Die Hitze- und Brandkatastrophe in Spanien: Hölle und Chaos

Brandhölle in Spanien. Bild: x.com/Juanv_cosin

Man muss nicht bibelfest sein, um eine Vorstellung davon zu haben, was die Hölle ist. In Spanien genügte es in letzter Zeit, die Haustür zu öffnen, auf die Straße zu gehen und zu spüren, wie der Atem stockt: 42 Grad Celsius und das Mitte Juni. Schnell lernt man, von den unverzichtbaren Einkäufen spätestens um 10 Uhr früh zurückzukehren und erst gegen Mitternacht die Fenster zum Lüften zu öffnen, wenn die Außentemperatur beginnt, unter die Innentemperatur von 30 Grad zu fallen. Wehe dem, der in einem der oberen Stockwerke eines Hauses wohnt und keine Klimaanlage hat.

Mit wenigen Tagen Unterbrechung dauerte diese Höllenhitze von Mitte Juni bis Mitte August: fast permanent und selbst im extremen Norden über 40 Grad. Viele Jahre lang wiegelten die Spanier beim Thema Sommerhitze ab mit der Feststellung, so wäre nun mal der Sommer. Aber dieses Jahr wurde die Hitze zum Hauptthema, und selbst alte Menschen beteuerten, so etwas hätten sie noch nie erlebt. Nach vorsichtigen Schätzungen sind in Spanien diesen Sommer Tausende, insbesondere alte Leute, den Hitzetod gestorben, allein im August über tausend. Verlässliche Statistiken gibt es nicht.

Und dann kam im August noch zur Höllenhitze das Höllenfeuer hinzu: Bis zum heutigen Datum sind 400.000 Hektar – das sind 4000 Quadratkilometer (das Saarland umfasst 2500 Quadratkilometer) – durch riesige Waldbrände verkohlt, und noch ist kein Ende in Sicht (s.a. Spanien brennt, Hitzerekord von 45,5 Grad).

Zur Klimakatastrophe kommt hier die politische Dystopie des Landes. Beipiele: Die Regionalregierung von Galicien zieht ihre Feuerlöschbrigaden wegen Personalmangel von den Bränden in der Provinz Ourense zurück, lässt dort aber viele Motorpumpen liegen, da es für deren Bedienung keine ausgebildeten Kräfte gibt. Auf erratische Weise zieht der regionale Regierungschef Rueda die Einsatzkräfte von großen Bränden ab, um sie dann nach einem Aufschrei der Medien erneut einzusetzen.

In Castilla y León bittet die Regionalregierung das Militär um den Aufbau eines Kommandopostens für 180 Brandbekämpfer, aber die angekündigten Brigaden tauchen nie in diesem Kommandoposten auf. Die gleiche Regierung braucht acht Tage, um ihr Feuerlöschpersonal aus dem Urlaub zurückzurufen. Und der für Naturkatastrophen zuständige Umweltminister der Regierung von Castilla y León, Carlos Suárez-Quiñones, war während der kritischen Stunden nach Ausbruch der Brände abwesend: zu Besuch bei einem offiziellen Akt, ein offizielles Essen eingeschlossen, in Asturien, einer anderen Region Spaniens. Seine Rechtfertigung: „Wir haben die schlechte Angewohnheit zu essen“, stieß selbst bei seinem Chef, dem regionalen Präsidenten Mañuecos, auf Missfallen. Dieser führt in Castilla y León nach dem Platzen seiner Koalition mit der faschistischen Partei VOX eine Minderheitsregierung an. Die Vertretung der Brandlöscher antwortete daraufhin dem Umweltminister, auch sie hätten eine schlechte Angewohnheit, nämlich ihr Leben für die Rettung anderer aufs Spiel zu setzen.

Zu einem ähnlichen Chaos kam es bei den Riesenbränden in der autonomen Region Cáceres im Südwesten Spaniens. Die Klage des dortigen Feuerwehrpersonals gegenüber einer Zeitung: Während weiterhin Einheiten aus anderen autonomen Regionen angefordert wurden und zur Brandbekämpfung eintrafen, wurden sie selbst nicht mobilisiert, obwohl sie sich im Einsatzgebiet der im Norden von Cáceres wütenden Brände befanden. Zitat: „Wir mussten ohne Löschfahrzeug zur Arbeit ausrücken, weil es seit Stunden defekt war und niemand es reparierte. Wir hatten zwei Wasserrucksäcke und Handwerkzeuge dabei, aber seit Samstag haben wir keine einzige Flamme gelöscht“.

Bemerkenswerterweise spielen sich die schlimmsten Brände und das schlimmste Chaos in autonomen Regionen ab, die von der Rechtspartei PP, gestützt auf die faschistische Partei VOX, regiert werden. Und das ist kein Zufall: Das Feuerwehrpersonal arbeitet dort unter prekärsten Bedingungen, ja kämpft sogar immer noch um Anerkennung als eigener Berufsstand. Eine Ahnung davon liefert die folgende Stellenanzeige: „Stellenangebot! Orthem, ein Auftragnehmer der Regionalregierung von Castilla y León, sucht Waldarbeiter (zum Verständnis: die Kategorie „Waldbrandbekämpfer” existiert nicht). Es wird keine Mindestberufserfahrung verlangt, von Vorteil ist ‚Erfahrung in der Waldarbeit und Brandbekämpfung‘. 3-monatiger Vertrag.“ Jahrelange Kämpfe dieser „Waldarbeiter“ um Verbesserung ihrer prekären Situation blieben bisher ohne Erfolg.

Auf nationaler Ebene wiederholt die Rechtspartei PP, in Erklärungs- und Rechtfertigungszwang wegen des Chaos in den von ihr regierten Regionen, die schon anlässlich der Überflutungskatastrophe im letzten Jahr in der Region Valencia angewendete Taktik: Obwohl Verantwortung und Kompetenzen für Naturkatastrophen  nach der spanischen Verfassung eindeutig bei den autonomen Regionen liegen, solange diese nicht bei der Zentralregierung das Erklären des nationalen Notstands beantragen, versucht die Parteiführung, in Beschimpfungen des Ministerpräsidenten Pedro Sánchez verpackt, die Schuld der Madrider Regierung zuzuschieben. Und die dominierende rechte „Kloakenpresse“ stimmt in diesen Chor ein.

Eckart Leiser

Eckart Leiser, Prof. Dr., ist Privatdozent an der Freien Universität Berlin und arbeitet als Psychotherapeut in eigener Praxis in Saragossa (Spanien). Seine Arbeitsschwerpunkte sind die epistemologischen Grundlagen der Psychologie sowie strukturale Anthropologie und Psychoanalyse. Lehrtätigkeit in Frankfurt, Berlin, Mexiko-Stadt, Wien, Madrid, Saragossa und Buenos Aires.
http://userpage.fu-berlin.de/~leiser/
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138 Kommentare

  1. Einleitung:
    Hölle, Höllenhitze, Höllenfeuer, geschätzt(!) tausende Hitzetote = Klimakatastrophe
    Das die allermeisten Brände durch Brandstiftung und Unachtsamkeit verursacht worden: kein Wort.

    Dann aber tatsächlich endlich ein Hinweis auf die Häufung der Brände: die Streichungen der Mittel für Brandschutz.
    Das der Hauptverursacher dieser vor knapp eineinhalb Jahrzehnten begonnenen Streichungen in den Ländern Südeuropas die Europäische Union und ihre verantwortlichen Sparkommissare sind: wider kein Wort.
    Man könnte fast glauben, der Autor hätte dort unten ein wenig mit gezündelt.

    1. Großartig, man braucht keine fünf Minuten zu warten und schon kommen bei dem Thema wieder die Relativierer und Verharmloser hervorgekrochen.
      Und wo, bitte schön, hat der Autor ein einziges Mal behauptet, dass die extreme Hitze und Dürre allein Feuer entfachen könnten??
      Aber ohne extreme Hitze und Dürre, die in dieser Form auch in Spanien ohne Klimawandel nicht üblich wären, wäre der „Erfolg“ der Brandstifter überschaubar.
      Und dann noch der ultradämliche Abschluss: „Man könnte fast glauben, der Autor hätte dort unten ein wenig mit gezündelt.“ Grundgütiger…

      1. „Großartig, man braucht keine fünf Minuten zu warten und schon kommen bei dem Thema wieder die Relativierer und Verharmloser hervorgekrochen.“

        Genau, ist übrigens deren einzige Aufgabe. Diskussionen von Grund auf im Keim zu ersticken. Ob Migration Kapitalismus, Krieg, für alles gibt es anscheinend bezahlte Trolle die für sonst keine andere berufliche produktive Tätigkeit taugen und sich eh schon von Kindheitsbeinen mit dem Internet auskennen, und dann hier als Lohnschreiber landen.

