
Der Sozialstaat ist nicht mehr finanzierbar. Aber die Bürgerschaft kann sich beruhigen: Die Einschränkungen treffen nur die Unanständigen.
Die Unzufriedenheit mit der Regierung ist im Lande weit verbreitet und daher ist es für die Regierenden umso wichtiger, den Grund für die unbefriedigenden Lebensverhältnisse weg von den Machern und hin auf diverse Problemgruppen zu schieben. So soll das Übel bei der Rente aufs Konto der Alten gehen, die sich ein schönes Leben auf Kosten der Jungen machen – die Mär vom „Generationenvertrag“ leistet da ihre guten Dienste. Die Kranken lassen es sich im Krankenhaus gut gehen und so steigen die Krankenkassenbeiträge – statt dass „Patientensouveränität“ mit viel Eigenverantwortung um sich greift. Andere machen sich in der Arbeitslosigkeit einen Lenz und plündern die Sozialkassen – und nirgendwo wird mehr in die Hände gespuckt, um das Bruttosozialprodukt zu steigern.
Wenn der Kanzler den Sozialstaat für unbezahlbar erklärt und den Kahlschlag beim Bürgergeld ankündigt, spielt die zuständige SPD-Ministerin die Opposition in der Regierung und erklärt das Ganze für „Bullshit“. Was nicht heißt, dass sie sich damit gegen die Sparankündigungen des Kanzlers (und seines SPD-Finanzministers) stellt. Schließlich teilt sie das Anliegen der Einsparungen, will nur das Übel der hohen Sozialaufwendungen und seine Ursachen anderweitig ausgemacht haben: Sie sieht kriminelle Banden am Werk, die den Sozialstaat ausnutzen.
Kaum haben sich die Politiker geäußert, wie sie die angekündigten Reformen verstehen, greifen die Journalisten von Bild am Sonntag (21.9.25) die Parolen auf und setzen den politischen Imperativ ins Bild. Vermüllte Hauseingänge und Straßen sollen dem Leser deutlich machen, dass es hier um den Kampf gegen Menschen geht, die sich nicht benehmen können, den Sozialstaat ausnutzen und einfach nicht in unsere schöne Republik gehören. So weiß das Blatt die Moral des anständigen Bürgers für die Anliegen der Politik zu mobilisieren.
Dabei wird einiges vermischt, was nicht unbedingt zusammen passt, sondern erst passend gemacht werden muss; aber so geht eben Journalismus – nicht nur – aus dem Hause Springer.
Viele Ausländer = viele Probleme
Der Bild-Artikel steigt gleich mit den entsprechenden Parolen ein: „In den 50er Jahren trugen Gastarbeiter zum Wirtschaftswunder in Deutschland bei, gerade an Rhein und Ruhr. Heute fühlen sich die Menschen von Migranten überrannt … Brennpunkt Hagen: Ob-Kandidat Dennis Rehbein (36, CDU) erzählt bei ‚Markus Lanz‘ (ZDF), dass viele der 190.000 Einwohner die Stadt als ‚Angstraum‘ empfinden. Die Bahnhofsgegend ist der Kriminalitätsschwerpunkt und wird ‚Klein-Bukarest‘ genannt. Mehr als 7000 Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien leben in Schrottimmobilien. ‚Alles besser als Heimat. Alles zahlt Jobcenter‘, sagt einer zum BILD-Reporter.“
Schöner als der CDU-Kandidat, der das Oberbürgermeisteramt gewonnen hat, könnten es Vertreter der AfD auch nicht formulieren. Wann sind eigentlich Ausländer heute im Unterschied zu früher zu viel? Oder liegt es gar nicht an der Anzahl, sondern daran, dass sie von der Politik nicht bestellt worden sind im Gegensatz zu den Gastarbeitern damals? Und dass die Ausländer für die Kriminalität in der Stadt verantwortlich sind, dafür bedarf es keines Beweises, ihre Anwesenheit am Bahnhof spricht da einfach für sich.
Die Frage, warum diese Menschen hierher kommen und ein Leben in Schrottimmobilien besser finden, als in der Heimat zu bleiben, stellt sich diesen investigativen Journalisten erst gar nicht. Denn sonst müssten sie ja nicht nur die Betroffenen fragen, sondern sich mit der Politik auseinandersetzen, die Rumänien und Bulgarien zu EU-Staaten gemacht hat; was den dortigen Bürgern kein Glück beschert hat, das sie stattdessen in den Zentren der EU suchen. Schließlich ist es nicht schwer zu bemerken, dass der Einbezug dieser Länder in die EU die Lebensgrundlagen für viele Menschen zerstört hat, deren Wirtschaft sich der überlegenen Konkurrenz aus Deutschland und anderen Ländern stellen musste und nicht standhielt. Die Einbeziehung dieser Länder hat dem Kapital den Zugriff auf deren Märkte und billigen Arbeitskräfte beschert. Diejenigen, die nicht über Kapital verfügen, sondern nur über die eigene Person, erhielten dann das grandiose Recht auf Freizügigkeit, sich überall anbieten zu können.
Diese Freiheit hat einen doppelten Haken. Frei über seine Person zu verfügen bedeutet eben auch, dass der Besitzer dieser Freiheit – sofern er kein Vermögen hat – erstens gezwungen ist, Geld zu verdienen; diesem Zwang kommt keiner aus, denn alles, was zum Leben nötig ist, trägt schließlich ein Preiskärtchen. Dabei ist der Zwang kein persönlicher Akt, sondern tritt als Sachzwang auf. Es ist eben so eingerichtet in unseren Marktwirtschaft, dass der Wille zur Arbeit zum Leben nicht ausreicht, der Anbieter bzw. Verkäufer seiner „Ware Arbeitskraft“ (Marx) ist zweitens darauf verwiesen, dass jemand diese Kraft ausnutzen will, um aus seinem Geld mehr Geld zu machen. Das macht ein Leben von Arbeit per se zu einer unsicheren Angelegenheit. Ohne staatliche Regelungen können dann die Arbeitskraftbesitzer wegen der berühmten Notfälle des Lebens – Krankheit, Arbeitslosigkeit und Alter – nicht überleben.
Und so ist die eingeräumte Freizügigkeit für Arbeitnehmer innerhalb der EU auch nur so weit von Nutzen für die Betroffenen, wie es der eigene Geldbeutel oder die staatliche Unterstützung einem erlauben, sich auf die Reise zu begeben und während der Arbeitssuche zu überleben.
Inanspruchnahme staatlicher Leistungen = Missbrauch
Damit nicht allzu viele Bürger aus den in die EU aufgenommenen Armenhäusern wie Rumänien und Bulgarien von ihrem Freizügigkeitsrecht Gebrauch machen und sich in Deutschland auf die Arbeitssuche begeben, hat man vorgesorgt: EU-Ausländer, die zum Zweck der Arbeitssuche nach Deutschland einreisen und bedürftig sind, haben keinen Anspruch auf Sozialleistungen und verlieren nach sechs Monaten ihr Aufenthaltsrecht, wenn sie in diesem Zeitraum keine Arbeit gefunden haben. Das liefert diese Menschen ganz dem Wohlwollen derer aus, die damit nicht nur über das Einkommen ihrer Beschäftigten, sondern auch deren Aufenthaltsrecht entscheiden.
