Zum 1. Januar 2024 soll der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis straffrei werden. Kinder- und Jugendärzte ignorieren in ihrer Erklärung zur Ablehnung wissenschaftliche Erkenntnisse
Halten wir erst einmal den Status quo fest: Obwohl Gesundheit seit vielen Jahren ein immer größeres Thema wird, werden die Deutschen immer kränker. Und obwohl viele psychoaktive Substanzen – natürlichen wie synthetischen Ursprungs – mit dem Betäubungsmittelgesetz kriminalisiert werden, konsumieren viele Bürgerinnen und Bürger immer weiter; nun mit dem zusätzlichen Risiko der Strafverfolgung, Kriminalität, schweren Dosierbarkeit und verunreinigter Substanzen.
Erst letzten Monat mussten mehrere 13- bis 15-jährige Mädchen nach der Einnahme stark dosierter Ecstasy-Tabletten (geziert von einem Totenkopf und mit dem Namen “Blue Punisher”) in Mecklenburg-Vorpommern im Krankenhaus behandelt werden. Eine 15-Jährige habe in Lebensgefahr geschwebt; die 13-jährige Finja, deren Eltern nun an die Öffentlichkeit gingen, starb sogar.
Sind das Ergebnisse erfolgreicher Drogenpolitik? Die Einnahme solcher Tabletten gleicht einem russischen Roulette. Die Konsumierenden wissen in aller Regel nicht, welche Stoffe und Verunreinigungen in welcher Dosierung darin sind. Tests, was in den Tabletten enthalten ist (“Drugchecking”), bleiben in Deutschland verboten. Das könnte schließlich als “Beschaffung einer Gelegenheit” ausgelegt werden (§ 29 BtMG, Absatz 1, Punkt 11; bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe).
Erst zaghaft versucht man sich an der Einführung verschiedener Modellprojekte, die in Nachbarländern seit vielen Jahren Standard sind. Den deutschen Konsumierenden bleiben nur pragmatische Tipps: Man solle die Pillen besser vierteln und sich schrittweise an die passende Dosis herantasten. Dann wäre Finja wahrscheinlich nicht gestorben. Doch bleiben wir jetzt beim Cannabis.
Cannabis-Legalisierung
Bekanntermaßen hat sich die rot-grün-gelbe Regierungskoalition 2021 darauf festgelegt, Cannabis zu legalisieren. Internationales und europäisches Recht machen das aber schwierig. Insbesondere das Schengen-Abkommen für offene Grenzen verpflichtet die Länder zum Durchsetzen der Drogenverbote im Innern. Das ist aus rechtlicher Sicht auch logisch, denn sonst könnten Händler aus anderen Schengen-Ländern einfach in deutschen Läden auf Einkaufstour gehen.
Der jetzt von der Regierung favorisierte Entwurf sieht vor, das Mitführen von bis zu 25 Gramm als Eigengebrauch straffrei zu stellen. Das würde den schon 1994 vom Bundesverfassungsgericht kritisierten Wildwuchs bei der Auslegung der “geringen Menge” in den verschiedenen Bundesländern endlich beenden. Die Grenzen variieren heute zwischen 6 und 15 Gramm (ohne Gewähr) und werden von den Strafverfolgungsbehörden unterschiedlich gehandhabt. Zu was für absurden Konsequenzen das führen kann, beschrieb ich vor Kurzem in einer Geschichte.
Über eigenen Anbau oder die Mitgliedschaft in Cannabis-Vereinen sollen Erwachsene bis zu 50 Gramm monatlich, junge Erwachsene bis 21 Jahre jedoch nur 25 Gramm und zudem schwächeres Cannabis (maximal 10 Prozent THC-Gehalt) erhalten können. So ein Verein soll bis zu 500 Mitglieder haben dürfen.
Alarmismus-Ärzte
Für deutsche Kinder- und Jugendärzte bedeuten diese Pläne nun aber das Ende der Welt; oder jedenfalls einen Schritt in diese Richtung. Sie lehnen in ihrer Erklärung vom 24. Juli die Pläne der Bundesregierung “entschieden ab” und unterstellen diesen eine “Gefährdung der psychischen Gesundheit und der Entwicklungschancen junger Menschen in Deutschland”.
Man muss wissen: Das sind dieselben Ärztinnen und Ärzte, die seit gut 20 bis 30 Jahren kein Problem damit haben, Kindern und Jugendlichen immer größere Mengen “Speed” und andere Amphetamine zu verschreiben (z.B. Methylphenidat/Ritalin). Als Rechtfertigung dient das Vorliegen eines angeblichen Gehirnschadens, den man seit bald 100 Jahren vergeblich sucht.
Früher hieß das “minimaler Hirnschaden” (Minimal Brain Damage, MBD). 1980 einigte man sich auf den Namen “Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung” (ADHS). Die diagnostischen Kriterien erlauben übrigens mehr als 100.000 Varianten davon (Schleim, 2022).
Doch immerhin ist dank der Pharma-Industrie die Qualität und Dosierung dieser massenweise verschriebenen Substanzen gewährleistet. Dieser Vorteil geht durch die Kriminalisierung von Cannabis & Co. verloren. Merken wir insbesondere: Erhält jemand den Stoff vom Arzt, nennen wir ihn “Medikament”; bezieht dieselbe Person dasselbe Mittel zum selben Zweck aus anderer Quelle, gilt dies als “Drogenkriminalität” – und ruft das möglicherweise Strafverfolgungsbehörden auf den Plan. Allein für den Besitz drohen bis zu fünf Jahre(!) Freiheitsstrafe (§ 29 BtMG, Absatz 1, Punkt 3).
Beispiel: Opioid-Epidemie
Man sollte auch noch einmal in die USA schauen (woher übrigens die ADHS-Diagnose kam): Dort wurden Schmerzpatienten seit den 1990ern millionenfach in die Opioid-Abhängigkeit getrieben – von niemand anderem als den Ärzten, Apothekern und Pharma-Firmen, die prächtig daran verdienten. Zur Katastrophe, an der inzwischen über 500.000 US-Bürgerinnen und Bürger starben, wurde das aber erst: durch Verbote!
Nachdem die Politik das Problem nämlich lange Zeit ignorierte – praktischerweise gab es in der Summe siebenstellige Spenden an Parlamentarier (z.B. McCoy & Kanter, 2018) – und sogar übereifrige Drogenermittler ihres Amtes erhob, kam man vor rund zehn Jahren dann plötzlich mit einem Verbot. Auf der Abbildung im Schlusskapitel meines neuen Buchs über Substanzkonsum sieht man sehr deutlich: Obwohl der Opioid-Konsum seit 2010 abnahm, explodierte die Zahl der Todesfälle erst nach 2014.
Das zeigt: Die Sucht haben die Konsumierenden in diesem Fall von ihren Ärzten und Apothekern gelernt. In dieser Zeit kostete das zwar viel Geld (die Gewinne eben jener Ärzte, Apotheker und Pharma-Firmen), jedoch wenige Menschenleben. Schließlich war die Qualität und Sicherheit der Substanz gewährleistet.
Sobald die süchtig gemachten Menschen aber nicht mehr an die Opioide kamen, eskalierte die Situation. Manchen Verzweifelten blieb beispielsweise nur, den Wirkstoff aus weggeworfenen Schmerzpflastern im Krankenhaus-Müll auszukochen. Das Resultat ist dann wieder ein russisches Roulette, wie bei den oben genannten “Blue Punisher”-Pillen: Bei einer Überdosis Opioide schläft man ein und wird schließlich die Atemmuskulatur gelähmt. Ohne Hilfe kommt es nach ein paar Minuten zu (diesmal: echten!) Hirnschäden – und stirbt man.
Man könnte hier auch noch einmal grundlegender über die Probleme der Medikalisierung psychischer Phänomene – hier des Schmerzes – nachdenken. In meinem Blog informiere ich darüber seit vielen Jahren. War Schmerz früher noch etwas, was es hinzunehmen galt oder sogar als Teil der Heilung angesehen wurde, definierte man ihn in jüngerer Zeit selbst zur Krankheit, die, wo es nur geht, mit Schmerzmitteln zu behandeln sei. Aber natürlich gibt es auch Fälle, in denen die Palliativmedizin ein Segen ist.
Besonders pervers ist an diesem Beispiel, dass man Ärzten, die früh auf die Suchtproblematik bei den Opioiden hinwiesen, geeignete Schulungen anbot: Bei diesen Fällen handelte es sich nicht um Sucht, sondern um “Pseudo-Sucht”. Aha. Und was war dafür die beste Behandlung? Niemand würde darauf kommen: Opioide! Die raffinierten Stoffe aus dem Pharma-Labor sind übrigens viele hundertmal stärker als natürliches Opium und Heroin.
Gründe gegen Cannabis
Ich diskutierte dieses Beispiel, um zu verdeutlichen, dass das Risiko einer Substanz und insbesondere von Sucht nicht allein – oder vielleicht sogar: nicht primär – in dem Stoff liegt, sondern ihrem Umgang damit. Dazu gehören die gesellschaftlichen Institutionen, insbesondere die Drogengesetzgebung. Und sogar die Ärztinnen und Ärzte können Teil des Problems sein.
