Die „Trump-Erklärung für dauerhaften Frieden und Wohlstand“

Donald Trump als Friedensstifter. Bild: Weißes Haus

Anmerkungen und offene Fragen.

 

Mit einer Zeremonie in Ägypten ist am 13. Oktober 2025 in Scharm el Sheikh die Waffenruhe zwischen der islamistischen Hamas und Israel durch die Vermittlerstaaten formell besiegelt worden. Dabei unterzeichneten die Staatschefs der USA, Katars, Ägyptens und der Türkei ein Dokument, das die geltende Waffenruhe auf Basis des 20-Punkte-Plans von US-Präsident Donald Trump festigen soll. Das Dokument wurde vom Weißen Haus mit der Bezeichnung „Die Trump-Erklärung für dauerhaften Frieden und Wohlstand“ veröffentlicht und lege – so Präsident Trump wörtlich – „eine ganze Reihe von Regeln und Bestimmungen“ fest und sei „sehr umfassend“.

Ob diese Bewertung zutreffend ist, bleibt abzuwarten, weil es sich eher um eine Willenserklärung als um einen klaren Plan handelt.

Die Trump-Erklärung für dauerhaften Frieden und Wohlstand

 „Wir, die Unterzeichner, begrüßen das wahrhaft historische Bekenntnis aller Parteien zum Trump-Friedensabkommen und dessen (ebenfalls historische) Umsetzung, womit mehr als zwei Jahren des immensen Leids und Verlusts ein Ende gesetzt und ein neues Kapitel für die Region aufgeschlagen wird, das von Hoffnung, Sicherheit und einer gemeinsamen Vision für Frieden und Wohlstand geprägt ist.

Wir unterstützen und stehen hinter den aufrichtigen Bemühungen von Präsident Trump, den Krieg in Gaza zu beenden und dauerhaften Frieden im Nahen Osten zu schaffen. Gemeinsam werden wir diese Vereinbarung so umsetzen, dass Frieden, Sicherheit, Stabilität und Chancen für alle Völker der Region, einschließlich der Palästinenser und Israelis, gewährleistet sind.

Wir sind uns bewusst, dass es einen dauerhaften Frieden dann gibt, wenn sowohl Palästinenser als auch Israelis in Wohlstand leben können, ihre grundlegenden Menschenrechte geschützt sind, ihre Sicherheit gewährleistet ist und ihre Würde gewahrt bleibt.

Wir bekräftigen, dass bedeutende Fortschritte durch Zusammenarbeit und einen nachhaltigen Dialog erzielt werden und dass die Stärkung der Beziehungen zwischen Nationen und Völkern den fortwährenden Interessen des regionalen und globalen Friedens und der Stabilität dient.

Wir erkennen die tiefe historische und spirituelle Bedeutung dieser Region für die Glaubensgemeinschaften an, deren Wurzeln mit dem Land dieser Region verwoben sind – darunter das Christentum, der Islam und das Judentum. Die Achtung dieser heiligen Verbindungen und der Schutz ihrer Erbstätten sollen bei unserem Bemühen um ein friedliches Zusammenleben von größter Bedeutung bleiben.

Wir sind vereint in unserer Entschlossenheit, Extremismus und Radikalisierung in all ihren Formen auszumerzen. Keine Gesellschaft kann gedeihen, wenn Gewalt und Rassismus zur Normalität werden oder wenn radikale Ideologien das Gefüge des zivilgesellschaftlichen Lebens bedrohen.

Wir verpflichten uns, jene Bedingungen anzugehen, die Extremismus begünstigen, und Bildung, Entwicklungschancen und gegenseitigen Respekt als Grundlagen für einen dauerhaften Frieden zu fördern.

Wir verpflichten uns hiermit, künftige Streitigkeiten durch diplomatisches Engagement und Verhandlungen beizulegen statt durch Gewalt oder langwierige Konflikte.

Wir erkennen an, dass der Nahe Osten einen fortwährenden Kreislauf aus langwierigen Kriegen, festgefahrenen Verhandlungen oder der bruchstückhaften, unvollständigen oder selektiven Anwendung erfolgreich ausgehandelter Bedingungen nicht durchstehen kann. Die in den vergangenen zwei Jahren zu bezeugenden Tragödien müssen uns eine dringende Mahnung sein, dass künftige Generationen Besseres verdienen als die Fehler der Vergangenheit.

Wir streben Toleranz, Würde und Chancengleichheit für jeden Menschen an und wollen sicherstellen, dass diese Region ein Ort ist, an dem alle ihre Ziele in Frieden, Sicherheit und wirtschaftlichem Wohlstand verfolgen können, unabhängig von ihrer Abstammung, ihrem Glauben oder ihrer ethnischen Zugehörigkeit.

Wir verfolgen eine umfassende Vision von Frieden, Sicherheit und gemeinsamem Wohlstand in der Region, die auf den Prinzipien gegenseitigen Respekts und eines gemeinsamen Schicksals beruht.

In diesem Sinne begrüßen wir die Fortschritte, die bei der Schaffung umfassender und dauerhafter Friedensmaßnahmen im Gazastreifen erzielt wurden, sowie die freundschaftlichen und für beide Seiten vorteilhaften Beziehungen zwischen Israel und seinen Nachbarn in der Region.

Wir verpflichten uns, gemeinsam daran zu arbeiten, dieses Vermächtnis umzusetzen und zu bewahren und institutionelle Grundlagen zu schaffen, auf Basis derer künftige Generationen gemeinsam in Frieden gedeihen können.

