Der Nazi-Opa als Vorbild

Der Ex-Bundeswehroffizier und  AfD-Abgeordnete Rüdiger Lucassen (2021) ist Verteidigungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion und deren Obmann im Verteidigungsausschuss. Zur Kriegstüchtigkeit: “Wenn ich also „kriegstüchtige“ Streitkräfte möchte, muß ich mir doch die Frage stellen, wie ich Soldaten dazu bringe, ihr Leben an einer bomben- und granatenverseuchten Frontlinie zu riskieren.” Bild: Sunitsch/CC BY-SA-4.0

Die Umdeutung der Geschichte ist für die AfD nicht nur Selbstzweck. Auch die „Kriegstüchtigkeit“ der Bundeswehr soll damit gestärkt werden.

 

Der Großvater der AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel, Hans Weidel, war ein engagierter Nationalsozialist, SS-Mitglied und Militärrichter. Das berichtete die „Welt am Sonntag“ nach intensiven Archiv-Recherchen in ihrer jüngsten Ausgabe. Wie alle rund 3000 NS-Militärrichter, die zusammen rund 50.000 Todesurteile verhängten, kam auch Hans Weidel nach dem Krieg straflos davon.

Alice Weidel ließ der „Welt“ ausrichten, von der Rolle ihres Großvaters in der NS-Zeit nichts gewusst zu haben. „Aufgrund familiärer Dissonanzen“ habe es keinen Kontakt mit ihm gegeben. Allerdings soll die designierte AfD-Kanzlerkandidatin im privaten Umfeld schon 2011 „das große Unrecht beklagt haben, das ihrer Familie widerfahren sei“, wie die Zeitung unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Zeitzeugin berichtet. Auch sich selbst als Nachgeborene habe sie als Opfer dargestellt. „In eine solche Opfererzählung passt ein Opa in SS-Uniform nicht“, merkte die „Welt“ an, vergaß aber auch nicht zu erwähnen, dass kein Enkel für die Taten seines Großvaters büßen müsse, „auch Alice Weidel nicht“, die sechs Jahre alt war, als ihr Nazi-Opa 1985 starb.

Auch wer schweigt, sagt damit etwas

Das hält AfD-Anhänger jedoch nicht davon ab, auf X Weidel, ihre Partei und sich selbst als Opfer der „Lügenpresse“ zu inszenieren. Unter den Hashtags „Vorfahren“ und „Großvater“ wehren sie sich gegen einen Vorwurf, den niemand erhoben hatte: Alice Weidel sei für die Taten ihres Großvaters verantwortlich. Für die Nazi-Vorfahren von Grünen- und SPD-Politikern interessierten sich die Medien dagegen nicht, reden sich die AfD-Fans in ihrer Bubble gegenseitig ein. Niemand mache Robert Habeck dafür verantwortlich, dass sein Urgroßvater Walter Granzow SS-Brigadeführer war und zum inneren Führungszirkel des NS-Regimes gehörte. Und dass dessen Sohn Kurt Granzow, Habecks Großvater, Obersturmführer der SA war. Fleißig geteilt werden auch Fotocollagen mit angeblichen Nazi-Vorfahren von Olaf Scholz, Christian Lindner oder Karl Lauterbach.

Der gemeinsame Familienname scheint vielen als Beweis zu genügen. Und wenn er nicht ganz identisch ist, wie im Fall von SS-Gruppenführer Fritz von Scholz, stört das auch nicht weiter, hatte doch der Telegram-Kanal „Neues Russland“ über dessen angebliches Verwandtschaftsverhältnis mit dem Kanzler berichtet. Was für den einen die Tagesschau ist, das ist für andere eben ein russischer Telegram-Kanal: ein steter Quell der Weisheit, der nichts als die Wahrheit verkündet.

Was die Freunde der Rechtsaußenpartei geflissentlich übersehen: Habeck war mit seiner Familiengeschichte selbst an die Öffentlichkeit gegangen. Im Gespräch mit der „Bunten“ sagte er:

„Ich habe auch häufig mit meiner Großmutter und meiner Mutter darüber geredet. Es war eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Schuld meines Urgroßvaters und meines Großvaters. Diese persönliche Auseinandersetzung hat mein politisches Denken, Handeln und Reden mitgeprägt und nimmt mich bis heute in die politische Pflicht.”

Alice Weidel dagegen will von der Nazi-Vergangenheit ihres Großvaters nichts gewusst haben. Damit scheint die Sache für sie erledigt zu sein. Würde sie seine Taten öffentlich missbilligen, käme dies bei ihren Parteikollegen und der braunen Basis wohl nicht gut an. Es gibt keinen Bekenntniszwang, doch wie der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick schon sagte: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

Familienforschung nach Art der AfD

Nationalisten neigen generell dazu, die dunklen Flecken in der Geschichte ihres Landes zu leugnen oder auszublenden. In der Türkei leugnen sie den Völkermord an den Armeniern, in Polen die eigenen Juden-Pogrome und in Japan spielen sie die Kriegsverbrechen in China herunter. Die AfD macht da keine Ausnahme. Für Alexander Gauland ist die Nazizeit bekanntlich nur ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte. Björn Höcke forderte eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“. Und der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl 2024, Maximilian Krah, sagte der italienischen Zeitung „La Repubblica“ im Mai dieses Jahres, auch SS-Angehörige seien nicht per se als Verbrecher einzustufen. Marine Le Pen veranlasste diese Äußerung, die AfD aus der rechten Fraktion „Patrioten für Europa“ im Europaparlament auszuschließen.

Auch Alice Weidel war erzürnt, allerdings nicht, weil sie Krahs Aussage für falsch hielt. Der neurechten österreichischen Zeitschrift „Eckart“ sagte sie, es gehe nicht um den „historischen Wahrheitsgehalt seiner Aussage“. Doch habe Krah gegen die Vorgabe verstoßen, dass solche Themen von AfD-Funktionären „nicht aktiv in linken Publikationen ausgebreitet werden sollten“.

Soll heißen: Bei der Umdeutung der Vergangenheit ist behutsam vorzugehen, um den „Linken“ – also allen links von der AfD – nicht unnötig Angriffsflächen zu bieten. Die eigene Anhängerschaft versteht auch so, was gemeint ist. So etwa, als Krah an seine Fans auf TikTok appellierte: „Krieg mal raus, was Opa, Oma, Uroma und Uropa gemacht haben, wo sie herkamen, was sie gekämpft und gelitten haben.“ Er selbst war dabei offensichtlich nicht allzu weit gekommen. Dabei ist es gar nicht schwierig, festzustellen, ob der Opa in der NSDAP war, wenn man das denn wirklich wissen will. Es genügt eine Anfrage beim Bundesarchiv.

Das erledigte dann das ZDF-Magazin „Frontal“ für ihn. Ergebnis: Martin Krah war Mitglied der NSADP, was sein Enkel zuvor bestritten hatte. Seinen Aufnahmeantrag reichte er schon kurz nach der Machtübernahme 1933 ein. 1939 wurde ihm bescheinigt, „sich aktiv im Sinne der Bewegung betätigt“ zu haben. Interessant zu erfahren wäre, ob er wohl auch unter den Zuschauern oder Mittätern war, als ein paar Monate zuvor in seinem Wohnort Hindenburg (Zabrze) die Synagoge brannte. Doch solche Entdeckungen über die Vorfahren hatte sein Enkel wohl eher nicht im Sinn.

„Es gibt viel zu entdecken“

Genauso wenig wie der verteidigungspolitische Sprecher der AfD, Rüdiger Lucassen, der die „Welt“ nach ihrem Bericht über Weidels Großvater auf X süffisant für ihre „gute Recherche“ lobte. Weiter schrieb er: „Ich empfehle jedem jungen Deutschen, sich mit seinen Vorfahren auseinanderzusetzen. Es gibt viel zu entdecken.“ Seinen Tweet bebilderte er mit einem vergilbten Foto, auf dem sein Vater Hans, „bei Kriegsende Bataillonskommandeur im Fallschirmjägerregiment 1“, neben Boxweltmeister Max Schmeling sitzt. Hans Lucassen sei auf Kreta gelandet und habe „in Frankreich, Rußland und am Monte Cassino“, gekämpft, informierte der AfD-Politiker und frühere Oberst bei der Bundeswehr. Seine Anhänger rief er auf: „Kennt Ihr Eure Vorfahren? Habt Ihr Bilder?“

Die Resonanz war durchaus beachtlich. Erwartungsgemäß weiß niemand von einem Groß- oder Urgroßvater zu berichten, der an Kriegsverbrechen beteiligt oder als KZ-Aufseher tätig war. Einige äußern Stolz auf die SS- oder Waffen-SS-Mitgliedschaft ihrer Vorfahren. Einer immerhin schreibt, dass sein Großvater „sicher schlimme Dinge gemacht“ habe, da er für mehrere Zwangsarbeiterlager zuständig gewesen sei. Angebliche Widerstandskämpfer werden hingegen viel öfter erwähnt, als es plausibel erscheint, aber das ist ja in der Gesamtbevölkerung nicht anders. Was Lucassen jedoch gar nicht gefallen dürfte: Nicht wenige sagen, gerade wegen der Erfahrungen ihrer Vorfahren im Zweiten Weltkrieg ihre Kinder auf gar keinen Fall in einen Krieg schicken zu wollen.

Befehl ist Befehl

Denn was die Forderung betrifft, die Bundeswehr müsse wieder „kriegstüchtig“ werden, ist der schneidige Oberst a.D. ganz auf einer Linie mit den verhassten „Altparteien“. Und natürlich weiß der alte Haudegen auch, wie die Truppe wieder auf Vordermann gebracht werden könnte. Der neurechten Zeitung „Junge Freiheit“ sagte Lucassen, „Diskussionen über das Spannungsfeld von soldatischen Tugenden wie Tapferkeit, Gehorsam, Pflichterfüllung einerseits und dem Gewissen andererseits“ seien rein akademischer Natur. Der Krieg, das sei aus ihm aus den Schilderungen seines Vaters deutlich geworden, „verlangt nach Tapferkeit, Treue und Pflichterfüllung. Daß im Krieg auch manch Falsches und manch Verbrecherisches geschieht, war auch der Wehrmachtsgeneration bewußt. Sie mußten es akzeptieren, weil die Zeit es von ihnen verlangte.“ Nur selten habe sein Vater über seine Kriegserlebnisse gesprochen. „Er war keineswegs traumatisiert, verschrieb sich nur voll und ganz dem Wiederaufbau nach dem Zusammenbruch.“

Alles ist also möglich, wenn der gemeine Soldat sein Gewissen einfach abschaltet. Doch wie bringt man die verweichlichten jungen Männer von heute – die AfD will die Wehrpflicht natürlich nur für Männer reaktivieren – dazu, ihr Gewissen abzuschalten und ihr Leben bereitwillig für Vater Staat zu opfern?

Einfach Lucassen fragen. Auf X schrieb er, eine gute Streitmacht zeichne sich vor allem durch „Einheitlichkeit“ aus. „Ausbildung, Besoldung, Kleidung, Laufbahn, Anrede, Haarschnitt, Selbstverständnis, Tradition, Auftrag, Verpflegung, Disziplin – für alle Soldaten einheitlich geregelt.“ Damit liegt Lucassen sicher nicht falsch. Entindividualisierung durch Einheitlichkeit, Denkverbote, Gehirnwäsche und das eine oder andere Erniedrigungsritual ist die Voraussetzung dafür, Menschen zum Töten abzurichten. Nur sagt man das für gewöhnlich nicht so offen.

Was Lucassen jedoch fundamental von den „Altparteien“ unterscheidet, ist seine AfD-typische Einstellung zur Traditionspflege bei der Bundeswehr. Wer kriegstüchtige Streitkräfte wolle, müsse sich „die Frage stellen, wie ich Soldaten dazu bringe, ihr Leben an einer bomben- und granatenverseuchten Frontlinie zu riskieren“, sagte er der Jungen Freiheit. Und weiter:

„Was also bringt den 19jährigen Panzergrenadierobergefreiten dazu, in seinen Schützenpanzer zu steigen und auf eine russische Panzerdivision zuzufahren? Mit einer statistischen Überlebenswahrscheinlichkeit von sechs Stunden. Denn darum geht es im Ernstfall. Dafür braucht der Kämpfer von heute den Kämpfer von früher. Er braucht ein Bild vor seinem geistigen Auge, das ihm den Weg zu Mut, Tapferkeit und Sieg weist. Ich denke, jeder Soldat weiß, daß dies nicht mit dem Grundgesetz in der Tasche und dem Spruch ‚Vielfalt ist unsere Stärke‘ gelingt.“

Bundeswehrsoldaten, die im Kalten Krieg den echten Krieg nur übten, reichten als Vorbilder nicht aus. Wirklich aufrichten könnten sich die „kämpfenden, tötenden und sterbenden Kampftruppensoldaten“ nur an Wehrmachtssoldaten, die ihr Kriegshandwerk in der Praxis ausübten. Irgendwie drängt sich der Eindruck auf, Lucassen könne es kaum erwarten, bis es endlich wieder soweit ist.

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166 Kommentare

  1. “Alice Weidel ließ der „Welt“ ausrichten, von der Rolle ihres Großvaters in der NS-Zeit nichts gewusst zu haben.”

    NEIN, selbstverständlich nicht! 🙂

    Komisch nur das ich weiß das mein Großvater eben von solchen Schergen die nach 45 rehabilitiert wurden umgebracht wurde.
    Einer meiner Onkels mußte nach dem Krieg als er den ehmaligen HJ-Führer des Ortes als Nazi beschimpfte sogar Strafe zahlen. Der HJ-Führer war bereits für einen kleinen Obulus “entnazifiziert”.worden.