      2. Nanana, nicht so hitzig, sonst brennt hier auch noch die Hütte ab.
        Wie wärs mit einem Ehrenamt für dich und deinen Sekundanten bei der freiwilligen Feuerwehr, da wird auch viel gezündelt, pardon, gelöscht.

        1. Das war gar nicht Mal schlecht. Touche.

          Und auch der Schwenk zu den „Pyromantikern“ fand ich echt gelungen, zündeln doch so manche Nazitrolle auch hier im Forum doch auch gerne mit dem sprichwörtlichen Feuer 🔥🔥🔥🔥

          Und der Witz ist, die geben sich auch gerne from links. Aber ich kann euch beruhigen, die braune Scheisse sifft aus jeder ihrer (Nazitrolle) Zeilen, so das sogar der blindeste ein leichtes hat diese zu erkennen…..

          ….und sich mit Freude lustig über diese Clowns zu machen.

          1. Warst du pöbelnder Rohrspatz hier nicht auch einer derjenigen Knigge-Jünger, welche wegen dem duzen meinerseits hier, permanent „Höflichkeit“ einforderte?
            Der aller dümmste Clown und mit Abstand die größte Witznummer hier, scheint mit großen Abstand du selbst zu sein.

            Und reiß dich gefälligst mal ein bisschen zusammen.

                1. „Und reiß dich gefälligst mal ein bisschen zusammen.“

                  Kennen wir uns zufällig?

                  Hab ich dir schon mal irgendwo die Fresse poliert? Deine Mama geschwängert, oder so was ähnliches, das du mich duzen darfst?

                  1. Junge, wenn du dich auch im analogen Leben nicht im Griff hast wie hier, wird das für dich mal böse enden.
                    Schon mal was von Impulskontrolle gehört?
                    Das kann man lernen und ist gut für dich und die Menschen in deiner unmittelbaren Umgebung.

      3. Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel!
        Seit 1992 sage únd schreibe ich das…
        Keine einzige Studie kann de Zusammenhang mit CO2 herstellen.
        Alles eine einzige Lüge!!!

    2. Bei Höllenhitze, Höllenfeuer hab ich aufgehört zu lesen.
      Da nehm ich lieber Grimms Märchen vom dunklen Wald und dem bösen Wolf – hat mehr Substanz.
      Oder anders gesagt: Lügenmärchen sind ja lustig, gehören aber nicht in eine ernsthafte Plattform.

      1. Na gut, dass Bescheidwisser wie Sie nur kluge und wahre Dinge erzählen, ansonsten begeben Sie sich doch mal freiwillig in die spanischen Katastrophengebiete und erzählen uns dann, wie Sie das empfinden: Angenehm kuschelige Wärme, vielleicht ein bisschen zu extrem, aber doch keine Höllenhitze oder kein Höllenfeuer, das sind doch nur Märchen!

  2. Ach Gott, jetzt kommen gleich wieder die, die sich nicht einmal entscheiden können, ob es nun eine Klimarewärmung gibt oder nicht, sich aber sicher sind, dass der Mensch nicht (mit-)verantwortlich sein kann, da sie darüber viel gelesen haben was ihre Meinung bestätigt und die Politik wieder einmal mit einem deutlichen Umverteilungsgedanken und dazu noch irrational und ohnehin stümperhaft reagiert. Darüber hinaus hält man sich für unanfechtbar kompetent, während man gleichzeitig jeden Gedanken einer Differenzierung und eines Sowohl-Als-Auch verwirft weil es vermutlich beim Cherrypicking von Studien, die man nur sehr begrenzt oder gar nicht versteht, stört.. und damit eine Geisteshaltung offenbart, die der der extremistischsten Verteidigern auf der anderen Seite in nichts nachsteht, ohne sich dessen auch nur im Ansatz bewusst zu sein.

    1. „Ach Gott, jetzt kommen gleich wieder die, die sich nicht einmal entscheiden können, ob es nun eine Klimarewärmung gibt oder nicht, sich aber sicher sind, dass der Mensch nicht (mit-)verantwortlich sein kann, da sie darüber viel gelesen haben was ihre Meinung bestätigt und die Politik wieder einmal mit einem deutlichen Umverteilungsgedanken und dazu noch irrational und ohnehin stümperhaft reagiert. “

      ++++

      on point. Der erste Kommentator war ja schon schneller als Sie.

      Hat sich sozusagen schon mal die „pole-position“ gesichert im großen Kampf der Schwachsinns-narrative.

    1. Für die betroffenen Menschen ist es die Hölle, Herr Doktor, da können Sie noch so selbstgefällig und „lustig“ daher schwafeln sowie sich hinter einem Loriot-Pseudonym verschanzen.

  3. ich bin zur Zeit in Frankreich in Narbonne und habe das Feuer im Bezirk Aude live miterlebt.
    Die Franzosen haben alle Mittel eingesetzt ,um das Feuer zu stoppen.
    Und sie haben es nach 4 bis 5 Tagen geschafft.
    Waldwege werden gesperrt. Die Feuerwehr ist in höchster Alarmbereitschaft und man sieht überall Feuerwehrautos rumfahren.

    1. „Die Franzosen haben alle Mittel eingesetzt ,um das Feuer zu stoppen.
      Und sie haben es nach 4 bis 5 Tagen geschafft.“

      Ganz toll. Also wenn diese Feuerwehreinheit es tatsächlich schafft das Feuer, in sage und schreibe 5 Tagen auszupissen, dann ist das doch DER BEWEIS das der Klimawandel niemals Menschen gemacht sein kann! Ist doch klar wie Kloßbrühe! , Weil unsere Feuerwehr ja NOCH funktioniert!

      Eureka!

      Jawoll, ganz großes Kino.

      1. Die Feuerwehr,
        in Frankreich ist Bestandteil des Militärs dementsprechend sind die sogar mit Löschflugzeugen ausgestattet und auch professioneller als die deutsche Freiwillige Feuerwehr bei der Sicherung von Lebensgrundlagen.

        Platons Sokrates hat Recht!

        1. Die Feuerwehr in Spanien wird zwar „Bombers“ genannt. Ist aber nicht Bestandteil des Millitärs. Trotzdem ist sie sogar mit Löschflugzeugen ausgestattet und bekommt die Waldbrände meist sehr schnell in den Griff.

          1. „Trotzdem ist sie sogar mit Löschflugzeugen ausgestattet und bekommt die Waldbrände meist sehr schnell in den Griff.“

            Sehr schön.

            Noch.

      2. Schon vor 45 Jahren, als von Klimawandel noch gar keine Rede war, bin ich durch die
        Gebiete gefahren, in denen es heute immer brennt. Und es war sehr heiß! Damals
        gabe es dort aber noch keine Spekulanten die gerne Freienressors oder Plantagen
        errichten wollten. Davon berichteten meine spanischen Bekannten erst Ende der 80er.
        Sie berichteten dann auch, dass von diesen Spekulanten Brandstifter angeheuert
        wurden und das es Dorfwachen gab, die diese dann stellten und mit einer heftigen
        Abreibung versahen. Zur Polizei bringen brachte nichts, denn die wurden von den
        gleichen Leuten geschmiert.

      3. Was hat der sogennate Klimawandel mit der Feuerwehr zutun.
        Das eine ist eine Lüge und das andere sind Rationalisierungen staatlicher Seite, weil in ganz Europa die Infrastruktur und der staatlichen Leistungen seit Dekaden schon runtergefahren werden.
        Im Aahrtal haben sie anstelle des THW´s, Impfbusse hingeschickt.

        1. Ja, das war der Knüller als sie die Impfbusse ins Ahrtal geschickt haben!
          Die „Impfung“ hatte schließlich Priorität! Lieber absaufen als coronieren! Gewundert habe ich mich damals dass sie nicht gleich diese Ukrainer in die Impfstrasse geschickt haben! Das haben sie sich nicht getraut.

