Gewaltsame Verschleppung: Die Wirklichkeit der gepriesenen Wehrpflicht in der Ukraine

„Busifizierung“ eines gewaltsam rekrutierten jungen Ukrainers. Video

So lange die schwarz-rote Bundesregierung im Amt ist, wird es die massive Aufrüstung geben und wird die Wehrpflicht kommen. Noch druckst Verteidigungsminister Pistorius – eigentlich müsste man korrekterweise sagen: Militär- oder Kriegsminister – mit der Einführung eines „attraktiven“ freiwilligen Wehrdienstes herum, um die Debatte um die Wehrpflicht möglichst klein zu halten.

Pistorius könnte Klartext sprechen und das Orwellsche Verteidigungsministerium korrekterweise in ein Kriege- oder Militärministerium umtaufen. Dann weiß jeder, wie er dran ist. Weil aber gerne heute gesagt wird, dass Aufrüstung und Krieg Friedenspolitik ist, würde es wahrscheinlich noch eher Friedensministerium heißen. Zwar betont Donald Trump auch den Slogan „Frieden durch Stärke“, was auch die Trump-Doktrin genannt wird, beim Scheiter von Verhandlungen mal schnell wie im Iran militärisch zuzuschlagen, aber er überlegte auf dem Nato-Gipfel auch laut: „So hieß es früher – Kriegsminister. Dann wurden sie politisch korrekt und benannten es in Verteidigungsminister um. Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, den Namen wieder einzuführen.“

Es wäre im Interesse der Bundesregierung auch ungeschickt, schon die Einführung der Wehrpflicht zu beschließen, da die erforderliche Infrastruktur noch nicht vorhanden ist. Aber jeder weiß, dass ohne die Wehrpflicht nicht zusätzliche 60.000 oder gar 80.000 Soldaten zu dem seit vielen Jahren bei einer stagnierenden Personalstärke um die 180.000 zu gewinnen sein werden. Zudem soll die Zahl der Reservisten auf 200.000 verdoppelt werden. Dazu braucht es Zwang.

Geplant ist daher ein Wehrdienstgesetz, das erst mal darin besteht, dass 18-jährige Männer einen Fragebogen ausfüllen müssen, um sie in die Bundeswehr zu locken. Weil dann mit Gewissheit nicht Zehntausende den noch nicht näher ausgeführten „attraktiven“ Bedingungen erliegen werden, soll es einen Mechanismus geben, dann schnell auf Wehrpflicht umzuschalten. Mysteriös sprach Pistorius kürzlich von einer „Teilverpflichtung von Teiljahrgängen“. Nebulös bleibt bislang auch, wie selektiert wird, was wieder zu Ungerechtigkeiten führen wird, ob eine Grundgesetzänderung angestrebt wird, um auch Frauen einzuziehen, ob auch durch eine Wehrpflicht, Zigtausende für die Bundeswehr geworben werden können und wie Kriegsdienstverweigerern die Anerkennung wie einst im Kalten Krieg erschwert werden kann, einen Ersatzdienst zu leisten.

Die jungen Männer und Frauen, die dem Staat dienen und für dessen jeweilige Regierung und deren Interessen im Ernstfall ihr Leben aufs Spiel setzen sollen, haben nach Umfragen sichtlich wenig Begeisterung, für das Vaterland in einer Hierarchiemaschine diszipliniert zu werden, um dann willig in den Krieg zu ziehen. In einer kürzlich von YouGov durchgeführten Umfrage, sind die älteren Menschen, die wie Pistorius und Co. nicht mehr in den Genuss kommen, mit großer Mehrheit für die Wehrpflicht. Bei den 18-29-Jährigen sprechen sich 35 Prozent dafür aus, bei den Über-70-Jährigen 66 Prozent. Insgesamt ist dank der Altersunterschiede eine knappe Mehrheit von 54 Prozent für Wehrpflicht, 40 Prozent sind dagegen.

Der European Council on Foreign Relations (ECFR) hat eine aktuelle Umfrage in 12 europäischen Ländern auch zur Wehrpflicht in Auftrag gegeben. Abgesehen von Frankreich sind überall die 18-29-Jährigen, die davon betroffen sind, gegen eine Wehrpflicht, selbst in Polen und Rumänien, mit zunehmendem Alter wächst die Zustimmung. In Italien und Ungarn sprechen sich alle Altersgruppen für eine Ablehnung der Wehrpflicht aus. Die Menschen in den baltischen Ländern, in denen es eine Wehrpflicht gibt, wurden hierzu – sicherheitshalber? – nicht befragt.

Solange kein Krieg ausgebrochen ist, bleibt der Wehr- oder Kriegsdienst abstrakt. Im Kriegsfall sieht das anders aus. Gestern wurde bei Lanz von diesem und seinen Gästen  im Rahmen von Aufrüstung, Kriegsangst und Wehrpflicht wieder das hohe Lied von den Ukrainern angestimmt, die für die Freiheit kämpfen. Sie seien „entschlossen“, haben ein „starkes Motiv“, sagt Lanz. Es sei „beeindruckend, wie die Ukrainer immer noch stehen, weil sie wissen, wofür sie es tun“. Er habe mit russischen Kriegsgefangenen gesprochen, die „bis heute nicht wissen, warum sie tun, was sie tun“. Sönke Neitzel forderte die Bereitschaft, im äußersten Fall „für die Freiheit zu kämpfen“. Das würde er auch tun und zur Bundeswehr gehen, wenn er einen Beitrag leisten kann. Julian Olk meinte, wenn Mächte ein Interesse haben, uns „die Freiheit“ zu nehmen: „Im Zweifel würde ich für das Land kämpfen.“ Was diese Freiheit ist, wird nicht näher ausgeführt, ob sie die der bürgerlichen Mittelschicht ist, die darin gut lebt, darf man annehmen.

Dabei wird mit Scheuklappen betrachtet, was Krieg ist und wie die Wehrpflicht im Krieg aussieht. Schon lange schließen sich keine Rekruten mehr in der Ukraine dem MIlitär und den vielen Freiwilligenverbänden an, dafür werden diejenigen Männer im wehrpflichtigen Alter, die sich nicht ins Ausland absetzen oder gegen viel Geld freikaufen konnten, auf offener Straße mit Gewalt gejagt und verschleppt.

