Sanna Marin marschierte mit Präsident Selenskij mit zur Trauerzeremonie des “Helden der Ukraine”, der Rechte Sektor hat aus seiner Gesinnung und der Ablehnung der EU und ihrer Werte kein Hehl gemacht.
Am Freitag wurde mit einem Staatsbegräbnis Dmytro Kotsiubailo (Kotsyubailo) geehrt, der am 7. März bei Bachmut getötet wurde und Kommandeur des 2022 aus dem Rechten Sektor gebildeten Bataillons “Da Vincis Wölfe” war. Nicht nur Präsident Selenskij machte beim Begräbnis dem jüngsten „Helden der Ukraine“ seine Aufwartung, auch die finnische Ministerpräsidentin und Sozialdemokratin Sanna Marin marschierte mit, was natürlich von der ukrainischen Regierung groß herausgestellt wurde. Beide legten Blumen auf den Sarg des 27jährigen Mannes nieder. Anwesend bei der Beerdigung des Kommandeurs des Rechten Sektors waren auch der Oberbefehlshaber Valery Saluschnyj, Verteidigungsminister Reznikov und der Chef des Militärgeheimdienstes Budanov.
Selenskij schwärmte schon bei der Bekanntmachung des Todes von Kotsiubailo – „Held der Ukraine, Militärischer Freiwilliger, Symbol des Mutes“ -: „Seit 2014 verteidigt er unsere Unabhängigkeit und die Würde unseres Volkes. Einer der jüngsten Helden der Ukraine. Einer derjenigen, dessen persönliche Geschichte, Charakter und Mut für immer zur Geschichte, zum Charakter und zum Mut der Ukraine wurden.“ Daraus und aus dem Staatsbegräbnis lässt sich auch schließen, wie wichtig die Freiwilligenverbände in der Ukraine sind und dass sie großen Einfluss auf die Regierung haben.
Auf der Website der finnischen Regierung wird die Teilnahme an der Begräbniszeremonie bei der Mitteilung über den Besuch von Kiew nicht erwähnt. Die finnische Nachrichtenagentur Yle meldet nur, dass Marin der Begräbnisfeier von Dmytro Kotsiubailo beigewohnt habe: „Ein ukrainischer Soldat, bekannt als ‚Da Vinci‘, der im Kampf an der Front in Bachmut getötet wurde.“ Auch in anderen finnischen Medien wird der Mann vom rechtsextremen Rechten Sektor unkritisch als Held bezeichnet. Marin erklärte auf der Pressekonferenz mit Selenskij, dass die Ukraine die “europäischen Werte” verteidige. Begeistert erklärte Marin auch, dass Finnland Kampfflugzeuge liefern könnte, was allerdings beim Präsidenten Niiniste und beim Verteidigungsminister auf Unverständnis stieß.
Die tagesschau erwähnt zwar, dass der Mann beim Rechten Sektor war, macht aber auch kein Aufheben darum, dass eine Ministerpräsidentin eines EU-Landes an der Trauerfeier teilnahm und damit auch den Rechten Sektor anerkannte: „Der 27-jährige Kotsiubailo war am Dienstag bei Kämpfen in Bachmut getötet worden. Der Westukrainer nahm am prowestlichen Umsturz im Winter 2013/2014 teil. Danach kämpfte er als Freiwilliger in der paramilitärischen, nationalistischen Organisation “Rechter Sektor” gegen die von Moskau unterstützten ostukrainischen Separatisten. 2021 erhielt er als erster irregulärer Soldat aus der Hand von Selenskyj den Titel ‚Held der Ukraine‘ – die höchste Auszeichnung des Landes.“
Geehrt wurde mit Kotsiubailo, der von Medien auch als „legendärer Krieger“ bezeichnet wird, auch der Rechte Sektor, der während der Maidanbewegung unter der Führung von Dmitri Jarosch als zunächst militante Formation entstanden ist und schnell zu einem Freiwilligenbataillon wurde, das gegen die Separatisten in den Krieg zog. Später wurde noch eine gleichnamige Partei gegründet. Der Rechte Sektor nennt sich eine „militärisch-politische Bewegung“, die in der ukrainischen Bevölkerung „eine geistige und ideologische Immunität gegen aggressive russische und westliche kulturelle Einflüsse entwickeln“ will. „Russische und westliche Kultur, Kosmopolitismus und Multikulturalismus sind für das ukrainische Volk nicht akzeptabel“, heißt es im Programm. Natürlich sollen „vaterländische Freiwilligenvereinigungen“ weiter unterstützt werden: „Förderung der Entwicklung privater Militärunternehmen als Instrument zur Verteidigung nationaler Interessen und zur Schaffung von Frieden in der Welt.“
Man ist für “eine idealistische Weltanschauung, Hingabe an geistige Maximen, Heldenkult, Selbstaufopferung und Adel“. Und man steht natürlich der russischen konservativen Ideologie nahe: „Es ist notwendig, alle Arten von Propaganda antisozialer Ideologien zu verhindern – Kinderlosigkeit, sexuelle Perversionen (Homosexualität, Zoophilie, Pädophilie, Nekrophilie usw.), nicht traditionelle Familienformen, Drogenkonsum, politische Apathie, Konsumismus usw.“ Feministen und Linksliberale werden abgelehnt. Das „Bürgerrechte auf bewaffneten Schutz (Kauf, Tragen und Gebrauch von Kleinwaffen)“ soll in der Verfassung verankert werden. Und, das wirft auch einen Blick auf die Maidanbewegung, man will nicht in die EU: „Die Ukraine sollte der Europäischen Union nicht beitreten, weil die Verpflichtungen, die sie übernimmt, zu ihrer vollständigen neokolonialen Versklavung und nationalen Degradierung führen werden.“
Kotsiubailo war von Anfang an dabei und blieb bis zu seinem Tod einer der Führungsfiguren des Rechten Sektors, der alles andere als eine demokratische oder liberale Gruppe ist und auch gar nicht die Mitgliedschaft in der EU oder der Nato anstrebt, sondern einer rechtsextremen, völkisch-nationalistischen Ideologie nach dem Vorbild von Stepan Bandera und der Organisation ukrainischer Nationalisten (OUN) nachhängt, die an Massakern an Polen und Juden im Zweiten Weltkrieg beteiligt war. Der Rechte Sektor und Kotsiubailo haben nie ein Hehl daraus gemacht, dass sie Bandera verehren und dass es darum geht, den Donbass militärisch zurückzuerobern. Alle Bewohner der Volksrepubliken Donezk und Lugansk gelten als Terroristen, mit denen man nicht spricht, obgleich es auch Ukrainer sind.
Dass Präsident Selenskij seinen Diener gegenüber den rechtsnationalistischen Freiwilligenverbänden macht, die pro forma der Nationalgarde oder der Armee unterstellt sind, ist verständlich. Ohne sie dürfte die Verteidigung vermutlich bald zusammenbrechen. Die rechten Kräfte haben Selenskij auch nach seinem Wahlsieg, den er dem Versprechen zu verdanken hatte, eine friedliche Lösung zu finden dazu gedrängt, keine Verhandlungen mehr zu führen, den Volksrepubliken auch keine größere Selbständigkeit zu geben und schließlich ein Dekret am 24. März 2021 zu erlassen, die Krim auch mit militärischen Mitteln zurückzuholen.
Aber dass eine Regierungschefin der EU ohne jeden Abstand an der Verherrlichung des Kommandeurs des Rechten Sektors teilnimmt, kann möglicherweise Naivität sein, vielleicht will sie auch die Augen vor dem verschließen, was ihre Regierung und die EU mit der Unterstützung der Ukraine mit unterstützt, wahrscheinlich ist den europäischen Regierungen auch egal, ob explizit rechte Kräfte mit schweren Waffen ausgestattet werden und die Stellvertreterkämpfe ausführen, eben auch solche, die die Werte der EU ablehnen, die aber in der Ukraine angeblich verteidigt werden.Wenn es gegen Russland geht, ist offenbar jeder Freund, der Feind des Feindes ist. Ist das feministische Außenpolitik der jüngeren Generation?
Letztlich ist das vergleichbar, wenn in Finnland die rechte Partei der „Finnen“ (Perussuomalaiset) oder in Deutschland die AfD, der III. Weg oder Reichsbürger einen schwer bewaffneten militärischen Arm von Freiwilligenverbänden hätte. Solange es einen äußeren Feind gibt und die Milizen als Helden verehrt werden, wie seit Jahren in der Ukraine, mag das innenpolitisch noch nicht gefährlich sein, wohl aber, wenn der Krieg mit einer Niederlage oder auch einem Sieg zu Ende geht. Ein Exempel für Deutschland wären die Freikorps nach Ende des Ersten Weltkriegs bis hin zur Entwicklung des Nationalsozialismus.
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Zitat: “Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.”
Und er hat gekreißt! Nach 100 Jahren wiederholt sich alles und nachher will es wieder keiner gemerkt haben. Einfach erbärmlich.
Eigentlich fällt mir dazu nur noch Horkheimers Diktum “Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch zum Faschismus schweigen“, oder auch von Jaures “Der Kapitalismus trägt den Faschismus in sich wie die Wolke den Regen“ – FF, feministischer Faschismus.
Die ToDo-List des Rechten Sektors bspw. die “geistige und ideologische Immunität gegen aggressive russische und westliche kulturelle Einflüsse” zu entwickeln, erinnert fatal an Sprüche der “Reinigung” und “Immunisierung” der bluttriefenden deutschen dunkelsten Vergangenheit.
https://www.google.com/search?q=Nationalsozialismus+Reinigung+Immunisierung+-Impfen
Wenn entsprechende Maßnahmen der “Säuberung” in der Tagesschau präsentiert werden, wird stets ein Bezug zum russischen Kriegseintritt ab Feb. 2022 hergestellt, bzw. von 2014 bis 2022 die “Annexion” der Krim, und es wird tunlichst vermieden zu erwähnen, dass diese Ressentiments bereits bei den Maidan-Protesten 2013/14 bestimmend waren, und den USA und der EU überhaupt ermöglichten mit viel Geld und politischer Unterstützung für die Extremisten sowie diplomatischer Verweigerung gegenüber Russland die Entwicklung so extrem zu eskalieren.
Wer etwas sucht, findet da auch Parallel zur NSDAP, die durch reiche Sympathisierende und aus der Sowjetunion geflohene russische Adelige gepäppelt wurde. Die Quellen, wie das vor 1933 war, sind dürftig.
https://www.bundestag.de/resource/blob/413382/5f1f11f4a4d63a299463e4a028683e55/wd-1-134-07-pdf-data.pdf
Aber wenn man sich anschaut, dass Samuel Dickstein bereits Anfang 1934 seine Untersuchungsergebnisse vorlegte, was dann im März 1934 zum “Komitee zur Untersuchung unamerikanischer Umtriebe*” führte – der Vorläufer des Foreign Agents Registration Act** -, ist das ein bisschen mehr als Verschwörungstheorie.
