FDP will auch beim Taiwan-Konflikt vorne dabei sein

Strack-Zimmermann bei Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen. Bild: president.gov.tw

Strack-Zimmermann und eine FDP-Delegation stellen sich nach der Ukraine hinter Taiwan. Wargame soll gezeigt haben, dass die USA unter großen Verlusten Taiwan gegen China verteidigen kann.

 

Eine FDP-Delegation besucht gerade Taiwan, Waffen- und Kriegslobbyistin Strack-Zimmermann ist natürlich dabei, wenn es an die nächste Front nach der Ukraine geht. Seit langem ist es klar, der große Konkurrent der USA, die ihren Status als größte Weltmacht erhalten will, ist China. Der Ukraine-Krieg kam jetzt wahrscheinlich auch gelegen, um Russland als Achsenpartner Chinas zu schwächen und damit auch China zu treffen.

Während die USA die Ukraine als Bollwerk gegen Russland aufgebaut haben, wurde Taiwan mit entsprechenden Waffenlieferungen als Bollwerk gegen China hochgerüstet, das Anspruch auf die Insel erhebt. Seit 2017 haben die USA gute Rüstungsgeschäfte mit Taiwan gemacht und für mehr als 20 Milliarden Dollar Waffen an die Insel verkauft. Die Waffenlieferungen sollen nun beschleunigt werden, in Washington wird überlegt, gemeinsam mit Taiwan Waffen zu produzieren, nachdem es wegen der Waffenlieferungen an die Ukraine zu Engpässen gekommen ist. US-Präsident Biden hatte letztes Jahr schon mal erklärt, die USA würden nicht nur wie bei der Ukraine bei einem chinesischen Angriff auf Taiwan die Selbstverteidigung des Landes unterstützen, sondern militärisch eingreifen, also in einen Krieg gegen China eintreten.

Ähnlich wie im Konflikt mit Russland ist die USA-Regierung daran interessiert, die Nato in den Konflikt mit Russland hineinzuziehen. Das hat auch, wenn auch abgelenkt durch den Ukraine-Krieg, geklappt, wie meist folgen die europäischen Staaten Washingtons geopolitischen Interessen, aber natürlich auch den eigenen, um den sich militärisch aufrüstenden Wirtschaftskoloss ähnlich zu isolieren, wie man das mit Russland gemacht hat (Eurasiens Ring des Feuers). Auch Deutschland hat im August 2021 schon einmal zur Demonstration gegenüber China die Fregatte Bayern in den Indopazifik geschickt, um mit anderen Nato-Partnern auch militärisch Präsenz zu zeigen. Dabei legte sie auch auf dem britisch-amerikanischen Stützpunkt Diego Garcia im Chagos-Archipel an, der nach dem Internationalen Gerichtshof von Großbritannien widerrechtlich besetzt wurde. Im August 2022 waren dann auch deutsche Eurofighter an gegen China gerichtete Militärübungen in Australien und der Region dabei. Im Juni 2022 nahmen Südkorea und Japan am Nato-Gipfeltreffen teil, die USA versuchen mit der Quad (Australien, Indien, Japan, USA) zudem ein asiatisches Militärbündnis gegen China aufzubauen.

Strack-Zimmermann sagte beim Start der Mission, die gegen China gerichtet und ein Zeichen für die Ausdehnung der Nato nach Asien war, ausgerechnet, „dass bestehendes Recht respektiert wird“. Überdies wiederholte sie amerikanische Begründungen für die Eindämmung Chinas: Seewege sollen uneingeschränkt befahrbar sein, offene Gesellschaften geschützt werden und Handel zu fairen Regeln erfolgen.

