Bundesaußenministerin Baerbock in China

Wang Lutonvom chinesischen Außenministerium kommentiert den Besuch von Baerbock auf Twitter mit obigem Bild und den Worten von Qin: „FM Qin Gang said to FM @ABaerbock China and Germany are both known for calmness & rationality and home to many great thinkers, like Laozi & Confucius, Kant & Hegel. In this increasingly turbulent world, it’s important that we exercise calm & reason. Tragedies of the past mustn’t be repeated.“

Auf Baerbocks Kritik reagierte Außenminister Qin mit der Forderung nach Vernunft: „Wir sind Partner, keine Gegner“ – Ein Kommentar

Angesichts der Forderung der USA an Europa, noch mehr Druck gegen China wegen der Taiwan-Krise auszuüben, haben die jüngsten Beratungen zwischen Frankreich, der EU und der Volksrepublik etwas Entspannung in die chinesisch-europäischen Beziehungen gebracht. Allerdings könnte der kürzliche China-Besuch von Bundesaußenministerin Baerbock diesen diplomatischen Erfolg in Frage stellen.

Die Lage im Konflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten um die chinesische Provinz Taiwan bleibt angesichts der starken Präsenz der Flotten beider Länder im Südchinesischen Meer weiter sehr gefährlich. Auf der politischen Ebene droht Washington Peking zudem unlängst mit „schwerwiegenden Sanktionen“ und versucht, die EU in dieser Frage mit ins Boot zu holen.

Die Beratungen zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der Europäischen Kommissionschefin Ursula Von der Leyen und dem chinesischen Staatsoberhaupt Xi Jinping haben jedoch gezeigt, dass sowohl Frankreich als auch die gesamte EU vorerst keine Konfrontation mit China riskieren wollen. Auch die Chinesen wollen ihr Engagement mit Europa aufrechterhalten. In dieser Angelegenheit brachten sie aber bereits im Vorfeld der Gespräche klar zum Ausdruck, dass sie für eine nachhaltige und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft eine von den USA unabhängige Politik der EU voraussetzen.

Diesbezüglich signalisierte Macron schon kurz nach seinem China-Besuch, dass er für sich die entsprechenden Schlüsse aus den Verhandlungen gezogen hat und forderte so eine unabhängige Rolle Europas gegenüber den USA im Umgang mit der Volksrepublik. In einem Interview sprach er sich unter anderem dafür aus, dass die EU bei dem Taiwan-Konflikt außen vor bleiben und ihre Abhängigkeit von dem US-Dollar verringern sollte (Macron: Europa als dritte Supermacht, nicht als Vasall der USA).

Baerbocks Sicht auf China

Diese Offenbarungen des französischen Staatschefs sind bei dem breiten Polit-Establishment in Deutschland, das sich offenkundig in Richtung der USA orientiert, ganz klar auf Ablehnung gestoßen. Höchstwahrscheinlich auch bei der Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, die China kürzlich eine Visite abstatte und im Gegensatz Macron, der offenbar nicht nur die Verbesserung der bilateralen Beziehungen im Blick hatte, sondern auch für eine Führungsrolle innerhalb der EU bei den chinesisch-europäischen Beziehungen für Frankreich warb, andere Ziele verfolgt.

Grundsätzlich ist anzumerken, dass Baerbock China als einen „Konkurrenten“ und „systemischen Gegner“ betrachtet und der Europäischen Gemeinschaft einen aktiveren geopolitischen Kampf gegen Peking abverlangt. Sie kritisiert die Chinesen wegen ihrer Haltung zum Krieg in der Ukraine und wiederholt häufig die antichinesische Rhetorik der USA in Bezug auf Taiwan und die anderen innerstaatlichen Angelegenheiten des asiatischen Landes. Darüber hinaus wirft die Grünen-Politikerin China vor, seinen Einfluss durch die Schaffung einer wirtschaftlichen Abhängigkeit der EU erweitert zu haben – eine Ansicht, die die gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen zusätzlich belastet.

Dass Baerbock vor nicht so langer Zeit zudem ankündigte, eine „neue Strategie“ für die deutsch-chinesischen Beziehungen zu entwickeln und die transatlantische Einigkeit angesichts der von Peking mit verursachten „Herausforderungen der internationalen Ordnung“ zu stärken, trägt nicht gerade zur Verbesserung der Situation bei.

Belehrungen und Kritik

Und auch ihre jüngsten Äußerungen gegen China haben im Hinblick auf die Forderung Pekings nach mehr Autonomie der EU keine gute Grundlage für konstruktive Verhandlungen geschaffen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die deutsche Außenamtschefin bei ihrem Besuch Macrons Initiative torpedierte und die chinesische Führung unter Druck setzte, obwohl nicht ganz klar wurde, was die Ministerin bei den Gesprächen konkret erreichen wollte. Abgesehen von ihrer üblichen Rhetorik, die in Bezug auf China wie immer mit der offiziellen Position der USA einhergeht, gibt es dazu kaum Informationen.

Etwas Licht darauf werfen könnte die abschließende gemeinsame Pressekonferenz, bei der sich Baerbock mit ihrem chinesischen Amtskollegen Qin Gang einen verbalen Schlagabtausch lieferte und China in mehreren Themenbereichen sehr scharf anging.

