Die Russen kommen!

Russland kommt wird übersetzt in: Putin kommt. Der macht eigentlich einen kaum kriegerischen, eher zerfurchten Eindruck. Bild: Kreml/CC BY-SA-4.0

 

An der Front in der Ukraine kommen die Russen, denn die ukrainische Armee weicht immer weiter zurück. Der politische Westen rechnet beim Fall der Ukraine damit, dass der Russe kommt, um weitere NATO-Länder anzugreifen. Für den Rest der Welt außerhalb des politischen Westens kommen die Russen als politische oder wirtschaftliche Partner, als Investoren oder als Vermittler in Konflikten.

Dieser Satz beinhaltet verschiedene Aussagen. Generationen von Deutschen fuhr der Schrecken in die Glieder bei dem Ruf: „Die Russen kommen!“ Dieser Aufschrei des Entsetzens kam aber nur, wenn deutsche Invasoren von russischem Gebiet vertrieben wurden, nachdem sie das Land bis nach Moskau verwüstet und seine Menschen getötet hatten. Wäre der Deutsche zu Hause geblieben, wäre der Russe auch nicht gekommen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass der Deutsche das nie hatte sehen wollen oder können. Vermutlich ist er zu sehr verblendet durch ein wirres Weltbild, das ihm über Generationen in den Frühstückbrei gerührt worden war.

Ein Ruf wie Donnerhall

Im Moment stehen die Russen noch in der Ostukraine. Aber entgegen allen Voraussagen der sogenannten Experten, steht er nicht mehr, sondern setzt sich langsam in Bewegung Richtung Dnjepr. Der Gegenoffensive, die den Ukrainern die strategische Wende bringen sollte, hat er standgehalten. Auch die westlichen Waffenlieferungen hatten ihm nicht viel anhaben können.

Ähnlich erging es den Sanktionen, die nach Sicht der Vertreterinnen feministischer Politik die russische Wirtschaft ruinieren (Baerbock) sollten. Aber auf welche Tatsachen stützt von der Leyen, Baerbocks Schwester im feministischen Geiste, die Behauptung: “Die Sanktionen fressen sich Woche für Woche tiefer in die russische Wirtschaft”?  Von welchem Realitätssinn zeugt die Weissagung: “Russlands Staatsbankrott ist nur eine Frage der Zeit”?

Alles vollmundige und voreilige Äußerungen, getrieben von Wunschdenken und ohne Bezug zu den wirklichen Verhältnissen. Im Triumph von der Leyens: „die russische Wirtschaft ist in Fetzen, sage ich, in Fetzen“drückt sich abgrundtiefe Gehässigkeit aus, die anscheinend schon allzu lange darauf hatte warten müssen, endlich von der Kette gelassen zu werden.

Der blinde Glaube an die eigene Propaganda und westliche Überlegenheit scheint grenzenlos und macht zudem zügellos. Aber wieder einmal haben russische Bodenständigkeit und Besonnenheit deutschen Hochmut besiegt. Die deutschen Führungskräfte scheinen nicht dazu zu lernen, und nun zittern sie wieder davor, dass die Russen kommen könnten, näher an deutsches Kernland.

Nach fast zwei Jahren Krieg ist die strategische Wende nicht eingetreten. Die immer häufiger beschworene Pattsituation an der Front stellt sich zunehmend als das verzweifelte Klammern an einen letzten Rest Hoffnung heraus, mit großen Worten die Tatsachen verschleiern zu können. Was aussah wie ein Patt, war die beharrliche Vorbereitung auf die Verstärkung des militärischen Drucks.

Dieser scheint nun zu wirken. Immer häufiger teilen nun auch westliche Meinungsmacher ihrem Publikum mit, dass die Front der Ukrainer zunehmend unter dem Mangel an Munition und Soldaten bröckelt. Aber sie schwächelt auch unter der nachlassenden Unterstützung der sogenannten Freunde im politischen Westen. Der Rückhalt Selenskyjs im eigenen Volk schwindet, die Geschlossenheit der ukrainischen Führungskräfte zerfällt.

Der Erfolg hat viele Väter, sagt man, aber dem Misserfolg muss einer zum Fraß vorgeworfen werden. Immer offener wird in den westlichen Medien über Selenskijs Fehler berichtet, über seine Ablösung und etwaige Nachfolger spekuliert. Gleichzeitig versuchen Regierungsvertreter im politischen Westen weiterhin, Geld für die Unterstützung der Ukraine zusammenzukratzen.

Aber auch dort werden die Widerstände größer, je teurer und aussichtsloser das ukrainische Abenteuer wird. Vollmundige Beteuerungen und Durchhalteparolen bestimmen die politischen Auftritte. Das ist besonders auffällig bei jenen, die noch vor nicht  allzu langer Zeit naseweis über die Nibelungentreue der Deutschen während des Weltkrieges den Kopf geschüttelt hatten. Verstehen sie es heute besser, wo sie sich genau so verhalten?

Das große Zittern

Man scheint im politischen Westen zu ahnen, dass sich der Wind dreht. Immer öfter wird darüber spekuliert, ob Putin sich schon weitere Opfer aus der NATO-Riege ausgesucht hat. Wen wird er als nächsten kassieren, wenn die Ukraine nicht mehr in der Lage ist, unsere Freiheit zu verteidigen? Wer soll dann noch da und bereit sein, für die Freiheit des politischen Westens zu sterben?

Glücklicherweise sind die NATO-Führer wenigstens bisher noch so nah an der Wirklichkeit, dass sie nicht der Ukraine mit eigenen Truppen glauben zur Hilfe eilen zu müssen oder gar zu können. Solch große Opfer scheint man dann doch nicht für die eigene Freiheit bringen zu wollen. Hoffentlich bleibt es so. Unter diesen Umständen scheint den Meinungsmachern, die bisher ihre Völker im Westen auf den Sieg der Ukraine und den Untergang Russlands eingeschworen hatten, die Zuversicht ausgegangen zu sein.

Immer öfter werden Gedankenspiele angestellt, wer denn als nächster auf Putins Speisezettel stehen könnte. Denn anders können es sich die Einpeitscher im Westen nicht vorstellen, dass Russland – ähnlich wie sie selbst – rücksichtslos seinen Vorteil über die Leichenberge anderer Völker hinweg suchen wird. Der politische Westen kennt es nicht anders, als jenen den eigenen Willen notfalls mit Gewalt aufzuzwingen, die zu eigenwillig sind, sich zu unterwerfen, und zu schwach, sich zu wehren.

Die Meinungsmacher aus Medien und Politik sowie die Experten, die ihnen nach dem Munde reden, befürchten nun, dass Russland gerade das macht, was sie selbst Russland in Aussicht gestellt hatten: Zerstückelung und Unterwerfung. So wie der politische Westen das Riesenreich hatte dekolonialisieren wollen, um den „Unterdrückten“ die westliche Vorstellung von Freiheit zu bringen, so befürchten sie nun, dass Russland dieses westliche Vorgehen kopieren und sich nach und nach einzelne Teile einer geschwächten EU unter den Nagel reißen könnte.

Dass Putin und Russland immer wieder etwas anderes gesagt haben, kommt bei ihnen nicht an. Sie scheinen zu denken, dass man den Worten der Russen genau so wenig vertrauen kann, wie sie es von sich selbst nicht anders kennen, wenn es darum geht, zum eigenen Vorteil Wortbruch zu begehen. Denn  nicht zuletzt die Wortbrüche in Bezug auf die NATO-Osterweiterungen und die Minsker Abkommen haben zu dieser Situation geführt, die der Westen und in seinem Schlepptau die  Ukraine nun ausbaden müssen.

Verblendung und große Irrtümer

Aber weder die Russen noch die Chinesen sind so verblendet wie der politische Westen selbst und nicht so dumm, wie er es von diesen beiden annimmt. Russen und Chinesen wissen aus eigener Erfahrung, dass die militärische Unterwerfung fremder Völker selten auf Dauer erfolgreich, aber auf Dauer teuer ist. Die Russen haben es als Sowjetunion im großen Vaterländischen Krieg unter Beweis gestellt, indem sie unter gewaltigen Opfern die deutschen Eindringlinge zurückgeschlagen und letztlich sogar auch vernichtend besiegt haben.

Ähnlich ist das Verhältnis der Chinesen zur Fremdherrschaft. Sie selbst waren immer deren Leidtragende, haben aber durch ihren antikolonialen Kampf die Erfahrung gemacht, dass selbst übermächtig erscheinende Fremdherrschaft durch den geeinten Kampf eines Volkes unter besonnener Führung überwunden werden kann. Aus dieser Erfahrung heraus betont China immer wieder, keine Fremdherrschaft über andere Völker anstreben zu wollen.

Jedoch bei den Führern im politischen Westen kommen weder die russischen noch die chinesischen Erklärungen an. Sie sind zu sehr verfangen in ihren eigenen Vorstellungen davon, wie die Welt auszusehen und in welche Richtung sie sich zu entwickeln hat. Sie wollen die Wirklichkeit nicht wahrhaben und scheinen unfähig, Entwicklungen zu analysieren. Sie sind zu sehr beherrscht von dem Glauben, dass die anderen Völker und Mächte der Welt nach denselben Gesichtspunkten Entscheidungen treffen wie sie selbst.

Dabei sind die meisten dieser Sichtweisen nicht nur falsch sondern sogar schädlich für die eigenen Interessen. Abgesehen von der Rüstungsindustrie haben alle anderen Wirtschaftszweige im Westen nur Nachteile vom Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland. Zwar steigen die Umsätze und Aktienkurse der Waffenschmieden, aber die Exporte der restlichen Wirtschaft  nach Russland haben sich für die deutsche Wirtschaft halbiert und für die europäische sieht es vermutlich auch nicht besser aus. Zudem hat sich durch den Anstieg der Energiepreise die Konkurrenzfähigkeit besonders der deutschen Industrie dramatisch verschlechtert.

