
US-Präsident Donald Trump hat eine Massendeportation von Migranten versprochen, die sich illegal im Land aufhalten. Es soll selbstverständlich die größte aller Zeiten werden. Begonnen wurde damit bereits. Die Frage wurde von Trump nicht beantwortet, was die Folgen für die Wirtschaft der USA wäre. Schließlich werden die Migranten ohne Aufenthaltsgenehmigung gerne als Billigarbeiter für Tätigkeiten beschäftigt, die niemand sonst machen würde.
Offenbar ist in Florida manchen aufgegangen, dass das Fehlen der Migranten als Billigarbeitskräfte unerwünschte Auswirkungen haben dürfte. Ein Senator reichte einen Gesetzesvorschlag ein, der schon ziemlich lockere Beschränkungen für Kinderarbeit weiter aufheben würde. Der stramm rechte republikanische Gouverneur Ron DeSantis scheint davon angetan sein. Jüngere Arbeitskräfte könnten doch gut die „schmutzig-billige“ Arbeit von Migrantenersetzen, die sich illegal im Land aufhalten.
Letzte Woche meinte DeSantis: “Warum sagen wir, dass wir Ausländer importieren müssen, sie sogar illegal importieren, wenn man weiß, dass Teenager an diesen Orten gearbeitet, dann sollten Studenten das auch machen können.“ Man habe versucht, zumindest große Firmen Angestellte überprüfen zu lassen, um die Einstellung von illegalen Migranten zu unterbinden. Man müsse aber dann andere Menschen einstellen: „Und was ist falsch zu erwarten, dass unsere jungen Menschen Halbzeit arbeiten? So war das, als ich aufgewachsen bin.“
Man kann davon ausgehen, dass die Kinder der Abgeordneten nicht in die Versuchungen kommen werden, ab 14 Jahre zu arbeiten. Wenn die ausbeutbare Arbeitsmigranten fehlen, ersetzt man sie halt durch die Kinder aus den armen Schichten, die es ja reichlich gibt.
Nach dem Vorschlag der Gesetzesänderung sollen 16-17-Jährige auch nachts und mehr als 8 Stunden arbeiten können, auch wenn sie am nächsten Tag zur Schule gehen müssen. Gestrichen werden soll, dass sie eine halbe Stunde Pause erhalten, wenn sie länger als 4 Stunden arbeiten. Das gilt nur noch für Kinder im Alter von 15 Jahren und jünger. Arbeiten dürfen 14-15-jährige Kinder mit einem Highschool-Abschluss, wenn sie im schulpflichtigen Alter sind und von der Schule eine Ausnahmegenehmigung haben, wenn sie Hausunterricht haben oder wenn sie an einer öffentlichen Schule sind und es einen Härtefall gibt, z. B. wegen einer wirtschaftlichen Notwendigkeit oder einer familiären Notlage.
Da springt nicht der Staat ein, dann sollen doch die 14-Jährigen auch auf Kosten der Schulbildung zur Arbeit gehen. Arbeitgeber, so heißt es, „werden wahrscheinlich eine Zunahme der Zahl von Minderjährigen sehen, die angestellt werden können, und der Zahl von Stunden, die sie arbeiten dürfen“. Weiterhin verboten sind für Minderjährige gefährliche Arbeiten, beispielsweise mit Maschinen, auf dem Bau oder in der Fleischindustrie. Kinder von Migranten wurden allerdings in gefährlichen Jobs beschäftigt, zeigten Untersuchungen.
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Man könnte auch Grundschüler sinnvolle Arbeit geben. Sie könnten zum Beispiel mit ihren kleinen Fingerchen das Innere von Patronenhülsen reinigen, so wie in Russland nicht unüblich.
Oder sie könnten ihr ausgestrecktes kleines Mittelfingerchen einem Naturzucker zeigen.
Made my day 🙂
In Deutschland nicht unüblich 😉
Ihr Konto Name ist irritierend, dieser variiert je nach Thema.
Sie oder sie, sollten selber mal über sich oder ihrer Organisation sich äussern!
