Betroffen seien 35.000 Unterstützer und Interessenten. Angeschrieben wurden mit den entwendeten Daten Spender, um herauszufinden, ob BSW in Verletzung des Parteiengesetzes Spenden über 1000 Euro aus dem Ausland erhalten hat.
Der Spiegel berichtet heute, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht von einem Datenleck betroffen sei. Es gehe um Informationen „von rund 35.000 Unterstützern und Interessenten“. Dann heißt es weiter: „Unbefugte konnten wohl auf Daten des Bündnis Sahra Wagenknecht zugreifen. Neben Namen sind auch exakte Zahlungen erfasst. Die Partei ergreift erste Maßnahmen.“ Insbesondere gehe es um Daten von 5000 Spendern. Das ist schon dramatisch aufgemacht. Nett ist auch die Formulierung: “Unbefugte konnten wohl auf die Daten zugreifen”, die sie dem Spiegel weitergereicht hat.
Interessant ist, dass der Spiegel erst heute davon berichtet, obgleich die Redaktion schon länger im Besitz der „geleakten“ oder entwendeten Daten war. Das wird zugegeben, aber ohne zu sagen, wer die Daten dem Spiegel übergeben hat und wann dies geschehen ist: „Dem SPIEGEL liegt eine Liste vor, die Zahlungen an die Wagenknecht-Partei umfasst, die bis zum 13. Januar 2024 über ein Formular auf der Website des BSW eingetragen waren. Die Datei enthält Namen, E-Mail-Adressen und die Angabe, ob die Spende mehr oder weniger als 500 Euro betrug. Bei Zuwendungen unter 500 Euro ist zudem meist die genaue Höhe der Zahlungen vermerkt.“
Uns wurde am Montag eine Email eines Spenders zugeschickt, die belegt, dass der Spiegel irgendwie an Daten von Spendern von BSW gekommen ist, darunter auch die Email-Adresse. Die Daten wollte man nutzen, ohne die Empfänger der Email darauf aufmerksam zu machen, dass da irgendetwas faul sein könnte. Der Spender wurde also überrumpelt, als ob die Daten öffentlich zugänglich seien: „Der SPIEGEL recherchiert zu den Spendeneinnahmen des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW). In diesem Zusammenhang haben wir folgende Fragen an Sie und bitten um schriftliche Antwort …“ Angegeben ist die Emailadresse einer Redakteurin aus dem Ressort Deutschland/Panorama.
Der Spiegel war offenbar daran interessiert, dem BSW ein Bein zu stellen, wenn eine Spende aus Ausland angenommen wurde. Gefragt wurde, so der Wortlaut:
„1. Nach unseren Erkenntnissen haben Sie dem BSW mehr als 500 Euro gespendet.
-> Ist das zutreffend?
-> Wie hoch war die Summe genau?
-> War die Zahlung erfolgreich oder gab es Rückbuchungen?
-> Bitte kommentieren Sie den Sachverhalt.
- Nach unseren Erkenntnissen wohnen Sie in der Schweiz.
-> Ist das zutreffend?
-> Aus welchem Grund haben Sie als im Ausland lebende Person an das BSW gespendet?
-> Bitte kommentieren Sie den Sachverhalt.
- War Ihnen beim Überweisen Ihrer Spende an das BSW bewusst, dass Parteien Spenden über 1.000 Euro von Nicht-EU-Staatsbürgern aus dem Nicht-EU-Ausland nicht annehmen dürfen?
- Ist das BSW im Anschluss an Ihre Spende mit Ihnen in Kontakt getreten? Falls ja: Wer, wann und worum ging es bei diesem Kontakt?“
Der Spender lebt im Übrigen nicht im Ausland, die Partei weist im FAQ auch darauf hin, dass aus dem Ausland ohne deutsche Staatsbürgerschaft nach dem Parteiengesetz keine Spenden von mehr als 1000 Euro angenommen werden können. Woher der Verdacht kam, ist offen, man muss den Eindruck haben, es sei ein Versuch ins Blinde hinein gewesen, jemanden zu finden, um BSW bloßzustellen, ähnlich wie das der AfD mit Parteispenden aus dem Ausland ergangen ist. Da handelte es sich allerdings um Millionen.
Sonderlich transparent ist man beim Spiegel nicht. Dass ich keine Antwort auf die Frage nach der Quelle der Daten erhalten würde, war klar. Allerdings handelt es sich wohl um unrechtmäßig weiter gegebene Daten, möglicherweise hat der Spiegel auch dafür bezahlt. Auch im Artikel verweigert der Spiegel hier jede Aufklärung. Ich wollte überdies wissen, was der Zweck des Anschreibens an Spender ist. Und zuletzt: „Sie haben fälschlicherweise unterstellt, dass eine von Ihnen angeschriebene Person im Ausland lebt. Woher haben Sie Informationen über den angeblichen Wohnort von Spendern?“ Lapidar wischte eine Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation alle Fragen beiseite: „Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu laufenden Recherchen und insbesondere unseren Quellen nachvollziehbar und grundsätzlich nicht äußern.“
Natürlich ist die Tatsache, dass Spenderdaten zum Spiegel gelangten, für BSW höchst unangenehm. Die Partei verspricht im FAQ: „Wird die Partei die Namen der Spender veröffentlichen? Nein. Die Partei hält die Datenschutzbestimmungen ein. Deshalb werden nur die Großspender ab 10.000 Euro pro Jahr gemäß den gesetzlichen Bestimmungen veröffentlicht. Darüber hinaus veröffentlichen wir nur Namen von Spendern, die ausdrücklich wollen, dass ihr Name veröffentlicht wird.“
Ich habe mich an den Schatzmeister Ralph Suikat gewandt und um die Beantwortung der Fragen gebeten: „Wie kommt der Spiegel an Namen und Email-Adresse eines Spenders? Ich gehe davon aus, dass die Daten der Spender nicht veröffentlicht werden (unser Informant hat dahingehend keinen ausdrücklichen Wunsch geäußert) und auch nicht an den Spiegel weitergereicht wurden. Ist das korrekt? Wie verhält sich BSW zu der Spiegel-Aktion?“
Heute erhielt ich die Antwort von Herrn Suikat, nachdem ich ihn um eine Stellungnahme zu dem Spiegel-Artikel gebeten hatte:
„Den Bericht des Spiegel können wir bestätigen. Wer dahinter steckt, wissen wir leider noch nicht. Wichtig an dieser Stelle ist aber, dass es ‚nur‘ um den Verein geht – und Spenderdaten der Partei nach unserem Kenntnisstand nicht betroffen sind. Zudem wurde uns bestätigt, dass in dem Datensatz, der dem Spiegel vorliegt, über Namen, Emailadressen und die Unterscheidung, ob mehr oder weniger als 500 Euro gespendet wurden, hinaus keine weiteren persönlichen Daten vorliegen – also auch keine Kontoverbindungen. Sofort nach Bekanntwerden wurde der Vorfall unverzüglich der zuständigen Datenschutzbehörde gemeldet. Zudem wurde Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Der Verein hat unverzüglich mit seinen Dienstleistern Kontakt aufgenommen und die Sicherheitsmaßnahmen noch einmal überprüfen lassen.“
Man ist auf der Suche nach dem Leak oder dem Hack. Ob dem Spiegel nur die Email-Adressen und Beträge über 500 Euro vorliegen, ist erst nur einmal eine Behauptung, die Formulierungen des Briefs scheint sie aber zu bestätigen. Unschön ist, die Spender gewissermaßen aus dem Hinterhalt anzuschreiben, um ihnen Infos zu entlocken. Das hat wohl nicht geklappt, wie man aus dem Artikel allerdings nur indirekt entnehmen kann.
