Gaza-Krieg: Wer hat angefangen?

Bild: Times of Gaza

Bei der Beantwortung dieser Frage darf man keiner optischen Täuschung verfallen. Es geht um die Okkupation.

 

Was am 7. Oktober in den israelischen Siedlungen am Gazastreifen geschah, ist kaum zu beschreiben. Es fehlen die Worte, um die Monstrosität, die von Mordlust, Blutrausch, Sadismus und Zerstörungswut angetriebenen Hamas-Terroristen verbrochen haben, darzustellen. Neben großes Entsetzen entfachte das Grauen des Geschehenen ein unbändiges Bedürfnis nach Rache und Vergeltung. Das war denn auch schnell genug die fast einhellige Kollektivreaktion in Israel.

So verbreitete sich in den etablierten Medien sogleich eine martialische Rhetorik, die – von ehemaligen Generälen, Militärexperten und sonstigen Beobachtern und Kommentatoren getragen – das “nun Anstehende” mit konsensueller Aggressivität debattierte. Die seit vielen Monaten dysfunktionale Regierung und das Militär, das versagt hatte und dessen Reaktion nun gefordert war, sahen sich durch die allgemeine Stimmung legitimiert (zumal das Entsetzen in der westlichen Welt eine spontane Solidarität mit Israel generierte), “das Hamas-Problem” diesmal ein für allemal zu lösen.

Die Slogans einer sich zunehmenden faschisierenden Polemik kannten nun keinen Halt mehr: Gaza müsse “dem Erdboden gleich gemacht” werden; die Hamas gehöre “ausgemerzt”; man dürfe nun endlich beweisen, dass “auch wir barbarisch werden können”. Und man ging sogleich ans Werk. Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Zeilen sind bereits Tausende Bewohner aus dem Gazastreifen durch Bombardements der israelischen Luftwaffe zu Tode gekommen, unter ihnen viele hunderte Kinder und Frauen. Eine humanitäre Katastrophe ist bereits entstanden, und sie bildet erst der Anfang.

Dass humanitäre Hilfe angesichts des großen Elends zugelassen werde, wie von Präsident Biden während seines Israel-Besuchs gefordert, wird von den allermeisten Israelis in Rage abgeschmettert. Den “Tiermenschen” gebühre kein Mitleid, geschweige denn materielle Unterstützung. Sie wird dennoch gewährt werden müssen – zu viele Zivilisten sind betroffen. Die Hilfe ist auch (so Biden) Voraussetzung dafür, dass Israel mit der begonnenen Militäraktion unerbittlich brachial fortfahren darf. Schlimmstes steht noch beiden Seiten bevor.

Und wieder einmal wird die Frage gestellt: Wer hat angefangen? Das hört sich merkwürdig an, wenn man die totale Überraschung, mit der der bestialische Angriff der Hamas am 7. Oktober auf israelischer Seite erlebt wurde, bedenkt. In früheren Zeiten pflegte man – teils juristisch, teils moralisch bewegt – klar und deutlich festzustellen, wer der Aggressor und wer das Opfer der Aggression bei einem (militärischen) Gewaltakt sei. Dem Aggressor wurde Verantwortung und Schuld beigemessen, und entsprechend wurde er verurteilt. Dies hat sich in den letzten Jahrzehnten verwässert, als sich herausstellte, dass sich große Mächte herausnahmen, von ihnen begangene Aggressionsakte mit moralischer Notwendigkeit zu begründen. Nicht nur bestimmten sie dabei, was als moralisch zu gelten habe, sondern sie durften sich gewiss sein, dass ihnen die “Verurteilung” durch andere nichts anhaben, ihnen mithin egal bleiben konnte. Und doch lohnt es sich, über die Frage “Wer hat angefangen?” einiges zu sagen.

Im vorliegenden Fall reicht es nicht aus festzustellen, wer am 7. Oktober den Angriff gestartet hat. Denn der Angriff hat auch einen Kontext. Es geht hier nicht darum, die Hamas zu verteidigen bzw. die Monstrosität ihrer Taten zu relativieren. Bei der Hamas handelt es sich um eine fundamentalistisch-religiöse Bewegung, die sich durch islamistische Radikalität auszeichnet; wer sich mit ihr identifiziert, legt ein Bekenntnis ab. Aber Hamas ist auch die Institution, die den Gazastreifen verwaltet, sich also um die Versorgung der Bevölkerung in diesem Landstrich zu kümmern hat. Hamas versteht sich auch als eine palästinensische Militärformation, die Israel Widerstand leistet.

Abgesehen davon, dass Israel die zwischen der Hamas und der PLO seit vielen Jahren herrschende Feindschaft instrumentalisiert hat, um die Ambitionen der PLO, einen palästinensischen Staat zu gründen, in Schach zu halten bzw. ganz zu neutralisieren, also eine Art tacit agreement mit dem erbitterten Feind eingegangen ist (Israel hat die Gründung der Hamas gefördert, und gerade Netanjahu hat immer dafür gesorgt, dass die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen nicht so erschüttert wird, dass die Hamas stürzt), hat Israel die Kontrolle über den Gazastreifen nie aufgegeben. Der Gazastreifen ist ökonomisch, in der Wasser- und Elektrizitätsversorgung und auch in der Ermöglichung der Finanzierung durch Katar von Israel vollkommen abhängig; Israel hat bestimmt, dass der Gazastreifen keinen Hafen und keinen Flughafen habe darf. Nicht von ungefähr redet man von Gaza als dem “größten Gefängnis der Welt”. Israel hat die unmittelbare Besatzung von Gaza im Jahre 2005 zwar aufgegeben und sich aus diesem Gebiet zurückgezogen. Zugleich hat es aber die ursprüngliche Funktion des Gefängniswärters nie aufgegeben.

Nicht unerwähnt mag auch bleiben, dass sich Hamas immer wieder gegenüber der PLO zu profilieren trachtet. Dies geschah in den letzten 15 Jahren vor allem durch Eskalation der Gewalt gegen Israel, die entweder in beschränkte militärische Operationen oder auch einen (begrenzten) Krieg mündete, wobei man, wie gesagt, von israelischer Seite darauf achtete, Hamas nicht zu stürzen. Die Leiderfahrung der Bewohner Gazas (wie auch die der Bewohner der israelischen Ortschaften an der Grenze des Gazastreifens) wurde stillschweigend in Kauf genommen. Es war stets die unausweichlich entstehende humanitäre Krise bei den palästinensischen Bewohnern Gazas, die der jeweiligen Gewaltrunde, bewirkt durch Druck der Weltöffentlichkeit, ein Ende setzte. Was sich aber über Jahre anstauen musste, war ein gewaltiger Hass auf Israel, der durch die religiöse Emphase eine zusätzliche Fundierung erfuhr. Man bedenke zudem, dass viele Gaza-Bewohner der Generation der im 1948er Krieg (der Nakba) aus Palästina Vertriebenen entstammen.

Es wird noch lange dauern, bis man die monströsen Gewaltexzesse der Terroristen am 7. Oktober wird begreifen können. Aber mit einer systematischen Entmenschlichung der Täter wird man ihnen nicht beikommen. Das Reden von “Tiermenschen” hat etwas mit israelischen Bedürfnissen zu tun, so auch opportune Vergleiche mit den Nazis in der Shoah. Es verweist eher auf die Unfähigkeit der Israelis, die ihnen widerfahrene Katastrophe anders, als durch die Dehumanisierung der Gaza-Bewohner zu rezipieren und einzuordnen. Die Dehumanisierung gerinnt dabei zur Wesensbestimmung: das sei sie nun einmal, die Hamas, die aber auch immer mehr mit Gaza insgesamt und seinen Bewohnern gleichgesetzt wird.

Das ist eine alte rhetorische Praxis in Israel: Kein anderer als Israels Premier Menachem Begin nannte die Palästinenser während des Libanonkrieges von 1982 (in der Knesset!) “zweibeinige Tiere”; der ehemalige Generalstabschef der IDF Rafael Eitan bezog sich auf die Araber insgesamt als “zugedröhnte Küchenschaben in einer Flasche”; die verbalen Hemmungslosigkeiten der Straße seien hier ausgespart.

Was dabei völlig zugrunde geht, ist die Fähigkeit, auch Unschuldige als solche anzuerkennen, geschweige denn, zu bemitleiden. Wenn die massenhafte Tötung von Kindern im Gaza damit abgetan wird, dass sie eben den Preis für die Untaten der Hamas zahlen (im noch gängigen Fall) bzw. aber am besten alle getötet werden sollten, “solange sie noch klein sind” (im nicht seltenen extremen Fall), dann hat die Verrohung auch auf israelischer Seite Einzug gehalten. Die ist freilich nicht neu – die Bombardierung der Zivilbevölkerung Gazas hat Tradition; freilich nehmen sich Kampfjets und die Anonymisierung der Opfer eleganter aus, als der direkte physische Terrorakt. Das hält man sich als Menschlichkeit zugute.

“Wer hat angefangen?” ist also keine Frage des partikularen Moments im fortlaufenden Prozess. Es ist eine Frage, die eine historisch entstandene Struktur belangt. Wer von der kontextuellen Struktur nicht reden will, der sollte auch von ihren unausweichlichen immanenten Folgen schweigen. Ohne Beendigung der Okkupation haben weder Palästinenser noch Israelis eine Zukunft in dieser Region.