Für welche Interessen man schreibt.
Die Äusserrungen sind nicht klar belegt.
Hier dein 🐟 lächel
Das ist ja Quatsch.
Ich plädiere schon seit knapp 30 Jahren dafür das Teppichknüpfen in Kindergärten einzuführen.
Das stärkt die Feinmotorik und verbessert die Farbwahrnehmung.
Ausserdem senkt es die Kosten für handgeknüpfte Teppiche.
Ich würde sagen WIN WIN WIN !!!!
Ihr könnt ja gerne lästern aber PA Produktive Arbeit wie zu DDR-Zeiten war gar nicht so verkehrt. Ein Vormittag die Woche als Schüler in einem Betrieb was richtiges tun (ich habe z.B. damals u.a. Ersatzteile für Landmaschinen gebohrt) Zudem stellte der kommunale Betrieb die Computer für die Schulische Ausbildung, bei der sich auch die Möglichkeit einer „Computer AG“ ergab. Und so haben eben einige so wie ich eben nicht nur gebohrt – wer programmieren konnte machte dann eben etwas anderes ….
Es wird viel über Fachkräftemangel und Bildung geredet. Damals hat sich der Betrieb seinen Nachwuchs über die Schule selbst herangezogen. Auf eine solche Idee würde hier niemand kommen, da wird immer gleich „Fachkräftemangel“ geschrien und die Leute von sonst wo her gekarrt.
Naziturzucker mal wieder mit Ukronazi-Propagandalügen.
Besonders erfolgreich werden Minderjährige im Drogenendhandel sein. Tagsüber im College an Gleichaltrige und nachts an Erwachsene. Win-Win-Win.
Zurück zur alten Sklaverei.
Angesichts der multipolaren Ordnung, wirft der Westen seine Errungenschaften selber über Bord.
Ist es nicht schön anzusehen, wie die Gier sich selbst verfrisst?
Ich denke ja das ist schön zu beobachten wie dieser Narzissmus sich selbst aufspiesst.
Und was passiert, wenn die Insassen ersteinmal merken, wie ihr Faschismus vor ihrer eigenen Haustür erscheint?
Ich finde US-Politik auch nicht gut, aber hier wird durch die Aufweichung der Kinderschutzrechte zumindest versucht, Löcher zu stopfen, die die eigene populistische Grenzpolitik reißt.
Dem Wähler wird klar vor Augen geführt, wenn er die billigen ausländischen Arbeitskräfte rausgeschmissen haben will, müssen die eigenen Kinder ran, um das bisschen Wohlstand, das der unteren und mittleren Mittelschicht noch beleibt zu erhalten.
Ein klarer entwicklungspolitischer Rückschritt für Kinder als Preis, die Lohnsklaverei der Migranten (indirekt) zu reduzieren.
Wenn die Politik in Europa dafür gesorgt hätte, dass durch die neuen von außen herbeigekommenen Arbeiter, für die schon eingesessene Bevölkerung kein Wohlstandsverlust entstehen, wie Lohndruck oder Wohnungsnot, wäre es nicht zum Brexit gekommen und bei uns zum Aufstieg der AfD.
Das ist ja der Witz an Demokratie, dass wenn die einen es nicht zum Gefallen der Mehrheit hinbekommt, es die anderen versuchen dürfen.
Bei uns haben die „Mitte“-Parteien jetzt ähnlich wie die USA mit ihrer Mauer zu Mexiko eine Mauer zur AfD hin gebaut. Die einen wollen Menschen abhalten, die ihr Glück suchen, die anderen wollen demokratische Selbstregulationsmechanismen behindern, weil sie versagt haben und weiter zu versagen gedenken.
– Das ist ja der Witz an Demokratie, dass wenn die einen es nicht zum Gefallen der Mehrheit hinbekommt, es die anderen versuchen dürfen. –
Das hätte ja noch was mit Demokratie zu tun. Unsere reale Politik sieht doch so aus, dass man das Blaue vom Himmel herunterverspricht und nach der Wahl gibts von der Politik auch nur noch den ausgestreckten Mittelfinger.
