
Wachsende Sorgen wegen ausbleibendem Wirtschaftswachstum. Eine Katastrophe, die alle aufrüttelt.
Die Medien sind voll von Krisenmeldungen: Die Stahlindustrie ist in der Krise, ebenso die Automobilindustrie und die Chemiebranche. Es gibt eine Energiekrise, neue Belastungen durch US-Zölle oder den Ukrainekrieg und die Bildzeitung vermeldet sogar eine Regierungskrise, was auch andere Blätter – mehr oder weniger grell – aufgreifen. Zu allem Überfluss kommen dann auch noch die von der Regierung bestellten „Wirtschaftsweisen“ und zeigen sich in ihrem aktuellen Gutachten „mit Blick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung zurückhaltender als die Bundesregierung“.
Sorgen soll man sich also um die Wirtschaft, die seit Jahren nicht wächst. Schließlich sind alle von deren Wachstum abhängig, vor allem diejenigen, die nur dann ihren Lebensunterhalt verdienen können, wenn sie für dieses Wachstum beschäftigt werden. Die Regierung hat schon einiges dafür getan, damit der Reichtum derer wächst, die viel Geld haben und es „arbeiten“ lassen, d.h. im Endeffekt zum Einsatz von Dienstkräften einsetzen, die dann die Arbeit fürs Wachstum verrichten. Sie hat deren Steuern gesenkt, will dafür sorgen, dass sie weniger für Strom bezahlen müssen, und gibt viel Geld aus, an dem die Wirtschaft verdienen kann.
Weil die dennoch nicht wächst, wird der Regierung von Kritikern Versagen vorgeworfen. Gefordert werden noch mehr Regelungen zur Mehrung des Reichtums der Reichen. Dafür braucht der Staat natürlich mehr Mittel. In den Blick gerät daher alles, was Kosten verursacht. Thema war zuletzt vor allem das Einkommen derer, die nicht arbeiten, das Bürgergeld. Doch da dort nicht viel zu holen ist, gerät vor allem der Lebensunterhalt derer ins Blickfeld, die den Reichtum produzieren sollen. Schließlich entspringt er dem Überschuss, der aus der Leistung derer, die arbeiten, gegenüber dem, was sie kosten, zustande kommt. Also sind sich alle einig, ebenfalls die Arbeitervertretungen in Form von Gewerkschaften und Betriebsräten, dass der Lohn nicht zur Belastung des Wachstums steigen darf, auch wenn die Preise für Lebensmittel, Mieten und Energie in die Höhe schießen. Entlastung von den Lohnkosten bringen auch Entlassungen, die momentan in großem Stile getätigt werden.
Gefordert sind ferner Reformen bei den Krankenkosten. Die Krankenkassenzusatzbeiträge sollen steigen, so dass Arbeitgeber von höheren „Lohnnebenkosten“ verschont werden und stattdessen der Lohn der Arbeitnehmer gesenkt wird. Der Aufwand des Staates für die Renten und die Beiträge zur Rentenversicherung gelten als zu hoch, schließlich bilden letztere einen Teil der Lohnkosten, also gilt es den Lebensstandard im Alter zu senken, auch wenn die Renten schon jetzt bei vielen nicht reichen. Zudem können Löhne und Gehälter für zusätzliche staatliche Einkünfte sorgen, wie die Erhöhung des Deutschlandtickets oder die CO2-Umlage zeigen. Für Letztere sollte es einen Ausgleich geben, der aber auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben wurde und über den daher niemand mehr spricht.
Da dies alles zum Wohle Deutschlands geschieht, wollen das doch alle – oder nicht? Wachstum ist ja sowieso der Höchstwert einer Sozialen Marktwirtschaft, der jetzt auch nach der Devise „Es gibt viele Planeten, aber nur eine Wirtschaft!“ gegen unnötige Eile beim Umweltschutz in Stellung gebracht wird. Bei Overton hat dies jüngst Rudolf Netzsch gewürdigt – mit Blick auf das aktuelle Gewürge bei Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels: „Denn was ist es, was die Politik daran hindert, sich an den Klimazielen zu orientieren? Genau: die Rücksicht auf die Wirtschaft.“ Und gegen die Katastrophe, dass das Wachstum nur bei 0,9 Prozent liegt, ist die im Anmarsch befindliche Klimakatastrophe doch wirklich eine Quantité négligeable.