        1. Trotzdem wird man in der Familie über den Opa geredet haben. Vielleicht nicht als sie Kind war, aber vielleicht später mal. Vielleicht hat auch einer das Familienalbum des Opas aus den 1930-1940er Jahren geerbt. Naziuniformen sind auf alten schwarz-weiß Fotos gut zu erkennen. Die soll doch nicht behaupten das, sie sich diese Fragen nie gestellt hat und das im Familienkreis nie darüber geredet wurde das der Opa Nazi war.

  2. Damit dürfte doch klar sein, dass die blaue “Russlandliebe” nur taktischer Natur ist. Man will da weitermachen, wo die Altvorderen aufhören und ganz schnell unter den Rock der Amis schlüpften mussten, weil sie – zurecht – um ihren Hintern fürchteten.

  3. Sinnloser Anti-AfD-Artikel.
    Hauptsache gegen die AfD gehetzt.

    Wer also nicht offen über seine Eltern oder Grosseltern sprechen möchte, z.B. weil über deren Geschichte wenig oder nichts bekannt ist, oder genug mit dem eigenen Leben zu tun hat, möchte also – absichtlich, und vielleicht auch bösartig – diese, oder gar Sympathien für den damaligen Staat und das Regime, vertuschen. Alles klar.

    Und wenn der verteidigungspolitische Sprecher der AfD ein klares Bild von Soldaten hat, und wie sie zu motivieren sind, dann ist das natürlich ganz was anderes, als wenn Pistorius die Bundeswehr kriegstüchtig machen will.
    Zitat: “Entindividualisierung durch Einheitlichkeit, Denkverbote, Gehirnwäsche und das eine oder andere Erniedrigungsritual ist die Voraussetzung dafür, Menschen zum Töten abzurichten. Nur sagt man das für gewöhnlich nicht so offen.”: und Herr Pistorius (und Herr Breuer, und die ganzen NATO-Generäle) sagt das natürlich auch nicht so offen, denn das würde ja dem aktuellen Zeitgeist von “wir sind alle einer Meinung in unserer Regenbogendemokratie” widersprechen.

    Und dann wird Herrn Lucassen auch gleich noch unterstellt, er würde lieber heute als morgen gen Russland marschieren – ganz nach dem – vom Autor herbeigefaselten – Vorbild der Grosseltern.

    Wie gut, dass der NATO-Krieger Pistorius mit seiner “Kriegstüchtigkeit” – ganz anders als die böse AfD – nur Frieden will.

    Die AfD kann der “Wolf im Schafspelz” sein, aber wissen werden wir es erst, wenn sie an der Macht ist.
    Von den Systemparteien wissen wir es auf jeden Fall schon.

    1. “Wer also nicht offen über seine Eltern oder Grosseltern sprechen möchte, z.B. weil über deren Geschichte wenig oder nichts bekannt ist, oder genug mit dem eigenen Leben zu tun hat, möchte also – absichtlich, und vielleicht auch bösartig – diese, oder gar Sympathien für den damaligen Staat und das Regime, vertuschen. Alles klar.”

      Selten so gelacht! Nein, natürlich wusste man nix…natüüüürlich…2 x die Demokratie demokratisch für Nationalismus und/oder Rassismus abgewählt, ein Kontinent 2 x mit Krieg überzogen, das eigene Land kaputtvergewaltigt….aber natüüüürlich…nix gewusst.
      Solange der Höcke-Flügel in der AFD sein Übel treibt, bleibt die AFD ein Becken für Faschos und Rassisten. Nicht umsonst haben Lucke und Petry das Handtuch geworfen.

      Besitz wenigstens die Eier und steh zu deiner braunen Gesinnung…so schwer kann das doch nicht sein….was für ein Feigling -.-

      1. Lebst du in einer Parallelwelt, oder verstehst du nur das, was du verstehen willst.

        Also ich weiss z.B. auch nichts über die politischen Ansichten meiner Grosseltern (und fragen kann ich sie nicht mehr). – Ich weiss nur, dass mein Grossvater väterlicherseits im Krieg war. – Aber ob er Parteimitglied bei der NSDAP war, weiss ich nicht, genausowenig weiss ich, ob er für oder gegen Hitler war.

        Aber bei deinen Pauschalabwertungen ist das auch völlig egal, was ich – und andere – weiss, denn du weisst es ja sowieso besser.

        Ich weiss nicht, ob Herr Höcke ein Nazi ist, aber die Argumente, die ich bisher als “Beweis” dafür gehört habe, waren keine Argumente, sondern nichts als leere Propagandasprüche.

        Für mich haben wir in D bereits genug Nazis an der Macht, da könnte die AfD mal aufräumen.
        Insofern solltest du vielleicht “die Eier haben” “zu deiner braunen Gesinnung” zu “stehen…so schwer kann das doch nicht sein….was für ein Feigling -.-”

        Wer einen anderen derart pauschal – aufgrund eines Kommentars – aburteilt: dem würde ich raten, seine eigene Gesinnung selbst zu reflektieren.

        Wenn deine Weltsicht so klein ist, dann kann ich dir auch nicht helfen.

        1. „Ich weiss nicht, ob Herr Höcke ein Nazi ist, aber die Argumente, die ich bisher als “Beweis” dafür gehört habe, waren keine Argumente, sondern nichts als leere Propagandasprüche.„

          😂😂😂 Sie haben recht, sie wissen gar nichts!

          1. Die Differenzierung zwischen “nicht zu wissen, ob Herr Höcke ein Nazi ist” und “gar nichts wissen” dürfte ihnen aber schon bewusst sein, oder?

      2. Zitat:”Selten so gelacht! Nein, natürlich wusste man nix…natüüüürlich…2 x die Demokratie demokratisch für Nationalismus und/oder Rassismus abgewählt, ein Kontinent 2 x mit Krieg überzogen, das eigene Land kaputtvergewaltigt….aber natüüüürlich…nix gewusst.”

        War das erste Mal das Kaiserreich? Da konnte das Volk aber nicht die Demokratie abwählen. Und nach Cristopher Clarke war das mit dem WK1 doch etwas anders, als im Versailler Vertrag als Faktum “festgeschrieben” wurde.

    2. Die AfD ist bei vielen Themen jetzt schon der Wolf im Wolfspelz. Wer das nicht erkennt, muss blind und taub sein!

      Ansonsten könnte man sie auch mit dem trojanischen Pferd vergleichen und es werden noch viele ihr wortwörtlich “blaues Wunder” erleben, wenn die AfD in Regierungsverantwortung kommt.

      Wann kapieren die Leute mal endlich, dass der Feind meines Feindes noch lange nicht mein Freund ist, sondern Ampel/CDU/Linke gegen AfD nur Pest gegen Cholera ist??

      1. Korrekt. Die Leute, die jetzt die AfD verharmlosen und sagen, lasst sie doch erst mal regieren, werden ihr blaues Wunder erleben. Die AfD ist von nicht wenigen rechtsextremen Leuten durchsetzt. Zu glauben, dass solche Leute wieder die Macht abgeben, wenn sie abgewählt würden, wenn es überhaupt wieder etwas zu wählen gäbe, ist im besten Fall naiv, Außerdem: hatten wir das nicht schon? Lassen wir mal den Postkartenmaler ran. Der wird in einem halben Jahr gescheitert sein. Es wurden 12 Jahre, die heute wieder manche vergessen machen wollen.

        1. Durchaus möglich, dass die AfD-Wähler ihr “blaues Wunder” erleben werden.
          Ich bin mir da auch nicht klar drüber.
          Aber genausowenig klar bin ich mir beim BSW.

          Insofern bleibt für die nächste Wahl nur:
          eine Systempartei wählen, die Deutschland mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit weitgehend plattmacht, oder ein Wagnis mit der AfD oder dem BSW einzugehen, oder eine Partei zu wählen, die bundespolitisch sowieso irrelevant ist, wie z.B. “die Basis”.

          Der 2. Teil Deiner Antwort ist höchst spekulativ und deinen Ängsten geschuldet:
          sicher wäre das möglich, aber das halte ich für überaus unwahrscheinlich.
          Wir sind nicht 1933-1945, diese Zeit ist vorbei.

          Eine AfD-Verteufelung ist zu überhaupt nichts gut, ausser dass sie der AfD in die Hände spielt.

          1. Naja, wenn sogar Overton so einen dämlichen Artikel bríngt, dann kann man sich auch nicht wundern wenn sich sogar völlig Nicht-Rechte erneute Gedanken über die AfD machen. Irgenwas muss an der Anti-Afd nicht ganz so gut sein wie man meint, sonst würde man nicht zu solche Mitteln greifen.
            Da hab ich ja mit der AfD mehr gemiensam als mit solchen Autoren….
            (Nicht, dass ich mich sowieso jemals dazu herablassen würde, mich an Gaukler Farcen wie Wahlen zu beteiligen)

      2. Und bei anderen Themen ist die AfD diejenige, die “den Karren aus dem Dreck ziehen könnte”.
        Was bei den Systemparteien überhaupt nicht zu erkennen ist.

        Wann kapieren die Leute endlich, dass die ewige Feindbildgenese mit Propagandasprüchen wie “Nazi” oder “braun” usw. eben nichts als leere – substanzlose – Propagandabegriffe sind, mit denen man sich selbst auf Dauer unglaubwürdig macht, und damit genau das Gegenteil von dem erreicht, was man eigentlich erreichen will

        1. “Wann kapieren die Leute endlich, dass die ewige Feindbildgenese mit Propagandasprüchen wie “Nazi” oder “braun” usw. eben nichts als leere – substanzlose – Propagandabegriffe sind, mit denen man sich selbst auf Dauer unglaubwürdig macht, und damit genau das Gegenteil von dem erreicht, was man eigentlich erreichen will”

          Schon mal in Erwägung gezogen, das das genau das ist, was man bezweckt – das die AfD an die Macht soll?

          1. Wäre sicher möglich, aber ich glaube nicht, dass “AeaP” und “Jemp1965” hier dieses Ziel verfolgen.

            Aber deine Theorie hat die Schwäche, dass das ja auch für das BSW gilt, und letztlich für alle, die eine andere Politik wollen, und entsprechend “stimmenstark” sind.

            Und dass Systemparteipolitiker gegen die AfD hetzen, nur dass diese gewählt wird, das scheint mir doch überaus weit hergeholt, oder?
            Sägen am eigenen Ast, um den eigenen Ast auch abzusägen?

  4. Diese ganze Erregung über die “Kriegstüchtigkeit” ist grotesk und auch ich hatte mich reflexhaft darüber aufgeregt.

    Der Soldat, der Krieger muß kriegstüchtig, kriegswillig sein wollen, um eben das zu sein – Krieger.

    Zu welchem Krieg er willens ist, sein soll, das ist freilich der springende Punkt.

      1. Damit man ihm befehlen kann, was er tun soll, muss er erst mal hingegangen sein.

        Also mach dich nicht zum Deppen und komm mit solch lächerlichen Ausreden daher. Die kannst du deinesgleichen erzählen….

        1. Weiss zwar nicht, wer “meinesgleichen” sein soll, aber wie man in der Ukraine beobachten kann, muss man nicht unbedingt hingehen, sondern kann auch von der Strasse weg gefangen werden.

          1. Deinesgleichen sind all die Deppen, die in der Ukraine geblieben sind und dann auf der Strasse rumlaufen um zwangseingezogen werden zu können.

            tu dem deutschen Gen Pool einen Gefallen und melde dich freiwiliig

    1. @Danny

      Sie haben völlig Recht: “Diese ganze Erregung über die “Kriegstüchtigkeit” ist grotesk”, aber der Rest….? Wir führen doch gerade schon einen “moralischen” Krieg….

      Meiner Meinung nach darf jeder der das will, sich kriegstüchtig machen und werde jeden unterstützen, der dann auch in eine Krieg zieht.

      Ich halte solche Kriegs-Opfer für eine art geistiger Hygiene eines Volkes, denn wenn solche Leute sich aus dem Gen-Pool entfernen, kann das nur Vorteile haben. Ich kann mich noch sehr gut an die 60er Jahre erinnern, als die grosse Mehrzahl der Soldaten tot waren und dies ein Land voller Menschen war, für die im Frieden zu leben ganz wunderbar war.
      Aber solche Mörder Schweine wie FJ Strauss u.a. die dem Volk auf US Befehl eine neue Aufrüstung aufzwangen, wird es halt immer geben. Baerbock ist das gegenwärtige Modell eines widerlicher Clown…. ein moralischer Krieg… noch verblödeter gehts nicht. Man schämt sich zu sehen was aus einer Partzei geworden ist, die man selber mktgeggründet hat.

      Aber wenn es Leute gibt die meinen sie müssten in den Krieg ziehen, dann sollen, je mehr, je besser..

      1. Ich bezweifle das du dir schon hinreichend erfolgreich Gedanken gemacht hast, was Moral ist. Mithin erwachsen aus diesem augenscheinlichen Fehlverständnis dann solche Äußerungen wie:

        “ein moralischer Krieg… noch verblödeter gehts nicht”

        Du magst die moralischen Erwägungen von z.B. Frau Baerbock nicht teilen, aber es sind nun mal ihre, die sie für richtig befindet, denn Moral ist eine subjektive Angelegenheit.

        1. wie gesagt: Kein Mensch hat etwas dagegen wenn du und deinesgleichen in einen Krieg ziehen. Ganz im Gegenteil, man kann darin einen Dienst für uns, die anderem sehen, wenn ihr euch abschlachten lässt. Die Dumpftusse, die natürlich im Bunker am Schreibtisch bleibt, schickt deiner Mami zu deiner Beerdigung dann bestimmt ein Dankes telegramm….

