
Dass Russland am 21. Oktober, wie der russische Präsident Putin am Sonntag sagte, erfolgreich einen Testflug einer 9M730 Burevestnik- bzw. Skyfall-Rakete, ein mit mehreren Nuklearsprengköpfen ausstattbarer Marschflugkörper mit einem Nuklearantrieb, durchgeführt hat, wurde inzwischen vom norwegischen Geheimdienst bestätigt, wie Reuters berichtet. Der Geheimdienstchef Vizeadmiral Nils Andreas Stensoenes sagte, sie sei in Pankovo im Archipel Novaya Zemlya (Nowaja Semlja) in der Arktis, im Kalten Krieg als Atomtestgelände genutzt, abgefeuert worden.
Nach Angaben des russischen Generalstabschef Gerasimov sei der 12 m lange Marschflugkörper 15 Stunden lange in der Luft gewesen und 14.000 km geflogen. Da wäre nicht die Grenze der Leistungsfähigkeit, versicherte er Putin, der wiederum erklärte, die Burevestnik könne unbegrenzt weit fliegen und sei von existierenden Raketenabwehrsystemen nicht abzufangen. Sie kann tief fliegen und ist manövrierbar. Allerdings fliegt sie relativ langsam unterhalb der Schallgeschwindigkeit, was sie trotz aller Beweglichkeit zu einem leichten Ziel machen sollte.
Putin hatte den „einzigartigen“ Marschflugkörper am 1. März 2018 noch während der ersten Präsidentschaft Trumps neben der Hyperschallrakete Kinshal, dem Hyperschallgleiter Avangard, der Interkontinentalrakete Sarmat oder der Unterwasserdrohne Poseidon mit einem Nuklearantrieb und einem nuklearen Sprengkopf als eine der Wunderwaffen im Wettrüsten mit den USA angekündigt. Mit der Entwicklung begonnen wurde, nachdem George W. Bush einseitig aus dem ABM-Vertrag ausgestiegen war, um einen Raketenabwehrschild aufzubauen. Der Start des neuen nuklearen Wettrüstens. Während der Entwicklung der Rakete kam es zu einigen fehlgeschlagenen Tests. 2019 starben bei einem Unfall auf einem militärischen Testgelände bei Njonoksa am Weißen Meer 5 Mitarbeiter. Vermutet wird, dass es Probleme mit dem Nuklearantrieb gab. Putin erklärte jetzt, dass die Testphase mit dem letzten Versuch beendet sei und dass die landgestützten Marschflugkörper nun stationiert würden.
Die Erklärung geschah vermutlich als Reaktion auf die verhängten amerikanischen Sanktionen auf Rosneft und Lukoil, als Drohung gegen eine mögliche Weitergabe von Tomahawk an die Ukraine und wahrscheinlich auch mit Blick auf das Gespräch Trump-Xi Jinping (Russland testet demonstrativ atomgetriebenen Marschflugkörper Burevestnik). Zudem ist der Marschflugkörper gegen Trumps Projekt Golden Dome gerichtet, eine Fortsetzung von Reagans SDI und dem Raketenabwehrschild NMD, um einen Schutz vor Angriffen mit Atomwaffen herzustellen und so das Gleichgewicht des Schreckens zu brechen.
Der Marschflugkörper, sollte er tatsächlich einsatzbereit sein, könnte theoretisch jeden Punkt auf der Erde und natürlich in den USA erreichen, Raketenabwehrsysteme umfliegen und mehrere Nuklearsprengköpfe auf verschiedene Ziele richten. Ähnlich wie Drohnen, die im Flug „herumlungern“, um Ziele auszumachen, könnte dies auch eine Burevestnik machen. Der Nuklearantrieb ist gewissermaßen ein kleiner Reaktor, der einströmende Luft im aktiven Kern auf über 1000 Grad erhitzt, um einen kontinuierlichen, vermutlich radioaktiv verseuchten Schub zu erzeugen, der einen lange anhaltenden Flug ohne die Beschränkung von traditionellen Treibstoffen ermöglicht. Zwar fliegt der Marschflugkörper relativ langsam, kann aber angeblich bis 25 m über dem Boden fliegen, wodurch er schwer von Radar erfassbar ist.

In Norwegen wurde beim Testflug keine außergewöhnliche radioaktive Belastung bemerkt. Es könnte also sein, dass der Antrieb modifiziert wurde, so dass die Luft nicht durch den Reaktorkern geht. Vermutet wird, dass die Erhitzung mit einem Wärmetauscher mit einem flüssigen Metallkühlmittel wie Blei-Wismut geschehen könnte. Ein solcher Reaktor wurde in der Sowjetunion für U-Boote verwendet, hatte aber den Nachteil, dass der Reaktor nur eine kurze Lebensdauer hatte und außer Betrieb permanent warmgehalten werden musste, da die Lösung sonst erstarrt und den Reaktor unbrauchbar macht. Das wäre bei einem Marschflugkörper, der nur einmal gebraucht wird, aber kein Problem. Nicht bekannt ist der Flugweg beim letzten Test. Möglicherweise wurde der Marschflugkörper im Zick-Zack und im Kreis über der Arktis geflogen und nahe beim Testgelände wieder eingesammelt. Offenbar waren hier mehrere russische Schiffe vor Ort.
Ähnlich wie atomgetriebene U-Boote lange Zeit im Meer kreuzen, könnten die Marschflugkörper lange Zeit umherfliegen, was zu einer erhöhten Aktivität der Frühwarnsysteme führen würde. Es könnte dabei vermehrt zu riskanten Entscheidungen kommen, beispielsweise einem vermuteten Angriff präventiv zuvorzukommen. Ein Abschuss würde schon wegen des Nuklearantriebs eine nukleare Kontamination mit sich bringen, weswegen ein Abschuss, wenn der tieffliegende Marschflugkörper erst über Territorium erkannt wird, zu großen Risiken führen würde.
Atomwaffenexperte Jeffrey Lewis vom Center for Nonproliferation Studies am Middlebury College bezeichnet die Burevestnik als „fliegendes Mini-Tschernobyl“. Ausgerüstet mit mehreren Atomsprengköpfen wäre sie keineswegs mehr klein – und jede Atombombe ist zerstörerischer als Tschernobyl, wie die Amerikaner in Hiroshima und Nagasaki vorgeführt haben. Aber schon Tests mit Burevestnik stellen ein Risiko dar. Ob die Marschflugkörper sich mit ihrer Reichweite auch als Weltraumwaffen eignen, zum Zerstören von Satelliten? Für die einen sind sie Bluff und ungeeignet als Waffen, andere sagen etwa: „Russlands ‚Burevestnik‘ zerstört den Mythos der Unverwundbarkeit des US-amerikanischen Heimatlandes.“
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Die Burevestnik ist als aller Erstes einmal da. D.h. die Ammis wissen jetzt, dass der Russe etwas
bauen kann, was sie auch in 30 Jahren Bastellei nicht geschafft haben. Und sie wissen, dass neben
der Oroschnik noch eine weitere Rakete problemlos jeden Punkt der USA erreichen kann. Es ist
denn wohl davon auszugehen, dass die Oroschnik auch auf den Super-U-Booten die vor den USA
patrollieren sollen, verwendung findet. Die Burevesnik ist die Abschreckungswaffe schlechthin.
Jedenfalls gegen die USA. Die Heißdüsen in den Europäischen Parlamenten lassen sich aber im
Moment von Nichts abschrecken. Sie sind die zweibeinigen Lemminge die in ihr Verderben rennen
wollen. Jetzt wird man sehen ob Trump auf seine Millitärberater oder nur auf Hegseth hört, der
ja immer noch versucht mit gegen Russland zu ziehen.
„Die Burevesnik ist die Abschreckungswaffe“ – leider nein. Sie ist aus Sicht der Russen auch eine Präventivwaffe. Sprich eine potenielle Erstschlagswaffe. Und das zeigt auch den Ernst der Lage. Die russische Nukleardoktrin, war bisher strikt defensiv und Atomwaffen nur als Zweitschlagswaffe festgelegt. Das scheint sich gerade zu ändern, was den Wechsel der Stimmungslage gegenüber dem Westen wiederspiegelt. Und das ist nicht gut für uns hier.
Scheint die Erwachsenen im Raum haben langsam genug von dem postpubertären Gestänker und gegen zu fafo über.
Ist soweit auch verständlich. Nur blöd, dass wer da wohnen, wo sie den Erstschlag, oder eben den Vergeltungpschlag hinführen. Aber ok, so sind die Regeln.
Wenn ich mir vorstelle, was die Amis mit den Russen und dem gesamten Ostblock – und da war ich wieder das Ziel – gemacht hätten, wenn es der SU nicht gelungen wäre, rechtzeitig eigene Kernwaffen anzuschaffen. Was die Welt Klaus Fuchs verdankt, kann man gar nicht hoch genug bewerten.
Du scheinst was verpasst zu haben. Die russische Nuklear-Doktrin wurde in den letzten zwei Jahren mehrmals geändert und verschärft. Insbesondere nach dem Drohnenangriff auf die strategischen Bomber gab es größere Änderungen.
Darüber hinaus, wurde Burevestnik im Rahmen einer größeren Übung getestet, welche auch Starts von See- Land- und Luftgestützten Atomraketen einschloss. Darunter Sarmat, Sineva und Jars. Zum ersten mal war das eine Übung in welcher die Prozeduren bei einem präventiven Erstschlag getestet wurden. Vorher wurde stets immer nur ein Zweitschlag geübt.
Russland nimmt sich also bereist sehr wohl das Recht einen nuklearen Erstschlag zu führen, wenn dies erforderlich sein würde. Unter welchen Bedingungen steht in der aktuellen Doktrin.
Armageddondrohkulissentag ist erst morgen, Matrjoschka.
Sorry, ich verstehe nicht was du damit sagen willst.
Zitat: „„Die Burevesnik ist die Abschreckungswaffe“ – leider nein. Sie ist aus Sicht der Russen auch eine Präventivwaffe. Sprich eine potenielle Erstschlagswaffe.“
Na, dann ist ja gerade eine Abschreckungswaffe, wenn sie als Erstschlagswaffe verstanden wird.
