Blackout per Knopfdruck aus China?

Wechselrichter einer PV-Anlage. Bild: Asurnipal/CC BY-SA-4.0

Beim „historischen“ Blackout in Spanien und Portugal wurde auch über einen Cyberangriff spekuliert. Das konnte zwar schnell ins Märchenreich verschoben werden, doch ausgeschlossen wäre das besonders in instabilen Netzen nicht. Nachdem in den USA verdächtige und nicht dokumentierte „Kommunikationsmodule“ in Wechselrichtern und Batterien von chinesischen Lieferanten gefunden wurden, sind nun auch in Dänemark „unerwartete“ Schaltkreise in Wechselrichtern entdeckt worden.

Wer schon einmal ein Balkonkraftwerk installiert und eingerichtet hat, dem oder der ist vermutlich aufgefallen, dass eine Einrichtung der Anlage über die App ohne den Zugriff auf die Standortdaten des Handys oder dem Tablett eigentlich unmöglich ist. Der Autor dieser Zeilen hat diese Erfahrungen mit chinesischen Wechselrichtern der Firmen Deye und Hoymiles gemacht. Warum der Standort dem Hersteller in China übermittelt wird, beim direkten Zugriff auf das Gerät stets benötigt wird, erschließt sich nicht. Wird das Gerät zur Kontrolle von außen mit dem Internet verbunden, werden ständig zahlreiche Daten an die jeweiligen Hersteller geliefert. Schon deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man seine Anlage mit dem Internet verbindet und damit auch die Kontrolle aus den Händen gibt.

Dass kürzlich US-Experten, darüber hatte zunächst die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, in Wechselrichtern von chinesischen Lieferanten sogar nicht dokumentierte Kommunikationsmodule gefunden worden sein sollen, lässt weiter aufhorchen. Wechselrichter werden benötigt, um den Gleichstrom aus den Solarmodulen oder Windturbinen in netztauglichen Wechselstrom zu verwandeln.

Reuters zitiert zwei ungenannte Experten, die „mit der Angelegenheit vertraut sind“. Sie machten aber nur wenige Angaben und nannten ihre Namen nicht, da sie über keine Erlaubnis verfügten, mit Medien zu sprechen. Die gemachten Angaben sind aber, gelinde gesagt, bedenklich. Die Wechselrichter seien zerlegt worden, um sie auf Sicherheitslücken zu untersuchen. Die dabei gefundenen unerklärlichen Komponenten böten zusätzliche Kommunikationskanäle, schreibt Reuters. Sie könnten es sogar ermöglichen, Firewalls aus der Ferne zu umgehen. Das könne potenziell „katastrophalen Folgen“ haben, werden die beiden ungenannten Quellen zitiert. Berichtet wird auch, dass ähnliche Vorrichtungen, bis hin zu „mobilen Funkgeräten“, auch in Batterien von chinesischen Herstellern gefunden worden seien. Um welche Hersteller es sich handelt, darüber geben die Quellen keine Auskunft, ebenso wenig darüber, um wie viele Geräte es sich handelt.

Die Bewertung der zitierten Experten fällt klar aus. Die Nutzung von Kommunikationsmodulen, um Firewalls zu umgehen und Wechselrichter aus der Ferne auszuschalten oder ihre Einstellungen zu ändern, könnte Stromnetze destabilisieren, die Energieinfrastruktur beschädigen und Stromausfälle auslösen. Die gefundenen Komponenten bedeuteten, „dass es einen eingebauten Kanal gibt, das Stromnetz physisch zu zerstören“, wird eine der beiden Personen zitiert. Die US-Regierung hat die Funde nicht bestätigt und nicht dementiert.

Das US-Energieministerium (DOE) teilte auf Reuters-Anfrage mit, dass die mit neuen Technologien verbundenen Risiken laufend bewertet würden. Es soll aber erhebliche Probleme bei der Offenlegung und Dokumentation der Funktionen durch die Hersteller geben.
„Auch wenn diese Funktionen keine böswilligen Absichten verfolgen, ist es für die Beschaffer von entscheidender Bedeutung, die Fähigkeiten der erhaltenen Produkte vollständig zu verstehen“, äußerte sich das DOE diplomatisch.

„Sensationeller“ Fund in Dänemark

Dass nun auch in Dänemark unerklärliche Schaltkreise in Wechselrichtern von einem chinesischen Hersteller gefunden wurden, lässt aufhorchen. So hatte der dänische Verband Green Power Denmark mitgeteilt, dass in Wechselrichtern zusätzliche Schaltkreise entdeckt wurden, die dort definitiv nichts zu suchen haben. Diese Komponenten sollen bei einer Routinekontrolle gefunden worden sein. Der dänische Branchenverband hat eine Untersuchung eingeleitet.

Die Faktenlage ist noch ziemlich unsicher, allerdings erklärte der Technologiedirektor von Green Power Denmark gegenüber Berlingske: „In elektronischen Geräten wurden Komponenten gefunden, deren Verwendungszweck schwer zu verstehen war.“ Jørgen Christensen wollte aber keine näheren Informationen zu Herkunft und Funktion der verdächtigen Elektronik geben, da die Untersuchungen andauerten. Deshalb wollte er nicht sagen, um welche Teile es sich handelt. Er nannte den Fund aber „sensationell“.

Gegenüber Euroactiv hatte er für den Branchenverband berichtet, dass „einer unserer Lieferanten auf einer Leiterplatte aus dem Osten“ diese Komponenten entdeckt habe. Er schränkt aber diplomatisch ein: „Manchmal können zusätzliche Komponenten auf einer Leiterplatte versehentlich und ohne böse Absicht entstehen“, sagte er. „Aber sie sollten nicht dort sein, und die betreffende Leiterplatte wurde nie verwendet.“ Die Teile dieses Lieferanten würden nicht weiter verwendet. „Der Dialog mit dem betroffenen Unternehmen wird fortgesetzt, und Komponenten dieses Zulieferers werden erst wieder verwendet, wenn eine sehr gute Erklärung vorliegt“, fügte Christensen an. Nach Angaben von Green Power Denmark ist dies nicht das erste Mal, dass ähnliche Entdeckungen gemacht werden, aber es sei sehr selten. Ob eine böse Absicht vorliege, sei unklar.

