Er schlafwandelt und spricht mit toten Menschen: US-Präsident Joe Biden. Gäbe es Donald Trump nicht, hätte er nicht mal Inhalte für den Wahlkampf.
Gestern habe ich Joe Biden gesehen. So gut wie. Am Nachmittag lief ich die Amsterdam Avenue hinunter, die ganze West 81st Street war abgesperrt, vom Central Park bis zum Hudson River, eigentlich sogar die ganze Upper West Side, wie ich später merkte. Dutzende Anwohner hatten sich an der Ecke gesammelt und warteten. Dahinter schwer bewaffnete NYPD. Neben mir eine Frau, die seit sechzig Jahren an der Upper West Side lebte und sagt, nun müsse er bald kommen.
Ich wusste, dass Biden anreist; die ausländische Presse war eingeladen, von weiten zu beobachten, wie er aus dem Flugzeug steigt; dazu hätte ich aber um halb acht am Flughafen JFK sein müssen und dann sechs Stunden in der Kälte warten. Aber nun kommt die Chance, und mitten in der Stadt ist es auch gar nicht so kalt.
Biden kommt!
Bei mir steht noch eine andere Frau mit einem super-niedlichen Cockerspaniel. “Der Arme weiß gar nicht, warum wir hier alle stehen und warten”, sagt sie, aber der Cockerspaniel ist durchaus glücklich; er läuft von einem Menschen zur nächsten, lässt sich kraulen und leckt Hände. Dann kommt der Präsident! Polizeiautos, schwarze Limousinen, verdunkelte Fenster, weiße Mäuse, Lalü! Lala!
Das heißt, wir denken, es sei der Präsident, es war aber nur die erste Karawane. “Das machen die manchmal, um Terroristen zu täuschen”, sagt die erste Frau. “Deswegen auch die vielen Autos”. Zwischendurch rollt die NYPD auf ihren Dienstfahrädern an und die Frau mit dem Cockerspaniel wundert sich laut, was das alles kostet.
Die Frau lebte an der Columbus Avenue, zwei Blocks entfernt und erzählt, dass Barack Obama einmal in ihrem Haus gewesen sei. Zu einem Fundraiser, bei einer dieser reichen Familien, von denen es hier viele gibt. Ich selber lebe gegenüber der Tiefgarage, wo Jerry Seinfeld seine Porsches parkt, die war auch nicht billig. “Die hatten am Seiteneingang eine Art Zelt angebaut, durch das er ins Haus kam, und niemand, wirklich niemand hat ihn gesehen, nicht einmal die Doormen”, sagt sie.
Zehn Minuten später kommt die nächste Karawane, mit zwei noch dickeren schwarzen Autos, eingekeilt von Polizei. Beide baugleich, mit dem präsidialen Siegel an der Tür und dem genau gleichen Kennzeichen! Biden sitzt im zweiten Wagen. Ich erkenne das aber erst hinterher auf dem Foto, denn das Fenster ist halb verdunkelt. Ja, die Zeiten, als Kennedy im offenen Cabrio durch Dallas fuhr, sind vorbei. Alles winkt und schreit: “Mr. Präsident!”. Es ist aufregend, aber lange nicht so aufregend wie vor fünfzehn Jahren in Harlem, als Obama gewonnen hat.
Juden für Gaza
Biden ist ebenfalls in der Stadt, weil er Fundraiser besucht; gleich drei. Einen bei Larry Linden, ein früherer Direktor der Investmentbank Goldman Sachs, der an der Upper West Side lebt und dem der Klimawandel am Herzen liegt, einen im Mandarin Oriental, ein Luxushotel am Columbus Circle gegenüber vom, ausgerechnet, Trump International Hotel und Tower, wo er bei Latinos um Wahlkampfspenden wirbt, und einen an der Upper East Side, schräg gegenüber dem Metropolitan Museum of Art.
Dort hat ihn Maureen White eingeladen, die Frau von Stephen Rattner, ein Investmentbanker, der etwa das Milliardenvermögen des früheren New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg managt. Rattner ist ein früherer Journalist und enger Freund des langjährigen New York Times-Herausgebers Arthur Sulzberger. Auch Robert de Niro ist vorbeigeschneit, um den Präsidenten zu begrüßen.
Während sich Biden bewirten lässt, legen draußen protestierende Unterstützer der Palästinenser die Fifth Avenue lahm. Sie haben zuvor auch den Columbus Circle blockiert, mit sich das Banner “NYC says Genocide Joe Has Got to Go!” Knatternde palästinensische Fahnen, solidarische Plakate. Viele der Demonstranten sind New Yorker Juden, darunter die bekannte Gruppe “Jewish Voices for Peace”. Nach Umfragen könnte Bidens israelfreundliche Haltung im Gazakrieg ihm schaden, vor allem bei jungen Wählern, aber auch bei arabischen Amerikanern.
