Junge Frauen tendieren zum Linksliberalen, junge Männer zum Konservativismus/Autoritären. Die sich verändernden Geschlechterverhältnisse bergen gesellschaftlichen Sprengstoff.
Die Konrad Adenauer Stiftung hat eine Umfrage zu den europapolitischen Einstellungen von Erstwählerinnen und Erstwählern gemacht. Einbezogen wurden auch die jungen Menschen ab 16 Jahren, da sie bei der kommenden EU-Wahl auch wahlberechtigt sind. Die EU-Mitgliedschaft Deutschlands finden 81% der 16-22-Jährigen gut, sie sind auch für eine weitere Integration, auch wenn eine große Mehrheit sagt, die Politik in der EU sei ihr zu kompliziert und sie seien gegenüber den Politikern misstrauisch.
Gefragt, welche Partei Problemlösungskompetenz für Europa habe, wissen dies 37% nicht, 14% nennen jeweils AfD und SPD, 13% die Grünen. BSW wurde als Option nicht angeboten. Und hier wird deutlich, dass die Position der jungen Frauen und Männer deutlich voneinander abweicht. So können 54% der Erstwählerinnen die Frage nicht beantworten, das sagen hingegen nur 25% der Erstwähler: „Die Linke schneidet unter den Erstwählerinnen mit 13 Prozent deutlich besser ab als unter den Erstwählern (1 Prozent). Die CDU/CSU und die SPD erhalten dagegen bei den jungen Männern deutlich mehr Nennungen. Die CDU/CSU nennen 18 Prozent der Erstwähler bei der Problemlösungskompetenz für Europa, aber nur 1 Prozent der Erstwählerinnen. Die SPD erhält 15 Prozent der Nennungen unter Erstwählern, aber nur 4 Prozent unter Erstwählerinnen.“ Ähnlich präferieren die jungen Männer auch stärker die AfD als die jungen Frauen. Wie das bei den Grünen und der FDP ausgefallen ist, erfahren wir allerdings nicht.
Bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern haben die jüngeren Menschen anteilsmäßig mehr die AfD gewählt als die älteren, die aber bei den Wählern beliebter ist als bei den Wählerinnen. Die Männer neigen mehr zu konservativen und rechten Parteien, die Frauen mehr zu linken und grünen Parteien – und das ist ein internationaler Trend. Das Auseinanderdriften verstärkte sich in den letzten Jahren. Es geht also nicht nur um die Unterschiede zwischen Stadt und Land oder zwischen den Generationen, sondern auch um einen bedeutender werdenden Konflikt zwischen den Geschlechtern.
Die jungen Männer sind jetzt konservativer als die jungen Frauen
Der Economist hat dem Thema eine Titelstory gewidmet und Umfrageergebnisse aus 20 reichen Staaten verglichen. 2002 hat es danach noch kaum einen Unterschied zwischen 18-29-jährigen Frauen und Männern gegeben, die sich auf einer Skala von 1-10 von sehr liberal bis sehr konservativ einschätzen sollten. Das ist eine amerikanische Unterscheidung, europäisch wäre liberal wohl eher mit links zu übersetzen. Seitdem ist der Unterschied im Durchschnitt der 20 Länder auf 0,75 angestiegen, wobei die Männer sich relativ konstant bei 4,9, also in der Mitte, einstuften, mit einem Anstieg 2018 Richtung konservativ. Die Frauen wurden etwa seit 2014 immer liberaler. Sie stehen nun bei 4,2 in der Skala, Tendenz stärker liberal. Man könnte vermuten, dass der Aufstieg von Trump und anderen rechten Parteien, die eher Männer attraktiv finden und die ein überkommenes Geschlechterverhältnis (klassische Familie, Anti-LGBTQIA+, gegen Abtreibung etc.) propagieren, die Frauen stärker Richtung „liberal“ getrieben hat.
„In allen von uns untersuchten großen Ländern waren die jungen Männer konservativer als die jungen Frauen“, schreibt der Economist in Bezug auf Umfragen 2022 oder später. „In Polen betrug der Unterschied 1,1 Punkte auf einer Skala von 1-10. In Amerika betrug er satte 1,4, in Frankreich 1, in Italien 0,75, in Großbritannien 0,71 und in Südkorea 0,74. Männer und Frauen haben die Welt schon immer unterschiedlich gesehen. Auffallend ist jedoch, dass sich eine Kluft in den politischen Ansichten aufgetan hat, da jüngere Frauen deutlich liberaler werden, während ihre männlichen Altersgenossen dies nicht sind.“
In Deutschland beträgt der Unterschied ebenfalls 0,7, aber Frauen und Männer ordnen sich am liberalsten ein. In Australien gibt es kaum einen Unterschied zwischen Männern und Frauen, beide sehen sich eher konservativ. In Polen, Italien, Frankreich und den USA stufen sich Männer am konservativsten ein. Besonders krass ist das Auseinanderdriften in Südkorea, wo die jungen Männer dann auch bei den Präsidentschaftswahlen überwiegend für den Kandidaten der rechten und antifeministischen Partei Gungminui-him (Macht der Bürger) und die jungen Frauen den der liberalen Deobureo-minju-Partei gewählt haben. 58% der Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren wählten den Rechten, eine ebenso große Mehrheit der jungen Frauen den Liberalen. 80 Prozent der Männer in dem Alter sagen, sie würden diskriminiert, bei den Über-60-Jährigen sind es nur 30 Prozent.
Ansgar Hudde vom Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) der Universität zu Köln hat in einer Studie gezeigt, dass 18-24-jährige Frauen ab 2017 in Bundestagswahlen deutlich linker als die gleichaltrigen Männer gewählt haben. 2021 sei der Unterschied noch einmal verstärkt gewesen. AfD und FDP sind eher Männerparteien, SPD, Grüne und Die Linke eher Frauenparteien. Nach Hudde hat sich das Wählerverhalten in den letzten Jahrzehnten stark verändert: „In den 1950er und 1960er Jahren haben Frauen deutlich konservativer gewählt als Männer. In den 1970er und 1980ern waren die Geschlechterunterschiede klein. Seit den Nullerjahren nehmen die Geschlechterunterschiede im Wahlverhalten zu.“
Spaltung der Gesellschaft
Die Folgen können schwerwiegend sein, weil zu den politischen Konsequenzen die Auswirkungen auf das Geschlechterverhalten beim Dating, in den Beziehungen und der Kindererziehung kommen: „Wenn Geschlecht zunehmend zur politischen Trennlinie wird, bedeutet das, die Trennlinie zieht sich mitten durch viele Familien, Freundeskreise und Paare“, sagt der Soziologe. „Dies kann dazu führen, dass es immer mehr Paare, Freundeskreise und Familien gibt, in denen die Mitglieder politisch gespalten sind. Das kann politische Konflikte an den Küchentisch tragen.“ Und wenn Frauen und Männer auch politisch Gleichgesinnte suchen, wird die Zahl der Übereinstimmungen geringer. Das könnte auch dazu führen, dass Bewegungen wie Incel (Einblick in die verrückte Welt der Incel-Extremisten) und der Rückgang sexuellen Verhaltens sowie Asexualität sich verstärken (Sex, nein danke!).
Auch der Rückgang der Eheschließungen und vor allem der Absturz der Geburtenrate, besonders drastisch in Südkorea, wo auch die politischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern sehr groß sind, dürften eine Folge sein. Wenn jetzt die rechte Regierung eine schnelle U-Bahn zur Verkürzung der Pendlerzeiten und zur Steigerung der Geburtenrate bauen will, ist das geradezu grotesk und wird an der Beziehungsproblematik der zunehmend konservativen Männer und der Frauen, die sich den traditionellen Familienmodellen nicht mehr unterwerfen wollen, nichts ändern. 2023 ist die Heiratsrate wieder angestiegen, aber nur, weil zunehmend Paare mit einem Partner aus dem Ausland heiraten. Vor allem die Männer suchen sich Frauen vor allem aus Vietnam, China oder Thailand, die entsprechend konservativ sind, während bei Frauen der größte Anteil aus den USA kommt. Nach einer Umfrage waren 53,2 Prozent der weiblichen Befragten der Meinung, dass Heirat und Geburt für Frauen nicht wichtig sind, verglichen mit 25,8 Prozent der männlichen Befragten.
Männer sehen sich zunehmend als das schwächere Geschlecht oder auf der Verliererseite. Das könnte dazu führen, dass mit autoritären Regierungen bis hin zu islamistischen Extremen versucht wird, die Frauen wieder in die traditionellen Rollen hineinzuzwingen. Der Krieg lässt wieder den Kult der Männlichkeit entstehen, kriegerische Kulturen, die Kriegstüchtigkeit propagieren und pflegen, sind männlich. Dass die Taliban den Frauen höhere Bildung und Studium verweigern, ist Ausdruck dieser Angst. Tatsächlich studieren in den westlichen Ländern inzwischen mehr Frauen als Männer. Mehr Frauen als Männer machen einen Hochschulabschluss, eine Promotion oder Habilitation, das wird sich auch bald auf die Professorenstellen auswirken (Zahlen für Deutschland).
Im Economist werden die Gründe für das Auseinanderdriften so gesehen: „Was ist da los? Die wahrscheinlichsten Ursachen für diese wachsende Spaltung sind Bildung (junge Männer bekommen weniger davon als junge Frauen), Erfahrung (fortgeschrittene Länder sind weniger sexistisch geworden, und Männer und Frauen erleben dies unterschiedlich) und Echokammern (soziale Medien verschärfen die Polarisierung). Auch in den Demokratien schüren viele Politiker auf der Rechten geschickt die Beschwerden junger Männer, während viele auf der Linken kaum anerkennen, dass junge Männer echte Probleme haben.“
Konrad Adenauer weiß, wie mann zu fragen hat, dass die
Antworten stimmen !
wusste
Er meint die Stiftung, und die gehört zur CDU – also kein Wunder, dass die Umfrageergebnisse dementsprechend mani…t —-ähm rausgekommen sind 😉
Ich hab schon beim Wort “Konrad-Adenauer-Stiftung” abgeschaltet, und nehme die Umfrage nicht ernst…..;-)
Sarkastische Grüße
Bernie
Dank, für Ossies immer noch notwendig
Grüße
Rein subjektiv hab ich in letzter Zeit den Eindruck gewonnen, dass (junge) Frauen, besonders wenn sie politisch in Verantwortung stehen, oft sehr moralisierend argumentieren bis hin zum Irrationalen. Etwa wenn baltische, skandinavische, moldawische Politikerinnen besonders antirussisch agieren. Für Meloni trifft das natürlich auch zu, wobei ihre männlichen populistischen Partner deutlich zurückhaltender sind.
