Der Kriegsminister und seine Killerarmee

Kriegsminister Hegseth mit seinen Killerkriegern. Screenshot von DOW-Video

Großer Auftritt des neu getauften Kriegsministers Pete Hegseth als einziger im legeren Anzug und frei, demonstrativ souverän auf der Bühne herumwandernd vor Hunderten von uniformierten Kommandeuren aus aller Welt. Sie wurden in aller Öffentlichkeit wie Schüler belehrt, welche Rolle sie für die angeblich mächtigste Nation unter dem größten Präsidenten der Weltgesichte zu spielen haben. Es war ein Unterwerfungsritual und die Show ein Alptraum für den Gang in die Kriegstüchtigkeit.

Dementsprechend reserviert waren die Offiziere, die nur verhalten klatschten und sich auch von der Aufforderung von Trump, der nach Hegseth die Bühne betrat, nicht animiert fühlten: “I’ve never walked into a room so silent before. Just have a good time. And if you want to applaud, you applaud.” Hegseth hatte sich auch eingeschmeichelt, als er als Chef den Anwesenden sagte: „Wem nicht gefällt, was ich sage, kann den Raum verlassen.“ Und er ist dann entlassen, wird zum Verlierer, so die Drohung. Widerspruch wird nicht geduldet. Dementsprechend will er auch Offizieren freie Hand lassen, ihre Befehle „ohne Angst vor Vergeltung oder Nachfragen“ durchzusetzen. Rekruten soll während des Drills „gesunde Angst“ gemacht werden.

Jeder Firlefanz soll weg, alle ethischen Ornamente, eine Armee ist nichts anderes als eine Killermaschine, die auf Befehl gnadenlos den Feind vernichtet. Und jeder Soldat ist kraft seiner Disziplinierung nichts anderes als ein Kampf- und Killroboter: „Ihr tötet Menschen und macht Dinge kaputt, um euren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie sind nicht politisch korrekt.“ Soldaten sollen sich in der Gewalt wohlfühlen.

Das Motto, das der Kriegsminister ausgibt, ist altbekannt und wird derzeit auch brav von allen Nato-Staaten, die Bundesregierung inbegriffen, beherzigt: Wer den Frieden will, muss sich auf den Krieg vorbereiten. Friedenspolitik, so muss man das verstehen, ist Rüstungs- und Abschreckungspolitik („Frieden durch Stärke“), die jederzeit in Krieg umkippen kann, sollte sich der Feind nicht unterwerfen. Dabei wird der Feind vor allem im Inneren ausgemacht. Donald Trump gibt die Devise aus, dass die Soldaten in den amerikanischen Städten trainieren sollen, schließlich sei Washington D.C. gefährlicher als Afghanistan.

Screenshot DoW-Video

Hegseth verordnet dem Militär, aber auch der ganzen Nation: „Von diesem Moment an besteht die einzige Aufgabe des neu geschaffenen Kriegsministeriums darin, den Krieg zu bekämpfen, sich auf den Krieg vorzubereiten und den Sieg zu erringen, und zwar unerbittlich und kompromisslos, nicht weil wir den Krieg wollen, niemand hier will den Krieg, sondern weil wir den Frieden lieben.“

Kriegsverbrechen, Völkerrecht, ethische Regeln, alles woker Schutt von gestern. Ähnlich hatte schon Ex-Vizepräsident Cheney nach 9/11 gesagt, man werde die Handschuhe ausziehen und sich schmutzig machen, um Guantanamo, die willkürliche Verschleppung und Folter einzuleiten: „Wir entfesseln die Hände der Soldaten, um die Feinde unseres Landes einzuschüchtern, zu demoralisieren, zu jagen und zu töten. Keine politisch korrekten und anmaßenden Einsatzregeln mehr.“ Die sind nämlich „dumm“.

Funktionieren kann eine solche Politik nur, wenn der Krieg als jederzeit eintretendes Ereignis beschworen wird und bei Bedarf sofort zurückgeschlagen wird. Das sollten die Gegner wissen. FAFO sagt der Minister, der mit Gewalt strotzt, traut sich aber nicht, den Ausdruck auszusprechen: „Fuck Around, Find Out“. Dass nach dem Krieg wieder die Politik kommt, vergisst der Kriegsminister, der nur wie sein Chef den schnellen Erfolg sieht.