Diese schreiben nun in ihrer Erklärung zur Initiative der Bundesregierung, “dass eine Legalisierung [von Cannabis] gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu erhöhtem Konsum und den damit verbundenen Gesundheitsschäden […] beiträgt”. Komisch nur, dass Cannabisprodukte für Jugendliche(!) überhaupt nicht erlaubt werden sollen. Stutzig macht auch der Hinweis, dass die (angebliche) Zunahme in Nordamerika “auf die erhebliche Zunahme des Konsums essbarer THC-haltiger Produkte in der erwachsenen Bevölkerung zurückzuführen” sei. Denn auch diese sollen in Deutschland gar nicht erlaubt werden.
Im Nachbarland Niederlande sieht man doch seit den 1970ern, was die Auswirkungen einer De facto-Legalisierung sind (formaljuristisch werden die Coffeeshops nur toleriert, was an anderer Stelle zu Problemen mit der Organisierten Kriminalität führt). Mir ist nicht bekannt, dass es niederländischen Jugendlichen darum schlechter ginge als ihren deutschen Altersgenossen.
Auch die Studien zu den bisherigen Folgen der Cannabis-Legalisierung in Nordamerika kommen zum Ergebnis, dass der Konsum unter Jugendlichen mehr oder weniger konstant geblieben ist (siehe z.B. Elliott & Adinoff, 2021). Warum ignorieren deutsche Ärztinnen diese seit Jahren verfügbaren Evidenzen, wo doch die Pläne der Bundesregierung ebenfalls seit Jahren bekannt sind?
Panikmache und Lobbyismus
Ihre Stellungnahme wirkt auf mich daher eher wie hilflose Panikmache und Lobbyismus. Zwar stimmt es, dass laut den Studien der Konsum unter Erwachsenen stieg – doch wenn diese darum weniger härtere Mittel verwenden, denken wir noch einmal an die gefährlichen Opioide, dann ist das doch eine gute Sache.
Laut der Stellungnahme führt zudem die “Legalisierung von nichtmedizinischem Cannabis […] zu erhöhtem Konsum sowie vermehrten Gesundheitsschäden” und wird “ein Anstieg der Notfallbehandlungen” verzeichnet. Hier muss man aber die Möglichkeit berücksichtigen, dass schlicht mehr Fälle aus dem Dunkel- ins Hellfeld verschoben werden.
Wenn die Substanzen verboten sind, fürchten die Konsumierenden nämlich die Strafverfolgung. Dann schalten sie die Rettungsdienste seltener oder später ein. Manchmal ist das dann zu spät und stirbt ein Mensch – was ohne die Kriminalisierung hätte vermieden werden können. Geht es den Ärzten etwa nicht um Menschenleben, sondern um die Durchsetzung von Moralvorstellungen? Wenn jemand bei einer Fehldosierung medizinische Hilfe sucht, ist das doch eine gute Sache.
Mit Blick Nordamerika wundern sich die Kinder- und Jugendärzte noch darüber, dass es weiter einen Schwarzmarkt gäbe: “Insbesondere jüngere Konsumentengruppen nutzen die Schwarzmarktprodukte bevorzugt.” Was für eine Tautologie! Denn auch dort können Jugendliche ja nur illegal an Cannabisprodukte kommen.
Ursachen von Sucht
An Glaubwürdigkeit verliert die Stellungnahme für mich gänzlich, wo die Ärzte die Sucht- und Gesundheitsproblematik detailliert beschreiben. Dazu ein etwas längeres Zitat:
“Bei vulnerablen Personen besteht darüber hinaus ein dosisabhängiger Zusammenhang mit depressiven Störungen, Suizidalität, bipolaren Störungen, Angsterkrankungen sowie zusätzlichem Missbrauch von Alkohol und anderen illegalen Drogen. Cannabiskonsum kann bei vulnerablen Personen Psychosen auslösen und den Verlauf schizophrener Psychosen deutlich verschlechtern. Intensiv Cannabiskonsumierende brechen häufiger die Schule ab und weisen ungünstigere Bildungsabschlüsse als Nichtkonsumierende auf.”
Mit keinem Wort werden hier die psychosozialen Ursachen von Sucht erwähnt. Es scheint, als interessierten sich die Ärztinnen und Ärzte überhaupt nicht für die Lebensumstände ihrer Patientinnen und Patienten. Diese werden schlicht als “vulnerable Personen” stigmatisiert. Was macht aber einen Menschen zu einer suchtanfälligen, “vulnerablen” Person?
Dass Korrelation – gemeinsames Auftreten – kein Beleg für Verursachung ist, gehört ins Grundstudium aller Mediziner und Sozialwissenschaftler. Die Zusammenhänge, auf die hier verwiesen wird, können auch schlicht damit erklärt werden, dass Menschen mit bestimmten psychosozialen Risikofaktoren mehr Substanzen konsumieren. Mit anderen Worten: Weil sie unter schwereren Umständen aufwachsen, greifen sie häufiger zu psychoaktiven Mitteln, um so durchs Leben zu kommen.
Der stärkste mir bekannte Zusammenhang sind Kindheitstraumata, schwere Misshandlung oder Vernachlässigung – und insbesondere sexueller Missbrauch. Haben diese Ärztinnen und Ärzte gar nicht auf dem Radar, was ihre jungen Patientinnen und Patienten überhaupt erst zu “vulnerablen Personen” macht?
Liegt das vielleicht daran, dass durch die soziale Selektion im Bildungssystem vor allem eine gesellschaftliche Elite durchs Medizinstudium kommt oder überhaupt nur einen Studienplatz (Abinote 1,0) bekommt? Was es heißt, in Armut, Vernachlässigung, in schlechtausgestatteten “Brennpunktschulen” und Bezirken aufzuwachsen, können sie sich wohl kaum vorstellen. Viel lieber diagnostizieren sie dann eine “Substanzkonsumstörung”.
So medikalisiert, individualisiert und entpolitisiert man ein gesellschaftliches Problem. In Härtefällen kann das Menschenleben kosten. An den Ursachen ändert man: nichts.
Fazit
Wir sehen in vielen Ländern seit vielen Jahrzehnten, seit der Prohibitionswelle der 1970er bis 1980er Jahre, was für ein individuelles und gesellschaftliches Leid die Verbotspolitik anrichtet. Da diese Ärztinnen und Ärzte sich in ihrer Stellungnahme nicht mit den seit vielen Jahren bis Jahrzehnten vorliegenden wissenschaftlichen Daten auseinandersetzen, halte ich sie in der Sache für inkompetent.
Man hatte auch schon zwei Jahre Zeit, sich mit den Bestrebungen der Bundesregierung kritisch auseinanderzusetzen – die zudem schrittweise entschärft(!) wurden. Von den Plänen einer echten Legalisierung ist man schließlich aufgrund der komplexen Rechtslage abgerückt, von wenigen Modellprojekten einmal abgesehen.
Ich will weder zum Substanzkonsum aufrufen (übrigens eine Straftat nach § 29 BtMG, Absatz 1, Punkt 12; bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe) noch ihn verharmlosen. Insbesondere warne ich davor, seine psychischen Probleme langfristig mit Substanzkonsum zu bewältigen (“Coping-Strategie”), da damit nichts an den Ursachen getan wird.
Wir sehen aber seit Jahrzehnten, dass der vorherrschende Ansatz in Drogenpolitik und Medizin – insbesondere die Medikalisierung und Kriminalisierung – nicht praxistauglich ist. Mit diesen Problemen setzen sie sich überhaupt nicht auseinander. Vergesst aber nicht das oberste Prinzip medizinischen Handelns: Do no harm, richte keinen Schaden an!
Meinen alternativen Ansatz habe ich in meinem gerade erschienenen Buch über psychische Gesundheit und Substanzkonsum mit zahlreichen wissenschaftlichen Quellen unterbaut. Dank der Förderung der Niederländischen Forschungsgemeinschaft steht es gratis zum Download bereit.
Der Artikel wurde zuerst auf dem Blog „Menschen-Bilder“ des Autors veröffentlicht. Stephan Schleim ist studierter Philosoph und promovierter Kognitionswissenschaftler. Seit 2009 ist er an der Universität Groningen in den Niederlanden tätig, zurzeit als Assoziierter Professor für Theorie und Geschichte der Psychologie.
Ärzte ?? Liegt auf der Hand – deren Gift wird nicht mehr gekauft
Jugendliche/Kinder – seit wann dürfen Kinder Rauchen?? Selbst Tabak an Jugendliche abzugeben ist verboten.
Und man glaubt nicht, wie viele von den Ärzten verschriebene Schmerzmittel – abhängig machen
Cannabis hilft da wesentlich besser – ohne Nebenwirkungen.
Kinder dürfen rauchen, jeder darf Heroin, Kokain, Cannabis, MDMA, LSD, Meskalin, Pilze, DMT oder was auch immer konsumieren, zumindest bisher.
Der Besitz, Verkauf usw. von vielem ist illegal, der Konsum aber nicht. Das soll mit dem Cannabis-Gesetz geändert werden, dann ist Cannabis die erste Substanz, die für Menschen unter 18 ein Konsumverbot hat.
Und nein, das ist leider kein Witz. sondern steht so im aktuell entwurf drin.
Dieses Gesetz mal näher zu beleuchten wäre vielleicht auch einen Artikel wert. Da steht viel Unsinn drin.
Ah mein Reden, ein Blick in die Gesetze hilft.
Danke Rettcher 👍
Noch mal auf die Schnelle ein Nachtrag. Das StGB kennt nur die §§ 323a Vollrausch und 323b Gefährdung einer Entziehungskur.