Wir bekennen uns zu einer Zukunft in dauerhaftem Frieden.“

 

 Anmerkungen und Fragen zur „Trump Erklärung“

 

Die Erklärung enthält weder einen Zeitplan noch irgendwelche konkreten Punkte. Deshalb dazu einige persönliche Anmerkungen und Fragen:

  • Im Text ist immer von „Wir“ die Rede, aber die entscheidenden Akteure, nämlich Israel und die Hamas, sind in diesem „Wir“ nicht enthalten, haben an dem Treffen nicht teilgenommen und folglich die Erklärung auch nicht unterschrieben.
  • Ob die Palästinensische Autonomiebehörde an dem Treffen teilgenommen hat, ist unklar. Auf jeden Fall war sie in die Abfassung des Dokuments nicht eingebunden.
  • Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres ist zwar auf dem gemeinsamen Foto zu sehen, war aber ebenfalls in den gesamten Prozess nicht eingebunden, und es ist unklar, ob er bei der Umsetzung des Dokuments eine Rolle spielt und falls ja, welche.
  • Es fehlt jeder Hinweis auf die Zwei-Staaten-Lösung und die Anerkennung des Staates Palästina.
  • Es gibt ausschließlich Absichts-/Willenserklärungen, aber überhaupt keine Aussagen zu einem Zeitplan, zu konkreten nächsten Schritten und vor allen Dingen auch keine Zuständigkeiten und Zuordnung von Verantwortlichkeiten der Unterzeichner. Wer von den Unterzeichnern der Erklärung hat welche Aufgaben?
  • Es ist nicht zu erkennen, wer die Koordination der zukünftigen Maßnahmen übernimmt und auf welcher Zeitachse diese umgesetzt werden sollen.
  • Zum endgültigen Abschluss der s.g. Phase 1 fehlt noch die Übergabe mehrerer Leichen von israelischen Geiseln, von denen die Hamas vielleicht gar nicht weiß, wo sich diese befinden, weil ja auch andere palästinensische Organisationen an diesem Krieg beteiligt sind und waren.
  • Niemand weiß, wer eigentlich die Hamas-Kämpfer sind/waren und wie sie die Waffen abgeben sollen. Außerdem hatte Präsident Trump ja gesagt, dass die Hamas für eine Übergangsphase die Waffen behalten darf/soll, um eine Art von öffentlicher Ordnung zu gewährleisten. Wie diese aussehen kann, habe die aktuellen Erschießungen durch die Hamas demonstriert, wofür übrigens Präsident Trump angeblich Verständnis gezeigt haben soll.
  • Was soll und wird passieren, wenn die Hamas ihre Waffen nicht abgibt?
  • Was soll und wird passieren, wenn Israel seine Truppen nicht vollständig aus dem Gaza-Streifen abzieht?
  • Wird Israel, wie schon vor geraumer Zeit gefordert, eine 10 km lange Pufferzone innerhalb des Gaza-Streifens entlang der Grenze zu Israel zugestanden?
  • Wer ist jetzt eigentliche die Staatsgewalt im Gazastreifen und damit für alle Lebensbereiche der Bevölkerung verantwortlich? Die Hamas besteht ja nicht nur aus bewaffneten Kämpfern, sondern auch aus Behörden und einem Beamtenapparat, der bislang wohl maßgeblich von Katar bezahlt wurde.
  • Man liest und hört immer wieder mal von einem Innenministerium oder auch einem Gesundheitsministerium – vielleicht gibt oder gab es auch noch andere Ministerien -, aber man weiß überhaupt nicht, wo sich diese in der weitgehend zerstörten Infrastruktur befinden und ob da noch jemand arbeitet, weil es keine öffentliche Wasser- und Stromversorgung mehr gibt.
  • Wer soll/wird dafür sorgen, dass die Menschen wieder ein Dach über dem Kopf haben?
  • Wer setzt die Wasser – und Stromversorgung wieder in Gang und kümmert sich um Abwasser- und Müllentsorgung?
  •  Wer organisiert die Beseitigung der Trümmer, unter denen eine Unzahl von Leichen liegen wird.
  • Wer übernimmt die Räumung von Blindgängern und Munitionsresten, ohne die ein Wiederaufbau nicht möglich ist?
  • Wer kümmert sich und organisiert, dass die Kinder wieder zur Schule gehen?
  • Wer stellt die Verteilung von Lebensmitteln sicher?
  • Wer baut eine medizinische Versorgung auf?
  • Welche Rolle will man der Palästinensischen Autonomiebehörde zubilligen?

Vorläufiges Fazit

Diese Liste der offenen Fragen ist sicherlich nicht vollständig, soll aber deutlich machen, dass die Hauptarbeit auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden noch zu leisten ist. Wichtige Voraussetzung dafür ist, dass die USA den Druck auf Premierminister Netanjahu aufrechterhalten und die Türkei und die arabischen Staaten in ihrem Druck auf die Hamas ebenfalls nicht nachlassen.

Die lebenden israelischen Geiseln sind frei, die toten werden hoffentlich bald auch alle übergeben, und palästinensische Gefangene wurden wie vereinbart aus den Gefängnissen entlassen.

Abgesehen davon, gibt es auf der Basis dieser vagen „Trump-Erklärung“ (noch?) keinen überzeugenden Grund für einen an der Realität orientierten Optimismus, geschweige denn einen dauerhaften Frieden.

Dazu müsste vor allem der letzte Satz der „Trump-Erklärung“ von Premierminister Netanjahu und einem der überlebenden Führer der Hamas unterzeichnet werden: „Wir bekennen uns zu einer Zukunft in dauerhaftem Frieden“

Und dazu gehört – last but not least – die Anerkennung des Staats Palästina durch die USA und Israel.

Wenn das nicht passiert, ist das Treffen in Scharm el Scheikh eher eine Personality-Show für Präsident Trump als eine Guideline zum Frieden gewesen.

