
Als Kiewer Bürgermeister war Klitschko mitverantwortlich dafür, dass nach Faschistenführern große Straßen benannt wurden. Am kommenden Sonntag wird er in Deutschland wieder einmal geehrt.
Klitschko erhält den mit 10.000 Euro dotierten „Franz-Werfel-Menschenrechtspreis“. Die im Zweijahres-Rhythmus vergebene Auszeichnung wird von der aus dem Bund der Vertriebenen (BdV) hervorgegangenen Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“ (ZgV) verliehen. Das 2000 gegründete ZgV hat seinen Sitz in Wiesbaden und wird zu großen Teilen aus Mitteln des hessischen Landeshaushalts finanziert. Demgemäß hat auch der hessische Ministerpräsident Rhein die Schirmherrschaft über die Veranstaltung am kommenden Sonntag in der Frankfurter Paulskirche übernommen.
Vorsitzender der ZgV-Stiftung ist Christean Wagner, ehemals Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in der für Hessen wenig ruhmreichen Regierungszeit des Ministerpräsidenten Roland Koch. Die ausgeprägte politische Rechtslastigkeit des ZgV wird aus der Zusammensetzung der 8-köpfigen-Jury für die Preisvergabe deutlich. Dazu gehören neben Wagner der ehemalige hessische CDU-Innenminister Peter Beuth, der CSU-Politiker Hartmut Koschyk, der CDU-MdL Andreas Hofmeister, die ehemalige CDU-MdL Gudrun Osterburg, der BdV-Präsident Bernd Fabritius und der ehemalige grüne EU-Abgeordnete Milan Horacek. Die Grünen waren in der hessischen Landesregierung über ein Jahrzehnt lang Koalitionspartner der innerhalb der Bundes-CDU traditionell weit rechts angesiedelten hessischen CDU.
Mit der Auszeichnung Klitschkos würdigt das ZgV nach eigener Darstellung dessen „unermüdlichen Einsatz für Freiheit, Frieden, Würde und die grundlegenden Rechte der Menschen in der Ukraine“. Der nach dem Dichter Franz Werfel benannte Preis ist, wie nachfolgende Auswahl zeigt, aber nur eine von zahlreichen Ehrungen Klitschkos in Deutschland. 2010, damals noch aktiver Boxer, erhielt Klitschko „für sein Engagement für Kinder und Jugendliche“ das Bundesverdienstkreuz. Im Juni 2014 wurde er „stellvertretend für die demokratischen Bewegungen der Ukraine“ in Potsdam mit dem M100 Media Award des Sanssouci Colloquiums geehrt. 2022 durfte sich Klitschko über den „Preis für Zivilcourage“ des Düsseldorfer „Heinrich-Heine-Kreises“ freuen. Im Juni 2023 wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Wladimir mit dem „Lew-Kopelew-Preis“ des von dem ARD-Journalisten Fritz Pleitgen gegründeten „Lew-Kopelew-Forums“ ausgezeichnet. Im November 2023 erhält Vitali Klitschko den „Preis für Verdienste um die deutsche und europäische Verständigung“ der „Deutschen Gesellschaft e. V.“. Aber die Ehrung Klitschkos war, wie unten dargestellt wird, nicht immer unumstritten.
Zunächst sind Vitali Klitscho und sein Bruder Vladimir vor allem als Boxer in Deutschland populär geworden. Der 1971 als Sohn eines Luftwaffenoffiziers der Roten Armee und einer Lehrerin geborene Vitali wechselte als talentierter Amateur-Boxer mit idealem Körpermaß nach einer Doping-Affäre 1996 in die Schwergewichtsklasse des Profilagers. Er schloss sich dem Hamburger Boxstall „Universum Box-Promotion“ an. Den Großteil seiner Kämpfe zwischen 1996 und 2013 bestritt Klitschko, der bereits 1999 den ersten Weltmeisterschafts-Titel gewann, in Deutschland. In deutschen Medien wurden er und sein Bruder regelmäßig als „deutsche Ukrainer“ gefeiert. In englisch- und französisch-sprachigen Medien wurde in Berichten über die Klitschko-Brüder die deutsche Schreibweise des Nachnamens übernommen.
Kooperation mit Rechtsextremisten
Ob Klitschkos bereits in den Nuller-Jahren parallel zu seiner Boxer-Karriere beginnendes politisches Engagement von Deutschland aus inspiriert wurde, ist nicht klar. Aber es wurde von deutschen Einrichtungen wie der Konrad-Adenauer-Stiftung maßgeblich gefördert. 2006 kandidierte Vitali Klitschko bei den Wahlen für das Amt des Bürgermeisters in Kiew, zunächst erfolglos. 2010 gründete er die Partei UDAR, was „Schlag bzw. Fausthieb“ heißt, aber als Akronym für „Ukrainische demokratische Allianz für Reformen“ steht. 2012 wurde Klitschko in das nationale Parlament, die Werchowna Rada, gewählt. Ende 2013/Anfang 2014 wurde er in einem Dreierbündnis mit dem Führer der rechtsextremistischen Svoboda-Partei, Oleh Tjahnybok, und dem Politiker der gegenüber Svoboda nur geringfügig gemäßigten „Vaterlandspartei“, Arsenij Jazenjuk, zur Leitfigur der Maidan-Proteste. Nach dem Putsch gegen den amtierenden Präsidenten Janukowitsch 2014 verzichtete Klitschko zugunsten des Oligarchen Petro Poroschenko auf eine Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen. Er wurde Bürgermeister von Kiew. 2015 kam es zu einem Bündnis von UDAR mit dem „Block Poroschenko“.
Klitschkos Kooperation mit den Rechtsextremisten war 2015 der Grund für eine Kontroverse um seine Person in Osnabrück. Als Podiumsteilnehmer zu den Osnabrücker Friedensgesprächen eingeladen, sollte sich Klitschko auch in das „Goldene Buch“ der Stadt eintragen. Die örtliche SPD protestierte heftig. „Mit Faschisten paktiert man nicht und der Zweck heiligt auch nicht die Mittel“, wehrte sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Henning gegen einen gegen seine Partei gerichteten Schmäh-Artikel über den Vorgang in „Bild“. Obwohl Klitschkos Agieren auch und gerade nach 2015 einige markante Beispiele für seine enge Kooperationsbereitschaft gegenüber den Rechtsextremisten offenbarte, ist heute ein ähnlicher Protest gegen seine Person kaum vorstellbar. Wie sehr die SPD außenpolitisch nach rechts gerückt ist, zeigt sich daran, wer für Klitscho am 1.6. die Laudatio hält: Boris Pistorius.
Ehrung des Faschistenführers und Völkermord-Ideologen Stepan Bandera und des Kriegsverbrechers Roman Schuchewytsch
Auch in Polen hat man Klitschko als einflussreichen ukrainischen Politiker mit noch erheblichem Karriere-Potential wahrgenommen. Im Juli 2022 wurde ihm in Abwesenheit die Ehrenbürgerschaft Warschaus verliehen. Die nationalkonservativen Stadtratsmitglieder nahmen aus Protest an der Abstimmung aber nicht teil. In einer Internet-Umfrage der Boulevard-Zeitung „Super-Express“ sprachen sich 45% gegen Klitschkos Ehrenbürgerschaft aus, 39% dafür. Und während Klitschko auch nach dem Februar 2022 öfter in Deutschland weilte, ist für den Zeitraum nur ein Aufenthalt in Polen dokumentiert – bei dem von der Open-Society-Foundation kofinanzierten „Campus Zukunft Polens“ im abgelegenen Masuren. Die Reserviertheit gegenüber Klitschko in Polen hängt vor allem mit seiner Rolle bei der ab 2015 durch ein Gesetz veranlassten „De-Kolonialisierung“ öffentlicher Bezeichnungen für Straßen, Plätze, Kultureinrichtungen u. ä. zusammen. Unter seiner aktiven Mitwirkung wurden zwei bedeutende Kiewer Straßen nach dem Faschistenführer und Völkermord-Ideologen Stepan Bandera und dem Kriegsverbrecher Roman Schuchewytsch benannt. .