Prost
Danke, hab mich damit juristisch noch nicht befasst.
Solange über Alkohol nicht ebenso kritisch und im gleichen Atemzug diskutiert wird, von den Kritikern der Cannabislegalisierung, wie über das Kiffen, ist das alles ein doppelmoralische Scheindebatte, die ich nicht ernst nehmen kann.
Gratulation zu diesem Text von mir (dem Autor als Pnyx bekannt), den ich hundertprozentig unterstütze. Man kann schon verzweifeln an der selbstsicheren Borniertheit vieler Ärzte, die mit ihrem Anti-‘ADHS’ und Antischmerz-Verschreibungsverhalten schon unzählige Katastrophen in Gang gesetzt haben, inklusive derjenigen, die noch gar nicht manifest sind, weil Folgen erst mit Verzögerung eintreten.
Dem angegebenen Link bin ich gefolgt und werde mir das Buch zu Gemüte führen.
Wow, Pnyx ist mal 100% mit Stefan Schleim einverstanden. Dass ich das noch erlebe 😀
Eure Streitereien waren ja legendär.
Sorry für das OT.
Die kleine Welt des Herrn Schleim besteht wie in den 70ern aus Heroin, Gras und Pillen.
Er blendet Crack, Base und Crys, Pep
als Dorfdroge völlig aus. Jeder dritte Ossi ist fickerig, weil auf Billigstimulantien.
Crack läuft Heroin fast den Rang ab.
Mit Herrn Schleims Buch ein Ritt in der Zeitmaschine wagen…
mehr Zeitmaschine wagen !
Ossis Lieblingsdroge ist wohl immer noch der Alkohol. Kein Wunder, dass die nichts auf die Reihe kriegen und AfD wählen. So besoffen gehen nicht mal die Bayern in die Wahlkabinen.
Ein ketzerischer Kommentar, der die Spaltung fördert oder fordert?
Nichts auf die Reihe bringen! Wie denn, wenn alles in Grund und Boden verscherbelt und zerstört wurde durch den Westen?
Ein Pfälzer Saumagen versprach blühende Landschaften und man hatte sich tatsächlich billigst bereichert ohne sich für sein deutsches Volk zu interessieren! Das ist aktive Klassenkampf der seit der deutschen Teilung vollzogen wird.
Die afd wird durch die reale ignorante Politik geradezu beflügelt, wie in einem Drehbuch für Kinderfilme.
Schlussfolgerung:
Entweder selber Ossi, der von sich auf andere schließt, oder einfach zu viel kifft, um klare Gedanken fassen zu können?!🤔
Es sind doch stets die “Kleinsten” beim “Verlautbaren” von Nichtwissen oder am lautesten “Hier” schreien, wenn es gilt, aktiv Spaltung zu betreiben und Vorurteile zu hegen. Hut ab!
Würde mir persönlich nicht anmaßen, ein pauschales Urteil über Ossis, Bayern oder andere herumzuprollen, ohne Gefahr zu laufen, mich nicht nur lächerlich zu machen, sondern als das zu outen, was ich eigentlich bin: geistig arg begrenzt.
Der Schleim.bekommt das nicht hintereinander.
Crys, Pep und Gras sind die Begleitdrogen des Neoliberalismus.
Die drei sind Werkzeuge zur Selbstoptimierung und Maximalausbeutung.
Mit Crys und Pep den Kreislauf auf Anschlag hochfahren, Überstunden kloppen, alles ohne Fahne und riechbaren Kündigungsgrund. Mit Gras wird gechilled, Kreislauf auf normal und RTL glotzen. Das fast täglich von Schicht zu Schicht und eines Tages liegt die Krankenschwester mit Nasenbluten tot auf dem Flur.
Gras hat heute eine Zusatzfunktion bekommen. Davon steht in Schleims Gutachten aus den 80ern noch nichts.
@Facherfahrener: Mir ist nicht klar, was der Hinweis auf das Rauchverbot für Minderjährige aussagen soll.
Und weil das verboten ist, macht das natürlich niemand von denen. Schon klar.
P.S. Als ich aufwuchs, gab’s noch an jeder Straßenecke, wirklich an fast jeder, diese Zigarettenautomaten, wo man für 5 DM ein Päckchen ziehen konnte. Natürlich habe ich das als 13/14-Jähriger nie gemacht. Das war immerhin verboten. (Das Aufhören hat das übrigens ganz schön schwer gemacht; schon gemein.)
Als ich Kind war gab’s noch Raucherecken auf dem Schulhof, so Liberal war daß mal in den Siebziger Jahren!
Eigenverantwortung statt Sanktionen schön daß wieder ein Artikel von dir hier erscheint!
Und ich kenne noch Zigarettenautomaten für 1,00 DM…
@Jock the Prepper
…ätsch,
Annalena Baerbock durfte schon in der zweiten Klasse rauchen, da war sie schon 16 🙂
Ich war auch zweieinhalb Jahrzehnte Raucher und sehe meine Entwöhnung heute sehr positiv, möchte viele Jugenderfahrungen aber keinesfalls missen.
Der Artikel hat erfrischend viele Argumente zum Thema. Mit ADHS habe ich keine Erfahrung, aber es scheint so zu sein, dass viele Eltern da ein Problem sehen und sich ärztliche Hilfe sehr wünschen. VOX und NITRO haben viel für die Hundeführer-Ausbildung getan, was ich bei jedem Spaziergang zu würdigen weiß. Aber wo laufen die Lehrstunden zum Führerschein für Erziehungsberechtigte, seit die Super Nanny nicht mehr ausstrahlt?
Schon Minimum zwei Mal hatte ich Bekannte, die hinterrücks von Depression überfallen wurden. Die Medikamente haben fragwürdige Wirkung mit Überschneidung zu Plazebos. Psychedelische Naturmittel sind aus den Apotheken und Rezeptbüchern verbannt. Kulturelle Umprägungen scheinen da viel schwerer zu sein, als bei rauchfreien Lokalen.
S. Schleim, ich habe mich auf das Jugendschutzgesetz erinnert, wobei mir das Treiben der Kids durchaus
bekannt ist.
Mir ist nicht verständlich, warum Kinder – Ärzte ( wie Überschrift ) diesbezüglich querschießen, da diese gar nicht
betroffen sind.
Mir ist auch bekannt, das sich Ärzte auch in medizinischer Hinsicht was Cannabis angeht – der Pharmaindustrie
den Hintern küssen.
Grundsätzlich ist noch nicht klar, was diesen (Lauterknall-Jüngern) einfällt. Also warte ich noch ab.
@Annando: Es gibt ja (wieder) immer mehr Leute, die Alkohol stärker regulieren wollen.
Die Geschichte wiederholt sich. Schon vor 100 bis 130 Jahren war dieses Denken in Mode.
Als in den 1930ern die Nazis mit ihrer Rassenlehre an die Macht kamen, konnte man “Alkoholiker” endlich als “Asoziale” abstempeln (z.B schwarzer Winkel im KZ). Wissenschaftler lieferten die nötigen (Pseudo-)Argumente für die Diagnose von Erbkrankheiten. Darauf folgten Zwangssterilisierungen. Was tat man nicht für die “Rassenhygiene” und “Volksgesundheit”? Leider kein Witz.
Entschädigungen wurden den Betroffenen übrigens viele Jahre verweigert, meiner Erinnerung nach bis in die 1990er. Argument der BRD: Es sei kein spezifisches NS-Unrecht gewesen. Wer so lange lebte, bekam schließlich ein paar Tausend DM. Armer Trost!
Recht so. Wollte ja nur sagen, dass Saufen (Alkoholkonsum) schlimmer ist als Kiffen (Cannabiskonsum), ohne das jetzt weiter zu begründen oder eine Dosierungsdiskussion führen zu wollen. Also wenn gegen das Kiffen gewettert wird, wie es die CDU, die AfD und verblendete Kinder- und Jugendärzte tun, müssten diese nach meiner Auffassung ebenso vor dem Alkohol warnen, um glaubwürdig zu bleiben. Also sich auch mal mit entsprechenden Transparenten und Flugblättern in den Eingangsbereich des Münchner Oktoberfestes stellen, zum Beispiel.
Tja, es ist dann wohl doch eher ein irrationales Gefühl, das mit dem Gras.
Alkohol ist in Deutschland, mit seiner gestörten Trinkkultur (J. Lindenmeyer), gesellschaftlich vollständig integriert, wird in allen Schichten erstaunlich unkritisch als Droge akzeptiert, nicht einmal als solche verstanden. Alkoholsucht wird daher eher als Ursache einer Charakterschwäche identifiziert, als dass man sie (die Sucht) auf die Auswirkung eines Stoffes zurückführen würde, der deutlich schwerer abhängig machen kann, als beispielsweise Cannabis.
Demgegenüber gehört Cannabis bei uns nicht seit vielen hundert Jahren zur Kultur. Ist irgendwie was Fremdes. Ein Drogenmigrant, wenn man so will. Und jetzt soll der integriert werden? »Nö und Achtung!«, rufen da sofort die Besorgten. Das ist eine schlimme, schlimme Droge, die unsere wehrlosen Kinder in die Abhängigkeit zwingt. Die können nichts dafür. Die können sich nicht dagegen wehren. Unsere Gesellschaft ist bedroht. Da hat der Uwe einen so starken Charakter und ist so reflektiert – und da reicht ihm der Hakan einen Joint und da war er verloren, der Uwe. Da ließ er sich die Haare lang wachsen und wurde faul. Hätte er doch nur ein Bier getrunken!
