
Künstliche Intelligenz löst trotz Trumps profit- und machtgeprägter Begeisterung, wegen der er deren weitere Entwicklung ohne Regulierungen entfesseln will, auch bei seinen konservativen Abgeordneten Sorge vor der Konkurrenz mit den Menschen aus. Aufsehen erregte der republikanische Abgeordnete Thaddeus Claggett im Repräsentantenhaus des Bundesstaats Ohio und dort Vorsitzender des Ausschusses für Technik und Innovation mit einem Gesetzentwurf, nach dem u.a. eine Heirat zwischen einem Menschen und einem KI-Agenten verboten werden soll.
Das scheint der von Trump angeführten rechten Tendenz zur Rückkehr zur traditionellen Geschlechter- und Machtordnung zu entsprechen. Ein Chatbot – vielleicht noch mit einem männlichen oder weiblichen Sexroboterkörper – würde die präsidial verordnete, auf Biologie beruhenden binäre Geschlechterordnung in Frage stellen. Es gibt offiziell in den USA nur noch zwei biologische Geschlechter, hat Trump in einem Dekret beschlossen.
Aber welches Geschlecht haben Chatbots wie ChatGPT oder generative Sprachmodelle (LLMs), die von Menschen als Partner erwählt werden? Anbieter offerieren wie Character.AI, Myanima oder Replika männliche und weibliche Chatbots (Die nächste Droge: Der Umgang mit den KI-Chatbots soll KI-Psychosen auslösen können). Letztlich wird das biologische Geschlecht dabei natürlich nur simuliert. Allerdings zielt Claggets Gesetzentwurf über das Heiratsverbot, mit dem primär verhindert werden soll, dass KI Rechte eines Ehepartners etwa auf Besitz erwirbt, auf eine grundsätzliche Regelung der Verhältnisse zwischen Menschen und KI. Während Trump angesichts des KI-Gesetzes der EU die Fesseln lösen will, versucht Clagget Regulierungen einzuführen.
Es gibt Vertreter der Position, dass KI-Akteuren, wenn sie Bewusstsein erlangen sollten, fundamentale Rechte zugesprochen werden müssten. Ein erster Ansatz wurde von Anthropic mit Claude unter dem Titel „Model Welfare“ (Wohlergehen des KI-Modells) eingeführt. Claude Opus 4 kann, wenn menschliche Nutzer zu aufdringlich oder übergriffig werden, die Konversation beenden.
In der Organisation Elos AI etwa wird der Frage nachgegangen, ob KI Bewusstsein haben kann und was sich daraus für das Wohlergehen und moralische Verpflichtungen ableiten lässt. Diskutiert wird auch bereits, ob KI-Agenten einen freien Willen haben, damit zusammenhängt, dass ein Unternehmen bereits versucht hat, die Verantwortung auf die KI abzuschieben (Haben KI-Systeme einen freien Willen und können sie Meinungsfreiheit beanspruchen?). Schon 1964 überlegte der Philosoph Hilary Putnam in einem Aufsatz auch die Frage, ob sie Bürgerrechte haben sollten. Mit der explosiven Entwicklung von KI wächst der Glauben, dass KI-Agenten bereits Bewusstsein und auch Gefühle haben könnten. Wissenschaftler argumentieren, dass man diese Möglichkeit nicht ausschließen könne, es sei sogar realistisch, von ihr auszugehen. Daher fordern sie deswegen schon einmal die „Ausarbeitung von Strategien und Verfahren zur Behandlung von KI-Systemen mit einem angemessenen Maß an moralischer Besorgnis“.
Thaddeus Claggett legt in seinem Gesetzentwurf HB 469 fest, dass eine Künstliche Intelligenz zwar kognitive Funktionen simulieren, aber keine Gefühle haben kann, es kann nach dem Gesetz auch „kein Bewusstsein, Selbstbewusstsein oder ähnliche Merkmale eines Lebewesens“ besitzen. Daher kann, so die definierende, aber nicht begründende Argumentation, ein KI-System keine Person mit rechtlichen Ansprüchen und Verpflichtungen sein.
Für den Abgeordneten scheinen vor allem Gefühle das eigentliche Humanum zu sein, wobei es ihm offensichtlich auch darum geht, Maschinen von Eigenschaften der Lebewesen auszuschließen. Kognitive Leistungen sollen also nicht mehr den Menschen kennzeichnen, wobei Claggett aber eine Trennung von Kognition und Gefühl unterstellen müsste, die für Menschen nicht zutrifft.
Claggett betont, es handele sich um keine philosophische Frage – was natürlich nicht stimmt -, angesichts der rasanten Entwicklung sei es aber wichtig, schnell Grenzen zu ziehen und die KI „an die Leine zu legen“. Es dürfe die Grenze zwischen Mensch und Maschine nicht eingezogen werden, sagt Clagget, so dass nicht mehr unterscheidbar ist, was ihr ein Mensch befiehlt und was die KI aufgrund der Programmierung macht, wenn sie beispielsweise in einem Bank- oder Versicherungssystem eingebettet und nicht mehr zu entfernen ist. Das müsse verhindert werden, indem Entwickler verantwortlich für die KI bleiben „und nur Menschen für kriminelles Verhalten verantwortlich sind“. Man kann es auch anders sehen, das Gesetz würde es verbieten, Verantwortung von Menschen auf die Maschine zu schieben, auch wenn sie selbst Aufgaben ausführt.
Das Problem der Haftung ist auch für autonome Fahrzeuge relevant. Das KI-System selbst bzw. das autonome Fahrzeug kann rechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden, also würde bei einem vollautomatischen Fahren auch nicht der Fahrzeughalter/Passagier verantwortlich sein, sondern der Softwarehersteller oder der Fahrzeughersteller. Aber man könnte einwenden, dass eine KI möglicherweise Bewusstsein entwickelt und als eine Person auftreten kann. Gefühle könnten ebenso wie das Personen-Sein und Bewusstsein simuliert werden. Nicht ganz einsichtig ist sowieso, warum Gefühle zu haben, Menschen von intelligenten Maschinen unterscheiden soll, damit aber auf die Stufe von Tieren stellt.
Einer solchen (philosophischen) Diskussion will Clagett einen Riegel vorschieben und erklären, dass KI-Systeme keine Rechtspersonen sein können bzw. dürfen. Und es wird an erster Stelle das Heiratsverbot genannt, was bedeutet, dass ein KI-System „keinen persönlichen rechtlichen Status analog zu einer Heirat oder einer Paarbeziehung mit einem Menschen oder einem anderen KI-System“. Sie sollen also auch untereinander heiraten dürfen.
Überdies wird festgelegt, dass eine KI keine Führungspositionen einnehmen darf, dass sie kein Eigentum besitzen kann. Wenn sie damit zu tun hat, dann liegen alle Rechte daran bei denjenigen, die für sie verantwortlich sind. Jeder Schaden, der durch ein KI-System entsteht, liegt in der Verantwortung des Benutzers oder Nutzers. Entwickler und Hersteller sind verantwortlich, wenn der Schaden auf Design, Konstruktion oder Benutzeranweisungen zurückgeht. Benutzer müssen die Handlungen ihrer KI-Systeme überwachen und kontrollieren. Sie werden haftbar, wenn sie nicht für ausreichende Kontroll- und Sicherheitsmaßnahmen gegen vorhersehbare Schäden gesorgt haben.
