Deindustrialisierung von Deutschland und West- und Südeuropa?

Werksgelände der BASF in Ludwigshafen. Der Verband der Chemischen Industrie warnt vor einer Abwanderung der Branche aus Deutschland. Bild: Rolf Kickuth/CC BY-SA-4.0

Zunehmend werden Direktinvestitionen aus Deutschland abgezogen, Gewinner sind v.a. die USA und China. Durch die Sanktionen gestiegene Energiepreise, Versorgungssicherheit und Fachkräftemangel spielen eine Rolle.

 

Schon länger wird davor gewarnt, dass sich Deutschland in einen Prozess der Deindustrialisierung geraten könnte, der durch den Ukraine-Krieg und vor allem durch die Sanktionen, aber auch durch das von den USA getriebene schärfere De-Caoupling von China zumindest deutlich verschärft wurde, während die USA davon wenig betroffen sind und durch günstigere Produktionsbedingungen wie billigere Energie sowie durch Subventionen, vor allem durch den Inflation Reduction Act, Unternehmen aus Deutschland abziehen – und dazu auch noch zukunftsfähige Produktion erneuerbarer Energien und grüner Technik.

Es kommt viel zusammen. Die Corona-Pandemie, Probleme mit Lieferketten und Rohstoffen, Schwierigkeiten mit der Digitalisierung, Mangel an Fachkräften und die durch die von der Ampel-Regierung mitgetragenen Sanktionen angeschobene Inflation sowie enorm gestiegene Energiekosten haben Deutschland in eine Rezession getrieben. Und gerade weil die deutsche Wirtschaft noch so stark von der Industriebranche abhängt, die zudem mit der Dienstleistungsbranche eng verbunden ist, würde eine Abwanderung zunächst von energieintensiven Wirtschaftszweigen, die über 5 Millionen Arbeitsplätze besitzen, für das enorm vom Export abhängige Land einen schweren Wohlstandseinbruch bedeuten, deren weitere negative Folgen nach sich ziehen würde.

Christian Rusche hat für das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) die These der Deindustrialisierung anhand der Direktinvestitionen untersucht, mit denen sich schnell Trends erkennen lassen, weil es sich um Entscheidungen mit relativ hohen Einsätzen und langfristigen Zielen handelt. Zudem lassen sich die Direktinvestitionen, also etwa Aufkäufe oder Neugründungen von Unternehmen, aufgrund von OECD-Daten gut vergleichen.

Rusche verglich die Zu- und Abflüsse von Direktinvestitionen. Während sich zwischen 2014 und 2018 die Differenz  zwischen Zu- und Abflüssen deutlich von -87 Milliarden auf -25 Milliarden USD verringert hat, was ungefähr dem Stand von 2013 entspricht, stieg der Abfluss ab 2019 wieder mit -98 Milliarden höher als der Stand von 2014. Das Corona-Jahr 2020 war eine Ausnahme, weil die Abflüsse plötzlich noch unter die Zuflüsse fielen, aber 2021 stieg die Differenz bereits wieder auf -118 Milliarden und schließlich 2022 auf den Rekordwert von -131 Milliarden USD. Es flossen also 131 Milliarden mehr Investitionen aus Deutschland ab, als hier investiert wurde. Das ist im Vergleich mit den übrigen OECD-Staaten der höchste Abfluss. An zweiter Stelle folgt Japan mit 129 -Milliarden USD und Großbritannien mit  -116 Milliarden USD.

Mit Kriegsbeginn flossen mit fast  58 Milliarden im zweiten Quartal 2022 die meisten Investitionen aus Deutschland ab, danach wurde der Abfluss wieder geringer. Das zeigt aber, dass der Krieg, die Sanktionen und die erwartete Explosion der Energiepreise eine wichtige Rolle spielten. Interessant ist, dass die Abwanderung der Investitionen vor allem in den Euro-Raum stattfand, v.a. nach Frankreich, Großbritannien und in die Türkei. Und dass die Investitionen vor allem aus den USA und China kamen, während sie aus Europa drastisch eingebrochen sind.