  4. Ich lebe in Portugal. Die spanische Freundin (35) meines Sohnes sagt, dass es in der Regel Arbeitsverträge für 10 Tage gibt. Einen für drei Monate zu ergattern, ist schon Glück.
    Im Gegensatz zu dem Autor des Artikels aus Spanien hatten wir einen moderaten, recht kühlen Sommer hier im südwesten Portugals. Gerade mal eine Handvoll echter Sommertage, wie sie hier vor 30 Jahren die Regel waren.
    Was wir bräuchten, wäre mal eine 100-Milliarden-Investition in den europäischen Katastrophenschutz. Mit Ausbildungs- und Unterstützungsmassnahmen für alle Mitgliedsländer. Zusätzlich zur staatlich finanzierten, anständig bezahlten Feuerwehr bräuchten wir eine europäische Katastropheneinsatzgruppe von mindestens 20 000 permanent angestellten Katastrophenschützern.
    Allein beim letzten Brand hier waren 5000 Helfer im Einsatz.
    Das wäre allemal sinnvoller, als das Geld in der Ukraine zu verbrennen.
    Dieses ewige Gequatsche über die schuldigen Rechten und den menschengemachten Klimawandel ist kaum noch zu ertragen.
    Immer nur ideologisch begründetes Gejammere, ohne auch nur ansatzweise über Lösungen zu reden.
    Dem Autor sei noch gesagt, dass es in Spanien wie in Portugal schon immer so war, dass Einheimische ihre Dinge vor 10 Uhr morgens erledigt haben, weil es danach warm wird. Und Fenster und Türen macht niemand, der länger hier lebt, im Sommer vor Mitternacht auf, das ist normal.
    Ich kann mich erinnern, vor 40 Jahren waren in Aljeciras von 1 Uhr mittags bis 17 Uhr alle Geschäfte geschlossen. Weil es warm war.
    Als Deutscher fand ich das damals unmöglich.

    1. „Was wir bräuchten, wäre mal eine 100-Milliarden-Investition in den europäischen Katastrophenschutz. Mit Ausbildungs- und Unterstützungsmassnahmen für alle Mitgliedsländer. Zusätzlich zur staatlich finanzierten, anständig bezahlten Feuerwehr bräuchten wir eine europäische Katastropheneinsatzgruppe von mindestens 20 000 permanent angestellten Katastrophenschützern.“

      Das könnte in der Tat nicht Schaden, die Auswirkungen des Klimawandels so gering wie möglich für die Bevölkerung zu halten. Was aber nicht gelingen wird, machen wir uns nichts vor. Auf jeden Fall besser als jeder Euro der dort drüben in der Ukraine für Mord und Todschlag gegen unseren strategischen Verbündeten, und gegen uns selber benutzt wird.

      1. Sie zeigen doch auch einmal einen vernünftigen Ansatz. …die Auswirkungen des
        Klimawandels so gering wie möglich für die Bevölkerung halten. Genau das wäre das
        Sinnvollste! Statt zig Milliarden in völlig sinnlose CO2 – Sparprojekte zu pumpen,
        sollten gerade die Regierungen der Küstenländer in Sicherungsmaßnahmen für
        die Menschen investieren. Keine 50 m hohen Deiche bauen, sondern die Menschen in
        Städte oder Dörfer in höhere Gebiete, weiter vom Wasser entfernt anzusiedeln.
        In sehr heißen Gebieten könnte man ja auch einmal von der Nator lernen. Tiere
        in heißen Gegenden siedeln sich unter der Erde an. Das Klima wird sich ändern,
        auch ohne den Menschen. Viele seriöse Wissenschaftler sagen das schon seit
        zig Jahren. Zum Einen gibt es immer wieder über längere Zeiten verstärkte Sonneerrup-
        tionen. Zudem ändert sich, wenn ich jetzt richtig weiß, das Erdmanetfeld alle 60- 65
        tausend Jahre. Der Nordpol ist in den vergangenen 80 Jahren schon ca. 2.000km
        in Richtung Russland gewandert. Es wird auch der Golfstrom die Richtung ändern,
        das ist Fakt. Wann und wie schnell wissen die Fachleute aber noch nicht.
        Statt das Geld beim Kokser und seinen Freunden in deren Feriendomiziele und
        Waffen zu investieren, von denen man nur Negatives hat, sollten langsam alle
        Anstrengungen unternommen werden, die Menschen auf diese Änderungen
        vorzubereiten. Aber das wird nicht geschehen! Eine Hand voll Leute mit ihren
        Clans, vor Allem in den USA, haben andere Pläne. Und das schon seit 140 Jahren.

        1. „Sie zeigen doch auch einmal einen vernünftigen Ansatz……. “

          Wie Bitte? Nicht das ich besonders auf Schmeicheleien abfahren würde, aber….

          WIE BITTE?

          „….die Auswirkungen des
          Klimawandels so gering wie möglich für die Bevölkerung halten“

          Ich hab doch gleich danach geschrieben: „Was aber nicht gelingen wird, machen wir uns nichts vor.“

          Das wäre mehr so was wie der tropfen auf den heißen Stein um der Bevölkerung vorzugaukeln man ist nicht völlig allein gelassen von der Welt, was man beim Klimawandel aber zweifelsfrei am Ende doch ist. Also nur prophylaktisch das ganze, aber immer noch besser als Nazis in der Ukraine zu finanzieren.

          “ Genau das wäre das
          Sinnvollste! Statt zig Milliarden in völlig sinnlose CO2 – Sparprojekte zu pumpen,
          sollten gerade die Regierungen der Küstenländer in Sicherungsmaßnahmen für
          die Menschen investieren. Keine 50 m hohen Deiche bauen, sondern die Menschen in
          Städte oder Dörfer in höhere Gebiete weiter vom Wasser entfernt anzusiedeln.“

          Das Problem beim Kliwandel ist ja die Hitze im Land. Wussten Sie das ab einer gewissen Temperatur ein wichtiger Proteinbaustein im Menschen zerfällt und ein Überleben an Land nicht mehr möglich wird. Ganz egal wie sehr sie schwitzen. Was nützt mir da ein Scheiß 50m hoher Deich wenn die gesamte Aquatorregion sich über kurz oder lang in einen Todeszone verwandelt?

          Ich merke schon, sie haben glaube ich keine richtige Vorstellung davon wie schlimm es werden könnte.
          Aber gut, die Welt war schon immer auf Optimisten angewiesen.

        2. „Sie zeigen doch auch einmal einen vernünftigen Ansatz……. “

          Wie Bitte? Nicht das ich besonders auf Schmeicheleien abfahren würde, aber….

          WIE BITTE?

          „….die Auswirkungen des
          Klimawandels so gering wie möglich für die Bevölkerung halten“

          Ich hab doch gleich danach geschrieben: „Was aber nicht gelingen wird, machen wir uns nichts vor.“

          Das wäre mehr so was wie der tropfen auf den heißen Stein um der Bevölkerung vorzugaukeln man ist nicht völlig allein gelassen von der Welt, was man beim Klimawandel aber zweifelsfrei am Ende doch ist. Also nur prophylaktisch das ganze, aber immer noch besser als Nazis in der Ukraine zu finanzieren.

          “ Genau das wäre das
          Sinnvollste! Statt zig Milliarden in völlig sinnlose CO2 – Sparprojekte zu pumpen,
          sollten gerade die Regierungen der Küstenländer in Sicherungsmaßnahmen für
          die Menschen investieren. Keine 50 m hohen Deiche bauen, sondern die Menschen in
          Städte oder Dörfer in höhere Gebiete weiter vom Wasser entfernt anzusiedeln.“

          Das Problem beim Kliwandel ist ja die Hitze im Land. Wussten Sie das ab einer gewissen Temperatur ein wichtiger Proteinbaustein im Menschen zerfällt und ein Überleben an Land nicht mehr möglich wird. Ganz egal wie sehr sie schwitzen. Was nützt mir da ein Scheiß 50m hoher Deich wenn die gesamte Aquatorregion sich über kurz oder lang in einen Todeszone verwandelt?

          Ich merke schon, sie haben glaube ich keine richtige Vorstellung davon wie schlimm es werden könnte.
          Aber gut, die Welt war schon immer auf Optimisten angewiesen.

          1. Das Problem des Klimawandel ist das Ansteigen der Meeresspiegel durch
            das Abschmelzen der „Eisvorräte“. Steigen die Temperaturen so hoch, dass
            Proteinbausteine zerstört werden, ist das Leben auf diesem Planeten eh
            vorn Arsch!

            1. Sie sind wirklich ein verwirrtes Träumerlein……
              Ansteigen des Meeresspiegel, so so……..
              Selten so gelacht. Dieser Quatsch ist längst wiederlegt.
              Wie vieles andere auch. Aber die Klimasekte hält stur an
              diesem Schwachsinn fest und kapiert nicht welche Agenda
              hier gefahren wird. Was soll sie dank Unwissenheit auch anderes tun.