Mein Eindruck ist, dass dies auf alle Gesellschaftsschichten zu verallgemeinern ist.
Mir erscheint dies so, daß die “moderne Frau” eine stetig laut und fest vorgetragene Meinung über alles und jeden hat, sich aber insbesondere von (oftmals eingeschränktem oder gar fehlendem) Faktenwissen darin nicht beirren lässt – im Gegenteil, dem Standpunkt widersprechende Fakten als Anhalt dafür sieht, daß es sich dabei um fehlerhafte oder manipulierte Fakten, neudeutsch um Fake-News, handeln muß. Zusätzlich sehe ich diese Verhalten umso häufiger, umso weiter die Frau in der Bildungshierarchie aufgestiegen ist.
Setzt sich dieser Trend fort, ist die Umwandlung einer rational-wisssenschaftlich orientierten hin zu einer rein ideologiegetrieben Gesellschaft vorbestimmt.
Davon sind nicht ausschließlich Frauen betroffen. Dort zeigt es sich aber vermehrt.
Für mich stellt sich hier die Entwicklung hin zu einer durchweg oportunistischen Gesellschaft dar.
Letztendlich reagieren die jungen Menschen auf Ihre Umwelt. Sie wollen Karriere machen. Mit den einfachsten Mitteln. Da Oportunismus gerade ausgeprägt honoriert wird, ist dies die logische Reaktion darauf.
Frau Leyen ist für mich das Parademodell einer lebenslangen 100%igen Streberfrau, die kein eigenes Verständnis besitzt, aber bis zum Erbrechen die vom Lehrer/Vorgesetzten am liebsten gehörte Phrasen wiederholen kann.
Die letzten Monate ist es recht still um sie geworden. Nachdem Russland nun auch noch seinen uralten tonnenschweren Fliegerbomben Flüüügel angeschraubt hat und die ukrainischen Bunkeranlagen damit zermürbt, kommen einfach keine gutklingenden Nato-Phrasen mehr aus den USA, die sie Bühnen-Schauspiel-tauglich repetieren könnte.
Trotzdem wird sie voraussichtlich wiedergewählt. Es gibt ja noch andere Gebiete, auf denen sich eine Streberin hervortun kann. Wir haben demnächst die Wahl: VdL, Strack-Zimmermann, Barley, Rackete, Reincke.
Ich weiß, dass ich nichts davon wählen werde.
Wer moralisiert hier?
Bist Du das nicht selber?!
Jedenfalls bist Du auf das hereingefallen, was die CDU (Adenauerstiftung) Dir einreden will.
Vielleicht haben Sie recht und die Frauen haben mit ihrem moralisierenden Gehabe inzwischen nur mit den Männern gleichgezogen. Auffallend ist das weil es jetzt viele Frauen in Führungspositionen gibt.
Für mich persönlich ergab sich dieser Eindruck (von moralisierenden jungen Frauen) als Baerbock bei ihrer Vereidigung als Ministerin stolz eine neue wertegeleitete Außenpolitik verkündete. Und danach fiel mir dieser moralisierende Zug bei jungen Politikerinnen immer wieder auf.
Das fällt mir auch auf. Diese ganzen oft jungen und teils attraktiven Damen die jetzt überall in verantwortlichen Stellen auftauchen. Absurd oft als Kriegsministerinnen, die nie selbst gedient haben oder mal mit Waffen umgegangen sind. Ich vermute da eine Strategie, ein System dahinter.
Im Übrigen halte ich es für eine krasse Fehleinschätzung, dass junge Frauen weniger konservativ sind.
Grundregel 1: Achte nie darauf was Menschen sagen, sondern nur was sie tun. Das trifft gerade für junge Frauen zu, die sehr zur Unehrlichkeit neigen, mal allgemein gesagt, weil sie ein bestimmtes Bild von sich selbst vermitteln wollen. Und auch sich selbst oft völlig falsch einschätzen. Weibliche Selbstkritik beschränkt sich meist auf das Äußere Erscheinungsbild.
Wenn es ans eingemachte geht, werden junge Frauen in null Komma nix konservativ. Dann sind sie lieber Nr. 3 im Harem des Clanchefs. als die Nr. 1 des idealistischen einsamen Wolfes der für das Gute kämpft. Nicht alle natürlich (zum Glück) aber die Masse.
Das Ganze ist nicht verwunderlich und nur ein weiterer Beleg, das hier nicht Rationalität sondern Rollenmuster eine Rolle spielen, die sich aus dem weitgehend instinktgesteuerten Balz- und Partnerwahlverhalten erklären lassen.
Was die Männer betrifft, da braucht man nur auf den Klassiker verweisen:
“Der dressierte Mann” von Esther Vilar.
“interessantes” frauenbild
Interessanter Artikel.
Die Begründung dieses Auseinanderdriftens im “Economist” (letzter Absatz im Artikel) überzeugt nicht und wirkt naiv.
Mir scheint, dass Männer und Frauen eben in der Masse und im Durchschnitt doch viel genauer und zutreffender, als manche Beobachter denken, erkennen können, welche Parteien ihnen persönlich mehr nutzen und welche ihnen schaden.
Der bewusst noch mehr herbeigeführte und gepushte Interessengesatz zwischen den Geschlechtern (Stichwort: Frauen gegen Männer ! Quotenfrauen ! Mädchenförderung ! ) rächt sich nun gerade für jene Parteien, die das am stärksten betreiben!
Eine gewisse Rolle dürfte auch spielen, inwieweit die Wähler in der Politik der Parteien mehr oder weniger Moralisierung bzw. Rationalität wahrnehmen. Tja, die alten Klischees sind eben nicht tot zu kriegen. Warum wohl?
Oder kurz: warum sollten Männer eine politische Richtung wählen, die Männer hasst? Besonders alte weiße Männer, aber auch alle anderen Männer aller Hautfarben und Alter, und diese als Wurzel allen Übels darstellt.
Was der economist im letzten Absatz anführt, ist m.E. Quatsch, das ist das Netz.
Die Männer stöbern in anderen Gefilden als die Weiber.
Als Mittelalter Mann beobachte ich was meine liebe sich so den ganzen Tag an Nihilismus reinzieht. Das bedeutet das die angebliche Privatsphäre der netten Anbieter ein Haufen von Lügen sind, da die Dauerkonsumenten all ihre Gewohnheiten selbst preisgeben und entsprechend bombardiert werden.
Ich persönlich würde mich für digitale Freiräume einsetzen, damit die Menschen wieder anfangen miteinander zu kommunizieren. Ohne reale Kommunikation, wie sollen denn die jungen diese politischen Komödie Einordnung, wenn selbst die älteren sich die Haare raufen?
Aber es gibt ja auch Hoffnung, der russische ‘Despot’ hatte wohl über alle Wählerschichten Erfolg, das verrät seine Quote.
Der rusische Despot hat viel Platz und wenig Menschen. Daher kann er Familienförderung und Steigerung der Geburtenrate ernsthaft betreiben. Dann macht es sinn, das Frau und Mann zusammen kooperieren, Kinder Familie, gemeinsames Leben.
Hier haben wir zuviele Menschen auf zu wenig Raum, der Reichtum konzentriert sich in immer weniger Händen, und jeder versucht im Rattenrennen der “Sieger” zu sein.Kein Platz, keine Zeit für intergeschlechtliche Kooperation, geschweige denn SEX! Oh Gott!
Kinder sind Armutsrisiko, Kinderbetreuung unbezahlbar, und sexuelles Agieren streift immer häufiger an strafrechtlichen Leitplanken.
bin ich froh ein ALTER weisser mann zu sein.
– So kann man das natürlich auch ausdrücken. Fragt sich dann bloß, warum “junge Männer echte Probleme haben.“, wenn es angeblich weniger sexistisch zugeht. Der Feminismus funktioniert nach der selben Logik wie der Wokeismus. Im Wokeismus wird unterstellt, dass Weiße per se Rassisten sind per Geburt und das System strukturell rassistisch ist. Und dieser Erbsünde muss man dann durch umgekehrte Diskriminierung also durch Bevorzugung von POC entgegenwirken. Und nach der selben Logik funktioniert auch der Feminismus, indem er ein Patriarchat unterstellt, also eine prinzipielle Privilegierung von Männern und eine Diskriminierung von Frauen. Es gibt strukturellen Sexismus, der im System steckt und auch in den Männern qua Geburt und dem muss begegnet werden durch Bevorzugung von Frauen, sprich Benachteiligung von Männern.
Meine 16-jährige Tochter hat die aggressive Art von jungen zugewanderten Männern so satt, dass sie es kaum abwarten kann AFD zu wählen. Sie meint vielen ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen sehen das ähnlich.
Das würde dem Artikel wohl widersprechen.
Leider wahr.
Grüße
Wer hat Ihrer Tochter denn eingeredet, das Verhalten junger zugewanderter Männer würde sich durch das Wählen der AfD ändern?
Ich nicht, solange sie kleiner war, hat sie eher das, was von Lehrern ausging angenommen, also Grün bis Woke. Jetzt hören die Kits mehr aufeinander und da werden eingängige populistische Meinungen bevorzugt.
Lieber Krim,
mit Umfragen halte ich es schon seit Jahrzehnten mit dem Konservativen Premier Winston Churchill aus Großbritannien, der soll einmal gesagt haben ich glaube prinzipell keinen Umfragen, die ich nicht selbst gefälscht habe.
Bei dem Namen der Stiftung, und dem Hintergrund, habe ich schon auf Durchzug geschalten – eine cdu-bestellte Umfrage einer cdu-finanzierten Konrad-Adenauer-Stiftung, und in .de kann Mensch mittlerweile jeden Blöds…n als Umfrage verkaufen, auch wenn die dem gesunden Menschenverstand völlig widerspricht.