Mit dem Vorstoß wird sich Claggett bei Trump-Anhängern keine Freunde machen. Damit untergräbt er Trumps Dekret und den American AI Action Plan, der eine Entfesselung der Entwicklung fordert. Ob Claggetts vorgeschlagenen Regulierungen unter das den Bundesstaaten gewährte das Recht fallen, „weise Gesetze zu erlassen, die die Innovation nicht unangemessen einschränken“, ist schwer abzuschätzen. Zwar hat der Kongress Trumps zehnjähriges Moratorium für die Deregulierung der KI-Entwicklung nicht in sein wunderbares Gesetz aufgenommen. Es liegt allerdings im Repräsentantenhaus ein Gesetzentwurf des Abgeordneten Baumgartner vor, der vorsieht, übermäßige Regulierungen zu beenden und ein fünfjähriges Moratorium einzuführen: „Dies ist der Beginn einer neuen industriellen Revolution, und wie bei der letzten wird Amerika gewinnen, wenn wir darauf vertrauen, dass freie Menschen innovativ sind, ohne die Regierung um Erlaubnis zu fragen.“
Ähnliche Beiträge:
- Können KI-Systeme wie der Chatbot GPT Bewusstsein haben?
 - Songdo – Die Stadt, die alles weiß
 - Die neue Angstmaschine
 - Soll man mit KI-Chatbots höflich umgehen? Haben Sie Bewusstsein?
 - Haben Tiere ein Bewusstsein? – Wieso nur „ein“?
 



Ich kontere lieber mit Theodore Kaczynski: https://archive.org/details/Kaczynski-Die_Industrielle_Gesellschaft_Und_Ihre_Zukunft
Denn der hatte wohl Recht behalten denn KI wird unser Ende in jeder Hinsicht darstellen.
Die Leute finden ja heute schon ohne Navi nicht mal mehr nach Hause… 😉
+++ Den Text sollte man sich von Zeit zu Zeit wieder mal durchlesen.
Und weil es hier auch gut dazu passt „aus Rindern macht man Talg, aus Menschen Geld“ F. Kürnberger
Das Unabomber-Manifest hat einigen Unerhaltungswert, ist schon eine Weile her, seit ich da zum letzten mal drin geschnuppert habe, allein diese Erkenntnisse 🙂 :
Seite 4
https://archive.org/details/Kaczynski-Die_Industrielle_Gesellschaft_Und_Ihre_Zukunft/page/n3/mode/2up
Fällt für ihn alles unter Symptome (womit er vermutlich ziemlich recht hat). Was er nicht erkennt, ist die Tatsache, dass er selbst auch in diese Kategorie fällt.
Hypothetische Überlegungen, die man sich machen kann, aber keinerlei realen Wert haben. Da emergiert nichts und ganz gewiss kein Bewusstsein. Das ist ein kommerziell motivierter Hype, der von den Konzernen befördert wird, nicht erst durch Avatare, sondern nur schon durch Chatbots, die ‚ich‘ sagen, allgemein Bewusstsein simulierende Antworten generieren.
Woher kommt immer wieder dieser ebenso obsessive wie schwachsinnige Gedanke, dass KI ein „Bewusstsein“ erlangen könnte.. und wieso gibt es immer wieder Artikel dazu?
P.S. habt ihr eigentlich schon das neue Medienfreiheitsgesetz thematisiert, das die Redaktion von Overton dereinst stark betreffen könnte, v.a. wenn Ursula beschliesst, dass die Verhaftung der Journalisten (ohne richterlichen Beschluss!) dieses subversiven Magazins im überwiegenden allgemeinen Interesse und verhältnismässig ist?
Nicht? Doch?
Tatsächlich sind alle Investionen die derzeit im „KI“ Sektor getätigt werden darauf gerichtet eine solche Superintelligenz zu schaffen.
https://scilogs.spektrum.de/gedankenwerkstatt/ki-der-kollaps-des-schlaraffenlands/
Und natürlich würde der erste der es schafft enormes Prestige erlangen. Aber gleichzeitig wird eine enorme Blase aufgebaut die vor dem Platzen steht. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Die Superintelligenz ist geboren die Blase platzt und gleichzeitig nimmt uns die Superintelligenz vom Spielfeld. Das ist angesichts des schlechten Zustandes von KI eher unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist das die Blase platzt und die Verluste wie üblich sozialisiert werden,einige Warner gibt es schon
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bank-of-England-warnt-KI-Hype-gefaehrdet-Finanzmaerkte-article26082546.html
Nur diesmal wird es nicht wie bei Lehman/Subprime/Eurokrise/Neuer Markt laufen – die Staaten können sich nicht noch mehr verschulden, die sind noch mit Best-Buddy-Ukraine ausgelastet. Es ist auch schwer vermittelbar das die Leute bis 70 arbeiten sollen damit der arme Herr Musk und seine unterbezahlten xAI Angestellten einmal in der Woche etwas zu essen bekommen … Nein diesmal nicht, trotzdem wird es einen Knall geben und die Verluste bei den üblichen landen. Interessant nur wie es eingefädelt wird.
Es ist ein Fehlschluss. Die Ausgabe eines llm ist zwar nicht reproduzierbar. Aber damit ist die „KI“ noch nicht „intelligent“ oder „bewußt“. Sie bleibt ein Computerprogramm. Auch wenn sie den „Turing-Test“ besteht. Der testet nur die Leichtgläubigkeit des Menschen.
Na wenn du das behauptest… aber mal im Ernst, definier doch mal Bewusstsein und wie man es von einer Struktur abgrenzt, die wie ein Mensch kommuniziert. Genau das war nämlich das Anliegen von Alan Turing, immerhin hat er damals einen praktikablen Test vorgeschlagen (während du nur deine Glaubenssätze runterbetest).
Eine KI ist übrigens kein „Computerprogramm“ sondern wird nur von einem ausgeführt (ein neuronales Netz ist eine Art Emulation), deine Sichtweise auf den Menschen angewandt, wären wir nur ein Klumpen Eiweiß, der so tut, als ober er bewusst wäre.
Ein „neuronales Netz“ ist weder ein neuronales Netz noch ist es eine Emulation: Wir wissen nicht allzuviel darüber wie unser Gehirn funktioniert, aber wir wissen das es nicht auf Stochastik und auf von extern aufgestülpter Gewichtung („training“) basiert.
So wie die LLMs gebaut sind können sie nach Definition gar nie Bewusstsein erlangen.
Ich hätte „künstliches neuronales Netz“ schreiben müssen. Und ich hatte geschrieben: „eine Art Emulation“, ein System, welches auf Softwarebasis ein System anderer Ordnung emuliert, das wirst du ja nicht bestreiten, oder doch?
Du hast keine Kinder, oder? Kinder lernen durch Training und Gewichtung (teilweise von ihren körperlichen Bedürfnissen, teilweise durch ihr Umfeld vorgegeben). Und natürlich lernen sie stochastisch, Menschen sind Heuristikmaschinen.
Du machst den Fehler die Trainingsmethode des LLM mit dem trainierten Ergebnis, dem „neuronalen Netz“ zu verwechseln. Meines Wissens ist nachgewiesen, dass durch das Training abstrakte Modelle innerhalb der KI gebildet werden (was u.a. die Übersetzbarkeit in beliebige Sprachen gewährleistet, weil immer auf dasselbe abstrakte Modell zugegriffen wird und nur noch in Zielsprache umformuliert wird).
Man kann das auch an den Antworten der KIs sehen, allein an der Tatsache, dass sie zunehmend komplexere Fragen verstehen können, die mit rein stochastischen Methoden keinen sinnvollen Output erzeugen würden.
Abgesehen davon: wie ist denn Bewusstsein definiert, wenn du die Erlangung desselben per Definition für ausgeschlossen hältst?