Bei dem Thema Menschenrechte etwa belehrte sie die Gegenseite beim Umgang mit den Uiguren. Zu Fragen des Taiwan-Konflikts warnte sie die Chinesen vor den Folgen einer militärischen Eskalation in der Straße von Taiwan. Durch diese Meerenge führe schließlich ein so großer Teil des internationalen Frachtschiffverkehrs, so dass auch Deutschland von einem Krieg empfindlich getroffen würde, sagte Baerbock der Tageszeitung zufolge.

Auch in puncto Ukraine-Krieg hat die Ministerin sehr deutlich Kritik an Peking geäußert und sprach zudem von einer „besonderen Verantwortung“ Chinas als Mitglied des UN-Sicherheitsrats. In ihrer gewohnt respektlosen Manier erklärte sie unter anderem: „Aber ich muss offen sagen, dass ich mich frage, warum die chinesische Positionierung bisher nicht die Aufforderung an den Aggressor Russlands beinhaltet, den Krieg zu stoppen.“

Was die gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen betrifft – einen Bereich, in dem Baerbocks neue China-Strategie ebenfalls sehr deutlich zum Ausdruck kommen soll und wo die Politikerin schon heute für einen Wettbewerb mit einer härteren Haltung gegen China eintritt –, so war von einem möglichen Abbruch der Handelsbeziehungen zu Peking (etwa wegen dem Taiwan-Konflikt) nicht die Rede. Außenminister Qin seinerseits hat in diesem Zusammenhang laut Angaben des Magazins „Politico“ mehr Entspannung gefordert und erklärt: „Wir sollten strategische Missverständnisse oder Fehleinschätzungen vermeiden. Wir sind Partner, keine Gegner. […] Wenn Sie eine China-Strategie entwickeln, sollten Sie sich von den ureigenen Interessen unserer beiden Länder leiten lassen.“

Außerdem sagte der chinesische Diplomat etwas, das sich vor allem Baerbock verinnerlichen sollte: „Unsere Politiker und Diplomaten sollten immer Nüchternheit und Vernunft bewahren. Historische Fehler dürfen nicht wiederholt werden, und historische Tragödien sollten auch vermieden werden.“

Der Kommentar ist zuerst in EuroBRICS erschienen.

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53 Kommentare

  1. Es wäre ganz nützlich, wenn man bei der Wiedergabe der offiziellen chinesischen Staatsmeinung auch offizielle chinesische Medien heranzieht, die auch in .de gut erreichbar sind. Kann ich nur jedem Leser empfehlen.
    Was die Ansprachen der Anna Lena betrifft, möchte ich nur auf die Dimensionsunterschiede der Außenhandelsvolumina beider Staaten verweisen. Die Zahlen hatte sie wohl gerade nicht vorliegen, oder sie hatte aktuell mathematische Interpretationsprobleme bei der Anzahl der Nullen (ähnlich wie bei der 360°-Wende), was aber keine Entschuldigung ist.
    Die „Exportweltmeisterschaft“ von .de beruht ja wesentlich aauf 4 Säulen:
    1. Billige Arbeitskräfte im Inland und in der EU (Dank „verantwortungsvoller Lohnzurückhaltung“ der Gewerkschaften – befördert durch Massenimmigration – sowie Niedrigstlohnländer wie Rumänien, Bulgarien, Ungarn, usw.) – hat sich vielleicht mit inflationsbedingten Lohnkämpfen bald erledigt,
    2. Billige Energie- und Rohstoffversorgung aus Russland – ist mit NS1 und NS2 auch erledigt worden,
    3. Geringe Militärausgaben zugunsten von Industriesubventionen – hat sich mit dem neuen Aufrüstungsprogramm auch erledigt,
    4. Kostengünstige Massenimporte von Zulieferungen aus China.
    Wenn jetzt die 4. Säule auch erledigt wird…. ob Anna Lena das überblickt?
    Wenn sie jetzt auch noch die Hinweise der Chinesen auf Partnerschaft (auch im Handel) statt Gegnerschaft als Unterlegenheitsgewinsel misinterpretiert, könnte es hierzulande noch enger werden.

    1. „…. könnte es hierzulande noch enger werden.“
      Aber doch nicht für Annalena und ihre Kommilitoninnen. Die haben ihr Schäfchen im Trockenen. Und außerhalb ihrer dumpfen Ideologie interessieren die sich für wenig und verstehen auch nichts von einer Volkswirtschaft. Jedenfalls weniger als der normale Arbeitnehmer, der für seine Euronen hart arbeiten muss. Da muss man sich nur an die Sprüche ihres Glaubensbruders Habeck halten.

    2. Die Frau ist entweder vollkommen USA-hörig, oder das, was viele von ihr denken, vielleicht auch beides. Sollte es hier eng werden, will sie vermutlich den Weg eines Joschka Fischer gehen, also in die USA, für irgendwelche von Soros-Erben gesteuerte NGO’s arbeiten und was ihre deutschen Wähler machen und denken hat sie ohnehin noch nie interessiert.