          Da du zwar über Morsl schafelst aber selber mit SDicherheit nie das getan hast, was normale Menschen unter Nachdenken verstehen, hier ein Tip zur Moral: Ich habe nicht das geringste dsagegen wenn du und Annalenchen aus euren moralischen Gründen in die Ukraine in den Krieg ziehen wollt. Aber da es, wie du ja selber schreibst subjektiv ist, sollte man diejenigen, die eine weniger verblödete Moral, bzw wie intrelligente Menschen das ohnedies tun: Moral durch Ethik ersetzen, IN RUHE LASSEN !

          1. Moral und Ethik bedeuten schlicht Sitte und sind nur sprachlich verschiedenen Ursprungs, Moral lateinischen, Ethik griechischen Ursprungs.

            Das Begriffspaar Moral/Ethik ist ein Begriffsbestimmungs-Fehlgriff. Ein Fehlgriff der nicht in der Sache begründet ist, sondern wohl allzuoft im Bedürfnis der Immunisierung gegen Kritik, indem eben diese Kritikimmunisierung versucht wird zu erreichen, indem man plötzlich das worüber man spricht – Sitte – in den gewähnt rettenden Elfenbeinturm der heilsbringenden Akademisierung, aka Ethik, verfrachtet und so tut, wie du es hier tust, als rede man nun plötzlich über etwas gänzlich verschiedenes. Bullshit!

            Übersetzt soll dieses Begriffspaar ja für Sitte und das Nachdenken über Sitte stehen. Nun wird ersichtlich das im Wesenskern dieses Begriffspaares die Sitte steht. Der Dreh und Angelpunkt ist ein Eines, die Sitte, dies muß sich freilich auch in der Begriffsbestimmung spiegel, was es aber vorliegend in der als Moral/Ethik nicht offenkundig tut.
            Mithin wird der Zweck von Erkenntnisgewinn, wozu man Begriffsbildungen macht, nicht erfüllt. Dieses Begriffspaar Moral/Ethik erhellt eben nicht, es verdunkelt.

            Wenn man sich der Begriffe Moral und Ethik bedienen will, so beispielsweise in den Begriffspaaren Moral/Moralistik oder dem gleichbedeutenden(!!!) Ethos/Ethik.
            So wäre der gemeinsame Wesens-Bezug der jeweiligen Begriffspaarhälften klar ersichtlich, Erkenntnis erhellend und nicht, wie bei Moral/Ethik, Erkenntnis verdunkelnd, in dem es den tatsächlichen Begriffspaarteilhaber austauschend unterschlägt.

            Es wundert mich nicht, das, wenn schon bei der Begriffsfindung solche Verdunklungen der Erkenntnis festzustellen sind, dann auch innerhalb des so schon Fehlbegriffenen, die weitere Erkenntnisfindung im Rahmen der Unternehmung “Nachdenken über Politik” bei dir aussieht, wie sie eben aussieht.

            1. “Moral und Ethik bedeuten schlicht Sitte und sind nur sprachlich verschiedenen Ursprungs, Moral lateinischen, Ethik griechischen Ursprungs.”

              In der Welt der Dummköpfe, in der sie leben da träumt man vielleicht davon davon, dass die eigene Spiessermoral dasselbe wie Ethik sei.

              Sie sind ein Depp, und sollten das Maul nicht ao weit aufreissen, ist ja peinlich wenn so ein halbgebileter Fuzzi sich benimmt als sei er Professor…

    2. Du weißt offenbar sehr wenig über das Thema über das Du sprichst. Der Pistorius hat tatsächlich nichts weniger getan als offiziell den landesverteidigenden Staatsbürger in Uniform zu beerdigen. Als Ankündigung, daß der bis in 5 Jahren oder so jeden Befehl ausführen können soll, denn nichts anderes bedeutet “kriegstüchtig”. Da gehts nicht um handwerkliches, sondern um Haltung. Im Gegensatz zu Dir war ich für ein paar Jahre so ein Staatsbürger in Uniform zur Landesverteidigung. Ich erkenne den Unterschied, und ich kenne auch Berufssoldaten die, schon als diese Änderung als neues Normal absehbar war, gekündigt haben. Formal geht das ohne Grund, aber der angegebene Grund war “einseitige Änderung der Geschäftsgrundlage”.

      1. Nicht “offenbar”, mutmaßlich ist das Wort das du benutzen solltest.

        Im übrigen weiß ich, das du ein Schwätzer bist, denn ich weiß, das deine Unterstellung:
        “Im Gegensatz zu Dir war ich für ein paar Jahre so ein Staatsbürger in Uniform zur Landesverteidigung”
        genau das ist, eine dumme tatsachenwidrige Unterstellung.

        1. Dein Benehmen und Deine Wortwahl zeigen, daß Du eher wenig begriffen hast falls Du wirklich mal dort warst. Meine erste Annahme lag daher nahe, es bleibt also nur übrig: Entweder erzählst Du Märchen oder die Indoktrination wirkt noch immer.
          Ich kenne auch andere Leute von der letztgenannten Sorte.

          1. Er ist halt auf Anna Lena Niveau…

            Ich finde ihn gut. Denn in meinem Umkreis habe ich niemals jemanden gettroffen der so ist. keines der Gründungsmitglieder der Grünen, und wir sind noch viele, hat mit den heutigen “Grünen” noch irgendwas zu tun….

            Und er zeigt eben mal im Kleinen was das für Figuren sind. Lass ihn mal…

  5. Ist das Rassentheorie wenn sich Eigenschaften vom Großvater auf die Enkel übertragen sollen? Also mein Opas waren im WKI und für den WKII dann zu alt. Mein väterlicher Opa wurde schon 1914 von den Italienern kampflos gefangen genommen. Man hatte ihn auf seinen Außenposten beim Rückzug vergessen. Das brachte dann 5 Jahre Kriegsgefangenschaft auf Sardinien als Helfer auf einen Bauernhof. Da es dort jeden Tag Pasta zum Mittag gab hat er danach nie wieder welche gegessen. Auf mich hat sich das nicht übertragen, allerdings muß ich auch nicht jeden Tag Pasta essen.

      1. Das kann auch 1915 gewesen sein. Ich habe es mir nicht aufgeschrieben. Der war ja bei K&K im Süden von Österreich. Ich weiß auch wann genau er aus der Gefangenschaft zurück kam. Kann 1919 oder 1920
        Gewesen sein. Nach über 100 Jahren ist das auch nicht so auf den Tag wichtig. Ist ja nur so eine kleine Geschichte.

    1. Zitat:”Ist das Rassentheorie wenn sich Eigenschaften vom Großvater auf die Enkel übertragen sollen?” Genau. So haben wir viele neue “begnadete Gen- und Rassenforscher”, die so sensationelle Dinge wie “Deutschen-Gen” und “Nazi-Gen” entdecken.

  6. Sechsjährige haben von Politik null Ahnung, auch nicht von einem NS Staat, auch nicht, wenn der Opa ein Nazi war. Was ist denn ein Nazi ? Ein Böser ! Was soll diese Aufrech nerei ? Reden wir doch von den heutigen Rechten an der Regie rung. Die heißen zwar anders, aber machen Rechte Politik !

  7. Also Sippenhaft… die Enkelgeneration ist schuldig !
    Es ist nicht Schuld einer Anna-Lena Bärbock , das ihr Großvater ein strammer Nazi ( lt. dessen Wehrmachtsakten) war. Was ihr vorzuwerfen ist , das sie öffendlich äußert, das sie in ihrem Denken und Handeln „mit einem Bein auf den Schultern ihres Großvaters und mit dem Anderen auf den Schultern von M.Albright steht“. Jener US-Außenministerin, von der die Aussage stammt: „500000 tote irakische Kinder…das ist es uns wert.“
    Weder von der Frau Weidel noch von dem Herrn Krah ist mir eine Äußerung bekannt, das sie sich mit der Gesinnung bzw den Taten ihrer Großeltern identifizieren.
    Selbstverständlich darf und sollte man sich mit der Politik und den Ansichten der politischen Akteure auseinandersetzen. Dies mit den lange verstorbenen Großeltern zu tun, das ist nur schäbig.
    Dazu kommt, das die AfD bisher an keiner Regierung beteiligt war. Der gegenwärtige Vernichtungskrieg gegen deutsche Wirtschaft und Gesellschaft wird von den „Grünen“ und der SPD geführt. Offensichtlich soll mit diesem Beitrag davon abgelenkt werden…

    1. Wer keine Argumente hat, der braucht schäbige, das sehen wir bei anderem ja auch, wie z.B. in Sachen Corona 2020 – 2022.

      Zitat: “Dazu kommt, das die AfD bisher an keiner Regierung beteiligt war. Der gegenwärtige Vernichtungskrieg gegen deutsche Wirtschaft und Gesellschaft wird von den „Grünen“ und der SPD geführt. Offensichtlich soll mit diesem Beitrag davon abgelenkt werden…”

      Sehr gutes Argument.

      Vielleicht hat Herr Riveler ja Angst davor, dass jemand die Zerstörung Deutschlands aufhalten könnte….

      1. Ich glaube nicht das eine Ex-Direktorin von Goldman-Sachs die Zerstörung Deutschlands aufhalten kann. Derzeit ist ein anderer Ex-Direktor von Goldman-Sachs Finanzminister, ein weiterer war mal EZB-Präsident und Italienischer Premier. Ein anderer “Goldman” war mal Chefredakteur der “Zeit”. Die Erfahrungen, vor allem in Griechenland, sprechen dagegen das Goldmänner und Goldfrauen irgendetwas ändern, auch Schwarze Steine ändern nicht wirklich etwas …

  8. @Autor
    Sehr geehrter Herr Rieveler,
    Deutschlands Parteienlandschaft ist in den letzten 20 bis 25 Jahren so weit ins rechte Spektrum gerutscht, dass es fast schon grotesk anmutet, auf die Vergangenheit und Familiengeschichte einzelner Personen zu verweisen.

    Der haufen Scheiße ist weitaus größer …………

    1. In meiner Wahrnehmung ist die deutsche Parteienlandschaft in den letzten 20 Jahren fatal ins linke Spektrum gerutscht, darum werden rechte Parteien auch alle als “rechtsextrem” diffamiert.

  9. „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

    Die Aussage ist kontextuell völlig deplatziert. Vielleicht mal das gesamte Buch lesen?

    Dabei schreibt der Autor selbst:

    Es gibt keinen Bekenntniszwang,

    Ein paar Sätze später gibts den dann aber doch wieder:

    Dabei ist es gar nicht schwierig, festzustellen, ob der Opa in der NSDAP war, wenn man das denn wirklich wissen will.

    .

    Interessant zu erfahren wäre, ob er wohl auch unter den Zuschauern oder Mittätern war, als ein paar Monate zuvor in seinem Wohnort Hindenburg (Zabrze) die Synagoge brannte.

    Was soll das werden? Eine infame Unterstellung?

    Ich muss gleich mal gucken, was mein Opa an dem Tag, als die Synagoge brannte – ach ne, das Dorf hatte keine Synagoge. Nochmal Glück gehabt.

    .

    „auch Alice Weidel nicht“, die sechs Jahre alt war, als ihr Nazi-Opa 1985 starb.

    Der Nazi-Opa hat ihr bestimmt ein paar Süßigkeiten zugesteckt, davon sollte sie sich mal schleunigst distanzieren.

  10. Ich halte von dieser merkwürdigen Ahnenforschung absolut nichts, auch nicht wenn sie Personen trifft, mit denen ich politisch nichts zu schaffen haben will und wenn die Weidel nicht positiv auf den Vorfahren Bezug nimmt und Harbeck sich klar abgrenzt, ist für mich das Thema irrelevant. Ich schrieb es hier vor zwei Tagen über mich selbst und das gilt so für Jeden, auch wenn ich ihn persönlich und politisch ablehne: Ich trage nur für meine Handlungen, für das was ich getan oder unterlassen habe, die Verantwortung. Nicht für die Handlungen meiner Vorfahren und auch nicht für das Verhalten “meines Volkes” in einer Zeit, da ich noch nicht einmal geboren war.
    Das haben wir in meinem einstigen linksradikalen Umfeld oft diskutiert, ohne dass jemals mehr als moralisierend dagegen argumentiert wurde. Dafür aber sehr laut. Wir waren wohl alle, also auch ich, keine sehr guten Zuhörer. Ungeachtet dessen habe ich nie ein Argument mit einem Mindestmaß an Rationalität vorgetragen bekommen und erwarte nun auch keines mehr.

    Was ich nicht weiß, ist, ob es stimmt, das die Außenlena tatsächlich davon sprach, dass der Opa im Osten Europa gegen die Russen verteidigte. Aber die Frau ist dermaßen unter jedem intellektuellen Radar, dass es mir egal ist.

    Interessanter und wichtiger finde ich hingegen, dass der Autor sich mit konkreten militärpolitischen Vorstellungen der AfD auseinanderzusetzen versucht. Das ist in deutschen Medien, die sich ja sehr einheitlich im Kampf gegen Rechts sehen, sehr sehr selten der Fall. Keine Ahnung , ob aus Dummheit, Faulheit oder einer Melange aus beidem.
    Jedenfalls kann Jemand, der die Wehrpflicht für sich und seine Kinder ablehnt , was ich sehr entschieden mache, hier nochmal nachlesen, ob die AfD seine Partei ist. Die anderen können dann wiederholen, dass die Weidel ne Nazischlampe ist. Warum sollte man auf eine so erfolgreiche Strategie verzichten?