Es sollte ja eigentlich keine illegalen Einwanderer geben und damit auch keine illegalen Arbeitskräfte. Alle Arbeiten können vollkommen legal erledigt werden, auch ohne Kinderarbeit. Die Preise für die Produkte würden auch nicht steigen, nur die illegal erzielten Gewinne wären weg.
Das gilt nicht nur für die USA, sondern auch für Spanien, Italien und auch hier. Der Wunsch den Gewinn auf Kosten anderer zu erhöhen ist überall gegeben. Und es gibt der Staat, der den Faktor Arbeit so hoch belastet, dass zusätzliche Anreize entstehen.
Danke.
Immer wieder angenehm hier Beiträge zu lesen, die schnörkellos auf den Punkt kommen und sagen was Sache ist.
Nicht das übliche rumseiern um nur ja nicht den „Elefanten im Raum“ sehen und ansprechen zu müssen.
Eine typisch linke Glaubensphrase, gerade in der Landwirtschaft sind die Margen teilweise winzig und die Konkurrenz mit ausländischer Billigkonkurrenz ist ruinös. Nicht umsonst gibt es in Deutschland ein Höfesterben. Überleben werden nur diejenigen, die teuer alles automatisieren können, weil sie entsprechende Masse mitbringen oder weil sie eine lukrative Nische gefunden haben.
Das ist nicht links, sondern betriebswirtschaftliches Handeln in einem Rechtsstaat. Ob das rechtsstaatliche Vorgehen -Regelungen und Abgaben – notwendig oder sinnvoll, ist eine andere Frage.
Das ist eine Frage, die jene, die diese Parteien, die das etabliert haben, beantworten sollten.
Rechtsbruch als Grundlage wirtschaftlicher Existenz, in unterschiedlichsten Formen, Verstöße gegen Arbeitsrecht, Sicherheits-, Hygiene, oder steuerrechtliche Vorschriften, ist eine doch befremdliche Vorstellung. Das ist in Richtung Sponti: legal, illegal, scheißegal.
Deutschland ist/war ein Industriestaat in dem ein gewisses sowohl, als auch, in der Landwirtschaft praktiziert wird. Das besteht aus einer Förderung industrielle Massenproduktions, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer mediengerechten „Bauernhofidylle“. Ich liebe besonders die „Bergbauernmilch“, aber auch „Energiepflanzen“ haben etwas.
Dass die Rentabilität von Flächengröße und Hofgröße abhängt und von Nord nach Süd sehr große Unterschieden vorhanden sind, wird ignoriert. Ohne entsprechende Subventionen gehts nichts, es sei denn, es sind Sonderkulturen. Manche Leute nennen das Marktwirtschaft.
Die Bauern sind als Wählergruppe relevant, deshalb gibt es sie noch. Das unterscheidet sie von der Textilindustrie oder von Uhrmachern, oder Schuhmachern, die ohne Wenn und Aber, den Auswirkungen ausländischer Herstellung ausgesetzt wurden.
Für die meisten Landwirte sind diese marktwirtschaftlichen Zwänge, wenigstens teilweise, aufgehoben.
Für Selbstständige anderer Branchen stellt sich da die Frage, warum?
Du hattest behauptet, es würden nur Gewinne wegfallen, dagegen hatte ich Einwand erhoben. Jetzt bestätigst du mich mehr oder weniger.
Wenn du die Bauern fragen würdest, ob sie sich als Wählergruppe ernst genommen fühlen, würdest du das hier bekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=R7GuTAOVq9Q
https://www.youtube.com/watch?v=ga5Z_v7yNcY
https://www.merkur.de/politik/bauernverband-bauernproteste-bauern-landwirt-agrardiesel-buerokratie-cem-oezdemir-zr-93145737.html
Dass in einer korrupten Pseudodemokratie die großen Player das Sagen haben, ist naheliegend.