Interessant wäre auch, was der Spiegel mit den Daten von zigtausenden Spendern und Unterstützern macht. Werden sie gelöscht, behält man sie, um sie vielleicht später noch einmal verwenden zu können, werden sie womöglich staatlichen Stellen weitergegeben?
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Hoffe mal die Juristen des BSW prüfen da mal, ob das Verhalten des Spiegel nicht rechtsbrüchig ist.
Datenmaterial aus offensichtlich illegaler Quelle, noch dazu von ganz normalen Personen als Spender und dann die Leute auch noch mit den geleakten Emails anschreiben – das schreit gerade zu nach einem Verfahren gemäß DSGVO!
Das wäre wirklich ein Triumph, wenn dieses Drecksblatt mal so richtig aufs Maul fallen würde!
Machen sie sich doch nicht lächerlich. Die haben sogar die Geschichte mit ihrem Märchen Erfinder Relotius ganz problemlos überstanden. Ausserdem geht es hier über Wagenknecht, also Freiwild…
Das wäre wirklich ein Triumph, wenn diese Dreckspartei mal so richtig aufs Maul fallen würde!
.. sagt Hautono, der plötzlich Datendiebstahl ganz ok findet. Drecksfascho, Lügner, Heuchler, Hetzer. Geh wieder auf den Eierschnorrer-Acc.
So sind sie, unsere Grünenwähler, die sich auch noch alternativ fühlen. Grüner Faschismus in Reinkultur. Radikal und totalitär demokratisch……was auch immer das heißen mag.
Es ist extrem fragwürdig, ob der Spiegel nach DSGVO überhaupt berechtigt war, die Spender zu kontaktieren. Die haben ja nicht dazu eingewilligt, dass der Spiegel ihre (rechtswidrig erhaltenen) Daten nutzen darf. Als betroffene Person würde ich da durchaus einen Anwalt einschalten.
Es war doch zu erwarten, dass die neue Partei aus dem Umfeld des transatlantisch-neoliberalen Parteienkartells und der angeschlossenen Medienhäuser mit allen Mitteln bekämpft werden würde! Von daher bin ich nicht überrascht! Dem BSW müsste eigentlich klar sein, dass es keine Fehler machen darf.
Ich verlinke wirklich nicht gern auf dieses peinliche Presserzeugnis, aber zur Erinnerung:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/anonymous-erbeutet-namen-von-ken-jebsen-unterstuetzern-a-5cb85ce7-eb14-4b0d-b9fd-522aa7a5b85a
Zur Europawahl und den Landtagswahlen dürfen wir wohl noch mehrvon der neoliberalen Presse und den Kriegshetzern erwarten.
Alles ein abgekartertes Spiel.
Derweil macht Pistorius gegen sen Willen von Scholz die Taurus schon mal startklar, wie die Welt berichtet.
“Pistorius”
Wer hat diesen künftigen Superstar der ehemaligen Sozialdemokraten eigentlich gewählt? (Ich gucke bei Gelegenheit nochmal nach seinem Ergebnis bei der Mitgliederbefragung zur Wahl des Vorsitzenden).
(Ist hier jemand historisch so sattelfest, dass er den Überblick hat, ob Hugenberg damals (TM) einen vergleichbar hohen Marktanteil hatte, wie die heute DER STÜRGEL & Friends?)
Vielleicht hat @ Besdomny hier Quellen zur Hand.
Ich bin kein Historiker und habe ad hoc nur das hier gefunden:
Tja, habe jetzt keine Prozentzahlen. Aber als Medienmogul hatte er mit “Berliner Lokal-Anzeiger” und “Berliner Tageblatt”, Ufa und Provinzzeitungen eben einen erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinung und politische Debatten in Deutschland.
Demokratie… Muhahahahaha..
Was genau haben sie denn an legal als nicht demokratisch Definiertem anzubieten?
In einer Demokratie zählt immer nur die Mehrheit, und die muss dann erst mal den Gang durch die Instituitionen durchstehen. Die Grünen haben gerade vorgemacht wie das geht und wie das dann hinterher aussieht. Denn die, die sich früher mal aufgemacht haben, das sind keineswegs mehr die, die dann mit ihren Ärschen in den Sesseln sitzen. Nur Joschka, der immer schon ein Primitivling aus der Batschkapp war, der schafft sowas und macht mit Massenmördern gemeinsame Sache… die anderen sind Nachwuchs…
Schon seit Plato gab es immer viele, die wussten welche Probleme eine Demokratie mit sich bringen kann. Man muss nur einen grösseren Teil eines Volkes genügend manipulieren und verdummen. Wie das dann aussieht kann man halt jetzt auch in DE bewundern. Dass das ehemalige Nachrichten Magazin ein Teil dieser Struktur ist, kann man jetzt mal wieder beobachten.
Also: Im Werte Westen nichts Neues.
Ich meinte eher, dass das, was wir hier haben, real nichts mehr mit Demokratie
zu tun haben kann:
1. Massenüberwachung
2. Rechtsbeugung
3. Zensur
Das ist alles.
Was davon ist denn nicht demokratisch legitimiert?
Wir leben in einer repräsentativen Demokratie, und sogar die Herren im BVG sind von demokratisch gewählten Hosenanzügen ins Amt berufen worden. Und wenn die sagen es sei in Ordnung, dann ist es das auch. Auch der Herr Schicklgruber ist ganz legal an die Macht gekommen.
Es ist immer wieder dasselbe: Man muss nur ein Volk zur Verfügung haben, mit demman sowas machen kann. Die wären schön blöd, wenn sie das nicht ausnutzen würden.
@bruce pascale
“Die Grünen haben gerade vorgemacht wie das geht und wie das dann hinterher aussieht.”
Heiner Geisler hat vor langer Zeit bereits gesagt: “Die Grünen werden schnell lernen die Drecksarbeit zu machen”
Heute stellen wir fest, sie haben es sehr schnell gelernt!
Mit Verlaub, keiner der tatsächliuch “Grün” ist, würde solche Drecksarbeit machen.
Aber auch die Grünen ziehen Karrieristen an, und so hat die Partei, die ja zum grossen Teil aus er Friedensbewegung stammt, heute eine Baerbock.
Die einzige wirklich erfolgreiche und gleich stark bleibende Mehrheit, das sind die Dummen. Und gegen die ist kein länger wirkendes Kraut gewachsen.
“Heute stellen wir fest, sie haben es sehr schnell gelernt!” Sehr schnell?
Die grüne Bewegung begann in den 60ern, an der Regierung waren sie 50 Jahre später und selbst dann weigerte sich ein Joschka noch an dem Krieg gegen den Iraq teilzunehmen. Allerdings hat er den Boden für unser Schnatterlieschen mit bereitet. Bis zur Kriegsforderung vergingen also 70 Jahre.
