Kurz vor Amtsantritt des Geheimdienstskeptikers Trump legt ABC News einen Bericht über die Erfolge der CIA vor, die der Ukraine bei der Verteidigung geholfen und wertvolle Informationen beschafft habe.
Der amerikanische Geheimdienst CIA hat nach einem Bericht von ABC News mindestens seit 2014 verdeckt seine Finger in der Ukraine nach dem Sturz von Janukowitsch, der russischen Übernahme der Krim und der Etablierung der Übergangsregierung, die gegen den Anti-Maidan im Donbass die militärische Antiterroroperation (ATO) und damit den Krieg mit regulären Kräften und Freiwilligenverbänden im April 2014 gegen die Separatisten begann.
Bestätigt wird damit wieder einmal, dass Moskau nicht zu Unrecht den Aufbau einer antirussischen Ukraine fürchtete. Aber das soll natürlich nicht die Aussage des Berichts sein, der noch kurz vor dem Amtsantritt von Donald Trump mit der Hilfe von Regierungsangehörigen veröffentlicht wurde. Trumps Nominierung von John Ratcliffe als neuem CIA-Chef könnte der Hintergrund des Berichts sein, der nach ABC News zeigen soll, dass die “Partnerschaft” der Ukraine geholfen habe, sich selbst zu verteidigen, und den USA entscheidende Informationen gegeben habe.
CIA-Selbstbeschreibung: “We are the Nation’s first line of defense. We accomplish what others cannot accomplish and go where others cannot go.“
Ratcliff war schon einmal während Trumps erster Präsidentschaft DNI-Chef und ist bekannt für seine Warnungen vor China als Hauptfeind. Er kritisierte vor dem Geheimdienstausschuss des Senats, dass die CIA zu wenig auf das vorurteilsfreie Sammeln von Informationen durch Menschen oder Spione ausgerichtet sei und versprach, das zu ändern: „Wir werden nachrichtendienstliche Informationen, insbesondere menschliche Informationen, in jedem Winkel der Welt sammeln, egal wie dunkel oder schwierig es ist. Wir werden auf Anweisung des Präsidenten verdeckte Aktionen durchführen, an Orte gehen, an die sonst niemand gehen kann, und Dinge tun, die sonst niemand tun kann.“ Möglicherweise soll mit dem Bericht demonstriert werden, dass die CIA erfolgreich verdeckte Aktionen durchführen kann, auch wenn diese mit zum Krieg beigetragen haben können.
Politisch wirkte die US-Regierung – und auch die CIA aller Wahrscheinlichkeit – natürlich schon zuvor seit der Orangen Revolution und vor allem bei der Förderung der Maidan-Bewegung mit, um die Ukraine in die Nato zu bringen, was 2008 noch beim Nato-Gipfel in Bukarest gescheitert war. Das Engagement ging aus dem abgehörten Telefongespräch von Victoria-Fuck-the-EU-Nuland, damals Staatssekretärin im US-Außenministerium mit dem US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, hervor. Sullivan war schon damals Sicherheitsberater und Biden der Vizepräsident. Nuland, die 2013 erklärte, die USA hätten 5 Milliarden US-Dollar in die Demokratisierung der Ukraine investiert, machte im Februar 2014 deutlich, dass Washington nicht Klitschko, sondern Jazenuk als neuen Regierungschef haben will, was auch geschah.
Dass die CIA seit 2014 massiv in der Ukraine tätig war, hatte schon die New York Times im Februar 2024 berichtet (CIA-Präsenz in der Ukraine). Der amerikanische Geheimdienst hat die Ukraine auf einen Krieg vorbereitet und die ukrainischen Geheimdienste geschult und eine Eliteeinheit aufgebaut, aus der Kirill Budanow, der jetzige Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, hervorging. Er arbeitet vermutlich eng mit der CIA zusammen. Die von der CIA im Abhören, Hacken, Datenklau und Aufbau von Fake-Identitäten ausgebildeten Offiziere wurden in der Operation Goldfish auf 12 neu errichtete Stützpunkte an der Grenze nach Russland verteilt, von wo aus sie Spionage- und Sabotagenetzwerke beaufsichtigten. Auch MI6 soll am Aufbau von Sabotagenetzwerken beteiligt gewesen sein. Auch Mordanschläge auf Kollaborateure und Russen dürften mit der Hilfe der CIA ausgeführt worden sein.
ABCNews berichten also nicht wirklich Neues, aber machen noch einmal auch die enge geheimdienstliche Kooperation zwischen den USA und Kiew klar. Allerdings hat man den Eindruck, dass es sich auch um eine Story handelt, die vorgibt die Kooperation habe erst 2014 begonnen und sei durch einen Besuch des damaligen Militärgeheimdienstchefs Valery Kondratyuk in Washington initiiert worden, der als Geschenk viele geheime russische Dokumente mitgebracht habe, um Vertrauen zu erwecken. Das sei geglückt, weswegen die Ukraine zu einem der wichtigsten Partner geworden sei, mit dem gemeinsam Aktionen ausgeführt worden seien. Die Partnerschaft habe den Amerikanern Hunderte, wenn nicht Milliarden von Dollar gespart, soll eine US-Quelle aus der Regierung gesagt haben. Warum bleibt im Dunklen.
Die CIA habe viele Millionen Dollar in die Ausbildung und Ausrüstung sowie in die Einrichtung von einem Dutzend geheimer Stützpunkte an der Grenze zur Ukraine gesteckt und Spezialeinheiten ausgebildet. Es geht auch um die Operation Goldfish, also um die Ausbildung von Agenten, die in Russland und anderswo als Russen auftreten. Der damalige SBU-Chef Valentyn Nalyvaichenko bestätigt, dass die Amerikaner und Briten den Geheimdienst neu aufgezogen haben.
Es habe aber rote Linien gegeben. ABC schreibt: „Die führenden Vertreter der nationalen Sicherheit der Regierung wollten, dass sich die Partnerschaft auf das Sammeln von Informationen konzentriert, und der CIA war es untersagt, den Ukrainern bei der Durchführung von tödlichen oder Sabotage-Operationen gegen Russland zu helfen, so die Ex-Beamten.“ Das sei bei den Ukrainern auf Widerwillen gestoßen. Kondratyuk habe 2016 eine Aktion der Spezialeinheit auf der Krim ohne Kenntnis der Amerikaner befohlen, die gescheitert war. Das mochte man nicht und tauschte Kondratyuk gegen Vasyl Burba und schließlich 2020 gegen Budanow aus.
Nach Kriegsbeginn seien nach Auskunft früherer und gegenwärtiger Regierungsangehöriger viele Beschränkungen für CIA-Operationen in der Ukraine aufgehoben worden. Sie durften zwar weiterhin „nicht direkt Russen töten“, aber seien nun befugt gewesen, Zielinformationen zu liefern. Von der CIA ausgebildete Spezialeinheiten würden hinter der Front arbeiten, russische Truppen angreifen, Sprengstoffanschläge auf „Eisenbahnschienen und Logistikpunkte“ ausüben sowie Waffenverstecke in Russland und den besetzten Gebieten der Ukraine anlegen. Dass auch Mordanschläge gegen Kollaborateure und Russen wie Darja Dugina, Tochter von Alexander Dugin, ausgeführt wurden, auch wenn sie möglicherweise nicht mit den Amerikanern abgesprochen wurden, erwähnt ABC nicht.
Am Schluss des Berichts wird noch darauf kurz eingegangen, dass Putin den Einmarsch in die Ukraine auch damit gerechtfertigt hat, dass seit 2014 die ukrainischen Geheimdienste von der CIA gesteuert und die Ukraine zu einem militärischen Brückenkopf der Nato ausgebaut werde, während die Nato den russischen Angriff stets als „unprovoziert“ schilderte. Aber darauf will ABC nicht weiter eingehen, auch die Interessen der USA und der Nato bleiben ausgeblendet. Die Erfolgsgeschichte einer CIA-Intervention im Ausland soll den Geheimdienst vor größeren Umstrukturierungen schützen, bekanntlich ist Trump den Geheimdiensten nicht besonders zugetan. Sie soll aber keine russische Reaktion rechtfertigen. So wird darauf verwiesen, dass Kondratyuk dies als russische Propaganda bezeichnete, da er nur die Ukraine unter seine Macht bringen wollte. Die Zusammenarbeit sei nicht provokativ gewesen. Und der frühere SBU-Chef Nalyvaichenko meinte, die Ukraine habe die amerikanische Unterstützung gesucht, um ein demokratisches Land zu werden und unabhängig von Russland zu sein.