Ansonsten äußere ich mich dazu nicht, ich kenn mich bei der Thematik nicht gut genug aus und habe auch keine einfachen Lösungen. In Deutschland sind m.E. die meisten „Erntehelfer“ usw. legal hier, ich fahre auf meinem Arbeitsweg an Feldern vorbei, dem Anschein nach arbeiten da ausschließlich Osteuropäer, Rumänen, Bulgaren usw.
Erste Annahme, es ist ein normaler Betrieb, mit regelkonform Beschäftigten. Dann die Variation, Beschäftigung von „illegalen“ Arbeitskräften, zum Zwecke der Gewinnmaximierung.
Wenn ein Betrieb nur möglich ist, wenn keine Regelungen eingehalten werden, ist das „kein normaler“ Betrieb. Das Finanzamt spricht von Liebhaberei.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, auf Kosten anderer den Gewinn zu maximieren. Bei den großen ist es die Trennung von Kern/Stammbelegschaften von der mit Zeitarbeitsverträgen. Die Arbeitsverwaltung lässt ihre Bildungsmaßnahmen im Rahmen von Projekten durchführen. Und die Kleinen sind flexible, was Arbeitszeiterfassung, Lohn/Zuschläge, Sicherheitsregeln und Einnahmen angeht. Möglich ist das, hier und anderswo, weil Arbeit knapp ist und die Menschen somit erpressbar sind.
Aber auch, weil der Staat diese Bedingungen und Zustände durch die Zunahme an Druck und Bürokratie mit erschafft.
Funktionäre der Parteien sogar zugeben, keine Selbständigen, keine Kleinbetriebe aller Art zu wollen, da die Kontrolle von Oben und Außen hier schwieriger ist.
Kann man das ändern? Ja, durch eine Senkung der Abgaben auf Arbeit, durch eine Reduktion von Bürokratie.
Achso… Anscheienend ist es dir recht wenn Arbeitssklaven entrechtet auf den Feld ackern…
Um das zu verhindern gibt es Subventionen, wenn ein für die Gesellschaft essentieller Bereich durch Dumpingpreise aus dem Ausland gefährdet wird!
Dazu müsste man schauen, was davon umgesetzt wird, aber das klingt nicht gut. Ich schrieb, dass Desantis als Soldat Anwalt war, der die Folterer in Gitmo beriet – und auch die Gefolterten. Solche Stories gibt es Unzählige in USA. Es gibt auch immer mehr Gefängnisarbeit und dort ist Sklavenarbeit quasi erlaubt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Penal_labor_in_the_United_States
Rattling the Bars: US Prison Labor
https://www.youtube.com/watch?v=_SJbQF2rS3c
Eddie Conway, ehemaliger Black Panther ist 2023 gestorben.
https://en.wikipedia.org/wiki/Eddie_Conway
https://www.youtube.com/watch?v=mzH5-v7GskY&list=PLhvPB4lyc4dS6U-YhZljrt_Ynbt8ZDZE1
Es gibt auch Gefängnisse für Migrantenkinder. „migrant children detention centers“
Er ist auch eine gute Quelle oder war … seit Mai 2024 nicht mehr. Weiß wer, was der jetzt macht?
https://theintercept.com/staff/ryan-devereaux/
Bei uns sieht es allerdings oft nicht so viel besser aus. Neulich nachts fielen mir z.B. auf der Autobahn die vielen LKW auf aus RO und LT, wo ein Licht nicht funktionierte oder tagsüber sieht man den Rost und kaputte Teile an Anhängern und Fahrzeugen. In der Schifffahrt nannte man das Seelenverkäufer.
Bei dem Thema könnte man viel schreiben, aus vielen Ländern. In Bolivien ist z.B. Kinderarbeit erlaubt. Oder wie Kinder in Minen in Kongo arbeiten, damit es Koltan gibt für unsere Smartphones.
Stichwort LKW.
