
Am Wochenende haben sich die EU-Außenminister in Kopenhagen getroffen. Dänemark hat zur Zeit die EU-Präsidentschaft übernommen. Es ging natürlich um die weitere Unterstützung der Ukraine und die Schwächung Russlands. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, die ehemalige Ministerpräsidentin Litauens, formulierte zu Beginn und zum Ende des Treffens das Mantra: „Russland bereitet sich nicht auf den Frieden vor. Ganz im Gegenteil. Es bereitet sich auf den Krieg vor.“ Man müsse den Druck auf Russland vergrößern und weitere Sanktionen aussprechen. Die würden wirken. Russland dürfe keinen Erfolg haben, so wiederholt der dänische Außenminister Rasmussen das Mantra: „Die einzige Sprache, die Putin versteht, ist harter Druck.“
Zu Ergebnissen kam man nicht, auch wenn man natürlich wichtige und fruchtbare Diskussionen geführt hat. Das soll nach Kallas auch der Fall gegenüber Israel und seinem Vorgehen im Gazastreifen gewesen sein, aber auch hier gab es keine Einigung.
Bekanntlich Dänemark, das gerade im Zwist mit der Trump-Regierung über Grönland liegt, ein besonders entschiedener Unterstützer der Ukraine und Gegner Russlands – sowie der Abwehr von Migranten. Die Regierung unter der Sozialdemokratin Mette Frederiksen steht mit militärischen und finanziellen Hilfen unerschütterlich hinter der Ukraine und Präsident Selenskij. Nach dem „dänischen Modell“ werden nicht nur Waffen geliefert, sondern es wird die ukrainische Rüstungsindustrie gefördert und es sollen diese sich auch in Dänemark niederlassen und dort Waffen produzieren. Die dänische Regierung will in der gemeinsamen Rüstungsproduktion eine Führungsrolle übernehmen und sieht wohl Standortvorteile angesichts der geplanten Aufrüstung der EU.

Und da ist auch noch der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen von der Partei Moderaterne, der seine Gäste mit einem eigenwilligen Geschenk im Stil des „dänischen Modells“ beglückte. Darauf hingewiesen wurde ich durch Thomas Röper auf Antispiegel.ru, der wiederum einen russischen Fernsehbericht zitiert. Rasmussen, neben Kallas platziert, erklärte zur Eröffnung der Sitzung, er habe ein kleines Geschenk für seine Außenministerkollegen: „Vor sich sehen Sie einen Stift“, sagte er, “der kein gewöhnlicher oder irgendein Stift ist. Er wurde aus ukrainischen Patronenhülsen gemacht, die auf dem Schlachtfeld eingesammelt wurden.“
Das soll offenbar eine Art Kriegsreliquie sein, ein vom Krieg geadelter Gegenstand. Über den Einfall, ein solches Geschenk an die Außenminister zu machen, ließ sich Rasmussen nicht weiter aus. Vielleicht war es ihm auch selbst peinlich. Nach seinen Worten wurden die Patronenhülsen an der Front eingesammelt, was beinhaltet, dass die Patronen auf den Feind geschossen wurden und vielleicht auch einen russischen Soldaten getötet oder verletzt haben.
Sollen die Minister, die die Ukrainer zum angeblichen Schutz Europas an der Front kämpfen und sterben lassen, mit dem Stift, mit dem sie vielleicht Abkommen zu Waffenlieferungen oder Rüstungskooperation unterschreiben könnten, an den tödlichen Kampf an der Front erinnert werden – weit entfernt vom Treffen im sicheren Kopenhagen? Wenn dann wohl eher in dem Sinn, dass sie die Mittel liefern, die dem angeblich heroischen Kampf der mittlerweile oft mit Zwang an die Front gestellten ukrainischen Männer gegen die Russen dienen. Sollte den EU-Außenministern mit dem Stift, der eine materielle Erinnerung an den Krieg enthält, ein Hinweis gegeben werden, diesen weiter zu unterstützen, so dass es noch viele Patronenhülsen geben wird? Ist es ein Mahnruf, doch endlich die verschossene Munition oder die zerstörten Waffen zu recyclen? Oder hat man nicht aus der Kanone eine Pflugschar, sondern aus der Hülse eben einen dem Frieden geweihten Stift gemacht? Gedenkt man auch der russischen Opfer oder feiert man sie mit diesem Stift?