Manipulation des Stromnetzes durch eine Hintertür

Klar ist, dass die Vorfälle genau untersucht werden müssen, da angesichts der bereits installierten Solarleistung über eine Hintertür das Stromnetz manipuliert und ein Blackout provoziert werden kann. Das hat der spanische Fall gezeigt, wo ein Ausfall von gerade einmal 2,2 Gigawatt das Netz auf der Iberischen Halbinsel zum Kollabieren brachte. In Europa sind schon etwa 340 Gigawatt (GW) an Solarleistung installiert, in Deutschland mehr als 80 Gigawatt, die auf etwa 3,7 Millionen Anlagen entfallen. In Spanien sind es etwa 30 Gigawatt.

Der in Spanien provozierte Blackout ist auf ein instabiles Stromnetz, Gier und Profitmaximierung zurückzuführen. Er hat gezeigt, wie fatal sich der Ausfall einer bestimmten Erzeugungsleistung auf die Stabilität des Netzes auswirken kann. In Spanien ist ohnehin das Stromnetz nur sehr unzureichend vor allem auf die steigende Solarstromproduktion vorbereitet.

Das gibt auch die Regierung zwischen den Zeilen zu, die nun eilig 700 Millionen Euro für den Aufbau von stabilisierenden Speichern ausgelobt hat, um das Netz zu stabilisieren. Spanien hinkt dabei massiv hinter anderen Ländern mit einem hohen Anteil von Solar- und Windstrom hinterher, womit das Stromnetz besonders instabil und anfällig ist. Weiterhin herrscht noch immer keine Klarheit, wo genau der Kristallisationspunkt für den Blackout lag. Auch ein Atomkraftwerk könnte dafür verantwortlich sein, wie Overton berichtet hatte.

Gerade in instabilen Netzen könnten ein Cyberangriff oder eine gezielte Attacke, die einige schon vor einigen Monaten in China verorten, fatale Folgen haben. „Blackout per Knopfdruck aus China – das große Solar-Versäumnis der deutschen Politik“, titelte die „Welt“ im Januar. Verwiesen wurde auf Warnungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), wonach China direkten Zugriff auf einen systemrelevanten Teil der deutschen Stromversorgung erreichen könnte.

„Europa hat effektiv die Fernkontrolle über einen großen Teil seiner Strominfrastruktur abgegeben“

Die mögliche Fernabschaltung von Anlagen bei Stromüberproduktion an chinesische Hersteller über die Wechselrichter zu delegieren, berge bereits „erhebliches Gefährdungspotenzial“. Im Januar ging es in diesem Zusammenhang um neue Regelungen für den systemdienlichen Anlagenbetrieb etwa in dem geplanten Gesetz zur Vermeidung von Überschüssen in der Stromerzeugung. Denn diese Regelungen sehen bisher auch vor, Wechselrichter zentral zu steuern, um die Netzstabilität zu sichern.

Das BSI hält es für bedenklich, dass ein großer Teil der in Deutschland genutzten Wechselrichter aus China stammen, womit Unternehmen aus China oder sogar die Regierung über die internetfähigen Komponenten direkten Zugriff auf einen systemrelevanten Teil der deutschen Stromversorgung bekommen könnten „Das BSI sieht es sehr kritisch, eine netzdienliche Fernsteuerung von Wechselrichtern über die Hersteller zu realisieren“, sagte ein BSI-Sprecher gegenüber der Zeitung. Dazu könnten auch Sicherheitslücken dann Hackern einen unbefugten Zugriff ermöglichen. Das BSI spricht sich dafür aus, die Anlagen möglichst lokal zu betreiben und die netzdienliche Steuerung über intelligente Messsysteme zu realisieren, statt über eine zentrale Steuerung.

Der Zugriff eines Staats oder von Hackern auf zentrale Teile der Stromversorgung ist möglich, wie eingangs beschrieben, weil viele der Geräte meist mit dem Internet verbunden sind. So hatte auch European Solar Manufacturing Council (ESMC) schon vor Gefahren gewarnt, die daraus entstehen. Es seien bereits über 200 Gigawatt (GW) der europäischen Photovoltaik-Kapazität mit in China hergestellten Wechselrichtern verbunden, führte einer der europäischen Branchenverbände aus: „Das bedeutet, dass Europa effektiv die Fernkontrolle über einen großen Teil seiner Strominfrastruktur abgegeben hat“, der ESMC‑Generalsekretär Christoph Podewils.

Erst kürzlich legte auch das Beratungsunternehmen DNV eine Studie vor, die im Auftrag eines weiteren Branchenverbandes erstellt wurde. Für Solarpower Europe sollten Sicherheitsrisiken der Solaranlagen untersucht werden. Schon vor dem Blackout auf der Iberischen Halbinsel kam man darin zum Ergebnis, dass bereits „eine gezielte Kompromittierung von 3 GW erhebliche Auswirkungen auf das europäische Stromnetz“ haben könne. Wie beschrieben, reichten in Spanien schon der Ausfall von gut 2 GW für einen Blackout. DNV führt in dem 77‑seitigen Papier aus: „Über ein Dutzend westliche und nichtwestliche Hersteller kontrollieren deutlich mehr als 3 GW installierte Wechselrichterkapazität.“

Die Studie meint, mindestens 70 Prozent der Wechselrichter sei über das Internet verbunden, vermutlich läge der Wert sogar bei 90 Prozent. Das ist für Firmware‑Updates erforderlich, aber auch für die Steuerung der Geräte und die Überwachung der Anlage durch den Betreiber. „Installateure, Aggregatoren und Hersteller verfügen zunehmend über einen Fernzugriff, um beispielsweise Flexibilitätsdienste zu ermöglichen, aber sie unterliegen derzeit nicht den typischen Anforderungen für Betreiber kritischer Infrastrukturen“, erklärt die Studie. Deshalb seien darauf viele traditionelle industrielle Sicherheitskontrollen und Netzwerkarchitekturen nicht anwendbar.