Wieviel Jahre waren es denn von der SPD Gründung, bis zur Billigung der Kriegskredite in den 30ern?
Etwas ähnliches war kurz nach Gründung der Partei “Die Basis” im Jahr 2021 passiert: “Unbekannte” Hacker hatten die Mitgliederdaten entwendet (inkl. Wohnanschrift und Kontodaten) und viele Mitglieder per Mail angeschrieben, dass man über ihre Daten verfüge und sie also ihrer Parteiführung nicht vertrauen könnten.
Das nennt man wohl “Zersetzung”, wurde von der Stasi ganz ähnlich gehandhabt und deutet auf Geheimdienstakteure oder deren inoffizielle Ableger hin. Vermutlich muss man sich daran gewöhnen, dass wir in einem Staat leben, in dem die Regierung mutmaßlich aktiv die Gründung neuer Oppositionskräfte zu sabotieren versucht.
Mal abgesehen davon, dass ich, als ich noch unangemeldet bei Twitter gelesen habe, die Wortmeldungen des Accounts “Anonymous Kollektiv Germany” (später nur noch “Anonymous Germany”) so unerträglich fand, dass ich (erfolgreich!) nach einer Möglichkeit gesucht habe, deren täglichen Unrat nie wieder lesen zu müssen, fällt mir sofort eine Drei-Buchstaben-Behörde ein, die sicherlich in der Lage wäre, Informationen über eine sehr unerwünschte neue Partei in einer der Kolonien zu beschaffen!
Es ist richtig, dass “Zersetzung” das Vorgehen von Geheimdiensten ist. Bekannt gewordene Praktiken unter anderem von MI5 (sogar Scheinbeziehungen mit Aktivistinnen), FBI vs. Black Panther und Antikriegsbewegung (Drogen, Morde), italienischer und türkischer “tiefer Staat” noch blutiger und radikaler .. und so weiter. Die braven “linken” und “linksliberalen” Antikommunisten kennen da natürlich nur den grossen Satan Stasi. Aber ja, die haben sich auch die Finger dreckig gemacht.
C1A und NS4 noch zu nennen.
Da fallen mir spontan Bärbel Bohleys weise Worte dazu ein, dass die Methoden der Stasi wiederkehren werden…
Sollte Deutschland jemals eine demokratische Regierung bekommen, wird eine fünfstellige Anzahl von Journalisten-Faschisten den Rest ihrer Tage hinter Gittern verbringen.
Von so etwas kann nur ein AFD-naher Fascho träumen.
Sie sind ja eher der AfD-ferne Fascho, gell!
Am besten man ignoriert den braun-eitergelben Auswurf dieses kranken Hirns.
Du hast eben gerne etwas mit autoritären Regimen zu tun.
Hab mal Rückgrat und steh dazu, kann sich nicht jeder als vorbildlicher Putindildo bezeichnen. Du hast es geschafft.
Erst wird die AfD verunglimpft und nun ist die Wagenknecht Partei drann geht doch endlich mal gegen FDP und Grüne vor die uns samt März unbedingt in den Krieg ziehen wollen.Das sind die Parteien die unter Beobachtung des Verfassungschutzes gehören.Sie schaden unserem Land.
Emma Du hast ja vollkommen recht! Aber der arme Monat März
ist am Krieg nicht interessiert. Das sieht bei Herrn Merz anders aus.
Und sollte der Bundeskanzler werden, sollten die, die können ihre
Koffer packen und sich ein schöneres Land suchen.
Wobei man vielleicht die Frage stellen darf, ob der Sauerland-Milei es verdient hat, dass man seinen Namen richtig schreibt …
Nein, diese Frage stellt sich nicht mal.
Es geht um Respekt.
Können Sie von halten, was Sie wollen.
Grüße
“Do you not respect the prime minster?” (2:18)
https://www.youtube.com/watch?v=9a4t3JKie_k
Niemals
https://www.youtube.com/watch?v=eW8Ba-j7CrE
Grüße
zu geil. erstens weil der spiegel exakt das macht wofür assange seit jahren im knast gefoltert wird. zweitrens, weil damit offensichtlich wird, worauf das alles hinauslaufen soll, nämlich eine schmierblatt comedy a la russiagate, die letztendlioch, zumindest in usa völlig debunked wurde.
der spiegel hat weder für assange etwas getan noch irgendwas, um den schwachsinn rundum hilarious clintons russiagate schmierfilm aufzuklären. ganz im gegenteil
Also, wenn man (wie der Spiegel) im Mainstream schwimmt muss man gar nichts beweisen!
Der Unterschied zu Assange ist, dass dieser gegen den Strom schwimmt.
Aha, es ist also in Deutschland illegal, wenn Spenden über 1000 Euro von Menschen nicht deutscher Herkunft aus dem Ausland erhalten werden. Wenn dergleichen in Russland bestraft wird, macht der gleiche Spiegel ein riesiges Fass auf, von wegen: das geht doch gar nicht.
Nun ja, alles Heuchelei. Der Spiegel ist eine Heuchelorganisation. Außerdem, der Name ist doch Programm. Ein Spiegel vertauscht rechts und links. Somit vertauscht der Hamburger Spiegel Demokratie mit Undemokratie.
Offensichtlich bedienen sich Altparteien selbst den widerwärtigsten Mitteln wie Schägertrupps (Antifa) , bösartigen Lügen (Correctiv) oder Hackern, um sich die Demokratie zu ihren Gunsten zurecht zu biegen. Aus diesen Gründen müsste man wohl als Demokrat – je nach Gesinnung – entweder die Wagenknechtpartei oder die Afd wählen.
Spiegel, Bild & Co(rrectiv) sind das deutsche Bellingcat, sozusagen die verlängerte Werkbank des Staatsapparats. Das einzig bemerkenswerte ist, dass nunmehr so offen vorgegangen wird, da scheinen die Nerven richtig blank zu liegen, die Hosenbeine zu flattern und der (man verzeihe mir die Redewendung) Arsch auf Grundeis zu gehen. Verschwörungstheorie? Dann ist die Chance groß, dass sie sich als wahr erweist. 😉
Datenleck klingt immer so… euphemistisch. Wie ist denn das Leck wohl am wahrscheinlichsten zustande gekommen? Hat einer den Wasserhahn vergessen abzudrehen? Oder hat man es hier mal wieder mit einem systemischen Torpedo zu tun, der sein Ziel gefunden hat? Ich finde: lasst uns in solchen Fällen lieber von Torpedierungen sprechen.
Ja, natürlich wird erst heute berichtet. Das musste aufbereitet und eine Sprachregelung gefunden werden. So was kostet Zeit – wie bei Correctiv und den Rammstein- / Aiwanger-Skandalen. Die fielen auch nicht nachts vom Himmel.
So und jetzt mal Tacheles: es sollte relativ klar sein, dass diese Torpedierungen weniger auf Wühl- bzw. Abschussarbeit des Flaggschiffs der Leidmedien als eine Feindfahrt der regierungsamtlichen Nachrichtendienste zurückgeht. Das ist wie bei angeblichen „Leaks“ aus Russland oder sonst wo, über die die Zeitungen berichten. Sie berichten, weil sie ihnen von Seiten der Exekutive zugesteckt wurden, verbunden mit einem Diktum wie sie aufzubereiten und wie die Debatte zu steuern ist. Wie xblob schrieb: sie sind die verlängerte Werkbank des Staatsapparats.