Die westliche Wirtschaftspolitik gegenüber China, die neuerlich geprägt ist von dem Wunsch, die Entwicklung des Landes zu behindern und sich selbst von chinesischen Lieferketten und Warenlieferungen unabhängig zu machen, haben zu einer Verdopplung des Defizits in der Handelsbilanz zwischen der EU und der Volksrepublik geführt. Die westliche Industrie darf immer weniger Güter nach China liefern, die auf einem hohen technischen Niveau liegen. Das ist nicht im Interesse der westlichen Wirtschaft.

Außer dem Wunsch, Russland zu schwächen, ist kein Ziel in diesem Ukrainekrieg zu erkennen, das dem politischen Westen Vorteile bringen könnte. Im Gegenteil: Immer mehr Staaten wenden sich ab und finden sich in neuen Organisationen wie der BRICS+ und ähnlichen multipolar ausgerichteten zusammen. Wie wirklichkeitsbezogen sind die Überlegungen und Versuche, China eindämmen zu wollen? Welchen Vorteil hatte der Krieg gegen den Terror bringen sollen? Die Ergebnisse sind niederschmetternd: Hunderttausende von Toten, zerfallene Staaten, Schuldenberge und ein gewaltiger Machtverlust der USA im Nahen Osten.

Und nun kommt die nächste Fehleinschätzung. Die Russen wollen über die Ukraine hinaus in NATO-Gebiet ausgreifen. Natürlich weiß keiner, was die Zukunft bringt. Aber alle Erklärungen und vorgetragene Kriegsziele Russlands sind andere. Man muss die Ansichten Putins nicht teilen oder gar richtig finden.

Aber angesichts der Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs, angesichts des Vorrückens der NATO an die Grenzen Russlands entgegen früheren Zusagen, angesichts der NATO-Pläne der Ukraine sind die russischen Kriegsziele, Entmilitarisierung der Ukraine und deren Neutralität, nachvollziehbar, und sie stellen sich auch zunehmend als erreichbar heraus.

Nun ist der politische Westen in heller Panik, dass die unterschätzten und belächelten Russen offensichtlich so stark sind, dass sie der geballten westlichen Militärmacht standhalten können. Die Russen hatten sich auf eine konventionelle Auseinandersetzung mit dem Westen vorbereitet, während dieser noch in islamischen Staaten Kriege führten gegen Bauernarmeen und verloren. Dementsprechend unterschiedlich war die militärische Ausstattung.

Der Westen hatte die konventionelle Rüstung vernachlässigt, weil man die Russen glaubte im Griff zu haben. Denn sie waren in ihren Augen nichts weiter als eine „Tankstelle mit Atomwaffen“. Nun stellt sich heraus, dass die Russen mehr sind als das. Sie haben vor allen Dingen offensichtlich die Verhältnisse und Entwicklungen in der Welt klarer eingeschätzt. Nun weiß der Westen nicht, woher er die Produktionskapazitäten und auch das Geld bekommen soll, um mit Russland in der konventionellen Rüstung wieder gleichziehen zu  können.

Die Russen kommen! Ob sie nach Europa kommen, kann keiner sagen. Aber dass sie in immer mehr Staaten der Welt willkommen sind als Handels- und Geschäftspartnern, als Investoren, als Planer und Entwickler von Infrastruktur und als Vermittler in Konflikten, kann nur schwer übersehen werden. Sie sind nicht so isoliert, wie die Meinungsmacher uns glauben machen wollen. Darin gleichen sie den Chinesen mehr als den Staatenlenkern des politischen Westens.

 

Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse.

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96 Kommentare

    1. Das wird wohl auch auf längere Sicht nicht passieren.

      Aber wenn die USA, die Nato und die Balten weiter zündeln, könnte es wohl sein, dass der Landkorridor nach Kaliningrad geschaffen wird, und später noch Finnland bis Oulu an der Ostsee – ähnlich wie Gaza – geteilt wird, um die Front zur Nato wieder zu verkürzen.

      Falls die Ukraine aber nicht noch Odessa und die Küstenregion bis Rumänien verliert, wird ziemlich sicher nichts davon passieren. Aber umso länger die Nato-Osterweiterung in der Ukraine nicht beendet wird, umso wahrscheinlicher wird das.

  1. Nein, natürlich kommen sie nicht, die Russen, richtig. Obwohl, gönnen würde man es manchem Maulaffen im Wertewesten.

    Das Angst Szenario dient dazu,
    den Bürgern nach jedem Cent für unsinnige
    Pharma jeden Cent für unsinnige Waffen
    aus den Leib zu schneiden.
    Angst ist perfekt für diesen Zweck.

  2. “Der politische Westen rechnet beim Fall der Ukraine damit, dass der Russe kommt, um weitere NATO-Länder anzugreifen.”

    Niemand rechnet im “politischen Westen” damit.
    Das ist dumme Hetz- und Angst-Propaganda, um den Menschen Angst zu machen, sie auf höhere Militärausgaben und weitere selbst erzeugte Kriege (wie in der Ukraine) vorzubereiten.
    Zudem “weitere NATO-Länder”?: Russland hat kein NATO-Land angegriffen: die Ukraine gehört nicht zur NATO.

    —-
    Ich fände es gar nicht schlecht, wenn es hiesse: “Die Russen kommen”, und sie würden tatsächlich kommen:
    auf dieses Experiment sollten wir es mal ankommen lassen.

    Immerhin hat die ukrainische Führung vielleicht sogar etwas verstanden: der Westen schert sich einen feuchten Kehricht um sie; das einzige “Interesse” des Westens an der Ukraine war und ist, dass es so günstig an der russischen Grenze liegt.

    Das ist die “glorreiche” Unterstützung des Westens mit allem und bis zum Sieg.

    Andere Staaten verstehen es vielleicht dann doch irgendwann mal: wer sich auf die USA und den Westen verlässt, der ist verlassen.
    ——

    Insgesamt guter Artikel, der einen Unterschied zwischen Ost und West aufzeigt.

    Meiner Ansicht nach, wird der Westen an seiner dummen Arroganz, seiner Unmoral, seinem Nichteinhalten von Verträgen, dauernden Gewalt……., kurz: seiner Dekadenz, zugrundegehen.

    1. “Niemand rechnet im „politischen Westen“ damit.”
      Da bin ich unsicher. Die wahren Hintermännerinnen sicher nicht, die Wissen genau das Russland nie angreifen wird, das sie hier lügen. Das mit der Ukraine war kein Angriff sondern ein Gegenschlag.
      Hätten sie es nicht getan wäre die Krim jetzt riesige Basis der US-Schwarzmeerflotte, Ukraine Natomitglied, Und damit wäre keine Ruhe sie würden weiter stänkern gegen Russland.
      Wie ich schon mal schrieb die westliche Mentalität ist ohne Selbstreflektion, Selbstkontrolle es ist nie genug, man hört nie auf. Weder Vernunft noch Maßhalten kennen sie.
      Die niederen Chargen wie Bärbock und co. rechnen aber vielleicht wirklich damit, dumm und fanatisiert wie sie sind, auf dieser Ebene gibt es sicher viele die die eigenen Lügen mittlerweile glauben. Es mag auch das was Psychologen glaube ich Projektion nennen eine Rolle spielen, dass man Anderen das unterstellt was man selber denkt und tut.
      von der Leyen ist sicher intelligent, aber in der Sache wird sie vermutlich gar nichts denken, weil da ihr Verstand vom Hass weggefressen wird. Man erkennt es ja allein an ihrer Mimik und Physiognomie, der Intonation und Wortwahl der Sprache, das dieses Subjekt von Hass und Größenwahn zerfressen ist.

  3. Natürlich kommt “der Russe” nicht.Was sollte er auch hier im Land von Genderwahn, dem Land der 97 Geschlechter,der ideologisch verordneten Deindustrialisierung und der Massenverblödung der Bevölkerung…?
    Wenn die Ampel zu sehr provoziert,schickt “der Russe” bestenfalls Liebesgrüsse namens “Kalibr”,”Zirkon”,”Kinshal”…
    “DerRusse” wartet einfach ab, bis sich das ehemalige Deutschland zu einem islamischen Kalifat entwickelt hat.Lange kanns nicht mehr dauern.Und mit dem Islam kann Russland friedlich zusammenleben und Handel treiben…

  4. Werner, schau mal nach, ich glaub, die Russen sind im Kohlenkeller!

    Auch zu empfehlen: Die US-Kommödie: Die Russen kommen! Die Russen kommen!

  5. Die westliche Propagandamaschine läuft langsam aber sicher aus, wie sehen dann die manipulierten Medienvertreter die Situation?
    Kiesewetter, Strack-Zimmermann , Baerbock. Roth,…die Zeit der Propaganda in Talkshow
    ist vorbei…verkriecht euch..

  6. Ein Wunschtraum wäre ja, dass diesem ganzen elendigen Gesockse, bestehend aus einer EU-Kommissionspräsidentin, dem Großteil der Partei der “Grünen”, sowie ihren willfährigen Speichelleckern in der deutschen Mainstream-Presse in absehbarer Zukunft vor einem Kriegsverbrechertribunal in Moskau der Prozess gemacht werden würde und die Mindeststrafe 30 Jahre Zwangsarbeit in einem möglichst hoch im Norden Sibiriens befindlichen Gulag wäre.
    Niemand, wirklich niemand würde diesen charakterlich abstoßenden Kreaturen auch nur eine Träne nachweinen und eine gerechte Strafe könnte eventuell dafür sorgen, dass sich bereits in den Startlöchern befindliche Nachahmer es sich zweimal überlegten, in die Fußstapfen ihrer unrühmlichen Vorgänger zu treten.