              Wenn das prognostizierte Klimaereignis, gerne auch als Katastrophe bezeichnet, nicht eintritt, dann wird es einfach nach hinten verschoben. Immer wieder, immer weiter in die Zukunft, und das seit nunmehr 50 Jahren. Irgendwann kommt er bestimmt, der Weltuntergang …
              Aber träumen darf natürlich jeder solange er möchte. 😀

              https://philosophia-perennis.com/2025/08/21/klima-und-wetterprognosen-auf-dem-pruefstand/

              1. @Zauberfee: Wow, der Spiegel, die BILD-Zeitung für Leute mit Abitur, mit seinen bereits früher bescheuerten Titelbildern und -stories, die nie ein einziger ernsthafter Wissenschaftler publiziert hat, das ist ja wirklich ein beeindruckender Beleg, zumindest für völlig ahnungslose Klimawandelleugnungs-Schwätzer wie Sie,

            2. „Steigen die Temperaturen so hoch, dass
              Proteinbausteine zerstört werden, ist das Leben auf diesem Planeten eh
              vorn Arsch!“
              Es scheint, die Proteinbausteine von Klimahysterikern kollabieren bereits bei 30 Grad – darum ist da nix mehr mit denken – selbst pausenloses Regnen von Hirn hülfe bei denen nicht mehr.

              1. Sie haben mich überzeugt.

                Wir könnten ja schließlich auch von Instand Nudeln leben.
                Und die Sprücheklopfer sorgen am Lagerfeuer dann für Unterhaltung.

        1. Nein der Kappittalissmuss ist doch überhaupt erst schuld am Klimawandel – ne, was sage ich – der Kappittalissmuss ist an allem schuld – auch an der schreienden Dummheit, welche sich zu gerne aufs Pflaster klebt – aber natürlich nur wenn sie vom Kappittalissmuss bezahlt werden, damit die Kleber in den Ferien auch nach Thailand fliegen können – Geschäft ist schliesslich Geschäft, und Privat ist Privat – auch so ein Kappittalissmuss-Ding – schliesslich sollte allen alles gehören, mindestens aber sollten den Faulen, Dummen und Trägen alles gehören.
          Zumindest das hingegen will der Kappittalissmuss nicht – dass die Faulen das bekommen, was die Fleissigen erarbeiten.
          Ich will das auch nicht. Wer noch ?

    2. Wenn Sie mit dem Satz: (…)“ Dem Autor sei noch gesagt, dass es in Spanien wie in Portugal schon immer so war, dass Einheimische ihre Dinge vor 10 Uhr morgens erledigt haben, weil es danach warm wird. Und Fenster und Türen macht niemand, der länger hier lebt, im Sommer vor Mitternacht auf, das ist normal.
      Ich kann mich erinnern, vor 40 Jahren waren in Aljeciras von 1 Uhr mittags bis 17 Uhr alle Geschäfte geschlossen. Weil es warm war. (…) damit eigentlich sagen wollen, dass es keine menschengemachte Klimaerwärmung gibt, weil es seit 40 Jahren schon immer so üblich war, so sollten Sie folgendes wissen:

      Es stimmt, dass viele Traditionen in Spanien/Portugal ihren Ursprung im Umgang mit heißem Klima haben – wie die Siesta oder das Lüften spät in der Nacht (einer meiner besten Freunde lebt in Sevilla und ich kenne die Lage dort). Allerdings zeigen sämtliche aktuellen Klimadaten, dass sich die Situation seit 40 Jahren deutlich verschärft hat:

      – Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Algeciras und der Region Andalusien ist in den letzten 40 Jahren um etwa 1,5–2 °C gestiegen. Spanische Wetterdienste und internationale Klimaforscher belegen, dass Sommertage immer heißer und Nächte deutlich wärmer sind:
      https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-05/duerre-spanien-wasser-europa-gemuesegarten-klimawandel

      – Landesweit hat Spanien eine der stärksten Erwärmungen Europas erlebt – auch die Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen hat stark zugenommen, oft mit Temperaturen weit über 40 °C und tropischen Nächten, in denen es kaum noch abkühlt:
      https://www.kinderweltreise.de/kontinente/europa/spanien/daten-fakten/land/klimawandel-in-spanien/

      – Neben extremer Hitze ist auch die Dürre präsenter denn je: Seit Jahren liegen die Niederschlagsmengen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt, Böden trocknen aus, Wasserknappheit und Waldbrände nehmen drastisch zu:
      https://www.spektrum.de/news/klimawandel-es-gruent-nicht-mehr-in-spanien/2158143

      Die Wassertemperatur im Mittelmeer ist um etwa 1,5 Grad gestiegen, die Sommer haben sich um fast fünf Wochen verlängert, große Teile der spanischen Landschaft drohen zu versteppen, und das Land gilt mittlerweile als Hotspot des menschengemachten Klimawandels:
      https://www.spektrum.de/news/klimawandel-am-mittelmeer-am-rand-des-oekologischen-kollapses/2199217

      Fazit: Das „schon immer so gewesen“ trifft heute auf ein ganz anderes Klimaniveau. Die Anpassung an Hitze war früher sinnvoll – aber die Geschwindigkeit und Intensität der gegenwärtigen Erwärmung, die maßgeblich menschengemacht ist, sprengt alles Historische und sorgt für Rekorde bei Dürren, Hitzetoten und Wasserknappheit, wie es sie in diesem Ausmaß nie zuvor gab.

      Ich möchte damit nicht sagen, dass eine 100-Milliarden-Investition in den europäischen Katastrophenschutz nicht sinnvoll wäre, sondern ganz im Gegenteil! Wir brauchen dringend Maßnahmen gegen die steigende Hitze, Dürre, Überflutungen usw. usf.

      Nur viel sinnvoller wäre es, dass Problem an der Wurzel zu packen und nicht nur die Symptome zu lindern, weil das wird auf Dauer nicht mehr funktionieren meiner Meinung nach

      1. ++++

        Dat gibbet ja NICHT!

        In Ihrem Beitrag haben sich ja waschechte Fakten „untergemogelt“!

        Finden Sie das nicht ein Wenig gefährlich? Einfach so Fakten aufs Internet loszulassen, gerade im Schwachsinns-Jahr des Herren 2025!

        Ist Ihnen noch nie der Gedanke gekommen das könnte bei einigen Zombies einen anaphylaktischen Schock auslösen? Gerade bei so hohen Temperaturen!

        1. @ Tommy

          Nun, man könnte es auch so ausdrücken: Wenn atmen kein Reflex wäre, sondern Intelligenz erfordern würde, dann müssten die Monotonen ihr Leben unter einem Sauerstoffzelt verbringen

      2. Die Leugner und Monotonen könnten ja einfach mal die Bauern fragen. Es gibt wohl kaum eine Berufsgruppe die so unverdächtig ist, auf irgendeinen „Blödsinn“ aufzuspringen, wie die Bauern.. aber es wird schwer werden einen zu finden, der die Klimaerwärmung und die Tendenz zu längeren Trockenzeiten nicht bestätigen kann. Vermutlich sind viele der Leugner aber typische Sofakrieger, die ihren Hintern weder von der Konsole weg, noch aus Mutters Haus an die frische Luft bekommen.
        Neuerdings ist ja „zu saubere Luft“ als Ursache angesagt, womit ironischerweise gleich zwei beliebte „Argumente“ der Realitätsverweigerer beschädigt werden, nämlich die Mittelalterliche Warmzeit.. und die Leugnung irgendeines anthropogenen Einflusses. Aber die merken das nicht.

          1. „Worin bestand denn im Mittelalter die Luftverschmutzung? “

            Ich wùrde gerne auflösen
            (Glücksrad)

            „Aus heißer Luft aus mittelalterlichen Mündern“

        1. Es geht ja nur darum das nicht bewiesen ist, das sie „menschengemacht“ ist und das CO2 daran beteiligt ist.
          Außerdem bin ich der meinung dass das Klima mittlerweile eher von den Geoenginneeringexperimenten beeinflusst wird, als von CO2 oder amnderen Kausalitäten.
          Und Methangase um die es ja geht, sind ja nun mal zu 95% vulkanischen Ursprungs zuzuschreiben.

        2. Sind mit den „Monotonen“ jene gemeint, die menschgemachtes Co2 für die Ursache von allem halten, und keine Diskussionen zulassen, die davon abweicht?

          1. @Tommy

            „Idioten nicht bei Allen Themen unbedingt
            eine Bühne zu geben…..“

            Das Problem dabei ist: Wie erkennt man Idioten?