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Wie angenehm, wenn Kommentare zum Geschehen mal nicht aus der Verhinderter-Bundestrainer-Perspektive stattfinden. Vielen Dank dafür.
Zitat: „Wachsende Sorgen wegen ausbleibendem Wirtschaftswachstum. Eine Katastrophe, die alle aufrüttelt.“
Wer ist bzw. sind hier „alle“?
Gehören die deutschen Regierungspolitiker und Bundestagsabgeordnete auch dazu?
Tut mir leid, Hannes, Autorenastrologie biete ich nur an, wenn der Mond im Jupiter steht.
Was ist eigentlich Arbeit?
Arbeit ist die Kraft, die in einem System entlang eines Weges auf das System einwirkt. Kraft wiederum ist eine gerichtete Einwirkung auf ein Objekt, um dessen Richtung oder Geschwindigkeit zu ändern.
Arbeit und Energie sind unterschiedliche Aggregatzustände des Gleichen.
Leistung ist Arbeit je Zeit.
Die physikalischen Definitionen passen ganz gut.
Arbeit ist die menschliche Tätigkeit innerhalb des Produktionsprozesses. Produktion ist Aneignung der Natur durch den Menschen. Dazu gehört Arbeit, die allerdings nur mittels Produktionsmitteln erfolgen kann. Soweit so gut. Aber das ist so klar, dass es sicher nicht zu der Frage Anlass gegeben hat. Probleme ergeben sich, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie die Rede von Arbeit bei der Besprechung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnisse auftritt. Das ist vom Arbeitsmarkt die Rede, von Arbeitgebern und Arbeitnehern, von Arbeitslosigkeit und vielem mehr, was im Grunde recht merkwürdig erscheint, wenn man es direkt mit obiger Begriffsbestimmung konfrontiert.
Der Springpunkt dabei ist, dass in unserer Gesellschaft die Arbeit von den Produktionsmitteln getrennt ist. Die Produktionsmittel gehörem dem Kapitalisten, der damit den Produktionsprozess durchführt, und dafür die Arbeitskraft von denen einkauft, die selbst keine Produktionsmittel haben. Die müssen ihre Arbeitskraft verkaufen, weil sie sonst nicht an die Mittel zum Leben kommen können. Damit wird „Arbeit“ zu einem Wirtschaftsobjekt, das ganz unabhängig von der bestimmten Art der Produktion, also unabhängig davon, was da im Einzelfall produziert wird, gehandelt wird. Es ist somit „abstrakte Arbeit“ und die liegt all den sonderbaren Redeweisen über „Arbeit“ zugrunde. Hierzu eine Lektüre-Empfehlung: Karl Marx „Das Kapital“, insbesondere die Kapitel 1 bis 5 im ersten Band.
Ja, die „Klimakatastrophe“, es wird Zeit, mal wieder darauf hinzuweisen. Der Klimagipfel in Brasilien wurde ja bösartig von Bill Gates entschärft, da muss man gegenhalten. Dabei tun wir schon soooo viel für das Klima. Wir rechnen alles Militärische aus den Bilanzen heraus, wir zerstören massenhaft funktionierende Biotope und betonieren sie, wir verglasen massenweise Wiesen und Felder, damit die vielen großen Parkplätze und Hallendächer sonnig bleiben, wir setzen auf Fracking und holen uns das Zeug mit Dampfern, die mit Diesel betrieben werden, von weit her, und sogar noch weiter, weil wir wegen der Staatsräson Umwege schippern müssen. Und das wichtigste ist, wir reduzieren die Menschheit, besonders bösartige „Tiere“ in Form von kleinen braunen Menschen, auch per Staatsräson. Dazu versenken wir ein ganzes Land in Europa ins Chaos und verfüttern die noch übrig gebliebenen jungen Männer an die bösen Russen. Mehr geht nun wirklich nicht für die Umwelt.