Die East Stratcom Task Force des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EEAS) der EU hat bereits im Februar 2024 auf den Bericht der NYT reagiert, um im Sinne der strategischen Kommunikation die CIA reinzuwaschen und vermeintliche russische Desinformation zu entlarven. Die geheimen Stützpunkte in der Ukraine hätten keine Rolle für den russischen Angriff gespielt. Es habe 2014 nur erste Kontakte gegeben, die Stützpunkte seien ab 2016 errichtet worden, zwei Jahre nach der „illegalen Annexion der Krim und der Organisierung eines bewaffneten Konflikts im Donbass“, womit die USA nichts zu tun haben. Und trotz des NYT-Berichts, der von ABC News bestätigt wurde, folgt die Desinformation: „Behauptungen über eine ‚wachsende Bedrohung‘ für Russland sind ebenfalls falsch. Die Zusammenarbeit zwischen der CIA und der Ukraine beschränkte sich auf die Sammlung nachrichtendienstlicher Informationen, was eine legitime Tätigkeit ist, zumal Russland den Krieg in der Ostukraine angeheizt hat.“
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Nur der xte Beweis, dass die usa der globale Problembär ist. Ein niedergehendes Imperium, das hemmungslos auch all seine Allierten unter den Bus wirft, wenn es glaubt sich damit einen Vorteil verschaffen zu können. Dabei kommt ihm in diesem Fall die in Europa virulente Russophobie entgegen, die zu wecken und die europäischen Politiker zu blindwütigen Berserkern zu machen, die ohne Rücksicht auf eigne Verluste u.s.-amerikanische Interessen verfolgen, extrem leicht war. Die europäische Bande gottverdammter Idioten in politischen Führungspositionen beklagt sich gar noch über zu wenig u.s-HIlfe bei ihrer eignen Vernichtung, lässt sich vom faschistischen Flügel aus dem Baltikum und Polen, sekundiert von der zutiefst reaktionären britischen Elite am Nasenring wohin auch immer ziehen. Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. Und es sind eben die allerdümmsten an der Macht.
Und wer hat die dorthin gebracht? Und wer macht sein Kreuz genau an der Stelle, an der es die Strippenzieher es haben wollen?
Und wer macht sein Kreuz genau an der Stelle, an der es die Strippenzieher es haben wollen?
Der dumme Mainstreamwähler natürlich. schon in wenigen Wochen wieder, wenn US Merz hier das Ruder übernimmt.
Da es ja offensichtlich, siehe hier Autoren und Kommentatoren, nicht unmöglich ist der Verblödung zu entgehen, kann man nur sagen selber schuld. Jedes Volk hat die Regierung die es verdient.
Gilt auch für die Ukrainer. Der Traum mit zu den Übermenschen zu gehören, nicht zu den Untermenschen, ob die den immer noch träumen ? Egal, für die Amis sind sie jedenfalls aus deren Sicht derzeit die nützlichsten Untermenschen.
Amen .
Sie haben ja recht, nur glaube ich, dass es im Moment völlig egal ist, an welcher Stelle man sein Kreuzchen macht.
Und was den Kanzlerposten anbelangt – Merz, Scholz, Habeck, Weidel.
Deutschland hat fertig.
@ Multum in Parvo (& all the others)
“… völlig egal ist, an welcher Stelle man sein Kreuzchen macht.”
Bei 50% + für S. Wagenknecht wäre es garantiert anders, mag man von ihr sonst halten, was man will. Aber lieber sucht man mit Fleiß nach Punkten, die gegen sie sprechen…
Dafür wäre auch bis zur darauffolgenden Wahl noch Zeit genug, zumal man bis dahin genug Punkte identifizieren könnte, die nicht nur “mutmaßlich” gegen sie sprechen…
Etwaigige gegen sie sprechende Punkte gilt es jetzt zu ignorieren, sofern es einem wirklich ernst damit ist, uns von der US/NATO/Kriegsschiene zu verabschieden.
Das passiert aber nicht und somit ist es uns auch nicht ernst damit. Selbst Schuld!
“Bei 50% + für S. Wagenknecht wäre es garantiert anders…”
Da bin ich voll bei Ihnen und ich hatte auch in diesem Forum mehrmals versucht die “Gegner” davon zu überzeugen, dass eine Koalition mit der CDU, beispielsweise, kein “Verrat” der eigenen Prinzipien ist sondern, dass es um Kompromisse geht, die man eingehen MUSS, wenn man versuchen möchte etwas zu erreichen. Oder es gibt derartig unterschiedliche Ansichten, dass man solche nicht eingehen KANN.
Mein Erfolg war weniger als mäßig.
Sie sagen 50% +.
Ich würde mich schon über 15-20 freuen aber wie es im Moment aussieht, kämpfen die mit den 5%.
Und auf Bundesebene will sowieso keiner mit denen.
Könnte aber auch sein, dass es zu einer Situation kommt, wie in Österreich.
Allerdings reicht meine Vorstellungskraft dafür nicht aus:
Steinmeier beauftragt Wagenknecht oder Weidel mit der Bildung einer Regierung…
was passiert, wenn der dumme Wähler sein Kreuzchen an unerwünschter Stelle macht, dürfte doch gerade erst in Rumänien bewundert werden.
Und wenn sich die Wähler in tschland nicht Wohlverhalten dann muss frei nach ein Thierry Breton auch in tschland die Demokratie vor dem Wähler geschützt werden.
Das Problem mit dem “Nichtwählen” ist halt, dass es auch nichts ändert.
Da aber dieses Parteiensystem keine integre Person mehr an eine Parteispitze kommen lässt, bzw. sich diese oberhalb der Kommunalebene i.d.R. schon mit Grausen abwenden und sich selbst aussortieren, bleibt wenig Anlass zur Hoffnung.
Auf den Punkt gebracht
Punktlandung!
Die Anderen Dienste sind eben ein bisschen lahmarschig : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rosenholz-Dateien “Those who are late will be punished by life itself”
Aber wer hat auf dem Euromaidan am 18. Februar 2014 geschossen?
Die Asov Leute natürlich.
Asow wurde erst im Mai 2014 gegründet und zudem saßen die Anführer der Vorläuferorganisation “Sozialnationale Versammlung”/”Patriot der Ukraine”, also Biletzki und Co., noch im Knast. Die wurden erst nach dem Sturz Janukowitschs freigelassen.
Geschossen hat eine buntscheckige Truppe aus ukrainischen Nationalisten und ausländischen (georgischen) Söldnern, aber auch die Faschisten von “Swoboda” und dem “Rechten Sektor” waren in die Aktion anscheinend nicht eingeweiht.
Ja, das stimmt, die firmierten damals noch nicht unter diesem Namen.
Da hängst du 25/7 in deinem Verschlag vor deinem alten Commodore, kackst in Flaschen, und bekommst es trotzdem nicht geschissen, einfachste Zusammenhänge zu recherchieren.
Man sollte nicht immer gleich von sich auf andere schließen.
24 Wörter, 171 Zeichen in einem einzigen Beitrag!
Das gibt Extra-🥬🥝🍎🍏, liebe 🐐.
So eine intellektuelle Spitzenleistung!
Der Rechte Sektor war daran beteiligt, es gibt auch Videos wie sie das Hotel mit Ausrüstung verlassen. Ivan Katchanovski hat die Vorfälle untersucht.
https://uottawa.academia.edu/IvanKatchanovski
Operation Goldfish?
Aufbau von Sabotagenetzwerken?
Sprengstoffanschläge?
“We are the Nation’s first line of defense. We accomplish what others cannot accomplish and go where others cannot go.“
Wer weiter denkt ist Verschwörungstheoretiker. Goldfische schwimmen jedenfalls nicht in der Ostsee.
Was man schon immer geahnt hatte, ist bedauerliche Wahrheit geworden. Eine Möglichkeit für Trump mehr, so richtig aufzuräumen.
Wie aus einem eher unkritischen griechischen Artikel hervorgeht, beschränkte sich die Kooperation zwischen CIA und Ukraine nicht nur auf die Ukraine und Russland, sondern ist weltweit tätig. Der ukrainische Geheimdienst agiert also quasi als Söldner der USA weltweit, weil die Ukrainer sich leichter als Russen tarnen können und die Vorgangsweisen russischer Dienste besser kennen.