Ohnehin nimmt die Jugend heute eher Beschleuniger wie MDMA, Ecstasy, Speed und – bei entsprechend üppigem Taschengeld – Koks. Verlangsamer wie Haschisch, LSD, Heroin, … passen nicht mehr zum Zeitgeist. So gesehen ist die Cannabis-Debatte vielleicht eher was für Drogen-Opas, die sich demnächst über einen legalen Joint freuen dürfen. Oder eben nicht, wenn sich die Kinderärzte und andere doch noch durchsetzen, was ich aber nicht glaube.
Die Rassenlehre verschwieg das Hitler und Göring mit die grössten Drogenkonsumenten waren.
Pervitin (crack) wurde zum Massen- und Kassenschlager.
Später wurden die Soldaten damit zugedröhnt.
Wenn es für Regierende erforderlich ist heisst es: legal, illegal, schei..egal
Koks im Bundestag
https://de.sott.net/article/22539-Ein-alter-Hut-aber-immer-aktuell-Kokain-im-Bundestag-22-Toiletten-positv
Die singen vermutlich immer noch das Lied: “Mama der Mann mit dem Koks ist da”
Wer sich unbedingt zudröhnen will, dem empfehle ich einen Spaziergang in die Natur, dort findet man genügend Drogen.
Und in Holland ist man von damals bis heute von der Rassenlehre nicht betroffen gewesen?
Die niederländische Unternehmung ‘East Indian Company’, hatte natürlich nichts mit am Hut ihrer räuberrischen Kultur? Sie waren ja nur Händler,im privaten Sinne gemeint.
Was wirklich arg ist an diesen ‘Handlungen’,ist die Unterscheidung zwischen Staat und Unternehmertum, das wiederum spiegelt sich in aktuellen Handlungen wieder.
@Elfenarm: Also bei Ihnen liegt so manches im Argen. Ecstasy war nun wirklich kein Ding der 1970er.
In Ostdeutschland konsumiert man mehr synthetische Drogen, es in Grenznähe (in Tschechien) viele Labore gibt. Ich hörte, diese Drogen seien dort günstiger, Gras seltener und teurer.
Und Gras, Neoliberalismus. Echt jetzt? Cannabis ist sehr viel älter als jede ökonomische Form. Aber dass in einer Hochleistungsgesellschaft bestimmte Mittel bevorzugt werden, das sehe ich auch so. (Gras dann nicht um besser zu arbeiten, sondern besser zu entspannen.)
In meinem Buch kommen andere Substanzen dran. Warum man die jetzt mit Blick auf die Cannabislegalisierung diskutieren soll, das erschließt sich mir nicht. Könnte Sie interessieren: Hans-Christian Dany , “Morgen werde ich Idiot” und “Speed: Eine Gesellschaft auf Droge”.
Da die Taliban den Mohnbau verboten haben wird es wohl in Kürze Lieferengpässe geben.
Dann wird vermutlich vermehrt auf Fetanyl zurückgegriffen müssen.
Noch etwas zum Rauchen.
Alkoholiker und Drogensüchtige bekommen Unterstützung beim Entzug.
Raucher dürfen die Kosten selber tragen.
Soviel zur Tabaksteuer 🤡
Aus 5 Jahren Erfahrung als Schöffe am Dresdner Landgericht und vielen Gesprächen mit Juristen: in 60 bis 70 Prozent ALLER Fälle im Bereich Raub, Gewalt, Diebstahl spielt Chrystal Meth eine Rolle, meist als von Angeklagten konsumierten Droge mit Auswirkungen aufs Leben und soziale Beziehungen. Es ist einfach spottbillig und wird meistens von den gleichen Dealern vertickt, die auch Cannabis verticken. Legalisierung macht nur Sinn, wenn sie so gestaltet wird, dass nicht die organisierte Kriminalität da einsteigt – Zustände, wie Kalifornien – wo zunehmend die Kartelle den legalen Markt dominieren und noch fettere Gewinne einfahren – sind eine Warnung, wie man es NICHT machen darf.
An was für einer “Uni” arbeiten sie da eigentlich ?
Techno war der Soundtrack des Neoliberalismus und E der Wochenendspaß dazu. E kann also nicht aus den 70ern stammen und wo habe ich das behauptet ?
In Ostdeutschland ist Gras nicht selten und teuer, weil Ossiland inzwischen home-grow Land ist und den Westen beliefert. Fahren sie durch Meck-Pomm, zählen sie die Scheunen und eignen sie sich Fakten an bevor sie Unsinn verbreiten.
Zum Gras habe ich unzweideutig auf seine Zweitverwendung als Downer verwiesen.
Warum soll ich erst wissenschaftliche Bücher aus ihrem universitären Umfeld lesen ?
Ihr faktenfreies Zeug zu widerlegen klappt doch auch so.
Den Eigenbedarf bundeseinheitlich auf x Gramm festzuschreiben finde ich auch eine gute Idee. Mehr kann ich mich ihrem Artikel nicht anfangen.
Verboten oder nicht, was spielt das für eine Rolle, für diejenigen die konsumieren möchten?
Eine viel und ständig gepriesenes Wort FREIHEIT, wird nur denen zugestanden die es am heftigsten missachten und diejenigen die diese ‘Freiheit’ für sich beanspruchen, mit Verbot Gesetz Justiz bedacht.
Die Mohnfelder in Afghanistan fallen wohl als Lieferant aus, nachdem Abzug der NATO, aber kurz zuvor kam dann die Liberalisierung vom Kanabis und am besten durch die Pharma vertrieben. Pharmaindustrie glänzt durch seine Transparenz…
In D können Kinder ab 16 legal Alkohol kaufen!
Auf Arztformularen wird häufig gefragt, ob man Alkohol trinkt. Danach wird gern gefragt, ob man auch Drogen konsumiert. Ist Alkohol keine Droge? 😉 Warum diese Unterscheidung?
Nein, ich werde jetzt nicht Alkohol mit Cannabis vergleichen… warum eigentlich nicht?
Klar sind Drogen jeglicher juristischer Einstufungen schädlich in der Entwicklung eines Menschen. Da brauchen wir nicht zu streiten. Ich wäre sogar für einen Verkauf (bei Legalisierung) ab 21!
Und ja, auch Tourette und MS Patienten kann man mal nach Konsum befragen und wie schwierig es ist, ein Nebenwirkungsfreies Medikament zu bekommen.
Eine Statistik will ich aber doch mal ins Spiel bringen. Wieviele Menschen sind eigentlich unmittelbar am Alkoholkonsum gestorben? …und wie viele an Cannabiskonsum?
Kann sich jeder selbst beantworten. 😉
Wir brauchen definitiv eine Eigenkonsum Grenze, die nicht juristisch verfolgt wird. Denn letztlich schaden Konsumenten nur sich selbst, hauptsächlich. Auch Extremsportler gehören zu dieser Kategorie.
mfg
“Eine Statistik will ich aber doch mal ins Spiel bringen. Wieviele Menschen sind eigentlich unmittelbar am Alkoholkonsum gestorben? …und wie viele an Cannabiskonsum?”
Sollen in einem Falle nur diejenigen gezählt werden, welche an einer Alkoholvergiftung gestorben sind oder auch andere Todesursachen (wie z.B. tot nach Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer des Unfall verursachenden Fahrzeugs durch Alkohol im Vollrausch war)?
In Bezug zu Cannabis (“Überdosis Cannabis”) fällt mir – spontan – eigentlich nur “Hank” (siehe “Hank starb an ner Überdosis Hasch” von “Joint Venture”) ein¹.
Wenn man allerdings gewisse Tote aufgrund von Drogenhandel, Selbstmorde aufgrund von vermeintlichen oder tatsächlichen “psychischen Störungen” oder “psychischen Krankheiten” von Personen, welche irgendwann Mal Gras/Haschisch/Cannabis konsumiert haben (wobei einmaliger Konsum gewisser Maßen als “Probieren” ausreicht), und Krebstote aufgrund von Lungenkrebs (bei denen die Person irgendwann Mal gekifft hat, wobei natürlich ein einziger Zug an einem Joint oder einer Bong/Wasserpfeife ausreichend ist)² alle als Tote aufgrund von Cannabiskonsum ansieht und bei den Toten aufgrund von Alkoholkonsum nur diejenigen zählt, welche eindeutig aufgrund einer Alkoholvergiftung (ursächlich) gestorben sind (und man vielleicht sogar noch diejenigen dort rausnimmt, welche aufgrund von gepanschten Alkohol gestorben sind), dann könnte man eine Statistik erhalten, bei der Cannabiskonsum dann im Vergleich zum Alkoholkonsum nicht mehr so gut ausschaut.
¹) “[…] da riss über ihm ne Kette und Hanky war ein Drogentoter […] man sagt es macht nur Lungen krank und lasch, aber Hank starb an ner Überdosis Hasch”
²) Man ignoriert dabei dann am Besten auch, dass häufig Personen nicht nur Gras “pur” rauchen, sondern dieses häufig mit Tabak gemischt wird, und das häufig die Personen auch irgendwann Tabak oder Zigaretten geraucht haben.
