Eine erneute „Dana“ sorgt für Verwüstung und bisher mehr als 90 Tote

Bild: TuiteroSismico𝕏

Allein in Valencia wurden schon 92 Tote bei der bisher schwersten Flutkatastrophe in Spanien in diesem Jahrhundert offiziell registriert, insgesamt sind es bislang 95. Nur die Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal in Deutschland war (bisher) noch tödlicher. Allerdings sind die spanischen Ausmaße noch nicht vollständig bekannt. Dutzende Menschen werden noch vermisst und das Wetterphänomen Dana (Kaltlufttropfen) ist längst noch nicht vorbei. Alarmstufe Rot gilt jetzt auch für Katalonien und Barcelona, auch für Teile Andalusiens und Aragons. Parallelen zur Ahrtal-Katastrophe gibt es reichlich, wie fehlende Vorwarnung und Prävention. Das Dana-Phänomen ist nicht neu, tritt nur immer öfter und heftiger auf.

 

Die Bilder der Zerstörung sind fast unglaublich, die nun über die Bildschirme im spanischen Staat flimmern oder über soziale Medien verbreitet werden. Sturzfluten reißen auch große Brücken ein und schwemmen zahllose Autos weg, auf die sich verzweifelt Menschen klammern und die sich meterhoch auftürmen. Tornados fegen nun auch an der spanischen Mittelmeerküste ins Landesinnere und reißen Bäume und Gewerbegebiete weg. Ganze Landstriche stehen unter Wasser, wie Luftbilder zeigen, mit fatalen Folgen für die Ernte von Zitrusfrüchten. Die Stadteinfahrt zu Valencia-Stadt sieht fast wie ein Kriegsschauplatz aus, dabei wurde die Großstadt nur gestreift.

Die Autonome Gemeinschaft Valencia ist insgesamt besonders heftig betroffen. Dort war und ist das Krisenmanagement der rechten Regierung aber auch besonders schlecht. Deshalb sind hier mit bisher 70 registrierten Toten mit Abstand die meisten Todesopfer zu beklagen. Aus einigen besonders betroffenen Gebiete gibt es noch keine Daten, da sie bisher nur mit Hubschraubern erreicht werden können, wo etliche Menschen von Dächern gerettet wurden. Zum Teil harrten sie die Nacht über auf Autodächern oder auf Mauern aus und konnte wegen völlig überlasteten Notrufnummern oder wegen Stromausfall, die auch das Handynetz oft lahmlegen, keine Hilfe herbeirufen. Dagegen sind die bisher zwei registrierten Tote in der Nachbarregion Kastilien-La Mancha, wo Gewitterstürme zum Teil fast genauso stark gewütet haben, vergleichsweise gering.

In Valencia fielen in einigen Regionen innerhalb von acht Stunden nur mit fast 500 Litern pro Quadratmeter so viel Regen vom Himmel wie sonst in einem ganzen Jahr nicht. Das war in Chiva der Fall. Etwa 300 Liter waren es in Requena oder Utiel. Der Präsident der Regionalregierung, Carlos Mazón (Volkspartei/PP), erklärte auf einer Pressekonferenz am Mittag, es sei weiter „absolut unmöglich”, bestimmte Katastrophengebiete zu erreichen. „Wenn die Rettungsdienste nicht angekommen sind, liegt das nicht an einem Mangel an Mitteln oder Bereitschaft, sondern an Zugangsproblemen”, erklärt er angesichts der massiven Kritik an der Regierung.

Tornado in Valencia. Bild:infinita

Denn die hat Warnungen viel zu spät herausgegeben. Sie kamen erst, als schon hunderte Menschen in schwere Not geraten waren. Dabei hatte der nationale Wetterdienst schon am vergangenen Sonntag Warnungen herausgegeben. „Ab Montag beginnt der ungünstigste Teil der Wetterepisode“, die hier „gota fría“ genannt wird. Es seien örtlich „sintflutartige Regenfälle“ zu befürchten, teilte „Aemet“ mit

Gehandelt haben die Rechten nicht. Vielmehr waren absurde Sparvorhaben gleich zu Beginn des Regierungsantritts im Februar 2023 für eine Verschlimmerung der Lage verantwortlich. Die Notfalleinheit „UVE“ war ersatzlos gestrichen worden. Die UVE war genau für solche Notfälle von der linken Vorgängerregierung aufgestellt worden. So musste die Militär-Nothilfe aus großer Entfernung herbeigeschafft werden. Die Streichung der UVE hatte die Ultra-Regierung als „ersten Schritt zur Restrukturierung“ bezeichnet. Der hat sich nun als besonders tödlich herausstellt. Angesichts der Vorgänge ist kaum verwunderlich, dass nun der Rücktritt des Regierungschefs Mazón über den Hashtag #MazonDimision gefordert wird.

Entwarnung geben die Wetterfrösche derzeit zunächst für Valencia. Höchste Alarmstufe wurde allerdings für weite Teile Kataloniens, Aragons und auch Andalusien ausgerufen, wo es schon zu heftigen Regenfällen kommt oder kam. Dabei kam es auch schon heftigem Hagelschlag. Die Hagelkörner waren aber dabei keine „Körner“, sondern wie in El Ejido (Almeria) eher „Hagel-Golfbälle“, die Autoscheiben einschlugen und zahllose Autos völlig verbeult haben. Auch die katalanische Metropole Barcelona ist von heftigen Regenfällen betroffen. Zum Teil sind schon Metro-Stationen geschlossen. Gewarnt wird auch vor hohen Wellen und vor Tornados, die auch durch Barcelona fegen könnten.

Beim Phänomen der Kaltlufttropfen handelt es sich darum, dass sehr kalte Luft polaren Ursprungs sich ablöst und in großer Höhe (zwischen 5000 bis 10.000 Meter) weit nach Süden driftet. Diese kalten Luftmassen haben eine Ausdehnung von 300 bis 1000 Kilometer. Neu ist das Phänomen nicht, aber es tritt immer öfter auf, zuletzt im Mittelmeerraum Anfang September, wo es ebenfalls schon Tote und Überschwemmungen gab. Mit dem Klimawandel werden aber vor allem die Auswirkungen stärker, weil die aufgeheizte Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Deshalb werden die Niederschlagsmengen immer größer.

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144 Kommentare

  1. Ja, der Klimawandel ist an allem Schuld.
    Leute, esst mehr Käfer und bleibt am besten alle für immer Zuhause.
    So ein Müll gehört in die Tagesmärchen!

        1. Ja, “kicher”. 95 Menschen sind gestorben, und du lobotomierter Abschaum hast nichts Besseres zu tun, als zu “kichern”. Tu’ dem Rest der Menschheit einen Gefallen und schlag der Länge nach hin.

          1. publicuser hat an seinem 50. Geburtstag alleine vor seinem Laptop gesessen und auf Gratulations E-Mails gewartet.

            ratet mal ob ihm jemand gratuliert hat.

            1. Das erinnert mich doch stark an:”Oh, da sterben Menschen, wir brauchen mehr Waffen…”!
              An meinem 50 Geburtstag war ich in Tacna (Peru) als Enduroguide und habe mit etwa 100 Leuten Spanferkel gegessen.

    1. Ich wollte schreiben: “Das ist schon selten dämlich!”

      Dann fiel mir ein, dass es von deiner Sorte ja nicht gerade wenige gibt….

  2. Das Problem ist, dass es sich um Wetter handelt. Das kann man halt nicht wie das Klima auf hunderte Jahre so präzise voraussagen.

    Im Ernst. Es wird seit letzter Woche Stimmung gemacht, dass alles untergehen könnte. Also keine Warnungen gegeben ist Unsinn, so wie im Text ja auch beschrieben steht. Zitat: “Dabei hatte der nationale Wetterdienst schon am vergangenen Sonntag Warnungen herausgegeben. Eigentlich schon seit Freitag. „Ab Montag beginnt der ungünstigste Teil der Wetterepisode“”
    Koordinaten auf die Minute genau wo wie viel herunterkommt geht im voraus nicht. Und extreme Wetterlagen kommen auch alle Jahre wieder vor. Mal mehr, mal weniger. Oft sind es auch immer die gleichen Regionen, die betroffen sind. Scheint also so anormal nicht. Jahrhundertwetter nach gerade einmal ein paar Jahren Jahrhundert halte ich auch für gewagt.
    Im Winter 2009/ 2010 stand halb Andalusien unter Wasser. Es begann fast auf den Tag am 1. September zu regnen und hörte erst Ende März wieder auf. Ich stand monatelang wadentief im Wasser. Omas und Opas erzählten etwas von alle 50 Jahre kommt sowas schon mal vor.

    Schade dabei ist, dass die Talsperren sich dabei nicht befüllen. Weder beim letzten Kaltlufttropfen, noch bei dem aktuellen. Hier von 17 auf 18 Prozent ist nicht viel. Die Talsperren scheinen schwarze Löcher zu sein. Was da drin ist verschwindet.

    Und viele Überschwemmungen in den Städten gibt es, weil das Abwassersystem Spitzknopf genäht ist und viel zu selten gereinigt wird, auch Gullys regelmäßig verstopft mit Dreck.

    Ein paar Anmerkungen zum Artikel…..

    1. Wenn man, woe ich in Andalusien gesehen habe, ausgetrocknete Flussläufe bebaut, darf man sich über derartige Katastrophen jicjt wundern.

    2. Also.

      Wenn man sich diese Wassermassen ansieht, ist jeder saubere Gully und Kanal überfordert.
      Die Vorstellung man könne ein Abwassersystem auf diese Größenordnung dimensionieren ist einfach absurd.

