Ukraine greift mit Drohnen weit entfernte russische Luftwaffenstützpunkte mit strategischen Bombern an, trägt den Krieg damit noch weiter in russisches Territorium hinein und provoziert die von Putin gesetzten roten Linien.
Gestern Nacht gab es fast zeitgleiche Drohnenangriffe auf russische Luftwaffenstützpunkte in Dyagilevo bei der Stadt Ryazan und in Engels bei der Stadt Saratov, auf denen auch Langstreckenbomber stationiert sind, mit denen das ukrainische Energiesystem in letzter angegriffen wurden. Das russische Verteidigungsministerium musste einräumen, dass es sich um ukrainische Drohnen handelte, die aus der Zeit der Sowjetunion stammen. Das ist besonders deswegen bedeutsam, weil die Militärflughäfen mehrere hundert Kilometer von den ukrainischen Grenze liegen und die Ukraine (noch) keine Raketen besitzt, die diese Reichweite haben, aber jetzt in der Lage ist, Ziele weit in Russland anzugreifen.
Natürlich wird der Vorfall vom russischen Verteidigungsministerium heruntergespielt. Die ukrainischen Streitkräfte hätten nur „versucht“, die Militärflughäfen anzugreifen und die Langstreckenbomber zu zerstören. Aber die russische Flugabwehr hätte die ukrainischen Drohnen abgefangen, als sie niedrig flogen. Nach Darstellung des Verteidigungsministeriums habe der Absturz der abgeschossenen Drohnen und die darauf folgenden Explosionen aber an zwei Flugzeugen nur geringen Schaden verursacht. 3 Soldaten seien gestorben und vier verletzt worden.
Dass die Drohnen unbehelligt Hunderte von Kilometern über russisches Territorium fliegen konnten, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der russischen Armee und vor allem der Luftabwehr. Offenbar war auch das vielgepriesene Luftabwehrsystem S-400, das vor dem Krieg wegen seiner angeblich überlegenen ein Verkaufsschlager war, nicht in der Lage, den Eintritt der Drohnen in den Luftraum und den langen Flug zu verhindern. Es scheint sich um Drohnen des Typs Tu-141 Strizh zu handeln, die eine Reichweite von 650 km haben und sehr niedrig fliegen können. Im März war eine solche Drohne, die aus der Ukraine kam, in Zagreb, Kroatien, abgestürzt.
Man kann nur spekulieren, ob sich die russische Militärführung zu sicher war, dass die Ukraine keine Angriffe so weit in russisches Territorium machen kann oder dies wagt, ob es sich um menschliches oder technisches Versagen handelt. Sicher ist, dass die Militärführung erneut in Russland massiv kritisiert wird. Dem scheint man ausweichen zu wollen, indem gestern Nachmittag um drei Uhr als Rache mit Präzisionsraketen des Typs von den Mittelstreckenbombern Tu-22m3 und von Kriegsschiffen „das Kommandosystem und damit verbundene militärische Einrichtungen, Kommunikationshubs, Kraftwerke und Militäreinheiten“ angegriffen wurden. Alle 17 Ziele seien getroffen worden, so das Verteidigungsministerium, auch Zugverbindungen für „Militärreserven, ausländische Waffen, militärische Ausrüstung und Munition zu den Kampfgebieten“.
Natürlich berichten die ukrainischen Streitkräfte anderes. Es seien am Montag mehr als 60 von mehr als 70 Raketen abgeschossen worden, was nebenbei darauf hinweist, dass Russland weiterhin über Präzisionsraketen verfügt. Mit einem deutschen Gepard soll, so ein Video, eine Rakete abgeschossen worden sein. Ganz so erfolgreich scheint die Abwehr nicht gewesen zu sein, Ukrenergo rechnet wegen der Angriffe mit Stromausfällen im ganzen Land. Nachprüfen lassen sich weder die ukrainischen noch die russischen Angaben.
Und die ukrainische Luftwaffe veröffentlichte zwei Fotos, die die angeblichen Folgen eines der Drohnenangriffe auf den Militärflughafen Djagilew zeigen sollen: ein beschädigtes Flugzeug und in der Nähe ein LKW, unter dem auf dem Boden eine Blutlache zu sein scheint. Schadenfroh heißt es: Ryazan. Es tut uns Leid.“ Damit will wohl die Luftwaffe die Angriffe für sich in Anspruch nehmen, ohne dies direkt zu sagen. Ähnlich wurde dies bei Angriffen auf die Krim und die Krimbrücke gemacht.
Ähnlich äußerte sich Präsidentenberater Podolyak nach den Angriffen: „Die Erde ist rund – eine Entdeckung von Galileo. Astronomie wurde im Kreml nicht studiert, man zog Hofastrologen vor. Wenn das so war, sollten sie wissen: Wenn etwas in den Luftraum eines anderen Landes abgefeuert wird, werden früher oder später unbekannte Flugobjekte zum Abflugort zurückkehren.“
Anton Gerashenko, Berater des ukrainischen Innenministers, schrieb kurz nach den Angriffen: „Ein weiterer Mythos der ‚zweitstärksten Armee der Welt‘ wurde zerschmettert. Ein Flugplatz für strategische Bomber, die mit Atomwaffen ausgerüstet warden können, wurde von billigen Drohnen angegriffen. Was macht die russische Flugabwehr?”