Nach mehr als hundert Jahren einer Drogenpolitik, deren Erfolg – gemessen daran, ob es gelungen ist, den Konsum einzudämmen und/oder negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Konsument*innen zu verhindern/zu begrenzen – man realistischerweise als totales, gnadenloses, 100%tiges Scheitern bezeichnen kann, lautet die Empfehlung dieser Expert*innen: “Weiter so”. Die Aussicht auf Besserung? 0%.
Der Mensch soll ja vernunftbegabt sein, aber sollte er nicht auch davon Gebrauch machen?
Die benannten ständischen Sachwalter in der Zurichtung des Nachwuchses für die Verwendung und Ausbeutung des “Humankapitals” für Staat und Kapital, bzw. der Verwaltung realer oder vermeintlicher Schäden an diesem Kapital, die im Verlaufe solcher Zurichtung anfallen, bestehen auf ihrer Autorität und Zuständigkeit.
Wie tun sie das?
Indem sie bildreich und rhetorisch wortgewaltig das Dogma inszenieren, daß auf dem Felde der Erziehung und Zurichtung nicht sein kann, was nicht sein darf, daß nicht heute “erlaubt” sein könne, was gestern “verboten” war.
C’est tout, wie Stephan Schleim einigermaßen hinreichend begründet, ohne dasselbe auf den Begriff zu bringen.
Stattdessen macht er was?
Kann Schleim in ständische Konkurrenz zu diesen Leuten treten, kann Schleim ein Buch daraus schneiden, das in bewährter Manier von Overton / TP beworben wird und, wenn es denn schon kein GELD bringt, sich doch immerhin gut in Schleims Bibliographie ausnimmt.
Danke. Bitte, gern geschehen.
Tschuldigung für die falsche Schreibung des Vornamens, habe ich korrigiert, kommt vielleicht nicht durch
Kinder-, und Jugendärzte sind Teufel in Menschengestalt. Sie tarnen sich in einer Schwefelwolke und sind alles, nur keine Naturwissenschaftler.
Was passiert, wenn die Pharmaindustrie synthetisches THC auf den Markt wirft um ihre Gewinne zu maximieren ?
Lauterbach als Cheflobbyist der Pharmaindustrie weiß doch ganz sicher, dass es um Milliarden und Abermilliarden geht. ” Die Pharmaindustrie kann Qualkitätskontrolle auch besser!”.
Dann ist Schluss mit Lila-Latzhose !
Der Alkohol-Gras-Vergleich nervt als Dummkifferspruch bloß noch. Der Wirkstoffgehalt in den Oflanzen hat sich, seit der Spruch in Umlauf ist,
vervielfacht und Spice hat tausende von Psychosen ausgelöst mit anschließender stationärer Behandlung.
Der Vergleich ist ausgelutscht, stimmt wohl. 15.000 Kinder werden so im Schnitt jährlich wegen akutem Alkoholmissbrauch behandelt. Für Cannabis kann ich keine Zahlen finden.
Nach den Herz- Kreislaufproblemen ist was der häufigste Grund für vollstationäre Krankenhausaufenthalte? Verhaltensstörungen durch Alkohol. Und da hat die Konzentration des Wirkstoff nicht zugenommen.
Bei höheren THC Gehalt von Gras kann man durchaus beim Konsum dann eine geringere Menge verwenden. Im Falle von Joints/Wasserpfeifen etc. nimmt man dann halt etwas mehr Tabak und etwas weniger Gras. (Süchtige neigen aber häufig dazu, dass die Ihre Dosis, welche Sie benötigen, im Laufe der Zeit immer weiter erhöhen, da man sich an die geringere Dosis schon gewöhnt hat und diese eben nicht mehr den früheren – gewünschten – Effekt hat).
Und in Bezug zum mutmaßlichen Auslösen von Psychosen: es kann durchaus schwer sein, die Ursache einer Psychose nun (jeweils) genau zu bestimmen, da Korrelation nicht gleichbedeutend mit Kausalem Zusammenhang ist, wobei man im Falle von kausalem Zusammenhang bei Cannabiskonsum und Psychose auch überlegen könnte, ob aufgrund der Psychose dann – gewissermaßen zur Selbstbehandlung – nun Cannabis konsumiert wurde (oder wird).
“Mit keinem Wort werden hier die psychosozialen Ursachen von Sucht erwähnt. Es scheint, als interessierten sich die Ärztinnen und Ärzte überhaupt nicht für die Lebensumstände ihrer Patientinnen und Patienten. Diese werden schlicht als „vulnerable Personen“ stigmatisiert. Was macht aber einen Menschen zu einer suchtanfälligen, „vulnerablen“ Person?”
Das könnte damit zusammenhängen, dass nennenswerte Anteile des deutschen Sozial- und Gesundheitswesens fest in der Hand christlicher Lobbys sind.
Besonders im Bereich Psychiatrie.
Aktuell betreibt man die weitergehende gesetzliche Einschränkung des Selbstbestimmungsrechtes von Patienten, um ihnen auch gegen ihren Willen “helfen” zu können.
Und die “Caritas” lässt auf Veranstaltungen verbreiten, durch den “Klimawandel” hätten psychische Krankheiten zugenommen, z. B. Angst und Panik vor dem Weltuntergang.
Die allgemeine Verfolgung sogenannter “Asozialer” wurde in der BRD formal erst Ende der 1960 er Jahre eingestellt, als das “Bewahrungsgesetz” vom Verfassungsgericht für verfassungsfeindlich erklärt wurde.
Die “wertebasierte” Verfolgung und wirtschaftliche Ausbeutung “asozialer” (meist lediger) Mütter und ihrer Kinder ging noch bis weit in die Siebziger Jahre. Auch sind illegale Tests von neuen Medikamenten und Impfstoffen an Psychiatriepatienten und Mündeln des Staates, sowie weitere schwere Menschenrechtsverletzungen, aus den 1960/70 ern mittlerweile von den zuständigen Behörden dokumentiert. Konsequenzen keine.
Die Einrichtungen und ihre Betreiber sind bis heute vielerorts noch die selben.
Typisch deutsch : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hilde_Eiserhardt
https://de.m.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4the_Petersen
und die linke Antwort :
https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C2%A7_249_StGB_der_DDR
!!! Wehret den Anfängen !!!
Danke für die Ergänzungen.
Da bei Wikipedia steht, das Bewahrungsgesetz sei nie erlassen worden, noch kurz das Zitat, worauf sich meine Aussage bezog, “Die endgültige Abkehr von der althergebrachten preußischen Ansicht, den Bürger als bloßes Objekt staatlichen Handelns zu betrachten, bewirkte das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zu § 73 BSHG vom 18. 07. 1967 ein neues Denken. Das im § 73 BSHG (Bundessozialhilfegesetz) versteckte „Bewahrungsgesetz“ sah im Rahmen der „Hilfe für Gefährdete“ eine Zwangsunterbringung in einer „geeigneten Anstalt, in einem geeigneten Heim oder in einer geeigneten gleichartigen Einrichtung“ vor. Die Unterbringung sollte verhängt werden, wenn der Gefährdete besonders „willensschwach“ oder in seinem „Triebleben besonders hemmungslos“ war, der Gefährdete verwahrlost oder der „Gefahr der Verwahrlosung ausgesetzt“ war, so dass die „Hilfe nur in einer Anstalt“, in einem Heim oder einer gleichartigen Einrichtung wirksam gewährt werden konnte. Diese Norm, übernommen aus der NS-Zeit, sah also die sog. Hilfe für gefährdete Jugendliche vor und war bis 1967 ein Mittel, um jugendliche Obdachlose und Landstreicher oder Arbeitsfaule in einer geschlossenen Einrichtung aufgrund des Beschluss vom Amtsgericht gem. des § 10 JGG unterzubringen und so aus der Öffentlichkeit zu entfernen, um sie dort mit Arbeitstherapie zu erziehen.”
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Elkawe/F%C3%BCrsorge_und_F%C3%BCrsorgeerziehung_von_1945_-_1991
Danke zurück!
So habe jetzt erst die Zeit und Ruhe gefunden um den Link https://de.m.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Elkawe/F%C3%BCrsorge_und_F%C3%BCrsorgeerziehung_von_1945_-_1991 zu lesen. 75 Minuten.
Wehret den Anfängen! Und noch mal danke für den Link!!
Gerne!
Die Stadt Dortmund errichtet übrigens gerade ein Denkmal für die katholische Eugenikerin Helene Wessel, als einer “Mutter des Grundgesetzes”.
“Stephan Schleim (geboren 1980) studierte von 2000 bis 2005 Philosophie, Informatik, Psychologie und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Mainz und Frankfurt am Main. Für die Anfertigung seiner Magisterarbeit über das Problem der mentalen Verursachung erhielt er ein Förderstipendium des Senats der Universität Mainz.” Wiki
Ein buntes Potpourri an Studien in überaus kurzer Zeit, was selbstverständlich Basis für die im Artikel getroffenen Aussagen sein MUSS.
Zusammenfassend hätte es aber auch dieser Text getan:”Finde Kiffen gut sowie zuträglich und wer anderer Meinung ist, liegt daneben.”
Aber als Argumentation auch noch diese Aussage: “War Schmerz früher noch etwas, was es hinzunehmen galt oder sogar als Teil der Heilung angesehen wurde,…” zu verquicken, ist die hohe Kunst der Ignoranz.