Jürgen Hübschen

Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, Westfale und Europäer. Ehemaliger Luftwaffenoberst im Generalstabsdienst. Zehn Jahre Einsatz als Raketenspezialist mit amerikanischen Kameraden in NATO-Verbänden. Drei Jahre Verteidigungsattaché bei der deutschen Botschaft in Bagdad während des Irak-Iran Krieges. Weiß dadurch, was Krieg für eine Scheiße ist, wie wichtig unabhängige Medien sind und wie wenig Möglichkeiten die Menschen in einer Diktatur haben, das herrschende System zu kritisieren oder gar zu ändern. 5 Jahre Leiter einer erfolgreichen OSZE-Mission in Lettland zur Überwachung eines Vertrags zwischen Russland und Lettland. Weiß dadurch, wie man mit Russen zusammenarbeitet. Letzte militärische Verwendung Referatsleiter im Verteidigungsministerium, zuständig u.a. für die Landesverteidigung, die zivil-militärische Zusammenarbeit und die Unterstützung der alliierten Streitkräfte in Deutschland.
Nach der Pensionierung 14 Jahre Unterstützer von NGOs in Sicherheitsfragen. Durchführung praktischer Trainings und Einsätze in Afghanistan und Afrika
Verfasser sicherheitspolitischer Bücher und Artikel, mit dem Ziel die Berichterstattung unserer stark stromlinienförmigen Medien aufzubrechen.
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57 Kommentare

  1. Während Trump in Israel hohe Töne für Frieden und Wohlstand für alle spricht, handelt er in Falle von Venezuela und Ukraine völlig anders, er droht mit Kriegerischen Posen.

  2. Oh, Jürgen Hübschen entdeckt plötzlich seine kritische Ader. Wo er früher bei jedem Konflikt das Mantra „Diplomatie statt Waffen“ herunterleierte, wird er im Fall der „Trump-Erklärung“ auf einmal zum scharfsinnigen Analytiker, zum Buchhalter der Realpolitik. Er fragt nach Zuständigkeiten, Zeitplänen, Sicherheitsgarantien – und sogar nach der Zwei-Staaten-Lösung! Bravo, Herr Hübschen, endlich präzise Fragen. Nur schade, dass Sie sie immer nur dann stellen, wenn es um westliche Akteure geht.

    Denn wo waren all diese Fragen, als Russland die Ukraine überfiel, Städte auslöschte, Kinder deportierte und Grenzen mit Gewalt neu zog? Damals hieß es bei Ihnen: „Die Ukraine hat den Krieg längst verloren“, „Man muss die Realität anerkennen“, „Der Westen muss verhandeln – mit Russland, nicht über Russland hinweg“. Kein Wort über die territoriale Integrität, kein Zweifel an der Legitimität von Gewalt, kein Ruf nach Verantwortung oder konkreten Friedensmechanismen.

    Jetzt aber, wo die USA einen brüchigen Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas vermitteln, werden Sie plötzlich zum Verfechter des internationalen Rechts und der strukturierten Diplomatie. Sie entdecken Prinzipien, die Sie im Fall der Ukraine so bereitwillig beerdigt haben. Warum, Herr Hübschen, gilt die Idee eines souveränen Staates nur für Palästina – aber nicht für die Ukraine?

    Linke Kommentatoren Ihrer Richtung spotteten noch vor kurzem über Europas angebliche Ohnmacht: „Die EU sitzt beim großen Spiel der Mächte nur am Katzentisch“, höhnte man – und behauptete, die Ukraine müsse bald „jenes Ergebnis akzeptieren, das über ihren Kopf hinweg zwischen den USA und Russland ausgehandelt werde“.

    Nun sehen wir: Wer sitzt heute wirklich am Katzentisch der Weltpolitik, Herr Hübschen? Ihre so bewunderte Russland? Ihr glorifizierter BRICS-Block? Wo sind sie denn, die neuen Architekten der Weltordnung und Frieden?

    Die Waffenruhe, über die Sie so mürrisch räsonieren, kam nicht aus Moskau, nicht aus Peking, nicht aus Brasilia – sondern durch westliche Vermittlung zustande. Und genau deshalb beginnen Sie zu murren, zu zweifeln, zu fragen.

    Was Ihnen plötzlich an „fehlender Klarheit“ auffällt, war Ihnen beim russischen Kriegsdiktat an die Ukraine völlig egal. Dort genügten Ihnen diffuse Floskeln über „Verhandlungen ohne Vorbedingungen“. Doch sobald der Westen handelt – sei es unter Trump, Blair oder wem auch immer – wird jedes Dokument zum Verdachtsfall.

    Ja, Ihre Fragen zur „Trump-Erklärung“ sind berechtigt. Aber sie verlieren jedes Gewicht, solange Sie dieselben Maßstäbe nicht auf Russland anwenden.

    1. Russland hat nie Städte ausgelöscht, so was machen nur deine Nazifreunde, die jetzt Stück für Stück an der Front krepieren. Für mich stellt sich nur die Frage, warum Leute wie du, die ja so gerne in einem Nazistaat leben möchten, nicht einfach auch für die Ukraine an die Front gehen? Zu feige? Ich würde dich sehr gerne in einem Drohnenvideo sehen, vielleicht bekommst du sogar Sendezeit auf Youtube, jedenfalls bis das Bild ausgeht.

      1. @ PfefferundSalz:
        Zack, und schon schweigt der Nazi. Hast diesen Idioten sehr gut in den Senkel gestellt.
        Da ist man der Ansicht, dieses ganze Nazipack kämpft schon für unsere Freiheit an der Front am Donbass, aber nein, diese Kleingeister räkeln sich zu Haus am warmen Ofen, um hier auf „Overton“ alles vollmüllen.

    2. Europa hat nichts, aber rein gar nichts in dieser Angelegenheit bewirkt und sitzt am Katzentisch. Israel steht und fällt mit den USA, nicht mit Russland oder BRICS.
      Europa hat die Rolle der Zahlmeister.

      1. Ergänzung: Russland war bei der Trumpschen Propagandashow überhaupt nicht vertreten, konnte also auch nicht am Katzentisch sitzen.
        Der war bestens von Hrn. Merz besetzt.

      2. @Hieronymus
        Der deutsche Zahlmeister darf ganz hinten stehen 🙂
        Vermutlich weil er keinen größeren finanziellen Beitrag leisten kann/will ohne die Renten seiner Bevölkerung ganz an die Ukraine zu überweisen.

    3. Ojeh,ojeh,
      vielleicht sollten Sie mal die Genese des Ukrainekrieges genauer betrachten und sich hinterfragen, ob Sie nicht doch ein wenig der Antirussischen Propaganda aufgessen sind.
      Halte ich für nicht ganz unwahrscheinlich.