Screenshot DoW-Video

Man ist natürlich nicht an Frieden interessiert, sondern an Macht, an der Durchsetzung der eigenen Interessen. Man ist im Überlebenskampf, im Kampf aller Nationen gegen alle- Da gibt es keine Kompromisse, kein Entgegenkommen, keinen Ausgleich der Interessen, auch Bündnisse kommen in Hegseths Kriegsertüchtigungsrede nicht vor. Wer das nicht macht und nicht kämpfen will, hat schon verloren, verkündet der Kriegsminister auf großer Bühne als ewige Wahrheit, die keiner Begründung bedarf. Wer anders denkt, ist einfach dumm:

„Wie uns die Geschichte lehrt, sind die einzigen, die den Frieden verdienen, diejenigen, die bereit sind, für ihn Krieg zu führen. Deshalb ist der Pazifismus so naiv und gefährlich. Er ignoriert die menschliche Natur und die menschliche Geschichte. Entweder man schützt sein Volk und seine Souveränität oder man wird von etwas oder jemandem unterworfen. Das ist eine Wahrheit, die so alt ist wie die Zeit.“

Und weil das immer so war, muss das auch für die selbsternannten Klugen so weiter geführt werden, auch wenn wir nicht mehr mit Steinen oder Schwertern, sondern mit Robotern und Atomwaffen ausgerüstet sind, die keineswegs so alt sind wie die Zeit, sondern aus den Innovationen der veränderbaren menschlich Geschichte entstanden sind.

Weil eine Killerarmee aber adrett aussehen soll, müssen die Soldaten nicht nur im Verhalten, sondern auch im Aussehen wieder diszipliniert werden, um männlich zu sein: „Die Zeit des unprofessionellen Aussehens ist vorbei. Keine Bartträger mehr … wenn Sie die körperlichen Anforderungen für Kampfpositionen auf männlicher Ebene nicht erfüllen, einen Fitness-Test nicht bestehen oder sich nicht rasieren und professionell aussehen wollen, ist es Zeit für eine neue Position.“ In den Anweisungen heißt es, das Gesicht eines Soldaten muss ab den Ohren glatt rasiert sein, nur ein sauber gestutzter Schnurrbart ist erlaubt, der nicht über die Mundwinkel oder die Gasmaske hinausgehen darf. Und dick und schlapp zu sein, verletzt natürlich erst recht die für Killer erforderlichen „höchsten Männlichkeitsmaßstäbe“, die aber geschlechtsneutral sein sollen. Männlich und weiß muss die Armee sein, weswegen Hegseth bereits viele Frauen und Schwarze entlassen hat. Man darf gespannt sein, wi stark die Rekrutierungszahlen einbrechen werden.

Der Kult der Männlichkeit, vielleicht auch von deren Simulation, ist allerdings rückwärts gewandt, gerade in einer Armee, die immer mehr auf Hightech, KI und autonome Waffensysteme. Da ist, wenn schon, nicht körperliche Fitness mit starken Muskeln angesagt, sondern es geht um hohe kognitive Kapazitäten, schnelle Entscheidungen und ein Verständnis der komplexen Technik. Aber Hegseth lebt in der Welt der Vergangenheit, wenn es um Kampfeinsätze geht: „Aber wenn es um eine Arbeit geht, die körperliche Kraft erfordert, um im Kampf zu bestehen, müssen diese körperlichen Anforderungen hoch und geschlechtsneutral sein. Wenn Frauen es schaffen, hervorragend. Wenn nicht, ist es so, wie es ist. Wenn das bedeutet, dass sich keine Frauen für einige Kampfjobs qualifizieren, dann soll es so sein. Das ist nicht die Absicht, aber es könnte das Ergebnis sein. So soll es sein. Es wird auch bedeuten, dass sich schwache Männer nicht qualifizieren werden, denn wir spielen keine Spielchen. Dies ist ein Kampfeinsatz. Hier geht es um Leben und Tod.“

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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17 Kommentare

  1. Zu dem was in Gaza-Stadt und Gaza passiert:
    Es wurde eine Schule die von Vertriebenen als Unterkunft benutzt wird angegriffen. Es gab viele Tote und der Zivilschutz mit Rettungshilfskräften wurde auch angegriffen. Ein Rettungshelfer wurde getötet. Dies geschah im Al-Zeitoun Viertel.
    Es gibt Angriffe im Nordwesten und Nordosten von Gaza-Stadt. Im Süden gab es im Viertel Al-Sabra einen Angriff auf eine Gruppe von Menschen bei dem es auch viele Tote gab.
    Die Ärzte im Al-Shifa Hospital arbeiten rund um die Uhr. Die Kapazität des Hospitals ist mehr als erschöpft. Es gibt viele Verletzte wegen der zahlreichen Angriffe.
    Die Boden- und Luftangriffe haben zugenommen. Es kann Gaza-Stadt nur noch verlassen werden.
    Jedes dritte Kleinkind hat in den letzten 24 Stunden einen ganzen Tag ohne Essen verbracht.