Die erste Umfrage heute morgen, die ich las war eine Alltagsumfrage, und die dürfte auch bestellt worden sein, denn nach der Umfrage, die ich heute morgen las sind E-Bike-Fahrer genauso gesund, wenn nicht sogar gesünder, als echte Radfahrer mit altmodischen Fahrrädern, die man noch selber treten muss:
https://efahrer.chip.de/news/mediziner-sprechen-klartext-so-gesund-ist-das-radeln-mit-dem-e-bike-wirklich_1018962
Umfragen?
Pah, vergiß es….die kann Mensch in .de mittlerweile für jeden Bl…n, und wenig, oder viel, Geld kaufen…..und dem umfragengläubigen Leser ein x für ein u vormachen…..der seinen Gesunden Menschenverstand auf 0 stellt…..
Sarkastische Grüße
Bernie
Sehr geehrter Bernie,
machen Sie es sich nicht zu leicht. Lesen Sie sich die Kommentare hier durch. Es sollte Ihnen auffallen, dass die Ergebnisse der Umfrage aus dem Artikel gut bestätigt werden. Selbst wenn die Umfrage und deren Ergebnisse ausgedacht waren, bieten sich hier Anhaltspunkte genug an, dass diese dennoch stimmen.
In der von Ihnen zitierten Umfrage bzw. Studie steht nirgends, dass E-Bike fahren genauso gesund sei wie “normales” Fahrradfahren, sondern nur dass es für das Herz-Kreislauf-Training genauso geeignet ist. Das ist ein Unterschied.
Ihre Ansicht, nicht meine, ich bleibe bei meiner Ansicht, die Umfragen lassen sich heute x-beliebig fälschen, in alle Richtungen, und die Mehrheitsbevölkerung ist so beschäftigt, dass die eben alles glaubt.
Wir hatten das schon in 2 deutschen, totalitären, Systemen, und anscheinend sind wir 2024 nicht schlauer geworden – sorry, so sehe ich das – aufgeklärt und pessimistisch eben 😉
Übrigens, die neueste Aufklärung, sogar des hessischen ÖRR Fernsehens, beweist, dass uns in dieser Hinsicht – Umfragen fälschen, oder Statistik fälschen, oder wissenschaftliche Erkenntnisse fälschen, ja sogar das – “interessante Zeiten” bevorstehen, wie ein uralter chinesischer Fluch sagen soll 😉
Herr Rötzer scheint das noch nicht realisiert zu haben, denn nur so erklären sich seine Beiträge hier, die meiner Ansicht absolut dumme “wissenschaftliche Erkenntnisse” (KI-gefälscht?) und “Umfragen/Statistiken” – ebenso gefälscht – veröffentlicht…..
Sorry, als Freidenker, und Skeptiker, nicht nur auf Politikfeldern, sondern generell, bleibe ich dabei – gerade in Zeiten von KI – siehe mein Kommentar hier weiter unten – wir müssen eine Aufklärung 2.0 haben, und dem widerstehen, was auf uns zukommt, und nicht alles blind glauben was uns aufgetischt wird – wie schon gesagt, dass hatten wir schon unter Hitler und Honecker/Ulbricht….und die wären froh gewesen hätten die das Web, oder sogar KI gehabt, um ihre jeweiligen totalitären “Wahrheiten” unter’s “Volk” zu bringen……
Gruß
Bernie
PS: Gerade die RKI Files, und die Corona-Zeit, sollten uns zu denken geben wie leicht die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland wieder alles mitmacht – als hätte es kein 1933 – 1945, oder auch nur die SED-DDR, je gegeben……und nein, ich bin nicht kritisch gewesen, und – fremdschäm – habe alles mitgemacht und merke, nicht erst jetzt, wie leicht wir in .de wieder auf die “schiefe Bahn” in Richtung Totalitarismus abdriften können……leider, muss ich feststellen….
Mal was vom Ossi an den Wessi
In der SED konnte man mitreden, immer
geh mal zu der SPD, oder was du bevorzugst
Ah? Danke für den Hinweis 😉
Wußte ich nicht, aber bin ja auch westsozialisiert.
Dennoch bleibe ich dabei – wir haben schon Totalitarismus in Deutschland erlebt, und ich habe keinen Bock auf einen neuen Totalitarismus, auch den der Ampel lehne ich ab, soviel zur SPD…..oder was ich Ihrer Ansicht nach angeblich bevorzugen soll…..
Worauf spielen Sie denn an?
Sitzen sie in meinem Kopf?
Sind wir liiert, dass Sie meinen einen Ihnen völlig fremden Menschen so genau einschätzen zu können?
Amüsierte und Sarkastische Grüße
Bernie
Bitte nicht auf jeden Umfrage-Hoax aufspringen! Den Unsinn hat neulich schon der System-Hofnarr Florian Schröder in den “Mitternachtsspitzen” zu einer Hetze gegen Männer, speziell in Ostdeutschland verwandt.
Die Lösung ist viel einfacher: Frauen interessieren sich generell weniger für Politik. Sie beschäftigen sich daher auch weniger inhaltlich mit den Ursachen der Probleme, die dieses Land aktuell hat. Damit sind sie leider, wie jeder politisch uninteressierte Mensch, empfänglicher für die einfachen Erklärungen, die der Medien-Mainstream in Dauerschleife anbietet: “Putin ist schuld, und die Grünen sind spitze!” Und sie sind damit auch deutlich weniger “radikal” in ihren Wahlentscheidungen als Männer. Wählen also tendenziell nicht so oft echte Oppositionsparteien.
Und nein, das ist kein Pro-AfD-Statement!
Meinen Sie, dass Ihr persönliches Umfeld einen repräsentierenden Querschnitt der Gesamtbevölkerung darstellt? Dann muss ich Ihnen sagen, dass Sie damit höchstwahrscheinlich falsch liegen. Als 25-jährige darf ich Ihnen versichern, dass der Anteil der politikinteressierten Frauen in meiner Altersrgruppe und meinem Habitat ebenso groß oder klein ist wie der der Männer.
Tja, dann bist du die Ausnahme von der Regel!
Aber es ist so: Frauen als Bevölkerungsgruppe interessieren sich tendenziell deutlich weniger für Politik als Männer. Für das Seelenleben mag das sogar besser sein…. 😉
Mag sein, in erster Linie ist es ein (in Form und Inhalt natürlich so erwartbares) Idiotenstatement.
Warum darf hier eigentlich jemand schreiben, der praktisch nur Beleidigungen äußert?
Weil es bei Overton so ist, wie auch im richtigen Leben: Spezielle Lebensberechtigungen werden nicht ausgestellt.
Das Ergebnis dieser Politik kann in beiden Fällen manchmal sehr nerven…
Frauen interessieren sich generell weniger für Politik.
Sie sind ja im Allgemeinen auch weniger davon betroffen.
Gerade gestern sah ich durch Zufall einen kleinen Schnipsel einer Dokumentation. Da fing die Kamera ein, wie in der Ukraine junge Männer von Feldjägern angehalten und gefilzt wurden ob sie einberufen sind.
Die Feldjäger sind aber genau so arme Schweine die auch nur heilfroh sind den Job zu haben und nicht selber in den Fleischwolf zu müssen. Während der Kontrolle spazierte eine Frau völlig ungerührt an der Szenerie vorüber.
Eine Szene die mehr als 1000 Worte sagte.
Ihr Beispiel ist, mit Verlaub, wenig überzeugend. Die einzigen, die in der Ukraine gegen die Mobilisierung gelegentlich öffentlich auftreten – und auch in Russland die Rückkehr ihrer Ehemänner von der Front fordern – sind FRAUEN, während die ukrainischen Männer sich so gut es geht verstecken!
Da mag man nun einwenden, dass ja ukr. Männer bei jeder Form von Anti-Kriegs-Demonstration sofort aufgegriffen und an die Front geschickt würden. Stimmt, aber es ist dennoch ein Armutszeugnis, dass die Betroffenen sich so gar nicht organisieren, und Ihre “Entschuldigung”, die männlichen (!) Häscher täten ja nur “ihren Job”, ist mit Verlaub ebenfalls eine sehr männliche Erklärung.
Dazu kommt, dass Sie bei Ihrer m.E. unpolitischen Mann/Frau-Unterscheidung völlig unterschlagen, welches Geschlecht denn in der Ukraine fast ausschließlich die politischen Spitzenämter besetzt. In der Frage sind Sie plötzlich wie von Blindheit geschlagen.
Wenn schon, dann müssten Sie sagen: In der Ukraine jagen Männer (aus der Politik) vermittels Männern aus Polizei und Einberufungszentren Männer an die Front und damit in den Tod. Ihnen fällt aber lediglich auf, dass da eine junge Frau vorbei ging und sich nicht sofort in den Kampf mit den Häschern stürzte.
Ich habe die Überschrift gelesen, dann das Bild gesehen und fühlte mich nicht mehr angesprochen und habe den Artikel nicht gelesen. Fehlt im Bild noch die schwarze, muslimische, lesbische, schwerbehinderte Transfrau. Ich kann diese Propaganda einfach nicht mehr ab.
Danke!
Danke auch. Sie sprechen mir aus der Seele! Gibt Wichtigeres.
Transfrau mit einem fehlenden Bein, schwerhörig, knalldumm und sehbehindert – bitte sehr, es müssen dann doch alle Behinderten berücksichtigt werden.
Alle? Na dann reicht doch Quotenfrau – die ist alles zugleich.
-Quotenfrau – die ist alles zugleich. –
Außer Arbeiterin. Krankenschwester o.ä.
Wie die Teaser bei tp, die auf ‘Das müssen Sie wissen’ enden. Und manchmal ist es doch ein Fehler.
Dem schließe ich mich an, auch wenn ich den Artikel gelesen habe.
Dieses divers-woke Dummgeschwurbel (damit meine ich nicht den Artikel), vor allem in der Werbung seit ein, zwei Jahren geht mir auch derart auf den Senkel, dass ich jedesmal so schnell wie nur irgend möglich weiterzappe.
Vielleicht wurde die Umfrage ja auch mit KI erstellt?