Bereits im Juli 2016 beschloss das Kiewer Stadtparlament mit 87 von 97 abgegebenen Stimmen die Umbenennung des „Moskauer-Prospekts“, einer breiten Straße auf dem rechten Dnepr-Ufer, in „Stepan-Bandera-Prospekt“. Bandera war bis 1941 der Führer der faschistischen OUN-B. Er gilt als antreibende Figur für eine „ethnisch-reine Ukraine“ und die Mord-Aktionen ukrainischer Nationalisten an Juden und Polen. Bandera konnte sich allerdings nicht aktiv beteiligen, denn als Protagonist einer von den Nazis unerwünschten ukrainischen Staatlichkeit war er bereits im Juli 1941 verhaftet worden. Bis Ende 1944 war Bandera als privilegierter „Ehrenhäftling“ im Zellenbau des KZ Sachsenhausen interniert, ein Schicksal, das er z. B. mit dem führenden Austrofaschisten Kurt Schuschnigg teilte.
In der Bundesrepublik erhielt Bandera bis zu seiner Ermordung durch einen KGB-Agenten 1956 politisches Asyl und heute ein Ehrengrab auf dem Münchner Südfriedhof. Wohl gerade diese Ambivalenz der Bandera-Biografie machte es Klitschko und den Nationalisten leicht, im Stadtparlament die Straßenumbenennung durchzusetzen, obwohl es in der politisch und sprachlich-kulturell heterogenen Kiewer Stadtgesellschaft weiterhin große Vorbehalte gegen die Symbolfigur Nr. 1 des ukrainischen Nationalismus gab. Vielen Kiewer Bürgern war bewusst, dass die offizielle Faschismus-Nostalgie für die Stadtgesellschaft erheblichen sozialen Sprengstoff in sich birgt.
Das fand im Stadtparlament dann Ausdruck, als nach der zweiten „Heldengestalt“ des radikalen ukrainischen Nationalismus, Roman Schuchewytsch, eine weitere große Straße benannt werden sollte. Schuchewytsch gehörte bereits in den 30er Jahren zum Führungskreis der OUN. 1941/42 war er als stellvertretender Kommandant des „Bataillon Nachtigall“ und des in die SS-Kommandostrukturen eingebundenen „Schutzmannschafts-Bataillon 201“ auf ukrainischer Seite eine wichtige Figur des „Holocaust by bullet“, bei dem rund 1,6 Mio. Juden durch Erschießen ermordet wurden. Als Kommandant der „Ukrainischen Aufstandsarmee“ (UPA) leitete er 1943/44 die Genozid-Aktionen gegen die polnische Dorfbevölkerung im Westen der heutigen Ukraine, in deren Rahmen 80.000 bis 100.000 Menschen auf brutale Weise zu Tode kamen.
Eine erste Abstimmung im Dezember 2016 über die Umbenennung der bis dahin nach dem an der Befreiung Kiews 1944 beteiligten sowjetischen General Watutin benannten, breiten Verlängerung des Moskauer-Prospekts auf dem linken Dnepr-Ufer in „Roman-Schuchewytsch-Prospekt“ fand im 121 Sitze umfassenden Kiewer Stadtparlament keine Mehrheit. Nur 41 Abgeordnete, vor allem aus den Reihen der Svoboda und der „Vaterlands-Partei“, stimmten dafür. Die Mehrheit der großen Fraktion des „Blocks Poroschenko“ hatte sich noch verweigert. Bei der Wiederholung der Abstimmung am 1. Juni 2017 ergab sich dann ein anderes Bild. Viele Stadtverordnete beteiligten sich, wahrscheinlich aus Angst vor Anfeindungen, nicht an der Abstimmung, nicht wenige waren gleich zu Hause geblieben. Von den 78 Abstimmenden votierten 69 für den „Schuchewytsch-Prospekt“. Ein Svoboda-Abgeordneter präzisierte laut dem Portal jagiellonia.org dann, dass es „die Leute Klitschkos“ waren, die nun für den „Schuchewytsch-Prospekt“ gestimmt hatten.
Doch mit diesen Beschlussfassungen des Stadtparlaments war die Auseinandersetzung um die Straßenumbenennung noch nicht beendet. Eine „Antifaschistische Liga der Verteidigung des Rechts“ und eine „Jüdische Liga der Verteidigung des Rechts“ reichten am 12. Juni beim Bezirks-Verwaltungsgericht eine Eil-Klage ein, zunächst gegen beide Straßenumbenennungen. Das Gericht verbot daraufhin bis zur endgültigen Klärung des Rechtsstreits dem Bürgermeister, den Parlamentsbeschluss vom 1.6. zu unterschreiben und im Amtsblatt zu veröffentlichen. Doch entgegen dem Gerichtsbeschluss unterschrieb Klitschko und ließ dies auch durch seinen Stellvertreter Prokopiv stolz verkünden. Die Stadtführung legte gegen das Urteil Revision ein und ein 2 1/2 Jahre dauernder Rechtsstreit, einschließlich der Einschaltung des Obersten Verwaltungsgerichtshofs der Ukraine, folgte.
Das Verfahren um den „Bandera-Prospekt“ war als Ergebnis der Veröffentlichung der Straßenumbenennung schon im Amtsblatt vom August 2016 zwischenzeitlich abgetrennt worden. Es war auch vor allem der „Schuchewytsch-Prospekt“, der für unüberhörbare Kritik nicht zuletzt im Ausland, wenn auch nicht in Deutschland, gesorgt hatte. Die polnische Wikipedia dokumentiert die Vorgänge um diese Straßenumbenennung in einem eigenen Artikel. Selbst die Knesset in Jerusalem soll danach mit dem „Schuchewytsch-Prospekt“ beschäftigt gewesen sein. Im Dezember 2019 verkündete ein Berufungsgericht die Rechtswirksamkeit der Beschlüsse des Stadtparlaments vom Juli 2016 und Juni 2017. Klitschko und seine Stadtverwaltung hatten sich von dem juristischen Hickhack eh nicht stören lassen und bereits 2017 auch den Schuchewytsch-Prospekt – englisch: „Romana Shykhevycha Avenue“ – in den offiziellen Stadtplan aufgenommen.
Distanz zu Selenskij und bereit zur Abtretung von Gebieten für Frieden
Vitali Klitschko war sich eben des großen politischen Einflusses der radikalen Nationalisten in der heutigen Ukraine bewusst. Deshalb zeigte er sich ihnen gefällig. Bei vielen Statements Klitschkos („…wir verteidigen nicht nur unser Land, sondern Europa…“) hat man zudem den Eindruck, dass sie nicht von Überzeugung getragen, sondern auf die Erwartungen westlicher Gönner abgestellt sind. Man kann aber davon ausgehen, dass der in einer russisch-sprachigen Familie aufgewachsene Klitschko sich einen nüchternen Blick auf die sprachlich-kulturelle Vielfalt und das stark divergierende politisch-historische Selbstverständnis in seinem Heimatland bewahrt hat.