„Mini-Tschernobyl“, „Schattenflotten“, „Fleischwolftaktik“ – das einzige was der Westen noch drauf ist PR-Wörter erfinden. Das war’s dann aber auch schon. Ähnlich den collen Sprüchen eines pubertierenden Teenagers – er läuft sich irgendwann tot. Und irgendwann kommt der Tag an dem der ganzen Schein dem Faktischen weichen muss. Wenn demnächst das taktisch völlig unwichtige Pokrowsk fällt? Wenn die Russen den Dnjper wieder überschreiten? Wird sich zeigen, aber es wird ein harter Aufschlag auf dem Boden der Realität werden für Bevölkerung im Westen, die fortwährend blind dem Blendwerk der professionellen Sprechblasenabsonderer gefolgt ist.
Aber an den PR-Wörtern erkennt man ihre Propaganda so schön…
Deutsche Medien bezeichnen Burevestnik als „eines der dümmsten Systeme, die man sich vorstellen kann“
Deutsche Medien haben den neuen russischen Marschflugkörper Burevestnik unter Berufung auf Experten als „eines der dümmsten Systeme, die man sich vorstellen kann“ bezeichnet. Tatsächlich müsste man diese Artikel als „die dümmsten Artikel, die man sich vorstellen kann“, bezeichnen.
https://anti-spiegel.ru/2025/deutsche-medien-bezeichnen-burevestnik-als-eines-der-duemmsten-systeme-die-man-sich-vorstellen-kann/
Genauso ist es bei der Deindustrialisierung in Deutschland. Man bekämpft sie mit dummen Sprüchen und glaubt das hilft.
NATO-Brainrot?
Wie schön, ich kann es gar nicht abwarten die Dinger endlich fliegen zu sehen.
Wieso muss ich eigentlich andauernd an Carola Rackete denken……kicher… 😉
Die Russen machen jetzt nämlich ernst, die haben die Schnauze gestrichen voll!
„Die Russen machen jetzt nämlich ernst, die haben die Schnauze gestrichen voll!“
Diese neue Wunderwaffe wird schon seit 2016 getestet. Es müsste doch so einem Vorzeige-Anarchisten wie Sie auffallen, dass das Propaganda- Filmchen über (einen) dieser Tests, das der grösste Journalist im German Reich -Florian Rötzer- neulich verlinkte 7 Jahre alt war.
Wo denn, ich hab kein Film gesehen in seinem Bericht?
Freischaltung.???
Was ist das denn nun?
https://overton-magazin.de/top-story/russland-testet-demonstrativ-atomgetriebenen-marschflugkoerper-burevestnik/
>… und gesagt, er könne von existierenden Raketenabwehrsystemen nicht abgeschossen werden (Video).<
Speziell für Sie habe ich etwas Besseres:
https://www.sueddeutsche.de/politik/nahost-liveblog-news-israel-hamas-tote-geiseln-uebergabe-li.3327334
Ja, und?
Wenn sie schon seit 2016 getestet wird, dann ist sie jetzt ausgereift.
Wenn die USA auch so lange brauchen, dann haben wir ja noch mind. 10 Jahre…. (mit Konzeptions-, Planungs- und Bauzeit, bis sie überhaupt mal getestet werden kann)
Ein per Einlassventil gepulster Jet mit Mikroreaktor im Megawatt-Bereich und ein Flüssigmetall-Wärmewandler ist die wahrscheinlichste Konstruktion. Sehr zerbrechliche Hochtechnologie, von wegen unbegrenzte Flugdauer. Aber das Ding steigert den (wissenschaftlich ermittelten) strategischen Wert der bestehenden russischen Raketenwaffe bis zum Zehnfachen…
Naja klar kann es nicht „unbegrenzt“ im wörtlichen Sinne fliegen und ewig in der Luft bleiben. Das claimt ja aber auch keiner. Irgendwann dürfte auch der Atomtreibstoff verbraucht sein, wenn nicht vorher irgendwas kaputt geht. Es hat eine quasi-unbegrenzte Reichweite. Ähnlich wie bei Atom-Ubooten lässt sich die Reichweite nicht eindeutig bestimmen. Realistisch gesehen dürfte Burevestnik einige Wochen bis ein Paar Monate in der Luft bleiben – habe ich von russischen Experten gehört.
Stellt euch Mal vor das Teil fliegt mit einer Hochauflösenden Kamera anstatt einer Atombombe in einer Woche ALLE Sehenswürdigkeiten der USA ab. Eine Hackergruppe könnte einen neuen Twitter Account Einrichten, z.B. „Sturmvogel Nr.1“ und den Account mit den Begrüßungsworten eröffnen:
„Hallo ich bin aus Russischer Produktion, und ich Wette das ich in einer Woche SÄMTLICHE Sehenswürdigkeiten der USA besuchen und in mein „Nest“ in Novalja Zemlja zurück segeln werde. Glaubt du nicht?“
Kranker Scheiss. Jetzt wollen alle so ein Triebwerk.
Eine nette Idee, aber ich fürchte das könnte einen internationalen Zwischenfall auslösen 🙂
Mein Beitrag war natürlich nicht ganz ernst zu nehmen, aber alleine die Vorstellung auf diesen Account würden Millionen Fotos hochgeladen werden. Wie gesagt keine militärischen Objekte sondern so Sachen wie Disneyland oder Mount Rushmore, wäre wohl mein persönlicher social Media Knaller der Woche. Einmal komplett USA und zurück in unter einer Woche. Sogar mit einer Million Bildern auf Twitter dokumentiert
Und BTW der Twitteraccount könnte auch
gerne „Seemöve Nr.1“
heißen, an Anspielung an eine besondere Kosmonautin.
Was nutzte es Russland, eine unbegrenzt fliegende Waffe zu haben?
Wenn sie einige Wochen und gar Monate – wie „Russischer Hacker“ schreibt – fliegen, und dann noch ins Ziel gesteuert werden kann, dann ist doch das Ziel erreicht, oder?
„Unbegrenzt“ im Sinne von „zigfach länger“ als jede andere Waffe bisher.
Und wenn sie dabei nicht abgeschossen werden kann, dann kann man den Gegnern schön den Schweiß auf die Stirn treiben.
Soweit mir bekannt, konnten die bisherigen Raketen immer maximal nur ein paar Stunden fliegen, bis sie – z.B. in 10.000 km Entfernung – dann ihr Ziel getroffen haben.
Ein paar Erdungen, auch wenn Dein Beitrag grundsätzlich in die richtige Richtung geht.
+ Nicht abgeschossen werden kann: Das ist natürlich nicht absolut so, aber ein Marschflugkörper mit „unbegrenzt“ Treibstoff kann sich von Orten fernhalten die gut geschützt sind, womit der Aufwand fürs Abfangen enorm steigt wenn das jemand tun will.
+ Flugdauer: Die Raketen für 10000 oder mehr km sind nur kurz unterwegs, eher so <= 30 Minuten, dafür halt sehr schnell und nur begrenzt lenkbar nachdem das Ziel ausgewählt wurde. Marschflugkörper mit Strahltriebwerken sind eher so 40 Minuten (die ~ 500 km Varianten) oder eher 3-4 Stunden (1500 .. 2500 km Reichweite) unterwegs, die sind der relevante Vergleich.
Ich glaube es ist ganz nützlich das das Teil wohl so knapp über der Erdoberfläche fliegen kann. Schwerer zu Entdecken vielleicht? Du musst dir vorstellen, (wenn ich das richtig verstehe) musst du von nun an die gesamte Küste der USA absichern? Korrekt? Meine Frage ist wie soll das Bitte jetzt noch mit Überlastungsangriffen (oder auch Schwarmangriffen) marssiert an einer speziellen Stelle in einem bestimmten Küstenstreifen für die Luftabwehr gehen?
Was kostet es jedes Land von nun an zu einer Festung umzubauen? Oder anders gefragt, habt er se noch alle?
Weises Lacken ans Stöckchen und Verhandeln!
„um einen kontinuierlichen, vermutlich radioaktiv verseuchten Schub zu erzeugen“
Warum sollte die durchströbende Luft radioaktiv verseucht werden? Kontaktschuld? 😉
Der Reaktor ist sicher durch eine dünne Hülle abgeschirmt, so dass die Luft nicht direkt mit dem radioaktiven Material in Kontakt kommt und damit dieses auch Reaktor bleibt.
Ansonsten bliebe höchstens noch Neutroneneinfang, aber dazu müssten es thermische Neutronen sein und außerdem wären auch O17 und N15 stabile Isotope.
Wenn das Ding im Einsatz fliegt sollte die mutmassliche radioaktive Verseuchung der Umgebung sowieso das kleinste aller unserer Probleme sein…
Ja, ich denke Rötzer versteht nicht, dass wenn das Ding fliegt, die Welt so wie sie wir kennen endgültig endet. Dann fliegen nämlich sämtliche Waffen. Deswegen ist das mit dem Abfangen auch Unsinn, die Waffe ist so langsam, dass sie erst einschlägt wenn die Topols bereits den Großteil der Arbeit gemacht haben. Zu dem Zeitpunkt kann man die USA grünlich schimmernd vom Mond aus sehen.
Das ist ein Irrtum. Ein offenes Kühlsystem wäre für den angedachten Zweck ebenso untauglich wie 1957.
Die ersten Versuche mit sowas fanden in den späten 1950ern mit einem „offenen“ luftgekühlten Reaktor statt. Da gabs natürlich Abrieb von den Brennelementen. Daher die westliche Annahme, das sei jetzt noch immer bzw. wieder so.
Meine Annahme ist eher, daß da eine gut wärmeleitende Zwischenschicht entwickelt wurde und das Ding damit die strategischen Wünsche erfüllt, die damals technisch nicht umsetzbar waren.
Vielleicht betrachten wir das mal von einer anderen Seite.
