
Erst haben niederländische Schulbehörden das Prädikat “exzellente Schule” aufgegeben. Jetzt schaffen immer mehr medizinische Fakultäten die Auszeichnung ab, weil sie Studierende ins Burn-out treibt.
Seit 2012 verlieh die Inspektion für die Schulen hier in den Niederlanden das Prädikat “Exzellente Schule”. Damit sollte die Profilierung von Schulen, die in der Breite guten Unterricht anbieten, für die Spezialisierung auf bestimmten Gebieten belohnt werden.
Zum 1. August dieses Jahres wurde das Prädikat auf Betreiben des Unterrichtsministers aber abgeschafft. Mitte Juni wurde es zum letzten Mal an 42 Schulen verliehen.
Natürlich sind damit nicht alle einverstanden: Insbesondere die so ausgezeichneten Schulen bedauern die Abschaffung des Prädikats. Es sei eine Motivation gewesen, sein Angebot zu verbessern. Nun kehre man zur “Kultur des Durchschnitts” zurück.
Kritiker aus der Politik fanden aber, dass die Auszeichnung falsche Anreize setzte. Es seien zu viele Ressourcen in das Erwerben des Prädikats gesteckt worden, anstatt damit den Unterricht zu verbessern. Außerdem hätten Eltern die Aussage missverstanden: Eine “exzellente Schule” sei nicht eine der besten Schulen, sondern schlicht eine Schule mit gutem Unterricht und einem herausragenden Angebot auf einem speziellen Gebiet.
Paul Zevenbergen, der der Jury zur Verleihung des Prädikats vorsaß, bedauert jedoch die Abschaffung: Damit hätte man Schulen dazu motiviert, über ihre Entwicklung nachzudenken. Außerdem hätte man dank der Initiative Praxiswissen teilen können.
Im zuständigen Ministerium denkt man nun über ein anderes Instrument nach, um den Unterricht zu verbessern. (Nebenbei: An niederländischen Schulen herrscht ein großer Personalmangel. Auch Deutschlehrer sind gefragt. Fast alle arbeiten in Teilzeit, um den Stress auszuhalten.)
Auszeichnung an medizinischen Fakultäten
In zeitlicher Nähe zu dieser Entscheidung für die Schulen findet nun auch bei medizinischen Fakultäten ein Umdenken statt. Nachdem die Freie Universität Amsterdam den Studienabschluss “cum laude” (mit Auszeichnung) abgeschafft hat, werden an den Unis in Maastricht, Rotterdam und Utrecht jetzt auch solche Schritte unternommen.
Die Regeln für das Prädikat unterscheiden sich von Ort zu Ort. Meist geht es eine Kombination der Durchschnittsnote mit anderen Faktoren, dass man beispielsweise nie eine Klausur wiederholt hat. Das Tückische: Je näher man dem Studienabschluss kommt, desto weniger Möglichkeiten bleiben, eine weniger gute Note auszugleichen. Wenn man keine Klausur wiederholen darf, erhöht das den Stress.
Kritiker meinen, in der Ausbildung solle der Schwerpunkt auf dem Lernen liegen, nicht der Leistung in der Klausur. Aus studentischen Kreisen heißt es beispielsweise, die Unis sollten keine “Notenfabrik” sein.
An der Freien Universität Amsterdam, die als erste Abschied von der Auszeichnung nahm, gibt man im Masterstudium gar keine Noten mehr. Auch die Vize-Dekanin Christa Boer meinte, dass das alte System die Bedeutung der Noten gegenüber dem tatsächlichen Lernen überbewertete. Man müsse weitere Evaluationen abwarten, doch die bisherigen Erfahrungen seien positiv. Die dortige Programmdirektorin Hester Daelmans gab zudem zu bedenken, dass der Fokus auf exzellente Noten der Teamarbeit im Weg stehen könne.