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92 Kommentare

  1. Ich bin solidarisch! Einerseits mit Israel wegen des Terrorangriffs der Hamas, andererseits auch mit der Hamas, wegen des israelischen Terrorangriffs auf ein Krankenhaus. M. E. sollten Demonstrationen stattfinden mit einem Transparent mit der Aufschrift “Solidarität mit Israel und Hamas”. Ich bin mir nur noch nicht sicher, was daraus folgt. Soll man an beide Waffen liefern oder sich einfach raushalten?

    1. Man sollte
      1. beiden die Waffen wegnehmen,
      2. sie solange (bildlich) mit den Köpfen aneinanderhalten, bis sie sich versöhnen,
      3. èinen gerechten Modus für die Landaufteilung finden,
      4. diejenigen, die sich weigern dem zuzustimmen (weil sie als koloniale Eroberer ihre Eroberung zurückgeben müssten), auf eine einsame Insel schaffen.
      Das alles im Land Utopia, ohne Ausbeutung und Ausbeuter.
      Wodurch hoffentlich jedem klar wird: die tiefe Quelle des Konflikts liegt nicht im religiösen Anspruch auf ein Stück Land – das wird den Menschen nur eingeredet, um sie zu motivieren – sondern im Eigentumsanspruch und dem resultierenden Ausbeutungsverhältnis.
      Moshe Zimerman hat es klar gesagt: beendet die Okkupation. Sonst ist keine Versöhnung möglich. Aber er übersieht (oder verschweigt), daß danach immer noch der Kapitalismus und die gewaltsamen Ausbeutungsmechanismen bleiben und die Okkupation nur einer dieser Mechanismen ist..

      1. @Noname
        👍👍👍👍

        und endlich die 2-Staaten-Lösung realisieren, sowie das Ende der Diskrimminierung bestimmter Bevölkerungsschichten einleiten.

        Angesichts des Hasses beider Seiten und ihrer Machthaber halte ich das fast für unmöglich.

        Aber warum sollte das Unmögliche nicht endlich mal versucht werden?

    2. Ich bin auch solidarisch, aber nicht mit den Gewalttätern und ihren Protagonisten auf beiden Seiten, sondern mit den Zivilisten, die hier die Leidtragenden sind.

      Ich habe mir schon vor langer Zeit abgewöhnt irgend welche völkischen Solidaritäten zu leben, weil man sonst passiv wie ein Tennisball von den jeweiligen Gewalttätern hin-und her geschossen wird.

  2. Der Kontext ist, dass sich seit Jahrzehnten zwei unversöhnliche Gesellschaften um dasselbe Stück Land streiten. Diese “heilige Erde” ist längst zum Fluch für beide Gesellschaften geworden. Die Begegnung dieser beiden Gesellschaften läuft immer wieder auf dieselbe Formel hinaus: “Es kann nur einen geben.” Angst, Terror, Krieg ist der ewige Modus vivendi auf dieser verfluchten Erde. Egal, was die Welt denkt, sagt und tut: Auf diesem Stück Land kann es keinen Frieden geben, solange sich die beiden Gesellschaften nicht versöhnen.

  3. “Wer hat angefangen?”
    Die Zionisten mit und um Herzel herum. Die damalige Zeitenwende, musste genau wie heute die Menschen ablenken, um ihre ‘Feudalen Strukturen’ beizubehalten.
    Heute sind diese Strukturen um einige mehr angewachsen, das liegt auch mit am mobilen Kapital, da es in Bruchteilen von Sekunden wandert. Der Politik ist diese Möglichkeit nicht gegeben, aus welchen Gründen auch immer.

  4. Kain oder Abel wer hat angefangen, daß Kainsmal trägt die gesamte Familie der Menschheit?

    Die ersten zwei Frauen sind aus der Geiselhaft in Hamastan, zu den Lebenden zurück gekehrt!

  5. Ich bin solidarisch, ich stehe vollkommen einseitig auf der Seite der Mehrheit der Menschheit, den vom westlichen Imperium unterdrückten Völkern, den globalen Süden, der neuen, friedfertigen Wirtschaftsmacht China, dem vom Zionismus grausam unterdrückten palästinensischen Volk!
    We stand with Gaza…….da hat Greta Thunberg recht!
    Free Palestine!

    Im Nahen Osten wächst der Hass der Palästinener und der arabischen Massen auf Israel. Dieser Haß hat seine Ursachen in der zionistischen Gewalt gegen Palästina!
    Hat nicht Israel gerade ein christliches palästinensisches Krankenhaus bombardiert?
    Hat nicht Israel völkerrechtswidrig Gaza Strom und Wasser abgestellt?
    Hat nicht Israel palästinensische Frauen und Kinder getötet?

    Das ist der Grund, warum Araber, Palästinenser Israel hassen. Dieser Haß hat nichts, aber auch gar nichts mit Antisemitismus zu tun! Er ist eine natürliche Reaktion auf die israelischen Verbrechen!
    Wie wir hier lesen, hassen auch die Israelis Palästinenser, Araber, halten dieser Tiere. Auch dieser Haß ist kriegsbedingt, aber anders als der palästinensische Haß entspringt der israelische Haß eurozentristischer Überheblichkeit, Kolonialherrenart, zionistischen Rassismus!

    All dieser Haß ist gefährlich, dieser Haß muß aufhören, der Cycle of Violence muß durchbrochen werden!

    Dazu ist es notwendig, daß Israel die UN-Resolutionen beachtet, einen palästinensischen Staat in den Grenzen vor den 6-Tage-Krieg akzeptiert und Ostjerusalem als internationale Stadt die Hauptstadt des neuen Palästina wird. Die vertriebenen Palästinenser müssen Rückkehrrecht erhalten. Israelis, die nicht mehr im zionistischen Staat leben wollen, müssen in der Diaspora begrüßt werden. Deshalb ist gerade Deutschland verpflichtet, sowohl Palästinenser als auch ausreisewillige Israelis hier willkommen zu heißen…….das wäre eine gerechte Willkommenskultur!

    Araber, Palästinenser und Juden können und wollen friedlich zusammenleben, wie es in einigen Geschichtsperioden schon der Fall war. Dazu ist ein gerechter Frieden erforderlich, der auch das Existenzrecht des palästinensischen Volkes berücksichtigt! Moshe Zuckermann ist für mich ein Beispiel eines gerecht denkenden Juden, schaft mehr Moshe Zuckermann, dann wird es Frieden geben!

      1. Von euch Trotzkisten gefallen mir die von KlassegegenKlasse besser! Diese sehen die Hamas als soziale Bewegung die reaktionäre Inhalte vertritt! Aber der Widerstand gegen den Zionismus ist berechtigt!
        Keine Sorge, ich bin keine Trotzkistin, halte aber einige von euch für ehrliche Linke, was man den der trotzkistischen Linkenchefin nicht sagen kann…
        Stand with Palestine!

        1. ich habe den Link gewählt haupsächlich wegen der Chronologie der “Vernichtung der Palästinenser”,
          ich würde mich nicht als Trotzkist bezeichnen, eher als ein Mensch ohne politische Richtung da sich diese nach der jeweiligen “aktuellen Ideologie” immer wieder ändert und ich möchte nicht diesen “parteipolitischen Zwängen” ausgesetzt sein… mir sind wichtig die Grundsätze die für alle Menschen gelten-die Freiheit und Selbstbestimmung
          unbelehrbarer alter (81) Idealist und Pazifist

  6. “Der Kontext ist, dass sich seit Jahrzehnten zwei unversöhnliche Gesellschaften um dasselbe Stück Land streiten.”

    Guido Biland kontert die Aussagen und Anliegen von Moshe Zuckermann mit der Hetzpropaganda vom Jürgen Hübschen:
    https://overton-magazin.de/top-story/warum-israel-die-hamas-militaerisch-nicht-besiegen-kann/
    die ich jetzt mit einem richtig gestellten Begriff belege: sie ist antisemitisch. Es ist eine sozialpsychologische Aburteilung völkischer Triben, die beide herkunftsgemäß “semitisch” genannt werden können, vom Standort der eurozentrisch christlichen Ideologieproduktion. Daß es sich um Hetzpropaganda handelt, ist hier belegt:
    https://www.derstandard.at/story/3000000191314/umfragen-deuten-gespaltene-meinungen-zur-hamas-in-gaza-an
    mit der Ergänzung meines Kommentars:
    https://overton-magazin.de/top-story/warum-israel-die-hamas-militaerisch-nicht-besiegen-kann/#comment-70699
    und ausführlicher und politökonomisch abgerundet hier:
    https://www.jungewelt.de/artikel/461328.israel-palstina-ein-volk-das-strt.html

    Zuckermann hingegen nennt Vertreibung und Okkupation korrekt das Wesen der Gewalttätigkeit, die auf israelischem Territorium herrscht und in fortgesetzten Massakern zu Erscheinung und Ausdruck kommt.
    Und ich schätze, er wird mir nicht widersprechen, wenn ich ergänze, das israelische Nationalstaatsgesetz von 2018
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalstaatsgesetz_(Israel)
    hat diese Gewalttätigkeit und damit die Massaker staatsrechtlich und historisch fixiert.

    Es “streiten sich” nicht “zwei Gesellschaften”, sondern eine Herrschaft beansprucht das Territorium für Zwecke, die mit dem Dasein eines Teiles der Bevölkerung mindestens unverträglich, wenn nicht unvereinbar ist.

  7. Ein sehr sachlicher Artikel. Die Double Standards werden hier sichtbar gemacht. Ich befürchte, dass es keine friedliche Lösung geben wird, denn Israel wird die vereinnahmen Gebiete nicht mehr freiwillig hergeben. Die Zweistaatenlösung ist in weiter Ferne.
    Es wird zum Showdown a la High Noon kommen. Einer wird überleben, da helfen auch keine israelischen Atombomben.
    Wieder ein Beispiel, dass das Gegenteil von gut, gut gemeint ist.
    Man kann gut was her schenken, was einem nicht gehört, gell Mr. Balfour?