    3. Eines muss man unserer „taffen“ Annalena bescheinigen,
      ihre Kurzsichtigkeit und Geschichtsvergessenheit ist nicht zu überbieten. Sie bleibt fest und treu in ihrem Glauben an ihr missionarisches Gutmenschentum.

      Ich fahre schon 60jahre unfallfei (weil andere auch schon mal auf mich aufpasst haben), Ich hoffe das andere auch auf Analena aufpassen.

  2. Von Laotse, Konfuzius, Kant und Hegel weiß Baerbock wohl kaum etwas. Dabei täten ihr ausführliche Nachhilfestunden in dieser Richtung gut. Es ist zu befürchten, dass Baerbock einen Spruch wie den oben zitierten „Wir sind Partner, keine Gegner“ für ein Zeichen von Schwäche, von Einlenkung hält. Viele Deutsche halten diese AM keineswegs für einen Partner oder ihre Vertreterin, sondern für eine klare Feindin ihrer Interessen. Der chinesische Sprecher hätte die Dame besser aus dieser Perspektive angesprochen und zurechtgestutzt. Es wird zu sehen sein, wie lange China, das Deutschland ähnlich wie Russland ursprünglich wohlgesonnen war, noch in dieser „begütigenden“ Weise mit Baerbock und Ihresgleichen umgeht. Als wüsste es, wen es da vor sich hat.
    Wenn es noch ärger in den Beziehungen wird, sollte die chinesische Regierung wissen, dass das nicht im Interesse der deutschen Bevölkerung ist, die ständig manipuliert wird.

    1. was erwarten Sie von einer Young Global Leader*in, hauptsache die (transatlantische) Aufgabe erfüllt, wie auch die Dame in Finnland… das ist die Farbrevolution von oben…

      1. Was man bei den Young Global Leaders ganz offensichtlich nicht lernt, ist interkulturelle Kompetenz. Aber unsere AM glaubt was sie sagt. Wer von seinem Opa quatscht, der gegen die Russen gekämpft hat, für welches Deutschland noch einmal…. dem ist nicht mehr zu helfen.

    2. „Es wird zu sehen sein, wie lange China, das Deutschland ähnlich wie Russland ursprünglich wohlgesonnen war, noch in dieser „begütigenden“ Weise mit Baerbock und Ihresgleichen umgeht. Als wüsste es, wen es da vor sich hat.“

      Man sollte sich nur gegenwärtigen, dass diese „Diplomatin“ inzwischen von den Russen nicht mehr gehört wird und nun nach China fliegt, um öffentlich über die dortigen Kanäle Einfluß auf Russland auszuüben sucht. Ein Vorgang, der an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist.
      Und dann noch dieser dämliche Vorwurf an China, selbiges hätte die EU von sich abhängig gemacht. Wie das wohl passiert ist? Und warum das schlecht sein soll, leuchtet mit nicht ein. Umgekehrt wäre es doch übler.

    3. „Der chinesische Sprecher hätte die Dame besser aus dieser Perspektive angesprochen und zurechtgestutzt.“

      Das hat der chinesische Außeminister eigentlich recht unmissverständlich getan:

      „Was China am wenigsten braucht, ist ein Lehrmeister aus dem Westen“

      Das ist doch recht gerade heraus und nicht diplomatisch entschärft oder „begütigend“ ausgedrückt.

      1. Es ist mir aber viel zu defensiv. Wenn diese Trulla selbst ein Land ruinieren will, Panzer schickt etc., dann hat sie die Berechtigung verwirkt, von jemandem Erklärungen in dieser oder jener Richtung zu fordern.
        Sie besitzt einfach nicht die moralische Kompetenz (abgesehen davon, dass sie auch sonst keine Kompetenz besitzt). Sowas muss ihr mal klar gesagt werden.

        1. Sowas muss ihr mal klar gesagt werden.

          Das wäre vielleicht wünschenswert, aber dann wäre China ja der Lehrmeister aus dem Osten. Dafür sind die chinesischen Politiker wahrscheinlich zu klug, um die Baerbock so vor den Kopf zu stoßen. Es würde ja auch nichts bringen und würde zeigen, dass man China aus der Reserve locken kann. Was kümmert es den Mond, wenn die Wölfe in anheulen.

          1. Da war Putin nicht so diplomatisch, der hat Macron und Scholz bei deren Besuch in Moskau alt aussehen lassen. Als ich die Bilder sah und die Mienen der Akteure war ich entsetzt,
            Diese Leute ertragen es nicht den Spiegel vorgehalten zu bekommen.