Burn-out Gefahr
Vertreter der Studierendenvertretung ISO hoffen, dass an weiteren Unis ein Umdenken stattfinden wird. Das sei auch gut für die psychische Gesundheit der Studierenden und angehenden Ärztinnen und Ärzte.
Erste Mitte Juli berichtete die studentische Interessenvertretung “De Geneeskundestudent” (deutsch: Der Medizinstudent), dass 27 Prozent der Bachelorstudierenden und 34 Prozent der Studierenden im Praktikum ein hohes bis sehr hohes Risiko für ein Burn-out haben. Die Datenerhebung fand Ende 2022 statt und basiert auf den Antworten von rund 2.700 Studierenden.
Deutsche Exzellenz
Im großen Nachbarland Deutschland versucht man seit 2005, die Unis mit der “Exzellenzinitiative” zu Verbesserungen anzuspornen. Seit 2019 sind die Gelder durch die “Exzellenzstrategie” abgelöst.
Das Thema ist komplex – doch dass vor allem diejenigen Einrichtungen als “exzellent” eingestuft werden, die vorher schon die besten Voraussetzungen hatten, liegt auf der Hand. Kritiker monieren auch hier falsche Anreize, beispielsweise eine weitere Vernachlässigung der Lehre gegenüber der Forschung und ein weiteres Auseinanderdriften zwischen den besten Unis und dem Rest.
Jedenfalls für die PISA-Initiative zur Bewertung der Schulen zeigte ich einmal auf, dass Eliteförderung die Platzierung von Deutschland kaum verbessern wird. Die Ergebnisse spiegeln nämlich Durchschnittswerte wider. Das heißt, dass man mit einer breiten Förderung der Masse mehr Punkte gewinnen kann, als mit einer Konzentration auf die Spitze.
In China soll man eine besonders kreative “Lösung” gefunden haben: Leistungsschwachen Schülern würde nahelegt, sich an den Prüfungstagen krank zu melden. Das kommt dann dem Endergebnis zugute. In diesem Sinne: Es lebe die “Exzellenz”, es leben die “objektiven” Messungen!
Der Artikel wurde zuerst auf dem Blog „Menschen-Bilder“ des Autors veröffentlicht. Stephan Schleim ist studierter Philosoph und promovierter Kognitionswissenschaftler. Seit 2009 ist er an der Universität Groningen in den Niederlanden tätig, zurzeit als Assoziierter Professor für Theorie und Geschichte der Psychologie.
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Wenn Elite, Ehrgeiz und Leistung verpönt sind braucht sich auch keiner wundern, wenn es nicht mal mehr fürs Mittelmaß reicht. Ich habe mal gelernt, daß man erst was leisten muß um sich was leisten zu können. Heute will jeder alles haben, nur bloß nichts dafür tun, als wäre Bildung und Erfolg eine Bringschuld die man einfordern kann, statt etwas, das man sich erarbeiten muß.
😁 Gab es nicht gestern schon ein identisches Thema, nur regional anders verortet?!
“Außerdem hätten Eltern die Aussage missverstanden: Eine „exzellente Schule“ sei nicht eine der besten Schulen, sondern schlicht eine Schule mit gutem Unterricht und einem herausragenden Angebot auf einem speziellen Gebiet.”
Hhhm….bin halt nur unterdurchnittlich begabt, aber sollte nicht gerade DAS förderlich sein? Guter Unterricht plus Spezialisierung? Und gibt es mittlerweile schon Eltern/Kind-Studienplätze?
Sorry, gelegentlich streift mich ein Geist der böswilligen Einflüsterung. Doch keine Sorge – war nie ansteckend 😂.
So sehe ich das auch.
