prozent auch dafür, dass Dänemark auch dann Grönland noch weiter finanziell unterstützen müsse.“ – irgendwas haben die mit „Unabhängigkeit“ da wohl komplett falsch verstanden.

  3. Es gibt auch andere Umfragen die zeigen, daß sich eine Mehrheit der 56.000 Grönländer sich den USA anschließen möchte. Das ist aus der Sicht der Gönländer nicht ganz unverständlich. Sie erhoffen durch den Anschluß an Amerika einen wirtschaftlichen Aufschwung, der Wohlstand nach Grönland bringen könnte. Die dänische Kolonialmacht hat das bisher nicht geschafft sondern die Grönländer schlecht behandelt. Es ist deshalb menschlich verständlich daß viele Grönländer dem dänischen Kolonialismus entkommen möchten indem sie sich den USA anschließen. Sie würden dann auch 2 Senatoren im amerikanischen Senat stellen und wären dort stärker repräsentiert als bei den Dänen!
    Europäischer Kolonialismus rächt sich und treibt oft seltsame Blüten! Sollen doch die Grönländer in einer Volksabstimmung über ihr Schicksal selbst entscheiden!

    1. „Sollen doch die Grönländer in einer Volksabstimmung über ihr Schicksal selbst entscheiden!“

      Das ist ja das heuchlerische am Wertewesten voller Werte. Ostukrainer dürfen so etwas nicht.

      1. Das ist der nächste Aspekt, auf den ich gar nicht einging aber natürlich unterstütze.
        Wenn zwei das Gleiche tun ist es noch lange nicht Dasselbe. Oder will die BRD, NATO etc. jetzt Truppen nach Grönland schicken um die Souveränität der grönländischen Nation zu verteidigen?
        Ich lach mit tod, wenn es nicht so traurig wäre!
        Das sind die Perversionen einer niedergehen Zivilisation, der westlichen Welt und das ist erst der Anfang. Es kommt noch schlimmer!
        Leider schickt China keine Truppen nach Europa – das widerspricht zu tiefst der chinesischen Kultur – um den angeschossenen westlichen Papiertiger den Gnadenschuss zu erteilen!

        1. Volksweisheit: Totgesagte leben länger. Beim alten Imperium Romanum hat der Niedergang Jahrhunderte gedauert. Auch das Imperium des Westens dürfte noch eine lange Zeit des Siechtums vor sich haben.

    2. Es gibt auch andere Umfragen die zeigen, daß sich eine Mehrheit der 56.000 Grönländer sich den USA anschließen möchte.

      Pardon: Nicht behaupten, sondern einfach verlinken.
      Es würde mich sehr wundern, wenn Herr Rötzer den Lesern eine solche Umfrage mit entgegengesetztem Ergebnis vorenthalten hätte.
      Trumps Sohn war in Grönland und hielt einer handvoll Eingeborener ein Mikro unter die Nase. Das war „die Umfrage“.

      1. Habe weiter oben verlinkt (ohne Gewähr auf Zuverlässigkeit):

        https://patriotpolling.com/our-polls/f/greenland-supports-joining-the-united-states
        „During the time that this poll was conducted, Donald Trump Jr. made a visit to Greenland.“

        Und je nachdem wer wen wann wo fragt:

        „The poll also shows that 85% of Greenlanders reject leaving the Danish realm to join the US and 9% do not know. “
        https://www.euractiv.com/section/politics/news/virtually-no-greenlander-wants-to-join-the-us-poll-finds/

        Soviel zu Umfragen.

    3. Wieso ereifert ihr euch hier so über Umfragen? Die sind doch manipulierbar, wie man bei den deutschen Wahlumfragen sieht. „Die Richtigen“ werden bei Umfragen bevorzugt, alter Hut.
      Es steht euch auch nicht zu anderen Völker vorzuschreiben, oder moralisch zu bedrängen, wie sie abstimmen sollen.
      Habt nur einmal euren „demokratische Leben“ die Größe – ohne deutsche Belehrungen – die Abstimmung eines Volkes zu akzeptieren, auch wenn euch das Ergebnis nicht gefällt!
      Die Grönländer sollen selbst entscheiden wie sie leben wollen!
      Oder wird jetzt den Grönländern von deutschen Oberlehrern eine Volksabstimmung verweigert, weil das mögliche Ergebnis nicht ins wertewestliche Konzept paßt?

  4. Die Grönländer wollen die Unabhängigkeit, also weg von Dänemark. Aber Dänemark soll sie weiter finanziell unterstützen. Und was passiert, wenn USA ein besseres Angebot als Dänemark macht. Ich denke, dass es auch in Dänemark eine Lügenpresse gibt, die den Eskimos einredet, Trump wolle Grönland erobern. Die Unabhängigkeit ist ein Schritt auf Amerika zu. Und irgendwie werden dann enge Beziehungen zu den USA hergestellt. Das ist einfach logisch. Und dass es Trump darum geht, das Gebiet der USA zu erweitern, ist eine Behauptung, die genausowenig wahr ist wie die Unterstellung, dass es beim Ukrainekrieg darum gehe, Russland zu vergrößern.

  5. Umfragen (zumal in Pressemeldungen verstümmelte) ersetzen niemals eine Volksabstimmung!
    Die allermeisten Volksabstimmungen bringen einen klugen und abgewogenen Willen des Volkes hervor.
    Das zeigen die Schweizer Volksabstimmungen seit jeher.

    Das Volk von Grönland ist ein kluges Volk!

  6. Mal ganz dämlich angemerkt und einen dänischen Abgeordneten zitierend – er sagte letzte Woche die USA werden Grönland nie bekommen, da es schon seit 800 Jahren – die alten Wikinger lassen grüßen – ein Teil Dänemarks sei.

    Damals gab es noch keine USA, und by the way, mit demselben „Recht“ wie Trumps USA könnte Dänemark Teile Kanadas beanspruchen – Neufundland zum Beispiel, dass Leiff Eriksson lange vor Christoph Columbus entdeckt und besiedelt hat.

    Obwohl?

    Wer sagt eigentlich, dass die Nordmänner aus Dänemark 🇩🇰 und Norwegen bzw. Skandinavien nicht noch weiter vordrangen?

    Die USA gar selber dänisches Territorium ist.😁 Sarkasmus 😁😉

    Übrigens die Inuit wurden ja von den Ur-Grönlandbewohnern, den skandinavischen Wikinger, als „Skraelinge“ bezeichnet und sollen erst später, als es auf Grönland wieder merklich eiszeilich kälter wurde zu der Insel namens „Grünland“ immigriert sein – Die Skandinavier waren vorher da, aber die so genannte „kleine Eiszeit“ machte aus ihrer einstigen grünen Insel wieder einen Eisblock, der jetzt langsam wieder auftaut – 2025.

    Alles so sicher auch bei Wikipedia nachzulesen ☺️😉

    Fazit: 🇩🇰 ist im Recht und was will Trump 🇺🇸☺️ – oder gar die eingewanderten Inuit ☺️ bei Odin ⚔️🛡️

    1. Ist schon unglaublich. Die dänische Regierung will 2 Milliarden für die Militarisierung Grönland ausgeben, weigert sich aber knapp 3 Millionen an die Frauen zu zahlen und bildet eine Kommission um sie hinzuhalten.

    2. Mag schon sein, aber die Dänen haben doch die älteren Rechte als die Amis – oder sind die mit Wikingerschiffen nach Grönland gesegelt? Nur mal so als (bescheidene) Frage…..*grins*

      Trump mit Hörnern am Helm…..Odin bewahre *doppelgrins*

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