Ein Insider erzählte mir, dass es nicht unüblich ist, dass LKW mit Aufschriften bedruckt werden, die suggerieren es handle sich um Lebensmitteltransporte oder ähnliches was vom Sonntagsfahrverbot befreit ist. Transportiert wird aber was anderes als drauf steht. War mir neu. Das scheint allerdings keine Massenerscheinung zu sein, ist doch wesentlich ruhiger Sonntags auf den Straßen. Es zeigt aber wohin die Tendenz geht. Sollte man mal drüber nachdenken, wenn diejenigen, die Geld machen wollen mal wieder über zu viel Bürokratie, Nachweispflichten und so klagen und von unternehmerischer Eigenverantwortung schwadronieren.
Die Frau steht am Herd, die Kinder arbeiten auf dem Feld… und der Hausherr fühlt sich wichtig. Diese Entwicklung wird auch hierzulande vielen Ewiggestrigen und reaktionären Rückwärtsgewandten gefallen.
Will drüben in einem Bundesstaat nicht auch eine ganz irre Trump-Tusse Kurzhaarfrisuren für Frauen und Mädchen verbieten? Läuft super in Trumpistan.
DAS….wäre doch mal eine Maßnahme…kicher… ;-))))))))
irre Trump-Tusse
So irre ist die gar nicht. Die weis nämlich, dass es wesentlich angenehmer ist am Herd zu stehen, als sich wie ein Mann im brutalen Existenzkampf für den Wohlstand (den sie als nicht malochende Frau am meisten genießen kann) abzurackern, die Gesundheit zu ruinieren und 5 Jahre früher ins Gras zu beißen. Wenn es dumm läuft und der Existenzkampf um immer mehr Reichtum heiß wird auch noch in den Krieg ziehen ?
Nein irre sind die konservativen Frauen ganz gewiss nicht.
Sträflingen wurden schon immer die Haare geschoren. Habend deshalb Männe kurze und Frauen lange Haare ????
Jaaa, das ist der Trick… Bei uns erzählt man den Mädchen auch schon frühzeitig, daß sie mehr erreichen können, als am Herd zu stehen… Das Hauptergebnis davon: Kaputte oder gar keine Familien, kaputte Gesellschaft.
@BertT.0:
Die Frage ist, was Sie für eine heile Familie halten…
Erzählen Sie doch mal….
Jaja, Hausarbeit und Kinderaufziehen ist keine richtige Arbeit, Frauen brauchen auch keinen Rentenanspruch.. und wählen sollten nur die Männer, denn Frauen verstehen nichts davon.
Habe ich das Weltbild in ihrer Grotte so einigermassen zusammengefasst?
Manchmal wähnt man sich hier im Kommentarbereich eher bei Reitschuster, Tichy oder ähnlich reaktionären Gazetten.
@Zebraherz:
Du hast absolut recht…
Aber gut: Die dürfen meiner Meinung nach ruhig absolut frei ihre Meinung sagen. Und sollten auch keine Restriktionen oder Strafen dadurch erfahren müssen.
Und ich wette die würden es toll finden, wenn diese noch ihre Frauen noch verdreschen dürften so wie sie lustig sind, inkl. Vergewaltigung in der Ehe…
Und so etwas nennen die dann heile Familie…
Die Frauen bekommen den halben Rentenanspruch der Männer aus der Zeit, wo sie in der Ehe sind. Zu dumm um sich darüber zu informieren oder passt das nicht in das linksliberal-feministische Weltbild?
Wenn es dich stört, wie die Leute hier schreiben, dann verpiss dich zur TAZ oder zu Zeit Online. Ich denke, da passt du auch besser hin. Da gibt es für Leute wie dich auch nicht so viel Widerspruch.
Schwachsinn. Weil ja alle in Deutschland Grund und Boden haben. Die meisten Frauen können auch schon lange nicht mehr kochen. Und i.d.R. ist es der Mann, der sich außer Haus krumm schuftet, um das Geld für die Familie ranzuschaffen, das wird ganz selbstverständlich verlangt.