Die Russen( und auch die Chinesen inzwischen) haben begriffen, daß das kapitalistische Imperium des Westens nicht kampflos in die eigene Implosion Einwilligung.
Der senile Katastrophenkapitalismus des Jahres 2025 braucht ständig neu geschaffenen Geld um die Zinsen( aus der Perspektive der Superreichen Besitzer von “ Papieren“ die Ihnen Eigentum vorgaukeln ist das ihre Marge!) aufzubringen, um dieses „Vermögen“ zu imaginären.
Da das inzwischen im exponentiell Bereich angekommen ist, und in der realen Warenproduktion nicht mehr zu erreichen ist, wird die Warenproduktion und der Massenkonsum unter der globalen Megadrohung des Weltkriegs runtergefahren bis zur sozialen Implosion.
Vielleicht rechnet Russland im Duett mit China durch, wie hoch die echten Verluste an Menschen und Material sein würden, wenn dieses kaputte, wahnhafte und nicht mehr reformierte “ Imperium mit einem konsequenten Erstschlag beseitigt wird.
Um die Menschheit zu retten kann sich die Entscheidung die totkranke Hälfte zu opfern durchaus rational darstellen.
Die derzeitige Überlegenheit der russischen Waffen steht aber nur für ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung.
interessant in diesem Zusammenhang ist der Thinktank “ Diegel.com“
Da gibt es aus 2017 eine Studie zur weltweiten Bevölkerungsentwicklung bis 2025.
https://de.scribd.com/document/807473754/2025-Depopulation-Forecast-by-Deagel
Bislang ist Russland nie so agressiv aufgetreten wie die USA oder Israel. Letztendlich
ist die Spezialoperation nur Verteidigen durch Angriff. Ich sehe somit die neuen Waffen
auch als Verteidigungswaffen, gegen eine Nato, die Russland mehr und mehr einkreist.
Redelsführer der Nato bleibt die USA. Deren schon über 130 Jahre alte „Doktrin“ ist, Russlands
Bodenschätze für sich zu nutzen und Europa und alle anderen Staaten von einer Zusammenarbeit
mit Russland abzuhalten. Ob die USA und deren Milliardärsmaffia davon ablassen, weil sie
auch im eigenen Land nicht mehr vor Russischen Waffen sicher sein können, bleibt abzuwarten.
Die neue russische Nukleardoktrin wurde aus der aktuellen Bedrohung durch die Nato geschaffen.
Noch nie standen weitreichende Waffen der Nato, die auch Nuklear bestückt werden können, so
dicht an Russlands Grenzen. Die Vorwarnzeit ist teilweise schon auf wenige Minuten zusammen
geschrumpft. Warum sollte Russland, wenn eine Armada von Raketen in seine Richtung startet,
auf seine Atomwaffen verzichten? Die Aggression liegt gerade ganz klar beim Westen, bzw. bei
den Giftzwergen an der Ostsee.
> Der senile Katastrophenkapitalismus des Jahres 2025 braucht ständig neu geschaffenen Geld um die Zinsen …
Ach deswegen gibt es in Russland einen hohen Leitzins.
Vielleicht betrachten wir das mal von einer anderen Seite.
Die Russen( und auch die Chinesen inzwischen) haben begriffen, daß das kapitalistische Imperium des Westens nicht kampflos in die eigene Implosion Einwilligung.
Der senile Katastrophenkapitalismus des Jahres 2025 braucht ständig neu geschaffenen Geld um die Zinsen( aus der Perspektive der Superreichen Besitzer von “ Papieren“ die Ihnen Eigentum vorgaukeln ist das ihre Marge!) aufzubringen, um dieses „Vermögen“ zu imaginären.
Da das inzwischen im exponentiell Bereich angekommen ist, und in der realen Warenproduktion nicht mehr zu erreichen ist, wird die Warenproduktion und der Massenkonsum unter der globalen Megadrohung des Weltkriegs runtergefahren bis zur sozialen Implosion.
Vielleicht rechnet Russland im Duett mit China durch, wie hoch die echten Verluste an Menschen und Material sein würden, wenn dieses kaputte, wahnhafte und nicht mehr reformierte “ Imperium mit einem konsequenten Erstschlag beseitigt wird.
Um die Menschheit zu retten kann sich die Entscheidung die totkranke Hälfte zu opfern durchaus rational darstellen.
Die derzeitige Überlegenheit der russischen Waffen steht aber nur für ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung.
interessant in diesem Zusammenhang ist der Thinktank “ Diegel.com“
Da gibt es aus 2017 eine Studie zur weltweiten Bevölkerungsentwicklung bis 2025.
Gab. Na ja, was so alles als „Thinktank“ bezeichnet wird…
Nein, kannst du im Netz noch finden. Hast fu sie gelesen?
sehe ich da. Aber vielleicht halluziniere ich ja.
Ist ja aber nicht neu. Ich hab mir die schonmal angeguckt und halte das für Unfug.
Hab dir in meinem doppelten Post oben einen link gesetzt, wo du die Datei noch aufrufen kannst.
Ja. dat Ding heisst sowieso Deagel und ist online (ohne deinen Report)
https://www.theinternationalchronicles.com/2025/05/30/could-the-deagel-report-be-true/
Es würde mich freuen, wenn es so käme, nur sind leider nur noch 3 Monate dafür Zeit.
Sei nicht so ungeduldig
Auf jeden Fall ist es die neuste Vision der „Toten Hand“ des Sistema Perimetr wenn die erste Zweitschlagfähigkeit ausgeschöpft ist.
Nach 72 Stunden knattern die Burevestnik-Atom-Mopeds los um dem Gegner den letzten Tag für immer zu versauen.
Oder sie fliegen vor der Küste in Schleifen. Wenn dann das entsprechende Land den Anweisungen aus Moskau nicht Folge leistet, dann besuchen sie entsprechende Ziele….
Welche Anweisungen stellen Sie sich denn vor? „So ihr Amerikaner, jetzt nehmt mal
endlich statt dem pappigen Zeug auf den Hamburgern, ordentliches Vollkornbrot!“ ????
Soll Russland tatsächlich die USA erobern wollen? Aufwachen Ronald! Es sind die Ammis,
die rings um Russland ihre Stützpunkte mit zig tausenden Soldaten aufgebaut haben.
Deren Anzahl geht auf die tausend !!! zu. Russland hat 7 !!! Stützpunkte außer halb.
Na ja, man darf doch träumen… z.B. könnte da jemand in Moskau auf die Idee kommen, so einen Sturmvogel über den USA kreisen zu lassen. Und dem Boss im White House die Botschaft zukommen zu lassen, das das Ding solange fliegt, bis der Treibstoff alle ist. Dann fällt er auf Mar a Lago. Oder die Atomwaffen aus Europa und Asien werden heimgeholt. Dann könnte der Sturmvogel zurück zum heimischen Nest. Ist nur so ne Idee…
Es wäre auf jeden fall ziemlich beeindruckend und urkomisch wenn das Ding mit ein paar sightseeing tour Fotos von New York, Mount Rushmore, dem Pentagon, den Niagarafällen und zu guter Letzt Disneyland machen würde, und wieder nach Russland zurück fliegen würde, am besten noch mit ein paar Durchflügen unter der golden Gate Brücke.
Die Idee an sich ist gut. Aber die Ammis sind ja etwas mekwuerdig drauf. Auch
wenn sie nicht mehr glauben, dass eine Aktentasche vor Atombomben schützen,
sie kaufen aber immer noch „Atombunker“ aus dem Baumarkt und buddeln die
dann irgendwo ein. Der Milliardärsfuehrungsstab hockt dann irgendwo in einem
Berg und wartet auf das Leben auf einer toten verstrahlten Erde. Und was da im
fernen Europa passiert ist den meisten völlig egal, weil sie nicht einmal wissen
wo dieses Europa überhaupt ist.
Atombunker? Da gab es vor Jahrzehnten mal etwas:
https://www.youtube.com/watch?v=oC5z3GayRcQ
falls der link nicht hinhaut einfach mal Loriot K2000 bei ju tjup eingeben.
einfach herrlich
Es ist schon interessant, wie die westliche Propagandaindustrie so schnell diese „Experten“ findet. Sie wissen zwar fast nichts, aber sind überzeugt davon, das der „Sturmvogel“ entweder nichts taugt oder nur Bluff ist. Und natürlich jederzeit und an jedem Ort der Welt selbst mit einem Gurkenglas abgeschossen werden kann. Sie „vergessen“ nur zu erwägen, das man das Ding erst mal „sehen“ muss, und dann sollte man nicht nur ein Gurkenglas wie die Bandera- Nazis, sondern echte Luftabwehrwaffen haben. Und da sieht es gelinde gesagt, bei den Herrenmenschen etwas mau aus.
Das das Ding eine Weltuntergangswaffe ist sollte jedem klar sein.
Damit werden Atomwaffen verschossen.
Da fällt es nicht ins Gewicht, wenn da beim Flug radioaktive Isotope freigesetzt werden.
Es wäre allerdings schon interessant, in wieweit die das nukleare Antriebssystem verkleinert und gegen starke G Kräfte gehärtet haben. Eventuell ist der Energieerzeuger vom Triebwerk getrennt und gekapselt.
So ein Antrieb wäre im Weltraum für zivile Zwecke (Fernerkundung) sehr interessant.
Die Ammis wollen 2026 in Deutschland neue Hypeschallraketen aufstellen.
Vorausgestzt die Dinger fliegen bis dahin. Glauben Sie da damit Knallfrösche
in Richtung Russland verschossen werden sollen? Auch die Engländer und die
Franzosen haben Weltuntergangswaffen. Da England pleite ist und auch bei der
Wartung seiner Atom-U-Boote und der Atomwaffen knausert, könnte es heute
schnell geschehen, dass der Weltuntergang auf der Insel beginnt, auch ohne
dass Russland furzt und der Engländer sich erschreckt.
Das ist unstrittig aber darum ging es mir nicht.
Das Ding wird im Fall eines Atomkriegs eingesetzt werden und da ist es im Endeffekt egal ob der Antrieb Radioaktivität freisetzt.