Seine Stadt Kiew ist periodisch russischem Raketen- und Drohnen-Beschuss mit der Tendenz zum „Moral Bombing“ ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund hat für Klitschko offenbar eine Friedenslösung an Bedeutung gewonnen, wie die territoriale Integrität an Bedeutung verloren hat. Zu Selenskij, dem er unzureichende Bemühungen im Kampf gegen Korruption vorwirft, ist Klitschko frühzeitig auf Distanz gegangen. Ende 2023 stellte er sich in dessen Streit mit dem militärischen Oberbefehlshaber auf die Seite Saluschnyjs und dessen realistische Sicht der Frontsituation.
Im Juli 2024, ein Wahlsieg Trumps stand bereits in Aussicht, sprach Klitschko in einem Interview mit dem „Corriere della Sera“ davon, dass die Ukraine im Tausch gegen eine Friedenslösung zu Gebietsabtretungen veranlasst sein könnte. Daraufhin gehen deutsche Medien auf Distanz, die sich an Klitschkos Bündnis mit den Rechtsextremisten nicht gestört hatten. Inzwischen ist überhaupt fragwürdig geworden, ob Deutschlands Führung im Bemühen um Einfluss und gute Geschäfte in der zukünftigen Ukraine mit Klitschko auf das richtige Pferd gesetzt hat. Eventuell war der Reigen an Klitschko-Ehrungen und waren die deutsche Anbiederung an den radikalen ukrainischen Nationalismus (wie die jüngst beschlossenen Städtepartnerschaften mit den Rechtsextremismus-Hochburgen Lviv und Ternopil) und die Verharmlosung seiner historischen „Helden“ wertlos.
Deutsch-ukrainische Kooperation
Klitschkos Ansehen in der Ukraine hat durch das Bekanntwerden seines millionenschweren Immobilienbesitzes in Deutschland gelitten und könnte zum Problem bei zukünftigen Präsidentschaftswahlen werden. Zudem überfordert Klitschkos politische Flexibilität möglicherweise die stur auf Konfrontation mit Russland eingeschworenen deutschen Politiker und Meinungsmacher.
Mit der Ehrung des für den Kiewer „Roman-Schuchewytsch-Prospekt“ mitverantwortlichen Politikers durch die aus dem Bund der Vertriebenen hervorgegangene Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“ schließt sich andererseits ein Kreis deutsch-ukrainischer Kooperation. „Politischer Offizier“ Schuchewytschs im „Bataillon Nachtigall“ war der in der späteren Bundesrepublik von 1953 bis 1960 amtierende „Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte“, Theodor Oberländer. Dieser war als „Sachverständiger für ukrainische Fragen“ des Geheimdienstes der Wehrmacht ab 1939 wohl wichtigster Partner der ukrainischen Faschisten.
Nach dem Krieg war Oberländer zunächst ab Sommer 1946 für die Organisation Gehlen in der geheimdienstlichen Auseinandersetzung mit der Sowjetunion tätig. 1953 zog er über die Liste des „Bundes der Heimatvertriebenen“ (BHE) in den Bundestag ein und wurde sogleich „Bundesvertriebenen-Minister“. 1960 holte ihn seine NS-Tätigkeit wieder ein. In Abwesenheit wurde Oberländer in der DDR, so wikipedia, „wegen der Erschießung mehrerer tausend Juden und Polen in Lemberg“ zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Daraufhin trat er von seinem Ministeramt zurück, wurde aber von 1963 bis 1965 nochmals Bundestagsabgeordneter der CDU. In den Folgejahren war Oberländer als Rüstungslobbyist tätig. 1993 hob das Landgericht Berlin das DDR-Urteil gegen den damals 88-jährigen Oberländer auf. Ein neues Kapitel deutsch-ukrainischer Zusammenarbeit konnte beginnen. Hoffnungsträger Deutschlands in der Ukraine wurde Vitali Klitschko. Aber bleibt er das?
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Solange Psychopathen hier an der Macht sind, arbeiten die selbstverständlich liebend gerne auch mit den übelsten Massenmördern und Faschisten zusammen.
Die würden auch in ihrem Wahn die Welt vernichten ohne mit der Wimper zu zucken.
Psychopathen oder doch nur Opportunisten, die auf der Seite der Mächtigsten Karriere machen wollen und dafür mehr oder weniger gelungen die Rolle von Politikern spielen?
Die USA haben seit dem WK2 gezielt diese Karrieristen-Netzwerke aufgebaut, die jeden aufnehmen, der aus eigener Kraft keine politische Karriere aufbauen könnte, aber im Windschatten und mit Protektion von Mächtigen beeindruckende – oder wie im Fall der letzten Grünen-Minister – Schnelldurchlauf-Karrieren hinlegen.
Mag sein, dass da auch Psychopathen dabei sind, aber das hervorragende und unabdingbare Kriterium ist die bedingungslose Unterwerfung unten den Willen und die Planung ihres Herrn.
Kaum ein Wort wird im Kontext der Ukraine seit 2022 so häufig genutzt, wie das Wort Souveränität. Aber seit 2014 unterwerfen sich EUropäische Regierungen dem Willen der USA immer dann, wenn ein neuer Wegpunkt erreicht wird für den Abzweig, den die USA bevorzugt.
2014 keine vorgezogenen Neuwahlen, sondern der Umsturz, der demokratischen gewählten Regierung. Danach keine Kommunikation mit den Putsch-Verweigerern, sondern eine Anti-Terroroperation mittels Heer gegen die eigene Bevölkerung. 2015 keine Lösung mittels Minsk II, sondern beibehalten aller Bürgerkriegsgründe. 2022 kein schneller Friedensschluss durch Rückkehr zur Neutralität, sondern Beibehalt der Nato-Ziele.
Die EU-Staaten, die nicht so gerne mitmachen, werden von der Kommission und ihrer Chefin massiv angegangen, um den in Richtung Souveränität (und Frieden) strebenden Widerstand zu brechen.
Macht keinen Unterschied ob Psychopath oder Opportunist.
Das Ergebnis ist das Gleiche. Wenn Opportunisten für Psychopathen arbeiten…..
Man muss ein gemeingefährlicher Psychopath sein, um so rücksichtslos über unzählige Leichen zu gehen…
so ist es leider. Und die Psychopathen und Opportunisten werden von den braven Bürgern immer wieder gewählt. Die Bürger sind von den Mainstreammedien eingelullt, denen kann man fast alles erzählen.
Niemand unterwirft sich den USA.
Alle unterwerfen sich derem Auftraggeber.
@ Ragnar
So ist es.
Heute ist ein ganz besonderer Tag, an dem Maggie, The Witch, Thatchers ausgezehrte Meisterschülerin und niederstdeutsche Wiedergängerin den Preis des Sachsenschlächters für ihre bisherigen gloriosen, durchaus erfolgreichen, Schandtaten, im Auftrag ihrer Herren, überreicht bekommt.
Na ob, die Zehntausend € Menschenrechte-Preisgeld, auch auf das Bürgergeld der Natalia Yegorova angerechnet werden?
Slava Ukraini 🇺🇦
………… Hohlkopf
…. darauf ein Heroiam Slava 🇺🇦
salo Ukraini, Cheroiam salo… Warum seid ihr noch in Deutschland? Die Ukraine würde sie gerne als Freiwilligen aufnehmen… Oder seid Ihr einfach ein Schreibtischtäter?
Nein er ist Humorist.
und die Söhne müssen nicht zum Militär….
…. richtig die eigenen Kinder werden Geschützt. Andere Frauen wie U.v.d.L. und Christine Lambrecht machen es ja vor.
Wirkungsvoller wäre es wirklich, das Ganze in Deutsch zu deklinieren. Damit die Leute das auch verstehen!
Gruß: Ruhm der Ukraine !
Antwort: Ruhm den Helden !