    3. Das Einzige was hilft, ist die Schaffung ausreichender Rückhaltezonen. Die Flüsse sind ja so in den Städten eingeengt, dass das kaum zu ändern ist. Außer man reißt 100 m zu beiden Seiten der Flüsse alles ab.

  3. Sicher gibt es immer Wetterextreme, das hat Wetter so an sich. Ich halte es auch für falsch, da “globale Erwärmung” zu schreien, wo es keine vernünftigen Indizien dafür gibt. Der Autor macht das auch nicht, er stellt generell fest, dass auf Grund der Erwärmung die Wassermengen in der Atmosphare steigen. Das ist Grundstufenphysik, und nur die dümmsten Klimatrolle lehnen sich dagegen auf.

    Immerhin sind 92 Tote (bisher) in einem Industrieland kein Pappenstiel. Und die Sachschäden sehen auch nicht so alltäglich aus.

    1. warum lernt ihr Idioten es eigentlich nie???? Niemand behauptete was von Global Warming, es heisst Climate Change! Und wer meint den gäbe es nicht, sollte einen Neurologen aufsuchen, Tumor-Gefahr….

      1. @ Peter Zobel @ Michel Eyquem
        Mann habe mich kaum in die Kommentarspalte getraut, aber zum Glück gibt’s doch noch Leute die gesunden Menschenverstand haben.

        wir sind seit 12 Monaten über 1,5°C und die klimainduzierten Wetterereignisse nehmen natürlich zu.

        Wenn “Wetterereignisse” 6 Sigma (Wahrscheinlichkeit von 1mal.in 1 Milliarde Jahren) mehrfach erscheinen( Atlantiktemperatur hat 3 mal 6 Sigma gebrochen in den letzten 12 Monaten), wie in den letzten 12 Monaten geschehen, dann ist die Kacke am dampfen.

        wir haben mittlerweile jährlich “Jahrhundertstürme”, “Jahrhunderfluten” und “Jahrhundertdürren” und “Jahrhundertfeuer” an mehreren Orten gleichzeitig auf der Welt.

        wenn “Wetterereignisse”, die nur alle hundert Jahre statistisch auftauchen sollten nun plötzlich mehrfach im Jahr global auftreten, dann ist , um mich zu wiederholen, die Kacke am dampfen.

          1. Welches Problem? Und warum muss geht jeder davon aus, dass man da noch irgendwas lösen kann?

            Ihr habt euch doch eine Regierunge gewählt, die meint mit einem moralischen Krieg und Wärmepumpen lassen sich die Problem lösen… ?

            😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂

        1. …und nicht vergessen… Wir stehen erst an Anfang einer Entwicklung. Kann natürlich sein, dass sie schon fast vorüber ist, aber…

          Ich betrachte alles was da kommt in aller Ruhe in der Glotze, eine gute Flasche Wein und einen friedlichen Spaziergang mit Hund. Wer nicht viel hat, kann auch nicht viel verlieren. Mit anderen Worten: man kann das alles auch positiv sehen. Die Erde ist nicht mehr als ein Fliegen-Furz, aber das Leben auf ihr kann auch wieder neu anfangen

    2. Nur kurz.
      Die Menge an Wasserdampf in der Atmosphäre hängt nicht von der Lufttemperatur ab, sondern von der Verdunstung – also im Wesentlichen von der Temperatur der Ozeane und der Länge der Vegetationsperiode.

      In warmer Luft liegt zwar der Sättigungdampfdruck höher, aber die absolute Feuchte steigt deswegen noch nicht.

      In einen Bus (warme Luft) passen ja auch mehr Leute (Wasserdampfmoleküle) als in einen PKW (kalte Luft). Und deren Anzahl bleibt gleich, egal ob sie alle im PKW bleiben oder in den Bus umsteigen.

    1. Sehr schöne Arbeit
      Tja, da die Qualitätmedien alle komplett regierungsverblödet sind, wir das kaum einem auffallen.
      Der “Klimawandel” ist der größte Fake der letzten 1500 Jahre und zusammen mit der total verblödeten Regierung und Impfwahnsinn werden wir untergehen in der eigenen Dummheit.
      By the way die unselige Rand Corporation (Kriegstreiber und Wissenschaftsverblödungsorganisation) hat festgestellt, dass die Klimaextreme NICHT vom Menschen verursacht werden

      1. Ah, noch so’n Experte: Klimawandel? Vom Menschen beeinflusst? Alles Fake!!

        Und dann natürlich mal wieder mit Corona alles in einen Topf werfen und glauben, das werde schon ein schmackhaftes Gericht. Kopfschüttel!

    2. Bereits vor einigen Jahren wurde aufgrund von Bohrkernanalysen nachgewiesen, dass beispielsweise die Alpen vor ca. 6000 Jahren gletscherfrei waren.
      Daran waren vermutlich, ach was – definitiv – die zu diesem Zeitpunkt aussterbenden “Wilden Bergrinder” schuld, die das Hochgebirge eisfrei pupsten.

      Aber wenn es schon CO2 sein soll, dann wäre doch hier ein perfekter Einstieg möglich:
      https://globalbridge.ch/milliardaere-stossen-in-90-minuten-mehr-co2-verschmutzung-aus-als-der-durchschnittsmensch-im-laufe-seines-lebens/
      Wobei; es gibt weltweit (2023)
      22.8 Mio Millionäre, von denen sich ein Großteil sicher mehr als nur 1 läppische Million erarbeitet hat und nicht auf schmalem CO2-Fuß lebt.

      Aber, wenn es unbedingt menschengemacht sein soll, dann ist das Produzieren von Müll, das Vermüllen, Vergewaltigen und Verwüsten dieses Planeten sowie der Ersatz Natur durch Künstlichkeit absoluter Sieger, da außerhalb jeder Konkurrenz!
      Aber wer wollte daran schon etwas ändern!🤪

  4. Ich bin soebenvon einer längeren Spanienreise zurück und absolut nicht der Meinung, dass die Ursache der Zerstörung auf eone Klimaänderung zurückgeführt werden kann. Ich habe vor allem in Andalusien ausgetrocknete Flussläufe gesehen, die man bebaut hat. Nur weil es dreissig Jahre lang keine schweren Regenfälle gegeben hat, bedeutet das nicht, dass das nicjt mehr vorkommen kann. Ursache der Katastrophe ist kein Klimawandel, sondern menschliche Gier und Blödheit, wie an der Ahr auch.

      1. Au Mann, das ist während des Monsuns normal. Nur wir in Westeuropa meinen in unserer Arroganz, dass die Natur zu zähmen sei. Deshalb verbauen wir Flüsse, begradigen sie, es kann ja nix passieren.. Pustekuchen!
        Nein, in Europa ist das nicht normal. Aber mit E-Autos löse ich nicht das Problem.

      2. Was ist normal? Genau deshalb gibt es in dieser Region ausgetrocknete Flußläufe, die sich halt nur in großen zeitlichen Abständen mit reißenden Fluten füllen. Weil´s “abnormale Regenmassen gibt” ( für unsere Begriffe! )

    1. Nur kurz.
      Die Menge an Wasserdampf in der Atmosphäre hängt nicht von der Lufttemperatur ab, sondern von der Verdunstung – also im Wesentlichen von der Temperatur der Ozeane und der Länge der Vegetationsperiode.

      In warmer Luft liegt zwar der Sättigungdampfdruck höher, aber die absolute Feuchte steigt deswegen noch nicht.

      In einen Bus (warme Luft) passen ja auch mehr Leute (Wasserdampfmoleküle) als in einen PKW (kalte Luft). Und deren Anzahl bleibt gleich, egal ob sie alle im PKW bleiben oder in den Bus umsteigen.

    1. Das lustige ist ja: Früher gabs zu dem Thema die Astroturfer von Big Oil etc. Überall mit dem Slogan “es gibt keinen menschengemachten Klimawandel, trololol” präsent. Das endete dann jedesmal in der immergleichen “Diskussion” das es nicht nur um Temperaturen geht und in Zukunft insbesondere die Wetterkapriolen zunehmen werden.

      Heute, wo insbesondere die Wetterkapriolen zugenommen haben, hat selbst die gesamte Energie-Mafia längst auf greenwashing/virtue signalling umgeschnallt. So können sie weiterhin gleich ihre Geschäfte tätigen während sie sich selbst durch Absichtserklärungen Absolution erteilen. Auf der Strecke geblieben sind die von der PR verstrahlten, die sich selbst auch ein Jahrzehnt später nicht eingestehen können dass sie falsch lagen, respektive auf die falsche Spur geführt wurden.

      Die Astroturfer nervten zwar auch schon, aber sie gaben sich wenigstens einen pseudo-intellektuellen Anstrich und “argumentierten” ihr Programm herunter.

      Mein Tipp? Geh mal nach draussen, zb eine Wanderung in den Alpen und schau dir dort mal die Gletscher an. Oder die Vogelzüge von/nach Afrika. Wenn du es dann immer noch nicht merkst schenke ich dir eine Brille.

      1. Liebes Prime Evil,

        nur kurz
        a)
        Niemand bestreitet, daß das Klima sich ändert. Das tut es nämlich schon seit Anbeginn der Zeiten, und auch schon vor der industriellen Revolution

        b)
        Eine Menge Leute -und beileibe nicht nur Laien- bestreiten dagegen, daß die Beobachtungen auf den Einfluß des Menschen zurückgehen.

        c)
        Selbst wenn es so wäre, so ist ein simpler Fakt klar: Wir Deutschen werden das Problem nicht lösen. Selbst wenn Deutschland morgen von der Landkarte verschwände (böse Zungen behaupten ja, das sei das ultimative Ziel grüner Politik) würde die Atmosphäre davon nichts bemerken.

        d)
        Aufgrund des gesagten sind wir sehr gut beraten, den aufkommenden Öko-Totalirarismus entgegenzutreten.