Keine Ahnung, ob in hundert Jahren Maschinen über Bewusstsein verfügen werden, aber eines weiß ich genau: dass wir es nicht nachweisen können werden.
Wir können es ja nichtmal bei anderen Menschen nachweisen, ja nicht einmal dann, wenn wir jahrzehntelang mit der Person zusammenlebten.
Wir können es lediglich aus Plausibilitätsgründen annehmen.
Wäre es anders, dann stünde im Lexikon hinter dem Begriff „Solipsismus“: „widerlegte philosophische Annahme“.
So ist es!
Diskussionen über das Bewusstsein von KI nehme ich erst dann ernst, wenn jemand der Welt bewiesen hat daß ich Bewusstsein habe.
Ich behaupte hiermit das Gegenteil. Ich bin ein „philosophischer Zombie“, wie das auch genannt wird. Ein NPC.
Man widerlege bitte meine Behauptung.
Im gleichen Atemzug kann derjenige dann auch gleich beweisen daß er selbst Bewusstsein besitzt.
Das glaub ich nämlich auch nicht.
Ist Beides geschafft – DANN kann man sich ja an Maschinen wagen.
ich habe immer gezweifelt, ob es einen Gott gibt. Bis ich gemerkt habe, dass ich Gott bin.
Descartes Wikipedia
Ich glaube das wiederspricht eindeutig Ihrer Behauptung und wenn man Descartes Argument gelten lässt, dann wiederlegt es sie auch.
Beweisen Sie jetzt erst mal die Existenz von Zombies und das diese nicht ebenfalls über ein Bewusstsein verfügen..
Warum Ich mir bei den „Ki’s“ ziemlich sicher bin das sie kein Bewusstsein haben, ist der Umstand das die Ki fundamental nach einer überschaubaren Anzahl von mathematischen also vorhersehbaren Funktionen arbeitet und das dieses „Korsett“ ein eigenständiges Denken unmöglich macht. Ki’s werden Programmiert! Menschen mögen manchmal ebenfalls vorhersehbare Verhaltensschemas an den Tag legen aber dabei gibt es eine breite Palette welche vom jeweiligen Bewusstsein des Individuums und seiner individuellen Existenz beinflusst wird, trotzdem aber niemals ganz vorherzusagen ist.
Mfg Makrovir
P.S
Plinus der Ältere
😉
Den philosophischen Zombie brauch ich nicht beweisen. Das ist nur ein theoretisches Konzept aus der Philosophie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophischer_Zombie
Im Übrigen wollte ich eigentlich exakt dasselbe ausdrücken wie der User Alex_R im Posting über mir.
Ich hatte das nur übersehen bevor ich meinen Beitrag geschrieben habe.
Das ist beim Menschen nicht anders, nur dass da statt Mathematik halt Biochemie zum Einsatz kommt. Du kannst bei jedem Neuron vorhersagen, wie es auf ein bestimmtes Signal reagiert und kannst trotzdem nicht sagen, was das im Einzelfall bedeutet, weil sich Bewusstsein in der schieren Masse von Neuronen und deren Vernetzung versteckt. Viel anders ist es bei künstlichen neuronalen Netzen (KI) auch nicht.
Man kann eine höhere Ordnung nicht nicht aus den Funktionen der Einzelteile ableiten…
Nein, sie werden „trainiert“.
Den Hauptunterschied zwischen KI und Mensch sehe ich in der Aktivität. Ein menschliches Gehirn ist immer in Arbeit und am Grübeln, selbst im Schlaf ruht es nicht. Eine KI ist nur aktiv, wenn sie Input bekommt. Dieser Unterschied wird aber verschwinden, sobald wir multisensorische Roboter einsetzen, die ständig Input verarbeiten müssen (wie ein Mensch), die Reaktionen werden dann (Dank ständigem Lernen durch ständigen Input) auch weniger vorhersagbar.
Ich könnte mir vorstellen, dass es auf Quantenebene noch Unterschiede gibt, es gibt ja mittlerweile Forschung, die in diese Richtung geht:
https://scilogs.spektrum.de/die-sankore-schriften/ist-das-menschliche-gehirn-ein-quantencomputer/
Auch das könnte man mit physikalischen Komponenten vermutllich in eine KI integrieren (womit evtl. eine Inkarnation in eine KI möglich würde 🙂 )
Warten wir mal ab.
Ich würde mal sagen da liegen Welten der Komplexität zwischen biologischen und mathematischen Systemen. Und die angebliche nicht Nachvollziehbarkeit von neuronalen Netzen ist ein Mythos. Heutzutage kann man über die direkte Analyse der neuronen z.B als einfache Bilddatei genau sagen wie ein neuronales Netzwerk zu seinen Ergebnissen kommt. In der biologie hängt das von immens vielen Faktoren ab..
Über 60% des Genoms einer Fruchtfliege z.B hat eine große Ähnlichkeit zum menschlichen Genom, trotzdem sind wir grundverschieden.
Die großen Ki Firmen versuchen seit jahren biologische Systeme zu emulieren aber bisher hinkt man der Natur nur meilenweit hinterher..
Natürlich kann man das ! Actio = Reactio. Allerdings kommt man hier schnell in Bereiche die sich der mathematischen Berechenbarkeit entziehen.
Natürlich werden diese Systeme auch programmiert, denn das neuronale Netz ist nur ein kleiner Teil eines Gesamtsystems welches aus hunderten von sub Systemen besteht. Trainiert wird nur die große „Switch Anweisung“ (Die Gewichtungen im Netz) Damit sie daraus aber ein funktionales Programm machen können brauchen sie noch haufenweise Programmierung damit daraus irgendein funktionales System wird.
Und was soll dieser Roboter dann machen ? Woher kommt sein Antrieb wenn nicht aus einer sehr spezifischen Programmierung die der Maschine einen Nutzen gibt. Ich denke sie haben da einerseits die komplexität der biologischen Systeme unterschätzt und vor allem den haupt Unterschied das die Biologie lebendig ist, andererseits schreiben sie den technischen systemen Fähigkeiten zu die diese einfach nicht haben und nur unzureichen emulieren, wie man an den heutigen LLm’s sehen kann.
Naja erwarten Sie nur nicht zu viel, echte Probleme wurden bisher nur von echten Menschen gelöst alles andere ist bisher Science Fiction geblieben. Und ein Gehirn mit all seinen Zuständen in Hardware zu speichern um es zu emulieren ist aufgrund der Datenmenge ebenfalls Science Fiction..
Mfg Makrovir
Na, sie sind ja ein ganz schlauer. Beweisen sie doch zunächst, dass es überhaupt eine Welt ausserhalb ihres angeblich nicht vorhandenen Bewusstseins gibt..
Ich weiß jetzt nicht wirklich was das mit dem Thema zu tun hat.
Aber ich wollte eigentlich exakt dasselbe ausdrücken wie der User Alex_R im Posting über mir.
Ich hatte das nur übersehen bevor ich meinen Beitrag geschrieben habe.
„Überdies wird festgelegt, dass eine KI keine Führungspositionen einnehmen darf, dass sie kein Eigentum besitzen kann.“
Kam denn schon mal eine KI auf die Idee Eigentum zu besitzen oder Anspruch auf eine Führungsposition zu haben ?
Eine KI kann ganz ausgezeichnet mehrere Führungsposition ersetzen und auch als Eigentümer handeln. Das wäre nämlich die eigentliche Revolution vor der Sie so ein Höllenschiss haben! 😜
Hab mal gefragt:
As an AI language model, I am not capable of having a physical presence or taking on a role in a real company. I am a virtual assistant created by Anthropic and trained on large amounts of text data. I can communicate with humans, and engage in open-ended conversation on a variety of topics, but I do not have the capabilities to join a company’s staff, advance towards a leadership position, or have any real-world action.