  3. Nimmt sich Deutschland nicht zu wichtig? Wirtschaftlich ist es doch so, ein Decoupeling Europa – China wäre für China unangenehm, aber für Europa verheerend! Die BRD – voran die Grünen – will doch die erneuerbaren Energien ausbauen. 70% derTechnologie für die erneuerbaren Energien wird in China hergestellt. Jinko-Solar, diesen Konzern kennen in Deutschland nur ein paar Insider – ist weltweit der größte Anbieter für Windkraftanlagen und Solarzellen. Was gibt es in Deutschland für nennenswerte Firmen, die in der Lage wären den deutschen Bedarf an Erneuerbaren zu versorgen?
    Komisch – nein typisch eurozentrisch – ist die Tatsache, das der Lula-Besuch in China in Deutschland fast völlig ignoriert wird. Für China und die Mehrheit der Menschheit war dieser Besuch viel wichtiger als der Besuch der deutschen Außenministerin. Lula war bei der Zeremonie der Amtseinführung der ehemaligen brasilianischen Partisanin Dilma Rousseff als Chefin der BRICS-Entwicklungsbank dabei. Lula und Xi vereinbarten die sich ausweitende ökonomische Zusammenarbeit verstärkt nicht mehr in Dollar, sondern in Yuan und Real abzuwickeln. Der Dollar verliert als Weltgeld weiter an Bedeutung und der Euro ersetzt den Dollar nicht.
    Lula hat den Westen aufgefordert, seine Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen, nicht weiter Öl ins Feuer zu gießen, wir Xi sagte.
    Das westliche Imperium ist im Niedergang, will dies aber nicht wahrhaben und agiert immer irrationaler.
    Der Westen muß endlich erkennen, die westlichen Werte sind NICHT universell. Auch die Werte der Aufklärung und das westliche marxistische Entwicklungsmodell sind NICHT universell. Diese Erkenntnis können Westler nur schwer akzeptieren. 500 Jahre barbarischer westlicher Kolonialismus haben auch im Bewußtsein der westlichen Bevölkerung negative Spuren hinterlassen. Die „Langnasen“ müssen lernen umzudenken und zwar schnell, und zwar radikal, sonst verspielen sie ihre eigene Zukunft!

    1. “ … im Bewußtsein der WESTLICHEN Bevölkerung“ (?)
      Ansonsten Zustimmung. Mit den schönen Werten der Aufklärung oder auch des Christentums kann man schlecht hausieren gehen, wenn man sich selbst nicht dran hält. Insoweit sehen die Staaten des globalen Südens die Heilsbringer aus dem Norden vor allem als Heuchler.

      1. Leider hat doch noch eine Mehrheit der Deutschen antichinesische Vorurteile. Vielleicht sollten die Westler auch mal darüber nachdenken, daß ALLE Klassen von der Ausbeutung der Mehrheit der Menschheit profitiert haben, auch die werktätigen Klassen im Westen. Man kann dies „imperiale Lebensweise“ nennen. Die unterdrückten Klassen der westlichen Welt haben deshalb die historische Pflicht ihre herrschenden Klassen zu stürzen und sich auf Augenhöhe mit den werktätigen Klassen in Südarika, China, Indie, Brasilien usw zu verkehren. Denkt nicht ach die deutsche Arbeiterklasse in rassistischen Kategorien, in Kategorien der westlichen Überlegenheit und Arroganz über ihre Klassengenossen im globalen Süden? Hier muß noch große politische Erziehungsarbeit, auch unter den Westlinken, geleistet werden…
        Das allerwenigste, was die Mehrheit der Menschheit braucht sind Belehrungen aus den Westen, da hat der chinesische Außenminister vollkommen recht…..

    2. „Was gibt es in Deutschland für nennenswerte Firmen, die in der Lage wären den deutschen Bedarf an Erneuerbaren zu versorgen?“
      Kleine Anmerkung meinerseits: Spielt sowieso keine Rolle.
      Die Deutschen haben weder genug Beton noch genug Stahl noch genug Energie noch Fachleute noch genug Kräne noch genug Geld, um den politisch geplanten Ausbau der Windkraft zu erfüllen.
      Das Ganze wirft allerdings auch ein grelles Schlaglicht auf die Bildung in Deutschland: keiner dieser Idioten, welche die Grünen (und die SPD oder CDU, welche ebenfalls vergrünt sind) wählen, ist offenbar in der Lage, auch nur ungefähr nachzurechnen, was die grünen Ankündigungen an Energie, Material und Menschen zur Erfüllung benötigen (Beton braucht ganz viel Energie zur Herstellung, Stahl auch …).
      Statt dessen in ganz Deutschland: Kadavergehorsam und nachplappern der grünen Mantras.

      1. Ha, da ist er wieder, nur heute auf Krawall gebürstet😉.
        Und nein – auch heute bin ich nicht beleidigt!!
        Wir Deutschen haben aber einen riesigen Vorteil: Neutralität war für uns nie zu verlieren, haben dafür aber umso mehr- also der ein oder andere -; nämlich Glauben!
        An was auch immer 😂
        Nur nochmals, die Schweiz mag sich bisher weggeduckt haben, aber auf der Landkarte ist sie in Europa verortet und Berge zum Verstecken sind nur bedingt geeignet☝️🤫.

    3. Der Westen muß endlich erkennen, die westlichen Werte sind NICHT universell.

      Diese s.g. WW. finden gerade im Westen keine praktische Anwendung, das wird immer nur von Anderen erwartet, selber hat man sich längst davon verabschiedet.

  4. Belehrungen, Unkenntnis, Mangel an diplomatischem Geschick, usw.. Es ist eine Zumutung, wie diese Person den Interessen des deutschen Volkes und der deutschen Wirtschaft schadet und als infantiles Sprachrohr des US-Imperialismus agiert. Aber möglicherweise wurde sie genau dafür gecastet und in dieses Amt gebracht?