* https://de.wikipedia.org/wiki/Komitee_f%C3%BCr_unamerikanische_Umtriebe
** https://de.wikipedia.org/wiki/Foreign_Agents_Registration_Act#Entwicklung_in_den_2010er_Jahren_und_Vorbild_f%C3%BCr_russisches_Gesetz
Geradezu entlarvend sind Passagen in Wikipedia-Texten, die zu Beginn framen, dass die Lehrmeinung die Idee, dass Großindustrielle den Aufstieg der NSDAP ermöglicht hätten, ablehne. Weiter unten dann: “Die Reichskanzlei setzte daraufhin eine Untersuchung in Gang, die auf der Grundlage von Schätzungen und Pressespekulationen zu der Ansicht kam, dass von April 1931 bis April 1932 40 bis 45 Millionen Reichsmark von ausländischen Industriellen an die NSDAP gezahlt wurden. Von inländischen Unternehmern seien aber nur fünf Millionen gezahlt worden, was einem Anteil von sieben bis acht Prozent der jährlichen Parteieinnahmen entsprach.”
Rechnet man das um, dann wurde die NSDAP vor 1933 zu 75 Prozent von Industriellen finanziert, ein Großteil davon ausländische.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gro%C3%9Findustrie_und_Aufstieg_der_NSDAP&oldid=227823002
Da hat es die Geschichstforschung mit Nulands 5-Mrd-Dollar kaum schwerer, die Unterstützung der Ukr.-Nationalisten nachzuweisen. Aber sicher wird die Lehrmeinung auch da weitere Abwägungen vornehmen.
Die Bildunterschrift zu Da Vinci, der mal Künstler werden wollte, ist vielleicht charakterisierend für die schlimmste Form der nationalistischen Selbstverliebtheit, wenn sie auf eine künstlerische Ader stößt und massive ausländische Unterstützung erfährt. Auch unser Adolf hatte eine künstlerische Ader, die sich stark zu “Höherem” hingezogen fühlte, und dafür viel anderes Menschliche ablegte. Er wurde aber an der Front nicht so sehr an die Grenze seiner Herrenrasse-Existenz geführt, sodass das Schlimmst-Mögliche dann auch tatsächlich passierte.
Die Marin ist halt durch die Gehirnwäsche des WEF gegangen. Von der erwarte ich nichts Positives, siehe auch NATO-Beitritt
Die Russen sind schon fast auf dem Weg nach Kramatorsk.
Den braunen Milchbart brauchten sie als Schlagzeile für die Heimatfront,
wegen “Entnazifizierung”.
Die Rückeroberung der Krim fällt aus,
wegen Regen.
In Finnland träumen zunehmend mehr Menschen den Traum von „ Grossfinnland“ bis zum Weisen Meer.Die letzte Traumperiode endete im September 1944…
Mal sehen,wann die Machthaber in Finnland wieder nüchtern werden…hoffendlich nicht zu spät.Das Leben im Finnland des 19.Jh war hart und entbehrungsreich…
Nein, da muss ich widersprechen: Finnland – als russisches Großfürstentum, war immer von der jeweiligen Gunst des Zaren abhängig. Die Finnen, haben NIE von einem “Großfinnland” geträumt, sondern von einer Unabhängigkeit von Russland. Je nach Epoche, gestand man ihnen mehr oder mindere Eigenständigkeit zu.
Was aber erschüttert ist, dass Sanna Marin, eine absolut WEF-infiltrierte dumme Nuss ist. Die Frau, ist einfach nur karrieregeil, ungebildet – aber eben eine “toughe powerfrau”.
Anders ihr estnisches Pendant, Kaja Kallas. Mir gefällt zwar ihr Kurswechsel, leider überhaupt nicht, denn ich habe zu Beginn des Krieges, völlig vernünftige, keineswegs verhetzte Aussagen von ihr gehört. Der Urmas Reinsalu, ist leider ein primitiver “Kullen”, wie man früher estnische Bauerntölpeln nannte, hat kein wirkliches Niveau, das aber durch russophoben Dünkel, ersetzt wird. Ich weiß ja nicht, welches Trauma seine Familie beherrscht – in Estland, gibt es offenbar nur wenige Familien, in denen nicht so manches Mitglied, in Sibirien oder Pattarei verschwunden ist. Und bis in die 50er-Jahre, kämpften die “Metsa-venand”, die Waldbrüder, als Partisanen gegen die Sowjets.
Natürlich war es ein Fehler, einen Staat zu unterjochen, der mit der “russischen (kommunistischen) Seele”, nicht kompatibel ist. Es sind kein Slawen, sprachlich sind sie unterschiedlich – und auch sie, waren nie wirklich eigenständig. “EStland”, ist ein Produkt aus dem Jahre 1919.!!! Und diese Unabhängikeit, währte nicht lange.
Egal, hätte Estland, sich nicht von den USA kaufen lassen, hätten sie nicht den Verhetzungen geglaubt, die ihnen Obama eingeflüstert hatte – dann wäre es auch heute noch meine Herzensheimat.
Das war es, seit 20 Jahren, mit mehrmaligen Aufenthalten pro Jahr. Auch wenn ich dass sehr, sehr schmerzlich vermisse, ich nie wieder nach Tallinn in die “Rahva”-Buchhandlung kommen werde, nie wieder über den “vabaduse väljak” streifen werde, nie wieder den Weihnachstmarkt besuchen werde – und nie wieder durch den Park von Kadriorg spazieren werde, nei wieder “saku porter” bei “Rimi” kaufen werde, um dann das Einstandsbier im Garten zu trinken: Es war eine wirklich tiefe, innige Liebesbeziehung zu Land und Leuten. Eine aufrichtige Liebe – die dann, durch diese widerliche Scheiß Ukraine zerstört wurde!!! Vielleicht pathologisch – und genauso verständlich – und wieder nicht – wie der estnische Hass, auf die Russen. Ich bin heute nur noch Herzens-Este, im traurigen Exil.
Väinö Linna:Der unbekannte Soldat-heute noch und wieder der bestgehasste Autor Finnlands.“Die“ Finnen wollen keinen Ärger mit dem Nachbarn…es sind nur eine kleine aber reiche und einflussreiche Oberschicht.
Wenn ich mir die Geschichte Finnlands ansehe,dann war nach Unabhängigkeit 1917 und Bürgerkrieg 1918 auch ein kleiner Raubkrieg um zusätzliches Territorium 1919 …
Was Polen, Rumänen…recht war,sollte Finnland doch auch zustehen…
Naja was heißt “unterjochen”?
Die einfache Bevölkerung in den baltischen Länden lehnte den Beitritt zur UdSSR nicht ab.
Proof 1
Proof 2
Die Ideen von Nationalismus und Unabhängigkeit wurden in erster Linie von Vertretern der herrschenden Elite gefördert, da sie Angst hatten die Macht zu verlieren.
Was haben Nationalismus und Unabhängigkeit den einfachen Menschen gebracht? Nicht viel. In einem kleinen Land hatten die einfachen Menschen kaum Entwicklungsperspektiven.
Die Sowjetunion bot solche Perspektiven. Es war möglich zu studieren, einen Beruf zu ergreifen, Karriere zu machen: sowohl beruflich als auch in der Partei. Im Allgemeinen standen in der Sowjetunion alle Wege offen. Und es sollte erwähnt werden, dass die Balten in der UdSSR doch eigentlich recht gut lebten.
Es ist wichtig, zwei weitere Dinge zu beachten:
1. Die baltischen Staaten waren vorher bereits Teil des Russischen Reiches. Daher war der Anspruch der Sowjetunion nicht ungewöhnlich.
2. Für die UdSSR war es sehr wichtig, die Staatsgrenze von Leningrad weg zu schieben.
Aber das Wichtigste war immer noch die Volksabstimmung.
Ja, es waren tatsächlich sowjetische Truppen im Baltikum präsent. Eine andere Sache ist, dass es keine Nötigung gab. Der Beitritt erfolgte durch die Organisation und Durchführung demokratischer Verfahren – von Volksabstimmungen. Die baltischen Völker haben über ihr Schicksal selbst entschieden.
Aber nach dem Krieg gab es durchaus auch Repressionen. Das lässt sich nicht leugnen. Unter Stalin wurden Menschen aus den baltischen Republiken nach Sibirien und nach Kasachstan deportiert. Das ist passiert. Aber der “böse Stalin” hat nicht einfach den Befehl gegeben, willkürlich die Esten und die Letten aus ihrer Heimat zu vertreiben. Dafür gab es Gründe:
Einige Esten hatten in der SS gedient; Einige im Baltikum lebende Menschen hatten sich während des Krieges regelmäßig in die Reihen der Waldbrüder eingereiht und kämpften an der Seite der Wehrmacht gegen die Rote Armee, aber auch gleichermaßen terrorisierten sie auch andersdenkende Landsleute.
Jedoch kämpften die Meisten Balten in den Reihen der Roten Armee. Es ganze baltische Divisionen. Nicht wenige Esten und Letten wurden als “Held der Sowjetunion” ausgezeichnet. Die Höchste Ehre die einem sowjetischen Bürger zuteil werden konnte.
Stalin begründete durchaus die Notwendigkeit von Repressionen in Litauen, Lettland und Estland. Heute würde man das als Bekämpfung von Terrorismus bezeichnen. Die Repressionen waren also politisch begründet, jedoch nicht ethnisch.
Und was wäre die Alternative gewesen?
Die deutsche Besetzung der baltischen Staaten während des Zweiten Weltkriegs fand im Rahmen der Operation Barbarossa von 1941 bis 1944 statt. In der Tat haben bis dahin nicht wenige Esten, Letten und Litauer die Deutschen als Wohltäter gesehen, die ihnen ihr verstaatlichtes Staatsvermögen zurückgeben würden. Vor allem Vertreter der Oberschicht und Eliten, denen ihre Reichtümer weggenommen wurden. Manche hofften auf die Wiederherstellung der Unabhängigkeit, doch stattdessen setzten die Deutschen eine eigene Militärverwaltung auf ihrem Gebiet ein. Während der Besatzung diskriminierten die Deutschen die Bevölkerung, führten Massendeportationen und Massenmorde durch.
Als sich die deutschen Truppen Riga und Tallinn näherten, wurden Versuche unternommen, hier wieder nationale Regierungen einzurichten. Die politischen Hoffnungen der einheimischen Bevölkerung zerschlugen sich bald, und die Bevölkerung begann, sich gegen das NS-Regime aufzulehnen. Nazideutschland erklärte sich einseitig zum Rechtsnachfolger aller drei baltischen Staaten.