            Sind das die mit der Narrativ-Gebetsmühle oder diejenigen, die nicht Alles, was man ihnen auftischt, bedenkenlos in sich hineinstopfen? 😉

  5. DDR Zeiten meine Zeit im Forst habe ich soetwas mitgemacht, die sichtbaren Brände waren nicht das Problem, sondern die unter dem Waldboden …. o(
    Aber Probleme löschen gab es da nicht.. Wenn die Feuerwehr es nicht mehr zu schaffen würde, wollte man Armee einsetzten,soweit kam es nicht..
    40° Entzündet sich kein Feuer und doch, Benzindämpfe können sich bei -10 oder tiefer sogar entzünden … o(
    Brände können immer enstehen wenn Menschen unbedacht hantieren, aber solche Gröenordnungen erreichen Sie meist nur bei größeren Gebieten wo keine Menschen wohnen, wie Russland zb, oder Kanada ..
    Satelitten messen heute sehr genau auch Temperaturen , Waldbrände sollten Sie auch finden können, wenn man das möchte.
    Allerdings die Temperaturen in Spanien sind schon sehr ungewöhnlich, was Ihre Dauer angeht , Klima war noch nie eine statische Größe. Wäre gut wenn Politiker das beherzigen würden , und Rüstungsausgaben zb drosseln und der Feuerwehr mehr finanzielle Mittel zukommen lassen ..

    DDR war es Pflicht, unzugängliche Gegenden Löschteiche anzulegen, so war immer Wasser erreichbar ..

  6. Höllenhitze, Höllenbrände ..und das im Sommer….schröcklich. Dann auch noch Brandstifter, ganz was Neues. Noch schröcklicher, tausende Hitzetote. Mir scheint, der Herr Autor sollte ins Kühle gehen.
    Gruß aus Murcia, von Jemandem der seit 27 Jahren im Süden Spaniens wohnt und arbeitet .

    btw..“Dieser führt in Castilla y León nach dem Platzen seiner Koalition mit der faschistischen Partei VOX eine Minderheitsregierung an.“
    Wenn FOX faschistisch ist, was ist denn die CDU und Die Grünen und die debilen Kriegshetzer bei der SPD ? Megamegamegafaschistisch?

    1. „Gruß aus Murcia, von Jemandem der seit 27 Jahren im Süden Spaniens wohnt und arbeitet .“

      Murica? Bei „Murica“ musste ich an das Shitholecountry überhaupt denken.
      Naja, jedenfalls hoffe ich das Sie Ihre sicher nützlichen Tätigkeit auch bei 45°, 50° und auch noch bei
      „wohligen“ 55°C im Schatten, ohne lästiges Schwitzen, auch weiterhin nachgehen können.

      In diesem Sinne, ist ja alles tuti.

    2. Für die Hitzetoten hat der Autor extra auf ein spanisches Nachrichtenportal verlinkt. Aber Sie sind ja ein Oberchecker, der schon seit 27 Jahren in Murcia wohnt und arbeitet, also was wollen diese spanischen Hysteriker eigentlich?

      1. Nun müssten Sie den Artikel auch lesen und verstehen, dann wüssten Sie, dass die Zahlen ähnlich valide sind, wie seinerzeit „mit/an“ Corona verstorben.

    3. @ Mick,
      Alle Parteien, die nicht dem Klimawahn huldigen, sind grundsätzlich faschistisch.
      Das scheidet die Genannten also generell aus.
      Ich bin kein Fan von Chega, AfD oder Vox. (Ich bin überhaupt kein Fan von Parteien, Mitglieder von Parteien sollten nicht wählbar sein.)
      Doch ich bin entschieden gegen die Versager der von dir aufgeführten Blockflötenparteien: SPD, Grüne, CDU.
      Und warum bin ich gegen diese? Weil die gegen mich sind. Weil ihre Politik darauf abzielt, mich Stück für Stück zu enteignen und zu versklaven.

      1. Auch hier hilft lesen. Als erstes das Wahlprogramm. Gibt auch eine deutsche Übersetzung, für Menschen die die Landessprache nicht beherrschen. Sie werden feststellen, dass nichts davon auch nur im Ansatz als „faschistisch“ einzuordnen ist.
        Ich würde mich über eine sachliche Rückmeldung ihrerseits freuen, wenn Sie das nachgelesen haben.

  7. Das ist ja nicht nur Spanien, das ist deer gesamte Gürtel auf diesem Breitengrad, bis nach Pakistan. Wir haben da dies Jahr unheimlich Glück gehabt, worauf aber kein Verlass ist. Auch wir hatten schon 56 Grad in der Werkshalle, weil da geschweißt wird. Nun meinen Viele, man müsse da mehr oder weniger nackend herumlaufen. Bloß nicht! Die Werker waren im Blaumann und wurden regelmäßig mit dem Wasserschlauch nassgespritzt.

    Wird Zeit, dass man die Schuldigen benennt, nämlich diese Rechtspopulisten. Die schwimmen im Geld der Fossilindustrie, das hat sie groß gemacht. Indes, den Markt können auch sie nicht ausbremsen. 93 Prozent des Zubaus in USA ist erneuerbar. Atomkraftwerke? Nicht in Sicht. Aber warum keine Kohlekraftwerke? China ist aus dem Bau von Kohlekraftwerken ausgestiegen und ich hatte prognostiziert, dass ohne die chinesische Technik niemand mehr ein Kraftwerk hin bekommt. Scheint zu stimmen.

    https://x.com/VQuaschning/status/1960324134073704820

    1. @Artur_C: Die Rechtspopulisten als Fans der Fossilindustrie (frei nach Trumpelstilzchen: „Drill, baby, drill!“), gegessen.
      Aber das, was sich heute als links verkauft, egal ob die Olivgrünen, die Tattoo-Heidi-Linken oder sogar die Asozialdemokraten, ist auch nur noch widerwärtiges verlogenes Pack, das überhaupt kein Problem damit hat, sich zu entblöden, militärische Aufrüstung bis zum Erbrechen (https://www.ohne-ruestung-leben.de/nachrichten/article/klimakiller-militaer-warum-abruestung-fuer-den-klimaschutz-unverzichtbar-ist-584.html) und dreckiges LNG-Gas (Motto: „Kauft nicht beim Russen!“) als Energiequelle allen Ernstes mit Umwelt- bzw. Klimaschutz zu verknüpfen.
      Zum Kotzen 🤮

  8. Also nach dem – in den Kommentaren zu Strecks Artikel verlinkten – PDF (über Waldbrände u.a. in Spanien von 1980 bis 2021) ist man mit 400000 Hektar verbrannter/verkohlter Fläche schon in den TOP 4 der dort aufgeführten Jahre (die Jahre 2022 bis 2024/5 fehlen), wobei man allerdings auch schon mit mehr als 300000 Hektar in den TOP4 ist.

    Sofern man die 500000 Hektar (noch) knackt hat man sich die Spitzenposition erobert. Den Zeitraum 2022 bis 2024 ausgenommen (da im PDF dafür die Daten fehlen) war das letzte Jahr vor 2021 in dem es mehr als 250000 Hektar verbrannter/verkohlter Waldfläche in Spanien gab 1994 (und zwar mit etwas unter 450000 Hektar).

  9. dann wartet mal bis das erst richtig losgeht mit climate change. wems jetzt noch nicht dämmert, den kann man getrost als idiot bezeichnen.
    1000 meilen ober und unterhalb des äquators wird komplett unbewohnbar. für jeden und alles.
    danach kommen die abstufungen nach norden und süden. auch schön zum wohnen. zwar unerträglich auf dauer, aber wers wil, bitte…ins restgebiet quetschen sich dann alle anderen. falls nicht überflutet.
    in die höhen gehen? nope, kein oder kaum wasser.

    aber die hauptsache ist ja, daß ntv den börsenticker am laufen hält und die querdenker lösungen er-arbeiten. endlösungen zum beispiel.

    1. Das war mal ein echt guter Kommentar

      Wenn man dann sowas liest…
      Motonomer
      26. August 2025 um 22:06 Uhr

      Es geht ja nur darum das nicht bewiesen ist, das sie „menschengemacht“ ist und das CO2 daran beteiligt ist.
      Außerdem bin ich der meinung dass das Klima mittlerweile eher von den Geoenginneeringexperimenten beeinflusst wird, als von CO2 oder amnderen Kausalitäten.
      Und Methangase um die es ja geht, sind ja nun mal zu 95% vulkanischen Ursprungs zuzuschreiben.

      Das ist im wahrsten Sinne des Wortes geisteskrank

    2. ++++

      Tja, Scheiße nochmal ….