Es gäbe eben auch zivile Anwendungen, wo so ein Antrieb interessant wäre.
Nur eben nicht auf dem Planeten.
Zumal ich das Ding als Verhandlungsmasse von Russland sehe.
Damit will man die USA wieder dazu bringen Abrüstungsverträge zu unterzeichnen.
Seht mal was wir können und ihr könnt nichts dagegen tun.
Wäre es nicht besser wieder Rüstungsbeschränkungen einzuführen?
Verhandlungsmasse ist sicher (fast immer) richtig, aber der Beitrag davor ist m.E. unzutreffend. Einen Atom-Marschflugkörper der im Flug radioaktive Partikel emittiert konnte man bereits 1957 bauen. Das wurde verworfen, weil es tatsächlich zu gar nichts taugt, man kontaminiert eigene und neutrale Biosphäre bevor man ggf. Feindgebiet erreicht.
Dafür hätte man auch kein Jahrzehnt an Entwicklungsarbeit gebraucht.
Ich gehe daher davon aus, daß dieser Sturmvogel im Regelbetrieb keine radioaktiven Partikel aus dem Antrieb entlässt. Damit hat man nuklear bewaffnete Marschflugkörper die lange in geringer Höhe als loitering munitions Patrouille fliegen können. Je länger die nach dem Start unterwegs sind, desto schwerer sind deren Koordinaten und Kurs zu überwachen. Das ist in gewisser Weise das fliegende Gegenstück zum schwimmenden Poseidon.
Ja, das alte USA Model taugte zu nix. Damit haben Sie Recht.
Jemand schrieb: „Die Russen haben jetzt die Schnauze voll“. Na, hoffentlich.
https://anti-spiegel.ru/2025/deutsche-medien-bezeichnen-burevestnik-als-eines-der-duemmsten-systeme-die-man-sich-vorstellen-kann/
In der Ukraine geht es langsam aber stetig voran. Unter größtmöglicher Schonung der eigenen Soldaten. Und jetzt noch eine hochentwickelte Waffe. Die russische Führung erinnert sich aller Wahrscheinlichkeit nach, an die bestens ausgebildeten Raketentechniker der SU-Zeiten. Diese hier vorgestellte ist ein Wink mit dem Zaunpfahl an den großen Blonden da drüben. Auch die Falken in Ami-Land werden nervös.
Wie gesagt: Die Russen haben die Schnauze voll………….. die Chinesen sicherlich auch.
könnte ……dürfte …. …sollte……..würde ….
Rötzers allabendlicher Konjunktiv – Spa +
ziergang, abgerundet mit einem schrägen
Sager eines aufgetauchten us Professors
fliegendes Tschernobyl ….dürfte ….sollte …könnte ……möglicherweise ….. wenn ….
….und Tschernobyl liegt auch noch in der Ukraine und nicht in Russland….
Aber nein, Tschernobyl ist wie Schrödingers Katze, es liegt immer vom Beobachter, bzw. vom Narrativ ab, wo es liegt. Der Westen hat das Doppeldenk perfektioniert.
— fliegender Harrisburger … 😉
„Sie kann tief fliegen und ist manövrierbar. Allerdings fliegt sie relativ langsam unterhalb der Schallgeschwindigkeit, was sie trotz aller Beweglichkeit zu einem leichten Ziel machen sollte.“
Ja die Geschwindigkeit ist nicht so dolle, was aber beim Taurus und beim Tomahawk genauso ist. Die fliegen auch eher gemütlich, gelten aber als westliche „Wunderwaffen“.
Ich weiß nicht, ob die Militärs, also nicht die Maulhuren in den Medien, selbst an den außerordentlichen Erfolg der Dinger glauben. Wäre dem so, hätten sie nicht bis jetzt auf den Einsatz verzichtet.
Militärs werden schlicht wissen, wo solche Waffen taktisch sinnvoll einzusetzen sind und wo nicht.
Nutzlos werden sie nicht sein, aber Wunderwaffen auch nicht.
Eher glauben Militärs nicht so an die Durchschlagskraft ihrer Waffen. In dem denkwürdigen Gespräch unserer Luftwaffenoffiziere wurde darüber spekuliert wie viele Treffer man brauchen würde, um die Brück von Kertsch lahm zu legen. Ich glaube, man ging von einer Handvoll Taurus-Treffer aus, um an einer Stelle Wirkung zu erzielen.
Also wenn die Burevestnik mit einem atomaren Sprengkopf irgendwo einschlägt, ist die eventuelle Verseuchung durch den Antrieb wohl eine eher kleinere Sorge.
Leute wie „Atomwaffenexperte“ Jeffrey Lewis machen sich da ziemlich lächerlich.
Ah, noch eine Frage: in allen medien wimmelt es nur so von „Experten“.
Gibts dazu einen Lehrgang?
Ein Studium?
Und dann eine Prüfung?
Und wer prüft die angehenden „Experten“?
„Experten“?
Iss klar.
Seit Corona reicht es, wenn jemand irgendwo in einem öffentlichen Amt
die Hand hochreißt und ruft ich weiß was, ich weiß was. Dann wird er zu
Hart aber Fair eingeladen und bekommt den Stempel:Experte. Da bei Hart
aber Fair nur die Redakteure der Öffentlich Rechtliche Zwansgzuschauer sind,
kennen die den dann auch nur als Experten. Dann kommen der Spiegel, die Welt
und die FAZ, die sich ja die Informationen auch nur bei Hart aber Fair oder bei
Elendski einholen und schon bekommt der Experte bei denen Sonderseiten.
Dann sieht auch ein potentieller Bundeskanzer Sendung und Sonderseiten
und holt den Experten in sein frisches Kabinett als Wirtschaftsminister oder
noch besser als Gesundheitsminister. Da darf der Experte dann auch mal vor
laufenden Kameras irgend eine RNA Brühe in die Arme von 1. Klässlern pumpen.
@ Enrico: Eggsperten brauchen doch kein Diplom ! Eggsperte ist mann : frau von Geburt an.
Nee, prüfen tut der allseits anerkannte Oberexperte Generalfeldmarschall Anton Hofreiter!
Angesehener Experte wird man nur wenn man sagt was die Mächtigen gesagt haben wollen. Sonst ist man allenfalls umstrittener Experte oder $Wasauchimmer.
Zum Aspekt der Kontamination könnte der zitierte Experte dennoch ein wenig recht haben. Eine moderne Kernwaffe enthält nur wenige kg Plutonium 239. Dessen Spaltprodukte und der nicht gespaltene Anteil sind immer Kontamination im Zielgebiet, das ist aber, siehe Menge, halt doch ertragbar wenig, wenns auf viele Quadratkilometer verstreut wird. Der Großteil der thermischen Leistung einer solchen Waffe entstammt der Fusion von Lithiumdeuterid [1]. Dabei wird viel elektromagnetische und Neutronenstrahlung frei. Wenn das in Atmosphäre passiert hat das aber keine langfristigen Auswirkungen. Unsere Atmosphäre besteht hauptsächlich auch Stickstoff 14 und Sauerstoff 16. Beides kann durch Neutronenaktivierung ein Neutron aufnehmen und ist danach ein stabiles, d.h. nicht radioaktives Isotop (N-15 bzw. O-17). Nur wenn solche Waffen in Bodennähe oder direkt im Ziel am Boden gezündet werden erzeugen sie ein Vielfaches des eigenen Inhalts an radioaktiver Kontamination.
[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Castle_Bravo#Jetter's_cycle
Es kommt also darauf an, wieviel Brennstoff im Triebwerk ist und wie die Waffe genau eingesetzt wird.
Röper ist mit dem Presseecho im Westen nicht zufrieden und er liegt meistens richtig. Aber eigentlich verstehe den Vorteil, den das Ding erbringen soll, auch nicht. Warum soll man es, wenn man es geortet hat – am besten schon nach dem Start- nicht abschießen können? Wäre das nicht mit jedem Abfangjäger, die die Amis überall auf der Welt stationiert haben, zu bewerkstelligen? Kann man damit die strategische Bomberflotte substituieren, von der man auch nicht weiß, ob die noch dahinkommen, wo sie die Bomben abwerfen sollen? Und wieso ist es ein Vorteil, wenn die Raketen sehr lange in der Luft sind und somit mehr Zeit zur Verfügung steht, sie zu orten und zu bekämpfen? Richtig schnell ist das sie auch nicht.
Vielleicht soll das Ding nur dazu dienen, Deutschland auszulöschen. Das könnte klappen. Hier, wo nichts mehr funktioniert, man es kaum schafft, eine Straßenbahn pünktlich ans Ziel zu bringen, schaffen sie es bestimmt nicht irgendeine russische Waffe, die moderner als eine AN2 ist, erfolgreich zu bekämpfen.
Sorry, Herr Rötzer, Sie haben das Funktionsprinzip des Antriebs nicht ganz verstanden.
„Ob die Marschflugkörper sich mit ihrer Reichweite auch als Weltraumwaffen eignen, zum Zerstören von Satelliten?“
Oops. Vereinfacht: Der Antrieb der Rakete erhitzt Luft, deren Ausdehnung den Schub erzeugt. Luft ist im Weltraum nicht so häufig vorhanden.
Zum Glück vorm Abschicken noch mal aktualisiert.
Mein fertiger Beitrag war:
So der Antrieb denn hier korrekt beschrieben ist:
Definitiv nicht.
Die Luftdichte wird mit steigender Höhe immer geringer. Da oben, wo Satelliten die Erde umkreisen, gibt es keine (bzw. bei Weitem nicht mehr genügend) Luft, die vom Reaktor aufgeheizt und ausgestoßen werden könnte. Dem Antrieb des Marschflugkörpers geht aber schon auf dem Weg nach oben im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus.
In Bodennähe ist die Wirkungsweise des Antriebs am effizientesten, da hier Luftdichte und -temperatur am höchsten sind.
Von weiteren häßlichen Spaßbremsen für Weltraumabenteuer wie Fluchtgeschwindigkeit etc. gar nicht zu reden.