Beim BSW fängt man jetzt an die ersten Schlammbeutel zu werfen; wie auch andere Mitforisten schrieben, ein alter Hut. Natürlich will man vor allem darauf hinaus irgendwie konstruieren zu können, die neue Partei arbeite unseriös und werde von gefährlichen Personen / Organisation aus dem Nicht-EU-Ausland (RUSSLAND) gesteuert. Wobei es natürlich die „etablierten“ Parteien sind, die sich zu einem Großteil längst an dubiose Organisationen und Personen (ob aus dem Ausland oder nicht) verkauft haben…
Was sollen sie machen, wenn sie staatlicherseits oder von irgendeiner dubiosen NGO gehackt werden? Wenn Leute eingeschleust werden, die Daten abgreifen? Sollen sie eine eigene Wachtruppe aufbauen? Sobald das geschieht, wird es heißen: wie damals bei KPD und NSDAP…
Und warum eigentlich das Gedöns um das BSW? Ist es gefährlich? Jein. Wagenknechts Projekt ist ziemlich deckungsgleich mit dem, was Chantal Mouffe in ihrem Aufruf „Für einen linken Populismus“ beschrieben hat:
Was treibt Wagenknecht laut eigener Aussage besonders um? Der Aufstieg der AfD. Wie beschreibt sie die BRD? Als postpolitische Gesellschaft, ergo eine, die aufgrund der „neoliberalen Hegemonie“ durch die abnehmende Bedeutung der Parlamente sowie das Verschwinden abweichender Meinungen aufgrund des „Konsens der Mitte“ gekennzeichnet sei. Glaubt sie AfD-Wähler zurückgewinnen zu können? Ja.
Mouffe spricht hier im Weiteren von einer „neoliberalen hegemonialen Formation“, welche durch Gegenformationen herausgefordert müsse. Bisher erfolge dies eben nur von der rechtsnationalen Seite. Sie scheidet hierzu drei linke Antworten auf die gegenwärtige Systemherausforderung (S. 58):
1) einen reinen Reformismus, „der die Legitimität der liberalen Demokratie ebenso akzeptiert wie die Prinzipien der bestehenden hegemonialen neoliberalen Gesellschaftsformation“
2) einen radikalen Reformismus, „der das Prinzip der Legitimität akzeptiert, aber eine hegemoniale Formation zu errichten versucht“
3) eine revolutionäre Politik, welche „den totalen Bruch mit der bestehenden soziopolitischen Ordnung an[strebt]“.
Aufgabe für die geneigten Leser: Ordnen Sie jetzt Altlandrebell, die SPD und das BSW den drei Antworttypen zu. (Absolventen aus Bayern, Bremen und grünen Vierteln können alternativ auch einmal um ihren Küchentisch tanzen und etwas von Bananarama hören).
Mouffe ist natürlich klar für Option 2). Ihr Linkspopulismus versuche nämlich im Gegensatz zum Rechtspopulismus „die Demokratie wiederherzustellen, um sie zu vertiefen und auszubauen.“ Toll!
Das Problem ist freilich, dass sie nicht versteht – bei Wagenknecht bin ich mir ihrer Motive nicht sicher –, dass bereits solch ein „radikaler Reformismus“ (bescheuerte Wortkombo) unter den herrschenden Bedingungen nicht funktioniert. Die „hegemoniale Formation“ hat nämlich überhaupt kein Interesse daran, dass irgendwelche Konkurrenten auf den Plan treten und auch nur eine Unze Veränderung mitbringen. Und sei es im Rahmen des Systems. Die wollen lediglich den Alibi-Wechsel von Union und SPD mit wechselnden Farbtupfern. Ob Groko, Amel, Schwampel oder Hampel – es soll demokratisch aussehen, aber die Hegemonialen alles in Händen behalten. Und obwohl das BSW und andere „Linkspopulisten“ ja den Kotau vor dem System machen und innerhalb seiner Kanäle agieren wollen, sind sie immer noch zu radikal. Sie wollen vielleicht nicht zentrale Säulen des Systems absägen, aber umfärben, verrücken oder ihnen zumindest Lametta umhängen. Und das geht nun einmal gar nicht. Deswegen gibt es hier einen leckverursachenden Torpedo und dort einen Aiwanger-Skandal und wer nicht spurt kriegt wie weiland Wagenknecht selbst eine Torte ins Gesicht oder landet – wenn er sich ganz querstellt – wie Barschel in der Badewanne.
Der gute Jens Berger hat aufgepasst:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=112393
Den Artikel habe ich mir gestern auch gegeben. 🙂 Ich gucke nämlich seit Jahren kein TV mehr und hätte das sonst nicht mitbekommen. Hoffentlich bekam Herr Berger aber eine Entschädigung für’s Anschauen. 😉
“Ich gucke nämlich seit Jahren kein TV mehr”
Ich auch nicht, denn es war in meinen Augen zuletzt (Sommer 2015) nicht “nur” völlige Zeitverschwendung, sondern bereits toxisch. Zum Glück gibt es (noch?) viel bessere Alternativen, z.B. das
https://www.youtube.com/watch?v=ON6Xf5LVmdE
oder das
https://www.nachdenkseiten.de/?p=112237
Um nur zwei beachtenswerte Stücke aus letzter Zeit zu nennen.
Ja, noch gibt es die.
Aber man braucht auch die Zeit sie zu studieren oder anzuhören. Wir dürfen nicht vergessen, dass Nachrichtenlesen ein Privileg ist, dass sich viele – selbst wenn sie es wollten – gar nicht leisten können. Sagen wir: Ein freundlicher Tag hat 17 Stunden – 8h Arbeit, 2h Pendeln, 2h Kochen und Putzen, 2h Kinder / Eltern / wen auch immer betreuen, bleiben 3h für…? E-Mails? Stress mit dem Vermieter? Einkaufen und Besorgungen? Streit mit dem Nachbarn? Haue mit der Verwandtschaft? Sport? Hobbies? Statussymbole [Auto / Hund…] betanken / entkoten / sonst wie pflegen?
Manchmal ist man auch einfach nur noch platt. Und die Zahlen oben sehr freundlich gerechnet. Wenn man dann eine halbe Stunde Nachrichten liest – was bekommt man mit? Und wie viele Meldungen übersieht man?
Redakeure, Politikwissenschaftler, wissenschaftliche Mitarbeiter, sonstige Interessierte mit viel Zeit (Rentner? Priviligierte Studenten? Privatiers?) können sich eine vollumfängliche tägliche Nachrichtenanalyse erlauben. Aber wer eigentlich noch?
Ich habe einen alten Bekannten. Nur durchschnittlich gebildet verdient (oder erhält) er aber ein Schweinegeld im Vertrieb eines Konzerns. Das ist ziemlich genau sein Text:
“Sagen wir: Ein freundlicher Tag hat 17 Stunden – […]”
Er benutzt dann plötzlich Begriffe wie “Leistungsträger” (ganz unironisch!) oder meint, dass das Bürgergeld zu hoch ist. Was er eben irgendwo aufgeschnappt hat. Dafür weiß er dann aber nicht, wer Egon Bahr war (“Nie gehört!”).