Jetzt also ist die FDP-Delegation mit Strack-Zimmermann auf den Spuren von Nancy Pelosi, die dies im August 2022 vorgemacht hatte, nach Taiwan gereist und wurde auch von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen empfangen. Man hatte sehen können, dass das Peking provoziert hat, das darauf mit Militärspielen reagiert hatte. Das können wir auch, wird sich die FDP im Umfragetief gedacht haben, um außenpolitisch zu punkten und mutig zu erscheinen. Das wollte Strack-Zimmermann im April mit ihrem ersten Besuch in Kiew ja auch demonstrieren. Und China spielte der FDP in die Hände, Wang Wenbin, der Sprecher des Außenministeriums, kritisierte den Besuch Taiwans. Das setze ein „falsches Signal“.  Also ist die FDP-Delegation nun ein Vorreiter der Freiheit, um China abzuschrecken. Strack-Zimmermanns Slogan: „Demokratische Gesellschaften müssen zusammen stehen.“

Wargame: USA könnten eine chinesische Invasion Taiwans mit immensen Verlusten verhindern

Beruhigend für die FDP könnte sein, dass nach einem vom Center for Strategic and International Studies (CSIS) durchgeführten Wargame eine chinesische Invasion Taiwans im Jahr 2026 scheitern könnte, wenn die USA, wie von Biden versprochen, dem Inselstaat zur Hilfe käme. Allerdings würden alle beteiligten Staaten – USA, China, Taiwan und Japan – enorme Verluste erleiden.

So würden chinesische Raketen vermutlich die US-Stützpunkte in Guam und Japan, zwei Flugzeugträger und bis zu 20 Zerstörer und andere Kriegsschiffe zerstören. Innerhalb von Stunden würde auch die Marine und Luftwaffe Taiwans vernichtet sein, aber die chinesischen Truppen könnten doch nach den durchgespeilten Szenarien von der Armee Taiwans und amerikanischen U-Booten, Bombern und Kampflugzeugen sowie japanischen Streitkräften abgewehrt werden.

Ob Japan mitspielt, ist allerdings ebenso die Frage wie die Position der amerikanischen Öffentlichkeit. Ohne Japan würde Taiwan nicht verteidigt werden können. Offen bleibt auch, ob ein Konflikt nicht in einem Atomkrieg münden könnte. Die USA wären nach CSIS langjährig geschwächt, Taiwan zerstört. Wem ein solcher Krieg nützt und ob er sich lohnt, ist ein Thema, das die Kriegsstrategen nicht interessiert. Da steht im Vordergrund, dass die USA „die Abschreckung sofort verstärken“ müssen.

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19 Kommentare

  1. Wieder hässliche, unglaubwürdige „Argumentation“ von Kriegstreibern. Wenn jemand fremde Länder angreift, sind es die USA. Oder einer ihrer Vasallen. Im Schatten der Kriegshetze, wie sie hier beschrieben wird, sind China und Taiwan beste Handelspartner. Viele Taiwaner sind für die Vereinigung, werden aber, ebenso wie die unliebsamen hiesigen Meinungen, mundtot gemacht. Was die Vereinigung betrifft, so spielt die Zeit eindeutig für China. „Ein Land, zwei Systeme“ ist faktisch für die Taiwaner interessanter, als die dumme Melkkuh und Angriffsziel für die Interessen der USA zu sein. Egal was man anstellt, wen man alles alles ausplündert: die USA werden weiter Boden gegenüber China verlieren. Schon längst sind sie die Nummer Zwei in der Welt. Auch der alte, verkommene Trick, den Gegner totrüsten zu wollen, verfängt nicht mehr. Leider hat sich Russland in den Ukraine-Krieg ziehen lassen. Sinnvoller wäre es gewesen, samt China und anderen mit vereinten Kräften an starken Währungsblöcken in der Welt zu arbeiten und ihrerseits konsequente Wirtschaftssanktionen gegen die USA zu verhängen. Nur so ist dem pathologischen Größenwahn und der Gier der ehemaligen Nummer Eins zu begegnen. Dass ein von den eigenen Politikern betrogenes Europa Opfer dieser Geschichte sein wird, nur am Rande.

  2. Strack-Zimmermann…..

    Interessanterweise wird Taiwan gerade mal von 14 Staaten weltweit anerkannt. Und darunter von solchen „Größen“ wie Guatemala, Haiti oder dem Vatikan…

    Mir stellt sich folgende Frage: wenn kein einziges westliches Land bisher Taiwan als selbstständig anerkennen wollte, mit welchem Recht mischt man sich dann in einen innerchinesischen Konflikt ein?