Auf Ukrainisch wird das natürlich mit lauter Stimme und in GROSSBUCHSTABEN (!!!111!!!) vorgetragen. Iwie kommen mir solche Sprüche unheimlich bekannt vor, hatten wir in D vor nicht allzulanger Zeit eine ähnlich martialische Grußformel? Wie ging das doch gleich nochmal….mir fällt´s grad nicht ein aber – warte ! Genau! Das fing mit HEIL an und hörte mit so einem komischen Namen auf, den heutzutage keiner mehr haben will…..
und heute wird vd Leyen mit dem „Karlspreis geehrt“…..
was soll man dazu noch sagen?
Der „Sachsenschlächter“ Vorbild für die
russophobe Politikerkaste in EUropa?
„Sterben soll wer Heide“ ist und heute….
sterben soll wer Russe, Palästinenser… ist?
dann steht uns ja noch einiges bevor….!
Wer einmal Selenskyj ablöst, hängt einzig und allein davon ab, wie stark die Russen sein werden. Alle anderen Spekulationen bringen nichts. Das wissen auch unsere Scheindemokraten und versuchen, Russland weiter zu destabilisieren, ohne zu erkennen, dass die Destabilisierung links des Dnepr immer größer wird. Der Artikel liefert wohl für mich neue Fakten, ändert aber nichts an meiner Einstellung zu Selenskyj und den Klitschkos. Man sollte vielleicht auch noch mal eine früher gehypte Person mit erwähnen, Frau Timoschenko. Egal was wird, wenn eine uns gerade genehme Person die Führung in Kiew übernehmen wird, wird deren Biografie „hingerechnet“, wie in der Technik eine mangelhafte Statik, die nicht selten dann in der Praxis versagt.
Was nützt die Person für den Westen( Nawalny,Skripal,Timoschenko usw.)
Nicht was nützt die Person dem ukrainischen Volk oder dem russischen Volk.
Wir leben nun mal im Westen in einer Parteienoligarchie
Es fehlt hier ein Hinweis zur Kooperation von K. mit C 14, deren Integration in die Überwachungsstruktur in Kiew.
Interessant zu C 14 ist, dass zu deren Verbrechen bei Google Deutschland fast nur englische Beiträge zu haben sind. Es haben wohl keine deutschen Medien Meldungen veröffentlicht. So kann man K. ein Mäntelchen der Demokratie und Unschuld umhängen und ihn als Hoffnungsträger Deutschlands (wer soll das sein?) präsentieren.
Darüber hinaus fehlt, das Herr Klitschko auch in dem durchgestochen Gespräch der amerikanischen Einflussagentin Viktoria-Fuck-The-EU-Nuland mit dem damaligen US-Botschafter in Kiew eine Rolle spielte.
In diesem Gespräch wurde festgelegt, wer in der Ukraine, nach dem geplanten Putsch, Übergangspräsident werden sollte. Klitch (Vitali Klitschko) oder Jazz (Arsenij Jazenjuk) standen zur Auswahl, wobei sich die amerikanische Strippenzieherin als gute Prophetin etablierte, denn das ukrainische Parlament nickte ihre Entscheidung für Jazz in der dubiosen Sitzung mit Mehrheit ab.
Sonst bleibt der Eindruck, dass jeder im Westen, ob in der NATO oder in den USA, seine Einflussagenten im geostrategischen Tauziehen in der Ukraine hat. Manche verleihen Preise, manche erpressen mit Dollarmilliarden, von ukrainischer Selbstbestimmung keine Spur.
Beide Klitschko-Brüder sind in der Ukraine verhasst, weil sie seit den 90gern mit der Mafia zusammengearbeitet haben (Schläger/Leibwächter), selbst nach dem Tod der Hauptbosse 2003 und 2005 hat sich deren Umgang mit Unterweltgestalten nicht geändert. Korruptionsskandale haben die auch jede Menge am Stecken, selbst Selensky hatte sich über Vitali in seiner Comedysendung lustig gemacht,“ pot calling the kettle black“ und so.
»Die im Zweijahres-Rhythmus vergebene Auszeichnung wird von der aus dem Bund der Vertriebenen (BdV) hervorgegangenen Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“ (ZgV) verliehen.«
Erika Steinbach war von 1998 bis November 2014 Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, bei der Bundestagswahl 2017 unterstützte sie die AfD. Im März 2018 wurde Steinbach Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, die von der AfD im Jahr 2017 gegründet worden war und im Juni 2018 als parteinahe Stiftung anerkannt wurde. Im Februar 2022 trat sie der AfD bei.
So viel zur Rolle der AfD als Friedensstifterin im Krieg in der Ukraine und zum tatsächlichen Unterschied der
CDU/CSU von der AfD.
Danke, der Hinweis ist wichtig! Dass Steinbach, die als „Berufs-Vertriebene“ aus Hessen stammte und nur durch die vorübergehende Delegation ihres Vaters incl. Familienumzug 1943 in Westpreussen/Pomerellen geboren wurde und über die hessische CDU-Landesliste in den Bundestag kam, bei der Gründung des Zentrums eine Rolle gespielt hat, war mir klar. Dass sie inzwischen zur AfD gehört, wusste ich nicht.
Wichtiger Hinweis, Danke!
Die Kombination „Berlin“ und „Oreschnik“ in verschiedenen russischen Verlautbarungen hat offenbar Wirkung gezeigt. Da half auch Selenskis bester Anzug nichts.
Wie weit fliegt die Oreshnik eigentlich?
5000km oder etwas weiter. Für die westeuropäische Halbinsel reicht es, in jede Ecke.
Für Schrobenhausen reicht Iskander-M.
Suchmaschine kaputt?
Da fällt mir nur das ein:
https://m.youtube.com/watch?v=Y-SLN3whXW0&pp=ygUyTWVhdCBMb2FmICBpbiB0aGUgbGFuZCBvZiBwaWdzIGlzIHRoZSBidXRjaGVyIGtpbmc%3D
Weder Washington noch Moskau werden gestatten, das die Marionette Berlins in Kiew an die Macht kommt. In Washington ist der Salushny für die Rolle als Statthalter vorgesehen.
Moskau akzeptiert zukünftig niemanden der bisherigen Machtclique an der Führung in Kiew.
Was der MI-6 und der BND wollen, ist irrelevant!
Wieviele Preise hat Schland eigentlich zu vergeben? Ich frag nur, weil ja irgendwann mal Schluß sein müßte. Entweder, weil die Preise ausgehen, oder die dafür in Frage kommenden Ukrainer….
Wobei der viel abstoßendere Preis der Friedenspreis des Deutschne Buchhandels an an den Hetzer und Nazionalisten Serhij Zhadan war:
https://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/alle-preistraeger-seit-1950/2020-2029/serhij-zhadan
„Wir ehren den ukrainischen Schriftsteller und Musiker für sein herausragendes künstlerisches Werk sowie für seine humanitäre Haltung, mit der er sich den Menschen im Krieg zuwendet und ihnen unter Einsatz seines Lebens hilft.“
Aha…
Wann gibts den Nobelpreis für Hitlers „Mein Kampf“?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=118746
Slava Idiotam !
gestern sollte anläßlich des offiziellen kriegseintritt deutschlands ein „zeichen gg russlands aggression“ gesetzt werden. ~1 dutzend ukros waren da und ich konnte dieses epische foto schießen:
https://ibb.co/zHTXzFHx
Sag mir welche Preise Du bekommst und ich sag Dir wer Du bist.