  8. Wenn wir nicht zu Kain und Abel zurück wollen,dann kommen wir um das „perfide Albion“nicht herum.Das Sykes-Picot-Abkommen 1916,dass den „Nahen Osten“ als Beute zwischen Frankreich und die Briten aufteilte.Die Briten,die einen Teil ihrer Beute zionistischen Organisationen als Lohn für den Kriegseintritt der USA in den 1.WK gegen Deutschland versprachen(Balfour-Deklaration).Die Briten,die letztendlich Israel als Rammbock/Panzerkreuzer gegen die antikolonialen Bestrebungen der Araber nutzten.Und dann,als sie keine Chance mehr sahen,“ihr“ Öl,dass irrtümlicherweise under arabischem Boden liegt,zu behalten,das ganze an die USA übergaben…die ihrerseits das gleiche Spiel spielten…und nun nicht wissen,wie sie diesen Konflikt lösen sollen…

    1. Dazu gehört auch, dass die Engländer ihr Versprechen an die Araber gebrochen haben:
      “Als der Sultan im November 1914 zum “Heiligen Krieg” gegen die Entente aufrief, versuchte Großbritannien, die Araber zum Aufstand gegen die Osmanen zu bewegen. Ab 1915 verhandelten der britische Hochkommissar von Ägypten Sir Henry McMahon und der Scherif Hussein von Mekka die Bedingungen für eine Arabische Revolte gegen die osmanische Herrschaft. Im Gegenzug für die militärische Unterstützung versprach Großbritannien, die Schaffung eines unabhängigen arabischen Staates zu unterstützen.” https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/227750/vor-100-jahren-grossbritannien-und-frankreich-vereinbaren-das-sykes-picot-abkommen/
      Der unabhängige arabische Staat wurde nicht geschaffen, stattdessen wurde dann letztlich mit Begründung der Shoah Israel als westlicher Brückenkopf mitten ins arabische Gebiet gepflanzt und bis heute wird so getan, als sei der damalige UN-Beschluss in etwa so repräsentativ wie heute. Die UNO war damals ein ausschließlich westliches Werkzeug. Wenn die, die es vorrangig betrifft, geschlossen dagegen stimmen, kann man nicht von einem demokratischen Prozess sprechen.

  9. Wenn man den Argumenten des Autors folgt wäre es entschuldbar wenn Deutsche mit Terror um die ehemaligen Ostgebiete kämpfen? Israel wurde am ersten Tag seiner Gründung überfallen und den Sechstagekrieg haben die Israelis auch nicht angefangen…

    1. Palästinenser wurden bereits vor der Gründung Israels von ihrem Land vertrieben und massakriert, auch von jüdischen Siedlern, das Land, was damals von den Briten besetzt war, war auch vorher schon den Arabern weggenommen worden.
      Die ganze Geschichte ist deutlich komplizierter, natürlich wird systematische Gewaltanwendung durch “die Guten” sehr gern von diesen auch systematisch verschwiegen.

    2. Doch, den 6-Tage-Krieg haben die Israelis angefangen. Und der arabische Überfall bei der Staatsgründung war auch nicht der Beginn des Unabhängigkeitskrieges sondern nur eine weitere Eskalationsstufe.

    3. Israel hat die UN-Teilungsresolution vom 29. November 1947 nicht umgesetzt, mehr Gebiet okkupiert, als die UNO den Siedlern zugestand. Bereits vor der Staatsgründung vertrieben zionistische Siedler Palästinenser von ihren Land. Die zionistische Terrororganisation Haganah ermordete Briten und Araber. Der Staat Israel ist auf Terror und Gewalt gegründet. Dieser Terror, diese Gewalt bringt immer neuen Terror und Gewalt hervor.
      The cycle of violence!

      1. wir täten gut daran, die Worte von Moshe Dayan, einem der Gründerväter Israels, zu berücksichtigen, der 1956 sagte:
        „Welchen Grund haben wir, uns über ihren heftigen Hass uns gegenüber zu beschweren? Seit acht Jahren sitzen sie in ihren Flüchtlingslagern in Gaza, und vor ihren Augen verwandeln wir das Land und die Dörfer, in denen sie und ihre Vorfahren gelebt haben, in unser Zuhause.“ … Wir sind eine Generation von Siedlern, und ohne Stahlhelm und Gewehrlauf werden wir nicht in der Lage sein, einen Baum zu pflanzen oder ein Haus zu bauen. … Lasst uns nicht Angst haben vor dem Hass, der das Leben von Hunderttausenden Arabern begleitet und verzehrt, die überall um uns herum sitzen und auf den Moment warten, in dem ihre Hände unser Blut erreichen können.“

        Norman Finkelstein, Assistent von Chomsky, Kind von Holocaust-Juden, ist da noch radikaler
        …hat seit 40 Jahren seine Universitätskarriere geopfert, um für Gaza
        einzutreten. Er geht von der Definition des israelischen Soziologen
        Baruch Kimmelstein von Gaza als “größtem KZ aller Zeiten” aus und
        bestimmt den Angriff von Hamas als Sklavenrevolte

        die Probleme der Palästinenser sind sehr vielschichtig was man auch erkennen kann das Israel die Hamas im Kampf gegen die PLO unterstützt hat um die 2 Staaten Lösung zu verhindern…
        https://www.wsws.org/de/articles/2002/07/hama-j09.html

    4. “… und den Sechstagekrieg haben die Israelis auch nicht angefangen…”
      Bevor Sie solch faktenfremde Aussagen schreiben, sollten Sie sich informieren. Man kann ja in guten Treuen über vieles verschiedener Ansicht sein, Fakten sollte man aber so stehen lassen, wie sie sind.
      Israel, übrigens, ist seit dem ersten Tag auf Terror begründet, ist nur dank Terror entstanden und hat zuvor und danach sein Land mittels Vertreibung und Mord zusammengraubt.

    5. es lohnt sich zu recherchieren…

      https://monde-diplomatique.de/artikel/!5906053

      wir täten gut daran, die Worte von Moshe Dayan, einem der Gründerväter Israels, zu berücksichtigen, der 1956 sagte:
      „Welchen Grund haben wir, uns über ihren heftigen Hass uns gegenüber zu beschweren? Seit acht Jahren sitzen sie in ihren Flüchtlingslagern in Gaza, und vor ihren Augen verwandeln wir das Land und die Dörfer, in denen sie und ihre Vorfahren gelebt haben, in unser Zuhause.“ … Wir sind eine Generation von Siedlern, und ohne Stahlhelm und Gewehrlauf werden wir nicht in der Lage sein, einen Baum zu pflanzen oder ein Haus zu bauen. …

  10. „Der Kontext ist, dass sich seit Jahrzehnten zwei unversöhnliche Gesellschaften um dasselbe Stück Land streiten.“

    Dies, nebst den sinngemäß gleichen Texten anderer Kommentatoren, kontert die Aussagen und das Anliegen von Moshe Zuckermann analog zur Propaganda vom Jürgen Hübschen im Artikel “Warum Israel die Hamas militärisch nicht besiegen kann”. Daß es sich um Propaganda ohne faktische Grundlage handelt, ist hier belegt:
    https://www.derstandard.at/story/3000000191314/umfragen-deuten-gespaltene-meinungen-zur-hamas-in-gaza-an
    mit der Ergänzung meines Kommentars:
    https://overton-magazin.de/top-story/warum-israel-die-hamas-militaerisch-nicht-besiegen-kann/#comment-70699
    und ausführlicher und politökonomisch abgerundet hier:
    https://www.jungewelt.de/artikel/461328.israel-palstina-ein-volk-das-strt.html

    Zuckermann hingegen nennt Vertreibung und Okkupation korrekt das Wesen der Gewalttätigkeit, die auf israelischem Territorium herrscht und in fortgesetzten Massakern zu Erscheinung und Ausdruck kommt.
    Und ich schätze, er wird mir nicht widersprechen, wenn ich ergänze, das israelische Nationalstaatsgesetz von 2018
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalstaatsgesetz_(Israel)
    hat diese Gewalttätigkeit und damit die Massaker staatsrechtlich und historisch fixiert.

    Es „streiten sich“ nicht „zwei Gesellschaften“, sondern eine Herrschaft beansprucht das Territorium für Zwecke, die mit dem Dasein eines Teiles der Bevölkerung mindestens unverträglich, wenn nicht unvereinbar ist.

    1. TomGard sieht offenbar die Klärung der Schuldfrage als Schlüssel zum Frieden. Das kann man so sehen, aber es führt nirgendwo hin. Beide Konfliktparteien rekurrieren in diesem endlosen Konflikt immer wieder auf die Schuldfrage. Der Konflikt besteht nur darum so ewig lange, weil beide Seiten immer der anderen Seite die Schuld geben. Das Blame Game macht nur müde, sonst gar nichts. Letztlich liefert es nur den Vorwand, um Rache zu üben. Das ist ein Teufelskreis. Kein Konflikt kann jemals so gelöst werden.
      Der Konflikt kann nur gelöst werden, wenn die Schuldfrage ausgeklammert wird. Damit entfällt das entscheidende konflikttreibende Element: der Wunsch, mit Rache Gerechtigkeit herzustellen.
      Die Schuldfrage auszuklammern bedeutet, die Vergangenheit ruhen zu lassen und nur an die Zukunft zu denken. Wenn sich zwei Gesellschaften um dasselbe Stück Land streiten, können sie den Streit nur beilegen, wenn sie sich einvernehmlich verständigen und auf eine Lösung einigen. Das setzt voraus, dass man sich gegenseitig vergibt und versöhnt.
      Kurz: Schuldfrage = Rezept für endloses Elend. Schuldfrage ausklammern = Frieden und Zukunft.
      Als Erstes müsste man sich fragen, worin die Gemeinsamkeiten der beiden Gesellschaften bestehen. Spontan fällt mir ein: die Liebe zum gleichen Gott, die Liebe zum gleichen Land und die Liebe zu Kindern. Auf dieser Basis könnte man einen Versöhnungsprozess einleiten.