    Und: warum wird der Fakt das Taiwan weder von Deutschland noch von den USA anerkannt wird nie in den kriegshetzerischen Medien erwähnt?

    Ich denke das der Westen hier die Büchse der Pandora öffnet (was Politikern, welche es gewohnt sind nur in Wahlperioden zu denken, schlicht egal sein dürfte): es wird der Tag kommen wo es auch bei uns Konflikte geben wird, wo die USA (wieder mal!) irgendwo einmarschieren werden….

    Es ist vorstellbar das Russland dann dem angegri…. sorry, dem Land welchem Demokratie und Menschenrechte geschenkt werden sollen, dann auch ein paar S-400 und ähnliche Waffensysteme geschenkt werden. Alles nur um den USA und Verbündeten einen möglichst hohen Verlust menschlicher Leben zu verursachen…

    Am traurigsten finde ich aber das es nie die Verursacher sondern immer nur die armen Schweine treffen wird.
    Und NEIN, lieber mitlesender BND (oder sonstiger Geheimdienst), das ist kein Aufruf zur Selbstjustiz an Strack-Zimmermann und Co..

    1. Das „offizielle, große China“, hatte Taiwan zwar immer im Fokus, aber nicht „unmittelbar“. Die „Wiedervereinigung“, war die letzten Jahrzehnte eine nebulöse „Option“, die aber kein wirkliches „Ablaufdatum“ hatte.

      Das änderte sich allerdings, seit die hetzerische Politgreisin Pelosi, ihre Ambitionen auf „Demokratie“, mit ihrem völlig wahnwitzigen Flug dorthin, absolvierte.
      Die Chinesen, sind auch nicht so weichherzig, wie Russland in der Ukraine. Chinesen sind knallharte Pragmatiker – und gerade die Unterstützung Taiwans, seitens des „Westens“, lässt die Ansprüche Bei jings, wieder relevant werden. Taiwan, ist ein Prestigeobjekt, dass bislang zwar gepflegt wurde, aber durch das ewige Schüren der USA, zu neuen, Aktivitäten weckt.

  3. Nancy Strack, die FDP-Lenkwaffe, hat ihr Ziel mit höchster Genauigkeit getroffen. Eine chinesische Kapitulationsdelegation wird gerade zusammengestellt…

  4. „Eine FDP-Delegation besucht gerade Taiwan, Waffen- und Kriegslobbyistin Strack-Zimmermann ist natürlich dabei, wenn es an die nächste Front nach der Ukraine geht. Seit langem ist es klar, der große Konkurrent der USA, die ihren Status als größte Weltmacht erhalten will, ist China. Der Ukraine-Krieg kam jetzt wahrscheinlich auch gelegen, um Russland als Achsenpartner Chinas zu schwächen und damit auch China zu treffen.“

    Der große Konkurrent der USA ist China allein darum weil sie mit dem 4-fachen der Bevölkerung ihren Wohlstand nicht auf ein Viertel des Wohlstands der US-Amerikaner begrenzen wollen. Dies verhindern zu müssen, glaubt die amerikanische Regierung und der Wertewesten ein Recht zu haben. Selbst John Mearsheimer glaubt daran, und darum agitiert er ja auch so heftig gegen diesen – in Worten – schwachsinnigen Krieg, den die schlauen Neocons gestaltet haben und der die Russen und Chinesen zusammengeschweißt hat.

    Mir ist überdies nicht bekannt, ob China eventuell Gebiete der USA an die Ureinwohner Amerikas zurück geben will und darum kriegerische Aktionen plant. Diese gehen immer nur von den USA und ihren notorischen Vasallen aus, die durch die Geschehnisse in der Ukraine viel mehr geschwächt werden als Russland. Was auch am MAGA-Programm Bidens liegt, mit der Europas Industrie von den USA kannibalisiert wird. Aber eventuell können wir Soldaten beisteuern – ich denke da an die Grüne und die FDP-Jugend, deren Interesse an einer gerechten Welt auch mal härteren Einsatz erforderte.