Ria Nowosti macht darauf aufmerksam, dass der kommerzielle Satellitenbetreiber Maxar vom Flugplatz in Engels am 3. und 4. Dezember Aufnahmen gemacht hat. Das soll wohl suggerieren, dass die Ukraine von den USA Informationen über Ziele erhielten. Allerdings hat Washington bislang der Ukraine keine HIMARS-Raketen mit einer großen Reichweite übergeben, weil man Sorge hat, dass die Ukraine damit Ziele in Russland angreifen könnte und dass dadurch die USA zur Kriegspartei werden oder Russland massiver angreifen könnte. Nach dem Wall Street Journal sollen die von den USA an die Ukraine gelieferten HIMARS-Systeme so eingerichtet worden sein, dass sie weitreichende ATACMS-Raketen gar nicht abfeuern können.
Während der Angriffswelle auf Ziele in der Ukraine ist auch eine Rakete in Moldawien niedergegangen. Russland erklärt, das sei eine ukrainische S-300-Luftabwehrrakete gewesen, der Vorfall ähnele dem vor kurzem in Polen.
Russische Blogger kritisieren scharf die russischen Streitkräfte nach den Drohnenangriffen. Hingewiesen wird auf die große Reichweite, die ukrainische Angriffe inzwischen erzielen können. Vor allem aber seien Flugplätze getroffen worden, auf denen strategische Bomber, also Teile des russischen Atomwaffenarsenals, stationiert sind. Solche Objekte sollten auf höchstem Niveau geschützt werden. Aber es war auf den Satellitenaufnahmen zu sehen, dass neben Mittelstreckenbombern des Typs Tu-95MS auch Langstreckenbomber des Typs Tu-160 stehen. Ein Angriff auf solche teuren strategischen Ziele sei verlockend, zumal mit einer billigen Drohne.
Überhaupt sei der Angriff auf die strategischen Bomber ein weiteres Beispiel für die unüberschreitbare Grenze. Der russische Präsident Putin hatte massive Reaktionen auf Angriffe auf russisches Territorium angekündigt, die auch Atomwaffen einschließen könnten. Obgleich es bereits mehrere gegeben hat, etwa der Angriff auf den Militärflugplatz Saki auf der Krim, im August mit Drohnen auf die Schwarzmeerflotte in Sewastopol und im Oktober auf den strategische Luftwaffenstützpunkt in Shaikovka. Abgesehen von den vermehrten Angriffen auf die Energie-Infrastruktur hat Russland auf die Verletzung der „roten Linie“ nicht reagiert, was manche in Russland verärgert – auch deswegen, weil die Ukraine immer weiter gehen kann, immer wichtigere Ziele anzugreifen.
Allerdings waren die Angriffe auf die russischen Luftwaffenstützpunkte doch eher im Hinblick auf die verursachten Schäden symbolisch, aber sie demonstrierten, dass die russische Luftabwehr schwere Mängel aufweist und Drohnen in der Lage sind, auch Ziele in großer Entfernung anzugreifen, selbst wenn es sich nur um schmerzende Nadelstiche handelt. Der Krieg gegen die Ukraine und in der Ukraine wird nun auch in Russland geführt. Das dürfte den Rückhalt für den Krieg und damit für Putin sowie für das russische Militär weiter schwächen. Und bringt die Gefahr mit sich, dass die russische Kriegsführung in der Ukraine eskaliert.
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Es ist wohl richtig, dass es “Nadelstiche” für die russische Armee sind. Allerdings zeigt es auch, dass die russische Armee nicht ein so großer aggressiver Block ist.
Was in dem ganzen gehaue als Positiv für die Russen ist, wird sein, dass sie daraus lernen. Ich denke das es bei anderen Armeen nicht anders ist, wenn sie nicht unentwegt in ihrem Land angegriffen werden.
Was ich auch verstehe, dass wegen einer “billigen” Drohne gleich eine SS-400 losgeschickt wird, verstehe ich auch.
Dass die Drohnen so tief fliegen, dass sie vom Radar nicht gesehen werden, ist wohl schon immer als Möglichkeit anzunehmen.
Es wird wohl so sein wie der Autor schreibt, dass es eine andere Idee vom Empfang der Russen gab. Die Vorbereitung war deshalb entsprechend, soll heißen schlecht ausgelegt.
Mit den Erfahrungen zu Drohnen wird sich in Russland die Industrie dahingehend entwickeln, oder sie werden wie die Amerikaner handeln und erst alles aus der Luft eine Woche lang “platt” bomben und dann mit Soldaten hinterher. Aber auch da sind die immer als verlieren vom Feld gegangen.
Die Russen sind wohl dabei, die Bruchstücke der Tu-141 zu analysieren, vor allem unter dem Aspekt, was da womöglich nachträglich, und von wem, an Steuerungstechnologie eingebaut wurde. Dass das eine ukrainische Alleinarbeit war, ist zumindest nicht sicher.
Andererseits glaube ich nicht so recht, dass die letzten Raketenschläge eine Antwort auf diesen zwar leicht blamablen, aber letztlich komplett irrelevanten Angriff waren.
Und, falls es jemand nicht mitgekriegt hat: Die Autospur der Krimbrücke ist komplett repariert. Die Bildzeitung drohte bei dem Anlass mit dem Mord an Putin.