      1. “TomGard sieht offenbar die Klärung der Schuldfrage als Schlüssel zum Frieden.”

        Kann man meinen Text derart und dermaßen mißverstehen?
        Hab ich von “Schuld” gered’?
        Nein, habe ich nicht.
        Hab’ ich von “Frieden” gered’?
        Auch nicht.
        Habe ich von “Seiten”, “Konfliktparteien” gered’?
        Gar nicht!
        Habe ich von “Versöhnung” vs. “Unversöhnlichkeit” gered’, wie man unbedarft anhand von Bilands Worten annehmen könnte?
        Erst recht nicht! Dafür ist jetzt und hier weder Zeit noch Ort.

        Ist Biland ein KI-Bot? Ich frage, weil mir unvorstellbar ist, wie ein Gehirn die Vorstellung entwickeln könnte, daß irgend ein Leser Guidos Worte als Antwort und Einwand verstehen könne.

        (Der Bot hat sein Posting nach meiner Antwort geändert)

        1. “… eine Herrschaft beansprucht das Territorium für Zwecke, die mit dem Dasein eines Teiles der Bevölkerung mindestens unverträglich, wenn nicht unvereinbar ist.”
          Mit dieser Aussage wird eine Ursache für den Konflikt beschrieben, oder nicht? Und wer einen Konflikt verursacht, ist im landläufigen Verständnis “schuld” an diesem Konflikt, oder nicht? Wozu postuliert TomGard eine Konfliktursache, wenn er damit nicht auch die Schuldfrage impliziert?
          Tipp: Kommentare können auch als Sprungbrett für weitere Überlegungen dienen. Solche Überlegungen müssen keine Einwände sein. Keep calm and carry on!

          1. “Mit dieser Aussage wird eine Ursache für den Konflikt beschrieben, oder nicht?”

            Nein, “wird” es nicht! (Ich bin übrigens kein ES und durch mich spricht kein anderer, sei es Allerwertester oder Allmächtiger)
            Ich gab einen Begriff der israelischen Herrschaft über die von ihr so genannten “Territorien”, so, wie Zuckermann es auch getan hat, und nannte, um ganz unmißverständlich zu sein, den Zustand, den dieser Begriff beschreiben soll, “Wesen der Erscheinungsformen der Gewalttätigkeit auf israelischem Boden”.

            1. Um noch deutlicher zu werden:

              Um diesen Zustand zu beenden, müssen Okkupation und Apartheid beendet werden, also die israelische Staatsraison abgerissen.
              So, wie die Dinge jetzt liegen, müßten also entweder die Palästinenser in die Wüste, oder die Israelis ins Meer gejagt werden.
              Wenn die Beteiligten das anders wollen, sollten sie sich was einfallen lassen!
              DABEI HAT TOMGARD NIX MITZUREDEN
              So wenig, wie Biland, oder sonst ein Imperiumsbot!

      2. Tom hatte das 2018 verabschiedete Gesetz angerissen!
        Nu hat Israel keine Verfassung, sondern ein ähnliches ‘GG’ wie D.
        Eine theoretische Lösung wäre ein Staat namens X mit allen Bewohnern, die sich für eine einheitliche Verfassung zusammen’raufen’, für ihren eigenen souveränen Staat, ohne Militär.
        Es sind noch andere Nationen die ähnliche Muster aufweisen und auch diese Nationen steht so eine Situation bevor.
        Eventuell könnte eine reformierte UN als neutraler Beobachter dazu eingesetzt werden, aber das sind Zeitspannen für übermorgen.
        Allgemein wird von den aktuellen Konflikten davon ausgegangen, daß diese noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.

      3. Nein, so einfach ist es nicht. Übrigens hat auch Rolf Verleger (als Psychologe/Psychotherapeut und zutiefst gläubiger Jude) so argumentiert, dass zuerst die Anerkennung der eigenen Schuld stehen muss und die Bitte um Vergebung und dass man dann erst darüber sprechen kann, wie man die Situation lösen kann ohne neues Unrecht gegenüber den Nachgeborenen zu generieren.
        Das war, so weit ich weiß, auch das Prinzip der Wahrheitskommissionen.

        1. Wenn einer die Idée fixe von Schuld und Sühne beherbergt, dann muß er so denken und die Erscheinungsformen, die ihm begegnen, so deuten, wie Du sagst / zitierst.
          Die Beteiligten / Betroffenen könnten sich stattdessen vorlegen, welche Fehler sie gemäß den Maßstäben der eigenen Interessen, und mehr noch des eigenen Wohlergehens gemacht haben – und diese Fehler korrigieren.
          Du kannst nicht erwarten, daß ich die Fehler, die gemacht wurden, und mögliche Korrekturen derselben, hier liste, nicht wahr?
          Aber es gibt einen Oberbegriff der Fehlerkategorien, der meines Wissens UND meiner Erwartung nach alle wesentlichen Fehler umgreift, welche der durchschnittliche Angehörige aller Bevölkerungsgruppen in Palästina gemacht hat:

          Untertäniger Opportunismus.
          Und lustigerweise wußten das alle Araber, mit denen ich gesprochen habe (besonders viele waren das allerdings nicht).
          Das ist die kleinbürgerliche Ebene, auf der sich die Mitglieder der Bevölkerungsgruppen ganz zwanglos treffen, wie auch den literarischen Zeugnissen zu entnehmen ist, die ich kenne.
          Das ist allerdings nur ein Auftakt. Diese Ebene müßten sie verlassen – andernfalls bleibt es bei einem völlig abstrakten “Verständnis”, das schon den Stresstest kooperativer Arbeitsverhältnisse eventuell nicht besteht.

  11. Die angelaufenen “Hilfslieferungen” in den Gaza sind ein imperialer Werbegag. Deshalb:
    https://islamic-relief.org/news/gazas-water-crisis-explained/
    Eine Lagebeschreibung:
    https://www.trtworld.com/middle-east/israels-water-siege-on-gaza-contaminated-water-helps-us-survive-right-now-15475125
    Der israelische Botschafter in Moskau hat erklärt, seine Regierung werde die Wiederaufnahme unverzichtbarer Wasserlieferungen in den Norden des Gaza nicht in Betracht ziehen, so lange Hamas nicht die Geiseln freigelassen hat:
    https://tass.com/world/1694479
    Um die Wassernot zu entspannen, müßten auch die Elektrizitäts- und Treibstofflieferungen wieder aufgenommen werden.
    Nicht nur Israel, auch USA und EU verurteilen massenhaft Kinder, Greise, Verwundete und Kranke zu einem elenden Tod durch Dehydrierung oder vergiftetes bzw. keimbelastetes Wasser.

    1. Allein auf diese Fakten hinzuweisen, gilt heute als Parteinahme für Terroristen und antisemitische Gesinnung. Die von westlichen Machteliten betriebene intellektuelle Abwrackung ist Teil des Problems, auch im Ukraine-Krieg. Sie sabotiert Deeskalation und Friedenslösungen.

      1. “Intellektuelle Abwrackung” ist Guido Bilands “Problem”, falls es sich um ein Lebewesen handelt.
        Ist die Weigerung, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, oder andernfalls den Gegensatz, den sie zu deklarierten Grundsätzen, Maßstäben, Absichten und so zu bilden, zu verleugnen, eine “Abwrackung” oder eine geistige (intellektuelle) Leistung.
        Wenn “Leistung”, was wird da geleistet?

        Aber was will man von einer Mensch-Maschinenchimäre erwarten, die simple Texte nicht zur Kenntnis nehmen will oder vermag?

        1. Schreibst du hier eigentlich nur Kommentare, um andere Kommentatoren zu erniedrigen? Ich komme auf meine Diagnose zurück. Du bist nicht “psychisch auffällig”, sondern echt ein Fall für die Klapse. Dein Zwang, andere zu verletzen, ist eindeutig pathologisch. Du brauchst dringend eine Therapie unter psychiatrischer Aufsicht. Oder zumindest ein Antiaggressionstraining.

          1. Oioioioi, was für ein Sensibelchen er ist, der Guido, gelle?
            Ich verletze niemanden, Kerle! Das tust du allenfalls selbst.
            Für mich gilt dasselbe.

          2. Der Ton hier wird rauher, genauso wie der Ton, das Aggressionspotential in nahezu allen westlichen Gesellschaften. In den US regiert in machen Bundesstaaten – wie zu Zeiten der ersten Siedler – wieder der Colt. Auch hierzulande nimmt im öffentlichen Leben die Aggresivität zu, Menschen geraten aus simplen Gründen gewaltsam aneinander.
            Ich interpretiere das als das Endstadium einer niedergehenden Gesellschaftsordnung. Der Westen wird durch seinen selbstverschuldeten Niedergang nach innen und außen immer aggressiver, wie hier sichtbar, so auch im realen Leben. Wo soll das noch hinführen?