  5. fehlt nur mehr ein in eine Kamera grinsender “Laschet” und besorgte Politikergesichter mit hysterischen Reportern. All die werden die Situation sicher
    verbessern

  6. Was zieht eigentlich die besonders Hirnlosen in letzter Zeit hier ins Forum? Sind andere Möglichkeiten derartige geistige Ergüsse loszuwerden versiegt?

    1. „Was zieht eigentlich die besonders Hirnlosen in letzter Zeit hier ins Forum?“

      Vielleicht die Hirnlosen?

      Ähm sorry, die sind es nicht.

      Es sind die „besonders Hirnlosen!“

      Also, eigentlich…

      1. Hauptsache irgendwas hingeschmiert, nicht wahr? Dachte eigendlich davon aus “Publicuser” würde sich als einer der Ersten hier angesprochen fühlen und seine grandiosen Texte zum besten geben. Aber da kamst du ihm zuvor. Bravo! Ihr solltet euch direkt miteinander verständigen…

        1. Korrektur, da die Korrekturfunktion anscheinend nicht aktiv war:

          Hauptsache irgendwas hingeschmiert, nicht wahr? Ging eigendlich davon aus, “Publicuser” würde sich als einer der Ersten hier angesprochen fühlen und seine grandiosen Texte zum besten geben. Aber da kamst du ihm zuvor. Bravo! Ihr solltet euch direkt miteinander verständigen…

          1. „und seine grandiosen Texte zum besten geben. Aber da kamst du ihm zuvor.“

            Ich habe mich nicht zum Thema geäußert, wie unschwer zu lesen ist.

            Ich wollte subtil darauf hinweisen, dass „Hirnlos“ kein Argument ist.

    2. “”Was zieht eigentlich die besonders Hirnlosen in letzter Zeit hier ins Forum? Sind andere Möglichkeiten derartige geistige Ergüsse loszuwerden versiegt?”
      Wie an Ihrem Kommentar deutlich zu erkennen: ja, sind alle versiegt.

  7. Dank an Streck, der wieder mal der einzige deutschsprachige Journalist weit und breit ist, der zum Wesentlichen sich äussert und es auch politisch einbettet und -ordnet, nicht nur ineinander verkeilte Autos präsentiert.

    Wöchentlich triffts nun irgendeine europäische Region und das bei plus 1,5° C. Wie wird es dann erst bei 3 oder 4° C?

    1. Mal so als Beispiel: Die Monate July, August und September waren in den Städten in Japan um 3,5° heisser als sonst. Die Sterberate unter den über 60jährigen, war 2,5 mal so hoch wie sonst…. Viele der toten sassen in ihren Wohnzimmern unter Airconditionern…. allerdings wurden die nicht benutzt, weil sie die Energie Rechnungennicht bezahlen können.

      1. Sag ich doch, der Gardasee ist ausgetrocknet…
        Dazu hätte ich gerne eine evidente Quelle.
        Meine Fresse, geht euch euren Booster abholen, ihr habt ihn euch redlich verdient.

        1. Du kannst zu dem Thema wirklich nur gequirlte Scheiße schreiben und sonst nichts.

          Und ausgerechnet Du, der Du zu Deinem Stuss noch nicht eine einzige evidente Quelle genannt hast, was eben wohl daran liegt, dass es purer Bockmist ist, verlangst selbiges von anderen. Troll’ schön weiter!

      2. Ich hätte da bitte auch eine Quelle für solche Schauergeschichten.

        Nur mal so als Beispiel: Als die Tagesschau heuer im Juli 45 Grad in Cordoba und 43 Grad in Granada meldete, waren da laut Wetter.com grade mal 35Grad und 34 Grad Höchsttemperatur am entsprechenden Tag.

        Aber dem Wetterbericht konnte man ja noch nie trauen….:)

        1. Da kann ich mich nur anschließen. Was in den letzten Jahren an Wetterhorrorvorhersagen verbreitet wurde, hatte mit der Realität nicht viel zu tun. Wie oft für meinen Wohnort auch diesen Sommer Temperaturen von 38 oder 39 Grad Celsius gemeldet wurden und am Ende es nur 32 oder 33 waren, kann ich gar nicht mehr an meinen Fingern abzählen.
          Es mag sein, dass in irgendeinem sonnigen, windstillen Hof in der Stadt diese Temperatur tatsächlich auch kurz gemessen werden konnte. Mit der Realität hat das meines Erachtens nichts zu tun.
          Wenn heute eine Unwetterwarnung herausgegeben wird glaube ich kein Wort mehr. In gefühlten 99% der Fälle haben die nirgendwo stattgefunden. Dass die Frösche dann doch einmal Recht behalten, ist dann blindes Huhn und Korn.

          Aber wer bin ich schon. Habe keinen Link dazu, keine Studie, nichts. Nur Erfahrung und die zählt ja bekanntlich nicht. Immer diese Einzelschicksale. Wie dieser Forumteilnehmer weiter oben kritisiert. Obwohl ich nichts von seinen mir unterstellten 100 Toten und vom Jahr 2008 geschrieben hatte. Von dem Buchstabensalat einmal abgesehen, den diese Leute verbreiten.

          1. Is’ schon klar, alles Fake, falsche Messungen etc.

            Offizielle Wetterstationen zur Temperaturmessung befinden sich außerhalb bebauter Gebiete in 2 m über dem Erdboden auf der grünen Wiese und sind gegen Sonneneinstrahlung, Wind sowie Niederschlag geschützt, da gibt es ganz klare Normen und nur die dort gemessenen Temperaturwerte werden anerkannt, so einfach ist das.
            Und wenn die Vorhersage sich irrt, ist das ärgerlich, aber bei Unwetterwarnungen wohl sogar ein Grund zur Freude oder ist es Ihnen lieber, wenn tennisballgroße Hagelkörner ihr Hausdach zertrümmern oder Sie eventuell absaufen?

    2. Lieber Zack,

      wer Ihnen Angst macht,
      hat selten Gutes im Sinn

      Haben wir bei der Coronoia gesehen. Und auch, wohin es führt. Und das braucht kein zivilisiertzr Mensch.

      Siehe den Kommentar von Ralf weiter oben.

  8. @ Publicuser
    Merkst du eigentlich noch was? Was ist bei dir falsch gelaufen? Trittst hier auf, als hättest du die Weißheit mit Löffeln gefressen, aber jeder Vorwurf oder eher jede primitive Beleidigung von dir trifft dich selbst mehr als jeden anderen hier.
    Eine Makrele die über Delphine urteilen will…

  9. Daß der Klimawandel das öfter und stärker geschehen läßt, schön und gut, nur leider ist das Klima nicht das einzige, was der Mensch so sabotiert.
    Ein anderer Grund, warum immer mehr Menschen von Naturkatastrophen betroffen sind, ist schlicht und einfach, weil es immer mehr Menschen gibt und diese der Natur zudem immer mehr auf die Pelle rücken.
    Auch eine angebliche Lösung des Klimaproblems, Menschen so dicht wie möglich in Städte zu stopfen, sorgt für eine größere Zahl Opfer, wenn es solche dann mal trifft (wobei dies eh keine Lösung ist, weil es zum Beispiel für den ökologischen Fußabdruck eines Apfel praktisch egal ist, ob er bei mir auf dem Land oder im 7. Stock eines Arbeiterschließfachs auf dem Tisch liegt, wenn er zuvor aus Neuseeland heran gekarrt wird, weil der vom Obsthof gleich um die Ecke das doppelte kostet).
    Dann zeichnen sich die Menschenmassen, die die Natur als Monster betrachten, das gebändigt werden will, auch noch durch die Unvernunft aus, gerade im Hinblick auf Wasser an die unsinnigsten Stellen zu bauen, siehe auch das Ahrtal, wo man wieder froh und munter ins erweiterte Flußbett und damit natürliche Fluträume zu baut.
    Und letztendlich kommt dann noch wie im Artikel erwähnt der politische Unfug hinzu, daß eine Regierung was macht und die nächste das einfach für unnötig erklärt und wieder demontiert. An der Stelle sollte man sich vielleicht endlich mal eingestehen, daß eine Demokratie, in der eine Regierung beliebigen Unsinn machen kann, nur weil sie gewählt wurde, weder ein optimaler Zustand, noch ein erstrebenswerter ist.

    Das alles sind Probleme, die in Summe weit über das Bisschen Klima hinausgehen, womit es eben mit PV, E-Autos und Wärmepumpen nicht getan ist. Das ist ein immenses Problem des Gesellschaftskonzeptes und vor allem des auf Plünderung von Ressourcen basierenden Wirtschaftssystems und ich sehe keinerlei Möglichkeit, dies in geordneten Bahnen zu überwinden, denn es würde massive Einschränkungen von Freiheiten erfordern, und da ganz besonders die der ganz großen Profiteure, die mit ihrer ökonomischen Macht bestimmen, wo es lang geht.

    1. Ich stimme Ihnen absolut zu, dass der Mensch durch seine Neigung, Landschaften zu versiegeln, in gefährlichen Regionen zu bauen (z.B. Häuser direkt an den Stränden des Golfs von Mexiko etc.) die Auswirkungen von Wetterkatastrophen zusätzlich forciert.

              1. Wieder die Malthusplatte, wie alle Faschisten. Wenn wir schon von zu vielen Menschen reden, wüsste ich, wo man anfangen sollte. Bei einem Troll, der prahlt, in den letzten 50 Jahren über alle Kontinente gejettet zu sein, im Tross der Superreichen, kann man getrost den Ressourcenverbrauch von 500 Indern oder 700 Afrikanern zugrunde legen.