Aus meiner Sicht wäre eine gut gemachte seriöse Nachrichtensendung mit den tatsächlich wichtigsten Meldungen des Tages für genau solche Leute eine gute Idee und ausgesprochen notwendig!
Ich bin überzeugt das kritischer Journalismus immer ein Nischeprodukt bleiben wird. Die meisten, das haben Sie richtig erkannt, haben nicht die Zeit. Ich vermute mal dass gilt auch für den Buchmarkt.
Nachdenken Seiten und Overton etc. sind ein Nischeprodukt das nur begrenzt Reichweite erzielt.
und wie bei allen anderen auch muss man auch bei Nachdenken Seiten und Overton-magazin.de kritisch sein.
Wir sollten uns nichts vormachen die wenigsten lesen mehr als eine Zeitung oder sehen mehr als eine Nachrichten Sendung.
Der Spiegel versucht mit solchen Artikeln die Reichweite zu erhöhen. Das gelingt teilweise auch.
dauerhaft wird es jedoch weder die Printausgabe noch die Online Version des Spiegels schaffen die Leute an sich zu binden. Vielen genügen Twitter und Tik Tok Informationen
Es gibt da unter Akzeptablem auch eine Seite der Österreicher(!), mit interessnaten Nachrichten und ebenfalls kaum Zensur
https://tkp.at/
Die nds haben auch nach all den Jahren immer noch den Fehler, dass sie einfach zu harmlos sind. Das dürfte am guten Herrn Müller kiegen, der sich auch mit 100 Jahren noch an sein altes Politik Modell klammern wird….
Die können sich nicht mal Kommentare erlauben, weil sie sich sonst mit der umfangreichen Zensiererei lächerlich machen würde.
Der Warweg macht seine Sache ganz gut, dass s solche Schweine wie den Hebestreit gibt, war mit vorher gar nicht so recht bewusst. welch ein Dreckspack diese Ampel doch ist….
@Altlandrebell
“Ein freundlicher Tag hat 17 Stunden – 8h Arbeit, 2h Pendeln, 2h Kochen und Putzen, 2h Kinder / Eltern / wen auch immer betreuen, bleiben 3h für…? E-Mails? Stress mit dem Vermieter? Einkaufen und Besorgungen? Streit mit dem Nachbarn?”
Bedauerlicherweise muss ich ein Veto einlegen, denn das spiegelt nicht die Lebensrealität der meisten Menschen wieder, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen.
Wenn es sich nicht gerade um Alleinerziehende handelt, so teilen sich 2 Personen die 2 h für Kochen und Putzen. Wobei tägliches Putzen dann schon pathologische Züge hätte und für richtiges Kochen heute nur noch bedingt die Befähigung bzw. der Wille vorliegt.
Und dass ALLE einen täglichen Arbeitsweg von 2 h zurück legen müssen, ist auszuschließen.
Die Betreuung von Eltern kommt unter normalen Umständen frühestens ab dem 40. Lebensjahr zum Tragen, und die der Kinder wird öfter digital organisiert.
Wobei man selber großes Vorbild im steten Gebrauch von Smartphones und deren “Unterhaltungsmöglichkeiten” ist.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass mittlerweile die Haushaltstechnik im Gegensatz zu früher umfänglicher ist und enorm viel Zeit einspart.
Wenn all das Genannte Argumente wären, hätten frühere Tage mindestens 36 h benötigt.
Nein – Zeit ist sicher nicht das richtige Argument.
Denn es bedarf schon eines grundlegenden Interesses, um sich auch nur kurzzeitig mit “etwas zu befassen” und Entwicklungen erkennen zu können bzw. wollen, die über kurz oder lang alle betreffen werden.
P.S. Wie entkotet man denn einen Hund? Unserer Erfahrung nach, kann dieser das ohne fremde Hilfe. Und wenn damit das Gassigehen gemeint ist, dann: 1. schafft man sich kein Tier an, für das die Zeit fehlt bzw. 2. dürfen viele dieser Tiere nur mal kurz raus, die Notdurft verrichten; und Zeit für täglich notwendigen Auslauf ist halt zu knapp. Aber es ist halt nett – so ein lebendes Spielzeug für Kinder.😉
Ihr PS ist grauenhaft, aber leider wahr. Es gehört zu meinem täglichen Horror an ihren armen Hunden herumzerrende Deppen zu sehen. Leider haben Hnde keine Lobby. Ganz im Gegenteil, das Geschäft mit Hunden ist sehr profitabel, erfüllt also genau die Bedingung für Erfolg.
Da merkt man selbst als Pazifist, welches Gewalt-Potential doch in einem steckt-…. 🙂
“Leider haben Hnde keine Lobby. ”
Haustiere haben prinzipiell keine Lobby bzw. nur eine mit Alibifunktion.
Ob Hund oder Katz’, der Mensch gönnt sich, was das Herz begehrt – frei nach dem Lebensmotto: alles MEINS!*
Während im Übrigen in früheren Zeiten “Neueinführungen” noch massiv beworben werden mussten, so beschränkt sich dies mittlerweile auf sinnentfreite “Updates”, neue Modelle und “haste das, biste was”.
Das Angebot richtet sich nach Bedarf und muss nicht mehr zwangsläufig Bedarf generieren.
Intelligente “Erwachsene” und ihre Klone sind die dankbarsten Kunden, wenn der aktuelle Hype** vergöttert werden will.
P.S. Um bei Tieren zu bleiben, so muss sich die nutzbare Hirnmasse innerhalb weniger Jahre massiv reduziert haben,denn ich las noch nie, dass bei ‘Pinocchio bzw. Ariel’ vermehrt Grillen oder rote Krustentiere verkauft wurden. Bei ‘Ratatouille und Findet Nemo’ gab es Engpässe bei Ratten und Clownfischen (fürs Süßwasseraquarium)!?
* in jedem denk- und undenkbaren Bereich
** kleines, aber feines und (aber)witziges Beispiel: früher wurde eventuell das ein oder andere Handy kontrolliert, heute lassen sich alle freiwillig von ihrem Smartphone überwachen. Und während die Erfindung der Fernbedienung ein Quantensprung war, will man heute mit seinem TV quatschen!
Ja, bitte – was soll man da noch an Output, kognitiver Leistungsfähigkeit und Alltagstauglichkeit erwarten?!
🤯🤣
Der arme Herr Berger tut sich wirklich etwas an aber vielleicht ist es notwendig.
Der ÖRR, der angeblich gegen Hassprediger und Hetzer vorgehen will mutiert selbst dazu und wird zum größten Hassprediger und Hetzer. Sachlich ist bei denen nichts mehr, die Schere im Kopf und immer getreu im vorauseilendem Gehorsam ihren Führern folgend.
Das muss man sich nicht wirklich ansehen.
Palastrevolution in der SPD-Führung? Wie lange kann sich Scholz noch halten?