Mutter sucht ihren Sohn von den Militärhäschern zu befreien. Video hier

Anatolij Scharij, ein Journalist und Politiker, dessen Partei verboten wurde, der sich nach Spanien geflüchtet hat und vor kurzem in Abwesenheit zu einer 15-jährigen Gefängnisstrafe und Einziehung seines Vermögens wegen Hochverrats und anti-ukrainischer Propaganda verurteilt wurde, veröffentlicht immer wieder Videos, die zeigen, wie das „starke Motiv“ der ukrainischen Männer aussieht, die seit Kriegsbeginn nicht aus dem Land ausreisen dürfen, was trotzdem viele mit Beziehungen, Geld oder riskanten Fluchtwegen geschafft haben. In der freiheitlichen Ukraine wurde das sowieso kaum vorhandene Recht auf Kriegsdienstverweigerung praktisch abgeschafft. Videos von der Gewalt, die Mitarbeiter von Rekrutierungszentren ausüben, gelten vermutlich als anti-ukrainische Propaganda. Auch bei Marta Havryshko wird man fündig.

Alltäglich zu beobachten: Die Busifizierung eines Kriegsunwilligen. Video hier

Vor allem seit Mitte 2024 werden Wehrpflichtige zwischen 25-60 Jahren mit Straßenkontrollen und  Razzien eingefangen, was sich zu einem guten Korruptionsgeschäft entwickelt zu haben scheint. Wir haben schon öfter darüber berichtet, zuletzt: Organisierte Korruption bei den Rekrutierungszentren und der Jagd auf Wehrpflichtige. Das Einfangen von Wehrpflichtigen, die, wenn sie sich nicht freikaufen können, flüchtig ausgebildet und dann an die Front geschickt werden, wird auch Busifizierung genannt, weil dies meist mit zivilen Kleintransportern geschieht.

HIer wird einem weiteren Mann mit Gewalt beigebracht, warum er die Entschlossenheit von Lanz zeigen muss. Video hier

Die jungen Menschen hierzulande sollten sich anschauen, wie es Menschen ergeht, die kein starkes Motiv für den Krieg haben und entschlossen für die Freiheit des Staates kämpfen wollen, sondern die aus welchen Gründen auch immer ihre persönliche Freiheit und ihr Leben behalten wollen. Und die Lanzens, Neitzels, Dröges und Co., die für die tapferen Ukrainer schwärmen, sollten die Kriegswirklichkeit zur Kenntnis nehmen, anstatt sie zu beschönigen, um die Kriegstüchtigkeit hier einzuführen.

Manchmal gelingt die Flucht … Video hier

Familienangehörige, manchmal auch Passanten versuchen, den Rekrutierungsmilitärs, die im ganzen Land gefürchtet und verachtet werden, die sich wehrenden Männer zu entreißen. Mitunter gelingt die Flucht. Meist werden sie aber fortgeschleppt. Um ihnen beizubringen, dass sie tun, was sie müssen, aber nicht wollen.

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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92 Kommentare

  1. „Pistorius könnte Klartext sprechen und das Orwellsche Verteidigungsministerium korrekterweise in ein Friedensministerium umtaufen.“

    Karl Klammer schlägt hier „Kriegsministerium“ vor.

    1. Ach, so falsch ist das mit dem Friedensministerium auch nicht. Es gibt ja in einem Roman auch die Ministerien für Wahrheit und für Liebe.
      Ich fürchte nur, viele von unseren Großkopferten sind für die Zuordnung der Begriffe zu ungebildet, und die anderen verwenden die Bücher als Anleitung statt als Warnung.

  2. Vielen Dank für Ihren Artikel, Herr Rötzter!
    Heute gab’s auch einen erstaunlich realistischen Artikel auf „Welt“ – z.B.:
    „Selensky mit dem Rücken zur Wand“, oder
    „Russland (hat) im Mai so viele Gebiete gewonnen wie niemals zuvor seit Kriegsbeginn vor mehr als drei Jahren… Die russischen Streitkräfte rücken immer weiter vor Richtung Westen und sind teilweise schon in die provisorisch häufig nur mit Stacheldraht errichtete vierte Verteidigungslinie der Ukraine eingebrochen.
    Tatsächlich lesenswert:
    https://www.welt.de/politik/ausland/article256307208/ukrainischer-praesident-mit-dem-ruecken-zur-wand-schicksalsgipfel-fuer-selenskyj.html

      1. Man fragt sich warum veröffentlicht „welt “ so was.
        Um nicht völlig unglaubwürdig zu werden ?
        Um irgendwas mental vorzubereiten ?

  3. Ich empfehle, die zunehmenden überfallartigen Einsätze der Polizei gegen „Hass“ und „Hetze“ bei den Bürgern künftig der Militärpolizei zu überlassen. So kann bereits ein effektiver Zugriff auf Lumpenpazifisten eingeübt werden. Genügend Transporter wären bei der Bundeswehrmacht auch vorhanden.

    1. Wehrpflicht für die neu Eingebürgerten, bald auch aus der Ukraine, die dann wieder als Friedenstruppe dort eingesetzt werden. Da sollte Pistorius erst mal die ukr. Feldjäger einbürgern.

    1. Klar der Kapitalismus ist schuld, nicht größenwahnsinnige und paranoide Amerikaner, die einen Stellvertreterkrieg angezettelt haben. Jetzt musst du nur noch die Alternative kurz skizzieren, die Kommunisten waren m.W. auch keine gewaltfreien Engel, im Gegenteil.

  4. Was ich bei meiner Einberufung vor 47 Jahren am ungerechtesten fand, dass
    die, die nicht tauglich waren gar keinen Dienst leisten mußten. Ebenso die Frauen.
    Die konnten sich schon Beruflich etablieren, während sich die Lanzer nach dem Dienst
    erst einmal wieder berappeln mußten. Die Untauglichen konnten sich, als die tauglichen
    im Dreck wühlten, schon bei einer Bank profilieren und abends die Mädels der Soldaten
    abschleppen. Also wenn dann alle zu einem Dienst heranziehen. Frauen in die Pflege,
    wehruntaugliche Männer können in den Kasernen in den Kantienen helfen oder in den
    Kleiderkammern Wäsche waschen.