Auch der Selenskyj preist die Ukraine als Söldner für die USA und die EU an. Ein durch und durch widerwärtiges Warlordregime.
Dennoch wird die Räuberbande in Moskau nicht symphatischer. Wenn mehrere Räuberbanden sich gegenseitig bekriegen gibt es weiterhin keinerlei Grund auch nur irgendeine der Räuberbanden zu unterstützen!
Heroische Männer und ihre Kriege, nur noch widerwärtig!
https://archive.greekamericannewsagency.com/2025/01/17/how-the-cia-and-ukrainian-intelligence-secretly-forged-a-deep-partnership/
Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg und Vorsitzender der Euro-Gruppe nannte das Jahr 2013 ein Vorkriegsjahr wie das Jahr 1913, wo alle Menschen an Frieden glaubten, bevor der Krieg kam. Mal nachdenken was 2014 seitens der US/Nato geplant war und wie Putin diese Pläne durch die Annexion der Krim zunichte machte. Die Forderungen vom US-Präsidenten George W. Bush an Russlands Präsidenten Wladimir Putin bei den Bratislava- Gesprächen 2005 Russland aus dem schwarzen Meer zu verdrängen und die Krim als US- Stützpunkt auszubauen galt es durchzusetzen. Deshalb der US/Nato-Putsch in der Ukraine weil eine ukrainische Regierung installiert werden musste, die diese US/Nato- Pläne unterstützte.
Bei Anne Will erklärte seinerzeit ein FDP- Politiker, heute Botschafter in Russland, dass es 2014 wahrscheinlich zu einen großen Krieg gekommen wäre, da Russland niemals US- Stützpunkte auf der Krim akzeptiert hätte. Die Wut im Westen ist grenzenlos, die Ziele nicht erreicht, man will Rache und uns in einem Krieg mit Russland zwingen. Die zahlreichen Einflussagenten der CIA sollen dabei helfen uns zu motivieren. Selbst beim letzten Linken-Parteitag merkte man deutlich wer ist wer. …..Ich bin nicht im Krieg mit Russland!
“….die Krim als US- Stützpunkt auszubauen galt es durchzusetzen.”
Die Pläne waren schon weit fortgeschritten.
Bereits 2013 gab es eine öffentliche Ausschreibung der US-Navy (inzwischen gelöscht) für die Renovierung von Gebäuden in Sewastopol (School Nr.5) und die Navy wähnte sich schon fast zuhause auf der Krim. In Simferopol hatte so eine “Renovierung” bereits stattgefunden.
Später wurde dann ausgewichen auf Ochakov:
“In Ochakiv (oft auch Ochakov geschrieben), am Schwarzen Meer, in unmittelbarer Nähe der Krim, sind nun vor wenigen Tagen die Arbeiten für einen neuen Militärhafen aufgenommen worden. Das hat die US-Navy auf ihrer offiziellen Website America’s Navy am 7. August 2017 offiziell bekanntgegeben. ”
https://www.infosperber.ch/politik/welt/neue-us-militaerbasis-in-der-ukraine-nahe-der-krim/
Auch diese Website ist nicht mehr erreichbar.
Dafür gibt es als Trostpreis nun das hier für die nächsten 100 Jahre:
https://en.defence-ua.com/news/ukraine_and_the_uk_will_establish_a_joint_flotilla_to_secure_the_black_sea_and_sea_of_azov-13220.html
Genaugenommen hat es 1945/46 angefangen als mit “Operation Paperclip” Gehlens “Fremde Heere Ost” übernommen wurde.
1948/49? wurde dann unter anderem mit “Project Aerodynamic” die UPA und andere Extremisten gefördert (so wie von John Stockwell, CIA Ortsgruppenleiter in Angola im Buch “Secret Wars of the CIA” beschrieben wie seit Jahrzehnten überall auf der Welt)
z.B. sogar hier zu lesen: https://www.kyivpost.com/post/10990
https://www.cia.gov/readingroom/docs/AERODYNAMIC%20%20%20VOL.%201_0113.pdf
https://www.cia.gov/readingroom/docs/AERODYNAMIC%20%20%20VOL.%201_0118.pdf
von https://wikispooks.com/wiki/Project_AERODYNAMIC
Die Besatzung der Krim ’92 durch die Ukraine nach ihrer (Krim) Wahl zur Unabhängigkeit (sogar Außenminister Baker war der Meinung die Krimbewohner sollen über ihr Schicksal selbst entscheiden), die Orangene Revolution 2004, Vicky-effTheEU-Nuland 2014 und Poro’s “Ihre Kinder werden zittern im Keller sitzen” mit seiner Rückeroberung des Donbas 2015+ (auf sozialen Netzen konnte man damals was von “Russensafari” lesen, Notzis die Urlaub zum Russenschießen machen, Folterberichte, etc.) war dann der “Höhepunkt”…
Bonus:
USAID – Public Opinion Survey Residents of Ukraine August 27-September 9, 2013
https://pdf.usaid.gov/pdf_docs/PNAEC703.pdf
Public Opinion Survey Residents of the Autonomous Republic of Crimea May 16 – 30, 2013
https://pdf.usaid.gov/pdf_docs/pnaec705.pdf
In March 2015, a 173rd Airborne battalion of around 600
American paratroopers headed to Ukraine to train Ukrainian
national guard troops. The training took place at the Yavoriv training center near the western
Ukrainian city of Lviv. The 173rd Airborne paratroopers trained the Ukrainians on how to better
defend themselves against Russian and rebel artillery and rockets. Training also included securing
roads, bridges, and other infrastructure and treating and evacuating casualties.[110] This program
was known as Fearless Guardian which was congressionally approved under the Global
Contingency Security Fund. Under the program, the United States trained three battalions of
Ukrainian troops over a six-month period.[111]
https://en.wikipedia.org/wiki/173rd_Airborne_Brigade
In September 2015 NATO’s Euro-Atlantic Disaster Response Coordination Centre (EADRCC) and the State Emergency Service of Ukraine (SESU) ran the joint exercise “Ukraine 2015” with more than 1,100 participants, including first responders, search and rescue teams and experts dealing with the fallout from a chemical or nuclear attack.[6]
https://en.wikipedia.org/wiki/Yavoriv_military_base
20190527 Zelensky_ Yarosh assessed his threat – Ukrainian news _ OBOZ.UA
But we have learned to do the uprising very well and film all the “eagles” who are trying to parasitize on the sweat and blood of Ukrainians. Zelensky said in his inaugural speech that he was ready to lose ratings, popularity, position… No, he’ll lose his life. It will hang on some tree on Khreshchatyk – if it betrays Ukraine and those people who died in the Revolution and War.
https://incident.obozrevatel.com/crime/dmitrij-yarosh-esli-zelenskij-predast-ukrainu-poteryaet-ne-dolzhnost-a-zhizn.htm
uvm. z.B. die USAID/NED Datenbank mit Unterstützung in aller Welt…
” an Orte gehen, an die sonst niemand gehen kann, und Dinge tun, die sonst niemand tun kann.“
Da fragt man sich oft, warum nicht ehemalige Beschäftigte über diese Dinge auspacken. Hier steht’s: die CIA bekommt jeden, der Geheimnisse verrät. An jedem Ort der Welt.
Aber die Zusammenarbeit beginnt erst 2014, nachdem der Umsturz in der Ukraine bereits stattgefunden hatte. Aber wie kam es so weit? Bis 2006 gab es in der Ukraine keine faschistischen Parteien. Dann plötzlich kam die Swoboda quasi aus dem Nichts. Diese erreichte dann 2012 um Ternopil herum schon 44 Prozent. Etwas plötzlich. Ging das ohne ausländische Hilfe?
Dann, im Jahr 2014 musste Janukowitsch fliehen, weil der Rechte Sektor um Kiew herum die operative Überlegenheit hatte. Trotz stark anwesender Berkut-Polizei. Warum waren die so stark?
Wohl da noch nicht wegen den Amerikanern. Die ukrainischen Rechten wollten natürlich lieber mit den Deutschen arbeiten. Da gibt es Anzeichen.