    4. Russlands Staatschef tut das, was man von jedem Staatschef erwarten sollte: er schützt sein Land und die sich ihm unterstellenden Bürger.

      Dass das im „Westen“ unüblich geworden ist kann man Putin wohl kaum vorwerfen.

      Hätte die Ukraine-Führung ihre Staatsbürger – und zwar alle – geschützt statt einen Teil davon zu beschießen und mit Bomben zu bewerfen, wäre nichts weiter geschehen. Aber das wissen diese Nazi-PR-Agenten ganz genau. Es ist wie mit Waschmittel: die Lügen wie „weißer als Weiß“ und ähnlicher Schwachsinn müssen kontinuierlich in die Hirne geprügelt werden, sonst verfallen sie sofort und Vernunft kehrt zurück.

    5. Russlands Staatschef tut das, was man von jedem Staatschef erwarten sollte: er schützt sein Land und die sich ihm unterstellenden Bürger.

      Dass das im „Westen“ unüblich geworden ist kann man Putin wohl kaum vorwerfen.

      Hätte die Ukraine-Führung ihre Staatsbürger – und zwar alle – geschützt statt einen Teil davon zu beschießen und mit Bomben zu bewerfen, wäre nichts weiter geschehen. Aber das wissen diese Nazi-PR-Agenten ganz genau. Es ist wie mit Waschmittel: die Lügen wie „weißer als Weiß“ und ähnlicher Schwachsinn müssen kontinuierlich in die Hirne geprügelt werden, sonst verfallen sie sofort und Vernunft kehrt zurück.

  3. Das doch nur Bla, bla, bla.
    Ich bin 66 Jahre alt!
    Mein Vater hat mich früh schon die Nachrichten sehen lassen ( darum ist der Vietnamkrieg in meiner Erinnerung schwarzweiß), an Moshe Dajan mit seiner Augenklappe und seinem „Nasser ist ein Papiertiger “ kann ich mich sehr deutlich erinnern!
    Ich habe im Nahen Osten seit dem nur Gewalt, Unterdrückung und israelische Militärschläge gesehen. Als Israel den Sinai zurück gab, hegte ich dummerweise die Hoffnung, das es endlich eine Veränderung geben könne!
    Unzählige „Friedensinitiativen“ hat es dort schon gegeben, die Außenminister der USA kriege ich schon gar nicht mehr auf die Reihe, die da hin reisten, die Namen der unsrigen habe ich (Gottlob!) Größtenteils verdrängt!
    Ich glaube nicht mehr an Frieden im Nahen Osten!
    Seit beinahe 60 Jahren sehe ich immer mehr oder weniger das Gleiche!
    Mit diesem Blödsinn, ohne die Hamas und Israel einzuschließen, kann es erst recht nichts werden!
    Die Kreuzfahrerstaaten mit beinahe deckungsgleichen Grenzen sind untergegangen, als die Unterstützung des Westens ( die Kreuzzüge) ausblieb und der umliegende Islam sich einte.
    M.E. ist das genau das künftige Schicksal Israels!
    Nur das die Israelis dann, bevor sie historisch das zeitliche segnen, die ganze Region mit Kernwaffen verwüsten werden!
    Die ganze Region hat keine Zukunft!

  4. Die Blaupause für die weitere Entwicklung haben die USA im 19. Jh. geliefert: Marginalisierung der einheimischen Bevölkerung; Abschiebung in unfruchtbare Reservate; folkloristische Übernahme einheimischer Bezeichnungen für die eigenen Kriegsgeräte (Hubschrauber ‚Apache‘); „War-doch-nicht-böse-gemeint“-Entschuldigungskult nach dem erfolgreichen Sieg über die Einheimischen.

    Die Wiederaufnahme der Kriegshandlungen wird noch in diesem Jahr passieren. Aufhänger wird sein, dass die Hamas „vertragsbrüchig“ geworden sei, weil sie nicht alle getöteten israelischen Geiseln übergeben habe, was denen aber gar nicht möglich war, angesicht der Unmengen von Trümmern, unter denen sich diese Leichen befinden, sowie mangels Räumungsgerätschaften.
    Schon bitter…

    1. Aber ich bitte Sie!
      Die Ammis sind doch unsere Freunde!
      Denken Sie mal an die Care-Pakete, den Marshallplan und an „Ich bin ein Berliner „.
      Sind doch die Guten. Alles andere bedauerliche Betriebsunfälle!😉👍

      1. Ja genau, die Amis sind unsere Freunde, die uns Millionen von Bomben auf die Köpfe
        geworfen haben. Zum Glück war es viel amerikanischer Schrott der da herunter kam
        und ein großer Teil davon nicht explodierte. Diesen Schrott buddeln wir nun seit 80 Jahren
        täglich aus der Erde. Das machen ja auch noch die Japaner, die Koreaner, die Iraker, die
        Jugoslawen, die Afghanen, die Libanesen, die Syrer, die Sudaner, die Vietnamesen,
        die Palästinänser……….

  5. Eine Zweistaatenlösung wird es nicht geben. Nahe liegender ist der Anschluss von Gaza an Ägypten und von Westjordan an Jordanien, wie es vor der Besetzung durch Israel war. Diese Staaten müssen sich nun nicht mehr vor aufrührerischen Palästinensern fürchten, da die Palästinenser ihre Lektion gelernt haben, so wie die Deutschen nach dem 2. WK, was diese aber gerade wieder verlernen.

    1. Nein. Welche Lektion? Die Palästinenser aus den Gebieten will niemand haben dort, weil die wie tollwütige bissige Hunde sind. Verständlich durch ihre Geschichte, aber die will niemand im eigenen Land. Die Hamas, PLO usw würden dann Terror in Ägypten undbJordanien machen und ich meine in Jordanien stellten sie dann sogar die Bevölkerungsmehrheit. Nein das will niemand.

  6. Allein die Tatsache, dass hier 1. Trump und 2. Netanjahu beteiligt sind, spricht dafür, dass es sich bei der ganzen Angelegenheit um irgendeine Schweinerei handelt. Und woher plötzlich der Sinneswandel vom Zionisten? Er hat doch jetzt keines seiner Ziele erreicht? Da stinkt doch etwas gewaltig.