Danke!☆☆☆☆☆
Nicht zu vergessen:
„“The road to Belém“ nennen die Vereinten Nationen die informellen Vorbereitungen der Klimakonferenz im November dieses Jahres in Brasilien. Tatsächlich befindet sich auch eine wirkliche Straße nach Belém im Bau. Doch das Projekt „Avenida Liberdade“ treibt Klimaschützende auf die Barrikaden. Denn hinter der „Allee der Freiheit“ verbirgt sich eine 13 Kilometer lange, vierspurige Autobahn – deren Trasse durch teils intakten, geschützten Dschungel verläuft.“
https://www.geo.de/natur/brasilien-baut-autobahn-durch-den-dschungel—fuer-den-klimaschutz-35548714.html
Die Frage ist wie bei so vielen Kommentaren dieser Art: Wer ist „wir“? In jedem Fall muss man die dazu rechnen, die in Staat und Wirtschaft das Sagen haben, denn die bewirken tatsächlich das Schlamassel. Und die Anderen? Solange die nichts tun, was zur Beendigung dieses Zustands führen kann (was unter den jetzigen Umständen erst mal heißt: über die gesellschaftlichen Verhältnisse aufklären, damit die Voraussetzungen für organisierte Handeln entstehen können), solange wird man die auch zum „wir“ dazu zählen müssen, selbst wenn sie brav im im Unverpackt-Bio-Laden einkaufen.
Ein Lehrer sagte vor gut 50 Jahren immer wenn es nicht weiter ging:
„Was tun sprach Zeus, die Götter sind besoffen“. Die Götter der Wirtschaft
scheinen schon im Dilirium zu liegen. Oder sind sogar auf Fentanyl umgestiegen.
Toll wenn irgendwann 1 % der Bevölkerung mit Hilfe unseres Blackrockers in Deutschland
99.5% des Eigentums besitzen. Das werden dann sicher auch noch Blackrocker sein.
Aber wenn man den Spritt der eigentlich dafür da ist mit einem Aggregat Strom zu
erzeugen, mit seinem Sportwagen verbläst, sitzt man schnell auch im Dunkeln. Soll
heißen, wenn das Geld alles bei wenigen gebunkert wird und das auch noch fern
des Landes, welches es erwirtschaftet hat, dann geht auch in diesem Land das Licht
aus. Was machen diese Wenigen aber, wenn die Lichter überall ausgehen? Wenn die
edlen Restaurants keine Ware mehr bekommen, weil es keine Lieferanten mehr gibt.
Wenn außer den Straßen auch noch die Landebahnen für die Privatflugzeuge zerbröseln,
weil es keinen Beton mehr gibt. Wenn die tollen Luxusautos nicht mehr repariert werden
können weil es keine Firma mehr gibt, die die Ersatzteile herstellt. Merz und seine Chaoten
graben nicht nur uns das Wasser ab. Sie graben sich selbst das Wasser ab.
In Deutschland herrscht eine gefährliche politische und gesellschaftliche Selbstzufriedenheit. Viele Menschen nehmen die wirtschaftlichen und strukturellen Probleme kaum noch wahr oder wollen sie nicht wahrhaben. Währenddessen verschärft sich die Lage täglich: Energiepreise, Bürokratie, Standortschwäche, Abwanderung von Industrien. Doch statt klare Konsequenzen zu ziehen, wird weitergemacht wie bisher.
Die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender trägt nicht dazu bei, die Menschen wachzurütteln. Sie vermittelt eher den Eindruck, alles sei beherrschbar und halb so schlimm. Diese Beschwichtigungspolitik funktioniert vielleicht kurzfristig, aber sie blendet die tatsächlichen Risiken für die Zukunft Deutschlands aus.
Auch von der politischen Führung kommt zu wenig. Entscheidungen werden vertagt, Probleme werden verwaltet statt gelöst. Es fehlt der Blick über den Tellerrand, der Mut, unangenehme Wahrheiten auszusprechen, und vor allem der Wille, echte Reformen durchzusetzen.
Wenn Deutschland so weitermacht, wird der Industriestandort unweigerlich weiter an Substanz verlieren. Das ist kein theoretisches Szenario von morgen, es passiert jetzt, jeden Tag!!! Genau darüber muss offen gesprochen werden, ohne Verharmlosung und ohne Schönfärberei.
Es erinnert mich alles an den Ostblock in den 80ern. Jeder weiß eigentlich, das es so nicht mehr weitergeht, aber wirkliche grundsätzliche Änderungen können auch nicht gemacht werden. Alles verkrustet.