Jedenfalls arbeiteten die Amerikaner dann nur mit den Nazis zusammen. Denn in der Armee wäre jredes Geheimnis gleich zu den Russen getragen worden. Das hat dann einen Kyrill Budanow hervor gebracht, der die Krim-Einwohner unverhohlen ausrotten will.
Artur_C
“Da fragt man sich oft, warum nicht ehemalige Beschäftigte über diese Dinge auspacken. Hier steht’s: die CIA bekommt jeden, der Geheimnisse verrät. An jedem Ort der Welt.”
“Aber die Zusammenarbeit beginnt erst 2014, nachdem der Umsturz in der Ukraine bereits stattgefunden hatte. Aber wie kam es so weit? Bis 2006 gab es in der Ukraine keine faschistischen Parteien.”
???
Vom Anfang bis zum Ende sehen – Es gibt Fragen dazu, vielleicht auch Antworten???
Holger Strohm “Alles Schwindel, von vornherein”
https://youtube.com/watch?v=zuZjJ-UUT4Y&si=jp7FZPfn9zkRoCWW
Hier zwei recht genaue threads die man getrost “Antworten” nennen kann:
https://www.infosperber.ch/politik/welt/ukraine-chronik-der-westlichen-einmischung/
https://weltwoche.ch/daily/russlands-aussenminister-sergej-lawrow-vor-der-uno-vollversammlung-der-westen-weicht-einem-sachlichen-gespraech-aus-das-auf-fakten-beruht-und-alle-anforderungen-der-uno-charta-respektiert-off/
Und hier ein Beispiel für eine grüne Abgeordnete die die Interessen der Bürger vertreten sollen:
https://www.youtube.com/shorts/MllQOH-4ODg
und hier
https://www.youtube.com/watch?v=ypIHGzVdpNU
Oho, das tun sie doch:
https://www.youtube.com/watch?v=DPt-zXn05ac
“Da fragt man sich oft, warum nicht ehemalige Beschäftigte über diese Dinge auspacken.”
https://www.philipagee.com/
war der Erste, der ausgepackt hat mit “Inside the Company”. Das war 1975. Er starb 2008 in Havanna.
Leute mit IQ wissen, dass dieses System keine Zukunft hat und nur noch der Tod verlängert wird. Da passt der alte Spruch: “Des Menschen Wille ist sein Himmelreich”, koste es, was es wolle. Selbst bei Eigenzerstörung jubeln diese I…. noch, genau wie die Grünen hierzulande, sie reden sich Erfolge ein, die genau das Gegenteil sind. Man kann nur hoffen, dass mehr und mehr Leute an die Macht kommen, die nicht ideologisch borniert, sondern nüchtern real entscheiden. Dabei ist die Auswahl des Personals im Wertewesten “demokratisch”, also die größte Pfeife darf die Bevölkerung zugrunde richten, sie muss nur gewählt werden, und da kann man ja nachhelfen. Zumindest in China dürfte es weniger nach dem Wähler gehen, sondern nach Qualifikation, und das scheint sich dort auszuzahlen.
Einer der hiesigen Kommentaristen setzte einen Link zu einem Gespräch mit Holger Strohm, der leider verschwunden ist.
Hoffe, aus welchen Gründen auch immer, der Kommentarschreiber löschte selber seinen vorher gesetzten Link.
Wenn nicht, mulmig…
Wollen mal sehen, ob das klappt
Disclaimer: Ich distanziere mich ausdrücklich vom verlinkten Video, da ich es mir nicht angeschaut habe!
Das Video wird von mir nur des Testes wegen eingestellt. Klick auf eigene Gefahr.
•
https://m.youtube.com/watch?v=YHVnMHFuF00
•
“Ich distanziere mich ausdrücklich”
Sei dir unbenommen.
” Klick auf eigene Gefahr”
Aber ja doch.
War nicht gefählich.
Otto0815 wars übrigens.
Erster Kommentar unter
Artur_C sagt:
19. Januar 2025 um 19:49 Uhr
hier im Strang zu finden.
Ja, er setzte diesen Link, wie deinereins, nachdem ich hier nachfragte.
@ Dan
“Ich distanziere mich ausdrücklich vom verlinkten Video, da ich es mir nicht angeschaut habe! Das Video wird von mir nur des Testes wegen eingestellt. Klick auf eigene Gefahr.”
Aussage eines Lutschers… 🐻🐏
Ah, genau, und die Stützpunkte, die 2016 erst errichtet wurde, waren auch nur Frittenbuden und ein Kiosk für schmutzige Heftchen in einem Hinterhof von Mazurivka. Schon klar.
Ich vermute, die Infiltration hat schon kurz nach dem NATO-Gipfel 2008 begonnen, als Schorsch Doppel-U von Merkel eine Abfuhr für die Idee des flotten NATO-Beitritts erhalten hat und vermutlich war der Stein selbst da schon am Rollen. Zumindest legen das Berichte von Reisenden nahe, die in den folgenden Jahren vor allem auf der Krim beobachteten, daß die russischen Marinesoldaten von einigen Bevölkerungsteilen, die sie meist dem Nationalistischen zuordnen, zunehmend distanzierter, teils sogar feindselig betrachtet wurden.
Ohne Bewertung!
Die Verschwörung
https://youtube.com/watch?v=zuZjJ-UUT4Y&si=jp7FZPfn9zkRoCWW
Die CIA war auch direkt am “Ausbruch” des Krieges in der Ukraine beteiligt! Der läuft ja schon seit dem April 2014, hieß damals noch “Anti Terror Operation” ATO, und wurde vom Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine beschlossen, der dann zunächst die Armee, und als die in Größenordnungen desertierte, weil viele nicht gegen die eigene Bevölkerung schießen wollten, die berüchtigten “Freiwilligenbataillone” in Marsch setzte.
Und an der entscheidenden Sitzung des Rates (unter Vorsitz des bekennenden Hitlerverehrers Parubij) nahm wer teil? Der Chef der CIA! Das hat Washington auf Nachfrage bestätigen müssen, weil dessen Anwesenheit in Kiew belegt war.
Das ist aber nicht politisch korrekt, Genosse. Das ist ein unprovozierter Angtiffskrieg!
Das kann sich natürlich tagesaktuell ändern.
Wieder derselbe absurde Unsinn.
Russland hat (nach jahrzehntelanger wirtschaftlicher und politischer Schikane der Ukraine) 2014 die Krim besetzt und annektiert und dann all die gleichen russischen Offiziere in den Donbass geschickt, um das gleiche Szenario zu wiederholen – und die Ukraine soll treu auf Moskau schauen und es als ihren besten Freund betrachten?
Auch Deutschland hatte nach dem Juni 1941 allen Grund, die UdSSR als „antideutsch“ zu betrachten – hmmm, wie konnte das überhaupt passieren? (und seien wir ernsthaft – auch davor hatten Nazi-Deutschland und die UdSSR ernsthafte ideologische und außenpolitische Differenzen – aber gab das Deutschland irgendein Recht, einen „Präventivschlag“ zu führen?). Welches Land würde mit einem Land „befreundet“ sein, das ihm gerade (unter Verletzung zahlreicher unterzeichneter Verträge) mit Gewalt bedeutende und strategisch wichtige Gebiete weggenommen hat?
Herr Rötzer „glaubt“ wiederum, dass Russlands Militäroperation auf der Krim seit dem 20. Februar 2014; Janukowitschs Anti-Terror-Operation (mit regulären Armeekräften) gegen den Maidan in Kiew am 20. Februar 2014; die offizielle Erlaubnis des russischen Parlaments, „die russische Armee auf dem Territorium der Ukraine einzusetzen“ am 1. März 2014; Janukowitschs „Ersuchen“, die russische reguläre Armee gegen die Ukraine einzusetzen am 4. März 2014; die Annexion der Krim am 17. März 2014 – sollte noch nicht als Krieg betrachtet?