(Frei nach Lenin)
Warum sollte es denn ausgerechnet dem „Bund der Vertriebenen“ aufstoßen, dass Klitschko Kiewer Straßen nach ukrainischen Fascho-Figuren tauft? Der Laden war doch, jedenfalls solange er tatsächlich noch politisches Gewicht und eine größere Gefolgschaft hatte, selbst gewissermaßen eine Nachfolgeorganisation der NSdAP. Der bundesdeutsche Historiker Erich Später erwähnte vor Jahren in einem Interview, dass beispielsweise zwei Drittel der BdV-Funktionäre, die im Jahre 1950 die anscheinend bis heute gültige „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ ausarbeiteten, Nazis waren („in der NSDAP beziehungsweise Mitglieder der SS“).
P.S.
Speziell unter den Sudetendeutschen wäre es nach 1945 auch gar nicht so einfach gewesen, Funktionäre mit einer weißen Weste zu rekrutieren, denn ca. 50% der Sudetendeutschen waren unmittelbar vor dem Anschluss Mitglieder der dortigen von Henlein geleiteten Nazi-Partei. (1,3 Mio. von insgesamt 3 Mio damals in der Tschechoslowakei lebenden Deutschen; siehe: Brandes – Die Sudetendeutschen im Jahre 1938) Eine eigentlich unfassbare Zahl.
Es gab unter den Sudetendeutschen auch viele kämpferische Sozialdemokraten. Ich habe in Hessen und Bayern immer wieder welche getroffen. Es gab sogar eine spezielle Sozialdemokratische Partei der Sudentendeutschen, die sich eher an der Nationalitätenpolitik der SPÖ (Austromarxismus) orientierte. Über die ist wenig zu erfahren.
Als Kind wuchs ich in Oberbayern auf (als damals krasse Minderheit: kein katholisches, kein zur CSU sich bekennendes Elternhaus). In den damals noch konfessionell getrennte Klassen in Bayern (1960/70er), sorgte die Klassenlehrerin, ein evangelischer, sozialdemokratisch wählender Flüchtling aus dem Sudetenland dafür, dass alle ihre Schützlinge die Grundschule erhobenen Hauptes verlassen konnten. Ob deutsche Minderheit in Tschechien oder evangelische Minderheit in Bayern, sie kannte sich aus!
https://www.youtube.com/watch?v=AL9KKVlcDEk
Natürlich bleibt Klitschko weiterhin Hoffnungsträger, besonders jetzt da mit dem Fritz die CDU wieder am Trog sitzt. Darum kriegt er auch diesen Preis, sie haben niemand anderes:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/03/mit-deutschen-steuergeldern-adenauer-stiftung-mischt-in-der-ukraine-kraeftig-mit
Halb-OT: Interessant wie bereits bei einem 10 Jahre alten Artikel die Hälfte der Links ins Nirvana führt (darunter mehrere interne Verweise zu anderen DWN-Artikeln, zwei zum zu Tode zensierten TP, als auch der KAS-Jahresbericht..).
Der Klitschko war von den Amis bereits 2014 nur als zweite Geige vorgesehen, wie wir von „Toria“ Nuland wissen:
https://www.bbc.com/news/world-europe-26079957.amp?espv=1
(Tut mir leid, aber die bbc war das einzige Transkript welches Qwant bei der Suche nach dem Transkript auf den ersten Seiten finden konnte..)
Mir ist nicht bekannt, dass die Konrad Adenauer Stiftung seither einen neuen, etwas weniger verbrannten Kandidaten finden konnte. Was nicht besonders erstaunlich ist, Klitschko ist zwar ebenso korrupt, aber im Vergleich zu den meisten anderen Exponenten doch eher nur moderater Nationalist.
Spielt aber sowieso keine Rolle mehr, DE küsst wirklich jedem ukrainischen „Blut für Boden“-Nationalisten die Füsse (siehe zb Melnyk), als auch den Opportunisten die für persönlichen Gewinn mit ihnen kokettieren (Selensky, Klitschko) oder weil sie mit dem Leben bedroht wurden (Selensky).
Zum Glück ist Franz Werfel tot, sonst müsste er vor Ekel und Entsetzen sterben. Sein Name in Verbindung mit Massenmorden, eine Perversion, die zu „diesem“ Deutschland passt.
In diesem Kontext wird der ausgeprägte Zynismus und das Manipulationsgenie von Frau Nuland noch einmal deutlicher. Weder Klitschko, mit seiner russisch-ukrainischen Vita und seinen Beziehungen nach Deutschland, noch der nur ukrainische Oligarch Petro Poroschenko konnten ein so vollständige abschirmendes Feigenblatt für die ukrainischen Nazis bilden, wie der „jüdische“ Perspektivagent Selenskij und sein ursprüngliches Kabinett.
Nur diese Herkunft neutralisiert das Kritikpotenzial in Polen, Israel, Deutschland und den USA, führt bei der Vorführung eines „SS Soldaten“ als Freiheitskämpfer im kanadischen Parlament nicht zu einer Explosion der Entrüstung und erlaubt die Umkehrung der Geschichte.
Die Täter von damals werden zu Helden, sofern sie es nicht schon sind, wie im Baltikum oder den ukrainischen Enklaven in Kanada. Und die Namen von exilierten Schriftsteller, die für ein anderes, besseres Deutschland standen, werden zur Dekoration von Quislingen mißbraucht.
Maxim Goldarb schreibt dazu:
„Seit Februar 2014, seit dem Staatsstreich während des Euromaidan, hat man in der Ukraine mehr als tausend Ortschaften und mehr als 50.000 Straßen umbenannt.
In der Stadt Kiew wurden allein im vergangenen Jahr 237 Straßen, Plätze, Alleen und Boulevards umbenannt, wie die städtischen Behörden unter Leitung von Bürgermeister Witali Klitschko stolz berichtet haben. Dieselbe Regierung konnte in den neun Jahren seit 2014, als Klitschko zum ersten Mal Bürgermeister wurde, in der 3-Millionen-Stadt Kiew mit ihren ständigen Staus auf den Straßen keine einzige neue Metrostation, keinen einzigen neuen Verkehrsknotenpunkt, kein einziges neues Gesundheitszentrum, keinen einzigen neuen Campus, keinen einzigen Abfallverwertungskomplex etc. bauen.“
So enormen Einfluss die rechten Netzwerke in Deutschland – in diesem Artikel von Richard Kallok sehr treffend beschrieben – haben, so wenig Beachtung findet Maxim Goldarb, Vorsitzender der „Union der Linken Kräfte der Ukraine – Für einen neuen Sozialismus“, der vor Selenski ins Exil fliehen musste.
Zitat aus: Maxim Goldarb, März 2023. „Ukrainische Regierung gibt Millionen für Denkmäler und Straßen zu Ehren von Nazi-Kollaborateuren und Neofaschisten aus.“ In: https://www.nachdenkseiten.de/?p=94946 und In: https://www.wsws.org/de/articles/2023/03/08/ywza-m08.html
Es gibt keinen „großen politischen Einfluss radikaler Nationalisten in der heutigen Ukraine“. Die „radikalen Nationalisten“ gibt es zwar in der heutigen Ukraine, aber sie haben keinen „großen politischen Einfluss“.
@Roman
Seit dem Euromaidan und der anschließenden ATO haben genau die „großen politischen Einfluss“ oder willst uns jetzt erzählen das, der Gesamte Konflikt von Ausländischen Agenten gesteuert wird?
Es gibt keine „radikalen Nationalisten“ in der ukrainischen Regierung. Auch im ukrainischen Parlament sind sie nicht nennenswert vertreten. Natürlich ist das Parlament durch ein breiteres Spektrum politischer Kräfte geprägt.
Der Autor stellt den „großen politischen Einfluss radikaler Nationalisten in der heutigen Ukraine“ als allgemein bekannte Tatsache dar. Es mag zwar allgemein bekannt sein, ist aber keine Tatsache.