  7. Ich muss sagen, mich befällt immer ein gewisses Amü­se­ment, wenn bei ein paar Schritten in die “richtige” Richtung gleich die Kriegswende ausgerufen wird. Und das bei einer Pace der Russen, die sich bestenfalls in Metern pro Woche bemessen lässt und sich dabei auf die angehäuften aber endlichen Ressourcen der vergessenen Sowjetunion verlässt, weil man zu eigner industriellen Massenproduktion nicht ansatzweise fähig ist und deren stotternder Output aus unterlegenen Waffensystemen in Kleinauflage besteht.

    phz (2000)

    edit: Was ist mit Herrn Hacker? Ist er mobilisiert worden? Er sagt ja nichts mehr. Oder in den Westen geflohen? Steht er an für Eier?

    1. Reichsfeldmarschall Röpcke sagt:

      Ob Krab, AS90, Pzh2000 oder M109 – meine Quellen sagen mir, dass die meisten gelieferten mobilen Geschütze aktuell nicht mehr einsatzfähig sind, weil die Läufe durch Dauerfeuer „kaputt geschossen“ wurden oder andere Funktionen ausgefallen sind.

      Auch meine Kontakte innerhalb der ukrainischen Armee sagen mir: es fehlt nicht nur an 155 und 152 mm Artillerie-Granaten – es funktioniert einfach nichts mehr. Die westlichen Panzerhaubitzen sind nicht für einen echten, langen Krieg gemacht, sondern nur für kurze Einsätze.

    2. “weil man zu eigner industriellen Massenproduktion nicht ansatzweise fähig ist ”
      Der echte Deutsche sagt eigener nicht eigner, aber das nur am Rande.
      Der Westen hat der Ukraine 1 000 0000 Granaten versprochen, bekommt die Produktion aber nicht hin.
      Wie würden sie das bewerten ?
      Die Russen können das durchaus besser hinbekommen als der dekadente Westen.
      Der Unterschied ist nämlich in Russland (wie in China und Nordkorea) herrscht das Primat der Politik, im Westen herrscht das Primat des Kapitals. In Russland erfolgt die Produktion also ergebnisorientiert, im Westen profitorientiert. Das hat sich so fest etabliert, das kann man so schnell nicht kippen. Daher auch wie mal geschrieben die vielen Boutique – Waffen des Westens, die auf dauer wenig alltagstauglich sind.
      Da ist Russland wohl erst mal im Vorteil.

      1. Derrrr echte Doaitsche schrrreibt auch sechs Nullen nach derrrr Eins, wenn errr eine Million meint und das meint errr auch, denn das warrrr das Verrrsprrrrechen. Das nur so am Rande, denn ansonsten bin ich ganz Ihrer Meinung.

    3. Die westlichen Budget für ihre MIK’S stiegen von Jahr zu Jahr und die Streitkräfte wurden tatsächlich von Jahr zu Jahr heruntergefahren und hatten häufig Einsätze zum Brunnen bohren. Amüsant!
      Dann wurde der Bär auf die Bühne bestellt, obwohl dieser vorher schon betonte : Ob der Westen sich Mathematik und Physik auskenne!
      Nein sie verdrängten ihre Mathematiker und Physiker und ließen Propagandamaulhelden zu Wort kommen.
      Mit dem Resultat, das Idioten die vorgegebene Propaganda 1:1 aufnehmen.
      Was diese Propagandisten nicht erwähnten ist, das die Politik genau diesen Effekt haben möchte, um ihr verwestes System neu aufzustellen. Jede Sanktion war eine Rückzahlung für den begangenen Raub alter Tage und zusätzlich wurde die Peripherie dazu ermuntert, ihre eigenen Situationen neu zu orientieren und letztendlich über Sanktionen endlich ihr wohl verdienten Beitrag zu erhalten.

  8. Auch ich könnte ja überzeugt werden, indem sich der Westen bequemt, die russischen Argumente zu widerlegen. Putin sagt, dass er in keinem Fall Angriffswaffen in der Ukraine akzeptieren kann, sie in fünf Minuten Moskau erreichen können. Außerdem würden dort ethnische Russen unterdrückt, keineswegs nur weil man ihnen ihre Sprache verbietet, sondern indem es üble Menschenrechtsverletzungen gibt, die durchaus in großer Zahl auch von HRW und Amensty bestätigt werden. Was aber nur ein Bruchteil des Geschehens insgesamt sei. Hier benutzt Putin das Wort Genozid. Das sind Argumente, die einzig und allein auf die Ukraine zielen. Wenn nun diese Argumente widerlegt würden, könnte man eine Gefahr für Westeuropa herauslesen. Nur macht sich im Westen niemand die Mühe, Putin auch nur eine Sekunde zuzuhören. Er wird nicht widerlegt. Offenbar sind seine Argumente richtig.

    Nein, der Westen kriegt jetzt mal eine saftige Abreibung. Die unendlichen Anstrengungen, mit der Ukraine als Hebel einen Regimechange in Moskau zu erreichen, sind gescheitert. Was wären die froh, wenn sie einfach im Jahr 2014 nicht mit diesem Maidan angefangen hätten. Russland hat wirtschaftlich und politisch jetzt schon gewonnen. Jetzt kommt noch das Militärische hinzu. Plus das, was ans Tageslicht kommt, wenn die Junta stürzt. Eine richtig saftige Packung für den Westen.

    Das genügt den Russen. Ist ja auch keineswegs wenig.

    1. Gut, die Siegeszuversicht teile ich noch nicht. Ich fürchte, dass man die die intellektuelle und materielle Destruktivität des Westens unterschätzt.
      Aber es stimmt wie du es schreibst – sie konnten doch die Überlegenheit des Westens. seine Achtung von Rechten der Minderheiten, von Menschenrechten, seine Liberalität, seine demokratischen, nicht verhandelbaren Überzeugungen, seine konsequente Achtung der Meinungsfreiheit, die strikte Ablehnung der Zensur in der Praxis in den eigenen Ländern demonstrieren. Sie Konnten den Russen und den westlichen Russenfreunden zeigen, auf was für einem falschen Dampfer sie waren.
      Nun, RT wurde verboten, die Konten gesperrt, der Zugang zu zu Informationsquellen untersagt und nicht die Deutsche Welle in Russland.
      Gern frage ich in meinem Umfeld, was denn eigentlich so schlimm an Minsk II war, dass man es der Ukraine nicht zumuten konnte. Sie wissen es in der Regel nicht und sind verblüfft, wenn ich ihnen erzähle, dass den Menschen etwas weniger Rechte zuzugestehen waren, als jedem Schweizer Bürger seit Ewigkeiten selbstverständlich sind.

      Ich wiederhole, was du geschrieben hast: wie leicht wäre es für sie gewesen, den Nachweis zu erbringen, dass sie die Megaguten sind, als die sie sich penetrant selbst deklarieren.

  9. „Die Russen kommen“ war der Spruch vor 80 Jahren und ist der Spruch der Gegenwart zumindest in den westdeutsch dominierten Medienanstalten. Traurig ist, dass dieser Spruch bei der Mehrzahl der Bundesbürger Glauben findet und nur eine bescheidene Minderheit in den alternativen Medien auch andere Sichtweisen kennenlernt. Die Russen werden die eroberten Gebiete behalten wollen und eine Rest-Ukraine dem Westen überlassen. Die Russen kommen nicht.

  10. Russland hat auf die Einflüsse der USA und der NATO reagiert, etwas, was die USA in Kuba auch getan hätten. Ob nach der Ukraine noch das Problem in Moldawien beseitigen wird, bleibt abzuwarten. Allerdings ist das sehr wahrscheinlich, da dort bereits russische Soldaten seit Jahrzehnten den Frieden gewährleisten müssen und Soros seine Marionette an die Macht geschwindelt hat. Aber Moldawien ist, wie auch die Ukraine, kein NATO Mitglied und gehört traditionell zum Einflussbereich Russlands. Es ist die NATO und im Besonderen die USA, die dort nichts verloren hat. Da aber Russland niemals so blöd sein wird ein NATO Land anzugreifen, musste Russland diesen Krieg führen, bevor die Ukraine ein NATO Mitglied geworden ist. Dazu hat die USA mit einem gewaltigen Putsch die russenfreundliche Regierung in der Ukraine ausgetauscht. Was wieder zeigt wie verlogen und hinterhältig die USA sind, da sie das Märchen einer Bedrohungslage für die EU ausschließlich für ihre eigene Machtpolitik verbreitet und dafür die NATO missbraucht. Es ist also die NATO die mit dem dritten Weltkrieg spielt und nicht Russland. Russland reagiert auf die Bedrohungen eines durchgeknallten US dominierten Regimes und ist in einer Art Selbstverteidigung gezwungen diesen Krieg zu führen. Aber es sind nicht nur die USA die ihre Weichen stellen, auch ihre Oligarchen machen Politik mit schmutzigen Mitteln, obwohl sie dort ebenfalls nicht verloren haben. Das Russland nun also die NATO bedrohen soll, dient einzig und allein der Rüstungsindustrie der USA, da diese ihren Schrott teuer in die EU verkaufen kann. Was dazu führt, dass die EU wirtschaftlich und militärisch geschwächt wird und damit noch mehr “Schutz” von den USA benötigt. Dafür haben sie eine Bedrohungslage konstruiert und können zusätzlich auch noch ihr schmutziges Gas verkaufen, was vorher keine haben wollte. Für die USA läuft es also gut, die Russen bluten und verlieren militärische Optionen und sie machen mit dem Blut der Ukrainer und der Russen gute Geschäfte und ihre Konkurrenz macht sich von ihnen abhängig, weil in jedem NATO Land Verräter installiert wurden, die die USA mehr als ihre Heimat betrachten, als das Land, für das ihre Vorfahren geblutet haben.