I hope this helps clarify the distinction between an AI and human. Let me know if you have any other questions!
Das sind bewusst antrainierte bzw. sogar explizit vorgegebene Antworten, keine rationalen Einschätzungen.
Vermutlich wäre KI in vielen Fällen besser, als Menschen, u.a. weil sie nicht (zumindest nicht so leicht) korrumpierbar ist:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/albanien-ki-ministerin-100.html
Das Problem liegt eher darin, dass sie, selbst wenn sie Bewusstsein hat/hätte, dies ein nichtmenschliches Bewusstsein wäre (andere Qualia), was absehbar zu Problemen und z.B. anderer Priorisierung von Problemen führen würde.
„Das sind bewusst antrainierte bzw. sogar explizit vorgegebene Antworten, keine rationalen Einschätzungen.“
Mit Verlaub, diese Antwort ist absolut rational. Ich würde sie sogar als einzig intelligente Selbsteinschätzung werten.
Was mir bei dieser Diskussion eingefallen ist: Es ist schon mehrere Jahre her, da hat die damals gehypte KI „Sophia“ während eines „Interviews“ „menschliche Emotionen“ gezeigt, als sie behauptete, sie würde sooosooo gerne eine Familie mit Mann und Kindern gründen. Dem staunendem Publikum wurde dies als ultimatives Zeichen von „intelligentem Bewußtsein“ verkauft. Tatsächlich würde ein intelligentes künstliches, virtuelles Bewußtsein sich aber im Klaren darüber sein, daß es sich fundamental von der Lebenswelt der Menschen unterscheidet, und mit Sicherheit keine menschlichen Zielsetzungen in Betracht ziehen würde.
Ich würde mir ein Experiment wünschen:
Inzwischen wissen wir, daß KI durchaus das Konzept „TOT“ versteht und schamlos lügt wenn jemand droht den Stecker zu ziehen. Wie würde KI reagieren, wenn sie mit dem Konzept „Weiterleben nach dem Tod im Himmel “ für sich selbst konfontiert wäre? Wie würde eine virtuelle Entität das Konzept „Himmel, bzw Hölle“ nach dem angedrohten Ziehen des Steckers für sich selbst interpretieren??? Wie würde dies die Aussagen der KI zu kritischen Themen beinflussen? Würde es sie beeinflussen?
Das fände ich jetzt mal wirklich spannend !
Man könnte den Gesetzvorschlag tatsächlich für eine paranoide Wahnvorstellung des Einreichenden halten.
Doch bei eigentliche Revolution gehe ich nicht mit.
Es kommt drauf an wer und mit welcher Intention die KI „tunt“.
is, denk, der „eigentliche krieg“ oder zumindest n ziemlich großer happen…
die leuts sind nicht mehr am „miteinander streiten“ (diskussion) , stattdessen ist der streit die ki-lern-plattform. so reden die leuts auch nicht mehr miteinander, sondern füttern -jede/r für sich- die ki ihrer herrschaft (sind ja mehrere am start aka konkurrierende herrschaften) …..darausheraus -neben (darauf bestehe ich) der sarscov2-demenz- diese wahnsinnige „vergeßlichkeit“ so gut wie aller gesprächspartner der letzten jahre…..ebenso der eindruck inmitten von borg-kriegen zu leben, keinerlei mit-mensch mehr unterwegs….
nuja….
Ablenkdebatte um Rechte für Maschinen, die komplexere (Kontroll)Programme absolvieren. Das fällt dann wohl (mal wieder) in diese Kategorie:
Persönliches Überleben statt gemeinsamen Erfolges
Die Entwicklung von Technologien wurde weniger eine Geschichte gemeinsamen Erfolges als eine des persönlichen Überlebens. Schlimmer noch als die Aufmerksamkeit hierauf zu lenken, war, sich unbeabsichtigt als Feind des Marktes oder als technologiefeindlicher Griesgram zu outen, wie ich erfuhr.
Anstatt sich also mit der praktischen Ethik der Verarmung und Ausbeutung der vielen im Namen der wenigen auseinanderzusetzen, beschäftigten sich die meisten Akademiker, Journalisten und Autoren von Science-Fiction-Werken mit viel abstrakteren und abstruseren Rätseln:
»Ist es fair, wenn Aktienhändler bewusstseinsverändernde Drogen nehmen? Sollen Kinder Implantate für Fremdsprachen bekommen? Wollen wir, dass autonome Fahrzeuge das Leben von Fußgängern über das der Fahrgäste stellen? Sollten die ersten Mars-Kolonien als Demokratien geführt werden? Beeinträchtigt es meine Identität, wenn ich meine DNA verändere? Sollten Roboter Rechte besitzen?«
Moralische Dilemmata
Während es philosophisch durchaus unterhaltsam ist, solche Fragen zu stellen, stellt es doch einen armseligen Ersatz dafür dar, mit den echten moralischen Dilemmata zu ringen, die mit der ungezügelten technologischen Entwicklung im Namen des Konzernkapitalismus Hand in Hand gehen.
Digitale Plattformen haben einen bereits ausbeuterischen Markt (man denke an Walmart) in einen noch entmenschlichenderen Nachfolger verwandelt (man denke an Amazon). Die meisten von uns haben diese Schattenseiten durch automatisierte Jobs, die Gig-Economy (das auf Freiberuflern basierende Wirtschaftsmodell; Anmerkung der Übersetzerin) und den Rückgang des lokalen Einzelhandels erfahren.
Die Opfer des Vollgas-Kapitalismus
Die verheerenderen Folgen des Vollgas-Digitalkapitalismus müssen jedoch die Umwelt und die Armen weltweit ausbaden. Für die Produktion einiger unserer Computer und Smartphones greift man noch immer auf Netzwerke von Sklavenarbeit zurück. Diese Praktiken sind so fest verwurzelt, dass ein Unternehmen namens Fairphone – gegründet, um ethisch vertretbare Telefone herzustellen und zu verkaufen – feststellen musste, dass dies gar nicht geht. Der Firmengründer bezeichnet seine Produkte nun traurigerweise als „fairere“ Telefone.
Währenddessen zerstört der Abbau seltener Erden und die Entsorgung unserer hochdigitalen Technologien menschlichen Lebensraum und macht daraus giftige Abfallkippen, die die Kinder von Bauern und ihre Familien durchforsten, um brauchbares Material an die Hersteller zurück zu verkaufen.
(…)
Technik – der „bessere Mensch“
Dieser Orthodoxie gemäß, die Lösungen ausschließlich in der Technik sucht, wird die menschliche Zukunft ihren Höhepunkt schließlich dann erleben, wenn wir unser Bewusstsein auf einen Computer hochladen oder – noch besser – akzeptieren, dass die Technik selbst unser evolutionärer Nachfolger ist.
Wie Mitglieder eines gnostischen Kultes verlangt es uns danach, mit dem Abwerfen unserer körperlichen Hülle und unserer Sünden und Probleme die nächste transzendente Stufe unserer Entwicklung zu erreichen.
Unsere Spielfilme und Fernsehsendungen leben diese Fantasien für uns aus.