Sogar Igor Girkin – der Kommandeur der „Rebellen“ im Donbass – und eigentlich ein russischer FSB-Oberst aus Moskau erklärte offen: „Ich und meine Männer haben den Krieg (im Donbass) ausgelöst“. Nicht die Ukraine!
https://www.sueddeutsche.de/politik/russischer-geheimdienstler-zur-ostukraine-den-ausloeser-zum-krieg-habe-ich-gedrueckt-1.2231494
Herr Rötzer wird uns die Nuland-Geschichte 100500 Mal erzählen, aber es ist offensichtlich, dass der Name Girkin für ihn tabu ist. Immerhin hat derselbe Girkin offen erzählt, wie er und seine Männer auf der Krim die Abgeordneten dazu „getrieben“ haben, „über das Referendum abzustimmen“. Die Spitze der „Donbass-Rebellen“ – Girkin, Borodai, Antyufeyev – sind russische Militärs/Spezialkräfte aus Moskau, keine Bewohner des Donbass – aber Herr Rötzer sieht hier nichts Erwähnenswertes.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Jurjewitsch_Borodai
https://en.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Antyufeyev
Auch nicht im Fall von Oleksandr Yakimenko – Chef des ukrainischen Geheimdienstes SBU unter Janukowitsch.
Eigentlich war er ein ehemaliger russischer (nicht ukrainischer) Offizier, der im russischen Kontingent auf der Krim diente – und anscheinend nicht einmal die ukrainische Staatsbürgerschaft erhielt – aber gibt es daran irgendetwas Überraschendes oder Bemerkenswertes? Wenn der deutsche Verfassungsschutz von einem ehemaligen US-Colonel geleitet würde, der auf US-Militärstützpunkten in Deutschland gedient hat und keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt – das wäre doch auch nicht ungewöhnlich, oder?
https://en.wikipedia.org/wiki/Oleksandr_Yakymenko_(public_servant)
Oder wie russische Sicherheitsdienste 2012 in aller Ruhe Menschen in Kiew entführten und nach Russland schmuggelten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Leonid_Razvozzhayev
Aber alles war normal – bis „die bösen, bösen Amerikaner kamen“.
Als Moskau 1941 bereitwillig JEDE Hilfe von den Amerikanern annahm, die sie anbieten konnten – seien es Waffen, Informationen oder Ressourcen -, war das natürlich normal und selbstverständlich.
Putinsverstehers Propaganda beschönigt gerne die Tatsache, dass Moskau 1939-1941 auch mit Nazi-Deutschland zusammenarbeitete – für ihre eigenen geopolitischen Zwecke.
Aber wenn sie an die Wand gedrückt werden, suchen sie nach Ausreden: „Moskau wollte den Krieg mit Deutschland um jeden Preis hinauszögern und sich darauf vorbereiten (und war es nicht das, was Merkel über Minsk sagte?), also hatte die UdSSR das Recht, dafür mit jedem und allem zu kooperieren!
Aber wie unter den Autoren von Overton bekannt ist, kann man auf die Ukraine nicht die Logik anwenden, die für jedes andere Land (insbesondere Russland) natürlich und selbstverständlich ist. Sie ist doch immer an allem schuldig, allein durch die Tatsache ihrer Existenz.
Süddeutsche und Wiki.
Tolle Quellen.
Zur Erinnerung:
“Betrieben wird die Wikipedia von der Wikimedia Foundation (WMF), einer Non-Profit-Organisation mit Sitz in San Francisco (Vereinigte Staaten),”
Genau, gemeinnützig und völlig unabhängig.
Die Süddeutsche hat seit 2004 eine “redaktionelle Kooperation” mit der New York Times.
Ein Schelm, wer sich dabei was auch immer ausdenkt.
https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/
👍👍👍👍👍
Super!
Also ich meine die Info, nicht den Inhalt.
Völkerrecht: Ukraine, Krim, Russland – Annexion oder Sezession?
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https://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen/
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von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider (unserem bekanntesten Staatsrechtler)
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Kurzfassung: Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger der Krim kann durch völkerrechtliche Verträge oder die Verfassung der Ukraine nicht aufgehoben werden. Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren. Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht.
Übrigens: Die Krim wurde von der Zarin Katharina der Großen erobert und war immer schon RUSSISCH !!
Der Dummkopf Nikita Chruschtschow hat sie verwaltungsmäßig der Ukraine zugeschlagen ohne die Leute zu fragen !!
Walter Gerhartz sagt:
„Übrigens: Die Krim wurde von der Zarin Katharina der Großen erobert und war immer schon RUSSISCH !!“
Nichts für ungut, aber das ist logisch albern. Wenn die Krim schon immer russisch war, hätte Katharina dGr sie ja nicht erobern müssen.
> von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider (unserem bekanntesten Staatsrechtler)
Ich habe genug von diesen Pseudoprofessoren der Pseudowissenschaften, die nur demagogischen Unsinn erzählen. Diese „theoretischen Juraprofessoren“ haben in der Tat nichts mit dem praktischen Recht und seiner Anwendung zu tun.
Wenn ein paar Leute die Tür zu seinem Haus aufbrechen, dem Professor auf den Kopf schlagen und dann sagen, dass sie die neuen Besitzer des Hauses sind – dann höre ich mir gerne seine Argumente über « «Die Hilfe dieser Personen bei der Änderung der Eigentumsverhältnisse war verhältnismäßig und verletzte kein Recht.»
Zuerst besetzten russische Soldaten das Parlament, dann ernannten sie einen neuen „Anführer der Krim“, und dieser stimmte allem zu, was sie ihm auftrugen.
Derselbe Girkin sprach auch offen darüber, dass das russische Militär die Abgeordneten der Krim zusammengetrieben hat, um „über das Referendum abzustimmen“, und dass es sich nicht um eine lokale Initiative handelte.
Ich werde sogar einen Link zu einer russischen Quelle mit dem Originalvideo angeben:
https://yandex.ru/video/preview/506695703487386385
> Die Krim wurde von der Zarin Katharina der Großen erobert und war immer schon RUSSISCH !!
Oh ja, russische „historische Argumente“, ich liebe sie.
„Wir werden niemandem erlauben, das Land zu übernehmen, das wir einst angegriffen und erobert haben!“ „Wir müssen immer die Meinung der Einheimischen berücksichtigen, außer natürlich, wenn Russland das Land angreift und erobert!“
Der wahre Geburtsname der „russischen Zarin Katerina“ war Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst. Sie kam nach einem Staatsstreich und dem Tod ihres Mannes Karl Peter Ulrich von Schleswig-Holstein-Gottorf (den russischen Untertanen als Peter III. bekannt) an die Macht. Ihre Namen klingen nicht sehr „russisch“ – wie ist das?
In diesem Fall könnte man argumentieren, dass Russland schon immer ein „historischer Vasall Deutschlands“ gewesen ist.
Aber soweit ich weiß, haben Putins russische Vorgänger 1917 selbst die gesamte russische Zarendynastie ausgelöscht – worüber reden wir hier also?
Und fangen wir ganz von vorne an – wissen Sie, dass Moskau im 12. Jahrhundert vom Sohn (Juri Dolgoruky) eines Kiewer Fürsten (Wladimir Monomach) gegründet wurde? Und was nun?
> Der Dummkopf Nikita Chruschtschow hat sie verwaltungsmäßig der Ukraine zugeschlagen ohne die Leute zu fragen !
Als Lenin 1922 die Krim administrativ aus der Provinz Taurida herauslöste und sie der direkten Verwaltung der RSFSR unterstellte, fragte er auch niemanden. Übrigens wurde der Beschluss, die Krim 1954 wieder unter die Verwaltung der Krim zu stellen, nicht von Chruschtschow, sondern von Pekhov und Woroschilov unterzeichnet.
Allerdings.
Fangen wir mal damit an:
Während L.Ren. die hirnrissige ukrainische Desinfo wiederholt, dass Ex-SBU-Chef Jakimenko “ja nicht mal die ukrainische Staatsbürgerschaft besaß”, findet man gleichzeitig auf auf der bekannten ukr. Abschussliste “Myrotvorets” bei Jakimenkos Eintrag (https://myrotvorets.center/criminal/yakymenko-aleksandr-hryhorevych/) u.a. den Screenshot einer aktuellen offiziellen Strafsache (17. Mai 2024) des ukr. “Staatlichen Untersuchungsbüros” (державне бюро розлідувань) gegen Jakimenko, auf welcher dieser _ausdrücklich_ als “громадянин Укаїни”, also als ukr. Staatsbürger bezeichnet wird.
Schon erstaunlich, dass ein ehemaliger ukrainischer SBU-Chef tatsächlich die ukr. Staatsbürgerschaft hatte!
Herr Girkin kann erklären, was er will. “Interrimspräsident” Turchinow hatte die “Antiterroristische Operation” gegen den aufständischen Donbass dennoch bereits am 7.4.2014 verkündet, als Girkin sich noch auf der Krim aufhielt. Anlass der “ATO war die Ausrufung von Volksrepubliken am 7. April in Lugansk, Donezk und Charkow.