Deutschland könnte, wenn der Trend anhält, also noch stärker nicht nur bei IT und LNG, sondern auch im Hinblick auf Investitionen von den USA abhängig werden. Tesla produziert in seinem Werk in Brandenburg zwar Elektroautos, symptomatisch wird die ursprünglich geplante Batteriezellen-Fertigung aber wohl nicht mehr in Deutschland, sondern wieder in den USA stattfinden. Und wenn Deutschland für das geplante Werk von Intel zur Herstellung von Computerchips in Magdeburg 10 Milliarden Euro an Subventionen bereitstellt, dann zeigt dies schon, welcher Preis für Investitionen gezahlt werden muss, um noch Unternehmen nach Deutschland zu locken.

„Die stark gestiegenen Abflüsse an Investitionskapital aus Deutschland“, so das Fazit von Rusche, „sind ein Warnsignal, dass der Standort an Attraktivität verliert. Diese Entwicklung kann mehrere mögliche Ursachen haben. Da zuletzt vor allem in Frankreich investiert wird und Investitionen aus Europa eingebrochen sind, liegt auch die Vermutung nahe, dass Energiepreise und Versorgungssicherheit eine Rolle spielen. Zudem stellt der Fachkräftemangel zunehmend eine Herausforderung für die Unternehmen dar.“

“Exodus der Industrie”

Obgleich sich erst noch zeigen muss, ob sich der Trend in diesem Jahr bestätigt, spricht auch eine Horváth-Studie auf der Grundlage einer Befragung von Vorstands- und Geschäftsführungsmitgliedern aus global agierenden Unternehmen von einem „Exodus der Industrie“. Der betreffe nicht nur Deutschland, sondern West- und Südeuropa. Geplant werde, hier Personal abzubauen, während in Nordamerika und Asien Produktionsstätten und Wertschöpfungsketten verlagert und Personal angestellt wird.

„Osteuropa ist aufgrund der günstigen Personalkosten bei gleichzeitiger Personalverfügbarkeit und unbürokratischen Arbeitsbedingungen im Vergleich zu West- und Südeuropa ebenfalls noch gefragt“, heißt es, was letztlich bedeutet, dass der Druck auf Personalkosten und der Lockerung von gesetzlichen Regulierungen sowie auf Subventionen von Energiekosten etc.  zunehmen wird. In das Horn der Zeitenwende bläst natürlich auch die Managementberatung Horváth: „Wenn Deutschland und Mitteleuropa wichtige industrielle Wertschöpfungsteile in der Region behalten wollen, müssen die Rahmenbedingungen gerade in Bezug auf Rohstoffverfügbarkeit, Energiekosten und Fachkräfte mit Hochdruck verbessert werden. Sind Unternehmen erst abgewandert, gibt es so schnell kein Zurück. Der Exodus der Industrie ist nicht umkehrbar.“

Leidet also vor allem Süd- und Westeuropa unter den Folgen des vor allem von den USA mit Unterstützung des „Neuen Europas“ und Großbritanniens vorbereiteten und aufrecht erhaltenen Krieges, zu denen vor allem die von den Regierungen beschlossenen Sanktionen gehören? Russland hat sich hingegen erst einmal wieder erholt (Russische Milliardäre sind Kriegsgewinnler), so dass West- und Südeuropa unabhängig vom Ausgang des Krieges als Verlierer zurückbleiben könnten.

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28 Kommentare

  1. Ein interessanter Artikel, der ohnehin bereits kursierende Befürchtungen bestätigt, und zwar sowohl im Hinblick auf den Kapiatalabfluss als auch auf die Ursachen.