    1. naja, das sehe ich etwas anders. Es gibt psychische Erbschaften, mal abgesehen von der Epigenetik, mit der die Lebenserfahrungen die Erbinformationen der Nachkommen verändern.
      Der Bibelspruch: ‘Die Sünden der Väter reichen bis ins 3-4 Glied’ ist von tiefer psychologischer Wahrheit.
      So wie Kinder und Enkel von oft auch nicht sprechenden Holocaust-Überlebenden das Schicksal ihrer Eltern bis tief in ihre Zellen spüren und manchmal ausagieren, deren Ängste selbst erleben ohne deren Herkunft zu kennen, so geht das durchaus auch vergleichbar Kindern und Enkeln von Tätern, vor allem wenn sie nicht diese Familiengeheimnisse aufklären und in einer gewissen Weise verarbeiten. Dann kann es zu solchen Wiederholungen kommen.
      Ich hatte schon in sehr jungem Kindesalter Träume, die ich erst fast 40 Jahre später vollständig als Hinweis auf die tief verstrickten Großeltern verstand, aber ich begann eben, obgleich noch jünger, mich in der 68er Bewegung damit zu befassen, wie auch die familiäre Situation in der Nazi-Zeit war.
      Dabei geht es natürlich nicht darum, die Nachkommen für die Taten der Altvorderen verantwortlich zu machen, aber für eine gesunde Entwicklung zu Autonomie gehört es, sich mit allen Aspekten der Erbschaft zu beschäftigen, die jedem Menschen auferlegt ist. Wer das nicht tut, gerät in die Gefahr der plumpen Wiederholung in der einen oder anderen Richtung, auch unser allseits beliebter Arthur gehört dazu, auch wenn er offenbar glaubt, er habe die richtigen Lehren gezogen. De facto wiederholt er, nur mit einem ausgewechselten Objekt.

      1. Ich erkenne aber in dem was du schreibst nicht den Widerspruch zu meiner Aussage. Ich würde dir nie widersprechen, wenn du darauf verweist, dass niemand frei von der Prägung durch Familie und Gesellschaft ist. Außer vielleicht Kaspar Hauser oder so. Nur erkenne ich darin nichts, was eine “Schuld”, denn darum geht es, begründet, die abzutragen sei. Auch wenn es vollkommen zutreffend ist, das niemand, auch ich nicht, als autonomes Subjekt heranwächst. Und es ist verständlich und vernünftig, wenn man zu erkunden versucht, was eine solche Familiengeschichte für einen selbst bedeutet und daraus Schlüsse zieht. Gut, ich bin bei grünen Ministern mehr als misstrauisch, seit einer ihrer Ikonen die Bombardierung Belgrads mit Ausschwitz begründete und bei Harbeck erinnere ich mich eines Interviews, in dem er erklärte, für Noske müsse man Verständnis haben. Aber mein Misstrauen begründet nicht, dass seine Aussagen zur Familiengeschichte und seinem Umgang damit unwahr sind.
        Nur vollkommen unabhängig davon, dass er diesen Opa hatte , trägt er keinerlei Verantwortung für dessen Taten. Würde er hingegen texten, dass Opa kein Nazi war, wäre er verantwortlich. Nicht für dessen Taten, sondern für seine Einstellung zu diesen. Aber davon kann sie keine Rede sein.

        Und so beharre ich auf meiner Überzeugung, dass der Minister, die Oppositionschefin, alle anderen Menschen und auch ich für genau das verantwortlich sind, was wir selber tun und lassen. Mit einem psychoanalytischen, historischen oder esotherischen Begriff von Verantwortung kann ich wirklich garnichts anfangen. Und der Hinweis auf den rachsüchtigen, eitlen und permanent ungerechten alttestamentarischen Gott, der da straft, bestärkt mich eher.

      2. A.F. – „Epigenetik, mit der die Lebenserfahrungen die Erbinformationen der Nachkommen verändern.“

        Nicht die Lebenserfahrung, sondern Umweltfaktoren:

        Die Epigenetik erklärt den Einfluss von Umweltfaktoren auf die Zelleigenschaften und den Aktivitätszustand von Genen und beschreibt so mögliche Wirkmechanismen auf zellulärer Ebene.

        Bitte, gern geschehen.

        .

        A.F. – „Der Bibelspruch: ‘Die Sünden der Väter reichen bis ins 3-4 Glied’ ist von tiefer psychologischer Wahrheit.“

        Hier ist der Wunsch nach Bestrafung der Vater des Gedankens.
        Im Märchenbuch steht:

        obgleich der HERR keineswegs ungestraft lässt, sondern die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, bis in das dritte und vierte Glied“
        (4Mose 14,18)

        Der Gott im Märchenbuch straft bis ins vierte Glied, weil er es so möchte, nicht weil die Nachkommen Schuld tragen.

        .

        A.F. – 
„…so geht das durchaus auch vergleichbar Kindern und Enkeln von Tätern, vor allem wenn sie nicht diese Familiengeheimnisse aufklären und in einer gewissen Weise verarbeiten.“

        Das ist esoterischer Dummfug.
        Diplomatisch ausgedrückt.

        Vielleicht etwas weniger Fantasie und etwas mehr Wissenschaft. So tendenziell…

        1. Dass ich seinen Überlegungen kritisch gegenüberstehe, habe ich deutlich gemacht. Sie als “Dummfug” abzukanzeln, geht mir aber gegen den Strich. Ich denke, das geht anders und damit meine ich nicht, dass man Streit aus dem Weg gehen soll.

          Ich habe zwar mal in der DDR Vorlesungen zu Freud gehört, die aber nur zur “Information” dienten und außerdem vor so ewig langer Zeit waren, dass ich weit davon entfernt bin, irgendwelche Kenntnisse zu behaupten. Ich weiß daher nicht, wie evident die Annahmen der Psychoanalyse sind. Da wurde seitdem ein halbes Jahrhundert geforscht und therapiert. Mir war das alles entschieden zu spekulativ. Ich meine damit nicht die vorausgesetzte Dialektik zwischen Bewusstem und Unbewussten, die mir plausibel erscheint. Ich denke an die konkreten Deutungen, wo jegliche Phantasie ihren Platz findet und deren Gegenteil auch.

          Das “Märchenbuch” wurde von Menschen geschrieben und wenn wir mal die Idee, dass es von Gott inspiriert ist, als irrelevant beiseite legen, ist es schon interessant, sich die menschliche Sicht der Vorzeit, projiziert auf einen einzigen und unfehlbaren Gott, anzuschauen. So wie ich es schon schrieb: eitel, rachsüchtig, brutal und ungerecht. Bin mir nicht sicher, ob man der Menschheit Fortschritte attestieren kann, seit das Alte Testament geschrieben wurde. Ich bin da sehr skeptisch. Und so verstehe ich auch Ausschwitz nicht mehr als den großen Zivilisationsbruch, sondern als etwas, was in der Tradition der Menschheit von permanenter Bosheit, Sadismus und Unterdrückung steht, wobei erstmals die industriellen Methoden der Neuzeit angewandt wurden. Im Atomkrieg wird das noch übertroffen werden, wie der Test gezeigt hat, den die Amerikaner an hundertausend Zivilisten in Japan vornahmen.

          Mein Glaube, dass sich das jemals ändert, ist weniger als gering. Ich kann nur versuchen, vor mir selbst und meinen Kindern zu bestehen. Aber deshalb bestehe ich auch darauf, nur für eigenes Handeln verantwortlich zu sein.
          Ausschließlich.

          1. Kurz: Ich verstehe ihre Kritik nicht.

            Ich habe zwei Dinge berichtigt, vom Kopf auf die Füße gestellt; und menschliche Fantasie kritisiert.
            Ich habe mich erkennbar nicht in die Diskussion eingemischt, zumal ihr Kommentar, als ich meinen einstellte, noch gar nicht angezeigt wurde.

            Zwei Anmerkungen:

            – Psychoanalyse ≠ Psychologie

            – Sowohl das alte als auch das neue Testament sind eine Zusammenstellung verschiedener zahlreicher damaliger im Umlauf befindlicher Texte (Beispiel Apokryphen), die zielgerichtet von interessierter Seite ausgewählt, zusammengestellt und redigiert wurden (Beispiel: Mose Genesis ‚Und die Götter schufen Himmel und Erde’ wurde in ‚Und Gott schuf’ geändert)

            Vergleichbar wäre ein Bericht zur aktuellen Lage der deutschen Gesellschaft der Heinrich-Böll-Stiftung.

            Und genau deshalb taugt die Bibel als historische Quelle nur bedingt, ähnlich einem Märchen.

          2. Danke, lieber 1211.

            Aber auch die Psychoanalyse hat sich weiter entwickelt, mal ganz davon abgesehen davon, dass die Menschen seit mindestens vierzigtausend Jahren spirituelle Wesen sind, einen Zugang zur nichtalltäglichen Wirklichkeit pflegten und in Teilen nach wie vor pflegen und darüber Wissen empfingen und empfangen. Nur mit der Entwicklung der hierarchisch organisierten monotheistischen Religionen, die Menschen in einer ungeheuerlichen Hybris als über ihren tierischen und pflanzlichen Mitgeschöpfen verortete und die Natur zur Ausbeutung freigab, zerstörte diese Einbettung in ein kosmisches Gefüge nachhaltig vor allem im westlichen Einflussbereich. Allerdings gibt es inzwischen immer mehr Wissenschaftler, deren Blick, nicht selten aufgrund persönlicher Erfahrungen, wieder über den Tellerrand hinaus geht.

        1. SIE MÜSSEN es doch gar nicht lesen und zu Dan: Der Eine schreit ‘esoterischer Unfug’ und der Andere schreit ‘rechtsoffen’ und ‘Antisemit’ und der Dritte ‘linksversifft’ und bedauert in epischer Breite den so geschundenen ‘alten weißen Mann’.
          Übrigens, was macht man mit Umwelteinflüssen? Richtig: Lebenserfahrungen.
          Von transgenerationeller Psychologie keine Ahnung, aber dafür ganz viel Meinung. Und warum? Schlicht um abzuwehren, was das eigene Selbstbild beschädigen könnte.

          1. A.F. – 
„…so geht das durchaus auch vergleichbar Kindern und Enkeln von Tätern, vor allem wenn sie nicht diese Familiengeheimnisse aufklären und in einer gewissen Weise verarbeiten.“

            Bitte Quelle für diesen Schwachsinn aus der Psychologie nachreichen.

            Tip:

            – Psychoanalyse ≠ Psychologie

            1. Sie sind schlicht nicht diskussionsfähig. Ich könnte Ihnen aus meiner psychotherapeutischen Praxis und eben aus eigener Lebenserfahrung einiges dazu berichten, aber Sie beharren ja auf Ihrem ignoranten Desinteresse.

              1. Ok, keine Quelle.

                Anekdotische Evidenz, auch Lebenserfahrung genannt, geben keine wissenschaftlich sichere Grundlage ab. Ein wissenschaftlich Geschulter weiß das.

                „Lebenserfahrungen“ sind keine besondere Quelle des Wissens und stellen eine Form schlechter statistischer Argumentation dar.„

                Damit wäre auch geklärt, wer hier was ignoriert.

                1. Da Sie ja offenbar nicht fähig si nd zu googeln hier der Einfachheit halber ein Link zu Wikipedia, dass zumindest im nichtpolitischen Bereich einigermaßen verlässlich ist.
                  “Bei aller Vielfalt einig sind sich die Autoren, dass es sich bei der Weitergabe nicht um einen deterministischen Vorgang handelt,[24] und in der Regel wird als gemeinsame Voraussetzung das Schweigen über das Erlebte benannt.”
                  Der israelische Psychologe und Friedensforscher Dan Bar-On nannte es bei den Kindern der NS-Täter die Last des Schweigens,[25] Ilany Kogan sprach für die Opfer vom stummen Schrei der Kinder.[26]
                  Geschwiegen werde über die Erlebnisse „aus Scham, aus Angst, oder weil sie von dem herrschenden politischen System für tabu erklärt worden waren“, so die Soziologin Uta Rüchel im Deutschlandfunk anlässlich einer Sendung, die „Opfer politischer Verfolgung in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR“ und deren Traumavererbung thematisierte.[27]

                  Sprechen schaffe die Möglichkeit, den Teufelskreis zu durchbrechen, so die nahezu einhellige Empfehlung. Rosmarie Barwinski, Leiterin des Schweizer Instituts für Psychotraumatologie,[28] spricht von einem „Beziehungstrauma“, in dem das Unausgesprochene gleichsam wie ein Geheimnis behandelt werde und zugleich die Grenzen zwischen Phantasie und Realität verwischen. Erst wenn über das Trauma offen gesprochen werden könne, finde die transgenerational traumatisierende Wirkung ihr Ende.[29]
                  https://de.wikipedia.org/wiki/Transgenerationale_Weitergabe

                  1. Super, ihre von mir zitierte apodiktisch getroffene Aussage wurde immer noch nicht belegt. Aus dem Wiki-Link:

                    Im Jahr 2017 berichtete der Wissenschaftsjournalist Michael Lange im Deutschlandfunk über die Neuroepigenetik, die bemüht sei zu klären, ob und wenn ja, wie sich traumatische Erlebnisse jenseits evolutionärer Prozesse, in denen Mutation und Selektion bestimmend sind, im Erbgut verankern und auf nachfolgende Generationen übertragen.[20] I

                    Vielleicht klären ‚wir‘ die Sache erst mal und tun nicht so, als wäre es eine Tatsache. Wenn sie geschrieben hätten, ‚es könnte sein’, hätte ich das nicht kritisiert.

                    Meine persönliche Meinung übrigens ist, dass eine genetische Verankerung nicht stattfindet, weil es akkumulieren würde.

                    1. Naja, wie glaubhaft und überzeugend Wissenschaftsjournalisten wissen wir ja spätestens seit Corona und eine Ob-Aussage als Beweis für die Verneinung zu nehmen ist schon ziemlich gewagt, um es freundlich zu sagen. Und ihr lineares Akkumulierungsmodell ist blödsinnig, weil Menschen ja nicht nur traumatische Erfahrungen machen, die sich natürlich auch bis in die Zellen einspeichern und da auch die Negativwirkungen mindestens abmildern. Übrigens wurde ebenso wissenschaftlich festgestellt, dass Psychotherapie zu Veränderungen im Gehirn führt. Aber das müssen Sie schon selbst googeln.
                      Aber zumindest weiß ich wieder mal, wen ich weiträumig umschiffe.
                      Ende der Diskussion

            2. @Dan

              Jetzt haben sie es aber: Sie sind NICHT satisfaktions…… ääähhh, diskussionsfähig. Haben sie überhaupt gedient ?