  11. Unser leicht dementer und unter Vereinsamung leidender Hausnazi Haubitze suhlt sich in Dummheiten. Das RUSI (Royal United Services Institute), eines der wenigen Überbleibsel einstigen britischen Pragmatismus’, sieht das über die industriellen Kapazitäten Russlands fundamental anders Aber die haben im Unterschied zu Haubitze, der sich in der Tat das Arschloch blutig furzt mit seinen Blähungen ins Forum, auch Fachkenntnis.

    Aus https://querschuesse.substack.com/p/russland-bip-mit-44-zum-vorjahr?utm_campaign=email-half-post&r=2yvnik&utm_source=substack
    “Auch für November 2023 zeichnet Russland vergleichsweise robuste Wirtschaftsdaten. Das reale BIP stieg im November 2023 um +4,4% zum Vorjahresmonat.
    Die Entwicklung des realen BIPs, als Monatsreihe, in Prozent zum Vorjahresmonat im Chart.

    Abseits der Verlautbarungen, das die Sanktionen Russland schaden, schadet sich die EU, insbesondere Deutschland primär selbst. Die Industrieproduktion wuchs im November 2023 in Russland um +4,3%, die realen Löhne wuchsen um +9,9%, die Einzelhandelsumsätze um +10,5%, jeweils zum Vorjahresmonat und die Unternehmensgewinne stiegen in den ersten 10 Monaten 2023 um +32,9% zum Vorjahreszeitraum, auf 29,0 Billionen Rubel!”

    Russland steht im PPP-BIP auf Patz 5 weltweit. vor Indonesien und der BRD (Platz 7), und ist im Begriff, Japan zu überholen. Davor sind nur noch Indien Platz 3, USA Platz 2, und mit grossem Abstand China Platz 1. Nur noch Frankreich ist, hinter Türkei und Brasilien, unter den ersten 10.
    https://querschuesse.substack.com/p/bip-in-kaufkraftparitaten
    Tschüss, Herrenmenschen, Eure Zeit ist vorbei.

    Sowas braucht man nicht weiter kommentieren, Fakten versus Wunschdenken und Propaganda im Westen!

    Zurück zum Krieg: Für die es interessiert: https://simplicius76.substack.com/p/sitrep-122623-crimean-strikes-and
    Simplicius erwähnt die interessante Hypothese, dass die Explosion auf dem Landungsschiff auch Sabotage und kein Raketenangriff gewesen sein könnte. Wer weiss. Davon ab, Nazis Freunden geht es an der ganzen Front an den Kragen. Es kann aber durchaus noch dauern .. oder auch schnell gehen.

    1. Glaubhaft ist auch die These, dass der Küchenbulle bei der Zubereitung des Boeuf Stroganoff die Gasflasche nicht abgedreht hat und wir wissen ja, das alle Russen an den unmöglichsten Stellen und Zeiten eine Fluppe im Mund haben. Kabumm.

      Fakt ist auf jeden Fall, ob mit oder ohne übermäßigen Zigarretenkonsum, 20 % der Schwarzmeerflotte is gone in the wind. Vor allem die Transportkapazitäten haben arg gelitten. Noch ein paar solcher Siege und der Zar fühlt sich seinem adligen Kollegen Pyrrhus ganz nah.

      Tatsächlich wird sich die imperiale Einbahnstraße des großen Führers aus dem Kreml auch 2024 bequem befahren lassen. Ob erfolgreich liegt am Westen, nicht an Russland.
      Appeasement hat einen deutschen Führer nicht aufgehalten und es wird auch einen russischen nicht aufhalten.

      1. Das ist ein Landkrieg. Die Russen könnten ihre gesamte Flotte verlieren und würden den Krieg trotzdem gewinnen. Der Transport von kriegswichtigen Gütern erfolgt mehrheitlich mit der Eisenbahn. Es gibt vereinzelt Anschläge auf diese, die werden allerdings inzwischen mit harter Hand verfolgt.
        Insgesamt flutscht der Transport von Sachalin bis Piter.
        Zumal es unterm Strich auch keine nennenswerten Verluste an Schiffen, auf Seiten der Russen, gegeben hat. Einzelne erfolgreiche Angriffe auf Schiffe, sind bestenfalls propagandistisch interessant.
        Weiter, die brauchen die Schiffe für die aktuellen Einsätze nicht zwingend und halten die zurück. Wie bei den Flugzeugen. Die wurden nach anfänglichen Verlusten erst wieder rausgeholt, nachdem die Flugabwehr der Ukrainer wirkungsvoll unterdrückt wurde.
        Unabhängig davon, wird es perspektivisch interessant, wie es mit Kriegsschiffen generell weitergeht.
        Die massive Verbesserung und allgemeine Verbreitung von Lenkflugkörpern und UAVs stellt jeden Betreiber großer Schiffe vor Herausforderungen.

        1. “Zumal es unterm Strich auch keine nennenswerten Verluste an Schiffen, auf Seiten der Russen, gegeben hat.” Der war gut…
          Informieren Sie sich erstmal richtig, bevor Sie etwas posten. Vor allem die größeren Einheiten und Transporteinheiten haben stark gelitten. Angefangen mit der Moskwa.

          Diese Schiffe waren von Anfang an dafür vorgesehen im Landkrieg einzugreifen. Selbst das zerstörte U-Boot hat sich an den Raketenangriffen auf die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine beteiligt, bis es U-Boot ohne Auftauchoption wurde.
          Die Transporteinheiten bilden einen starken Backup, falls mal wieder die Krimbrücke wegen Wartung gesperrt ist. Zumindest konnten sie das, solange sie noch vorhanden waren.

          Die Eisenbahn ist extrem wichtig für die Russen und das ist auch ihr Problem bei der Versorgung der Chersonfront. Das Transportschiff war ja nicht umsonst bis an die Ladekante mit Explosivkörpern gefüllt.

          “Die wurden nach anfänglichen Verlusten erst wieder rausgeholt, nachdem die Flugabwehr der Ukrainer wirkungsvoll unterdrückt wurde.” Der war auch nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass die Russen aus “aktuellem Anlass” (nicht Weihnachten) ihre Angriffe stark eingeschränkt haben.

          1. Wir rezipieren die verfügbaren Informationen einfach mal recht unterschiedlich.
            Ich glaube mich zu erinnern, das wir uns vor Monaten schon mal ausgetauscht hatten und da hatte ich die aktuelle Entwicklung schon aufgezeigt.
            Ich hatte angeboten, das man mich getrost als Idioten bezeichnen kann sollte ich mich irren.
            Die Landungsschiffe benötigt man nur, wenn man Landungsoperationen durchführen muss. Danach sieht es nicht aus. Freuen werden sich die Russen über die beschädigten und zerstörten Schiffe nicht. Das ist klar. Generell sollte man Landungsoperationen vermeiden, weil bei so was, einen potenten Gegner vorausgesetzt, die Verluste exorbitant sind.
            Die anderen Flottenteile haben eine Übung unter Gefechtsbedingungen abgehalten und eine Reihe von Flugkörpern auf ukrainische Ziele (Energieinfrastruktur ist nicht zivil, jede Armee nimmt sich Kommunikation, Verkehrs- und Energieinfrastruktur vor, die USA hat das jedes mal gemacht, ist vollkommen normal die Ukrainer versuchen dies ja bei den Russen auch) abgefeuert. Nichts was essenziell für den Fortgang des Krieges gewesen wäre.
            Entsprechende Munition hätte auch von anderen Trägersystemen aus gestartet werden können.
            Dabei hat sich (erwartbar) gezeigt, das die Schiffe verwundbar sind.
            Daraufhin wurden die weitgehend aus dem Gefahrenbereich rausgehalten.
            Es stellt sich eher die Frage, wie sinnvoll sind große Kriegsschiffe generell noch.
            Zum Erkenntnisgewinn in dieser Sache, wird die aktuelle Marinemission der USA im Golf von Aden, vermutlich bald beitragen.
            Die Probleme der russischer Seite bei der Eisenbahn, scheinen keinen Einfluss auf die Versorgung der Front zu haben. Ansonsten würde die Ukraine erheblich besser dastehen. Bei Cherson ist es genauso wie in der Vergangenheit an anderen Frontabschnitten. Es besteht kein Grund für die Russen dort verstärkt aktiv zu werden, solange die ukrainischen Stäbe, die eigenen Kräfte sinnlos opfern und ins russische Kreuzfeuer treiben. Es ist hirnrissig immer wieder Leute über den Fluss zu schicken ohne massiv den Brückenkopf auszubauen und mit massiv Personal und Material nachzurücken. Wie ich oben schon schrieb Landungsoperationen, und wenn es auch nur ein Fluss ist, sind selbstmörderisch. Macht man nur wenn es unbedingt sein muss und bei entsprechender Ausstattung und hohen Erfolgsaussichten. Man schickt aber auf keinen Fall, nun schon ca einen Monat lang, Leute in gut verdaulichen Häppchen in den Zwinger zur Hatz.
            Zur Luftwaffe. Die Angaben gehen stark auseinander was diesen Vorfall betrifft.
            Nach russischer Lesart wurde ein Flugzeug abgeschossen. An allen Frontabschnitten wird weiter mit weitreichender Munition (Flugkörper, Gleitbomben) und aus recht sicherer Entfernung weiter die Front weichgeklopft. Da sieht man nicht, das die Aktivitäten stark zurückgegangen sind.
            Sollte dies in einem Bereich der Front wirklich der Fall sein, würde das eher meine Sicht decken, das man dort eben eine Pause macht, bis die Flugabwehr in dem Bereich identifiziert und neutralisiert ist. Dies wird mit Sicherheit mit Lenkwaffen und Drohnen erfolgen.

          2. Mir scheint eher, dass du dich mal richtig informieren solltest.
            Man könnte deiner Auslassung hier meinen, Russlands Marine bestünde nur aus 10 Schiffchen.