“Der russische Präsident Putin hatte massive Reaktionen auf Angriffe auf russisches Territorium angekündigt, die auch Atomwaffen einschließen könnten.” Das ist so formuliert blühender Unsinn. Putin sprach von einer möglichen atomaren Reaktion im Fall einer existenziellen Gefahr für Russland, nicht von etwas, was weiter unten im Text richtig als “symbolisch” bezeichnet wird.
Natürlich hat sich die Luftabwehr hier nicht mit Ruhm bekleckert, ebenso wenig wie diejenige der nato im Fall der Drohne, die es bis nach Zagreb schaffte. Es ist wohl eine Illusion zu glauben, irgendein Staat sei sicher vor solchen Angriffen. Ein einzelnes tieffliegendes Objekt hat wohl überall auf der Welt eine Chance durchzukommen. Angreifer sind im Fall von Luftangriffen von Lenkflugkörpern aller Art allgemein im Vorteil, sofern man entsprechend gerüstet ist, schiesst man so lange, bis die Abwehr erschöpft ist und schon während dieser Zeit kommt ein mehr weniger grosser Teil durch. Übrigens auch ein Grund, warum Stealth-Flugzeuge Geldverschwendung sind, es ist gar nicht mehr nötig in den gegnerischen Luftraum bemannt einzufliegen.
Theoretisch kann man so auch Atombomben ins Ziel befördern und niemand kann das verhindern, wirklich niemand. In der Praxis wird man, solange man noch nicht in einer absolut aussichtslosen Lage ist, drauf verzichten, im Wissen um die sichere Antwort darauf. Der Sinn einer Luftabwehr ist nicht, absolut jeden Treffer zu verhindern, sondern nur, es dem Gegner zu verunmöglichen, alles kurz und klein zu bomben. Dann verlagert sich der Krieg wieder auf den Boden. Und wie man jetzt sieht, geht es dort zuweilen zu wie in Verdun. Wichtig ist dann, wer den grösseren industriellen Background hat und damit die Materialschlacht länger durchzuhalten.
Vorausgesetzt, diejenigen die zu verlieren drohen, greifen nicht doch noch zur ultimativen Keule, die die Niederlage generalisiert, kann das im Kapitalismus ein rationaler Vorgang sein. Sehr viel Zerstörung ermöglich einen Reset – wenn die Gewinnerseite eine noch mehr oder weniger intakte Kapitalbasis besitzt, wie etwa am Ende des Zweiten Weltkrieges. Dann kanns in die nächste Runde gehen – bis die Systemaporien wieder übermächtig werden. Allerdings gibts in unserer Zeit noch das ökologische Zusatzproblem, das ein nochmaliges erfolgreiches Anwerfen der kapitalistischen Maschine massiv erschweren kann. Es ist wahrscheinlich, dass die innere Rationalität bereits zerbröselt ist, man sich nach geschlagener Schlacht vor Trümmerhaufen wiederfindet, den Weg in die goldenen Zeiten versperrt.
Im wesentliche richtig, allerdings vernachlässigst du das der Kapitalismus kein einheitlicher Bloch ist. Die Konkurrenz, ein wesentlicher Bestandteil des Kapitalismus, sorgt dafür, dass es kein einheitliches Handeln geben wird. Die Interessenlage ist zu unterschiedlich.
Was gar nicht mehr behandelt wird, ist die Globalisierung. Nicht das es die nicht mehr gibt, sie wird jetzt nur Abhängigkeit genannt. Die USA machen gerade deutlich, dass “Abhängigkeit” egal von wem, Profischädigen ist.
Was soll das?
Die USA und die EU führen Krieg gegen Russland, das ist Fakt. Da hilft keine Argumentation wie
„och, wir liefern nur Waffen, och, wir bilden nur Söldner aus, och wir pumpen westlichen Steuerzahlern weggenommene Milliardenbeträge in die Ukraine“.
Die Irren des Westens wollen Russland vernichten, um Beute zu machen, das ist die Sache. Alles andere ist Heuchelei und Propaganda.
Und was macht „Deutschland“? Die Bevölkerung steht still und bei Fuß, die Regierung schichtet alles Vermögen, dass die arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet, um, von „Arm nach Reich“ und die Hetzpresse hetzt. Sämtliche Grundrechte abgeschafft, alles wird geraubt und geplündert. Das ist „Deutschland“.
Und wie immer unterschätzen „die Westmächte“ den „russischen Bären“.
Die auf der Hand liegende Frage, ob die Bevölkerung des angeblich „guten, regelbasierten Wertewestens“ wirklich zu den abgefeimten Schurken der Weltgeschichte gehören möchte, die einen Atomkrieg angezettelt haben, stellt öffentlich niemand. Das ist kein Wunder, denn die Regierung verkauft das Volk nicht nur für blöd, es hält das Volk für blöd und deren Eigentum für ihr Eigentum. Das ist der deutsche „Wertewesten“.