Doch Not macht erfinderisch, und so wenden sich deutsche Politiker nicht gegen die Armut, sondern gegen die Armen: „Laut Rehbein gehen 1100 dieser Zuwanderer einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach und zahlen in das Sozialsystem ein. 55 Prozent dieser Personen sind Jobcenter-Aufstocker. Heißt: Sie verdienen ein bisschen Geld, damit sie Anspruch auf staatliche Unterstützung haben. CDU-Politiker Rehbein im TV: ‚Es gibt einen Fall, da haben 20 Leute aus Hagen bei einem Friseur in Berlin gearbeitet. Für 200 Euro im Monat, jeweils. Damit haben sie Zugang zum Sozialsystem und komplett die Leistungen aufgestockt.“ (BILD)
Mit dem berichteten Einzelfall, bei dem sich die Betroffenen mittels Scheinbeschäftigung ein Einkommen an der Armutsgrenze verschafft haben, stehen Arbeitsmigranten automatisch unter Verdacht, sich widerrechtlich staatliche Leistungen verschafft zu haben. Und damit sind sie schuld, dass Kinder in der Kommune keinen Schulplatz bekommen: „Laut Sozialdezernentin leben in Hagen 250 Kinder, die keinen Schulplatz haben.“ (BILD) Und so sind nicht die Politiker verantwortlich, die über die Mittel entscheiden, wie z.B. der CDU-Mann Rehbein, sondern die Arbeitsmigranten: „Zu BILD sagte Rehbein: ‚Es gibt auch Fälle, wie den einer Grundschule, in der die Kinder im Winter mit Jacken in der Klasse sitzen mussten‘.“
Doch nicht nur beim Bürgergeld betrügen diese verabscheuungswürdigen Menschen, sondern auch beim Kindergeld. So weiß der Oberbürgermeister von Duisburg Sören Link (SPD) zu berichten: „Wir haben 26.000 Bulgaren und Rumänen in der Stadt. Darunter über 9000 Kinder, die auf dem Papier existieren… Für sie müssen wir Schulplätze und Kitaplätze vorhalten – und dann kommen die gar nicht.“ (BILD) Während Hagen wegen der EU-Ausländer zu wenig Schulplätze hat, ist es in Duisburg genau umgekehrt, dort wird viel zu viel in Schulen und Kitaplätze investiert. Das müsste die dortigen Bürger doch freuen, wenn ihre Kinder sich in kleinen Klassen wiederfinden und es keine Probleme bei der Suche nach Kitaplätzen gibt?
Davon ist in den Medien allerdings nichts zu hören. Glaubwürdig erscheint die Darstellung des OB aus Duisburg nicht gerade. Doch genau umgekehrt sollen es die Leser sehen und die Schuld bei den Ausländern suchen, wenn in Duisburg Fehlinvestitionen auftreten. Es mag ja sein, dass Rumänen und Bulgaren beim Amt Kinder angeben, um über Kindergeldzahlungen ihren Lebensunterhalt irgendwie zu bestreiten, weil ihnen der Anspruch auf „Existenzsichernde Leistungen“ wie Bürgergeld oder Sozialhilfe verweigert wird. Dass sich damit nicht gut leben lässt, wird ihnen auch vorgeworfen: „Mehr als 7000 Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien leben (in Hagen) in Schrottimmobilien.“ Dass das Ausnutzen des Angewiesen-Seins auf ein Dach über dem Kopf ein angesehener Geschäftszweig in der Marktwirtschaft ist, wird hier nicht zum Skandal. Auch nicht das Ausnutzen des Elends dieser Leute, die sich keine gescheite Wohnung leisten können, sondern dass diejenigen, die unter anormalen Verhältnissen leben müssen, sich nicht an die normalen Anstandsregeln halten.
OB-Link in BILD: „Auch das Verhalten, was da an den Tag gelegt wird, da wird Müll aus dem Fenster geworfen, Kinder sind nachts auf der Straße und nicht in der Schule, das können wir nicht akzeptieren, das dürfen wir nicht akzeptieren.“ Den Maßstab ernst genommen, den der Duisburger OB da aufmacht, dürfte ein Großteil der deutschen Bürger schlecht aussehen. Da findet sich an den Straßenrändern viel Müll, den auch Einheimische wegwerfen werfen, und die Straßenwärter dürfen ihn mühsam auflesen, damit die Republik nicht zum Himmel stinkt. Von den vielen wilden Müllkippen in den Wäldern ganz zu schweigen.
Aber für die Hetze gegen Ausländer ist eben jedes Mittel recht. Da wird den Leuten einmal unterstellt, sie lassen es sich von den Sozialleistungen gut gehen, obwohl die allenfalls ein Leben in Armut gewähren. Dann wiederum wird ihnen vorgehalten, dass sie sich als Billiglöhner auf dem Arbeiterstrich anbieten. Nicht die Anwender dieser Tagelöhner stehen damit in der Kritik, sondern die Elendsfiguren, die Arbeit zu jedem Preis anbieten müssen und noch nicht einmal sicher sein können, dass sie ihren Lohn auch wirklich bekommen. Sich in diesen Verhältnissen durchzuschlagen, geht nicht ohne Hilfe, die ihnen aber staatlicherseits verweigert wird.
Auch das noch: Rechtsberatung ohne Anwaltszulassung
Die meisten der EU-Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien verfügen nur über geringe Sprachkenntnisse und geringe Qualifikation. Sie haben daher auch keine Kenntnisse in Sachen deutscher Sozialgesetzgebung und sind damit auf die Unterstützung von Landsleuten angewiesen. Doch wie alles in der Marktwirtschaft ist auch das ein Geschäft. Während betuchte Bürger sich bei Steuerberatern und Rechtsanwälten Auskunft einholen, wie sie Steuerzahlungen vermeiden bzw. reduzieren oder wie sie beim Staat oder der EU Fördergelder und Subventionen bekommen können, haben die Berater der Armutsmigranten keine staatliche Zulassung und ihr Geschäft mit der Not gilt als kriminell. Und so verlassen sie sich bei der Bezahlung ihrer Dienstleistungen auch nicht auf die Polizei, sondern auf ihre eigene Gewalt.
Auch aus der Hilfe bei der Antragsstellung beim Jobcenter, der Kindergeldstelle, der Vermittlung von geringfügiger, eventuell sogar Scheinbeschäftigung oder der Vermietung von Schrottimmobilien kann man ein Einkommen beziehen. Dass sich damit jedoch ein Milliardengeschäft machen lassen würde, wie BILD behauptet, gehört zu den Übertreibungen und Lügen, mit denen die Springerpresse ihr Milliardengeschäft betreibt. Und so sind es in den Augen der beflissenen Schreiber nicht nur die EU-Ausländer, die den Staat betrügen; hinter jedem üblen Geschäft können sie zudem Südländer, Araber oder andere dunkle Gestalten ausmachen, sei es bei Pflegebetrug, Scheinselbständigkeit, Insolvenz oder Ähnlichem. Registrierkassen fallen da nur in Shisha-Bars aus, die von Migranten betrieben werden, und sogar in Immobiliengeschäften sollen diese Elemente involviert sein. So lässt sich jeder kriminelle Akt wie auch jedes normale Geschäft gegen die Anwesenheit von Ausländern verwenden – wenn man es denn will. Und so weiß dann auch ein Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, der seine Tätigkeit nicht von seinem Verein, sondern als Beamter finanzieren ließ: „Schuld ist eine Gesetzgebung, die zum Missbrauch einlädt.“ Ein Vorwurf, den der Gesetzgeber natürlich nicht auf sich sitzen lässt.
Wenn Täter zu Opfern werden
Mit ihrer Kriegs- und Aufrüstungspolitik haben die Politiker ihren Bürgern Preissteigerungen bei sinkenden Löhnen beschert. Die eingetretenen Notlagen werden ja auch gar nicht verschwiegen: So beläuft sich die Inflation bei Lebensmitteln seit der Vor-Corona-Zeit auf 37 Prozent (SZ, 26.9.25). Und da überbieten sich die regierenden Politiker jetzt darin, dem Fußvolk des Standorts weitere Einschränkungen bei den sozialen Leistungen anzukündigen. Ursache dafür soll ein genereller Sparzwang bzw. die Überforderung des Sozialstaats sein und nicht die politische Prioritätensetzung mit dem Ziel, Deutschland zu einer führenden Militärmacht in Europa zu machen. Die Milliarden-Ausgaben für Rüstung kann der Haushalt verkraften, aber der Missbrauch von Sozialleistungen durch EU-Arbeitsmigranten bringt ihn in die Klemme.