                Davon ab, dass das wohl zu 95% Fantasie oder Lüge sind, ist Tatsache, dass die “Goldene Milliarde” mehr Ressourcen beansprucht als der Rest der Welt. Und das noch extrem ungleich verteilt.

  10. Man wird sich an solche Bilder gewöhnen (müssen). So what? Ein paar Tote, ein bißchen Zerstörung, das kennt man alles. Weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen. Alles (das neue) normal.

    Die Politik hat Wichtigeres zu tun. Sie muss sich um unerwünschte Flüchtlingsbewegungen kümmern. Verhindern, dass Menschen, die aus ihren elenden (oft tödlichen) Lebensumständen entfliehen wollen, hier nicht ankommen dürfen, und wenn sie es dennoch schaffen, kostengünstig verstaut werden.
    Sie muss sich um die regelbasierte Ordnung kümmern, die frecher weise immer wieder in Frage gestellt wird. Dafür muss man aufrüsten, sehr viel aufrüsten. Und nicht nur rüsten, sondern zeigen, dass man gewillt und auch fähig ist, im ganz großen Stil zuzuschlagen.
    Wichtig ist es auch, dass sich der Staat nicht von innen heraus zersetzt. Da gibt es eine politische Opposition, die muss eingehegt, evtl. auch verboten werden.
    Es gibt auch bei der politischen Willensbildung zu tun. Unerwünschte Einflüsse müssen ferngehalten werden. Das erfordert viel Kontrolle, und gelegentlich auch Verbote. Kritik ist zwar gerne gesehen sie sollte aber “konstruktiv” sein, also als Verbesserungsvorschlag eingereicht werden.
    Das vor allem müssen jene Querulanten einsehen, die immer noch meinen, dass ihre Kritik richtig ist und vor allem so wichtig ist, dass sie Berücksichtigung verdient. Gemeint sind die sog. Klimakleber (aka Klimaterroristen). Die müssen lernen, dass sie bestenfalls Vorschläge machen dürfen, andernfalls sind sie ein Fall für den Staatsanwalt.

    So schließt sich denn der Kreis.

  11. Ich habe Bilder gesehen, und was meint ihr, was zu sehen war, Flüsse, die so extrem eingeengt waren, weil Bauten bis an sie heran gebaut wurden. Wahrscheinlich gibt es auch keine Rückhaltebecken, weil das ja ungenutzte Fläche ist. Wen wundert es da, dass die Wassermassen dann die Ortschaften verwüsten. Diese Katastrophen sind menschengemacht. Und zwar aus der Arroganz heraus, einem Fluss sein Bett vorschreiben zu können. Pustekuchen.
    Und zum Klimawandel. Mag sein, dass die Atmosphäre sich aufheizt und mehr Wasser aufnimmt. Aber das Phänomen ist durch Wanderung polarer Kaltluft, nicht Warmluft entstanden. Nach allgemeiner Logik soll es doch wärmer werden, wie passt dann polare Kaltluft in Spanien dazu? Klimaschützer denken doch sonst immer so linear, hier auf einmal nicht?
    Tja, so ist das mit unserer Atmosphäre. Auch die lässt sich nicht beherrschen.

  12. Wir beobachten also eine ständige Dürre in Spanien, gleichzeitig aber verheerende Starkregen. Beides ist die Folge des Klimawandels. Die Atmosphäre kann um so mehr Wasserdampf aufnehmen, je wärmer sie ist. Das Wasser verdunstet, aber es regnet nicht. Sodass sich die Wüstengebiete ausdehnen, was wir im gesamten Gürtel von Portugal bis Pakistan sehen. Die Fossillobby sagt ja gern, dass Pflanzen CO2 brauchen und daher besser wachsen. Wenn das zu sehen wäre würden wir uns zurücklehnen und zuschauen. Aber wir sehen das exakte Gegenteil.

    Dann aber sind irgendwann riesige Wassermassen in der Luft und ein Kaltpfopfen genügt, um ein Unwetter auszulösen. Beides, Austrocknung und Unwetter sind auf den Klimawandel zurück zu führen.

    Die Katastrophe perfekt machen dann rechte Deppen, sie alles abstreiten und die Schutzmaßnahmen abbauen. Ein antiautoritärer Akt im Sinne des vorigen Artikels. Während diese Eingreiftruppe ein staatliches Repressionsinstrument waren.

    Das ist das Niveau der Diskussion im Moment.

    1. Alle, die die derzeitige Klimadebatte kritisieren, sind in Deinem Auge alles rechte Deppen?
      Dann beschließen wir demnächst alles per Order de Mufti und alle Gegner des Beschlusses werden vorsorglich interniert, äh, vor dem Volkszorn in Schutzhaft genommen. Meinst Du das in etwa?

    2. Schutzmaßnahmen wurden früher getroffen, als es noch keinen “menschengemachten Klimawandel” gab. Damals gab es die sog. Flußauen, die dafür sorgten, daß bei Starkregen das Wasser genug Platz hatte. Ich bin selbst an einem Fluß aufgewachsen und weiß verdammt genau wovon ich rede.

      1. Aber auch naturbelassene Flussabschnitte haben ihre Grenzen bezüglich ihrer Aufnahmekapazitäten, ganz einfach, und die aktuellen Niederschlagsmengen in Spanien sprengen solche Grenzen!

  13. Geoengineering. Mal wieder.
    Und jetzt? Kritisiert jemand die Contractors? Oder wenigstens die europäischen “Regierungen”, die – leidenschaftlich der transparenten Demokratie verpflichtet – den Terraformern schon lange carte blanche für ihre Lufträume erteilten?
    Erbärmlich und zum Strahlspeien.

      1. Du würdest Dich wundern was alles zu diesem Thema vor dem WEF/UN und der COP Veranstaltungen vorgetragen wird. Aber für Leute die nicht sehen wollen ist kein Kraut gegen Blindheit gewachsen Und nur weil Google nichts findet heißt das nicht das es das nicht gibt sondern der Depp der es benutzt nicht kapiert das er wie bei Chat GPT auch lobotomiert und zensiert wird damit er es nicht erfährt, siehe auch UN Climate Summit 2007, alles passiert seit Jahrzehnten ohne Zustimmung der Öffentlichkeit und das was als Klimawandel verkauft wird ist ein Narrativ diese Aktivitäten als natürliche Erscheinungen darzustellen während man unserer Lebensgrundlage aus Profitgier zerstört…..

        Es zeugt nicht von Geistiger Gesundheit das sich kritiklos und unreflektiert einer scheinbaren Mehrheitsmeinung anzuschließen. Ließ mal ein Buch wie eben “Earth as a Weapon” das bildet mehr als Netflix und Tagesschau,…😉

        1. @Lengfelder
          Yep und Grüße! Ihr Buchtip ist nichts für Leute, die sich abgefunden haben.
          Es ist traurig und surreal, mittlerweile wöchentlich Orwell zitieren zu müssen:
          “The party told you to reject the evidence of your eyes and ears. It was their final, most essential command.”

          @Peter Zobel
          Beim wievielten Booster sind Sie, Kollege?

          1. Einfach im Sommer morgens um 5:00 Uhr mal in einer weitläufigen Landschaft in den Himmel gucken. Hilft ganz enorm gegen “Verschwörerglauben” !

            Ich habe auch erst den Beweis der eigenen Augen gebraucht, den man in der Stadt so gar nicht sehen kann. Seit meinem Umzug : Holla, die Waldfee!

  14. “Klimakleber” eine “unkontrollierte nicht eingehegte” Opposition? Um diese angeblich hochgefährlichen “Klimaterroristen” und “Querulanten” administrativ auszuschalten, würde vermutlich schon der alleinige Einsatz der Steuerfahndung ausreichen.

  15. Als ich am Dienstag die Wetterkarte zu den kommenden Tagen anschaute, war links unten Spanien. Das Wolkenradar sah ziemlich gefährlich aus. Eine Unwetterwarnung war mehr als gegeben.
    Wieder einmal ein Versagen des Zivilschutzes, frei nach dem Motto ‚jedem sein Aartal‘.