Feinmaschiges Ausspähen der Energienetze ist möglich

DNV drängt darauf, den „Fernzugriff und die Datenspeicherung von außerhalb der Europäischen Union“ zu verhindern, wenn „kritische Schwellenwerte“ überschritten werden. Die EU müsse ein Zertifizierungsverfahren aufbauen, das über Wechselrichter hinaus auch auf die Cloud- und Kommunikationsinfrastruktur. Die Richtlinien dafür sollen in Übereinstimmung mit dem Europäischen Cyber Resilience Act (CRA) entwickelt werden.

Angesichts der neuen Berichte über merkwürdige Kommunikationskomponenten in Wechselrichtern und Batterien aus China, sei das BSI nun mit seinen internationalen Partnerbehörden in Kontakt getreten. „Wechselrichter haben einen erheblichen Einfluss auf die Stabilität des europäischen Verbundnetzes und damit auf die Versorgungssicherheit in D und EU“, schreibt das BSI auf Mastodon. Im Bundesamt sorgt man sich aber auch, dass die vielen Anlagen ständig unzählige Daten an die Gerätehersteller liefern, was für „ein feinmaschiges Monitoring der Energienetze (Ausspähen) genutzt werden könnten“, wird weiter ausgeführt.

Das von DNA geforderte Zertifizierungsverfahren durch die EU greife aber zu kurz. „Gegenüber nicht vertrauenswürdigen Herstellern schafft jedoch auch eine Zertifizierung kein zusätzliches Vertrauen, sodass hier nur eine politische Lösung z.B. durch Ausschluss aus dem europäischen Binnenmarkt in Frage kommt“, sagt das BSI. Eine Fernsteuerung von Wechselrichtern über die Herstellerclouds sieht man im Bundesamt kritisch, da darüber die Möglichkeit bestehe, „Einfluss auf Energienetze zu nehmen, beispielsweise über eine massenhafte Abschaltung von Erzeugungseinrichtungen.“

Es könnte also der Ausschluss von bestimmten Herstellern auf europäischer Ebene kommen, denn Lösungen könnten nur „gesamteuropäisch gedacht werden, da das deutsche Energienetz Bestandteil des europäischen Verbundnetzes ist und der Ausschluss von Gefährdern nur aus dem deutschen Netz keinen wirksamen Schutz bietet.“ So könnte es zum Ausschluss bestimmter Anbieter kommen, wie man es im Mobilfunk schon aus der Debatte um Huawei und den Spionageverdacht gegen das Unternehmen kennt. Der Name fällt unter der Hand auch immer öfter im Bereich von Wechselrichtern.

Bei Huawei handelt es sich um einen der führenden Hersteller von Wechselrichtern. Auf die verzichten einige große Nutzer längst, weil der Name mit Sicherheitsproblemen in Zusammenhang gebracht wird. In einigen Ländern soll die Verwendung von Huawei-Komponenten in Mobilfunknetzen reduziert oder sogar verboten werden. Die Bundesregierung debattiert, den Mobilfunknetzbetreibern vorzuschreiben, dass kritische Komponenten von Huawei bis Ende 2026 nicht mehr verwendet werden dürfen. In den USA wurde die Firma schon 2019 auf die Schwarze Liste (Entity List) gesetzt. US-Unternehmen dürfen ohne spezielle Genehmigung keine Geschäfte mit Huawei tätigen.

Ralf Streck

Der Journalist und Übersetzer Ralf Streck wurde 1964 in Flörsheim am Main geboren. Er studierte Politikwissenschaft und Turkologie an der Universität in Frankfurt. Seine journalistische Laufbahn begann bei Radio Dreyeckland in Freiburg. Er lebt seit mehr als 20 Jahren im Baskenland, ist spezialisiert auf linke Unabhängigkeitsbewegungen und berichtet für diverse Medien in Europa vor allem von der Iberischen Halbinsel.
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113 Kommentare

  1. Technikfolgenabschätzung

    Heute morgen hab ich einen Obdachlosen mit „Off-The-Grid“ Kapuzenpullover gesehen, ist das ein Bug in meiner persönlichen Matrix oder glaubt hier jemand ernsthaft das Balkon-Harvester den Energieverbrauch und die Ernährung langfristig sicherstellen können ???

    1. Der Artikel hat von vorne bis hinten wieder diesen Mainstream-Verdacht-sähen-Ton, dass zum einen nicht gesagt wird, um was für Kommunikationsmodule es geht, und zum andern aus dieser absichtlich verursachten Unwissenheitsituation des Publikums dann die „die westliche Welt steht kurz davor, von bösen Nato-Feinden in den Abgrund gestoßen zu werden“-Szenarien zu entwickeln.

      Wenn die Experten wissen, dass es Kommunikationsmodule sind, könnten sie auch sagen, welchen Typs sie sind.
      Ich vermute stark, dass es Bluetooth-Module sind. Die sind so billig, dass man sie einfach mal dazu bauen kann. Womöglich werden sie beim Firmenservice benutzt.