Die baltischen Völker wurden von den Deutschen als “aussterbende Rasse” anerkannt, die “durch ein dynamischeres Volk”, nämlich die Deutschen, ersetzt werden musste. Der nationalsozialistische Plan zur Kolonisierung der eroberten Gebiete im Osten, wurde als “Generalplan Ost” bezeichnet. Dieser Plan sah die Deportation von etwa zwei Dritteln der einheimischen Bevölkerung aus den baltischen Gebieten vor. Das verbleibende Drittel sollte entweder an Ort und Stelle vernichtet oder zur Sklavenarbeit eingesetzt werden. Gleichzeitig sollten Hunderttausende von deutschen Siedlern in den eroberten Gebieten angesiedelt werden. Adolf Hitler verkündete auf der Konferenz am 16. Juli 1941, dass das Baltikum so schnell wie möglich an Deutschland angegliedert werden solle. Einige Nazi-Ideologen schlugen vor, die Staaten umzubenennen – Estland in Peipusland und Lettland in Dünaland, wenn sie deutsche Provinzen würden.
Sollte Stalin also seine “dreckigen Finger” von Baltikum lassen, wären die baltischen Völker von Deutschen ausgelöscht worden. Ob das ein besseres Schicksal gewesen wäre?
Ergänzend würde ich noch erwähnen, das schon im ersten WK von der deutschen Wehrmacht Rassensekretion und Protektorate im Baltikum erprobt wurden.
Was Stalin betrifft. Der war böse und machtgeil oder wie man inzwischen vermutet schwer gestört.
Nicht umsonst wurde in der UDSSR nach dessen Tod dafür gesorgt, das sich so eine Struktur wie unter ihm nie wieder etablieren kann.
Das Problem ist, das UDSSR und Russland immer noch mit Stalinismus gleichgesetzt werden.
Unter Stalin haben, nicht nur die nationalen Minderheiten gelitten sondern auch und vor allem die russische Mehrheitsgesellschaft.
Eigentlich sind heutzutage nur Georgier und ein kleiner Teil russischer Revanchisten noch von Stalin begeistert.
Eventuell noch Jugendliche, die einfach keine Erinnerung an diese Zeit haben.
So zumindest mein Eindruck aus Gesprächen mit Russen.
Das der große vaterländische Krieg identitätsstiftend für die UDSSR und Russland war steht auf einem anderen Blatt.
Genaugenommen hat die UDSSR nicht wegen Stalin sondern sogar mit Stalin den zweiten WK gewonnen. Seine Fehlleistungen und der Mangel an ausgebildeten Militärpersonal durch die Säuberungen waren fast der Untergang des Landes.
Die Erfolge der roten Armee sind eher auf herausragende Persönlichkeiten wie beispielsweise Marschall Schukow und die Bereitschaft der Bevölkerung zum Kampf zurückzuführen.
Diese Bereitschaft war nicht von Anfang an da, da viele unter Stalin litten und sich eine Verbesserung durch die Deutschen erhofften. Da die sich nach kurzer Zeit noch unmöglicher aufführten, war es eine logische Entscheidung der Völker der UDSSR um ihr Überleben zu kämpfen. Eine Entscheidung bei der es darum ging um sein eigens Überleben, das der Familie und des eigenen Volkes zu kämpfen. Eine durch und durch logische Entscheidung. Stalin war da plötzlich einfach wieder das kleinere Übel. Der hat auch Millionen ermorden lassen aber er machte das zum persönlichen Machterhalt, vermutlich angstgesteuert sowie nicht bei Verstand und nicht um Volksgruppen auszurotten.
Aus unerfindlichen Gründen wird heutzutage Kommunismus immer mit Stalinismus und der UDSSR gleichgesetzt. Und dieses Bild wird jetzt eins zu eins auf das moderne Russland übertragen.
Ich bin kein Fan des Kommunismus aber Stalinismus war was anderes.
Ein gestörter brutaler Machthaber, der der zum Erhalt seiner eigenen Interessen über Leichen geht und Personen angezogen hat, die genauso waren.
Das ist sehr traurig. Warum können Sie das nicht mehr?
Eins steht fest:
Mit der Gesinnung hat er definitiv nichs im 27 Club zu suchen… da kann Sanna Marin auf seinem Grab tanzen, wie sie will!
Die Marin’schen Distanzlosigkeit als mögliche Naivität zu sehen, ist wirklich die freundlichstmögliche Interpretation. Nicht einmal im heutigen manichäischen Klima ist solch eine Geste zwingend. Sie hätte sie leicht vermeiden können. Entweder reichen ihre Sympathien weit nach rechts, oder sie ist ein Krieger-Groupie, was auf dasselbe hinausläuft, wobei die zweite Variante intellektuell besonders anspruchslos ist.
wie alle Young Global Leaders
Ehrlich gesagt: Ich glaube die zurechtgeschnitzte Marin, mit ihrem dumm ausdruckslosen Gesicht, ist noch blöder als Anal-Lena Bareback. Sie ist eine einfältige Polit-Nutte, die wahrscheinlich gar nicht begreift, was sie das ausführen MUSS!
Abseits eine Frage:
Was machen die “großen Meister” da dauernd im Krieg?
Da Vinci, Mozart, Wagner …
Ich glaube nicht, dass sie mit einer solchen schändlichen Verwendung ihrer Namen einverstanden wären.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht !?
Es wird gemunkelt, Da Vinci sei auch ein wenig homosexuel gewesen !?
Passt zumindest nicht zu deren Ideologie …
Marin, entstammt einer Patchwork-Familie, die – glaube ich, lesbische Eltern hat. Das aber nur aus Erinnereungen. Ob Leonardo schwul war, ist egal. Machen wir doch nicht die Fehler, einen großen künstler, seiner sexuellen Präferenzen wegen zu beurteilen.
Ich verurteile niemanden wegen seiner sexuellen Präferenz. Es ist mir völlig Schnuppe wer wie liebt (solange einvernehmlich).
Ich wundere mich nur, weshalb Bandera-Verehrer mit entsprechender Ideologie (inbegriffen Homophobie) einen Namen von jemandem wählen, bei dem gemunkelt wird, er könnte homosexuel gewesen sein (was auch nicht unüblich war zu der Zeit / und für mich auch keine Wertung beinhaltet). Ich könnte mir vorstellen, da Vinci wäre nicht begeistert, wenn er wüßte, von wem und für was sein Name verwendet wird …!
Ich würde mir eher Gedanken darüber machen, dass da Vinci´s Ruhm/Werk mit asowschem Dreck beschmutzt wird.
„Rechten Sektor gebildeten Bataillons „Da Vincis Wölfe“”, „Kotsyubailo „Da Vinci“ vor einem Bild von Bandera. Da Vinci wird er oder hat er sich genannt, weil er früher mal angeblich Künstler werden wollte”
(Auf Marin hatte ich es nicht bezogen)
PS. ich hab dir noch bei Baerbock zum Thema Diplomaten geantwortet, hat etwas gedauert, sorry – (falls Interesse, ansonsten ignorieren)
Julia, danke, werde mir wieder den Bareback- Faden reinziehen. Vorerst: hoffe, du hast den Moy, ergattert. Liebe Grüße R.
Rebane,
Mr. Moy und Mr. Varé sind bestellt.
PS. zu Bbock – im Grunde war meine Antwort schlicht eine Zustimmung zu deinem Text.
Danke, das ist auch gut so – denn ich dulde keinen Widerspruch – ha ha!!!
Da Vinci weil er angeblich früher Maler werden wollte soweit mit bekannt.
… da gab es schon einmal so jemanden, der gerne gemalt hat und eigentlich Künstler werden wollte.
Der ganze “da Vinci-Kram”, soll wahrscheinlich den leisen Hauch von “Bildung” verströmen. Ich bezweifle nämlich, dass die grundpimitiven Banderisten wissen, WER Leonardo wirklich war. “Mozart”, kennen sie ja nur von den gleichnamigen Kugeln – und vielleicht wurden die “da Vinci-Wölfe” auch nur in einer Pizzeria dessen Namens, gegründet.
Könnte hier nicht eine Art Denkmalschutz für “große Meister” rechtlich geltend gemacht werden?
Hauch einer Bildung … irgendwie so denke ich auch.
Die Mozart Gruppe wurde als Pendant zur russischen Wagner Gruppe so benannt, das haben sie sicher in dieser Pizzeria ausgeheckt.
… wenn die wüssten wie Mozart drauf war, als Söldner wäre dieser ziemlich ungeeignet gewesen.
Na ja, wie sang doch einst der österreichische “Falco”: “fuck me, Amadeus” – oder so, irgendwie. Ich würde meine Söldner-Truppe “Gambrinus” nennen, oder grotesker “Zwerg Nase” Oder Pinocchio. was dem “Buratino” entspricht. Damit man wenigstens auch in der Kriegsberichterstattung, ein paar echte Brüller hat. “Heute um 12:30, nahmen Einheiten des privaten Militärdienstleisters “Zwerg Nase”, gemeinsam mit der Söldnertruppe “Pinnochio” die Stadt ZZZ ein. Nach Beendigung der Kampfhandlungen, sang der ukrainische Gefangenen-Chor eine im Schützengraben komponierte und getextete Hymne, genannt “Ode an die (russischen) Freunde. Musikalisch – in großer Besetzung – unterstützt, von der international renommierten “Wagner-Gruppe”. Schon irgendnwie, “meeegaaaaa geil”!!!!
Du machst dir darüber vielleicht zu viele Gedanken, denn die Namen der gedanklich nahestehenden Vorbilder sind tabu, da sie die umworbenen Geldgeber – besser gesagt deren durch den Guido konditionierten Untertanen – etwas verwirren könnten, so das zumindest an kulturelle Gemeinsamkeiten appelliert wird solange sich die ideologische Verbindung noch verbietet, was zu gegebener Zeit sicher noch eingeimpft wird wo die Anfänge doch schon getätigt werden, die mittlerweile über Blinddarmoperationen hinaus gehen.
Guter Einwand … mit Anlehnung an “westliche Werte und Kultur” fließt das Geld und die “Solidarität” natürlich besser. Dass es diesen Deckmantel nicht mehr lange braucht, ist auch meine Befürchtung.
Seit 2020 hat das russische Außenministerium einen umfassenden Bericht über die Entwicklung in der Ukraine auf seiner Homepage, beginnend mit:
„This report is a further effort by the Ministry to draw attention of the international community to a grim human rights situation in Ukraine with no signs of its improvement at this point.“
Insbesondere der erste Teil fasst sehr viel Information zusammen (u. a. über staatliche Maßnahmen zur Glorifizierung der ukrainischen Nazi-Kollaborateure bis hin zur Indokrination der Kinder und Jugendlichen durch Asow, Swoboda, C14, PLAST,…):
“Manifestations of neo-Nazism, glorification of former Nazis and collaborationists, as well as the spread of racism and xenophobia”
https://mid.ru/en/foreign_policy/humanitarian_cooperation/1448658/
Meiner Meinung nach ist bei Sanna Marin wie auch A. Baerbock aus der Garde der “Young Global Leaders” von Klaus Schwab nicht von Unkenntnis über ihr Tun auszugehen.