  16. In der Nachbarschaft meiner Heimatstadt steht ein Dorf, dessen Dorfbach nach Unwettern immer auf das zighundertfache anschwillt. Um Tode und Zerstörung zu vermeiden, wurde in DDR-Zeiten oberhalb des Dorfes ein Damm gebaut, der das Wasser im Falle des Falles zurückhält und nur soviel Wasser durchlässt, wie das Bachbett aufnehmen kann. Nun liegt das Dorf in einem idyllischen Tal, das die Kulisse für „Wohnen in der Natur“ abgibt und das Interesse einer gut verdienenden, oft grün wählenden Klientel hervorrief. Also Druck auf die rot-rot-grüne Landesregierung ausgeübt und schon wurde festgestellt, dass die „Kommunisten“ bestes Bauland zweckentfremdet haben, der Damm weg kann und Einfamilienhäuser gebaut werden sollten…Glück für das Dorf, das, bevor die Bagger anrückten, ein Starkregen kam und die Nützlichkeit des Dammes bewies….Andere Dörfer hatten weniger Glück. Sehr viele lokale Staubecken, die für die örtliche Landwirtschaft in trockenen Jahren Wasser zur Bewässerung lieferten und in nassen Jahren Hochwasserschutz betrieben und Wasser speicherten, wurden auf Druck eine grün geführten Umweltministeriums aufgegeben.Oft über Nacht kamen die Bagger und haben die Sperrdämme geschlitzt. Die betroffenen Dörfer wurden da gar nicht gefragt. Die Folgen für etliche Dörfer und Agrarbetriebe waren nicht unerheblich…
    So wie in Thüringen war es auch im „links“ regierten Valencia und Andalusien. In normalen Jahren trockene Flussbetten, die den periodisch auftretenden Starkregen aufnehmen konnten, wurden zugebaut. Riesige Flächen durch Straßen , Parkplätze und Einkaufszentren versiegelt. Da die Landwirtschaft im Küstenhinterland nicht profitabel genug war, wurde das Wasser abgepumpt und in die Küstenstädte und Touristenzentren geleitet.Die Landschaft versteppte, die Vegetation, die große Mengen Wasser aufnehmen und speichern konnte, verschwand. Mit dem verschwinden der Dörfer und der zunehmenden Urbanisierung stieg auch der Pro-Kopf-Verbrauch an Wasser. Das eben im Hinterland in immer größerer Menge abgepumpt wurde.Der Kreislauf verstärkte sich. Aus der trockenen Steppenlandschaft wurde eine wüstenähnliche Region. Für die Anhänger der Klimasekte natürlich ein Zeichen der Klimaerwärmung. Das die ganzen Phänomene aber mit Klima gar nichts, mit der grenzenlosen Gier und Dummheit des neoliberalen Kapitalismus aber sehr viel zu tun haben, passt nicht ins ideologische Denkschema der „Klimakirche“.
    Wer sich die unverfälschten Daten genau anschaut, der wird feststellen, das das Klima gegenwärtig in eine etwa drei bis vier Jahrzehnte dauernde Abkühlungsphase eingetreten ist.
    So wie das Klima sich immer zyklisch geändert hat, so wird es sich auch zukünftig zyklisch ändern. Ein Serbe, Milutan Milenkowich, hat das entsprechend berechnet. In Zusammearbeit mit dem Polarforscher Alfred Wegener. Ernsthafte Wissenschaftler kennen das unter „Milenkowich-Zyklen“. Der Rest sind Betrüger, Scharlatane und Ideologen, die als Trittbrettfahrer einer auf Bereicherung abzielenden Hybris mit dem „Propaganda-Strom“ mitschwimmen.
    Solange die wirklichen Ursachen und menschengemachten Prozesse von Unwetterkatastrophen wie im Ahrtal oder jetzt in Valencia mit der „Klimaerwärmung“ verdeckt werden, so werden sie sich wiederholen. Und Big-Money wird mit dem „Kampf gegen die Klimaerwärmung“ dem dummen Herdenvieh auch noch den letzten Euro abnehmen!

    1. Wie überaus schön, dass es neben dem menschengemachten Klimawandel auch noch all die “Bausünden” gibt. Da kann man wechselseitig immer auf das passende zeigen, und braucht das jeweils andere nicht angehen.

      Wer mit “Big-Money” argumentiert, und sich für schlau hält, weil er nicht dem “dummen Herdenvieh” angehört und sich nicht das Geld aus der Tasche ziehen lässt, der hat null Mitgefühl verdient, wenn es ihn erwischt.

      Das hat die Industrie echt gut hinbekommen: Zweifel am Klimawandel zu sähen und dem Bürger einzureden, das man am Besten genauso weitermacht, wie bisher.

      1. „Menschengemachter Klimawandel“-welch eine Hybris.
        Da gibt es doch Menschen, die glauben in ihrem infantilen Narzissmus, sie hätten die Macht, Naturgesetze außer Kraft zu setzen…

        1. welche Naturgesetze werden denn bitte schön außer Kraft gesetzt? Was ist denn das für ein absurder Gedanke, dass der menschliche Einfluss auf das Klima Naturgesetze außer Kraft setzen würde?
          Natürlich kann der Mensch die Natur beeinflussen, das macht er andauernd. Mal in Kenntnis der Naturgesetze und gewollt, mal in Unkenntnis und/oder ungewollt.

    2. Na klar, nur mit der Klimaerwärmung wird “Big Money” gemacht, die Öl-, Kohle- und Erdgaslobby ist dagegen nur am Wohl der Menschen interessiert!
      Weiterhin viel Spaß in Ihrem Tikitakatuka-Land.

  17. Der Klimawandel existiert. Soweit sind sich ja alle einig (Klimawandelleugner gibt es praktisch nicht). Der Streitpunkt besteht darin, wie groß zurzeit der Anteil des Menschen daran ist und welche Folgen zu erwarten sind. Angesichts des komplexen Sachverhaltes ist das eine sehr schwierig zu beantwortende Frage, welches sich u.a. auch an der zuweilen sehr emotionalisierten Debatte deutlich ablesen lässt.

    Viel interessanter finde ich folgenden Fakt:

    Google

    – Wie verdient Tesla mit CO2-Zertifikaten?

    Tesla hat im vergangenen Jahr 1,79 Milliarden Dollar (etwa 1,6 Milliarden Euro) mit dem Verkauf von CO2-Zertifikaten, sogenannten „Regulatory Credits“, verdient. Das Unternehmen verkauft sie an Autohersteller, die nicht genug E-Fahrzeuge produziert haben, um die Emissionsvorschriften zu erfüllen.15.02.2024

    1. @Dan: Und was genau findest du jetzt interessant daran, dass Tesla mit Zertifikaten Geld verdient? Was sagt dir das?

      Was ich interessant finde, ist der Umstand, dass es überhaupt Zertifikate braucht. Genauer gesagt: dass es im Kapitalismus immer einen Geldanreiz braucht, damit Kapitalisten die Umwelt oder das Klima schonen. Der Umkehrschluss lautet: denen ist Klima und Umwelt egal.

      VW (wie alle anderen auch) baut lieber eine Schummelsoftware ein und steckt viel Geld in die Werbung (“clean diesel!”), als dass sie von sich aus vernünftige Motoren bauen.

      1. „@Dan: Und was genau findest du jetzt interessant daran, dass Tesla mit Zertifikaten Geld verdient? Was sagt dir das?“

        Interessant daran ist u.a. der Gedanke, dass sich dieser Zertifikathandel auf alle Lebensbereiche ausdehnen könnte. Also nicht nur, dass sich Waren und Dienstleistungen dadurch verteuern, sondern auch und gerade durch diese Limitierung Einschnitte der persönlichen Lebensführung Tür und Tor geöffnet wird. Der Geldbeutel entscheidet dann, ob der gemeine Bürger beispielsweise mobil bleibt oder sich den sonntäglichen Familienausflug per Auto abschreiben kann. Unter dem Deckmantel des Zertifikatehandels lässt sich eine umfassende Steuerung des Verhaltens eines Großteils der Bevölkerung verwirklichen.

        1. @Dan das erinnert von der Argumentation doch sehr an die Querdenker. Die wollten in jeder Maßnahme auch immer nur die Gängelung des Bürgers durch den Staat sehen.

          “Also nicht nur, dass sich Waren und Dienstleistungen dadurch verteuern, sondern auch und gerade durch diese Limitierung Einschnitte der persönlichen Lebensführung Tür und Tor geöffnet wird. ”

          Das dürfte für den durchschnittlichen Bürger der Normalfall sein: im Preis findet er die Schranke für sein Bedürfnis. Anders gesagt: die Geldbeutel entscheidet immer darüber, wie die “persönliche Lebensführung” beschaffen ist.
          Wenn, dann sollte man da generell drüber nachdenken, und nicht nur anlässlich eines Zertifikathandels.
          Egal ob mit oder ohne Zertifikat: die Kosten durch den Klimawandel werden dazu führen, dass du dir dein bisherigen Leben nicht mehr leisten können wirst.

  18. Gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens.

    Es ist frustrierend! Wenn man sich anschaut, welche argumentatives Elend auch nach Jahren der Diskussion vorherrscht, dann möchte man einfach nur weinen.
    Da werden immer, und immer wieder dieselben zigfach widerlegten Argumente gebracht. Man hält sich für schlau, weil man sich von der “Klimalobby”, “Klimaindustrie”, “Big-Money” etc. nicht verarschen lässt usw..
    Wenn man sich anschaut, welche Argumente da fortwährend ventiliert werden, und wo die herkommen (z.B. EIKE), dann fragt man sich schon, wieso es zwar die böse “Klimaindustrie” geben soll, die für *ihre* Interessen agitierende fossile Industrie aber glatt als Retter vorkommt? Sind diese Firmen kein “Big Money” ?

    Richtig ist, dass die Maßnahmen gegen den Klimawandel Geld kosten. Und diese Kosten gerne und vor allem auf den Endverbraucher abgewälzt werden, weil die Wirtschaft erstens (unendlich) wachsen soll und zweitens Kosten die Konkurrenzfähigkeit schmälern, was natürlich auch nicht sein darf.
    Das steht aber nicht in der Kritik. Stattdessen scheint man zu hoffen, wenn Staat und Kapital ihre Interessen an Wachstum durchsetzen, man selber ungeschoren davon kommt und genauso weiterleben kann wie vorher.

    Das ist natürlich ein Trugschluss. Denn wenn die Kosten für die Umstellung auf CO2 arme Produktion schon auf die Endverbraucher abgewälzt werden, dann werden die Kosten, die durch die Schäden aufgrund von Wetterereignissen entstehen erst recht auf die Endverbraucher abgewälzt.
    In diesem Sinne könnt ihr euch auf steigende Versicherungsprämien ebenso freuen, wie auf steigende Preise für Lebensmittel etc..

  19. Das Diskussionsklima unter diesem Artikel ist ausgesprochen vergiftet, das muss ich mal sagen. Auf die Gefahr hin, mich zwischen alle Stühle zu setzen, geb ich da mal meinen Senf dazu.

