
Die Kugel, die den ehemaligen Präsidenten der USA verfehlte, traf genau in den zentralen Baufehler der US-Demokratie: der medial übersteigerte Personenkult.
Was auch immer Thomas Matthew Crooks, das junge Mathe-Ass aus Pennsylvania (er erhielt einen Förderpreis für Mathematik bei seinem High-School-Abschluss), dazu bewogen haben mag, auf Donald Trump zu schießen, der Anschlag wird den US-Wahlkampf wohl stark beeinflussen. Die Kommentatoren und fleißigen Postingschreiber blicken dabei wie in einen dunklen Spiegel und sehen jeweils die eigenen Befürchtungen bestätigt. Sollten die Fakten mal nicht ganz ausreichen, um die Katastrophe schillernd auszumalen, werden einfach ein paar Fakten hinzuerfunden. Das zeigt vor allem eines: Der Wahlkampf ist in seinem Kern ein Medienphänomen.
Ein starkes Bild
Tatsächlich: Der blutverschmierte Donald Trump der instinktiv die Faust ballt und seinem Publikum zuruft: „Kämpft“ und das enthusiasmiert zurückruft „U.S.A“ ist ein fraglos starkes und irgendwie ergreifendes Bild. Das rationale Erwägen wird ausgeschaltet in der Wucht der Stimmung.
Nur bei aller Ergreifung in dem durchaus pathetischen Moment eines nur knapp überlebten Mordanschlages bleibt die Frage: Kämpfen für was? Größere Steuergeschenke für Superreiche? Bessere Immobiliendeals für Trumps Schwiegersohn Jared Kushner? Nein, sie wollen selbstverständlich kämpfen für die U.S. of A., die längst mehr Gefühl als Staatsgebilde sind.
Was wird der überstandene Anschlag für die bereits pompöse Psyche des Donald Trump bedeuten? Der MAGA-Messianismus wird sich nochmals ungut steigern und – diese kleine Geschmacklosigkeit sei erlaubt – Trump war auch vor dem Streifschuss bereits ein Schlitzohr. Er wird die Stimmungslagen klug ausnutzen und hat auf dem Montag beginnenden Republikanischen Parteitag in Milwaukee sogleich die ideale Bühne dafür.
Worin liegt die wahre Katastrophe?
Ein mediales Phänomen wie der Anschlag auf Trump ist zugleich immer auch ein eigentümlich unwirkliches Phänomen. Unzählige Bilder und Videos (von denen einfach einmal angenommen werden soll, sie seien nicht AI-Manipuliert) sollen ein Bild der Wirklichkeit geben, das sie längst nicht mehr bieten können.
Das Schema der Katastrophenerfahrung läuft unbewusst ab und das ist immer seltsam versöhnlich, weil das medial vermittelte Erlebnis der Katastrophe einfach schon gut bekannt ist. Unzählige Male kam die Feuerwalze im Kino aufs Publikum zugerollt – oder der Tsunami oder der Lavastrom – und John Cusack ist immer noch im letzten Moment zur Seite gesprungen. Selbst wenn es den Protagonisten erwischt, die Kinobesucher bleiben unversehrt. Warum sich also vor der Klimakatastrophe fürchten? Wir sind darin geschult, dass es immer noch irgendwie gut ausgeht. „Apokalypse-Blindheit der mediatisierten Weltwahrnehmung“ kann man das großspurig nennen.
Wenn aber eine „wirkliche“ Katastrophe ansteht? Eine, die durch den Schuss auf Trump nun viel wahrscheinlicher wurde? Mit Joe Biden steht vielleicht der letzte Präsident der USA zur Abwahl bereit. Die oft gelobten starken Institutionen der amerikanischen Demokratie, die in zwei Jahren ihren 250sten Geburtstag feiert, sind längst unterhöhlt. Der von Trump schlau besetzte Supreme Court hat entschieden, dass ein Präsident qua Präsidentenamt Immunität genießt. Also wenn er jemanden auf der Fifth Avenue erschießt (wie Trump gerne behauptet, er könne dies tun, ohne Gefolgschaft zu verlieren), muss dies später nur zur Amtshandlung erklärt werden und die Straffreiheit ist garantiert. Sicherlich werden hier die rechtlichen Details noch geklärt werden müssen, aber die Richtung ist bereits furchterregend.
Das könnte das Ende sein
Donald Trump ist bekanntermaßen nachtragend, warum sollte er nicht (wie angekündigt) seine politischen Gegner internieren lassen? Vielleicht ist ihm dies aber auch gar nicht so wichtig. Die angekündigte Strafverfolgung Hillary Clintons ließ er in seiner ersten Amtszeit auch unter den Tisch fallen. Was ihm aber sicher wichtig ist: Er hat wirklich keine Lust, das Präsidentenamt jemals wieder abzugeben.
Das Pulver der Amtsenthebung ist weitgehend verschossen. Ein drittes folgenloses Impeachment des neuen Präsidenten Trumps können sich die Demokraten wohl sparen. Die nötigen Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus werden noch weiter entfernt sein als vor vier Jahren. Trump hat somit den Rücken frei, um seine Macht zu sichern. Viele Projekte sind bereits auf Schiene, wie die neue Ausweispflicht bei der Stimmabgabe. Die falsche Angabe der Identität bei Wahlen ist ein nachweislich mikroskopisches Problem. Allerdings halten die neuen Ausweisgesetze viele vom Wählen ab. Aus Sicht von Trump genau die Richtigen: Arme, Nicht-Weiße und Studenten. Die wählen Trump meistens sowieso nicht.
Der 6. Januar 2021 war bereits ein beinahe geglückter Coup. Hätte der damalige Vizepräsident Mike Pence das Wahlergebnis, wie Trump von ihm erwartet hat, angezweifelt, dann wäre das Wahlmännerergebnis (mit dem Biden gewann) aufgehoben worden und die Wahlkommissionen der entsprechenden Bundesstaaten hätten entscheiden müssen. Da Trump diese vorsorglich mit Mehrheiten seiner Getreuen besetzt hatte, wäre er zum Präsidenten ernannt worden – trotz nachweislich verlorener Wahl. Es steht zu befürchten: Gewinnt Trump mit der Verve des überstandenen Mordanschlags die Wahl im November, dann ist er gekommen, um zu bleiben.
Ein Mann an der Spitze
Das sind selbstverständlich alles nur Befürchtungen eines einzelnen Autoren und es kann ebenso gut sein, dass in zwei Wochen schon alle den Anschlag auf Trump vergessen haben werden, weil wer-weiß-was passiert ist. Der eigentliche Baufehler der US-Demokratie wird aber noch immer bestehen: der Personenkult.
In der US-Demokratie geht es viel zu sehr um diesen einen Mann, der angeblich das Land rettet. Und vielleicht auch gleich noch den Rest der Welt. Der eine Held, der es gerade noch auf den Hügel geschafft hat, um die Fahne zu hissen. So wie nach dem Anschlag der blutende Trump die Faust vor dem Star-Spangled Banner in die Luft erhebt. Aber den einen Retter gibt es in der Politik nicht, der ist eine künstlich erzeugte Illusion. Eine, der beide Seiten im US-Wahlkampf anhängen.
Auf dem kürzlich beendeten NATO-Gipfel sollte Joe Biden Stärke zeigen. Auch wenn im Fall der NATO „Stärke“ bedeuten kann, Kriegsstimmung zu schüren. Nüchtern wäre die Frage zu stellen: Handeln die USA und der „Westen“ aus der Verzweiflung der Gewalt oder aus der Reife des Verstehens? Biden kommt dem Frieden nicht näher, indem er die NATO immer mehr als Kriegspartei einbezieht und die „Friedensmission“ dem Clown Orban überlässt. Aber die Suche nach Frieden scheint einfach nicht zum Bild des starken Führers zu passen.
Es gäbe Themen genug
Die politische Realität ist eine andere. Es gibt nicht den einen Mann, der alles entscheidet, es sind die vielen kündigen Experten und Expertinnen, die die rationale Wahl ermöglichen und nicht selten auch dafür sorgen, dass die qualifizierteste Entscheidung dann auch getroffen wird. Biden ist hier selbst das beste Beispiel.
Seit knapp einem Jahr hat Biden an keiner Kabinettssitzung mehr teilgenommen. Wenn er Teile seines Kabinetts noch trifft, dann verliest er zuvor abgefasste Statements. Vermutlich, weil der aktuelle Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika längst den Überblick verloren hat. Den Eindruck vermittelt er zumindest. Haben Sie ihn zuletzt einmal reden gehört?
Trotzdem war Bidens Administration in den letzten Jahren zumindest in Teilen durchaus erfolgreich. Vielleicht nicht dank Biden, sondern Dank seiner Absenz. Joe Biden wurde von seinen Mitarbeitern stets als übellauniger Despot gefürchtet. Warum ihn nicht lieber früh ins Bett schicken? Heute ist dies längst sein eigener Wunsch.
Die Hoffnung von Bidens Wahlteams dürfte gewesen sein, im November mit Inhalten zu gewinnen. Wie beispielsweise der Zuwachs an Beschäftigung, der erfolgreiche Inflation Reduction Act, die erlassenen Studienkredite und manches mehr, dass das Land fairer gemacht hat. Allein der Einsatz für die Reproduktionsrechte könnte so ein Bringer sein, dass er immer noch Biden die Wiederwahl sichern könnte. Weil gerade die Frauen wissen, dass es nicht um den Kampf zweier Alphamännchen geht, sondern darum, dass junge Frauen nicht auf dem Küchentisch der Engelsmacherinnen sterben. Das sind reale Probleme und auch echte Erfolge, gegenüber denen Trump – selbst mit erhobener Faust – wie die Witzfigur erscheint, die er eben ist.
Was ist die rationale Wahl?
Nur der mediale Kampf funktioniert leider nicht so. Die Demokraten wollten sich als die rationale Wahl gegenüber dem Spinner Trump gebärden. Das wird nun schwerer, weil Trump in den Heldenolymp zieht und Joe Biden auch nicht mehr als rationale Wahl durchgeht. Offenkundig hat man der Öffentlichkeit verheimlicht, dass Biden über lange Strecken des Tages viel zu abwesend ist, um seine Aufgaben noch wahrzunehmen. Die Heimlichkeiten richten sich wohl auch gegen Biden, dem man offenkundig nicht einmal sagt, dass er in Umfragen immer deutlicher hinter Trump liegt. Biden wirkt wie ein liebenswürdiger Greis, der sich darum sorgt, dass seine Frau mit ihm böse ist, wenn er immer so lange arbeiten muss, aber nicht mehr wie ein Präsidentschaftskandidat, der die Rolle des energischen, starken Mannes spielen soll.
Die USA haben nun die Wahl zwischen Godzilla und Opa Hoppenstedt. Beide sind offenkundig ungeeignet und insbesondere Biden wird der Schwere der Situation nicht gerecht. Wenn man diesmal noch einmal der Feuerwalze entkommen will, indem man im letzten Moment zu Seite springt, um ein faschistisches Regime in den USA zu verhindern, dann bräuchte es jetzt auch die entsprechende Ernsthaftigkeit. Das Team um Biden lässt diese vermissen.
In einem Statement verlautbart Trump auf seinem eigenen Medienkanal „Truth Social“, es sei einzig Gott gewesen, der ihn retten konnte. Das ist bekanntlich zugleich nämliche Person, die Joe Biden noch von seinem Wahlantritt abhalten könnte. Das Land liegt also komplett in Gottes Hand. Jetzt heißt es fleißig beten.
Mit anderen Worten: scheiße, daneben geschossen?
das kam mir auch in den Sinn, als ich das las
Abgesehen davon, das ein Attentat Mord ist, was würde denn besser oder schlechter werden, außer die Abtreibungsfrage?. Es ist das alte Spiel, die Demokraten sind zu schwach um Kriege zu beenden, weil sie von den ANDEREN als feige dargestellt werden und das wollen sie nicht und da machen sie weiter, s. Vietnam
Ähm… „die Demokraten“ haben die meisten aktuellen Kriege angefangen!