Wenn man an die realen Folgen des Krieges erinnern wollte, dann hätte man eher Patronen aus den Körpern der getöteten oder verletzten Ukrainer/Russen nehmen sollen. Aber ein Eingedenken an diese blutige Wirklichkeit des Krieges, der aus geo- und sicherheitspolitischen Interessen von Russen und Ukrainern geführt wird, wollte man sicher nicht. Die Bürger sollen ja den entfernten Krieg ebenso weiter unterstützen wie die Vertreter der EU-Regierungen. Ein sauberer, glänzender Stift, der zwar faktisch den Krieg transportiert, aber nur die Tödlichkeit evoziert, passt da natürlich besser.
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Sorry, dass ist anderes Thema: Aber versteh ich das richtig, dass H. Neuber zur BZ wechselt?
„In eigener Sache
Wechsel an der Spitze der Berliner Zeitung
Philippe Debionne wird Chefredakteur, Harald Neuber übernimmt die Leitung der News sowie die strategischen Projekte.“
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/wechsel-an-der-spitze-der-berliner-zeitung-li.2353885
Na da hätte sich seine Arbeit bei einem ehemals abwechslungsreichen Medium ja ausgezahlt.
Ich nehme an, die BZ ist der Nato zu realistisch geworden, da braucht man erfahrene Kämpfer gegen die Wahrheit. Sollte sich das bestätigen, entfolge ich der BZ auf X.
Ach, du Sch….
Damit wäre auch dieses kleine Fenster zur Realität geschlossen…
Lügen wie diese hier werden damit künftig nicht mehr auf BZ entlarvt. Als erstes wird wohl die Rubrik OpenSource geschleift…
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/flightradar24-deckt-auf-von-der-leyens-flugzeug-hatte-gps-signal-li.2353283
Wollte mal gerade die Berliner Zeitung abonnieren. Jetzt warte ich einmal den befürchteten „Umschwung“ ab,
Das nennt sich ab sofort „Qualitätsoffensive“.
🙁
Ich habe sehr geschluckt, als auch ich das vor ein paar Minuten las. Auch ich kann der speziellen Ankündigung nichts Gutes abgewinnen. Die „Realistenfraktion“ unter den BZ-Redakteuren wird es aber aller Vermutung nach nicht stützen, noch einen explizit ideologisch verbrämt vorgehende im Redakteurskollegium zu haben.
In dem Zusammenhang bin ich auch gespannt, wie redaktionell mit dem Parubiy-Mord [1] weiter verfahren wird. Kommt, wie bei der Räuberpistole mit dem angebl. GPS-Scamming bei VdL, eine Objektivierung? Unpraktischer weise scheint es wohl doch nicht „der Russe“ gewesen zu sein [2]?
[1] https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/warum-andrij-parubijs-tod-auch-eine-botschaft-an-den-westen-ist-die-analyse-li.2352964
[2] https://timesofindia.indiatimes.com/world/europe/revenge-on-ukraine-suspect-in-kyiv-lawmakers-murder-admits-guilt-denies-working-for-russia/articleshow/123655867.cms – gefunden via https://en.wikipedia.org/wiki/Assassination_of_Andriy_Parubiy
Jein.
Korrekt ist: Ja, Neuber geht zur Berliner Zeitung, also ganz so, wie Sie schreiben.
Nicht korrekt ist die Abkürzung B.Z., denn das ist eine eigene andere Zeitung.
berliner-zeitung.de =/= bz.de
IM „Bernstein“ als Verleger, Debionne von der „Schweriner Volkszeitung“ -in den guten alten Zeiten besser bekannt unter dem Namen „Organ der Bezirksleitung der SED“- als Chefpropagandist und der Corona-Stalinist Neuber als „News Chef“.
Da haben sich für die BZ- „Qualitätsoffensive“ die Richtigen zusammengefunden. Passt!