Mit dieser Hetze gegen Ausländer hoffen die regierenden Parteien, den Wahlerfolgen der AfD begegnen zu können, indem sie die Rechten in Sachen Ausländerhetze zu überbieten versuchen, allen voran die Vertreter der SPD im Namen des braven & anständigen kleinen Arbeitsmannes.(SZ, 25.9.25) Dabei wird die Welt auf den Kopf gestellt: Dass sich viele Migranten aus den neu aufgenommenen EU-Ländern hier einfinden, soll nicht das Ergebnis der EU-Großmachtpolitik in Richtung Osten sein. „Wir“ sind vielmehr Opfer einer Überflutung von kriminellen Elementen, derer sich die Politik mit gesetzlichen Regelungen endlich erwehren muss.
Damit wollen die Politiker unterstreichen, wie sehr sie sich in den Dienst Ihrer dienstbereiten Bürger stellen, deren Anstand und Leistung sie zu würdigen wissen. Kürzungen und Einschränkungen müssen aber sein, um die Unanständigen zu bestrafen. Als Verarschung fasst das offenbar keiner auf, sonst müsste es gegen diese Sorte Politik und ihre mediale Begleitung einen ganz anderen Protest geben, als das Kreuzchen mal bei einer anderen (eventuell einer Protest-)Partei zu machen.
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Der Artikel zeigt sehr klar, wie gefährlich es ist, wenn Armut oder Migration als Sündenbock herhalten müssen. Gerade in Zeiten, in denen Parteien wie die AfD mit einfachen Antworten auf komplexe Probleme Stimmen gewinnen, ist es wichtig, solche Mechanismen zu benennen. Die Verkürzung auf Schlagworte schafft ein Feindbild, das sich leicht transportieren lässt – erst in den Medien, dann in die alltägliche Wahrnehmung.
Das eigentliche Problem liegt darin, dass diese Unterkomplexität nicht an der Oberfläche bleibt. Sie prägt den Umgang miteinander in Behörden, in Nachbarschaften und in vielen sozialen Situationen. Wer einmal in eine Schublade gesteckt wurde, begegnet den gleichen Vorurteilen überall wieder. Damit verfestigt sich ein Kreislauf: Politische Rhetorik liefert die Bilder, Medien verstärken sie, und im Alltag werden sie ungefragt übernommen.
Genau hier braucht es Gegenstimmen. Texte wie dieser machen sichtbar, dass die Probleme auch anders betrachtet werden können. Sie erinnern daran, dass nicht die Betroffenen von Armut oder Migration das eigentliche „Problem“ sind, sondern die Art, wie Gesellschaft und Politik mit ihnen umgehen – und wie dadurch die Axt an das Fundament einer offenen, demokratischen Ordnung gelegt wird.
Daran wird sich auch nichts ändern, wenn wir die herrschende Klasse nicht beseitigen!
@ Motonomer
„Daran wird sich auch nichts ändern, wenn wir die herrschende Klasse nicht beseitigen!“
Ihr Lebensalter würde mich interessieren.
Die herrschende Klasse zu beseitigen, dürfte unter den Bedingungen nationalstaatlicher Organisation sehr schwierig werden. Weltweit die Beseitigung der herrschenden Klasse zu propagieren – hatten wir das nicht schon mal? Mit welchem Erfolg?
Die Kaffeesatz-Leserei [traditionelle Art der Vorhersage zukünftiger Ereignisse durch griechische Hexen] angeblich kritikfähiger Mitmenschen geht mir inzwischen ganz gewaltig auf den Keks. Spätestens seit den Ansätzen des Club of Rome [Grenzen des Wachstums; deutschsprachig publiziert 1972] stellt die Wissenschaft widersprüchliche Antworten bereit, die ein hohes Maß an Glaubensbereitschaft voraussetzen. Da hätte ich vor 60 Jahren auch in der Kirche bleiben können. Wir leben in einer Umbruchphase. Spekulationen über die Zukunft überlasse ich Gläubigen.
Manche wollen es einfach nicht zur Kenntnis nehmen:
Die Ideen von Handlungsfreiheit und Wissen sind Belege für menschliche Selbstüberschätzung. Sämtliche Arten sind anpassungsfähig. Der Mensch eher weniger, weil er eine `Perspektive´ hat. Die anderen Arten haben keine, sondern passen sich mit geringfügigen genetischen Veränderungen einfach an. Der Löwenzahn z. B. erweist sich als Art auf deutschen Wiesen und auf den Makaronesischen Inseln in unterschiedlichen Größen zwischen 3 cm und 10 m Wuchshöhe als überlebensfähig. Das muss ihm der Mensch erst einmal nachmachen! Bedauerlicherweise umfasst das, was er `Perspektive´ nennt, nur kurze Zeiträume – im Vergleich zum erwähnten Löwenzahn natürlich. Auch „uns Elon“ hat das nicht so recht begriffen. Was gegenwärtig Transen sind, weiß ich wohl, zukünftige Menschen aber…??? Leben Transhumanisten ewig?
Die wachsende Vieldeutigkeit von Wörtern könnte man als Hinweis auf die Unbeschreibbarkeit von Zukunft ansehen. Die wenigsten Menschen können mit unsicherer Zukunft leben. Sie sind `Geworfene´ und das Geworfen-sein anzuerkennen fällt ihnen schwer. Welcher Franzose mit diesem Begriff Furore gemacht hat, müsste ich erst recherchieren. Die durchschnittliche statistische Lebenserwartung meines Geburtsjahrgangs habe ich überschritten. Folglich geb ich der Faulheit den Vorzug.
Die AFD hat schon komplexere Antworten. Unsere Koalation haut unter die
Gürtellinie. Wer fordert denn das Bürgergeld bei einer „Verfehlung“ incl.
dem Wohngeld ganz einzustellen.
Fakt ist, dass je mehr Menschen hier leben, desto teurer und knapper werden Wohnraum und andere Leistungen (Arzt, Handwerker usw.), insbesondere wenn die Dazugekommenen keine adäquate Leistung beisteuern (können), gar noch jede Menge extra kosten (Justiz, Dolmetscher, Integrationsmaßnahmen etc. pp.)
Das dumme Geschwätz von den „einfachen Lösungen“ die die AfD angeblich nur hat, regt mich sowieso auf, sie spricht die Probleme wenigstens an, die andere überhaupt nicht ernsthaft lösen wollen, wegignorieren, verleumden oder beschönigen. So wird das nichts! (und jede Wette, dass du die Lösungen der AfD nur aus Mainstreamsuggestionen kennst und nie ins Parteiprogramm geschaut hast, habe ich recht?)
Die AFD hat keine Antworten, wie der Rest im Reichstag.
Sie alle wollen weiter die Mitgliedschaft in den imperialistischen Bündnissen Nato und Eu.
Wer nur Flüchtlinge bekämpfen will, anstatt die Fluchtursachen, der schafft nur neue und noch mehr Flüchtlinge.
Wer etwas tun will sollte nur noch DKP wählen. Nato und Eu-Austritt fordert nur diese.
Als Kompromiß wenn diese nicht antritt bleibt nur das BSW, doch auch die wollen nicht raus aus Eu und Nato – wie die anderen Reichstagsparteien. Nichtwähler akzeptieren dagegen jedes Regime und sind daher Mittäter.