    1. ich habe jedem untauglichen gratuliert, war einfach zu stolz um zu lügen oder nicht genug ängstlich um tatsächlich ins bett zu pissen.

    2. Viele Frauen liessen sich doch hervorragend an den langen Haaren in den Bus zerren.. (!?)
      Neidisch auf das Abschleppen der „Mädels“… Frauen in die Pflege statt emanzipiert an die Waffe… vielleicht sind sie ein Incel? Wundern würde es mich nicht.

      Wehruntauglichkeit sollte oberstes Ziel sein. Auch ich gratuliere jedem.

      1. .@Zebraherz
        Wehruntauglichkeit sollte oberstes Ziel sein. Auch ich gratuliere jedem.
        Ja, Leistungsfunkionsgestört ist immer gut und sollte begrüßt werden

  5. Was Mut macht sind Videos wie das, wo ukrainische Frauen sich einem dieser Busse in den Weg stellen, und die Männer wieder raus holen.

    Ist bezeichnenderweise auch mit passenden Suchbegriffen auf Youtube nicht zu finden, und ich habe den Link nicht gespeichert. Gilt wohl als „wehrkraftzersetzend“….

  6. Irgendwie können die Menschen heutzutage nicht mehr wirklich vorstellen, wie es ist, unmittelbarem Zwang ausgesetzt zu sein.
    Die allgemeine Grundeinstellung ist so, „da kann man ja dann bestimmt noch was machen….“ „Widerspruch einlegen, klagen irgendwie,“ also quatschen und erstmal ausdiskutieren, wenn einer wirklich nicht will. Man hat ja Rechte als Bürger… wenn es um Leben und Tod geht muss notfalls eine einstweilige Verfügung her…

    Das liegt daran, dass zu vielen Menschen ausweglose Situationen mit unmittelbarer Gefahr komplett fremd sind. In unserer Welt treffen wir (Aus-)Wahlen, wir entscheiden aber nur selten. Fast alles kann abgebrochen oder rückgabgig gemacht oder anderweitig abgewendet werden. Die Verbindlichkeit ist niedrig.

    Wenn man Dich abgeholt hat, gibt es keinen Weg raus, nicht durch Einspruch der Freundin, Frau oder Eltern, nicht durch dumm und taub stellen. Es gibt dann nur den Weg in die Fleischmühle, mit minimalen Überlebenschancen.

    Wenn die jungen Leute sich das nur wirklich korrekt vorstellen könnten, müssten sie alle rund um die Uhr auf den Straßen sein, oder auf einem anderen Kontinent. Die Superhelden Konditionierung wirkt anscheinend, die totale Überschatzung der eigenen Leistungs- und Leidensfähigkeit ist atemberaubend. Die Unfähigkeit, komplexe Wechselwirkungen zu erfassen ebenfalls.
    Wenn der Staat eine Wehrpflicht aufmacht, dann meint er das auch.

    Wie verteidigungswürdig eine Bevölkerung ist, die sich nur unter Zwang verteidigt, und wie demokratisch ein Krieg ist, zu dem man die Menschen verpflichten muss, ist natürlich ein Nebenparadoxon…

    1. Korrekt. Und letztlich ist solch eine
      Gesellschaft, eingeschläfert, verdummt
      und übersättigt, zum Untergang verurteilt.

      Und sie wird es, untergehen.
      Traurig, aber IMHO wahrscheinlich.
      Der Peak war irgendwo zwischen
      Klassik und dem Jetzt…

  7. Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis dank KI 100 000de oder gar Millionen Arbeitsplätze wegfallen werden. Das könnte dann zufällig mit einem erhöhten Bedarf an Vaterlands-/Demokratieverteidigern (intern wie extern) zusammenfallen und der Dienst an der Waffe plötzlich attraktiv erscheinen; und falls nicht gibt es eben die Wehrpflicht.

    1. Wenn man das etwas weiter denkt, könnte man auf den unverschämten Gedanken kommen, ein Krieg sei künftig geradezu notwendig!
      In letzter Konsequenz dann auch billiger, als Millionen durchzufüttern und mit Drogen und Computerspielen zu beschäftigen (Idee vom WEF-Influenzer Harari… also das mit den Drogen und Computerspielen).
      Huch..

    2. Na dann hoffen wir auf KI-gesteuerte Roboter, die sich anstatt uns abschlachten lassen. Drohnenkrieg ist jetzt schon der Horror, noch schlimmer als frühere Kriege, weil es keinen sicheren Rückzugsort mehr gibt, selbst hinter der Front kann man jederzeit getötet werden. Der Teufel soll die Amerikaner holen und diesen dämlichen Kokszwerg auch gleich mit!

  8. In einer modernen Armee sind Wehrpflichtige mit ihrer begrenzten Ausbildung das an der Front zu verheizende Kanonfutter. Das sollte man immer bei der Wehrpflicht mitdenken.

    1. Das tut „man“ auch.
      „Man“ verbirgt den Atomsprengkopf ja auch in einer Menge von Täuschkörpern, um den Atomsprengkopf mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ins Ziel zu bringen.

  9. Hunderttausende ukrainische Männer die sich ins Ausland abgesetzt haben, zeigen einfach sehr deutlich wie es um den Kampfeswillen der Ukrainer tatsächlich steht.
    Dazu der Aspekt, dass Männer gar nciht mehr ausreisen dürfen.
    Und die Männer die es geschafft haben, bleiben wohlweislich hier, und gehen nicht mal für nen Besuch in die Heimat.
    Ich kenne Ukrainer die hier sind. Mutter und Kinder fahren regelmäßig in den Ferien heim.
    Junge Männer bleiben hier, weil sie sonst einkassiert werden.
    Sie wissen auch, dass sie auf jeden Fall auf Jahre nicht mehr heimkönnen.

