Die Brände um Los Angeles könnten zu einem Rückschlag für erneuerbare Energien führen

Aufräumarbeiten sind großen Mengen an gefährlichen Materialien konfrontiert. Bild: gov.ca.gov

Schon gestern ist ein Brand in einem der größten Batteriespeicher der Welt in der Moss Landing Power Plant in Monterey County ausgebrochen. Die Anwohner wurden aufgefordert, wegen gefährlichen Gasen und Substanzen zu evakuieren. Weiter entfernt wohnende Bürger wurden zunächst aufgefordert, nicht rauszugehen und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Man geht aber davon aus, dass das Feuer nicht aus dem Kraftwerk ausgreifen kann.

Das Feuer scheint nicht mit den verheerenden Bränden verbunden zu sein. Die Brandursache ist unbekannt. In dem Kraftwerk befinden sich Zehntausende von Lithium-Ionen-Batterien mit einer Leistung von 750 MW, die tagsüber den Solarstrom  speichern und abends in das Netz einspeisen. Bereits 40 Prozent der Anlage scheinen abgebrannt zu sein. Weil das Löschen von Lithium-Batterien gefährlich ist und die Feuerwehr giftigen Gasen aussetzt, will man nach CNN das Feuer brennen lassen, bis es erlöscht. Allerdings brennen Lithium-Batterien lange und es besteht die Gefahr, dass auch dann wieder von den Batterien Feuer wieder aufflammen kann, wenn sie nicht entsprechend gesichert aufbewahrt werden.

SicherheitsingenieurNRW schreibt: „Bei Batteriebränden kann extrem dichter und besonders gesundheitsschädlicher Rauch entstehen! Um Brände von Lithium-Ionen-Batterien zu bekämpfen, werden oft große Mengen Wasser benötigt. Erloschene Löschgeräte müssen dann in einem Becken mit Wasser aufbewahrt werden, bevor sie von einem Fachmann entsorgt werden, um einen Schwelbrand zu verhindern. Das Löschen eines Lithium-Ionen-Batteriebrandes mit Wasser birgt jedoch zusätzliche Risiken: Wasser reagiert mit Lithium zu Wasserstoff und Lithiumoxid ist sehr explosiv, also halten Sie beim Löschen eines Feuers immer einen Sicherheitsabstand ein.“

Auch wenn der Brand nicht in Verbindung mit den Waldbränden steht, haben diese auch die mit Lithium-Batterien verbundenen Probleme aufgezeigt. In Los Angeles gibt es eine der größten Dichte von Tesla- und anderen eFahrzeugen mit Lithium-Batterien, zudem gibt es Batterien in den Häusern mit PV-Anlagen. Wo Batterien Feuer fingen, dauerten die Brände länger. Die Kontamination der Häuser durch die Batterien wird dazu beitragen, dass die Menschen nicht schnell wieder zurückkehren können.

Die Aufräumarbeiten müssen mit riesigen Mengen von gefährlichem Material rechnen. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, der die Energiewende vorangetrieben hat und eine Anordnung erlassen, dass ab 2015 alle im Bundesland verkauften Fahrzeuge emissionsfrei sein müssen, musste einräumen, dass der Umgang mit Lithium-Batterien schwierig ist: „Während der Staat über umfangreiche Erfahrungen mit der Räumung von Autos mit Verbrennungsmotoren verfügt, müssen sich die Räumungsteams noch an neuere Technologien wie Tesla und andere Lithium-Ionen-Batterien gewöhnen, die bei starker Hitzeeinwirkung durch Brände deutliche Risiken bergen können.“

Die Financial Post zitiert den Feuerwehrmann Robert Rezende aus San Diego, einen Experten für Lithium-Batterien: „Der Staat hat andere Brände gesehen, aber keine solchen urbanen mit so vielen Stadtgebieten und Gebäuden, wo man mehr elektrische Fahrzeuge und andere Energiespeichersysteme erwarten muss.“ Zu erwarten seien daher große Aufräumarbeiten. Das Gesundheitsministerium hat eine Anordnung erlassen, die das Aufräumen und Entfernen von Brandabfällen verbietet, weil sie gefährliche Substanzen enthalten können. Das muss zuerst von Behörden inspiziert und genehmigt werden.

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78 Kommentare

  1. Es gibt längst nicht brennbare Akku-Konstruktionen. Das übliche Problem des kapitalistisch induzierten Industrie-Konservativismus verhindert die schnelle Umstellung.

    1. In welchem, realen System wäre es denn besser und schneller gegangen? Realsozialismus? Feudalismus?
      Oder ist das wieder nur diese Traumgeburt, dass es in einem fiktiven System schneller gehen würde?

        1. Offenbar hast du den Text des Vorposters nicht gelesen und dadurch meine Antwort nicht verstanden. Kannst du ja noch nachholen und es dann noch einmal probieren.

    2. “Es gibt längst nicht brennbare Akku-Konstruktionen.”

      Können Sie ein Beispiel nennen?
      Ich kenne keine solche (handelsübliche) Konstruktion, und bin vom Fach.
      Abgesehen davon sind Blei-Säure Akkus auch nicht gerade “angenehm” bei einem Unfall, auch wenn sie nicht lichterloh brennen. Und überhaupt.

      Ich würde es wirklich wissen wollen.

      1. LiFePO4 ist nicht brennbar. Für stationäre Anwendungen ist die hohe Speicherdichte der Li{Co,Mn,Ni}_mO_n basierten Zellchemie eigentlich kein zwingender Vorteil, das sind also wahrscheinlich Akkus in Zweitverwertung.
        Blei-Säure ist in jeder Hinsicht veralteter Unsinn, wenn auch nicht brennbar. KO Kriterien sind der geringe Ladewirkungsgrad und die Tatsache, daß Bleiakkus eigentlich lieber die ganze Zeit voll sind, wenn man will daß sie lange funktionieren. Das sind also brauchbare Pufferakkus für zB unterbrechungsfreie Stromversorgung in Serverracks, die nur alle Schaltjahre mal tatsächlich entladen werden.

        1. “Blei-Säure ist in jeder Hinsicht veralteter Unsinn…”
          Habe ich auch nichts anderes behauptet.
          Wobei Bleigel-Akkus sehr weit verbreitet sind. Unter anderem, wie Sie auch sagen, für USVs.

          “LiFePO4 ist nicht brennbar.”
          Das stimmt, ihre niedrige Energiedichte minimiert die Brandgefahr. Deswegen finden sie in E-Autos auch KEINE Verwendung, sondern da kommen ausschließlich Lithium-Ionen Akkus infrage.
          Um die niedrige Energiedichte zu “kompensieren” braucht man dann mehr “Volumen” an LiFePO4.
          So oder so ist aber Li ein seltenes Element und dessen Gewinnung, sagen wir mal, “sozial” fragwürdig und dessen Bearbeitung unter anderem Riesenmengen an Wasser (oft endemisch) benötigt. Für die Reinheit von beinah 100%, die für E-Autos Akkus benötigt wird, kommen auf 1 Kg Lithium 5 Tonnen Wasser. Bei Bohrmaschinen Akkus sieht es nicht ganz so schlimm aus aber trotzdem…

          1. Das stimmt nicht was Sie über LiFePO4-Batterie schreiben. Schauen Sie unter der Formel in der Wikipedia nach. Bei naturwissenschaftlichen Themen findet man dort korrekte Antworten, bei politischen Fragen nicht!