      Die gleichen Munkelartikel wären prinzipiell auch über Bluetooth-Tastaturen, Mäuse, Soundboxen, Zahnbürsten und Seifenhalter möglich. Nur dass da die Geräte so billig sind, dass die Schnittstelle auch tatsächlich benutzt wird und im Benutzerhandbuch auftaucht.

      Blöd, dass sowas ohne Anmerkung bei Overton veröffentlicht wird.

    1. Bei Omnipräsenz muss man aber aufpassen. Meist ist ein Mem dahinter das eine Firma oder ähnliche Struktur repräsentiert, Werbung ist für alle da und darum trage ich bei meiner Anglermütze den Kescher hinten als Zeichen der Zustimmung. Das ist dann meisst nur die kleine schmutzige Schwester der Omnipräsenz, die heisst Ubiquitär…
      😉

    2. Hab heute meine Kaffeemaschine aufgemacht und schwups, ist auch ein kleiner Chinese rausgekommen.

      Hab ihn mit dem Absatz meines Schuhs erledigt………..

      1. Ich hoffe es war ein italienischer Modeschuh, Made in China. Alles andere würde ja den Hersteller der deutschen Kaffeemaschine den sie erschlagen haben ja posthum kränken.

        1. Früher, also damals vor 10 Jahren war Putin ja schuld wenn ich eine Brötchenhälfte versehentlich vom Teller schubste und es mit der Marmeladenseite auf den schmutzigen Boden fiel. So als Allegorie darauf woran alles Putin schuld war was in der sogenannten „BRD“ durch Selbstverschulden schief lief.
          Heute ist es um Längen krasser.

      1. darauf ein Kartellamt, das nie einschreitet. Gebietsmonopole der Bundesrepuplikanischen Teilrepubliken Aphoteken waren wohl eher da. und auch danach ist auch ein Kartellamt so unabhängig wie eine freie Staatsanwaltschaft die dem jeweiligen Justizministerium unterstellt ist. Die DDR verklärt sich gerade zu als Rechtsstaat…

    1. Nicht nur Cisco. Bei Betriebssystemen und wohl auch Apps aus den USA kann man auch getrost davon ausgehen, dass Backdoors für NSA und Co. implantiert sind.
      Dient alles der Industriespionage.
      Und Dänemark – Nachtigall ick hör dir trapsen – ist selbst ein Produzent von Windanlagen, in denen Wechselrichter verbaut sein müssen, da ist die Konkurrenz aus China nur störend.
      Oder es handelt sich einmal mehr um eine „PR-Aktion“ der USNATO, wie ja auch allseits bekannt mit den vor einigen Jahren jährlich auftauchenden Komödienstadl-Meldungen über russische U-Boote, die vor Schwedens Küste „gesichtet“ wurden … LOL Diesmal halt China mit „unbekannten Schaltkreisen“…

  2. Der Hersteller der Pager, die vom israelischen Geheimdienst mit Sprenstoff versehen
    wurden und dann per Fernbefehl unzähligen Menschen im Libanon halbe Köpfe weg
    gesprengt und vielen Kindern und Frauen die Hände zerfetzt haben, wußten nichts
    von diesem Verwendungszweck. Es ist sicherlich möglich, dass China uns in Europa und
    in den USA kontrollieren und ausspähen will, andererseits will China Geschäfte machen
    und das was jetzt an die Oberfläche gespült wird, schadet China mehr, als eine undefinierbare
    Elektronik für sie einen Nutzen hätte. Die westlichen Hersteller hegen schon seit Beginn der
    Balkonkraftwerks -Manie einen Groll gegen China, da sie mangels preiswerter Materialien,
    die ihnen auch noch die Chinesen liefern, und trotz hoher Automatisierung immer noch zu
    teuer sind. Wem nutzt also diese Entdeckung am meisten?

      1. Ich dachte Wirken durch Nichtstun ist der Grundgedanke des Taoismus.
        Aber da sieht man sie wieder, die Verseuchung ein jedweder animistischer Religion durch Buddhismus und sogar von Ahnenkulten.
        Tatsächlich ist von rein d/toastischer Religion wenig erhalten geblieben was nicht buddhistiisch angepasst wurde. Om Mani Padme Hum.

        Wie mein Nick schon sagt, bin ich Anhänger des Graekobuddhismus.
        Darauf einen Alex…

    1. Ja, das mit den Pagern hatte ich überlegt, ob ich das einbaue, denn die Geräte können ja auf dem Weg in die USA oder nach Dänemark auch von ganz anderen Leuten manipuliert worden sein.
      Warten wir mal ab, was da noch kommt.

  3. Ehhhhm, erinnert sich noch jemand an E. Snowden? Der behauptet die NSA hat genau das was den Chinesen gerade vorgeworfen wird, schon in den 80’er 90’er Jahren im gesamten Wertvoll Westen installiert zu haben.
    Die USA haben den kill Switch schon seit ca. 40 Jahren.

      1. Ausspionieren unter Freunden geht gar nicht. Das lassen wir mal so weitergehen.
        The Winter is coming, sagt Winterkorn.
        „Du weisst gar nix John Schnee“, sagt die einzig vernünftige Person im Lied von Eis und Feuer..
        Aber nett wenn die RF der einzige Hort der Freiheit für einen US-amerikanischen Patrioten ist.

  4. Auch wieder so ein Gemunkel-Artikel, den ich pauschal mit „was Genaues weiß man nicht“ titulieren würde. Und das ist ja wohl auch eine seiner Funktionen. Ein diffuses nicht nachvollziehbares Gefühl der Bedrohung zu erzeugen. Worum es dann konkret geht, seine politische Stoßrichtung, sagt das BSI: „sodass hier nur eine politische Lösung z.B. durch Ausschluss aus dem europäischen Binnenmarkt in Frage kommt.“ Ach ja.