Kapitalismus nennt man das…. da kann man nichts machen…
Das typische Narrentativ damit bestimmte Bourgeoisie damit Profite erzielen und das Volk in Panik halten möglich ist.
Manche lernen nie alles zu hinterfragen und zu überprüfen.
Die Arktis ist noch immer nicht eisfrei obwohl das vor 20 Jahren von den sogenannten Experten vorausgesagt wurde. Im Gegenteil es verändert sich nicht mehr.
https://de.rt.com/europa/254468-erderhitzung-verursacht-durch-manipulierte-klimadaten
Anders als die Lügenpresse der Brd verlinkt RT meist links zu den Artikel die sie zitiert. Das ist sicher eine Umstellung für die Leser von bild tagesschau spieglein & Co.
Aber auch wenn sich das Klima nicht verändert bzw es nicht menschengemacht ist so lohnt es sich dennoch auf autarke Energieversorgung so weit wie möglich umzustellen. Natürlich sollte es trotzdem günstig sein und das sind Strom aus PV und Wind längst. Was nicht importiert werden muß, muß man nicht bezahlen.
Nein! Wind und PV in ihrer derzeitigen Form sind nicht günstig, da sie Bestehendes zerstören und Folgekosten verursachen. Insbesondere Windkraft zerstört Wetter, Klima, Boden und Biotope, die Kosten kommen erst noch. Und PV gehört auf bereits versiegelte Flächen wie Parkplätze, Industriehallen oder an Autobahnen. Kilometerlange Schallschutzwälle und -wände bleiben ohne PV, obwohl sie nach Süden zeigen und der Verwitterung, Grafitti oder Rasenmähern ausgesetzt werden. Allein in meinem Umkreis von ca. 3 km gibt es etliche Großparkplätze, die schön sonnig sind. Diese Herangehensweise zerstört die Umwelt und verursacht Kosten, die in den Skat gedrückt werden. Dazu kommt, dass wir Atom- und Kohlestrom teuer einkaufen müssen.
Ich habe auch nie verstanden, dass Großparkplätze nicht mit Solardächern versehen werden. Neben dem Stromgewinn, den z.B. Supermärkte für den Eigenbedarf nutzen könnten, hätte es den Vorteil, dass die darunter geparkten Autos im Sommer nicht in der prallen Sonne stehen und sich unmäßig aufheizen. Und im Winter wären sie vor Schneefall geschützt, vor Regen ganzjährig sowieso.
„PV-Pflicht: In einigen Bundesländern, wie beispielsweise Baden-Württemberg, gibt es bereits eine Pflicht zur Installation von Photovoltaikanlagen auf neuen Parkplätzen ab einer bestimmten Größe (z.B. ab 35 Stellplätzen).“
Quelle: google-KI
Nein, im Gegenteil. Es gibt derzeit nichts was günstiger als Strom aus PV ist. Danach kommt gleich Windstrom.
Diese Horrorstories zu WKA sind nichts als Märchen aus der bild. Kosten kommen nicht hinzu, vermutlich verwechselst du das mit Atomstrom.
PV-Anlagen werden von Schafen geliebt, sie finden darunter Schutz und können dasselbe Gras fressen wie zuvor. Ansonsten kann man auch diesselbe Wiese mähen wie vor der Installation von PV.
Solche Parkplätze sind privat, also solltest du deren Eigentümer von den Vorteilen überzeugen. Die Eigentümer von Wiesen wissen längst was die Vorteile sind.
Dazu kommt daß wir genügend Reserven an Kraftwerkskapazität haben. Werden diese nicht genutzt, dann nur weil der Import von Strom zu dieser Zeit günstiger ist.
Im Ernst? Sie wissen aber schon, dass es bei uns die sog. Dunkelflaute gibt. Das ist das, was wir jetzt hier, jahreszeitenbedingt, haben: keine Sonne, kein Wind = kein Strom aus „alternativen/ erneuerbaren Energiequellen“. Und dann? Sitzen wir eben bald im Dunkeln, ohne Heizung und Telefon und ohne… praktisch alles, was zum Leben nötig ist.
Abgesehen davon zerstören diese Kapitalistenschw… unter dem Deckmantel des Umweltschutzes genau dieselbe. Für Profit geht man halt über Leichen.