Turchinows Fernsehansprache anlässlich der Ausrufung der ATO vom 7.4.2014
https://www.youtube.com/watch?v=sB-eLv_5-Gs
Girkin überschritt mit 25 Mann in der Nacht vom 11. zum 12. April die Grenze und tauchte am nächsten Tag in Slawjansk auf.
– Russlands Militäroperation auf der Krim begann in der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 2014, als eine russ. Spezialeinheit den Regierungssitz der Krim in Simferopol besetzte. Dem gingen große Anti-Maidan-Proteste in Sewastopol, Kertsch und anderen Orten der Krim voraus. Am Tag zuvor war es vor dem Parlamentgebäude der Krim (Simferopol) zu Zusammenstößen zwischen tausenden von Antimaidan-Protestlern mit ähnlich vielen organisierten Krimtataren gekommen, wobei zwei Menschen starben.
– Haben Sie von “Janukowitschs Anti-Terror-Operation (mit regulären Armeekräften!!!!) gegen den Maidan in Kiew am 20. Februar 2014” irgendwelche Aufnahmen gesehen? Mit Ihnen geht nun wirklich die Phantasie durch.
Der ukr. Geheimdienst SBU, der damals unter Führung eben jenes Jakimenko stand, erklärte am 19. Februar 2014 auf seiner Webseite den Beginn einer “Antiterror-Operation”. Anlass war die “Offensive” der Paramilitärs des Maidan, die am 18. Februar unter erstmaligem Einsatz von Schusswaffen gegen die Polizei versuchten, das Regierungsviertel (Rada, Präsidentenpalast) zu stürmen. Gleichzeitig waren in der Nacht vom 18. auf den 19. Februar in der Westukraine Filialen des Geheimdienstes angegriffen/gestürmt worden und auch eine Kaserne der kasernierten Polizei (?). Angeblich wurden dabei Waffen entwendet.
– Am „Ersuchen“ des gerade gestürzten Präsidenten Janukowitsch, die russische Armee “zum Schutz der ukr. Bevölkerung einzusetzen” (vom 1. März 2014), ist nun wirklich wenig Unverständliches. Wen hätte er denn sonst bitten sollen? Eben noch (20. Februar) hatte er, mit drei westeuropäischen Außenministern als Garanten (!), eine Regulierungsvereinbarung mit der Opposition unterzeichnet (die zuvor ein Blutbad auf dem Maidan erzeugt hatte). Unmittelbar dannach hielt sich die Opposition nicht an diese Vereinbarung und stürzte ihn, während die “Garanten” wortlos zusahen.
P.S.
Die “Operation Barbarossa” als “Präventivschlag” darzustellen setzt dem Ganzen die Krone auf.
👍👍👍👍👍
Mehr kann man dazu wohl nicht sagen.
Klasse Beitrag.
> Schon erstaunlich, dass ein ehemaliger ukrainischer SBU-Chef tatsächlich die ukr. Staatsbürgerschaft hatte!
Und doch weiß niemand, wo und wann er sie bekommen hat. Und wie ein russischer Offizier überhaupt ein Mitarbeiter des SBU werden konnte (geschweige denn dessen Leiter).
> Herr Girkin kann erklären, was er will
Herr Oberst Girkin vom russischen FSB war der selbsternannte „Anführer der Donbass-Rebellen“ und dann „Verteidigungsminister“ der sogenannten „DNR“. In diesem Fall wusste er eindeutig, was er sagte.
(Wenn ein Wehrmachtsgeneral der Nazipresse erzählt hätte, wie er den Angriff auf die UdSSR geführt hat – könnte man das auch als Beweis abtun?)
Ihm zufolge wäre der ganze angebliche „Aufstand“ ohne seinen Angriff in wenigen Wochen mit minimalen Verlusten „von selbst niedergeschlagen“ worden.
> “Interrimspräsident” Turchinow hatte die “Antiterroristische Operation” gegen den aufständischen Donbass dennoch bereits am 7.4.2014 verkündet
Der Befehl zum Beginn der ATO wurde erst am 14. April 2014 unterzeichnet – als Girkin schon Slawjansk einnahm und SBU-Beamte tötete.
https://www.president.gov.ua/documents/4052014-16886
Ansonsten kann Herr Turtschynow sagen, was er will – oder etwa nicht?
> Russlands Militäroperation auf der Krim begann in der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 2014
Und in der offiziellen Medaille des russischen Verteidigungsministeriums war die Operation bereits am 20. Februar 2014 offiziell gestartet. Nun ja, lassen Sie mich raten – „das russische Verteidigungsministerium kann auf seine Medaillen schreiben, was es will…“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Medaille_f%C3%BCr_die_R%C3%BCckholung_der_Krim
> Maidan in Kiew am 20. Februar 2014” irgendwelche Aufnahmen gesehen?
Die russische Staatszeitung „Komsomolskaja Prawda“ schrieb eifrig über die entsprechenden Befehle des damaligen ukrainischen Verteidigungsministers (ebenfalls stammend aus Russland, welch ein Zufall!)
https://www.kp.ru/online/news/1664894/
Mindestens Soldaten der 25. Brigade wurden nach Kiew entsandt.
> am 19. Februar 2014 auf seiner Webseite den Beginn einer “Antiterror-Operation”. Anlass war …
Habe ich jemals nach einem „Anlass“ gefragt?
Eine Anti-Terror-Operation beginnen = einen Krieg gegen das eigene Volk beginnen und das war’s – das sagen Rötzer und der Rest der Putinisten. Lassen Sie uns die Dinge nicht verkomplizieren, sondern sich an Ihre eigenen erfundenen „Regeln“ halten.
> Angeblich wurden dabei Waffen entwendet.
Angeblich, ja. Die grünen Männer auf der Krim und die Männer von Girkin im Donbass hatten definitiv Waffen bei sich, und zwar schwere Armeewaffen.
> mit drei westeuropäischen Außenministern als Garanten (!), eine Regulierungsvereinbarung mit der Opposition unterzeichnet (die zuvor ein Blutbad auf dem Maidan erzeugt hatte). Unmittelbar dannach hielt sich die Opposition nicht an diese Vereinbarung und stürzte ihn, während die “Garanten” wortlos zusahen.
Der erste und entscheidende Punkt der Vereinbarung war „die Rückkehr zur Verfassung von 2004 innerhalb von 48 Stunden“ (die Verfassung, unter der Janukowitsch 2010 gewählt wurde und die er selbst 2004 eingeführt hatte, um die Macht des prowestlichen Präsidenten zu schwächen).
Und Janukowitsch selbst musste mit der Umsetzung beginnen (ein Dekret schreiben, seine Fraktion versammeln, Stimmen sammeln, das Dekret unterzeichnen und es in einer speziellen Zeitung, dem Staatskurier, veröffentlichen). Und das alles innerhalb von 48 Stunden. Stattdessen berief Janukowitsch eine Sitzung seiner Partei in Charkow ein und floh dorthin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinbarung_%C3%BCber_die_Beilegung_der_Krise_in_der_Ukraine
> Die “Operation Barbarossa” als “Präventivschlag” darzustellen setzt dem Ganzen die Krone auf
Und warum können plötzlich „stichhaltige Argumente, die russische Angriffe rechtfertigen“, nicht auch im Falle einer Nazi-Aggression gelten? Wenn es solide Argumente sind, sollten sie in jedem Fall und in jedem Krieg funktionieren.
Der erwähnte Barbarossa-Plan sah nicht die Besetzung der gesamten UdSSR vor (siehe A-A Linie) – und dennoch wird er (zu Recht) als verbrecherischer und invasiver Krieg betrachtet.
Aber jeder zweite Artikel der Putinisten enthält den Satz: „Putin wird nicht die gesamte Ukraine besetzen, also kann es nicht als imperialistische Eroberungskrieg betrachtet werden“.
Wie funktioniert dieser ständige Logikwechsel? Abgesehen von dem Aufschrei „Das ist anders, die Russen dürfen nicht als böse betrachtet?
Ich will Ihnen mal ein Geheimnis erzählen. Sogar Botschafter von Staat X (hier: Frankreich) sind schon zu Außenministern von Staat Y (hier. Georgien) geworden und anschließend zum Präsidenten von Staat Y. Nämlich Frau Salome Surabischwili.