Der böse Republikaner Trump war der erste Präsident seit langem, der keinen neuen Krieg begann. Er wollte sogar die US-Truppen aus Syrien abziehen die dort illegal das Land besetzen und Öl und Getreide stehlen. Das Pentagon hat „nö“ gesagt.
@Elbradler
Das wurde ihm vielleicht zum Verhängnis, denn wer sich mit den Ölmultis und der Waffenlobby anlegt der wird umgelegt.
Der mächtigste Mann der Welt?
Da tun sich ja mal wieder Abgründe auf.
Der US-Präsi ist genau so eine Marionette des Kapitals wie unsere Provinzgurken in Berlin.
Vielleicht bei Trump etwas anders. Trotz seiner Strafzahlungen,
ist er immer noch richtig vermögend. Zudem hat er wahrscheinlich
nicht die Leichen im Keller wie Biden, der sogar vor Selensky
kuschen muß, weil Sohn Hunter in der Ukraine kurruppiert.
Was in den kommenden 4 Jahren passiert werden wir sehen,
wenn Trump die kommenden 4 Monate überlebt.
Yes, das steckt auch im Subtext praktisch aller offiziellen Verlautbarungen. „Solche Gewalt“ bedrohe die Demokratien, habe „keinen Platz“ in ihnen / Amerika. Alle haben „die Hand Gottes“ im Sinn, die zuständig sei, Trump rechtzeitig ins Gras beißen oder anderweitig „weg“ zu machen – bedauerlicherweise hat der Teufel seine Hand im Spiel gehabt, weshalb nun die Demokratie mit vermehrten Kräften vor Trump zu schützen sei. Jeder Hörer erkennt, die Sprecher hätten „klammheimlich“ nichts gegen einen neuen, erfolgreichen Versuch.
Die große Ausnahme: Sleepy Jo, klaro. „Bibi“ ist seinerzeit weniger vornehm gewesen, als Rabin unter sehr ähnlichen Umständen erschossen worden ist.
@ Phineas
14. Juli 2024 um 17:33 Uhr
Pfui!
Schämen sie sich!
Sie hatten hier vor Monaten die Ermordung von Luxemburg und Liebknecht als notwendiges Übel gerechtfertigt.
Ihr aufgeregtes „pfui“ fällt also auf Sie selbst zurück.
@ Besdomny
15. Juli 2024 um 9:19 Uhr
Irrtum!
Ich hatte lediglich die militärische Niederschlagung des Spartakus-Aufstandes durch Noske verteidigt. Dazu stehe ich, denn eine erfolgreiche kommunistische Revolution in Deutschland wäre 1919 ein großes Unglück und nicht nur in sozialer Hinsicht eine Katastrophe gewesen, nein, sie hätte auch zu einem offenen Bürgerkrieg (wie in Russland) und zur Intervention der Alliierten geführt.
Die berechtigte Niederschlagung eines blutigen Aufstandes und bolschewistischen Revolutionsversuchs ist aber etwas anderes als ein Mordanschlag.
Die durch den bewussten Brief aus dem Nachlass von Pabst zu entnehmende vermutliche Mitwisserschaft von Noske im Hinblick auf die Ermordung von Liebknecht und Luxemburg meinte ich natürlich nicht. Mord bleibt Mord und ist abzulehnen.
Sie unterstellen mir also etwas Falsches.
Ich hatte Sie für seriöser gehalten. Schade!
—
Zurückgefragt:
Wie bewerten Sie denn persönlich den Mordanschlag gegen Trump? Es fällt mir auf, dass Sie sich weder oben im Kommentar an mich noch unten in Ihrem anderen Kommentar vom 15. 7. um 9.02 Uhr von der Tat als solcher in irgendeiner Weise distanziert haben. Erschreckend!
Stattdessen halten Sie es allen Ernstes für nötig, jemanden zu kritisieren, weil er einen dritten zurechtweist, der Mord offenbar billigt.
Denken Sie mal drüber nach!
Hinzufügen könnte man noch – dass jemand, der es tatsächlich bedauert, dass 1919 ein bolschewistischer Revolutionsversuch niedergeschlagen wurde, damit indirekt auch ein gewisses Einverständnis zu den mit einem solchen Revolutionsversuch nun einmal verbundenen Gewalttaten und Morden bekundet. Ich erinnere nur an die Ermordung der Zarenfamilie, die damals erst ein halbes Jahr zurücklag. Viele andere Gewalttaten kamen in Russland hinzu.
Dass sie den Massenmord an zig Millionen Juden für das kleinere Übel erachten, überrascht nicht. Sie sind und bleiben ein widerlicher Nazi.
Hat der meine Wortmeldung derart missverstanden? Der ist rechts, aber doch nicht blöd. Oder?
Oje. Doch blöd.
ich finde es zum Kotzen alles nur mit der Waffe zu regeln, wie unsere AM-in mit der sog. feministische Aussenpolitik
diese Frau hätte ich nicht gerne als Mutter… da hätte ich viele Psychologen nötig um klar zu kommen… oder hätte ich jemanden umgebracht…. das ist das Credo der US Außenpolitik
https://www.youtube.com/watch?v=bDmSg1MZ_co
https://www.basenation.us/maps.html
und das alles des Friedens willen?????
Ja, klingt in etwa so, wie ich den Autor des Textes verstanden habe.
Allein, auch wieder die Erwähnung der Klimakatastrophe. lässt mich wohl die Intention des Autors gut einschätzen.
Der Part mit dem Schlitzohr hingegen, war allerdings rhetorisch gesehen der Bringer schlechthin und sorgte ernsthaft für ein wenig Belustigung meinerseits…. 😉
Ach. ja und P.S.
Ich denke weniger, dass Trump über die nächsten 4 Jahre hinaus den Präsidenten der USA stellen wird!
Vielleicht sollte man Leute wie Böhmermann als Trumpdouble in den US Wahlkampf schicken.
Ja, da träumt jemand. Im wachen Zustand ist das eher mit der realen Welt nicht in Übereinstimmung zu bringen. Was, wenn die zum Alptraum wird?
Böhmermann… kann man intelektuell noch tiefer sinken?
das hält nicht mal die schrebergarten Kommunity nach zwei Kisten Bier und Flasche Korn aus…
„Mit Joe Biden steht vielleicht der letzte Präsident der USA zur Abwahl bereit.“…..“Gewinnt Trump mit der Verve des überstandenen Mordanschlags die Wahl im November, dann ist er gekommen, um zu bleiben.“
Dies dürften die Kernsätze dieses Machwerks von Artikel sein. Von welchem „Präsidenten Biden“ spricht der Autor hier?? Biden ist ein klassischer Fall von Demenz im Endstadium und die einzige Frage die sich stellt lautet: Welche nicht-gewählten Gestalten haben die USA in den letzten 4 Jahren denn nun wirklich regiert???? Demokratie? – Fehlanzeige!!
Zu Trump: Woher nimmt der Autor die Chuzpe zu behaupten, Trump würde im Falle eines Wahlsieges „kommen um zu bleiben“ ?? Man kann Trump eine Menge Verfehlungen vorwerfen, man kann ihn sogar als Psychopath einschätzen – womit er übrigens in der US-Elite wahrhaftig keine Ausnahmeerscheinung wäre – aber zu behaupten daß Trump die Basis der USA – nämlich demokratische Wahlen – aushebeln will, ist meiner bescheidenen Ansicht nach echter Bullshit . Bei allen Antipathien gegen Trump, bei allen rationalen Argumenten gegen sein Wahlprogramm, bei allen Anzeichen eines echten Soziopathen und Narzisten die er zeigt: Ich bin tatsächlich der Ansicht, daß dieser Horrorclown mehr Respekt vor den Gründervätern seiner Nation und ihrem demokratischem Grundgedanken hat, als die jetzigen Machthaber der USA, wer immer sie auch sein mögen…..! (Denn der jetzige Präsident hat bestenfalls die geistige Kapazität eines Rosenkohlgemüses).
Daß die Amerikaner natürlich mit dieser Wahl zwischen einem Zombie und einem Horrorclown voll angesch.ssen sind, braucht wohl keiner gesonderten Erklärung……
Gut gebrüllt, Löwin.
Genau diese Gedanken kamen mir bei diesem Machwerk von Artikel auch.
Noch ein Aspekt:
Bei einem möglichen Sieg des 78 jährigen Trump stehen den USA dann angeblich Jahrzehnte seiner diktatorischen Herrschaft bevor. Wie kann man nur solchen Unsinn schreiben, angesichts des Alters.
Was wohl eher zutrifft:
Hinter dem Mordanschlag auf Trump stehen die gleichen Kräfte wie hinter der Ermordung von JFK. Der MIK, der sein Ukrainegeschäft aufrechterhalten will und den JFK damals, angesichsts des Vietnamkrieges schon entmachten wollte. Auch damals hatten die Sicherheitskräfte solche Schüsse möglich gemacht.
Natürlich sind die Attentäter immer „Einzeltäter“. Es sollte aber zu denken geben, dass diese immer nur Anschläge gegen solche Staatschefs machen, die der globalen westlichen Agenda widersprechen. Fico und jetzt Trump. Würde mich nicht wundern, wenn es auch Orban treffen würde. Auf einen Anschlag gegen die EU Granden von der Leyen oder Michel wird man lange warten müssen.
Und es trifft immer Politiker, die zuvor von den Medien dämonisiert und zum Abschuß freigegeben wurden. Teilweise wird auch nach dem Anschlag ziemlich unverhohlen gesagt: „selbst schuld“.
Wie bereits damals bei den Schüssen auf Rudi Dutschke, kann man zu Recht sagen: Die Hetz-Medien haben mit geschossen.
Zum Autor: Die Schlitzohr-Bemerkung über ein Opfer, das nur mit Glück seiner Ermordung entkommen ist, ist mehr als geschmacklos, sie ist widerlich und menschenverachtend. Sie erinnert an die „Scherze“, welche die Nazis über ihre Mord- und Folter-Opfer machten.
„Zum Autor: Die Schlitzohr-Bemerkung über ein Opfer, das nur mit Glück seiner Ermordung entkommen ist, ist mehr als geschmacklos, sie ist widerlich und menschenverachtend. Sie erinnert an die “Scherze”, welche die Nazis über ihre Mord- und Folter-Opfer machten.“
Dem schließe ich mich an. Das ist weit unter der Gürtellinie, was der Autor hier abliefert. Und daß Overton in der Folge kritische Kommentare unter diesem Artikel löscht, zeigt mindestens fehlende Kritikfähigkeit.
das mit dem Löschen interessiert mich. habe Telepolis wegen ihrer Zensurexzessen den Rücken gekehrt.
aber dort könnte man wenigstens sehen wo gelöscht wurde
hast du mehr Infos?
Wahrscheinlich keine Antwort auf Deine Frage, aber vielleicht dennoch relevant:
1. Bei TP konnte man nicht zwingend sehen daß etwas gelöscht wurde. Es wurde erst (spurlos) verschoben, dann gelöscht. Das war möglicherweise nicht gleich zu Beginn der Zensur so.
2. Mir ist hier noch kein eigener Beitrag abhanden gekommen, insofern möchte ich für die Overton Redaktion sprechen, auch wenn der Artikel den wir gerade kommentieren in Teilen Stürmer Qualitäten aufweist (das Beispiel mit dem Schlitzohr ist nicht lustig, wenn man von einer gefährlichen Körperverletzung schreibt, die einen Zentimeter weiter zur Kopfmitte tödlich gewesen wäre).
„Hinter dem Mordanschlag auf Trump stehen die gleichen Kräfte wie hinter der Ermordung von JFK. Der MIK, der sein Ukrainegeschäft aufrechterhalten will und den JFK damals, angesichsts des Vietnamkrieges schon entmachten wollte. Auch damals hatten die Sicherheitskräfte solche Schüsse möglich gemacht.“
Wenn dem wirklich so wäre hätte das Attentat einen anderen Ausgang genommen. Die hätten das Schicksal sicher nicht (nur) in die Hand eines 20-Jährigen gelegt.
Ja, da träumt jemand. Im wachen Zustand ist das eher mit der realen Welt nicht in Übereinstimmung zu bringen. Was, wenn die zum Alptraum wird?