“Biden ist in unserer Stadt nicht willkommen, solange er den Genozid der israelischen Regierung an den Palästinensern finanziert”, sagt ein Sprecher. Die Polizei räumt die Kriegsgegner rasch aus dem Gesichtsfeld des Präsidenten. Ob er das überhaupt mitbekommen hat; fraglich. Ein paar Blocks weiter bedanken sich jüdische Gruppen bei Biden für die bisherige Militärhilfe. Ob ihm das hilft?
Biden sprach mit Helmut Kohl
Biden hat gerade keine gute Zeit. Er sieht so alt aus wie Gandalf der Weiße, der mitten im Mittagsschlaf geweckt wurde, aber er ist weniger agil und nicht zauberkräftig. Vor ein paar Tagen hat er nicht nur Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron mit Francois Mitterand verwechselt, er hielt Mitterand für den deutschen Bundeskanzler.
Und bei einem Fundraiser erinnerte er daran, wie er 2021, bei einem G-7-Treffen in London mit Helmut Kohl gesprochen habe. Kohl habe ihn gefragt, wie er denn regieren würde, wenn Protestler versuchen würden, das britische Parlament zu stürmen. Mit wem hat Biden tatsächlich gesprochen, Prince Charles?
Inzwischen machen sich sogar die Late-Nights-Fernsehkomiker über Biden lustig, die sonst immer so wirken, als seien sie vom Democratic National Committee ferngesteuert. Biden lebe offenbar nach dem Motto, “I see dead people”, spottete Stephen Colbert (ein Zitat aus dem Bruce-Willis-Film The Sixth Sense).
Während Willis gegen Alzheimer kämpft, kämpft der Präsident um sein politisches Überleben. Gerade hat er einen Kompromiss, abgesprochen mit führenden Politikern beider Parteien, nicht durch den Kongress bekommen. Der hätte neue Regelungen zur Lage an der Grenze, Militärhilfe für die Ukraine und für Israel vorgesehen.
Ohne Trump wäre Biden politisch schon am Ende
Eine Mehrheit gegen Militärhilfe für Israel, das gab es eigentlich noch nie in Amerika oder zumindest nicht seit Ronald Reagan. Aber das geschieht nicht deswegen, weil Israel bei den Republikanern plötzlich unbeliebt wäre, sondern weil sie dem Präsidenten ein Bein stellen wollen.
Der setzt nun im Wahlkampf auf seinen stärksten Trumpf: Donald Trump. Er sei der einzige, lässt Biden seine Spender in New York wissen, der das Land vor dem Untergang bewahren könne, den eine neuerliche Präsidentschaft von Trump sicherlich bringen werde. Das ist nun Bidens wichtigste, vielleicht einzige Strategie.
Nicht alle Demokraten in New York sind glücklich über den hohen Besuch. Tom Suozzi, der in Long Island gegen Mazi Melesa Pilip kandidiert, eine äthiopische Jüdin mit israelischer und amerikanischer Staatsbürgerschaft, hat den Präsidenten nicht um Unterstützung gebeten und hält sich von ihm fern. Biden, meint er, zerstöre die demokratische “Marke”, da er Immigranten unbegrenzt einwandern lasse, für welche die Städte dann die Kosten aufgebürdet bekämen.
Das wiederum ist Trump stärkste Karte: Er werde das Land vor dem Untergang bewahren, indem er die Grenzen dichtmachen werde. Der Untergang kommt also, so oder so, entweder mit einem Schlafwandler oder einem Poltergeist.
Biden erzählt ständig vom G7 Gipfel in Cornwall und nach der Variante die in Las Vegas erzählt hat will er Mitterand aus Deutschland pardon Frankreich (sic!) getroffen haben. Was aber egal ist denn der ehemalige Französische Präsident ist seit 1996 bereits tot.
“Right after I was elected I went to a G7 meeting. I sat down and said, ‘America is back!’ and Mitterand from Germany — I mean France, looked at me and said, ‘how long you back for?'” pic.twitter.com/X7hJH8SHk9
— Citizen Free Press (@CitizenFreePres) February 6, 2024
Teilnehmerfoto G7 Gipfel Cornwall 2021 Quelle WhiteHouseGov
https://de.wikipedia.org/wiki/G7-Gipfel_in_St_Ives_2021#/media/Datei:P20210611AS-0528_(51269443335).jpg
(weder Kohl noch Mitterand zu sehen, dafür aber Boris Johnson, Ursula von der Leyen, Angela Merkel, Draghi, Macron, Trudeau, Charles Michel und der japanische Staatspräsident Suga)
Und Putin verliert seinen Krieg im Irak (sic!) behauptet der US-Präsident andernorts.