Trotz Scholz-Veto – Pistorius macht alle Taurus einsatzbereit!
https://www.youtube.com/watch?v=vqNpdtg8SMY
Wer glaubt dass die Eliten gegen Rechts sind, dem soll dies eine Lehre sein. In Wahrheit geht’s den Eliten nur darum sich als willfähige Marionetten der Hochfinanz die Taschen vollzustopfen und Posten und Geld zu verteilen. Die Bevölkerung spielt dabei nur die Rolle des Stimmviehs, vertreten werden sie natürlich nicht. Auch die Empörung gegen Rechts und das Dauerwedeln mit der Geschichte inklusive NS Kriegsreportagen dient nur dazu, sich die Konkurrenz vom Hals zu schaffen (obwohl die junge Afd, Im Gegensatz zur SPD oder CDU gar nichts mit der NS zu tun hat und sogar auffallend viele jüdische Mitglieder vorweisen kann ) . Und zu dieser Konkurrenz gehört eben Sarah Wagenknecht als gestandene Linke auch.
Der Staat ist unter kapitalistischen Bedingungen der Verwalter der Kapitalinteressen. Und dabei ist es völlig egal wie schon die die Chinesen mit ihren genialen Sprichwort von der Katze* festgstellt haben welche Farbe der Verwalter hat
* Schwarz oder weiß, Es ist egal welche Farbe die Katze hat wenn sie nur Mäuse fängt (Chinesisches Sprichwort)
Genaugenommen ist die gegenwärtige Konstellation regelrecht genial zu nennen, denn einerseits sind jene die eigentlich für eine Alternative zum Gegenwärtigen System einstehen müssten staatsmäßig oder staatsnah gebunden. Die Gegenwart greift scheinbar auch viele Linke Forderungen auf, Gleichberechtigung von Frauen und Gerechte Arbeits- und Produktionsbedingungen sind eigentlich Linke Forderungen, die werden jetzt in Gesetze gegossen bzw. ständig thematisiert. Worüber will sich die Linke beschweren? Die Rechte macht das was früher die Linke gemacht hat sie analysiert aus der Opposition heraus die Gegenwart kommt aber nur zu dem ihr typisch rechten Schlüssen. Die Linke ist auf Grund von 1989 und der Staatsintegration danach disqualifiziert. Die Rechte möchte auch nur wieder an die Macht zurück, und wieder den Status quo wie er “früher” war zurück.
Den Strippenziehern ist es also gelungen beide Strömungen gleichermaßen zu disqualifizieren und sich nur die für sie beste Verwertungsbedingungen herausholenden Politiker (und ist nunmal Kaliber Lauterbach/Bäerbock/Strack-Zimermann/Hofreiter/Kiesewetter) an die Macht zu bringen. Sie garantieren beste Verwertungsbedingungen und Renditen der Waffenindustrie. Reformen und Verbesserungen der Lage der Normalen Menschen bleiben auf der Strecke. Ich schlage die Denker und die Denkfabrik die sich diese Konstellation ausgedacht hat für den Friedens-Nobel-Preis vor.
Der Spiegel ist halt eine von der Politik mit dem Geld der Arbeitenden gekaufte Luxushure. Ich les da lieber den Anti-Spiegel.
Old & busted: Schüler wegen selbst gebastelter Uhr unter Terrorverdacht
Quelle: hier
New hotness: Uniformierte Polizisten holen Schülerin aus dem Chemieunterricht und führen Gefährderansprache durch, nachdem sie auf TikTok ein AfD-Werbevideo mit den Schlümpfen gepostet und Deutschland „Heimat“ genannt hatte.
Quelle: hier
Passt irgendwie zum Thema.
Kleiner Hinweis: Da fehlt ein “n”.
Tippfehler können passieren.
Es sollte wohl heißen “uninformierte Polizisten”.
Vielleicht kann ein Sprachexperte hier im Forum mal über den Bedeutungsunterschied (so es ihn gibt) von “n” vs. “non-n” referieren. Ist uni-formiert gleich oder nicht gleich un-informiert?
Das un-informierte Paralleluniversum der AfD Asocial Media?
Wie sich in nachfolgenden weiteren Berichten herausgestellt har, war das Verhalten der Polizei durchgängig korrekt.
Das Verhalten des Schuldirektors jedoch in keiner Weise. Ein Schulleiter hat den Kinderschutz zu beachten, dieser Leiter hat dem Kinderschutz zuwider gehandelt.
Dessen Handeln ist auch nicht durch Hinweis auf eine „AFD-Thematik“ zu rechtfertigen oder zu entschuldigen. Selbst wenn die betroffene Schülerin einen anderen Post, beispielsweise mit Bezug auf die rechtsextremen Grünen, versandt hätte, wäre nicht die Polizei zu rufen gewesen. Ist „Schule“ eine „Bildungsanstalt“ oder ein Gefängnis? (Meine Meinung dazu äußere ich an anderer Stelle.) Die Haltung dieses Schulleiters erinnert fatal an Heinrich Manns „Der Untertan“.
Und Leute, die mit diesem Vorgang einverstanden sind, „weil es ja bloß um die AFD ging“, haben keinerlei Verständnis für Demokratie.
Dass Leute wie ich diesen Vorgang kritisieren, hat absolut nichts mit „AFD-Nähe“ zu tun, ganz im Gegenteil. Ein Schulleiter, der eine 16-jährige wegen eines Posts fertig macht, hat im „öffentlichen Dienst“ nichts zu suchen, hat in einer Demokratie nichts zu suchen, hat sich selbst auf der Seite herrschaftstotalitärer Kräfte positioniert.
Es ist schon bezeichnend, wenn ein Sprachwitz (uni-formiert, un-informiert) als hochnotpeinliche politische Aussage gewertet wird.
@Ohain
lass man
die wussten nach anderen Quellen, das kein Rechtsverstoss vorlag
haben den mist trotzdem durchgezogen
jetzt erstmal warten, was genau da los war
Grüße
Die AfD ist zur Zeit ziemlich umstritten, gelinde gesagt. Sie wert sich gegen ihre Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Kinder sollten sich da nicht mit reinziehen lassen, es könnte in einigen Jahren durchaus negative Folgen haben wenn man mal per Social Media mal AfD-Propaganda verbreitet hat (andererseits haben wir vor kurzem erst gelernt das Naziflugblattersteller auch Wirtschaftsminister werden können). Man weiß nichts von der Vorgeschichte, ob der Lehrer das vorher angesprochen und thematisiert hat, denn der Polizeieinsatz ist sehr hart und kam sicher nicht aus dem nichts. Andererseits kann eine solche Maßnahme sehr große Wirkung auf Anstifter, Nachahmer und Trittbrettfahrer haben.
@NCC1701D
Bleib doch einfach bei den Tatsachen:
Die AFD hat nix mit der Atlantikbrücke zu schaffen.
Die AFD hat niemand aus Schwabs Hilfsführerprogramm.
Deshalb durchaus wählbar. 😉
Die AfD ist eine zutiefst neoliberale Partei und in Italien konnte man besichtigen, dass die Ultrarechten erst mal den Armen die Gelder kürzen.
Warum veröffentlich Der Spiegel nicht mal die Spender der F.D.P. oder wer die Geldkoffer an den Schäuble übergeben hat? Wer waren eigentlich die Erblasser der jüdischen Vermächtnisse? Die paar Nasen die ein bisschen Geld der Wagenknecht Partei spenden sind doch wirklich nicht so wild im Vergleich zu vergangenen Spendenskandalen.
@Alfred Nonymoder
“wer die Geldkoffer an den Schäuble übergeben hat”
Mich würde eher interessieren wo der Geldkoffer geblieben ist
Das natürlich auch.