Hier mal ein Beispiel aus einem anderen Bereich, der mich gerade umgehauen hat – unsere Realitiät wird also immer besser manipulierbar?
SInd wir bald in einem us-amerikanischen dystopischen Film angekommen wo eine total verblödete Menschheit von einer KI regiert wird?
Den Titel des Filmes habe ich vergessen, aber der Inhalt war dermaßen dystopisch, dass ich dachte der Fall wird nie eintreten – tja, so kann Mensch, mittlerweile Opa, sich täuschen.
Hier das was ich so eben gelesen habe – ein Auszug daraus:
“[…]Nach seinen eigenen Erfahrungen und Versuchen schätzt der KI-Experte des Hessischen Rundfunks im Beitrag, dass «wenige Stunden reichen, um ein sehr überzeugend aussehendes Papier zu generieren.» Spezielle Kenntnisse brauche es dafür nicht. Und er bilanziert: «Unser Begriff von dem, was wir für echt halten, ist ganz massiv angegriffen.»[….]”
Obertitel und mehr:
” [….]Hunderttausende Studien sind frei erfunden
Pascal Derungs / 6.04.2024 – Mit KI lässt sich in zwei Stunden eine «wissenschaftliche» Arbeit fabrizieren. Gefakte Studien führen zu falschen Entscheidungen[….]”
Quelle und kompletter, sehr aufschlußreicher, Text hier (Schweiz) komplett zu lesen
https://www.infosperber.ch/wissenschaft/hunderttausende-studien-sind-frei-erfunden
Ergo, Herr Rötzer muss sich mal informieren, denn auch er ist nicht davor gefeit auf solche Maschen nicht reinzufallen 😉
Schockierter Gruß
Bernie
PS: Bin wahrlich kein Technikfeind, aber was hier jetzt schon über KI auf uns zukommt ist der (im negativen Sinne gemeinte) sprichwörtliche Hammer *daumenrunter fünffach*
Was darf ich eigentlich unter der prognostizierten Spaltung der Gesellschaft verstehen? Ist dies ein gänzlich neues Phänomen unserer Zeit, waren vorangengange Gesellschaften politische homogen? Waren Familien politisch homogen? Das bezweifele ich nicht nur, dem würde ich sogar offensive widersprechen. Für mich kann ich jedenfalls konstatieren, ein Mann mit reaktionärer politischer Einstellung käme als Partner für eine Familiengeündung gar nicht erst infrage. Die Wellenlänge muss schon halbwegs passen. Muss ich deshalb ein asexuelles Leben fürchten? Wohl kaum, an Interessenten mit passendem Weltbild kann zumindest ich keinen Mangel feststellen.
@ Iza Bln
Ob die Gesellschaft heute mehr gespalten ist als früher, kann überhaupt nur von Menschen beurteilt werden, die frühere Zeiten – sagen wir mal die 1970er und 1980er Jahre – bewusst miterlebt haben.
Da ich schon so alt bin, kann ich Ihnen versichern, dass es wirklich heute eine ganz erheblich viel stärkere Spaltung gibt. Natürlich gab es auch vor 40 oder 50 Jahren keine homogene Gesellschaft und es gab natürlich auch Randgruppen und politische Lager.
Es ist heute aber weitaus problematischer.
Oder anders ausgedrückt:
Es gibt heute mehr Gräben, es gibt tiefere Gräben und und es gibt weitaus mehr Menschen, die durch diese diversen Spaltungen benachteiligt werden.
@Wolfgang Wirth,
ich bin auch alt genug. Eine Frage die Sie sich stellen sollten:
Gibt es heute mehr Spaltung oder erfahren Sie davon heute wahrscheinlicher und/oder öfter?
@ Pustekuchen
Sie stellen eine interessante Frage.
Ja, wir erfahren heute mehr über derartige Dinge.
Früher blieben viele Konflikte unterschwellig, wurden vielleicht auch nur als Ressentiment wahrgenommen und frustriert hingenommen, wurden nicht so viel kommuniziert und aufgebauscht. Konflikte blieben oft eher im lokalen Rahmen.
Es ist keineswegs so, dass es damals eine heile Welt ohne diverse Konflikte gegeben hätte, aber diese Konflikte zerteilten nicht die Bevölkerung. Die Gräben blieben kurz und teilten daher nicht so viele Menschen.
Und ja, durch die modernen Medien erfährt man viel mehr und alle möglichen Angelegenheiten führen durch dieses Unwesen der digitalen sozoialen Netzwerke zu einem Druck, sich öffentlich zu positionieren, Stellung und Haltung zu beziehen – und Reaktionen hierauf auszuhalten. Eben das gab es noch in den frühen 1990er Jahren gar nicht, weil die Technik noch nicht so weit war. Wir erleben ja im Grunde ein Kollabieren dessen, was man früher als Privatsphäre schätzte und achtete. Übrigens auch ein Thema, über das man mal mehr schreiben könnte.
Man darf die Bedeutung der technischen Entwicklung in diesem Zusammenhang also nicht unterschätzen!
Soweit würde ich also zustimmen, sofern Ihr Impuls in diese Richtung gedacht gewesen sein sollte.
Entlang der politischen Lager gab es natürlich sehr wohl Gräben. Da fallen mir etwa Wehner und Strauß ein! Allerdings hielten sich die politischen Lager damals mehr als heute die Waage, sodass die Ausgrenzung im politischen Bereich deshalb wirklich nur die extremen Positionen betraf.
Die Mächtigen konnten es sich früher gar nicht leisten, das Land aktiv so zu spalten wie es heute geschieht, weil das das Funktionieren der Gesellschaft als Ganzes zu sehr beeinträchtigt hätte. Diese – ich sage mal – Rücksichtnahme und Toleranz (im Sinne von “tolerare”, lat.: bereitwilliges Erdulden) ist leider deutlich geringer geworden. Dass dies heute hingenommen wird, lässt Schlimmes ahnen. Der geistige Bürgerkrieg ist da, wird aber noch nicht mal als ernstes Problem erkannt, sondern als unvermeidliche Gegebenheit betrachtet, die mit Hilfe von Machtmitteln des offensiv zu entscheiden ist. Jüngere Menschen kennen schon gar nichts anderes mehr.
Man muss zwischen den oben angesprochenen Konflikten, Klischees und Ressentiments einerseits und andererseits regelrechten Gräben durch die Gesellschaft unterscheiden. Solche Gräben, wie wir sie heute haben – und zwar zu recht vielen Themen – berühren und trennen aber viel MEHR Menschen. Es sind ja längst nicht nur Gräben zwischen den politischen Lagern im engeren Sinne (also rechts vs. links), sondern auch Gräben entlang von Ernährungsfragen, Identität und Geschlechterrollen, der Beurteilung aktueller Sachfragen wie Klima, Heizen, Bauen, Verkehr, Corona usw.
Die Schnittmenge gleicher Ansichten, die Schnittmenge des absolut Selbstverständlichen und einfach nicht zu Hinterfragenden hat im Zuge dieser Entwicklung erheblich abgenommen.
Meines Erachtens hat die Gesellschaftsspaltung zudem viel mit der Abnahme der Kompromissbereitschaft zu tun, was vermutlich einerseits an der geringen gewordenen Schnittmenge und der üblen Moralisierung vieler Positionen liegt und andererseits auf das Machtübergewicht einer bestimmten Richtung zurückzuführen sein dürfte. Es gibt eben nicht mehr jene relative Machtbalance, wie wir sie aus dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts erinnern.
Mir scheinen Zweifel an der These, man muss eine Zeit selbst erlebt haben, um ein halbwegs reales Abbild dieser zu
erhalten, durchaus angebracht. Wäre dem so, könnten wir uns jegliche historische Forschungsarbeit sparen. Sehe ich mir politische Diskurse beispielsweise der 60er Jahre und deren mediale Abbildung an, so habe ich eher den Eindruck, dass der Debattenraum deutlich kleiner geworden ist, die Diversität an Meinungen erheblich abgenommen hat. Die Wahrnehmung mag einerseits an den Medien ob ihrer selektiven Berichterstattung selbst liegen, anderseits wirkt diese Berichterstattung in weiten Teilen der Bevölkerung eben auch meinungsbildend. Der Geist, der der Majorität aller politischen Strömungen von Linkspartei bis AfD anscheinend inneruht, ist halt der Neoliberalismus.
Sehr richtig! Und außerdem gibt es tatsächlich eine grundsätzliche “Spaltung” jeder Gesellschaft – von steinzeitlich lebender bis hochmoderner – in 3 Gruppen*. Das hatten Feldforschungen schon vor vielen Jahren ergeben. Die Anteile mögen etwas variieren, besonders zwischen Jung und Alt, meinethalben auch zwischen den Geschlechtern u/o Beidem, hat sich wohl aber nicht grundlegend geändert. Allerdings darf man dabei auch nicht den Einfluss überkommener Traditionen vergessen, der in modernen Gesellschaften durch die allmähliche Wiedereinsetzung der Frauen in ihre ursprüngliche Rolle als gleichberechtigte Partner, die sie noch in der Steinzeit (und darüber hinaus), wenn auch regional abhängig in unterschiedlichem Maße, hatten. Hinzu kommt der Bildungs- und Informationsgrad, der im Idealfall zu selbständigem Denken befähigen sollte, was durch Stress und Zeit- u/o Interessemangel behindert werden und viele auf (eigene) fertige Denk- und Meinungsmuster ausweichen lassen kann.
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* Ich meine hier die von mir bereits gelegentlich erwähnte Einteilung in überwiegend emotional gesteuerte Menschen, bürokratisch brave Befehlsempfänger und die wohl kleinste Gruppe – die Macher und Pioniere.
Ora et labora halt. Das Prinzip bleibt gleich, nur der Kultgegenstand hat sich sich gewandelt. Konsumiere und arbeite wäre wohl eine zeitgemäße Entsprechung. Zumindest den protstantischen Arbeitsethos betreffend sehe ich in meiner Generation Veränderungen. Die Frage ist nur wohin, zu mehr Dialektik oder zu mehr Konsum?