            1. Die angeblich so tolerante und woke westliche Zivilisation spürt, dass ihr die Felle davonschwimmen. Die Wirtschaft schmiert ab, die Kaufkraft sinkt, es kommen immer mehr Migranten, die sich um den schwindenden Kuchen streiten. Die Menschen merken, dass alles immer teurer wird, aber die Gegenleistung immer weniger. Das ist das Ergebnis von 30 Jahren Neoliberalismus. Kein Wunder, dass sich Frust breitmacht, und dabei soll man aber gefälligst immer schön tolerant und woke bleiben. Da wird aus Frust schnell mal angestaute Aggression, und es braucht nur eine andere Meinung, und kaboom! ist Weltkrieg. Ja, der Westen fängt an, sich selbst zu zerstören.

              1. “es kommen immer mehr Migranten, die sich um den schwindenden Kuchen streiten”
                Es ist aber diese: “Die angeblich so tolerante und woke westliche Zivilisation spürt, dass ihr die Felle davonschwimmen”,
                welche immer mehr Migranten geradezu nötigen, nach Europa zu kommen.
                Dies zeigt ein noch viel grösseres gesellschafts-psychisches Problem hier.

  12. Warum sollte man solidarisch sein??? Mit der HAMAS sicher nicht und auch nicht mit Israel. Rein logisch darf auch keiner entsetzt sein. Steht zum wiederholten Male auch im Text oben. Vertreibung der Bevölkerung, Siedler, PLO Nachfolge klein halten, größtes Freiluftgefängnis, HAMAS fördern, Bevölkerung täglich schickanieren, keine Zwei-Staaten Lösung. Man sollte die Israelis fragen was die Erwartungshaltung war? Ich würde sagen (Berufszyniker), es war konsequent was passiert ist. Und ja die Zivilisten sind arme Schweine. Sind sie aber immer. Auch dem Schluss kann man nur zustimmen. So kann auch Israel auf Dauer nicht existieren, außer man möchte die nächsten 50 Jahre mit der Pistole unterm Kissen schlafen.

  13. In Israel tauchen genau dieselben westlichen Kriegshetzer auf wie in der Ukraine, zuallererst die Deutschen. Das hat mir die Augen geöffnet bezüglich der rechtextremen Israelfreunde und paranoiden Islamhasser, die völlig übersehen, dass der islamische Terrorismus durch die ständigen hybriden und offenen Kriege des Westens gegen islamische Länder ausgelöst wurde, und nur religiös-ideologisch untermalt ist. Die Islamhasser besorgen das Geschäft der globalen Konzerne und unterstützen implizit oder auch explizit den “Krieg gegen den Terror”, d. h. gegen alle islamischen Länder, die ihre fossilen Energien nicht den Konzernen zur Verfügung stellen. Die Migrantenströme wurden durch diese EU und NATO Kriege ja erst ausgelöst. Natürlich fühle ich mich trotzdem nicht mitschuldig und bin gegen Einwanderung und Umvolkung. Und ich gehe davon aus, wenn die Regierung der BRD ständig Terroristen und Messerstecher aus Idlib importiert, dann wohl weil sie noch gebraucht werden. Wozu wage ich nicht zu sagen.

  14. Auch wenn man den religösen Texten im Allgemeinen nicht trauen sollte was Wahrheit angeht (ich entschuldige mich bei allen religös gebunden Menschen die ich in ihrem Glauben gerade beleidigt habe)

    aber vielleicht ist ja an der Szene aus 1 Mose, 4 irgendwas dran: irgendwer hat irgendwen ermordet und ein dritter verflucht diesen Ort und prognostiziert das an diesem Platz diesem Ort nichts entstehen wird als Blut.

    Die Szene von Kain & Abel soll sich in Israel/Palästina zugetragen haben und tatsächlich entsteht an diesem Ort nichts anderes als Konflikte. Trotz der beindruckenden Liste an Hoch-Kulturen die im Nahen Osten schon zu einer Zeit gab, als andererorts z.B. in Europa gar nicht an solcherart Gesellschaft zu denken war endetet doch alles “Bestimmungsgemäß” in Konflikten. Es gibt noch andere Orte auf diesen Planeten die sich ähnlich verhalten z.B. die Ukraine.

    Aber es gibt auch Orte wo das überwunden ist, z.B. würde Deutschland nicht mehr gegen Frankreich Krieg führen trotz einer sehr langen Geschichte gegenseitiger Besetzung und Beleidigung. Es gibt also auch noch Hoffnung.

    Ich wünsche den Palästinern und Israelis gleichermaßen das sie die Vergangenheit hinter sich lassen und nach vorn in eine friedliche gemeinsame Zukunft schauen.

    Vielleicht schauen sich mal anderswo um wie das gehen könnte – das “Karfreitagsabkommen” in Nordirland ist bei weitem nicht optimal und bietet auch heute noch genügend Konfliktstoff wie man beim “Brexit” gesehen hat. Aber es hat zumindest den Militärischen Teil des Nordirland-Konfliktes beendet, auch wenn längst noch nicht an ein gemeinsames konfessionsübergreifendes Leben zu denken ist. Aber die gegenseitige Anerkennung ist doch auch schon etwas auch wenn Belfast noch immer durch Mauern entlang der Konfessionen geteilt ist.

  15. Ein bißchen historische Information ist wohl nötig.

    Jüdische Gemeinden gab es überall in der arabischen / islamischen Welt, bevor die Zionisten in Palästina ihr Unwesen zu treiben begannen.
    Prominente und große Gemeinden gab es im Irak, Iran, Jemen, Türkei, Aserbaidschan, Marokko – aber die Liste ist unvollständig. Im Iran gibt es meines Wissens bis heute eine gehegte und gepflegte jüdische Gemeinde.
    Diese Gemeinden lebten dort nicht jederzeit konfliktfrei, aber die Konflikte, die es gab, waren absolut minimal im Verhältnis zu Mittel- und Osteuropa.
    Es waren zionistische Terrorbrigaden, die die jüdischen Gemeinden im Irak und Marokko buchstäblich ausgebombt haben, um für das “gelobte Land” “Masse” auszuheben.
    Das sind nur die Länder, von denen ich weiß.
    Erst nach der Nakba wurden die Lebensbedingungen für die Juden außerhalb Palästinas zunehmend untragbar.

    1. Du hast in manchen Dingen ganz vernünftige Ansichten. Deiner Sicht des Zionismus kann selbst ich in vielen Punkten zustimmen. Warum vertrittst du deine zum Teil richtigen Ansichten so aggressiv, beleidigst andere Leute? Dadurch machst du deine zustimmungsfähigen Ansichten unglaubwürdig und arbeitest letztlich gegen dich selbst.
      Warum tust du das? Warum diese Autoaggression?

      1. Du könntest aus meinem Verhalten immerhin schließen, daß ich nicht um “Zustimmung” buhle und deine “Diagnose” “Autoaggression” deshalb nicht stimmen kann.

        1. Bist du nicht auch der Meinung wir alle müssen jetzt mit unseren bescheidenen Mitteln Palästina unterstützen, um ein zionistisches Blutbad zu verhindern!
          Gestern war weltweit Palästinatag und Menschheit war aufgefordert für Palästina zu streiken und hart mit Freunden und in den Familien zu diskutieren. Hier gibt es viele, die mit Palästina solidarisch sind. Diese Menschen sollte man unterstützen.
          Aber die Feinde des palästinensischen Volkes hierzulande, mit denen sollte man hart diskutieren. Hier treibt ein gewisser Arthur_C sein Unwesen, den solltest du hart kritisieren, nicht diejenigen, die Palästina positiv zugewandt sind!

    2. Ihre sonstigen Texte sind mir des oefteren ein Raetsel.
      Ich habe keine Schwierigkeiten Texte zu erfassen aber Ihren Schreibstil kann ich oft nicht uebersetzen,
      dagegen ist das was sie oben geschrieben haben verstaendlich und findet meine auch Zustimmung.

    3. Kleine Nazilüge im Vorübergehen? Wikipedia:

      ” Infolge der Pogrome von Oujda und Jerada begannen marokkanische Juden 1948 ihr Land zu verlassen; der größte Teil der Gemeinschaft floh jedoch erst in den 1960er Jahren nach Frankreich, Kanada und Israel.”

      “Irakische und kurdische Juden wurden 1950 zunächst von der irakischen Regierung „ermutigt“, das Land zu verlassen, worauf die Regierung 1951 „die Vertreibung derjenigen Juden, die sich weigerten eine Erklärung des Antizionismus zu unterzeichnen“, anordnete”

      Ich weiß, was jetzt kommt. Wikipedia ist doch manipuliert und falsch. Aber wo steht dann das Richtige und Wahre?

      Wahrscheinlich nirgends. Das ist das Übliche bei den Nazilügen. Einfach behaupten. Es widerspricht ja niemand.

      1. Ich muß deinem Einspruch insofern recht geben, als ich mir einen falschen Artikel zuschulden kommen lassen habe: “die jüdischen Gemeinden”, statt “jüdische Gemeinden” oder auch “einige”.
        (Wie viele es waren, weiß übrigens niemand, es sei denn, er hat vor zwei Generationen mit viel Geld und Aufwand nachgeforscht)
        Eine Lüge war das freilich nicht, denn abschließend steht da:

        “Erst nach der Nakba wurden die Lebensbedingungen für die Juden außerhalb Palästinas zunehmend untragbar.”