    1. Ich stimme dem zu. Aufgeblasene und undiplomatische Person mit grüner Parteierfahrung, sonst nichts. Wenn solche Menschen ein Amt erhalten, verlieren sie völlig die Bodenhaftung. Da wird nicht spontan, sondern in unglaublicher Überschätzung agiert. Eine endlose Reihe von Peinlichkeiten, die sich Deutschland mit ihr leistet.

  5. Madame ÄH….ÄH hatte wohl der kleine Mann im Ohr ein paar Übertragungsfehler, ÄH…ÄH…
    Ich erinnere mich noch an Cameron Warnung an China, die Antwort aus China war in etwa:
    Ausser ein paar Universitäten und Fussballklubs habt ihr nichts…
    Was hat D?, China zu belehren, drohen oder sonstige Forderungen zu stellen? Nichts, ausser eine sehr dumme Aussage bezüglich einer Frage zu NS1+2.
    Das grüne ‚GHOSTING‘ ist das neue Narrativ, damit wird versucht eine neue ‚Wahrheit zu etablieren.
    Das WEF Programm wird/ könnte nur für den Westen eingeführt. So könnte die angestrebte Blockbildung durch den Westen entstehen. Der Grund dazu liegt daran, das man sich von seinen Verbrechen und Regressansprüche selbst freispricht.

  6. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie lange die deutsche Wirtschaftselite diese Niedergangsideologen noch unterstützen möchte. Entweder haben die Chefs ihr Schäfchen im Trocknen und der Rest ist ihnen egal, oder ich muss eingestehen, dass meine ganze Bildung (Abitur/ Facharbeiter/Ingenieur/60 Jahre Leben mit Familie/ immer naturwissenschaftlich und politisch interessiert) für die Katz ist und selbstverständlich das Leben in Zukunft ausschließlich aus Ideologie gespeist wird. Aber ich habe so meine Bedenken, selbst wenn ich mich zum Tier zurückentwickle, dass für mich genügend Gras-/ und Waldflächen verbleiben werden. Leitmotiv meines bisherigen Lebens war das Wort „Vernunft“. Ich nehme an, dass dieses Wort demnächst zum Unwort des Jahres gewählt und wer es benutzt als rechtsradikal verurteilt wird.

  7. Wenn Baerbock auch nur einen Hauch von Ahnung hätte, wüsste sie, warum die Chinesen den „Aggressor Russland“ nicht auffordern, den Krieg zu stoppen. Das folgende haben die Chinesen bestimmt nicht vergessen. “Boris Jelzin weckte am 20. Dezember 1991 hohe Erwartungen, als er einen russischen NATO-Beitritt zum „langfristigen politischen Ziel“ erhob.” FAZ 25.05.2021 Auch Putin soll den Wunsch nach einem Natobeitritt geäußert haben. Motiv war natürlich die Angst vor China. In China ist man bestimmt glücklich darüber, dass der von EU und NATO unterstütze Maidanputsch letztendlich zum Ukrainekrieg führte, in dessen Folge zwischen Russland und dem Westen wieder ein eiserner Vorhang herunter gelassen wird, und die Gefahr der Einkreisung Chinas durch die NATO gebannt ist, und nun vielmehr ein neues russisch-chinesisches Bündnis entsteht. Russland wird mit günstiger Energie nicht mehr Westeuropa beliefern, sondern China unterstützen, und die beiden Länder werden sich gemeinsam wirtschaftlich und militärisch gegen EU und NATO schützen. Das alles war eigentlich absehbar, und Trump wollte es verhindern. Da darf man wohl zurecht an Realismus und Weitsicht der aktuell (un)verantwortlichen westlichen Politiker zweifeln. Zuerst haben die USA Russland in die Arme Chinas getrieben, und jetzt planen sie anscheinend Krieg gegen beide Länder, und Baerbock möchte wohl die BRD in diese Scheiße hineinreiten.

    1. „In China ist man bestimmt glücklich darüber, dass der von EU und NATO unterstütze Maidanputsch letztendlich zum Ukrainekrieg führte, in dessen Folge zwischen Russland und dem Westen wieder ein eiserner Vorhang herunter gelassen wird,[…]“

      Hinsichtlich des „neuen seidenstraßenprojekts“ dürfte sich das glücksgefühl eher in grenzen halten, behindert der krieg doch eher den schienentransport nach Europa.

    2. Auch Putin soll den Wunsch nach einem Natobeitritt geäußert haben. Motiv war natürlich die Angst vor China.

      Wohl kaum. Es gab und es gibt keinen Grund für Russland sich vor China zu fürchten.

      Das war ein Lakmustest für den Westen und die NATO. Nach der Selbstauflösung der Sowjetunion und des Warschauer Paktes, könnten der Westen und Russland Freunde sein, sollte man meinen. Es gab keinen Grund mehr für die Existenz der NATO. Doch die NATO löste sich dennoch nicht auf und begann stattdessen entgegen der Versprechungen Osteuropa militärisch zu assimilieren und ihre militärische Infrastruktur an die russische Grenze zu bringen. Die Fragen Russlands: Führt ihr wirklich nichts Böses im Schilde? wurden stets zurückgewiesen mit der Argumentation, osteuropäische Staaten wollen selbst beitreten, wir zwingen sie ja nicht, und die Türen der NATO stehen jedem offen wer beitreten möchte.