Kliniken kaputt gespart und auf Profit ausgerichtet, denn Geld geht vor Gesundheit. Die Bevölkerung gespritzt und maskiert, wegen „Solidarität“ (mit den Irren). Pharmaindustrie mit Milliardengewinnen. Dank „Sanktionen“ Energiekonzerne mit Milliardengewinnen, dank „Zeitenwende“ Rüstungsindustrie mit Milliardengewinnen. Prima auch: Laborfleisch und Pharmagemüse, da verdienen noch ein paar Konzerne Milliarden. Sämtliche Daten aller Bundesbürger flugs verkauft („Impfpass, Patientenakte“), heissa, fließt da das Geld. Und damit niemand aufmuckt § 130 u. dgl., ohne Grundrechte regiert es sich schön. Dann noch die Abschaffung des Bargeldes, Verpflichtung zur digitalen Identität, dann raubt und scort es sich noch besser. Gegenüber den heutigen Totalitaristen waren die Nazis Waisenknaben.
Und das Volk steht stumm, gehorcht, schweigt und bejubelt die neuen Herrscher. Das ist Deutschland, wie eh und je.
Als kleines „Oder?“ diese Anmerkung: Da die Hass- und Hetzpropagandapresse nicht über Widerstand berichtet, ist die Dimension des Widerstandes nicht offensichtlich. Dennoch ist sie da und spürbar. Und jede/r, die/der nur einen Funken Herz in sich hat, leistet Widerstand bis zur letzten Zuckung.
“Da die Hass- und Hetzpropagandapresse nicht über Widerstand berichtet, ist die Dimension des Widerstandes nicht offensichtlich.”
Das ist ein entscheidender Punkt in der Veranstaltung: oppositionellen Individuen des Pöbels muss vermittelt werden, isoliert und alleine dazustehen.
Die durchaus nicht wenigen Massendemos in jüngster Zeit in diversen Nachbarländern fanden in der Hetzpresse exakt 0 Darstellung. Oder was in Brasilien gerade abgeht ? Kein Thema… man könnte allerdings aus dem Umstand einer Erhebung zu Beginn der “Pandemie” ableiten, dass etwa 1/3 der Bevölkerung nicht nur für die Propaganda nicht empfänglich waren, sondern diese (korrekt) als Angriff verstanden. Ein Teil von denen hat sich dann mit Druck zwar doch noch zur Spritze nötigen lassen, hat dadurch und die mittlerweile aktenkundigen Folgen aber sicherlich nicht zur Folgschaft bekehren lassen. Derweil nun amtlich >80% den Medien misstrauen…
Im Grunde haben die Strippenzieher ihr effektives Pulver bereits verschossen. Zwar können sie im Falle des Krieges gegen Russland noch auf in der Bevölkerung seit dem 3.Reich in Dauerschleife gepflegte und gehegte Feindbilder bauen, aber auch das bröselt gerade erheblich durch den Umstand, das hier unübersehbar ein lupenreines ultrabrutales Naziregime als Heldenensemble gefeiert wird, angeblich “unsere Freiheiten” gegen den pöhsen Russen zu “verteidigen”. Es kommt diesmal noch das Potential der Leute hinzu, die schon bei “Corona” irgendwann am eigenem Leib feststellen mussten, von denselben Figuren und Medien komplett betrogen worden zu sein, die jetzt im Gleichschritt die nächste “Krise” als “alternativlos” erklären.
Wie bei “Corona” ist die verkaufte Story zu löchrig und selbstwidersprüchlich um dauerhaft zu funktionieren.
Und die Menge derer, die der Propaganda willig folgt, wird mit jeder Nummer geringer. Was auch erkennbar ist am im radikaleren Handeln von Faeser und Co. Denen laufen immer mehr Schafe weg.
Lass dir das von der Bundeszentrale für politische Bildung erklären:
Zitat:
Bitter.
Atomkrieg also jetzt schon.
Die WM läuft doch noch…
Seit der Mathias Rust vor dem Kreml gelandet ist, hat die Russische-Luftraum-Überwachung sich nicht großartig verändert. Clowns in Uniformen die höchsten mal zur Siegesparade auf dem Rotenplatz nüchtern sind.
Wunschdenken.
Ich halte ja auch nicht viel von Komiss-Köppen aller Seiten. Habe selber genug von denen bei der Bundeswehr erlebt. Aber die UA-Drohnenangriffe waren nur Nadelstiche, die vielleicht ein bisschen Propaganda-Erfolg bringen.
Die massiven Schäden, die RU am UA-Höchstspannungsnetz mit Billigdrohnen und ein paar Raketen angerichtet hat, werden UA noch monate- wenn nicht jahrelang beschäftigen. So ein Koppeltrafo im Verbundnetz wiegt 200 Tonnen und den produziert man nicht in wenigen Wochen.
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube, das Stromnetz in UA ist nun für längere Zeit in mehrere kleine Teilnetze zerfallen, die nur noch punktuell und stundenweise Energie liefern können. Und da die Bahn dort stark elektrifiziert ist, wird das den West-Waffen-Nachschub empfindlich stören.
Ich gehe davon aus, das die Russen das orthodoxe Weihnachtsfest abwarten werden (6.-7.1.2023), einige Wochen brauchen, um ihre teilmobilisierten Kräfte an die Front zu bringen, und dann wird es leider richtig los gehen.
Auf einen Winterkrieg dürften die Russen am besten von allen Beteiligten vorbereitet sein.
Spannend wird die Frage, wo die halt machen werden und was ihr langfristiges Kriegsziel ist. Einen gescheiterten Staat samt Untergrund-Rebellen werden die sich vermutlich nicht ans Bein binden wollen.