@ Iza Berlin (6. April 2024 um 22:57 Uhr)
Sie haben natürlich recht, dass nicht nur Zeitzeugen beurteilen können, sondern auch Historiker, nur dass letzteres mehr Mühe macht und länger dauert .
Ich bin nicht sicher, ob Männer sich auf der Verliererseite sehen. Das mag sicherlich für einige zutreffen. Andere jedoch, insbesondere wenn sie gut ausgebildet sind, richten sich auf ein Leben ohne Familie ein und das sehr selbstbewusst. Die tun sich das Theater ganz einfach nicht an. Der erkorene Traummann sollte alles bringen, mindestens 190 cm groß sein, 6-stellig verdienen und natürlich keinerlei vermeintlich negative Eigenschaften haben. Konservativer? Vielleicht einige, aber ganz ehrlich gesagt, hat unsere politische Landschaft so große Löcher geschlagen, dass es nicht schwer fällt, entweder politisch heimatlos zu sein, so wie mir das als eigentlich Linke geht, oder aber sich dem konservativeren Spektrum zuzuwenden, das noch übrig ist. Selbst die CDU flirtet so auffällig mit den Grünen, dass man schon weiß, was einem damit blühen wird.
Meiner Ansicht nach ist der Feminismus in dem Moment in die falsche Richtung gelaufen, als es nur noch um Job und Karriere und weniger um Emanzipation ging. Deshalb nimmt außerhalb der westlichen Welt auch kaum jemand Notiz davon. Die FeministInnen haben sich nicht emanzipatorisch weiter entwickelt, sondern einfach nur den Leithammel ausgewechselt. Früher folgte man bedingungslos dem Mann, heute dem Kapital. Auf BraveNewEurope war schon vor Jahren zu lesen, dass der Neoliberalismus den Feminismus gekapert hat. Diese Entwicklung glaube ich so nicht, weil damit der Feminismus das willenlose Opfer ist. Das war durchaus schon freiwillig und diejenigen an der Macht wussten und wissen das für sich zu nutzen.
Und irgendwann ist Frau 40plus, wollte mal eine Familie haben und kein Partner ist in Sicht. Aussichten sinkend.
Darf ich Sie fragen, inwiefern Sie einen Überblick über die diversen miteinander konkurrierenden feministischen Bewegungen haben? Dann sollte Ihnen nicht entgangen sein, dass es sich dabei mitnichten um einen monolitischen Block handelt.
Damit haben Sie durchaus Recht. Es gibt aber durchaus zu jeder Zeit einen mainstream, der am lautesten ist.
Die sozialen Medien sind voll von dieser “Feminismus”-Spielart. Wobei ich mich immer frage, wie repräsentativ das wirklich ist. Die Frauen in meiner Umgebung sind “normaler”.
Der es als Sieg gefeiert hat, dass Frauen in die Bundeswehr ‘dürfen’.
Unsere Gesellschaft ist vom Zeitalter der Aufklärung innerhalb weniger Jahrzehnte in ein Zeitalter der totalen Verwirrung gefallen, weil sie, sich selbst vernachlässigend und vergessend, sich einer fremden Macht aus einem Land untergeordnet hat, das in seiner gesamten Geschichte nie eine wirkliche Aufklärung erlebt hat: Amerika, die USA.
Die USA sind das Ergebnis von Eroberung, Raub, Genozid, Sklaverei, Rassismus, endlosen Kriegen und endloser Gewalt untereinander bis zur totalen Rücksichtslosigkeit und Sadismus in der Wettbewerbsgesellschaft. Das einzig “positive”, dass sie auszeichnet, ist ein gnadenloser Hedonismus, eben der viel besungene “American Way of Life”.
Aber noch viel schlimmer ist, dass die Kultur, die von diesem Land ausgeht, die Folge von mehr als 100 Jahren Werbung und Propaganda ist. Wer sich einmal beruflich oder privat länger mit US-Amerikanern auseinander gesetzt hat, wird schnell bemerken, dass bei denen die Grenze von Realität und Fiktion mittlerweile fließend ist, um es mal höflich auszudrücken. Die wissen das kaum oder gar nicht mehr zu unterscheiden. Das alles haben wir uns ins Land geholt, an die Universitäten, in die politischen Prozesse, in die wirtschaftlichen Prozesse, in die Medien, in die Gesellschaft, und in die eigene Kultur.
Die einzige Realität die uns geblieben ist, ist die Bilanzsumme: wenn sich damit Geld machen lässt, gilt es als real und gut, was besonders für die Wissenschaft fatale Folgen hat. Alles ist Geschäft, alles ist Ware.
Warum wundert es uns jetzt, dass wir uns zunehmend in eine Gesellschaft aus Filterblasen verwandeln? Wir rasen auf ein digitales Mittelalter zu, in dem jeder seinen religiösen Glauben (Ideologie) verteidigt, alle anderen Ketzer (Nazis) sind, und das eigene Weltbild vor allem aus Aberglaube (naiven bis paranoiden Verschwörungstheorien) besteht.
Jeder weiß doch mittlerweile vom Milgram Experiment: Die meisten Menschen sind dumme Lemminge, autoritäre Mitläufer, die einfach alles glauben, was ihnen eine wahrgenommene Autorität einflüstert. Für die einen sind das die Religion, für andere sind es die Mainstream-Medien, für andere die alternativen Medien, etc. Die Essenz der humanistischen Aufklärung, das jeder selbst denken muss, ist leider weitgehend verloren gegangen.
Ich sehe derzeit nicht eine einzige politische Bewegung, bei der das anders wäre. Jeder sitzt im Suppentopf, schmort in seiner Brühe, und zeigt, hysterisch brüllend, mit dem Finger auf die anderen Suppentöpfe. Dabei haben viele Menschen, mit denen ich ins Gespräch komme, durchaus noch einen kritischen Blick und sehen das, was ich hier anspreche, durchaus mit mehr oder weniger klarem Verstand.
Aber was ändert sich hier dadurch bislang real? Hoffnung? Nein, keine!!
Dann kann einen schon wundern, dass es doch so viele Nord-Amerikaner gibt, die die internationale Lage und die des eigenen Landes dabei richtig und gar umfassend beurteilen können. Sicher sind die nicht die Mehrheit, aber deren ‘Eliten’ sind inzwischen so verkommen, dass es immer mehr bemerken müssen. Und es gibt dort auch noch einen guten Anteil von Leuten, die Hintergründe und Funktionsweisen kennen und es wagen, ihr Wissen öffentlich zu machen. Nicht ohne Grund will man dort ja auch das Internet zensieren, also Plattformen dazu zwingen, weil dort die Mechanismen, die bei den MSM wirken, nicht greifen. Genau das versucht man auch bei uns! Orwells 1984 lässt grüßen (und danach kommt ggf noch Huxleys ‘Schöne neue Welt’)…
Lustig, das Problem existiert seit mindestens 20 Jahren aber erst jetzt, wo die Westler allmählich beginnen “aussterben” (dauert leider noch viel zu lange) wird es zum Problem. Allerdings auch ein Problem, dass der Staat nicht lösen kann, denn die sexuelle Freiheit, welche erst durch die Pille zustande kam, werden sich die Frauen nicht mehr nehmen lassen. Für Männer ist diese Freiheit übrigens keine, denn Frauen orientieren sich an den 1% der bestaussehensten Männer. Diese haben dann jeden Tag Sex mit einer anderen, während die Mehrzahl der weniger gut aussehenden Männer dann die abgelegten Frauen nehmen dürfen, wenn diese mit zunehmendem Alter für den Traumprinzen nicht mehr attraktiv genug sind. Und diese daraus folgenden Beziehungen sind dann oft durchweg toxisch, weil die Frau das Gefühl hat, sich unter Wert verkauft zu haben.
Und da viele Männer keinen Bock auf diese toxischen Beziehungen haben, bleiben sie lieber Single. Ist in Zeiten von Pornos, Computerspielen und sozialen Medien auch nicht schwer.
Natürlich betrifft es nicht alle aber den Status kann man eigentlich ganz gut an der Heiratsrate und an der Geburtenrate ablesen.
Ein kleiner Tipp, wenn wer glaubt, dass die Geburtenrate heute niedrig ist, der wird sich in ein paar Jahren wundern.
Ich halte das für ein Phänomen, das in den sozialen Medien hochgejazzt wird. Was du aufzählst sind ja auch alles Talkingpoints aus der Manosphere. Meiner Beobachtung nach sind Frauen, denen man in der realen Welt begegnet, häufig nicht so.
Heiraten würde ich aber auch kein zweites Mal. 🙂
Also ich kenne (von Arbeit und Sport) viele Männer, die niemals eine Frau geküsst haben und vermutlich das auch niemals werden. Die sehen halt nicht so aus, wie sich das eine heutige Frau wünscht und haben auch nicht den “Biss” den heutige Frauen gerne wollen. Frauen kenne ich hingegen keine, die zölibatär lebt, selbst wirklich unattraktive Frauen haben viele Partner.
Dann kommt da noch dazu, dass die meisten Frauen erst spät Kinder bekommen, so um die 35, was dazu führt, dass ich im Bekanntenkreis auch mehrere Frauen habe, die behinderte Kinder haben (mit dem Alter steigt bei Frauen die Gefahr von Chromosomdefekten). An sich ist es aber eher so, dass wenige Leute noch Kinder bekommen. Bei mir auf der Arbeit sind es rund 15 %, die Kinder haben und die meisten bei uns sind um die 40. Im Prinzip wird damit die Statistik übererfüllt, weswegen es wohl auch noch Gruppen gibt, wo es öfter Kinder gibt und ich vermute, dass diese im Milieu der Einwanderer existieren. Deswegen, der Biodeutsche wird bald aussterben und bedanken kann man sich dafür bei den Großkapitalisten die zum einen eine Familiengründung finanziell schwer machen und durch ihre pharmazeutischen Produkte (die Pille) und ihre Internetprodukte (soziale Medien), es einem zusammen mit den liberalen Ideen, die sie produzieren, dafür sorgen, dass man das fast nicht mehr schafft.
Ja das ist dieser viel diskutierte Bevölkerungsaustausch. Ob nun gewollt wie manchmal vermutet oder einfach durch die Umstände so ergeben ist egal. Es ist eine biologische Tatsache. reine Populationsdynamik und vermutlich nicht mehr abzuändern. In 1-2 Generationen ist der Drops gelutscht.