              Das ist manchmal alles so richtig schon nostalgiusch hier, fast wie in den 60ern, gell?

          2. Ihre “transgenerationelle Psychologie” hat sich aber nicht sonderlichtief in die Gene gegraaben, wenn man bedenkt, dass all das was in die Gene der kinder vererbt worden ist, in der Enkelgeneration genauso oft ins Gegenteil verkehrt worden ist… Oder was haban die heutigen Grünen mit ihren grünen Grossvätern wie mir gemeinsam?
            Transgenerationeller Psychologie beschränkt sich in der real existierenden Welt auf die Gegenwehr, die ein Kind gegen einen Vater, wie sie ganz sicher einer sind oder wären, zur Wehr setzt….

            1. Die Art und Weise, wie totalitäres Verhalten sich bei den Grünen, weiten Teilen der Linken und in der ganzen Gesellschaft erneut manifestiert, zeigt eben genau das, dass diese sogenannte Aufarbeitung meist eben nur staatliche Symbolpolitik war und ist, und es keine Verarbeitung in den einzelnen Familien gegeben hat. Wenn es Sie wirklich interessiert, dann schauen Sie sich mal den Film: ‘Zwei oder drei Dinge, die ich von ihm weiß’ an.
              oder lesen Sie die Bücher von Dan Bar-On.
              Aber ich fürchte, so weit geht Ihr Interesse nicht, denn wie gesagt, das hätte Folgen.
              Auch hier Ende der Diskussion und künftiger Abstand.

    2. Es stimmt. Sie hielt am 06.05.2021 eine Rede vor dem Atlantic council – in schlechtem Englisch.
      aus dem Transkript
      ANNALENA BAERBOCK: Well, he’s part of my party. And actually, when he was foreign minister, just at this moment I joined the party. This was in 2004, actually, like a really emotional moment for me because it was the first of May in 2004 when Europe did its enlargement to the east. So European countries joined the EU, especially from the east, and I come from a region around Berlin. It’s called Brandenburg. It was eastern Germany. And it has a direct border over the Oder River to Poland. And my own grandfather fought like in the winter of [1945] at this river, at this border. And I was there standing in 2004 on this bridge, which obviously was rebuilt between Poland and Germany, when Joschka Fischer as foreign minister, together with his colleague from the Polish side, was celebrating again the reunification of Europe.
      Und der Link: https://www.atlanticcouncil.org/news/transcripts/annalena-baerbock-on-a-transatlantic-green-deal-and-german-strategies-in-facing-russia-and-china/

      1. Danke. Die Frau ist wirklich großartig, irgendwie.
        Wobei ich mal, obwohl ich alles an ihr schlecht finde und ich zugeben muss, dass mein Englisch noch mäßiger ist, einräume, dass ihr wieder nur nicht gelang, vernünftig zu formulieren. Ich denke, sie wollte zum Ausdruck bringen, dass es besser ist, Brücken zum Nachbarn zu bauen, als gegen ihn zu kämpfen. Aber ok, das ist eine sehr wohlwollende Interpretation und ich bestehe nicht darauf, dass sie richtig ist.

  11. Als ob das nur für die AfD gilt. Die gesamte biodeutsche Bevölkerung hat irgendwelche Verwandten die Nazis waren, die anderen sind nämlich abgehauen oder wurden von den eigenen Nachbarn ermordet. Diese Die-AfD-war-es dient nur dazu, von der eigenen Schuld und von der eigenen brauen Einstellung abzulenken, die allen heutigen Parteien innewohnt und inhärenter Bestandteil dieses Systems ist. Nehmen wir nur mal den unerträglichen Antisemitismusvorwurf der regelmäßig von Nicht Semiten (also Deutschen) gegen Semiten (Araber) erhoben wird. Oder diese Israelliebe, die mit dem Holocaust begründet wird und die eigentlich nur verschleiern soll, dass es andere sind, welche die Zeche zahlen, während die Täter fein raus sind. Wäre der Judenstaat in Bayern entstanden, hätte man das nachvollziehen können, aber dann wären die Deutschen Eliten bestimmt nicht so israelfreundlich wie sie es jetzt sind.
    Deswegen, nichts als Lügen so weit man in Politik und Gesellschaft hinschaut. Und sind es mal keine Lügen, so ist es das Nachlaufen von Massen lobotomisierter Idioten ins Schlachthaus.

    1. Mein Vater kam in ein Strafbataillon, weil er irgendwelche Flugblätter verteilt hatte. Genaues weiß ich nicht, weil die Leute nicht über ihre traumatischen Erfahrungen redeten. Z. B. war unser Nachbar in Kriegsgefangenschaft in Russland. Er sprach nie über den Krieg. Nur einmal, als ich behauptete, die Menschen seien Bestien, sagte er, er wisse es, im Krieg hätten sich immer viele Freiwillige gemeldet, um Kameraden zu erschießen. Finanziell hat es sich für meinen Vater wenigstens gelohnt. Als Verfolgter des Naziregimes bekam er Wiedergutmachung, wovon er sich ein Haus und einen gebrauchten Käfer kaufen und sich selbständig machen konnte. Der Umzug und das Auto gehören zu meine frühesten Erinnerungen.

    2. Danke für deinen Kommentar.

      Zitat: “Diese Die-AfD-war-es dient nur dazu, von der eigenen Schuld und von der eigenen brauen Einstellung abzulenken, die allen heutigen Parteien innewohnt und inhärenter Bestandteil dieses Systems ist.”

      Sehe ich sehr ähnlich.
      Für mich sind deutsche Bundesregierungen (und auch manche Landesregierung) seit 2020 N.z.-Regierungen. – Es fehlt nur noch die Flagge mit dem unverwechselbaren Symbol….
      In 2020 fand die “Machtergreifung” statt mit einer Pandemievortäuschung.

    3. Das kan ich so nicht auf mir sitzen lassen, die deutschen Bevölkerung war da doch sehr viel differenzierter.
      Von meinem zwei Großvätern war z.B. keiner Nazi. Der eine wurde wegen TBC nichtmal eingezogen, udn verlebte den krieg zwischen Krankenhaus udn dem Zwangspöstchen als Luftschutzwart. Nach dem krieg wurde er ohne Parteimitgliedschaft in der DDR Betriebsleiter eines Werkzeug udn Maierialgroßhandels. Der andere war kleiner Handwerker, politisch uninteressiert, wurde mit dem letzten Aufgebot eingezogen, da schon relativ alt. Wurde bei seinem ersten Einsatz von Polen gefangen genommen, udn musste fünf Jahre in Oberschlesien im Kohlebergwerk seine “Schuld” abarbeiten…

  12. Die Kumpanei, besser formuliert, die aktive Unterstuetzung der faschistischen Staaten Ukraine und Israel, durch die Regierenden in DE, ist m.M.n. viel höher zu bewerten als irgend ein Grossvater mit Hang zum Hitlerismus, der sich in der jeweiligen Vergangenheit verbirgt.
    Hier gilt zuerst die Unschuldsvermutung und danach die aktulle Handlung des Betreffenden.

    1. Kurze Durchsage aus der Wirklichkeit:

      JEDER Staat ist faschistisch und eine Demokratie ist auch eine Diktatur.

      Wenn du sagen willst, das du die Staaten Israel und Ukraine für böse befindest, dann sag’s einfach, aber versteck dich nicht hinter einem anderen Begriff, dem des Faschismus und benutze ihn als Chiffre für böse.
      Faschismus ist sowenig an sich einzig böse, wie er nicht an sich nur rechts ist – er ist einfach Faschismus und der ist eben vielgestaltig, so wie es nicht nur einen Ausführung Mensch gibt, sondern so viele wie’s Menschen gibt.

      1. Na, das ist ja mal ein ganz interessante Deutung!
        Unter Faschismus versteht man gemeinhin die Unterdrueckung des ‚eigenen‘ Volkes. Und eine Fuehrerkultur samt Rassismus.
        Georgi Dimitroff hat den F. als die
        „terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“ definiert.
        Schaut man in die juengere Geschichte, so fallen Länder wie Chile unter Pinochet, Spanien unter Franko, Deutschland unter Hitler, Griechenland unter den Obristen , Italien unter Mussolini. Die Wiki nennt noch eine Reihe weiterer Staaten, die sich zum F. bekannt haben.
        Ist man des Lesens kundig, bietet jedes Geschichtslexikon Material, aus dem genau diese Eigenschaften beschrieben werden.
        Unter rechts und links versteht man gemeinhin, dass linkes Gedankengut die menschliche Emanzipation fördert, während rechte Gedanken, das nicht tun.
        Und dieses Zerreden von der Vielfältligkeit, ist eher ein Verstecken vor der Wirklichkeit.
        Also legen Sie ihr pastorales Schwurbeln ab und stellen sich der Realität.

        1. Das ist eine Brain-Wash-Strategie, das Links-Rechts-Schema für irrelevant und nicht mehr brauchbar zu definieren. Um so durch die Hintertür rechtes Gedankengut unkenntlich und wieder voll gesellschaftsfähig zu machen. Der Faschismus sei ja eigentlich “normal”…

          1. Genau so ist es #AeaP ! Liesse man sich darauf ein, dann gibts kein Oben und Unten, sondern nur noch Aussagen wie: „Faschismus ist sowenig an sich einzig böse“.

        2. Linkisch.

          Selbstverständlich ist jeder Staat faschistisch und diktatorisch.

          Faschismus ist die Bündelung der Macht, das politisch verfaßte Zugreifen(können) auf ALLE dem die Staatsgewalt Ausübenden Unterworfenen, nach seinem Gusto.
          Es gibt begriffsnotwendig keinen Staat der nicht faschistisch ist, eben weil Staat ein Herrschaftsverhältnis ist, in dem dem Beherrschten, vom Beherrschenden DIKTIERT wird, was dieser zu tun und zu lassen hat. Demokratie ist da KEINE Ausnahme!

          Was meinst warum schon Jahrhunderte vor Cäsar als Zeichen der Macht die verschiedenen Machtinhaber von einer bestimmten Anzahl an Liktoren – welche Rutenbündel trugen, die Fasces, je nachdem, wo sie sich befanden auch mit einem Beil versehen waren, zum Ausdruck ihrer Macht, bis hin zur Verhängung der Todesstrafe – etwa weil das Mussolini erst im 20. Jahrhundert eingefallen ist und das eine exklusiv “rechte” Veranstaltung ist?

          Und weil Faschismus und Demokratie sich ausschließen, prangen im US-Congress diese Machtsymbole!?

          1. Das schlimmste ist Halbwissen!
            Ihr Halbwissen mit Fragen zu kaschieren ist offensichtlich!
            Haben Sie Argumente gegen die Dimitroffs‘sche These?
            Oder beurteilen Sie die Situation in Chile, DE, Spanien oder sonst einem anderen faschistischen Staat anders als ich? Gab es keine Hinrichtungen im Fussballstadion in Santiago de Chile?

            1. Was stimmt denn bei dir nicht!?

              Wie kommst du augenscheinlich auf die Idee, wo ich doch jeden Staat als faschistisch ansehe, das ich die von dir genannten Staaten davon ausnehmen würde?

              Und warum erwartest du von mir eine Stellungnahme zu etwaigen Hinrichtungen, als ob dadurch erst der Faschismusbefund gegeben wäre?

              Zu deinem Vorwurf:
              “Haben Sie Argumente gegen die Dimitroffs‘sche These?”

              Augenscheinlich bist du nicht in der Lage – mutmaßlich weil dann dein “Faschismus ist Rechts”-Irrglaube
              flöhten ginge und damit deine automatisierte
              “Ich als Linker bin gut, weil links nicht faschistisch ist”-Denke mit den Bach runter ginge – das von mir zuvor Geschriebene:

              “Selbstverständlich ist jeder Staat faschistisch und diktatorisch.

              Faschismus ist die Bündelung der Macht, das politisch verfaßte Zugreifen(können) auf ALLE dem die Staatsgewalt Ausübenden Unterworfenen, nach seinem Gusto.
              Es gibt begriffsnotwendig keinen Staat der nicht faschistisch ist, eben weil Staat ein Herrschaftsverhältnis ist, in dem dem Beherrschten, vom Beherrschenden DIKTIERT wird, was dieser zu tun und zu lassen hat. Demokratie ist da KEINE Ausnahme!”

              einzuordnen und zu verstehen. Denn es kann nicht sein was nicht sein darf – das auch die linken Staatsentwürfe notwendig faschistisch sind.

              Ich hab mit der Erkenntnis kein Problem, weil Faschismus für mich ein Wesensmerkmal jedes Staates ist und eben nicht, wie augenscheinlich für dich, wie es das für mich einst auch war, eine Bewertung, ein Unwerturteil, eine Chiffre für das Böse, weil es fehlerhaft als Unterscheidungsmerkmal von Staaten gedeutet wird.

  13. Traurig aber wahr, hier ist die übliche und dümmliche Hetze gegen die AfD.
    Nein, nicht das ich die AfD als besser oder heilig ansehe, im Gegenteil.
    Aber diese Hetze hier ist auf einem wahrlich erschreckend niedrigen Niveau.

    1. Da ist Fra Weidel nicht allein.

      Habeck hatte einen Großvater der Nazi und SS Brigadeführer war (Artikel in der Welt).

      Baerbock hatte ebenfalls einen Großvater mit NS Vergangen heit.

      Die grüne Marie Luise Beck hatte Eltern, die NSDAP Anhänger waren.