      1. Ja, die Zionisten erfinden für sich solche Sachen wie „Krieg zwischen Israel und Hamas“. Das arme, schwache, bemitleidenswerte Israel müsse sich ja selbst verteidigen und so.

        Komischer Krieg wo die eine Seite der anderen Seite zigtausendfach überlegen ist und mangels gegnerischer Soldaten Kinder und Frauen umbringt um zu „gewinnen“. Normale Menschen nennen das nicht Krieg sondern Völkermord an Palästinensern.

        Aber die Zionistenblase hier …

  7. Die toten israelischen Geiseln stellen ein großen Problem dar, weil viele im Schutt verständlicherweise nicht mehr auffindbar sind, aber die Israelis auf ihrer Rückgabe bestehen. Man stelle sich mal vor, die Alliierten hätten auf der Rückgabe aller getöteten Juden bestanden.

    1. Die lagen aber nicht unter Schutt sondern in Massengräbern oder waren eingeäschert. Da hätte man etwas ausgraben und zurückgeben können. Wobei da auch die Frage gewesen wäre wem eigentlich. Die displaced persons nach dem Krieg hatten andere Sorgen.

      Die toten Geiseln sind nur der Vorwand für die nächste Phase. Deswegen wird da jetzt so darauf bestanden. Die Toten sind Netanjahu und seiner Mischpoke egal für ihre höheren Ziele wie Großisrael. Hat man ja auch am an jenem siebten Oktober gesehen wie sehr sie auf israelische Leben wert legen.

    2. geklaut bei Tagesschlau:
      „Israel droht mit Rückkehr zum Krieg im Gazastreifen
      Israel fordert die militant-islamistische Hamas zur Übergabe aller toten Geiseln auf und droht bei Nichteinhaltung des Waffenruhe-Abkommens mit der Rückkehr zum Krieg im Gazastreifen. Verteidigungsminister Israel Katz sagte laut der israelischen Nachrichtenseite ynet, das Abkommen verlange die Entwaffnung der Hamas sowie die Übergabe aller lebenden und toten Geiseln. Sollte sich die Terrororganisation weigern, die Vereinbarung einzuhalten, werde Israel die Kämpfe wieder aufnehmen. Er habe das Militär angewiesen, für diesen Fall einen umfassenden Plan auszuarbeiten. „

  8. Der Gaza Konflikt / Finanzierung mit u. a. Geld aus Deutschland (endlos ?)

    „wir“ finanzierten bisher und wohl auch zukünftig den Aufbau von Infrastruktur in Gaza mit unseren Steuergeldern. Wir finanzierten und werden weiter die Nahrungsmittel, Krankenhäuser etc. mit finanzieren über unsere Beiträge an die UN-Organisationen. Unser Steuergeld finanziert bzw. cofinanziert Rüstungsmaterial um in Gaza im Zuge von Militäreinsätzen u. a. die von uns finanzierte Infrastruktur zu zerstören. Wir bezahlen den Golfstaaten viel Geld für deren Export von Öl/Gas an uns. Von dort fließt dann das Geld u. a. für Waffen etc. an die Organisationen die in Gaza etabliert sind. Viele Menschen die aus der Konfliktregion zu uns kommen finanzieren wir Sozialleistungen. Die Liste des Flusses unseres Geldes ließe sich noch fortsetzen in bezug auf diese Region. Bsp.: Auch die von uns finanzierten deutschen parteinahen Stiftungen sind da überall tätig.
    Jemand hat hier, ich glaube Prof. Mausfeld, hat hier von einer „Clownswelt“ geschrieben in der wir leben. Das trifft es ganz gut, aber zum lachen ist das allerdings überhaupt nicht.
    Und wie das jetzt aussieht geht es so weiter wie bisher. Auch die Hamas ist nicht weg, sondern baut sich wieder langfristig auf etc. PP (Übrigens mal so ganz nebenbei: die ersten die HTS zur machtübernahme in Damaskus gratuliert hatten waren die Hamas und die Taliban. …“Unser“ Establishment findet HTS gut und behauptet dort hätten jetzt „Wahlen“ stattgefunden…Tja und wer hat HTS alles finanziert ? ganz offiziell übrigens).

  9. Wer diesem sich selbst vergötternden Irren („Es hat 3.000 Jahre gedauert, um an diesen Punkt zu gelangen. … Dies ist der Tag, auf den die Menschen in der Region und auf der ganzen Welt hingearbeitet, hingestrebt, gehofft und gebetet haben”, sagte der US-Präsident.“) auch nur ein Wort glaubt oder ernst nimmt …

    Die Tatsache ist doch die, dass Israel nirgendwo mehr auf Zustimmung treffen konnte für seine himmelschreiende, Menschen verachtende Politik – außer bei Zionisten und jüdischen und evangelikalen Extremisten – und diese Pseudoaktion nichts als Weißwaschen darstellt – während alles weiterhin auf Vertreibung und Schaffung von Groß-Israel hinlaufen wird, vielleicht geringfügig gebremst und für die Öffentlichkeit zur Unkenntlichkeit verbrämt.

    Klar würde man sich eine Befriedung der Gegend für die Menschen dort wünschen – nur bleiben Extremisten eben Extremisten und verfolgen weiter ihre extremistischen Ziele so lange sie nicht handgreiflich gestoppt werden. Aber wo ist der harte Druck auf Israel, seine Politik zu ändern?