    1. Man weiß, dass das geht! Deye hatte in den USA schon Wechselrichter von außen abgeschaltet, da die dort nicht verkauft hätten werden dürfen, über Drittländer dorthin gelangten. Es braucht gar keine illegalen Schaltungen, genau dahin zielt das BSI, dem ich weitgehend zustimmen kann.https://www.eevblog.com/forum/renewable-energy/heads-up-for-deye-inverters-in-pakistan-usa-and-uk/
      Es ist schlicht Irrsinn, das in die Hände von einer Firma zu geben, egal ob die aus China, USA oder sonstwo kommt.

      1. Der Markt regelt das schon, so ist das halt in einem Ignorama.
        Es wird von Kritikern schon seit fast 25-40(je jünger desto konkreter)Jahren gefordert sicherheitskritische Elemente zu regulieren. Doch der „Markt“ regeluliert das NICHT, die Politik ist Instrument der Oligarchen und fordert „Sicherheit“ halt anders.

    2. Einspeisungsüberwachung: Der Stromzähler misst den Verbrauch und die Einspeisung.
      Rückmeldung an den Wechselrichter: Bei Überschuss kann der Wechselrichter gedrosselt werden (z. B. bei Einspeisebegrenzung auf 70 % nach § 9 EEG 2023).
      Netzstabilität: Bei negativer Netzlast (zu viel Einspeisung) kann der Netzbetreiber Wechselrichter abschalten (Fernsteuerung via Smart Meter Gateway).

      Praktisches Beispiel:
      Ein Haus mit PV-Anlage und Smart Meter speist Strom ins Netz ein.
      Der Stromzähler erkennt eine Netzüberlastung und signalisiert dem Wechselrichter, die Leistung zu reduzieren.
      Falls nötig, wird der Wechselrichter ganz abgeschaltet (z. B. bei Notfall-„60,5-Hertz-Problem“).

      Anti China FUD kommt stark in Mode, nicht zuletzt weil Huawei und andere Chinafirmen bei Netzausrüstung ein bis zwei Generationen voraus sind

  5. „Balkonkraftwerke“ haben also einen erheblichen Einfluss auf das Stromnetz? Und mithilfe eines 2kW Wechselrichters lässt sich das deutsche Stromnetz stören? Klar muss da die Technik aus China verboten werden. Dumm nur, das es da keine Alternativen gibt.
    Ich lebe in einem Land, in dem es kein Problem ist, wenn Regierung/ Verwaltung und viele Betriebe sensible Daten in US- Rechenzentren speichern ( „Cloud“). Wenn alle Finanztransaktionen von US- Dienststellen registriert werden. Wenn der gesamte Internetverkehr abgegriffen und in GB bzw USA analysiert wird. Wenn der Mobilfunkverkehr über eingebaute „Backdoors“ in westlicher Technik komplett abgehört wird. Kommt da aber eine chinesische Firma, die bessere und preiswertere Technik anbietet, die es westlichen „Diensten“ eben nicht gestattet, ihre „Backdoors“ zu installieren, dann ist die Hysterie groß. Dann müssen Sanktionen her. Auf der einen Seite wird der ganze „SmartHome“-Krempel massiv beworben. Wenn aber mal gefragt wird , ob den Leuten klar ist, das der Komfort, Haustechnik, Heizung, Beleuchtung….mit dem Internet zu verbinden und zu steuern auch bedeutet, angreifbar zu sein, dann dumme Gesichter.
    Der Autor hat beim verfassen seines Textes sicher ein US- Betriebssystem ( Microsoft oder Apple) genutzt. Auch da wird fleißig „nach Hause telefoniert“. Scheint aber nicht zu stören. Wenn Millionen Menschen freiwillig ihre Wohnung abhören lassen und auch noch dafür bezahlen ( „Alexa“ ), dann hat da keiner ein Problem damit.
    Wenn eine „Nachrichtenagentur“ irgendeine „anonyme Quelle“ zitiert, steckt fast immer ein Propagandazweck dahinter. Und da nur auf chinesischer Technik abgezielt wird, ist auch klar, das der Informationsraum propagandistisch für Antichinesische Sanktionen vorbereitet werden soll!
    Wer nicht will, das die Technik keine „Remote“ Möglichkeiten bietet, muss eben solche einkaufen oder selbst entwickeln und bauen. Und das kostet. In Gesellschaften, wo Maximalprofit das höchste gesellschaftliche Gut ist, nicht machbar.
    Ach ja, Dänemark. Haber dessen „Dienste“ auf Wunsch der US- Regierung nicht deutsche Politiker abgehört? Kann es sein, das dänische „Dienste“ auch behilflich sind, die EU in einen Wirtschaftskrieg gegen China zu treiben? Ich frage für eine Freundin aus Dänemark…

    1. … die Antwort muß ich dir leider vorenthalten mangels Erlaubnis darüber zu sprechen.

      Aber jetzt mal ohne Witz: Es wird wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben und während wir gebannt auf China schielen, werden genau diese Anschuldigungen bei uns umgesetzt – von unseren eigenen Regierungen. Ganz so wie mit der lückenlosen Kameraüberwachung des öffentlichen Raums unserer Städte inklusive Gesichtserkennung und entsprechender Vernetzung. Erst wird etwas aufplusternd als moralisch inakzeptabel in China verschrien, um genau dieses bei uns zu praktizieren. Ist natürlich nicht zu vergleichen; etwas ganz anderes.

      Da wir gegen Russland nun hinreichend präpariert wurden, ist es nun höchste Zeit, China zu brandmarken. Mit Anschuldigungen, die von der Beweislage locker mit jenen derzeit zum Irak (Brutkastenlüge, ’nachgewiesene‘ Chemiewaffen, etc) konkurrieren können. Oder mit jenen zu Afghanistan, wo ja bekanntlich 9/11 seinen Ursprung hatte. Die Resultate sind bekannt…

      Aber hier mit Nullnummern wie „Quellen von Experten, welchen verboten wurde, in Medien darüber zu sprechen“ belästigt zu werden, Herr Ralf Streck… Nix mehr aus Spanien zu berichten? Hierzu war Ihnen eine gewisse Expertise ja nicht abzusprechen. Weshalb nun dieses … (ich sprech’s lieber nicht aus)? Zum kotzen jedenfalls!