      ….SIE haben auch RECHT

      Aber Kopf hoch (Das mit der „scheinbar“ kaputten Erde), ein anderer ebenfalls scheinbar sehr kluger Forumaner hat mich erst kürzlich auf einen „scheinbar“ „unscheinbaren“ Satz aufmerksam gemacht……

      „….. am Ende siegt Entropie….“

      Und solche Sachen wollte der „Schlingel“ in seinem üblichen „Kauderwelsch“ vor uns verstecken.
      Einfach so, reingeschleudert irgendwo mitten im Satz HAT ER DAS!

      Kapische?

      „NICHT MIT UNS!“ kann ich da nur erwidern —–> (<—– sieht diese Scxheiße aus wie ein Zeitpfeil?)

    3. Wieviel bekommst du für den Sermon, den Du hier ablieferst?
      Du bist bestimmt auch einer dieser Maskenbefürworter für Kühe..stimmts??? 😉

      1. Lass sie einfach.

        Manche Menschen können es einfach nicht ertragen, nur ein kurz aufglimmender Funke im Universum zu sein, der den Gesetzen der Natur völlig ausgeliefert ist.
        Dann entwickeln sie Machtphantasien, bedeutend zu sein und am ganz großen Rad der Natur drehen zu können.

        Anstatt Ideen zu entwickeln, wie man sich an die Veränderungen anpassen könnte, bilden sie sich ein, diese umkehren zu können oder sie missbrauchen ihre Macht, um aus solchen, auch medial gesteuerten Wahnvostellungen, ein lukratives Geschäftsmodell zu entwickeln..

        Da waren die Neandertaler im Eis Europas oder die Beduinen in der Wüste schon deutlich weiter.

  10. Nein, ich maße mir nicht an, Klimastudien beurteilen zu können. Ich habe wenig bis gar keine Ahnung von Klimaforschung.

    Aber ich stelle folgendes fest:

    1. Wir leben im Kapitalismus.
    2. Kapitalismus sorgt für Kapitalakkumulation bei einigen wenigen und lebenslange Abhängigkeit (sprich: Unfreiheit) bei allen anderen.
    3. Unser Staat nennt sich demokratisch, hat mich jedoch in meinem Leben kein einziges Mal in Entscheidungen eingebunden. Ich habe faktisch kein Mitbestimmungsrecht (sprich: kratos, Herrschaft), sondern bin beherrscht.
    4. Unsere Medienlandschaft ist in der Hand einiger weniger Konzerne, die durch Kapitalakkumulation an ihre heutige Position gelangten. Es findet eine zunehmende Gleichschaltung und ein Verdrängungswettbewerb zu Ungunsten kleiner, unabhängiger Verlage statt. Es finden unbestreitbare Bestrebungen der Kommerzialisierung und Zentralisierung des Internets und weiterer, bisher nichtkommerzieller Lebensbereiche statt. Auf hochzentralisierten Internet-Plattformen findet Zensur statt. Das Fernsehprogramm war noch nie so qualitativ beschissen und inhaltlich gleichgeschaltet wie heute. Es gibt über 100 Kanäle, jeder sechste ist ein Teleshopping-Kanal. Auf den Privatsendern läuft fast täglich der selbe Lifestyle-Mist mit anderen Namen. Anspruchsvolles Bildungsfernsehen ist Mangelware.
    5. Lobbyismus ist Fakt. Gesetze werden nachweislich für die Reichen gemacht, was den Schluss nahe legt, dass diese maximalen Einfluss auf unsere Politik ausüben und die erfolgreichsten Lobbyisten beschäftigen.
    6. Wir werden nachweislich und absichtlich auf vielen Ebenen manipuliert. In den Medien durch Werbung, in Unterhaltungsmedien durch Subtext und in der Politik durch gebrochene Versprechen, Falschdarstellungen und handfesten Lügen. Es werden offzielle Narrative gesetzt. Pluralistischer, öffentlicher Meinungsaustausch wird vermieden. Andersdenkende und Kritiker werden denunziert und sanktioniert. Das Bildungswesen ist ideologisiert. Wir werden auf Konkurrenzverhalten und Selbstoptimierung in allen Lebensbereichen getrimmt.
    7. Politik und Medien sind gleichgeschaltet. Politik übt nachweisbar Einfluss auf Medien aus (RKI-Protokolle). Es gibt Brandmauern und Blockparteien.
    8. Politik- und Kapitalinteressen sind identisch. Beide streben nach Machtakkumulation, Überwachung, Kontrolle und Meinungsbeeinflussung. Beide sind streng hierarchisch organisiert.
    9. Politik, Kapital und Medien vertreten nahezu einstimmig Kapitalismus, repräsentative Demokratie, Corona, Kriegspropaganda, einseitige Berichterstattung und Hetze inklusive nachgewiesenen Lügen als Kriegsvorwand (Gaza, Ukraine, Syrien, Irak, Afghanistan…) und vieles mehr. An einer öffentlichen Aufklärung von z.B. Nordstream gegenüber dem angeblichen Souverän (sprich: mir) besteht kein Interesse. Es gibt offensichtliche Bestrebungen, Überwachung und Zentralisierung sowie die Abhängigkeit von Erwerbsarbeit weiter voran zu treiben (Bargeldabschaffung, Datensammlung und -auswertung in allen nur denkbaren Lebensbereichen, Schleifen des Sozialstaats, Kaufkraftverlust breiter Bevölkerungsschichten usw.).

    10. Politik, Kapital und Medien vertreten den menschengemachten Klimawandel.

    Noch Fragen, Kienzle?

      1. „10. ist völliger Bullshit“

        Warum?

        In den Medien ist der „menschengemachte Klimawandel“ doch seit Jahren Dauerthema, die Politik setzt Klimaprojekte durch und das Kapital kassiert.

        Sehe ich das falsch?

        1. @Rob1: Die Fossil- und die Atomlobby gehören glücklicherweise nicht zum Kapital und kassieren nur Almosen, oder was?
          Und das, was Sie als „Klimaprojekte“ bezeichnen, ist meistens klassisches „Greenwashing“, da vor allem die heilige Kuh des Kapitalismus, „ewiges Wachstum“, auf keinen Fall angetastet werden darf.

          1. jemp1965

            „Die Fossil- und die Atomlobby gehören glücklicherweise nicht zum Kapital und kassieren nur Almosen, oder was?“

            Unbestritten genauso, aber das trifft eben auf jede Seite zu, wo es um Profite geht.

            „Und das, was Sie als „Klimaprojekte“ bezeichnen, ist meistens klassisches „Greenwashing“, da vor allem die heilige Kuh des Kapitalismus, „ewiges Wachstum“, auf keinen Fall angetastet werden darf.“

            Korrekt und es ist doch schon ein genialer Schachzug, dem Menschen die Verantwortung für das Klima einzureden, um ihm dann, als Sühne, zur Kasse zu bitten.

          2. jemp1965

            „Die Fossil- und die Atomlobby gehören glücklicherweise nicht zum Kapital und kassieren nur Almosen, oder was?“

            Unbestritten genauso, aber das trifft eben auf jede Seite zu, wenn es um Profite geht.

            „Und das, was Sie als „Klimaprojekte“ bezeichnen, ist meistens klassisches „Greenwashing“, da vor allem die heilige Kuh des Kapitalismus, „ewiges Wachstum“, auf keinen Fall angetastet werden darf.“

            Korrekt und es ist schon ein genialer Schachzug, dem Menschen einzureden, er sei für den Klimawandel verantwortlich, um ihn dann , quasi als Sühne, kräftig zur Kasse zu bitten.

          3. Hat die EU ein Ein- Billionen-Programm für die „Fossilindustrie“ aufgelegt, oder für angeblich „grüne“ Projekte? Ist „Break through energy“ ein Projekt der Fossilen oder der „Grünen“?

            1. @Elberadler: Welche Billionen-Programme bräuchte denn die Fossil-Industrie? Sie kann wie z.B. beim Braunkohle-Tagebau ganze Landstriche verwüsten, die langfristigen Folgekosten landen beim Verbraucher oder der öffentlichen Hand.
              Ebenso wie bei der Lüge vom billigen Atomstrom, der ohne Milliarden an Subventionen völlig unrentabel wäre.

              1. @jemp1965

                „Welche Billionen-Programme bräuchte denn die Fossil-Industrie? Sie kann wie z.B. beim Braunkohle-Tagebau ganze Landstriche verwüsten, die langfristigen Folgekosten landen beim Verbraucher oder der öffentlichen Hand.“

                Stimmt schon, aber war es nicht die Rot-Grüne Regierung in NRW, die den Hambacher Forst für den Braunkohleabbau opferte?