  10. Muss denn immer geschimpft werden? Ist das nichts wert, dass da jetzt nicht mehr geschossen wird? Das sind inzwischen einige hundert, die noch am Leben sind, weil dieses Papier unterzeichnet wurde. Auf beiden Seiten. Und ja, Trump hat etwas gekonnt, indem er alle arabischen und europäischen Staaten zur Zustimmung bewegen konnte. Überdies hat er da sogar eine UNO-Mehrheit hinter sich. Diese hat für eine Entwaffnung der Hamas und für eine Zweistaatenlösung gestimmt.
    Wie soll das gehen? In Deutschland war es nach der Naziherrschaft vier Jahre lang fraglich, ob die Deutschen wieder einen Staat bilden durften. Wenn es in Gaza schneller geht, ist das natürlich zu begrüßen. Aber an wem hängt es? An Israel bestimmt nicht. Sie haben sich aus Gaza zurückgezogen und natürlich wären sie froh gewesen über einen Staat, mit dem man friedlich Handel treiben kann. Glaubt jemand wirklich, die legen Wert darauf, die sündhaft teure Grenzanlage und den Iron Dome zu betreiben? Die würden sich das gern sparen. Israel muss nicht ermahnt werden. Bestimmt nicht.

    1. Oh, der Overton-Oberzionist und Israel-Weißwascher spricht … hört ihr Gemeinde und Adepten, hier werden Sprachregelungen ausgegeben. Aufpassen! Anpassen!

      1. Ja der Typ ist ganz offenbar hauptberuflich mit Forenpropaganda und -überwachung beschäftigt und fährt „Artur_C“ als eine Art perverse antideutsche Speerspitze nach dem Strasser-Drehbuch.

    2. @Artur
      „Und ja, Trump hat etwas gekonnt, indem er alle arabischen und europäischen Staaten zur Zustimmung bewegen konnte. “
      ALLE arabischen Staaten?
      Doch nur die, die vom Dollar und den USA abhängig sind!
      ALLE europäischen Staaten?
      Die EUropäer waren gar nicht eingeladen!

      1. Jetzt zähl mal nicht die Erbsen. Die müssen ja nicht vor Ort gewesen sein. Aber zugestimmt haben sie. Wie auch die UNO-Mehrheit. Das ist ein Pfund.

        1. ach Artur ….die Tinte war noch nicht trocken, da hat die IDF in Gaza Palästinenser erschossen, weil… .
          ein paar bewaffnete israelische Soldaten sich von unbewaffneten Palästinenser bedroht gefühlt haben, durch was auch immer.
          Gaza wird nach der Show noch mehr stranguliert werden, die Palästinenser
          müssen sich jetzt nicht nur Israel unterwerfen sondern auch den USA,
          keine Chance auf einen eigenen Staat.
          Steht auch nirgendwo im „Plan“.

    3. Sie wissen doch sicher dass es um ein milliardenschweres Immoblienprojekt geht -?
      Das nicht auf Trumps Mist gewachsen ist, man lässt ihm halt den Sonnenschein der Scheinwerfer.
      Würde mich interessieren ob Sie ernsthaft glauben dass es nun eine Zwei-Staaten Lösung geben wird in der Gaza als abgetrennter Landesteil bestand hat? Ich denke das kann man endgültig ausschliessen. Natürlich können Sie das begrüssen, falls das Ihre Meinung ist.
      „Sündhaft teure Grenzanlagen“ hatte übrigens auch die DDR.

    4. Ja ohne Frieden ist alles nichts.

      Man zwar sagen das die Hamas nachgeben hat, da zwar die Brutalität Israels vorgeführt wurde und zunehmend sich Konsequenzen für das israelische Regime zeigten, dennoch wurde dieser „Erfolg“ mit vieltausendfachen palästinensischen Tod bezahlt. Von daher ist die Entscheidung der Hamas der Klügere zu sein und ohne weitere Forderungen nachzugeben nachvollziehbar gleichzeitig bedeutet es den Sieg der Lüge und der Dummheit auf ganzer Linie in Form der israelisch-usamerikanischen Kumpanei.

      Es gibt keine Demut bei Nethanjahu der diesen Krieg erst eskalieren lassen hat. Ganz im Gegenteil der Okkupant fühlt sich als Sieger. Auch die Nebenkriege im Libanon, Syrien, Iran, Katar wo sogar Verhandler bombardiert worden sind werden gar nicht erst erwähnt. Stattdessen Trump-Nethanjahu-Selbstbeweihräucherung und die angeblich nichtausgelieferten toten Geiseln werden täglich mehr. Vielleicht sollte man das kleine 1×1 an Israel liefern anstatt automatische computer- und KI-gesteuerte Waffen.

    5. Artur_C
      heute 10:39 Uhr
      „Muss denn immer geschimpft werden?“

      geht es noch peinlicher? Die Massenmörder machen eine kleine Pause und das Arturzehchen macht daraus einen Umbruch wie das Ende des zweiten Weltkriegs.

      Der Satz „Aber an wem hängt es? An Israel bestimmt nicht.“ ist schon nicht mehr lustig, auch nicht mehr peinlich. Der ist kriminell.

      zionistenarschkriecher

  11. „…Treffen in Scharm el Scheikh eher eine Personality-Show für Präsident Trump als eine Guideline zum Frieden…“
    Ich glaube, es ist noch schlimmer. So sieht ein Propaganda-Rauchvorhang zur Verdeckung eines der größten Gegenwartsverbrechen aus.
    Nach meiner Meinung ist der Gaza-Krieg nichts anderes als ein Rohstoffkrieg um die kurz davor vor der Küste entdeckten Erdgasvorkommen. Rechtmäßig gehören diese den Palästinensern und würde diese bei der Erschließung wirklich reich machen – also auch die Hamas. Aber Israel ist derart arm an Bodenschätzen, daß es das niemals zulassen könnte.
    Also, wie kann man verhindern, daß die Palästinenser ihr Eigentum in Besitz nehmen? Man rottet sie aus, vertreibt sie, enteignet sie, setzt sich auf ihr Land und nennt sich Investor und das ganze einen Deal und eine Friedensinitiative.
    Zustande gekommen ist das nur, weil die US-Amerikaner hinter Trump (Blackrock & Co.) endlich auch ihren Anteil an dem Happen abbekommen haben (das hatte die Hamas bisher abgelehnt – musste aber jetzt kapitulieren, nachdem Israel alle Einwohner von Gaza als Geiseln genommen hatte).
    Der Hamas-Überfall am 7. Oktober kam da wie bestellt, der ideale Vorwand, Sender-Gleiwitz-Methode zum x-ten Mal.