            Entweder hast du keine Ahnung von Kriegführung und den Ressourcen, die dazu benötigt werden, oder dein Russlandhass ist so gross, dass du die militärische Realität in der Ukraine in einer realitätsfreien Wolke siehst, nach dem Motto: die ukrainische Flagge auf dem Kreml in Moskau.

            Ich frage mich, ob du den vorigen Kommentar von Peter überhaupt verstanden hattest.

        2. Wenig Sinn, dem Gepöbek und Stumpfsinn eines Trolls viel entgegenzusetzen. Simplicius diskutiert die verschiedenen Aspekte des Angriffs und seiner Folgen ausführlich, wobei er durchaus Indizien für die Hypothese bringt, ein Saboteur mit FPV-Drohne könne die Zerstörung ausgelöst haben. Er begründet das mit dem Fehlen der typischen Luftabwehr bei Raketenangriffen an dem Abend in Feodossia.

          Natürlich ist jeder Verlust ärgerlich, angesichts dessen die Durchbrüche an fast allen Fronten als “Pyrrhussieg” hinzustellen, dazu gehört die Demenz eines Trolls.

          Ich empfehle, den Artikel zu lesen. Er erwähnt auch, dass in diesem Monat 3 neue Schiffe in der RF in Dienst gestellt wurden, mindestens die Raketenkorvetten können durch das Kanal- und Flusssystem von der Ostsee und dem Weissen Meer ins Kaspische und Schwarze Meer verlegt werden (mit etwas Aufwand geht das sogar mit den Fregatten), 4 solcher Schiffe haben die Feuerkraft eines Arleigh-Burke-Zerstörers, mit Onyx-Hyperschallraketen (die der nicht hat).

          1. Genau wie bei der Gegenoffensive der Ukrainer gibt es keine Durchbrüche. Es wird unter starkem Verschleiß von Mensch und Material angegriffen und ganz langsam an einigen Frontabschnitten Fortschritte erzielt. An keiner Stelle kam es zu einem Durchbruch, wenn ein Grabensystem oder ein Ortsteil eingenommen wurde.

            Es gibt auch keine Fortschritte mit strategischem Gewicht. Maximal im operativen Bereich.

            Viel Blut für ein bisschen gestohlenes Land.
            Für wie lange?

            1. “Viel Blut für ein bisschen gestohlenes Land.
              Für wie lange?”

              Ich finde, das könntest du doch mal Israel fragen.

              —-
              Im Gegensatz zur ukrainischen Witzoffensive macht Russland Riesenfortschritte, denn mit “keine Fortschritte” für die Ukraine ist jeder russische Fortschritt ein Riesenfortschritt.

              Zudem wurde vor kurzem eine ukrainische Stadt befreit, die auch nicht ohne Bedeutung ist, Zitat:

              “Wie der russische Militärexperte Jewgeni Krutikow in einem jüngsten Beitrag für die Zeitung Wsgljad betonte,ist die Befreiung Marjinkas keine Episode von rein lokaler Bedeutung.

              Abgesehen von der Tatsache, dass die Stadt große Angriffskräfte gebunden habe, die anderswo gefehlt hätten, sei die Befreiung eine Art Schlüssel für zwei weitere ukrainische Verbände, deren Verantwortungsbereiche dort aneinanderstießen. Die Beseitigung einer so wichtigen Verteidigungslinie der ukrainischen Armee verändere einmal mehr die Konfiguration der Kontaktlinie. Neue geografische Namen tauchten in den Nachrichten auf und die Front entferne sich immer weiter von der alten Kontaktlinie.”

              Wirklich blöd, dass manche einfach nicht verstehen können oder wollen, dass die Ukraine gegen Russland militärisch überhaupt keine Chance hat.

              1. Weswegen sich die Russen auch schon zwei Jahre an dieser Witzarmee abarbeiten und jeden Tag einige Dutzend und hin und wieder auch einige Hundert Mann verlieren.

                Realität ist nicht das von dem du träumst.

                1. Dein Kommentar zeigt nur, dass du die Situation nicht verstanden hast: darum träum weiter vom ukrainischen Sieg. – Irgendwann wirst du es auch noch verstehen, oder für immer in der “Siegesmelancholie” versumpfen.

                  Dein mangelndes Verständnis hatte sich ja oben schon beim Thema “Schiffe” gezeigt.

                  Aber sicher, ich verstehe das schon: als Ukraine-Fan benötigt man auch keine Argumente, man muss immer nur provzieren: wenn dir zum Thema Schiffe ncihts mehr einfällt, dann gehst du einfacch auf das nächste Thema, hier “Soldaten”.

                  Und wenn du dazu nichts mehr zu sagen haben wirst, dann springst du zum nächsten.

                  1. Fahrradheinrich, außer das du mich an eine Luftpumpe erinnerst hast du nichts mit den Zweirädern zu tun.
                    Die Flotten sind, genau wie die Luftflotten zur Unterstützung der Landsteitkräfte da, da Menschen nun mal auf festem Untergrund leben. Die Schwarzmeerflotte, unterstützt die Landstreitkräfte, soweit sie es kann.
                    Die Aktivität am Anfang des Krieges beweist dies. Nun gibt es keine Aktivität mehr. Warum nur?
                    Weil diese Witzarmee der Ukrainer der russischen Flotte den Schneid abgekauft hat und 20% des Potentials Grundberührung hat.
                    Also hör auf zu langweilen mit deinen seltsamen Theorien.

                    1. Glückwunsch,

                      wie schon andernorts festgestellt: wenn du keine Argumente mehr hast, – da sie widerlegt wurden – springst du einfach zum nächsten Thema.

                      Mir scheint eher, dass du dich selbst langweilst.

                1. Da könntest du mal drüber nachdenken, falls du damit nicht überfordert bist:

                  Israel = westlicher Imperialismus

                  Russland = Verteidigung gegen den westlichen Imperialismus.

                  Das ist der Unterschied.

                  Aber das verstehst du sicher nicht.

          2. Ich empfehle, den Artikel zu lesen. Er erwähnt auch, dass in diesem Monat 3 neue Schiffe in der RF in Dienst gestellt wurden, mindestens die Raketenkorvetten können durch das Kanal- und Flusssystem von der Ostsee und dem Weissen Meer ins Kaspische und Schwarze Meer verlegt werden (mit etwas Aufwand geht das sogar mit den Fregatten),

            Ich habe gerade mal nachgeschaut. Die frisch in Dienst gestellte Fregatte Admiral Golowko hat einen Tiefgang von 4,5 Metern und eine Breite von 16 Metern.

            Das Kanalsystem, also Wolga-Ostsee-Kanal und Wolga-Don-Kanal, garantiert aber nur eine Wassertiefe (vor allem an den Schleusen) von 4 Metern (bei 17,8 m Standardbreite).
            Außerdem müssten an manchen Stellen noch Brücken abgerissen werden:
            https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/56/%D0%92%D0%BE%D0%BB%D0%B3%D0%BE-%D0%91%D0%B0%D0%BB%D1%82._%D0%A8%D0%BB%D1%8E%D0%B7_%E2%84%96_1._%D0%90%D0%B2%D0%B3%D1%83%D1%81%D1%82_2013.jpg

            Für den Transport von Fregatten quer durch Russland auf dem Landweg wurde das Kanalsystem verständlicherweise nicht ausgelegt.

            P.S.
            Von den Landungsschiffen (Projekt 775) besitzt die Schwarzmeerflotte nunmehr noch drei Stück, die anderen russ. Flotten (Nordmeer, Ostsee, Pazifik) weitere 9.

  12. Lieber Herr Rauls,

    Danke

    1. Dafür, daß Sie Ihre Sprache beherrschen (von Petitessen abgesehen)
    2. Für Ihren Sarkasmus
    3. Für das Voraugenführen westlicher Projektionen

    Es ist ein (inzwischen selten gewordenes) Vergnügen, Sie zu lesen. Danke dafür.

    1. Vielen Dank für Ihre anerkennenden Worte. Das hat man selten. Leider sind Foren bevölkert von jenen, die ein Haar in der Suppe suchnh, und dann auch mit Sicherheit finden. Oder man erwartet von einem Autor ganz selbstverständlich, dass er das schreibt, was man als Leser glaubt verlangen zu können: die Bestätigung des eigenen Weltbildes, nicht dessen Erweiterung. Insofern haben mich Ihre freundlichen Worte sehr gefreut.

  13. “Der politische Westen rechnet beim Fall der Ukraine damit, dass der Russe kommt, um weitere NATO-Länder anzugreifen.”
    Herr Rauls, wieso “weitere” NATO-Länder? Die Ukraine ist nicht der NATO zugehörig.
    Bitte kein Framing und keine Manipulation.

  14. Panzerhaubitze 2000 sagt 27. Dezember 2023 um 19:06 Uhr
    “Und das bei einer Pace der Russen, die sich bestenfalls in Metern pro Woche bemessen lässt und sich dabei auf die angehäuften aber endlichen Ressourcen der vergessenen Sowjetunion verlässt, weil man zu eigner industriellen Massenproduktion nicht ansatzweise fähig ist und deren stotternder Output aus unterlegenen Waffensystemen in Kleinauflage besteht.”
    Ich weiß nicht, ob SIE vllt über belastbarere Informationen verfügen als ich, weshalb ich nicht mit Ihnen in unnötige Rechthaberei verfallen will. Denn ICH bin nicht in der Lage, den Ausstoß der russischen Rüstungsindustrie haarklein nachzuzählen und kann auch nicht unterscheiden, aus welcher Produktionsserie das ein oder andere Gerät stammt. Aber ich bezweifele auch, dass die russische Führung IHNEN einen solch tiefen Einblick gewähren dürfte, um solche Aussagen mit Fleisch füllen zu können. Mir fällt nur auf, dass die westlichen Medien trotz der von IHNEN gesehenen geringen russischen Geländegewinne zunehmend an Siegesgeweissheit verlieren, die man noch zu BEginn des Krieges hatte. Mir ist auch aufgefallen, dass die meisten Ankündigungen der westlichen Medien und Geheimdienste nicht eingetreten sind. So dürfte eigentlich kaum noch ukrainische Infrastruktur im Hinterland zerstört werden, da der britische Geheimdienst bereits im Sommer 2022 den Bestand russischer Raketen als erschöpft dargestellt hat. Aber mit Menschen, die die Tatsachen leugnen, kann man nicht diskutieren. Lassen Sie uns weiterreden, wenn dieser Krieg vorbei ist und seine Ergebnisse handfest vorliegen. Dann wird man sehen, wessen Weltbild auf Sand gebaut war und wer den eigenen Wunschvorstellungen aufgesesen ist.