    2. „Alexa? Abhör’n? Und wenn, ich hab‘ nüscht zu verbergen“ … das alles mit einem Schafblick dargebracht. Meinen Satz „Na dann mach doch abends nicht die Jalousie zu, wenn du die Büchse fallen lässt.“ Mit Schafblick vorgetragen und nun fast schon einem Blöken gleich, kommt „Na soo kannst das nu auch nicht seh’n“ …

  6. Boah, jetzt hat es endlich geklappt, die Chinesen sind entlarvt, es wurden Schaltkreise entdeckt und das bei Produkten der chinesischen Herstellern, was soll man dazu sagen?
    Solche „ueberfluessigen“ Schaltkreise sind den USA ja voellig fremd, der EU auch, so was wuerde der Westen doch niemals machen, diese in elektronischen Geraeten einbauen, nein, niemals!
    Chinesische Blackdoors boese, amerikanische Blackdoors gut! Huawei weiss das!
    „Der Technologiedirektor von Green Power Denmark:
    in elektronischen Geraeten wurden Komponenten gefunden; deren Verwendungszweck schwer zu verstehen war „…. (?)
    Nun, wenn die Daenen das nicht mehr verstehen koennen, woran mag das wohl liegen ?
    Eine naehere Auskunft wollte der Herr dann doch nicht geben, der „Fund“ waere „sensationell“, allerdings fehlen noch Untersuchungen, aha Spezialisten muessen ran, damit der Uebeltaeter genannt werden kann!
    China will in ganz EUropa die Energienetze kontrollieren und steuern, klar….hab nix anders erwartet!

    1. Den fast wortgleichen Bullshit gabs vor ca. 2Jahren schon bezüglich Bloomberg bei PC Mainboards. Nur hat man da die behaupteten Chips nie nachgewiesen. Das jeder aktuelle PC Prozessor über die MMC Zwischenschicht von Werk aus manipulierbar ist interessieet auch keine Sau. Wer soooo viel Angst vor „Cyberangriffen“ hat darf halt nicht alles ans Internet anschliessen

  7. Überall Verschwörungstheorien, scheint manisch zu sein.
    Bei Massenprodukten ist es normal, dass z.Bsp. hier die Wechselrichterplatinen komplett bestückt werden, aber dann je nach Geldbeutel bzw. Verwendungszweck nur bestimmte Funktionen aktiviert werden.
    In der Sicherheitstechnik bei Brandmelde- oder Einbruchmeldeanlagen ist das heute quasi Standard. Auch wenn ich die kleinste Ausbaustufe so einer Anlage kaufe, sind die Platinen für den Maximalausbau bestückt.

    1. Danke, das war auch mein erster Gedanke. Unter Umständen ist es für Hersteller sogar günstiger, Platinen mit für ein bestimmtes Modell gar nie relevanten Funktionen zu verbauen, einfach weil in größerer Zahl beschaffte Komponenten billiger sind.

    2. Das „überalle“ sehen von VTs ist eher Ausdruck von Depression(die Luft ist raus).
      aber Maniacs zündeln ihre Opfer gern weiter an damit es Bipolar aussieht.

  8. Diese hinterhältigen Schlitzaugen….! Die Gelbe Gefahr….Ich habe Angst…..
    Der Russ, die Chinks, Perser, Araber , Muslime, Nordkoreaner…,.wo man hinblickt nur Antidemokraten! Oh Gott o Gott….,

  9. Jetzt sollten wir unbedingt seitens der wundervollen und hyperdemokratischen Demokratie der EU schnellstens China mit 17 Sanktionen überziehen.

      1. Das gute an Staaten wie die RF und VRC ist das die partnerschaftlich übereinstimmen das die uns erst angreifen wenn wir kriegsbereit sind, ansonsten aber totale Verlierer sind.
        Wer hat schon ein so nominal hohes BIP wie wir und das mit Produktion im Anderswo? Gut das wir diesen Losern Bescheid sagen ab wann die unseren Sender Gleiwitz – Ersatz angreifen müssen.

  10. Na hoffentlich schaut sich niemand den Code meiner Software an, da dürfte auch so manches drin sein, dessen „Zweck schwer zu verstehen ist“.

    Und ansonsten ist die Lösung sehr einfach: NICHTS MEHR AUS CHINA KAUFEN!!!
    Heißt bei manchen Produkten eben, zu den hierzulande anfallenden Produktionskosten, vielfach aber schlicht gar nicht mehr zu kaufen. Tja, eine Philosophie, zu der Paranoia wie auch politischer Vandalismus definitiv zählt, muß man sich eben leisten können!

    1. „Nichts mehr aus China kaufen“ ??? Dann wird es auf unseren Straßen und Bürgersteigen,
      in unseren Büros und Küchen interessant. Viele Leute würden nackt durch die Gegend
      marschieren. Nur ein paar alte Diesel Daimler würde man noch auf der Straße sehen,
      die Büros währen leer, keine Drucker, keine Computer, keine Möbel. In unserer Industrie
      fehlen dann die seltenen Erden und noch viele Vor- und Zwischenprodukte. Unsere Küchen
      wären ziemlich leer. Wischlappen und Topfschwämme gibt es dann nicht mehr.