  10. „Sönke Neitzel forderte die Bereitschaft, im äußersten Fall „für die Freiheit zu kämpfen“. Das würde er auch tun und zur Bundeswehr gehen, wenn er einen Beitrag leisten kann. Julian Olk meinte, wenn Mächte ein Interesse haben, uns „die Freiheit“ zu nehmen: „Im Zweifel würde ich für das Land kämpfen.“ “

    Diese Selbstbekenntnisse unserer Talk-Show Stars sind so viel wert wie das übliche Bekenntnis eines gewöhnlich Passanten, der auf die Frage: Würden sie Biofleisch kaufen? antwortet: Klar, wegen Tierwohl und überhaupt.
    Und wenn er dann 129€ oder 99€ für das gute Bio-Rindersteak löhnen soll, dreht er sich empört um, zweifellos.

    1. Die Freiheit wird uns grad hier im Land, von Regierung , grün-rot-wolkem Mainstream, samt NGos.
      Gestern gab es eine bundesweite Großrazzia gegen andersdenkende. Deckmantel: gegen Hass und Hetze.

      1. soll heissen. die freiheit wird uns hier im Land genommen.
        von den genannten Organisationen.

        Nicht von irgendeinem fremden land.

    2. „Sönke Neitzel forderte die Bereitschaft, im äußersten Fall „für die Freiheit zu kämpfen“. Das würde er auch tun und zur Bundeswehr gehen, wenn er einen Beitrag leisten kann.“
      Wieso „würde er tun“ ? Warum ist er noch nicht an der Front ? Seine Mätze kann er gleich mitnehmen wegen Gleichberechtigung und so. Der sieht eh so aus als würde er schon einpissen, wenn es 3 m am Kopf vorbei geht.
      Diese ganzen Salonkrieger sind wirklich die letzte Scheiße.
      (Sage ich als „Gedienter“ mit reichlich unfreiwillig genossenen Erfahrungen.)

  11. Die EU und auch die USA wusste die ganze Zeit, dass korruppte Nazis“ die Ukraine regieren.

    Aber denen sind Menschenleben komplett egal, denn deren Eliten sind ja selber welche.

    Es ging immer nur darum Russland eine strategische Niederlage zu bescheren.

    1. „Michael Hudson: Im Grunde ist es Washington egal, ob Russland den Krieg [in der Ukraine] gewinnt, denn den USA ist es gelungen, ihre Konkurrenz in Europa, vor allem Deutschland, auszuschalten.“

  12. Wenn der Stimmungsmacher Markus Josef Lanz von Freiheit™ redet meint er bestimmt die Demokratie Abgabe mit der sein Aufwändiges Leben finanziert wird.

      1. Du wirst lachen, aber den Lanz haben die bei Radio Hamburg rausgeworfen als er ein eigenes Anti-Atomwaffen-Lied abgespielt hatte. Nur weil jemand seine Seele für Geld verkauft ist er an sich immer noch Mensch.

  13. Trumpwittchen und die 27 EU-Zwerge.
    Trump ist nicht nur Narzist, er muß wohl zudem auch Vollidiot sein.
    Seine wirre Rede auf dem Natogipfel erinnert schon fast an seinen Vorgänger Sleepy Joe.

    Der merkt nicht mal das er von seinen EU-Zwergen mit deren Heucheleien und Schleimereien total verarscht wird und man muß sich fragen was er für Berater hat.
    Trumpwittchen wird vermutlich auf der Schleimspur seiner EU-Zwerge ausrutschen und als der lächerlichste Präsident der USA in die Geschichte eingehen aber niemals als Friedenspräsident

    1. Ich fürchte nur, die „5%“ (die ja die Hälfte des Bundeshaushaltes sind) meinen die 27 EUwittchen sehr ernst, plus in Deutschland die bereits mit Hilfe der „Linken“ durchgewunkenen 1 Billion Euro.

      Gestern gabs übrigens die Belohnung für Reichinneks Merz-CDU-Blowjob – sie ist bei der Wahl für den Geheimdienstausschuss im Bundestag von der Union durchgefallen worden. Jetzt ist sie beleidigt. Aber gleichzeitig hat sie klargemacht, daß die AfD keinen Posten in dem Ausschuss bekommen darf. Die ist wirklich so dumm, wie sie sich gibt. Von daher ist es gut daß sie da nicht reinkommt. Aber wie man sie auf die Plätze verwiesen hat, das ist schon sehenswert!

      https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/geheimdienst-gremium-reichinnek-afd-100.html

      1. @Elbradler
        Sie hat dazu die Bereitschaft signalisiert bei den demnächst geplanten Grundgesetzänderungen ihre Zustimmung zu geben falls sie doch noch in den Ausschuss kommt.

        Schlimmer noch, die ist genauso verlogen wie die anderen Parteien.

        „Bei der bislang größten deutschen Demonstration für Gaza am vergangenen Sonnabend in Berlin war endlich auch die Partei Die Linke sichtbar mit Lautsprecherwagen, Fahnen und Bannern dabei. Zuvor hatte ihre Fraktion im Bundestag sich in einem Antrag für den Zugang von humanitärer Hilfe nach Gaza und einen Waffenexportstopp nach Israel starkgemacht.“

        „Doch schon drei Tage nach der Berliner Demonstration stimmte die Linke im sächsischen Landtag gemeinsam mit allen anderen Fraktionen bei Enthaltung der AfD gegen den Antrag des BSW: »Deutsche Waffenexporte nach Israel stoppen – humanitäre Hilfe für die Palästinenser in Gaza ermöglichen“.
        https://www.jungewelt.de/artikel/502826.sag-mir-wo-du-stehst.html

  14. +++ EILMELDUNG +++ UKRAINE VERLIERT GRÖßTES LITHIUMVORKOMMEN +++ 🤑🤑🤑 +++ WEITERE EILMELDUNG +++ KURSKOFFENSIVE IST JETZT SUMYOFFENSIVE +++ 💣💣💣 +++

    1. Wo???
      Laut NDR soll ab dem 1. Juli eine Großübung der BW und der Briten in Niedrsachsen stattfinden.
      1 Brigade mit Panzern und Gedönszeug übt vermutlich den Vormarsch.