        Davon erzählt deine Lügenquelle, die in diesem Fall nicht lügt, sondern ausläßt.
        Im Irak hat es Prozesse gegen überführte zionistische Terroristen und bezahlte Helfershelfer gegeben, daran erinnere ich mich dunkel. Natürlich können Historiker das unterbuttern.
        Die entscheidende Quelle aber sind meiner Erinnerung nach Angehörige von Irgun, die gestanden und bereut haben. Die Praxis war unter den Zionisten selbstredend nicht unumstritten.

        Und letzteres ist der entscheidende Punkt, was mein Posting angeht, denn das richtet sich, wie JEDE meiner Wortmeldungen in diesem Strang, gegen das Narrativ von “(religiöser) Unversöhnlichkeit”. Und damit gegen die Kategorie “Schuld (Sühne)”.
        Der “Nazi” wäre Artur_C, wenn er nicht ein Greis wäre, der den Verstand verliert, denn aus der Perspektive ihrer völkischen Ideologie waren die Zionisten eine “Partnerbewegung” der deutschen Nationalsozialisten, kämpften sie doch um “völkisches Überleben” eines rassistisch konstruierten Judentums in der spätkolonialistischen / frühimperialistischen Welt.
        Dabei ist es bis heute geblieben, wenngleich es überwiegend zu einem folkloristischen Nebenmotiv herab gesetzt ist. Zum Beispiel in einer höchst ehrenwerten Abteilung der amerikanischen, kanadischen, britischen Genetik, die nach Judengenen fahndet.

        “Überwiegend”, weil es sich immer noch um ein tragendes ideologisches Motiv im institutionellen zionistischen Terrorismus handelt, namentlich in Mordkampagnen des Mossad und im Rahmen episodischer Partnerschaft mit dem US- Staatsterrorismus.

    4. Da stimme ich mit Ihnen zu 💯% überein.
      Natürlich hat es noch einige andere Gründe.
      Meine Ursprüngliche jüdisch-gläubige Familie kommt aus Algerien. Wanderten aber nach Frankreich aus, wo ich geboren wurde.
      Der Kolonialismus hat auch sehr viel dazu beigetragen und natürlich gewisse Rivalitäten…
      Meine Meinung ist ja sowieso, dass das Christentum, also die Kirche, sehr viel mit diesem Konflikt (so wie viele andere in der Welt )zu tun hat, oder gar einer der Hauptauslöser. Unter anderem…
      Darunter entstand ja auch der Zionismus

  16. Was Hoffnung macht:

    Die proisraelischen Akteure mögen derzeit die einflussreicheren sein – aber sie sind alt und weiß. Bei der morgigen Staatskundgebung in Berlin dürfte das Durchschnittsalter deutlich über 50 liegen.

    Die propalästinensischen Demonstrationen mögen derzeit verboten werden. Aber die Teilnehmer werden sich das merken – und sie sind jung (viele unter 30). Sie werden unsere Gesellschaft künftig prägen und verändern, wenn die oben genannten alten, weißen Männer Israels abgetreten sein werden.

    1. Attac Frankreich: “Kein Frieden ohne Gerechtigkeit -,Keine Gerechtigkeit ohne Entkolonialisierung“
      https://www.sand-im-getriebe.org/media/pages/artikel/thema-israel-palastina/0fa5719746-1697785477/gaza-oktober-2023-sig-sondernummer.pdfS

      Wer angefangen hat sollte bei der Friedensfindung keine Rolle spielen, sonst führt das nur zu gegenseitigen Vorwürfen aber nicht zu einer friedlichen Lösung! Entscheident ist dass sich beide Seiten versöhnen und eine gerechte Lösung für alle suchen und umsetzen!

    2. Die propalästinensischen Demonstrationen mögen derzeit verboten werden.

      Meiner Meinung nach wäre es für die Debatte dienlich, wenn man wenigstens bei der aktuellen Wahrheit bliebe. Gerade heute Abend habe ich mir in der „Aktuellen Stunde“ des WDR-Fernsehens gleich mehrere propalästinensische Demos in verschiedenen Städten anschauen können. Die diversen Polizeisprecher der diversen Polizeien waren zufrieden, weil alles friedlich blieb. Verboten wurde da ungefähr garnix.

      Demos werden verboten, wenn schon im Vorfeld Gewalttaten zu erwarten sind oder aufgelöst, wenn solche stattfinden. Und erzählen Sie mir jetzt bitte nicht, dass es diese nicht gäbe, ich bin nicht doof und blind.

      Darüber hinaus wäre es ebenfalls dienlich, wenn man auch die historische Wahrheit zur Kenntnis nehmen könnte. Artur_C versucht ja ab und zu mal diese hier unterzubringen und muss sich dafür ausbuhen lassen.

      Übrigens war die oben erwähnte „Aktuelle Stunde“ durchaus israelkritisch und hat die aktuellen israelischen Schandtaten keineswegs verschwiegen. Und das im öffentlich-rechtlichen Staatsfunk, man stelle sich das vor! Nicht, dass Ihnen noch ein beliebtes Argument zum jammern abhandenkommt!

  17. Ja wer hat denn nun angefangen? Ein unerwartet objektiver Zuckermann lässt die Frage offen. Ach wäre das schön, wenn man sagen könnte, Israel habe angefangen. Nur geht das hier beim besten Willen nicht.

    2005 hat Israel den Gaza verlassen. Um was? Um Frieden zu bekommen. Es wären völlig normale Beziehungen möglich gewesen und störungsfreier Handel. Gaza hätte sich als Staat mit UNO-Sitz bewerben können, Israel hatte keine Möglichkeit mehr, das zu verhindern. Aber es kamen Raketen. Vom ersten Tag an. Eindeutiger könnte es nicht sein.
    Worauf dann Israel die Abschusstellen der Raketen unter Feuer nahm. Diese hat die Hamas stets in dicht besiedelte Gebiete gestellt, um ja viele Opfer beim Gegenangriff zu verursachen. Wissend, dass in diesem Moment die Nazinetze anspringen und natürlich behaupten, Israel habe grundlos Zivilisten bombardiert. Zumindest zeitlich ist die Sache eindeutig: nie fiel eine Bombe auf den Gaza, wenn von dort nicht Raketen kamen. Die Schuld bestünde dann darin, dass die Israelis nebenbei aus Rachsucht noch andere Ziele angegriffen zu haben. Meinetwegen. Nur, wenn die Hamas keine Raketen abgeschossen hätte, gäbe es auch kein Nebenbei.

    Dann hat Israel die Grenzen abgesichert. Doch wohl deswegen, weil sonst außer den Raketen noch türkische Artillerie, iranische Granatwerfer und saudische Kampfjets gestanden hätten (damals). Dass die Deutschen ihre Dicke Bertha aus dem Museum geholt hätten, ist alles andere als ausgeschlossen. Die gilt ja nicht mehr als Waffe.

    Aber die Nazis dominieren die Debatte völlig uneingeschränkt. Erst so ein Vorfall wie am 7. Oktober kann da vielleicht am Deurtungsmonopol etwas ändern. Die FAZ etwa hat neulich den Apartheid-Vorwurf analysiert. Meiner Meinung nach sehr zutreffend. So etwas hätte es ohne den 7. Oktober nicht gegeben. Und, Moshe, was sagst Du? Beim Moshe ist Apartheid einfach gegeben, es wäre völlig naiv, danach zu fragen. Ohne jeden Beweis.

    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/israel-ein-apartheid-staat-eine-absurde-ueberspitzung-19241753.html

    Wer ist Nazi? Wohl doch der, der Kernthesen in Satzung und Gründungsakte die Zentralthesen der NSDAP vertritt. Nein, wird nicht erwähnt. Radikalislamisten. Lächerlich.

    Och ja unser Moshe weiß “von Bekannten” dass im Gaza große Angst herrscht. Von Bekannten? Wäre es nicht angebracht, dass der Chefanalytiker selbst mal dorthin fährt? Schon, macht er aber nicht. Er weiß, dass er sich die Rückfahrkarte sparen kann. Der Gaza ist judenfrei im Sinne Heinrich Himmlers.

    1. das glaubt ihnen nicht mal Netanjahu
      wir täten gut daran, die Worte von Moshe Dayan, einem der Gründerväter Israels, zu berücksichtigen, der 1956 sagte:
      „Welchen Grund haben wir, uns über ihren heftigen Hass uns gegenüber zu beschweren? Seit acht Jahren sitzen sie in ihren Flüchtlingslagern in Gaza, und vor ihren Augen verwandeln wir das Land und die Dörfer, in denen sie und ihre Vorfahren gelebt haben, in unser Zuhause.“ … Wir sind eine Generation von Siedlern, und ohne Stahlhelm und Gewehrlauf werden wir nicht in der Lage sein, einen Baum zu pflanzen oder ein Haus zu bauen. … Lasst uns nicht Angst haben vor dem Hass, der das Leben von Hunderttausenden Arabern begleitet und verzehrt, die überall um uns herum sitzen und auf den Moment warten, in dem ihre Hände unser Blut erreichen können.“

  18. Was soll denn das immer? Das war 1956. Jetzt haben die Palästinenser materiell weit mehr als in allen umliegenden arabischen Staaten. Wenn sich alle Vertriebenen der Weltgeschichte so anstellen würden, hätten wir den totalen Stillstand.

    Wenn ich das verlinkt hätte, wäre ja Rassismus detektiert worden. Denn da pflanzen Israelis Bäume und bauen Häuser, während die Araber nur herumsitzen.

    Womit er nun recht behalten hat. Da im Gaza sitzen sie nur herum und lassen sich von außen versorgen. Alles, Lebensmittel, Medikamente, Gas, Wasser, Strom. Im Vertrauen darauf, dass der dumme Artur das weiterhin mit seinen Steuergeldern finanziert. Der Terror macht’s möglich. Der wird fürstlich honoriert.