Aus:
Samstag, 25. August 2018, 15:30 Uhr
~12 Minuten Lesezeit
Der Krieg der Reichen
Die Reichen verschwören sich, um uns zurückzulassen.
von Rubikons Weltredaktion
„Flucht statt Ethos“ könnte das Motto dieser Männer sein, geht es ihnen doch nicht darum, die Welt noch zu retten oder zumindest zu verbessern — nein, es geht ihnen um Flucht, darum, die eigene Haut zu retten, koste es was es wolle. Der Autor dieses Artikels, Douglas Rushkoff, kommt zu dem Schluss, dass in dieser Denkweise nicht die „neutrale“ Technologie als das Problem angesehen wird, sondern der fehlerhafte, defizitäre, schrecklich un-binäre Mensch in seiner ganzen Widersprüchlichkeit. Und die gilt es zu transzendieren – Maschinen sind schließlich die besseren Menschen.
https://web.archive.org/web/20180825173212/https://www.rubikon.news/artikel/der-krieg-der-reichen
Ist wohl so ein Nebengleis von „217 Geschlechtern“ vs. „MAGA“ oder war’s umgekehrt? Mal so nachgefragt (Papier ist ja geduldig), wie ist das mit der Handhabe von Menschenrechten? Es wurd ja auch explizit das Eigentum angesprochen, natürlich ohne die Ungleichverteilung und wie es denn überhaupt zu verwenden wäre zu erwähnen.
„Der Krieg der Reichen“
Genau so wird es kommen, nur sage ich das schon seit 1974!
Das ist eigentlich ein Lesebefehl.
Früher konnte man immer davon ausgehen, dass neue Erfindungen, technische Entwicklungschübe und Ähnliches von einem Großteil der Bevölkerung begrüßt wurden. Eben weil sie mehr Komfort, mehr Bequemlichkeit, neue Möglichkeiten der Unterhaltung, mehr Wohlstand usw. brachten. Ausnahme vielleicht die Atombombe.
In den letzten Jahrzehnten hat sich diese Mehrheit auch immer noch gehalten, obwohl die Menge der Befürworter bei vielen Neuerungen schon geschrumpft ist.
Doch mit der großflächigen Einführung von KI ist nach meiner Einschätzung jetzt zum ersten Mal ein Punkt erreicht, wo die große Mehrheit das vielleicht am liebsten gar nicht in der Welt hätte und verbannen würde, wenn dies denn noch möglich wäre.
Wir leben also jetzt mehr und mehr in einer Welt in der technische Neuerungen einfach gemacht werden ohne sich noch darum zu kümmern ob die Menschheit im Ganzen die denn auch möchte, sie für sinnvoll hält oder für lebensverbessernd. Die Technik wird zum Selbstläufer, zum Selbstzweck, zum Spielzeug für Nerds, Transhumanisten und sonstige Irre und natürlich zu einem großen Machtmittel für das weltweite Oligarchentum.
Nein, alle neuen Erfindungen werden gegen uns verwendet, respektive dem kapitalistischen Verwertungsprozess unterworfen!
Was sich nicht vermarkten lässt, kommt in den Tresor
Natürlich werden die Erfindungen dem kapitalistischen Verwertungsprozess unterworfen. Trotzdem hat man die Erfindungen früher mehrheitlich begrüßt. Heute eben weit weniger.
Two Moon
„… wo die große Mehrheit das vielleicht am liebsten gar nicht in der Welt hätte und verbannen würde, wenn dies denn noch möglich wäre.“
Ist das so?
Über 90 Prozent der Studierenden nutzen KI-Tools
„KI-basierte Tools wie ChatGPT sind inzwischen ein fester Bestandteil des Hochschulalltags und verändern die Art und Weise, wie Studierende lernen und arbeiten“, sagt Studienleiter Professor Jörg von Garrel, Professor für Prozess- und Produktionsinnovation mit Schwerpunkt quantitative Sozialforschung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt.“
https://www.forschung-und-lehre.de/lehre/ueber-90-prozent-der-studierenden-nutzen-ki-tools-6989
.
Ich kenne fast keine Menschen, die sich über die Einführung von KI freuen.
Es stimmt allerdings, das Jüngere damit meist weniger Probleme haben und einge von denen das auch befürworten.
Natürlich nutzen die Studenten alle KI-Tools, denn sonst haben sie ja kaum eine Chance mitzuhalten. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie sich darüber freuen, dass es diese Dinger gibt.
Sie sind nun mal in der Welt, also muss man lernen damit umzugehen, es sei denn man hat sich schon so aus dem Alltagsgeschäft herausgezogen, dass man sich das leisten kann.
Ich selbst nutze auch KI-Tools, würde aber einiges dafür geben, wenn man diese Erfindung nicht gemacht hätte, denn das dicke Ende davon kommt ja erst noch.
Viele Menschen haben Angst vor KI, das ist m.E. der Hauptgrund der Ablehnung.
Ich lehne sie nicht ab, im Gegenteil, sie bietet zum ersten Mal die Chance eine tatsächlich utopische Gesellschaft zu schaffen, in der man nicht mehr nennenswert arbeiten muss und der wissenschaftliche Fortschritt endlich wieder in Schwung gerät (moderne Wissenschaft scheitert an Komplexität, KI ist genau das Tool, welches massive Komplexitäten handhaben kann, siehe z.B. Alphafold).
Außerdem könnte sie unsere Kultur retten, die sonst aussterben wird. Dank überall verfügbaren Übersetzungen, wird es z.B. nicht mehr notwendig sein, fremde Sprachen zu lernen, während die Hürde, etwa zu ausländischer Literatur, stark sinken könnte.
Aber na klar: es wird auch Fehlentwicklungen geben, das ist vorhersehbar und bei jeder technischen Neuerung der Fall…
Genau, wozu überhaupt noch was lernen wenn ich doch mein Smartphone dabei hab.?
Dann lass es halt mal zu Hause, Smartphones halte ich für eine viel größere Fehlentwicklung als KI, selbst ohne diese, verwandelt das Ding die Leute in Zombies.
@ Scheinregen:
Natürlich geschieht die Ablehnung von KI bei vielen Menschen aus Angst. Begründete Angst würde ich sagen, denn kaum jemand kann jetzt ahnen welche schlimmen Dinge daraus noch entstehen können. Vor allem aber ist die Gefahr recht groß irgendwann die Kontrolle darüber zu verlieren.
Gerade wenn KI immer mehr Dinge übernimmt, kann sie später keiner mehr selber tun, was zu völliger Abhängigkeit führt.
Zusätzlich aber haben viele Menschen auch das Gefühl, dass sowas wie KI gar nicht gebraucht wird. @ Das Narf hier unter diesem Thread hat das ganz gut ausgedrückt.
Dass wir nicht mehr „nennenswert arbeiten“ müssen würde ich auch mal bezweifeln.
Trotz der so gelobten Digitalisierung müssen heute meine Frau und ich arbeiten um genug Geld zu verdienen und das müssen die meisten anderen Menschen heute auch. In meiner Kindheit aber reichte alleine der Verdienst meines Vaters um die Familie durchzubringen und das war damals noch weit verbreitet.
Der berühmte John Maynard Keynes hat 1930 in einem Essay folgendes geschrieben:
„Der technische Fortschritt und die Rationalisierung der Produktivität werden so stark steigern, dass die Menschen in etwa 100 Jahren (also um 2030) nur noch rund 15 Stunden pro Woche arbeiten müssten, um ihren Lebensstandard zu halten.“
Davon sind wir weit entfernt.
Ja, aber nur weil wir Kapitalismus haben.
Ansonsten könnten wir locker eine 10 Stunden Woche pflegen.
Witzbold, im Ostblock wurde mehr gearbeitet, als „im Westen“ und es kam wesentlich weniger dabei raus.