Es ist bei ihr, wie auch bei anderen aus der illustren Runde des WEF von bewussten Handlungen zu sprechen, die den globalen asozialen Zielen dieser Gruppen um Davos, der Münchner Unsicherheitskonferenz und anderen nützen.
Mir kommt es manchmal so vor als wäre es volle Absicht die nationalistischen, rechten Anhänger in den Krieg zu treiben. Nur damit man sie los wird.
Finnland ist ein wunderschönes land,
jedoch solche Tussen wie die aktuelle Ministerpräsidentin lassen daran zweifeln
OT: Marin, wenn man ältere Bilder vergleicht, dürfte sich einer umfassenden “refurbish”-Massnahme, unterzogen haben. Nase, Augen – hhmmmm, wirkt alles künstlich. Wahrscheinlich vor dem “Angriffskrieg”, schnell in einer St.Petersburger Klinik, zurechtschintzeln lassen.
Interessant. Ich kenne nur ein paar Bilder von ihr … aber ich hatte sofort das Gefühl “Soo perfekt … ist irgendwie komisch”…
Marin, ist ein dummes Party-Girl, das auch als “Premierministerin”, das Leben als einzigen “Fun-Park” betrachtet. Eben eine “toughe Powerfrau”, die es in einflussreiche Position – dank SChwab – geschafft hat. Und wer die älteren Foto, nur prima vista vergleicht, uuupps, da wurde doch was geschnippselt.
Tja, auch die Tatsache, dass man sich in den “refurbish-Modus” begibt, beweist zumindest für mich, dass sie psychisch etwas labil ist. Selbstbewusste Frauen, die wissen, was sie wert sind, haben derlei peinliche Recycling-Maßnahmen nicht notwendig. Optisch jedenfalls, ist Botox, hohe Backenknochen, Nasenscheidewandkorrektur, Lidstraffung, etc, eher ein lächerlliches downcyckling.
Kaja Kallas, ist da gänzlch anders gestrickt. Auch wenn ich ihren Stil verachte, auch wenn sie mit ihren russophoben mich sehr enttäuscht hat: Von der Grundstruktur, ist diese Frau dennoch gescheit – wer Interviews VOR dem Krieg gehört hat, der weiß, dass sie früher eine durchaus abwägende Position hatte, weit entfernt, was sie derzeit an Hetze zu bieten hat. Das heißt ich trenne sehr wohl zwischen “Marin Dummtussi”, deren cerebrale Leistungsfähigkeit eher unter dem Nullpunkt liegt – und Kallas, die zwar intelligent und sehr charmant sein kann, zu ihren erworbenen Krähenfüsschen steht – aber leider ideologisch völlig umgedreht wurde. Wirklich LEIDER!
Aber was nützen angebliche Integrität und Analysefähigkeit, wenn diese abhanden kommen, wenn sie gebraucht werden?
Wer nach einer Dekade Berufspolitik in einem wichtigen Thema noch nicht sattelfest ist, wird sich auch im restlichen Leben schwer tun, es zu werden.
Nun ja, Kaia, “beweist” derzeit ja, dass sie den “globalen” Anforderungen, durchaus entspricht. Ich hatte früher sogar Sympathien für sie, da ich sehr wohlwollend, ihre klare, abwägende Denkungsweise geschätzt habe. URSPRÜNGLICH, hatte diese Frau sehr diplomatische Fähigkeiten und für ihr Alter, agierte sie mit einer Reife, die man bei unseren Tussen, leider nicht findet.
Also warum diese “360-Grad-Wende”, die mir letztlich, meine estnische Heimat, zerstört hat? Hat Klausi sie “umgedreht”? Politisch, meine ich;o))) Kaja, hätte ohne die ganze widerliche Ukro-Kacke, eine stabile Regierung gewährleistet.
Ich möchte nicht wieder das baltische Trauma aufwärmen. Aber ich erinnere mich, wie anno 2014, der “vabaduse väljak”, die Plakatwände, das ganze Leben in Tallinn, blaugelb verunziert wurde. In der Zeitschrift “kaitse kodu =”schütze die Heimat”, dem Organ der “kaitseliit”, wurden jubelnde Berichte über Sockenstrick-Aktionen seitens der “kodutüütred”, der Landestöchter gefeiert, wie viel Paare für frierende Babbyfüsschen bereits geliefert wurden. Jedes “Maakond”, vergleichbar mit “Landkreisen” eiferte – ganz nach dem wirklich propagandistisch erfunden “Stachanov” – um die höchste Strickquote.
“kaitse kodu”, war für mich immer eine interessante Lektüre, zumal jedes Heft, mit Praxis-Test im “outdoor-Sektor” punkten konnte – wahrscheinlich auch noch kann.
Etwa: Welche Fischkonserven puncto Nährwert, Geschmack, Gewicht, etc, den Test bestehen. Sieger: “Sprottid” von “ranna roootse”, Platz 2: “Amberfish” aus Riga. Oder: Klappsägen. Sieger: “fiskars”, die Schubsäge. (wobei auch das Preis/Leistungsverhältnis wichtig war.
Bei meinem Jagdgeschäft, in der tartu mantee, lagen sie immer auf. Ebenso wie die Velcro-“eesti lipp”, die Patches, die am Oberarm sind. Nach dem Kurswechsel der Esten, wurde mit einem “Ratsch”, jegliche estnische Nationalität, entfernt. Tut mir sehr, sehr weh. Auf chinesisch, würde man sagen: “xin tong”. “Herzschmerzen”. Vielleicht war das jetzt zu sehr OT. Aber ich leider darunter, entschuldigt bitte.
Die können sich gegenseitig ehren wie sie wollen und mit Orden behängen oder aber Wahrheiten verschweigen wie sie wollen, es wird nicht in ihrem Sinne ausgehen. Die EU muss aufpassen, als Ganzes nicht ein faschistischer Hort zu werden und damit noch weiter abzusacken.
“Die EU muss aufpassen, als Ganzes nicht ein faschistischer Hort zu werden”
DER war gut ! Musste aufpassen, dass mir der Frühstückskaffee nicht durch die Nase geht
same, but tee afternoon 😀
– is aber so wenn man sich an Definitionen klammert, die vom Bildungsbürgertum nach der ‘Niederlage’ aus den Fingern gesogen wurden um die Beteiligung der akademischen Führung am Aufstieg des dt Faschismus zu verschleiern.
>wer mag bekommt beispiele<
Wer wird wohl diese gewaltbereiten Vaterlandsverteidiger erben, wenn der Krieg vorbei ist? Werden die in der Ukraine bleiben, wenn man dort nur arbeiten und schlecht leben kann?
Ich glaube, diese Vaterlandsverteidiger sind ganz selten in der vordersten Front zu finden und werden noch ihr Unwesen hier im Westen treiben. Und das vielleicht nicht nur politisch, sondern auch ökonomisch.
“Die EU muss aufpassen, als Ganzes nicht ein faschistischer Hort zu werden und damit noch weiter abzusacken.”
Eines Tages werden wir aufwachen und feststellen müssen, dass die “tausend Jahre” nach einer ersten Testphase von nur zwölf Jahren wegen verpatztem Anfang lediglich für eine Phase der Konsolidierung unterbrochen wurde…
fehlt nur noch der Besuch von Ursula von der Leyen am Grab von Bandera in Muenchen, nachdem Michel ja schon verkuendet hat:
die Ukraine ist die EU und die EU ist die Ukraine…..!
Klar, spätestens 2025, also beim offiziellen EU-Beitritt der Ukraine, wird der 20.04. zum EU-weiten Feiertag erhoben. Und in jedem Kaff, wird ein Bandera-Denkmal errichtet. Und Auschwitz, wird zu einem Freizeitpark umgewidmet, in dem Klein-Nazi, auch Schießübungen und Gefechtsparcoure üben können. Gott, was für herrrrrlichen Zeiten, sterben wir entgegen. Alles IRRRRRRRRRREE!
Moment mal.
Einerseits ist der Autor zurecht empört, dass Frau Marin an der Beisetzung eines Kämpfers des “Rechten Sektors” teilnimmt, aber andererseits sind bewaffnete Abteilungen des “Rechten Sektors” für denselben Autor in etwa dasselbe wie _vorgestellte_ Kampfgruppen der rechtspopulistischen “Wahren Finnen”.
Herr Rötzer, die “Wahren Finnen” stellen im Unterschied zum “Rechten Sektor” die zweitstärkste Fraktion im finnischen Parlament. Wenn man Ihrem Vergleich glauben schenkte, dann hätte nicht die Ukraine ein Faschismus-Problem, sondern Finnland.
Die wichtigsten Vorläuferorganisationen des im Dezember 2013 aus mehreren rechtsextremen Gruppierungen gegründeten “Rechten Sektors”, nämlich UNA-UNSO und Jaroschs “Dreizack Stepan Bandera”, führten bereits lange vor dem Euromaidan “Wehrsportlager” durch. Gruppen von UNA-UNSO-Freiwilligen kämpften bereits in Tschetschenien gegen die russischen Streitkräfte.
Das sollte doch eigentlich ausreichen, um die politische Ausrichtung dieser “nationalistischen” Gruppierung etwas präziser zu erfassen. Man kann sich die Mühe ersparen, sich durch ihr wirres politisches Programm (“Nationale Idee”, “Ukrainische Nation” als “Blut- und Geistverwandschaft der Generationen”, der ukrainische Staat als der in der nationalen Idee geeinte Wille “territorialer Gemeinschaften” etc. pp.) zu kämpfen.
Es sind modernisierte F-A-S-C-H-I-S-T-E-N, die, wie wir mittlerweile aus der Geschichte wissen, stets Oberwasser bekommen, wenn der Kapitalismus keine Perspektive mehr bietet und die atomisierten Individuen der liberalen Konkurrenzgesellschaft notgedrungen zum Faustkampf übergehen.
Finnische Falschirmjäger
Bild 1, Bild 2, Bild 3
Hab nur kurz im Netz gesucht. Wollte wissen, von wann die Bilder sind. Folgendes ist m.E. eine miese Erklärung/Ausrede:
„(…) Ausländer hätten das Hakenkreuz häufig mit Nazi-Deutschland in Verbindung gebracht, obwohl es „einen ganz anderen Hintergrund habe“, sagte Armeesprecher Henrik Gahmberg der Nachrichtenagentur AFP. Das auch Swastika genannte Hakenkreuz wurde von den Nationalsozialisten in Deutschland verwendet. Abwandlungen davon finden sich aber bereits seit der Antike auch im Hinduismus und anderen indogermanischen Religionen”
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.finnische-luftwaffe-finnland-entfernt-hakenkreuz-aus-logo.8b2c928c-8467-4225-85d5-4609e91b37b3.html
Aha! Das ist also bloß ein religiöses Symbol und finnische Fallschirmjäger wollen damit die Bedeutung des Hinduismus unterstreichen… Und ich hab schon gedacht das heißt was anderes… 😉
Man muss sich fragen wieso das überhaupt in Deutschland verboten ist.