    1. Womit er nun recht behalten hat. Da im Gaza sitzen sie nur herum und lassen sich von außen versorgen. Alles, Lebensmittel, Medikamente, Gas, Wasser, Strom. Im Vertrauen darauf, dass der dumme Artur das weiterhin mit seinen Steuergeldern finanziert. Der Terror macht’s möglich. Der wird fürstlich honoriert.

      Erzähl mal wie der tägliche Weg zur Arbeit für Palästinenser abläuft? Die in einem besetzten Land arbeiten und die Besatzer alles kontrollieren, obwohl diese einen freien Anspruch haben, das Wasser gehört den Israelis nicht alleine.

    2. „ Da im Gaza sitzen sie nur herum und lassen sich von außen versorgen. Alles, Lebensmittel, Medikamente, Gas, Wasser, Strom. Im Vertrauen darauf, dass der dumme Artur das weiterhin mit seinen Steuergeldern finanziert. Der Terror macht’s möglich. Der wird fürstlich honoriert.“

      Dieser Satz ist rassistisch und könnte auch von der AfD stammen!

      Fazit: Arthur_C stands with AfD
      Shame, Shame, Shame

        1. Irgendwie schätzen das die Juden gar nicht, innerhalb der Partei wird die Haltung kontroverse diskutiert (Gemeinsame Erklärung). Anscheinend wissen diese, das die scheinbare Israelliebe nur eine Instrumentalisierung gegen die Muslime ist.

          Zu Deinem Foto, sollte schon der zugehörige Artikel gelesen werden, dort ist zu lesen:

          Henryk M. Broder bereut Foto mit Alice Weidel

          Auch interessant:

          Zudem fand der Journalist auch deutliche Worte für seine Gastgeber. „Wann bekommt ein Jude schon die Gelegenheit, in einem Raum voller Nazis, Neo-Nazis, Krypto-Nazis und Para-Nazis aufzutreten?“, fragte Broder

          1. Es gibt in der AfD eine pro-israelische Fraktion. Prominent vertreten durch die ehemalige Vorsitzende Frauke Petry. Die aber wurde abserviert und ihre Anhänger gemobbt. Noch da sind Weidel und Beatrix von Storch. Jetzt Jörg Meuthen:

            “Am 23. Februar 2019 grenzte er sich in einer Rede auf dem Parteitag der baden-württembergischen AfD scharf vom Flügel und anderen weit rechts stehenden Gruppen und Personen in der Partei ab:

            „Diese Mitglieder scheuen auch vor antisemitischen wie rassistischen Positionen nicht zurück, bis hin zur Infragestellung des Holocaust! […] Wer hier seine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausleben möchte, dem sagen wir klipp und klar: Sucht euch ein anderes Spielfeld für eure Neurosen! Ihr werdet diese Partei niemals kapern!“

            Da hat er sich getäuscht. Bei seinem Rücktritt 2022 musste er zugeben, dass diese gewonnen hatten.

            Innendrin ist die AfD etwas ganz anderes, als das, was sie nach außen hin vorgibt. Der pro-israelische Flügel dient zur Tarnung des Eigentlichen.

            Höcke muss derzeit die Klappe halten. Gefällt ihm aber nicht.

  19. Und wie soll es weitergehen? just in:

    https://english.almayadeen.net/news/politics/cairo-summit-final-statement-stalled-amid-arab-western-dispu

    “The Western delegations reportedly refused to hold “Israel” responsible for war crimes and also refused the permanent opening of the Rafah border crossing”

    “Berichten zufolge weigerten sich die westlichen Delegationen, „Israel“ für Kriegsverbrechen verantwortlich zu machen und lehnten auch die dauerhafte Öffnung des Grenzübergangs Rafah ab.”

    Einen Waffenstillstand sollen sie ebenfalls abgelehnt haben.

  20. „Ohne Beendigung der Okkupation haben weder Palästinenser noch Israelis eine Zukunft in dieser Region.“

    Vorweg: Ich bin kein Experte für den Themenbereich „Nahost“, weit entfernt davon. Ich bin in der Hinsicht nur ein „normal“ informierter/desinformierter Bürger und vertraue auf die Expertise von Moshe Zuckermann – sowie, mittlerweile historisch, auf die von Uri Avnery, die für mich beide lautere Humanisten sind.
    Allerdings kenne ich die Pappenheimer in meinem Land und die Verhältnisse hier. Meine Äußerungen beziehen sich also auf die hiesigen, wie soll man die nennen, sage ich mal: Landsleute.
    Und auf die hiesige Politik.

    Die hiesige Ampelregierung (ihre nähere und genaue Bezeichnung spare ich hier aus), behauptet, „an der Seite Israels“ zu stehen und lässt parallel hier Leute verprügeln, die „Free Palestine“ ausrufen und verhaften, auch wenn sie minderjährig sind. Eine Jüdin zu verhaften, die für Frieden demonstriert, bereitet dieser Regierung keine Probleme. Offensichtlich ist die hiesige Regierung nur daran interessiert, Menschen, die sich ihr gegenüber kritisch äußern, mundtot zu machen, seien es auch Minderjährige. Das wundert nicht, schließlich finanziert die Regierung Projekte, um Schüler/innen zu indoktrinieren. Kinder verhaften, Menschen verprügeln, sämtliche Grund- und Menschenrechte über Bord zu werfen, Waffen an genozidwillige Rassisten in Krisengebiete zu liefern, das ist für die Bundesregierung nicht nur kein Problem, sondern Ausdruck des „Wertewestens“.

    Diese vermeintliche „Solidarität mit Israel“ zeigt sich so als schlichte Heuchelei.

    Wäre es einer Bundesregierung ernst mit einer Unterstützung des jüdischen Volkes, seiner Organisation im Staat Israel und eines Friedens mit dem palästinensischen Volk, so könnte sie das wirkungsvoll tun, denn sie hat alle Möglichkeiten dazu in eigener Hand. Macht sie aber nicht.

    Nur mal ein Beispiel einer Handlungsmöglichkeit der Regierung:
    Mecklenburg-Vorpommern, von der Fläche her etwa so groß wie Israel, verzeichnet einen Rückgang der Bevölkerung, vom „Fachkräftemangel“ ganz zu schweigen. Nimmt man die Brandenburger Landkreise Uckermark, Barnim und Oberhavel hinzu (von der Fläche in etwa der von Israel besetzten Gebiete entsprechend) verfügt die Bundesrepublik Deutschland also über die Möglichkeit, dem Staat Israel ein Äquivalent an Fläche anzubieten, zugleich wäre das zumindest ein Ansatz, dem jüdischen Volk gegenüber sich ernsthaft reuig zu zeigen. Israel hätte damit eine adäquate Landfläche und ausreichend Seehäfen. Und die deutsche Bevölkerung liebenswerte Nachbarn mit ausgezeichneten Kochrezepten. Damit wäre allen geholfen.

    Wenn die Regierung dann noch die Brandenburger Landkreise Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und Havelland dem palästinensischen Volk überließe (flächenmäßig äquivalent), dann hätten auch die Palästinenser eine schöne, neue Heimat mit vertrauten Nachbarn. (Natürlich + Helgoland, damit auch sie einen Seehafen haben.)

    Auf diese Weise wäre der ganze, sogenannte „Nahostkonflikt“ gelöst.

    Widmet man dann noch Oberbayern zur syrischen Exklave um, dann ist zugleich der eine Teil der „Flüchtlingskrise“ gelöst, das Rheinland als nordafrikanische Exklave, dann ist auch der andere Teil gelöst. So würde das eine vernünftige Regierung machen.

    Und es wäre endlich Frieden.

    Anmerkung: Ja, mir ist klar, dass meine „Landsleute“ eine solche Lösung ablehnen und einen Atomkrieg bevorzugen.

    1. Eine ähnliche Lösung hatte auch schon einmal ein Hardliner-Präsident aus dem Iran vorgeschlagen – und wurde der Lächerlichkeit preisgegeben.

  21. “Und wie soll es weitergehen?” (Venice)

    Anschlußposting an “Was, wenn Israel militärisch scheitert?”
    https://overton-magazin.de/top-story/moshe-zuckermann-wenn-israel-die-bodenoffensive-beginnt-wird-das-eine-katastrophe-werden/#comment-70901

    Arabischen / türkischen Quellen zufolge hat Galant in einer Ausschusssitzung “geschworen”, am Ziel “kompletter Vernichtung” der Hamas festzuhalten, “und wenn es ein Jahr dauert”.
    Er weiß, der “Krieg”, gemessen an seinen offiziellen Zielen, ist bereits “verloren”, bevor er mit der Invasion begonnen hat.
    Aber er weiß eben auch, daß es keine imperiale Übernahme des Gaza ohne arabisch / türkische Beteiligung wird geben können, und daß viel Zeit vergehen kann, bis der Druck zionistischer Massenschlächterei und die “low level” gehaltene Beteiligung der Hezbollah das Imperium zum Handeln nötigt.
    Ich zweifele daran, daß die Regierungsübernahme durch das Militär stattfinden wird, bevor eine amerikanische / europäische Kriegsbeteiligung konkret in Aussicht steht.

    Venice Frage läuft deshalb m.E. bislang auf die Frage hinaus: Wie viele Menschenopfer wird das Imperium aushalten / dulden?
    100 Tausend? 200 Tausend? 300 Tausend?