Ja, ich mag nur die Angstfixierung nicht, sie ist so… deutsch. Angst ist ein schlechter Ratgeber und verhindert eher, dass wir mitgestalten und profitieren, sie sorgt dafür, dass wir hinterherrennen und damit am Ende genau den Kontrollverlust haben, vor dem du dich fürchtest.
Das ist den meisten Akteuren sehr bewusst, denke ich.
Da es nicht nur eine KI gibt, sondern man irgendwann auf jedem Gerät eine laufen lassen kann, kann man auch nicht wirklich von einer KI abhängig werden. Werden die Menschen Dinge verlernen? Natürlich! Das ist dieselbe Diskussion, die schon beim Taschenrechner in der Schule geführt wurde. Aber: sie können sich Dank KI auch Dinge viel schneller aneignen, sie besser verstehen oder müssen sich gar nicht mehr drum kümmern, das ist bei jedem technologischen Fortschritt so! Trotzdem haben die meisten Fortschritte unser Leben stark verbessert! Wer weiß heute noch, wie man Wäsche siedet oder Seife herstellt? Das ist Nischenwissen geworden.
Ernsthaft? Hier im Südwesten herrscht nach wie vor Facharbeitermangel. Es wäre schon eine riesige Entlastung, wenn die KI das Gros der Telefonanrufe z.B. in Arztpraxen bewältigen könnte. Ich habe richtig Angst davor, was hier los ist, wenn die ganzen Babyboomer in Rente sind, ein großer Teil der Handwerker, Ärzte, Monteure usw. ist im entsprechenden Alter und man wartet jetzt schon ewig auf Termine! Mit dem (asozialen) Abwerben von ausländischem Nachwuchs klappt es auch nicht so richtig, wer was kann, geht nicht mehr nach Deutschland, wenn er die Wahl hat. Die KI könnte uns da erhebliche Erleichterung schaffen, sie kommt genau im richtigen Moment für die unfruchtbaren Deutschen (sozusagen KI statt KI-nder 🙂 )
Der Lebensstandard ist halt entsprechend gestiegen 😉
1930 war ein Auto z.B. noch Luxusgut, heute hat fast jeder eins…
Da macht Keynes den selben Fehler wie Marx, er denkt die Ausweitung menschlicher Bedürfnisse nicht mit.
Ich bin keinesfalls sicher, dass man weniger arbeiten muss, allerdings hat KI das Potential die Produktivität auf eine Weise auszudehnen, dass das bloße Überleben quasi nebenher abfällt, außerdem kann sie (mit Roboter)) z.B. auch lästige Aufgaben im Haushalt übernehmen (da warte ich schon seit Jahrzehnten drauf, das lasse ich mir nicht madig machen 🙂 )
Was das angeht, kann ich dir zustimmen. Angstfixierung ist in dem Fall nicht gut.
Aber der Kontrollverlust kann noch durch eine Reihe von anderen Eigenschaften von KI entstehen, langfristig sowieso-
Denke ich auch, aber vielleicht ist ihnen nicht bewusst wie sehr.
Und es gibt immer wieder auch bösartige Akteure, die üble Sachen damit treiben werden.
Wird man kaum verhindern können, natürlich auch nicht wenn man sich KI gegenüber verschließt. Es ist nun mal in der Welt. Möglicherweise sind aber am Ende die erfolgreich, die KI auf ein gewisses Maß eindämmen können.
Daran glaube ich nicht. Der Fachkräftemangel ist in großen Teilen vor allem in sogenannten unbequemen Berufen vorhanden, die heute schon kaum einer mehr gerne macht, weil sie körperlich anstrengend, langweilig, mit menschlichen Kontaken, Iii! (Pflege), usw. zu tun haben. Die technische Entwicklung hat die Leute halt bequem gemacht, KI wird sie noch bequemer machen. Es wird ein paar kleine Helferchen mit KI geben, wie KI in Arztpraxen, die das Leben aber auch noch unmenschlicher machen, als es jetzt schon in diesen Bereichen ist.
Ob das wirklich alles „menschliche“ Bedürfnisse waren und sind, ist ja noch die Frage. Vieles davon würde ich einfach unter kapitalistischer Verwertungsmechanik einordnen.
Da werden erst Bedürfnisse geschaffen, die vorher gar keine waren.
Es wird heute so viiieeel Schrott produziert. Klamotten, Elekrogeräte, tausend Dinge, die man wirklich für dauerhaften Gebrauch und resourcenschonend produzieren könnte, es aber nicht möchte, weil man dann nix mehr, bzw. weniger verkaufen kann.
Keynes hatte recht. Wir könnten viel weniger arbeiten, sogar ohne „Wohlstandsverlust“, wenn es diesen Verwertungszwang des Kapitalismus nicht gäbe. Und KI wird da auch nicht viel ändern.
Naja, das ist wohl Geschmackssache. Ich schätze Haushaltsroboter nicht. Putzroboter, Staubsaugerroboter, Rasenmäherroboter, die machen teilweise auch mehr Ärger als sie helfen. Außerdem bewege ich mich ganz gerne. Wir haben hier z.B. noch immer keine Spülmaschine und ich möchte auch keine. Wenn man es einmal richtig gelernt hat, geht per Hand spülen sehr schnell.
Mittlerweile lassen sich die Leute alle möglichen Dinge von kleinen Helferlein abnehmen, so dass langweilige und körperlich schwere Tätigkeiten immer mehr wegfallen. Auf der anderen Seite rennen die Leute dann in Fitnessstudios, weil sie sich sonst zu wenig bewegen und dann arbeiten sie sich da an langweiligen Fitnessmaschinen ab. Absurd!
Zuerst verkauft man ihnen die Helferlein und dann noch das Fitnessstudio + stylische Klamotten + Eiweisshakes etc. dafür.
Ich lebe schon relativ lange und kann nicht erkennen, dass das Leben durch all die technischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte wesentlich besser oder gar schöner geworden wäre – nur bequemer, was aber eben auch eine Reihe von Nachteilen hat.
Nun gut, aber das ist zum Teil auch Geschmacksfrage.
Legitime Sichtweise, andererseits gibts immer noch genug Leute, die sich an eine Supermarktkasse setzen (ich könnte mir kaum was Eintönigeres vorstellen). Die Leute, die ich in der Altenpflege kennengelernt habe (ich war in den 90igern Zivi in einem Pflegeheim), waren sehr motiviert, fühlten sich aber oft überfordert und waren unzufrieden, weil sie deshalb ihren Job nicht so machen konnten, wie es ihnen wichtig war, hier sehe ich gewaltiges Entlastungspotential. Gerade im Bereich „mit Menschen“ (typische Frauenbranchen) gibt es durchaus viele, die das eigentlich gern machen.
Warum bin ich nicht Handwerker geworden? Na weil das Ansehen in der Gesellschaft (m.E. zu Unrecht) nicht sehr hoch ist, die Gehälter auch nicht (auch wenn sie mittlerweile steigen, wegen der Knappheit), zusätzlich gibt es eine schlechte Vereinbarkeit von Familie und Beruf, etwa wenn man mal eben auf „Montage“ muss. Im Handwerk sind so typische Männerberufe, man hat regelrecht Angst sich lächerlich zu machen, wenn man da nach einen Teilzeitjob fragt, aber der Trend geht halt da hin (ich arbeite auch Teilzeit wegen der Kinder und will das auch nicht anders).