      Laut NDR sollen auch Flussüberquerungen geübt werden. Zudem soll es massive Einschränkungen für den privaten Verkehr geben.

      Dient vermutlich auch zur Vorbereitung der Bevölkerung.

      1. Hier auch, zwischen Kleve und Xanten wird die Rheinüberquerung geübt. Die Anwohner sind durch die Medien informiert worden, dass dadurch erhebliche Einschränkungen zu erwarten sind.

  15. Ich (75) war mal Zeitsoldat bei der Luftwaffe, ewig ist es her. Meine Meinung: Zur Ausübung des Massenmords im Interesse durchgeknallter oft Psychopathen genannt Politiker und dem herrschenden Geldadel sollte niemand zwingend verpflichtet werden dürfe. Die moderne Kriegsführung benötigt Berufssoldaten, also Legionäre welche bereit sind für ein Gehalt jeden Menschen der ihnen als Feind vorgemacht wird relativ kaltblütig zu ermorden. Wehrpflichtige können oder wollen das meist nicht selbst nachdem beste Gehirnwäsche ein entmenschlichtes Feindbild im Kopf geschaffen hat. Also Wehrpflicht ist immer abzulehnen, Kriege sollte man Söldnern überlassen, oder noch besser, alle Kriege vermeiden, wer nicht angreift, wird auch nicht angegriffen, und braucht sich deshalb auch nicht verteidigen. Noch besser sollen doch die kriegsgeilen Politiker sich selbst in ihren Parlamenten an die Gurgel gehen und sich gegenseitig abmurksen. Dann ist für Normalbürger mal endlich Ruhe im Karton, Friede, Freude, Eierkuchen. Ohne Politiker gebe es keine Kriege, denn Kriege sind fortgesetzte Umsetzung von Politik mit Gewalt, Mord und Totschlag sowieso. Krieg ist Kacke und nur gut für Leute die dabei nicht elendig umkommen!

  16. Klar, fettleibige ältere Personen schwafeln vom Wiedereinsetzen der Wehrpflicht. Wen wollen sie denn einziehen? Die Genderverwirrten? Ich weiß schon, die Armen, während der Nachwuchs der Reichen im Ausland studiert.
    Viel Spaß beim Wiederaufbau der Kreiswehrersatzämter, beim Einstellen der Ärzte (es gibt gerade so genug Ärzte für die Regelversorgung), dem Schaffen von Ausbildungsplätzen und dem Neuerwerb von Liegenschaften usw.
    Ein Generalstreik wäre eine gute Sache!

  17. Was sind denn das für verwegene Gestalten, die diese Verhaftungen vornehmen? In einem Rechtsstaat müssten das Feldjäger sein und die waren in der Bundeswehr immer sehr korrekt gekleidet mit einheitlicher Uniform. Was man von diesen Akteuren bestimmt nicht sagen kann. Alle Sorten von Tarnfleck, wild durcheinander gewürfelt. Überdies sind sie durchweg übergewichtig. Eine reguläre Armee würde die auf die Aschenbahn schicken. Und ausgebildet sind sie auch nicht. Die deutsche Polizei zum Beispiel weiß, wie sie jemand in ein Auto bringt. Da macht es Aua und plötzlich bist Du drin. Ohne dass das Aua dann nachweisbar wäre.
    Es sind wohl „Freiwilligenverände“, wie sie Herr Rötzer freundlicherweise nennet. Das Asow-Regiment und diese Kameraden sind die aus der Westkurve, wo Asow immer rekrutiert. Die also sind es, die den Krieg am Laufen halten. Nicht ohne Eigennutz, denn solang Krieg ist, kommen die Milliarden aus der EU. Welche sie zu einem Gutteil selbst kassieren. Aufgrund ihres Gewaltmonopols.

    1. zu asow
      artikel heute in der Welt

      „Hat er Angst zu sterben? Ein klares Ja.

      Von Steffen Schwarzkopf

      Im internationalen Asow-Bataillon, einer Eliteeinheit der Ukraine, kämpfen auch Deutsche gegen russische Soldaten. WELT hat sie vor Ort begleitet und erfahren, wie brutal der Kampf ist, wie nah der Tod – und warum sie trotzdem ihr Leben für ein fremdes Land aufs Spiel setzen.“

      1. Üblicherweise sind rechte Parteien pro-russisch. Weiter rechts dreht sich das. Die neue NSDAP, der III. Weg, ist pro-ukrainisch. So muss man das wohl einordnen.
        Der Artikel ist leider hinter einer Bezahlschranke.

    2. In Ihrer Darstellung setzt das Asow-Regiment Gewalt ein, wenn es ukrainische Männer in die Armee einzieht. Die russische Staatspropaganda behauptet, das Asow-Regiment töte russische Kinder im Donbass.

      Die beiden Darstellungen widersprechen sich, stützen sich aber auch: Das Asow-Regiment ist „böse“.

  18. das wird in deutschland nicht anders laufen, da könnt ihr einen drauf lassen.
    shanghaien ist eine klassische zwangsrekrutierung, auch wenn der begriff aus der seefahrt kam.

  19. Die Korruption als Geschäftsmodell, wow die ‚demokratischen gewählten Personen‘ erhalten selbst mit krassesten Korruptionsskandalen den rote Teppich ausgerollt .
    Das lässt sich zum Beispiel die goldene Milliarde gefallen.
    Nun die Gretchenfrage : Seit ihr alle wirklich so dumm, das euch gefallen zu lassen?
    Die Antwort gebe unverblümt selbst, JA!

    1. Weil es ein System ist, dem Du als einzelner nicht entkommst. Anfangs steht immer einer hinter Dir, der auch Gewalt anwenden kann, udn im Schützengraben steht einer neben Dir, mit dem Du Dich angefreudnet hast, und der mit der Gewalt hinter Dir, udn von vorn schießt einer auf Dich, der von Deinem Elend nichts weiß, udn es ihm auch egal ist… und wenn Du überleben willst, schießt Du zurück. So funktionieren Armeen seit tausenden Jahren.