                „Ebenso wie bei der Lüge vom billigen Atomstrom, der ohne Milliarden an Subventionen völlig unrentabel wäre.“

                Trotzdem beziehen wir ihn aus Frankreich, weil der Öko-Flatterstrom nunmal nicht grundlastfähig ist und weil es keine ausreichenden Speicherkapazitäten für Grüne Energien gibt.

                Da es mittlerweile Technologien gibt, die den atomaren Problemmüll verwerten können, für den es keine sichere Lagermöglichkeit gibt, sollte man das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.

        1. Ich würde sagen die Klimakatastrophe und das „große Abkasieren“ wie @DasNerf behauptet, müssen sich ja nicht widersprechen oder sich gegenseitig Konkurrenz machen, diese Dinge können manchmal sogar Hand in Hand gehen und parallel von einander laufen.

          1. Ich würde es nicht „Klimakatastrophe“ benennen, das ist so ungefähr aus der Kategorie „der russische unprovozierte, brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine“ – und von daher billiges Propaganda-Geblubber.
            Klimaerwärmung trifft es da schon deutlich besser und wenn man dann noch sagt, dass es zum größten Teil eine natürliche Klimaerwärmung ist und der Mensch einen kleineren Anteil daran hat, wobei die CO2-Emissionen einen noch kleineren Anteil daran haben, dann sind wir realistisch.
            Nur lässt sich damit ja, wie schon richtig gesagt, nicht so schön Kohle scheffeln und zwar so, dass sie wie üblich von unten nach oben transferriert wird.

    1. Punkt 10– Nein, sie propagieren das. Und nimm die KI Trolle nicht ernst. Die dürfen ja nicht gegen Regierungspropaganda anschreiben. Erkennbar schon durch die aggressive Schreibweise, wie sie im Faschismus üblich ist.

    2. Nur um das nochmal klar zu stellen: Ich maße mir kein Urteil an, weil ich es mangels Kompetenz nicht KANN.

      Aber es sind die selben Medien, die uns die Brutkastenlüge aufgetischt haben, die ein einseitiges Narrativ des Ukraine-Russland-Konfliktes verbreiten, die nicht an einer Aufarbeitung der Nordstream-Sabotage, der Coronazeit oder der damit verbundenen Korruption (Pfizer, Spahn) interessiert sind, die keine Kritiker des menschengemachten Klimawandels in Talkshows einladen, die kapitalistisches Wirtschaftswachstum als alternativlos betrachten, Kriegspropaganda betreiben (das ist übrigens eine massive Umweltverschmutzung!!!) und so weiter.

      Ich habe berechtigte Bedenken, diesen Medien zu glauben, weil ich inzwischen nicht mehr den Eindruck habe, dass sie auf Seiten der Menschen stehen oder sich der unvoreingenommenen Aufklärung verpflichtet fühlen.

      In meinem ersten Beitrag habe ich ausführlich aufgelistet, was mich zu dieser Einschätzung veranlasst.

      1. „Ich habe berechtigte Bedenken, diesen Medien zu glauben, weil ich inzwischen nicht mehr den Eindruck habe, dass sie auf Seiten der Menschen stehen oder sich der unvoreingenommenen Aufklärung verpflichtet fühlen.“

        +++

        Weß Brot ich ess……..

  11. Allein schon die Tatsache, dass der so genannte Klimawandel genau so angepriesen wird wie Corona die Impfung und der der Krieg, lässt schon gar keinen anderen Schluss zu, als dass es sich hierbei auch nur um eine weitere Verarsche handelt um uns alles zu nehmen.

  12. 42 Grad? Echt?
    Im Juni in Madrid maximal 39 Grad, und das nur einen Tag: https://meteostat.net/de/place/es/madrid?s=08222&t=2025-06-01/2025-06-30
    In Juni in Barcelona maximal 34 Grad, einen Tag: https://meteostat.net/de/place/es/barcelona?s=08181&t=2025-06-01/2025-06-30
    In Juni Valencia maximal 35 Grad einen Tag: https://meteostat.net/de/place/ve/valencia?s=80472&t=2025-06-01/2025-06-30
    Und nun die Temperaturen im Juli für diese Städte, (metrostat) Maximaltemperaturen, jeweils kaum länger als einen Tag lang: 38, 33, 34 Grad.
    Und im Norden, also in Valladolid, Maximaltemperaturen Juni: 38 und im Juli ebenso 38 Grad, immer nur ein, zwei Tage.
    Wo bitte gab es die 42 Grad? Und das angeblich „Mitte Juni bis Mitte August“. Jeder kann sich leicht über die Temperaturen mittels https://meteostat.net informieren. Einfach selbst nachsehen!

    1. Sie liefern wirklich immer wieder den echten KNALLER bei Ihren Statistiken ab, hier z.B. erwähnen Sie Valencia in Venezuela mit den Junizahlen, darauf muss jemand erst einmal kommen.
      Schon beim Streck Artikel kürzlich wurden von Ihnen geliefert.
      Vielleicht nutzen Sie wirklich einmal original spanische Medien, wie sie hier im Artikel hilfreich verlinkt sind.
      Einmal eltiempo.es und oftmals noch die detaliiereten Seiten von AEMET, dem staatlichen metereologischen Institut von Spanien.
      Im Streck Artikel haben Sie die Temperatur von Sevilla über 42,5 ºC. angezweifelt.
      Schauen Sie sich eine solche Statistik einmal ernsthaft an, unglaublich intressant und spannend.
      Sevilla hatte in der „ola der Calor“/Hitzwelle 30 Tage am Stück im August über 40º Tagestemperatur, dies ist in den letzten 30 Jahren nur viermal passiert. (Details dazu auch unter rtve.es/);
      Diese hohe Hitzebelastung in Andalusien, Estremadura und Kastilien hat im Kern der Hitzeperiode allein zu
      1151 Toten geführt, die im Alter von 65 Jahren + x waren (link).
      mfG

        1. Stimmt, die ganzen Hohlköpfe hier hier stecken beim Thema Klimawandel alle schön den Kopf in den Sand.
          Das Problem ist nur, dass der Arsch immer noch rausguckt.

    1. @Jens Schreiber: Würde mich echt interessieren, ob Sie Ihre Klappe noch genau so cool aufreißen würden, wenn Sie in den betroffenen Gebieten Spaniens leben würden. Da ginge Ihnen mit Sicherheit der Arsch auf Grundeis!

  13. „Man muss nicht bibelfest sein, um eine Vorstellung davon zu haben, was die Hölle ist. In Spanien genügte es in letzter Zeit, die Haustür zu öffnen, auf die Straße zu gehen und zu spüren, wie der Atem stockt: 42 Grad Celsius und das Mitte Juni. Schnell lernt man, von den unverzichtbaren Einkäufen spätestens um 10 Uhr früh zurückzukehren und erst gegen Mitternacht die Fenster zum Lüften zu öffnen, wenn die Außentemperatur beginnt, unter die Innentemperatur von 30 Grad zu fallen. Wehe dem, der in einem der oberen Stockwerke eines Hauses wohnt und keine Klimaanlage hat.“

    Hatten wir auch schon: 42° im Schatten. Bin spazieren gegangen, halt nicht gerade stundenlang in praller Sonne, denn da wären es wohl gefühlt 50° oder mehr gewesen, aber im Schatten von Bäumen kein Ding.
    Trockene Hitze wie in Spanien ist auch nochmal etwas ganz anderes, als schwüle Hitze in Deutschland, die viel belastender ist.

    „Mit wenigen Tagen Unterbrechung dauerte diese Höllenhitze von Mitte Juni bis Mitte August: fast permanent und selbst im extremen Norden über 40 Grad. Viele Jahre lang wiegelten die Spanier beim Thema Sommerhitze ab mit der Feststellung, so wäre nun mal der Sommer. Aber dieses Jahr wurde die Hitze zum Hauptthema, und selbst alte Menschen beteuerten, so etwas hätten sie noch nie erlebt.“

    https://lokalgeschichte.de/meteorologie-der-heisse-trockene-sommer-1911

    „Alte Menschen“ sind auch selten älter als 110 oder 120 Jahre. Heiße, dürre, trockene Sommer gab es bereits 1892. Der Artikel ist von 1911, und auch hier wird erwähnt, dass ein heißer Sommer mit Temperaturen um 42° in Chemnitz nichts besonderes ist und schon in der Vergangenheit immer wieder vorkam.
    Das Problem der Klimaapostel mit dem Glauben an die heilige Klimakirche ist halt immer, dass sie in Anbetracht ihres kurzen Gedächtnisses sich bestenfalls noch an die kühlen Jahre 1960 – 1990 erinnern können, wobei es auch in den 70er Jahren bereits mehrere lange, heiße und dürre Sommer gab. Wenn man von dieser kühlen Klimaperiode dann Rückschlüsse auf Klimatrends zieht kommt natürlich nur geistige Grütze dabei heraus….