    Die sog. “Wirtschaftspolitiker” der sog. “Ampel” – ich verkneife es mir, unbedeutende Namen zu nennen – dürften in die deutsche Geschichte als diejenigen ideologischen Dilettanten eingehen, die die deutsche Wirtschaft und damit den Wohlstand im Lande mehr als alle anderen Politiker seit 1945 beschädigt haben. Selbst DDR-Politiker wie Ulbricht und Honecker werden noch übetroffen. Dazu gehört schon was!

    „Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
    Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen
    Wie man schneller sägen konnte, und fuhren
    Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen
    Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
    Sägten weiter.“

    (Bertolt Brecht, 1935)

    Sie haben eben keine Ahnung von Wirtschaft. Oder ist es Absicht? Da man eigentlich gar nicht so dumm sein kann, steht diese Frage wirklich im Raum.

    1. @Wolfgang:
      Doch doch, man kann leider wirklich so dumm sein. Schauen Sie auf das immer weiter abnehmende Bildungsniveau (und das ist ja aus ideologischen Gründen gewollt). Das bringt dann solche Intelligenzbestien wie die Baerbock hervor und spült sie nach oben. Korrupte Politiker und Medien tun ein Übriges.

    2. Es ist so bitter wie das wenige was meine Eltern, teilweise auch ich für die Zukunft unserer Kinder, Enkelkinder mühsam erarbeitet haben, so rasant zunichte gemacht wird.

      1. @ eN.Te
        Hmm, Sie meinen also, dass Dummheit die alleinige Erklärung sei. Nun gut, mit Ihrem Hinweis zur Bildung haben Sie natürlich recht.
        Mitunter kommen mir aber so seltsame Gedanken, dass unsere “Regierung” – teils unter ausländischem Druck – recht fleißig das Muster der “schöpferischen Zerstörung” betreibt, sodass gewissen Unternehmen ein schöner neuer Markt mit wenig Konkurrenten entsteht … Die ganze sog. “Transformationen” schafft doch einen riesigen Markt. WEF, Blackrock und Konsorten wissen das.

        @ Ralf Peter Balke
        Ja, es ist eine Schande ohnegleichen. Schlimmer noch! Die Vernichtung von Werten durch Leute, die selbst meist noch nie mit der Hand gearbeitet haben, ja, die oft noch nicht mal überhaupt außerhalb der “Politik” Geld verdient haben.

    3. Ich halte es für Absicht. Die Grünen sind USA-hörig. Sie können mit Deutschland nichts anfangen, wollen die Deutschen abschaffen usw.. Wie kann man jemanden wählen, der solche Dinge sagt? Und warum lässt man es zu, dass aus ideologischer Verblendung nicht Kind, sondern alle, mit dem Bade ausgeschüttet werden? Was der Morgenthau-Plan nicht geschafft hat, passiert genau jetzt… Und eine gewisse Damen in Brüssel ist auch beteiligt.

    1. Angesichts der speziellen Definitionsart der Frau, welche angeblich vom Völkerrecht kommen soll (man wird es ihr so weisgemacht haben), erfährt das beabsichtigte Ruinieren Russlands eine völlig neue Sichtweise, wenn man die 360-Grad-Wende als Basis nimmt.
      In diesem Kontext korreliert das Ruinieren Russlands mit den 43 % Steigerung.
      Annalena meinte anscheinend, man müsse Russland fördern und benutzte ihre ganz spezielle Wortwahl…

    2. Es gibt einen Niedergang der deutschen Wirtschaft jetzt, aber mittelfristig wird er wohl überwunden werden. Ich denke der internationale Handel, die Globalisierung, nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, wird sich durchsetzen. Welche Perspektive haben wir denn sonst auf diesem Planeten.

      1. aber mittelfristig wird er wohl überwunden werden.

        Naja, ich weiß nicht, wenn auf Druck von USA der wichtigste Handelspartner Deutschlands China auch noch vergrault wird, wäre eine Erholung eher unwahrscheinlich.