  20. Die Umfrage ist ja mal ganz großes Kino. Da jammert man unentwegt, man dürfe der nächsten Generation keine Schulden vererben (was man trotzdem tut) und keinen kaputten Planeten (was man trotzdem tut) und meint, mit dem Wort „Generationengerechtigkeit“ die Rente kürzen zu müssen (was den Jungen nichts nützt, sie zudem später als Rentner selber davon betroffen sind, denn man kürzt damit auch ihre künftige Rente). Aber für die alten Säcke sterben ist völlig ok.
    Es widert mich ganz langsam an!

  21. Je mehr Menschen in Deutschland verarmen, desto leichter füllt sich die Bundeswehr mit Freiwilligen – ganz von selbst. Denn wer keine Perspektive, keinen Job und keine Zukunft hat, sieht im Militär oft die einzige Möglichkeit, wenigstens halbwegs über die Runden zu kommen. So wird soziale Not kurzerhand zur Rekrutierungsstrategie.

    Während die Politik vom „freiwilligen Dienst“ schwadroniert, läuft hinter den Kulissen ein stilles Kalkül: Arme Menschen sind die verlässlichsten Soldaten, weil sie kaum Alternativen haben. Das Militär wird so zur letzten Auffangstation für jene, die das System vorher fallen ließ – ein bitterer Deal, der mit patriotischen Parolen vernebelt wird.

    Zynisch? Sicher. Aber wer die sozialen Ursachen nicht bekämpft, kann sich den Rekrutierungsproblemen getrost stellen: Mehr Armut bedeutet mehr Freiwillige – und das ganz ohne teure Werbekampagnen.

    Wenn die Freiwilligen aufgebraucht sind und die Bevölkerung weiter schweigt, wird die Bundesregierung nicht lange zögern – dann rollen eben die „Busse“ los, wie in der Ukraine. Frei nach dem Motto: Wenn das freiwillige Engagement ausbleibt, sorgt man eben für „Freiwillige“ auf andere Weise.

    Solange Armut und Perspektivlosigkeit als Rekrutierungsquelle herhalten, ist die Politik fein raus. Aber wehe, wenn der Notstand kommt – dann heißt es: Einberufung statt Wahlfreiheit, Druck statt Appell. Wer jetzt wegschaut und weiter auf den Mythos der Freiwilligkeit setzt, bereitet still und heimlich den nächsten Schritt vor: Zwangsrekrutierung als ultima ratio.

    Das Schweigen der Mehrheit wird teuer bezahlt werden – mit Soldatenleben und einer Gesellschaft, die sich ihre Soldaten nicht mehr aussuchen darf.

  22. Macron: EU muss sich auf Gespräche mit Russland vorbereiten

    Während die NATO auf ihrem Gipfel in Den Haag ein massives Aufrüstungsprogramm beschlossen hat, fordert Frankreichs Präsident die EU-Staaten auf, das Gespräch mit Russland zu suchen.

    Es könne nicht „endlos“ aufgerüstet werden, so Emmanuel Macron. Stattdessen müsse über eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa nachgedacht werden.

  23. Ab und an – zugestanden – treibt senile Bettflucht mich vor die Glotze. Ein Stündchen des Zappens ist dann mindestens fällig. Letzte Nacht war es mal wieder soweit. Zeitenwende auch heuer wieder! Der Satz „Es widert mich ganz langsam an“ gehört schon des längeren – mit und ohne ‚ganz langsam‘. der Vergangenheit an. Jetzt. bin ich dabei zu überlegen, ob ich diese Zapp-Orgien – meist zur allgemeinen Erheiterung – nicht aufnehmen sollte. Dann könnte ich ja viel früher wieder wegknacken. Lustig ist es allerdings nicht immer. Das lockere, das lose Einsträuen bestimmter Bilder – letzte Nacht mal wieder der ‚Roderich‘ – im Z-entrum d-er F- insternis glaube ich war’s – ach ja, bei seiner Jagd nach der Russen-Schattenflotte. Dagegen würde sogar ‚der große Bruder aus 1984‘ abstinken.

    Anderes Thema!

    Den Rundfunkstaatsvertrag – den, auch und insbesondere mit dem §11 wg. Objektivität, Neutralität etc pp., – existiert ja nicht mehr. Seit rein zufällig irgendwann in TwentyTwenty mit zusätzlichen Updates, seither mindestsens gefühlt zehn , heißt jetzt ‚Medienstaatsvertrag‘. Dass jetzt auch alles was abn Privatsendern wie auch Neuland-Tröten rum und numm zu fleuchen darf – nach vorheriger Einholung von Genehmigung, versteht sich – wollen wir mal dahingestellt sein lassen. Bleiben wir beim Öffentlichen Rundfunk, worunter ja auch das Fernsäh verbraten ist. Wo früher ein paar Zeilen, ein, zwei Absätzchen vollkommen ausreichten, setzt es jetzt das hier:

    „§ 26 Auftrag
    iii. Abschnitt
    Besondere Bestimmungen
    für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
    (1) Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstel-
    lung und Verbreitung ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses
    freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch
    die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu
    erfüllen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Ange-
    boten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, na-
    tionale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu
    geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische
    Integration, den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie den gesamtgesell-
    schaftlichen Diskurs in Bund und Ländern fördern. Die öffentlich-rechtlichen
    Rundfunkanstalten haben die Aufgabe, ein Gesamtangebot für alle zu unter-
    breiten. Bei der Angebotsgestaltung sollen sie dabei die Möglichkeiten nutzen,
    die ihnen aus der Beitragsfinanzierung erwachsen, und durch eigene Impulse
    und Perspektiven zur medialen Angebotsvielfalt beitragen. Allen Bevölkerungs-
    gruppen soll die Teilhabe an der Informationsgesellschaft ermöglicht werden.
    Dabei erfolgt eine angemessene Berücksichtigung aller Altersgruppen, insbe-
    sondere von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, der Belange von
    Menschen mit Behinderungen und der Anliegen von Familien. Die öffentlich-rechtlichen
    Angebote haben der Kultur, Bildung, Information und Beratung zu
    dienen. Unterhaltung, die einem öffentlich-rechtlichen Profil entspricht, ist Teil
    des Auftrags. Der Auftrag im Sinne der Sätze 8 und 9 soll in seiner gesamten
    Breite auf der ersten Auswahlebene der eigenen Portale und über alle Tages-
    zeiten hinweg in den Vollprogrammen wahrnehmbar sein.
    (2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind bei der Erfüllung ihres
    Auftrags der verfassungsmäßigen Ordnung und in besonderem Maße der Ein-
    haltung journalistischer Standards, insbesondere zur Gewährleistung einer
    unabhängigen, sachlichen, wahrheitsgemäßen und umfassenden Information
    und Berichterstattung wie auch zur Achtung von Persönlichkeitsrechten ver-
    pflichtet. Ferner sollen sie die einem öffentlich-rechtlichen Profil entspre-
    chenden Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit achten und in ihren
    Angeboten eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen
    darstellen.“