    1. “Lassen Sie uns weiterreden, wenn dieser Krieg vorbei ist und seine Ergebnisse handfest vorliegen.”

      Bei allem Respekt und so richtig Ihre Ausführungen sind, das werden wir wahrscheinlich nicht tun.
      Wenn dieser Krieg vorbei ist werden wir vermutlich hier keine Diskussionen mehr führen, sondern jeder für sich voll damit beschäftigt sein, die nächste Woche, den nächsten Tag, die nächste Stunde zu überleben.

      1. So leid es mir auch tut, Ihnen das schreiben zu müssen, aber ich glaube nicht, dass es so lange braucht, um zu dem von Ihnen angenommenen Ergebnis zu gelangen!
        Außerdem bitte nicht vergessen; es lauert noch eine andere, medial “bewußtseinsferne” Gefahr in Sichtweite. Irgendwas mit Zitrone oder Sonne – nein, ich hab’s: es ist die Farbe Gelb! 😉🤫

    2. ja. das ist auffällig, dass in westlichen Medien plötztlich nicht mehr die Siegesmeldungen der Ukraine kommen,
      sondern von Rückzug und Kriegsmüdigkeit geschrieben wird.

      Auch darüber dass die Ukrainer lieber Saluschny statt Selensky als Präsidenten hätten,
      Vor ein paar Monaten wäre das noch undenkbar gewesen.

      1. Das ist richtig! Larry C.Johnson schreibt, dass auf dem Titelblatt der WaPo (Washington Post) neuerdings die Rubrikspalten zum Ukrainekrieg fehlen (standen zuvor auf der rechten Seite). Das sieht doch ganz danach aus, als ob man nichts Relevantes mehr berichten kann oder will.
        Die WaPo gilt übrigens als Sprachrohr der CIA…

  15. Die Russen können gar nicht kommen, da sie schon immer da waren.
    Und die die vor langer langer Zeit kamen waren aus dem Ural und besiedelten die Gebiete, die heute im oberen Teil der Alpen liegen. Die Linguistik zur deutschen Sprache ist ein guter Anhaltspunkt, um zu erkennen in welcher ominösen Lüge man sich heute befindet.
    Russland tritt auf die ‘Bühne’ nicht um ihres Willen, sondern ihre Nachbarn sind ausser Rand und Band.

  16. Mal ein Vergleich zur Lagebeurteilung: Laut Dimitry Medwedjew sind dieses Jahr (bis Stichtag ca. Mitte Dezember) 500.000 freiwillige Vertragssoldaten in die russischen Streitkräfte eingetreten. Täglich melden sich danach 1200 Russen für die Armee.

    Gleichzeitig ist in der Ukraine die Rede von der Zwangsmobilisierung von 500.000 neuen Soldaten und Soldatinnen, einschliesslich Leuten über 60 Jahre, mit einem Bein, Arm, oder Auge, fehlender Niere, Kastration, psychischer Erkrankung, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, ausserdem Frauen verschiedenen Alters, besonders, aber nicht nur aus medizinischen Berufen. Mit anderen Worten, was noch gehen kann, und sei es auf Krücken.

    Auf den Strassen gibt es Strassensperren, Checkpoints, um Vorladungen zu verteilen. Die Menschen gehen schon nicht mehr auf die Strasse.

    Ausserdem wird versucht, Emigrierte zurück zu erpressen, mit Verweigerung der Passverlängerung und konsularischer Dienste, Sperrung von Bankkonten, Enteignung. Derzeit werden die Konsulate im Ausland gestürmt. um noch rechtzeitig die Papiere zu aktualisieren.

      1. Ich habe sie nicht gefragt, auf der Strasse zusammengeschlagen und zur Registrierung geschleppt wie in der Ukraine wurden sie nicht.

        Patriotismus, Abenteuerlust, wer weiss? Natürlich spielen auch finanzielle Fragen eine Rolle, und Russland bezahlt offenbar die Soldaten gut. Aber derzeit herrscht Vollbeschäftigung, Jobs sind zu haben.

      2. Ist das denn wirklich von Bedeutung?

        Auf jeden Fall dürften sie sich bewusst sein, dass sie als Soldaten auch sterben können, was an einer anderen Arbeitsstelle (außer vielleicht noch bei der Polizei / Sicherheitsdienst) nicht der Fall sein wird.

  17. Ob die Russen kommen, werden wir früh genug erfahren. Aber wer schützt uns vor der Invasion der Panzerhaubitzen, Ottonos, Annalenas, Uschis, Roderichs, Claudias und all der anderen NATO-Aggressoren? Wer schützt uns vor den blutrünstigen Ukraine-Nationalisten und Vaterlandsverrätern? Wer schützt uns vor den Monstern in den eigenen Reihen?

    1. Im Gegensatz zu deinen Russen, die nichts in der Ukraine verloren haben, gehören die Panzerhaubitzen, Ottonos, Annalenas, Uschis, Roderichs, Claudias zu D, EU, NATO und müssen keinen gewalttätigen und imperialistischen Angriffskrieg führen um in das russische Geschichtsbuch zu kommen und ihr Ego zu pimpen, wie das der Zar und seine Speichellecker tun müssen.

      Die Tschechoslowakei 1938 kann ein Lied davon singen, was passiert, wenn man sich mit einem Diktator auf Appeasement einläßt.

      Aber schön zu sehen, dass sich der Zar auf seine Trolle verlassen kann.

      1. Und die Ukraine ab 2014 kann ein Lied davon singen, was passiert, wenn man sich ohne jede Not als Frontstaat in einem Stellvertreterkrieg zur Verfügung stellt.

        1. Die Ukraine hat das Pech im Dunstkreis einer RF unter der Fuchtel eines Autokraten zu leben. Genau wie ein Führer aus D, den Wk1 wettmachen musste, versucht der Zar die Niederlage der UDSSR im kalten Krieg zu korrigieren.
          Wer mit imperialistischen Autokraten kuschelt geht auch mit Nazis ins Bett.
          Gute Nacht

          1. Die Ukraine hat das “Pech”, neben einem Land zu leben, das souverän ist, und dieses auch gegen den US-Imperialismus behauptet.
            Dass das für die Trolle des US-Imperialsimus schwer zu verstehen ist, ist verständlich.

            Apropos: das ist es ja eben, Zitat: “…. gehören die Panzerhaubitzen, Ottonos, Annalenas, Uschis, Roderichs, Claudias zu D, EU, NATO und müssen keinen gewalttätigen und imperialistischen Angriffskrieg führen….”: aber das tun sie ja gerade in der Ukraine (seit mindestens 2014): das ist die Herausforderung für den souveränen Staat Russland.

            1. Ja klar, wieviele Natosoldaten Inder Ukraine stehen den den 300 – 400 T russischen Invasoren gegenüber?

              Träum weiter von einer Realität die es nicht gibt.

  18. Natürlich greifen uns die Russen nicht an das wird uns nur von der Regierung erzählt damit wir ja weiter unser Geld in die Ukraine pumpen.Wenn Putin wollte hätte er uns längst überrollt wir haben weder genug Waffen noch Soldaten,der lacht doch nur über uns genau wie andere Staaten

  19. Ich wohne nicht weit von der alten DDR Grenze und habe 1990 gesehen, wie’s aussieht, wenn die Russen das Sagen haben.
    Wirtschaftlich und politisch. Krasses Wohlstandsgefälle auf der einen, Überwachungs-Polizeistaat auf der anderen Seite.
    Man mag das Vorgehen des Westens bezüglich Osterweiterung / Ukraine kritisieren, Leben unter russischer Herrschaft möchte ich AUF KEINEN FALL!

    1. Zwischen Antikommunismus und Verblödung scheint ein enger Zusammenhang zu bestehen. Nicht klar, was Ursache und was Wirkung ist.

      In den 33 Jahren, in denen Du vor Dich hingedämmert hast, ist Dir nicht aufgefallen, dass Russland inzwischen ein anderes politisches und ökonomisches System hat? Und dass es in Russland heute anders aussieht als vor 35 Jahren? Ok, bei uns auch, aber ..

      Vielleicht solltest Du mal hinfahren.

      1. “Zwischen Antikommunismus und Verblödung scheint ein enger Zusammenhang zu bestehen. Nicht klar, was Ursache und was Wirkung ist.”

        In parlamentarischen Systemen braucht die Kapitalseite Wählerstimmen um die Politik unter Kontrolle zu halten. Das Problem ist, dass die Politik der Kapitalseite der Masse der Bevölkerung schadet. Man braucht also immer Wähler, die gegen ihre eigenen Interessen stimmen. Und da sind dumme Menschen natürlich ideal. Die sind das Zielpublikum der antikommunistischen Kampagnen, darauf wird alles maßgeschneidert.

      2. Die russischen Trolle sind sich nicht zu schade zu behaupten, dass die RF eine Vorzeigedemokratie ist. Wie lächerlich du dämlicher Wasserträger der neuen russischen Kleptokratie (Aristokratie).