Der Grundintention des Textes stimme ich durchaus zu: Nicht die Migranten sind das zentrale Problem, mit dem wir zu kämpfen haben. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass die Probleme mit (und auch die Probleme der) Migranten deshalb noch lange nicht aus der Welt verschwunden sind. So wenig ich die Ruhrgebietsbürgermeister unterschiedlicher Couleur mag: Die Probleme ihrer Kommunen sind real (übrigens nicht nur die Migrationsprobleme).
Natürlich übertreibt die AfD die (migrantische) Kriminalität (wie vorher übrigens auch CDU und F.D.P. – ich erinnere mich an suggestive NRW-Wahlkampfslogans à la „Ich fühle mich hier nicht mehr sicher“). Dessenungeachtet gibt es Probleme – sowohl im Bereich der Kriminalität (wo die Opfer m. W. ebenfalls oft einen Migrationshintergrund haben) wie auch im schulischen Bereich. Diese Probleme verschwinden nicht einfach dadurch, dass man sie zu nachrangigen Problemen erklärt oder ganz verschweigt.
Ich finde es ausgesprochen bedauerlich, dass es zwischen AfD (und CDU) einerseits, die auf der Antiausländerwoge reiten, und dem woken und wohlfühllinken Block andererseits offenbar keine politische Kraft gibt, die in der Lage ist, diese Problematik auf erwachsene Art und Weise zu diskutieren. Dazu würde im übrigen ein Bewusstsein dafür gehören, dass die Kriegs- und Aufrüstungspolitik nicht nur unmittelbar zur Verschlechterung der finanziellen Lage breiter Bevölkerungsschichte beiträgt, sondern im Rahmen der Regime change-Kriege in Nahost auch in erheblichem Maße zum Anstieg der Migration beigetragen hat. (Dass die vom Autor kritisierte EU-Ausdehnungspolitik für den Großteil der betroffenen Bevölkerungen ebenso wenig hilfreich war, bleibt unbenommen.)
@Agricola
Dann wäre es schon längst an der Zeit die richtigen Forderungen an die Politik zu stellen!
– Wohnungsbau statt Aufrüstung und Finanzierung der ukr. Nazis mit ihrem Anführer Selenskij!
– Schulen besser ausstatten und mehr Lehrer einstellen statt Kolonialkriege zu führen!
– kostenlose Kindergärten, usw., usw..
Geld wäre geng da, es müßte keiner wegen der Flüchtlinge schlechter gestellt werden aber die Politik spielt alle gegeneinander aus.
Miteinander, egal ob rot, gelb, braun, schwarz, egal ob Migrant oder Einheimischer, statt gegeneiander.
Billionen Euro für Aufrüstung Krieg und Unterdrückung anderer Länder für ein besseres Leben aller einsetzen.
Wer nicht bereit ist gegen die Kriegspolitik aufzustehen die für das Elend verantwortlich ist der sollte sich auch nicht über Migranten und Kosten aufregen.
Julie Driscoll – Word About Colours
https://www.youtube.com/watch?v=nnRtrl-tnIU&list=RDnnRtrl-tnIU&start_radio=1
Grundsätzlich völlig d’accord. Aber: Auch das Miteinander muss organisiert werden, und das ist eben nicht nur eine Geldfrage. Mehr Lehrer einstellen – nicht so einfach, wie man denkt, wenn seit Jahren nicht genug ausgebildet werden (und, seien wir ehrlich, so mancher Lehramtsabsolvent auch nicht an die Schule gehört, erst recht nicht an eine gemischtfarbige, um den Sprache der Antwort aufzugreifen).
Im übrigen war mein Argument ja deutlich erkennbar: Wer etwas gegen Migration hat (und ja, gegen die derzeitige Migration spricht einiges, nicht zuletzt aus der Perspektive der Migranten und ihrer Herkunftsländer), der soll gegen die unsägliche Kriegspolitik „des Westens“ aufstehen. Weswegen auch die AfD keine Alternative ist (nur am Rande bemerkt): Wer den israelischen Staat dabei unterstützt, weiträumig neue Fluchtursachen zu schaffen, der soll sich schämen, irgend etwas gegen die resultierenden Flüchtlingsströme zu sagen.
Ansonsten sehen wir uns am 3.10. (https://nie-wieder-krieg.org/)
@Agricola
„Ansonsten sehen wir uns am 3.10. (https://nie-wieder-krieg.org/)“
Auf jeden Fall!
Hoffen wir mal das die Züge auch fahren und die Busse nicht blockiert werden!
Wenn wir Deutschen nichts mehr auf unsere Kultur halten, können wir natürlich
noch mehr Zugereiste aufnehmen und uns langsam deren Kultur aneignen. Das
Bildungsniveau können wir natürlich auch an das der eingereisten Hirten und
Bettler angleichen. Was glauben Sie was passiert, wenn die staatlichen Gelder
nicht mehr so üppig fließen und die Zuwanderer arbeiten sollten. Alleine die
rumänischen Roma und Sinti sind jetzt schon ein Problem.
Einen Sozialstaat können Sie -auf juristischem Weg- nicht so einfach zerlegen, weil es eine verfassungsrechtlich verankerte Konstruktion ist, aber man kann ihn finanziell in den Ruin treiben.. Die aggresive Zuwanderungspolitik der Deutschen -seit 2005 Jahren schon- über deutsche Anwerbezentren im Ausland, von staatlich finanzierten NGOs organisierte Routen, sog. „Aufnahmeprogramme von Bund und Ländern „, die gesamte Logistik dahinter- ist das effektivste Mittel, um den Sozialstaat endgültig zu zetrümmern, nachdem man schon den Wohnungsmarkt, das Gesundheitswesen etc. schon völlig zerlegt hat. Sie müssen sich nur eines vor Augen führen: es reicht, sich auf dem deutschen Teritorium aufzuhalten, um sofort den Zugang zum deutschen Sozialstaat zu erlangen -die deutsche Staatsangehörigkeit ist gar nicht erforderlich.
Das ist doch schon seit Jahren klar: wenn man eine Einrichtung wie der Sozialstaat -darunter fallen auch die Sozialversicherungssysteme- in ein Welt-Sozialamt umfunktioniert, kann es nur im Desaster enden. Es ist auch klar, dass die 35 Mill. Sozialversicherungspflichtige in Deutschland für ihre Ausländer-Liebe spätestens nächstes Jahr mit höheren Versicherungsbeiträgen -schön auf Lohnsteuerkarte- „belohnt“ werden. Übrigens: einen Cechura, der „privat“ unterwegs ist -Pension (70% des letzten Gehalts) + PK + private Altersvorsorge- interessiert das nicht die Bohne. Warum auch? Mich würde es auch nicht die Bohne interessieren und ich würde auch noch auf „links“ machen, wenn ich ein Cechura wäre.
Träumer
„Das Bildungsniveau können wir natürlich auch an das der eingereisten Hirten und
Bettler angleichen.“
Das Bildungsniveau wird seit dem Bologna-Prozess 1999 absichtlich heruntergefahren, weil eine grundsolide Ausbildung nicht nur im universitäten Bereich zu teuer für die Kapitalisten sind; sind ja nicht ihre Kinder 😉
Gleichfalls wurde das Schreiben nach Gehör, um nur ein Beispiel zu nennen, nicht wegen der Ausländer seit dem Jahre 2000 eingeführt (mittlerweile wieder fast überall abgeschafft). „Wier ale lärnen jez Schraibn“
als Paradebeispiel dürfte auch für Deine „Kuhhirten“ noch zu anspruchsvoll sein.
Ohne die Probleme, die eine unkontrollierte Masseneinwanderung mit sich bringt zu relativeren, werden die Ausländer beim Thema Bildung wie bei anderen Themen nur vorgeschoben, um von den tatsächlichen Ursachen abzulenken.