    Ja doch, richtig gelesen, wiederhole „Ferner sollen sie die einem öffentlich-rechtlichen Profil entspre-
    chenden Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit achten und in ihren Angeboten eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen darstellen.“ Ferner? Sollen? …möglichst breite Themen und Meinungsvielfalt ausgewogen?

    Das wär’s dann aber? Mitnichten. Gibt ja noch einen dritten Absatz. Nicht, dass der ein oder andere nach Lektüre von Absatz 1 und 2 übermütig, frech, gar aufmüpfig wird und die Theorie mit der Praxis vergleicht. Absatz 3 verlautbart:
    (3) Die Regelungen in den Absätzen 1 und 2 sowie in § 30 Abs. 3 und 4 dienen allein dem öffentlichen Interesse; subjektive Rechte Dritter werden dadurch nicht begründet.“ Subjektive Rechte Dritter – wer, wenn nicht der Gebührenzahler könnte mit dem Dritten wohl gemeint sein. Könnte ja jeder kommen.

  24. Es geht mir sehr nahe zu sehen, wie in dem einen Video die Mutter und auch die Schwester mit aller Kraft um ihren Sohn bzw. Bruder kämpfen, denn auch sie wissen, dass sie ihn höchstwahrscheinlich nicht lebend wiedersehen werden. Vieles geht mir dabei durch den Kopf: Warum der Klitschko- und der Melnyk-Sohn sich im Westen aalen dürfen statt ebenfalls an die Front geschleppt zu werden. Allein stimmt mich hoffnungsfroh, dass dank des Internets viele junge Menschen aufgeklärt sind und wissen, was im Krieg auf sie zukommt und sich deshalb verweigern. Schmunzeln muss ich, dass den Deutschen über Jahre die Liebe zur Heimat und Patriotismus aberzogen wurde, die Deutschlandfahne in der Hand zu halten nicht schicklich ist (siehe Merkel auf der Bühne), aber sie sollen ihren A**** nun hinhalten, sich freiwillig zu Bundeswehr melden, kriegstüchtig werden, um ihr Land – IHR „deutsches Vaterland“??? – im Falle des Falles zu verteidigen? Dass das NICHT funktionieren wird, freut mich! Sehr sogar! Erinnert euch, was Diplomatie bedeutet, schafft eure Doppelstandards und Kindergarten-Spielchen ab. Dann klappt es auch mit dem Frieden!

  25. Der Hauptgrund warum dieser wahnsinnige Krieg immer noch nicht beendet wird ist Lithium und sonstige wichtige Rohstoffe in Donezk.

    Kiesewetter redselig: Europa muss Lithium-Vorkommen in Donezk und Lugansk erobern ( 20 Dez. 2023)

    https://www.sicht-vom-hochblauen.de/kiesewetter-redselig-europa-muss-lithium-vorkommen-in-donezk-und-lugansk-erobern-von-alexej-danckwardt/

    Roderich Kiesewetter (CDU) gilt als Hardliner und Kriegsfalke, wünscht sich einen Sieg über Russland und argumentiert mit abstrusester und längst widerlegter ukrainischer Kriegspropaganda.

    In einer Zuschaltung in der ARD am Montag entglitt ihm jedoch etwas, was Licht auf die wahren Kriegsmotive der Bundesregierung und der EU werfen könnte.

    Durch die unmittelbar darauf folgende Passage werden sich allerdings diejenigen bestätigt fühlen, die der EU und der NATO imperialistische und neokoloniale Ziele in der Ukraine unterstellt haben. O-Ton Kiesewetter:

    „Wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht es eigene Lithium-Vorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Lugansk-Gebiet. (…)

    Also wir haben hier auch ganz andere Ziele noch im Hintergrund. Und deshalb brauchen wir eine vereinte Anstrengung der Bürgerinnen und Bürger, damit unsere Politik die Rückendeckung hat, mehr für die Ukraine zu tun.“

    BlackRock & Freunde (Arbeitgeber von Merz) hatte bereits vor Jahren die Grundstücke dort gekauft, nun scheint die Rechnung nicht mehr aufzugehen !!

    Nun hat aber Russland bereits die meisten Gebiete mit dem Rohstoff unter seiner Kontrolle und die Wahnsinnigen schäumen vor Wut !!

  26. Der Hauptgrund warum dieser wahnsinnige Krieg immer noch nicht beendet wird ist Lithium und sonstige wichtige Rohstoffe in Donezk.

    Kiesewetter redselig: Europa muss Lithium-Vorkommen in Donezk und Lugansk erobern ( 20 Dez. 2023)

    https://www.sicht-vom-hochblauen.de/kiesewetter-redselig-europa-muss-lithium-vorkommen-in-donezk-und-lugansk-erobern-von-alexej-danckwardt/

    Roderich Kiesewetter (CDU) gilt als Hardliner und Kriegsfalke, wünscht sich einen Sieg über Russland und argumentiert mit abstrusester und längst widerlegter ukrainischer Kriegspropaganda.

    In einer Zuschaltung in der ARD am Montag entglitt ihm jedoch etwas, was Licht auf die wahren Kriegsmotive der Bundesregierung und der EU werfen könnte.