            1. Was genau stimmt nicht?
              Ich hatte mich hauptsächlich auf deren Energiedichte bezogen und die ist bei Li-Ionen Akkus doppelt so hoch oder sogar noch mehr als bei den LiFePO4.
              LiFePO4 Akkus 120–160 Wh/kg, Li-Ionen Akkus 200–300 Wh/kg oder mehr.

  2. Das kann man vergessen, weder das private Aufräumen noch das schnelle Wiederaufbauen wird gesundheitförderlich möglich sein
    – bei „es zählt das schnelle Geld und schei.. drauf“ mag es schneller gehen.

    1. “es zählt das schnelle Geld”

      Bei den Bränden in den kalifornischen Hügeln kauft sich das Geld die schönen Locations und baut dort brandgefährlich Häuser.

      Kalifornien ist eigentlich ziemlich trocken, aber der Mensch hat sich mit großem Aufwand Lebensraum nutzbar gemacht.

      Dass unsere Medien – konkret auch die Tagesschau – daraus dann tränendrückende Homestories über Million-Dollar-Homes machen, die die besonders Reichen dort verloren haben, ist ein Medien-Symptom unserer Zeit, das zusätzliche Qualen für weit entfernte und durch die Brände nicht gefährdete Zuschauer bringt.

      @Artikel
      Bei Kraftwerken kann man MW sagen, das ist dann die Maximalleistung, die auch über längere Zeit (Tag, Woche) geliefert werden kann.

      Fragt man Google nach der größten Batterie, ist die in Minnesota und hat 150 MWh.
      Eine im Bau befindliche noch größere mit 8.500 MWh in Maine arbeitet mit Eisen-Luft-Batterien.
      https://www.google.com/search?q=gr%C3%B6%C3%9Fte+Batterie+der+Welt

      Teils werden alte Lithium-Autobatterien zu stationären Kraftwerksspeichern umgenutzt, weil das Recycling teurer wäre.

      1. “Bei Kraftwerken kann man MW sagen, das ist dann die Maximalleistung, die auch über längere Zeit (Tag, Woche) geliefert werden kann.”

        Diese Aussage ist falsch.
        In dem Moment, wo Sie sagen “MW über längere Zeit”, dann handelt es sich schon um Energie und nicht mehr um (Nenn)Leistung.
        Ganz vereinfacht erklärt bedeuten 150 MWh
        einen Verbraucher mit einer Nennleistung von 150 MW, der eine Stunde lang funktioniert. Oder 75 MW 2 Stunden, usw.
        In der Hinsicht gibt es keinen Unterschied zwischen “Kraftwerk” und “Akku”.
        Die Akkukapazität wird übrigens in Ah (Amperestunden) angegeben. Beispiel: Ein Akku mit einer Kapazität von 50 Ah liefert bei einer Spannung von 12 V, und einen Strom von 50 A, in einer Stunde, 600 Wh. Oder anders gesagt, funktioniert ein Verbraucher mit einer Nennspannung von 12 V und einer Leistung von 600 W, eine Stunde lang.
        Ganz vereinfacht erklärt, denn rein physikalisch stimmt das nicht 100%-ig.

        1. “Diese Aussage ist falsch.”

          Danke für den Hauch von Heise-News-Forum. Dort habe ich mich aus diesen Arbeit-Leistung-Diskussionen immer rausgehalten, aber wenn bei einem Batterie-Artikel bei Overton die Zeitangabe bei der Batterie-Kapazität fehlt, dachte ich, das ist eine Zeile wert.

          Meist werden bei Batterie-Angaben Stunden als Kapazitätsbasis genommen. Außnahmen sind möglich, wie bei E-Autos die Umrechnung in Reichweitenkilometer.

          Wichtiger ist aber der Aspekt, dass erneuerbare Energie nicht notwendigerweise in Lithium-Batterien gespeichert werden muss und dass bei Batterien, die genau zum Puffern von Erneuerbaren gebaut werden, andere Chemikalien zum Einsatz kommen.

          “nicht mehr um (Nenn)Leistung”

          Zwinkerchen.
          https://www.google.com/search?q=Nennleistung
          Nennleistung ist ein allgemeiner technischer Begriff: Er bezeichnet die vom Hersteller genannte Leistung, die ein Gerät oder Modul unter Normalbedingungen ohne Beeinträchtigung der Lebensdauer oder Sicherheit erbringen oder abgeben kann.

          Also über Tage, Wochen…

          Beschwerden wegen der Auslegungsmöglichkeiten von “Tagen, Wochen” in Bezug auf Batterien nehme ich gerne unter diesem Kommentar entgegen.

          1. “…Hauch von Heise-News-Forum…”
            Sorry, sowas habe ich gar nicht nötig und “besuche” ich auch nicht.

            “Nennleistung ist ein allgemeiner technischer Begriff…”

            Nein, kein allgemeiner Begriff sondern ein fester und wichtiger Parameter.
            Nochmal ein einfaches Beispiel:
            Ein Wasserkocher hat eine Leistung von 2000 W, also 2 kW.
            Um diesen 1 Stunde zu bedienen braucht man ein “Kraftwerk”, das diese Leistung 1 Stunde zur Verfügung stellen muss. Das ist dann ein Energieverbrauch von 2 kWh.
            In der Praxis kommen aber paar Dinge noch dazu. Besonders bei “Solarbatterien”. Deren Kapazität wird ausnahmsweise in kWh angegeben. Und das deswegen weil der zulässige Strom oft stark begrenzt ist.
            Um beim Beispiel mit dem Wasserkocher zu bleiben: Der Strom, der dieser benötigt liegt bei rund 10 A.
            Es bringt nichts, wenn das “Kraftwerk” zwar 2 kWh zur Verfügung stellt aber der maximal zulässige Strom nur bei 5 A liegt. Das bedeutet im Klartext, dass man zwar die 2 kWh zur Verfügung hat aber nicht für jeden beliebigen Verbraucher. Unter den genannten Voraussetzungen könnte man beispielsweise einen Toaster mit
            800 W etwa 2,5 Stunden bedienen und man käme damit auf die rund 2 kWh. Aber nicht den Wasserkocher.
            Von daher ist die “Belastbarkeit” der Energiequelle ein äußerst wichtiger Parameter.
            Eine Autobatterie (Akku wäre eigentlich korrekt) stellt kurzfristig sehr hohe Ströme zur Verfügung, ohne Schaden dabei zu nehmen oder zu überhitzen oder ähnlich. Der Anlasser “saugt” für die paar Sekunden, bis der Motor startet (also wenn alles technisch OK ist) 300-400 Ampere.
            Damit erklärt sich auch, dass bei einer Kapazität von 50 Ah, die Batterie nach wenigen Minuten leer ist, wenn der Motor nicht starten will.
            “Solarbatterien” sind in der Hinsicht weniger flexibel. Vor allem die kleineren, die meistens für “Balkonkraftwerke” angeboten werden. Die haben zwar teilweise eine annehmbare “kWh” aber, wie bereits dargestellt, nicht für jeden Verbraucher ausreichend. Da muss die “Steckdose mithelfen”.
            Das ist bei größeren Anlagen nicht anders. Sie werden nicht gleichzeitig, ohne Netzstrom, Waschmaschine, Bügeleisen, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Staubsauger usw. nutzen können.