Konstantin Wecker – Unteilbar
https://www.youtube.com/watch?v=oJYthMM7HLU
Nur, hat der Verräter 2020 uns alle verraten. 🙁
Lief der jemals rund?
https://www.hallo-muenchen.de/interview/konstantin-wecker-hallo-muenchen-interview-ueber-corona-blues-13864381.html
.
As I sad before.
Die werden uns alles nehmen, so steht es in ihrer Agenda!
@Monotoner
Bei Ihnen kommen Sie zu erst vorbei, aber ob etwas zu holen ist???
Nein, ganz sicher nicht, weil ich nirgendwo gemeldet bin. 😉
Aha, wo kann man das nachlesen?
Ja, einfach mal die Agenden von dem WEF. Bilderberger und der UNO/WHO lesen.
>Der Standartsatz lautet<:" Du wirst nichts besitzen und glücklich sein"!
„Nichts besitzen“ schaffen die meisten Leute schon sehr gut.
Das Stichwort ist demnach „glücklich sein“. Da sehe ich Kopfnüsse auf die Bilderberger zukommen. Hast du Einblick in Pläne?
Das steht nirgendwo sondern ist eine Interpretation rechtsradikaler Kreise. (Genauergesagt es wurde ein Essay, eine Art SciFi-Dystrophie zusammengefasst)
Und was den „Rest“ betrifft, Erhaltung der Arbeitskraft, Profit, zugestandene Rechte vor allem sozialer und demokratischer Art da empfehle ich einen Blick in die üblichen Klassiker und Theretiker die erklären vieles.
WEF, Bilderberger usw sind Treffen von Kapitalisten die ihre Widersprüche klären müssen. Widersprüche bringt das Kapitalistische Regime zwangsläufig hervor denn viele Akteure verfolgen unterschiedliche Ziele. Damit die Widersprüche nicht auf Mafia-Art geklärt werden und der Chef von BigÖko nicht den Chef von BigPharma umnieten läßt gibt es solche Treffen (die denen der Mafia-Bosse nicht unähnlich sind)
In Wirklichkeit steckt der Kapitalismus in einer umfassenden Krise auch das Füttern mit Finanzprodukten die Idee der 2000er hat die nicht lösen können und alle Ideen, auch die von Herrn Schwab um 2020 rum, sind nur Ideen das System weiterzuerhalten während der Zug unweigerlich auf den Abgrund zurast. Es fehlt an einer echten Opposition eine die nicht nur das System erhalten und reformieren will sondern über den Tag und auch das System hinausdenkt. Solche Leute gibt es nirgendwo auf der Welt auch nicht in China. In dieser Hinsicht haben die Kommunisten eine echte Lücke hinterlassen.
„You’ll own nothing and be happy“) is a phrase published by the World Economic Forum (WEF).[1] The phrase is based on a 2016 essay by Ida Auken of Denmark, published by the WEF, about a future in which a hypothetical person relies on the sharing economy for many of their needs.[2] The phrase from the article, Welcome to 2030 and the philosophies expressed within it, has been used by critics who accuse the WEF of desiring restrictions on ownership of personal property. “
https://en.wikipedia.org/wiki/You%27ll_own_nothing_and_be_happy
Danke für die Ergänzungen, mir war der der Name Ida Aucken zwischenzeitlich entfallen. Trotzdem bleibe ich dabei, es ist ein Essay auch wenn es vom WEF veröffentlicht wurde bewegt sich das Essay auf einem Niveau wie dystrophische Romane wie Orwells „1984“ und Huxleys „Schöne neue Welt“ Jules Vernes „Paris im 20. Jahrhundert“ Das ist nicht die Realität noch nicht. Wie gesagt beim WEF forscht man an einer Weiterentwicklung des Kapitalismus und das Essay war mit Sicherheit ein Diskussionsbeitrag, auch die Reaktionen darauf wird der WEF sorgfältig ausgewertet und studiert haben …
Viele „Kritiker“ vor allem von rechts meinen jedoch dasd der Kapitalismus ein bombensicheres System ist das ein Recht auf hemmungsloses Konsumieren und überflüssigen Besitz bei „Arbeitssklaven“ mit einschließt. Dem ist nicht so, war es noch nie. Wieviel „Reichtum“ der besitzlosen (besitzlos an Produktionsmitteln) zugestanden wird hängt von wirtschaftlichen-sozialen und politischen Rahmenbedingungen ab. Außerdem haben die Menschen außerhalb der Zentren traditionell noch weniger Zugang zu Konsum ünd überflüssigen Tand. Es ist also überhaupt nicht entscheidend ob der Mensch Zugang zum Desinformationsnetz, Flachbildschirm und die Auswahl zwischen 500 Sorten Salami und 250 Sorten Käse im Supermarkt hat – entscheidend ist der Zugang zu sauberen Wasser, Nahrung und das Recht friedlich zu leben. Alles weitere ist Luxus purer Luxus, Luxus den die „Herrschende Klasse“ aus bestimmten Gründen der Bevölkerung in den Zentren gewährt hat. Es sagt viel für die Bevölkerung in den Zentren aus das sie zwar den puren Luxus wiederhaben will, auf die Grundlagen des Lebens aber scheinbar keinen Wert legt.
Alles richtig, und seit Jahrzehnten bekannt. Die Ursachen der Fluchtbewegungen……, Und genau dort versagen unsere Politiker seit Jahrzehnten. Aktuelle Beispiele brauche ich wohl nicht zu nennen. Mir scheint, dass die Ursachenbekämpfung absichtlich ins Gegenteil verkehrt wird. Man fragt sich nur, ist es Dummheit oder Bosheit? Glauben die Herrschaften und Dämlichkeiten wirklich, dass die Kosten fürs Kapital sinken, nur weil Niedriglöhner und Arbeitslose gegeneinander ausgespielt werden? Wer wird denn die immer mehr und größeren Slums mal beseitigen? Wer wird die explodierenden Gesundheitskosten tragen? Die immer weniger werdenden Facharbeiter? Die Lösung kann natürlich auch nicht sein, alle, die körperlich dazu in der Lage sind und/oder so viel Geld haben, Schleuser zu bezahlen, hier unterzubringen. Alte, Frauen und Kinder bleiben häufig in ihren prekären Verhältnissen woanders, und hier wird nur in einer unmenschlichen Unterkunft das Bürgergeld einkassiert, und dabei werden noch rassistische Unterschiede gemacht, der Ukrainer/ die Ukrainerin ist mehr wert als der Syrer o.ä.. Das sind keine Lösungen und das wird auch dem Kapital auf die Füße fallen. Man hätte die Chance seit Jahren, z,B. Flüchtlinge aus Syrien zu minimieren, wenn man sich dort nicht politisch und militärisch eingemischt hätte. Gleiches gilt für nordafrikanische Länder und auch Afghanistan. Das Resultat der jahrzehntlangen Einmischung ist nun ein Rückfall ins Mittelalter. Hoffnung dahingehend habe ich ausschließlich in die BRICS, und da besonders in China. China arbeitet daran, auch außerhalb seines Territoriums Fortschritte zu erzielen, der Westen tritt immer noch kolonial auf, mit deklarierten unterschiedlchen Wertigkeiten betr. der Menschen. Das geht nicht mehr lange gut für den Westen,
@Wunderlich
„Und genau dort versagen unsere Politiker seit Jahrzehnten.“
Nicht immer nur auf andere schauen, denn wir alle versagen auch seit Jahrzehnten weil wir es zulassen das Sie Kolonialkriege führen, Regime-Changes veranstalten usw., usw..
Dagegen hilt nur eine Revolutioon…
Wenn jemand einen Beitrag mit „alles richtig…“ einleitet, dann kann man darauf wetten, dass er die Intention nicht teilt oder nicht verstanden hat.