Ja das ist etwas anderes um finnischen Zusammenhang. Hakenkreuze hat es schon vor Hitler in der Heraldik gegeben. In diesem finnischen Falle geht es auf das Wappen von Eric von Rosen (schwedisch stämmig) zurück der ein blaues Hakenkreuz aus seinem Wappen auf das an das neugegründete Finnland geschenkte Flugzeug malen ließ. In anderen Zusammenhängen wurden auch vielfach Hakenkreuze in Finnland verwendet zB ein ziviles Krankenschwesternkorps benutzte auch ein Hakenkreuz als Symbol. Wie auch die Ladenkette R-Kioski. Es gibt noch viele andere Beispiele wie die Prasidentenstandarte Finnlands. Aber Geschichte geht ja nur von 33-45 und Nazis überall. Wenn man keine Ahnung hat, einfach Mal die Fresse halten.
„Die Swastika war als Symbol Anfang des 20. Jahrhunderts wieder in Mode gekommen, Eric von Rosen hatte sie zu seinem persönlichen Glücksbringer gemacht.
Der spätere Missbrauch des Symbols durch die deutschen Nazis focht die finnische Luftwaffe all die Jahre nicht an, ebenso wenig die Tatsache, dass Eric von Rosen wenige Jahre nach seiner großzügigen Spende an Finnland selbst zu einem prominenten Unterstützer der schwedischen Nationalsozialisten aufstieg.
1923 wurde er gar zum Schwager Hermann Görings, der die Schwester seiner Frau heiratete.”
https://www.sueddeutsche.de/panorama/finnland-luftwaffe-hakenkreuz-1.4959029
Klingt einleuchtend, das Ganze. Gab es vor Hitler auch schon Antisemitismus? Weißt du mehr?
Ach, du stößt in mein Horn;o)))))) Genau, den ERic von Rosen, habe ich vorhin gemeint. Nur: bei den Ukrainern, dürfte es tatsächlich auf die Periode 22-45 beziehen. Denn wieso, wird dort eine so aktive Waffen-SS Verehrung betrieben?
Übrigens: “R-Kiosk” in Eestmaa, hat aber kein Swastika als Logo
Ja, ja. Die Swastika war halt “Eric von Rosens Glückssymbol”. Genauso wie “Adolf Hitlers Glückssymbol”?
Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Die Swastika ist im 19. Jahrhundert in Europa aufgetaucht – meinetwegen auch “wiederaufgetaucht” – und zwar im Zusammenhang mit Schliemanns Grabungen in Troja. Er interpretierte die dort vielfach gefundenen Swastiken – zunächst noch ganz naiv – als Symbole der “arischen Rasse”, hier einfach gemeint als “Abstammungszusammenhang”.
Und genau in diesem Sinne, also als Symbol der “arischen Rasse”, wurde die Swastika dann um die Jahrhundertwende von den sich damals in Europa verbreitenden Rassentheorien und rassistischen Bewegungen aufgefasst und kam langsam in Umlauf. Genau in diesem Sinne ist auch die Swastika auf der Hakenkreuzfahne gemeint.
Und nun sollen wir also glauben, dass der 1879 geborene Eric von Rosen, der später zufällig auch zu den Mitbegründern des Schwedischen Nationalsozialistischen Blocks gehörte, bis 1918 abgeschieden von der Welt auf einer einsamen Insel lebte und ihm die Swastika urplötzlich “einfiel”.
Zu demselben Zeitpunkt “einfiel”, als ihre Verwendung auch den deutschen Freikorps “eingefallen” war (und vorher der Thule-Gesellschaft und dem Germanenorden).
Es ist schlimm genug, dass eine Mehrheit der Finnen bis heute diese Zusammenhänge zu leugnen scheint, aber die Wahrheit ist nunmal keine Frage von Mehrheitsverhältnissen.
Hhhhmmm, “Swastika”. diese ganze Hysterie, ist eigentlich lächerlich, da sie sich auf einen vergleichsweise kurzen Zeitraum einengt, in dem man sich auf die negativen Aspekte fokussiert.
Und das halte ich ehrlich gesagt für kulturvergessenen, kurzsichtigen “Bullshit” – oder im finnischen Fall, vielleicht für nach “isländisch Moos” duftende “Rentierscheiße”.
Ich habe vor hundert Jahren, also nach dem Harry, der “rotwollige” Briten-Prinz und derzeit amtierende Meghan-Sekretär, sich in “Nazi-Uniform” ins Eventgetümmel “einmarschiert” ist – und für globales Entsetzen gesorgt hatte.
Da ich mich schon lange mit der Thematik befasst habe, verfasste ich ejn – mit Bildmaterial – ausgestattetes, fundiertes Exposee für “arte”: “Vom Glückssymbol zum Zeichen des Unheils”. Das stieß damals, beim verantwortlichen Redakteur, auf großes Interesse. Unter einer Bedingung: Alle Beteilgten Sender, müssen zustimmen – was für die relativ aufwändige Produktion, notwendig wäre. Nun ja, ALLE, stimmten zu. Bis auf EINEN: Der WDR.
Und nun Finnland:, das ebenso damals eine Rolle in der Doku, gespielt hätte. Der dortige Jugendstil, war, wie schon kurz erwähnt, ein etwas skurriles Amalgam aus “Wiener Werkstätte”, ” britischem “arts&craft” – und finnischer Mythologie. Was man gerade in der Architektur Helsinkis, mit verzücktem Erstaunen, feststellen kann. Vereinfacht gesagt, während bei “uns”, Atlanten und Kariathyden einen Erker, einen Vorsprung “tragen, sind es in Finnland Bären, Eichhörnchen – oder groteske Kobolde. Diese Typologie, wurde bei “uns” kunstgeschichtlich, als “Karelianismus” bezeichnet, ein Terminus, der indes in Finnland, unbekannt ist.
Nun, damit ich weiter abschweife: Wer waren die prägenden Künstler des finnischen Jugendstils? Das legendäre Trio “GLS”. Gisellius, Lindgren, Saarinen. Eliel Saarinen war nicht nur Architekt, sondern – wie damals üblich – “Gesamt-Designer” einer Lebenssphäre. So wie Adolf Loos, Otto Wagner in Wien, Richrad Riemerschmied in München – oder Charles Rennie Mcintosh in Schottland. Vom Türgriff über die Kaminecke, dem Essbesteck – alles aus einer HAnd.
Gut, kommen wir wieder auf das leidige “Swastika” zurück. Wir sprechen also vom Jugendstil, fixieren wir uns also auf 1900.
Die heute noch aktive Keramikfirma “Arabia”, hatte damals mit seinem Programm “Fennia” versucht “volkstümliche Formen für die industrielle Fertigung zu nutzen, in augenfälliger Weise verwirklicht. Der Entwurf stammt von dem Architekten Saarinen und Lindgren,…..und die Serie wurde in der Fabrik von Hand gemalt. Sie stand ab 1902 zehn Jahre lang auf dem Produktionsprogramm. Formgebung und Dekor können als eine Art Reaktion auf die Versuche, den Jugendstil, zu überwinden, angesehen werden; gleichzeitig sind sie Ausdruck für das bewußte Streben, nach nationaler Formgebung”. Quelle: “Finnland 1900. Finnischer Jugendstil”, Österreichisches Museum f angewandte Kunst, Ausstellungskatalog, 1973.
Tja, was “designten” denn die beiden Künstler? Klar, lindgrüne Swastizi, rot umrandet. Auf langhalsigen, oktogonen Vasen – und pummelige Schwestern davon.
Nein, ich schreibe nicht über das erste Swastika-Verbot in China – denn derlei wäre zu lang – und sinnlos. Machen wir uns frei, von simplen Deutungsversuchen – sehen wir lieber die kulturelle Vielfalt der “Swastizi” – und nicht die primitive “Einfalt” jener fehlgeleiteten Proponenten, die dieses Symbol, “blond und blauäugig” machten.
Verschwörungstheoretiker würden sagen, das ist ganz klar eine unehrenhafte Querfront. Verschwörungspraktiker würden entgegnen, keineswegs, das ist die Ehrung eines tapferen Landesverteidigers, der unsere Werte verteidigt hat.
Naja… Also die europäischen rechte Parteien sind gegen den “Rechter Sektor” Kindergeburtstag. Der Rechte Sektor ist eher sowas wie die Waffen-SS.
Danke für diesen Artikel! Ich habe das gestern erfahren und dann nach E-Mail-Adressen wie Hinweise@overton-[…] gesucht …
Yuliya Paevska hat den “International Women of Courage Award” vom US State Department erhalten …
Die Asow / Bandera Fan-Group ist international gut vernetzt … die Liste ist lang.
Wer sich nicht langsam mal wundert, dem ist nicht mehr zu helfen.
Nur ohne “Ordensburgen” – und ein bisschen primitivere, brutale Schläger. Der “undermen” im arischen Herrenmenschen-Rock!
Die ukrainische Diaspora in den USA und Canada waren fleißig, davon profitieren sie nun. Der Einfluss reicht in wissenschaftliche, journalistische und politische Kreise. Ich würde sie nicht unterschätzen.
Für mich als Ü60iger ist es erschreckend, wie sich Geschichte wiederholt.
Der, für mich, offenkundige Rechtsruck nahezu aller westlichen Regierungen, der unverholene Russenhass und die mediale Kriegslüsternheit auf allen Sendern, lässt mich nichts gutes ahnen.
Wer tatsächlich glaubt, hier handelt es sich nur noch um bizarre Ausformungen des Angepasstseins von Staaten vertretende PolitikerInnen an NATO Taktiken, soltle einfach mal darüber nachdenken, ob es sich nicht doch letztendlich um endgültige Schulterschlüsse von Eurofaschisten handelt. SO dämlich kann man gar nicht mehr sein als Staatsoberhaupt. Auf der einen Seite keinen Ton für Assange verlauten lassen, auf der anderen Seite Kränze und Sträuße niederlegen für einen seit locker zwei Jahrzehnten bekannten Rassisten, Antisemiten, Antidemokraten und Antieuropäer, kurz einen lupenreinen Nazi.
Das ist nicht “dämlich” , sondern konsequent sozialdemokratisch (habe ich unten weiter ausgeführt).