            “…wie bei E-Autos die Umrechnung in Reichweitenkilometer.”

            Diese “Umrechnung” ist nichts sagend. Rein im Labor berechneter Wert. Deswegen ist diese Angabe nicht nur irreführend sondern eigentlich Betrug.
            Wie viele Personen sind im Auto? Wie sind die Straßenverhältnisse?
            Wie stark ist der Wind?
            Wie hoch ist die Außentemperatur?
            Fährt man am Tag oder nachts?
            Ist die Klimaanlage an oder nicht?
            Die Liste können wir gerne weiterführen.
            Bei Verbrennern spielen diese Dinge eine weitaus unbedeutendere Rolle.

            Labor hat mit Praxis wenig zu tun.
            Besonders bei PV-Anlagen und Windrädern ausgeprägt.

  3. Hab ich schon Anfang der 2000er gesagt, das das alles Mist ist.
    Hab ja nur über 35 Jahre lang mit Autos beschäftigt…weiß eigentlich jeder, nur gibt es keiner zu…
    Allein die Belastung durch die Strahlung ist in diesen Karren derart intensiv, das man auch getrost von Elektrosmog sprechen kann.

      1. Na klar, Öl, Gas und Kernkraft sind natürlich kein Geschäftsmodell, sondern von anthroposphischer Selbstlosigkeit geprägt.
        Aber Hauptsache mal Stuss auf Panicman-Niveau rausgehauen.

        1. “…sondern von anthroposphischer Selbstlosigkeit geprägt.’

          Bestimmt nicht. Nur das Geschäftsmodell
          Windkraft und Solar basiert auf Ideologie und eigentlich Betrug, der zur künstlichen Überteuerung der Energiepreise geführt hat. Oder wie kann man denn sonst, unter anderem, auch das ‘Merit-Order’ nennen, nach dem der Preis nach dem teuersten Kraftwerk bestimmt wird? Plus direkte und indirekte Subventionierung. Denn die “Energiewende” bekommt man nicht zum Nullpreis, nicht wahr. Obwohl die Sonne doch “keine Rechnung stellt”. Hat Trittin mal gesagt. Komisch…

          Wenn man in einem Unternehmen etwas kaufen möchte, holt man sich 3 vergleichbare Angebote ein. Nun, für welches Angebot wird man sich wohl entscheiden? Wohl kaum für das teuerste.

          Der Strompreis in Norwegen liegt bei rund 20 Cent / kWh, in Ungarn bei 11 Cent und in Deutschland bei 40 Cent.
          Dass das Durchschnittseinkommen in Norwegen auch noch doppelt so hoch ist als in Deutschland, lassen wir erstmal außen vor.

          1. Ist Norwegen nicht das Land, in dem es bald gar keine Verbrennerfahrzeuge, sondern nur noch “E-Karren” gibt?
            Und 99% der auf dem Festland produzierten Energie stammt aus EE.
            So was aber auch!

            1. “…sondern nur noch “E-Karren” gibt?”
              Naja, es sind tatsächlich 89% bei insgesamt 127.700 Pkw in ganz Norwegen.
              Nur so, als Vergleich, nur Berlin hatte Anfang 2024 1,24 Millionen zugelassene Pkw.

              “Und 99% der auf dem Festland produzierten Energie stammt aus EE.”

              Es sind 89% aus Wasser (die haben es ja auch) und etwa 9% aus Wind.

              Ja, und 5,5 millionen Einwohner.

              Zum Wohlstand kam jedoch Norwegen durch den Export von Öl und Gas.
              2022 drei Viertel des Gesamtexports, im Wert von 111 Milliarden Euro.
              Gar nicht schlecht im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung.
              Und da können die sich auch erlauben schön anzugeben mit ihrer “Umweltfreundlichkeit”.
              Ungefähr wie bei uns; Hauptsache der Dreck ist woanders. Nur die verdienen schönes Geld damit während WIR Strom aus Frankreich importieren.
              Nun ja, Norwegen hat auch nicht so
              ‘n “begabten” Wirtschaftsminister wie wir.

    1. Was du alles gesagt hast. Warum gibst du stabiles Genie dich eigentlich mit einem kleinen Forum wie diesem hier ab? Müsstest doch eigentlich auf den Weltkongressen als Hauptredner auftreten, so schlau und vorausschauend du bist.

      Für alle, die keine Lust haben, sich im Lichte dieser Sonne der Intelligenz einen Sonnenbrand zu holen, empfehle ich µBlocker. Dann kann man hier auch wieder vernünftig lesen.

      overton-magazin.de##b.fn:has-text(Panicman):nth-ancestor(3)
      overton-magazin.de##span.wp-block-latest-comments__comment-author:has-text(Panicman):nth-ancestor(1)

      1. Weil ich sonst nicht mehr lange am Leben wäre, mit den Wahrheiten.
        Ich habe nur seit ™1974 mit allem Recht, was ich seinerzeit schon prophezeit hatte.
        Leute wie Dich werde ich weiterhin bekämpfen, wo ich sie antreffe.
        Lass Dir das gesagt sein….

      2. Prinzipiell haben Sie recht, dass man irgendwann die Schnauze voll hat von den Kommentaren dieser Vollpfosten.
        Aber da ich Overton gerade wegen seiner unglaublichen Offenheit schätze, verzichte ich darauf, selbst zum Zensor zu werden, habe aber natürlich für jeden Verständnis, der sich selbst dafür entscheidet, diesen Bockmist nicht mehr lesen zu wollen.

  4. Whatever…. Mich freut es, dass sowas endlich mal die “Richtigen” getroffen hat …
    Da wird wohl sogar der Donald ein paar tausend über die mexikanische Grenze lassen, damit sie den Dreck wegräumen.

    1. Tut mir leid, aber das ist ekelhafter Zynismus, denn es sind auch unzählige Existenzen “kleiner Leute” und nicht nur die Protzvillen irgendwelcher Hollywood-Bonzen vernichtet worden!

  5. Es handelt sich um ein Versagen der Verantwortlichen angesichts erwartbarer und an sich beherrschbarer Katastrophen (daher spricht man bei den entsprechenden Einrichtungen ja schließlich von “Katastrophenschutz”!) wie zB auch im Ahrtal. Der von uns alimentierte Staat ist nicht mehr fähig, seine Aufgaben zu erfüllen – obwohl er von uns immer mehr Geld abzieht. Ja, für was? Etwa um zB fast 50% Ausländer mit “Bürgergeld” zu versorgen? Seit wann sind Ausländer Bürger dieses Staates?