Wer eine Sprache von einer dort lebenden Minderheit verbietet und voll auf die eigene setzt. Ebenso entsprechende Kultur verbietet und nur die eigene wert schätzt ist also deiner Meinung nicht radikal nationalistisch. Interessant!
Besonders interessant, dass die dortigen deiner Meinung nach nicht nationalistisch agierenden Asow-Milizen russisch stämmige Menschen schon weit vor dem Krieg einfach umgebracht haben.
Die Asow-Miliz hat in der heutigen Ukraine keinen großen politischen Einfluss.
Und die Sprache einer bestimmten Minderheit ist in der Ukraine nicht verboten. Sie können die ukrainischen Sprachgesetze lesen. Die Dokumente sind veröffentlicht.
Eine „Miliz“ war Asow vielleicht im Mai 2014. Mittlerweile ist dieses Krebsgeschwür zu einem ganzen militärischen Korps angewachsen, das aus 5 Brigaden besteht.
https://24tv.ua/ru/1-j-korpus-azov-novoe-soedinenie-nacgvardii-iz-boevyh-brigad-24-kanal_n2800082
Dazu kommen Einheiten wie das aus Asow hervorgegangene Regiment „Kraken“, das witzigerweise dem ukr. Militärgeheimdienst GUR als Spezialeinheit untersteht, DUK und andere kleinere Verbände.
Die Frage ist insofern nicht mehr, wie groß der politische Einfluss „ukrainischer Nationalisten“ ist, sondern ob diese Ukraine, innerhalb derer Faschisten einen erheblichen Teil des Militärs bilden und befehligen, überhaupt noch einen bürgerlichen Staat darstellt.
Es ist typisch für die Propaganda der russischen Regierung, die ukrainischen Kämpfer als „Faschisten“ zu brandmarken. Man sollte das nicht für bare Münze nehmen.
Die russischen Strafverfolgungsbehörden haben Asow vor drei Jahren den Status einer „Terrororganisation“ zuerkannt.
Wenn Sie sich für das Problem „Faschisten in der Armee“ interessieren, können Sie sich die „88. Freiwilligenbrigade Espagnola“ ansehen, die ein integraler Bestandteil der russischen Armee ist. Die Mitglieder dieser Brigade verbergen ihre Ansichten, ihre Tätowierungen und ihre Hingabe zur 88. Brigade nicht. Natürlich gibt es keine 89. und 87. Brigade.
Und die Frage, ob Russland noch ein ziviler Staat ist, stellt sich einem wahren Freund Russlands nie.
die haben schon recht, alle richtigen militärs sind drecks faschos. haben sich nur selbst vergessen.
Die Einheit rechter russ. Fußballfans „Espaniola“ ist selbstverständlich auch ein Problem. Nur ist „Espaniola“ (oder auch „Rusich“) bei weitem noch keine Brigade, denn die Angaben zur Mannschaftsstärke liegen zwischen 150 und 550.
Zweitens kämpfen die bekanntesten russischen Neonazis – egal ob Denis Nikitin/Kapustin, Sergej Korotkich aka „Bozman“ oder Aleksej Ljewkin von der Neonazi-Band M8L8T – auf ukrainischer Seite.
Drittens war es Putin und nicht etwa Selenski, der vor einem Monat öffentlich warnte, dass „Nationalismus der erste Schritt zum Nazismus“ ist.
P.S.
Ukrainische Soldaten in Aktion in der besetzten Kursker Oblast:
https://www.youtube.com/watch?v=x1Lvu2g-x_M
Sie behaupten, „Espagnola“ sei selbstverständlich auch ein Problem, aber für den geliebten russischen Präsidenten, der niemals lügt, ist es kein Problem. Der Oberbefehlshaber sieht kein Problem mit dieser Militäreinheit. Auch die russischen Medien sehen kein Problem.
Natürlich behauptet niemand, „radikale Nationalisten hätten den größten politischen Einfluss im heutigen Russland“, denn das stimmt nicht.
Aber es ist durchaus akzeptabel, nebenbei zu erwähnen, dass „radikale Nationalisten den größten politischen Einfluss in der heutigen Ukraine haben“.
Die offizielle Bezeichnung der Militäreinheit lautet „88. Brigade“.
„Es gibt keinen „großen politischen Einfluss radikaler Nationalisten in der heutigen Ukraine“. Die „radikalen Nationalisten“ gibt es zwar in der heutigen Ukraine, aber sie haben keinen „großen politischen Einfluss“.“
Ja das sehe ich auch so – denn die Erde ist eine Scheibe.
Oder mit anderen Worten: auch offensichtliche Lügen sind durch die Meinungsäusserungsfreiheit gedeckt. In diesem Sinne, @Roman, lügen Sie gerne fröhlich weiter.
Bitte erläutern Sie genau, wo ich Lügen erzähle. Der politische Einfluss „radikaler Nationalisten“ in der Ukraine wird in diesem Artikel und einigen anderen Veröffentlichungen überschätzt. Weder die Regierung noch das Parlament werden von den „radikalen Nationalisten“ kontrolliert.
Die russische Regierungspropaganda bezeichnet alle ukrainischen Kämpfer als „Nationalisten“ und „Erben von Faschisten“. Diese Aussagen sollten kritisch betrachtet werden.
sagen sie mal was der faschismus und nationalismus ist, roman, dann ist die frage sicher einfacher zu entscheiden wie und ob man die da einsortieren kann! man könnte ja als unbedarfter mensch die vermutung hegen, dass sie weder vom faschismus noch vom nationalismus einen begriff haben. es ist ja ein verbreitetes phänomen heutzutage, dass die leute irgendwelche wörter benutzen um miteinander zu streiten, die sie irgendwo aufgeschnappt haben, völlig ohne zu verstehen wovon sie eigentlich reden, aber sich trotzdem einen motivierten gut-böse fight abliefern. diesen eindruck sollte man unbedingt vermeiden, da sind sie sicher meiner meinung!
Bitte lesen Sie den Artikel und fordern Sie weitere Informationen vom Autor an, der eindeutig über den „großen politischen Einfluss radikaler Nationalisten in der heutigen Ukraine“ als feststehende Tatsache schreibt. Er weiß, wer „radikale Nationalisten“ sind.
wenn sie den begriff vom autor nicht verstehen, dann sollten SIE ihn fragen und nicht rummeckern, weil das wiederum setzt einen begriff BEI IHNEN voraus. ich will ihnen aber nicht zumuten so viel logisch nachzuvollziehen, mir reicht bereits, dass sie auch auf nachfrage KEINEN begriff anbieten.
Ich behaupte nicht, dass Sie oder der Autor die Bedeutung der Begriffe nicht verstehen. Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag.
nein ich habe behauptet, dass SIE die begriffe nicht verstehen. und sie haben das nicht mal verneint! sie müssen irgendwie noch jung oder unerfahren im argumentieren sein, andernfalls würden sie wissen, dass das den eigenen grabstein beschriften ist als intellekt, wenn man sagt, sorry mein verständnis kann ich leider nicht darlegen. aber fragen sie doch den autor! what the fuck..
Ich hatte schon lange den Verdacht, dass hinter den Kriegshetzern die Vertriebenenvereine und andere Revanchisten stecken, die nicht vergessen können, was ihren Großeltern und Eltern angetan wurde, und Ostpreußen zurückhaben wollen, und für die Kaliningrad immer noch Königsberg heißt.
Bandera war kein Faschisten*anführer*..