    3. Wir werden ‘nochmal’ ruiniert?
      So wie im WW2? Nochmal?
      Da wird aber nicht viel uebrig bleiben …
      ein T-72 auf einem Denkmal in einem überhitzten Berlin 😉

    1. Ihre Partei-Hasspräferenzen können Sie an dieser Stelle guten Gewissens weglassen. Erstens sind die Gelben auch mit in der aktiven Regierung und zweitens stützen die Politchristen genauso wie die Politlinken den Kurs der Ampelmännchen und -frauchen.

      Die selbsternannte „Alternative“ ist zwar dagegen, aber hauptsächlich, weil das Dagegensein deren vollständiges politisches Konzept darstellt. Könnten die mitbestimmen, entschieden die genau so wie jene, die das jetzt tun. Nur mit noch schlimmeren Folgen für alle, die nicht Christen abendländischer Prägung sind.

      1. Die selbsternannte „Alternative“ ist zwar dagegen, aber hauptsächlich, weil das Dagegensein deren vollständiges politisches Konzept darstellt.

        yep.

  2. Herr Rötzer schreibt :
    “Russland hat sich hingegen erst einmal wieder erholt, so dass West- und Südeuropa unabhängig vom Ausgang des Krieges als Verlierer zurückbleiben könnten.”

    Wenn die angesprochene Erholung Russlands nicht nur die russische Bourgeoisie, sondern vor allem das russische Proletariat beträfe, dann sei diese Erholung Russland von Herzen gegönnt !
    Die Deindustrialisierung Südeuropas wäre eine Tragödie, schließlich haben die Südeuropäer in den letzten 30 Jahren genug gelitten ! Eine Deindustrialisierung Deutschlands wäre für Europa und den Rest der Welt ein Segen ! Der Satz “Nie mehr möge von deutschem Boden Krieg ausgehen” könnte dann endlich wahr werden; in diesem Sinne : Fck D !

  3. Deindustrialisierung ist seit Jahren ein Jammertopic der Rechten. Was natürlich von der Energiewende kommt. Das stimmt insofern, als dass immer weniger Personen im produzierenden Gewerbe arbeiten. Diese aber sind so produktiv, dass sie von Jahr zu Jahr einen immer größeren Exportanteil erwirtschaften. Durchweg Industriegüter, kaum Dienstleistungen. Über 50 Prozent sind das inzwischen, was sonst keine Industrienation schafft.

    https://blog.zeit.de/herdentrieb/files/2012/02/Exportqouten_ausgew_Laender_1991-2011.gif

    Tapfer sein: die Energiewende hat der Wirtschaft gut getan.

    Jetzt allerdings wird es wirklich ernst: die Inflation, die ausschließlich aus der Verteuerung der fossilen Energieträger kam, wird mit Zinserhöhungen bekämpft. Was die Inflation nicht im Geringsten beeindruckt, wohl aber eine Rezession nach sich zieht und jetzt stehen Staatsbankrotte an.

    Das mit den Abflüssen muss man sich genauer ansehen. Dazu zählt nämlich der Kapitalexport, wo sich die Deutschen ebenfalls in überdimensionaler Weise engagieren. Mit wenig Erfolg, wie dieser Artikel feststellt:

    https://www.finanzwende.de/blog/warum-sind-die-deutschen-so-erfolglos-bei-auslaendischen-kapitalanlagen/

    Warum machen die das dann? Da hätte der Autor Lenin lesen müssen, der festgestellt hat, dass der Kapitalexport das zentrale Mittel zum Aufbau eines Imperiums ist. Was andernorts für Missfallen sorgt: die Amerikaner haben überall Militärstützpunkte und beschützen damit den deutschen Invest. Die sollen mehr fürs Militär ausgeben, daher kommt diese Forderung. Und mehr “Verantwortung zeigen”. Wie man sieht, sind sie sehr folgsam.