„Es steht zu befürchten: Gewinnt Trump mit der Verve des überstandenen Mordanschlags die Wahl im November, dann ist er gekommen, um zu bleiben.“ Das klingt ein wenig nach der Verschwörungstheorie, dass die Russen erst die Ukraine, dann Polen und die Balten, dann Deutschland und am Ende ganz Europa erobern wollen. Gründe dafür werden nicht benannt, weil es sie nicht gibt.
Und dann ist da noch dieser schöne Satz: „Die USA haben nun die Wahl zwischen Godzilla und Opa Hoppenstedt. Beide sind offenkundig ungeeignet und insbesondere Biden wird der Schwere der Situation nicht gerecht. Wenn man diesmal noch einmal der Feuerwalze entkommen will…“
Ja, aber Spezialist für den Start von Feuerwalzen ist nicht Trump, sondern Opa Hoppenstedt Biden. Seine Spezialisten – was macht eigentlich die Nuland? – sind dabei die nächste Feuerwalze in Ostasien in Gang zu setzen.
PS Trotzdem hat der Autor recht, wenn er Trump als Spinner bezeichnet. Und dass so einer kandidieren kann, ist mindesten genauso aufschlussreich für die Bewertung der US-Demokratie wie Bidens Sieg in den Vorwahlen.
Dem Kapital istxes egal wer unter ihm regiert, wenn er spurt
das ist der Punkt: die, die sich querlegen (könnten) leben ge –
fährlich !
„Welche nicht-gewählten Gestalten haben die USA in den letzten 4 Jahren denn nun wirklich regiert???? Demokratie? – Fehlanzeige!“
Demokratie bedeutet:
ALLE MACHT GEHT VOM KAPITAL AUS!
Das Volk ohne Macht! hat nichts zu melden, darf aber die Interessenvertreter (Statisten) des Kapitals wählen.
Die Pluralität der US-Demokratie besteht darin, daß es verschiedene Kapitalfraktionen gibt.
Mit dem anderen heute eingestellten Beitrag von Eugen Drewermann über die „Klage des bei allen Völkern verworfenen und vertriebenen Friedens“ von Erasmus im Hinterkopf: das Wort „Friedensmission“ schreibt man nicht in Anführungszeichen, es sei denn, man meint wirklich nur das Wort an sich (so wie ich gerade) und Menschen wie Viktor Orban, die sich einer solchen Mission verschreiben, sind keine Clowns. Dass sich Menschen, die das tun, wie Drewermann und Erasmus auch, auf diese Art beleidigen lassen müssen, ist nichts Neues, sagt aber viel über den Beleidiger, hier den erstaunlich empathiebefreiten Autor dieses Beitrags.
Und dann noch das: „Wenn man diesmal noch einmal der Feuerwalze entkommen will, indem man im letzten Moment zu Seite springt, um ein faschistisches Regime in den USA zu verhindern, dann bräuchte es jetzt auch die entsprechende Ernsthaftigkeit. Das Team um Biden lässt diese vermissen.“
Trump also als Faschist. Ok. Nur mal so gefragt: war dann Brasilien unter Bolsonaro auch faschistisch? Oder aktuell Argentinien unter Milei, die Niederlande, Italien, Ungarn? Ist Trump schlimmer als diese Leute?
Faschismus erkennt man m.E. an Repression und Gewalt nach innen (zum Beispiel Einschränkung der Redefreiheit) und außen (militärische Drohungen, Aufrüstung, Kriege anzetteln, unterstützen und selber führen). Dazu kommt der Versuch, die Gesellschaft unter einer Ideologie zu einen und zu mobilisieren (z.B. der ganze Woke-ismus) und (angeblich) für die hehren Ziele dieser menschheitsbeglückenden Ideologie dann wieder Kriege anzuzetteln („westliche Wertegemeinschaft“).
Lange Rede, kurzer Sinn: das haben wir ja alles schon, also woran soll man jetzt bei Trump das spezifisch Faschistische festmachen? Dass er einen Slogan hat (MAGA), um seine Unterstützer zu mobilisieren? Für mich sieht das erst mal nur aus wie der übliche Wahlkampf. Was ist denn die faschistische Ideologie, der Trump angeblich folgt, und der andere nicht folgen – der Exzeptionalismus etwa, dem dieses Land seit 250 Jahren folgt?
Apropos Feuerwalze: das, was die NATO seit 70 Jahren auf der Welt anstellt, ist natürlich keine „Feuerwalze“, weil es ja die Amis nicht selbst betrifft, schon klar…
Klar, es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Trump II irgendwas Positives bedeuten würde. Heute morgen hatte ich allerdings die Eingebung, dass die Erfahrung, dem Tod von der Schippe gesprungen zu sein, aus Trump einen Pazifisten gemacht haben könnte, der künftig und vor allem als Präsident aller Gewalt entsagt. Träumen darf man ja mal und es wäre besonders lustig – und so eine richtige Breitseite gegen die hochnäsige woke Schikeria -, wenn so einer auf einmal geläutert daher käme.
Er wäre nicht der erste: schließlich hat ausgerechnet Ronald Reagan 1987 den INF-Vertrag ausverhandelt und unterschrieben, den die aktuell „links/liberal“-geführte NATO mit der Stationierung von Langstrecken-Atomraketen ab 2026 in Deutschland hinter sich zu lassen gedenkt.
„Was auch immer Thomas Matthew Crooks, das junge Mathe-Ass aus Pennsylvania (er erhielt einen Förderpreis für Mathematik bei seinem High-School-Abschluss), dazu bewogen haben mag…“
Wir wäre es mit Hass-Reden? Mit einer Flut von Beschimpfungen, Beleidigungen, mit Dämonisierungen? Nein, es sind nicht immer die „anderen“, die „Feinde der Demokratie“, es sind ebenso jene, die sich als die Guten , die Demokraten, die Antifaschisten aufspielen, die Hass sähen Nur staatlich unterstützt eben. Und und produzieren genau jene, die sich über „Verschwörungstheorien“ lustig machen, eben diese. Trump selbst soll es inszeniert haben… Der Kommentar ist s……
Warum nur schafft es unsere befreundete Weltmacht bei 300 Mio Einwohnern nicht einen halbwegs passablen Kandidaten oder Kandidatin aufzustellen?
Selbst wenn dieser Joseph Biden gewinnt, schafft der keine 4 Jahre mehr. Das merkt man daran dass er ja gelegentlich behauptet er hätte mit Francois Mitterand oder Helmut Kohl gesprochen. Vielleicht ist das einmal nicht gelogen.
Als Boden neulich Selensky als Hernn Putin ansprach, da blitzte bei mir die Hoffnung auf, es könne vielleicht auch unter Biden Frieden für die Ukraine geben. Demenz kann auch eine Gnade sein.
lieber autor, ich weiss nicht recht, ob sie sich einen gefallen tun orban als clown und trump als witzfigur und faschist zu bezeichnen. sie stellen sich damit auf die gleiche stufe, wie böhmermann oder gar thevesen. aber wahrscheinlich ist ihnen das egal. vielleicht auch, dass ihr text damit die glaubwürdigkeit oder ernsthaftigkeit verliert. das allerdings verwundert. warum schreiben sie ihn dann? zumal er sie als aktivist und nicht als journalist outet.
Oh bitte! Das mag man ja wirklich nicht mehr kommentieren, oder höchstens noch als TDS im Endstadium.
Und das als Beschreibung der verheerendsten Administration seit mindestens 1945. Die uns alle ‚rational qualifiziert‘ bereits auf mindestens zwei Pulverfässern platziert hat und fleißig am dritten arbeitet.
Na ja…. „nachweislich verlorene Wahl“?
Das Mysterium der Briefwahlen ist ja nie auch nur untersucht worden! Und nur durch diese gab es am Ende diesen gewaltigen „Blue Shift“ zugunsten Bidens.
(so nennt man das in US-Wahlen bekannte Phänomen, daß sich beim Auszählen der Briefwahlstimmen nach denen der Wahllokale die Stimmanteile noch zu Gunsten der „Demokraten“ verschieben, da diese signifikant öfter per Brief wählen als Republikanerwähler)
Man muß eigentlich nur einen Vorfall kennen und bewerten: Der ARD-Journalist Stefan Niemann, kein US-Bürger und damit nicht wahlberechtigt, bekam im Oktober 2020 gleich drei Umschläge mit Briefwahlunterlagen zugestellt. Je einen für seine vor 5 Jahren weggezogene Vormieterin, seine auf Puerto Rico lebende Vermieterin und für deren verstorbenen Ehemann!
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-10/50925970-ard-washington-korrespondent-bekommt-dreimal-wahlunterlagen-003.htm
Das war eine Folge der mangels eines Einwohnermelderegisters mit Millionen Karteileichen (und wie man sieht auch echten Toten) überfüllten US-Wählerregister und der speziellen „pauschalen“ Briefwahl im Jahr 2020, die „wegen Corona“ ohne Antrag erfolgte.
Die Frage, was eigentlich passiert wäre, wenn Niemann diese Unterlagen ausgefüllt in einen der Stimmcontainer geworfen hätte, hat mir nie jemand schlüssig beantworten können. Und wieviele solcherart falsch zugestellte Unterlagen hat es wohl noch gegeben? Und wieviele Trump-Gegner, denen die 4 Jahre zuvor rund im die Uhr eingebleut wurde, Trump sei nur wegen einer „russischen Manipulation“ überhaupt ins Amt gekommen, werden hier wohl keine Skrupel gehabt haben, die Chance auf zwei und mehr Stimmen zu nutzen, den „Betrüger“ aus dem Amt zu entfernen? Und am Ende waren es ja wohl nur ein paar zigtausend Stimmen in zwei oder drei Staaten, die Trump zu einem Sieg fehlten!
Daß man in den USA Präsidentschaftswahlen nicht sauber auszählen kann, wissen wir schon seit den vielfachen Neuauszählungen 2000 als dann am Ende George W. bush zum Präsidenten bestimmt wurde.
Gibt es noch weitere Referenzen auf solche Vorkommnisse rund um die US-Briefwahl ?
Brauche dringend mehr davon, um meine stramm ungläubige Frau diesbezüglich zu überzeugen …..
Ich weiss gar nicht mehr wie oft ich schon gesagt habe: hoffentlich ist das Jahr bald zu Ende!
Es wird nicht mehr besser, nur noch schlimmer, dabei hoffe ich insgeheim, dass die ganz grosse Katastrophe ausbleibt. Nach diesem Artikel allerdings kommen mir Zweifel….den ungarischen Praesidenten Orban einen Clown zu nennen ist unterirdisch, seine „Friedensmission“ ist jedenfalls tausendmal besser und gesuender, als die Kriegstreiberei der EU/NATO und USA zusammen!
Herrn Jödickes Hysterie nervt. Es wird im Januar 2025 kein Faschismus in den USA ausbrechen, jedenfalls keiner, der nicht schon existiert. Wenn man Angst haben muss, dann eher vor demokratischer Brinkmanship, was die Weltkriegsgefahr angeht. Die Pöbelei gegen Orban stempelt eher Herrn Jödicke als Clown. Er scheint die ungarische „Opposition“ zu lieben, die tief im Bett mit der faschistischen Jobbik agiert, und wüste rassistische Kampagnen führt, etwa gegen chinesische Universitätskooperationen. Vielleicht noch ein Bekenntnis zu Azow, Herr Jödicke?
Zum Attentat stellen sich Fragen. Waren die Sicherheitsdienste bloss komplett unfähig, oder Komplizen des praktischerweise schnell liquidierten Mörders? Videos zeigen, dass die Scharfschützen praktisch gleichzeitig mit den Schüssen des Attentäters das Feuer eröffneten, den Täter also schon im Visier hatten. Egal ob sie von Zuschauern gewarnt wurden oder nicht, ein 120m entferntes Dach zugänglich zu halten, ist mehr als ein Fehlgriff.
Und wir leben nach 2022. Haben die US-Profis von Drohnen gehört? Ich hätte erwartet, dass es während offizieller Wahlkampfauftritte, egal von wem, ein Flugverbot privater Drohnen und lückenlose Luftraumüberwachung durch die Sicherheitskräfte gäbe. Einmal mit Profis arbeiten .. Oder im besten VT-Jargon, LIHOP oder MIHOP?