“Ja das ist dieser viel diskutierte Bevölkerungsaustausch. ”
Der Begriff ist halt falsch. Es ist in der Natur immer so, dass wenn eine Nische frei wird, diese von wem anders ausgefüllt wird. Die Deutschen weigern sich Kinder zu bekommen, also kommen andere und füllen die leeren Plätze. Interessant wird es in Asien, wo das massiv verhindert wird. Man kann sich also angucken, was besser ist, ein dysfunktionaler Staat wie im Westen oder ein langsam sterbender Staat wie in Südkorea und bald auch in Japan.
Ich bin sehr gespannt, ob es China gelingt da gegenzusteuern, Russland scheint auf einem guten Weg zu sein.
Konservatives Umfeld alleine sorgt halt nicht für Kinder, du musst auch gute Rahmenbedingungen schaffen, aber das geht nur, wenn die Oligarchen entmachtet werden und der Staat dies als Priorität sieht.
Tja Jungs, dem Islam beitreten und die Frau gibt es Gratis dazu!
Die Taliban werden uns dann noch lehren, wie man mit Frauen umgeht.
In Zukunft werden Frauen nicht mehr vögeln wie sie wollen, weil die Pille vom Schwarzmarkt wohl doch eine Fälschung ist und gebrauchte Frauen diskriminiert werden.
So sehe ich das auch. Der angebliche Hass auf den Islam ist blanker Neid.
@ winfried
Das ist auch meine Empfehlung (Konvertierung zum Islam) an monogame Jungmänner, wenn sie sich über ihre biodeutschen, promiskuitären Schlampen(?) mit ausgeprägten Anspruchhaltungen beschweren. 🥴🥴
Mit der Wegwerfgesellschaft (wenn es gerade nicht passt, schmeiß weg, hol neu) kommt halt nicht jede(r) finanziell und/oder emotional klar. 🥴
Oh, ich vergaß, die mögliche kulturell näherstehende Alternative ist immer noch eine Hard-Core-Christen-Sekte mit entsprechendem sozialem, isoliertem Umfeld. Der Erfolg dieser Glaubensgemeinschaften im ehedem gelobten Land der transatlantischen Übersee macht es ja mal wieder vor. 🥴🥴
So funktioniert es nicht. Dem Islam beitreten ist ganz leicht, aber um vom Glaubensbekenntnis zu einem Muslim zu werden, musst du auch vieles von der westlichen Lebensweise ablegen. Und das fällt selbst in Deutschland geborenen Muslimen schwer. Du musst ja schließlich auch eine anständige Frau kennenlernen und dafür brauchst du eine Familie, die dir dabei hilft, das ist der traditionelle Weg im Islam. Ohne diese Hilfe wird es schwer, obwohl es ja inzwischen auch in muslimischen Gemeinden Dating Apps gibt.
Komisch aber ich scheine mich desbezüglich atypisch zu verhalten aber daran mag auch liegen, dass ich so wenige Kontakte zum transzendenten Geschlecht generieren kann. Es ist nämlich so, dass linksliberale Frauen oft rechtskonservativ einheiraten und umgekehrt. Meistens liegt es am Geld. Irgendwann werden alle ideellen Überzeugungen über Bord geworfen und die reine Verwertungsmentalität setzt sich durch. Zudem korrespondiert dieser Komplex mit dem überaus komplexen menschlichen Sexualverhalten. Umsonst gibt es da nur den Tod.
War auch mein erster Gedanke. Im Artikel schwingt die Vorstellung mit, dass Frauen nur Männer wollten, die sind wie sie – und umgekehrt. Zumindest meine Beobachtung ist eine andere. Man denke nur an all die “allies”, die ganz doll für Transgenderrechte sind. Wie viele dieser Frauen heiraten am Ende einen geschlechts-transformierten Mann? Dürfte so gerundet auf Null hinauslaufen.
Davon ab geht es um Linksliberalismus und Konservatismus, also zwei Strömungen der selben neoliberalen Mainstream-Ideologie. So weit auseinander ist das gar nicht.
Bemerkenswert finde ich , dass oft Frauen sich für Lgbttq einsetzen.
Dieses ist zutiefst Frauenfeindlich.
Wenn zb. biologische Männer vermehrt im Sport bei den Frauen antreten, ist dies der Tod des Frauensports
Wieso frauenfeindlich und Tod des Frauensports? Wenn Manuela Neuer nun beim Frauenfußball im Tor steht, ist das definitiv ein SIEG – für die entsprechende Mannschaft…
Das unterschiedliche Verhalten von Männern und Frauen bezüglich “rechter” Parteien hängt mit unterschiedlichen Auffassungen von Populismus zusammen. Den einen geht es bei dem Konflikt Populismus gegen Globalismus um den Konflikt zwischen Konkurrenzkapitalismus im Rahmen schützender staatlicher Systeme auf der einen, und globalem “Oligopolkapitalismus” auf der anderen Seite. Sie wehren sich gegen die Globalisierung, bei der alle Mechanismen zum Schutz nationaler Ökonomien aufgehoben, und Arbeitskräfte und Produktionsmittel weltweit zur puren Gewinnmaximierung herumgeschoben werden, so dass Staaten ihre Souveränität verlieren und von Oligopolkonzernen dominiert werden.
Andere verstehen Populismus als Nationalismus und sehen den Hauptkonflikt im Kampf gegen den Imperialismus. Sie unterstützen den Kampf der Ukraine gegen die imperialistischen Russen. Zur Absicherung von Volk und Nation soll Schwangerschaftsabbruch verpönt und eingeschrankt werden, und die Frauen sollen Soldaten und Fachkräfte gebären, um Einwanderung überflüssig zu machen. Beispiel Meloni. Dass Frauen Probleme haben, sich solchen Positionen anzuschließen, ist eigentlich evident! Aus absolutem Mangel an ökonomischen Verständnis kapieren die Melonisten nicht, dass Oligopole und ihre Regierungsmarionetten Fachkräfte importieren, um die Ausbildung von Fachkräften einzusparen. Auffälligstes Beispiel Medizin. Zugangsbeschränkungen zum Medizinstudium und Import von Ärzten aus Entwicklungs- und Schwellenländern, damit Klinikkonzerne möglichst billige Ärzte bekommen. Unsere Abiturienten können ja Geisteswissenschaften studieren und nebenher jobben. Dass man mit so einem Abschluss ökonomisch nicht in der Lage ist, Kinder aufziehen, ist ja klar. Deshalb soll es staatliche Subventionen dafür geben. Resultat “Kinderarmut”. Dass Ursache dafür die Armut der Eltern ist, wird verschwiegen.
Diese Sätze von Florian Rötzer, der sich ja bestimmt als “links und liberal” haben mich tief beeindruckt:
“Auch der Rückgang der Eheschließungen und vor allem der Absturz der Geburtenrate, besonders drastisch in Südkorea, wo auch die politischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern sehr groß sind, dürften eine Folge sein. Wenn jetzt die rechte Regierung eine schnelle U-Bahn zur Verkürzung der Pendlerzeiten und zur Steigerung der Geburtenrate bauen will, ist das geradezu grotesk und wird an der Beziehungsproblematik der zunehmend konservativen Männer und der Frauen, die sich den traditionellen Familienmodellen nicht mehr unterwerfen wollen, nichts ändern.”
Danke, dass Sie so knallhart den Finger auf die Irrtümer und Fehler der südkoreanischen Politik legen! Eins würde mich dabei allerdings interessieren: Wie viele Jahre hat der Autor für seine Studie der südkoreanischen Gesellschaft im Lande verbracht, die ihn zu seiner differenzierten Analyse befähigen? Denn geschrieben hat er den Artikel ja sicherlich von seinem Redaktionssessel in Deutschland aus?
Florian Rötzer referiert Fakten, zutreffende Fakten. Es steht dir natürlich frei, diese anzuzweifeln. Dann müßtest du allerdings Gegenbelege finden. Man findet im Netz viele ganz gute Einblicke in die Lebenswelt der Koreaner. Zum Beispiel hier ein Interview, daß viele junge Koreaner sich durch die langen Arbeitszeiten erschöpft fühlen. Vielleicht eine Erklärung, warum die Lust, Kinder in die Welt zu setzen, etwas gedämpft ist.
https://www.youtube.com/watch?v=hZmg9yC6Fo8
Es handelt sich um reine Vermutungen.
Um die anzuzweifeln, braucht es keine “Gegenbelege”.
Florian Rötzer ist Journalist, kein Marco Polo. Von einem Journalisten kann man nicht verlangen, dass er in allen Ländern gelebt hat, über die er schreibt. Ein Journalist muss recherchieren können und das hat er in diesem Fall korrekt getan. Man verlangt ja von einem Historiker auch nicht, dass er im Alten Rom gelebt hat, bevor er über Cäsar schreibt.
Frauen im Sport sind geradezu begeistert davon, dass sich als „Frauen“ bezeichnende bärtige Angehörige der LGBTQIA-Front ihre Gegnerinnen in Turnieren zusammentreten.
„Mehr Frauen als Männer machen einen Hochschulabschluss, eine Promotion oder Habilitation, das wird sich auch bald auf die Professorenstellen auswirken“
Da lachen ja die Hühner. Diese „Professorenstellen“ werden mit „Frauen“ besetzt, also solchen, die behaupten, welche zu sein, auch wenn ihr Bart länger ist als der auf die Rückseite gebundene
„fortgeschrittene Länder sind weniger sexistisch geworden“
Dieser Teilsatz enthält sechs (!) Wörter und zugleich zwölf Lügen. Da lachen ja die Hühner noch mehr.
Wie mit Frauen hierzulande umgegangen wird, konnte man nach der von Wagenknecht und Schwarzer organisierten Friedensdemo beobachten. Bei dieser Demo waren etwa 35000-50000 Menschen. Das fand ich erstaunlich, dass es in Deutschland noch so viele selbst denkende Menschen gibt. Ich dachte, es kommen nur zwei oder drei.