    Ohne in Kalifornien vor Ort gewesen zu sein kann man aus der Ferne analysieren: die Brände wurden zu spät erkannt, es wurde zu spät und ungeeignet eingegriffen. Aber nicht etwa in einem fernen, unwegsamen Gelände – sonder in einem dichtbesiedelten, Menschen-erfüllten, überwachten und streng beobachteten urbanen Gebiet.

    Selbst das Argument der großen Trockenheit ist eine Null-Entschuldigung für die Verantwortlichen. Denn diese große Trockenheit, und die damit verbundenen Konsequenzen und die daraus entstehenden Gefahren waren doch wohl vor Ausbruch der Brände bekannt.

    Übrigens auch in Spanien sahen wir ähnliche Unfähigkeit und Behördenversagen. In der Region hat es schon immer, freilich in großen Zeitabständen, ähnliche Starkregen-Ereignisse gegeben. Warum sind die Behörden in immer größeren Ausmaß schlicht unfähig, sich auf solche Ereignisse einzustellen und adäquat zu reagieren?

    Meine Analyse: weil Positionen in Behörden und Verwaltungen nicht mehr nach Sachkenntnis und Befähigung für den Job besetzt werden, sondern nur noch nach “grün-links-woke-gender”-idiologischen Gesichtspunkten weltfremder, digitalverblödeter, autoritätsdevoter Menschen.

    1. h*ttps://www.augsburger-allgemeine.de/geld-leben/buergergeld-statistik-wer-bezieht-es-22-6-24-102371660
      ” Wie viele Ausländer beziehen Bürgergeld?

      Von den knapp 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehern sind fast 2,9 Millionen deutsche Staatsbürger, umgerechnet also etwas mehr als die Hälfte, 52,7 Prozent. Die restlichen 47,3 Prozent sind keine deutschen Staatsbürger. Woher kommen diese Menschen zum Großteil?

      Die meisten stammen aus der Ukraine, 703.933 ukrainische Staatsbürger beziehen Bürgergeld. Kurz danach folgen Menschen aus Syrien, von ihnen beziehen 501.806 Menschen die Sozialhilfe. Danach folgen die Türkei, mit 198.666 Bürgergeld-Beziehern, Afghanistan mit 182.672 und Irak mit 114.964. Besonders bei den Menschen aus der Ukraine ist ein starker Anstieg zu verzeichnen, der mit dem Krieg in ihrem Heimatland zusammenhängt: Im Vergleich zum Vorjahr bezogen 2023 fast 45 Prozent mehr ukrainische Staatsbürger Bürgergeld in Deutschland. ”
      h*ttps://statistik.arbeitsagentur.de/SiteGlobals/Forms/Suche/Einzelheftsuche_Formular.html?nn=25122&topic_f=migrationsmonitor

    2. Ich habe mal bei Prof. Rieck auf YT einen Beitrag gehört, bei dem die Idee aufkam, dass viele der in letzter Zeit auftretenden “Katastrophen” durch absichtliche Unterlassung von Vorsorgemaßnahmen entstanden sein könnten, um die “grüne Agenda” weiter mit Futter zu befeuern. Hört sich durchaus plausibel an, wenn ihr mich fragt…

      Weiter kommt noch beim Brand in Kalifornien natürlich der Umstand dazu, dass diese Austrocknung menschengemacht ist. Es wird in unglaublichen Mengen Grundwasser für Plantagen abgezogen (Zitronen, Mandeln usw. usf), welche den Grundwasserspiegel dramatisch abgesenkt haben, weiterhin ist bekannt, dass auf der Lee-Seite von Windanlagenparks ebenfalls eine Austrocknung der Böden messbar ist.
      Somit menschengemachte “Katastrophen” – zum einen durch Unterlassung von Vorsorgemaßnahmen, die es hätten verhindern können, zum anderen durch Austrockung der Böden durch die Agrarindustrie und Windräder.

      1. In Kalifornien herrscht aktuell extreme Dürre statt normaler Regenzeit, so einfach ist das, also sehr wohl auch klimatische Ursachen, wobei ich menschliches Fehlverhalten (nicht beseitigtes Unterholz, exorbitanter Trinkwasserverbrauch etc.) ebenfalls in keiner Weise in Abrede stelle.
        Und dann dieser Schwachsinn von der Austrocknung der Böden auf der Leeseite von Windparks. Wie stark ist denn, bitte schön, diese Austrocknung und wo war sie jemals auf dieser Welt mit eine Ursache für einen katastrophalen Waldbrand?

  6. Wohingegen das Benzinauto den Flammen trotzt. Doch eher nicht. Das E-Fahrzeug brennt wenigstens nur da, wo das Auto steht. Hingegen ein explodierender Benzintank verteilt den Brand weit in der Umgebung.

    Tut mit leid, eine gewisse AfD-Nähe des Beitrags ist nicht zu übersehen.

        1. Der US-Antifa boy wieder. Hast echt gute Argumente. Die Grünen sind cool, die Amis beschützen uns, Demokratie ist geil, aber nur wenn das Ergebnis deiner Gusto entspricht.

          Bist schon ein richtiger Revoluzzer. So gar nicht auf Regierungskurs.

        2. Was dermitdemZeh nur für lustige Sockenpuppen betreibt. Und so viele verschiedene … oder sind das alles echte Kumpels aus seinem zionistischen Häkelclub?

          Und wohlgemerkt: ein völlig inhaltslos-saublöder “Kommentar” wie der von demmitdemZeh verdient auch keine Argumente in der Reaktion darauf.

    1. Artur_C sagt:
      „Tut mit leid, eine gewisse AfD-Nähe des Beitrags ist nicht zu übersehen.“

      Merke: Nicht am Benzintank schnüffeln!

      ☃️

    2. @ Artur_C
      Solltest du einmal einen Stau großräumig umfahren müssen (8 Stunden statt 2. Ich war ja nicht die einzige Umfahrende), weil das Löschen eines LKW mit einer Ladung Lithium-Batterien im Bereich eines im Ausbau befindlichen Autobahnkreuzes ein bisschen länger dauert als 1 Tag (Flammen und Funkenhöhe zeitweise 20 m + x): Plane Reisen per PKW (gilt auch für E-Fahrer) nur noch im Sommer, denn das Störungs-Risiko auf der A 9 verlangt im Winter nicht nur eine Reserve an Sprit, gut gewartete Batterien sondern auch einen für Frost geeigneten Schlafsack, der nicht nur so tut, als wäre er einer.
      Vom Personalbedarf für die Überwachung und Sicherung des autobahnnahen Baumbestandes durch die örtlichen FFW gar nicht zu reden.
      Ich finde es jedenfalls sehr erfrischend, hier ständig auf Leute zu treffen, die zwar viel lesen, aber offensichtlich nicht mehr viel tun. Ich finde das ja auch gut, aber Erleben hat, was Erfahrung betrifft, durchaus etwas für sich. Betreffend die Sexualität bestreitet das hier wohl keiner.