  11. Der Autor R. Streck hat selber hier bei Overton mehrere Artikel zu dem Blackout in Spanien geschrieben und über den Monatswechsel wohl eoniges davon wieder vergessen, denn sonst hätte er in diesem Artikel über chinesische Wechselrichter anders formuliert.
    Was Kommunikationsmöglichkeiten chinesischer Wechselrichter ungenannter Hersteller angeht, die ungenannte Experten ge- oder erfunden und veröffentlicht haben, ist das zwar möglich, aber das möchte ich erst mal belegt haben, bevor ich darüber Verschwörungstheorien glaube. Das kann auch ganz einfach ein Versuch sein, chinesische Hersteller grundsätzlich zu diskriminieren, europäischen oder US Herstellern neue Marktchancen zu verschaffen, Gründe für Politiker zu liefern, Handelsrestriktionen und Sanktionen zu begründen.
    Mein Balkonkraftwerk hat übrigens nur dann eine Internet Verbindung, wenn ich ein Firmware Update starte. Wer alle seine Daten und seine Smarthome Geräte über Internet und Cloud offenlegt, dem isr sowieso nicht zu helfen. Aber das ist ein anderes Thema.
    Zu Huawei Mobilfunktechnik:
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war auch das ein aus USA gesteuerter Angriff und Versuch der Diskriminierung und der Markteroberung. Hat nicht Huawei alle Daten, Software und Schnittstellen gegenüber der EU offengelegt?
    Bewiesen ist allerdings, dass Netzwerktechnik von Cisco und Co in USA von deren Geheimdiensten vor dem Versand mit Spionagesoftware und Schnittstellen versehen wurde. Aber die USA sind ja die Guten, die würden mit den Daten und den Möglichkeiten nie irgendwas zu ihrem eignen Vorteil oder zum Nachteil der Käufer und Nutzer machen.

    1. Also, dass man von außen die Wechselrichter abschalten kann, ist längst bewiesen, hat Deye auch schon gemacht.
      https://solarboi.com/2024/11/17/sol-ark-oem-disables-all-deye-inverters-in-the-us/
      Es ist auch richtig, wenn Sie ihre Anlage so konfigurieren. Ich habe meine auch nicht im Netz, damit da niemand von außen eingreifen kann. Aber es nervt, dass die allein für einen Zugang wissen wollen, wo ich bin.
      Ich habe das ausdrücklich so formuliert, um klarzustellen, dass wir keine Chinesen brauchen, um einen Blackout zu schaffen und auch darauf hingewiesen, dass bisher gar nichts klar ist. Klar ist aber, dass das eine Firma wie Huawei und viele andere tun könnte, wenn die wie Deye einfach alle im Netz befindlichen Wechselrichter abschalten. Das sollte verhindert werden, dabei ist mir egal, woher die Firma kommt.
      Grüße Ralf Streck

      1. Userfrust halt.
        Kenn ich von damals bis heute, Die Hard- und Software mag zwar aus China stammen, doch vermutlich haben Sie nie DOS benutzt. Manche Probleme sind halt nicht staatlich gemacht(wie Hintertüren), sondern nur nicht reguliert und so geduldet.
        Wäre es anders, wäre Apple tot….
        Aber schön wenn die EU Gurkenkrümmung reguliert, was eigentlich Sache des Handels und Verpackungsindustrie wäre. Es gibt übrigens keine Softwareindustrie, Industrie hat Normen…
        Die Sicherheitslücken nutzen wohl übermütige Kinder aus der Region aus. staatliche Sabotage sieht anders aus. Was natürlich die Schlamperfirmen aus China nicht besser macht. Aber die lernen halt ihr Handwerk von der westlichen Pike und Nichtnorm auf. Vielleicht macht ja China mal verbindliche Normen dazu, Bei SW hab ich noch nix gesehen. Doch die fangen schon an mit Normgestaltung in verschiedenen Bereichen.

      2. Wieso muss ich die Bose Soundbar ans Wlan anschließen und einen Account einrichten? Wenn ich Wlan raus ziehe ist die aus. Und nein, da werden keinerlei Sounddaten gesendet. Das geht über Bluetooth oder optischen Digitalanschluss.

  12. Vor allem, mir kommt die derzeitige Debatte über Cyberkriminalität (Natürlich nur von Russland und China) wie Paranoia vor. Dazu kommt noch, dass Russland und China das unterstellt wird, was der Westen schon seit Jahrzehnten macht oder plant.

  13. Diesmal eine dünne Suppe, Herr Streck. Gibt es schon nur Beweise für die Existenz dieser ominösen Schaltkreise? Und wenn ja, was gibt es Handfestes zu ihrer Funktion? Bräuchte es wirklich zusätzliche Schaltkreise bei Geräten, die ohnehin mit dem Internet verbunden werden können? Hat man die betreffenden Geräte mit den Konkurrenzprodukten verglichen? Was findet sich dort?

    Die Internetanbindung ist als solche prekär, aber eben bequem. Für die intendierten Zwecke und neu nun, um China-Bashing zu betreiben. Danach sieht es für mich aus. Ich liesse mich durchaus eines Besseren belehren…

    1. Die Beweise für die Schaltkreise gibt es, Dänemark hat sie. Die USA will sie haben, aber da nur ungenannte Quellen sind, habe ich das nicht verwertet, bis das auch aus Dänemark gemeldet wurde. Warum die da sind, ist unklar. Habe ich geschrieben, dass es einige Erklärungen geben kann.
      Was aber auch nicht geht, ist, dass man die Wechselrichter, die am Netz hängen, von außen abschalten kann. Da braucht es derzeit gar keine Hintertür. Das darf es nicht geben, egal wo der Hersteller sitzt. Meine Wechselrichter sind schon deshalb nicht im Netz, aber auch nicht, weil ich nicht einfach alle möglichen Daten zur Verfügung stellen will.
      https://solarboi.com/2024/11/17/sol-ark-oem-disables-all-deye-inverters-in-the-us/

      1. Bei westlicher Bugtechnologie kam das auch oft genug vor. Dann hiess es, „is not es a Bug, is a Feature“. Man sollte schon unterscheiden zwischen schlampigen Unternehmen(Da tragen westliche Unternehmen noch die Speerpitze) und mangelnden Qualitätsregulatorien die jeden Schrott zulassen und absichtlichen Einbau von Hintertüren zum Zweck der Sabatoge, Spionage etc. Irgendwie spielt auch manchmal beides zusammen.
        Fehler kann man fixen, Bananen reifen ja beim Kunden, das ist man ja gewohnt. Gewollte Schwachstellen hingegen bleiben lange bestehen bis man sie ersetzen muss.