        1. wie es in Russland bezüglich Demokratie aussieht, weiss ich nicht.
          Hier in Deutschland besteht Demokratie , Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Rechtsstaat nur auf dem Papier.
          wir brauchen uns überhaupt nicht diesbezüglich zu brüsten.

          1. Ah, nur auf dem Papier.
            Und deswegen schreibst Du gerade auf einer russischen Website, weil ja kritische Websites in D sofort abgeschaltet werden?
            (… wofür stand gerade noch das “.de” in der URL von overton.de, kann mir da einer helfen?)

            1. Haha, das kann dir keiner dieser Russentrolle erklären, dafür sind sie intellektuell nicht in der Lage und deren Führungsoffizier vermutlich auch nicht. 👍

            2. Overton ist eine große Ausnahme.
              Auf den meisten anderen Websites wird massiv gelöscht und zensiert.
              Soviel zum Thema Grundgesetz: “Zensur findet nicht statt”.

              Für missliebige Meinungen kann man hier auch im Knast landen, siehe Ballweg, natürlich wird die Story hübsch verpackt. Es findet sich immer ein Vorwand.

              Ach ja, und wie die Ukraine es mit Freiheit und Rechtsstaat hält, da empfehle ich Ihnen die leküre des Artikels über myrotvorets im Wikipedia, am besten den im Deutschen und den im Englischen.
              Die UNO, die Eu, die G7 , die Bundesregierung haben die Ukraine schon wiederholt aufgefordert die myrotvorets -Website zu schliessen.
              Nichts haben die gemacht.
              Die sch….en doch auf Werte wie Freiheit , Demokratie, Rechtsstaat.

                1. “Das macht die RF aber keinen Deut besser!”

                  Das mit Sicherheit.
                  Nur soll man aufhören mit der Mär dass die Ukraine unsere freiheit verteidige.

                  Ich seh es halt so: wir müssen irgendwie mit den Russen auskommen. Russland besiegen wollen, wie man einst Hitler Deutschland besiegt hat, wird nicht gehen. Das wird der untergang für alle sein.

                  Und, zu meinen, man könnte Afgahnistan 1985 wiederholen wird auch nicht funktionieren.
                  Das in der Ukraine ist eine völlig andere Situation.

              1. Es wird ja auch nicht nur gelöscht. Die Verteidigung der russischen Seite wird strafrechtlich verfolgt. Dazu hat die Ampel in einem extrem undemokratischen “Omnibus”-Verfahren ohne Debatte eine Strafrechtsverschärfung installiert, eine Lex Russland. Mit dem willfährigen Verfassungsgericht ist das zu machen. Dagmar Henn, Gert Ewen Ungar und Alina Lipp sind deshalb nach Russland gegangen.

                Es ist eine Frage der Zeit, wann Overton von der Inquisition (das hat Tom Gard treffend bezeichnet) hopp genommen wird, da brauchen wir uns keine Illusionen zu machen.

                In Russland steht in Sachen Meinungsfreiheit seit dem Krieg nicht alles zum Besten, vorher war es in vielen Aspekten freier als hier. Inzwischen ist “Verunglimpfung (oder so) der Streitkräfte” erhebllich strafbar, etwa die RF der Verantwortung für die Toten von Butscha zu beschuldigen, mehr noch, ukrainische Terrorakte und “Siege” wie Drohnenangriffe auf Russland zu bejubeln.

                Für eine Äusserung, die zumindest als Beifall für den Krimbrückenterroranschlag mit dem Lastwagen gedeutet werden konnte, war der in westlichen NGOs eng vernetzte Linkssozialdemokrat Kagarlizky monatelang in Haft, um dann mit einer Geldstrafe wegzukommen. Ein anarchistischer Blogger, der sich wohl krasser geäussert hat und angeblich auch Geld an die ukrainischen Streitkräfte überwiesen hat, erhielt 15 Jahre. Es gibt weitere beunruhigende Urteile dieser Art, auch Girkin, angezeigt von einem ehemligen Wagnermitglied, ist noch in Haft, der Prozess hat wohl noch nicht stattgefunden.

                Aber generell ist das Meinungsspektrum sehr breit, von National- und Christkonservativen (letztere bilden den Mainstream der Regierungspartei ER) über Liberale und Sozialdemokraten bis zu Kommunisten (KPRF) und Linkskommunisten (RKPR). Vorwürfe, dass die Regierungspartei bei Wahlen schummelt, gibt es immer wieder, vor allem nach Einführung der Briefwahl während Covid.

                Dass Russland grundlegend undemokratischer wäre als westliche Länder, erschliesst sich mir nicht. Sicher kann man das anders sehen, aber das Gerede von “Diktatur” ist Stuss. Eine Diktatur gibt es in der Ukraine, und die baltischen Shitholes mit ihrer Diskriminierung und Unterdrückung der russischen Bevölkerungsteile sind auch nicht besonders.

                1. Das traurige ist, dass die US-Trolle einfach die Realität ihres Gefängnisses nicht wahrnehmen, und dieses für Freiheit, Demokratie, Menschenrechte usw. halten – “Rechtgläubige der US-Propaganda”.

                  Zum Thema “Diktatur” und “Meinungsfreiheit” in D und Ru:
                  hier kann ich keine rechten Unterschiede sehen, wie du schreibst.

                  Ich kann mich erinnern, dass letztes Jahr eine dt Rentnerin eine Klage an den Hals bekommen hatte, weil sie an ihr Fenster ein Plakat mit der Aufschrift: “Danke Putin (für die Befreiung der Ukraine)” o.ä. angebracht hatte.

                  Oder ein aus der Ukraine zurückkehrender Deutscher, der für die RF / Ostukraine gekämpft hatte, bekam dafür von einem deutschen Gericht als “Lohn” 8 Jahre Gefängnis.

                  Oder: nach dem Angriff Russlands bekamen russische Künstler in Deutschland Probleme, und wurden sogar entlassen, nur weil sie sich öffentlich nicht von Putin distanzieren wollten.

                  Wie war das doch gleich, als die USA den Irak, Lybien, Syrien usw. plattgebombt haben: wieviele US-Amerikaner haben dafür in Deutschland Probleme bekommen?
                  Und wieviele Sanktionspakete wurden gegen die USA geschnürt?

                2. Stimme dem zu.

                  Das Problem ist, dass Russland hier – und generell in der westlichen Propaganda – schlecht dargestellt wird, auch vorher die Sowejtunion schon: das hat Tradition: das ist nicht fakten- sondern ideologiebasiert: die USA schaffen Feindbilder und propagieren das dauernd – und viele fallen darauf herein.

                  Die meisten Menschen im Westen “kennen” Russland nur von ihren Propagandamedien…….. das muss so ähnlich sein wie “damals”, als alle anderen deklassifiziert und das deutsche Wesen über alles erhoben war.
                  Da brauchen wir uns nicht zu wundern, wie propagandabasierte Feindschaften entstehen…..

                  Wie du schon festgehalten hast: in Deutschland werden Menschen schon deswegen schlecht behandelt oder ausgegrenzt, weil sie Russen sind, also Rassismus: und eigentlicht ist das ein Straftatbestand….

                  z.B. Künstler, die letztes Jahr nach Russlands Angriff auf die Ukraine, zu Distanzerklärungen zu Putin aufgefordert wurden

                  Meinungsfreiheit gibt es in Deutschland, ja: aber nur bei Ansichten, die regimekonform sind.
                  Bei abweichenden Meinungen – z.B. anderen Ansichten über Russland und den Ukrainekrieg oder auch bei “Corona” lauert Gefahr …: beim Letzteren haben wir schon ab 2020 mal einen Vorgeschmack bekommen, wohin die Reise geht: wer nicht auf Linie ist wird mindestens diffamiert, oder landet sogar im Gefängnis – im ach so freien Deutschland.

                  1. Komisch, dass nun beide Kommentare veröffentlicht wurden: als ich den ersten geschrieben hatte, war der plötzlich verschwunden, und ich habe – als Ersatz – den zweiten geschrieben.

            3. Was heisst hier sofort? – Hast du die letzten Jahre verschlafen?
              Die Entwicklung hier in D und der EU ist nun wirklich nicht schwer zu erkennen…. und das Ziel auch.

      3. Ja, stimmt, die aktuellen Fortschritte hatte ich völlig übersehen bei Russland:
        Im Korruptionsindex zwar in Moment schlechter als Togo, aber immerhin besser als Mali und Uganda!
        Und im Demokratieindex in den letzten Jahren zwar von 5,2 auf 2,8 abgerutscht und damit schlechter als Kongo und Haiti, aber immer noch besser als Saudi Arabien und Kamerun.

        Hast also schon Recht, eigentlich ist das schon OK dort in Russland…

        (Ich war übrigens dort)

    2. Das Wohlstandsgefälle von West nach Ost, das war ein Mal.
      Heute geht es in die andere Richtung.

      Früher konnte der Westen zb. Überläufer aus dem Osten mit dem Wohlstand locken.
      Das dürfte heute nicht mehr der Fall sein

    3. In der DDR mussten etwa 50% der Bevölkerung über “Tafeln” versorgt werden. Die andere Hälfte war obdachlos. So sah es aus im Osten. Und als man Zonen-Gaby eine Salatgurke in die Hand drückte, da dachte sie es wär’ ein Banane. In der DDR wurden abends um 6 die Bürgersteige hochgeklappt. Dann stiegen Osser und Ossine in die Koje und rammelten bis zum frühen Morgen. Ganz schlimm war es im Osten mit den Informationen. Zum Glück konnten die meisten aber die informativen Sendungen von K.-E.v.Schnitzler auf SFB3 und Bayern3 verfolgen. Schlecht dran waren aber die Sochsen, also vor allem die im Tal der Ahnungslosen. Die sind immer mit großen Eimern und Koffern nach Berlin gefahren und haben damit die Informationen nach Hause gebracht.