      .Entscheident sind mE nicht die diesbezüglichen verbalen Äußerungen der heutigen Nachfahren, sondern deren politische Taten. Und da scheinen mir die Grünen den antisowjetischen Feldzug ihrer Nazi-Vorfahren heute gegen Russland fortzuführen. In der Ukraine übrigens mit den geistigen Nachfahren aus dem damaligen nazistisischen Bandera Lager.

    2. Meine Rede (siehe meinen Kommentar fast ganz oben).

      Wenn man keine Argumente gegen etwas hat, dann erfindet man eben welche, und seien sie noch so dämlich und platt.

  14. “„das große Unrecht beklagt haben, das ihrer Familie widerfahren sei“, wie die Zeitung unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Zeitzeugin berichtet. ” So was nennt man einen Zeugen vom Hörensagen.

    Was soll der Blick in die Vergangenheit. Er sagt nichts über die Gegenwart und Frau Weidel und die AfD aus. Gucken wir uns doch lieber an, wie sie sich zu den heutigen Kriegen positionieren. Viel Spaß

  15. Es wird nichts nützen, auf die Generation der Opas zu verweisen, um den politischen Gegner zu diffamieren. Wie wäre es denn, mal die jetzigen Ausfälle der Verantwortlichen zu betrachten? Wieviel Steuergeld und wieviele Waffen werden in DE dafür verwendet, “niedere” Ethnien auszurotten? Das geschieht per Staatsräson mit entsprechend irreführender Propaganda als “Selbstverteidigung” oder “Verteidigung unserer Werte”. Was Israel betrifft, so sehe ich Parallelen zu “Volk ohne Raum” von einem gewissen Herrn Hitler. Und “wir müssen kriegstüchtig werden” klingt für mich ähnlich wie “wollt ihr den totalen Krieg ?” eines gewissen Herrn Goebbels. Was jetzt geschieht, sollte wahlentscheidend sein. Aber das wird wohl wieder nichts werden. Wer nicht hören will, muss fühlen.

    1. Ja, vielleicht muss Herr Riveler ja von sich – und seinen “Parteien” – ablenken.

      Rassenideologie + Erbschuldlehre im Einsatz gegen die “braune” Nazi-AfD….. wer das nicht versteht.

  16. …..,,tja, und wie sieht denn die Familientradition des vielleicht zukünftigen Bundeskanzlers F. M. aus? Siehe Wikipedia……Hoppla! Ein russischer Fake?

    1. Die Russen sind doch immer schuld, Mensch. – Die sind allmächtig…

      Wenn die deutsche “Regierung” Russland durch Sanktionen zerstören will, und tatsächlich Deutschland zerstört, dann ist wer schuld: der Russe natürlich.

      Und wenn in den USA der falsche gewählt wird, dann wars auch der Russe.

      Hauptsache von der eigenen Verantwortung abgelenkt.

        1. Der Merz ist doch ein Guter: da zählt das nicht. – Das zählt nur bei den Bösen.
          Irgendwann wird uns noch jemand erzählen, dass Putins Grossvater auch NSDAP-Mitglied war…..

  17. In den Artikeln über den Großvater von Alice Weidel geht es um SIPPENHAFTUNG. Schließlich werden AfD und Anhänger als Neonazis diffamiert, also in die Nachfolge von NSDAP und SS eingereiht. Einfach nur widerlich wie alles, was der Mainstream verbreitet. „Was also bringt den 19jährigen Panzergrenadierobergefreiten dazu, in seinen Schützenpanzer zu steigen und auf eine russische Panzerdivision zuzufahren? Mit einer statistischen Überlebenswahrscheinlichkeit von sechs Stunden. Denn darum geht es im Ernstfall. Dafür braucht der Kämpfer von heute den Kämpfer von früher.” Das stimmt genau. Kriegstüchtigkeit, Kriegshetze und Krieg gegen Russland stehen in der Tradition der Weltkriege. Vielleicht gibt es deshalb in letzter Zeit im Staats-TV ständig Sendungen über das Dritte Reich. Die AfD lehnt aber die Unterstützung der Ukraine nicht nur mit Soldaten, sondern auch mit Waffen und Geld ab. Gerade deshalb wird sie aufs übelste angegriffen. Wer Söldner finanziert und Waffen liefert, ist nun mal Kriegspartei, und dazu Aggressor, wenn er nicht selbst angegriffen wurde! Ich gehe davon aus, dass die BRD dafür bitter büßen muss, zumal wenn “Europa” den Krieg alleine weiter führt, weil die Amis aussteigen.
    Und noch was. Es gab auch in der SS hochrangige Widerstandskämpfer, z. B. z. B. Arthur Nebe, Reichskriminaldirektor und SS-Gruppenführer. Mit Informationen ermöglichte er den Freispruch des wegen Homosexualität angeklagten Chef der Heeresleitung, Werner von Fritsch. Wegen seiner Beteiligung am Putschversuchs vom 20. Juli 1944 wurde Nebe am 2. März 1945 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und dann erhängt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wird das in der “neuesten Wissenschaft” kleingeredet.

    1. Und noch was. Es gab auch in der SS hochrangige Widerstandskämpfer, z. B. z. B. Arthur Nebe, Reichskriminaldirektor und SS-Gruppenführer. Mit Informationen ermöglichte er den Freispruch des wegen Homosexualität angeklagten Chef der Heeresleitung, Werner von Fritsch. Wegen seiner Beteiligung am Putschversuchs vom 20. Juli 1944 wurde Nebe am 2. März 1945 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und dann erhängt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wird das in der “neuesten Wissenschaft” kleingeredet.

      “In der SS hochrangige Widerstandskämpfer”?! Und zwar der Chef der SS-Einsatzgruppe B, die unter Arthur Nebes Leitung innerhalb von 3 Monaten in den besetzten Gebieten der SU über 45.000 Menschen ermordete.
      Der ganze zwischenzeitliche “Widerstands”spuk um den Obernazi Nebe funktionierte überhaupt nur deshalb, weil man die “Männer des 20. Juli”, die nach der Niederlage in Stalingrad verstanden hatten, dass die Niederlage des Dritten Reichs nur abzuwenden sei, wenn man mit den Westalliierten einen Separatfrieden abschließt, um im Osten umso fester weiterzukämpfen, zu “Widerstandskämpfern” gemacht hatte.
      Da ist ja selbst die ukrainische Behauptung stimmiger, dass der Faschist Bandera, der im Sommer 1941 wegen “Meinungsverschiedenheiten” mit seinen deutschen Kuratoren in Sachsenhausen landete (unter relativ komfortablen Bedingungen), ein “Widerstandskämpfer” gewesen sei.
      Bald wird Ernst Röhm als Widerstandskämpfer gefeiert werden.

      1. Sie sind nicht satisfaktionsfähig, und ich werde auf ihr dummes Gewäsch von “Widerstands”spuk um den Obernazi Nebe nicht antworten. Immerhin wurde er von den Nazis hingerichtet, die ihn wohl nicht für ein Gespenst hielten.

        1. Sie sind nicht satisfaktionsfähig, und ich werde auf ihr dummes Gewäsch von “Widerstands”spuk um den Obernazi Nebe nicht antworten.

          Da schau an, wie der “Gatekeeper” die Fassung verliert, wenn man auf die Blutspur des SS-Gruppenführers hinweist, den er ernsthaft als “Widerstandskämpfer” verkaufen will.
          Sie wollen mir also “nicht antworten”? Was sollten Sie auch entgegnen – außer Ihren läppischen Invektiven, versteht sich – wenn die Sachlage derart eindeutig ist.

  18. Jetzt wäre es doch einmal interessant, die Familiengeschichte (selbst, Vater, Großvater) aller Personen zu durchleuchten, die jemals einen Sitz im BT hatten. Man könnte ja mit den herausgehobenen beginnen und schließlich sogar auf der Ebene der Landtage fortsetzen. Dazu noch die diversen Minister.

    Für die Kategorie “selbst” könnte das früher von vielen als Polit-Porno angesehene “Braunbuch” als Grundlage dienen.

    1. Kann man machen oder eben auch sein lassen.
      Die Fraktion der L INKEN,oder war es noch die PDS oder was weiß ich, hatte mal im Bundestag angefragt, wie viele Minister der BRD Mitglied der NSDAP waren. Also nicht deren Opas oder Väter, sondern sie selbst. Hab die Zahl vergessen, aber es waren eine ganze Menge. Der wissenschaftliche Dienst aber beschied die Fragenden, dass man aus der Mitgliedschaft in der Nazipartei nicht schließen dürfe, dass man es mit Nazis zu tun hatte. Schließlich sei auch Oskar Schindler Mitglied gewesen.
      Angesichts dieser Weisheit wäre das dann bei Vätern und Großvätern wohl auch so.

  19. Unterirdischer Artikel, welcher – ganz in typisch deutscher Manier – der Sippenhaft und Kontaktschuld huldigt – zumindest bei denen, welche die FALSCHEN sind ….
    Solche Artikel sind schlicht eine Schande und passen gewiss besser in irgend ein Anti-AfD-Hetzblatt – wobei, mit einem Fuss befindet sich Overton ja schon dort ….

    1. Obwohl ich prinzipiell ihrer Meinung bin, muss ich doch widersprechen. Der Name “Overton Window” bedeutet nämlich nun mal genau dies! Meinungen die möglicherweise völlig inakzeptabel sein mögen, sollten Zugang zum Overton Window haben. Das ist dessen Aufgabe!

      Was mich ein wenig erstaunt ist, dass so viele über sowas ernsthaft diskutieren

    2. Oh je, oHenri

      Der ‘Deutschland den Deutschen’-oHenri nervt sich, wenn mal die AfD anstatt die Grünen kritisiert werden. Das arme kleine Opfer.

  20. vielleicht kennt ja noch jemand der älteren ‘Nachkriegsveteranen’ aus dem güldenen Westen, den Spruch ‘wenns dir hier nicht passt, geh doch rüber’…Der wurde gerne als Empfehlung ausgesprochen, sobald man kritisch nachfragte, wie denn der ‘kleine Fauxpas’ mit dem geplanten 1000jährigen Reich hatte passieren können. Das war die Zeit, in der die originär Rechten, den originär Linken auf die Mütze schlugen, sobald sie zu aufmüpfig wurden und anfingen mit unbequemen Fragen zu nerven. Die sogenannte Entnazifizierung zeigte sich als Farce und in den 50ern hörte deutsche Geschichte mit dem WK1 auf, bevor man die Folgegeneration mit ‘Anne Frank-Geschichte’ soweit in den Wahnsinn trieb, dass die dann von deutscher Geschichte gar nichts mehr wissen wollte, eine perfekte Basis für die später Geborenen, sich selbst ein geschichtliches ‘Erklärungsmodell’ zusammen zu fabulieren! …na dann, toi, toi, toi!

    1. Auch noch bis in die 70er hörte die Geschichte mit dem Wk1 auf, ich erlebte da glaube ich 3 vergebliche Anläufe.

      Dafür hatten wir fachfremde Lehrer, die Hitlers Schlachtpläne an der Tafel entwickelten und auf seine strategischen Fehler hinwiesen, wenn sie keine Lust auf ordentlichen Unterricht hatten.

  21. Naja, ein typischer Rieveler eben: hetzersch und einseitig in Stil und Inhalt.
    Der Blick in die Vergangenheit soll wahrscheinlich vertuschen, wie faschistoid die gerade zerfallene Ampelregierung war. Unsere grüne noch Außenministerin war stolz auf ihren Opa, steht mit einem Bein auf seinen Schultern. Verkündete auch, was für ein toller Europäer er war, weil er an der Oder gekämpft hat. Ihre Identifikation mit dem Opa erkennt man auch an ihrem faschistoiden Handeln, das sich auch in faschistoiden Politik der Ampelregierung niederschlägt: Wieder alles opfern für die Ostfront gegen den bösen Russen, wieder Unterstützung eines Genozids in Wort und Tat (Waffenlieferungen an Israel), kritiklose Unterstützung rechter Regierungskräfte in der Ukraine und in Israel, zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit unterhalb der juristischen Grenze (Delgetimierung des Staates) und so weiter und so weiter…
    Das will Herr Rieveler natürlich nicht thematisieren, da er sich als Linker versteht und den Genozid im nahen Osten ja ausdrücklich beführwortet. Da arbeitet man sich lieber an den Nazi-Opas ab.

  22. Beiträge wie dieser, der ja doch einem breit geteilten linken Zeitgeist entspricht, auch jenseits des Antifantismus, sind der Grund, warum ich keinerlei Hoffnung mehr in die politische Linke setze.

    Ganz allgemein: die Scheiße, die in der Vergangenheit gebaut wurde, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Ob eine Alice Weidel bei dem Versuch, künftige Scheiße zu verhindern, eine Verbündete oder Gegnerin ist, dürfte sich am Einzelfall entscheiden, so wie bei Trump auch und all den anderen.

    Die Personalisierung von Politik geht aber immer zulasten des Widerstands gegen die Schweinereien der Obrigkeit. Nichts ist effektiver für die Bekämpfung der Opposition als die Diskreditierung ihrer Köpfe, abgesehen von ihrer Ermordung natürlich, wozu Netanjahu übergegangen ist. Und ab und zu dem Volk einen korrupten Spitzenpolitiker zu opfern, ist sehr effektiv, um es zu beruhigen, damit alles so weiterlaufen kann.

  23. Auch der von Baerboeck war ein Oberer. Wie die Heutigen waren sehr Viele auch damals willige und emphathielose Marionetten der amerikanischen Hochfinanz. Für mich hat sich da kulturell und charakterlich nicht viel geändert. Nur das Marketing und das Versteckspiel wurde besser.