Haben die das beim TP schon mitbekommen, dass ihr Chefredakteur stiften gegangen ist?
Stand jetzt nicht.
Lach.
Es gibt in Berlin ganz unterschiedliche Zeitungen: die Berliner Zeitung, und die BZ. Letztere ist so eine Art Bild-Zeitung für die Hauptstadt analog dazu gibt es noch den Berliner Kurier.
@nn
Aus dem von Ihnen verlinkten Beitrag:
In diesem Sinne: Sieht ganz danach aus, dass neben den Erwerbern von Woltemade und Jackson noch ein weiterer Verein einen sinnlosen Frusteinkauf am Deadline-Day getätigt hat. Ausgerechnet den Rottamatore von Telepolis – war sonst nichts am Markt?
Ansonsten: „Aspekte des digitalen Zeitalters“ – mhm! Ganz heißer Scheiß! Wie viel Elfenbeinturm in einen Satz? BLZ: Ja!
Ach du meine Sch… Hoffentlich hat sich die Berliner Zeitung da nicht ein U-Boot eingetreten… Holger Friedrich wirkt auf mich in der Regel so, dass er genau weiß, was er tut, also hoffen wir mal das Beste. Telepolis lese ich seit (und wegen) der „Qualitätsoffensive“ von Neuber und der Übermoderation des Kommentarbereichs nicht mehr.
Das wird im Zweifelsfall erstmal Herrn Friedrich auf die Füße fallen, denn die Berliner Zeitung und Telepolis arbeiten schon länger zusammen. Das wurde auch „hier und dort“ in wenigen Artikeln beiläufig artikuliert.
Aber ob das mit Herrn Neuber und seinem Gebaren unbedingt so eine gute Entscheidung ist wage ich zu bezweifeln.
Die Berliner Zeitung hat als eine der wenigen Tagesblätter den Meinungskorriodor wieder geöffnet, was ich Herrn
Friedrich hoch anrechne. Aber diese Personalie verstehe ich umso weniger wenn man die ganze „Schlammschlacht“ um Berlin.de, die persönlichen Anwürfe und Angriffe um seine Person(H. Friedrich) mit im Blick hat.
Als einen „Underdog“ oder „Freidenker“ nehme ich Herrn Neuber jedenfalls nicht wahr.
Man hat sich gerade wieder ein „Standing“ als Tageszeitung erarbeitet und geht jetzt wieder voll in die „Eisen“.
Aus meinem Bekanntenkreis sind eine Handvoll aus Protest und weil denen der „Kragen geplatzt“ ist vom Tagesspiegel zur Berliner Zeitung gewechselt, genau und gerade weil man dort einen freieren Umgang gefunden hat.
Während die EU Deppen noch Kugelschreiber verteilen und sich wichtig machen,
wird die Welt neu geordnet.
China, Russland & Co. ordnen die Welt neu: SCO-Gipfel 2025
In Chinas Metropole Tianjin versammelt sich die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) zu ihrem bislang größten Gipfel. Was einst als regionales Sicherheitsbündnis begann, ist heute ein geopolitisches Gegengewicht zum Westen. Mit dabei: China, Russland, Indien, Iran und die zentralasiatischen Staaten, vereint in ihrem Streben nach einer multipolaren Weltordnung.
Während Xi Jinping von einer „neuen Zivilisation“ spricht und Wladimir Putin die SCO als Teil einer neuen Weltordnung beschreibt, kritisiert der Westen, allen voran EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, das Vorgehen Russlands scharf.
China fordert ein Ende westlicher Dominanz
Russland sieht die SCO als Bollwerk gegen NATO-Einfluss
Indien betont seine strategische Partnerschaft mit Moskau
Europa hält an Sanktionen und moralischen Appellen fest.
Doch wie lange kann Europa seine moralische Deutungshoheit noch aufrechterhalten? Und wie glaubwürdig ist eine regelbasierte Ordnung, wenn sie nur vom Westen mitgetragen wird?
https://www.youtube.com/watch?v=9NTIVnN6L34
Alle EU-Außenminister an die Front, statt sie mit lächerlichen Accessoires zu amüsieren … das wär’s doch!