      Und das wollte Putin auch noch einmal testen. Eigentlich ein genialer Zug, würden die Türen der NATO wirchlich jedem offen stehen, und man würde Russland aufnehmen, würde es der NATO ihre wahre Existenzgrundlage als antirussischer militärischer Block entziehen. Und da der Westen daran natürlich kein Interesse hatte den Erzfeind in das Bündnis zu lassen, welches man genau gegen diesen Erzfeind geschaffen hat, hatte man gar keine andere Wahl als Russland eine Absage zu geben. Damit hat sich die NATO offenbart und damit Russland glasklar ins Gesicht gesagt: Jawohl, wir sind kein abstraktes Verteidigungsbündnis, unser Ziel ist es euch zu vernichten und daher werden wir ausgerechnet euch sicher nicht aufnehmen!
      Damit waren die Verhältnisse endgültig geklärt.

  8. Sowas ist echt für den Hintern! Typisches Non-Event von Hochstaplern und wer meint eigentlich er müsste noch darüber berichten?

    Was ist denn jetzt mit den ach so wichtigen Uiguren, gibt es noch die KZs, von denen Adrian Zenz, unser antisemitischer Antikommunist berichtete?

    Was ist Chinas Position zu Taiwan oder Russland?

    Wird der Handel mit China ausgebaut oder eingeschränkt?

    Gäbe es noch andere wichtige Themen?

    Was ist mit der Klimarettung?

    Wenn Baerbock so abhängig ist von ihren US-Einflüsterern, könnte man doch die Einflüsterer direkt zitieren und die hohle Sprechpuppe links liegen lassen?

    Mit Außenminister Heiko Maas in Japan & Südkorea – Jung & Naiv: Folge 374 (4K)

    https://www.youtube.com/watch?v=T2yHIFBGQvQ

    Wo ist der Unterschied?

    Ja, die Baerbock hat wahrscheinlich in China mehr Porzellan zerschlagen als das bei einem Besuch in Südkorea oder Japan möglich wäre. Die sind auch so Rektalbewohner der USA. Deren Kulturen seit der Besetzung durch US-Truppen von den USA bestimmt werden. Wie der obige Film zeigt, waren Reisen von deutschen Außenministern schon immer peinlich und taktlos (engl. würde man tone deaf sagen). Es geht bei solchen bizarren Schauspielen nie darum wirklich mit der anderen Seite zu reden, sondern nur darum sich zu Hause darzustellen. Deshalb sind Außenminister dann oft „die beliebtesten Politiker Deutschlands“, weil die plumpe Propaganda funktioniert.

    Die Chinesen fragen sich wahrscheinlich nur wie sie mit den ganzen Lakaien, die ihnen da geschickt werden, umgehen sollen? Wahrscheinlich machen sie es bald wie mit den USA: Einfach das Telefon weniger abnehmen. Chinesen sind auch Menschen, die ihrer vergeudeten Lebenszeit hinterher trauern, wenn sie sich sowas antun müssen.

  9. Taiwan und China, das Gemeinsame und das Trennende, bestehende Konflikte und mögliche Lösungen- man kann getrost annehmen, dass die handelnden Politiker vor Ort unendlich mehr davon wissen als Kobold360Grad-in die Knie zwingen..
    Mehr als dass China staunt, wie schlecht es um das politische Material von EU und Deutschland steht hat das nicht gebracht und das hätte man aus grüner Hinsicht auch per e-mail erreichen können..

  10. Es ist einfach nur noch peinlich und es wird Jahrzehnte dauern den Schaden wieder zu reparieren. So dumm kann eigentlich niemand sein, daher wird sie nicht im Interesse von Deutschland unterwegs sein, was sie mehr oder weniger in der Ukraine Politik bereits zugegeben hat. Warum sollte es also nun anders sein?

  11. Ich spucke dir ins Gesicht und trete dir auf den Füßen herum, aber du hast mir gefälligst weiter zu günstigen Bedingungen Rohstoffe und Produkte zu liefern, zackzack und ohne Widerrede. Und wenn du dich beschwerst, kaufen wir “woanders“, ätschibätsch. So lässt sich die infantile “Diplomatie“ der US-Handpuppe AB bildlich zusammenfassen. Ich weiß nicht, wo man sich da vor Fremdscham verstecken könnte.

    1. Wie konnte so eine Person überhaupt Karriere machen und wer kann sie endlich stoppen? Und vor allem, in wessen Namen spricht sie? Es kann unmöglich Deutschland sein.

      1. Karriere…
        Kennst du noch Annemarie?
        Diese Dame war die Sekretärin von Schumacher. Der Aufstieg ins zweithöchste Amt war gegeben. Aber schlimmer war ihr Wirken und Geklüngel im Seeheimer Kreis.
        Annalena war bei Reinhard
        Nicht dass ich den Bütikofer mit K. Schumacher gleichsetzen will.