Diese Schreddermaschinen z. B. kann doch kein vernünftiger Mensch befürworten, die neben Massenmord an div. Tieren auch noch ihren giftigen Materialabrieb im Umland verteilen.
Die kleinen Plastik und Glasfaserkrümel sind glaube ich langfristig das gefährlichste, weil diese sich überall verteilen und nicht verrotten und so in Ewigkeit Schaden anrichten können. Wegräumen kann man sie auch nicht weil sie so klein und feinverteilt sind überall.
Du meine Güte. Einmal „Klima“ im Artikel, und die Leute werfen ihr Großhirn zum Fenster raus, um mehr Resonanzraum zum Kläffen zu haben.
Den merk ich mir, hat meinem Tag versüsst!
Was hat der Text denn sonst inhalrlich zu bieten?
Ein weiteres und grundsätzlicheres Problem sind die starken Verwerfungen die sich grade wieder in den Kredit und den Aktienmärkten auftun.
Stellt euch vor ihr Leiht euch 100 Euro von einer Bank. Dann Schreibt die Bank eurem Konto die 100 Euro gut und Ihr könnt über die Summe verfügen. Wenn Ihr das Geld aber jetzt abhebt, dann muss die Bank sich das Geld selber erst mal beschaffen. Das macht die Bank indem sie einen Teil des Werts als Pfand (Kollateral) bei der Zentralbank hinterlegt und dann dafür das Geld bekommt was dann an euch ausbezahlt wird. Das was hinterlegt wird ist aber kein Geld sondern eine so genannte CBDC (Cental Bank Digital Currency) oder ein äquivalentes Finanzpapier (Aktien, Bonds, Derivate). Die Banken brauchen also diese Finanz-Papiere um im internationalen oder europäischen Finanzverkehr mitspielen zu können.
Dieses Pfand oder Kollateral was die Bank hinterlegen muss können zum Beispiel Staatsanleihen sein da diese als besonders sichere Wertanlagen gelten. Somit sind Staatsanleihen ein wichtiger Pfeiler der westlichen Finanzsysteme denn sie sind ein Versprechen des Staates das erhaltene Geld einzutreiben und wieder zurück zu zahlen.
Denn wenn es auf dem Markt nicht genug Kollateral gibt um als Sicherheit hinterlegt zu werden, dann kann von den Privatbanken kein weiteres Geld mehr „geschöpft“ werden. Da man bereits in den siebzigern und achtzigern immer wieder sogenannte Liquiditätskrisen (kein Pfand) hatte wurde die Finanzindustrie hier sehr kreativ und hat sich allerlei neue Finanzinstrumente einfallen lassen welche dann durch die Beurteilung als AAA Finanzinstrument ebenfalls als Kollateral genutz werden konnte. Dadurch das diese Finanz-Instrumente wie Aktien ebenfalls im Wert steigen konnten, etwas was bei Bonds fast nur durch das Verhältnis von Inflation zu Zinssatz geschehen kann, konnte man mit dem Kollateral sogar noch eine Menge Geld verdienen welches man dann wieder in neue „Sicherheiten“ oder Kollateral investieren konnte.
Eine Maschine die Geld druckt!!
Durch die Annulierung des Glass-Steagal Acts ende der neunziger öffnete man dann der Spekulation mit diesen Instrumenten Tür und Tor und wir hatten seit dem eine Krise nach der anderen. Denn wenn man ein Variables Wertpapier oder ein Geschäft als „Sicherheit“ nimmt, dann kann diese Sicherheit auch wegbrechen und somit das Papier Wertlos werden lassen. Anstatt aber das Bankensystem zu regulieren und ökonomisch zu zügeln hat man der Marktmanipulation Tür und Tor geöffnet und die Globalen Märkte in ein Irres Casino verwandelt. So lange die Weltwirtschaft brummte lief auch alles gut, die Zahlen gingen nach oben und alle waren zufrieden. Das Problem tritt immer dann auf wenn auf einmal jemand seine Schulden bezahlen muss weil z.B eine Rechnung ansteht oder so. Das hat dann u.a bei Enron und während der Dot Com Blase dazu geführt, dass genau diese (Gewinn) Versprechen auf einmal nicht mehr eingelöst werden konnten und somit ein Teil des Finanzmarktes in sich zusammengebrochen ist und sich die Versprechen und damit auch das versprochene Geld auf einmal in Luft aufgelöst haben.