    3. Wenn man keine Ahnung hat, vielleicht einfach mal das Mundwerk halten?
      Haben Sie jemals ein Akkumobil oder gar einen E-Bus brennen sehen? 15-20 Meter Abstand beim PKW & 50-100 Meter beim Bus sind deutlich lebensverlängernd
      Wenn ein Kraftstoff-Fahrzeug brennt, lässt sich der Kraftstoff verdünnen oder mit Schaum abdecken. Außerdem explodiert ein Fahrzeugtank in der Regel nicht. Haltens mal ein Streichholz an einen gefüllten Benzinkanister. Der explodiert auch nicht.
      Ein Lithium-Fahrzeug brennt, bis sämtliche gespeicherte Energie in Wärme umgesetzt ist.
      Anschließend noch die umgebenden Reste.

    1. Wobei Lithium kein Natrium ist 😉
      Brennt aber ebenso gerne mal, wenn es mit Wasser in Kontakt gerät und produziert dabei noch als Nebeneffekt schönes, explosives Knallgas zusammen mit dem O2 in der Luft.

      1. Beides Alkalimetalle, identische Reaktion, also Wärme, stark alkalische Lösung, Wasserstoff, mit ggf. identischen Konsequenzen. Das eigentliche Problem ist aber ein anderes: Der Benzintank enthält kein Oxidationsmittel. Ohne Sauerstoffzufuhr endet die Reaktion, das kann man daher mit passenden Löschmitteln für flüssige Kohlenwasserstoffe ganz bewährt löschen. In einem Akku sind aber, wie etwa in Treibladungspulver, beide Komponenten der Energie freisetzenden Redoxreaktion vereint. Das kann man praktisch nicht löschen, nur kühlen und abwarten bis die Reaktion endet.

  7. Die zuvor nur vereinzelt über die Stadt verteiten Lithium Akkus in Teslas und anderen Boliden wurden nach Halb-Lebenszeit zur Resteverwertung als Energiezwischenspeicher in großer Zahl zusammengebunden und munter weiterbenutzt – aus Kostengründn wohl ohne individuelle Überwachung. Wenn dann in einem Akku zwei Zellen die Energie vorzeitig loswerden müssen – dann qualmts im Block. Vorhersehbar, oder ?

    1. Die kalifornischen Akku- und Park-Brände könnten im Zusammenhang stehen. Denn abgebrannte Häuser verbrauchen auch keinen Strom mehr. Bei billig zur Verfügung stehender Leistung liegt es nahe damit die im Winter eher ungebrauchten Lithium-akku Parks Zellen mal richtig vollzuladen. Eine Stromzuleitung zwischen Kraftwerken zum Monterey Akkupark und den Verbrauchern in Pacific Palisades sollte wohl existieren.

  8. Auch wenn das ganze eine schreckliche Katastrophe ist, kann man Froh sein, das es jetzt passiert ist. Jetzt hat die Welt noch die Möglichkeit ihr Handeln zu korrigieren. In 10 oder 20 Jahren wäre alles mit Akkus vollgepflastert.
    Akkus müssen Feuerfest sein.
    Eine leistungsfähige Überwachung + Abschirmung + automatische Akku-Evakuierung aus dem Energie-Speicherpark muss Stand der Technik werden um eine Katastrophe wie in dem Akkupark zu verhindern.
    Auch benötigt die Feuerwehr Equipment um brennende Fahrzeuge zügig evakuieren zu können. Vorher ist das richtig großflächige Ausrollen der Akkutechnik Lebensmüde

    1. Akkus zum Speichern von Solar/Windenergie sind technologischer Bullshit und ein Schildbürgerstreich der woken Green-Brainwash-Industrie. Wenn man sich den Resourcen- und Flächenverbrauch der Windräderparks und dann noch die unzähligen Kilo-Tonnen an Material für Akkustationen anschaut, graust es den mit Intelligenz beschlagenen Ingenieur der Energietechnik, sowie den Naturschützer.

      1. Da bin ich voll bei Ihnen, als “Zunft Angehöriger”.
        Der Ressourcen- und Flächenverbrauch der PV-Anlagen ist noch viel schlimmer.
        Zu dieser Jahreszeit und bei der Wetterlage sind diese “Speicher” spätestens nach einem Tag leer. Und bleiben auch so bis der Frühling kommt.

      2. Solchen Durchblickern wie Ihnen graust aber natürlich nicht vor ölverseuchten Landschaften, Gebieten, die für die Braunkohleförderung zu Mondlandschaften werden, perforiertem Erdreich für Steinkohlebergbau, Atommüll-Endlagerung etc.
        Nein, natürlich nicht, das ist alles total ökokompatibel!.
        Und was der Schutz unserer Lebensgrundlagen mit “woke” zu tun hat, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.

  9. Kaum dass man seinen Augen traut: das MSM-Revolverblatt ‘ZON’ brachte gestern einen Artikel:
    ‘Es brennt amerikanisch’ Es ist von einem Symbol die Rede, Zitat:
    ‘Zwangsläufig steht der Brand für etwas anderes, Kulturelles, und der Drang, ihn zu deuten, ihm einen Sinn zu unterlegen, ist kaum zu zügeln. Was könnte das Feuer sein?’
    Und:
    ‘Womöglich signalisiert der Brand sogar den Untergang der westlich-dekadenten Kultur insgesamt, genau dort, wo sie ihre Geschichten und Bilder ausbrütet.’
    Dann folgt ein Überblick, wie das Feuer in Afrika, in China, Russland, in Arabien und Brasilien gesehen wird- andre Länder, andre Deutungen.
    Immerhin: mal nicht bloß die eine einzige Sichtweise, die sie uns jahrelang eingehämmert haben.
    Eine Art Öffnung?
    Huch, da gibts ja noch ein Draußen!?
    Gleichfalls ein Artikel: ‘Sorry, aber der Rest der Welt sieht das anders!’
    In der Keynote ‘Das, was wir in Europa für Wahrheiten halten, sind anderswo keine.’
    Dreht sich leise der Wind?
    Hör ick Nachtigallen trapsen?

  10. Jede neue Technologie ist nicht die (perfekte) Lösung, sondern hat auch immer Nachteile. An dieser Stelle muss überlegt werden wie man mit den neu entstehenden Nachteilen (Stichwort “Schwarzer Schwan”) umgeht. Falls es feuerfeste Batterien gibt, so sind diese einzuführen.
    Die grundsätzliche Frage ist doch, ob es andere zuverlässige Alternativen zu den bisher verwendeten Energieträgern gibt. Solange der ITER nicht funktioniert scheinen wir hier in Europa entweder auf das überteuerte
    und umweltschädliche LNG, auf die nicht grundlastfähigen Erneuerbaren, auf AKWs, auf Wasserstoff oder auf die Batterientechnologien angewiesen zu sein.