Der russische Luftwaffenstützpunkt in Dyagilevo liegt nur rund 150 km südlich von Moskau. Daher wirft dieser Umstand ein frappierendes Schlaglicht auf die Qualität der russischen Luftabwehr, zumal die andere TU 141 bis zum wesentlich weiter entfernten Ziel in Saratov geflogen ist, und dabei auch den Moskauer Luftraum durchquert haben muss.
Es ist schon erstaunlich zu welchen Attacken die ukrainischen Kräfte, trotz weit gehendem Black Out, noch in der Lage sind.
Aber der “Teufel” schlägt ja bekanntlich an der Stelle und Zeitpunkt zu, die vorher über jeden Zweifel erhaben war.
Das sind nicht die ukrainischen, sondern die amerikanischen Kräfte die dazu in der Lage waren mit Hilfe von alten Museumsexponaten aus der Sowjetzeit und mit Hilfe von militärischer Satellitenaufklärung. Ukrainische Kräfte wären dazu selbst kaum in der Lage gewesen selbst ohne Black Out, da sie keine Ahnung haben wo die russische Luftabwehr steht. Das wissen nur Russen und Amerikaner.
Das war wohl der Zweck der Übung: Schwächen in der russischen Abwehr finden.
Mission accomplished.
Es ist wohl noch nicht das ganze Land auf KRIEG ausgerichtet.
Die Ukrainer scheinen sich warm zu laufen, denn heute wurde ein Flugplatz in der Nähe von Kursk erfolgreich angegriffen.
https://ria.ru/20221206/aerodrom-1836555979.html
Woronesch, 6. Dezember – RIA Nowosti. Eine Drohne habe einen Flugplatz in der Region Kursk angegriffen, sagte Gouverneur Roman Starovoit auf seinem Telegram-Kanal .
„Infolge eines Drohnenangriffs geriet ein Öltank im Bereich des Flugplatzes Kursk in Brand. Es gab keine Verletzten. Das Feuer wird lokalisiert. Alle Spezialdienste sind vor Ort im Einsatz“, schrieb er.
Du hast vergesssen zu erwähnen, dass es sich beim “Flugplatz Kursk” um einen Zivilflughafen handelt, den internationalen Airport von Kursk, Kursk Vostochny Airport, IATA: URS.
Ein realer Krieg ist kein Videospiel und erst recht kein Hollywood-Film, in dem alles 100 %-ig klappt. Es wird immer Rückschläge und Fehler geben. Aber abgerechnet wird am Schluss.
Es stellt sich doch die Frage, warum die Ukraine erst jetzt mit diesen Waffen aus Sowjetzeit zuschlägt. Die physische Wirkung ist ja eher begrenzt. In Russland wird das die Zustimmung zum Krieg erhöhen, ebenso wie es in der Ukraine Balsam auf die Wunden ist.
Aber der Angriff zeigt deutlich für alle in der Welt, warum Russland keinen NATO-Staat mit ausreichend großer Armee an seiner Grenze dulden kann. Damit haben sich die Ukrainer ins eigene Knie geschossen.
Also ist demnächst Finnland an der Reihe…
Ich tippe vorher auf Weißrussland, das landet früher oder später auf jeden Fall beim Zaren und dann wäre Kasachstan noch einen Krieg wert. Weniger Verteidigung und mehr Rohstoffe als die Ukraine.
Allerdings wird da China auch schon ein Auge drauf werfen.
Egal wo die Grenze verläuft, es ist immer ein Angriff wie dieser möglich. Vor allem durch die Nato, deren Raketen fliegen weiter als die ukrainischen.
Träumer.
Warum sollte Finnland an der Reihe sein? Von denen geht keine unmittelbare Bedrohung für Russland aus. Das sind ja keine durchgeknallte Nazis deren Existenzgrundlage einzig und allein aus dem Hass auf Russen besteht. Die träumen auch nicht seit vielen Jahren schon davon den Kreml niederzubrennen. Stellen das Existenzrecht Russlands nicht in Frage. Ich wüsste auch nicht, dass es in Finnland viele Russen gäbe, welche seit vielen Jahren diskriminiert oder gar mit militärischen Mitteln ausgemerzt würden.
Selbst wenn Erdogan Finnland erlauben würde in die NATO einzutreten, muss Russland nicht davon ausgehen, dass Finnland sofort einen Dritten Weltkrieg vom Zaun brechen würde. Die Beziehungen zwischen Finnland und Russland sind eigentlich in Ordnung.
Und Weißrussland? Jetzt drehst du völlig durch. Dir ist schon klar, dass Russland und Weißrussland engste Verbündete sind? Ein Krieg zwischen Russland und Weißrussland ist weniger wahrscheinlich, als ein Krieg zwischen USA und Großbritannien.
Ein Krieg zwischen Russland und Weißrussland…
Wer hat was von Krieg gesagt? Weißrussland landet früher oder später auch im Kreml. Spätestens wenn der jetzige Diktator seinen Hut oder das Fenster nimmt.
Finnland bezog sich auf den Vorkommentator, der glaubt, dass Russland keinen NATO-Staat mit ausreichend großer Armee an seiner Grenze dulden kann.
Ich glaube nicht mal, dass Russland es mit Finnland aufnehmen kann und das ist im Kreml auch bekannt, deswegen sucht man sich einfachere Opfer.
Das ist in etwa so wahrscheinlich wie Großbritannien würde ein weiterer Staat der Vereinigten Staaten werden.