„reaktionäre Rückwärtsgewandte“, ich glaube du hast nicht alle Tassen im Schrank, noch ist eure tolle progressiv-kommunistische Revolution nicht durch (zum Glück und sie wird auch nicht kommen), also kann es auch noch keine „Reaktion“ darauf geben…
Ja und in Deutschland will die AfD angeblich Döner verbieten, forscht man ein bisschen nach, ist es die übliche bösartige und übertriebene Fehldeutung, die mittlerweile üblich ist, um den Gegner zum Feind aufzublasen…
nicht immer alles glauben, was Mainstreamhysteriker und Politapostel so an Blödsinn raushauen!
Natürlich kann man hunderte Beispiele finden, was die bösen Republikaner falsch machen. Das ist dann so ähnlich, wie laufend darauf zu verweisen, dass Putin in die Ukraine einmarschiert ist. Klare Logik, Schwarz und Weiß, jeder versteht es. Dann gibt es noch ein paar Leute, die fragen nach den Ursachen, die muss man in Zukunft mundtot machen, sonst breitet sich sowas noch aus, das haben die zukünftige Koalitionäre in DE begriffen, die Regierung sagt, was richtig und falsch ist, wie damals in der DDR. Bis es demnächst soweit ist, sei noch einmal darauf verwiesen, dass im Wertewesten die angeblich Linken komplett versagt haben und deshalb Trump & Co nun nach ihren Vorstellungen umgestalten. Das ist hierzulande nicht anders, wie hat sich denn die Tarifbindung in den Jahrzehnten der SPD-Verantwortung für den Bereich Arbeit entwickelt? Richtig, steil abwärts. Und die Arbeitszeiten? In der alten BRD gab es noch die gesetzliche 40-h-Woche. Nach der Wiedervereinigung war Schluss damit. Bezahlt wurden 40 Stunden, der Rest bis 60 Stunden war unbezahlt und Schröder legte noch einen drauf mit zumutbaren Anfahrtswegen sowie Verhinderung von Tariftreue. Und nun, für welches Klientel kämpfen Linke, Grüne und SPD? Für alle, nur nicht für abhängig Veschäftigte oberhalb Mindestlohn, also die am meisten Wertschaffenden (natürlich schaffen auch Mindestlohnempfänger Werte, aber der Facharbeiter mit etwas mehr als Mindestlohn dürfte schon aufgrund seiner Ausbildung etwas mehr beitragen). Die Linken vergraulen aktiv dieses Klientel. Nach dem, was im durchgesickerten Entwurf des Koalitionsvertrages steht, wird der Rechtsruck auch hierzulande weiter gehen, die Arbeiter und Angestellten haben es satt, für Blackrock mit Rheinmatall auf der einen und vielen Bürgergeldempfängern auf der anderen Seite, z.B. für fehlenden Wohnraum, zurückzustehen. Und die beabsichtigte Verfolgung von nicht genehmen Wahrheiten, seien sie auch mit früheren Beiträgen aus dem ÖRR belegbar, wird das noch verschärfen.
Nein, das ist nicht richtig. Zitat Arbeitszeitgesetz (ArbZG) §3:
„Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.“
Das steht da schon so seit gefühlt der jüngeren Steinzeit. Acht Stunden an jedem Werktag der Woche sind 48 Stunden Wochenarbeitszeit. Dass in den meisten Berufen die Woche nur fünf Arbeitstage hat ist langen und zähen Arbeitskämpfen zu verdanken, aber das Gesetz hat da nie mitgezogen.
Als schon etwas älterer Bäcker kann ich mich noch recht gut an meine Sechs-Tage-Woche erinnern, das war in der alten BRD.
Künftig soll sie aber auf 16 Stunden pro Tag ausgeweitet werden!