Lange Rede kurzer Sinn. Wir haben heute wieder bereits eine Blase von „Versprechungen“ die 233 Billionen US Dollar umfasst.. Leute so viel Geld hat niemand!! Das ist das etwa das 50fache des deutschen Bruttosozialprodukts oder in etwa das 2 fache Bruttosozialprodukt der Welt. Und es Zeigen sich bereits seit einiger Zeit die ersten ernsthaften Risse im Finanzsystem, denn überall bröckelt und knirscht es.
Das ist meiner Meinung nach der eigentliche Grund warum die Politik seit einiger Zeit versucht überall Geld in das Finanzsystem zu pumpen als ob es kein Morgen gäbe. Aber das Geld wird kaum reichen um all die Versprechen einzulösen, denn es gibt nun mal viel mehr versprochenes Geld als „Waren“ die man produzieren oder handeln kann.. Und wenn das Versprechen nicht eingelöst wird, dann löst sich all das viele Geld auf einmal in Luft auf. Und dann hat auch keiner mehr Kohle um Staatsanleihen zu kaufen..
Was den Klimaschutz angeht, da bin Ich zwar nach wie vor der Meinung das die Gefahr des „Klimakollaps“ da Maßlos übertrieben wird. Aber das man den „Joungstern“ jetzt das Klima-Geld klaut, was man als Schulden für sie und ihre Zukunft aufgenommen hat, und das Sie in Ihrer Lebzeit auch wieder abarbeiten müssen. Diese Geld jetzt also direkt in CO2 umwandelt (via Industrie-Stromsubvention) und damit die Gewinne für die Waffenproduzenten erhöht, für die Waffen mit denen man sie dann wieder auf das Schlachtfeld hetzen will. Also das finde Ich echt unnötig grausam und unfair. Immerhin Schlägt das Herz der Jugend da ja eigentlich am richtigen Fleck, sie haben sich nur mit den falschen Leuten eingelassen. Insofern haben sie da zwar nicht meine volle Zustimmung aber auf jeden Fall meine Sympathie und Solidarität.
Mfg Makrovir
P.S Darüber wie die Staaten das Finanzsystem und vor allem die Rentenkassen und kleineren Banken mit ihrer Niedrigzinspolitik ins Verderben geführt haben könnte man vermutlich noch mal so viel schreiben, das spar Ich mir aber jetzt..
Es gibt kein Wirtschaftswachstum, weil keiner besonderen Wert drauf legt. Die Regierung will Aufrüsten und 2029, wenn Trump weg ist, Russland besiegen, und schießt sich dabei ständig selbst in die Beine. Die Grünen wollen die Demokratie in der Ukraine retten und gleichzeitig CO2 bekämpfen und das Phantom Klimawandel, und alle Migranten versorgen und ihnen eine Spielwiese zum Austoben bieten. Die Wirtschaft hat sich diesen „Zielen“ unterzuordnen. Die Linke glaubt, dass Wirtschaft nur Reiche reicher macht, und hält es für sinnvoller, denen das Geld wegzunehmen. Die ANTIFA Vereine kämpfen gegen jeden Regierungsgegner, weil sie dafür Fördergelder erhalten, und haben sonst gar keine Ziele.
Nicht mal die AfD traut sich zu sagen „economy first“.
Jetzt hätte ich sogar beinahe die Konzerne vergessen. Denen geht es nur darum, ein Land nach dem anderen auszuplündern und dann wie Heuschrecken weiter zu ziehen.
Die Olivgrünen sind Faschisten und denen gehts nicht um CO2. Das kann man alleine schon dadurch erkennen daß sie gerne dreckigstes Frackinggas importieren wollen. Auch LNG aus totalitären Staaten wie Katar, dafür machen sie gerne Bücklinge.
Die Linke ist ebenso für Krieg und Völkermord und Rekordschulden. Hätte man merken können wenn man regelmäßig Nachrichten liest. Nein, nicht die von bild tagesschau spieglein..
Die Wirtschaft macht nur Reiche reicher und Arme ärmer, das ist korrekt. Wer wirklich links ist der wird denen die Produktionsmittel nehmen und volkseigen machen. Gerne auch ausgekauft mit Geld.