    1. Amerikanische Doppelstrategie

      Einerseits bereitet das Kriegsministerium einen Eintritt in einen unerklärten israelischen Libanonkrieg vor, um einen israelischen Drei-Fronten-Krieg zu vermeiden:
      https://www.defense.gov/News/Releases/Release/Article/3564874/statement-from-secretary-of-defense-lloyd-j-austin-iii-on-steps-to-increase-for/
      Andererseits hat DoS eine “Vorratsresolution” für die UN abgefaßt, die angeblich Rücksicht auf Zivilisten im Gaza und ungehinderten, ständigen Zufluß an Hilfslieferungen verlangt.

      1. Zum Hintergrund ist zu sagen, daß die Hezbollah, nach allem, was man weiß, in einem konzentrierten Feuerschlag den Hafen von Haifa auf lange Zeit inoperabel machen könnte.

    2. Warum erklärt die IDF, für die Invasion mit “schweren eigenen Verlusten” zu rechnen?

      Vermutlich ist das vordergründige Motiv die Verweigerung, amerikanischen und europäischen Forderungen nach Lockerung der mörderischen, archaisch anmutenden Belagerung, namentlich des Wasserentzuges, nachzugeben. Ziel ist die physische Schwächung der Milizen auf Kosten der Zivilisten.
      Auf der anderen Seite meldete Gaza für die Nacht nur 55 Opfer der Bombardierungen, deren Intensivierung die IDF gestern angekündigt hatte.
      Das Muster der Internationalisierung eines Epischen Palästinenser-Schlachtens schält sich aus den Meldungen.

      1. Die Schlachtung von Untermenschen, im westlichen Dummsprech auch als Kollateralschäden bezeichnet, bekümmert doch angesichts der ideologischen Hetzkampagne nur die Allerwenigsten und am Allerwenigsten die Allermoralischten.
        Die Hamas,welche Mursi wesentlich näher steht als dem IS, wurde doch schon als das absolut Böse bezeichnet?
        Letztendlich wird es aber das Gewalt- und Eskalationspotential von sich emanzipieren den Organisationen sein, welche die Unterdrückungen zumindest reduzieren und nicht die westlichen Doppelmoralien in welcher Dosis auch immer. Seit 30 Jahren gibt es ein Oslo-Abkommen, welches keineswegs eines auf Augenhöhe war, dem man aber ein Interesse an einer Grundwürde und damit Mindestfreiheit nicht absprechen könnte. Diese Ausgangslage hat sich aber wesentlich verschlimmert als verbessert und das ohne entschiedenen Protest im Westen, deren zentraler Wertekanon angeblich die allgemeine und unteilbare Menschenwürde sein soll.Der Zusatz ” sofern dies nichts kostet und keiner Aktivität bedarf” fehlt hier leider, um die Dinge richtig zu richten.

        1. “bekümmert” –
          die Schlachterei ist nicht immer, aber häufig und immer wieder der Zweck der jeweiligen Kampagnen, zuerst und ikonographisch für diese Phase des Imperialimus auf dem “Highway to Death” (Irak 1991).
          Für Gaza gilt das von Anfang an, seit 2005.

          Aber eben deshab habe ich weiter oben geschrieben, daß dergleichen ab einem bestimmten, im Falle Gaza’s erst noch zu ermittelnden Punkt, in die “Domäne” eines Imperiums fällt, das heute eben nicht mehr “amerikanisch” ist, und voraussichtlich auch anhand der Menschenopfer von Gaza ernst neu formiert wird, zumindest in eine Übergangsform gebracht, die sich “Gaza”, und danach auch dem Rest Israels (neu) annehmen soll und wird.

        2. Meines Wissens nach gründete sich die Hamas vor langer Zeit in Ägypten als sozialer Verein und war sehr beliebt und Hoch angesehen…(nach der Verwandlung verbannte sie Ägypten)..bis die Engländer sie Instrumentalisierte für ihre Zwecke.
          Die USA kam später hinzu und benutzte sie für ihre Putsche.
          Israel nutzte sie auch für ihre Zwecke und verhalf oder verwandelte die Hamas in das was sie heute ist.

  22. Ergänzung zur Linkliste von “Linksman”

    2011 bekam ich noch Zugang zu einer Abschlußarbeit eines Absolventen des “United States Army War College”, das u.a. hochrangige Militärs für zivile Staatskarrieren weiterbildet, die in den Nullerjahren eine ziemlich haarkleine soziologisch / politologische Bestandsaufnahme des israelischen Apartheidssystems vorgelegt hat und es selbstverständlich auch so benannte.

    Keine Lust, nachzuforschen, weil das Zeug natürlich heute völlig outdated ist.

  23. Wer hat angefangen?

    Die Araber am 15. Mai 1948 relativ pünktlich um Mitternacht. Und schon damals erkannte man das Existenzrechts Israels nicht an und wollte die Juden zurück ins Meer treiben, nachfolgend begann ja auch die Vertreibung von Juden aus arabischen Ländern. Alles andere beruht auf palästinensischer und sozialistischer Propaganda.

  24. Netanyahu weiß, seine Tage in Israel sind abzählbar:

    “PM Netanyahu warned Hezbollah against opening a second war front with Israel, saying that doing so would bring Israeli counter-strikes of “unimaginable” magnitude that would wreak “devastation” upon Lebanon.
    In an official transcript of a briefing Netanyahu gave Israeli commandos near the Lebanese border, he also said: “I cannot tell you right now if Hezbollah will decide to enter the (Gaza) war fully.”
    The conflict is “do or die” for Israel, he added.
    (Al Jazeera)

    PS.: Offenbar hat er die “Doomsday-Stimmung” im Kabinett verbreitet:

    In an exclusive interview with The Mail on Sunday, Nir Barkat, Israel’s Minister of Economy, warned that Iran’s Ayatollahs will be ‘wiped off the face of the earth’ should Hezbollah, their proxy terror group in Lebanon, attack Israel.

    Ernst zu nehmen ist das nicht – davor sind Gantz und Eisenkot. Aber es dürfte einen beschleunigenden Effekt haben.

  25. Ein jeder schreibt oder erzählt, wie bestialisch, brutal, im Blutrausch, mit Mordlust ect. die Hamas vorgegangen seien und die vielen grausamen Bilder oder videos desselben es Beweisen, bzw zeigen.
    Sorry, habe einige Videos gesehen, aber da sind keine grausamen Verbrechen zu sehen, ausser natürlich das Verbrechen des Tötens und schnaufen der wahrscheinlich am Helm tragenden Videokameras Hamas Kämpfer.
    Wo habt ihr die Videos gesehen die so brutal sind?
    Wo sind sie zu finden.
    Was ist brutal, bestialisch?
    Ist der IDF Kämpfer nicht grausam bestialisch und sadistisch jeden verdammten Tag in den letzten Jahrzehnten?
    Wer verurteilt dies?
    Wo waren die Aufschreie der täglich gedemütigten , ausgeraubten, erschossenen , inhaftierten, belächelten, und mehr, Palästinenser? Ist das nicht grausam und sadistisch und bestialisch, die Steine werfenden oder demonstrierenden Kinder und Jungen Palästinenser von weitem zu töten oder extra zu verkrüppeln?
    Habe einige Videos gesehen von Israelis, die sich über die Palästinenser lustig machen und mehr….!
    Der Hass an Palästinenser wird an den Schulen gelehrt, von klein auf mit der Muttermilch anerzogen, Geschichte wurde verfälscht und zurechtgebogen, usw.
    Wenn ich ehrlich bin, kann ich den Palästinensern nachfühlen, in ihrem Schmerz Trauer und leid, von Jahrzehnten…. all die Erlebnisse, von tägliche Schikanen bis zu den immer wiederkehrenden Bombardements,schadet der Psyche und dem Geist von Generationen …das macht etwas mit einem…das kann ein Israeli nicht verstehen, oder nur sehr wenige, die es Gott sei Dank doch noch gibt.
    Stamme selbst aus einer jüdisch-gläubigen Familie aus ehem. Algerien, und Bergjuden bzw. Berbern. Aber bin in Frankreich geboren und habe verwandte in Jerusalem. Setzte aber nie und werde auch niemals einen Fuß auf Israel setzen. Bin in allen drei Religionen aufgewachsen, zuletzt in der Schweiz in einer streng katholischen Familie.
    All dies hat mich geprägt und sensibel gemacht für diesen uralten Konflikt.
    Mittlerweile bin ich seit Jahren Atheist.
    Ich stehe voll und ganz hinter den Palästinensern und distanziere mich von den Zionistischen Israelis und vor allem von diesem Gesindel der radikalen Siedlern, ein unmöglicher Haufen 🤮😡.
    Wenn jemand Videos hat, die mich aufklären könnten über die Angriffe der Hamas Kämpfer,wäre ich dankbar.
    Persönlich sehe ich keine 2 Staaten Lösung , denn der gegenseitige Abneigung, Hass und tiefe Narben, machen es quasi unmöglich.
    Eher dass es eine 2 Staaten Lösung gibt mit Zionistischen und Orthodoxen und normalen Juden. Denn da ist ein friedliches zusammenleben auch quasi unmöglich.
    Am besten die Siedler mit den Zionisten und den radikalen, eingezäunt in einen anderen Land, am besten eine Insel 😂😟(da können die dann ihren Salamonischen Tempel aufbauen, und was auch immer tun, auf den Messias warten) und die “normalen” könnten sich mit den Palästinenser versöhnen und eines Tages vielleicht in einem gemeinsamen Staat, leben, jeder mit eigenem Tempel, (wichtig) oder teilen…gleichberechtigt.
    Das wäre doch eine mögliche Lösung für alle Beteiligten.

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