So lässt sich aber für die Masse der Europäer nicht argumentieren. Offiziell sind wir ja eine “woke Gesellschaft”, also ganz achtsam, rechtsstaatlich, friedlich und demokratisch und vielleicht sogar queer. Da kannst dich als Brandstifter zwar mit solchen Personen verbinden, musst sie unter diesen Bedingungen aber als Biedermänner darstellen.
The Duran weist auf den kompletten Propagandaschaden hin, den die letzte antirussische Aktiondurch diesen Überfall ex-russischer Nazis aus der Ukraine und ihren Überfall auf Zivilisten in Russland genommen hat. Der interviewte Russennazi hat seine rechtsradikale Gesinnung nicht verborgen, sondern offengelegt, desgleichen die Hilfestellung, die seinem Trupp aus der Ukraine zuteil wurde. Und plötzlich erkennt ihn die britische Bevölkerung als “white suprematist”. Aktuell geht das nicht. Da muss noch ein wenig Propaganda kommen.
ein kurzer Bericht einer Gesprächsrunder zur Ukraine von 2014.
Vollständiger Bericht hier. (nicht lang.)
https://www.imi-online.de/2014/06/17/kurze-chirurgische-schlaege/
Bemerkenswert die damaligen haarsträubenden Äußerungen von Karl Schlögel (ich wusste damals noch nicht dass er eine Schraube locker hat):
“(…)Schlögel hat in diesem Jahr die Ukraine zweimal besucht und berief sich in methodischer Hinsicht auf seine langjährige Erfahrung als reisender Beobachter. An sich herrsche im Land Normalität (»die Züge fahren pünktlich«). Bloß in der Ostukraine hätten fremde »Terroristen und Banditen« Städte wie Donezk unter ihre Kontrolle gebracht. Weil die Ukraine selbst nicht dazu in der Lage sei, wünschte (!) er sich »kurze chirurgische Schläge« des Westens gegen die Aufständischen in der Ostukraine. Denkbar sei auch der Einsatz westlicher Antiterrorkräfte. Dagegen lobte er die Gesprächsatmosphäre auf der von Timothy »Bloodlands« Snyder4 organisierten Polit-Konferenz »Thinking Together« an der prowestlichen Mohyla-Akademie.(…)”
Erstaunlich eher, dass die Baerbock bei der Feier mit ihrer finnischen Schwester im schwachen Geiste fehlte.
Die Sozialdemokratie hat sich immer als Steigbügelhalter rechter Kräfte erwiesen.
Ihre Opfer zu ehren, die sie zu Lebzeiten zu nationalsozialistischer Macht hat werden lassen, ist da nur konsequent.
Auch wenn die Sozialdemokratie keine rechte Bewegung ist; hat sie sich stets verlässlich auf die rechte Seite geschlagen, für sie gemordet, ihre eigene Klasse verraten und Kriege legitimiert
Mit den Rechten hat man keine gemeinsamen Freunde – aber gemeinsame Feinde.
Gerade im Kontext einer neoliberalen Agenda bindet und verbindet dieses.
Aus dieser Allianz haben sich seit ihrer Unterstützung seinerzeitigen imperialen und kolonialen Machtbestrebungen bis heute bereits Millionen von Toten und mehr ergeben.
Wieviele dürfen es noch werden!
Finnische Regierungschefin ehrt … …
Unglaublich!
Vermutlich geschieht es weniger aus Überzeugung als aus Dummheit. Dummheit auf dem Niveau der Baerbocks.
Aus Dummheit geht niemand in die Politik.
Das geschieht aus Überzeugung und Idealismus.
Zumal, wenn man sich in ein führendes Staatsamt wählen lässt…
Es geht hier überhaupt nicht darum, warum jemand in die Politik geht, obwohl auch da die Behauptung nicht zutrifft!
Hier geht es darum, warum die Marin einem toten ukrainischen Faschisten die Ehre erweist.
Young Global Leader!!!- Schwab, Davos, braucht es noch mehr?
Young Globel Leaders Mitglied: Mychajlo Albertowytsch Fedorow
Seit 29. August 2019 Stellvertretender Ministerpräsident der Ukraine und Minister für digitale Transformation.
Ist auch sonst gut verstrickt, der junge Mann… (FTX)
Findet man eigentlich irgendwo eine Liste der Teilnehmer? War vielleicht auch jemand von der Böller-Stiftung anwesend? Oder Schtonk-Zimmermann? Und gab es eine Live-Übertragung auf Phoenix?
Ja, das ZDF Morgenmagazin hat vor Ort berichtet. Natürlich nur betretendes Schweigen zum Held der Ukraine. Kein Wort zu seiner faschistischen Gesinnung oder dem Rechten Sektor.
OT:
Zelensky hat angewiesen, die Möglichkeit einer Umbenennung Russlands in Moskowien sorgfältig zu prüfen.
“Ukraine’s president Volodymyr Zelensky has considered an e-petition to rename Russia into ‘Muscovy’ in the Ukrainian language and instructed the country’s prime minister Denys Shmyhal to “explore this possibility”.
The petition in question was posted on 23 November 2022 and was signed by 25,000 individuals, enough to be considered by the president. It also suggests that the word “Russian” be replaced with “Muscovian”, and the “Russian Federation” to be referred to as “the Moscow Federation”.”
https://novayagazeta.eu/articles/2023/03/11/zelensky-instructs-pm-to-explore-possibility-of-renaming-russia-into-muscovy-en-news
Weiß doch jeder, daß die wahren Russen aus Kiew……..
Ach geeeehhhh, wäre mein Stoffwechsel so präzise auf meine allgemeine Stimmung eingestellt – ich säße den ganzen Tag, nur vom fröhlich-forschen Klang dröhnender Flatulenzen umgeben – auf dem Klo! Wo sonst, wenn man allmählich wirklich auf alles scheißt!!!!!
Man leidet unter der Blödheit der anderen – die selbst nichts davon spüren. Die “Letzte Generation”, ist eine hoffnungsvolle Aussicht – leider aber nur eine freche Lüge – und noch in zwanzig Jahren, wird es Nachgeburten der Klebe-Kiddies geben. Was dann die Evolutions-Therorie, widerlegt. Mittlerweile habe ich den Eindruck, eine ernsthafte, Lösungsorientierte Auseinandersetzung, mit dieser völlig kranken Welt, ist geistige Onanie – ohne erfüllenden Orgasmus.
Bin ich froh, dass ich meine wohlsortierte, sehr reichhaltig und vielfältige Bibliothek mein EIGEN nennen kann. vitalisierende Nahrung fürs geschundene Gemüt, , unbestechlich und unantastbar – anders als bei “wiki” und Trostspender in einer Epoche, der das “analoge” Wort, gänzlich fremd ist.
So werde ich mich wieder zurückziehen, chinesische Zeichen lernen, um mich zu perfektionieren, mich mit Friedrich II, dem Staufer befassen – oder mich dem finnischen Jugendstil, dessen stilistisches Amalgaam aus “Wiener Werkstätte”, “arts&craft” und karelischen Mythen besteht, auseinandersetzen.
Das bringt mir mehr, als über NS II, Marins Heldenbegräbnis, etc zu faseln, spekulieren – oder einfach zwischen der Ohnmacht und zelebrierter Machtlosigkeit, hilflos zu oszilieren.
Was bleibt, ist der gnadenlose Zynismus – den ohnehin, niemand versteht.
In seinem Fall und den Fällen der Generationen bis ca 30 begann die Indoktrination sicher in der Schule, bei älteren Westukrainern und ggf auch den zuvor Genannten möglicherweise bereits in der Familie. Auf den Unis hat sie sich dann fortgesetzt. Das ging dann soweit, dass nahezu alle Völker Europas als von den Urukrainern, die mit den Jamnaja gleichgesetzt wurden, abstammend angesehen wurden. Folgerichtig ließ man auf Karten deren Siedlungsgebiets auch die größeren und teils älteren Gebiete in Russland weg. Damit we(/u)rden dann ja quasi keine (Proto-)Indoeuropäer mehr benötigt. Das alles, obwohl Genetik und Linguistik inzwischen eine ursprüngliche Heimat der Protoindoeuropäer im NW-Iran und SW-Kaukasus vermuten, was das alte Urartu am Vansee ins Spiel brächte und die Armenier als ziemlich standorttreu wie später bei uns Teile der Thüringer, Schwaben und Alemannen kennzeichneten. Das könnte dann auch die beiden Haupthypothesen zur Urheimat unserer Ursprache (PIE) verbinden.
Damit legte man in der Ukraine den Grundstein für eine viel weiter gehende nationale Arroganz, die sogar noch die eines Polen wie Irek (alias Ireneusz Ćwirko) übertrifft, der alle “nur” zu Slawen erklärt hatte:
https://geschichte-forum.forumieren.de/t363-die-erfindung-der-germanen#3003 (mit Folge-Thread zu seiner Website – mein Beitrag im verlinkten Thread erklärt das für Interessenten ausführlicher.)
Wenn das in der Ukraine sogar soweit geht, welche unwissenschaftlichen und ahistorischen Klitterungen kann man dann erst für die jüngere Geschichte erwarten?! Aber auch offiziöse Polen haben ja ihre großlitauisch-polnischen (Pilsudski-Szlachta-Sarmaten-)Träume…
Ja, ja, am ukrainischen Wesen, wird die Welt, genesen. Was Peter Hammerschlag – oder war es Anton Kuh, in den 1920er Jahren geschriben hatte: “Die ungarische Weltgeschichte”, war wenigsten offenkundig höchst ironisch gemeint. Selbst Marco Polo, war ein Ungar, “am Anfang war das Logos, (wird “Logosch” gesprochen) im Meer, da schwamm der Fogosch”.
Nur der Größenwahn der ukrainischen “undermen”, entbehrt jeglicher Realität. Wie ich immer sage: “Marvel-Universum”: Infantil, heroisch – und völlig schwachsinnig!
tja Sanna Marin, Annalena Baerbock,….usw. die “Young Global Leaders…
sehr gut, mit der Hilfe der “Presse”, vorbereitete Politiker/innen unter dem Deckmantel der freien demokratischen Wahlen an die Schaltstellen der Macht platziert…
https://www.youtube.com/watch?v=mXS4Uh-rsas
Wie ich schon sagte, da wächst nur zusammen was zusammen passt – mal ganz vom Thema “rechter Sektor” weg – ich denke die Finnen und Schweden haben, als ehemalige Kriegsgegner Russlands – in vielen Kriegen – oder Teil des Zarenreiches noch uralte Rechnungen zu begleichen……
Nur mal so am Rande angemerkt, dass könnte nämlich auch sein….die NATO und die USA sind gut darin uralte antirussische Narrative einzuführen, und ich denke, hoffe aber nicht, dass ich recht behalte, dass hier uralte Vorurteile und Erniedrigungen Finnlands und Schwedens mit eine Rolle spielen der “Ukraine zu helfen”…..ganz ohne jetzt eine Faschismus-Diskussion zu starten, die ist müßig, da ich ja viele Positionen hier teile, dass Selenskij ein Opfer der ukrainischen Faschisten ist die ihn, im Krieg, vor sich hertreiben – er muss so handeln sonst liegt Herr Selenskij dank des “rechten Sektors” bald in einem nassen, kalten Grab.