Das ist ein Irrtum. Wir haben heute ausgezeichnete Beziehungen mit dem NATO-Staat mit einer starken Armee Türkei zum Beispiel.
Wenn Finnland der NATO Beitritt ist das für sich allein für Russland noch kein Grund zur Sorge. Die Stimmung könnte vergiftet werden wenn USA dann in Finnland eigene Stützpunkte einrichten und dort Raketen stationieren die eine Bedrohung für Russland darstellen. Aber mit den Finnen selbst haben wir überhaupt kein Problem, selbst wenn sie in der NATO wären. Abgesehen davon muss es Erdogan erstmal erlauben.
Mein ehrlicher Rat: Füttere diesen Troll nicht. Einfach ignorieren. Irgendwann wird ihm langweilig und er trollt sich Richtung Zensurpolis oder Zensur Online.
Die Wahrheit tut nun mal weh.
Bleib du mal in deiner Blase.
Bye, bye.
Dein Geschwafel hälst Du für die Wahrheit? Zum Quieken!
Die haben es auch schon in der Vergangenheit versucht, aber das ging bisher schief.
Am 10. März 2022 flog eine solche Drohne aus der Ukraine in die entgegengesetzte Richtung über Rumänien und Ungarn hinweg und stürzte in Zagreb in Kroatien ab nachdem ihr der Treibstoff ausging. Nur durch ein Wunder ist dabei Niemand verletzt worden.
Der entscheidende Punkt ist dabei, dass die sowjetische Drohne 5 NATO-Staaten überqueren konnte, ohne das die NATO-Luftabwehr die Drohne auch nur erkannt hat.
Aus allen bisherigen Anti-russischen Argumenten muss man daher schließen, dass die NATO-Luftabwehr nur aus Whiskey-trinkenden Soldaten und einer komplett unfähigen Führung besteht. Aber wahrscheinlich geht der NATO gerade die Munition aus, ist ja kein Wunder bei den völkerrechtswidrigen Angriffskriegen die die NATO dauernd führt.
Solche Angriffe werden von USA durchgeplant. Ukraine selbst wäre dazu sicher nicht in der Lage. Mit Hilfe von Satellitenaufklärung wissen USA genau wo Luftabwehrstellungen vorhanden sind und so können Drohnen im Tiefstflug unter Nutzung des Geländes Luftabwehrstellungen effektiv umfliegen. Das so etwas möglich gewesen ist zeigt nur ein weiteres mal, dass Russland nicht etwa mit der Ukraine einen Krieg führt, sondern mit USA in der Ukraine.
Und was s.g. “billige Drohnen” aus “Sowjetzeit” angeht. Es kann sich nur um Tu-141 Strisch handeln.
Zum einem sind sie gar nicht so billig. Das ist im Grunde ein unbemanntes Düsenflugzeug und kostete seinerzeit nicht viel weniger als ein Düsenflugzeug. Zum Anderen sind sie bereits seit 40 Jahren nicht mehr in dienst und noch viel länger werden sie nicht mehr hergestellt. In der Ukraine waren noch ein Paar Exemplare übrig geblieben die man an einer Hand abzählen konnte. Die haben es damit auch schon in der Vergangenheit mehrmals versucht Strischs einzusetzen, mit mäßigem Erfolg. Am 10. März bereits gab es einen Vorfall, dass eine Tu-141 aus der Ukraine wohl wegen eines Fehlers mit dem Navigationssystem in entgegengesetzte Richtung geflogen ist, über Fünf NATO Länder hinweg und schließlich in Kroatien abstürzte. Zum Glück ging sie im Feld runter und hat Niemanden verletzt. Jedenfalls wunderte sich damals Niemand wo denn die Luftabwehr der 5 NATO Länder gewesen ist, über die das Ding hinweggeflogen war.
So oder so, das ist weder eine billige Drohne, noch steht sie der Ukraine in größerer Anzahl zur Verfügung (wahrscheinlich wars die Letzte), noch ist die Ukraine weitere Exemplare herzustellen. Ein Angriff dieser Art war also eher einzigartig und hatte vielmehr einen symbolischen Charakter. Es hat praktisch gar keinen nennenswerten Einfluss. Der Rest ist Kriegspropaganda.
Ergänzung: Auch der verursachte Schaden hält sich eher in Grenzen. Eine Drohne wurde beim Anflug von der Luftabwehr des Stützpunkts abgeschossen und ein Bomber dabei durch herabstürzende Trümmer nur geringfügig beschädigt. Anhand der US Satelittenfotos und der von Russland veröffentlichen Fotos kann man sehen, dass nur das Leitwerk eines der Bomber beschädigt wurde, was sicherlich repariert werden kann.
Die Vergeltung erfolgte auch praktisch sofort mit einem weiterem massiven Raketenangriff welches um ein vielfach größeren Schaden in der Ukraine verursachte. 17 Objekte wurden zerstört. Darunter waren diesmal auch Entscheidungszentren. Gebäude des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Na ob sich das für die Ukraine gelohnt hat so etwas einmalig durchzuziehen, kaum nennenswerten Schaden zu verursachen nur um etwas zu beweisen und dafür vielfache Vergeltung zu kassieren sei mal dahingestellt.
Zwei Fragen bleiben. Warum jetzt erst und waren die USA wirklich offiziell beteiligt?