Vermutlich um noch mehr Waffen herzustellen und um sich die Übertundenzuschläge zu ersparen. Die Spezialdemokraten „Hauptsache Arbeit, von Lohn haben wir nicht gesprochen“ werden wohl mitziehen. Die SPD wird ich vermutlich bald umbenennen in „APD“ = „Asoziale Partei Deutschland“
https://www.merkur.de/assets/images/36/28/36028803-plakat-klaus-staeck-PU73.jpg
An diesem Punkt sind wir heute wieder oder immer noch
https://www.youtube.com/watch?v=a-YxGvygWa4
Das mag als Bäcker sein, doch mein Erinnerungsvermögen sagt mir, dass es durchaus gesetzliche Regelungen zur 40-h-Woche gab, so sagt auch die Google-Suche:
„Bereits ab den 1870er Jahren gingen die Arbeitszeiten tendenziell zurück. Im Jahr 1900 wurde im Deutschen Kaiserreich der Zehn-Stunden-Arbeitstag (bei einer sechs Tage Woche) gesetzlich verankert, im Jahr 1965 in der Bundesrepublik dann die 40-Stunden-Woche.“
Das war auch der Wunsch in der DDR, der dort sehr viel später umgesetzt wurde. Dort gab es in den 60ern und 70ern die 43,75 h-Woche mit halbem Samstag. Wir Kinder hatten Samstag Schule.
Es war Familienleben möglich, Überstunden die Ausnahme.
Heute wird immer mehr an der Nicht-Vereinbarkeit von Beruf und Familie gearbeitet, die weiter sinkende Geburtenrate ist das Resultat, es gibt keine Sicherheiten.
Es gab sogar die von der IG Metall erkämpfte 35-Stunden-Woche, die aufgeweicht wurde. Der Versuch der IGM die 35-Std.-Woche auch im Osten mit Streik durchzusetzen scheiterte an der mangelnden Solidarität der Metaller aus den Westen. Diese wollten sich nicht für ihre Klassenbrüder im Osten aussperren lassen. Die IGM brach den Streik daraufhin ab.
Soviel zur Solidarität der Werktätigen West!
Und hier noch ein Schmankerl für die Leute, die glauben, Trump würde Frieden in der Ukraine bringen. Er und sein Land sind nichts als Räuber. https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ein-teuflischer-plan-usa-wollen-ukraine-komplett-uebernehmen-li.2311608
Das wollen die Amerikaner doch schon lange, deswegen ja die diversen „Revolutionen“ inklusive maidan. DAS ist der Grund für den jetzigen krieg, da war Trump aber noch gar nicht in der Pipeline…. siehe Brzeziński, der diese Strategie erstmals öffentlich propagierte..
Was ltztlich bei Trump am Ende herauskommt, steht derweil in den Sternen, vermutlich werden die Russen bis an den Dnepr vordringen und den Rest als schwarzes Loch für EU Gelder, den Amerikanern überlassen…
Und da es in der Ukraine einen Mangel an Arbeitskräften geben wird, könnte man gleich noch den in den USA bewährten Prison Industrial Complex aufbauen, der nachfragegerecht für billige Arbeitsklaven (und entsprechende Gewinne) sorgen wird. Ob die EU so langsam mal mitkriegt, was ihr da blühen könnte?
@Wunderlich
!Bis es demnächst soweit ist, sei noch einmal darauf verwiesen, dass im Wertewesten die angeblich Linken komplett versagt haben und deshalb Trump & Co nun nach ihren Vorstellungen umgestalten. Das ist hierzulande nicht anders, wie hat sich denn die Tarifbindung in den Jahrzehnten der SPD-Verantwortung für den Bereich Arbeit entwickelt? Richtig, steil abwärts.
²Und die Arbeitszeiten?²
Demnächst soll der 16 Stundentag wieder möglich sein
„In der alten BRD gab es noch die gesetzliche 40-h-Woche“
Es gab soger mal die 48 Stundenwoche
Ein Gespenst geht wieder um in Deutschland, ein Gespenst aus Deutschland´s dunkler nationalsozialistischer Vergangenheit – ANGST!
Ich mag Propaganda prinzipiell nicht. Wenn man erst mal angefangen hat übertriebenen Schwachsinn zu erzählen, dann endet man in DE schon mal als Oberdepp, und kann nur noch als Aussenministerin Karriere machen.
Wenn jemand in so einem mit „Minderjährigen“ anfängt, aber im zweiten Satz dann schon den begriff „Kinder“ benutzt, dann sollten Alarmglocken klingeln…
Hört dieser Gut-Menschen Scheiss denn nie auf?