    Es gibt noch Wasserkraftwerke (sehr empfehlenswert) und Biogasanlagen. Um es auf den Punkt zu bringen, entweder sind die Anlagen aufgrund geographischer Strukturen nicht umzusetzen, oder sie sind nicht
    grundlastfähig, zu gefährlich (Wasserstoff/ AKWs), ineffizient für die Industrieproduktion (Biogasanlagen/ Batterien), oder es gibt politische Hindernisse.
    Da wir in absehbarer Zeit nicht mehr auf die billige Gasversorgung aus Russland hoffen können, müssen irgendwelche Alternativen gefunden werden, die natürlich immer mit den oben genannten Nachteilen verbunden
    sind, aber in der Regel gibt es dafür auch innovative Lösungen!

    1. Nun ja, Wasserkraft ist tatsächlich etwas Gutes und, über die gesamte Laufzeit betrachtet, klimaneutral. Nur ist sie anders als in Norwegen, beispielsweise, in Deutschland nicht der Hit.
      Nur etwa 3,5% Anteil. Und vor allem liegt die Leistung der 6900 von insgesamt 7300 Anlagen bei etwa 1 MW / Anlage. Also, naja…
      “Wasserstoffkraftwerke” sind technisch und wirtschaftlich Unsinn.
      Man kann es betrachten wie man möchte und man kann es auch verteufeln bis geht nicht mehr, aber die Zukunft liegt in AKWs. Das ist mittlerweile (wieder) weltweiter Trend. Bis auf Deutschland natürlich.
      Wenn sogar Schweden darauf setzt…
      In China sind zurzeit 50 AKWs in Bau.
      Sind die alle blöd oder haben keine Ahnung oder sind denen die Gefahren nicht bewußt?
      Ich denke, nicht.

      1. Eine Gefahr sind die AKWs nicht wegen möglicher Unfälle, sondern wegen der latenten Kriegsgefahr. Solange in Europa kein absoluter Frieden herrscht, ist es – nach meiner Meinung – besser in Deutschland keine AKWs zu betreiben.
        Wenn dann in kommenden Friedenszeiten der ITER funktioniert, wäre es natürlich besser, auf die ungefährlichere und effektivere Kernfusion zu setzen.

        1. Ob die in Deutschland oder Frankreich oder sonstwo in Europa sind, spielt es im Kriegsfall überhaupt keine Rolle. Da sind wir so oder so dran.
          Energie aus Kernfusion zu gewinnen liegt noch ganz weit in der Zukunft. Wie kommen Sie darauf, dass Kernfusion ungefährlicher als Kernfission wäre? Rein naturwissenschaftlich – ganz im Gegenteil.
          Der einzige experimentelle Fusionsreaktor, in Frankreich, wird seit jetzt fast 20 Jahren gebaut. Ist noch nicht fertig…

        2. Naja, Kriegsgefahr in Deutschland geht eigentlich nur von den USA aus.
          Zum einen, weil das Pentagon Deutschland dazu missbraucht, von hier aus Kriege weltweit logistisch und als Relaisstation zu befeuern, auch weil wir hier gegen den Willen der Bevölkerung und zudem gesetzeswidrig eine “nukleare Teilhabe” mit Atomwaffen gelagert vor allem in Büchel und Ramstein haben.
          Im Prinzip müsste man also nur Washington auf die Finger klopfen und “Ami go home” umsetzen, schon wäre keine Kriegsgefahr mehr zu befürchten und wir könnten neu entwickelte und sehr sichere (100% gibts natürlich nie) KKWs bauen, um klimaneutral Energie zu sehr günstigen Kosten herzustellen, sowie der Zerstörung unserer Wälder durch Windräder eine Absage zu erteilen. Was die Endlagerung angeht: soll wohl schon Versuchsreaktoren geben, die dieses endgelagerte Material nutzen, um Energie zu gewinnen und was danach übrig bleibt ist nur noch sehr schwach strahlend.
          Aber Kernfusion wäre natürlich absolut vorzuziehen. ITER macht Fortschritte und die Chinesen sollen auch schon einen weiteren Schritt in Richtung Machbarkeit gemacht haben…

          1. Stimme ich Ihnen voll zu.

            “Kriegsgefahr in Deutschland geht eigentlich nur von den USA aus.”
            Nicht nur in Deutschland sondern in allen europäischen NATO-Ländern.

            “Was die Endlagerung angeht: soll wohl schon Versuchsreaktoren geben, die dieses endgelagerte Material nutzen, um Energie zu gewinnen und was danach übrig bleibt ist nur noch sehr schwach strahlend.”

            Die gibt es seit den ’70-igern schon.
            Das sind die CANDUs. Kanadische Erfindung. Mittlerweile in der 6.
            Generation. Also die Phase der “Versuchsreaktoren” ist seit über 50 Jahren längst überschritten.
            Die können entweder ‘konventionellen Atommüll’ weiter nutzen oder natürliches Uran, also nicht angereichert, oder ein Mix davon.
            Solche Anlagen sind längst in Betrieb.
            Natürlich die meisten in Kanada aber auch in Südkorea, Argentinien, Rumänien, China.

            https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_CANDU-Reaktoren

            https://de.m.wikipedia.org/wiki/CANDU-Reaktor

      2. @ Multum in Parvo
        Dass relativ umweltfreundlich arbeitende Kleinkraftwerke an den den Oberläufen von Flüssen nicht mehr laufen dürfen, ist z. B. eon zu verdanken. Wem noch, weiß ich nicht. Jenseits der Mittelgebirge sind die Möglichkeiten die Energie fallenden Wassers zu nutzen nicht so seher verbreitet. Monopole sind an Einrichtungen nicht interessiert, die in überschaubaren Räumen eine überschaubare Zahl von Haushalten und kleineren Betrieben versorgen. Sollte ich tatsächlich übersehen haben, dass bei uns das oberste wirtschaftliche Ziel die preisgünstige Versorgung der Bevölkerung mit allem Notwendigen ist? Eine solche wäre wesentlich preisgünstiger zu haben, als Konzern- und Oligarchenumtriebe vermuten lassen.

        1. Nun, wie gesagt, diese ganz kleinen Anlagen von 1 MW und drunter sind sowieso nicht ausschlaggebend.
          Große Anlagen, “an der Wasserlinie” oder mit Staudämmen sind, was die Investition für deren Bau anbelangt, um ein Vielfaches teurer als ein Kohle- oder Gaskraftwerk. Auch der Bau selbst dauert wesentlich länger. Im Betrieb danach sind dann aber günstiger. Wasserkraftwerke bringen aber auch große Probleme mit sich, was die Umwelt anbelangt. Besonders bei Staudämmen.
          Dazu kommt noch, dass wir “geografisch” nicht so gut bestellt sind wie Norwegen, um an diesem Beispiel zu bleiben. Und Norwegen hat bei Weitem auch nicht den Energiebedarf wie ihn Deutschland hat(te).