Was denkt ich was uralte Sachen angeht, die Finnland und Schweden – aus Rachegelüsten, o.A. – treibt die staatliche Neutralität ihrer Länder zu opfern? Habe ich recht, oder liege ich falsch?
Gruß
Bernie
Beantwortet nicht deine Frage, jedoch möchte ich anmerken:
“dass Selenskij ein Opfer der ukrainischen Faschisten ist”
Ich weiß was du meinst, jedoch profitiert er von der ganzen Sache zu gut, um ihn einfach als Opfer zu bezeichnen.
Er müsste nicht mitspielen, könnte mit einer Ausrede zurücktreten. Es würde zwar die Situation nicht verändern, da dann ein anderer an seiner Stelle benutzt werden würde, doch so muss er – in seiner Position – auch die Verantwortung tragen.
Der Kerl ist für mich alles andere als ein Opfer! Er weiß für was er benutzt wird …
@Julia
Könntest recht haben, aber dem ukrainischen Geheimdienst traue ich auch zu global tätig zu werden – ist ja ein Erbe des KGB, und wer den Fall Trotzki kennt, der weis, dass solche Geheimdienste, wenn auch mit anderer ideologischer Ausrichtung als der KGB, global mörderisch tätig werden können, gelernt ist eben gelernt *zynismus*
Nix für ungut, dass kann nämlich auch sein, aber vielleicht hast du ja auch recht Julia und ich liege falsch……
Gruß
Bernie
Tja, der Spruch, “ohne Vergangenheit, (Geschichte) keine Zukunft”, trifft es nur bedingt. Im Gegenteil, wer jahrhundertealte “Rechnungen” heute GLAUBT einfordern zu können, verstellt sich auch den freien Ausweg in die “ZUKUNFT”!
Manchmal wäre eine sanft dosierte Geschichtsvergessenheit, günstiger. Erstens, sind Napoleon und Hitler, nicht mehr so aktiv. Und auch die Protagonisten, sind längst schon “Radieschenwurzelgucker”.
Und alles, was wir jetzt an heroischen “Gründungsmythen”, “Heldenepen” – und Begräbnissen mitbekommen: Das ist der aufgeschäumte Wahn, einer “Nation”, die sich erst, dank des “brutalen Angriffskrieges”, erfunden MUSSTE. Jeder Minderwertigkeitskomplex, neigt dazu – sollte er Macht haben – sich maßlos zu überhöhen. Je geistig KLEINER die “Nation”, desto größenwahnsinniger die Sehnsucht nach “Wallhall”.
Auch wenn ich anecke – was mir egal wäre: Die Ukrainer, sind der klassische “underman”, so wie ihn Stoddart, anfangs der 1920er Jahre beschrieben hat. Perfekter Rassenwahn – ohne auf die eigene Minderwertigkeit” zu schauen, aus jenem Grunde, der allen “schwachen Geistern” zu eigen ist: Wenn ich mir ein Opfer suche, auf das ich ungnädig herablicken kann, stehe ich eine Stufe höher!!!
Der “Rassenwahn”, ist das Produkt schwacher – aber mächtiger – Ideologien. Was ich immer gern anführe, bezüglich “rassischer Überheblichkeit”, ist der “Harras-Monolog” aus Zuckmayers “Des Teufels General”.
Und so weh es auch tut: die Ukrainer sind halt ein Mischprodukt – und das ist ja kein Schaden.
Nebenbei: Was fanden eigentlich die Nazis so geil, an der “arischen Herrenrasse”? Schwarzhaarige, dunkeläugige Orientalen, aus Persien (Farsi) und Iran (Arian)??
Ich sag ja: Die welt hat sich am Menschen infiziert.
OT: Liebe Redaktion, könntet ihr bitte einen Benutzerfreundlicheren Modus einführen? Nach jedem abgesendetem Posting, komme ich wieder auf den Anfang zurück. Auch die “3 Kommentare”, versteckt, macht es nicht einfach. Danke!!!!
Bernie, (@Rebane ein PS.)
der ukrainische Geheimdienst ist mit “Sicherheit” global fleißig.
Nichtsdestotrotz wusste Selenskij auch schon lange vor seiner Präsidentschaft, worauf er sich einlässt.
Die mediale Kampagne/Wahlvorbereitung à la Selenskij als volksnaher Held, im Kampf gegen Oligarchen und Korruption, wurden von Oligarchen finanziert. Für so naiv halte ich ihn dann doch nicht, dass er dieses Spiel nicht durchschaut hat.
Sein Freund(?) Sergei Sivoko und ehemaliger Kollege der weiterhin für friedliche Lösungen war und nicht mitspielen wollte, … hat nun zwar nichts mehr zu melden, aber lebt.
Abgesehen davon spielt S. seine Rolle so gut, dass ich arg bezweifle, dahinter stecke eigentlich eine gute Intension.
Es geht mir nicht darum, wer von uns recht hat. Ich stimme dir ja definitiv zu, dass er benutzt wird. Gleichzeitig habe ich jedoch wirklich ein Problem damit, ihn als frommes Opferlamm zusehen. Er ist selber korrupt, mittlerweile wohl selbst ein „Oligarch“ und schickt „seine“ Menschen und sein Land wissentlich ins Verderben.
PS. Rebane, wie die Sache mit dem “Volk der Arier” zustande kam, habe ich mich auch schon des Öfteren gefragt.
Liebe Julia,
das “frisch-fromm-fröhlich-forsche Germanentum”, war ja keine Erfindung er Nazis. Sie haben nur den “fruchtbaren Boden” bestellt, der bereits im 19.Jahrhundert, bestens vorbereitet war.
Es war jedenfalls ein schimmerndes Wunschbild, wieder eine “starke, selbstbewusste Nation”, zu schaffen. Und dafür braucht man eben – wenn auch zurechtgekleisterte – Heldendarsteller aus der trüben Ursuppe aus grauer Vorzeit. Dabei darf man aber auch nicht die Zeitumstände vergessen: Nach dem “Schandvertrag von Versailles”, lief nicht alles so rosig, wie wir wissen. Und dann kommt ein charismatischer Führer und “womanizer” der nicht nur sagte “gebt mir fünf Jahre Zeit”, sondern sehr schnell bestrebt war, eine straff organisiert funktionierende” Volksgemeinschaft” zu etablieren. Und das war damals, auch notwendig: Dem Volk, wieder Selbstbewusstsein, ja sogar Hoffnung zu geben
Nun gut, Deutschland war also gedemütigt – selbst Wilson, meinte nach Versailles, er, als Deutscher, hätte diesen Vertrag, nicht unterschrieben. Und wenn man schon den Glauben an die Zukunft verloren hatte, dann graben wir nach den heilsamen Wurzeln. Gab es da nicht früher “Germanen”? Heldenhafte Recken, die man reanimieren könnte? Im Bärenfell (Berskr=Bärenhemd), mit Hörnerhelmen? Auf Schulschautafeln, in unterschiedlich künstlerisch gewagter Qualität, konnte sich auch der jüngste “Steppke”, daran aufwärmen, wenn es daheim nur modrige Kartoffeln gab, und Muttern, den Kaffee aus Eicheln röstete – und man das Brennholz aus den Wäldern klaute.
Der wahnwitzige “Germanen-Kult”, der sich als eigene Institution “Ahnenerbe” in tollstem Blütenrausch verhedderte, suchte sogar in Tibet nach verlässlichen Beweisen. Aufmärsche von SS-Leuten, mit nachgefertigten “Luren”, war der echte Knaller. Wobei dieses Unternehmen, ein privates Hobby des eifrigen Heinrich Himmlers war. Der nun – Minderwertigkeitskomplex – so gar nicht dem markigen blonden Kriegers entsprach. Selbst Hitler, fand diesen Spleen, eher lächerlich, wie so manche Zitate, verraten.
Der “blonde, blauäugige Arier”, war zwar ein irrwitziger Fake, aber wer fragt danach – wenn man das Gefühl hat, dadurch gestärkt, einer gloriosen Zukunft entgegen zu schreiten???
Man darf also nie, den psychologischen Moment vergessen. Zumal ja das “einfache Volk”, erst über den berüchtigten “Arier-Nachweis” über seine Herkunft, aufgeklärt wurde. Bauern und alter Adel, konnten sich mühelos den Arier-Nachweis, aus der Schublade des Geheimfachs “erstellen”. Weiter reichend, als damals gefordert.
Aber die Kaschubkes, die Tagelöhner, die ganz einfachen Leute???
Tja, dann kommt eben der Bengel in die HJ und ist plötzlich stolz darauf, “zäh wie Leder, flink wie Windhunde und hart wie Kruppstahl” zu sein. So wie die alten “Germanen” eben. Daheim kein Spielzeug, keine wirkliche Unterhaltung – in den HJ-Heimstunden aber, da war er wer, wurde “unterhalten”, gefordert und gefördert – Geländespiele, Zeltlager, etc. Er schnitzte Löffel, Brotkörbe – und verzierte sie mit Runen. Ist die Gegenwrt auch noch so trüb, die “völkische Vergangenheit”, die aber bietet mentales Kraftpotential.
Warum blond und blauäugig? Das war eine hilflose Projektion. Wo kämen wir da auch hin, sollte man sich mit dunkelhaarig – und häutigen Menschen zu identifizieren? Helle Haut, war immer schon der geistige Goldstandard, das versprach “Reinheit”, nicht nur rassisch, sondern verlieh einen “edlen” Eindruck. Man wollte eben nicht akzeptieren, dass die “Arier”, nicht dem Wunschbild entsprachen.
ZDF hat zwar heute nur noch Schrott im Angebot, aber hier empfehle ich wirklich eine hervorragende Doku des verkommenen Senders: “Mo Asumang, auf den Spuren der Arier”! Präzise, gelassen und durchaus sympathisch, ohne Hetze, geht diese “Halbnegerin”, deren Großvater ein Waffen-SS-Mann war, sondierend der Frage auf den Grund. Absolut skurril, so manche Interviewpartner – die auch den heutigen Kenntnisstand (vor rund 25 Jahren) leugnen. Und einer der besten Passagen zu diesem Thema, ist der Monolog des “Harras” (Udet), aus Zuckmayers “Des Teufels General”.