    Was mich am “menschengemachten Klimawandel” stört, ist eine sozusagen negative Parallele zum Technikoptimismus der Zeit der Atomkrafteuphorie. Von ökologischer Seite wurde da immer auf die Hybris hingewiesen, die im menschlichen Glauben an die Möglichkeit der Naturbeherrschung steckt. Dem wurde dann die Mächtigkeit der Naturgewalten entgegengehalten: die Natur ist stärker als der Mensch.

    Jetzt heißt es aber – wieder von der ökologischen Seite -, dass der Mensch mit seinen Technologien sehr wohl die Natur beherrscht in dem Sinne, dass er ihr erheblichen irreparablen Schaden zufügen kann, der so weit geht, dass weite Teile der Erde für den Menschen unbewohnbar werden.

    Wenn aber der erstgenannte Glaube Hybris ist, dann könnte es der zweitgenannte auch sein. Der wissenschaftliche Konsens, so wie ich ihn verstanden habe, ist da nüchterner: es gibt einen Klimawandel und der Mensch hat einen Anteil daran, aber wie groß dieser Anteil ist, ist nicht geklärt, in keinster Weise.

    Das Problem, das ich praktisch sehe, ist das Folgende: wenn die Anhänger der These vom überwiegend menschengemachten Klimawandel unrecht haben, werden all die technischen Maßnahmen, die man sich vorgenommen hat (1,5-Grad-Ziel usw.), nichts am Klimawandel ändern.

    Eine Politik, die ich angesichts dieser Möglichkeit für rational halten würde, bestünde in einer Prioritätensetzung für Anpassungsmaßnahmen. Die wären sehr wahrscheinlich auch lagerübergreifend konsensfähig.

    Argumente gegen die Nutzung fossiler Energien gab es daneben schon vor der Klimawandel-Diskussion und sie speisten sich vor Allem aus der Einsicht, dass deren Vorräte endlich sind. Und wenn alle Menschen auf der Welt ihren Wohlstand steigern können sollen, dann wird man mit diesen Vorräten streng haushalten müssen, oder eben, noch besser, Energiequellen erschließen, die auf absehbare Zeit nicht versiegen, das ist eben vor Allem die Sonne (die auch hinter Wind- und Wasserkraft steckt). Die Sonnenkraft ist eigentlich auch nicht “erneuerbar”, es ist nur viel davon da, das Wort finde ich seltsam, wenn ich drüber nachdenke, klingt nach perpetuum mobile.

    Auch dieses Argument ist lagerübergreifend vermittelbar, denke ich.

    Die Ideologie des menschengemachten Klimawandels hat daneben eine unübersehbare religiöse Dimension, dergestalt, dass sie den Menschen in protestantischer Manier zum Klimasünder deklariert, der dann eben entsprechend Buße zu tun hat. Wer auf diesem Pfad unterwegs ist, sollte eigentlich wissen, dass er kaum ohne gewalttätige Begleiterscheinungen bleibt, wenn es allzu apodiktisch wird. Dafür braucht es nur fanatisierte Jünger.

    Ich finde es grundsätzlich strategisch falsch, so quasi-religiös zu argumentieren. Und sowieso: fordern wir doch, dass die massivsten und nutzlosesten Energieverschwender abgeschaltet werden. Auf meiner Liste ganz oben steht da das globale Militär und dann auch die digitalen Superrechner-Farmen mit ihren nutzlosen Spielzeugen für reiche Kindsköpfe (Big Data, Bitcoin, ChatGPT usw.). Auch das dürfte konsensfähig sein.

    1. “Und wenn alle Menschen auf der Welt ihren Wohlstand steigern können sollen, dann wird man mit diesen Vorräten streng haushalten müssen,..”

      Ui, das sind bereits zwei Widersprüche in einem Satz.
      (“Wohlstand (auch Wohl, Wohlergehen) ist ein positiver Zustand, der individuell unterschiedlich wahrgenommen wird. ….Umgangssprachlich ist mit Wohlstand gemeint, dass jemand mehr Geld als „normal“ zur Verfügung hat bzw. dass es ihm in materieller Hinsicht an nichts mangelt.” Definition)

      Wohlstand ist daher bereits ein Zustand, in dem ein Mehr, Plus zur Verfügung steht. Wenn ALLE dieses Mehr erreicht haben und noch steigern sollen wollen können…😬
      Allerdings ist der (gesteigerte) Wohlstand für alle unmöglich, wenn man haushalten, sich beschränken (sparen) müsste – ein Paradox. Aufgrund der individuellen Auslegung ist’s erst recht unmöglich.

      Aber stellen wir uns THEORETISCH die besten Voraussetzungen für ein zufriedenes, glückliches, erfülltes und gleichberechtigtes Leben vor:
      Der Mensch dürfte nicht mehr sein, was er in seinem Inneren ist, sondern sich als das verstehen, was ihn für diesen Planeten ausmacht:
      lediglich ein zeitlich begrenzter Gast zu sein, der, im Gegensatz zum kleinsten Bakterium, 0,0% Sinn/Nutzen für dieses Ökosystem hat.
      Ob der weiterhin steigenden Überbevölkerung* auf diesem nicht erweiterbaren Raum, kann es nur zu Lasten von Natur, Natürlichkeit und Lebensqualität gehen.
      Das eigenständige Denken sowie Empathiefähigkeit – und nein, diese können nicht durch z.B. MSM abtrainiert werden, sondern wurden in den meisten Fällen nie gefördert – sind Basis eines jedweden Prozesses. Tja – sieht trübe aus.

      Wie meinte schon Van Gogh:
      “Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist…unsere Welt ist offenbar hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hat. Nur Meister können sich derart täuschen,.das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand**die Scharte auswetzt.” 😉

      **das schafft Mensch auch ohne fremde Hilfe

      1. Also, der Wohlstand, der gemeint war, ist das Mehr an materiellem Wohlstand, das beispielsweise für die breite Masse der Gesellschaft in China in den letzten 30 Jahren entstanden ist, und das Vorbild ist für alle Länder außerhalb unseres westlichen Kosmos. Für so eine Wohlstandssteigerung, eigentlich der Weg aus der Armut für breite Teile der Bevölkerung, braucht es nun mal viel Energie, und wenn wir aus dem Westen jetzt kommen und denen sagen wollen, sie sollen kleinere Brötchen backen, dann verbitten die sich das.

        Das schließt aber auch nicht aus, dass das mit so was wie spirituellem Wohlergehen zusammengeht. Da bin ich völlig einverstanden.

      2. Der Mensch als Parasit im Ökosystem?

        Wer hat Ihnen denn DAS erzählt?
        Und wenn Sie so fest davon überzeugt sind: Warum sind Sie noch hier?

  20. Inzwischen schon 102 Tote. Aber es fehlen noch viele Menschen, die in Autos eingeschlossen sind oder in ihren Wohnungen ersoffen sind. Die Leute erklären, sie hätten in Hotspots wie Paiporta erst eine Warnung erhalten, als das Wasser schon bauchhoch angeschwollen war. Es regnet nun im Norden von Valencia und im Süden von Katalonien heftig um das Ebrodelta herum. Ich drücke allen Menschen dort die Daumen. Ah, die Fascho-Regierung in Valencia hat die Schulen nicht ausgesetzt in Castellon, obwohl klar war, dass die heute dran sind.

    1. Bei allem gebotenen Respekt und aufrichtigen Beileid für die Betroffenen, aber dennoch vielen, vielen herzlichen Dank, dass Sie für uns quasi in ECHTZEIT die Toten aufrechnen, denn das macht das Ganze gleich noch viel dramatischer.

      Weiter so!

  21. @Ralf: Dir unterlaufen bei deinen Überlegungen gleich ein paar ziemlich gravierende Fehler.

    Menschen können Natur beeinflussen, das ist nicht zu leugnen. Der “Glaube an die Naturbeherrschung” ist weder ein Glaube, noch falsch, noch richtig. Es geht an der Sache vorbei.

    Dass man Einfluss auf die Natur nehmen kann, ist erstens nicht dasselbe, dass dann auch immer und andauernd das dabei herauskommt, was man erreichen möchte. Wer große Mengen Wasser aus Flüssen entnimmt, um z.B. Baumwollplantagen zu bewässern, macht sich einerseits unabhängig vom Wetter und dessen Unwägbarkeiten, und sorgt andererseits für eine Veränderung des Wetters, wenn die Landschaft versteppt.

    Was will man dazu jetzt sagen? Der Mensch beherrscht die Natur nicht, weil er mit seinen Eingriffen in die Natur Dinge ungewollt verändert? So wie ein schlechter Fahrer, der ins schleudern gerät, weil er das Fahrzeug nicht beherrscht.
    Wie wäre es, wenn die Versteppung gewollt wäre? Dann würde man genau das erreicht haben, was gewollt war und man hätte die Natur beherrscht.

    Bewässerungssysteme gibt es schon lange, sie sind sinnvoll und ein Stück Naturbeherrschung. Und jede Veränderung birgt auch die Gefahr, dass sie Wirkungen zeitigen, die nicht beabsichtigt waren.

    Fakt ist, dass die Eingriffe in der Natur das Klima verändern. Sowohl auf lokaler Ebene, als eben auch global. Dazu zu sagen, man wüsste noch nicht so ganz genau, welche anderen, nicht menschlichen Einflüsse da noch welche Auswirkungen haben, ist unredlich, und dient nur dazu jegliche Maßnahmen prinzipiell in Frage zu stellen.
    Dass klimarelevante Gase sich aufs Klima auswirken ist unumstritten. Deshalb nennt man sie so. Man kann zudem ausrechnen, welche CO2 Emissionen welche Veränderungen der CO2 Konzentration in der Atmosphäre verursachen. Und wenn man dort nachmisst, passt es zu den Berechnung usw.. Auch daran ist nichts unklar oder umstritten.