Banderas Truppe war aus den Nationalisten und Antikommunisten hervor gegangen. Sie rekrutiereten sich vor allem aus Kreisen des Militärs. Im 2. Weltkrieg wurden sie dann von der SS und der Wehrmacht unterstützt um den Krieg gegen die Soviet-Union zu unterstützen.
Insofern ist es zwar korrekt Bandera und die OUN als Nazis zu bezeichnen, denn sie waren Nationalisten die sich Bürgernah gaben, aber sie hatten wenig Kontakt mit den Faschisten die z.B Mussolini oder die Nazis finanzierten und an die Macht gebracht haben.
Faschisten sind die Leute, die Ihr Geld und Ihre Macht dazu gebrauchen um damit auf politische Systeme nach ihren Vorstellungen Einfluß zu nehmen. Dadurch werden Systeme zu faschistischen Systemen. Sie kaufen die Politik. Politiker als faschistische Handlanger lassen sich dann von den Faschisten die Gesetze und Ihr Handeln diktieren.
Ansonsten wenig Einwände. Herr Klitschko war immer der Mann Europas allerdings wurde er dann von dem Amerikanern abgesägt die lieber Ihren eigenen Kandidaten Selenskij sehen wollten. Bei beiden handelt es sich mehr oder weniger um faschistische Handlanger.
Auch nach längerem suchen konnte Ich leider keine Quellen auftreiben wer denn vor dem 2. Weltkrieg die Ukrainischen Nationalisten finanzierte. Aber da sie sich aus dem Militär rekrutierten kann man von einer verstrickung des Adels und auch zumindest der Wohlhabenden ausgehen denn aus diesen rekrutierten sich die oberen prestigeträchtigen Ränge des Militärs. Insofern ließe sich vermutlich auch hier die allgegenwärtige Organisationsstruktur des Faschismus nachweisen in der stets die Reichen die Politik befehligen..
Ich finde aber das es vor allem in unserer heutigen Zeit wichtig ist die Begriffe wie Nazis und Faschisten zu trennen und genau zu definieren, da wir ansonsten die wirkliche Gefahr des Faschismus verkennen und somit nicht wiedererkennen wenn er sich wieder anschickt die Welt (vor allem Russland) zu unterjochen..
Interessanter Weise werden die NAZI organisationen in der Ukraine nach dem 2. Weltkrieg wohl von den USA finanziert. Insofern sieht es so aus als ob nach dem Verlust der Nazis in Deutschland die Handlanger der globalen Faschisten diese Organisationen aufgenommen haben und bis heute weiter finanzieren..
https://www.sott.net/article/466434-Bought-and-paid-for-How-the-neo-nazi-Ukrainian-nationalist-movement-was-nurtured-by-the-CIA-post-WWII
Mfg Makrovir
Es gibt überhaupt keinen Zweifel, dass die OUN der Zwischenkriegszeit ein Teil der faschistischen Bewegung in Europa war. Führerprinzip, ethnischer Rassismus und extrem hohe Gewaltbereitschaft kennzeichnete sie. Die ideologische Affinität zu den Nazis – dazu habe ich einiges in dem verlinkten Artikel „Hat Realpolitik in der Ukraine eine Chance“ geschrieben – erklärt die aussergewöhnliche Kollaborationsbereitschaft der ukrainischen Nationalisten auch beim Holocaust.
Die Leisetreterei des deutschen Mainstream gegenüber der offiziellen Verehrung von Holocaust-Tätern und Kriegsverbrechern in der Ukraine ist letztlich eine Ungeheuerlichkeit, die das ganze Gerede vom „entschlossenen Kampf gegen rechts“ als taktisches Manöver entlarvt.
Das alles würde Ich auch nicht anzweifeln. Es ging mir in meiner Kritik wirklich nur darum die Bezeichnung Banderas als *Anführer* der Faschisten zu kennzeichnen weil das meiner Meinung nach Ross und Reiter vertauscht. Auch wenn es streng genommen auch nicht falsch ist weil ja sowohl die Nazis als auch Bandera natürlich Räder in einem faschistischem System waren. Aber es verklärt meiner Meinung nach den Blick auf die historischen Tatsachen wenn man sich immer nur auf die einzelnen lokalen Nationalisten beschränkt und dabei den Blick für den größeren Zusammenhang verliert.
Mir geht es hier lediglich darum nicht aus den Augen zu verlieren wer die eigentlichen Herren dieser Organisationen waren (Die globalen Faschisten dahinter) und auch vermutlich bis heute sind.
P.S Ein interessanter Artikel den Ich grade wieder gefunden habe
https://www.rf-news.de/2022/kw47/holodomor-hetze-hat-faschistischen-hintergrund
scheint hier auch die Verbindung der Nationalisten in der Ukraine und der reichen Großgrundbesitzer (Kulaken) zu belegen, er nennt als Quelle..
„Fraud, Famine and Fascism. The Ukrainian Genocid Myth from Hitler to Harvard“ – „Betrug, Hungersnot und Faschismus. Der Mythos des ukrainischen Völkermord von Hitler bis Harvard“
Von Douglas Tottle.
Sicherlich eine interessante Lektüre zu dem Thema.
Mfg Makrovir
„Faschisten sind die Leute, die Ihr Geld und Ihre Macht dazu gebrauchen um damit auf politische Systeme nach ihren Vorstellungen Einfluß zu nehmen“
dude.. wenn man sich einen begriff von etwas macht, dann ist es zuerst mal eine gute idee den so zu prüfen, dass man mal schaut ob das nicht per zufall auch auf das „andere“ passt. wenn ja, dann ist der begriff schon von anfang an für die tonne und dann sollte man ums verrecken keinen aufsatz schreiben, sonder lieber darüber nachdenken: was machen ALLE faschisten, was ALLE nichtfaschisten nicht machen? das ist dann der richtige begriff. und natürlich stelle ich gleich den richtigen faschismus-begriff zur disposition: faschisten wollen den bürger mit gewalt zu mehr dienst am staat bewegen. das kann auch heissen, dass der dienst die sofortige freiwillige ausreise wegen schlechtem einfluss auf das volk oder die staatliche effizient ist. so ist rassismus immer der erste faschismus, auf den dann viele weitere folgen können, denn wenn mal ein allgemein akzeptiertes opfer der staatsgewalt gefunden, ist der gedanken selbst akzeptiert, dass deutschland mehr deutsche reinheit braucht, mehr dienst, weniger nicht-deutschland!
ich hoffe hier wird auch klar was die Deutschen Faschisten, entschuldigung, die AfD, verspricht: mehr härte!
Sie behaupten also der Faschismus wäre vor allem Rassismus..
Es lässt sich zwar nicht abstreiten das die meisten faschistischen Systeme auch rassistisch waren aber Rassismus ist Rassismus und nicht Faschismus.
Die Ursprünge des nationalsozialistischen Rassismus sind eher in der Eugenik zu finden. Und die Lehren der Eugenik sind wesentlich älter als die Nazis. Aber schon die Eugenik definiert klar den übermenschlichen Wahn des „reinen“ Geschlechts und legte somit den Ideologischen Grundstein für die Nazi Parteien. Und jetzt schauen Sie mal wer die größten Eugeniker waren.
https://allthatsinteresting.com/eugenics-movement
Was die Faschisten den gewöhnlichen Leuten immer verschwiegen haben ist, dass sie das gewöhnliche Volk ebenfalls als Untermenschen betrachten..
Die Handlanger der Faschisten haben aber immer wieder den in uns allen leider vorhanden latenten rassismus (Was der Bauer nicht kennt..) benutzt um uns damit gegen deren Feinde zu hetzen.
So sehen wir heute z.B vor allem in den Medien wieder einen zunehmenden anti russischen Rassismus.