Wir werden geschickt.
Die werden auf UNS schießen!
Klar, die werden uns alles nehmen!
Was ist eigentlich dieses „moto“? Soll das an Motor wie in „Motor der Bewegung“ erinnern? Oder wollten Sie eigentlich Monotoner schreiben? 😉
Freiheitliche Grüße von der Einheitsfront
Ich würde sagen, es ist einfach eine Kombination aus Autonomer (sein vorheriger Alias) und Motoren-Bekloppter. Süchtiger nach allem was (Treibstoff)-Motoren hat – und Feind aller Gefährte die sowas nicht haben 😉
Billiger Geschmackloser Kitsch aus der Ukraine, sowas verteil’n auch die Qassam-Brigaden und andere Gewaltbegeisterte an ihre Sympathisanten.
Demnächst gibt’s wahrscheinlich auch die Paradiesschlüssel aus Biologisch abbaubaren Kunststoff zur Steigerung der eigenen Kriegstüchtigkeit und Opferbereitschaft.
….bzw. benutzte Unterhosen totgeschlagener Frauen als Trophäe der IDF-Halbaffen, gell?
Wie pervers sind eigentlich die die Führer der Europäischen Union, dass sie
sich mit Kugelschreibern aus Patronenhülsen , deren Projektil vermeintlich
einen russischen Soldaten oder auch einen Zivilisten getötet hat, beschenken
lassen? Was kommt als Nächstes? Schneekugeln mit der Gehirnmasse eines
russischen Soldaten, oder trinken diese Spacken wie die Wickinger, aus den
Schädeln der russischen Soldaten? Oder stammt das gedämpfte Licht bei
den kommenden Besprechungen von Lampen, die mit der Haut von russischen
Soldaten bespannt sind? So etwas gab es ja schon einmal und es war der tiefste
Abgrund in den Deutsche abstürzen konnten. Mich ekeln und Kotzen diese Typen
einfach nur noch an. Leider kann wohl tatsächlich nur der letzte Krieg diese Leute
von der Bildfläche verschwinden lassen.
Die wollen UNS verkaufen
Sehr guter Kommentar @Träumer, meiner Ansicht nach, teilweise etwas rastisch, als du auf das KZ-Leder zu sprechen kamst aber ja: so tief sind Deutsche tatsächlich schon abgestürzt, Dänen allerdings bisher kaum. Hier scheint noch Nachholbedarf zu bestehen.
>>Leider kann wohl tatsächlich nur der letzte Krieg diese Leute von der Bildfläche verschwinden lassen.<<
Ich schätze mal, dass 'diese' Leute schon dafür vorgesorgt haben, das sinkende Schiff beizeiten verlassen zu können, zumal sie es selbst versenkt haben. Die wissen schon, was sie da treiben und können sich Bedarf jederzeit ausfliegen lassen.
@ Grubenhund: diese Leute sorgen doch nicht vor, das sinkende Schiff zu verlassen, im Gegenteil: diese Leut:in nen sind sicher, dass ihr Schiff unsink bar, ist, dass sie gewinnen werden
„Vor sich sehen Sie einen Stift“, sagte er, “der kein gewöhnlicher oder irgendein Stift ist. Er wurde aus ukrainischen Patronenhülsen gemacht, die auf dem Schlachtfeld eingesammelt wurden.“
So einen Stift wollen alle auch haben aber nur aus Patronenhülsen, mit denen schon Feinde getötet wurden. Ukrainische oder russische spielt keine Rolle, wenn der Stift oder der Füllfederhalter nur dokumentenecht ausgerüstet wurde. Andererseits verwendet selbst Trump für seine legendären Unterschriften in der Regel einen Sharpie, den er mit seinen altersschwachen, von inneren Blutungen heimgesuchten Händen wegen seiner ovalen Form auch besser greifen kann. Mir wäre ein aus Granatenhülsen hergestellter Stift lieber, weil ein aus Patronenhülsen gefertigter zu klein und unbedeutend wäre, um ihn ernst zu nehmen.