Und in der post-maidanischen Ukraine ist es regelrecht üblich geworden, Regierungsposten an _echte_ Ausländer zu übertragen. So wurde die us-Amerikanerin Natalija Jaresko im Kabinett Jazeniuk 2 zur Finanzministerin, der Litauer Aivaras Abromavičius Minister für Ökonomische Entwicklung, der Georgier Aleksandr Kwitaschwili Minister für Gesundheitsschutz, eine Georgierin reformierte für Innenminister Awakow die ukrainische Polizei und der ehemalige georgische Premierminister Saakaschwili wurde Gouverneur von Odessa.
Jakimenko hat vermutlich die ukrainische Staatsbürgerschaft beantragt, nachdem er 1998 aus dem russ. Militärdienst ausgeschieden ist. Er hatte ja ohnehin, laut öffentlich verfügbaren Angaben, zuvor auf der ukr. Krim gedient und sein Nachname verrät uns “Kennern” einen ukrainischen Stammbaum.
Die Militärs vom Jahrgang Jakimenko oder Syrski kommen alle noch aus der gemeinsamen sowjetischen Armee. Der Vater von Syrski hat vor der Pensionierung als Oberst der russischen Armee gedient. Und Syrski wurde – oh Gott – in der RSFSR geboren.
Das war immerhin der sog. “Interrimspräsident”, der in einer Fernsehansprache der Welt den Beginn der ATO verkündet hat. Ist mir doch egal, warum sie die Papiere erst unterzeichnet haben, während die Sache schon lief.
Gut und was die “getöteten SBU-Beamten” betrifft, so meinen Sie vermutlich diese drei gefesselten Herren. Die wirken aber noch ziemlich lebendig:
https://youtu.be/lsN23MVKyn4?t=145
– Die “russische Staatszeitung” ist die Rossijskaja Gazeta.
– Zum damaligen urk. Verteidigungsminister Lebed: siehe Syrski. Wen juckt es, dass er in der RSFSR geboren wurde? Jakimenko wurde in Estland geboren, der Post-Maidan-Innenminister Awakow wurde in Baku geboren. Poroschenko ist in Moldawien zur Schule gegangen. Ja und?
– Die “entsprechenden Befehle” lauteten, ein paar Fallschirmjäger nach Kiew zu verlegen, um die Waffenkammern zu schützen. Steht doch im von Ihnen verlinkten Artikel.
Oh, oh. Nun sind wir schon bei den “Putinisten” angelangt. Wie möchten Sie denn gern genannt werden?
– Rötzer sprach nirgend von einem “Krieg gegen das eigene Volk”.
– Die erwähnten “Regeln” lauten vermutlich so:
Janukowitsch war regulär gewählt worden (2010) und hatte noch nicht einmal seine erste Amtszeit abgeschlossen, als er mit erheblicher Schützenhilfe des Westens gestürzt wurde.
Die Putschisten dagegen, gegen deren Machtergreifung sich anschließend der Süden und Osten des Landes auflehnte, besaßen keinerlei Legitimität.
Dass sie einen Staatsstreich durchgeführt hatten gaben sie selbst zu, als sie nämlich am 21.2.2014 ein Amnestiegesetz (Spitzname: “Gesetz über die Amnestierung der Teilnehmer des Euromaidan”) durch die Rada peitschten, laut dem ein ganzer Katalog von Straftaten der Maidan-“Protestierenden” nachträglich straffrei gestellt wurde. Ganz oben auf der Liste der straffrei gestellten Taten standen solche, die unter §109 UkrStGB fielen:
“Handlungen, die auf die gewaltsame Änderung oder den Sturz der verfassungsmäßigen Ordnung oder auf die Ergreifung der Staatsmacht abzielen”.
https://zib.com.ua/ua/print/62585-zakon_pro_amnistiyu_uchasnikiv_evromaydanu_tekst.html
https://zakon.rada.gov.ua/laws/show/743-18#Text
So. Ich mach’ jetzt erstmal Schluss. Vielleicht gehe ich auf Ihre restlichen “Punkte” später noch ein.
Yakimenkos Biografie besteht aus einer ganzen Reihe von „WTF????!!!“
In seiner angeblich kurzen Biografie wird behauptet, er habe für den SBU gearbeitet, dann für einen privaten Sicherheitsdienst und dann nirgendwo mehr.
Der SBU ist ein „Geheimdienst“, aber nicht so geheim – in der offiziellen Biografie von Offizieren sind ihre frühere Arbeitsstelle und ihr Rang durchaus angegeben. Bei Jakimenko gibt es solche Angaben bis 2010 nicht. Außerdem kommt es vor, dass Leute vom SBU in die Privatwirtschaft gehen (nach ihrem Dienstaustritt), aber hin und her zu gehen ist etwas Unverständliches.
Danach wurde er 2010 sofort zum Leiter des SBU der Krim ernannt, dann zum Leiter des SBU der Region Donezk und schließlich zum Leiter des SBU des ganzen Landes.
Jetzt dient er wieder der Russischen Föderation in den besetzten Gebieten.
Kurz gesagt – ein absolut offensichtlicher russischer Maulwurf, der sich nicht einmal versteckt hat. Es ist eine Sache, Finanz- oder Gesundheitsminister zu sein, aber der Chef des Geheimdienstes ist etwas anderes.
> Gut und was die “getöteten SBU-Beamten” betrifft, so meinen Sie vermutlich diese drei gefesselten Herren. Die wirken aber noch ziemlich lebendig:
Nein, es handelt sich um Gennady Bilichenko, der am 13. April 2014 bei einem Überfall getötet wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=bD_BcFaaQ54
> Rötzer sprach nirgend von einem “Krieg gegen das eigene Volk”.
In diesem und anderen Artikeln zählt er (und die üblichen Gastautoren wie Herr Baab usw.) ständig „den Beginn des Krieges“ ab der ukrainischen ATO im April.
Tatsache ist, dass die ATO von Janukowitsch – parallel zur russischen Militäroperation auf ukrainischem Gebiet – bereits im Februar ausgerufen wurde.
Aber offensichtlich teilen Herr Rötzer und Baab und wer sonst noch hier ist, den absurden Chauvinismus der Russen voll und ganz: Wenn Russen oder Pro-Russen Truppen gegen die Ukraine schicken, ist das völlig normal, aber wenn die Ukraine (zwei Monate später!) gezwungen ist, mit der Mobilisierung militärischer Kräfte zu antworten – „Aaaaah, was für ein Horror, ein Krieg gegen das eigene Volk!!!“.
Das ist es, worüber wir hier sprechen.
> Janukowitsch war regulär gewählt worden (2010) und hatte noch nicht einmal seine erste Amtszeit abgeschlossen
Er wurde nach der Verfassung von 2004 gewählt, die er und seine prorussischen Politiker 2004 nach dem ersten Maidan durchgesetzt hatten. Damals forderten sie, die Macht des prowestlichen Präsidenten Juschtschenko (der mit 51 Prozent gewählt wurde) zu beschneiden – sie sagten, dass nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung ihn unterstütze und dass die Ukraine ein neues, ausgewogenes Regierungssystem brauche.
In den Jahren 2004-2005 akzeptierten die pro-westlichen Politiker diesen Kompromiss und überließen Janukowitsch sogar das Amt des Ministerpräsidenten.
Im Jahr 2010 gewann Janukowitsch zwar die Wahlen (mit 49 %, also weniger als der Hälfte der Stimmen), aber er tappte in seine eigene Falle: Seine und die mit ihm verbündeten Parteien (die Partei der Regionen, die Kommunisten und der Lytvyn-Block) hatten zusammen nur 222 Sitze im Parlament – nicht genug, um eine Koalitionsmehrheit zu bilden.
Er konnte also keine Regierung ernennen, ohne dass die pro-westlichen Parteien an der Koalition beteiligt waren (die theoretisch auch ohne die pro-russischen Parteien gebildet werden könnte).