    Mehr Lenin lesen. Gilt auch für Florian.

    1. Sorry, eben nicht Wirtschaftstheorie und -analyse mit Ideologie mixen – weder von Lenin noch von Lena.
      Der Export wird mit Verschuldung der Importländer finanziert – oder ist ausgeglichen – dann ist es ein arbeitsteiligen Nullsummenspiel.
      Wovon leben diejenigen, die im Rahmen der Steigerung der Arbeitsproduktivität freigesetzt wurden? – hier und generell vielleicht mehr Marx lesen?

      1. Dass ein Kapitalstock nicht kleiner werden muss, obwohl
        ein Direkt-Investitions-Saldo im Minus steht, begreifen eben viele nicht so ganz, weil sie falsche Denkmodelle verwenden und dabei weder Funktionen noch Attribute hinreichend kennen, um wirklich etwas begriffen zu haben.

      2. “Wovon leben…” – das ist doch nur rhetorisch? Oder?
        Also nur der Form halber: Arbeitszeitverkuerzung bei vollem Lohnausgleich,
        damit die sinnlose von unten-nach-oben-Geldschaufelei keine sinnlos-gefaehrlichen Finanzblasen erzeugt.
        (Also wirklich nur der Form halber- das wissen hier alle. Oder…?)

        Achja, und langweilige Jobs wie Supermarktkassierer oder Putzmensch muessen am besten bezahlt werden, damit sich ueberhaupt jemand dafuer findet.
        Naja, usw. usf.

        Und bevor wieder irgendein Markttheologe angekrochen kommt: DOCH – SO – ohne jeden Scheiss. Punkt.

    2. Im Artikel sind Direktinvestitionen gemeint, keine Kapitalanlagen.

      Also wenn Firmen neue Produktionsstätten bauen. Als Beispiel ist Tesla genannt.

  4. Befreit sich die EU nicht aus dem Würgegriff dieser fremden Interessen, wird es wieder zu Krieg in Europa kommen, gegen den der Ukrainekrieg ein Nachbarschaftsstreit ist.

    1. Der Exodus der Industrie wird nach unendlicher Zuwanderung, der Europäischen Union und das Sterben desHandwerks( die Betriebe zahlen Im Handwek Hungerlöhne weil das Volk kein Geld hat um Handwerk zu bezahlen) Deutschland zu einem Entwiklungsland machen . Nochdazu die fehlinvestionen in die absurde E Automobilindustrie. Wir werden schlechte Zeiten haben und Ressourcen Kriege sind auch vorprogrammiert. Fast vergessen: die Bevölkerungszahl auf dem Planeten hat sich seit 1986 verdoppelt. Umweltpolitik ist momentan absolut Lächerlich. Deutschland macht 0,02 % vom Weltklima.

  5. Wie immer stellt sich der ‘mündige’ Bürger hin und sieht die Probleme mit dem ausgestreckten Zeigefinger und wie immer erkennt er nicht, das er selbst das Problem verursachte.
    Die angezogene Ignoranz hat eben fatale Folgen!
    Herr Rötzer und andere, schreiben seit vielen Jahren über Tendenzen / Entwicklungen in dieser Welt, also kommt nichts überraschend sondern geht seinen beständigen Weg.

  6. Deindustrialsierung? Können die nicht später wieder produzieren? Einfach mal den GRÖWAZ fragen. (Größter Wirtschaftsminister aller Zeiten) Der schreibt in seinem Wolkenkuckucksheim vermutlich schon ein neues Bilderbuch mit den richtigen Lösungen.

    Bis dahin verordnet er für die nächsten 100 Jahre allerdings Wohlstandsverlust. Aber danach kommen wir ins Schlaraffenland wo Milch und Honig fließen und der Strom kostenlos ist. Aber das werden wir aus Altersgründen leider nicht nicht mehr erleben 🙂

    Man muss nur dran glauben.
    Für die, die nicht dran glauben, gibt es bis dahin Daumenschrauben!