Beide Fragen würde ich so beantworten wie beim Raketentreffer auf Polen. Es war ein verzeifelter Akt Kiews, die NATO zum direkten Eingreifen zu bewegen. Die USA haben das damals weit von sich gewiesen. Gerade jetzt sind auch Informationen aufgetaucht, dass die HIMARS von den Amerikanern so manupuliert worden sind, dass sich nicht die Langstreckenraketen verschießen können, selbst wenn die Ukraine diese von irgendeinem land erwirbt. Dabei ist natürlich nicht auszuschließen, dass es Fraktionen gibt, die auf eigene Faust handeln, weil die Zentralgewalt sie nicht im Griff hat.
Naja offiziell werden USA jetzt mit diesem konkreten Vorfall natürlich nichts zutun haben wollen, aber die machen eigentlich gar keinen Hehl daraus, dass sie die Ukraine unter anderem auch mit Planung und Aufklärung unterstützen. Sie brüsten sich damit sogar. Abgesehen davon, wie schon gesagt, wäre Ukraine selbst dazu gar nicht in der Lage. Sie haben keine Ahnung wo die russische Luftabwehr steht und welche Route man nehmen müsste um unter Nutzung des Geländeprofils diese im Tiefflug effektiv zu umgehen. Das weiß wahrscheinlich nicht einmal Stoltenberg. Das wissen nur russische und amerikanische Militärs.
Da können die Russen ja richtig froh sein, dass der Ami nur so ein fliegendes Gerümpel bei seinem Überfall auf die Sowjetunion schickt. Nicht auszudenken, wenn er erstmal richtig loslegte.
PzH
Der hat nicht mehr viel, hat er alles an die Ukraine geliefert. Dumm gelaufen!
>Der hat nicht mehr viel, hat er alles an die Ukraine geliefert. Dumm gelaufen!
Ich frage mich mehr und mehr, in welchen seltsamen Gefilden die Leute hier leben. Verglichen mit den Unmengen an Kriegsgerät, das den Sowjets von den Amerikanern geliefert wurde, um ihnen den Sieg im Osten gegen Nazideutschland zu ermöglichen, sind das wenige an Artillerie, Manpads, Fliugabwehr und ein wenig Kleinkram aus westlicher Produktion ein Fliegenschiss. Bis jetzt hat kein alliierter Kampfpanzer, Hubscharuber, Marschflugkörper, Kampfjet oder Drohne seinen Weg in die Ukraine gefunden. Die Russen können nur hoffen, das die Samthandschuhe nicht abgelegt werden und die involvierten NATO-Staaten weiterhin auf Deeskalation und langsames Ausbluten bei dieser Hilfsmission setzt: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich.
PzH
Wieder Bullshit.
Amerikaner lieferten den Sowjets keine “Unmengen”. Das stand in keinem Verhältnis zu dem was die Sowjetunion selbst herstellte. Bei der Schlacht um Berlin hat keiner amerikanische Technik an der Front gesehen. Das waren vor Allem russische Katjuschas, russische T-34 Panzer sowie russische IL-2 Sturmovik Jagdbomber, die das Bild an der Ostfront prägten.
Und die Ukraine kämpft heutzutage fast ausschließlich nur noch mit aus dem Westen gestellten Waffen und Munition. Das meiste davon ist sowjetischer Kram aus den ehemaligen Ostblockstaaten. Sie stellt überhaupt nichts mehr selbst her. Wie auch, ohne Strom?
14.795 Flugzeuge
7056 Panzer
8218 Flakgeschütze
131.633 Maschinengewehre
105 U-Boot-Jäger
197 Torpedoboote
15,417 Millionen Paar Stiefel
4,062 Millionen Tonnen Lebensmittel
2,54 Millionen Tonnen Stahl
728.000 Tonnen Nichteisenmetalle
764.000 Tonnen Chemikalien
2,42 Millionen Tonnen Petrochemikalien
77.900 Geländewagen Willys MB („Jeep“)
151.000 leichte Transportfahrzeuge
200.000 Studebaker US6-Lastkraftwagen
1,5 Millionen Kilometer Telefonkabel
35.000 Funkstationen
380.000 Feldtelefone
30 % aller Reifen
56 % aller Schienen
1/3 aller Sprengstoffe[11]
1900 Lokomotiven (Eigenproduktion 932 Loks)
Der. Webauftritt von
https://www.maxar.com/
ist wunderbar untermalt mit etlichen Neusprechblasen…
Aus dem Artikel
“Der russische Luftwaffenstützpunkt Engels vor dem Angriff. Bild: Maxar”
Aha, vorher ein Bild, wie niedlich mit Emotionen umgegangen wird und treffen sicherlich viele Herzen.
Vorgänge wie dieser zeigen, wie wahnwitzig es von den H’Ampelfrauen und -männern ist, für die Bundeswehr superteuere, wenig effiziente Modelle wie die F-35 zu besorgen. Ein erneuter Betrug am Volk, wie er leider praktisch jeden Tag stattfindet. Natürlich tut man es in erster Linie, um Herrn Biden einige Wochen länger zu gefallen und ein wenig Rückendeckung bei den Amis zu genießen, auch im Verhältnis zu Polen. Habe mich noch nie von einer “deutschen” Regierung so verraten und verkauft gefühlt.