Doch anstatt einen Kompromiss zu schließen, änderte Janukowitsch schnell die Regeln für die Koalitionsbildung und machte dann seine eigenen Verfassungsänderungen ganz rückgängig. Ohne die erforderlichen 2/3 der Stimmen im Parlament (verfassungsmäßige Mehrheit) zu erhalten – wie es in den Artikeln 155-156 der Verfassung festgelegt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Constitution_of_Ukraine
https://en.wikipedia.org/wiki/Imperative_mandate_(Ukraine)
Ach ja, und die Anführerin der prowestlichen Opposition, Julia Timoschenko, wurde 2011 in einem demonstrative politischen Prozess inhaftiert, wodurch der prowestlichen Bevölkerung jegliche Vertretung in der Regierung genommen wurde. Die Regierungen von Janukowitsch hielten überwiegend Menschen aus dem Donbass oder Russland fest. So viel zur „Föderalisierung“ und „Autonomie“, die der Donbass angeblich „wollte“. Das hat er aber nie getan, als die Macht in seinen Händen lag.
Aber der Trick ist, dass Herr Rötzer, Herr Baab und andere „kritische Autoren“ sich nie dafür interessiert haben, wie die ukrainische Verfassung unter Janukowitsch umgesetzt wurde – sie fangen erst mit der Absetzung Janukowitschs an, sich mit diesem Thema überhaupt zu beschäftigen.
Das heißt, wenn ein prowestlicher Präsident mit 51 % gewinnt, muss er die Macht mit dem Donbass teilen, und wenn ein Mann aus dem Donbass mit 49 % gewinnt, muss plötzlich alle Macht ihm und nur ihm gehören. Und was dort in der Verfassung steht – das interessiert niemanden. Bis er aus dem Amt rausgeschmissen wird.
Die Menschen in der Ukraine haben in den Jahren 2010-2014 eine Menge Fragen an den Donbass und die Krim (oder besser gesagt an ihre Politiker) gesammelt.
Erzählen Sie mir also nicht, dass jemand dort „im Süden und Osten etwas nicht zufrieden war“ – pro-russische Politiker und ihre Wähler sollen doch nicht in 2010-2013 schummeln und Kompromisse brechen!
Erinnern Sie sich: „Wir haben sie wie kleine Kätzchen verarscht“? Erinnern Sie sich an das Kontext?
https://www.youtube.com/watch?v=vwi5fx3l2bc
@Besdomny @L.Ren.
Ich habe Ihr Disput hier gespannt verfolgt.
Was Sie beide aufführen, mag alles richtig sein.
Begriffe wie “Putinist” u. ä. haben jedoch hier nichts verloren.
Ich glaube man hat insbesondere den Ursprung der ganzen Geschichte nicht mehr im Blick.
Dass die russische “Spezialoperation” völkerrechtswidrig ist, ist unbestritten.
Dass diese provoziert worden war, auch. Das haben sogar die Amis zugegeben und da hat sich sogar Stoltenberg diesbezüglich “verplappert”.
Russen, Ukrainer, Amis sind alle keine Engelchen. Weiß man auch.
NUR:
Es hätte gereicht, wenn die Ukraine von Anfang an auf die Absicht, der
NATO beizutreten, verzichtet hätte.
Das war das, was Russland / Putin als berechtigte Sicherheitsgefährdung sah. Und das wurde auch von den Amis (später) zugegeben.
Wäre die NATO-Geschichte vom Tisch gewesen, wäre es nicht einmal zu den Istanbul Gesprächen gekommen, weil es gar keine “Spezialoperation” gegeben hätte.
Aber spätestens in Istanbul hätte die Sache beendet werden können.
War nur noch ein halber Schritt zu machen. Wollte der Westen / USA aber nicht und Selenskyj hat sich in die Falle locken lassen. Wobei der Westen schon seit Jahren in der Ukraine “aktiv” war. Man wollte der Ukraine ja “Zeit verschaffen”.
Die Folgen kennt man ja.
Ansonsten ist alles andere, wer wo geboren wurde und wo zur Schule gegangen ist, usw. völlig unwichtig.
ANALYTICS & NEWS berichtet
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“Erst nehmen wir Kiew ein und dann Moskau”: ehemaliger BRD-Oberst zitiert Nuland
🗣️”Dieser Krieg zielt auch darauf ab, an russische Ressourcen heranzukommen”, sagte Ralf Thiele. “Es gibt einen Versuch, Russland in diesem Konflikt zu schwächen”, fügte er hinzu.
“Leider höre ich immer noch Victoria Nuland, die seit mehr als 12 Jahren die amerikanische Außenpolitik dominiert, besonders in Bezug auf die Ukraine. Und sie hat nicht nur den Satz gesagt, den jeder kennt: “Fuck the EU”.
Sie äußerte auch einen Satz, der ebenfalls von den Geheimdiensten stammt: “Erst nehmen wir Kiew, dann nehmen wir Moskau.” Und das ist natürlich eine unglaubliche Enttäuschung. Vor allem, dass wir in dieser Hinsicht keine eigene Strategie haben, weder eine deutsche noch eine europäische.”
📌 Victoria Nuland ist dafür bekannt, den Staatsstreich in der Ukraine direkt angestiftet zu haben. Das “Backwarenszenario” wurde auch bei den Protesten in Georgien probiert.
Der von Ralph Thiele erwähnte Satz “Fuck the EU” wurde 2014 durch das Durchsickern eines Mitschnitts eines Gesprächs zwischen Nuland und dem US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, bekannt, der ebenfalls an der Entstehung des Maidan beteiligt war.
😁 Sie wuchs in einer aus Russland ausgewanderten Familie jüdischer Abstammung auf und spricht fließend Russisch.
Zugleich gilt sie als eine der Hauptverantwortlichen für den Konflikt der USA mit Russland.
Die ganze Bagage der West-Politiker und insbesondere der STROHDUMMEN DEUTSCHEN POLITIKER der ALTPARTEIEN ekeln mich an !!
Die USA begannen 2013 auf der Krim (Obama) den alten Plan von Zbigniew Brzeziński (1977 bis 1981 Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter) der sich einbildete Russland mithilfe der Ukraine erobern zuj können !
Die ging in die Hosen und die Krim Bewohner entschieden sich, daß sie zu Russland gehören wollten !!
Dann haben die USA 2014 den MAIDAN-PUTSCH gemacht und die dort reichlich vorhandenen NAZIS an die Macht gebracht.
Diese begannen auch gleich die Russen im Donbas zu schikanieren und haben sogar 16 Tausen Männer, Frauen & Kinder getötet !!
Deshalb entschieden sich auch die Bewohner der OSTUKRAINE, daß sie zu Russland gehören wollten und die NAZIS weiter die Russen dort mordeten.
Russland hat seit dem alles Versucht sich FRIEDLICH ZU EINIGEN, aber der Westen hat einem Frieden bis 2022 KEINE CHANCE gegeben!!
Deshalb mußte Russland dann im Januar 2022 in die Ukraien einmarschieren, eine Handlung die gerade die USA jederzeit genau so gemacht hätte !!
FÜR DEUTSCHLAND SCHÄME ICH MICH BESONDERS, DENN OFFENBAR SIND DIE POLITIKER DER ALTPARTEIEN AUF DEM WEG HITLERS UND HABEN VERGESSEN, DASS DIESER 26 MIO RUSSEN ERMORDET HATTE !!
Wir sollten uns auch mit Exopolitik beschäftigen. Dr. Steven Greer behauptet es, dass der seinerzeitige CIA-Direktor William Colby von Majestic 12 ermordet wurde. Ähnlich behauptet es auch Michael E. Salla, dass die JFK-Ermordung die Folge seiner tödlichen Konfrontation mit der CIA und Majestic 12 war. Die Amerikaner besitzen u.a. durch den Ufo-Absturz in Kingman, Arizona, in 1953 Alien-Technologie, die sie nicht mit der ehemaligen UdSSR teilen wollten. Der frühere Navy-Pilot Bill Uhouse hat in der Area 51 eben auch mit dem Alien J-Rod zusammengearbeitet. Welche Rolle spielte aber der KGB bei der JFK-Ermordung? Der Serienmörder Patrick Kearney hatte der True-Crime-Autorin Amanda Howard einen Brief geschrieben, in dem er ihr mitteilte, dass er mit Lee Harvey Oswald befreundet war. Er habe Oswald seinerzeit zur mexikanischen Grenze gebracht. Oswald besuchte zwei Monate vor dem Attentat in Mexiko City die kubanische Botschaft, um dort ein Visum zu bekommen. Es gibt aber auch (möglicherweise gefälschte) Hinweise, dass er sich mit dem KGB-Offizier Valery Kostikov getroffen hat.