Der Autor hat ein bisschen was anderes gesagt, Dass hier lauter Menschen stranden, obwohl doch der Beitritt zur EU als eine einzige Verheißung gepriesen wurde, sollte ein Anstoß sein, darüber nachzudenken, in welchem Interesse und zu wessen Nutzen die EU erweitert wurde. Und zweitens ein Hinweis darauf sein, dass die Armut, die man nicht leiden kann, weil sie dem Staat Probleme bereitet, keineswegs abgeschafft werden soll, auch wenn sie der Grund dafür ist, dass die Leute ihre Existenz hier bestreiten wollen, nachdem ihnen die Existenzgrundlagen in ihren Heimatländern abhanden gekommen sind.
Drittens ist das kein „Versagen“ der Politik. Die „blühenden Landschaften“, die sich dann doch gar nicht oder nur sehr bedingt einstellen, war ohnehin nie als ein Versprechen an die Bürger gemeint, sie würden davon profitieren. Da wo sich kein Profit einstellt, gibt es auch keinen Grund für Beschäftigung. Dass die so überflüssige Gemachten ein Problem bekommen, berechtigt sie – nach Ansicht von Politik und Medien – jedenfalls nicht, dem Staat Probleme zu bereiten.
Das ist eine falsche Gegenüberstellung. Im Kapitalismus ist die produktive Armut die Basis für das Wachstum, auf das es dem Staat ankommt. Die unproduktive Armut (Pauperismus) ist bloße Kost, und ein zunehmendes Ordnungsproblem. Dem wird sich der Staat vermutlich mit den dafür passenden Mitteln annehmen.
„Das ist eine falsche Gegenüberstellung. Im Kapitalismus ist die produktive Armut die Basis für das Wachstum, auf das es dem Staat ankommt. Die unproduktive Armut (Pauperismus) ist bloße Kost, und ein zunehmendes Ordnungsproblem. Dem wird sich der Staat vermutlich mit den dafür passenden Mitteln annehmen.“
Nun ja, zum Meinungsaustausch sind wir hier.
Also:
-Wieviel Wachstum wurde denn in DE in den letzten Jahren mit dieser Politik generiert (sieht man mal davon ab, dass auch ein ausgwiesenes Wachstum eine rein kapitalistische Rechengröße ist und nicht das wirkliche Wachstum beschreibt)?
– Ich erkenne nicht, dass der Staat in der Lage und willens ist, Ordungsprobleme zu lösen, im Gegenteil.
– Wie soll „produktive Armut“ Basis für Wachstum sein? Sicher, für den einzelnen Unternehmer scheint es profitabler, kleinere Löhne zu zahlen. Aber das funktioniert eben auch nicht immer, kleinere Löhne haben oft auch schlechtere Leistungen zur Folge, also dann auch kleineren Gewinn. Und kleinere Löhne bewirken auch kleineren Konsum, was dann ggf. die anderen Unternehmer trifft.
Es wäre allseits intelligente Vernunft wünschenswert, ohne den Kapitalismus ganz abzuschaffen, China macht es vor. Die Europäer hingegen schaufeln sich zunehmend ihr eigenes Grab, weil sie unfähig zur Selbstreflektion und zur Anerkennung der Wahrheit sind.
Ich glaube wir überschätzen die intellektuelle Reichweite des Großteils der politischen Kaste. Sie, die Kaste ist nicht hinterhältig, gemein oder ausschließlich selbstbezogen, sondern ideologisch verblendet. Die Damen und Herren durchdringen die komplexen Ursache-Folge-Beziehungen nicht, wollen das für ihre Amtszeit auch nicht, da nur vorübergehend grewählt.
Zudem sind sie Büttel der privatwirtschaftlichen Unternehmen, lassen sich von dieser alles Unmögliche einreden bzw. müssen ihren jeweiligen Herren aus den USA dienen. Jämmerlich sind sie. Ich war kein Freund von H. Schmidt, aber ich wünsche ihn mir oft zurück, soweit ist es schon mit mir gekommen.
Wie „produktive Armut“ Basis für Wachstum sein soll?
Sollte dir entgangen sein, dass der schöne Kapitalismus nicht auskommt ohne Heerscharen von Leuten, die sich um jeden Preis verkaufen müssen?
Die unproduktive Armut drückt die Löhne. Das ist doch was. Allerdings ist es nicht so, das es ein Proportionales Verhältnis ist. Je mehr unproduktive Armut desto niedriger die Löhne. Irgendwann ist Schluss und dann bringt mehr unproduktive Armut auch nichts mehr bezüglich Lohndrückerei.
Sind wir nicht längst einen Schritt weiter?
„In einigen Ländern ist die Nahrungsmittelkatastrophe nicht Folge eines „Versagens“ — sie ist Teil einer Agenda, die die gezielte Vernichtung der Schwächsten zum Ziel hat.“
https://www.manova.news/artikel/hunger-als-waffe-2
Die wollen uns töten!
Die Minderleister bzw. Nichtleister aus Oligarchie, Politik und Verwaltung mal wieder am jammern. Hey ihr hohlen Flaschen, niemand der seine Sinne noch hat, will euren Krieg. Ihr Kiesewetters, Flak-Zimmermanns, Kriegsbeil und Führer Merz, ihr dürft gerne Sterben gehen in eurem Krieg. Sonst niemand.
Die werden trotzdem mimmer weitermachen, wenn wir die nicht beseitigen!
Denn, die brauchen UNS nicht mehr…capice?
Oh mein Gott, und das obwohl ich Ungläubiger bin. Hilf dir selbst, so hilft dir Gott, somit ist ein Jeder Gott, wenn er selbstbewusst und eigenverantwortlich handelt. Und noch ein Denkanstoß, der Staat in einer Volksherrschaft ist der einzelne Mensch in der Gesamtheit der Staatsangehörigen. Der deutsche Staat ist seit dem 29.11.1918 mangels Organisation (fehlende Verfassung) handlungsunfähig, weil seitdem kein deutscher Herrscher je eine Verfassung in Kraft gesetzt hat. laut der Weimarer Verfassung Art. 1 der Souverän/Herrscher das Volk. Laut Art. 20 GG der Souverän/Herrscher das Volk.
1919 zwar eine vom Volk gewählte Nationalversammlung, die ausgearbeitete Verfassung aber nicht vom Volk, sondern vom fragwürdigen SPD-ler Ebert https://www.deutschlandfunk.de/100-jahre-nationalversammlung-die-konstruktionsfehler-der-100.html
in Kraft gesetzt. Verfassungswidrig! Der verfassungsgebende Kraftakt des deutschen Volks, mit dem es sich das GG gegeben habe, war 1949 Huiei und nach Vorschrift des noch heute unveränderten Art. 144 GG https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_144.html
gehandhabt worden, eine Vorschrift aus dem Genehmigungsschreiben ADR der drei Westbesatzer zum GG. Ebenso der verfassungsgebende Kraftakt des deutschen Volks, mit dem es sich auch 1990 das GG gegeben habe, nichts weiter als erstunken und erlogen http://www.bundvfd.de/wp-content/uploads/2016/09/opelt-recht-04-050601.pdf. Seit Anfang an in den drei Westbesatzungszonen die Schonung von Hitlerfaschisten mit Persilschein, wenn sie sich den neuen Herren unterwarfen. So war es den neuen Herren, auch als wichtige Männer bezeichnet http://www.bundvfd.de/wp-content/uploads/2016/09/opelt-recht-02-100705.pdf
nach dem Sieg im Kalten Krieg gegeben den inzwischen stark umerzogenen deutschen Michel weiter aufzugeben zu Wollen was er Soll, auf keinen Fall eine wahrhafte und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzte Verfassung zu schaffen, denn damit wäre der Kriegstreiberei ein Riegel vorzuschieben, um den Fremden die eigene Heimat nicht zu zerstören, so dass sie aber verirrt in den goldenen Westen getrieben werden, wo der goldene Glanz nur den von katholischen Putten hat, eine hauchdünne Schicht Gold auf wurmstichigem Holz.