Sie könnten recht haben. man unterschätzt oft, wie solche sich durch die Jh. ziehenden Narrative das Denken und Fühlen vieler Menschen beeinflussen können. Leben wir nicht fast alle mit irgendwelchen Flausen und Traumtänzen im Kopf ? Und ja. der Hegemon ist genial darin solche alten Dissonanzen auszunutzen und anzuheizen. Die ganze Situation im nahen und mittleren Osten spricht Bände davon. Schon möglich, dass Europa ebenso wie diese Region endet. Insgesamt destabilisiert, von ideologisch-kriminellen Gruppierungen beherrscht, in weiten Teilen wirtschaftlich ruiniert oder kriegszerstört, aber überall extrem reiche Profiteure an der Macht.
Es gibt leider immer genug Verlierer in diesem Spiel, die sich für ein bisschen eingebildete Bedeutung und Überlegenheit missbrauchen lassen. Siehe auch die guten Analysen hier in den anderen Antworten. (Rebane u.a.)
Zu den kriegsgeilen Frauen in Europa, mal ein Gegenbeispiel, dass im kriegsversehrten Israel für Furore gesorgt hat:
“[…]Yael Deckelbaum @ Live War Is Not A Woman’s Game – A Call To All My Sisters[….]”
Quelle und Lied hier:
https://www.youtube.com/watch?v=7u8DsdSEiRY
….das ist auch schön:
“[…]Yael Deckelbaum – Prayer Of The Mothers (Official Video) […]”
Quelle und Lied hier:
https://www.youtube.com/watch?v=YyFM-pWdqrY
….das sind andere Frauen als Baerbock, Zimmermann, Nuland & andere Kriegsbesoffene Frauen….
….die Sängerin, und Friedensaktivistin war mir bisher auch unbekannt, aber ist schön, wenn alle Frauen so wären wo wäre dann der Haß? Sie setzt sich für Versöhnung und Solidarität mit allen Frauen in Israel, Palästina und die Welt ein…..sind schöne Lieder, aber ich kann leider die Tatsache nicht aus dem Hinterkopf verdrängen, dass es leider auch viele “Kriegerinnen” – auch in Israel und Palästina – gibt, aber es ist dennoch ein schönes, zeitloses Lied….die Sängerin, und Friedensaktivistin, singt vom Stil her in Richtung der Hippie-Bewegung (wußte gar nicht, dass es das 2023 noch gibt, aber ist schön…zum Träumen von einer “besseren Welt” als die in der wir 2023 leben, eine Utopie, ich weis es selber….siehe mein Hinweis auf “kriegsgeile Amazonen” und Mütter, Von der Leyen ist 7fache Mutter und dennoch kriegerisch gegen Russland in Aktion usw. usf…..;-))
Gruß
Bernie
Die feministische Außenpolitik treibt halt Blüten, höchste Zeit für ein neuerlichen Selfie des europäischen Womanwonder, bitte unbedingt auch mit der estnischen Pilotenkollegin und natürlich der Leidkulturträgerin Nr. 1, unserer grünen Völkerrechtlerin. Mir stößt das als früher Unterstützer der Frauen (als es weder Chic noch Pflicht war) mit ihren selbstverständlich berechtigten Forderungen nach Gleichberechtigung Übel auf. Ich befürchte die Gleichberechtigung ist erreicht, leider in jeder Hinsicht.
@Rebane
*Auf die Rentiergeschiss-Frage “Huhn oder Ei” komme ich noch einmal mit etwas mehr Ruhe zurück.
*Danke für den Geschichtsunterricht zu Ariern. Eventuell auch dazu dann noch etwas.
*Zu Mozart – vielleicht sollte man auch Österreich/Ungarn historisch bedenken und die 7 Zwerge.
Lieben Gruß
Wer sich auf der Facebook-Seite von “Da Vinci” umschaut kann folgende vielsagenden Fotos finden.
“Da Vinci” posiert mit einem “Kameraden” der stolz seine Hakenkreuz- bzw. NAZI-Tattoos zeigt:
https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t31.18172-8/12291315_120785788287786_5413955491335875812_o.jpg?_nc_cat=100&ccb=1-7&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=egGernFR3PwAX-GuuF8&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=00_AfAroKrPcjyDQHxwc5iU4AyPsY9vJ4mhg4goXBCT-K-u8Q&oe=6436A567
Ein “Kamerad” von “Da Vinci” hat an seinem Kampfanzug das identische Emblem, das auch die SS-Totenkopfverbände benutzt haben:
https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/245644955_1507805162919168_964765929978800767_n.jpg?_nc_cat=110&ccb=1-7&_nc_sid=8bfeb9&_nc_ohc=0W02atJYHUQAX-ur4tI&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=00_AfAYaqHTGZt_TZQ7LJkyVrfr9bmmRtZXQEFmrA7nRNwRGw&oe=6413FEA5
https://en.wikipedia.org/wiki/SS-Totenkopfverb%C3%A4nde
Vielleicht fügt der Autor diese Informationen und Bilder noch in seinen Artikel ein.
@Julia,
Klar, die 7 Zwerge, sind mein Geheim-Kommando. Daher ersuche ich um Verständnis, wenn ich nichts darüber verlautbaren kann;o))))))
@Rebane
Geht klar, Chef. Ich sag und frag nix.
(Dein Personal scheint gerade etwas überarbeitet zu sein … )
Leider funktioniert der Link auf das Bild mit dem SS-Totenkopf-Badge nicht mehr. Aber die Seiten wurden gesichert und das Foto ist auch noch hier zu finden:
https://www.facebook.com/1oshrdukps/posts/1398509307237042
Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass das Foto mit dem eindeutigen SS- bzw. Nazi-Abzeichen rein zufällig bei einem Rekrutierungsaufruf eingesetzt worden ist.
Ich habe den Hinweis auch an einen Sender der ARD-Anstalten geschickt, aber das finden die da offenbar nicht relevant.
Lieber sendet man im ARD-Morgenmagazin Huldigungen über “Da Vinci”:
https://www.ardmediathek.de/video/morgenmagazin/moma-reporter-alltag-in-kiew/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21vcmdlbm1hZ2F6aW4vOWZlYTU0MWUtZThhNi00MDQ3LTllMDEtMDdhNjZjZjE0YzZh
Und das von einem “Reporter”, der sich eigentlich in der rechtsradikalen Szene auskennt und mit ein wenig Recherche hätte erkennen können, welcher “braunen Brut” er da huldigt.
https://www.tobias-dammers.com/
Jedem, der sich nur ein paar Stunden mit “Da Vinci” und dem “Rechten Sektor” befasst, kann sich nicht darauf berufen, dass man nicht gewusst habe, wem man da huldigt. Denn “Da Vinci” und der “Rechte Sektor” ist schon mehrfach, auch von “Schwergewichten” der deutschen Medienszene unkritisch gewürdigt worden, so z. B. durch eine Videodokumentation des Spiegels über das an der Front für die Freiheit der Ukraine kämpfende “Liebespaar” Da Vinci und Alina Mykhailova:
https://www.spiegel.de/ausland/ukrainisches-paar-im-kriegseinsatz-liebe-an-der-front-a-a2d53f6f-db89-403b-b95e-50811058fa3b
Und obwohl dem Spiegel mit der angeblich besten Faktencheckerteam somit bekannt ist, wer dieser “Held” “Da Vinci” ist,
https://www.spiegel.de/backstage/die-spiegel-dokumentation-stellt-sich-vor-a-3ddcbce6-bb78-41c2-97e1-49e0f450d7f9
verbreiten Sie anlässlich dessen Todes weiter unkritisch die regierungsoffizielle Huldigung dieses angeblichen “Helden”:
https://www.spiegel.de/ausland/news-zum-russland-ukraine-krieg-das-geschah-in-der-nacht-zu-mittwoch-8-maerz-a-849b5f9b-8ba0-4a67-b038-4e5fc4f6bc70
Und nicht, dass mich hier jemand falsch versteht, dass in der ukrainischen Armee ganz offiziell rechtsradikale Einheiten integriert wurden und mit hohen Ehrungen unterstützt wurden, rechtfertigt in keiner Weise den Angriffskrieg der russischen Regierung, u.a. weil auf deren Seite teilweise die gleiche “braune Brut” an die Front geschickt wird. Aber es füttert – aus meiner Sicht ohne Not – das russische Narrativ, man kämpfe gegen Nazis in der Ukraine.
Zur neuesten personellen Entwicklung der ukrainischen Nazis: Yarosh Stellvertreter, der ukrainische Nazi und Oberst Sergj Ilnytsky – Сергій Ільницький – (Rufzeichen Falcon), wurde Stellvertreter bei Poroschenkos Partei “Europäische Solidarität”.
Das ukrainische Nazischwein hat in der Vergangenheit immer wieder fein Tacheles über das Gesamtbild der Vergangenheit ausgeplaudert (Originalzitat aus dem ersten Link”):
“Wir haben seit neun Jahren einen Krieg geführt, und all diese neun Jahre, die wir vorbereitet und trainiert haben, haben unsere militärischen Formationen an Stärke gewonnen. Und Erfahrung ist viel. Sowohl die Welt als auch die Russen unterschätzten den Zustand der Streitkräfte der Ukraine. So waren die Streitkräfte im achten Kriegsjahr so mächtig und vorbereitet, dass die Russen nicht zu viel voranbrachten. Der zweite wichtige Grund ist die Motivation. Es ist unmöglich, die Motivation ukrainischer Soldaten zu vergleichen, die wissen und verstehen, wo sie sich befinden, auf welchem Land, wen sie beschützen, sowie von Russen, die nicht wissen, wohin sie geschickt wurden und sterben sollen. Plus – die Waffe, die uns gegeben wird “.
https://eurosolidarity.org/2023/04/20/pershyj-zastupnyk-yarosha-sergij-ilnyczkyj-stav-deputatom-kyyivrady-vid-yevropejskoyi-solidarnosti/
https://www.volyn.com.ua/news/243151-pershyi-zastupnyk-iarosha-serhii-ilnytskyi-stav-deputatom-kyivrady-vid-ievropeiskoi-solidarnosti
PS: die Nazisclowns von pravda ua (sicher als Geburtstagsgeschichte zu ihrem 23 jährigen Bestehen) hatte vor ein paar Tagen auch mal wieder so eine Heldenstory von einem 33 jährigen ukrainischen Nazi mit schönem Führerbart (so ein MMA-Freak), der bei Azov (wie das Schwein oben auch) Frontgeschichten von der Tankstelle zu berichten weiß, wo man erfährt, dass er davon ausgeht, dass 50 Prozent der Menschen den Bandera-Wunderstaat nicht so lieben und die “Russen” für den ewigen Krieg zu hassen wie er, der dazu so einen Quatsch von sich gibt, im Graben wären seine MMA-Fähigkeiten ultraprima und wichtig (was auch so ne abgefuckte Lüge ist, wo im Graben nur der Zufall darüber bestimmt, ob du verreckst oder nicht).
https://www.pravda.com.ua/articles/2023/04/19/7398423/