Ein weiteres Symptom der “Leistungsverweigerer” – von Teilen der Ampelkoalition wollen wir jetzt am besten gleich gar nicht anfangen… LOL – ist das kürzlich abgeschaffte Thema “Bundesjugendspiele”, weil die Messung sportlicher Leistungen halt ein ungutes Gefühl bei den Kids auslösen könnte, die halt lieber statt Sport, daheim am Smartphone oder PC hocken, um zu daddeln und sich dann nicht mehr bewegen können wegen Übergewicht und Fehlbildungen durch Bewegungsmangel…..
@majestyk: ich stimme zu, würde aber “Elite” streichen. Bei Elite schwingt mir zu sehr Korruptheit mit. Die, welche sich für die Elite halten, zB die aktuelle Bundesregierung, gehören gewiss nicht zu den Leistungsträgern im Lande. Ich persönlich habe mein Leben lang gerne gelernt, dazugelernt, versucht, Lücken zu füllen. Auch versucht, meinen Job in bester Weise zu tun. Dabei habe ich aber nicht daran gedacht, zur Elite gehören zu müssen. Und die Leute, die ich getroffen und zu den wirklichen Leistungsträgern gerechnet habe, waren eher zurückhaltende Persönlichkeiten. Die sog. Elite drängt sich typischerweise gerne vor.
@ eN.Te:
Der Begriff ist mir nicht wichtig. Für mich bedeutet Elite die jeweils Besten. Wenn andere sich für eine Elite halten, weil sie einen vermeintlich wichtigen sozialen Status haben oder einfach nur reich sind, dann ist das ja ein Mißbrauch des eigentlichen Begriffs. Elite hat für mich was mit Können zu tun oder Wissen, nicht mit Haben und Besitzen.
Die meisten jener Reichen sind aber im Grunde eher mittelmäßig. Vielleicht waren die Gründer großer Unternehmen mal herausragend, aber die heutigen Verwalter sind ja oft nichts anderes als glückliche Erben.
Im Grunde wollte ich aber auch gar nicht auf die Elite hinaus, es reicht ja schon, wenn man eine gesunde Portion Fleiß mitbringt und den Ehrgeiz hat seinen Beruf gut auszuüben.
Man räumt eine Klasse aus, damit die exzellente Elite keine Kritik mehr erhalten kann.
‘Bezahlte Wissenschaft’ und alle sollen daran glauben, ‘kritische’Geister fragen über ein AI Portal nach, was es mit der Wissenschaft auf sich hat…
Die im Artikel geschilderte Bewertung von Schulen ist nicht mit allgemeiner Leistungsorientierung zu vergleichen, da sich solche Schulbewertungen – egal ob in den Niederlander oder in Deutschland – längst nicht nur auf erreichte Schülerleistungen beziehen, sondern eher darauf, ob die Schule brav genug die jeweils aktuelle ideologische Agenda mitgemacht hat.
Im Grunde ist es nur eine Prämierung für die Anpassung an gerade Heilige Kühe der Bildungspolitik.
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Weit schlimmer ist die Abkehr vom Leistungsprinzip an der Universität.
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Die Menschen sind nun einmal nicht gleich – zwar gleich an Rechten vor dem Gesetz, aber nicht gleich an Begabungen, Interessen, Ehrgeiz und Fähigkeiten. Unterschiedlich begabte und unterschiedlich leistungsfähige Menschen gehören nun einmal zum realen Leben dazu. Die Leistungsspitze zu deckeln, frustriert und diskriminiert einerseits die betroffenen Schüler/Studenten und schädigt andererseits letztlich das Gesamtsystem.
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Selbst die DDR hatte bald (1959) erkannt, dass es ohne eine Leistungselite, die an der „Erweiterten allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule“ ” (EOS) ausgebildet wurde, nicht ging. Leider suchte sie diese Eliteförderung natürlich durch gleichzeitige noch mastärkere ideologische Indoktrinierung zu kompensieren.
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Wer gar nicht mehr das Ziel hat, eine Leistungselite zu bekommen, der wird sie auch nicht erhalten, sondern – wie @ Majestyk schon erwähnt hat – künftig höchstens bloß noch Mittelmaß bekommen.