Nee, einen Kuli mit 15,5 cm Außendurchmesser fände ich dann doch etwas unhandlich. So große Pfoten hat ja noch nicht einmal unser vom Volk geliebter Kriegsminister. Auch wenn er das vielleicht von sich glauben mag.
(Na gut: Panzermunition hat „nur“ 12 cm Durchmesser. Aber auch so groß sind Politikerhände nicht.)
..na immerhin hat man mit den Stiften noch etwas Dezenz walten lassen und nicht Halskettchen mit den Zähnen der erlegten Terroristenkinder aus Gaza verteilt…
wart’s ab … kommt noch. Luft nach „oben“ ist immer.
Luft nach oben?
Frage mich schon lange, wer wohl den ‚goldenen Grillspiess‘ – letzte Verwendung 20. Oktober 2011 – später für besondere Verdienste verliehen bekommen hat. War es der Friedensnobelpreisträger B.O., oder doch Nicolas S. oder doch HRS, die hatte ja des Öfteren solche geilen Einfälle? Eine(r) von denen muß es wohl gewesen sein, der das Bajonett wohl bereit gestellt haben oder wenigstens empfohlen haben dürfte – für Muammars orgiastische anale Penetration nämlich. .
Nein, erfunden habe ich das nicht! Wie heißt es so schön auf Wiki, dem die offizielle Version wohl nicht behagte: „…although a video of his last moments shows rebel fighters beating him and one of them sodomizing him with a bayonet before he was shot several times.“
Und wie ich auf HRS dabei komme? Schaun mer mal: https://www.youtube.com/watch?v=6DXDU48RHLU
Die übrige Welt nimmt es wahr, und denkt sich ihren Teil: der Westen hat fertig!!
War denn der ungarische Außenminister beim Treffen in Kopenhagen anwesend?
Ja:
An wen werden Patronen ‚verschenkt‘?
Pasta Patrone a la Mafia Corleone?
.
@Dan
Die Ungarn steigen immer mehr in meiner Achtung. Die können eins und eins zusammenzählen. Die Russen wollen nicht noch einmal mit dem gleichen Trick vom Wertewesten vorgeführt werden.
Ob es unter den Ministern wenigstens einen gibt, dem aufgefallen ist, wie krank der Scheiss ist?
Das ist nicht unmöglich. Aber selbst wenn: Diese(r) eine wird schön den Schnabel gehalten und gute Miene zum perversen Spiel gemacht haben. Der Gruppenzwang, wissen schon.
Die Dänen sind eben umweltbewusst und wollen alles recyclen. Außer ukrainischen Patronenhülsen gibt es in der Ukraine aber natürlich viel mehr russische Stahlkugeln und Schrapnellsplitter. Diese eigenen sich sehr gut für Ohrringe und Perlenketten. Vielleicht ein gutes Geschenk für von der Leyen, Kallas und Thorning-Schmidt?
Wie wäre denn eine Puderdose mit Uranoxidstaub aus verfeuerten DU-Geschossen?
Zu dem was in Gaza passiert:
In den letzten vierundzwanzig Stunden sind dreizehn Menschen verhungert.
Bei einem Angriff auf eine Gruppe von Kindern in Al-Attar in der Nähe von Al-Mawasi wurden sieben Kinder getötet.
Mindestens neunundachtzig Menschen wurden an diesem Tag ermordet.
Hier ist das Video zum Angriff.
https://vimeo.com/1115255594
Hier ist das Video zum Angriff :
https://youtu.be/3A0rtLstN0Q?si=cUrakg5pVDuJN2VQ
wird ein großes Fest morgen in China …
… Kauf gold…..
Dealst du mit Goldzertifikaten?
Er ist ein Jünger der Crash-Propheten
die glauben an Schneebälle Tulpenzwiebeln und Kryptowährung‼️
Und jeder Doofe mit ein bisschen Geld ist immer willkommen feste mit Zuglauben.