Nachrichten aus dem Tal der Ahnungslosen.
Wäre ein passender Titel für die geistlosen Fantasien des Autors gewesen.
„Der von Trump schlau besetzte Supreme Court hat entschieden, dass ein Präsident qua Präsidentenamt Immunität genießt. Also wenn er jemanden auf der Fifth Avenue erschießt (wie Trump gerne behauptet, er könne dies tun, ohne Gefolgschaft zu verlieren), muss dies später nur zur Amtshandlung erklärt werden und die Straffreiheit ist garantiert.“
Hat der Autor denn schon mal davon gehört, dass Obama allein in seiner ersten Amtszeit zwischen 900 und 1000 Pakistaner/Afghanen, durch, nur von ihm autorisierten, Drohnen Überfälle, hat ermorden lassen?
Diese Drohnen haben ihre Opfer meistens bei Hochzeit oder Trauerfeiern ermordet. Die, zufälligen, Anwesenden gleich mit.
An der oben zitierten Stelle habe ich aufgehört zu lesen, was ich schon vorher hätte tun sollen.
Das mit der bösen Trumpschen Immunität ist auch so ein Medienhoax. Ähm…. haben die sich schon mal mit deutschem oder EU-Recht beschäftigt? Da sind praktisch alle Politiker von einer Immunität geschützt! Und das bis weit nach ihrer Amtszeit! In Deutschland kommt dann noch die Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften hinzu, die Ermittlungen verhindern oder anstoßen kann, je nach dem Willen der jeweiligen Regierungen.
Ähm. Kleine Korrektur: Das Tal der Ahnungslosen war selbstironisch gemeint. Im Tal der Ahnungslosen wurde die friedliche Revolution 1989 gestartet. Da ich aus dem Tal der Ahnungslosen komme, mein Bruder im Stasiknast Bautzen gesessen hat und ich persönlich bei der Ankunft des Zuges (dem Beginn der Revolution im engeren Sinne) dabei war, verbitte ich mir diese Gleichsetzung mit demagogisch arbeitenden „Journalisten“.
Achtung, Ironie und Sarkasmus! ( Es kann sein, dass niemand es bemerkt. )
Da steckt auch Putin dahinter. Ganz klar. Man kann es nicht beweisen. Und genau deshalb war es Putin. Der hat Geheimdiensterfahrungen, ist in derlei Verbrechen geschult und perfekt wie die CIA übrigens. Aber die mordet und terrorisiert ja für die Werte-Guten des Westens. Die darf das deshalb.
Ist so ähnlich wie bei den Attentatsspekulationen im Falle Rheinmetall / Papperger: CNN behauptet, US-Geheimdienste vermuteten absondernd vermeintlich, weil die ja immer die Wahrheit sagen, ÖRR verbreiteten natürlich blind. Und die Bundesrepublik steht Kopf. Vor allem Frau Faeser. Wer hat noch einmal in Deutschland die Lizenz zum goebbeln?
Ich sage nur: „Hirn einschalten. Eineindeutige Beweise auf den Tisch einfordern! Sonst bleibt alles Fake News!“
Ferner: Die klammheimlichen Freuden darüber, dass es nicht geklappt hat, sind an würdeloser Abschaummäßigkeit und Dummheit nicht zu überbieten. Ich empfehle einmal diesen sehr klugen Vortrag von Werner Rügemer: https://www.youtube.com/watch?v=jOxoPd4UnAY ( Trump – Rebell gegen Globalisierung, Freihandel und die politische Klasse? ).
Unzählige Bilder und Videos (von denen einfach einmal angenommen werden soll, sie seien nicht AI-Manipuliert)“
Ach Gott, da ist Jödicke ganz nah bei seinen erzdemokratischen Vorbildern von der hiesigen Lügenpresse. Die hatten sofort das Bild vom blutenden Trump gebracht und untendrunter geschrieben: „Es ist unklar, ob Trump verletzt wurde.“
https://t.me/MediaGuerillaBerlin/14102
Und wie es aussieht, ist nicht nur Jödicke erschüttert, dass das „junge Mathe-Ass“ wohl falsch gerechnet hat. (Nebenbei: Jemanden, der von der High-School, also HIGH-SCHOOL, einen Förderpreis für Mathematik bekommt, als „Mathe-Ass“ zu bezeichnen, ist auch keine kleinere Lüge als jene, die immer Trump nachgesagt werden).
So kaltblütig wie Trump muss man erstmal sein: einen Mordanschlag überleben und dann gleich die Massen auf sich einschwören. Könnte man glatt meinen, man wäre bei den hiesigen Regierungsparaden und ihrem herbeiregierten „Aufstand der Anständigen gegen rechts.“
Bleibt die Frage, wer schneller ist, wer sich als erster von den üblichen „Experten“ medienwirksam bestätigen lassen wird, dass
A) Trump seine eigene Ermordung in Auftrag gegeben und inszenziert hat, damit er wieder Präsident wird
und
B) dass Trump dabei mit Putin kollaboriert hat und dass Putin genau bis zum Zeitpunkt der ersten Schüsse einen unsichtbaren Sichtschutz zwischen den staatlichen Scharfschützen und sein staatsfeindliches Pendant gezaubert hatte (das „Mathe-Ass“ soll ja Mitglied der Trumppartei gewesen sein. In spätestens 2 Tagen wird sich Joe Biden erinnern, dass sowohl der Attentäter als auch Trump Mitglied bei „Einiges Russland“ war und das FBI wird die Mitgliedsausweise vorlegen. Und dass die nicht „AI-manipuliert“ sind, wird der Forensiker Jödicke mit Kennermiene bestätigen).
Wer wird hier schneller sein: Die Lügenpresse oder Jödicke?
„Der von Trump schlau besetzte Supreme Court hat entschieden, dass ein Präsident qua Präsidentenamt Immunität genießt.“
Als wäre das ein Trump-Alleinstellungsmerkmal. In welcher Welt lebt Jödicke eigentlich? Hierzulande wird der Habarth installiert und wenn das nicht reicht, bestellt die Raute das gesamt BVG zum Fressen und Saufen ein.
Das Dümmste am Artikel ist aber, dass der reformistisch-erzdemokratische KPö-Fanboy Jödicke suggerieren will, es würde an der Figur Trump liegen, dass die schöne Demokratie sich nicht so entwickelt, wie er, Jödicke, es gerne gesehen hätte („war Bidens Administration in den letzten Jahren zumindest in Teilen durchaus erfolgreich.“) Damit unterscheidet er sich keinen Deut von dem Narrativ der hiesigen Lügenpresse und der Staatsräson ihrer politischen Strippenzieher.
Und das Schäbigste am Jödicke selbst ist, dass er seine Leser schlimmer belügt, als er Trump unterstellt. Denn Jödicke tut so, als würde er einen Text über den Anschlag schreiben. Dabei ist ihm der Anschlag nur hochwillkommener Aufhänger, um einen rundumschlagenden Hetzartikel gegen Trump abzusondern.
Auch gern genommen: „das versuchte Attentat“. … Öhm… Nö! Es war ein durchgeführtes Attentat! Es wurde ja geschossen und sogar getroffen! Daß das auserkorene Opfer überlebte, spielt bei den Begriff keine Rolle.
Genau, ist mir auch aufgefallen.
Ach das ist doch noch gar nichts. Gestern Nacht war noch die Rede von „Knalleffekten“ und „angeblichen Angriffsschüssen“!!
Ich kann nur beipflichten, der. ganze Artikel. ist eine Schande. für ein Magazin wie Overton. Jödicke stellt. sich hier in ein Reihe mit dem Hassverbreiter Böhmermann – mich ekelt. es vor. solchen Typen!! Und NEIN ich bin kein Trumper und ich halte die ganze Wahlshow in US und anderswo für ein verrücktes Kasperltheater.
Ohne natürlich Gegenteiliges beweisen zu können, wirkt das Attentat für einen 20jährigen Nerd ein wenig zu professionell umgesetzt. Offenbar wird hier jemand richtig nervös – und dass es zuletzt sehr große Attentate gegeben hat, lässt sich nun mal nicht bestreiten, Nord Stream und Fico lassen grüßen.
Ob es auch hier demnächst eine ukrainische oder zumindest Ukraine-bezogene Spur gibt? Das wäre nichts wirklich Neues, Nord Stream und Fico lassen grüßen. Und es wäre auch gut vorstellbar, wie das umgestzt werden könnte: Ukrainische (oder Ukraine-nahe) Schönheit verführt schüchternen (und über Facebook sorgfältig ausgewählten) Nerd, fanatisiert ihn und gibt ihm auch gleich den Plan und die Mittel für das Attentat mit. Natürlich ist das reine Spekulation, aber Nord Stream und Fico lassen grüßen.
Aehm….wer regiert eigentlich die USA?
Biden kann es nicht sein, denn beim Fernsehduell hat er ja eindeutig seine Senilität, oder sogar Demenz (?), gezeigt 😉
Könnte es also sein, dass Frau Vizepräsident Kamala Harris in Wahrheit die USA – schon seit geraumer Zeit – regiert? Nur mal so als kleine Theorie meinerseits….ist doch in den USA auch nicht anders als in .de – Wenn der Kanzler „verhindert ist“ dann regiert eben der Vizekanzler – Habeck….ja, ich weis, euch wird sicher auch übel, aber so ist die Sache gesetzlich geregelt in .de…..
Zurück zu den USA:
Wer sagt den dann nicht in Wahrheit schon seit Jahren, seit Beginn der bidenschen öffentlichen Verfallserscheinungen, der mächtigste Mensch der Welt eine Frau namens Kamala Harris ist?
Warte jetzt auf Zu- oder Widerspruch ob an meiner These, oder VT, was dran sein könnte…..
Da die USA bis jetzt noch nie eine Frau an der höchsten Stelle hatten kann man übrigens verstehen wenn die US-Demokrat/-innen dies eben so elegant hinbiegen, dass der greise Biden vor die Kamera tritt während Frau Harris alle wichtigen Staatsgeschäfte im Stile eines Kardinal Richelieu im Verborgenen/im Hintergrund regelt-
Gebe zu kann mich auch irren, aber bin gespannt was ihr zu meiner These sagt 😉
Gruß
Bernie (auch kein Fan von Trumps Republikanern, aber Mordanschläge lehne ich ebenso ab – egal wo, oder wie oder wann)….
Mordanschläge sind abzuleh -nen, Gewalt als Mittel der Politik ist abzulehnen : JoeBiden vonderLeyenBorrellStoltenbergScholzMacronMelone usw. usw. Die, die seit 2 Jahren täglich (!) dem Krieg das Wort reden, aus-gerechnet die lehnen Gewalt ab
Der Militärisch-Industrielle-pharmakologische-Komplex und Blackock, Vanguard, die Rothschilds-Rockefeller-jüdische Lobby und Konsorten regieren die USA.
Schlage vor der Jödicke macht mal ein Praktikum bei der Europäischen Kommission. Da kann er dann jetzt schon mal direkt miterleben wie das so ist, was er da oben Trump unterstellt. Nämlich wie sich zur Zeit reale Faschisten wie U. v. d. Leyen und diese irre Baltin Kallas, die „demokratische Institutionen“ der EU ausschließlich für Terror und Weltkrieg nutzbar machen.
Kurz eine Information: Herr Crooks war sehr wahrscheinlich nicht Mitglied der Republikaner. Er war in die Wählerliste der Republikaner für die Primaries (Vorwahlen) eingeschrieben. Das kann jede/r Wahlberechtigte machen, bei einer der Parteien. Demokratische und andere … fortschrittliche Aktivisten haben das wiederholt gemacht, um die Nominierungen zu beeinflussen, etwa radikale Kandidaten mit schlechteren Wahlchancen durchzudrücken.
Alles Quatsch.
Trump hat das ganze inszeniert.
Eine echt gut gemachte Hollywood-Show
Dieser Artikel ist mir zu dürftig als dass ich ihn kommentieren wollte.