Was ist Wirtschaftswachstum, es ist die Veränderung des BIP, des „Wertes“ der erwirtschafteten Waren und Dienstleistungen eines Landes, über die Zeit.
Stellen wir uns ein Haus vor, es ist alt und baufällig, aber wir erleben einen Zustrom an Menschen aus anderen Ländern, die dringend Wohnraum brauchen. Der Wert des Hauses steigt, da der Wert des Hauses steigt, kann noch eine Hypothek abgeschlossen werden, für ein ähnliches Haus. Und wieder steigt der Wert. Und für die Volkswirtschaft wichtig, diese Menschen erhalten Geld, sie kaufen Waren, beziehen Dienstleistungen, der Umsatz steigt und damit auch BIP. Mehr Geld wird durch die Banken geschöpft, eine höhere Neuverschuldung ist möglich.
Wir können uns auch eine Firma denken, die Menschen dazu bringt, in ihrem Fahrzeug andere Menschen zu befördern, ohne die wirklichen Kosten zu berücksichtigen. Diese Firma wird an die Börse gebracht und es gibt eine große Nachfrage nach diesen Aktien, die immer weiter gehandelt werden und im Wert steigen. Auch Wirtschaftswachstum.
An diesen Beispielen kann man die Fragwürdigkeit des Begriffes sehen, er bildet nichts außer eine fiktive Wertsteigerung ab, hilft aber nicht zu verstehen, in welche Richtung Entwicklung geht, oder gehen sollte.
Der Begriff hat mit den Vorgängen in der realen Wirtschaft sehr wenig zu tun.
Es ist eine seltsame Mischung aus Belustigung und Verzweiflung, wenn Menschen Begriffe verwenden, ihnen einen quasi religiösen Wert bemessen.
Was wir haben ist ein Wirtschaftssystem, das Menschen ausgeliefert ist, die da nicht hingehören. Sowenig wie der Schauspieler, der einen Arzt spielt, in einen richtigen Operationssaal gehört. Das gilt für Politik und Industrie, aber nicht nur in Deutschland.
Mit der Verwendung des Begriffs „Klimakatastrophe“ seitens des Autors hat er klar zu erkennen gegeben, dass er nicht ernst genommen werden will. Er nimmt wohl gern die Rolle eines Clowns ein. Kein Narr, ein Clown!
„…..Weil die dennoch nicht wächst, wird der Regierung von Kritikern Versagen vorgeworfen. Gefordert werden noch mehr Regelungen zur Mehrung des Reichtums der Reichen. Dafür braucht der Staat natürlich mehr Mittel….“ (Zitatende)
Und Forderungen nach autoritären Durchregierungs- Möglichkeiten des Kanzlers:
Gestern haben sich doch tatsächlich bei “Carmen Mioska” mit (halber) Ausnahme, des DIE ZEIT-Vertreters (dessen liberalistische Normenethik sich wohl gemeldet hat) alle anderen Polit- Diskutanten dafür ausgesprochen , zur Verhinderung bzw. Bekämpfung der aktuell größten Oppositionspartei freiheitlich – demokratische Politik in unserem Land so weit es eben geht (ohne die Verfasung ganz zu suspendieren) EINZUSCHRÄNKEN. Bzw. die demokratische Waagschale hin zu einem elitären Autoritarismus herabsinken zu lassen.
Und das, obwohl sie an anderen Stellen ständig den “halbtotalitären
Autoritarismus” zum Beispiel eines Donald Trump oder eines Putin lauthals verurteilen!
Und sie schämen sich NICHT, das alles auch noch mit dem geopolitischen Argument zu rechtfertigen, dass Deutschland sonst international nicht mehr konkurrenzfähig sei. Werden wir dann, wenn wir demnächst mal mit Sklavenhalter-Ländern konkurrieren müssen, unser Grundgesetz auch ganz geschmeidig an diese Konkurrenzverhältnisse anpassen (müssen)?
Fast alle waren sich auch einig, dass der Kanzler die Möglichkeit bekommen müsse, etwa 7 Jahre von Parlamenten fast (!) unbehidert (also “autoritär) durchregieren zu können.