Sorry, verstehe den Bezug zum guten Artikel nicht, der einen wirklich an der Menschheit verzweifeln lässt. Wie kann man nur so zynisch sein, Todesopfer im Krieg zu feiern? Zum Thema Gold: ich lebe praktisch von Spekulationen auf Gold, auch gehebelt und habe damit ein Vermögen gemacht, rate aber inzwischen zur Vorsicht; könnte mindestens ein Drittel überbewertet sein, was jedoch zugleich ein Indikator dafür wäre, dass sich sowohl Zentralbanken als auch Privatleute derzeit erhebliche Sorgen darüber machen, dass die herkömmlichen Mittel der Politik dabei versagen, für einen Interessenausgleich zu sorgen, was all die vielen geopolitischen Konflikte anbelangt. Wenn sich Gold so gut entwickelt wie zuletzt, ist das eher ein schlechtes Zeichen für die Zukunft, leider!
Kann man mit so einem Haufen kriegsgeiler Soziopathen vernünftig und verbindlich verhandeln?
Die Russen wurden mit Minsk1+2 und nochmal in Istanbul übern Tisch gezogen. Die sind in Vorleistung getreten und haben ihre Truppen um Kiew abgezogen. Das Vertrauen zwischen den Großmächten wurde schon mit den Bombardierungen von Tripolis strapaziert.
Währen die Minsk Verträge eingehalten worden, würde der Donbass noch ukrainisch sein und die Ukraine, eventuell zum Leidwesen mancher Staaten (Subventionsempfänger) in der EU😉, ein Vollmitglied dieser Gemeinschaft.
Die Dänen habe im 2.Weltkrieg nichts verloren,( bis Ihre jüdischen Nachbarn was an sich schlimm genug ist), die waren Zuschauer und teilweise Kriegsgewinnler. Das merkt man den Wikingern in Ihrer Kriegsgeilheit an.😉
Das glücklichste Volk in Europa, na hoffentlich noch lange.🤣🤣
pervers
perverser
am perversesten
Was fuer ein Geschenk….! Die Daenischen Regierungs-Parteien outen sich gerade als perverse Widerlinge!
Baerbock haett’s bestimmt gefallen!
Ob Kajak oder Mettwurst, Hauptsache rassistischer Hass gegen Russen, Chinesen und Inder.
Auf dwds.de findet man zu solchen Außenministronen folgenden wertvollen Hinweis:
“ Pack n. ‘Gesindel, Menschen von niedriger Gesinnung’“
https://www.dwds.de/wb/Pack#2
Gab es bei diesem Treffen zum mittäglichen Schlemmermahl dann auch noch Körperteile von der Front? Gesotten, gratiniert oder roh?
„…sondern aus der Hülse eben einen dem Frieden geweihten Stift gemacht?“
Wieso „dem Frieden geweiht“ – bei den Abnehmern ganz dünnes Eis!
Auf dem Friedhof ist auch Frieden.
Immer die gleiche Leier. Sag nein.
Dieser groteske Witz aus der Ukraine soll zu was dienen? Ich schätze, niemand weiß es. Was für einen Sinn hat es, weiterhin die Ukraine mit Geld und Waffen zu versorgen, wenn ihnen das Personal ausgeht? Das weiß auch keiner, der noch gesunden Menschenverstand hat.
Wie ich gestern schon schrieb, ist der größte Gewinner dieses Krieges und der geradezu hysterischen Aufrüstungsorgie nicht nur in Deutschland die Rüstungsindustrie. Rüstungskonzerne habe gerade Hochkonjunktur und einige europäische Länder, darunter natürlich Deutschland, schaufeln das Geld vom Steuerzahler in die Geldbörsen derjenigen, die Waffen produzieren und damit sehr viel Geld verdienen.
Ich habe heute ein Interview mit Ernst Wolff gesehen und er führt aus, das auch die AfD keine Alternative für Deutschland sei, da sie sich den Spielregeln des Systems unterwerfe. Politiker sind für ihn grundsätzlich Personen, die in Zwängen gefangen sind und nannte Donald Trump als Beispiel. Der habe sehr viel vor der Wahl versprochen und habe so gut wie nichts eingehalten. Den Ukrainkrieg wollte er an einem einzigen Tag beenden und nichts dergleichen geschah. Seine neuesten Coups sind die Einführung der Todesstrafe in Washington/DC und die Überwachung sämtlicher US-Amerikaner.