Die Spenden an die BSW werden jetzt halt hochgejazzt um die Konkurrenz vom Futtertrog wegzubeißen. Bei den Etablierten gibt es folgenlose Empörung um das Volk zu unterhalten, wenn wieder einmal etwas unschönes bekannt wird. Schäuble hat ja ungehindert weiter Poitik gemacht für Jahrzehnte, um bei dem Beispiel zu bleiben.
hinter der Bezahlschranke 😉
Wer immer auf den Link klickt, sieht (life und in Farbe): hier geht’s nicht um „Aufklärung“ und/oder den Inhalt. Hier geht’s nur um’s Geschäft.
Insofern ist es nicht mehr als ein Propagandahäppchen für die eigene Blase.
Btw:
Denn sie wissen wirklich nicht, was sie tun.
Sie haben tatsächlich null Checkung davon, wie sehr das Ding im Ernstfall ganz gehörig nach hinten losgehen wird.
@Adam Ant
“Sie haben tatsächlich null Checkung davon, wie sehr das Ding im Ernstfall ganz gehörig nach hinten losgehen wird.”
Glaube ich nicht, denn seit der Zeitenwende dreht sich alles um 360 grad und nichts geht nach hinten los.
Man kann den Spiegel, wenn auch illegal, umsonst im Internet finden. Es ist wie mit der tagesschau: Wer wissen will was der Feind denkt, muss die immer überfliegen.
Der Spiegel “beschenkt” einen sogar dafür mit dem Hohlspiegel….
Tja, wenn die Sarah vom Spiegel mit Dreck beworfen wird, dann ist sie in ihrer Politik glaubwürdig. Kann ich also wählen :))
Schon ihr “Aufstehen!” ist an völliger Unfähigkeit versandet, praktisch gescheitert. Klar, das wird diesmal alles ganz anders (vor allem weil das Scheitern von “Aufstehen!” so offensichtlich und deutlich eingestanden und aufgearbeitet wurde)
;-(
Spalte (mittels Marionetten und deren Theater) und Herrsche!
Vollkommen richtig.
Die ist entweder strunzdumm oder auf überlinie.
Deren Laberverein von ‘Aufstehen’ braucht doch keine Sau.
Haben sich die Ösies auchh klaar von distanziert.
aufstehn.at – und schon werden Kommunisten in stadt-und-landesparlamente gewählt
die alte ist gift für das deutsche volk – und ebenso für die anderen, wo noch hier leben
grüße
Merke: Es darf keine Alternative geben! Die besten Wahlen sind die, bei denen das, was SIE nun überhaupt nicht wollen, erst gar nicht auf dem Wahlzettel steht!
(Reiner Haseloff, https://www.jungewelt.de/bibliothek/zitat/)
Der Spiegel ist ja schon länger auf monetäre Hilfe von Außen angewiesen, dazu passt das hier : https://www.achgut.com/artikel/eu_kommission_foerdert_ihr_genehme_journalisten
..im Schnitt 3 Millionen pro Jahr seit 2020 alleine von der Bill & Melinda Gates Stiftung für die Spiegel-Papageien.
“Sicher UND wirksam!”, wa? Möge dieses schamlose Hetz- und Hassblatt sich gepflegt ins Knie impfen! ..Verzeihung, boostern!
Danke, spart mir das tippen…
Der Spiegel einst und jetzt:
– Seitdem er vom Chefredakteur Stefan Aust übernommen war (der “RAF-Komplex”), ist der Spiegel von einem Geheimdienst nicht mehr zu unterscheiden.
– In seiner berühmten Zeit (Herausgeber Augstein) leistete der Spiegel kritischen Investigativ-Journalismus sogar gegen US-Geheimdienste!
– Gegen die damals linke Partei ‘Die Grünen” setzte der Spiegel im Jahr 1982 den Fundi-Realo-Diskurs in die Welt.
– Gegen das Bündnis Sahra Wagenknecht fällt ihm – dem Spiegel oder dem Geheimdienst, von dem er nicht mehr zu unterscheiden ist – nur noch Datendiebstahl ein.
“Ist der Ruf erst ruiniert, produziere Kompromat ganz ungeniert.”
Investigativ wäre, wenn der Spiegel heute Julian Assange den Auftrag erteilte, einen Datendiebstahl bei der CDU zu begehen!
>> Da fallen mir spontan Bärbel Bohleys weise Worte dazu ein, dass die Methoden der Stasi wiederkehren werden… << (AeaP)
Dokument:
"Sehr geehrte Spenderin, sehr geehrter Spender,
sehr geehrte Newsletter-Abonnenten,
als Spender an unseren Verein "BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit eV" (Verein BSW) möchten wir Sie darüber informieren, dass der Verein BSW möglicherweise das Ziel eines Cyberangriffs wurde. Betroffen von diesem Einbruch könnte auch ein großer Teil der Newsletter-Abonnenten sein.
Hierauf wurde der Vorstand des Vereins am 11.03.2024 durch eine Anfrage des Spiegel-Investigativ-Teams, namentlich Frau Sara Wess, an unseren Schatzmeister, Herrn Ralph Suikat, aufmerksam gemacht.
… Dem Vorstand sind außerdem einzelne Fälle bekannt, in denen Spender direkt von dem Spiegel kontaktiert und mit konkreten Fragen zu der Spende konfrontiert wurden. …"
Was macht eigentlich die Rest-Linke angesichts der Verarmung weiter Teile der Bevölkerung und der drohenden Kriegsgefahr?
Sie fordert im Berliner Senat:
Pinkelgerechtigkeit für PenisträgerInnen
https://www.youtube.com/watch?v=cKos-emvzb0
“PenisträgerInnen”? Damit die weiblichen Penisträger nicht diskriminiert werden?
Wegen den Transfrauen? – Oder für Frauen, die mit einer Pinkelhilfe aufs Männerklo gehen?
Oder wird jetzt prinzipiell jedes Wort gegendert? Männer sind jetzt MännerInnen und Frauen sind FrauenInnen? Lieber nicht drüber nachdenken. Das macht dumm. Wie bei einem Vollrausch, sterben bei jedem Gendern Gehirnzellen ab.
Ist das nur schlecht für das BSW? Keineswegs, es ist auch ein Freispruch. Der Verdacht, dass hinter einer Partei eine Lobby steckt, die ganz andere Ziele verfolgt als die von der Partei angegebenen, ist heute ja stets präsent. Das wäre nun bei dieser Aktion zutage getreten, aber es ist nichts zu sehen. Das BSW ist sauber.
Etwas zu finden wäre bei der AfD. Da war dieser Verein, der alle kostenträchtigen Aktivitäten der Partei übernahm. Das ist nun beendet worden. Jetzt schwimmt die AfD im Geld und kann nicht erklären, woher es kommt. Wobei man bei den Zahlen des BSW zwei Nullen dran machen muss, um in diese Dimensionen zu kommen. Jetzt ist die AfD auf den Gedanken gekommen, Spender zu erfinden oder zu bezahlen für eine Unterschrift. Da war früher mehr auf dem Netz, was jetzt aber verschwindet. Das hier ist noch übrig:
https://www.youtube.com/watch?v=k6XP2xSuo08
Ja, wer spendet denn da? Natürlich die Fossil- und Atoimindustrie, mit der Absicht, die Energiewende zu verhindern. Neuerdings setzt sich die AfD auf die Bauernproteste obendrauf, mit der erkennbaren Absicht, eine Landwirtschaft mit Herbiziden, Fungiziden, Massentierhaltung und Gentechnik zu erhalten. Auch da gibt es natürlich vermögende Spender. Aber die AfD kann da mit der Milde der Behörden sicher rechnen. Auch wenn sie öffentlich das Gegenteil behauptet.