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Der nächste Schritt wird dann sein, dass man das bloße Mittelmaß für “gut” verklärt und nebenbei noch mehr als heute jammert, dass es zu wenig Fachkräfte gibt oder zu wenig ausbildungsfähige Schulabgänger.
Die wirklich guten Schüler und Studenten werden dann in noch höherem Maße an Privatschulen oder gute ausländische Universitäten wechseln.
Exzellente Schulen und Universitäten sind lediglich Startlöcher für Kinder reicher Eltern. Einige hochstaplerische Rohrkrepierer der jetzigen Regierung haben sich da auch Startposition geholt.
Ist die Exzellenzinitiative in Deutschland eigenlich mit den Niederlande vergleichbar?
Hier wurde wie im Artikel beschrieben diese 2005 ausgerufen. Die Unis wurden gegeneinander ausgespielt. Um die “Besten” herauszufinden. Das führte dazu das weniger populäre Studiengänge zusammengestrichen wurden. Geistes-, Sozialwissenschaften … Anderseits wurde nicht mehr Geld für die Universitäten zur Verfügung gestellt. Sondern insgesamt wurde das Budget gekürzt. Nur die im Wettbewerb die Besten waren bekamen mehr Geld, die anderen mußten sogar mit weniger planen. Das führte natürlich dazu das gekürzt wurde. Die Unabhänigkeit immer mehr verloren ging. Auf einmal waren diese mehr auf Drittmittel angewiesen und die Industrie konnte mehr Einfluss nehmen. Auslagerung der Forschung und schaffen von Professorenstellen, Das soll natürlich nicht so klar sein. Deshalb wurde dies “Exzellenzinitiative” genannt.
https://www.zeit.de/campus/2019-07/gesine-schwan-exzellenzuniversitaeten-ostdeutschland-tu-dresden
Bayern hat dies im eigenen Bundesland 2022 noch weiter getrieben, mit dem “Hochschulinnovationsgesetz”, Auch wieder ein Begriff der sich besser anhört als er ist.
https://www.stuve.uni-muenchen.de/unsere_inhalte/bayer-hochschulreform/index.html
Ich weiß eigentlich nicht, wie ich mir eine Hochschullandschaft, überhaupt ein Bildungswesen vorstelle, dass allen Studenten die gleichen Chancen eröffnet, demokratisch ist, Studenten und den akademischen Mittelbau nicht zerreibt und gleichzeitig wissenschaftliche Spitzenleistungen hervorbringt. Tief in meinem noch immer roten Herzen -mach was dagegen- ist mir jedes Elitegetue suspekt. Zumal der Begriff “Elite” in dieser Gesellschaft zumeist am Kontostand gemessen wird.
Aber die ständige Absenkung von Leistungsanforderungen und -bewertungen kann es doch auch nicht sein. PISA und ähnliche Untersuchungen zeigen, dass das vollkommen in die falsche Richtung geht. Die Leichtigkeit, mit der meine Söhne das Abitur ablegten, hat mich, der ich das in der DDR machte, verblüfft. Da wurde mehr Zeit damit verbracht, zu überlegen, was man an- und abwählen muss, wieviel Punkte man hier und da hat u.s.w., als für schriftliche und mündliche Prüfungen zu lernen. Rausgekommen sind dabei sehr gute Abschlüsse. Auch wenn meine Jungs natürlich die klügsten und besten der Welt sind , wie die aller anderen Eltern auch ;o) Aber richtig schwer war das nicht.
Dann aber bevölkern Heerscharen von unmotivierten und unzureichend leistungsfähigen Studenten die Unis, Studenten, von denen dieser Mathe-Prof, der hier im OM vor kurzem interviewt wurde, sagte, sie seien nicht “studierfähig”. Jedenfalls in Fächern wie Mathe, wo man richtig was können muss und wo man die Anforderungen nicht beliebig absenken kann, wie in IWM-Fächern oder solchen, die esoterischen Ideologiemüll als Wissenschaft verkaufen, wie Genderasmus oder Politologie.