Weswegen es auf Raumstationen von Mond über Mars bis zum Rand des expandierenden Universums auch keine Wärmepumpen gibt – sowas wie umbenannte Durchlauferhitzer, ein der Burevestnik ähnliches Konstrukt also. Nur ohne eingedampfte Atomkraftwerke eben! Wenn dann noch der pöhse Russe dem Rest der Welt kein Uran mehr ausliefert, weil er es selbst benötigt, klappt der Coop auch ganz ohne einen einzigen Burevestnik-Start, egal ob sie funktioniert oder nicht. Und wenn er dann auch noch ein paar dieser zweckentfremdeten Wärmepumpen in Sibiriens Tundra werkeln lässt und der Permafrost Geschichte sein wird und all das so freigesetzte jahrtausendealte Methangas (der Mammuts und Konserven) wirken darf, braucht’s auch keinen Weltkrieg mehr. Oder hat da Rheinmetall auch schon was vorbereitet im Portefeuille?
Habe ich das jetzt richtisch verstanden?
Dumme Frage noch: wäre es da nicht billiger und wohl auch einfacher gewesen, die Welt mit Andromedas zu fluten, mit entsprechender Beladung, versteht sich?
Die Halbwertzeit von Methan in der irdischen Atmosphäre wird auf 12 Jahre geschätzt, nach einer gewissen Zeit ist es also wieder weg. Ganz von alleine, ohne anthropogene Hilfe. Rheinmetall muss also nichts tun, außer warten. Das Warten kann aber (noch) nicht monetarisiert werden.
Der letzte Satz des Artikels sagt aus worum es geht. Bis hierher und nicht weiter. Wenn man davon ausgeht, dass alle spektakulären Aktionen der Ukrainer, von der Krimbrücke bis zum Angriff auf die nukleare Bomberflotte, eingeschlossen Nordstream, Aktionen westlicher Geheimdienste mit ukrainischen Hiwis waren, dann haben die Russen die Schnauze voll. Der Druck auf Putin wird zunehmen und die Ukraine wird der erste Leittragende sein, wenn die Russen von der Speziellen Militäroperation auf Krieg umschalten. Das alles hätte verhindert werden können, schon 2022 in Istanbul, und könnte auch heute noch verhindert werden, wenn die Europäer Selenskyj die Wahrheit sagen würden, die sie allerdings selbst nicht sehen wollen. Wenn die Europäer in ihrer Verblendung auch noch auf die russischen Vermögen zugreifen, wird das wahrscheinlich an den Märkten zu ungeahnten Turbolenzen führen, und die Russen haben . . . (siehe oben)
Bei uns ist alles nur noch Propaganda, Lüge, Schein. Und da frage ich mich was ich davon halten soll, dass Russland behaupten kann, „Wunderwaffen“ wie „Haslestrauch“ oder „Sturmvogel“ zu besitzen – und die westliche Propaganda das nicht effektiv negieren kann.
Will man, dass wir glauben, dass Russland militärisch so stark ist? Und wenn ja, warum?
Hier glaubt man ja allen Ernstes noch, dass es in relevanten Bereichen noch sowas wie Wahrheit oder Tatsachen gäbe. Das ist Kindergarten. Wenn es im Westen nicht gewollt wäre, dass wir hier glauben, Russland hätte solche Wunderwaffen, es wäre mit aller Macht und damit effektiv eben nicht abgestritten sondern lächerlich und unglaubwürdig gemacht und mit „Geheimdienst-Informationen“, Geflüster aus „informierten Kreisen“, mit Überläufern und „Whistleblowern“ informativ vernichtet worden.
Also lautete die Frage: gibt es diese Wunderwaffen, und egal ob ja oder nein, warum sollen wir daran glauben?
Nun, das hat der Antispiegel tatsächlich anders gesehen und Expertenstimmen zitiert, die genau das tun, was du beschreibst: die Waffe lächerlich machen und ihre Wirkung und ihren Wert abstreiten. Ich kann das nicht beurteilen, möchte aber darauf hinweisen, dass eine Beurteilung eben nicht allein deshalb falsch sein muss, weil sie mir nicht gefällt.
Es geht nicht um „mir nicht gefallen“. Es geht darum, dass Gas/Luft über einen Wärmetauscher schlagartig und laufend auf hohe Temperaturen gebracht werden muss – was technisch eine große Herausforderung darstellt wegen dem nur limitiert möglichen Wärmetransport und wegen der Aggressivität des Sauerstoffs bei hohen Temperaturen gegen praktisch alle Materialien. Man muss bedenken dass der Wärmetauscher eine höhere Temperatur haben muss als die erreichbare Gasexpansions- und -ausstoß-Temperatur.
Nun, unmöglich mag das nicht sein – aber es scheint mir so langsam doch allzu viele technische Wunder in Russland Wirklichkeit zu werden. Erst Oreschnik, dann Sturmvogel …
Nur ein paar spontane Ideen, wenn ich mit der Entwicklung von sowas beauftragt würde: Gegen Sauerstoff schützt eine bereits oxidierte Oberfläche.
Das Problem des Durchsatzes lässt sich parallelisieren, am Ende muss man die Gasströme halt zusammenführen. Der fehlende Schub bei kleinen Geschwindigkeiten ist die Ursache für die Verwendung eines Feststofftriebwerks für die ersten Meter.
Dieses Problem, mangelhafter Schub bei kleinen Geschwindigkeiten, hatten frühe Strahltriebwerke auf Basis von Gasturbinen auch. Das hat sie nicht grundsätzlich unbrauchbar gemacht, auch wenn die Landung mit einer Me-262 aus diesem Grund eher abenteuerlich sein soll.
„Gegen Sauerstoff schützt eine bereits oxidierte Oberfläche.“
Ich sage nur: schlechter Wärmeleiter, kontraproduktiv für Wärmeübertrager
und weiter hier:
h#ttps://overton-magazin.de/hintergrund/gesellschaft/sozialdemokratie-und-russophobie/
Ah, jetzt wird mir klar warum die „russischen Wunderwaffen“ hier so gehypt werden, anstatt heruntergespielt:
„Der Westen, so Schmidt damals, habe in Europa dem nuklearen Potenzial der sowjetischen Streitkräfte „nichts entgegenzusetzen“. […] Entschieden forderte er eine „Nachrüstung“ der NATO. “
Aus deren angeblicher oder von mir aus auch wirklicher Existenz wird die notwendige Aufrüstung des Westens und der EU abgeleitet. So geht das Spiel.
Haselstrauch und Sturmvogel sind die Eintrittskarten der NAhTOd zu extremen, superteuren Rüstungsanstrengungen – und die erfolgreich geschürte Angst vor Moskau tut das Übrige.
„was technisch eine große Herausforderung darstellt wegen dem nur limitiert möglichen Wärmetransport und wegen der Aggressivität des Sauerstoffs bei hohen Temperaturen gegen praktisch alle Materialien.“
Mann kann doch Plasmen in Magnetfeldern wunderbar beeinflussen, wie wir seit ITER und Kinzhal wissen oder? Oder verstehe ich was falsch? Kann man das Plasma nicht davon abhalten dein schönes Flugerät vorzeitig kaputt zu machen?
Und BTW was braucht es den noch außer einem der wichtigsten 5-Sterne Generäle der Russischen Armee, der live vor Millionen Zuschauern vor Putin sitzt, und der ihm auf seine Frage: „Kann der Bureschnik noch länger fliegen?“
Antwortet: „Jawoll, kann er!“.
Ich meine, jetzt Mal ernsthaft was braucht man noch als Beweis daß das Ding wirklich fliegt, und sogar noch viel länger fliegen kann.
Also hat das Ding eine Reichweite von 168.000-650.000 km? Nach Angaben Russischer Wissenschaftler? Das ist gelinde Gesagt ordentlich mit nur einer Tankfüllung 🤧
Die Oreschnik hat ja wohl mindestens einmal eine gewisse „Praxistauglichkeit“ bewiesen. Mit „durchschlagenden“ Erfolg.
Damit dürfte die Frage
beantwortet sein.
Einerseits ja, weil damit weiterere Anstrengungen in Hinblick auf Kriegstüchtigkeit denen als notwendig vermittelt werden soll, die die Kosten dafür tragen.
Andererseits darf die Situation natürlich nicht hoffnungslos erscheinen: der Gegner ist böse und gefährlich, aber besiegbar, wenn wir nur auf Butter verzichten zugunsten Kanonen.
Als Rakete ist das teil gar nicht so wirklich Interessant …
Aber in einem Drohnen Träger System zb so ein Triebwerk, wäre ein echter Game Changer .. o))
Das teil könnte in der Luft bleiben und die Drohnen wenn E Ausführung gleich mit Laden …
Es ist eine Phantomdebatte.
Das Ding ist ein Phantom.
Die Specs sind unklar.
Die Existenz behauptet.
Aktuell nichts als Paperware.
Letztendlich haben wir tatsächlich nichts weiter als Meldungen in den Medien und schon deren Zustandekommen ist für uns nicht zu überprüfen. Was ich auch nicht weiß, ist, warum die Russen nun eine Waffe medial präsentieren sollten, deren Nutzen sich dem unkundigen Publikum nicht erschließt. Vielleicht, dass es richtigen Militärs mehr Eindruck macht. Es wird ja berichtet, dass norwegische Militärs den Flug verifiziert haben. Wenn das stimmt, ist aber der Flugkörper zu sichten und schon wegen seiner begrenzten Geschwindigkeit auch zu bekämpfen.
Also auch, wenn das Teil selbst kein Phantom sein sollte, ist mir vollkommen unklar, warum es potentielle Gegner beeindrucken sollte.
Letztendlich gibt es keine Wunderwaffen. Die Kernwaffen hätten sowas sein können, aber waren eben auch schnell in der Hand beider Seiten.