  24. Ich bin fein raus! In den Familien meiner Vorfahren ist kein einziger Mann aus dem Krieg wiedergekommen. Ein Bruder meiner Großmutter ist nach Kriegsende, als er bereits auf dem Heimweg war, ermordet worden, bei den Massenmorden, die da an Deutschen veranstaltet worden sind. (Steht nicht in BRD-Geschichtsbüchern.) Demzufolge bestand unsere Familie und Verwandschaft fast nur aus Frauen. Es konnte also leider niemand vom Krieg erzählen, was sicherlich interessant und lehrreich für mich gewesen wäre, und so habe ich bedauerlicherweise auch keinen Naziopa als Vorbild. Da frage ich mich, wie es sein kann, daß ich in der AfD die einzige Partei sehe, die bisher keine Schuld am Niedergang des deutschen Landes und Volkes auf sich geladen hat. Wahrscheinlich haben sich bei mir heimlich ein paar nationalvölkische Gene eingeschlichen. Mit solchem Geschreibsel diskreditiert sich Overtonmagazin allmählich selbst, schade drum.

  25. Apropos “Umdeutung der Geschichte”.

    Unser aktueller “Pundespräsident” hat doch bei einer 2. WK-Gedenkveranstaltung, zu der Vertreter der russischen Regierung gleich gar nicht eingeladen waren, die 20 Millionen toten Sowjetbürger geflissentlich weggelassen.
    Passte scheinbar nicht ins gepflegte geschichtsrevisionistische Bild……

    —–
    Anderes Thema:
    aber wie gut, dass es “deutsche Staatsräson” ist, Israel für alles einen Blankoscheck auszustellen und es dabei auch massiv zu unterstützen.
    Komisch ist nur, dass es nicht “deutsche Staatsräson” ist, keine Kriege mehr gegen Russland zu führen….. 20 Millionen tote Sowjetbürger sind es scheinbar nicht wert….

    1. Es wäre verfehlt grundsätzlich Kriegführung auszuschließen. Krieg wird im jeweiligen Jetzt geführt und im Jetzt sind die jetzigen Bedingungen bedingend – eine notwendig vergangene Bedingung ist nicht aus sich heraus allein bedingend für alle Zukunft.
      Bedingend ist, was der Entscheider als für ihn bedingend ansieht, das ist insoweit eine subjektive Veranstaltung.

      Apropos Staatsräson, Herr Gauland hat Weiland eine diesbezüglich aufschlußreiche Bundestagsrede gehalten.
      Deutsche Staatsräson ist nach ihm: “Im Ernstfall einer existenziellen Bedrohung Israels an dessen Seite zu kämpfen und zu sterben.”
      https://www.youtube.com/watch?v=lZoBdExuASs

      1. Können sie uns ein Beipiel geben. Während meiner langen Jahre hab ich viele Kriege aber keinen einzigen gesehen, der genau betrachtet KEIN Angriffskrieg war. UND man muss auch genau hinschauen um zu sehen wann und wo der Krieg begann.

        Und nennen sie uns doch mal ein paar Beispiele für Kriege die NICHT von den USA initiiert worden sind?
        Man kann dabei durch aus Verständnis für die USA haben, denn deren Vormachtstellung kann nun mal nicht anders als mit Gewalt verteidigt werden. Schliesslich geht es um viel Geld…

        1. Du ließt bei mir was raus, was ich nicht schrieb.

          Hab ich irgendwo die Existenz von Angriffskriegen bestritten!? Wenn Krieg ist, dann gibt es begriffsnotwendig einen Angreifer.

          Hab ich irgendwo behauptet, das die USA keine Kriege begonnen hätten!?

          1. “Es wäre verfehlt grundsätzlich Kriegführung auszuschließen”

            Darauf ich: “Können sie uns ein Beipiel geben. ”

            ????? Und ?

            Da sie ja wissen, dass Staaten faschistisch sind, was ja stimmt, folgt daraus, dass es für Bürger keinerlei Pflicht geben kann, diesen unter Einsaatz seines Lebens zu verteidigen. Faschistische Staaten haben eigentlich per Definition kein Recht ihre Bürger in einen Krieg zu schicken. Es ist also für den Bürger richtig FÜR SICH SELBER “grundsätzlich Kriegführung auszuschließen”, da es der Besitz der anderen ist den man unter Éinsatz seines Lebens verteidigen müsste .

            Also zum ersten, geben sie uns einBeispiel für einen Krieg, den man nicht ausschliessen kann, und wenn sie schoh dabeo sind ennen sie mal ein paar Kriege in der Gegenwart, in denen die USA nicht ihre dreckigen Fingerchen drin haben…

      2. Zu deinem ersten Teil: das mag schon sein, aber dann ist die “deutsche Staatsräson” zur Unterstützung Israels eben keine geschichtlich motivierte Aktion (-> Holocaust), sondern eine aus einem aktuellen Anlass / einer aktuellen Motivation.
        Und dann stellt sich die Frage, woher diese dann kommen soll….. – dann ist sie eine Willkürerklärung, da der Bezug zur Holocaustgeschichte ja gar nicht relevant sein dürfte.
        Aber das ist er, und darum ist deine Theorie fehl am Platz.

        Zum 2. Teil:
        ja, aber eine “existenzielle” Bedrohung Israels liegt derzeit ja gar nicht vor, wenn man mal von deren Komplexen absieht, bzw. von der Angst jedes Terror- und Unrechtsstaates, von denen “bedroht” zu sein, die er selbst terrorisiert.

        1. Mein erster Teil bezog sich auf deine Aussage, das aus der Kriegsopferzahl der Sowjetunion eine deutsche allzeitige Kriegsentsagung zu folgen habe – was natürlich nicht so ist.

  26. Zweiter Versuch:

    Großeltern mit NS Vergangenheit, dies findet man auch bei den Grünen, zB Habeck, Baerbock, oder Marie Luise Beck.
    Wichtiger als verbale Stellungnahmen der Nachfahren scheinen mir ihre Taten. Und da gewinnt man den Eindruck, dass die Grünen anders als die AfD den Russlandfeldzug ihrer Vorfahren fortsetzen.

  27. Super Artikel. Warum? Weil er die BRAUNEN aus ihren Kellern hier ins Forum geholt hat wo sie sich jetzt outen.

    Es gibt anscheinend noch mehr Nazis als ich dachte, schon allein dafür danke ich dem Autor des Artikels.

    Die AFD gehört verboten!!!

    1. OttoNull815:
      Es gibt anscheinend noch mehr Nazis als ich dachte

      Echt?
      REspekt!
      Sofort Meldung machen!
      Nicht zögern!

      Mit Gott für König und Coca Cola, ähm, Vaterland!

      Denunzianten, ähm, Meldestelle bearbeitet ohne juristische Legitimation folgende denunziantische Eiferer, ähm, wichtige Hinweise aus der Bevölkerung:

      § 86a StGB Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen
      § 111 StGB Öffentliche Aufforderung zu Straftaten
      § 126a StGB Gefährdendes Verbreiten personenbezogener Daten
      § 130 StGB Volksverhetzung
      § 131 StGB Gewaltdarstellung
      § 140 StGB Belohnung und Billigung von Straftaten
      § 166 StGB Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen
      § 188 StGB Gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung
      § 241 StGB Bedrohung

      🥳

    2. Es gibt sehr viele Nazis, viele mehr als wir alle dachten.
      Sie beherrschen dieses Land, haben uns in 2020 – 2022 massiv schikaniert, und es ist eine Kontinuität erkennbar:
      Zensur ohne Ende, Ausschluss anderer Meinungen, Parteiverbotsverfahren, der Kampf für “Demokratie”, bis nur noch Diktatur übrig bleibt, das Verbot von politischen Magazinen, Menschen, die aufgrund ihrer abweichenden Meinung ihre Arbeitsstellen, Bankkonten verlieren, die eingesperrt werden: der braune Geist weht in Deutschland seit mindestens 2020 wieder, der Krieg gegen Russland ist keine Erinnerung an eine schlechte Vergangenheit mehr, sondern schon wieder Realität, Hausbesitzer bekommen vorgeschrieben, welche Heizung sie zu benutzen haben: also die allein seligmachende Heizung, das Denunziantentum (-> DSA /MFG/ “Trusted Flagger”) wird nun staatlich gefördert ….

    3. Wenn Braune braune Kommentare zu braunen Artikelschreibern schreiben….., dann haben wir deine braune Lobhudelei….

      Ja, alles verbieten: andere Meinungen, andere Parteien, andere Vorstellungen, andere Erfahrungen, andere Ideen, damit wir dann in Deutschland, der EU die EINE woke, braune Demokratie sind, in der es ganz viele unterschiedliche Meinungen gibt, die alle die gleichen sind: dann werden wir alle glücklich sein, und mit unseren US-imperialisten die braune Armee der Guten gegen das Böse im Osten vorgehen, …. wie damals.

  28. Schon vergessen, Herr Rieveler?
    https://archive.org/details/baerbock.-atlantic-council-on.the.shoulders.of-joschka.-fischer.and.grandfather

    Baerbock hat sich explizit mit ihrem Grossvater und seinen Kameraden von Wehrmacht und SS identifiziert, die “im Winter 1945” für “die Wiedervereinigung Europas” gekämpft haben sollen. Das waren neben dem Mörder Joseph Fischer die “Giganten”, auf deren Schultern sie zu stehen beansprucht.

    Welcher AfDler kann das toppen? (ok wird sich schon der eine oder andere finden, aber da muss man gründlich suchen)

    1. Welcher AfDler kann das toppen?

      Die AfD-Mitgründerin und Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch ist die Enkeltochter von Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, seines Zeichens Hitlers Finanzminister (1933 – 1945), der 1949 in einem der Nürnberger Prozesse zu 10 Jahren Haft verurteilt wurde (und wie’s sich für einen demokratischen Staat gehört 1951 entlassen wurde).
      Ich nehme an, dass Frau von Storch im Unterschied zu ihrer Parteikollegin Weidel nicht erst durch einen Zeitungsbeitrag über den Werdegang ihres Großvaters belehrt werden musste.

      1. Ich glaube, es geht nicht darum, wer den höher dekorierten Nazi in der Familie hat, sondern darum, wie man sich dazu verhält. Bei der Storch weiß ich es nicht, zu Harbeck schreibt der Autor was in seinem Text und wenn das so zutrifft, wie er es beschreibt, geht das aus meiner Sicht in Ordnung. Bei der Außenministerin bin ich mir nicht sicher, ob die überhaupt versteht, was sie daherredet.

      2. Ja, aber hat sich Frau von Storch denn auch mit ihren Nazi-Großvater – und das auch noch öffentlich- identifiziert, so wie ganz offensichtlich Frau Baerbock?
        Meines Wissens nicht.
        Für seine Herkunft kann erstmal niemand etwas.

        1. Ja, aber hat sich Frau von Storch denn auch mit ihren Nazi-Großvater – und das auch noch öffentlich- identifiziert, so wie ganz offensichtlich Frau Baerbock?

          Das ginge ja nun beim besten Willen nicht, selbst wenn sie wollte. Pardon, aber Ihnen scheint nicht recht bewußt zu sein, wer Storchs Großvater war. Der hatte nicht “irgendwas mit Finanzen” gemacht, sondern war persönlich zuständig für die Finanzierung dieses ultimativen Mordbrennerstaats. Selbst nach dem Selbstmord des Kunstmalers und Goebbels blieb er noch bei der Stange, anstatt in die Runde seiner Kabinettskollegen zu fragen, ob’s denn nicht langsam reicht. Er war halt ein “verantwortungsbewußter Mann”.

          Für seine Herkunft kann erstmal niemand etwas.

          Absolut. Aber es kommt halt darauf an, was man daraus macht. Frau von Storch nun ist in einer Partei “gelandet”, aus der nacheinander drei Vorsitzende (Lucke, Petri, Meuthen) ausgetreten sind, weil sie ihnen zu rechts geworden war. Zwei davon – Petri und Meuthen – sind sogar als Vorsitzende ausgetreten. Das ist ein Novum in der deutschen Parteiengeschichte.

          1. Das ist Blödsinn, niemand muss das. Auch nicht, wenn solche Nazienkel “in so einer Partei” gelandet sind. Man kann schauen was die Nazikinder und Enkel in ALLEN Alt- und Neuparteien so treiben. Ja und, wozu das denn?. Um dann überrascht(???) feststellen zu können, dass AUCH sie zu Hauf und zwar in allen Parteien, rechte und auch quasifaschistische Politikpraxis betreiben?
            Was ist dass bloß für eine saudumme Diskussion, die dieser saudumme Beitrag da oben ausgelöst hat.

            1. 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂

              Lassen sie sich doch nicht verrückt machen… lesen sie das Ganze und schütteln sie den Kopf, oder sich selbst vor Lachen.
              Man diesen “saudumme Beitrag” auch einfach dazu benutzen sich klar zu werden, was das nach 16 Merkel Jahren für ein Land geworden ist.
              All diese Leute sind keine Einzelfälle, aber darunter sind auch jede Menge die wegen der Ampel Koalition keinen anderen Ausweg als die AfD mehr sahen. Ich bin sicher die allermeisten von denen sind klug genug zu wissen, dass letztere trotz ihrer Stimme, nicht die Regierung bilden können.
              Und da die Wahlergebnisse ja das Ende der Ampel verusacht haben, war es doch eine gute Sache, oder?

              Dieses Land.. in dem Leute die sich Grün nennen in den Krieg ziehen …

              😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂

      3. Was soll das jetzt, Entlastungsoffensive? Bei aller Antipathie, die ich gegen Frau von Strolch hege, auch ohne Nazivorfahren, ist mir nicht bekannt, dass sie sich zu den “Verdiensten” des Herrn Grossvaters bekannt hätte.