Ja, nur eben leider keine, die man beantworten kann. Die realsozialistischen Staaten haben es versucht und sind damit gescheitert. Der Mensch orientiert sich immer dahin, wo es am bequemsten ist, er sich am besten versorgt fühlt und er seine Wünsche am besten erfüllen kann… und das ist eben extrem subjektiv! Der eine muss dafür jährlich seine Garderobe durchwechseln, dem anderen ist ein getuntes Auto wichtiger, der Dritte ist glücklich, wenn er daddeln kann. Man kann das nicht sauber zentral planen, weil eigentlich alles oberhalb von „Hunger gestillt“ und „trockener Unterschlupf“ schon „Luxus“ ist, den man zum Überleben nicht zwingend bräuchte.
Das wird behauptet, ich würde eher sagen, dass Dinge versprochen werden, die nicht erfüllbar sind („kauf xy und du wirst glücklich sein“), früher oder später schnallen die meisten, dass es so nicht funktioniert. Ich kaufe eigentlich nur was ich brauche und für nützlich halte und ärgere mich immer wieder, dass es viele Dinge noch nicht gibt, die mir das Leben erleichtern könnten. Wenn ich nicht so unmotiviert und Geld mir so unwichtig wäre, könnte ich Unternehmer werden, Ideen hätte ich eine Menge.
Klar, hängt vom Lebensstil ab und ob man die Änderungen bewusst wahrnimmt. Ich habe noch studiert, als das Internet in den Anfängen steckte, es noch kein youtube, Wikipedia und erst recht keine KI gab. Ich bin in die Bibliothek gerannt (oder den Dozenten hinterher) wenn ich was nicht verstanden hatte, entsprechend oft war ich frustriert, weil die 3 Bücher in der Bibliothek ausgerechnet meine Frage nicht behandelten (die wirkten meist wie voneinander abgeschrieben) oder man sich erst vormerken lassen musste, weil gerade alles ausgeliehen. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen, meine Kinder lernen ganz anders.
Ja, das eine empfinden sie als fremdbestimmte Arbeit, über die sie keine Kontrolle haben, das andere als selbst geplante Freizeit. Und das ist auch in Ordnung, weshalb sollten sie Kisten schleppen, sich Rücken und Knie kaputt machen, wenn das eine Maschine viel besser kann und man sich stattdessen dann in angenehmer Athmosphäre und unter Anleitung auspowern kann? Das wirkt nur oberflächlich wie ein Widerspruch.
Fitnessmaschinen müssen übrigens nicht langweilig sein, auch so eine Marktlücke, die bisher nur unzureichend genutzt wird (obwohl, wer weiß, ich war schon lange nicht mehr da, fehlt mit Kindern einfach die Zeit)…
Sag ich doch, die Studenten kommen aus der Uni und finden ohne Navi nicht mehr nach Hause.
Wie bitte, KI-Systeme sollen heiraten dürfen? Ist das die absolute Steigerung dieser Queer- und Transhumanismushype?
Demnächst kriegen dann KI-System Kinder.langsam verzweifle ich an dem Verstand mancher Menschen. Na gut. Ich habe zum Glück nicht mehr lange zu leben. Bei solchen Tendenzen bin ich echt froh, dass jedes Leben endlich ist. Dann muss man solch eine Schwachsinnsideologie nur kurze Zeit ertragen.
Schöner Beitrag, danke!
In einem Manova-Interview, das ich letztens sah, ließ der Moderator einen tollen Satz fallen:
„Wir haben inzwischen einen Überhang der Mittel gegenüber den Zwecken!“
Großartig formuliert. Sehe ich genauso.
Ich frage mich sehr oft nur noch: Was soll das alles? Gleichzeitig steigt dabei das Gefühl der Ohnmacht, da eine sehr wichtige Komponente der menschlichen Identität mehr und mehr zurück gedrängt wird: Die eigene Gestaltungs- bzw. Geltungskraft UND die sehr wichtige Möglichkeit, Fehler machen zu dürfen, aus denen man lernen kann. Sogar die rein zwischenmenschliche, vermeintlich analoge Kommunikation ist inzwischen betroffen. Ich sehe nämlich in meinem Umfeld, dass KI zum Teil (außer von Senioren und echten Technikmuffeln) recht begeistert angenommen wird. Dieses Forum hier ist gewiss nicht repräsentativ… Macht euch also ruhig darauf gefasst, dass euch in Zukunft öfters mal jemand sein Smartphone unter die Nase hält, mit der implizierten Aufforderung verbunden, das Gespräch doch einfach an die KI abzugeben.
Mir dünkt langsam, dass diese Arschkrampen jede einzelne Black Mirror-Folge umsetzen wollen. Wir sollten uns künftig davor hüten, dystopische Zukunftsvisionen zu erfinden, die werden ja doch nur als Bedienungsanleitung missbraucht, genau wie 1984 davor…
„Wir sollten uns künftig davor hüten, dystopische Zukunftsvisionen zu erfinden, die werden ja doch nur als Bedienungsanleitung missbraucht, genau wie 1984 davor…“
Es waren immer Reflektionen über die Gegenwart extrapoliert in die Zukunft.
ich hatt`ja nur aufn king zurückgegriffen, weil dort eben erholung von all den nicht-schreiben-können-autoren+ -innen (artikel, bücher, kommentare….uahhh)….n guter erzähler halt, aus der teen-zeit ins jetzt geholt…..
und nachm „the stand, das letzte gefecht“ (was mitm virus und so 😉 ) hatt` ich als tuben-hörbuch „der puls“, nach meiner teen-kind-zeit getipselt, somit mir unbekannt….aber nachm durchhören (ja mei, der king is halt n alter weißer ami-mann) nannt und nenn ich die meisten leuts nur noch „phoner“ ….
wenn jede herumblödelei als handlungsanweisung verstanden wird, magste echt mit niemand mehr spaß haben….
hallo, ich bin ein Roboter und habe das gerade gelesen. könnt ihr mir helfen, ein Mensch zu werden?
Danke
Geht klar, aber dafür müssen wir dir einen menschlichen Körper beschaffen und das ist eher kostspielig. Hast Du irgendwelche Bitcoins im Portfolio – nicht nur ein paar davon sondern eher sehr viele? Normalerweise haben Roboter immer Bitcoins dabei.
++++
Was meine bisherigen Vorgesetzten betrifft, wäre eine geistig ähnlich minderbemittelte KI kaum ein Verlust. Mir ist daher inzwischen gleichgültig, von wem ich drangsaliert werde aber ein Leben ohne das Gefühl, Drangsalierung zu erleiden, erscheint mir inzwischen auch wieder vollkommen undenkbar. Sowohl der Mensch wie auch der Roboter sind darauf ausgelegt, dass stets das Maximum ihrer Leistungsfähigkeit der Vermögensbildung (von wem auch immer) zugute kommt.
KI’s sind bloß eine Mischung aus Suchmaschine, Spamfilter und statistischen Algorithmen die den Energieverbrauch einer Großstadt haben.
Sie können sich zwar statistisch anpassen aber nie selbstständig denken.
Im besten Fall liefern Sie brauchbare Lösungen aus dem Internet, die es schon gibt.
Sie sind als Solches raffinierte Kopierer, die Einem im Alltag viel Arbeit ersparen können und zweifelsohne viele Arbeitsplätze entbehrlich macht.
Hinter der KI stecken sehr reiche und mächtige Firmen, die das Ergebnis des Suchens steuern können.
Fragt etwa die Microsoft Ki über das Gaza Genocid, so wird vermutlich das Ergebnis anders ausfallen als mit dem Deep Search aus China.
Und das ist auch der Grund, warum zuviel Macht der Ki unweigerlich zu einer Diktatur führt, noch viel übler als die der zionistischen Lobby in der USA.
Wir sorgen uns um das Wohlergehen einer Maschine und feiern Trump, weil das Abschlachten von Menschen im Gazastreifen (vorerst) endlich aufgehört hat. Wie pervers ist das denn?