Das will ich sehen! Ich calle den Bluff der Linksliberalen Profibürger mit akademischem Titel.
Bei dem Autor war klar, dass er Trump Derangement Syndrom hat, hier wird sein Talking Point debunked – nachgeplappert und aus einem US-Spin tank entfleucht:
https://youtu.be/Dky_2IWbQDI?t=14
Genauso wie Putler, ein Irrer mit Atombomben, der unbedingt gestoppt werden muss, aber man kann ihn gleichzeitig so viel reizen und eskalieren wie man will, weil er so dumm und unfähig und schwerkrank ist und Russen sind ja nur Orcs. Wenn man wen dämonisiert, aber dann nichts tut, um ihn zu stoppen, dann kann es ja nicht so schlimm sein. Wenn man z.b. dafür stimmt, dass die Trump-Regierung mehr Überwachungsbefugnisse bekommt – als Democrat.
Die Belege der Haaartz für die Hannibal Directive wären der wichtigste Artikel für heute oder die nächsten Tage. Und dann kann der lächerliche Autor auch noch einmal versuchen zu erklären, was da anders gelaufen wäre, ob Trump oder Biden, siehe hier von Berletic:
https://www.youtube.com/watch?v=f6-z0PqTKeU
Fürchterlicher Artikel. Xter Wiederaufguss der Hasslügen des Liberalfaschismus.
Der Opposition vorwerfen, sie wolle „die Demokratie abschaffen“, während gerade die herrschenden Liberalfaschisten tatsächlich gerade die letzten Rester der Meinungsfreiheit beseitigen.
Die Liberalfaschisten in den USA haben zum Mord auf Trump gehetzt genau wie die europäischen Liberalfaschisten zum Mord auf Fico gehetzt haben. Wer Frieden will, ist ein kommender Diktator und muss beseitigt werden.
In Deutschland werden auf von Grünen, SPD, Kirchen und Gewerkschaften organisierten Demos Transpas mit dem Spruch „AFDler töten“ getragen, ohne dass eine Polizei eingreift (während man mit Aussagen wie „Stoppt den Völkermord in Gaza!“ oder „Es gibt nur zwei Geschlechter“ niedergeknüppelt wird).
Aber das stimmt doch!?!? Es gibt nur zwei Geschlechter, der Rest sind chirurgische und chemische Schimären.
Vieles in dem Artikel verrät mehr über Herrn Jödickes teils übersteigert und irreal wirkendes Wünschen, Hoffen und Glauben als über die Realität.
Er gibt es ja sogar zu:
„Das sind selbstverständlich alles nur Befürchtungen eines einzelnen Autoren (…)“
—
Ein zweiter Satz, der ebenfalls stimmt:
„Trotzdem war Bidens Administration in den letzten Jahren zumindest in Teilen durchaus erfolgreich. “
Man muss bei Trump doch unterscheiden zwischen seiner kleineswegs sonderlich kultivierten und für viele Menschen auch nicht sehr sympathischen Person und seinen politischen Zielen. Natürlich ist seine Politik für den Durchschnittsamerikaner – und vermutlich auch für uns Europäer – besser als die Politik von Biden und den hinter ihm stehenden Kräften.
Insofern darf man wirklich von ganzem Herzen Gott oder dem Schicksal danken, dass Trump überlebt hat und nun wohl noch bessere Wahlchancen hat als vorher.
—
Das Attentat spiegelt auf erschreckende Weise das ganze Ausmaß an politischer Verwahrlosung, das in Amerika mittlerweile gegeben ist und an dem viele Schuld haben.
Gewiss werden auch die seltsamen Begleitumstände des Attentats rasch untersucht werden, auf die @ Aquadraht oben bereits hingewiesen hat: das unklar späte Eingreifen der Sicherheitskräfte, obwohl doch bereits vorher anwesende Zuschauer auf den bewaffneten Täter hingewiesen hatten.
https://reitschuster.de/post/schuesse-auf-trump-und-unsere-medien-verharmlosen-sie-sofort/
Nicht alle Medien berichten davon und so mancher „Haltungsjournalist“ hat mal wieder die eigene Haltung abstoßend und entlarvend öffentlich gemacht …
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/sebastian-hotz-donald-trump-leider-verpasst-zdf-autor-el-hotzo-empoert-mit-hass-posts_id_260136389.html
und
https://reitschuster.de/post/gesponsert-vom-zdf-hass-und-hetze-nach-trump-attentat/
Korrektur:
Meine folgende Passage von oben natürlich FALSCH:
„Ein zweiter Satz [von Jödicke], der ebenfalls stimmt:
´Trotzdem war Bidens Administration in den letzten Jahren zumindest in Teilen durchaus erfolgreich.´ “
Ich hatte irrtümlich in Jödickes Text den Namen Biden überlesen, ausgetauscht und in Gedanken „Trump“ eingesetzt. Trumps Regierung war erfolgreich.
Insofern ist der betreffende Satz von Jödicke ebenfalls falsch.
Schließe mich anderen Lesern an, dass der gesamte Jödicke-Artikel belanglos und misslungen ist.
Trump ist auch nicht mehr der Jüngste.
Also ich würde mir keine Sorgen machen, das er die nächsten Jahrzehnte regiert.
Auffällig ist, das aktuell immer Vertreter angeschossen werden, die dem globalistischen neoliberalen Geschäftsmodell Probleme bereiten könnten.
Trump ist eigentlich auch ein Vertreter dieser Gruppe aber das Geld würde nach derzeitigen Stand nicht bei den Richtigen landen. Also die die sich bisher auf Kosten der ganzen Welt dumm und dämlich verdient haben.
Es würden sich bei einem Wahlsieg eben Andere, die Falschen, bereichern.
Nebenbei ist er allerdings nicht so ideologisch verbohrt, so das der Rest der Welt, ausser die die bisher an den Futtertrögen saßen, besser mit einer absteigenden USA klarkommen werden.
Ob die bei sich nun Abtreibung zulassen oder nicht, ist für den Rest der Welt nicht so wichtig.
Meine Vermutung, es wird sie weiter geben, weil sie einfach praktisch ist.
Mordanschlag auf Trump.
Es kommen jetzt Fragen, weil viele Zuschauer sahen den Attentäter noch vor der Polizei und Secret Service.
Trotzdem konnte er mehrmals auf Trump schießen und es kam dadurch zu einen Toten und mehrere wurden schwer verletzt.
Danach erst reagierten die Scharfschützen und erschossen den Attentäter. Warum ?? Sahen sie den Attentäter zu spät oder wurden sie zurückgehalten. ( Deep State )
Schätze, dass werden wir niemals erfahren.
Man könnte fast meinen, über Trump wachte ein Friedensengel, der ihn beschützte. Ich hoffe jetzt, Trump kann die Welt wieder ins Gleichgewicht bringen.
Sollte aber Joe Biden die nächste Wahl gewinnen, ist ein 3. Weltkrieg wahrscheinlich. Es wurde ja schon vereinbart, weitere Raketen in Deutschland zu stationieren.
Da sind zwar keine Atomsprengköpfe mit dabei, aber nur deshalb, weil die schon hier sind. Z.B. in Büchel.
Ja Friedensengel – die Wahrheit ist wahrscheinlich ganz profaner. Denn tatsächlich läuft der Mensch vor der Gefahr weg und nicht zur Gefahr hin. Soll bedeuten als Trump die Schüsse gehört hat hat er sich institiv weggedreht und ist in Deckung gegangen. Das hat ihn das Leben gerettet, denn die Kugel hat ihn ja tatsächlich nur knapp verfehlt bzw gestreift. Adrenalin ist eben eine tolle Sache …
War dieser Anschlag vielleicht eine Warnung des Sicherheitsapparates an Trump? Schon als er Präsident war wurde über Anschläge auf Donald Trump spekuliert und ein gutes Verhältnis zu seinem Sicherheitsapparat hatte Trump nie. Und jetzt da es eine Lücke in der Absicherung des Standortes gab könnte die Botschaft sein das man ihn jederzeit kriegen kann.
Naja noch einer von den Autoren, die man auf Overton nicht sehen will. Es geht in Richtung tp. Nicht mehr lesenswert.
👍👍👍
Bin selber kein Trump-Fan, muss allerdings feststellen:
Dem Artikel oben fehlt ganz eindeutig die journalistische Qualität.
Das ist schade für einen solches Onlinemagazin wie das overton-magazin.
——-
Außerdem gibt es irgendeinen politischen Führer in der westlichen Welt, der die Interessen der „normalen“ Bürger seinen Landes vertritt? Die Politik wird ausschließlich bestimmt und geführt von einer renditesüchtigen Kaste aus der Finanzwirtschaft und aus der Industrie.
„Handeln die USA und der „Westen“ aus der Verzweiflung der Gewalt oder aus der Reife des Verstehens? Biden kommt dem Frieden nicht näher, indem er die NATO immer mehr als Kriegspartei einbezieht…“
Da holpert sich Jödicke über den entscheidenden Punkt hinweg – Biden will keinen Frieden, er steuert schnurstracks auf den dritten Weltkrieg zu. Dafür sorgt seine Neocons-Regierungsmannschaft. Diese Leute sind mehr als gefährlich, sie sind genozidal (wie sich nicht nur im Streifen zeigt).
Ich bin nicht u.s.-Amerikaner. Zwar wünsche ich der u.s.-Bevölkerung, wie jeder anderen, grundsätzlich das Beste, aber letztlich ist es für mich nicht entscheidend, ob dort ein Faschist sein Unwesen treibt. Entscheidend ist, ob die Wahnpolitik des Imperiums auf die Spitze getrieben wird und, um einen längst verlorenen Krieg doch noch zu gewinnen, er in die finale Katastrophe eskaliert wird. Denn die betrifft dann auch mich und meine Familie und Freunde. Tronald hat mehrfach verlauten lassen, er wolle den Ukraine-Krieg stoppen, Biden will einen Siegfrieden und auch von einem Biden-Ersatz ist nach Lage der Dinge nichts anderes zu erwarten. Ich bin daher, ganz egoistisch und entgegen meiner politischen Orientierung, für Godzilla. Und gegen Opa Hoppenstedt – trotz der Lametta.
El Hotzo muss gehen, keine GEZ für die Öffentlich rechtliche Hetze!
Auch ich bin kein Freund von Trump. Als Präsident ist er aber eventuell willensstark genug die Geschicke der USA einigermaßen mitzubestimmen. Biden ist doch nur ein Schatten und wird fremdgesteuert.
Warum und wieso der Herr Jödicke den EU-Ratspräsidenten als Clown bezeichnet kann ich nicht so ganz nachvollziehen, eventuell noch als Don Quichotte, wobei die Flügel der Windmühle die Pennäler der versammelten westeuropäischen Eliten darstellen könnten.
Auch bin ich keine Freund von Orban, aber ein Clown ist er sicher nicht.
So ist es. Orban ist wohl zur Zeit einer der wenigen EU-Politiker, der noch bei klarem Verstand ist. Ihn als Clown zu bezeichnen, kann nur dadurch beantwortet werden, dass dann Herr Jödicke mal ganz dringend in den Spiegel sehen sollte.
Hauptsache Biden kommt weg. Entweder er macht biologisch bis November eh den Abgang, oder andererseits dürften ihn wohl nur noch Narren wählen. Einen debilen senilen Opa, der nicht mehr weiß wo er ist, geschweige denn, was er von sich gibt, ist nur eine willenlose Marionette des MIK und des deep state, genau jenen, die zur Zeit drauf und dran sind, die Welt in den Abgrund zu stürzen, wenn man sie noch länger schalten und walten lässt.
Am besten wäre natürlich Kennedy jr., wenn der gewählt würde, aber Trump ist das eindeutig kleinere Übel zu dem, was die sogenannten „Demokraten“ zur Zeit ins Rennen schicken.
Übel nur, dass MIK, deep state und Konsorten bereits emsig dran arbeiten, von Trump unabhängig zu agieren und mit der NATO ihr verabscheuungswürdiges Werk des Krieges gegen Russland und bald China fortführen zu können.
Schade, das der bei diesen „demokratischen“ Wahlen keine Chance hat.