    Wacht auf, Leute! Wer die allergrößten Verbrechen verstehen will, muss der Spur des allergrößten Geldes folgen..
    Hab es schon mal geschrieben: Was hier als großzügige friedensstiftende Initiative verkauft werden soll, ist die Beendigung eines brutalen Rohstoffkrieges durch Kapitulation der rechtmäßigen Eigentümer. Und die Diebe bezeichnen sich als „Investoren“.
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Israel-will-mit-Palaestinensern-Gasfeld-erschliessen-article24199805.html

    Auch Jürgen Hübschen bleibt da leider an der Oberfläche.

  12. Ich vermute einmal, dass dieses ganze Friedensgewäsch nur erfolgte, um Trumps Freund
    Netanjahu vor dem Knast zu schützen. Netanjahu hat dieses Abschlachten nur vollzogen
    um der Justiz zu entgehen und um von seinen und den Verbrechen seiner Familienmitglieder
    abzulenken. Der 7.10. war auch schon dafür ein gefakter Vorwand. Mal sehen ob Trumps
    Vorschlag (oder Befehl) Netanjahu nicht mehr anzuklagen in Israel auf offenen Ohren trifft.
    Wenn nicht, wird die Hamas bestimmt wieder einen Grund liefern, dass die Mörderei wieder
    los geht. Auch die Ultranationalisten in der israelischen Regierung sind über diesen Frieden
    alles Andere als glücklich.

    1. Mein Kommentar wird schon von der Realität überholt. Wie RT DE meldet, sind die
      Ultanationalisten nicht zufrieden und Verteidigungsminister Katz lässt Pläne für
      weitere Angriffe auf Gaza ausarbeiten. Sie fordern natürlich jetzt penetrant die
      Übergabe der Leichen der Geiseln, die sie selbst unter Tonnen von Schutt bei
      ihren Angriffen begraben haben. Was für ein widerliches Pack.

  13. „Dauerhafter Frieden und Wohlstand“

    Jaja, blabla, was kann es denn bitte für einen dauerhaften Frieden und Wohlstand in Gaza geben?
    Israel ist dort weiterhin Besatzungsmacht und erschießt willkürlich Palästinenser.
    Mindestens neunzig Prozent des Streifens sind zerstört und liegen in Schutt und Asche. Dort liegen zehntausende Menschen begraben. Zukünftige Generationen sind schon jetzt traumatisiert und wollen sich verständlicherweise für die begangenen Massenmorde rächen.
    Diese Erklärung ist wirklich der blanke Hohn angesichts der deprimierenden Realität.
    Das Mörder-Duo Trump und Netanjahu wird nicht eher aufgeben, bis ganz Gaza plattgemacht wurde und sie dort ihre „Riviera des Nahen Ostens“ mit freundlicher Unterstützung von Black Rock errichten können.
    Diese lächerliche Geisel-Freilassungs-Show der letzten Tage ist nur eine weitere Ablenkung, um die wahren Ziele und Absichten zu verschleiern, die dort gnadenlos verfolgt werden.

  14. Trumps Reality-TV Show kann man getrost ignorieren.

    Aber der Fakt ist, das es jetzt tatsächlich eine Chance auf Frieden gibt. Die Zustände in Gaza waren so schlimm, dass Hamas mehr oder weniger kapituliert hat und ihr letztes Druckmittel aufgab: Das Schicksal der Geiseln mag die Ziofaschisten nicht interessiert haben, aber medial war das schon ein Thema in Israel.

    Jetzt wird sich zeigen ob gegen den Willen der Ziofaschisten eine Zwei-Staaten Lösung durchgesetzt werden kann, oder ob die Palästinenser den Weg der amerikanischen Ureinwohner gehen müssen („trail of tears“). Einige europäische Staatschefs gaben gross an, dass sie Palästina als Staat anerkennen werden, jetzt wird sich für die Welt (einmal mehr) zeigen wieviel Wert die salbungsvolle Selbstbeweihräucherung der „Wertegemeinschaft“ in Wirklichkeit hat. Auch die Scheichtümer und Militärdiktaturen im von den USA gestalteten nahen Osten (die Palästinenser sind seit dem Fall Syriens komplett isoliert) können nun nicht anders als ihren Bevölkerungen zeigen auf welcher Seite sie stehen: Kann man einen überlebensfähigen Staat Palästina durchsetzen oder kriechen sie unter die „Abraham Accords“?

    Desweiteren muss den Menschen in Gaza sofort geholfen werden und zumindest rudimentär die zerbombte Infrastruktur wiederhergestellt werden. Ständig labert die „Wertegemeinschaft“ von all den Milliarden welche die (weitaus weniger zerstörte) Ukraine benötigt. Jetzt wird man sehen wieviel für Menschen da ist die nicht blonde Haare und blaue Augen haben. Dasselbe erneut auch für die arabischen Herrscher und den türkischen Gröfaz, für die Jihadis in Afganistan/Irak/Lybien/Syrien (die als geopolitischer Rammbock für die USA dienten) war immer genug Geld da, wie sieht es nun mit den Menschen in Gaza aus?

    Die USA gehört den Ziofaschisten, es ist irrelevant wer da grad im weissen Irrenhaus einsitzt, sie tun das was Israel verlangt. Israel wird keine Zwei-Staaten Lösung zulassen, ein Palästinenser-Staat hätte Rechte und könnte zb Landraub bei internationalen Gerichten anklagen. Länder wie China (als Beispiel weil sie den Konflikt Iran/Familie al-Saud entschärft haben) haben keinen Einfluss bei den Anrainerstaaten. Ob es einem gefällt oder nicht, die einzigen die auf eine positive Richtung hinarbeiten könnten sind die EU-Länder plus die arabischen Scheichs und die Türkei.

    Ich bin zu 99% sicher dass Backschisch auch hier vor Menschenrechten und Integrität kommt. Aber gerade drum muss auf die aktuelle Chance auf Frieden hingewiesen werden, damit sich die Herrschenden US/Israel-Lakaien eben nicht hinter solchen absurden Verlautbarungen wie jetzt in Ägypten verstecken können.