Der Sturmvogel soll in der Lage sein, Luftabwehrstelllungen zu umfliegen. Mit der großen Reichweite und den Tiefflugeigenschaften ist das kein Problem. Und Radargeräte haben, technisch bedingt, in geringen Höhen nur begrenzte Reichweiten. Um also ein geschlossenes Radarfeld in geringen Höhen zu haben, müssten z.B. die USA noch Zehntausende Radarstationen zusätzlich zu den vorhandenen zivilen Geräten stationieren. Und das Personal vorhalten… Und dann landesweit und flächendeckend Luftabwehrraketen stationieren. Die sie nicht haben, nicht im erforderlichen Umfang produzieren können und auch nicht finanzieren können.
Und dazu kommen noch die Unterwasserdrohnen „Poseidon“, die auch eine solch hohe Reichweite und Geschwindigkeit haben, das sie längere Zeit vor den Küsten der USA verbleiben können. Und wenn die etwa ein Dutzend Häfen der USA lahm gelegt sind, dann wird es eng mit der Versorgung. Und die müssen noch nicht mal ihren Sprengsatz zünden. Einfach eine Warnung an die Schifffahrtsunternehmen richten, keine USHäfen mehr anzulaufen, reicht…
Aber ich bin kein „Journalist“, hab also keine Ahnung von nichts…
Statt
würde ich ein paar IR-Satelliten positionieren sowie AWACS -Systeme in der Luft halten und statt
ein paar mehr Jagdflugzeuge mit Luft-Luft-Raketen in Bereitschaft halten.
Dürfte etwas billiger und effektiver sein.
Das Problem ist, dass sie ja lange im russischen/neutralen Luftraum bleien können. Sie dort abzuschiessen, würde ja Krieg bedeuten.
Wenn jedoch schon Krieg wäre, sollte man nicht vom Vorhandensein von Infrastruktur ausgehen (Radar, Satelliten, AWACS), die dann evtl. nicht merh vorhanden ist (ein AWACS sollte leichter abzuschiessen sein als ein Marschflugkörper)
Warum gehen eigentlich alle Keksperten davon aus, dass der doch ach so tumbe Wladimir Wladimirowitsch immer alle Trumpfkarten auf den Tisch knallt, immer mit allen ‚features‘ seiner Wunderwaffen prahlt. Der Mann spielt Schach und nicht Skat.
Seitdem sich Jeffrey Lewis mit Ted Postol zerstritten hat (oder vielleicht eher umgekehrt) – ist Lewis ein Sprachrohr der US-Interessen im weitesten Sinne statt ein unabhängiger Forscher.
Als Oreshnik vor einem Jahr auf den Plan trat gehörte er zu jenen, die das System sogleich mockierten.
Dass die Amerikaner kein vergleichbares System besitzen ist ihrer Unfähigkeit und Ineffizienz geschuldet und natürlich, weil sie sich bis zum Ukrainekrieg für die uneinholbar mächtigste und supertollste Nation der Welt hielten und so eine Rakete nicht „brauchten“. Dummerweise haben sie grad gar keine Atomraketen neuer Generation, die ihre 40 Jahre alte Minuteman und 30 Jahre alten Tridents ersetzen.
Die Sentinel ist ein Rohrkrepierer, Dark Eagle existiert nach wie vor nur als Experiment, das seine Feldtauchlichkeit erst beweisen muss und dann kommt nichts mehr. Zudem besteht die reale Möglichkeit, dass auch ein Dark Eagle mit bescheidenen 5000-6000km/h von russischer Anti-Raketenabwehr neutralisiert werden wird, weil die russischen Techniker grad daran arbeiten, mit ihren neuen Hyperschallraketen korrespondierende Anti-Hyperschallraketensysteme zu trainieren und zu entwickeln.
Man kann keine Raketenabwehr gegen Hyperschallraketen entwickeln, ohne entsprechende Raketentechnik bereits zu besitzen. Was nun mal auf die USA zutrifft.
Da der eigene Stolz nun gekränkt ist (und man auch allmählich die historischen Erschütterungen der globalen Macht akzeptieren muss), setzt man so Schwachsinn in die Welt, wie er in der Subheadline sich hier wiederfindet, wie „nutzlos.“
Man muss nur ob falscher Ausgewogenheit nicht jeden Blödsinn übernehmen, der aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten kommt.
Oder um einen – typisch amerikanischen Satz zu zitieren – hätten sie es gekonnt, hätten sie selber eine Burevestnik.
Hier JACQUES BAUDs Gespräch mit Daniel Davis zum Thema:
58 min.
https://rumble.com/v70ur8y-russias-new-nuclear-missile-the-burevestnik-lt-col-daniel-davis-and-col-jac.html?e9s=src_v1_sa%2Csrc_v1_sa_o%2Csrc_v1_ucp_a
Die Verletzlichkeit der USA gegenüber interkontinentalen Raketen oder eben solchen Cruise Missiles ist nicht neu. Sie war von Anfang an Kern der MAD und ist eine 60 Jahre alte Kiste.
Spannend ist eher die Frage ob und wann die russischen Streitkräfte einen genuinen Raketenschild besitzen, der den Golden Dome Realität würden ließen. Halt eben nicht zum Schutz der USA, sondern Russlands und Verbündeter. Dauert sicher noch. Aber damit muss man rechnen.
Neues Zeitalter!
Putins grotesk inszenierte lächerliche Muskelspiele und Spiegelfechterei mit irgendwelchem Atomspielzeug, jedesmal wenn er eigentlich zu konkreten harten Konsequenzen aufgefordert ist, zeigt die Schwäche und Ideenlosigkeit, aber auch die Mutlosigkeit der russischen Führung gut. Man fühlt sich an Napoleons Invasion erinnert. Damals wurde auch ein höchst desperates Verhalten ohne Willenskraft geboten. Das ist gefährlich, denn es begünstigt eines Tages umschlagende und äußerst heftige Emotionen und Entscheidungen.
Und hinter ihnen stehen noch Oligarchen, die nicht dulden wollen dass ihnen die Möglichkeit zum Geschäftemachen und Einkaufen im Westen dauerhaft genommen wird. Das zeigt schon die ständige Fragerei nach der Wiedereinführung der Direktflüge in die USA.
Putin will immer alles besonders gut und lehrbuchmäßig machen und wartet jetzt auf den Volksaufstand in der von ihm verdunkelten Ukraine, der nicht kommt, denn die Brüder Ukrainer starren nach Westen und auf die dampfenden Fleischtöpfe der EU.
Es wird ihm am Ende nichts anderes übrigbleiben, als wirklich Krieg zu führen um die Ukraine wieder zu dem zu machen, was sie immer war, Teil Russlands.
Und dann ist der konventionelle Krieg gegen uns nicht mehr weit. Etwas worauf die Nato seit einigen Jahren entschlossen hinarbeitet wie es scheint, weil sie wohl glaubt, dass brächte den Sieg.
Putin glaubt auch etwas, nämlich er kann diese Leute durch atomares Potenzgehabe an etwas erinnern, aber seltsamerweise kommt die Botschaft einfach nicht an.
In welcher Doktrin, Analyse oder welchem Thinktank diese Halluzinationen ihren Ursprung auch haben, wenn nicht noch eine Umkehr durch ein weltbewegendes Ereignis geschieht, kann schon der nächste Kill eines Staatsoberhauptes oder der Überfall auf ein mißliebiges Land durch den kriminell gewordenen Westen in eine völlige Zerstörung der Zivilisation münden.
Und unsere Politik tut, als wäre das gar nicht möglich und benimmt sich dabei wie Kaiser Wilhelm und die Generalität im Juli 1914.
Man kann es nicht anders sagen, aber ganz wie damals ist offenbar gefährlicher Wahnsinn epidemisch ausgebrochen.
Die dampfenden Fleischtöpfe der EU.
selten so gelacht
Ich kann nicht behaupten, dass mich deine Analyse erfreut, fürchte aber, dass sie die reale Lage sehr viel genauer beschreibt, als man es wahr haben möchte. Letztendlich hat Dugin es vor Jahren schon ausgesprochen: das ständige Warnen vor roten Linien und den Einsatz der Nukes hat es unglaubwürdig gemacht.
Ich weiß nicht, wie sich der Krieg konkret weiter entwickeln wird, halte aber die Möglichkeit, die du beschreibst, für realistischer als viele andere Versionen die auf dem Markt sind.
Vielleicht ist das einzige Resultat von Putins Zögerlichkeit und seine Versuche, den ganz großen Krieg zu vermeiden, dass wir bei uns noch ein paar Jahre in relativen Frieden leben konnten.
In den Machtzirkeln Russlands gibt es noch zwei Fraktionen. Die, die die Ukraine in Russland „aufnehmen“ will, wird schwächer. Die andere Fraktion ist bereit, die Ukraine zu zerstören und die Überbleibsel in einen Agrarstaat zu verwandeln. Oder notfalls in das „ Wilde Feld“ umwandeln, das die Steppengebiete nördlich des schwarzen Meeres mal waren…
Wer denn konkret? Nennen Sie doch mal ein Paar Namen wer diese ominösen Oligarchen denn sein sollen?
Danke für dieses wunderbare Beispiel westlicher Hybris. Wenn man die Realität steuern möchte, muss man sich mit der Realität beschäftigen, nicht mit den dummen Ideen, die man von der Realität hat.
„Putins grotesk inszenierte lächerliche Muskelspiele und Spiegelfechterei mit irgendwelchem Atomspielzeug, jedesmal wenn er eigentlich zu konkreten harten Konsequenzen aufgefordert ist, zeigt die Schwäche und Ideenlosigkeit, aber auch die Mutlosigkeit der russischen Führung gut.“
Das macht den Unterschied des Vorgehens der erklärten Entnazifizierung (SMO) im Gegensatz zu einem Vernichtungsfeldzug westlicher (friedensnobellpreisverdächtiger) Wesensart (Vietnam, Syrien, Irak etc.) aus.
Ohne Luft die erwärmt werden kann, kommt das Ding nicht vom Fleck. Für den Weltraum ist die Burevestnik wohl eher ungeeignet.