Merkel und Konsorten (wie Scholz, Schröder, Fischer) können wirklich stolz sein, dass ihre bildungsfeindliche und antidemokratische Politik solche Früchte trägt. Das Schulprinzip ausgeweitet auf Kitas und auf Universitäten, auf dass das Volk verblöde. Das ist gelungen. Statt Wissenschaftlern gibt es nun „Bachelors“. Das sind Heinis, die in Seifenopern mit Rosen vor (vermeintlichen?) Frauen herumstolzieren. Und „Masters“, das sind Hipster-Gretels, die bis in das obere Darmgewinde irgendeiner Herrschaft vorgedrungen sind, braune Gesellen.
Gretel musste nur sagen: „Heinrich, mir graut vor dir.“ Unsereins kann heute nur noch sagen: „Blödvolk, mir graut vor dir.“
Auch wenn ich diesen Song nicht sonderlich mag, eher scheußlich finde, dennoch hier als Reminiszenz und zur Untermalung des Kommentars, da er zur Charakterisierung der „herrschenden“ Politfatzken dienen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=Xi1154ASRpM
@ Ohein
Ein amüsanter Kommentar…😂
Meinen Sie, daß der Bachelor vom schwäbischen Bachel abgeleitet ist. Quasi Bachel-Ohr?
Und der Maaaschter vielleicht von der Mast? Gemästet mit … (Zeitgeist-)Wissen gar? Rätsel über Rätsel.
Checkpoint Charlie hatte ich glatt vergessen, da das einzige von mir besuchte Konzert nicht gerade berauschend war. Schröder Roadshow mit Gerd Köster als Sänger war da schon eine andere, bessere, Nummer.
Bei der ganzen Bildungsoffensive, aka Bildungsindustrie, der von Ihnen genannten, mehr als traurigen, Politikgestalten frage ich mich schon seit längerem ob die Intelligenz der hier ansässigen Bevölkerung von heute auf morgen sprunghaft angestiegen ist oder ob die Meßlatte mittlerweile auf Bodenniveau platziert wurde. Von den neugeschaffenen Orchideenfächern und ihren teilweise obskuren Dozenten mal ganz zu schweigen. Im übrigen war die Veränderung der Bildungspolitik schon seit Jahrzehnten als steter intellektueller Abwärtstrend der Azubis in Industrie und Handwerk zu beobachten und wurde wiederholt auch von Arbeitgebern so angesprochen.
Sehr geehrter Veit_Tanzt,
dieser Analyse der Wortherkunft neige ich zuzustimmen, obgleich mir die Belege dafür momentan noch fehlen.
Bezüglich der Intelligenzentwicklung in der Bevölkerung verweise ich auf Robert King Merton, der dem Spruch „Zwerge auf den Schultern von Riesen“ zu neuem Glanz verhalf.
Rechnen wir mal zurück: Von Einstein wird ein IQ von 180 behauptet – und Einstein war bereits ein Zwerg, der auf den Zwergen von Zwergen hockt, deren Vorfahren mal auf Schultern von Riesen standen. Die Riesen Archimedes und Eratosthenes müssten in etwa einen IQ von 580 gehabt haben.
Und die „Koryphäen“ von heute einen IQ von etwa 73 (beschleunigter Verfall durch WWII und US-Propaganda). Angenommen, Koryphäen seien „herausragend“, dann kann man den Durchschnitts-IQ der Bevölkerung bei etwa 0 verorten (welche Auswirkungen ein negativer IQ-Wert haben würde, vermag ich noch nicht einzuschätzen).
„Von den neugeschaffenen Orchideenfächern und ihren teilweise obskuren Dozenten mal ganz zu schweigen. Im übrigen war die Veränderung der Bildungspolitik schon seit Jahrzehnten als steter intellektueller Abwärtstrend der Azubis in Industrie und Handwerk zu beobachten und wurde wiederholt auch von Arbeitgebern so angesprochen.“
Das kann man so sagen.
@Florian Rötzer
Sie haben den wunderbaren Artikel von Rüdiger Rauls: “Opfer des eigenen Denkens” veröffentlicht und sind nicht in der Lage, folgende Aussage auf diese Thematik zu beziehen?
“Eine Erklärung für die Verbreitung solcher wirklichkeitsfernen Sichtweisen besteht in der bewussten Täuschung der Öffentlichkeit. Eine andere aber ist die Verblendung. Man will die Wirklichkeit nicht wahrhaben, ist verfangen im eigenen Weltbild.”
Echt jetzt?
Seit der (Vor-) Aufklärung hat das fortschrittliche Bürgertum sämtliche wirklichkeitsfernen Utopien in das weibliche Geschlecht versenkt.
Und mobilisiert jetzt das weibliche Geschlecht gegen das männliche Geschlecht, das für all das zu bezahlen hat?
Welches Geschlecht wird im Schützengraben – real – dafür büßen müssen?
Die Idee ist das Problem.
Ich hab auch den Eindruck, dass ständig neue Kämpfe inszeniert und Feinde gesichtet werden, nur um vom eigentlichen Kampf abzulenken, dem Klassenkampf.
Exakt.
Allein die Idee, es gäbe eine “patriarchale Dividende” blamiert sich, wenn man das Steueraufkommen pro Kopf der Bevölkerung Deutschlands anschaut. Den höchsten Beitrag leisten die Ü50-jährigen deutschen Männer. D.h. genau die “alten (weißen) Männer”, die medial so verteufelt werden halten das System über Wasser. Das ist keine “Klasse” der Männer, sondern der statistische Schnitt.
Die Idee, Männer wollten sich “ihre Privilegien sichern” scheitert bereits an der Erklärung der Tatsache, warum diese Männer mehr bezahlen sollten – um dann weniger herauszubekommen.
Wenn das das “Patriarchat” sein sollte, dann hat dieses irgendwas fundamental falsch verstanden.
Ich lese so einen Kokolores nicht, der Titel hat schon gereicht.
Die Menschen sollten sich gegenseitig achten und tolerieren, mehr ist doch gar nicht erforderlich.
Viele hier im Forum fallen auf genau das herein, was die CDU (Adenauerstiftung) ihnen einreden will.
Die CDU hätte bei der anstehenden EU-Wahl gar keine Chance, fragte sie nach dem, was von der Leyen und die konservative / rechte Mehrheit der EU-Staatschef wirklich wollen:
Freie Fahrt für Konzerne, für Blackrock, Nato und Korruption.
Das Pfizergate der von der Leyen zeigt es gerade wieder.
Bleibt die Frage ob dieses “liberale” Verhalten wirklich liberal ist… (Noch weniger sind zur Zeit die Grünen wirklich grün, da diese für die größte Umweltvernichtung überhaupt eintreten…)
Denn wenn ich mir anschauen was die Wokies mit Cancel Culture und Co. so anrichten ist das keinesfalls liberal!
“Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ›Ich bin der Faschismus.‹ Nein, er wird sagen: ›Ich bin der Antifaschismus.”
Natürlich wird versucht von der hochfaschistisch agierenden antiFa diesen Ausdruck zu diskreditieren. Nichts desto trotz ist genau das zu beobachten.
Das Problem ist, dass Männer früher eine klare Rolle hatten, Frauen auch. Doch deren Rolle war die der Dienerin. Diese Rolle aufzugeben ist leicht, gewinne ich doch etwas, die Rolle des Herrschers hingegen aufzugeben, ist schwer, ich verliere etwas. Aber jetzt kommt noch etwas hinzu: der Mann von heute wird für alles Negative dieser Welt verantwortlich gemacht. Und so hat er nur zwei Wege: Anpassung und sogar Unterwerfung, oder Gegenstrategien. Wir sollten mit der Schuldfrage bezüglich negativer Entwicklungen verdammt vorsichtig umgehen. Dies gilt im Privaten, in der Gesellschaft und auch zwischen Staaten. Und mit Moralisierung und Ideologisierung, Schubladendenken und oberflächlicher und eindimensionaler und Schwarz-weiß Denkweise kommen wir nicht weiter.
Männe hatten wohl fast nie und nirgends wirklich Macht in de Geschichte. Man muss immer zwischen Wesen und Erscheinung einer Sache unterscheiden.
Als Einstieg vielleicht mal das Buch von Sonnefeld lesen, oder nur erst mal die Rezensionen.
https://www.amazon.de/heimliche-Macht-Frauen-Geschlechterverh%C3%A4ltnis-evolutionsbiologischer/product-reviews/3898412083
Ich glaube die Aggressivität kommt bei vielen Männern aus der kognitiven Dissonanz, das sie offiziell als Herrscher gelten und diese Rolle spielen müssen, aber real einfach nur die Deppen sind die für alles verantwortlich sind und den Kopf hinhalten müssen.
In gewisser Weise gebe ich Dir Recht, das oft gesagte “typisch Mann” in zumeist anfälliger Weise gesprochen, zeigt, wie Frauen subtilere Arten von Gewalt anwenden, während Männer oft zu den offensichtlichern, Schläge, Anschreien, Misshandlungen, Vergewaltigung greifen. Beides ist falsch. Und es entsteht aus einer Situation der Schwäche und eines Verteidigungsverhaltens heraus.
Wir müssen zu einem menschlichen Umgehen miteinander kommen, doch das System wird uns immer weiter spalten, damit es herrscht: Divide et impera.
Die Kinderlosigkeit in Südkorea hat etwas mit dem ewigen Leistungsdruck und der Entsicherung aller Lebensverhältnisse im Neoliberalismus zu tun. Vor allem die jungen Männer leiden unter dem Stress. Sie wollen ja gerne heiraten und eine Familie gründen. Gleichzeitig machen die Lebensbedingungen es immer schwieriger, auch nur ganz bescheidene Vorstellungen von Familienglück zu verwirklichen. Wer kann Kinder in die Welt setzen, wenn er bei hohen Mieten und unsicheren Jobs nicht weiß, ob er seinem Kind nächstes Jahr noch das Dach über dem Kopf finanzieren kann?
Sie sehen sich selbst in einer “Gesellschaft ohne zweite Chance”. Wer sich in der ewigen Hetze durch Schule, Wehrdienst, Universität und Berufskarriere auch nur kurz einen Durchhänger leistet, der wird gnadenlos aussortiert. Der Werbeclip einer Lebensversicherung spiegelt das Lebensgefühl
junger Koreaner ganz gut wieder:
https://www.youtube.com/watch?v=WS_ob7lzZ_M
Südkorea hat den höchsten Anteil prekär Beschäftigter in den OECD-Staaten: 37%. Wer einmal in die Schattenwelt des Prekariats abstürzt, der kehrt daraus nicht wieder.