Im Juli 2023 sagte er versehentlich, dass „über 100“ Amerikaner seit Ausbruch der Pandemie an Covid-19 gestorben seien. Das Weiße Haus berichtigte dies später auf „über 1 Million“. Im Juni hatte Biden – der sich um die Wiederwahl bewirbt und in einer Neuauflage der Wahl 2020 im November gegen den republikanischen Herausforderer Donald Trump antreten dürfte – den Krieg in der Ukraine mit dem im Irak verwechselt und gesagt, dass der russische Präsident Wladimir Putin „den Krieg im Irak verliert“. „Es ist wirklich schwer zu sagen. Aber er verliert eindeutig den Krieg im Irak. Er verliert den Krieg zu Hause, und er ist in der ganzen Welt zu einer Art Paria geworden“, sagte Biden.
https://www.berliner-zeitung.de/news/us-praesident-joe-biden-denkt-francois-mitterand-waere-der-franzoesische-praesident-doch-der-starb-1996-li.2184363
Ja Biden ist 81 und wenn er die nächste Wahl gewinnt wird er bei Ende der Präsidentschaft 87 sein, und damit deutlich älter als alle Mitglieder der Rentner-Politbüros. Vielleicht ist es an der Zeit einfach aufzuhören bevor es zu peinlich wird.
Er muss noch seinen Sohn Hunter beschützen, darum bleibt er noch
Aber über eine Million sind doch auch über 100! Also war das völlig richtig, was der Herr Biden da gesagt hat.
Immer dieses besserwisserische Gemecker über den gewählten obersten Führer der gesamten westlichen Welt! Darf man das heutzutage überhaupt noch?
Spätestens mit 70 Jahren sollten Politiker das Feld räumen.Manche wie die Grünen am besten sofort.Biden sollte auch endlich abtreten.
Sleepy Joe Biden wirkt seit einem guten Jahr
nur noch wie ein sprechendes Exoskelett. Seine
sprachlichen Zusammenstöße mit der realen
Welt enden fast alle in einem Desaster, aber niemand
unserer überflüssigen Politikdarsteller wagt es auch nur ein Wort in
der Öffentlichkeit darüber zu sprechen. Da bleibt man doch eher
hündisch wirkend unter sich. Dieser Mann hat sein
Haltbarkeitsdatum im politischen Geschäft seit langem
überschritten und Trump wartet nur den Lauf des Lebens ab.
Biden kann keinen einzigen vernünftigen Satz mehr ohne
Teleprompter von sich geben und sich selbst dabei noch
komplett lächerlich zu machen. Und alle Klatschhasen jubeln
ihm genüßlich zu. Sie alle warten darauf das er einfach umfällt.
Ob Trump der bessere und nächste Präsident wird, kann ich nicht
beurteilen. Ich wünsche es ihm aber, schlimmer wie jetzt kann
es nicht werden.
Baerbock ist viel jünger und bekommt auch keinen vernünftigen Satz raus
Ich würde Politik nicht generell am Alter festmachen. Ich kenne über 70-Jährige, die sind weitsichtiger und klarer im Kopf als manch Mitt-dreißiger.
In der Politik werden halt nicht die Intelligenten mit guten Ideen nach oben gespült, da ist ein Fehler im System.
Wenn er nicht so mächtig wäre, könnte man über seine Ausfälle noch schmunzeln. Aber es ist nicht zum Schmunzeln, sondern hochgefährlich. Er glaubt ja, dass er im Recht ist, wie viele seiner jüngeren Feunde, speziell in Europa, auch. Das, was sie wirklich anrichten, begreifen sie nicht. “Gott segne es”, den Leidtragenden steht diese Segnung leider nicht zu, sie sind zur Hoffnung verdammt. Man kann nur auf Trump hoffen, der ist zwar auch ein Übel, aber vermutlich ein wesentlich kleineres.
das Trumpl – ein kleineres Übel ? Der Unterschied zwischen Pest und Cholera ?
Das alles ist nicht lustig. Es zeigt nur eines, nämlich, daß nicht die die Politik machen, die dafür gewählt sind. Vielleicht ist das bei Trump sogar ein bischen anders und vielleicht ist Trump deswegen auch der einzige Ausweg.
Ein bisschen.
Der MIC ist kein Fan von Trump. Das alleine könnte der Welt schon viel helfen. Aber Trump hat 2017 Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Ob er wegen des Massenmords in Gaza tatsächlich anders handeln würde, müsste man sehen.
Hinter jedem dummen Politiker stehen noch dümmere Wähler. Was gilt dann eigentlich bei einem dementen Politiker….?