Es wäre vielleicht besser gewesen, ihm eine echte und komplette Patrone aus der Ukraine zu liefern.
So in der Art: „Mehr davon!!“ Das Selensky ein notorischer Bettler ist, dürfte den meisten inzwischen klar sein. Er hat ihn der Tat jeden Hund angebettelt, der ihm über den Weg lief. Schade, das Gott-Vater keine militärischen Güter liefert, sonst würde ihn der ukrainische Nicht-Mehr-Präsident lobpreisen.
Allerdings würde der Boss (eine Ableitung von der Serie „Ein Engel auf Erden“) ihn auf die Reise Richtung Süden schicken und der Gottseibeiuns ihm einen Ehrenplatz in der Hölle gewähren. Es ist gut zu wissen, das jeder irgendwann zur Rechenschaft gezogen wird für sein Tun und Handeln.
Ein Stift aus ukrainischen Patronenhülsen eignet sich hervorragend, um ihn in den Mülleimer zu werfen. Für was könnte er sonst gut sein? Eine Art Reliquie, um sie staunend und begeistert zu betrachten? Ein anbetungswürdiges Stück Schrott? Was hat sich die Person, die das verschenkt hat, dabei gedacht? Nichts. Vielleicht war sie gerade im Kokainrausch und träumte vom Endsieg a la Adolf.
Wie auch immer. Vielleicht haben die Ukrainer, allen voran ihr Gröfaz, einen seltsamen Sinn für Humor. Vielleicht ist es der von Herzen kommende Dank der Ukraine an ihre Waffenlieferanten. Oder das gewohnte Gejammer: „Gebt uns noch viel mehr davon. Der schreckliche Iwan muß besiegt werden.“
Es gab in der Geschichte viele, vom Wahnsinn ergriffene Herrscher. Ich nenne als Beispiel Nero, der Rom anzündete und dazu die Harfe oder ein ähnliches Musikinstrument schlug. Heute sind es Leute in Anzug und mit Schlips, welche die Welt anzünden.
Das „Geschenk“ erinnert fatal an die im KZ Buchenwald von der SS angefertigten Lampenschirme aus der Haut ermordeter Häftlinge. Wie kann man nur so tief sinken, Schande über sie !
Eine Signatur der herrschenden Normalität im Steingarten Westen. Ein Todestrieb, der sich als „Wertebündnis“ verkleidet und mit Birkenstock, Moralin und Zeigefinger bewegt noch wie zu Leopolds Zeiten den Dschungelbewohnern zu zeigen versucht, wo der Bartl den Most holt und wie sie zu denken, handeln, leben haben.
In einer lebensbejahenden Gesellschaft würde niemand aus Mordwerkzeugen Statussymbole oder Präsente machen. Gerade die politischen Eliten der Deutsch-EU sind jedoch so verroht, entleert und erkaltet, dass man sich hier wirklich über nichts mehr wundern muss. Es sind die Herren, deren Knechte Iraker an Hundeleinen Gassi führten (oder dabei zumindest grinsend zur Seite standen). Die ihre ach so holden „eigenen Staatsbürger“ in Guantanamo in nackte Leben verwandeln und von hündischen wie menschlichen Bitches anal vergewaltigen ließen – und noch heuer froh den Gabentisch bereiten für die Bewohner des kolonialen Außenpostens, die jene Vergewaltigungsorgie in Sde Teiman oder ähnlichen Orten jeden Tag munter weiterlaufen lassen, getriebenen von entfesselter rassistischer Wut auf die als „Kakerlaken“ und „Ziegenficker“ erachteten dortigen Undermen. Es sind die Herren, deren Büttel in Afghanistan mit Totenschädeln posierten – ein Vorfall, bei dem „die besondere Sorge“ laut Westipedia in der „mögliche[n] Wirkung der Fotos auf das Ansehen der Bundeswehr im Ausland, insbesondere in muslimisch geprägten Ländern“ bestand. Ja, was kümmert uns der Mensch, besonders der Kanake? Wichtig ist nur das Öl. Und die PR! Denn „wir“ haben ja so viel aus der Geschichte gelernt! Vornehmlich wie man Geld aus ihr macht und deswegen sind solche PR-schädigenden Vorfälle – ob Kugelschreiber oder Schädel – bitteschön unter dem Teppich zu halten, statt als das zu werten, was sie nun mal sind: Signaturen der belliphilen Normalität und Kontinuität im Westen. (Und wenn man sie nicht unter dem Teppich halten kann, dann macht man einen Kult draus.)