    2. Fusionskraftwerke scheitern an dem Grundwiderspruch, dass nur eine dauerhaft brennende Fusion mehr Energie abgibt als sie zum Betrieb benötigt. Aber es ist unmöglich von einer dauerhaft brennenden Fusion die Energie abzuleiten und nutzbar zu machen, da keine materielle Energieübertragung möglich ist, da jeder Kontakt mit Materie zu deren Zerlegung führt. Die einzige mögliche Art, konstruktiv Fusionsenergie zu nutzen ist, die Strahlung mit einem AUSREICHENDEN ABSTAND zur Strahlungsquelle als nutzbare Wärme zu verwenden.
      Und genau das gelingt auf der Erde nicht.
      Nur eine Sonne ist ein nutzbares Fusionskraftwerk. Und die haben wir ja schon!

      Und AKWs sind potentielle “Schmutzige Bomben”. In unsicheren Zeiten wie heute ein reiner Irrsinn, sich so leicht erpressbar zu machen.

  11. Super, dass im Artikel jeweils die Quellen genannt werden – von CNN bis zur Financial Post. Somit wird klar, der Autor war nicht vor Ort und hat sich persönlich alle ausgebrannten Autowracks zeigen lassen, womit die Illusion durchbrochen wird, dass man hier aus erster Hand etwas über die Wirklichkeit erfährt. Ich weiß, den Lesern ist das sowieso schon klar, dennoch könnte bei diesem Thema beispielhaft etwas Aufklärungsarbeit von den neuen Medien geleistet werden.

    Worauf ich hinaus möchte: In den letzten Tagen und Wochen wurde in den Massenmedien überaus deutlich, dass die Ankündigungen der Geldgeber, DEI-Money (also Geld für die Woke-Agenda, worunter auch “Erneuerbare Energien” fällt) zurückzuhalten, wirkt. In gleicher Weise, wie alles rund um Elektro-Technologien und “Klimaschutz” in der Vergangenheit gepusht wurde, wird nun in die entgegengesetzte Richtung gearbeitet – etwa in Bezug auf Kernkraft. Also auch hier: Man kann den Sozialingenieuren regelrecht bei der Arbeit zuschauen. Ich bewerte das nicht, mir fällt es nur auf.

    Wenn nun die vergangene Aufregung rund um Elektro und Co nicht die Realität wiedergab, entspricht dann der mediale Druck in die Gegenrichtung der Wirklichkeit? Wie wäre es einmal mit einem selbstkritischen Artikel über diese Themen? Die neuen Medien, darunter Overton, geben auch nur die Vorgaben der Sozialingenieure und deren Geldgeber wieder – oder nicht? Oder liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte? Das Thema Energie ist eben doch das entscheidende Großthema. Deshalb interessiert mich hier besonders die Frage: Was entspricht denn nun, abseits aller Propaganda, der Wirklichkeit?

    1. @ mare
      “Das Thema Energie ist eben doch das entscheidende Großthema.”
      Das bleibt nur dann so, wenn man sich weiterhin um die Frage “Wieviel Arbeit BRAUCHT der Mensch, wenn er sich um geschlossene Kreisläufe bemüht?” nicht kümmert. In den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts war diese Fragestellung ein wichtiger Leitgedanke bei der Planung der Siedlung Dessau-Törten.
      Inwischen werden die Hocker animiert, die von der 40+ x-Stunden Woche gefährdete Gesundheit auf eigene Kosten nach der Arbeit in Fitnessstudios zu erhalten. Wäre es nicht besser gemeinsam einen Hinterhof zu bewirtschaften, einen Kleingarten oder die Balkone? Es könnte Sinn machen, sich über Schlachttier-Exporte und Avocado-Importe aus weltweit industrialisierter Landwirtschaft mal ein paar Gedanken zu machen. 10 Stunden pro Woche für die eigene Ernährung statt abhängiger Arbeit könnten eine Alternative sein. Zumal es gegenwärtig den Anschein hat, dass eine wachsende Zahl von Menschen bereit ist, die Landflucht in eine Stadtflucht umzukehren. Das ist nicht allein eine Frage der Mieten. Die hemmungslose Gier der Oligarchen lässt eine wachsende Zahl von Menschen zu dem Schluss kommen, dass weniger Geld und mehr selbstbestimmt erbrachte Eigenleistung eine Überlegung wert ist. Mal sehen.

      1. “Wieviel Arbeit BRAUCHT der Mensch, wenn er sich um geschlossene Kreisläufe bemüht?”

        Sehr interessant, danke dafür. Ein Gegenargument wäre, dass auch der Erfindungsreichtum (und dazu gehört nun mal der technische Fortschritt samt Autos, Flugzeugen und Computern) im Menschen angelegt ist. Es wäre also unnatürlich und damit nicht menschlich, würde der Mensch sich in Ihrem Sinne zurücknehmen und sein Potential nicht zum Blühen bringen.

        Zwischen diesen beiden Polen geht es bei mir gedanklich immer hin und her.

        1. Muss wohl so sein und dürfte für die meisten auch so sein. Was daran schlimm wäre, wenn die menschliche Intelligenz auch nach ansehnlicher Entwicklung diverser Spielarten noch nicht (nicht mehr?) über angepasste Überlebensstrategien verfügt, habe ich noch nicht herausgefunden.
          Für viele Mitmenschen scheint es ganz schlimm zu sein, sollte sich die Art in ihrem gegenwärtigen Zustand mit der gegenwärtigen Praxis als nicht überlebensfähig erweisen. Es MÜSSEN nicht alle immer mehr werden. Genau das scheint das/ein Problem zu sein: Das Überlegenheitsgehabe, das durch die monotheistischen Religionen in die Welt gekommen ist. Vielleicht wollen manche gerade deshalb Kriege mit Waffen führen, die gute Chancen haben, genetisch neue Spielarten hervorbringen. Das ganze ABC-Sortiment muss durchbuchstabiert werden! Wer sagt denn, dass die evt. anfallenden Hybride nicht besser sein könnten als das Original? Wird doch im Sektor Ernährung erfolgreich praktiziert. Sagen Bayer, Monsanto und … . Wer das bezweifelt ist ein antiwissenschaftlicher Esoteriker. Das wurde mir von einem technisch-wissenschaftlichen Alleswisser an den Kopf geworfen, als ich bekannte, meine individuelle T-Helferzellen-Situation so bewertet zu haben, dass ich mir eine Impfung gegen Husten, Schnupfen, Heiserkeit sparen könne.