Übrigens: Seit Jahren werden vom – sagen wir mal: vom Deep State – Figuren auf die politische Bühne gehoben, die aufgrund ihrer Mängel als Marionetten verwendbar sind. 4 Kategorien:
1. Die zynischste Variante: Einer, der so schwachsinnig ist, daß es sogar ein Kind erkennen kann. Prominestes Beispiel Biden.
2. Jemand, der soviel Dreck am Stecken hat, daß er erpressbar ist. Beispiel: der Cum-Ex-Scholz.
3. Jemand, der vorher politisch völlig unbekannt und unerfahren ist und mit aller medialen Macht plötzlich als Kandidat präsentiert wird. Beispiel: Macron, der vorher bloß Banker war und blitzschnell durchgesetzt wurde, um einen möglichen Wahlsieg LePens zu verhindern.
4. Ich-schwache, uncharismatische, rückgratlose Männer und noch häufiger Frauen. Melonie als Beispiel, sehr häufige Variante.
Zu kommentieren gibt es eigentlich nichts, das neu wäre.
Aber “Zwischendurch rollt die NYPD auf ihren Dienstfahrädern an und die Frau mit dem Cockerspaniel wundert sich laut, was das alles kostet.”
Also – nur so am Rande – der CockerSpaniel wird wohl eher dem Nationalstolz entsprechend ein American Spaniel oder Chavalier-King-Charles-Spaniel (nein, ein anderer, früherer Charles) gewesen sein.
Aber wenn das PD Dienstfahrräder als Eskorte einsetzt, werden vermutlich demnächst Berittene auf Steckenpferden dahergaloppieren.
Und weil alles Gute über kurz oder lang in die Alte Welt schwappt, möchte ich bei solch’ einem Event unbedingt anwesend sein.
Wer also Genaueres weiß, bitte mitteilen.
Yes, Ämerrrika – Go Green! 😉 🤣
Trivia: Sanna Marin, Evika Selina, Kaja Kallas, Ingrida Symonite, Mette Fredriksen, Giorgia Meloni, Maia Sandu, Salome Surabischwili & Annalena Bärbock sind übrigens ausnahmslos uneheliche Töchter von Genocide-Joe Biden.
Dinner for one ist seit Jahrzehnten ein ‘muss’ für eine brillante Komödie und so sind die Demokratien. Der einzige aber gravierende Unterschied liegt darin, das das Dinner von Anfang an mit zwei gespielt wurden, aber die Demokratie nur von “einem”!
Deswegen schreit der “eine” über die endlosen verfügbaren Despoten, weil man habe ja eine legitime Demokratie. Welch eine real Komödie…
Vielleicht verwechselt er Scholz mit Putin und schickt ihn nach Guantanamo 🙂
Biden ist lediglich eine Marionette für die bekannten Strippenzieher im Hintergrund … und Grinsemänchen Bundesolaf Kanzler Scholz holt sich gerade die neuesten Anweisungen in Washington ab! Dramatisch …! Wie lange muss ich das noch ertragen? 🤦♀️😒
Liebe Frau Schweitzer,
“Dr. Helmut Kohl”
bitte
😂🤣
bei einem hat trump triumphiert, nämlich daß der level an bullshit dem man den wählerherden erzählen kann keine grenzen mehr kennt. da haben sich bisher ALLE dran gemacht trump noch zu übertreffen. das schlimme ist nur, daß im falle deutscher ..ähm…schornalisten und politikah sich diese noch entsprechend einbilden, es NICHT trump gleich zu tun, was das ganze noch erbärmlicher erscheinen lässt. parallel zur münchner zeter&mordio konferenz wirds dann schonmal nordkoreanisch
Caitlin Johnstone bringt es auf den Punkt:
Ein Demenzpatient ist Präsident, weil es keine Rolle spielt, wer der Präsident ist!
Es stellt sich also heraus, dass die Demenzsymptome, die Bidens Anhänger lange Zeit als „Stottern“ abgetan haben, tatsächlich genau das sind, wonach sie aussehen.
https://caitlinjohnstone.com.au/2024/02/09/a-dementia-patient-can-be-president-because-it-doesnt-matter-who-the-president-is/
Irgendwie hab ich den Eindruck, jemand hätte zu Biden&Trump gesagt, jetzt tanzt doch mal den Zustand Amerikas..
Q: “In welchem Jahr wurden Sie Vizepräsident der USA?”
A: “Ich kann mich nicht erinnern.”
Q: “In welchem Jahr endete Ihre Vizepräsidentschaft?”
A: “Ich kann mich nicht erinnern.”
Q: “In welchem Jahr starb ihr Sohn “Beau” (“Der Schöne”)?”
A: “Ich kann mich nicht erinnern.”
(….)
“Unverschämtheit! Ich weiß, was ich tue! ZUR HÖLLE, ICH WEISS, WAS ICH TUE!”