FRÜHER gab es vom Feldscher bestenfalls etwas Wein oder Gebranntes, bevor z.B. Extremität X abgesägt und ausgebrannt wurde.
Es gibt eine Vielzahl physisch bedingter, starker bis extremer Schmerzen plus invasiver Eingriffe.
Bleibt nur zu hoffen, dass Herr Schleim sich künftig an FRÜHER erinnert und konsequenterweise JEDEN Schmerz mannhaft erträgt und als Prozess der Heilung versteht. 😂🤯
Ja mei, anstatt sich hier mit meinem Studium vor 20 Jahren zu beschäftigen, hätten Sie ‘mal mit einem Argument kommen können.
Und wenn Sie schon eine so unfaire wie geistlose ad hominem-Attacke lancieren, warum erwähnen Sie dann nicht meine Forschung in immerhin drei psychiatrischen Universitätskliniken* (Tipp: nach 2005, wo Ihr Recherchevermögen offenbar aufhörte) und meiner intensiven Beschäftigung mit Substanzkonsum (am Anfang: Gehirndoping) seit über 15 Jahren?
P.S. Wer Schmerzmittel will, soll sie bekommen; ich nehme so wenig Medikamente wie möglich, insbesondere dann, wenn es nur Symptombehandlungen sind, siehe z.B. auch https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/halbzeit-ein-gallenstein-antibiotika-und-fortschritte-in-der-medizin/
* Und wenn Sie Ihre graue Zellen mal arbeiten lassen, kommen Sie vielleicht auf den Gedanken, dass ich als Außenseiter in der Suchtmedizin eher alternative Ansätze vertreten kann.
Beschwerden sind in diesem Falle an Wiki zu richten!
“Und wenn Sie schon eine so unfaire wie geistlose ad hominem-Attacke lancieren,…”
Hui – Frei nach dem Motto: getroffene Hunde bellen?
Aber zur Erklärung: passte mich lediglich dem gehaltenvollen Niveau an!
“* Und wenn Sie Ihre graue Zellen mal arbeiten lassen, kommen Sie vielleicht auf den Gedanken, dass ich als Außenseiter in der Suchtmedizin eher alternative Ansätze vertreten kann.”
Vertreten dürfen, ja sollen Sie sogar Ihre persönlichen Ansätze; als selbstbekundeter Außenseiter. Zu beachten wäre dabei nur, dass Ihre Meinung nicht für Alle zu gelten hat. Ein feiner, aber erheblicher und Unterschied☝️
Off
@Redaktion
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Cannabis wird nicht aus freiheitlichen Gründen legalisiert, sondern von einer gewissen politischen Klientel wegen der Wirkung von THC auf die Amygdala vorangetrieben. Aus der konservativen Ecke kommt kaum Widertand, weil man sich eh opportunistisch weggeduckt hat und weil der Kuchen sehr groß, saftig und vor allem gewinnbringend ist.. Da aber sowohl das gesamte Gesundheitswesen, wie auch Politik und Medien längst stromlinienförmig auf Kurs ist wundert es nicht, daß der Cannabiskonsum heutzutage so bagatellisiert wird. Dabei wußte man schon früher, kiffen macht die Birne weich.
Sie schreiben :
“Dabei wusste man schon früher, kiffen macht die Birne weich.”
Und den Rest der Physis kriegsuntauglich ? Das wäre gut ! Ich habe noch Verweigern müssen ( aus Bequemlichkeit wegen Gewissensgründen ), durfte statt Kriegsdienst dann aber einen deutlich längeren Zivildienst leisten, der mir noch heute Schuldgefühle wegen mangelnder pflegerischer Fachkenntnis und daraus folgender Pflegefehler macht.
Unsere Regierungs-Bellizisten lechzen danach die Wehrpflicht wieder einzuführen. Für alle deutschen Jung-Erwachsenden der Zukunft dürfte es eine Segen sein, wenn sie legal zugekifft zur Musterung erscheinen dürften, um dann sogleich ausgemustert zu werden !
Ich bin für eine Legalisierung von Gras ab 17, auf dass ausschließlich die guten, deutschen, enthaltsamen, wohlerzogenen Spießer-Blagen an die Ostfront oder in den Ausbeutungs-Zivildienst ziehen müssen !
@ B.Hohl:
Aha, weil Sie sich vorm Wehrdienst gedrückt haben und Ihnen der besser vergütete Ersatzdienst, den Sie laut eigenem Bekunden nicht korrekt ausgeführt haben, bei dem Sie auch zu Hause hätten schlafen können nicht so gefallen hat, würden Sie gerne Minderjährige mit Drogen versorgen. Interessante Logik.
Sehr geehrter Herr Majestyk ( heissen Sie tatsächlich so ?),
es ist offensichtlich das Schicksal unserer Nation, Unheil anzurichten; insofern ist Kriegsdienstverweigerung für jeden humanistisch gesinnten Deutschen Bürgerpflicht.
Haben Sie sich vor dieser Pflicht gedrückt und stattdessen Kriegsdienst geleistet ?
@ B.Hohl:
Nein, ich heiße nicht Majestyk und sehe auch nicht aus wie Charles Bronson, habe aber im Winter so eine ähnliche Kappe auf.
Schicksal meiner Nation war es nie Unheil anzurichten. Woher haben Sie den Unsinn? Wer hat denn mehr Kriege vom Zaun gebrochen, Polen oder Engländer oder die ach so bösen Deutschen? Warum spricht die Welt nach Jahrhunderten an deutschen Eroberungsfeldzügen nicht englisch? Warum hat sich Deutschland nicht so vergrößert wie das einstmals kleine Land der Reussen?
Kausalität ist schwer, ich weiß. Falls Sie Interesse an Geschichte haben, beschäftigen Sie sich mal mit der Entstehung des Ersten Weltkriegs und dann vergessen Sie alles was Sie über deutsche Alleinschuld gelernt haben. Und dann trennen Sie mal die totalitäre Gesinnung der Nationalsozialisten, die es ja auch bei den rotlackierten Faschisten gab von den eigentlichen Gründen für den zweiten Weltkrieg und fragen sich, warum man Deutschland wegen Polen den Krieg erklärte, aber mit den Sowjets trotz Polen paktierte. Kriegsgrund war nicht das Schicksal der Juden, so viel ist mal klar. Und die Befreier kamen auch nicht zum befreien, wenn man was befreien will, dann macht man vorher nicht alles kaputt. Den zu Befreienden wirft man auch keine Bomben auf den Kopf.
Und wenn Sie dann noch verstanden haben, daß Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg eben keine eigenständige Außenpolitik betreiben kann, zumindest nicht voll umfänglich, dann wiederholen Sie noch mal den Satz
“Schicksal unserer Nation, Unheil anzurichten”
Man muß und sollte sich nicht überhöhen, man muß sich aber auch nicht erniedrigen und in den Staub werfen.
Als Kind aus einem sozialdemokratischen Haushalt habe ich es als meine Pflicht betrachtet den Wehrdienst nicht nur den anderen zu überlassen. Damals fuhr die Bundeswehr aber auch noch nicht in die weite Welt hinaus.
Der Konter war aber nett und zugegeben witzig.
Ändert aber nichts daran, daß Drogen Gift sind für die Seele und nicht in die Hände von Jugendlichen gehören. Und Drogen sind auch nicht harmlos. Und es gibt auch einen entscheidenden Unterschied zum Alkohol, jener kann zur Droge werden ist für die meisten aber nur Genußmittel. Die Droge ist immer Droge, man raucht ja nicht weil es schmeckt, sondern will eine Wirkung herbei führen. Hier ist der Rausch das Ziel.
Sehr geehrter Herr ?,
vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort.
Sie trauen sich nicht in diesem Forum ( einem totalen Nischenforum wohlgemerkt, das kaum jemand liest ) Ihren echten Nachnamen zu nennen; sind Sie sich sicher, dass Sie im Ernstfall ein mutiger Soldat wären ?
In der Ukraine gibt es sicher eine Menge junge Männer, die gerne als notorische Kiffer ausgemustert werden würden !
Was Uncle Sam heute den Ukrainern aufbürdet, kann morgen schon den Deutschen blühen !
Fänden Sie es nicht auch gut, wenn Ihr fast erwachsener Sohn ( 17jährige XY-Chromosomierte sind keine Kinder mehr ! ) eine zusätzliche Möglichkeit hätte, sich der Verheizung für US-Interessen zu entziehen ?
@ B.Hohl:
Wenn Sie was wissen sollen, dann fragen Sie und drucksen nicht doof rum. Mein Nachname ist kein Geheimnis, der lautet Piel. Der Avatar ist aber auch nicht schwer zu entschlüsseln.
Vor der Regierung habe ich auch keine Angst, ich bin eh vorgemerkt. Ich hätte nur nicht schon wieder Lust neue Reifen zu kaufen. Es soll eine politische Ecke geben, die linke ist das glaube ich, die schmiert fremde Hauswände voll, die macht Autos kaputt, die greift sogar Familienmitglieder an und bedroht diese.
Ich wäre gar kein Soldat, ich unterliege nicht mehr der Wehrerfassung. Und wenn ich nicht mitmarschieren will, was ich ja auch im öffentlichen Leben nicht mache, dann nutze ich dafür keine Drogen, dann drücke ich mal meinen Rücken durch und halte ihn gerade.