Oh ja, ihr Opportunisten, die ihr den Kriegstreibern immer wieder den Weg bereitet, in dem ihr nicht darauf hinweist, dass des Michels Heimatland 1990 zu einer US-Kolonie verkommen ist.
So lange es Religionen gibt, wird es auch immer Krieg geben!
Am 7.November 1918 gab es in Deutschland eine Revolution so ähnlich wie am 26.Oktober (jul.Kalender) 1917 in Petrograd. Und wenn „Thomas Oppelt“ nicht in Plauen sondern in St. Petersburg wohnen würde, würde er darüber referieren das diese Revolution und alles was danach kam also alle Maßnahmen der Bolschewki von 1917-1991 „verfassungswidrig“ gewesen sein da ja wohl kaum mit dem Zaren und dem darauffolgenden bürgerlichen Kerensky-Regime vereinbar. Tatsächlich war das so der Zar und Kerensky hatten weder Kolchosen noch Sowchosen und erst recht keine Sowjets also Räte auf der Agenda. Nur wenn interessiert das? Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte (Marx) und „Die Macht kommt aus Gewehrläufen“ (Mao). Außerdem können Revolutionen (nicht nur politische sondern auch wirtschaftliche) den gesamten juristischen Überbau zum Einsturz bringen (auch Marx/Kapital) Gerade im Falle DDR hat man das ja überdeutlich gesehen. „Papier ist geduldig“ sagt man und auf Papier stehen manchmal Dinge die längst in der Realität überholt sind.
Von der Politik nicht bestellt?
Genau das Gegenteil ist richtig.
So wie die „Bild“ verrottete, abrissreife, zugemüllte Wohnsilos präsentieren, um auf ein „Ausländerproblem“ und „Sozialbetrug“ hinzuweisen und Stimmung zu machen, so zeigten uns die Mainstream-Medien ab 2015 halt Frauen und kleine Mädchen, als es darum ging, die Massenmigranten in möglichst rührseligem Licht darzustellen, obwohl völlig klar war, dass über 80% der Ankömmlinge alleinreisende junge Männer waren.
Aber es geht natürlich auch hier, wie bei allen politischen Agenden, die gegen die Menschen durchgedrückt werden sollen, wie zum Beispiel v.d.Leyens totalitäres Massenüberwachungs/Meinungsdiktaturvorhabens im Deckmäntelchen des Kampfes gegen Kinderpornos – auch hier darum, die Sozialleistungen zu plündern, um noch mehr in schwachsinnige Rüstung stecken zu können und ukrainischen, sowie US-Rüstungs-Oligarchen den Hintern zu pudern.
Dass aber die Sozialsysteme in einer katastrophalen Schieflage sind, bleibt nun mal auch Fakt, wenn man vergegenwärtigt, was der durchschnittliche Rentner an Rente bekommt im Vergleich zu einer zugewanderten Familie mit 4 Kindern, die nie einen Cent in die Sozialkassen eingezahlt hat.
Letztenendes geht es vor allem wieder einmal darum, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Das funktionierte schon mit den Klima-Hüpfern und Asphaltklebern gut, die von der Politik gewollt waren, das klappte mit den Ungeimpften und den Impf-Skeptikern unter den Wissenschaftlern, das klappt bei der zunehmenden Islamisierung, das klappt bei der Russophobie und nun klappt es selbstverständlich auch beim gegeneinander hetzen wenn es um Sozialneid geht.
Die Agenda der herrschenden Elite, möchte uns loswerden, da hilft kein Verstecken!
„Der Sozialstaat ist nicht mehr finanzierbar.“
Wieso verbreiten Sie so eine Falschbehauptung des Regimes in Bullshit-Berlin?
Der Satz gehört als Zitat kenntlich gemacht; ein Fragezeichen wäre noch deutlicher gewesen.
Ähnlich hier:
Die Aussage ist so halbwegs deutlich ablesbar, aber auch hier hätte ein Fragezeichen für Klarheit gesorgt.
Nur die Pensionäre und Politiker, die finanziert das Regime gerne weiter.
Freut mich, dass Cechura nach seiner Pause (und vorher bei TP) hier immer wieder gut argumentierend veröffentlicht.
(Nur die Passage mit dem Müll aus den Fenstern und den Halden im Wald hätte bessere Beispiele und Argumente verdient.)
Und eine doofe Frage: Warum dieses alberne KI-Bild? (so differenziert der Text, so plump diese Illustration).
Oder soll das eine ironische Anspielung/Zuspitzung sein auf die eingangs erwähnte BILD-Bildpolitik?
Ja, stimmt, wer mit KI arbeitet ist sowieso raus!
Das war mir wiedermal entgangen.
Ich muss jetzt auch mehr darauf achten.
Die Haltung ist wichtig!
Denn, wen man nicht lebt, was man predigt ist alles nichts mehr wert.
Das System wurde in einem nur noch Wahn zu nennenden Rausch völlig überlastet und von den Füßen auf den Kopf gestellt.
Wer das immer noch nicht wahrhaben will, handelt gegen Verstand und Vernunft.
Es sind zu viele und die Wahl heißt Crash und Zusammenbruch der staatlichen Ordnung oder konsequente Rückführung.
Die Schuldigen müssen bestraft, Sozialleistungen Einzahlern vorbehalten werden.
Alles andere führt in ein gefährliches Chaos.
Punkt.
Danke für den guten Artikel, dessen gelegentlicher Sarkasmus nichts an seiner Sachlichkeit und Relevanz zurücknimmt.
Wie schade, dass gerade Sachlichkeit beim Publikum so selten auf wohlwollendes Interesse stößt, sondern meistens auf infantile Bockigkeit der Preisklasse „ich weiß was ganz anderes besser“, „ich habe nicht zugehört, daran ist der Autor schuld“, „keine Ahnung, was da steht, aber es ist dumm“, „der dritte I-Punkt war nicht rund genug, da habe ich gleich aufgehört zu lesen“ und dergleichen.
Das ist nicht nur hier so. Die Leute sind mit allem überfordert, was nicht vornehmlich Meinungsdonner ist.
Ein schlechter Artikel von Herrn Suitbert Cechura, man weiß gar nicht, wo man bei diesen linken Spin-Artikeln anfangen soll zu kritisieren, jeder Satz ist eine Zumutung, die weltanschauliche Naivität atmet. Nach dem Motto: alles nur Propaganda, Probleme gibt es keine. Entschuldigen Sie Herr Cechura, das sehe ich ganz anders!
Gegen deutsches Fehlverhalten sollte man unbedingt auch mal was tun (interessant übrigens, dass Sie wissen, wer die wilden Müllkippen im Wald verursacht, alle Deutschen, die ich kenne, rennen regelmässig zum Recyclinghof)!
Ansonsten behaupte ich mal, dass sie nicht wissen von was Sie da reden (oder zum bösartigen antideutschen Spektrum gehören, die Deutschland gern zerstört haben wollen und ihre Mitmenschen hassen)! Gehen sie doch mal in eines der Viertel:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Goettinger-Horror-Haus-versinkt-samt-Mietern-in-Muellberg-article26010087.html
„Rumänen und Bulgaren“ ist übrigens ein Euphemismus, weil Dank euch Linken sich niemand mehr getraut Zig… Roma zu sagen. Eine äußerst fruchtbare Ethnie mit äußerst seltsamen Gewohnheiten (sprechen Sie mal mit einem Bulgaren, was der von denen hält, da schlackern ihnen vor „Rassismus“ die Ohren, ich hatte nämlich jahrelang bulgarische Kollegen). Die Probleme mit dieser Ethnie bekam man selbst im autoritären Ostblock nicht richtig in den Griff, da gibts noch Artikel im Spiegelarchiv davon, aus der goldenen Zeit, als man Tatsachen noch benennen durfte ohne von linken Bessermenschen dafür gelyncht zu werden. Heute herrscht ja die totalitäre „alle Menschen sind gleich“-Mentalität vor, die jede Äußerung, die auf etwas anderes hindeutet, sanktioniert und erstickt, schuld sind immer die „Bürger“, die nicht schnell und bereitwillig genug die Kohle rüberrücken, diese verdammten Knauser!