Die Burevestnik ist ein Tiefflieger der die hochtrabenden Pläne eines amerikanischen Raketen Abwehrschildes untergräbt und die gefährliche Illusion einer amerikanischen Unverletzlichkeit wie eine Seifenblase zerplatzen lässt. Trotzdem ist der Spitzname „fliegendes Mini-Tschernobyl“ treffend gewählt. Wie auch schon bei so mancher Raumsonde geschehen führt diese Technik zur Anreicherung unserer Umwelt mit radioaktiven Substanzen. Und hier haben es die Militärs beider Seiten schon sehr weit gebracht. Durch die vielen Atombombenversuche und atomar betriebenen Spionageasteliten ist Krebs mittlerweile eine der häufigsten Todesursachen geworden. Es braucht gar keinen Krieg mehr, um an der Sicherheitstechnik der Militärs zu krepieren. Es lebe der Fortschritt.
„Die Erklärung geschah vermutlich als Reaktion auf die verhängten amerikanischen Sanktionen auf Rosneft und Lukoil“
Interessant hierzu ist dass Merz als Befürworter der Sanktionen jetzt bei Trump um eine Ausnahmeregelung für Schwedt bettelt.
Die überlegen bei ihren Beschlüssen vorher nicht was für Folgen das für die eigene Energieversorgung hat.
Zu den neuen Waffen nur soviel: Das ist alles ein Irrsinn was die Menscheit hier betreibt um sich gegenseitig umzubringen.
ABRÜSTUNG statt AUFRÜSTUNG!!!
Perfekte Drohgebärde. Man stelle sich vor, das Ding zieht mit seiner „unbegrenzten“ Reichweite einfach seine Kreise über NATO-Gebiet. Abschießen geht nicht, dann zerstört man das eigene Land. Moskau ausschalten geht auch nicht, dann fliegt das Teil weiter und zerstört irgendwann ebenfalls das eigene Land.
Da müsste wohl ein James Bond die Kommandozentrale angreifen und die Kontrolle übernehmen oder sowas. Geht heute sicher übers Internet vom Homeoffice aus.
Ich hoffe für Sie das Ding schlägt nicht bei Ihnen ein. Ebenso hoffe ich für alle, das Ding schlägt nirgendwo ein!
Nun müssen wir mal betrachten, wiee sich das auf einen möglichen Atomkrieg auswirkt. Wir wissen, dass im Jahr 1983 ein gewisser Petrow in der Sowjetunion die Meldung bekam, es seien Hunderte von US-Raketen im Anflug. Denn so wäre damals der Atomkrieg losgegangen: der Angreifer versucht in einem Erstschlag das gesamte gegnerische Arsenal auszuschalten. Dieser, wenn er es bemerkt, muss dann seine Raketen abschicken, damit diese nicht zerstört werden. Eigentlich hätte Petrow das machen müssen. Dann wären die Raketen draußen gewesen und natürlich hätten die Amerikaner dann ihre auch abgeschickt. Der mehr als 100-fache Overkill der gesamten Menschheit. Und alles aufgrund einer Falschmeldung. Das ist das Damoklesschwert, das heute noch über der Menschheit hängt.
Wie würde sich das ändern. wenn beide Seiten Burvestniks haben? Da kann ich mich nur vorsichtig herantasten. Aber im ersten Ansatz würde ich sagen, dass das die Situation entschärft. Für keine Seite mehr besteht die Aussicht, die Kapazität des Gegners auf einen Schlag auszuschalten. Der Angreifer kann sich niemals sicher sein, alle gegnerischen Einheiten ausgeschaltet zu haben. Was ihn vom Angriff abhält.
Oder gibt es andere Aspekte?
„Oder gibt es andere Aspekte?“
Ja, unterschätzen Sie niemals die unendliche Dummheit des homosapiens konsumikus, die ist nämlich wie das All grenzenlos.
A.E.
Ein Aspekt wäre womöglich die Frage, in wessen Interesse die Fähigkeit einer kleinen Minderheit Asozialer zum „mehr als 100-fache Overkill der gesamten Menschheit“ liege.
Das ist einfach die Logik in diesem System. Auch wenn Du nur defensiv denkst, musst Du mehr Atomwaffen haben als der Gegner. Damit Du, wenn er angreift, zu einem Zweitschlsag fähig bist. So hat sich das aufgeschgaukelt.
Eben diesen Effekt sehe ich beim Burvestnik nicht.
Ja, das alles ist womöglich streng logisch erschlossen.
Aus der Prämisse, der Mensch sei des Menschen Wolf.
Ex falso quodlibet.
Ein Glück, dass 1983 die KI noch nicht so weit entwickelt und implementiert war!
An so etwas in der Art haben die USA Ende der 50er/Anfang der 60er als „Pluto“ gearbeitet. Völlig krank.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pluto_(Marschflugk%C3%B6rper)
Beim Projekt der Amis würde jedenfalls die Bezeichnung „fliegendes Tschernobyl“ besser passen.
Hier mal eine Frage, an klar denkende Menschen
Warum lässt sich eigentlich die werte westliche Propaganda diese Steilvorlage entgegen, die Russen machen Atomwaffentests in der Erdatmosphäre (Biosphere) und Verstoßen da mit gegen den Kernwaffenteststopp-Vertrag?
Noch (muss man sagen) ist das kein Atomwaffentest. Nur ein Test des Trägersystems.
Leider nicht, der erste Burevestniktest wurde nur aufgrund von stark erhöhter Radioaktivität in Messstationen in Skandinavien entdeckt.
Es ist eine Spekulation, dass ein Burevestniktest die Ursache damals gewesen ist.
Diesmal wurde jedenfalls keine Freisetzung der Radioaktivität festgestellt. Auf welche Weise ist es also ein Atomwaffentest?
1. Weils keine Kernwaffe ist die da getestet wird sondern ein Triebwerk. Ein Kernwaffentest wäre die Zündung des Sprengkopfs.
2. Weils die Folge von Nichteinhaltung von Verträgen seitens des Westens ist, d.h. die RF hat die entsprechenden Verträge gekündigt und handelt damit vertragskonform.
Das wäre nur sehr peinlich wenn man da ein Propagandafass aufmachen würde.
1. Wie eine schmutzige Bombe (Nuklearer-Laubbläser) funktioniert muss man eigentlich nicht weiter erklären : https://de.wikipedia.org/wiki/Radiologische_Waffe oder?
Nein, aber niemand kümmert sich um schmutzige Bomben in Verträgen über Kernwaffen.
Da gehts praktisch ausschließlich um staatliche Akteure die richtige Bomben bauen und (nicht) einsetzen, nicht um Kopfwindelträger, die irgendwo eine Cs-137 Quelle auf einem Basar gekauft haben. Für letztere ist man sich glaube ich einig über die Vorgehensweise.
Daß das Triebwerk dieses Sturmvogels im Regelbetrieb irgendwelche radioaktiven Teile verliert ist bisher nur unbestätigte Hypothese. Genaugenommen ist der Nichtnachweis solcher Kontamination ein brauchbares Indiz fürs Gegenteil.
Gute Frage, wieso haut die Bild Zeitung nicht die Schlagzeile raus:
!!!!!RUSSEN ZÜNDEN ATOMWAFFE!!!!!!
…..gefolgt von Kreuzworträtseln und ein paar Nacktbildern.
Ich behaupte die Propaganda am Zeitungskasten würde hier nicht Mal einer bemerken.
Seit dem 12. März 2018,
keine BILD-Girls mehr mit Atombusen
„Wir werden keine eigenen Oben-ohne-Produktionen von Frauen mehr zeigen“
So lange also (Wahrscheinlich aber schon viel viel länger) esse ich keinen toten Fisch mehr. *Schulter klopf*. 🤧
Anspielung auf Pispers
Aha…
Der Laden (Bild) wird ja immer dubioser. War sogar der tote Fisch noch zu kostbar um ihn darin einzuwickeln? 🤧
Bei einem Atomwaffen Träger ist es doch völlig irrelevant, ob der Konventionell oder Atomar Angetrieben wird, ich denke nicht das der Unterschied im Ziel bemerkbar ist. Das mit der Luft durch den heißen Reaktorkern war das US Modell, so etwas ist heute relativ leicht durch die Aktivität der Kontaminierten Luft zu Orten, weshalb das russische Modell wohl Abgeschirmt ist.
Ansonsten macht es wirklich nur einen marginalen Unterschied ob die Wirkladung nun mit 1 oder 1,1 Megatonnen hochgeht, im Ziel bleibt da kein Auge trocken, da ist dann schlicht nur noch eine kaputte Landschaft übrig die friedlich vor sich hin strahlt.
> Bei einem Atomwaffen Träger ist es doch völlig irrelevant, ob der Konventionell oder Atomar Angetrieben wird,
Ob mein Marschflugkörper 35 Minuten oder 35 Stunden oder Tage fliegen kann ist für dessen Einsatzspektrum völlig belanglos. Meinst Du das wirklich ernst? Fehlt Dir Vorstellungsvermögen, um den Unterschied zu verstehen?
In einem Fall ist man in gut 500 km von einem möglichen Startort sicher vor der betreffenden Waffe, und es reicht, ein paar mögliche Startpunkte (zB Luftwaffenstützpunkte) zu überwachen. Im anderen Fall kann das Ding egal von wo in Russland gestartet werden und auf beliebigem Weg, unter Umgehung gut durch Flugabwehr gesicherter Orte, ein Ziel anfliegen. Oder, in relativer Zielnähe im Tiefflug herumlungern bis es benötigt wird.
Historischer Vergleich: Operation Chrome Dome.
> ich denke nicht das der Unterschied im Ziel bemerkbar ist.
Im Ziel nicht. Aber im taktischen und strategischen Anwendungsprofil der Waffe.
Der Unterschied besteht darin, dass sollte Armageddon ausfallen, weil kein Atomkrieg stattfindet, dann haben nicht hunderte dieser Dinger die Umwelt radioaktiv verseucht. Dieser Atom-scheiß verstrahlt die Umwelt selbst wenn er nie eingesetzt wird.
Wenn Amargeddon ausfällt, könnte man die wegen ihrer Reichweite aber auch problemlos zurückholen.
Ob man die „sanft“ landen kann, weiß ich nicht.