    Durch die unmittelbar darauf folgende Passage werden sich allerdings diejenigen bestätigt fühlen, die der EU und der NATO imperialistische und neokoloniale Ziele in der Ukraine unterstellt haben. O-Ton Kiesewetter:

    „Wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht es eigene Lithium-Vorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Lugansk-Gebiet. (…)

    Also wir haben hier auch ganz andere Ziele noch im Hintergrund. Und deshalb brauchen wir eine vereinte Anstrengung der Bürgerinnen und Bürger, damit unsere Politik die Rückendeckung hat, mehr für die Ukraine zu tun.“

    BlackRock & Freunde (Arbeitgeber von Merz) hatte bereits vor Jahren die Grundstücke dort gekauft, nun scheint die Rechnung nicht mehr aufzugehen !!

    Nun hat aber Russland bereits die meisten Gebiete mit dem Rohstoff unter seiner Kontrolle und die Wahnsinnigen schäumen vor Wut !!

  27. Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman bestätigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russische Zusammenarbeit mit allen Mitteln verhindern wollen.

    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclusive vorsätzlicher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbedingt ansehen.

    STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern ==> http://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

  28. Bei Diskussionen mit Konformisten benutze ich auch die gewaltsame Rekrutierung von Ukrainern als Argument ins Feld. Ich bekomme immer als Antwort dies sei Russische Propaganda und die Videos seine Fake. Wir brauchen unbedingt bessere Beweise.

    1. beschafft euch einen Gleitwirbel

      Wie „beschafft“ man sich einen Gleitwirbel? Ich habe irgendwo gelesen, dass die Dienstleistung „Knochen brechen“ in der Ukraine gerade Hochkonjunktur hat, gruselig, aber immer noch besser, als im Krieg draufzugehen.

      Und kauft Gold.

      Würde ich davon abraten, ist längst viel zu teuer und wenn die Krise irgendwann zu Ende ist, wollen alle verkaufen und der Preis ist im Keller. Als Krisenwährung für den Alltag taugt es auch nicht viel, weil entsprechend kleine Mengen bereits viel zu wertvoll sind. Ich habe einiges an Silbermünzen, die man verwenden könnte, hoffe aber, das niemals einsetzen zu müssen.

  29. Ich gebe es zu, dass ich aus zeitlichen Gründen nicht imstande bin alle Kommentare zu lesen; daher weiß ich nicht, ob ich hier das bereits Gesagte nicht unnötig wiederhole. Die Regierung handelt seit drei Jahren völlig schizophren: Einerseits nimmt man etwa 200 Tausend ukrainische Männer im wehrfähigen Alter auf. Also Männer, man könnte sagen Kriegsdienstverweigerer die keine Lust haben ihr Land und unsere Freiheit zu verteidigen (es gibt Leute, die sie Deserteure nennen würden). Und man unterstützt sie wie selbstverständlich (zumindest finanziell). Andererseits unterstützt man zeitgleich, auch finanziell, die Regierung in Kiew, die die in der Ukraine verbliebenen Männer in den Kampf schickt, wo die Überlebenschancen nicht gerade günstig sind. Hut ab vor dieser Haltung und Handlung.

  30. ………… dass ohne die Wehrpflicht nicht zusätzliche 60.000 oder gar 80.000 Soldaten zu dem seit vielen Jahren bei einer stagnierenden Personalstärke um die 180.000 zu gewinnen sein werden. Zudem soll die Zahl der Reservisten auf 200.000 verdoppelt werden. Dazu braucht es Zwang…………………

    mal sehen …. wie & wann die Befürworter der derzeitigen Krisen ( Kriegen ) …… den Schwanz einziehen !!!

  31. … Geplant ist daher ein Wehrdienstgesetz, das erst mal darin besteht, dass 18-jährige Männer einen Fragebogen ausfüllen müssen, um sie in die Bundeswehr zu locken. Weil dann mit Gewissheit nicht Zehntausende den noch nicht näher ausgeführten „attraktiven“ Bedingungen erliegen werden, soll es einen Mechanismus geben, dann schnell auf Wehrpflicht umzuschalten. Mysteriös sprach Pistorius kürzlich von einer „Teilverpflichtung von Teiljahrgängen“. Nebulös bleibt bislang auch, wie selektiert wird, was wieder zu Ungerechtigkeiten führen wird, ob eine Grundgesetzänderung angestrebt wird, um auch Frauen einzuziehen, ob auch durch eine Wehrpflicht, Zigtausende für die Bundeswehr geworben werden können und wie Kriegsdienstverweigerern die Anerkennung wie einst im Kalten Krieg erschwert werden kann, einen Ersatzdienst zu leisten ……….

    …. dann wird es Zeit ….. vom kriegsgeilen Schütze Bumm bis hin zum befürworteten General diese als 1. einzuziehen und an die Konfliktfront in Stellung bringen …. …. mal sehen, wieviel Personal antritt !!!

  32. Der Autot schreibt :
    „Sönke Neitzel forderte die Bereitschaft, im äußersten Fall „für die Freiheit zu kämpfen“. Das würde er auch tun und zur Bundeswehr gehen, wenn er einen Beitrag leisten kann. “

    Eine sehr zwielichtige Person ! Diese Leute arbeiten mit paradoxen Argumenten, daran erkennt man Propaganda: „Wir zwingen dich, deine Freiheit zu verteidigen“, auf diesen Widersinn läuft die Argumentation der teutschen Kriegstreiber letztlich hinaus.

    Allein beim Gedanken mich von Leuten wie Kiesewetter, Fotzenfritz oder irgendwelchen Unteroffiziers-Prölls mit Negativ-IQ herumkommandieren und schikanieren zu lassen, dreht sich mir der Magen um !

    Wir müssen unbedingt eine Lösung finden die dazu führt, dass Deutsche die Deutschland nicht lieben von Kriegs – UND Ersatzdienst befreit werden; von mir aus mit einer Sondersteuer wie ehemals in islamischen Staaten, Hauptsache ich bin davor bewahrt, auf irgend eine Weise mit diesem Pack in Berührung zu kommen.

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