Der deutsche Staat ist gewohnt, auf willfährige Bürger zu treffen, die eine bestimmte Sprache sprechen, im Regelfall ein Einkommen haben und um ihren Ruf bemüht sind, entsprechend lasch (verglichen mit Entwicklungsländern) sind die Gesetze und Durchsetzungsorgane gestaltet. Wenn sich Leute ganz bewusst nicht an Regeln halten, zu arm für Strafzahlungen (sind bzw. so tun), die Sprache nicht sprechen (wollen), gewaltbereit sind etc. dann laufen entsprechende Disziplinierungsmaßnahmen einfach ins Leere. Die Folge ist eine aus der normalen Gesellschaft fallende Paralellgesellschaft, die aber weiterhin jede Menge Geld verschlingt, in die sich u.U. aber nichtmal mehr die Polizei reingetraut oder Rettungswagen (Angriffe auf Rettungswagen! wann gab es das jemals vorher in Deutschland?), Geld kostet sowas trotzdem nicht zu knapp (und zwar das von uns, von den Deppen, die arbeiten, um den Laden am Laufen zu halten), die Leute finden auch zum Arzt und zum Sozialamt und die juristischen und polizeilichen Bemühungen, die Lage in den Griff zu bekommen, sind teuer und führen zu Defiziten an anderer Stelle, denn die Behörden in diesen Städten sind meist vollkommen überfordert, psychisch und personell. Und die deutschen Anwohner ergreifen früher oder später die Flucht.
In diesem Sinne Herr Cechura, statt superschlaue linke Relativierungsartikel zu schreiben, während Sie Ihren staatlich finanzierten Ruhestand geniessen (was meine Generation nicht mehr können wird), ran an den Speck! Ich wette so manches Roma-Viertel würde sich über einen „Sozialmediziner“ (was immer das sein soll und welchen Nutzen solche Leute haben, außer linksextreme Spinartikel zu schreiben) freuen. Lassen Sie den edlen salonlinken Worten, doch mal Taten folgen!
Mein Gott, so ein Artikel am Morgen und der Tag ist im Eimer, so regt mich dieses verantwortungslose Geschwätz auf!
Welche „Ausländer“ meint den der Suitbert Cechura, Japaner oder so? Oder meint der Autor vielleicht die von linken Interessenkreisen eingeschleppten Bevölkerungsüberschüsse von Primitivgesellschaften?
Umvolkung ist nicht kostenlos, Leute.
Ach der klassisch deutsche Nazi mal wieder….
Wer hat denn Ausländer eingeführt um Löhne zu drücken? Das begann doch mit Adenauer. Jedes Regime der Brd hat doch genau das getan was die hiesige und internationale Bourgeoisie will. DU hast deinen Kapitalismus/Faschismus und mußt sehr zufrieden sein.
Und nun schaun wir mal WER hatte denn keine Flüchtlinge und wenn dann nur wenige, eben soviel wie man Wohnung und Arbeitsplatz geben konnte? DAS war doch der Friedensstaat DDR. Sozialismus!
Also mecker nicht. Es ist DEIN Kapitalismus der für Fluchtursachen und Flüchtlinge sorgt!
Es waren 2015 nicht die Linken, sondern die Merkel mit „Wir schaffen das“!
Und davor ging das ebenfalls auf das Konto der Konservativen.
Auch kleine Vergesslichkeiten verdienen Erwähnung:
Ursprüngliches Asylrecht Art. 16 GG 1949: „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“. Und sonst nix.
Seitdem wurde der Text mehrfach geändert oder ergänzt. Heute GG 16a.
Die deutsche Politik basiert auf Hass und Rassismus…
In den 90ern brannten „Asxlantenheime“, weil vor allem Springerpresse und CDU Hass und Hetze betrieben. Ende der 90er haben Politiker der SPD eine Holocaust-Lüge über Jugoslawien verbreitet, um dort tausende Menschen zu töten und den Staat Jugoslawien zu zerstören im ersten Nachkriegskriegseinsatz der Bundeswehr. Ab 9/11 waren die Muslime Ziel des Hasses, auch in deutscher Politik und MainstreamMedien. Ende 2007, als die Finanzkrise ihren Anfang nahm, begann auch die Suche nach einem Schuldigen, die schließlich beim angeblich“arbeitsfaulen“ Griechen landete. Ab 2015 war die sog. Flüchtlingskrise ein willkommenes Wohlfühlbecken der gespielten Empörung für Nazis. Der Hass gegen Putin begann bereits anfang 2000er Jahre. Richtig an Fahrt gewann der Russenhass 2014 unter Merkel und erst recht ab 2022 aus bekannten Gründen (der Westen hat Russland in einen Krieg provoziert und es – bei Nazis üblich – allein Russland in die Schuhe geschoben). Seither sind Friedensaktivisten „Lumpenpazifisten“ zu deren Ermordung die Antifa vollkommen unbehelligt vor einem Kölner Gericht aufrufen konnte, als die angeblichen Juristen einer Friedensaktivistin das Wort im Munde rumgedreht haben (Details erspare ich mir mal, weil es darum hier nicht gehen soll)…egal. Nun leben wir also im Hass auf Russland. Chinesen, Iran, Nordkorea, Venezuela etc etc dürfen auf der Liste auch nicht fehlen, genauso der Hass auf Einzelpersonen, wonach dann regelmäßig Mio Menschen tot sind (Irak, Libyen, Syrien etc etc). Achja…. und der Völkermord von Gaza ist bei uns Staatsräson und den Hass auf Arbeitslose (Stichwort „Florida Rolf“) gab’s auch schonmal.
Anstatt mal was richtig zu machen (Nordstream bzw allg die Energiekostenfrage, Kriege beenden statt sie zu fördern, zu schauen, wo man zur internationalen Konkurrenz mit Technologien und Innovationen aufholen, also investieren bzw Weichen entsprechend stellen sollte etc) oder Chancen zu erkennen und wahrzunehmen (viele Menschen mit „Migrationshintergrund“ schaffen massenweise Arbeitsplätze und sorgen für gute Umsätze bei Autoherstellern, Bosch, lokaler Wirtschaft, mir fallen gleich eine Handvoll ein, während deutsche Influencer häufig eher nur an ihr eigenes Portemonnaie denken, aber auch hunderte durchaus erfolgreiche Kleingewerbetreibende in meiner Stadt; vor allem würde die gesamte Gastronomie in meiner Stadt ohne Menschen mit Migratiinshintergrund nicht funktionieren; und noch etwas: Big Tech in den USA basiert im Wesentlichen darauf Menschen aus allen Teilen der Welt zu beschäftigen, schlichterdings weil die kulturell bedingt unterschiedlichen Herangehensweisen bei Problemen, Herausforderungen, Aufgaben ein wesentlicher Innovationstreiber sind), wird in der deutschen Politik und Medien die Leier des Hasses und der eigenen Überheblichkeit (wir sind was Besseres hier im Westen) hochgehalten.
Abschließend: wer sich an Aufrüstung und Kriegen beteiligt soll von angeblich gewaltbereiten Ausländern schweigen. Wie so oft sollte der Westen gerade beim Thema Gewalt den Mund halten und sich viel eher mal mit dem eigenen Verhalten kritisch auseinander setzen.
Nein, Kapitalismus!
Alles andere sind nur die Symptome.