Ich denke, sie werden Trump die Innenpolitik weitgehend überlassen; die Außenpolitik ist doch ohnehin schon weitgehend von der (inzwischen global agierenden) NATO übernommen worden.
Schade für den Aufwand, den der Propagandist Jödicke da betrieben hat, um die Propaganda des neoliberal-globalistischen Finanzkapitals unters Volk zu bringen. Er hätte diesen Aufwand besser für einen Erbauungsartikel in Interesse der spiessigen urbanen Akademiker-Blase getätigt. Oder eventuell darüber nachgedacht, einen ehrbaren Beruf zu ergreifen und damit Nutzen für die Gesellschaft zu erbringen…Beim lesen des „Artikels“ hatte ich den Eindruck, der Herr Jödicke sei US-Bürger und direkt in die Wahl des nächsten US-Präsidenten involviert.
Er ist nicht in der Lage zu erkennen, das JEDER US-Präsident ausschließlich die Interessen der US-Oligarchen bedient und die US-Kolonie BRD nur für ihren Nutzen für die USA betrachten…
Es hat schon einen gewissen Unterhaltungswert, den Untergang des transatlantischen Imperiums live mitzuerleben. Während die Kreise, die hinter Trump stehen, versuchen, die Lasten eines Hegemons abzuwerfen und aus den USA eine stinknormalen Staat zu machen, wollen die bisherigen Profiteure des Imperiums natürlich die Unipolare Welt zu jedem Preis aufrecht erhalten.Denn den Preis an Blut, Zerstörung und Verarmung zahlen ja andere…
Unabhängig wer dieses „Spiel“ gewinnt, den Niedergang des Westens kann niemand mehr aufhalten. In diesem Sinne ist es lehrreich, zu sehen, wie die Masken fallen und die „Gutmenschen“ ihre Psychopathologien zeigen.
Faßt man die bisherigen Mitteilungen und Bilddokumente narrativ zusammen, hätte es sich um den erweiterten Selbstmord eines jungen Mannes gehandelt, der lieber als Held in die US-Geschichte eingehen, statt ein Dasein als Loser fristen wollte.
Folglich liegt ganz offiziell die Rhetorik der amerikanischen Feinde Trumps dem Attentatsentschluss zu Grunde, wenngleich nicht dem Suizid.
Freilich hätten auch Trumps Antworten auf seine Dämonisierung, Herabsetzung und politische Verfolgung eine tragende Rolle darin, und ich bin milde gespannt, ob Trump dem bei seinem morgigen Auftritt Rechnung tragen wird.
Allerdings ist es höchst verdächtig, daß das höchste Gebäude am Veranstaltungsort, wenige Meter hinter dem, dessen Dach der Attentäter nutzte, von keinem der zahlreich vorhandenen Sicherheitskräfte besetzt worden ist. Noch ein wenig verdächtiger wird das, indem nach kurzer Zeit die Identität des Schützen mitgeteilt wurde, obgleich er keine Identitätsausweise bei sich gehabt haben soll. Steckte das Konterfei des Jungen in einer Datenbank? In welcher und warum?
Das Attentat zeigt bislang deutliche Parallelen zu den Schüssen von Jigal Amir auf Jitzhak Rabin. Auch in diesem Fall ist bis heute unklar, ob es sich um eine Shin Beth-Operation gehandelt hat. Gewiß ist, Netanyahu und Barak haben das Attentat mit Unterstützung Peres und zahlreicher Parteigänger, namentlich den Siedlerorganisationen, zu einem unblutigen Staatsstreich genutzt, was mich zu einer anderen Frage bringt.
Wieso seid ihr euch eigentlich alle einig, das Attentat würde Trump in die Hände spielen und konkret seine Wahlchancen boosten?
Ich kann beim besten Willen keine iwie handfeste Begründung dafür finden oder ersinnen.
Nunja. Außer einer: Selffulfilling Prophecy.
Und daß die in unseren Medien, Tagesschau voran, *mehr oder minder* bewußt aufgelegt bzw. voran getrieben wird, scheint mir ziemlich offensichtlich.
Wäre auch nicht verwunderlich, wenn sich die politische Klasse Deutschlands mit Trump besser bedient sähe, als mit Kamala Harris, oder etwa nicht?
Nach dem halben Artikel habe ich aufgehört, zu lesen. Es ist verschleierte Werbung für die „Demokraten“. Ein paar wohltuende Wahrheiten für den Plebs, und dann auch noch auf Orban rumreiten. Um es noch einmal mitzuteilen, es gibt einen 3. Kandidat, der heißt Kennedy. Wenn man es mit Krankheiten vergleicht, ist er der Schnupfen neben Pest und Cholera. Schon die überall dauerhaft stattfindende Nichterwähnung spricht Bände für die „Autoren“ und „Journalisten“. Es gibt nur sehr wenige Prominente derzeit, die den Abgrund sehen und versuchen, ihn zu verhindern. Orban und Kennedy gehören dazu. Bei Trump bin ich mir nicht sicher. Auf gar keinen Fall gehören Biden, Harris, Obama und die europäischen Buckeldiener dazu, die legen ein Scheit nach zum Weltuntergang, und deren „Journalisten“ auch.
Und es gibt sogar noch eine vierte Kandidatin, Jill Stein von den Greens, die mit den hiesigen Grünen in der aktuellen Ausrichtung aber so gar nichts gemein hat, und deren wirtschaftlicher Berater kein geringer als Prof. Michael Hudson ist, nach Prof. Richard D. Wolff in den vergangenen Jahren.
God’s own Country hat die Wahl zwischen Pest und Cholera. Dass die USA schon
lange keine Demokratie mehr sind [ Bill Clinton] ist bekannt.
Aber Faschismus ist noch was anderes.
Wenn man einen Kommentar mit den guten Matheleistungen eines Beinahe-Attentäters einleitet, dann weiß man:
Nachtigall, ick hör dir tappsen. Und dass dieser Mann dann auch gleich geschossen wurde, macht misstrauisch. In alten Western hieß: „Bringt ihn mir lebend.“ Das lag auch daran, dass es damals in Hollywood viele gab, die vor Hitlers Terrorstaat geflohen waren. In einem Rechtstaat will man versuchen, die Wahrheit zu erfassen, so wie beim Verfahren gegen Eichmann in Jerusalem. Heute langt ein Daumen hoch oder Daumen runter. Da darf sich jeder als Caesar fühlen – und die Wahrheit bleibt im dunkeln. Vielleicht will es ja gar keiner wissen – und die Berichterstattung ist irgendwas zwischen kaltem Kaffee und Dünnpfiff. Entscheidend ist was hinten rauskommt, hat mal jemand gesagt – aber man sollte sich Zeit dafür lassen.
Ich möchte die Berichte von Trump um eine Facette bereichern, über die Douglas Macgregor aus erster Hand berichtet hat, die aber nie in die Wertung der medialen Punktrichter eingeht. Die Amerikaner hatten eine Drohne dicht an die Seegrenze des Iran geschickt, und die Iraner hatten sie abgeschossen. Die Militärs hatten praktischerweise schon alle Pläne für einen massiven Vergeltungsschlag auf den Tisch gelegt. Macgregor erinnert sich: Trump fragte: Wie viele Leute haben wir verloren? – Niemanden. – Wie viele Leute wird der Iran bei unserem Gegenschlag verlieren? Ungefähr 200. Trump: Dann lassen wir es. (Ich habe das Interview mit Andrew Napolitano noch vor Augen, aber ich weiß nicht mehr, wann das war, kann also den Quellennachweis nicht bringen und mich auch für die Zahl 200 nicht verbürgen, aber so in etwa war die Schilderung). Trump war – zumindest damals – sehr zurückhaltend beim Einsatz militärischer Mittel.
Und er möchte sich als großer Dealmaker präsentieren. Und bei einem Deal verliert die US-Waffenindustrie viel Geld, viel mehr als sie durch den von Trump favorisierten privaten Waffenbesitz verdienen kann. Aber das ist natürlich reine Verschwörungstheorie. Robert Kennedy Jr. hat man (jedenfalls bis noch vor wenigen Monaten) gar keinen Personenschutz gewährt, obwohl damals sein Vater beim Rennen ums Präsidentenamt erschossen wurde. Es steht schlecht um die USA.
Biden hätte nicht mal diese Frage gestellt und die Clinton hätte den Einsatz abgelehnt, weil nur 200 Menschen getötet worden wären, oder was immer die richtige Zahl war.
Aber der Tod von Menschen ist in der üblichen amerikanischen Politik nichts, was es zu bedenken gilt.
Es stimmt einfach nicht, dass die USA die Wahl zwischen einem Monster und einem zwar verschrobenen, aber letzendlich liebenswerten Opa haben. Es fällt mir zunehmend schwerer, sich als links phantasienende Autoren zu verstehen, die dem sich immer mehr entfaltenden technokratischen Faschismus /Wokeschismus, für den die Demokraten stehen, etwas abgewinnen können. Ich weiß auch nicht, wer die USA in den letzten vier Jahren regiert haben. Sicher nicht der demente Bettnässer, der, wir wollen das nicht vergessen, vor seiner intellektuellen Auslöschung zu den schlimmsten war pigs gehörte. Aber die Irren, die die USA lenken, werden uns in WK I I I führen. Die haben irgendwas wegen der Abtreibung besser gemacht? Was für ein Unfug! Es geht um Leben und Tod des Planeten. Und nein, nicht wegen des Klimawandels.
Ich mache mir über Trump keine Illusionen und verbinde mit seiner Wahl keine Hoffnung. Wirklich nicht.
Aber ich bin mir sehr sicher, dass nichts so schlimm ist, wie ein erneuter Sieg der Demokraten.
Natürlich ist es in diesem Spiel vollkommen egal, wie richtig oder falsch der Autor die Lage beurteilt. Aber er steht exemplarisch für ein wokeschistisches Denken, dass mittlerweile zu purer Ideologie und Esoterik verkommen ist. Realitäten, zumal wenn man sie nicht mag, werden permanent uminterpretiert.
Ja, und Orban ist ein Clown. Vermutlich, weil er vor der Gefahr des immer näher Kommenden Krieges warnt ? Weil er das macht, was ich in dieser Zeit von jedem nicht vollkommen enthirnten Politiker zwingend verlange: mit jedem reden, Tag und Nach nach einem Ausweg suchen. Wenn das Orban zum Clown macht, dann teile ich die “ Ansichten eines Clowns“
Die des Autoren teile ich nicht, weil sie falsch sind. Aber dazu habe ich jetzt viel Text gemacht.
Sie hatten Jahrende, in denen sie Roe/Wade in Bundesrecht hätten überführen können. Sie haben es nicht gemacht, weil sie wollten, eben diese Karte – wie auch jetzt wieder – immer und immer wieder spielen zu können. So sehr liegt ihnen am ‚Küchentisch der Engelmacherinnen‘.
Warum bloß erstaunt mich das so gar nicht?
Frank Jödicke: „In einem Statement verlautbart Trump auf seinem eigenen Medienkanal ‚Truth Social‘, es sei einzig Gott gewesen, der ihn retten konnte.“
Und Biden blubberte kurz zuvor: „Ich meine, wenn der allmächtige Gott herunterkäme und sagen würde: ‚Joe, steig aus dem Rennen aus‘, würde ich aus dem Rennen aussteigen.“
Das ist mE Volksverdummung pur, von beiden Seiten.
Wie war das mit der Religion? Opium für das Volk?
FJ: „Der von Trump schlau besetzte Supreme Court“
Der Präsident kann einen Kandidaten lediglich nominieren. Die Berufung erfolgt durch den Senat.
FJ: „Der von Trump schlau besetzte Supreme Court hat entschieden, dass ein Präsident qua Präsidentenamt Immunität genießt. Also wenn er jemanden auf der Fifth Avenue erschießt …“
… oder sonst irgendwo auf der Welt? Wie viele Drohnenmorde hat Obama angeordnet?
Ich kann das Bohei um dieses Urteil nicht nachvollziehen. Es beschreibt doch nur die seit Jahrzehnten gängige Praxis.