        Sollte ich da irren, und sie ein ähnliches Bekenntnis zum Nazikrieg und ihrem Grossvater abgelassen haben wie Baerbock, wäre ich für eine Quellenangabe dankbar,

  29. eine Überflüssige Debatte.
    Jedem nüchternen Beobachter ist klar, dass man wirkliche Opposition die ein an den Realitäten orientiertes Programm hat allenfalls unter den “Sonstigen” findet. Bei BSW muss man abwarten

  30. Die Weidel war 6 Jahre alt als Opa starb. Selbstverständlich hatte der Autor als 6-jähriger ein umfassendes Wissen zum Thema Nazizeit und der Rolle seiner Verwandschaft in derselbigen.

    Wie alt war Baerbock als ihr Nazigroßvater starb? Baerbock, ich zitiere :
    “So European countries joined the EU, especially from the east, and I come from a region around Berlin. It’s called Brandenburg. It was eastern Germany. And it has a direct border over the Oder River to Poland. And my own grandfather fought like in the winter of [1945] at this river, at this border. And I was there standing in 2004 on this bridge, which obviously was rebuilt between Poland and Germany, when Joschka Fischer as foreign minister, together with his colleague from the Polish side, was celebrating again the reunification of Europe.

    And this was really the moment when I thought, wow, we are standing of the shoulders not only on Joschka Fischer, but also of our grandparents, who made it possible that countries who were enemies are again not only in peace but in friendship together.”
    Aus: https://www.atlanticcouncil.org/news/transcripts/annalena-baerbock-on-a-transatlantic-green-deal-and-german-strategies-in-facing-russia-and-china/

    Auch die Trampolineuse behauptet steif und fest nichts aber auch gar nichts von der Nazivergangenheit ihres Opas gewußt zu haben, für sie war WKII einfach nur ein gigantisches Friedensprojekt. Sie war also alt genug um über das Naziregime Bescheid zu wissen, zog es aber vor ihre Verwandschaft zu glorifizieren. Herrenmenschen-Mentalität halt…

    Was wirft man also einem 6-jährigem Kind namens Alice vor? Man kann über Weidel u. die AFD durchaus kontrovers diskutieren, aber mit diesen Anwürfen jemanden in die rechtsextreme Ecke stellen zu wollen ist eine übelste Beleidigung der Intelligenz des Lesers. Dümmer geht´s nümmer. Wenn der Autor nix Besseres zu bieten hat, soll er den Rand halten und seine eigene Familiengeschichte erforschen. Da gibt es bestimmt viel zu entdecken !

    1. Vielen Dank für diesen Link.
      Ich wusste da war was und wollte unsere Außenminister-Praktikantin mal so zitieren, hatte aber die Quelle nicht gefunden. Niemand kann etwas für seine Eltern oder Großeltern, aber was Frau B. da von sich gegeben hat, das grenzt schon an Glorifizierung der Nazis. Es gab damals ja auch amerikanische Generäle wie Patton, der die SS so toll fand, dass er damit gleich nach Moskau weitermarschieren wollte:

      https://www.merkur.de/lokales/regionen/pattons-wahnwitziger-plan-229538.html

      Diese Marschrichtung scheint man heute wieder aufzugreifen.
      Auch die Kirchen haben damals ja Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion begeistert gefeiert – und heute machen sie den gleichen Mist.

      Die AfD hat sicher braune Streifen, aber was hat das mit dem Opa von Frau Weidel zu tun?

    2. “Die Weidel war 6 Jahre alt als Opa starb. Selbstverständlich hatte der Autor als 6-jähriger ein umfassendes Wissen zum Thema Nazizeit und der Rolle seiner Verwandschaft in derselbigen.”

      Sehr guter Hinweis. – Aber das wird die Braunen nicht von ihrer Hetze abhalten.

      Und natürlich hatte der Autor als 6jähriger (und natürlich davor) nichts besseres zu tun, als seine Grosseltern nach deren Nazivergangenheit zu fragen: für einen “Aufklärer” wir Herrn Riveler ist das bestimmt normal.

  31. Interessant ist bei dieser Diskussion, daß die “Altparteien” also CDU/CSU, SPD, FDP und auch die Grünen in ihrer Anfangszeit NSDAP-Mitglieder aufgenommen haben. Übrigens auch die SED in der DDR. Bei den Grünen war sogar Baldur Springmann Gründungsmitglied. Die AfD ist einfach zu jung für ehemalige NSDAP-Mitglieder. Daher soll wohl in der “Ahnengalerie” von AfD-Mitgliedern nach NSDAP-Mitgliedern “geforscht” werden. Denn irgendwie muß der Nazivorwurf gegen die AfD begründet werden.

    1. Für den Nazi-Vorwurf gegen die AfD-Mit- und Ohneglieder benötigt man keine Ahnenforschung. Es genügt völlig, das zu „erforschen“, was aus dieser Partei öffentlich kommuniziert wird.

      1. Kannst du das denn belegen? Oder hat Herr Broder Recht, wenn er meint, daß nach dienem Begriff von Nazi, diese Leute doch nette Menschen waren. Oder will die AfD in ihrem Proramm Muslime oder Russen umbringen? Das wird sich kaum in einem Programm finden lassen. Sogar Renate Künast möchte zuerst ausreichend Material für ein Verbot der AfD sammeln, weil die Programm, die ja jeder lesen kann, diese These von dir nicht gut genug belegen.

      2. Abgesehen davon, dass die in Teilen vom Verfassungsschutz und agent provocateurs unterwandert sein dürfte, so wie die NPD damals (das Verbotsverfahren hat es ans Licht gebracht), kann ich deine Aussage nicht bestätigen.

  32. “Ihr solltet Euch in Grund und Boden schämen”

    “Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.” (Napoleon Bonaparte)

    1. “Es ist möglich, daß der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten.
      Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen mögten.”

      Friedrich Hebbel

  33. Der Unterschied zwischen Habeck und Weidel ist halt vor allem der, dass Habeck die Bandera-Nazis offen unterstützt und Weidel nicht.
    Was interessiert wohlfeiles Geschwätz, wenn Taten dazu nicht passen?
    Richtig. Nichts.

  34. Ihr Großvater wäre sicher stolz darauf, eine Lesbe zur Enkelin zu haben…

    Solche Versuche Weidel mit Dreck zu bewerfen, sind billig und unfair (denn für ihren Großvater kann sie nichts), dass sie ihn zum Vorbild hat, kann man ausschließen, denn die Nazis waren vom Selbstverständnis her progressive Sozialisten, die AfD ist hingegen eine liberal-konservative Partei.

    1. denn die Nazis waren vom Selbstverständnis her progressive Sozialisten, die AfD ist hingegen eine liberal-konservative Partei.

      Konservativ sind die zum Teil. Liberal, nein. Nur wirtschaftsliberal und das ist auch nur ein Flügel.
      Das mit den “Nazis = progressive Sozialisten” habe ich von AFDlern schon öfter gelesen. Scheint mir eine taktische Umdeutung zu sein, die wirklich nicht besonders gelungen ist – vornehm ausgedrückt.
      Wenn die Nazis progressive Sozialisten waren, warum haben sie dann alles was SPD und links davon war in die KZs geschmissen und umgebracht?

  35. Was man aus der Trump-Wahl lernen kann? Die Nazi-Vergleiche und Nazi-Vorwürfe sind ein stumpfes Schwert geworden. Die Nazi-Sprüche sind dermaßen inflationär verteilt worden, dass es heute schwierig geworden ist, kein Nazi zu sein. Um aktuell Nazi in Deutschland zu werden kann man z.B. für Meinungsfreiheit sein, gegen Krieg, für ein friedliches Zusammenleben der Völker.

    1. Ich sage doch immer “Nazikeulen zu Poolnudeln”. Die N-Keule wird zwar nicht stumpf aber mit allzu häufigen Gebrauch morsch und damit weich wie eine Poolnudel.

  36. So weit brauch ich gar nicht zurück zugehen.
    Ich hatte in der Sexta, der jüdischen Spekulantenbrut an unserem Gymnasium noch damit gedroht, dass mein Vater bei der Waffen SS gewesen sei und er sich bald um sie kümmern würde. 😉

  37. Es ist m.M.n. sehr unwahrscheinlich, dass A. Weidel’s NAZI-Opa einen schlechten Einfluß auf die 8-Jährige Alice hatte; Frau Weidel hat Ihre rechte Gesinnung wohl allein sich selbst zuzuschreiben; ich behaupte dies wiedermal aufgrund eigener Erfahrung :
    Mein Großvater väterlicherseits starb als ich 6-Jahre alt war, und konnte deshalb leider keinen positiven Einfluß auf meine Entwicklung nehmen ! ; wie ist das gemeint ? : Auch mein Großvater kämpfte im WK2 , und zwar in der Kavallerie ( ja, die gab es noch im WK2 ; hat mich auch verwundert, als ich davon erfahren habe ) an vorderster Ostfront; er wurde – dass weiss ich aus Erzählungen meines Vaters – wie ein Tier auf die feindlichen Reihen gehetzt und mußte schlimmstenfalls “Mann gegen Mann” mit dem Messer töten; anscheinend war er bei diesen Metzeleien recht “erfolgreich”, denn er war – zwar gesundheitlich schwer angeschlagen und traumatisiert – letztlich lebendig heimgekehrt; er hat sich meines Wissen nach nie um die “goldene Nahkampfspange” oder ähnliche “Auszeichnungen” bemüht. Nach der Heimkehr ist er aus der Amtskirche ausgetreten und hat sich einer radikal-pazifistischen “Sekte” angeschlossen; in seinen späten Jahren hat er mit den Kommunisten sympathisiert; er ist früh an Herzasthma gestorben, ohne der Rentenkasse der “Heimat” lange zur Last gefallen zu sein.
    Ich denke mein Großvater hätte es sehr begrüßt, dass sein Enkel den Kriegsdienst verweigert hat und Pazifist geworden ist.
    Ach ja; und nun erfahre ich von einem Generations-Genossen, der so ganz andere Schlüße aus der Geschichte seiner Elterngeneration gezogen hat : Ein gewisser Rüdiger Lucasse glaubt die richtigen Schlüße aus der mörderische Vergangenheit Deutschlands gezogen zu haben, indem er sich beim Bund verpflichtet, sich später zum Bundestagsabgeordneten wählen lässt, um sich in dieser Position öffentlich zum “Meine Ehre heisst Treue”-Kadavergehorsam zu bekennen, sowie einem Wehrmachts-Fetischimus a’ la Ernst Röhm zu fröhnen !
    Es ist zur Zeit häufig von “Bruchlinien” innerhalb der deutsche Gesellschaft die Rede; wenn ich die ethisch-moralischen Differenzen zwischen mir und meinem Generationsgenossen R. Lucasse betrachte, dann sollte man wohl eher von einer “Bruch-Schlucht” reden, die mit friedlichen Mitteln – so scheint’s – nicht mehr zu überbrücken ist.

  38. Der offenbar im monokausalen ‘Naziwahn’ und einer durch diesen reklamierten Uebermoral linker Stehgeiger befangene Verfasser waere gut beraten, erst einmal seine eigene Blase zu durchstossen, bevor er sich daran macht, die (tatsaechlichen oder vom
    Verfasser gewaehnten) Blasen anderer zu sezieren.

    Die durchsichtige Masche des Verfassers, Frau Weidel -von der man halten mag, was man will- in ostentativer Selbsterhebung zur Letztinstanz eigener Moral und Vorbildhaftigkeit zunaechst goennerhaft dahingehend zu exkulpieren, dass sie schliesslich als “Nachgeborene” nicht fuer die (vermuteten, Evidenz vermag der Verfasser jenseits von Mitgliedschaften und Dienststellungen nicht zu erbringen, also wird mit Suggestivtaten und Kontaktschuld hantiert) Taten eines Urgrossvaters “verantwortlich” sein koenne folgt eine endlose Suada, weshalb nun aber gerade Frau Weidel (und gleich noch die gesamte “AfD”, die in der maladen Phantasie des Autors zu “Wiedergaengern der dunklen Taeterschatten der Vergangenheit” in einer ewigen Schuldsymbiose
    verschmelzen) nun aber doch fuer die monokausal verengte Vergangenheit “verantwortlich” zu sein hat und die gleichsam “ererbte Taeterschuld” nix anderes zulasse, als dass eben Weidel und -in unaufloeslicher Symbiose mit der “neuen Fuehrerin”- gleich die ganze “AfD” mit einem zwanghaften Automatismus zur Wiederholung des als einzigartig zwangsdefinierten “Nazi”-Terrors schreiten werden.

    Tautologische Zirkelschluesse dieser Art -die sich zur Schizophrenie ausweiten, wenn der “Kampf gegen das gewaehnte Boese” dann in Selbstermaechtigung (aktuell der Krieg Palaestina, der nichts anderes ist als eben ein Vernichtungskrieg) zur Legitimation von Handlungen fuehrt, die dieses “Boese” spiegeln, aber eben nicht “boese” sein koennen, weil der sich selbst sittlich und moralisch einzig und ueber alles erhaben waehnende Tater eifernd auf sein Spiegelbild eindrischt- sind nicht nur, aber in prominenter Weise von einem in Frankfurt beheimateten Zentralrat sattsam bekannt.

    Der Verfasser moege einmal das “Schwarzbuch des Kommunismus” lesen; und er wird festzustellen haben, dass Terror, Voelkermord und Entmenschung -vorausgesetzt, dass sich ein Taeternachweis auch tatsaechlich fuehren liesse- gewiss kein Alleinstellungsmerkmal oder Privileg des weidelschen oder anderer “Nazi”-Uropa von Parteigaengern der “AfD” ist.

    Und wie waere es denn nun, wenn der Autor dieses Beitrages womoeglich auch noch einen “Nazi”-Taeter-Opa irgendwo auf dem Friedhof liegen hat ?

    Gilt dann die vollumfaengliche Exkulpation der Nachgeborenen oder doch der erbliche Suggetivschuld-Verdacht ?

    Oder waehnt sich der Autor zur Selbtabsolution ermaechtigt, weil er schliesslich ein “guter Linker” ist ?

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