    Es werden an diesem Tag mehr als einundfünfzig Menschen getötet.

      1. Kannst Dir Dein dummes Gewäsch sparen!
        Die Flotte zeigt der Welt wie erbärmlich sie versagt, wie sie zusieht live bei einem GENOZID durchgeführt von einem kriminellen Staat Israel, unterstützt durch die ebenso kriminelle USA und das kriminelle Deutschland!
        In Gaza kriegen wir gezeigt was von diesem Wertloswesten zu halten ist, wie von Staaten auf das Völkerrecht und jede Humanität geschissen und geschossen wird!
        Mich EKElT vor diesen Staaten und deren Bevölkerung die das nicht beendet!

      2. Auf der einen Seite: Junge Menschen aus aller Welt mit fröhlichem, bunten Protest.
        Auf der anderen Seite: Alte weiße Netanjahus, deren morsche Knochen immer bedenklicher zittern…

      3. @Faber, Fritz the Cat

        Das ISC sollte doch die Global Sumud Flotilla Wunschgemäß auf dem Gazastreifen an Land lassen damit sich die Teilnehmer ein eigenes Bild, von der Hamas oder dem Palästinisch Islamischen Dschihad direkt vor Ort machen können.

  2. Für die religiösen Amerikaner ist die Apokalypse geradezu eine Erlösung.
    Zumindest die Meisten von euch hat die Symbiose Religion und Politik der zionistischen Amerikaner immer noch nicht gefußt.
    Die werden uns töten, weil sie uns nicht mehr brauchen.
    Erst, wenn ihr das begriffen habt, könnt ihr wirklich anfangen die Lösungen zu beratschlagen.
    Denn, wenn wir dem nicht Einhalt gebieten, werden die Amis, zusammen mit Israelis die Welt in den Abgrund stürzen.

  3. Also ganz offen?
    Ich habe keine Armee kennen gelernt, hatte aber als Zivi genug Altersgenossen, die bei der BW waren.
    Applaus? Habt ihr noch alle Tassen im Schrank? Erstes Kommando bei jeder Versammlung von Soldaten heißt „Achtung!“. Dann steht die ganze Bande wie Zinnsoldaten. Sobald die Führung im Raum eingetroffen ist, kommt das Kommando „Rührt euch!“. Danach dürfen die Zinnsoldaten eine etwas bequemere Haltung einnehmen, haben sich ansonsten jedweder körperlichen, akustischen oder sonstigen Äußerung zu enthalten. Wenn Hegseth oder Trump also Applaus erwartet haben, sind sie genau die Idioten, als die sich all jene erweisen, welche verweigerten Applaus als Missfallen deuten.

  4. Es ist sehr wohlrichtig über die Kriegslüsternheit der Verbrecher zu berichten. Das gehört zur Aufklärung. Zur Aufklärung gehört aber auch aufzuzeigen wie man dieser Kriegslüsternheit erfolgreich begegnen kann. Es wäre also Herrn Rötzers Aufgabe als ehrlich und aufrichtiger Oppositioneller die Aufklärung nach Kants Gedanken (https://www.projekt-gutenberg.org/kant/aufklae/aufkl003.html) zu betreiben. Aber was ist es, wenn man die wichtige Hälfte, aufzuzeigen wie Besserung geschaffen werden kann, von sich abprallen lässt. Ist es dann nur noch ein Schreiben um des Schreibens Willen, einfach nur Opportunismus? Warum wird nicht aufgezeigt, dass seit 1990 der Restkörper des deutschen Staates, also die vier Besatzungszonen, zu einer US Kolonie verkommen sind. Es gibt keinen Friedensvertrag, denn der Einigungsvertrag samt des sog. 2+4 Vertrags sind wegen unheilbarer Widersprüche rechtlich nicht in Kraft getreten (http://www.bundvfd.de/wp-content/uploads/2016/09/opelt-recht-01-130501.pdf).
    Es gibt keine vom deutschen Volk in Kraft gesetzte Verfassung und das seit 1918 und der zuletzt in der Präambel des GG zu findende verfassungsgebende Kraftakt des deutschen Volks, mit dem es sich das Grundgesetz gegeben habe, ist erstunken und erlogen http://www.bundvfd.de/wp-content/uploads/2016/09/opelt-recht-04-050601.pdf. Das GG für , nicht der Bundesrepublik ist nichts weiter als das Organisationsstatut einer Modalität der Fremdherrschaft, wie es Carlo Schmid vor dem Parlamentarischen Rat den Menschen Wissen ließ http://www.bundvfd.de/wp-content/uploads/2016/11/opelt-recht-11-Carlo-Schmid.pdf. Die Modalität der Fremdherrschaft vor allem im Art. 139 GG https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_139.html zu finden, der zumal noch anfangs als Befreiungsgesetz bezeichnet wurde. Befreit ist der deutsche Michel einzig allein von seiner selbstbewussten Eigenverantwortung, was als Umerziehung bezeichnet wird. Nur deswegen ist es den Kriegstreibern unter dem Black Rocker com.Merz und dem klingenden Beil mit seinem tiefen und stark verrosteten Scharten in der Schneide möglich gewesen tausend Milliarden Schulden als Kredite aufzunehmen, um die neue Kriegstreiberei im neuen Reich/EU zu finanzieren.
    Ja du deutscher Michel, warte endlich deine Gehirnwalze und zwar durch Aufnehmen von wahrheitlichem Wissen und dabei lernen dieses Wissen anzuwenden, dann wirst du darauf kommen, dass nur mit einer wahrhaften und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzten Verfassung Besserung zu schaffen ist.
    Olaf Thomas Opelt, Plauen, 1.10.25