FJ: „Der eigentliche Baufehler der US-Demokratie wird aber noch immer bestehen: der Personenkult.“
Quark. Der Personenkult, wie er durch die Wahlkampfmaschinerie befördert wird, ist nicht die Ursache, sondern nur eine (von vielen) Folge dieses sog. „Baufehlers“. Diejenigen, die die Kandidaten mit der meisten Kohle ausstatten, gewinnen – immer – egal wer gerade als Präsident gekauft wurde.
FJ: „Seit knapp einem Jahr hat Biden an keiner Kabinettssitzung mehr teilgenommen …“
Dass Biden nicht mehr ganz rund läuft, hatte man auch schon vor 4 (vier) Jahren gesehen (als er z. B. seine Enkelin mit seinem Jahre zuvor verstorbenen Sohn verwechselt hat). Nach dem letzten TV-Duell hat es nun aber auch der Allerletzte gemerkt.
Dumm gelaufen. Da ist es nur logisch, dass Großspender ihre Kohle zurückhalten. Die wollen in einen aussichtsreicheren Kandidaten „investieren“.
Die USA, das Fundament des „Werte-$-Westens“: Die beste „Demokratie“, die man mit Geld kaufen kann.
Nein, des Volkes, jedenfalls wenn man sich damit auf K. Marx bezieht. Das ist ein Riesenunterschied! Genau genommen der Unterschied zwischen richtig und falsch.
Nur jämmerliche Schuhputzer können Trump sein Ego vorwerfen. Damit soll angedeutet werden, dass er ein aufgeblasener Heini sei, so wie jener berliner Bürgermeisterkandidat, der vor Eierwürfen hinter Stoiber in Deckung ging. Man stelle sich mal Biden bei so einem Anschlag vor, ein zitterndes stammelndes Männchen das von der Security weggeschafft wird. Trump reagierte in jedem Augeblick richtig und situationsgerecht. Stich in der Ohrmuschel, hinfassen, Blut, in Deckung gehen, Security kommandieren, eine Lücke für die Kampfgeste schaffen, Losung ausgeben. Kein Moment von Angst und Fassungslosigkeit. So ist dieser Mann eben. Er wird niemals kopflos reagieren. Er hat auch seine Emotionen voll im Griff und kann immer die passende Rolle einnehmen. Das hat nichts mit Heuchelei zu tun, sondern ist eine Kommunikationstechnik, um das Publikum mitzunehmen, und wird vom Publikum auch als rhetorische Geste verstanden. Wenn man von Trump beeindruckt ist, hat das nicht das geringste mit Personenkult zu tun. Denn Personenkult ist ein reines Produkt von Propaganda und dient dazu, die wahre Persönlichkeit zu verbergen.
Biden vs. Trump ist und bleibt trotzdem Pest vs. Cholera.
Nichtsdestotrotz verdient dieser Attentäter volle Verachtung, auch wenn er selber tot ist.
Trump ist von der Persönlichkeit her ein Macher – der Mann ist gewohnt zu kommandieren und zu herrschen. Wer selbst als US-Präsident verlangt hat das er anstatt mit dem Dienstjet Airforce One mit seiner eigenen 747 mit TRUMP drauf als heumreisen darf – der hat nicht gerade eine kleine Persönlichkeit.
Der Schock nach dem Anschlag und das dadurch produzierte Adrenalin ließ seine Persönlichkeit noch stärker hervortreten. Außerdem war er sich wahrscheinlich bewußt das noch immer sämtliche Kameras auf ihn gerichtet waren (selbst wenn der Sender die Live-Sendung abgebrochen hätte hätten die Smartphones der Zuschauer weitergefilmt). Also lief es instinktgesteuert etwa so ab: Auf keinen Fall Schwäche zeigen, „Fight Fight (USA)“ und noch ein blutverschmiertes lächeln über der US-Flagge in die Kamera – Wahlkampf bis zu letzt. Das Foto läßt sich inzwischen als T-Shirt kaufen heißt es …
Ein Medienprofi eben.
Der junge Mann hat unter dem Schutz des Second Amendment to the United States Constitution das Dach des nahen Gebäudes bestiegen. Nun ist er tot. Erschossen ohne Anklage und ohne Verteidigung. Ich sehe eine fragwürdige Entwicklung in den USA. Thoughts and Prayers für die Familie
👌💨
Der junge Mann hat unter dem Schutz des Second Amendment to the United States Constitution das Dach des nahen Gebäudes bestiegen. Nun ist er tot. Erschossen ohne Anklage und ohne Verteidigung. Ich sehe eine fragwürdige Entwicklung in den USA. Thoughts and Prayers für die Familie
👌
Was dreimal schwärt wird endlich gut? In Ihrem Fall eher nicht, verehrter Zucker, nicht raffiniert. 😈
Der zweite Zusatz verbietet der US-Bundesregierung, das Recht auf Besitz und Tragen von Waffen einzuschränken, und zwar ausdrücklich im Hinblick darauf, dass nach Ansicht der Verfasser eine gut geordnete Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig sei. Könnte man drüber diskutieren, ist aber seit dem 15. Dezember 1791 Gesetz in diesem „hochmodernen“ Staat, der selbsternannten Wiege unserer wertegeleiteten Demokratur.
Dieses Recht auf Besitz und Tragen von Waffen schließt aber – und das wird Sie überraschen, verehrte/r Naturzucker – NICHT das Recht mit ein, beliebig Leute totzuschießen. Das wird gar nicht so selten von nordamerikanischen selbsternannten Herrenmenschen und ihren deutschen Pendants übersehen.
Das Dach des besagten Gebäudes hat der betreffende Herr auch nicht unter dem Schutz dieses Zusatzes betreten. Dieser Zusatzartikel befasst sich nicht im Geringsten mit dem Betreten von Dächern. Ob in diesem Fall das Betreten des Daches von den Eigentümern erlaubt war, geht aus den mir bekannten Meldungen nicht hervor.
Darüber, dass dieser Attentäter wieder einmal sein Attentat selbst nicht überlebt hat, kann man in diesem Fall allerdings etwas weniger verwundert sein als in vielen anderen Fällen, auch in Deutschland übrigens. Ganz allgemein fällt es Polizisten aller Art offensichtlich schwer, Menschen kampfunfähig zu schießen, die machen sie lieber gleich ganz tot. In diesem speziellen Fall ist es aber vielleicht auch für rohe Zuckerarten nachvollziehbar, dass die Verteidiger drauflos geballert haben, nachdem der Angreifer bereits einen Passanten getötet und andere verletzt hatte.
Weil man nicht tatenlos zusieht, wie ein Bekloppter andere Leute umbringt? Nein, das ist nicht „fragwürdig“. Vielmehr ist das wissenschaftlich längst ermittelt, dass in menschlichen Gesellschaften die Gewalt zunimmt, wenn die politischen Verhältnisse instabiler werden.
So oft Sie nur wollen. Üblicherweise denkt und betet man aber im Stillen.
Der junge Mann hat unter dem Schutz des Second Amendment to the United States Constitution das Dach des nahen Gebäudes bestiegen. Nun ist er tot. Erschossen ohne Anklage und ohne Verteidigung. Ich sehe eine fragwürdige Entwicklung in den USA. Thoughts and Prayers für die Familie
👌💨–
Wie oft wollen Sie Ihren Sermon hier noch posten?
Und wieso ist das überhaupt möglich, denn normalerweise werden Mehrfach-Beiträge doch durch die Kommentarfunktion geblockt?
Naziturzucker (oder NAFOturzucker, eh kein Unterschied) hat ans Ende seines „geistreichen“ Auswurfs ein paar Emojis gehängt, so dass der Text von der nicht besonders intelligenten Forensoftware nicht als Spam erkannt wurde.
…Kampfname „FELLAtio“
Danke für diesen Hinweis!
Lesenswert ist der Artikel von Simplicius76 https://simplicius76.substack.com/p/special-bulletin-america-teeters
Die Mainstreammedien, soweit unter Dem- bzw. Dienstekontrolle, versuchten anfangs zu bestreiten, dass es sich um ein Attentat handelte. Es gab dezidierte Anweisungen für die Presstituierten, und eine strikte Sprachregelung.
Die üblichen Verdächtigen (CNN, MSNBC, USA Today, AP) schrieben entsprechend von „popping“ und „loud noises“, auf Grund deren Trump von der Tribüne evakuiert wurde. CNN schoss den Vogel ab:
Irgendwann scheint ihnen klargeworden zu sein, dass dieses „Gaslighting“ zu nichts führt.
Die wirkliche katastrophe wäre, wenn biden wiedergewählt würde.
Dann würde der verdammte Ukraine-Krieg ewig weitergehen.
und zur Frage , wie es Nichtweisse unter Trump ergehen wird. hier ein Artikel über was er
in seiner ersten Amtszeit für Schwarze gemacht hat, – viel mehr als alle demokratischen Präsidenten der letzten Jahrzehnte.
https://www.achgut.com/artikel/die_mentale_plantage_verlassen
We still believe
It’s coming home, it’s coming home…..
Dieser Gangsta-Staat wird das bekommen, was er an Gewalt gesät hat….
https://rtnewsde.site/meinung/212316-attentat-auf-trump-es-haette-ueberrascht/
Überall wird nur noch Angst geschürt vor dem Untergang der Welt.
Beispiele: der Gottseibeiuns Trump als Wiedergänger Hitlers; Putin, der ganz Europa überrennen will; die Klimakatastrophe, die uns in wenigen Jahrzehnten umbringt; das Corona-Virus, das uns alle um die Ecke bringt; die Migranten, die uns alle mit Messern kaltmachen; die Nazis der AfD, die das System stürzen wollen; die Woken, die unsere Werte und unsere Kultur auf links drehen und abschaffen wollen usw. usf.
Mit Angst regiert es sich leichter, sie ist ein Machtinstrument, das von allen Seiten benutzt wird, um die eigenen Anliegen vorabzubringen. Der Nebeneffekt tritt immer deutlicher zutage: Angst erzeugt Unsicherheit und lässt die Menschen pessimistisch in die Zukunft blicken. Daraus entsteht Hass, der zu Gewalt führt, auch zu politischer Gewalt.
Der Autor sollte die amerikanische Demokratie nicht unterschätzen. Die ist viel älter als unsere und bei allen Auswüchsen, die der Autor ja aufgezählt hat, will mit Sicherheit niemand in Amerika eine Diktatur erleben. Die kann und wird es auch nicht geben, eher gibt es einen Bürgerkrieg, denn mehr als die Hälfte aller Amerikaner sind bewaffnet und die Bundesstaaten haben ihre eigenen Milizen in Form der Nationalgarden, die sich sicherlich nicht so einfach in Trumps Dienst stellen werden. Ich denke, die USA sind vor einer Diktatur sehr viel besser gefeit als alle anderen Demokratien. Sie werden auch ein zweites Mal 4 Jahre Trump überstehen, zumal den Amerikanern diese Obrigkeitshörigkeit und das Untertanen-Wesen völlig abgeht, das den Deutschen zum Beispiel aufgrund ihrer Geschichte noch immer im Blut liegt. Wohlgemerkt, trotzdem keine schönen Aussichten, wenn ein Bürgerkrieg mittlerweile im Bereich des Möglichen liegt.
Aber man darf nicht den Fehler machen, durch die deutsche Brille auf die US-amerikanischen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse zu blicken. Das verzerrt den Blick.
Was uns im gesamten Westen heute fehlt, ist eine positive Erzählung, so dass die Menschen wieder frohen Mutes in die Zukunft blicken können.
Auch wenn die Zeiten schwer sind, was nützt Angst und Pessimismus denn? Gar nichts!
Und was das angeht, sind die Amerikaner uns immer noch ein ganzes Stück voraus, die wollen nach wie vor an eine positive Zukunft glauben, weil dieses Denken schon im Gründungsmythos ihrer Republik verankert ist, auch wenn der Traum vom Tellerwäscher zum Millionär in der Realität wohl tatsächlich ausgeträumt ist.