Wer war nun der Hacker? Wie schon vermutet wohl ein Geheimdienst, denn ein privater Täter hätte versucht, den Hack zu Geld zu machen. Und warum? Das ins Auge springende Motiv wäre wohl, der AfD einen lästigen Konkurrenten vom Hals zu schaffen. Es ist offenbar auch AfD-Wissen eingeflossen, denhn deren Gelder kommen über die Schweiz, das Land der Briefkastenfirmen. In der Annahme, dass das BSW denselben Trick verwendet, wird speziell danach gefragt.
Also Geheimdienste und Spiegel als Büttel der AfD? Wer sich ein wenig auskennt, ist da nicht erstaunt. In diesem unserem Lande, in dem wir gut und gerne leben.
Das schlimmste bei der AfD ist ihre proisraelische Haltung.
https://www.jungewelt.de/artikel/468788.ideologiekritik-aufstand-der-unanst%C3%A4ndigen.html
(v.a. der den grauen Kasten ausklappen!)
Man sollte politische Parteien ignorieren. Deren Ziele sind niemals die Ziele der Bürger….
… und man sollte selbstverständlich niemals wählen.
Der Artikel vermeidet natürlich ganz bewusst, das eigentliche Problem zu benennen:
Dass das Digitale in den Händen von Wenigen liegt, von denen beherrscht wird und zu deren Zwecken jederzeit missbraucht wird.
Die Menschen SOLLEN NICHT ERKENNEN, dass es in jeder digital organisierten Vereinigung immer wenigstens einen gibt, der unauffällig, oft kaum kontrolliert und meist völlig unbeachtet, ___der größte Schwachpunkt von allem ist: DER SYSTEMADMINISTRATOR.___
Die “Digitalisierung” wird deshalb von den menschenfeindlichen Kräften so euphorisch als eine Art Allheilmittel gegen jedes Unbill gefeiert und völlig unkritisch vehement vorangetrieben WEIL damit die völlige Steuerbarkeit und absolute Kontrolle über uns Menschen erlangt werden kann.
(“Schnell, Schneller, Glasfaser”, Digitalisierung des Gesundheitswesens, der Bildung, der Verwaltung, der Behörden, des Unterhaltungswesens, jeglicher Organisationen, ja, des ganzen Lebens)
_Merke: wenn jemand fit in IT ist und einen Admin-Job hat, ja wenn er gar etwas mit Massendaten oder mit Kryptographie zu tun hat, dann ist der Geheimdienst immer in seiner Nähe und sein allerbester Freund._
Der Spiegel das ehemalige Nachrichtmagazin, wie ein bekannter Blogger immer sagt.
Finde bereits die Überschrift mit “Wagenknecht-Partei” hat einen ziemlich denunziatorischen Sprech. Der Rest ist leider oder zum Glück hinter Paywall.
Das Kontaktieren von Betroffenen ist eine Verwendung von deren personenbezogenen Daten ohne Einwilligung!
Da sehe ich einen Verstoß gegen die DSGVO.
Eine Recherche ohne Verwendung der Email-Addressen ist auf Grund öffentlichen Interesses vermutlich zulässig.
buendnis-sahra-wagenknecht.de und entsprechende Alias, sowie WordPress (WP) werden bei link11.com gehostet, zumindest zeigt die Domäne in diese Richtung: Eine Vermutung, entweder ein Plugin oder ein eigenentwickeltes Skript waren für die Datenfreilegung verantwortlich.
Niemand ist motiviert in Deutschland irgendwas sicherheits-relevantes zu melden, weil die rechtliche Situation für Meldene nachteilig ist – insofern ist das Leck nichts besonders. WP ist aufgrund seiner Plugins und Ökosystems Teil des Problems, ähnlich wie Google Produkte z.B. bei FFF dazu geführt haben das Unterstützer über eine „geheime URL“ offengelegt wurden. Die Meldepflicht schützt in erster Linie Betreiber weil Betroffene Vorsatz oder Fahrlässigkeit nachweisen müssten.
Es wäre für Spenden ausreichend eine Bankverbindung mitzuteilen, sollte diese nicht auf der Webseite erscheinen, kann man die Information per E-mail versenden ohne irgendwelche Daten zu speichern (Datensparsamkeit) oder diese auf gehosteten Systemen verschlüsseln und regelmässig ins Backend übertragen.
Ich erinnere auch gern an https://seclists.org/fulldisclosure/2021/Aug/4 den Shitstorm im Rahmen der CDU App 2021: https://www.youtube.com/watch?v=C5NdzUKMMkA – das ehemalige Nachrichtenmagazin, hat wie viele andere Medien und Journalisten ein Problem sich von Aktivismus/Hacktivismus abzugrenzen und ein Interesse weniger relevante Vorfälle aufzublasen, ergo SNAFU.
In der Hoffnung, dass Wähler, die aus Protest die AfD gewählt hätten, vielleicht nun doch lieber BSW wählen, und damit der Wahlerfolg der AfD geschmälert wird, sind die Attacken auf das BSW noch recht überschaubar – das wird sich aber ändern, je näher die Wahlen rücken.
Ganz bestimmt wird der SPIEGEL versuchen Spender herauszufiltrieren, mit denen man das BSW in ein schlechtes Licht rücken kann.
Ziel solcher Aktionen ist es natürlich die AfD Protest-Wähler auf zwei Parteien zu verteilen und beide unter 5% zu halten, aber das wird nicht klappen und die Spiegel Deppen recht ärgern… gut so!
Was mir hier auffällt ist, dass die meisten sich anscheinend immer noch an ihre Vorstellung von links und rechts aus dem letzten Jahrhundert klammern. Das ist dumm und verhindert lernen und verstehen…
So missfällt mir einiges was Wagenknecht mittlerweile so von sich gibt, weil sie auf Wählerstimmen Rücksicht nehmen muss, und mir gefällt einiges das Leute von der AfD sagen, wie zB Klonovsky auf seinem manchmal ganz hervorragendem Blog, zB bei Kulturthemen.
Man muss sich von Etiketten und Schubladen trennen und einzig die Inhalte heranziehen!
AFP/BLZ: “Sahra Wagenknecht schließt Kanzlerkandidatur 2025 nicht aus”
Mein erster Gedanke: “Mutig, bei Umfragewerten von 5 bis 6%!”
Im Text steht dann: ‘„Darüber reden wir, wenn wir wissen, wo wir am Ende des Jahres stehen“. Ihre neu gegründete Partei, das Bündnis Sahra Wagenknecht, habe zwar gute Umfragewerte und ein ihrer Ansicht nach hohes Potenzial, „aber wir sollten auch auf dem Teppich bleiben“’
Wie hoch ist der Anteil an Leuten, die nur die Überschrift lesen? Auch durch diese Art der Aufbereitung kann man der Partei schaden!