  5. „Wie uns die Geschichte lehrt, sind die einzigen, die den Frieden verdienen, diejenigen, die bereit sind, für ihn Krieg zu führen. Deshalb ist der Pazifismus so naiv und gefährlich. Er ignoriert die menschliche Natur und die menschliche Geschichte. Entweder man schützt sein Volk und seine Souveränität oder man wird von etwas oder jemandem unterworfen. Das ist eine Wahrheit, die so alt ist wie die Zeit.“

    Das war und ist die Philosophie unserer heiß geliebten „regelbasierten Ordnung“. Wer nun glaubt, Trump habe da was geändert, der irrt.

  6. der Kriegsminister hat recht.
    Soldaten sind zum Töten da. Da sollten sie optimal durchtrainiert sein. Um die moderne, digital gesteuerte Technik zu bedienen, braucht es keine besonderen Fähigkeiten. Ich denke, da täuscht sich Herr Rötzer.
    Was Trump hier versucht, ist die umgebaute, nicht einsatzfähige Truppe wieder zu einer schlagkräftigen Armee zu machen.
    Das ist was er versprochen hat. MAGA.
    Wer das nicht möchte, muss sich dem Staat verweigern.
    Nicht den Kriegsdienst, sondern den Dienst für den Staat an sich.
    Für das derzeitige Deutschland bedeutet das, nicht, hinzugehen, wenn der Staat ruft. Weder als ehemaliger noch als Neuling, der Bundeswehr dienen. Und auch nicht in einem Krankenhaus oder Altenheim …
    Das hat dann die Konsequenz, dass die Bullen, oder die Feldjäger kommen und dich einsperren. Früher gab es in Deutschland obligatorisch 2 Jahre Knast für Totalverweigerer.
    Soldaten sind zum Töten da.

  7. „… nicht körperliche Fitness mit starken Muskeln angesagt, sondern es geht um hohe kognitive Kapazitäten, schnelle Entscheidungen und ein Verständnis der komplexen Technik….“

    Das eine ist ohne das andere nicht zu haben, kann man aktuell Ukraine sehr gut beobachten.. o)))

    ( Außnahmen bestätigen die Regel)

  8. Es gibt ja so viele Schurken auf der Welt, da muss irgend einer der Polizist sein. Die USA mögen nicht über allen Tadel erhaben sein, aber jeder andere wäre schlechter. Sie haben da diese Verfassung, an der sie seit über 200 Jahren festhalten und deshalb sind sie verlässlich. Überall auf der Welt weiß man, dass es Freiheit bedeutet, wenn US-Soldaten auftauchen.
    So hat uns dsie CDU das immer erklärt und so hat sich auch das US-Militär selbst gesehen. Womit es sich selbst motiviert hat. Ab jetzt hingegen ist man der Hooligan im Weltgetriebe. Motiviert das auch? Ja, aber die Falschen.

    Wird die CDU versuchen, die alte Rolle der USA einzunehmen? Garantiert nicht.

  9. Für Hegseth sind die Unruhen von Chicago ein Krieg, für Putin der größte Militärkonflikt in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg eine Sonderoperation. Wer muss nun vor wem Respekt haben?

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