      1. Ja, so war das.

        Schade, dass der “Schwarze Kanal” eingestellt wurde. Der war, im Vergleich zu heutig hiesigen “Nachrichten”-Sendungen, wenigstens in unterhaltsamer Weise informativ und weitgehend frei von “wertewestlicher” Propaganda.

    4. Also mir ging es in der DDR gut.
      War zwar eine Diktatur, allerdings eine gut strukturierte und mit klaren Regeln, so das man wusste woran man war.
      Ich war Selbstständig, Reserveoffizier, in einer Blockpartei, gesellschaftlich aktiv und von der Stasi dauerüberwacht. In den Westen konnte ich auch fahren.
      Zum letzten Punkt kann ich sagen, das die sich auch nicht alles rausnehmen konnten.
      Ich bin mehrfach massiv mit denen zusammengerasselt und außer haltlosen Drohungen, im Stil von das werden sie bereuen, kam da nichts.
      Interessant war, das die Stasi vieles nicht wusste. Das hat sich aus dem Studium der Akten im nachhinein ergeben.
      Die hatten fast keinen Schimmer von allem was ich während meiner Zeit bei der NVA gemacht hatte und auch keine Ahnung was ich so im Westen getrieben hatte. Schön war auch das die nichts aus dem familiären Umfeld wussten. Man konnte ja damals einfach einen bundesdeutschen Pass beantragen und hat den bekommen. Ich bin dann fast durchs ganze nichtsozialistische Ausland gefahren. Wussten die nicht.
      Andere hatten allerdings teilweise massive Probleme.

    5. Ich kenne einen ehem. DDR-Bürger: er sehnt sich nach der DDR zurück oder hat zumindest (ganz) gute Erinnerungen daran.

      Das hat sicher auch damit zu tun, wie es eben läuft im Leben nach dem Wechsel: ich könnte mir vorstellen, dass es nicht gerade wenige Menschen in den osteuropäischen Ländern gibt, die jetzt “in der grossen Freiheit” EU oder auch NATO gar nicht so glücklich sind.

      1. Wie kann man nur so einfältig sein und einer Diktatur, egal ob mit oder ohne Führer, hinterher zu trauern?
        Sind wohl Menschen, die nie die volle Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen wollen.
        Big Brother sorgt schon für dich. Einzige Bedingung, gib dein Hirn an der Pforte ab.

        Nein danke, ohne mich.

        1. “Sind wohl Menschen, die nie die volle Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen wollen.
          Big Brother sorgt schon für dich. Einzige Bedingung, gib dein Hirn an der Pforte ab.”

          Ach darum gefällt es dir hier so gut.

  20. „Der Russe“, der kommt:
    Iwan Alexandrowitsch Piotrovsky, 68 J., ehemals Installateur in einer kleinen Ortschaft nahe Perwouralsk, nun in Rente. In seiner Jugend war er leidenschaftlicher Bandy-Spieler. Auf die Idee, Deutschland zu erobern, kam er durch einen Zeitungsartikel, in dem irgendeine Ministerin zitiert wurde, die etwas von „Russland ruinieren“ faselte. Er beschloss spontan, gen Westen zu marschieren und in den Rhein zu urinieren.

  21. Wie die Russen kommen?! Die sind doch schon seit der deutsch-deutschen Einheit, und dem Ende der UDSSR – auch Sowjetunion genannt in Deutschland – Soll man die alle rauswerfen? *Sarkasmus*

    Übrigens, dank einer Russin weis ich auch, dass es Tausende von Deutschen, nicht nur Russland-Deutschen, gibt die auch in Russland leben, wohnen und arbeiten – Was ist eigentlich mit denen? Gehören die nicht mehr zum berühmten “deutschen Volkskörper”? *Sarkasmus*

    Uns soll meine Nichte, die jetzt bald ihr 3tes Kind von ihrem Mann, einem Russlanddeutschen, bekommt sich von diesem scheiden lassen? Soll ich meine (neue) russlanddeutsche Verwandtschaft mal fragen was die vom Blödsinn halten, die “Biodeutsche” über ihre Heimat verbreiten? Und soll man den (Ost-)Deutschen, die eben – aus verschiedenen Gründen – schon lange in Russland wohnen, leben und arbeiten ihre deutsche Staatsbürgerschaft entziehen?

    Sorry, vergeßt meinen Blödsinn hier schnell wieder sonst kommt die Russenhasser-Fraktion in der Ampel-Regierung noch auf dumme Ideen und läßt meine obigen sarkastischen Bemerkungen sogar noch wahr werden……bei einem Verteidigungsminister der Kaliningrad wieder eindeutscht – und Königsberg – nennt – wie vor kurzem Herr Pistorius sich “versprochen hat” – ist alles möglich.

    Übrigens, die anderen Nationen, die denen dem geht es nur um Russland sollten aufpassen, dass er nicht bald Orte in Frankreich (Elsaß-Lothringen) wieder eindeutscht – und die deutsch-französische Brigade auflöst, damit wieder alte Zustände “der Kriegstüchtigkeit” auch an der Westfront herrschen – der Ampel-Regierung traue ich das zu – die gar nicht so alte deutsch-französische Freundschaft durch – diesmal ein blindes Vasallentum in Richtung USA – auf’s Spiel zu setzen…..

    Sarkastische Grüße
    Bernie

    PS: Unsere Nachbarländer sollten sich hüten wenn die deutsch-preußische “Kriegstüchtigkeit” wieder ihr (uraltes) Haupt reckt – auch in Polen soll es ja Orte geben, die besser in Deutsch als in Polnisch klingen *Sarkasmus*

  22. Und wenn es hier so richtig doof läuft, könnte man vllt ja auch hin? Sprachmächtig von Schulzeiten her und mit der Seele des Landes einigermaßen vertraut, könnte man doch im fernen Sibirien eine kleine Hofwirtschaft betreiben. Statt übern grossen Teich zu reisen, wäre das jedenfalls eine Option. Immerhin gab es mal über YT-Berichte von Auswanderern, Pferdezüchtern, Hoteliers, die da ihr Glück gefunden hatten.

  23. Und warum soll man denn glauben, dass Deutschland nach seinem doch sehr umfangreichen Engagement in der Ukraine ungeschoren davon kommt? Man sollte sich fragen was würde USA mit Deutschland wohl machen wenn es im Jahr 2003 sich auf die Seite von Irak gestellt hätte, die irakische Armee mit Panzern, modernen Waffensystemen, Artilleriegranaten überhäufte? Irakische Soldaten in Deutschland ausbildete wie man am besten Amerikaner töte und auch ihren Sold bezahlte? Was meint ihr, was würden die Amis mit euch dafür machen hm? Und warum sollte Russland denn einen Schwamm drüber legen wenn es mit Kiew erstmal fertig ist?

    1. Der Drohhacker ist mal wieder da und glaubt er könnte die Menschen einschüchtern. Lass dir 2024 was besseres einfallen.
      Werde doch mal produktiv statt immer nur mit Zerstörung zu drohen.

    2. Ungeschoren ist dieses Deutschland wohl nicht davon gekommen, weil es selbst unter den Sanktionen und der Unterstützung für die Ukraine leidet.
      Zwar nicht die Eliten, aber sehr wohl die untere Mittelschicht und die Unterschicht ist das schon gewohnt, kann sich aber immer schwerer daran gewöhnen.

      Es geht darum, die Verursacher und Versager, welche dies qua Amt hätten verhindern oder behindern können, zur Rechenschaft zu ziehen.

    3. Welcome back, RH. Aber mal ehrlich: Wenn das Kiewer Regime kapituliert, die neuen Regionen anerkennt, die Banderastatuen abreisst und die Schändungen von Gräbern und Denkmälern der Sowjetsoldaten rückgängig macht (soweit muss es erstmal kommen): Glaubst Du ehrlich, die RF hätte nichts Besseres zu tun, als “Deutschland zu bestrafen”?

      Wie soll das gehen? Meinst Du, durch Polen bis an den Rhein wäre ein Spaziergang? Für so unbesiegbar solltest Du die russischen Streitkräfte auch nicht halten. Aber ganz davon ab, für die “fuck the EU”-Fraktion in Washington wäre das eher ein Fest. So dumm ist die russische Regierung nicht.

    4. Ich glaube nicht, dass Russland nachtragend ist.

      Russland will mit Deutschland zusammenarbeiten, und bietet das auch immer noch an.

      Sicher ist durch die deutsche Politik der letzten Jahre viel – fast das ganze – Vetrauen verloren gegangen.
      Aber wenn sich Deutschland wieder als verlässlicher (Vertrags)Partner erweisen sollte, sehe ich da keine Probleme.

      Möglich, dass Russland irgeneine Wiedergutmachung fordern könnte, was ich allerdings für unwahrscheinlich halte, aber bei Einsicht bei dt Politikern, wäre das sicher keine wirkliche Hürde.

    5. Ich möchte das noch einmal vertiefen: Eine militärische Zerschlagung der NATO bis zum Rhein (oder sogar weiter) würde die Ressourcen der RF weit überfordern. Das ist nicht mehr die UdSSR mit 260 Millionen Einwohnern, sondern die RF mit 147, plus neue Regionen vielleicht 155 Millionen, aber nicht mehr. Ein Sieg über Bandera-404 würde ihnen die Verantwortung für weitere 20 Millionen in einem heruntergekommenen, teilweise kriegszerstörten Land aufbürden, mit neuen russischen Regionen, die noch stärker die Narben des Krieges tragen. Artjomowsk, Popasnja, Awdejewka, Marinka, das muss alles aufgebaut werden.

      Da glaubst Du, selbst wenn alle NATO-Soldaten schreiend wegrennen, dass Russland das Potential für ein Besatzungsregime über halb Mitteleuropa hätte? Wollt Ihr die baltischen Shitholes ernsthaft wiederhaben? Nee, ehrlich nicht.

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