          1. naja, warste aber auch als “brüter” ungeeignet….
            meine t-rexe haben drei-/viermal hingereicht, nachm dritten mal allerdings schon mit erstem thrombosegeschehen….naja, das überstanden, fanden die t-rexe die näxte volle-pulle-infektion, die mir angeschafft wurd dann nich mehr so handhabbar….

            schön so ein “gutes leben” …. 🙄

            naja, vogelfreiwild mit sehr gutem t-zellen-schutz is solch “gutes leben” nicht zuzumuten und wenns dann noch “use me” in die welt posaunt, kommt kein gutes-leben-inhaber auf die idee, marx-engels-werke zu nutzen, warum auch…

            du bist halt auch ne eso-fascho-tusse und zwar schlicht im ignorieren von “das kapital – kritik der politischen ökonomie”, von “psychologie des bürgerlichen individuums”, von “das proletariat” (kommt an sein gerechtes ende), von “der faschismus”, von “arbeit und reichtum”, von……uaaahhhhhhhh, lauter mieser fieser kram, der nicht im westendverlag gedruckt….
            (man kann arg enttäuscht sein von leuts, die man für “meine genossen” hält/hielt…das ändert nix an der richtigkeit + vor allem wichtigkeit der kritiken/texte……nuja…)

            1. Lieber “j.”
              Null Informations- oder Neuigkeitswert.
              “Das Kapital”, dessen Inhalt auch mir durch Lesen bekannt wurde, stützt die Annahme nicht, dass wissenschaftliche Richtigkeit durch Mehrheiten unter obrigkeitsabhängigen und – hörigen Wissenschaftlern erreicht wird.
              In Sachen Corona und Impfungen kannst du dir ein Bild von der Wissenschaftlichkeit machen, wenn du die seit Ende 2019 (Meldung chinesischer Ärzte an die zuständige UN-Abteilung) bei der United States National Library of Medicine gesammelten wissenschaftlichen Beobachtungen einsiehst. Lesen einiger Beispiele unter Nutzung der automatischen Übersetzung genügt.
              Für die politisch, wirtschaftlich und finanziell folgenschweren Entscheidungen staatlicher Beratungsinstitutionen wie RKI und PEI, die Selbstentmachtung des Bundestags, das Abnicken Merkelscher Vorgaben durch die Bundesländer… gibt es nicht einmal haltbare politische Begründungen, geschweige denn wissenschaftliche.
              Weil dir die Unterscheidung der Geschlechter so wichtig ist [“eso-fascho-tusse”] füge ich an: Husten, Schnupfen, Heiserkeit und 37 ° Körpertemperatur werden nach überstimmender Einschätzung fast aller Frauen NUR von MÄNNERN mit Grippe verwechselt.
              Die Mehrheit der Marxspezialisten aus K-Gruppen in D (Ost und West) kann nicht einmal zwischen Atheisten und Agnostikern unterscheiden. [ Überlegungsansatz: Die Nichtexistenz Gottes ist unter Einsatz menschlicher Wahrnehmung nicht beweisbar.]
              Bekennende Marxisten männlichen Geschlechts in D (Ost und West) sind zu dialektischem Denken nach meiner Erfahrung mehrheitlich nicht fähig. Sie legen mit Bezug auf Marx und andere Säulenheilige gläubiges Verhalten an den Tag, das für wahrnehmungsfähige und materialistisch denkende Menschen nicht nachvollziehbar ist.

              1. du beschwertest dich irgendwannmal zuvor als “…-in” , so sprech ich dich so an….
                bei mir übrigens -abermals hingesagt- bitte ebenfalls “…-in” und bitte kein “liebe j.” , das paßt nich 😉
                und jetzt is deine quelle also echt ne quelle?….. 🙄
                ernsthaft, ich hab den kram seit dem herrn augenarzt in china verfolgt , ja auch in english….

                weißte, ich bin nur noch nicht tot, weil ich in kein kh wollte und ab ende 20 auch zu keinem arzt mehr….

                ich komm ausm osten und war 15 als die besoffenen sachsen auf der mauer gröhlten und lallten…

                ja, euer reli-scheiß nervt wahnsinnig, ebenso euer esoscheiß….

                und …naja, eigendlich null bock hier….weißte, grad jetzt les ich nach mehr als 30 jahren wiedermal king das letzte gefecht….ich erinner mich an nichts, nur endlose philosophenmonologe auf irgendnem berg, aber da bin ich noch nicht, wollt mich nur ablenken und ja, also, naja….gut geschrieben und -hatt ich voll vergessen- was mit nem laborentwichenen virus, grippe, supergrippe, schleimtod und captain trips…..seit ichs nun les wieder, kann ich nach ziemlich langer zeit echt wieder ablachen, so richtig schön gackern……über sowas wie dich und all die andren hier…..richtig gackern, geil….
                😆

        2. “und sein Potential nicht zum Blühen bringen.”

          Der war gut. ;-(

          Wir sind längst weit in der Phase drin, wo wir die überwiegenden NACHTEILE unseres Techno-Neuheits-Wahns regelrecht greifen können.

          -Desozialisierung
          -Lebensraumzerstörung
          -Naturzerstörung
          -Entfremdung
          -schleichende Vergiftung überall
          -immer größere Lebensabschnitte als Vegetieren statt Leben (Siechtumsverlägerung)
          -Technik bestimmt unser Leben statt dass wir die Technik bestimmen
          -Massenkapital-Akkumulation (Superreiche Hypermilliardäre)
          -Ressourcenverschwendung
          -Müllkatastrophe
          -Aufmerksamkeitsfehlsteuerung
          -Überwachung
          -Kontrolle
          -Fremdsteuerung
          -industrielles Töten in Kriegen
          -Massenvertreibungen
          -Massenmord
          -Informationsüberflutung
          -Degeneration menschlicher Kenntnisse und Fähigkeiten

          Wir sind heute überhaupt nicht in der Lage, nützliche Technik einzusetzen und schädliche Technik zu vermeiden – weil die Anwendung von Technik reinweg Profit-getrieben ist. Neuheitswahn. Alles Neue ist “besser”, selbst wenn die Vorteile marginal sind – oder das neue Produkt sogar schlechter ist. Alles ist auf Verschleiß getrimmt oder wird durch künstlich induzierte Modenwechsel innerhalb Monatszyklen obsolet.
          Oder Kernkraft: egal wie man sie sonst einschätzt, aber Kernanlagen sind immer potentielle schmutzige Bomben, die von Terroristen oder auch fiesen Klein- und Kleinststaaten ausgelöst werden können. Was nützen Verträge über die Nichtverbreitung von Kernwaffen wenn mit einer trivialen Bombe ein Nuklear-Armageddon ausgelöst werden kann indem man diese in ein Bevölkerungszentrum-nahes Atomkraftwerk schießt? Diese neu beworbenen Mini-Atomkraftwerke von Bill Gates und Konsorten erhöhen diese Gefahren um Potenzen.

  12. Was ist eigentlich mit Brandschutzmassnahmen?
    Gibt es so etwas nicht mehr?

    Es müsste doch möglich sein, ausreichend breite Brandschneisen um Wohngebiete zu schlagen.

    Oder betreibt man desswegen keine Vorsorge, weil ohnehin immer das Klima Schuld ist?

    1. Die Leute sind doch wegen der Baumromantik hingezogen. Da hätten sie ja gleich in Dürre und Steppe halt machen können und leben wie die Eingeborenen vor und hinter den Bergen.

    2. “…breite Brandschneisen um Wohngebiete zu schlagen.”

      Hilft nicht besonders bei starkem Wind und Funkenflug.
      Eine ausreichend besetzte und gut ausgestattete Feuerwehr wäre besser gewesen. Und natürlich Wasser. Die Aussage der Feuerwehr – wir wissen nicht woher das Wasser kommt, dafür sind wir nicht zuständig – ist verantwortungslos.

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