    Die ganze Infragestellerei kommt woanders her.

    Im Kapitalismus ist alles eine Geldfrage. Maßnahmen um den Klimawandel zu begrenzen kosten Geld. Und das ist der Grund schlechthin, sie in Frage zu stellen. Dieses “man weiß ja nicht, ob es wirkt” ist ein Feigenblatt, aber kein Argument.

    Unredlich finde ich es auch von “fanatisierten Jüngern” zu reden. Der Klimawandel ruiniert den jüngeren Menschen ihre Zukunft. Und zwar in einer Art und Weise, die du dir vermutlich nicht einmal vorstellen kannst.

    1. Ok, danke für die Rückmeldung.

      Zum Punkt mit Umwelt und Klima: man sollte in der Diskussion diese zwei Ebenen auseinanderhalten. Was die Umweltauswirkungen des menschlichen Handelns angeht, das sind ja lokale Erscheinungen, Wälder abroden etc. Darauf antwortet man mit ebenso lokalen Umweltschutzmaßnahmen. Das ist zunächst mal nicht Klimaschutz. Dazu wird es erst, wenn man bspw. über die Funktion des Amazonas für das Weltklima nachdenkt etc. Die Brücke von der lokalen Umweltmaßnahme zum Klimaschutz ist notwendigerweise eine Theorie, auf deren Grundlage man postuliert, dass und wie eine konkrete lokale Maßnahme das Klima beeinflusst. Man kann Klima weder unmittelbar schützen noch erleben. Das ist ein abstraktes Konzept. Und entsprechend sind Erkenntnisse über das Klima und seine Veränderung extrem abhängig von den wissenschaftlichen Grundlagen, die sich ständig weiterentwickeln. Das war einfach mein Rat, hier vorsichtig zu sein, so wie die meisten Wissenschaftler auch, weil man eben extrem abhängig ist von ziemlich abstrakten Konzepten und Rechenmodellen.

      Ich habe mich außerdem ja ausdrücklich für Maßnahmen ausgesprochen, sowohl was Klimaschutz angeht, als auch den Ausstieg aus fossilen Energien, nur kann man das meiner Meinung nach auch ohne Rechthaberei tun und auf eine konsensfähigere Weise.

      Was das mit dem Kapitalismus angeht: die Agenda, die ich sehe, ist, dass man sagt, wir müssen nur die und die technischen Maßnahmen umsetzen (Wärmepumpen, E-Autos etc.), und dann kann der Kapitalismus so weiterlaufen wie zuvor. Da sehe ich die alte Hybris von der technischen Beherrschbarkeit der Natur durchscheinen und natürlich genau die gleiche kapitalistische Agenda wie bei den Fossil-Jüngern, aber eben eine, die von den internationalen Klimakonferenzen, der EU, der deutschen Regierung, vor Allem den Grünen getragen wird. Alle wollen im Grunde, dass “es so weitergeht”.

      Mein wesentliches Argument ist aber eher auf der ideologischen Ebene. Es kann doch nicht, wenn man es ernst meint, ums Rechthaben gehen, sondern darum, möglichst breite Unterstützung für Klimaschutz-Maßnahmen zu bekommen. Und da ist eine quasi-religiöse Haltung, die beispielsweise den eigenen Irrtum ausschließt und alle Andersdenkenden zu Deppen erklärt, Gift. Ich habe da einfach ein paar konsensfähige Angebote zu skizzieren versucht, mit denen man mal anfangen könnte.

      Das mit den fanatischen Jüngern war auf niemanden Konkretes gemünzt, aber wir kennen das von allen radikalen Bewegungen, dass unter denjenigen, die am festesten daran glauben, auch Leute sind, die irgendwann ungeduldig werden und das, was sie für richtig halten, mit Gewalt versuchen, durchzusetzen.

      1. Ich hatte Umwelt und Klima zusammengebracht, weil in beiden Fällen die Rechnungsweise des Kapitals dafür sorgt, dass Schäden verursacht werden.
        Konsensfähig ist da so schnell nichts, weil jede Maßnahme Geld kostet, und insofern im Gegensatz zu dem Zweck der Produktion steht. Der einzelne Kapitalist schaut auf seinen Vorteil und nicht auf die Auswirkungen, die sein Handeln hat. Deswegen müssen alle Maßnahmen per Gesetz erzwungen werden.

        Das 1,5° Ziel gibt es, weil oberhalb dieser Grenze (vermutlich aber auch schon vorher), Kipppunkte erreicht werden, die dafür sorgen, dass unumkehrbare Prozesse in Gang gesetzt werden, die zu einer weiteren Zunahme der globalen Temperatur führen, selbst wenn kein CO2 mehr durch industrielle Produktion emittiert würde.
        Inzwischen kann man davon ausgehen, dass die 1,5° schon erreicht sind, und angesichts der weltweiten Aufrüstung und Kriegsbegeisterung jegliche Begrenzung des Klimawandels keine Priorität mehr hat.

    2. Der Klimawandel ruiniert den jüngeren Menschen ihre Zukunft? In einer Art und Weise, die wir uns vermutlich nicht einmal vorstellen können?

      So funktioniert Panik-Propaganda.

      Dabei passieren hierzulande (ebenso wie europa- und weltweit) eine Menge anderer Dinge, die unsere Leben wesentlich massiver beiinflussen werden als ein, zwei Starkregen-Ereignisse mehr pro Jahr.

      Man muß immer streng unterscheiden zwischen “ungewöhnlich” und “neuartig”. Das “Jahr ohne Sommer” (1816 / 1817) wird zB oft mit Vulkan-Asche in der Stratosphäre erklärt. Diese habe die Sonnenstrahlung reduziert, und damit für Abkühlung gesorgt

      Doch im selben Jahr lagen die Temperaturen in Osteuropa deutlich höher als normal. Dort waren es die Jahre der Höllensommer.

      Es hatte sich also nur das Strömungsmuster verändert, und nicht etwa irgendein Temperaturmittelwert in der Atmosphäre. Ungewöhnlich waren nicht die Temperaturen an sich, sondern der Ort und die Häufigkeit ihres Auftretens.

  22. Nochmal für alle:
    Es gibt keinen Beweis für Menschengemachten Klimawandel!
    Es gibt auch keine einzige Studie die nachweist, dass CO2 dafür verantwortlich ist!
    Es gibt Umweltverschmutzung, durch zu viel Produktion von unnützen Tand, wie zum Beispiel, Rüstungsgüter, Modeartikel, und vor allen durch die mittlerweile fast allgegenwärtige geplante Obsoleszenz, die in fast jedem Artikel steckt.
    Der Hauptverantwortliche dafür ist das kapitalistische System!

    1. was für ein schräger Kommentar!
      Dass es eine komplette Wissenschaft gibt, die sich mit dem Klima und dessen Wandel beschäftigt, ist dir unbekannt? Und dass es unter den Wissenschaftlern unumstritten ist, dass es erstens einen Klimawandel gibt, und das der zweitens durch die klimarelevanten Gase wie CO2 oder Methan verursacht ist, ist dir auch unbekannt?

      1. Du bist ein Lügner sondergleichen!!!
        Setz deine Maske wieder auf und hol dir deinen 7. Booster ab.
        Über 90% der Methangase stammen aus vulkanischen Aktivitäten.
        https://qpress.de/2023/05/01/sauerstoff-anteil-in-der-luft-sinkt/
        Wie schon ein paar mal erwähnt kann diese Propaganda nicht stimmen, allein schon weil keine einzige proklamierte Doktrin des Regimes der Wahrheit entspricht.
        Das weiß ich seit der Walkampagne und erforscht habe ich das anhand der Abgasvorschriften für Kraftfahrzeuge seit 1992.
        Es geht immer nur darum, alles zu zerstören, damit die Leute neue Sachen kaufen, also um des Profits wollen..nichts weiter…

        1. Das Beste ist, dass ich Recht behalten werde seit 1974.
          Mit einer einzigen Ausnahme, die ich für mich behalten werde, weil es mir einfach zu peinlich ist nur, weil ich nicht genügend recherchiert hatte… aber egal….. 😉

      2. @im-vertrauen-gesagt sagt:

        Zitat:

        “Und dass es unter den Wissenschaftlern unumstritten ist, dass es erstens einen Klimawandel gibt, und das der zweitens durch die klimarelevanten Gase wie CO2 oder Methan verursacht ist, ist dir auch unbekannt?”

        Bitte nichts für ungut, aber dies ist ein Musterbeispiel für einen (sehr schlecht gemachten) Zirkelschluss!

        Definition -> Zirkelschluss: “Beim Zirkelschluss wird eine These in einem Argument durch Schlussfolgerung aus Prämissen abgeleitet, deren Gültigkeit ebenso fragwürdig ist wie die der These, auch wenn sie glaubwürdiger klingen oder den Eindruck erwecken, unabhängig von der Akzeptanz der These gültig zu sein.” (Wikipedia)

        Doch nun zum Thema. Was oder wen genau meinen Sie denn bitte mit “…DEN Wissenschaftlern…”?

        Zum Beispiel unter dem folgenden Link finden Sie die Unterschriften von aktuell 1960 zumeist sehr namenhaften Wissenschaftlern, darunter mit JOHN F. CLAUSER / USA und IVAR GIAEVER NORWAY/USA auch von 2 Nobelpreisträgern, die dieses Thema betreffend nämlich vollkommen anderer Meinung sind. >>> https://clintel.org/wp-content/uploads/2024/10/WCD-241023.pdf

        Hier finden Sie die dazugehörigen gegenteiligen Argumente der dort benannten Unterzeichner >>> https://clintel.org/world-climate-declaration/

        So, nun frage ich Sie noch einmal danach, wen bzw. was Sie denn genau mit “DEN Wissenschaftlern” bzw. “UNUMSTRITTEN” explizit meinen?