Unter militärischen Aspekten wäre es viel besser, sich mit preisgünstigen Drohnen zu versehen (solange wir noch in der Lage sind, diese selbst herzustellen). Und was Russland betrifft, so überrascht diese militärische Schwäche längst nicht mehr. Umso teuflischer war und ist es, Russland als die große, fürchterliche Gefahr darzustellen! Die einzige Gefahr* für die ganze Welt ist der MIK in den USA mit seinen gekauften Vasallen an den Schaltstellen der Macht.
*Dazu gehört leider auch die Dummheit großer Teile der Bevölkerung/en.
Als das 100-Milliarden-Bundeswehrvermögen aus der Taufe gehoben wurde, hörte ich im Bürgerfunk einen Kommentar von Torsten Teichert, da brauche man sich keine Sorgen zu machen.
Davon gingen höchsten 50 Milliarden wirklich in Waffen, die anderen 50 Milliarden würden in der Korruption versickern – und wir sind nicht mal Ukraine, sondern Deutschland.
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr oder kurz Beschaffungsamt braucht keine Korruption um 100 Milliarden versickern zu lassen. Dort gibt es unglaubliche Mengen von Amtsschimmeln, die Geld fressen und Formulare sch..ßen. So kann und wird man die 100 Milliarden vollkommen gesetzeskonform neutralisieren.
“Und was Russland betrifft, so überrascht diese militärische Schwäche längst nicht mehr.”
Die ” militärische Schwäche” Russlands ist Teil der Propaganda west um die Schwelle für eine eventuelle NATO-Aggression gegen Russland, in der öffentlichen Wahrnehmung, niedrig zu halten.
Wer das glaubt, steht bereits mit einem Bein im Sarg.
“… steht bereits mit einem Bein im Sarg.”
Hohle, “blumige” Sprache ohne irgendwelchen Wert. Natürlich ist alles, was nicht in den Hirnkasten passt, Propaganda. Genau deswegen mein nachgefügter Satz. Die innere “Logik” seines Posts versteht nur der Verfasser selbst.
Wie schwach ist man mit 6257 Nuklearsprengköpfen, von denen 1600 starbereit sind ?
Sehr schwach!!! Man kann dann eben nur noch mit Nuklear drohen und wird sich dabei selbst vernichten.
Nur ist es erstaunlich laienhaft, sich so eine Art von Krieg als die einzig mögliche vorzustellen. Moderne Kriege sind die der ewigen Nadelstiche. Wann und wo soll dann mit Atomgeschossen reagiert werden.
Im Prinzip hätte P. das ja längst tun müssen (qua seiner selbsternannten roten Linien), aber er weiß, dass es ebenso Selbstmord wäre.
Ziemlich ausweglose Situation – leider. Und wir sitzen wg. der Korruptheit unserer Politiker mittendrin.
Ich habe starke Zweifel, ob Angriffe auf Ziele tief in unstrittig russischem Territorium den Rückhalt der Russen für Putin, das russische Militär oder den Krieg schwächen. Da scheint doch ein westdeutscher Linker von sich auf Russen zu schließen. Tatsächlich würde mich ein deutlich steigender Rückhalt keinesfalls überraschen. Angriffe auf russische Heimaterde haben durchaus diesen Effekt. Die Russen kultivieren einen gesunden Patriotismus, der eher wenig Akzeptanz für solche Angriffe mit sich bringt.
Vorkommnisse dieser Größenordnung führen eher dazu, dass die Russen eine deutlich weniger rücksichtsvolle Kriegsführung unterstützen, obwohl man in Russland die Ukrainer als Brudervolk bzw. als Teil des russischen Volkes ansieht. Denn genau wegen dieser Verbundenheit wird man davon ausgehen, dass dieser Angriff nicht von Ukrainern sondern von NATO-Militärs geplant und durchgeführt wurde und eine härtere Kriegsführung auch zur Befreiung der Brüder und Schwestern in der Ukraine notwendig ist.
“… ob es sich um menschliches oder technisches Versagen handelt. Sicher ist, dass die Militärführung erneut in Russland massiv kritisiert wird.”
Der Autor macht einen schon ein wenig stauen… Ja, es ist für Russland unangenehm, ws geschehen ist. Es wird den Vorfall analysieren und Konsequenzen ziehen, so wie bei den Vorfällen auf der Krim, die der Autor anführt, so wie bei anderen Fehlern. Ich stimme dem User “Not Element Of” zu, der vermutet, dass solche Ereignisse eher den Zusammenhalt der Russen stärken. Das wird übrigens auch von der Levada-Meinungsforschungsinstitut bestätigt, obwohl es als “ausländischer Agent” gilt.
Der Ukraine ist es unmöglich, ohne NATO-Aufklärungs-Unterstützung auch nur im Nahbereich der Front komplexe Operationen durchzuführen. Also ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass bei dieser Aktion USA und GB erneut federführend im Boot waren. DAS sollte uns alle berunruhigen, dieser irrsinnige Wille, Russland zu unbedachten Handlungen zu provozieren, sprich Atomschläge.
Russland hat seine Probleme, doch das Problem Ukraine wird es lösen, zu seiner Zeit, zu seinen Bedingungen. Und die NATO weiß das, sonst würde sie diese Spielchen am Rande des Wahnsinns nicht spielen.
Die Russische Flugabwehr hat offenbar zuviel World Cup geschaut und macht es wie die deutsche Abwehr: sie schaut zu.