Aber wo „wir“ beim symbolischen sind – hier wird natürlich wieder viel evoziert. Dialog und Diplomatie – die durch so einen Stift ja normalerweise fließen sollten, ist denn nicht die Feder mächtiger als das Schwert? – stehen endgültig in eiserner Verbindung zu Gewalt und Tod. Friedensforscher erstellen heuer Kriegsgutachten und Hülsen, die Mord- und Pulverhauch atmeten, dienen als Umkleidung für die Worte des Todes und den kalten Brodem von Gier und Brutalität. Dieser Akt ist nichts als die luzide Umwertung von Mordinstrumenten zu „wertvollen Erinnerungsstücken“. Die rituelle, öffentliche Umwandlung eines Todeswerkzeugs in ein Werkzeug der Bürokratie (die ihrerseits bei der Vertragsunterzeichnung dann wieder am Ausgangspunkt steht)- Ein Schließen des Kreises, da mit diesen Kugelschreibern ja sicher die nächsten Waffen- und Geldtranchen freigegeben werden. Es ist zugleich die Normalisierung, das Mainstreaming, des Todes im Alltag. Eine Ästhetisierung, nein Fetischisierung des Toten. Eine quasireligiöse Aufladung eines Alltagsgegenstands, bei der die gesellschaftlichen Verhältnisse und Bedingungen, die zu seiner Herstellung führen, entweder verschleiert und sonstwie verharmlost oder sogar kultisch geehrt werden.
Thanatos wird nicht mehr abgewehrt (so er es je wurde), sondern als einer der Unsrigen begrüßt und – verbrämt als „Zeichen der Solidarität“ – zum integralen Bestandteil „europäischer Werte“. Er ist die neu-alte Ikone von Gemeinschaft, Sinnstiftung und Identität – treu bis in den Tod! Was Marx glaube ich noch als Mystifikation gesellschaftlicher Gewalt im Ding beschrieb, ist hier die Zelebrierung von Gewalt und Tod als Teil des Wertekosmos der Deutsch-EU.
Was alles freilich als in schärfsten Kontrast zu jenem „Friedensethos“ stehend erachtet werden müsste, das dieser Laden sonst wie eine Monstranz vor sich herträgt und in Sonntags- wie Nobelpreisreden von den Kanzeln erschallen lässt. Doch das Wertegerüst und Friedenblabla dient endgültig nur noch als Fassade für Machtinteressen und Identitätsbehauptung, nicht als Werkezeug oder Begleiter auf dem Weg zur Gewaltentsagung.
Das Allerschlimmste freilich ist, dass es der großen Mehrheit wie üblich am Allerwertesten vorbeigeht. Viele bekommen es nicht mit und viele derjenigen, die es mitbekommen, nehmen es achselzuckend hin oder begrüßen es sogar. Und diejenigen, die sich erheben (Stichwort „Rheinmetall entwaffnen“) bekommen im Bedarfsfall den Knüppel auf die Rübe.
Summa summarum: Der Kugelschreibervorfall zeigt zweierlei – einerseits die vollständige Überwindung jeglicher Reste von Spontaneität und Lebensbejahung. Und andererseits die Verklärung und Begrüßung von Tod und Gewalt als Teil der Identität der westlichen Werte-Gemeinschaft.
Wie oft wollen diese Gestalten noch beweisen das die sich in eine
– sich selbst erfüllende Prophezeiung –
reden, nein, gerade zu hinein beten.
Nichts ist zu billig und zu schäbig um es als Vorwand heran zu ziehen, und jetzt werden schon an „religiöse Andenken“ anmutende Geschenke völlig Gedeankenlos verteilt. Was ist bei denen falsch verdrahtet im Denkkasten, gibt es da was von RatioPharm oder Hexal?