        Mit freundlichen Grüßen
        André B.

  23. Frage an die Leugner: wie oft muss man von “Jahrhundert Unwetter” in der Zeitung lesen, bis auch ihr es endlich mal mitbekommt, dass es einen Klimawandel gibt, der garantiert nichts mit den sich über Jahrtausende abspielenden Änderungen des Klimas zu tun hat?

    Oder gehts dann einfach weiter mit “es gibt den Klimawandel, der ist auch menschengemacht, aber jetzt ist es ohnehin zu spät.” ?

    Anders gefragt, gäbe es irgendetwas, was eure Ansichten ändern könnte?

    1. Ich kann Ihre Frage absolut nachvollziehen, aber die Klimawandelleugner-Dummschwätzerfraktion würde selbst dann noch mit ihren Aussagen hausieren gehen, wenn Hamburg oder New York nur noch im Schiff oder U-Boot befahren werden könnten.

    2. @im-vertrauen-gesagt sagt:

      Zitat:

      “Frage an die Leugner: wie oft muss man von “Jahrhundert Unwetter” in der Zeitung lesen, bis auch ihr es endlich mal mitbekommt, dass es einen Klimawandel gibt, der garantiert nichts mit den sich über Jahrtausende abspielenden Änderungen des Klimas zu tun hat?”

      Und wieder nur eine Art von Zirkelschluss und wieder mal ein ganz schlechter!

      Zitat:

      “Frage an die Leugner: ”

      Die Verwendung des Wortes “Leugner” (ein ganz bewusst gewählter Etikettierungsversuch bzw. eine abwertende Anlehnung an Holocaustleugner oder auch Coronaleugner) entlarvt Sie als jemanden, der in Wahrheit absolut kein Interesse an einer aufrichtigen Diskussion haben kann. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, und nachdem ich nun mehrere Ihrer Beiträge (besonders Ihre auffällig schablonenhafte bzw. immer wiederkehrende Diktion) einsehen konnte glaube ich persönlich, dass Sie ein “Agenturschreiberling” sind.

      Zitat:

      “wie oft muss man von “Jahrhundert Unwetter” in der Zeitung lesen, bis auch ihr es endlich mal ”

      Schon in früheren Zeiten waren sehr “fragwürdige Persönlichkeiten” der Ansicht, man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, dann wird diese auch irgendwann geglaubt. Des Weiteren benennen Sie doch bitte nur EINE jener Zeitungen bzw. deren übergeordnete Verlagsgruppen, die in der nahen Vergangenheit KEINE staatlichen Hilfen oder finanzielle Zuwendungen von Privatpersonen oder deren Unternehmen bzw. Stiftungen erhalten haben und welche gleichzeitig jener Ideologie anhängig sind und/oder mit vermeintlichen “Lösungen” bzg. z.B. des wiederholt unterstellten menschgemachten Klimawandels horreende Gewinne einfahren oder es zukünftig beabsichtigen

      Zusammenfassend lässt sich also sagen, nur weil das gleiche Thema in vielen Zeitung aufzufinden ist, so sagt dies noch lange nichts über dessen tatsächlichen Wahrheitsgehalt aus.

  24. Ich finde diese ganze Klimawandel Ja-Nein-Debatte nur noch lächerlich. Vor allem, da das Hauptargument dagegen darauf basiert, dass die Machtelite das Klima-Thema als repressives Druckmittel entdeckt hat und damit per se alles, was damit zu tun hat, als Lüge zu gelten hat. Da werden dann einzelne wissenschaftliche Beispiele sehr selektiv gebracht, die das Ganze dann noch seriös untermauern sollen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass manche Menschen durch Corona dazu übergegangen sind, alles und jedes nur noch in Frage zu stellen sobald ein gewisses Machtinteresse damit verfolgt wird. Da werden dann die abstrusesten Theorien plötzlich als realistisch erachtet. Das Schlimme daran ist: damit unterbindet und erstickt man jede sachliche Debatte über objektiv erstmal ernstzunehmende Themen unabhängig von Machtinteressen breits im Keim und befeuert damit nur die Spaltung, auf die das Thema CO2/Klimawandel ebenso abzielt wie die Gender- und Geschlechterideologie.

    Ich für meinen Teil habe einen Hintergrund in Physik und micht selbst aus eigenem Interesse über viele Jahre intensiv mit dem Thema Klimawandel, mit Treibhausgasen (nicht nur CO2) und dem Kohlenstoffkreislauf der Erde befasst. Meine Erkenntnis daraus ist: der Einfluss des Menschen auf das Klima lässt sich weder eindeutig belegen noch widerlegen, weil wir es hier mit hochkomplexen, nicht-linearen Systemen zu tun haben, die sich nur sehr schwer berechnen lassen. Zur Kenntnis nehmen muss man aber meiner Ansicht nach (weil faktisch belegt), dass CO2 und viel mehr noch z.B. Methan treibhausaktive Gase sind. Und nur ein Narr kann daher eigentlich behaupten, dass das künstliche Einbringen unglaublich großer Mengen CO2 durch die Oxidation fossiler Kohlenwasserstoffe (oder einfacher: das Verbrennen von Öl, Gas und Kohle), die dem natürlichen Kreislauf für hunderte Jahrmillionen entzogen waren, diesen nicht verändern, keinen Einfluss auf die Atmosphäre und damit die Klimaentwicklung der Erde haben kann. Eine Verdopplung im Bereich von Millionstel mag vernachlässigbar klingen, das aber auch nur, weil die Messgröße auf den ersten Blick so gering erscheint. Aber was passiert zum Beispiel, wenn ein Mensch sein Körpergewicht verdoppelt, sagen wir von 60 auf 120 Kilogramm? Welche sichtbaren Folgen hat das, von den gesundheitlichen ganz zu schweigen? Oder nehmen wir den Ferritin-Wert im Blutbild. Hier liegt die Obergrenze bei Männern um die 220 Mikrogramm pro Liter. Was passiert, wenn sie diesen Wert verdoppeln oder gar noch weiter erhöhen? Unter anderm lagert sich Eisen in ihren Organen, vorrangig in Leber und Herz ab, und schädigt diese irreversibel. Wohlgemerkt: Bei einer Verdopplung im Mikrogramm-Bereich. Der Punkt, auf den ich hinaus will, ist: auch das Verdoppeln von Spurenelementen kann große Auswirkungen bedingen.

    Ich würde mir erhoffen, dass wir uns nur weil die Machtelite mit dem Klimawandel ein neues Machtinstrument entdeckt hat, nicht von einer sachlichen Grundlage entfernen. Im Grunde müsste man das “Symptom CO2 und Methan” von der Wurzel aus betrachten und auch dort angehen, und da wären wir dann irgendwann bei Umweltzerstörung, Massentierhaltung, Verschwendung fossiler Rohstoffe etc., die vorrangig auf unsere Art zu wirtschaften (Stichwort: kapitalistischer Raubbau) zurückzuführen sind. Diese Probleme will und möchte man aus Sicht der Profiteure aber weder sehen noch angehen, da letztlich ihr obszöner Reichtum und damit ihre Macht darauf beruht. Deren Problem ist nur, dass die Rohstoffe allmählicher knapper werden und sie daher immer weniger bereit sind, den verbliebenen Rest mit allen zu teilen. Von daher kann man aus meiner Sicht alles zum Thema Klima und CO2 in den Medien (der PR) als auf Repression abzielende Panikmache und Greenwashing betrachten, denn wirklich ernst ist es denen mit dem Thema im Hinblick auf Nachhaltigkeit nicht.

    Trotzdem gilt es meiner Ansicht nach, die Problematik frei von Emotionalität weiter ernstzunehmen und nicht nur zu zerreden, vor allem, weil Prävention immer besser ist als Reaktion. Die CO2-Emmisionen sind ein Problem, über das in unser aller Interesse auf objektive Weise nachgedacht werden dürfen und auch getan werden sollte – unabhängig davon, wie die Machtelite das sieht.

    Und würde die Menschheit und damit wir alle beispielsweise nicht rein kapitalistisch agieren und Ressourcen sinnvoll einsetzen, müssten wir uns über “CO2 als Problem” vermutlich gar nicht unterhalten.

    1. Mit weniger Ressourcenverbrauch löst sich das CO2-Problem von selber. Doch Ressourcen sind billig, warum sie einsparen? Wenn die Ressourcen viermal teurer wären, würden die Produzenten über Einsparungen nachdenken. Aber in unserem System sind u.a. langlebige Produkte für den Produzenten kontraproduktiv.

  25. Wieder, nochmal für alle.
    Wir haben ein “Kapitalismusproblem”.
    Solange auf dieser Welt nach Wachstum und Profit gewirtschaftet wird, kann sich gar nichts ändern.
    Die Klimaagenda, sowohl als auch die gesamte Politik, dient der herrschenden Klasse als Rechtfertigung, uns die letzten verbliebenen Ressourcen vorzuenthalten.

    1.Kapitalismus
    2. Überbevölkerung
    3. Religionen.
    Das sind die 3 Probleme der Menschheit!
    Erst wenn diese gelöst sind, kann es überhaupt Frieden geben.

    1. Genau !
      Leider zeigt die Reaktion auf ihren Beitrag, dass es ein 4. Problem gibt oder vielleicht auch ein grundlegendes, aus dem sich die 3 von ihnen richtig benannten ableiten lassen. Das ist die immense Dummheit der Mehrheit der Menschen.
      Lassen sie sich nicht entmutigen !

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