    1. Tut mir leid, aber Sie werfen mit Daten und Zahlen um sich, die nichts als Ammenmärchen sind, aber so agiert die Klimawandelleugner-Kirche immer und immer wieder.
      Allein ihre „früheren“ 42 Grad in Chemnitz sind purer Unsinn: In Deutschland wurde seit Beginn der Aufzeichnungen im Juli 1983 zum ersten mal in Gärmersdorf in Bayern die 40 Grad-Marke geknackt und den bisherigen Spitzenwert erreichte Duisburg-Baerl im Juli 2019 mit 41,2 Grad, d.h. 42 Grad kamen bisher noch nie vor, was sich aber bei der aktuellen Entwicklung in den nächsten Jahren mit Sicherheit ändern wird.

      1. Nun, die Temperaturen wurden selbstverständlich genauso zuverlässig gemessen, wie die aktuellen „Hitzerekorde“ (LOL).
        Vor allem ist eins zu bedenken: damals war Deutschland noch bei weitem nicht so zugebaut, wo sich Wärmeinsel (Städte) an Wärmeinsel anschließt und kaum noch größere Flächen vorhanden sind, die halbwegs realistische, klimabedingte Temperaturen hergeben, statt Temperaturen durch menschliche „Abwärme“.

        Klaro, glauben Sie weiter ans Märchen der Hitzerekorde, ich amüsiere mich nur 😉

        1. @Hermes335: Für die Lokalisation von Wetterstationen gibt es ganz klare Regeln, dass dies abseits von bebauten Gebieten stattfinden muss: „Die Lokalisation von Wetterstationen sollte auf einer offenen, freien Fläche wie einer Wiese stattfinden, ohne Hindernisse wie Gebäude oder Bäume, die die Messungen verfälschen könnten. Sensoren, wie der Temperatursensor, werden typischerweise in einer Höhe von etwa zwei Metern über dem Boden montiert, während Windsensoren höher platziert werden. Für eine repräsentative Datenerfassung ist ein natürlicher Untergrund, z. B. Gras, und ein mindestens 25×25 Meter großer, unbebauter Bereich erforderlich.“

          Also nix mit Wärmeinseln und so…

          1. Ich kenne die Kriterien, wie Wetterstationen aufgestellt werden.
            25 x 25 Meter reichen bei weitem nicht, um den Wärmeinseleffekt einer Großstadt auszublenden. Und in der Umgebung des Flughafens FFM ist zum Beispiel eine Station.
            Es gibt eine Klimaerwärmung, zweifellos.
            Aber heißere Sommer als früher? Quatsch. Eventuell gibt es mehr warme Tage und teilweise wärmere Nächte durch vermehrten Wasserdampf / Wolken.
            Es gibt wärmere Winter als früher – zumindest so weit ich mich selbst noch erinnern kann aus meiner Jugend, in der ab und zu mal noch so 1 – 2 Wochen Schnee gelegen hat, heute maximal noch ein paar Tage am Stück.

  14. Spanien brennt.
    Deutschland verdorrt.
    Die Ukraine schwimmt im Geld
    und im Blut ihrer Soldaten.

    Die von uns gewählten Politiker
    haben das, was sie haben wollten:
    Sie haben die Macht,
    immer wieder das Falsche zu tun,
    das Richtige zu unterlassen
    und das Wichtige zu verschweigen.

    Denn sie haben Medien
    mit Zwangsgebühren,
    die das Falsche bestätigen,
    es als richtig hinstellen,
    es täglich verkünden und so
    zur Mehrheitsmeinung machen.

    Rob Kenius, https://kritlit.de/tdt.htm

  15. Was ist das denn für ein zusammengewürfeltes Gefasel?
    Sollte man nicht lieber das den Streck schreiben lassen, der vernünftige Aussagen macht und nicht wild etwas zusammenrührt?
    Nur weil der Prof. Dr. ist, schreibt der vernünftig. Nein.

    1. Ja, wenn die Aufmerksamkeit weg ist, der Traffic auf der Seite unbedeutend wird, dann darf man wieder kritische Anmerkungen machen und Gegenstimmen anführen …

    2. Intressanter link zu diesem Thema, werde mir die Quellen genau ansehen. Danke! 2 umfangreiche Artikel.
      Das Thema ist in Spanien derzeit emotional sehr aufgeladen, die Schäden der vergangenen Wochen sind riesig, das Thema wird politisch noch lange diskutiert werden.
      Manche hier erwähnte Zusammenhänge wirken konstruiert, dazu später mehr.

    3. Nachtrag zu Ihrem eingestellten link:
      Ich habe den Artikel sehr intressiert durchgesehen, einige links sind allerdings nicht mehr ganz aktuell oder es sind schlichtweg Bezahlartikel.
      Der Hinweis auf Rheinmetall in Spanien ist zwar hilfreich aber ein absolut normaler Vorgang, eine deutsche Firma übernimmt eine spanische etablierte Munitionsfirma, vielfach geschehen in der Wirtschaftskrise seit 2008/2009.

      Intressant wird es bei den strategische wertvollen Rohstoffen und Listung durch die EU. Viele der erwähnten Beispiele betreffen reaktiverte Minen, die schon teilweise seit 5 bis 10 Jahren durch Energiefirmen und Konzerne angeschoben wurden, dazu braucht es nicht die EU.
      Der Zusammenhang mit den Bränden wirkt auf mich konstruiert, die Kompetenz und Entscheidung liegt
      dann eben in Asturien, KastilienLM oder Estremadura/Andalusien.
      Und in dieser Hinsicht gibt es keine erheblichen Unterschiede zwischen PSOE und PP, die sich in den letzten 20 Jahren teilsweise in den genannten Regionen abgewechselt haben.
      Dies allein der Verantwortung der jetzigen Zentralregierung als Hauptverantwortlichem anzulasten, halte ich nicht für gegeben.

  16. Mal eine Andere Sicht auf die Dinge dort (und mein Kommentar dazu):

    h’ttps://transition-news.org/spanien-ist-der-klimawandel-schuld-an-der-feuerholle
    Danke für dieses Gegengift gegen die alarmistischen Artikel von RStr und anderen grünlinken auf Overton.

    Dort sind an allem die „Klimaleugner“ und die „Rechten“ schuld.

    1. Da wird nämlich auf den Sozialisten Pedro Sánchez und auf die EU, auf den „green Deal“ und IPCC sowie Begehrlichkeiten auf Mineralienabbau als Schuldige verwiesen

      So unterschiedlich kann man die Dinge sehen …

  17. Zu dem ganzen Komplex Hitzefolgen, Brandkatastrophe ….etc. bin ich auf den neuesten Artikel der transition-news gestossen, der ebenfalls von Wiltrud Schwetje stammt, veröffentlicht am 05.09.2025 :

    https://transition-news.org/sorgen-tropische-nachte-ab-20-grad-fur-mehr-hitzetote

    „Auch wird die Umweltpolitik der Regierung, die von der EU im Rahmen des «Green Deal» und der «Agenda 2030» diktiert wird, von vielen Betroffenen für die Brände verantwortlich gemacht. So dürfen Landeigentümer und Bauern ihre Wälder nicht mehr säubern, wie sie es früher getan haben. Es wird ihnen nicht einmal mehr erlaubt, Brandschneisen anzulegen.“ (Zitat aus dem Artikel)

    Was hier an allgemeinen Plätzen reihenweise verwurstet wird, grenzt schon an ziemlich verallgemeinernde
    Falschinformation. Das sogenannte „Ley de Montes“ wird hier detailliert abgehandelt.
    Die Autorin lehnt sich deutlich an die schon länger entlarvten Manipulation von VOX an. Wetteragenturen wie
    AEMET, elpais, die PSOE Regierung,……….etc. wird hier ziemlich pauschal verrissen.

    kann hier allerdings aus erster Quelle genaustens überprüft werden:

    https://www.rtve.es/noticias/20250830/no-dejan-limpiar-monte-ley-divide-ecologistas-ingenieros-agricultores/16711007.shtml
    Trotzdem viel Vergnügen beim Lesen!

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