Man beachte: Das sind keine Reichsbürger mit Neigung zum (ehemligen ) Kaiserreich. Sondern äußerst honorige bekannte “freiheitlich- demokratische ” Aktivisten aus Politik und Journalismus. So weit ist/wäre noch nicht mal der ihnen von ihren „Spin- Doktoren nahegebrachte Philosoph K.R.Popper (nach seinem Hinweis auf das Paradox der Selbstabschaffung der Liberalität durch gewählte Antiliberale) gegangen. Popper hätte immer ausschließlich auf zähe Übezeugungsarbeit in rationalen Diskursen gesetzt. Der erwähnte US- Politologe Löwental als ihr Vorbid dagegen offenbar schon. Obwohl den die US- Geschichte der Mc Carthy- Ära selbst widerlegt hat. Das ficht (grüne)-Politikerinnen und Spitzenjournalisten aber offenbar nicht an.
Diese Leute schränken lieber die „Freiheitliche Demokratie“ um 50 Prozent oder gar mehr ein, um ihre politischen- und weltanschaulichen Gegner (die AFD) von der Regierungsmacht fernzuhalten. Das BSW wird gar mit der Bemerkung “nicht diskussionswürdig” von vornherein ganz aus dem demokratischen Diskurs ausgesckossen.
Das alles zeigt, wie weit die Panik über die Verfahrenheit der aktuellen innenpolitischen und geopolitischen Lage schon fortgeschritten ist.
Wer aber schützt UNSERE “Verfassungsmäßige Ordnung” vor diesen lila- grün – schwarzen Demokratie-Apokalyptikern ” aus der Mitte der Gesellschaft” ?
Ich denke auch die Demokratie wird von Innen gefährdet – aber nicht nur von der AfD, die ja noch nichts zu Sagen hat.
Man überlege nur die Frage, ob unser Parlament korrekt zusammengesetzt ist? Es besteht der begründete Verdacht, dass aufgrund von Fehlern bei der Auszählung das BSW draussen blieb. Sollte das so sein, hätten wir eine illegale Regierung ohne Mehrheit. Diese Zweifel sollte man schnellstmöglich ausräumen, wie lange will man noch warten bis die Prüfung gemacht wird?
Alle, die die Kontrolle der Auszählung verzögern oder verhindern, beschädigen die Demokratie in Deutschland.
Ja das beschädigt die Demokratie als Ganzes, wenn der Auszählung einer Wahl nicht mehr vertraut werden kann. Aber ich wette der Wahlausschuss wird das so lange wie möglich vor sich herschieben, weil das echte Risiko besteht, daß das BSW in den Bundestag kommt und dann stellen sich unangenehme Fragen. (Warum eigentlich überwachen die Parteien, die im Bundestag sitzen ob ihre Wahl korrekt war? Das ist ein mehr als offensichtlicher Interessenkonflikt.)
Was ist mit den vom als falsch zusammengesetzt erkannten Bundestag beschlossenen Gesetzen? Der Wahl der Regierung? Eigentlich müsste man das alles wieder aufrollen und neu abstimmen? Durch die dann verschobene Sitzverteilung wird es sich auch nicht mehr so bequem regieren lassen wie jetzt. Wenn der Wahlausschuss des Bundestages weiter unterlässt kann das alles so weitergehen wie bisher. Kurz vor der nächsten Wahl wird man dann leider feststellen, daß die Beschwerdeführer recht hatten, aber es steht ja die nächste Wahl an, und es sind ja schon Jahre vergangen und was man sich sonst noch an Ausreden einfallen lassen wird. Außerdem wird ja auch schon laut über die Ausrufung des Spannungsfalles nachgedacht. Wieder wird dann in den Geschichtsbüchern stehen, daß eine deutsche Demokratie durch Antidemokraten zerstört wurde. Und die Schuld den dann an die Macht gekommenen zugeschoben statt der für die vermurkste Situation verantwortlichen Politiker. Und Demokratie soll die Mact der Politiker ja einhegen, was diese natürlich nicht wollen. Auf deren Gewissen zu vertrauen ist naiv. Untergraben habe sie die fdgo sowieso schon an vielen Stellen.
„das Wachstum nur bei 0,9 Prozent liegt“
Haben wir wieder Wachstum oder geht es um die Prognose für das nächste Jahr?