Bei der Herstellung der Wartung und den Tests dieser Dinger fällt genügend Radioaktivität an.
>Ob man die „sanft“ landen kann, weiß ich nicht.
So sanft wie man mit 500-1000 Sachen/h gegen die Betonwand kracht auf jeden Fall. Meistens lässt man solche Dinger aber einfach im Meer verschwinden. Es kommt dann halt irgendwann als Fisch wieder auf den Teller. Das Problem ist die schiere Menge dieses Mülls der weltweit freigesetzt wird.
Nach einem Testflug von 14.000 km würde ich als Konstrukteur gerne den weitestgehend unbeschädigten Flugkörper untersuchen wollen, um mögliche Schwachstellen zu finden. Wenn der im Meer verschwinden würde, wäre es bei meinem Ansinnen nicht hilfreich.
Ein Totalschaden aufgrund 1,000 km/h gegen Betonwand auch nicht.
Und ich hätte auch nicht mit einem Testflug von 14.000 km angefangen, sondern erst mal mit ein paar Kilometern. U.a auch Tests mit dem nagelneuen Atomantrieb.
Und da ich nicht verstrahlt werden möchte, würde ich schon einige Vorsorge treffen, dass das nicht passiert.
Du bist halt kein Konstrukteur. Wahrscheinlich bist du zu dumm um Teller abzuwaschen. Ansonsten wüsstest du, dass Physik kein Wunschkonzert ist. Du wünschst dir gerne den weitestgehend unbeschädigten Flugkörper nach sanfter Landung und am Besten wohl auch noch einen Atomantrieb möglichst ohne Strahlung. Lass doch mal einen Teller fallen aus 1 Meter Höhe und wenn du gesehen hast was damit passiert dann können wir weiter reden.
Vielleicht nochmal an der Stelle die Übersetzung aus der aktuellen Fassung der russischen Militärdoktrin über die Bedienungen für den Einsatz von Kernwaffen.
II. Wesen der nuklearen Abschreckung
9. Die Russische Föderation führt eine nukleare Abschreckung gegenüber einem potenziellen Gegner durch, wobei unter diesem einzelne Staaten und militärische Koalitionen (Blöcke, Bündnisse) verstanden werden, die die Russische Föderation als einen potenziellen Gegner betrachten und die über Kernwaffen und/oder andere Arten von Massenvernichtungswaffen oder über ein erhebliches Kampfpotenzial der Streitkräfte allgemeinen Bestimmungszwecks verfügen. Eine nukleare Abschreckung wird auch gegenüber Staaten durchgeführt, die ihr unterstehendes Territorium, Luft- und/oder Meeresraum sowie Ressourcen für die Vorbereitung und Durchführung einer Aggression gegen die Russische Föderation bereitstellen.
10. Eine Aggression eines beliebigen Staates, der Teil einer militärischen Koalition (eines Blocks, eines Bündnisses) ist, gegen die Russische Föderation und/oder ihre Verbündeten, wird als eine Aggression dieser Koalition (dieses Blocks, dieses Bündnisses) als Ganzes betrachtet.
11. Eine Aggression gegen die Russische Föderation und/oder ihre Verbündeten seitens eines beliebigen nichtnuklearen Staates unter Beteiligung oder mit Unterstützung eines nuklearen Staates, wird als deren gemeinsamer Angriff betrachtet.
III. Bedingungen für den Übergang der Russischen Föderation zur Anwendung von Kernwaffen
18. Die Russische Föderation behält sich das Recht vor, Kernwaffen als Antwort auf deren Anwendung gegen sie und/oder ihre Verbündeten einzusetzen, und zwar sowohl bei Einsatz von Kernwaffen als auch anderer Arten von Massenvernichtungswaffen, sowie im Falle einer Aggression gegen die Russische Föderation und/oder die Republik Belarus als Teilnehmer des Unionsstaates mit Einsatz konventioneller Waffen, die eine kritische Bedrohung für ihre Souveränität und/oder territoriale Unversehrtheit darstellt.
19. Die Bedingungen, die die Möglichkeit des Einsatzes von Kernwaffen durch die Russische Föderation bestimmen, sind:
a) der Eingang verlässlicher Informationen über den Start ballistischer Raketen, die Gebiete der Russischen Föderation und/oder ihrer Verbündeten angreifen;
b) der Einsatz von Kernwaffen oder anderen Arten von Massenvernichtungswaffen durch einen Gegner gegen Gebiete der Russischen Föderation und/oder ihrer Verbündeten, gegen Truppenformationen und/oder Objekte der Russischen Föderation, die sich außerhalb ihres Hoheitsgebiets befinden;
c) die Einwirkung eines Gegners auf kritisch wichtige staatliche oder militärische Objekte der Russischen Föderation, deren Ausfall zur Vereitelung von Vergeltungsaktionen der Kernstreitkräfte führen wird;
d) eine Aggression gegen die Russische Föderation und/oder die Republik Belarus als Teilnehmer des Unionsstaates mit Einsatz konventioneller Waffen, die eine kritische Bedrohung für ihre Souveränität und/oder territoriale Unversehrtheit darstellt;
e) der Eingang verlässlicher Informationen über einen massenhaften Start (Start) von Mitteln des luftraum-gestützten und weltraum-gestützten Angriffs (Flugzeuge der strategischen und taktischen Luftfahrt, Marschflugkörper, unbemannte, hyperschallschnelle und andere Flugapparate) und deren Überschreiten der Staatsgrenze der Russischen Föderation.
20. Die Entscheidung über den Einsatz von Kernwaffen wird vom Präsidenten der Russischen Föderation getroffen.
21. Der Präsident der Russischen Föderation kann bei Bedarf die militärisch-politische Führung anderer Staaten und/oder internationale Organisationen über die Bereitschaft der Russischen Föderation, Kernwaffen einzusetzen, oder über die getroffene Entscheidung zum Einsatz von Kernwaffen sowie über die Tatsache ihres Einsatzes informieren.
http://www.kremlin.ru/acts/bank/51312
Diese Test von neuen Waffen zeigt es nur all zu deutlich: Auch Russland hat ein Sicherheitsinteresse!
In jeder stabilen Sicherheitsordnung gilt ein Grundsatz: Sicherheit kann nicht einseitig sein.
Kein Staat – ob Russland, China oder die USA – akzeptiert auf Dauer eine strategische Umgebung, in der er sich eingekreist und existenziell bedroht fühlt.
Diese Logik war im Kalten Krieg Allgemeinwissen. Heute scheint sie vergessen.
Russland betrachtet die fortgesetzte Ausweitung der NATO und die westliche Einmischung in seine Nachbarschaft als unmittelbare Bedrohung seiner Kerninteressen.
Das mag aus westlicher Sicht unbegründet oder übertrieben erscheinen, ändert aber nichts daran, dass diese Wahrnehmung real ist – und politische Realität schafft.
Abschreckung beruht auf gegenseitiger Glaubwürdigkeit, nicht auf der Annahme, dass nur eine Seite rational handelt.
Die verbreitete westliche Haltung, Russland würde seine Atomwaffen „ohnehin nie einsetzen“, ist eine gefährliche Selbsttäuschung.
Sie untergräbt das Prinzip der Abschreckung und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass genau jene Situation eintritt, die alle vermeiden wollen.
Ein Land, das sich in die Ecke gedrängt sieht, reagiert nicht berechenbar, sondern verzweifelt.
Wer dauerhaften Frieden will, muss begreifen:
Russlands Sicherheitsinteressen sind nicht automatisch illegitim.
Verhandlungen sind kein Einknicken, sondern Risikomanagement.
Eskalationslogik endet immer dort, wo keiner mehr zuhören will.
Echte Sicherheit entsteht nicht durch moralische Überlegenheit, sondern durch gegenseitiges Zuhören, Transparenz und Respekt vor der Risikowahrnehmung des anderen.
Das zu verstehen ist kein Zeichen von Schwäche – es ist die einzige Form von Vernunft, die in einem nuklearen Zeitalter noch Überlebenschancen bietet.
Videos vom Test der Rakete
Start:
https://vkvideo.ru/video-49388814_456301096?t=41s
Flug:
https://vkvideo.ru/video-49388814_456301096?t=2m49s
@Russischer Hacker
Die Burevestnik knattert einfach so ohne Transponder (Flightradar24) 15 Stunden auf der Weltkugel rum und der Westen bekommt keinen Sputnikschock?
Übrigens ein Russischen Weltraumlift gibt’s auch schon : https://youtu.be/PYQysdeWEKI?si=OFpTjgmLWjwzB6kT
Also eigentlich reden Alle darüber
https://letmegooglethat.com/?q=burevestnik
Gibt es bei dir irgendwelche Zweifel und wenn ja, gibt es gute Gründe dafür?
Ich weiß nicht was unsere Coucharmee dazu sagt, aber für mich sieht das Ding ziemlich echt und Flugtauglich aus
Jezt ist mir klar geworden warum Haselstrauch und Sturmvogel hier so breit getreten werden:
„Der Westen, so Schmidt damals, habe in Europa dem nuklearen Potenzial der sowjetischen Streitkräfte „nichts entgegenzusetzen“. […] Entschieden forderte er eine „Nachrüstung“ der NATO. “
(siehe h#ttps://overton-magazin.de/hintergrund/gesellschaft/sozialdemokratie-und-russophobie/)
Aus deren angeblicher oder von mir aus auch wirklicher Existenz wird die notwendige Aufrüstung des Westens und der EU abgeleitet. So geht das immer gleiche Spiel.
Haselstrauch und Sturmvogel sind die Eintrittskarten der NAhTOd zu extremen, superteuren Rüstungsanstrengungen – und die erfolgreich geschürte Angst vor Moskau tut das Übrige.
https://www.berliner-zeitung.de/news/russland-testet-nuklearfaehigen-torpedo-poseidon-putin-spricht-von-grossem-erfolg-li.10003112
😉
Hoffentlich „Lost in Translation?“:
„Sarmat wird bald zum Kampfeinsatz gehen – Putin“