Es ist schon zu diskutieren, ob das Leben in Gesellschaften, die durch universelle Konkurrenz determiniert sind, die letzte Antwort auf alle Fragen des Universums haben. Aber dieses globalisierte Rattenrennen ist nichts ausgedachtes. Es ist die Realität, aus der man nicht einfach aussteigen kann. Ob man dann gegen Gesellschaften, vor allem in Asien, bestehen kann, in denen Bildung als Chance zum sozialen Aufstieg verstanden wird, was einem viel Mühe abverlangt, ist zweifelhaft. Und wenn man, was absehbar ist, nicht mehr das geistige Potential anderer Länder abschöpfen kann, weil man nichts mehr hat , um das “einzukaufen” ? Was dann? Schicken wir dann Genderprofs “in die Produktion”?
Zitat: Studenten, von denen dieser Mathe-Prof, der hier im OM vor kurzem interviewt wurde, sagte, sie seien nicht „studierfähig“.
Diese Klage ist uralt.
Wie alt?
Er hat das verdammt gut begründet in einem Video zu den Aufnahmeprüfungen, denen sich indische Bewerber für einen Studienplatz in Mathe unterziehen müssen. Ob irgend etwas alt , älter oder sonst was ist, mag so sein. Ist kein Argument für oder gegen irgendwas. Die Frage ist, ob es so ist und sonst gar nichts. und es sieht sehr danach aus, dass es so ist.
Und ” alt “, gestatte mir, das zu ergänzen, bedeutet eben nicht, dass die Klage unzutreffend war. Schon früher nicht. Den antiken Hochkulturen, als die Fundamente für europäisches Denken in Wissenschaft und Philosophie errichtet wurden, als Soldaten, Sklaven, Huren und Tagelöhner oft lesen und schreiben konnten, als der Kontinent von gepflasterten Straßen durchzogen wurde, als bedeutende Gemeinden mit fließendem Wasser versorgt wurden und und und folgten mehr als tausend Jahre des Niederganges und Verfalls, von der Europa sich erst mit der Renaissance erholte.
Wieso ist von ‘Studierenden’ die Rede?
Tun’s die traditionellen Studenten nicht mehr?
Das ist ganz einfach und jeder kann es sofort verstehen. Also der Student und die Studentin sind gemeinsam die Studenten. Aber der Studierende und die Studierende sind gemeinsam die Studierenden. und das letztere ist natürlich voll diskriminierend. Sieht man sofort. Oder warte, ist natürlich umgekehrt. Das erste ist eine unerträgliche Herabwürdigung von Studentinnen. Ist doch klar. Oder doch wie zuerst gesagt? Oder muss es der Student und die Studierende heißen? Weil doch die Ladys viel besser sind und ununterbrochen studieren, also Studierende sind , während die Buben nur Studenten sind, also wenn sie sich eingeschrieben haben, und nur gelegentlich zu Studierenden werden, wenn sie tatsächlich was fürs Studium machen, also studieren. Nur dann sind sie sie Studierende.
Ach was weiß ich. Die Weisheit von Genderasten und Wokeschisten ist, um mit Mark Twain zu sprechen, ” wie der Friede Gottes … ”
” …. denn er steht über aller Vernunft ” und übersteigt meine Rezeptionfähigkeit.
Ich weiß gar nicht, was man gegen die “Studenten” hat, leitet sich das Wort doch von lateinisch “studentes”, wörtlich “die sich Bemühenden”, ab, also voll gendergerecht…😀
Ich vermute, dass alle Genderasten Latain abwählten, weil es extrem sexistisch ist. Es gibt im Prinzip keine von Frauen verfassten antiken lateinischen Texte. Geht also nicht. Geht gar nicht.