Daß der jetzige konservative Präsident neue U-Bahnen bauen will, damit die jungen Arbeiter mehr Zeit für das Kinderzeugen haben, muß auf diese wie blanker Hohn wirken. Derselbe Präsident hat vor seiner Wahl im Jahre 2021 die liberale Vorgängerregierung Moon Jae-in kritisiert, weil sie die gesetzliche Arbeitszeit auf 52 Stunden pro Woche reduziert hat. Er sagte damals ganz im Sinne der Arbeitgeberverbände: “Arbeitern sollte erlaubt werden, 120 Stunden in der Woche zu arbeiten und sich danach gut zu erholen.”
https://www.koreatimes.co.kr/www/nation/2021/08/356_312806.html
Es gibt eine Spaltung zwischen jungen Männern und Frauen in Südkorea, wenn man den Umfragen wirklich glauben darf. Das liegt aber daran, daß rechte politische Geschäftemacher es geschafft haben, die Wut der Jungen auf ihre Mühlen zu lenken. Nach der üblichen Methode “teile und herrsche” haben sie den Männern eingeredet, ihre Lage sei auf die zunehmende Konkurrenz durch die gut ausgebildeten jungen Frauen zurückzuführen.
Die augenblicklich stattfindenden Parlamentswahlen in Südkorea werden zeigen, ob die Männer sich vielleicht doch darauf zurückbesinnen, daß ihre Probleme nicht durch die Frauen, sondern durch die gnadenlose Ausbeutung verursacht werden.
So so, wahlberechtigt ist man neuerdings ab 16…. 🤣
Spricht ja sehr für das intellektuelle Niveau derjenigen, die das veranlasst haben.
Mit 16 hat man vollumfänglich den politischen Durchblick, ist anhand langjähriger Erfahrungen aus dem Bereich der politischen Bildung und Wissensaneignung bestens informiert und immun gegen infantile, schlicht gestrickte Propaganda und Bauernfängerei der Parteien.
Somit wird klar: die Herabsetzung des Wahlalters erfolgte in der Absicht, anhand von Untersuchungen, die nachgewiesen haben, dass 16-jährige noch an den lieben eierlegenden Osterhasen, sowie an die Wahlversprechen vor allem der “Grünen” glauben (Friedenspartei, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit), die dringend benötigten Stimmanteile generieren könnten, um ein Herausfliegen aus dem EU-Parlament zu verhindern 🤣
Früher hießen solche Einrichtungen in Deutschland, als man Kinder und Jugendliche auf Linie brachte übrigens NaPoLA.
Der Schuss könnte auch nach hinten losgehen. Die lieben kleinen haben eventuell bemerkt, dass es nicht so opportun ist, sich immer in die Karten sehen zu lassen.
Leider haben sehr viele meiner Geschlechtergenossinnen viel Herz aber wenig Hirn.
Solche gutmeinenden Damen kenne ich auch aus meinem Bekanntenkreis. Mitunter projizieren Intelligentere traumatische Vatererfahrungen auf das dämonisierende Feindbild der MSM, was sie für deren Narrative empfänglicher macht. Aber ich kenne bzw kannte auch das Gegenteil – Frauen, die Herz und Hirn nicht getauscht haben (bzw hatten) und durchaus noch klar denken können. Und das sind mehr als man denkt (hier in Preußen). Setzt allerdings bewusste Informationssuche voraus, für die nicht nur die meisten Frauen, sondern wohl auch Männer wenig bis keine Zeit haben, zumal man auch die Fähigkeit entwickeln muss, Fake von Truth zu unterscheiden und nicht auf fake-verstärkende Filterblasen reinzufallen.
Frage,
weil es mittlerweile nicht mehr zu übersehen ist: handelt es sich hier um ein Projekt, bei dem man eruieren möchte, wie weit der geistige Verfall fortgeschritten ist, oder bereits um (die Steigerung) gruppendynamische Therapiesitzungen mit wahllosen aber begrenzten und gleichzeitig unwichtigen Themen?
“Diese ganzen oft jungen und teils attraktiven Damen die jetzt überall in verantwortlichen Stellen auftauchen.” Ääähm ja, das Nachlassen der Sehkraft kann durchaus positiv wirken.
“Damit sind sie (Frauen) leider, wie jeder politisch uninteressierte Mensch, empfänglicher für die einfachen Erklärungen, die der Medien-Mainstream in Dauerschleife anbietet:”
Tja, gegen “menstruierende Blödheit auf zwei Beinen” ist kein Kraut gewachsen. Darum kann man sich bedenkenlos auf männliches Knowhow verlassen.
“Du musst ja schließlich auch eine anständige Frau kennenlernen und dafür brauchst du eine Familie, die dir dabei hilft, .”
Bemitleidenswert, daher ohne Worte.
“Frauen interessieren sich generell weniger für Politik.
Sie sind ja im Allgemeinen auch weniger davon betroffen.”
Frau müsste man sein, dann ginge es einem
wegen Nichtbetroffenheit so richtig gut.
“Lustig, das Problem existiert seit mindestens 20 Jahren aber erst jetzt, wo die Westler allmählich beginnen „aussterben“ (dauert leider noch viel zu lange) wird es zum Problem. ”
Ja, ja – auch die Frau mit islamischen Hintergrund lässt sich mit knapp 10 Monaten zum finalen Weggebären viel Zeit. Wären sie fleißiger, könnte die Zeit bis zum Aussterben der Unnützen verkürzt werden.
“Also ich kenne (von Arbeit und Sport) viele Männer, die niemals eine Frau geküsst haben und vermutlich das auch niemals werden. ”
Wird schon seine guten Gründe haben, die man sich nicht vorstellen mag.
Und schwul/nichtgebärend zu sein ist kein Argument.
“..das oft gesagte „typisch Mann“ in zumeist anfälliger Weise gesprochen, zeigt, wie Frauen subtilere Arten von Gewalt anwenden, während Männer oft zu den offensichtlichern, Schläge, Anschreien, Misshandlungen, Vergewaltigung greifen. Beides ist falsch.”
Subtil oder schlagen – geeeenau, Jacke wie Hose. Einmal ordentlich Luft ablassen und ordentlich vertrimmen – haben erstens beide was davon und zweitens: warum etwas, das so viele Jahrhunderte/- tausende erprobt ist, über den Haufen werfen.
Na ja, die subtilere “Gewalt” der Frauen sollte durchaus ein Thema sein, ist sie doch die psychosoziale Blaupause für die “feministische Außenpolitik” (und auch Innenpolitik), die sehr gerne mit Doppelmoralisierungen, Verschweigen, Verdrehen, Ausgrenzen und der Viktimisierung von TäterInnen (Täter-Opfer-Umkehr) arbeitet.
niveliert sich mit dem Alter
da werden alle konservativer
Die im Artikel konstatierten Entwicklungen stimmen, allerdings nur vor dem Hintergrund der konventionellen, falschen Taxonomie.
Frauen mögen v.a. als “links” definierte Parteien wählen, aber das sind natürlich keine linken Parteien, sondern, siehe die Grünen, das genaue Gegenteil.
Diese Fehlentwicklung betrifft v.a. akademisch gebildete Frauen: sie sind heute bedingungslose Gefolgsleute des Regimes, sie fordern immer mehr Repression, sie treten am fanatischsten für Krieg ein (vor Jahrzehnten fand man diese Gruppe noch meistenteils unter den regimekritischen, friedensorientierten Kräften).
Man kann es leider nicht weniger scharf formulieren, aber die meisten akademisch gebildeten Frauen in Deutschland bis ca. 45 sind in moralischer Hinsicht Abschaum, i.e. Grünenwählerinnen.
Weiße Männer und weiße Frauen vielleicht.
Schon geil, wie sowohl im Artikel – wie im Forum dazu – die Welt ganz einfach wieder, wie früher, in “Männer” und “Frauen” aufgeteilt wurde. Schon ist sie wieder in Ordnung – äh – Unordnung.
Aber witzig – denn keiner hat´s groß bemerkt: Sind wohl nicht so viele woke hier…
😂 😂 😂
mal wieder ein beispiel für bullshit-science, odee was dür science gehalten wird.
eine studoe wird gehyped. eine studie bei dee mal wieder nur ein output bekannt isr und nicht welche fragestellung, annahmen, modelle und rahmenbesingungen bekannt sind.
daraus wird ein bild komstruiert, das in seiner allgemaeinheit kokolores ist.
btw. studien beschreiben szenarien und keine fakten.
Wenn dem tatsächlich so ist, dann aus einem einzigen Grund: weil die Mädchen gerade noch bevorzugt und gezielter Opfer der Angriffe aus den Superreichen-Denkfabriken und “PR-Thinktanks” sind. Es ist sehr interessant zu beobachten, dass viele Väter dem “Klimawahn” verfallen, weil deren Töchter dem verfallen sind und die Väter damit die Verbindung zur Tochter herstellen will. So wird gezielt entweder Spaltung (wenn die Eltern oder Ureltern doch auf ihrer eigenen Wahrnehmung beharren) oder vermehrte Zustimmung (vermittels “Klimawahn”-Zustimmung) für die Agenda mit sozio-psychologischen Methoden provoziert.
Man beobachtet dieses Benutzen von Mädchen sowohl in der offiziell als Werbung deklarierten Verlautbarungen (etwa im Fernsehen wo ein Mädchen die Wasserbenutzung reglementiert und der Vater sich das gefallen lässt) oder auch in Pseudo-aufklärerischen Aussendung, ja sogar im Kinderprogramm (man denke an die Taurus-Verniedlichung im Kinderfunk, ekelerregend, oder der Kinderchor der von “der Oma, die alte Umweltsau” singen musste.)
Eine Analyse ohne Berücksichtigung der allfälligen sozio-psychologischen Massenbeeinflussung ist nicht nur unvollständig sondern schlicht fehlweisend und verdunkelnd.