    Ich freue mich aber schon auf diesen „wargame“ und bin bespannt, ob Russland sich da einfach raushält. Ansonsten wünsche ich der taiwanesischen Computerindustrie schon mal weltweit gute Geschäfte mit ihren Partnern

    1. Die „Spannungen“ zwischen Tai pe und Bei jing, werden weitaus überschätzt – und bewusst von den USA, geschürt. Es war seit einige Jahren ein echter Showkampf, bei dem jeder glaubte und hoffte, die Welt würde es glauben, dass man einander hasst.

      Das offizielle China, hatte sich bequem hinter einem latenten Drohmodus versteckt, ein bisschen vor der Küste bombardiert – allerdings nur um seinen Anspruch, zu demonstrieren, um als vermeintlich „starker Macker“, sein Gesicht nicht zu verlieren.

      Allerdings sind provokante Interventionen, wie von der zurechtgeschnitzten Greisin Pelosi, ein Schlag ins noch nicht verloren Gesicht der Volksrepublik, die auch trotz ihrer Partei, immer noch in der chinesischen Tradition steckt. Zwar werden heute Beamte nicht mehr nach jenen Kriterien ernannt, die bis 1911 galten – Auswendig Schriften Kong fu zi zu rezitieren – aber eine gewisse Empfindlichkeit, gegenüber ausländischen Einmischungen, ist immer noch vorhanden. Die Erinnerungen, an die zwei Opiumkriege, Boxeraufstand, ungleiche Verträge, und die Demütigungen nach dem WK I, die die „4. Mai-Bewgung“ schuf, sind ebenso wenig vergessen, wie das Massaker von nan jing, 1939.

      Als Amerikaner, würde ich mir sehr gut überlegen, China in mein Kästchen der Feinde zu legen. China ist nicht so leicht zu übertölpeln, wie der Unwerte-Westen glaubt, es mit Russland machen zu können.

      Eine Nation, mit derart langer, wechselvoller Geschichte, besitzt auch ein sehr langes Gedächtnis, was den Umgang mit den „wai guo ren“, den Ausländern betrifft. Damals, wurden sie gedemütigt, als „Barbaren“. Diese Erfahungen, haben sich aber tief eingegraben – und dem „Westen“, besonders die „rotwolligen“, wie die Briten genannt wurden, brachte man, zurecht, nur Verachtung gegenüber.

      Allerdings

      1. Vielleicht kennst du Roman Mohnrotes Meer von Amitav Gosh. Darin geht es um die Herrschaft der Briten in Indien, die königlichen britischen Opiumfabriken, die zum Mohnanbau gezwungenen indischen Bauern und den Verkauf des Rauschgifts nach China.
        Davon hatte ich in der Schule nie etwas gehört, lediglich der Opium-Krieg an dem auch Deutschland beteiligt war, war mir bekannt. Dieser kam zustande, als der chinesische Herrscher sich weigerte, weiter den Import des Rauschgiftes zuzulassen. Damals wurde den Chinesen teilweise auf barbarische Weise klar gemacht, dass man westlichen Geschäften nicht einfach ungestraft torpedieren darf.

        Was für China und Indien gilt, gilt auch für viele andere Länder. Die Gesellschaften dort, wissen, was der Westen gemacht hat und wie er immer noch handelt. Und in der Ukraine können sie dieses Schmierentheater in seiner ganzen Pracht bewundern.

  5. Wie viele Menschenleben hat die FDP auf dem Gewissen? Es geht der FDP nicht um die Sicherheit der Menschen, es geht einfach nur um Geld, da sich die Waffen nicht gegen die FDP richten.
    Nie wieder FDP!

    1. Die FDP ist auch immer wieder gerne bereit, ihre solidarische Haltung im Ausland gerne den deutschen Steuerzahler ordentlich was kosten zu lassen – im Inneren spielt sie dagegen lieber den unsolidarischen Schuldenbremsen-Zuchtmeister.