Und nein, ich würde meine Kinder immer von Drogen fern halten und selbst dann noch auf sie einwirken, wenn sie längst erwachsen sind. Es sind ja dann immer noch meine Kinder, ist nicht wie im Tierreich, wissen Sie, flügge und dann sollen sie sich zum Teufel scheren.
Ich möchte auch nicht, daß andere Jugendliche Drogen nehmen. Drogen machen Menschen nämlich kaputt. Die sind auch keine Bereicherung, das ist Gift. Und Sie sollten sich schämen, wie Sie hier pro Drogenhandel eintreten, Herr Hohl.
Wie definieren Sie den Begriff Drogen?
“Dabei wußte man schon früher, kiffen macht die Birne weich.”
Dann scheints bei Ihnen offenbar ja an was anderem zu liegen…
viel Gerede zu einem Sachverhalt, der sich kurz auf den Punkt herunterbrechen lässt, ‘was maßt sich ein Staat an, der nicht mal einer ist, sich aber dreist als solcher deklariert, mir vorzuschreiben, was gut, oder schädlich für mich ist’, gehts noch! Ich entscheide selbstverantwortlich für mich selbst und daran wird mich niemand hindern!
Da stellte mal jemand die Frage in den Raum, warum es in Täuschland so eine große Nachfrage nach Navigationssystemen gebe, die Antwort schien plausibel und die Geschichte hat das beschämenderweise eindrucksvoll gezeigt, ‘der Deutsche lässt sich gerne etwas sagen’, das scheint mir das wahre Dilemma!
Tut mir leid, Herr Schleim. Ich glaube, Sie wissen nicht, von was Sie sprechen. Das ist wie bei Ihrer Verteidigung der Corona Impfung. Viele schöne Zahlen, aber die Realität sieht leider anders aus. Ich spreche aus persönlicher Erfahrung, wenn ich sage, dass das Risiko psychisch zu erkranken, nach Cannabis Genuß sehr hoch ist. Besonders, seit man Varianten gezüchtet hat, die um Potenzen stärker sind, als alles, was es in meiner Jugend gab. In den arabischen Ländern geht man mit Haschisch ganz anders um. Da weiß man um die verschiedenen Sorten und welche Wirkung sie haben. Man beurteilt sie ungefähr so, wie man bei uns verschiedene Alkoholika einschätzt. Niemand käme da auf die Idee, Kinder und Jugendliche an Skunk aus holländischer Produktion zu lassen. Darauf aber läuft Ihr Eintreten für die Freigabe hinaus.
Um mal diesen Vergleich weiterzuführen: Ihr Eintritt für die Freigabe wäre ungefähr dasselbe, als wenn Marokko auf einmal Werbung für hochprozentingen Alkohol erlauben würde. Teil der Probleme mit Migranten aus muslimischen Ländern ist die Tatsache, dass die nie gelernt haben, mit Alkohol umzugehen. Junge Männer aus diesem Kulturkreis greifen zu hochprozentigem Alkohol mit der gleichen Unbedenklichkeit, wie bei uns Jugendliche zu Marihuana greifen, dass in dieser Stärke in der Natur nicht vorkommt. Die Folgen sind ähnlich gravierend.
Dazu kommt noch, dass unsere Gesellschaft null empirisches Wissen über den Umgang mit Cannabis hat.
“Über eigenen Anbau oder die Mitgliedschaft in Cannabis-Vereinen sollen Erwachsene bis zu 50 Gramm monatlich, junge Erwachsene bis 21 Jahre jedoch nur 25 Gramm und zudem schwächeres Cannabis (maximal 10 Prozent THC-Gehalt) erhalten können. So ein Verein soll bis zu 500 Mitglieder haben dürfen.”
Bei geschätzt 4-5 Millionen Konsumenten im Land – wie soll das gehen bei maximal 500 Mitgliedern/Verein?
Selbst anbauen kann man ja auch nur mit genügend Platz indoor und wenn man keine Kinder hat, die sich sonst ja bedienen könnten, wenn man auf Arbeit ist? Ich hab ja keine Ahnung, aber wenn Erntezeit ist, wie schnell ist man da bei über 50 Gramm und im strafbaren Bereich? Wieviel erntet man von einer Pflanze so im Schnitt?
Wieviele solcher Vereine soll bzw muss es denn dann geben? 40.000 bis 50.000? wo sollen die alle ihr Zeug sicher anbauen? Der DFB bekommt dann wohl arge Konkurrenz…
Warum nicht einfach ein kontrollierter Anbau durch zertifizierte Betriebe und Abgabe entweder über spezielle Shops oder über Apotheken inkl. Kontrollen? Warum denn einfach, wenns doch so kompliziert sowieso gar nicht geht?
Die ganze Freigabe nur eine Luftnummer, die eh nie umgesetzt werden soll? Oder als Privileg für die, die sich dann eine exklusive Mitgiliedschaft in einem sündhaft teuren “Club” (ähnlich einem Golfclub) werden leisten können – und dann nicht mehr auf ihrem Balkon bei irgendeiner Challenge “erwischt” werden können wie einst unser Landwirtschaftsminister? Für alle anderen Schwarzmarkt as usual?
@ Draussen vor der Tür:
Warum nicht einfach trocken legen? Anbauverbot, Importstop, statt der Kapitulation eines Rechtsstaates.
Wenn im Land mal 4-5 Millionen Heroinkonsumenten vorhanden sind, denken wir dann auch über Legalisierung nach?
Ich glaube mein Schwein pfeift.
“Keine Macht den Drogen” War zwar auch nur so eine Phrase, aber mittlerweile scheint auch die kein Thema mehr zu sein. Glücksspiel wird ja auch immer mehr legalisiert, inklusive Wettbüros in jeder Kleinstadt, Geldwäsche in jeder Kommune, fehlt nur noch die legalisierte Zwangsprostitution und der Kindesmißbrauch, aber halt, daran wird ja auch schon gearbeitet. Dann haben die 68er und Grünen bald all ihre Ziele erreicht.
” Anbauverbot, Importstop…”
Haben wir seit fast hundert Jahren. Und, hats funktioniert?
@ Draussen vor der Tür:
“Und, hats funktioniert?”
Ziemlich lange, ziemlich gut. Bis in die 1960er fast perfekt. Und selbst in meiner Jugend war kiffen noch kein Volkssport. Vor allem war das damals wirklich noch eher Gras und bei weitem nicht so “hochprozentig”.
Irgendwie scheint es kollektiv einen Gedächnisverlust zu geben oder das Ganze ist wirklich eine Alterssache und Nachgeborene nehmen Mißstände einfach als gegeben hin.
Wie glauben eigentlich manche Menschen ist es zu den Kindern vom Bahnhof Zoo gekommen, wie kam das Heroin in eine abgeriegelte Stadt?
Trocken legen? Anbauverbot, Importstop? Wirklich?
Das ist so gut wie unmöglich. Drogen schaffen es sogar bis ins Gefängnis.
All die Löcher zu stopfen, durch die Drogen zu den Menschen gelangen geht schlicht nicht, weil der Drang danach einfach zu stark ist. Das schaffen nicht mal die Taliban oder der Iran, die Taliban schon aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht.
Und je repressiver der Staat gegen Drogen vorgeht, desto krimmineller (und mächtiger) werden die Dealer.
Selbst so massive Anti-Drogenkriege wie der auf den Philippinen mit geschätzt 27.000 Toten, einem Massaker geradezu, schaffen es nicht, den Drogenmissbrauch deutlich zu reduzieren.
Gibt es ein Land, dass sein Dorgenproblem durch “Trocken lege, Anbauverbot, Importstop” unter Kontrolle bekommen hat?
Das hat keinen Zweck – da wird einfach ein Stereotyp nachgebetet, ohne sich mal mit Drogenpolitik auseinandergesetzt zu haben. Natürlich wurde auch schon vor den 60er Jahren weiter Hanf konsumiert, nur mit der Hippiebewegung wurde es auch öffentlich gemacht.
Selbst die Amerikaner, die in den 1920er/30er Jahren mit der Alkohol- und Cannabis-prohibition angefangen haben, haben sich zuerst von der des Alkohols und zuletzt ja in vielen Staaten auch von der des Cannabis wieder verabschiedet.
Aber so Leute mit starkem Rechtsdrall kennen nur law & order und zur Not eben alle an die Wand.
@ Two Moon:
Was wollen Sie von mir? Sie und der hinterhältige Clown wollen doch eh nicht mit mir reden, sobald ein Argument nicht paßt versucht man eben mich als Nazi, Blödmann oder Arschloch darzustellen. Machen Sie alle das genauso in Ihrem realen Lebensumfeld? Dann gute Nacht.
Wo bitte gab es in der Bundesrepubklik vor 1970 flächendeckenden Cannabiskonsum? Erstens kann man das Gras von damals nicht mit dem Zeug von heute vergleichen, zweitens wurden eindeutig weniger Drogen von deutlich weniger Menschen konsumiert. Und das wäre ja ein wünschenswertes Ziel. Ein Staat wie die DDR dürfte weitesgehend trocken gewesen sein, mir fallen aber noch mehr Länder ein, wo Drogenproblme nicht die Dimension hatten.
Und wenn wir schon von Afghanistan reden, warum kamen denn so viele Drogen aus einem Land, welches von westlichen Truppen über Jahre kontrolliert wurde?