Rötzer hat ziemlich genau dargelegt, worum es geht. Aber dafür hättest du den Artikel lesen und verstehen müssen, was für dich natürlich zwei Herkulesaufgaben wären.
> dann sollen doch die 14-Jährigen auch auf Kosten der Schulbildung zur Arbeit gehen.
So stehts allerdings nicht drin.
Es steht extra „mit einem Highschool-Abschluss“.
> Warum sagen wir, dass wir Ausländer importieren müssen, sie sogar illegal importieren, wenn man weiß, dass Teenager an diesen Orten gearbeitet, dann sollten Studenten das auch machen können.
Anscheinend wurden bis jetzt illegale Minderjährige beschäftigt. Darüber hat sich keiner echauffiert. Auch nicht hier. Und sein Vorschlag ist mehr Studenten einzusetzen. Die hier auch nachts arbeiten, zb bei UPS. Und auch darüber regt sich hier keiner auf. Hey wie wärs mit genug Bafög damit kein Student arbeiten muss? Ich kenne einige die deswegen ihr Studium irgendwann abgebrochen haben.
Die USA hat diverse Regelungen, wie auch illegale zu Staatsbürgern werden können, oder das ihre Kinder automatisch Staatsbürger durch Geburt sind. Darüber spricht man nicht.
Das ganze Thema ist wieder mal ein gefundenes Fressen für die MS Presse.
Leider auch hier.
Ach ist das herrlich, wie der völlig kaputte Westen sich über Wasser zu halten versucht. Das ist wie ein Sportler, der gerade Marathon läuft, dabei jedoch schon mehrere Herzinfarkte hatte, nur noch mit Herzdruckmassage am Leben erhalten werden kann, während ihm ein fetter Kerl auf dem Rücken sitzt und „SCHNELLLERRRRRR!!“ brüllt.
Es wäre viel lustiger, wenn man nicht Bewohner dieses „völlig kaputten Westen“ wäre.
Das kann man nun weltweit verallgemeinern. Rechtspopulisten macht es wütend, dass die Arbeitenden irgendwelche Rechte haben. Diese stehen den Plänen des genialen Unternehmers im Wege. Wo die Rechten das Sagen haben, sind Arbeits- und Jugendschutz bald Geschichte. Das ist auch der Hintergrund des Brexit. Die britischen Unternehmer wollten die EU-Regeln nicht mehr erfüllen. Sie können jetzt den Puffing Billy, die erste funktionierende Dampflok von 1808, wieder in Betrieb nehmen. Dem Billy hat es stets den Kessel zerrissen, weshalb er nicht mehr eingesetzt wurde. Aber jetzt können sie ihn wieder holen. Inzwischen sind sie zunehmend auf Konstrukte wie den Billy angewiesen. Die technische Entwicklung geht in diese Richtung.
Andrerseits wird da in USA natürlich ein Missstand beseitigt. Die Illegalen waren völlig rechtlos und konnten nicht einmal die Auszahlung ihres Lohns einfordern. Da könnten sich die MAGA-Anhänger doch mal profilieren. Unsere Sprösslinge schuften.
Wird wohl nichts. Die nicht.
Wäre das nicht auch eine Lösung für Deutschland? Personen/familien die zusätzlich zum erwerbseinkommen bürgergeld beziehen, müssen erstmal ihre jugendlichen Kinder zur Arbeit schicken bevor sie beim Staat anklopfen.
@Otto Motto:
Das passiert schon!
Ich habe erlebt das ein 16j. Schüler, anstatt die 11. Klasse besuchen konnte, vom Jobcenter zur Ausbildung genötigt wurde! Trotz eines sehr sehr guten Zeugnis in der 10 Klasse! Ähnliche Berichte habe ich auch schon auf div. Plattformen gelesen!
Natürlich ist das nicht rechtens, aber die tun es trotzdem. Und sich wehren gegen das Unrecht ist, während man vom Jobcenter „betreut“ wird, verdammt schwer…