    Schuldenkrise in Griechenland
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-04/griechenland-russland-china-milliarden-pipeline?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.startpage.com%2F
    “Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) würde ein mögliches Energiegeschäft Griechenlands mit Russland begrüßen. “Ich freue mich für Griechenland, wenn’s so ist. Hoffentlich ist es so”, sagte Schäuble in Washington am Rande der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank. “Alles, was Griechenland hilft, ist gut.” Das finanzielle Loch würde würde ein solches Geschäft aber vermutlich nicht stopfen. “Ich glaube nicht, dass es die Probleme löst, die Griechenland hat bei der Erfüllung des Memorandums of Understanding”, sagte Schäuble mit Blick auf die Zusagen des Landes gegenüber seinen Geldgebern aus Europa und dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Summe wäre vermutlich nicht groß genug. ”

    Verkauf doch eure Inseln, ihr Pleite-Griechen
    20 beliebte Irrtümer der Schuldenkrise
    https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/Pleite-Griechen_dt_2.Fssg_Okt2011.pdf

    Die Berichterstattung deutscher Medien in der griechischen Staatsschuldenkrise
    https://www.boeckler.de/pdf/p_imk_study_45_2016.pdf

  7. Europa wird deindustrialisiert. Gleichzeitig wird die konventionelle Landwirtschaft zerstört. 200.000 Rinder in Irland töten, 30% der Landwirtschaftsbetriebe in Holland schließen, schön mit Klima begründen. Gates steckt inzwischen sein Geld in künstliches Fleisch, Genfood und Insektenbasierte Nahrungsmittel. „Lebensmittel“ aus dem 3D Drucker und Biolabor. Das ist die Zukunft für Westeuropa. Russland wird mittelfristig der größte Lebensmittelproduzent für gesundes Essen. Das geht nach Asien und Afrika. Für uns bleibt Soylent Gates. König von England müsste man sein, dann baut man sein eigenes Biogemüse an, oder zumindestens Politiker, dann kann man sich von den fetten Diäten die irgendwann für den Normalbürger unbezahlbaren Biolebensmittel leisten.

  8. Ich erinnere hierzu einfach mal nur an das geleakte Papier der RAND Corporation aus dem letzten Jahr,
    in dem klar beschrieben wird, wie man unter gezielter Ausnutzung der Unfähigkeiten der Grünen
    zugunsten der USA die deutsche Wirtschaft stark schwächt und die Verlagerung von Firmen und Produktion von Deutschland in die USA vorantreibt.

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/mit-hilfe-der-gruenen-die-usa-planen-die-zerstoerung-der-deutschen-wirtschaft/
    https://www.anti-spiegel.ru/2022/das-originaldokument-ueber-die-zerstoerung-der-deutschen-wirtschaft-durch-die-gruenen/

    Die Echtheit des Papiers wird von offizieller Seite natürlich abgestritten, aber es ist genau das, was gerade passiert!!!

    So wie auch die früheren Studien der RAND Corporation im Jahr 2019 (“Overextending and Unbalancing Russia”, “Extending Russia – competing from advantageous ground”), die detailliert vorschlagen, wie man Russland in einen es zerstörenden Krieg gegen die Ukraine provoziert, quasi Schritt für Schritt abgearbeit wurden und immer noch werden.
    Diese Studien sind ja gar kein Geheimnis, sondern öffentlich zugänglich:
    (https://www.rand.org/pubs/research_briefs/RB10014.html
    https://www.rand.org/pubs/research_reports/RR3063.html) und beweisen überdeutlich, was die USA wollen und wie sie es umzusetzen beabsichtigen – aber unsere europäischen und deutschen Führungseliten wollen das nicht wahrnehmen und unsere Interessen dagegenhalten, sondern sind reine Vasallen der USA, die den eigenen Untergang vorantreiben.

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