      Darum wünsche ich der FDP das, was die drei Buchstaben ausdrücken – Fette Drei Prozent.

    2. @Querundmehr:
      „Nie wieder FDP!“ — Daran kann gearbeitet werden. Wenn jeder halbwegs kritische Zeitgenosse es schafft, EINEN FDP-Narren unter den Wählern von seinem Wahn zu heilen, wird von diesem „Verein der Besserverdiener“ nicht mehr viel übrig bleiben. Seit der Wahl haben sie ja schon fast die Hälfte der Zustimmung verloren.

      Bei den grünen Sektierern wird es etwas schwerer sein.

  6. Leider sind die deutschen Freien Demokraten (was heißt das eigentlich: frei von demokratischen Entscheidungen? Immerhin will kein einziger deutscher Wähler einen Konflikt mit China haben) nicht die einzigen, die sich auf diesen gefährlichen Pfad begeben haben.

    Das feministisch-völkerrechtlich geführte deutsche Außenmysterium hat soeben eine „Strategie“ erarbeitet, die eine erhebliche Verschärfung – besser: Beeinträchtigung – der Beziehungen zu China beinhaltet. Wie man bei GFP heute lesen kann, versucht das Kanzleramt zu bremsen und die gesamte relevante deutsche Wirtschaft läuft Sturm gegen den Entwurf.

    Wie wir aber ja alle aus ihrem Munde wissen, sind der feministischen Völkerrechtlerin an der Spitze des Außenamts ihre Wähler und Wählerinnen wurscht, das wird dann wohl mit den Wirtschaftssubjekten und -subjektinnen nicht anders sein.

    Allerdings ist die feministische Völkerrechtlerin mal wieder ganz auf der Linie von NATO und EU, denn diese beiden vereinbaren gerade eine „engere Zusammenarbeit im wachsenden geostrategischen Wettbewerb“ mit China. Weniger diplomatisch verschleiert: Die USA bekommen noch mehr Einfluss auf die geopolitischen Entscheidungen der EU, und zwar im militärischen Sinne, denn es ist schließlich die sogenannte „NATO“(*), mit der die EU diese Vereinbarung trifft.

    (*) NATO = North Atlantic Treaty Organization, Organisation des Nordatlantikvertrags. Manch einer, der damals in der Schule im Erdkundeunterricht hin und wieder aufgepasst hat, wundert sich, wo heutzutage dieser Nordatlantik überall herumschwappt.

    1. Habe das November gelesen, dieses Strategiepapier (finde den Link nicht mehr) und hab für mich gedacht: Das ein Land sich innerhalb 1 Jahres so zerstören kann, weil paar neue Personen Regierung, das dürfte doch eigentlich nicht sein. Naivling eben.

    2. @umbhaki: Hab auch bei GFP reingeschaut, wie praktisch jeden Tag. Zu der Dame, die die Außenministerin spielt, ist noch zu sagen, dass keineswegs hehre oder naive Beweggründe in Sachen Demokratie ihr Handeln leiten, das beweist sie ja jeden Tag. Sondern nur die höchstpersönliche, dumpfe, fast schon groteske Dummheit und Machtgier, die sie unter normalen Verhältnissen von vornherein von diesem Amt ausgeschlossen hätte. Ich hatte in meinem Leben viel mit jungen Leuten zu tun, aber so ein Niveau ist mir sehr selten begegnet.

      1. Man sollte sich daran erinnern, dass die Umfragewerte der Grünen extrem zurückgingen, als Frau Baerbock ihre Kandidatur zur Kanzlerin bekannt gab.
        Als sie nach der Wahl zur Aussenministerin ernannt wurde, muss das für sie eine Art Aufforderung bedeutet haben, jetzt zu zeigen, wozu sie fähig ist. Da sie anscheinend weitgehend im „atlantischen“ Sinn ausgebildet worden ist, kann sie das nur, indem sie Politik in diese Richtung macht.
        Die Zustimmung aus Übersee ist ihr allemal sicher.

        Auch die ihrer starken Schwester im Geiste, M.-A. Strack …. („Nosferatu“)

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