Was das Abgleiten in eine Autokratie oder gar Diktatur angeht, so würde ich mir langfristig um uns selbst mehr Sorgen machen als um die USA. Ich denke, die amerikanische Demokratie ist im Zweifel viel resilienter als unsere. Den Teufel an die Wand zu malen bringt nix und vertieft die Gräben nur immer weiter.
@ Frank Jödicke
Sie mögen Trump nicht. Ich auch nicht.
Aber ihr Artikel (ich hab ihn mir nur bis zur Hälfte angetan) ist, wenn man es sehr sehr sehr vornehm ausdrücken möchte schlicht antidemokratisch.
Dass die USA keine besseren Präsitentschaftskanditaten hervorbringt ist nicht Trumps Verschulden.
Kein Grund es Thomas Matthew Crooks gleich zu tun, auch wenn sie es feiger Weise bevorzugen nur mit Stift und Feder aus geschützter Hecke heraus zu schießen.
In dem Artikel wird gefragt was die rationale Wahl wäre.
Schon mal darüber nachgedacht, dass ein Volk, dem man die Fähigkeit rational zu denken ausgetrieben hat, keine rationale Wahl mehr treffen kann ? Ist in Dunkeldeutschland ja nicht anders. Braucht man sich nur das Wahlverhalten der Mehrheit anzusehen. Wer denkt CDU/CSU seien eine Alternative zu SPD/Grünen – ohne Worte.
Hauptsache Herr Trump beendet den Konflikt in der Ukraine und beendet die Kriegsvorbereitungen in Europa. Was in den USA passiert, kann einem voll egal sein. Das ist nicht mein zu Hause und die Leute sind alt genug um auf sich aufzupassen.
Wer Kaffee auf Satz gebrüht trinkt, kann ja mal in den Kaffee-Satz reinschauen, da dürfte zu lesen sein das Woke-istan vertrocknet. Das ist die größte Angst der sogenannten Linken vor einen Wechsel der Präsidentschaft.
@ Herr Korf
Sehr gut geschrieben!
Bravo!
Gestern, unmittelbar vor dem Endspiel, ein ARD- Brennpunkt. Eine Journalistin, deren Namen ich so schnell vergessen habe, wie ich ihm las, berichtete aus den USA.
Mit kaum verborgenem Bedauern erklärt sie, dass es nun notwendig sei, den Wahlkampf politisch und inhaltlich zu führen, da es nun vollkommen unmöglich sei, ihn gegen Trump zu führen Der sei erst mal unangreifbar.
Man ist verblüfft und fragt sich, ob sie das jetzt wirklich gesagt hat. Doch hat sie und ist nicht eigentlich falsch – man ist gezwungen, einen politischen Wahlkampf zu führen. Grauenvolle Option.
Es geht nicht mehr. Ich kann wokeschistischen „Journalismus“ nicht nicht mehr ertragen. Er ist eine einzige Zumutung. Selbst wenn es nicht eine dermaßen unerträgliche intellektuelle Zumutung wäre – und das ist er- muss man sich aus hygienischen Gründen von diesem Müll fernhalten. Sehr alter Berliner Spruch: Wer in die Scheiße greift, soll nicht klagen, wenn seine Hände stinken.
Vielen Dank für den Bericht, das geht mir schon seit vielen Jahren genauso.
DON’T TAKE SIDES! ist meine Empfehlung.
Ich halte es für keine gute Idee hier nach dem kleineren Übel zu suchen (leider ein allzu menschlicher Reflex). Der Teufel kommt bei beiden Seiten eben an einer ziemlich anderen Stelle heraus, aber er kommt heraus, bei Trump und auch bei seinen Gegnern. Da sollte man sich keine Illusionen machen.
Wenn dieses Attentat nicht fingiert war, wovon ich erst einmal nicht ausgehe, dann hatte es auf jeden Fall etwas sehr Schicksalhaftes. Kleine Zufälle können oft große Dinge bewegen. Offenbar, so in einem Bericht gestern, soll ein Beamter der örtlichen Polizei den Schützen gerade endeckt haben und schon beim Aufstieg aufs Dach gewesen sein. Und diese Störung hätte den Attentäter dazu veranlasst schnell zu schießen, was wahrscheinlich der Grund war warum er nicht ganz getroffen hat. Ob’s stimmt?
Auf jeden Fall auch war das ja quasi ein Selbstmordattentat. Da wird es sicher noch „erstaunliche“ Motivdeutungsversuche geben.
Genau in einem Punkt hat Herr Jödicke tatsächlich recht, nämlich in Sachen „Personenkult“. Das kann man leider auch an den Kommentaren zu seinem ansonsten erbärmlich schlechten Artikel ablesen.
Die us-amerikanische Gesellschaft wird anscheinend von Kindesbeinen an in einer Märchenwelt von Superheroes („Jesus, Spiderman and the founding fathers“) und Supervillains gehalten und scheint von systemischen, ja gar polit-ökonomischen Betrachtungen insgesamt wenig zu wissen bzw. wissen zu wollen..
Nur fragt es sich eben, warum das ausgerechnet Herrn Jödicke stören sollte, da ihm selbst nichts besseres einfällt, als uns ein ähnliches Märchen – in der Variante „Opa Hoppenstedt vs. Godzilla“ – aufzutischen.
Obwohl Trump für die Superreichen keine Gefahr ist, symbolisiert dieser Mordanschlag ganz klar das wofür sie und ihre Neokons stehen. Wir oder sie!
Man könnte das Attentat eine LISH-Operation taufen: Let it shruggingly happen. Der Gebäudekomplex, der einem halbwegs geübten Schützen bestes Schussfeld bot, „lag außerhalb des Umkreises unseres Einsatzes, dafür wären Staatspolizeien und örtliche Sicherheitskräfte zuständig gewesen“, diktierte der operative Chef ins Mikrophon, und: „Das wird nun alles bis ins Kleinste untersucht“. Konkret gesagt: das Scharfschützennest des SS war in erster Linie Staffage, es war funktionslos mangels Anbindung an eine Feldüberwachung.
Es ändert nichts, daß wir annehmen müssen, es habe Trump den Kopf gerettet, weil der Schütze ins Sichtfeld des Postens geriet, sobald er seine Stellung zu beziehen begann und deshalb überhastet feuerte.
@Besdomny
Ja, von einem übergeordneten theoretischen Standpunkt aus ist es der erhellenste Fehler Jödickes, den Personenkult in der US-Bundespolitik deshalb und insofern anzuklagen, daß er sich dazu berechtigt, ihn selbst bis ins Extrem zu treiben.
Aber das zeugt nur davon, daß Jödicke es nicht besser weiß, weil er „Personenkult“ als eine Stilkritik, bestenfalls noch methodische Kritik behandelt, was offenkundig zu großen Teilen daran liegt, daß er die abendländischen Variationen des der Demokratie inhärenten Personenkultes für ein Kontrastprogramm hält, weil sie in den ehrwürdigen Traditionen der Parteipolitik Formen annehmen, die einen deutlichen Oberflächenkontrast zu amerikanischen Formen bieten, und das wiederum machst Du mit, Besdomny:
„von Kindesbeinen an in einer Märchenwelt“
Ja, hoi, und das wäre in Old Europe anders? Mitnichten! Und die theoretische Zurückweisung des Personenkultes als Modus zeitgeschichtlicher Betrachungen ist in den USA genauso verbreitet, wie in Europa, wenn nicht unterdessen verbreiteter, als zumindest in Deutschland, wo sie vollkommen marginalisiert ist – wovon „BSW“ beredtes Zeugnis legt.
(Anmerkung: Der wesentliche Unterschied zu den USA liegt einfach in der Föderationsidentität: Die Föderationsregierung ist von allem Anfang an, dem katastrophischen Bürgerkrieg, eine Militärherrschaft, zuständig, dem ebenso unterstellten wie einverlangten Bereicherungswillens des Siedlerbürgers Raum und Verdienstgelegenheiten zu schaffen – erst auf dem nordamerikanischen Territorium, dann in Mittel- und Südamerika, weiter hinaus Richtung Pazifik und schließlich – bei Gelegenheit des WK1 – in der „Alten Welt“. Eine Militärherrschaft braucht eine Feldherrnidentitat, grundsätzlich, aber auf der Basis der Widersprüche der bürgerlichen Gesellschaft erst recht!)
Trump will nun nichts Geringeres, als die Nation und die Welt „einen“ – so viel zu den Hitlervergleichen Jödickes und anderer.
Er wird, da wette ich drauf, die Familien der Attentatsopfer, *einschließlich der Familie des ‚Täters*, um Verzeihung bitten, angesichts seines persönlichen Beitrages zur Polarisierung.
Ob das seinen Wahlerfolg befördern wird, sei dahin gestellt, ich habe da stärkste Zweifel, denn die Rolle, die er nun lt. eigener Mitteilung zu adoptieren gedenkt, paßt weder zu seinem Temperament noch dem, was er für seine persönliche Mission halten wollte, seit er als Politiker antrat. Die in der Presse unisono beklagte oder auch klammheimlich erhoffte Aufwertung seiner Statur *kann* allenfalls zur Mobilisierung derer taugen, die ihm auch vor dem Attentat zugeneigt waren.
Wenn die Demokraten schlau sind, eliminieren sie jetzt auf die eine oder andere Weise Jo Biden, wozu man ihm nur irgend was wenig drastisches in den Morgentee geben müssen dürfte. Es mag sein, daß sie über keinen Kandidaten verfügen, der gegen die Statur Trumps anzustinken vermöchte, aber die Ereignisse bieten die Gelegenheit, daß auch ein vergleichsweise unscheinbarer Kandidat die Rolle, die Trump jetzt einzunehmen gedenkt, und nicht auszufüllen vermag, kapert.
Ergänzung:
“There isn’t a side of Trump that doesn’t enjoy whipping up the crowd, getting the mob to be enjoying the kind of ecstasy of criticism of various elements of American society, claiming that America is as bad as it has ever been but with them, it would be as great as it could ever be,” O’Connor told Al Jazeera.
“This sense of emotive politics which surrounds Trump is why some people see [the Republican Party] as more like a cult movement than a political party,” said Brendon O’Connor, a professor at the US Studies Centre at Sydney University
Eine wohltuend nüchterne phänomenologische Beschreibung.
Von dieser Bühne will Trump nun ‚runter, das bisherige Kampagnengeschehen soll mehr oder minder zur Vorgeschichte herab gesetzt werden. Es gibt keinen Grund, die Erwartung zurück zu weisen, daß der Mobilisierungseffekt des Geschehens und seiner medialen Ausweidung rezipioke Wirkung auf beiden Seiten des Schismas haben wird.
Für den Autor wichtig zum Verständnis:
Die “wirkliche Katastrophe” liegt darin, dass nicht nur ein Mensch leicht sondern drei Menschen schwer verletzt wurden, mindestens einer davon tödlich.
Kann man leicht übersehen, wenn man ihm Wahn gefangen ist, das Böse zu bekämpfen, und komplett die Orientierung verliert.
Der Hang zur Personalisierung ist ja nicht einfach „Personenkult“ in den fernen USA beim exotischen Tronald. Er ist endemisch besonders in den USA, aber auch im gesamten kollektiven Westen, im positiven wie im negativen, mit dem Putinkult als Quelle alles Bösen. Caitlin Johnstone hat einmal über diesen westlichen Infantilismus geschrieben.
Der selbe Infantilismus zeigt sich in der revisionistischen Geschichtsfälschung des Westblocks, vom „Holodomor“ bis zur Selbsterhöhung der „westlichen Zivilisation“. Lesenswert dazu: https://rtnewsde.pro/meinung/212157-warum-angelsachsen-kultur-luege-schufen/ , auch wenn die Beschränkung auf „die Angelsachsen“ fehl geht.
Als Kommentar gekennzeichnet geht dieser Artikel als Meinungsbeitrag finde ich in Ordnung.
Der Kommentarbereich dient als beispielhaftes Exempel für die mediale Thematisierung eines medial übersteigerten Personenkultes, bei dem die im privaten Gebrauch der Informationstechnologie angelegte Reaktion des Publikums aus meiner Sicht der These des Autoren Nachdruck verleiht. Wie könnt man das bezeichnen, gepflegte Massenhysterie?