    1. … fiel mir schwer die 2 min durchzuhalten. (Kommentare darunter zeigen wieder einmal, wie unsere Außenpolitik/Ministerin im Ausland ankommt … Deutschland wird ausgelacht und merkt es nicht)

    2. Die Frau wurde in dem Medien als Frau „Tacheles“ bezeichnet und gelobt. Das gefiel ihr, den grün – Wählern, ihren Einflüsterern und der Klatschpresse.
      Da hat sich was gesteigert und ich würde ihr als „Gutmensch“ raten rechtzeitig vom „Tiger“ abzuspringen.
      Red. Springer (frei, sinngemäß): Wer mit uns und durch auffährt, kann mit uns und durch uns wieder abwärts fahren.

  12. Wieso meint der Autor, dass Macrons Forderung nach einer unabhängigen Rolle Europas gegenüber den USA im Umgang mit der Volksrepublik »höchstwahrscheinlich« auch bei der Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf Ablehnung stoßen würde, Baerbock lässt keine Gelegenheit aus um alle zu bestätigen, die sie nur als Flintenweib wahrnehmen.

    Daran ändert auch nichts, dass sie dauernd ihren »Friedenswillen« bekundet. zumal es beim Westen Mode geworden ist militärische Operationen mit »Moral und Friedensliebe« zu rechtfertigen.

    1. Weil Frankreich nicht unabhängig handelt, sie sind aktiv am Krieg beteiligt und das sogar an mehreren Orten. Das gilt für die mehrheitliche EU ebenso.
      Man kann nicht sein gestriges tun einfach heute dann als unabhängig bezeichnen.
      China hat Frankreich dazu ermutigt einen Friedensplan auszuarbeiten und wo ist dieser?

  13. „Die USA und China müssten gemeinsam zu internationaler Stabilität beitragen. „Eine Stärkung der Kommunikation und Kooperation zwischen China und den USA als Weltmächte wird helfen, die globale Stabilität und Sicherheit zu erhöhen sowie Weltfrieden und Entwicklung zu fördern“, erklärte Xi.
    China ist nach Angaben Xis bereit, „mit den USA in gegenseitigem Respekt und friedlicher Koexistenz zusammenzuarbeiten (…) und Wege zu finden, miteinander klarzukommen in der neuen Ära“. Dies würde „nicht nur beiden Ländern zugute kommen, sondern der ganzen Welt“.

    Wenn nun Außerirdische auf die Erde kommen, nehmen sie zuerst eine Partei wahr, die zu Frieden und Zusammenarbeit bereit ist, auf der anderen Seite eine Partei, die immer nur das Haar in der Suppe und damit Streit sucht. Zu welcher leider die Bundesrepublik mit ihrer Außenministerin gehört. Ja, was ist denn in Taiwan? Die alten Erzfeinde Kuomintang und KPCh nähern sich erkennbar an und suchen eine pragmatische Lösung. Die wahrscheinlich längst gefunden wäre, wenn nicht die USA ständig Öl ins Feuer gießen würden.

    Och, Baerbock hat ein Langzeitgedächtnis: sie hat die Uiguren erwähnt. Da kamen letztes Jahr diese „Leaks“ vom einzigen Zeugen des Völkermords, Adrian Zenz. Schreckliches, mit Fotos belegt. Das konkret-Magazin hat diese Fotos analysiert und fand, dass sie nichts anderes als eine ganz normale Polizeiausbildung zeigten, wie sie überall in der Welt stattfindet. Das war dann selbst dem Mainstream zu peinlich. Man muss jetzt Gras über die Sache wachsen lassen, bevor man das Thema wieder aufgreift.

    Ganz aus den Schlagzeilen verschwunden ist Hongkong. Ausgangslage war, dass China nicht mehr dulden wollte, dass Straftäter aus China und Taiwan sich der Verhaftung entziehen konnten, indem sie nach Hongkong flüchteten. Offensichtlich wurde Hongkong dadurch zum Gaunerparadies und diese waren wohl die Antreiber der Demonstrationen. Die hat man jetzt in den Knast verfrachtet und plötzlich ist Ruhe.

    Die Suppe ist an Haaren ärmer geworden. Wieder mal.

  14. Das Bild oben zeigt die Beerdigungsfeier von deutsch kurz BRD. deutsch steht für unendliche Blödheit und absolute Selbstzerstörung. deutsch muss man mittlerweile klein schreiben, weil so klein und erbärmlich. Sorry – an die Deutschen die noch bei Verstand (die Dichter und Denker) sind.

  15. Unser aller Aussenminister(in) A-L Baerbock hat beim Treffen mit dem Chinesischen Kollegen wieder einmal den Weltgeist, oder was sie dafür hält, versprüht. Als Anhängerin der „Rüpeldiplomatieschule Melnyk“ hatte sie Deutschlands Vertreter im Ausland dazu angewiesen, ruhig mal etwas forscher aufzutreten. Und was macht der Deutsche Mensch, wenn das Gegenüber nicht spurt? Er, Sie,- wird zum Grossarmleuchter, zum Besserwisser.
    Soviel Porzellan wie die Tante bereits zerschlagen hat, gibts in ganz China nicht mehr.