  15. Auch in Ägypten glänzten der Reichskanzler und sein Volksunion-Adjutant, der Reichsaussenminister, mit den bekannten deutschen Tugenden: die ewige Hybris des globalen Führungsanspruchs. bei gleichzeitiger Bedeutungslosigkeit, Überforderung, Hilflosigkeit und Deplaziertheit . So endete es auch mit der ebenfalls bekannten Rollenverteilung: die Anderen machen medienwirksam die Polit-Show, die Schlaudeutschen zahlen.

    >Keine Truppen, aber Finanzmittel

    Nach dem von Trump erwirkten Frieden in Gaza stellt sich die Frage, wie es in dem Küstenstreifen weitergehen soll. Die Bundesregierung will gemeinsam mit Ägypten eine internationale Konferenz für den Wiederaufbau ausrichten. Derweil nennt Entwicklungsministerin Radovan eine konkrete Summe.

    Deutschland will nach Worten von Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan kurzfristig mindestens 200 Millionen Euro als Soforthilfe für den Wiederaufbau des Gazastreifens bereitstellen. „Das ist die Größenordnung, die im Haushalt jetzt schon zur Verfügung steht“, sagte die SPD-Politikerin.

    Immerhin: Eine Beteiligung der Bundeswehr ist nicht vorgesehen. Deutsche Soldaten sollen nicht in den Gaza-Streifen geschickt werden. Stattdessen beschränkt man sich darauf, den deutschen Steuerzahler zur Kasse zu bitten – eine Strategie, die in der deutschen Politik seit Jahren bewährt scheint.

    Die neue Große Koalition aus CDU/CSU und SPD setzt damit nahtlos die Politik der gescheiterten Ampel-Regierung fort: Deutschland als Zahlmeister der Welt, während im eigenen Land die Probleme immer größer werden. Man hätte von Friedrich Merz, der im Wahlkampf noch große Töne spuckte, mehr Rückgrat erwartet. Doch kaum im Amt, verfällt er in die alten Muster deutscher Scheckbuch-Diplomatie.<

  16. Der Völkermörder Netanyahu hat in Moskau angerufen und Putin angebettelt, er möge doch den Iranern sagen, das er, Netanyahu in Zukunft keinen Krieg mehr gegen den Iran führen wolle. Die Zeitung „Haaretz“ hat Berichte gebracht über den versuchten Regime- Change Netanyahus im Iran. Und das trotz Militärzensur….offenbar haben die iranischen Raketen doch mehr Wirkung gezeigt, als die zionistische Propaganda verlautbart hat! In US- Medien gibt es Berichte, das israelische Geheimdienste massiv Fälschungen in Wikipedia durchführen und das prozionistische Influencer mit je 7000$ belohnt werden. Auch die dreckigen Machenschaften von AIPAC und ADL werden thematisiert. Das Ansehen Israels und seiner zionistischen Unterstützer hat in der Generation U45 das Niveau von Fusspilz erreicht. Der Einfluss der zionistischen Verbrecher geht massiv zurück. Das lässt vermuten, das in Zukunft weniger Geld und Militärhilfe aus den USA in Richtung Israel fließt.
    Andererseits steigt der Terror der faschistisch- zionistischen Siedlerbewegung im Westjordanland in nie gekannte Höhen. Täglich gibt es Angriffe dieses Abschaums gegen die Palästinenser und deren Eigentum. Unter Mithilfe der israelischen Soldateska. Auch hat die Brutalität der israelischen Soldaten an den Kontrollpunkten im Westjordanland gegenüber den Palästinenser massiv zugenommen. Zerstörung von Eigentum, schwere Prügel oft mit dem Gewehrkolben und öffentliche Demütigungen, auch von Frauen gegen die wenigen Palästinenser, die überhaupt noch eine Genehmigung zum passieren bekommen, sind inzwischen die Norm.
    Es sieht so aus, das das zionistische Regime die Wut über die Niederlage gegen die Hamas an den Palästinensern im Westjordanland abreagiert…
    Der zionistische Plan, Syrien entlang ethnischer und religiöser Grenzen zu spalten und große Teile des syrischen Territoriums zu annektieren, scheint nicht aufzugehen. Die Machthaber in Damaskus haben Russland gebeten, seine Stützpunkte zu behalten, um ein Gegengewicht gegen den israelischen Staatsterror zu haben. Auch die Türkei hat gewisse Interessen, die den Zionisten nicht passen. Und Russland weiß genug über die Lieferung von drei Patriot- Raketenbatterien aus israelischen Beständen in die Ukraine, die großen Lieferungen an Munition und Militärelektronik nach Kiew, um das Wohlwollen gegenüber dem zionistischen Gebilde auf den Nullpunkt zu bringen.
    Das Netanyahu- Regime hat dafür gesorgt, das das Ansehen der Israelis weltweit sehr negativ geworden ist. Es wird für lange Zeit als das Regime der Kinderschlächter und Massenmörder angesehen werden. Leider wird weltweite Verachtung auch die Juden treffen, die gegen das zionistische Regime und seine Verbrechen sind.

    https://substack.com/home/post/p-176018373

  17. Trump zeigt, das Israel ein Subjekt anderern interessen ist. All seine Aktivitäten zum Frieden, egal wo auf dieser Erde, sind alle irgendwie ‚fake‘.
    Der Mann kann keinen Frieden stiften, da die USA/EU und das GB ihre ‚dunklen‘ Strukturen besitzen, die alle propagandistischen Erklärungen zu Nichte gemacht werden.
    Er will keinen Krieg, lässt aber sein Auslandsgeheimdienst angeblich Drogenkartelle bekämpfen. Die Taliban kam an die Macht und die Drogenproduktion ist bemerkenswert zurück gegangen.

  18. Als Entschädigung für den Friedensnobelpreis will sich das orange Ding nen „Arc de Trump“ schenken.
    https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-monument-washington-100.html
    Ich dachte die haben nicht mal mehr Kohle um ihre Regierungsgeschäfte weiterzuführen?

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