Wer hat Kontrolle über diese Medien ?
Ich denke die Faschisten haben ihre Handlanger mal wieder angewiesen gegen Russland zu marschieren. Und wenn wir nicht langsam mal aufwachen dann könnten wir unsere „Ärsche“ bald in irgend einem schlammigen Schützengraben irgendwo im Ural wieder finden..
Sie werfen mit Ihrer definition mal mal wieder alles in einen Topf und sorgen dafür das keiner mehr irgend etwas versteht..
Mfg Makrovir
soso wo behaupte ich denn das? jedenfalls sicher nicht in folgendem satz, den ich selbt als „richtigen begriff“ bezeichne:
„faschisten wollen den bürger mit gewalt zu mehr dienst am staat bewegen.“
dagegen können sie ja gerne ein argument machen und auf ihrem original begriff bestehen oder einen neuen erfinden ist mir alles wurst, aber das rumgeeiere da oben macht mich ziemlich stinkig.
Das hab Ich nie Bestritten..
Den viele der Faschisten sind und waren Industrialisten. Die Unterdrückung der Arbeiterklasse war immer deren oberstes Gebot!
Die Nazis haben z.B immer gesagt sie würden die Großen Kartelle und das Großkapital zerschlagen und damit den Arbeitern zu besseren Lebensbedingungen verhelfen.
Danach haben ihre Geldgeber ,die Faschisten, aber die Kartelle vollständig übernommen und die Arbeiter, sowie die Mittelklasse, gingen mal wieder leer aus. Viele von Ihnen wurden danach in der Kriegsmaschinerie des 2. Weltkrieges verbrannt. Man darf auch nicht vergessen, dass die Nazis die Kommunisten noch vor den Juden umgebracht haben. (Aber auch unter den Juden gab es eine menge Kommunisten).
Auch die Adligen im Mittelalter haben die Bauern zur Arbeit angetrieben. Aber das waren noch Feudalherren und keine Faschisten. Der Faschismus als System ist ein eher neuzeitlicheres Phänomen (~ende 1800).
Insofern war und ist der Faschismus immer „Anti-Labour“ oder gegen die Arbeiterklasse gerichtet weil das genau den Interessen der Geldgeber entspricht.
Insofern ist es zwar nicht grundlegend falsch zu sagen Faschismus ist: Agieren gegen die Arbeiterklasse. Aber damit beschreiben sie das System Faschismus nicht sondern nur eine der möglichen Auswirkungen.
Wie würden Sie also z.B Herrn Merz dann beurteilen wenn er von uns mehr Arbeit und weniger Rente fordert ?
Vermutlich sind wir da gar nicht so weit voneinander entfernt..
Mfg Makrovir
nein deutschland braucht tiefere renten und löhne ist kein faschismus sondern das nennt man bürgerliche politik und das kann ein sozialdemokraten-schröder genausogut wie ein merz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsarbeit_in_der_Zeit_des_Nationalsozialismus
„Die Verhaftung und Verschleppung von „Asozialen“ geht auf den „Grundlegenden Erlaß über die vorbeugende Verbrechensbekämpfung durch die Polizei“ des Reichsinnenministeriums vom 14. Dezember 1937 zurück. Damit wurde die Vorbeugehaft für sogenannte Berufs- oder Gewohnheitsverbrecher reichsweit vereinheitlicht und auf Personen erweitert, die durch ihr „asoziales“ Verhalten die Allgemeinheit gefährden würden.[5] Ulrich Greifelt vom Stab des Reichsführers SS rühmte sich der Ideengeber gewesen zu sein.[6] Ein Haftprüfungstermin war erst binnen des zweiten Haftjahres vorgesehen, danach jährlich neu und nach vier Jahren vom Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler vorzunehmen.
Nach Himmlers Plan vom 26. Januar 1938 sollte zunächst ein „einmaliger, umfassender und überraschender Zugriff“ auf die „Arbeitsscheuen“ erfolgen. Dies seien Männer im arbeitsfähigen Alter, die zweimal einen ihnen angebotenen Arbeitsplatz abgelehnt oder nach kurzer Zeit aufgegeben hätten. Mit der Durchführung dieser Aktion wurde die Gestapo beauftragt, die die nötigen Informationen im Zusammenwirken mit den Arbeitsämtern besorgte.
Die Durchführung der Aktion war für den März vorgesehen, wurde aber durch den Anschluss Österreichs verschoben.[7] Die Verhaftungsaktion lief reichsweit im Zeitraum vom 21. bis 30. April ab. Insgesamt wurden dabei zwischen 1500 und 2000 männliche „Arbeitsscheue“ in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt.[8]“
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-afd-programm-neoliberal-national-unsozial-100.html
***Breaking News***
Mahatma-Gandhi-Preis für Netanjahu ***Albert-Schweitzer-Preis für Fauci***Fauci-Preis für Karlatan***Karlatan-Preis für Dorsten***Literaturnobelpreis für die BILD***Friedenspreis des deutschen Käsehandels an Rheinmetall***Sonderpreis der Bäckerblume für Erika Mustermann***..
tbc
Auf Perversionen haben die Public-Private-Partnerships, also die europäischen Regierungen in Privatbesitz, ein Patent.
In Weiterentwicklung des TSS-Klassikers „Keine Macht für niemand“:
Niemand bleibt von nichts verschont.
@ Ohein
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Lol!
Genial! 🤣🤣🤣
Schon gegen Ende der 90er hab ich den recherchiert.
Ein ausgemachter rechter Law and Order Typ, der einfach nur ins Lager gehört.
Klitschko ein Hoffnungsträger???
Ich glaube, mein Schwein pfeift gerade.
Kleine Entlastung: die Umbenennung der Straßen wurde inzwischen im ganzen Land vollzogen. Den Wahlen nach sind es gerade mal zwei Prozent, die eine Benennung nach diesen Kriegsverbrechern wünscht, 98 Prozent sind dagegen. Aber was schert den Nazi die Wählermeinung. Er will das Gewaltmonopol und das hat er. Wenn er diese Straßennamen will, dann geschieht das.
Klitschko wurde systematisch für die Rolle vorbereitet, die er dann auf dem Maidan spielen sollte. Von Deutschen, wohlgemerkt, nicht Amerikanern. Die zweite Hauptfigur war Julia Timoschenko, die rechtmäßig im Gefängnis saß. Riesentheater in Berlin um ihre Auslieferung zur Behandlung ihres Rückenleidens in der Charite. Die führenden Figuren des Maidan also aus Berlin geführt. Was meine These stützt, dass der Maidan anfangs ein deutsches Projekt war.
Während der Reden Klitschkos waren äußerst brutale Nazibanden unterwegs, die Polizisten mit Katapulten und Schlagketten angriffen und einmal einen Polizisten mit Benzin übergossen. Die Polizei sollte auf dem Maidan gebunden werden, um den großen Coup zu ermöglichen. Den Sturm des Regierungssitzes durch Banden mit Eisenstangen. Aber der Berkut hatte aufgepasst. Das ging mehrfach schief.
Erst dann, als Klitschko schon drei Monate erfolglos predigte, wurden die Amrerikaner aktiv. Nuland muss dem Botschafter alles haarklein erklären, der ist völlig ahnungslos. Was dann kam, war offenbar nicht von langer Hand vorbereitet. Aber um so effektiver. So geht ein Naziputsch. Nuland sagte es.
Aber jetzt sind die Amerikaner wieder draußen. Das Projekt kehrt zu seinem Ursprung zurück. Unternehmen Barbarossa II. Und dieser Preis an Klitschko könnte eine sichtbare Manifestation des Vorhabens darstellen.