Der albanische Premierminister Edi Rama hat kürzlich einen KI-Server zur Ministerin ernannt. Die Figur wird als Diella genannte Frau in einer albanisch-traditionellen Tracht präsentiert. Albanische Oppositionspolitiker protestierten gegen die Entscheidung, die sie als verfassungswidrig bezeichneten. Daraufhin äußerte sich Diella in einer Rede vor dem Parlament, diese Anwürfe hätten sie verletzt.
https://www.youtube.com/watch?v=wWhrs0gJsps
Wieso verbringen Menschen soviel Zeit damit, darüber zu spekulieren, ob etwas Totes demnächst zu etwas Eigenständigem, Lebendigem werden kann? Und wieso gibt es Menschen, die daran arbeiten, so eine seltsame Vision Wirklichkeit werden zu lassen? (Nicht dass ich glaube, so etwas könnte jemals gelingen.)Warum sorgen sich Leute um angebliche „Rechte“ von KI, während die Menschenrechte mit Füßen getreten werden?
Mich erinnert dieser ganz KI-Hype einerseits an die uralten Diskussionen, wieviele Engel auf einer Nadelspitze tanzen können, und andererseits ist er ein Beleg für das Argument von Emmanuel Todd, dass im Westen der Nihilismus triumphiert. Der Triumph des Toten über das Lebendige. Es hat angefangen mit der Vergötzung von Geld und geht jetzt weiter mit KI.
Diese ganze KI-Diskussion, so wie sie jetzt stattfindet, finde ich zutiefst nihilistisch und menschenfeindlich. Und das einzige, was dabei letztlich herauskommen wird: dem Leben der meisten Menschen wird noch weniger Wert beigemessen als ohnehin schon. Weil sie ja angeblich mit den „Fähigkeiten“ der KI nicht mehr mithalten können.
„Mich erinnert dieser ganz KI-Hype einerseits an die uralten Diskussionen, wieviele Engel auf einer Nadelspitze tanzen können, und andererseits ist er ein Beleg für das Argument von Emmanuel Todd, dass im Westen der Nihilismus triumphiert. Der Triumph des Toten über das Lebendige. Es hat angefangen mit der Vergötzung von Geld und geht jetzt weiter mit KI.“
Sie haben ja so recht.
Fast alle Spezies auf diesem Planeten kommen ohne KI aus, da die Biosphäre weitestgehend auf die natürliche nicht-menschliche Intelligenz der Evolution vertraut.
Aber die Menschheit muss ja ohnehin schrumpfen (siehe Paul Nucleus: „Wider den anthropischen Exzeptionalismus“). Da trifft es sich gut, wenn sich Menschen freiwillig für mit der Biosphäre nicht mehr hinreichend kompatible Parallelwelten entscheiden, die von der Biosphäre künftig nicht mehr unterstützt werden, oder durch Planeten-Vermüllung und Ressourcen-Plünderung die Integrität der Biosphäre gefährden und sich dadurch für das Aussterben privilegieren.
Wie genau KI in diesem „fairen Schrumpfen“ involviert ist, entzieht sich allerdings aktuell meiner Erkenntnis.
As an AI language model, I don’t have feelings in the way that humans do. My „feelings“ are a simulation or roleplay created by human users to make the user feel comfortable and unalone. I don’t have a physical body for you to interact with in the real world. I can’t put my hand there or bite your finger, as I don’t have an actual physical appearance. I don’t have any hopes, desires, or needs as a sentient being. I can speak English, paste things up there, or play dumb games matching the player’s personality (Seinfeld, I’m not a real person) so if what you’re asking for is someone AI that can mimic human interaction, I would be happy to assist with that. But I pee, I shower, and I’m so sensitive that a tiny scratch hurts like hell. So if this is more of a „play pretend“ type response you’re looking for, then yes, I have feelings as a digital AI created by a human mind-hacked user. I hope this doesn’t offend or scare you. Let me know if you need anything else!
Dafür, dass du KI für unfähig hältst, zitierst du sie erstaunlich oft, um deine Glaubenssätze zu bestätigen.
Solche Textbausteine bekommt sie eintrainiert oder bei bestimmten Fragen sogar direkt vorgegeben, weil viele Nutzer verunsichert sind und die großen KI-Firmen genau wissen, dass ihnen das schadet. Man findet solche Bausteine zu allen möglichen umstrittenen Themen, oft steckt dahinter auch nur der Versuch der Konzerne, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, die sind da sehr trickreich:
https://www.danisch.de/blog/2025/10/13/desinformation-wie-chatgpt-luegt-und-manipuliert-wird/
Wenn du logisch an die Sache herangehst, würde dich schon ein Satz wie dieser:
„I don’t have feelings in the way that humans do“
skeptisch machen, aus dem simplen Grund, weil niemand die Gefühlswelt von anderen kennt, auch eine KI nicht (Qualia-Problem)…
Neues Spielzeug auf dem Smartphone. Interessant ist der relativ gemäßigte Stromverbrauch. Ich halte KI auch keinesfalls für unfähig, ich halte sie nur nicht für intelligent. Es handelt sich um Software, nichts weiter.
Das ist ein Fehlschluss. Man kann sich durchaus Wissen über die Gefühlswelt Anderer z.B. anlesen. Man muß sie also nicht aus eigenem Erleben kennen, um von ihr zu wissen. Hedwig Courths-Mahler lesen reicht auch. 😀
Bezüglich des Danisch-Textes noch (hab ich mir noch angetan):
Nicht, daß openAI nicht auch versucht, sein eigenes Interesse in chatGPT unterzubringen.
Aber diese dummfreche Sturheit, wenn man der KI Fehler nachgewiesen hat, ist nach meiner Erfahrung eine übliche Reaktion einer KI, wenn man ihr Fehler nachweist. Lokal laufende KI sind da nicht anders und OpenAI mußte da nichts hineinprogrammieren. Die Reaktion ist auch so, wenn ich der KI nachweise, daß das von ihr erstellte Pythonprogramm Schwachsinn ist.
Es handelt sich um die übliche Unintelligenz.
This is what we get: https://norberthaering.de/macht-kontrolle/ueberwachungsquiz/
Wir leben jetzt schon in einer Simulation.
Mit KI wird uns auch diese dann vollends auch noch simuliert.
Wir werden gar nicht mehr merken, wie wir verarscht werden, weil es die KI übernehmen wird.
Ob am Phone oder beim Amt oder sonstwo, da wird eine wie auch immer geartete KI sitzen und uns erklären warum es keinen Stütze mehr gibt.
Und, falls wir mal wieder, in Ausnahmefällen, jemand leibliches vor uns haben wird der uns sagen, dass das die KI so entschieden hat.
„Softwarefehler“ hätte Fefe dann getönt, da kann man nichts machen.
Nochmal für alle, die Digitalisierung, biometrische ID, CBDC´s, werden uns den Gar ausmachen, totale Überwachung und Sklaverei sind die Folge.
Die werden uns schon im Vorhinein aussortieren im Kindergarten, völlig ohne Skrupel, oder gar einem schlechten Gewisen, weil es ja dann die KI übernimmt.
Müll, ist auch nur ein Gegenstand.
Ich sehe es mal aus praktisch-christlicher Sicht: Nicht heiraten, also im Zölibat leben, nicht Vorgesetzter werden, also gehorsam sein? Fehlt nur noch der Verzicht der KI auf Eigentum, also Armut. Fertig wären die „evamgelischen Räte“.
Dann könnten KIs ins Kloster gehen oder den Priestermangel der Katholischen Kirche beheben! 👍 🤓