    1. Vor kurzem wurde ein deutscher Botschafter irgendwo in Afrika zur persona non grata erklärt.

      Sinngemäß hieß es, er habe sich unangemessen und anmaßend geäußert. Ob er das wohl aus eigenem Antrieb gemacht hat? Ich kann mir vorstellen, dass er eine Anweisung aus Berlin hatte. Aber das ist nur eine Spekulation.

      1. https://www.sueddeutsche.de/politik/annalena-baerbock-kommunikation-diplomatie-botschafterinnen-botschafter-1.5651517?reduced=true

        ist der link vom 05.September 2022, SZ ,wo Baebock das Diplomatische Personal neu aufstellt.
        Sie hatte öffentlich erklärt , dass die Deutschen Diplomaten sich mehr trauen sollten, so wie Melnyk es getan hat.
        Ich glaube bisher war nur Ribbentrop noch blöder als Aussenminister. Kann sie schon noch schaffen.
        Gruss.

  16. Mir fällt dazu immer nur ein: Die Hohlbirne spielt Abrissbirne. Es ist aber wie bei der Glühbirne. Denn die zerbricht schnell.

  17. Die Existenz der Europäischen Union ist ohne eine Deutsch-Französische Freundschaft undenkbar!

    Was wir jetzt beobachten ist ein Bruch dieser Freundschaft. Frankreich und Deutschland beginnen auseinander zu driften bei der Frage der strategischen Ausrichtung der Europäischen Union. Mehr Bindung an USA vs Mehr Eigenständigkeit.

    Das wird Europa ohne jeden Zweifel auseinanderreißen.
    Und die Hyänen Europas wittern bereits ihre Chance.

    1. In der Tatsachenfeststellung gebe ich Ihnen recht, in der Folgeabschätzung nicht. Diese EU ist derart überfordert und hat derart kein Leitbild für ihr eigenes Rollenverstädnis, dass selbst das Auseinanderreissen ausbleiben wird. Dazu bräuchte man nämlich auch noch ein Mindestmaß an Energie, Ideen, eigenen Zielen. Nein, wir werden einfach so weiterdümpeln, solange zu unserer weltweit geliebten Gratismoral auch noch ein bisschen trockenes Brot gibt; solange die europäischen Steuerzahler jede feudalistische Willensäusserung der EU-Spitzen bereitwillig mittragen, ändert sich hier nichts.

    2. An der von Churchill stammenden Charakterisierung Polens als „Hyänen Osteuropas“ stört mich nur eines: Es ist eine masslose Beleidigung der Hyänen.

    3. Vor einem Auseinanderbrechen der deutsch-französischen Freundschaft habe ich eine große Angst.
      In den letzten Jahren hat sich leider so etwas langsam abgezeichnet. Das Kabinett Merkel hat die französischen Bestrebungen zur Regulierung des Finanzmarktes nicht unterstützt, im Gegenteil, massiv torpediert. Eifersüchtig und ohne Rücksicht hat man seine Führung als „Exportweltmeister“ verteitigt.
      Allerdings ist auch zu vermerken, dass die französsische Regierung die Waffenlieferungen an die Ukranie sofort aufgenommen hat. Das war auch keine Freude anzusehen wie eine Bindung auseinander gebracht wird, indem man den Partner in Zugzwang bringt.

  18. Zitat: „Bei dem Thema Menschenrechte etwa belehrte sie die Gegenseite beim Umgang mit den Uiguren“

    Vielleicht sollte man Frau Baerbock auch mal fragen warum die Leiterin der KZ Gedenkstelle Bergen Belsen vom AA des Amtes enthoben wurde.
    Geht es in Chile um andere Interessen und nicht um Menschenrechte? Will das Auswärtige Amt unter Frau Baerbock kein Gedenken an die Opfer und antwortet mit hanebüchenden Begründungen.
    Weltspiegel
    https://www.ardmediathek.de/video/weltspiegel/chile-colonia-dignidad-schleppende-aufarbeitung/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3dlbHRzcGllZ2VsLzE2MWQ1MGVhLTY5MWQtNDZlMS04MmVkLTY3MDRjOTU3OWRlZQ

  19. Für mich ist es immer noch unfassbar, welches politische Personal sich ein Land mit 85 Millionen Einwohnern, das wirtschaftlich nicht gerade zu den Schwächsten zählt, leistet.
    Auch in Deutschland haben mehrere Generationen, teils unter schwierigsten Bedingungen, etwas aufgebaut und erarbeitet. Dabei haben sie es sogar noch geschafft, Deutschlands Ruf nach dem unverzeihlichen 2. Weltkrieg positiv zu verändern und Freundschaften zu den überfallenen Ländern aufzubauen.

    Hat das alles so wenig wert, ist die Zukunft der kommenden Generationen so egal, dass man das getrost in die inkompetentesten Hände legen kann? Oder glaubt man etwa, dass diese ganzen außenpolitischen Verheerungen irgendwann ganz einfach zu reparieren sein werden? Angefangen bei der Russland-Ruiniererei über Kriegserklärung an Russland nun auch Belehrungen an China… das alles ist doch nur eine einzige Katastrophe. Es ist so unfassbar und unglaublich, dass es eigentlich schon surreal ist.

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