Die Hauptanbauflächen sind doch bekannt, würden die Staaten und die suprastaatlichen Organistionen wollen, dann gäbe es den Drogenhandel in der Form nicht und selbst eine Reduktion im Anbau und ind er Einfuhr um 50 Prozent würde schon viel Elend verhindern.
Nene,meine Herren. Ich bin es nicht der es sich zu einfach macht. Der Drogenkonsum ist politisch erwünscht und von bestimmten Akteuren werden Anbau, Handel, Geldwäsche und die aus der Geldwäsche resultierenden Investitionen begünstigt. Und wie hier Drogenprobleme bagatallisiert werden, das finde ich beschämend.
@Tom67: Cannabis
Auch Sie reagieren nicht auf das Dilemma, dass man in den Studien i.d.R. nicht unterscheiden kann, ob Menschen mit psychischen Problemen eher Cannabis konsumieren, oder ob Cannabiskonsum eher zu psychischen Störungen führt.
Wenn es diesen problematischen Konsum gibt, insbesondere wegen der hohen Dosis, spricht das übrigens GEGEN die heutige Prohibition; Sie widersprechen sich also selbst. Den Wirkstoffgehalt kann man nur mit einer Entkriminalisierung wirksam regulieren. Das soll jetzt ja gemacht werden (insb. für junge Erwachsene).
“Dazu kommt noch, dass unsere Gesellschaft null empirisches Wissen über den Umgang mit Cannabis hat.”
Echt jetzt? Hippies gab’s auch in Deutschland. Cannabis ist hier sicher nicht unbekannt. So kompliziert ist das auch nicht.
„Dazu kommt noch, dass unsere Gesellschaft null empirisches Wissen über den Umgang mit Cannabis hat.“
LOL, mein Großvater war noch in der Kindheit meines Vaters laut dessen Aussage in einem “Knaster-Klub”; dabei muss man wissen, dass “Knaster” damals als arme-Leute-Tabak zu grossen Teilen aus Bestandteilen der Hanfpflanze bestand, nicht nur aber eben auch aus denen mit psychokativer Wirkung. Durch die Mischung aber wohl eher moderat.
Leicht “bekifft” zu sein war zu der Zeit und früher also eher alltäglich, zumindest in den Kreisen, die sich keinen teuren Tabak leisten konnten – auch nachzulesen bei Wilhelm Busch.
Nur das legale empirische Wissen und dass man es gefahrlos auch öffentlich teilen darf ist durch die von den USA aus betriebene weltweite Ächtung verloren gegangen – es ist allerdings seit Jahrtausenden weltweit vorhanden.
Vielleicht wäre es hilfreich, ähnlich wie bei Printmedien reine Werbung als solche kenntlich zu machen. Ich vermute aber auch, hier leiden so einige an Morbus Lauterbach, nicht nur was die Einstellung zur Plandemie, sondern auch was die Werbetrommel für Rauschgiftkonsum betrifft.
Ich bin kein Experte, bin ja auch kein Neurologe, aber ich habe in kürzester Zeit zahlreiche wissenschaftliche Dokumentationen gefunden, wie Cannabiskonsum die Gehirnstruktur negativ verändert.
In Wirklichkeit dürfte es wie immer ums Geld gehen, der Staat will den Markt an sich reißen, es locken auch Steuereinnahmen und die Vorbeter profitieren auch und wenn es nur lukrative Vorträge oder mehr Medienpräsenz sind.
Ganz schön unlauter gegenüber jenen die durch Drogen geschädigt werden, war aber auch unlauter Seuchenpanik zu verbreiten und Werbung für Pfizer und Co. zu machen. Aber von den Panikmachern und Profiteuren schämt sich ja auch keiner.
Und der Glaube man könne so angeblich den THC Gehalt senken oder kriminelle Strukturen ausrotten entspringt auch konstruiertem Wunschdenken. Mondschein wird auch heute noch produziert, wenn der staatliche Stoff nicht hochprozentig genug ist, dann wird er die Konsumenten nicht befriedigen. Statt den Konsum einzudämmen wird man ihn ankurbeln, die Hemmschwelle senken, das Eintrittsalter senken. Ich warte noch auf Opium für alle.
Wer Drogensonsum ernsthaft eindämmen will, der nimmt Drogen vom Markt, der pumt nicht noch mehr Drogen rein. Bizarrr, wenn man bedenkt, welchen Glaubenskrieg man vorher gegen den Tabakkonsum geführt hat.
Nach der Logik mancher Leute muß man aber auch nur genug Geldspielautomaten mit niederiger Gewinnchance aufstellen um das Glücksspiel einzudämmen. Oder wie wäre es staatlich kontrollierten Puffs um die Prostitution einzuschränken?
Konsum durch mehr mehr Konsumartikel unterbinden. Muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Vor 30 oder 40 Jahren als es noch eine halbwegs funktionsfähige Presse gab hätte die Schlagzeile gelautet
„Der Staat will sich selbst zum Dealer machen!“
Darum geht es im Kern, alles andere ist nur Public Relation.
“”Wer Drogensonsum ernsthaft eindämmen will, der nimmt Drogen vom Markt, der pumt nicht noch mehr Drogen rein.”
@Majestyk endlich sind wir mal einer Meinung. Verbietet endlich die schlimmsten Drogen die es gibt oder führt eine Prohibition ein. Zucker ein schlimmerer Stoff als Kokain, zumindest wenn es darum geht wie süchtig dies macht. Alkohol, Tabak… und hört endlich damit auf Hanf zu krimalisieren.
https://www.3sat.de/gesellschaft/politik-und-gesellschaft/zucker-die-suesse-droge-100.html
@ phil:
Schön, daß Sie sich nun endgültig als woke geoutet haben.
Weder Zucker, noch Alkohol sind für sich genommen Drogen, können aber mißbraucht werden. Das ist der wesentliche Unterschied zu echten Drogen, deren einziger Sinn und ZWeck ist der Rausch. Das sind keine Genußmittel, die konsumiert man nur zum Zweck des Rausches.
Und wie mir scheint, Sie ziemlich regelmäßig und nicht gerade wenig. Das erklärt aber auch Ihre verzerrte Wahrnehmung, denn die Einflüße gerade von Cannabis auf die Amygdala sind gut kommentiert und kommen linken Parteien und deren Agenda gut zupaß, weswegen sich linke Parteien die Wähler mit Drogenlegalisierung heranzüchten. Kiffen macht nämlich nicht nur blöd, sondern auch links, wobei man nun darüber streiten kann ob das nicht dasselbe ist.
Im Übrigen finde ich es sehr bemerkenswert, daß Sie mir nun Ihre Weltsicht mit einem Beitrag des ÖR belegen wollen, der ja genau diesselbe Agenda betreibt. Fällt mir immer wieder auf, immer wenn es bestimmten Forenschreibern in den Kram paßt, dann sind ÖR oder auch WIkipedia wieder zitierfähig.
Bizarr. Leute lernt mal wieder richtig kochen, mit richtigen Lebensmitteln, dann habt Ihr auch keine Probleme mit industrieller Nahrung. Das sind Probleme die nur einer zeitgeistaffinen Lebensweise basieren. Um das zu verstehen müßten Sie oder andere mal sich selbst reflektieren und zwar nüchtern, ohne Drogeneinfluß. Mit der Selbstreflektion ändert sich dann auch die Weltsicht.
„Der Staat will sich selbst zum Dealer machen!“
Nein, er ist es ja schon, mit Weihenstephan, Münchner Hofbrauerei , dem Staatl. Hofkeller Würzburg. Alles 100%ige Unternehmen des Freistaats Bayern.
Ebenso das sächsische Weingut Schloß Wackerbarth und viele andere Weingüter.
Dazu die (jeweils unterschiedliche) Alkohol-, Branntwein- bzw. Schaumweinsteuer.
“Wer Drogensonsum ernsthaft eindämmen will, der nimmt Drogen vom Markt, der pumt nicht noch mehr Drogen rein.” Es geht nicht um eine Eindämmung von Drogenkonsum, sondern um die Eindämmung von Risiken beim Drogenkonsum. Und ja, in Staaten mit Legalisierung wie Kanada oder Colorado ging der Konsum speziell bei der Risikogruppe Jugendliche sogar zurück, bei Männern zwischen 40 und 64 stieg er dagegen stark an (ver-vierfacht), aber ja, die sollten alt genug sein, um zu wissen. Zudem weist Cannabis für diese Altersgruppe nahezu keine Schädlichkeit mehr auf.
Zum Alarmismus der (Kinder- und Jugend-)Ärzte-Verbände.
@StefanSchleim Bitte einmal recherchieren, wer bei den Stellungnahmen dieser Verbände wie DGKJP oder BVKJ maßgeblich mitgewirkt hat. Es hatte jedesmal ein gewisser Prof. Thomasius vom UKE seine Hände mit im Spiel! Bsp. https://web.archive.org/web/20160110135807/http://www.dgkjp.de/stellungnahmen-positionspapiere/348-cannabiskonsum und seine von jeglichen Evidenzen befreite prohibitionistische Sicht ist wohl bekannt und von echten Suchtforschern (Gaßmann, Meyer-Thompson, Stöver) und Strafrechtsprofessoren (Böllinger) auch schon mehrfach zerlegt worden.
Um seine Sicht zu untermauern, interpretiert er Ergebnisse von Studien (ESPAD) bewusst falsch oder bedient sich dubioser Quellen, wie HIDTSA mit ähnlich prohibitionistischer Intention.