        Nettes Beispiel für übliche Schlamperei im Miltärbereich: hacker übernehmen US-Drohnen, da offen wie ein Scheunentor, war damals in den USA während einer Militärprahlerei und nur Spassaktion, quasi als netter Hinweis auf Sicherheitslücken. Daraufhin hatte man die Software nachgebessert. Lange her.
        Nun googlen sie jetzt mal: hacker übernehmen US-Drohnen. Das ist kein Spass mehr, doch weiterhin nur Schlamperei. Man erkenne die Unterschiede.

  14. Die übliche Hetze… gehts bald los mit Sanktionen und Krieg gegen die Volksrepublik?

    Eine Frage hätt ich aber schon noch:
    Werden solche Berichte vom Regime bezahlt? oder ist dieses Paniken der Journallie nur ansteckend?

    1. Hallo Simon,

      ich weiß auch nicht genau, ob der European Solar Manufacturing Council (ESMC) als direkter Konkurrent zu den Solarherstellern aus China mit seinen Bedenken so vollkommen geschäftsneutral agiert. Ein klein wenig Gewinnstreben könnte hier Antrieb gewesen sein.

    2. „ gehts bald los mit Sanktionen und Krieg gegen die Volksrepublik?“
      Ich wünsche wohl geruht zu haben.
      Es gab mal eine beihnahe nette Phase, Ende der 90er.
      Doch dann kamen die Chinesen auf die ketzerische Idee: Ach nö, den Mehrschluchtenstaudamm bauen wir selbst. Vorher in der sogenannten „BRD“ hochgejubelt war dann der Mehrschluchtenstaudamm das finsterste Projekt der Welt. Der Assuanstaudamm in Indien war daraufhin natürlich das Beste auf der Welt, da konnten deutsche Oligarchen die Natur und die Landschaft verbessern und historische Bauwerke im Wasser bewahren…
      Profit bestimmt.
      Santioniert wurd ab da auch, aber wollte noch Produktion auslagern. China war ja nur als Absatzmarkt vorgesehen.

        1. ja,mea culpa, Hauptsache „3.e Welt“… Asche auf mein Haupt. Der war natürlich in Ägypten und von bösen Sowjets schon lange vorher mitgebaut. Habs verwurstelt.

          Narwadatal-Projekt, war das gute Ding in der grössten Demokratie derWelt.

  15. Meiner Meinung sind heutzutage solche Systeme, welche irgendeine Art auf Steuerungs-SW basieren, generell mit sog. noth-bound Interfaces versehen, für remote config management, SW updates, fault management (FCAPS), da diese zu Tausenden in größeren SOLAR Farmen stehen und so die Möglichkeit der Fernwartung besteht.

    1. Eine Sache ist, ob ich remote für Fernwartung einschalte oder ein Hersteller alles mögliche ständig bei mir machen kann, was der gerade will.
      Soll ich den Staatstrojaner auf dem Rechner (standardmäßig installiert) akzeptieren? Nein.

  16. Also, irgendwer hat irgendwas gefunden, was er nicht verstanden hat,….

    Sonst noch was? Viel hätte, könnte, eventuell, genaueres über Hersteller, die gefundenen Anomalien, wie genau so eine Backdoor im Wechselrichter Firewalls umgehen können soll…. keine Daten…. weil…. muss alles noch untersucht werden. Obwohl man wenig bis nichts zu berichten hat, ist den Dänen aber klar, dass das sensationell ist, also das, was man erst nicht verstanden und augenscheinlich noch nicht ausreichend untersucht hat. Soso.
    Und natürlich haben sich die Chinesen gedacht „das merken die nie“, weil ja niemand im Westen Gründe für Konflikte mit China sucht. Klar.

    Wenn da nicht sehr schnell belastbare Fakten folgen, bleibt es das, wonach es aussieht: Subtile Propaganda, bei der nur hängen bleiben soll, dass man Chinesen nicht trauen kann…

    1. Dass die das so nennen, das Zeug nicht mehr benutzen, weist schon auf Merkwürdigkeiten hin. Dass die nicht gleich wilde Anschuldigungen machen, spricht für sie und nicht gegen sie.
      Darauf hinzuweisen, dass Firmen wie Deye, Huawei aber auch SMA einen Blackout ohne Hintertür verursachen können, finde ich wichtig.

  17. Darum setzen „Wir“ ja auf Cisco, da braucht man nicht rätseln, nix Herbeifantasieren. Bei China wäre es möglich, leider hat man bisher bei Huawei nichts gefunden.
    Darum setzen wir auf die Amis, da wissen wir das wir bespitzelt werden und ein wirtschaftlicher unilateraler Technologietransfer stattfindet. Bei China ist das nur eine Vermutung. „Wir“ möchten garntiert ausgespitzelt, bestohlen und manipuliert werden. Darum muss China aussen vor bleiben, die sind in solchen Dingen einfach zu unzuverlässlich.

    Ein unbekannter Volksvertreter.

    1. Verdammt, fast hätte ich die drohende Cyberpandemie namens „Cyber Polygon“ schon wieder vergessen.
      Danke für diesen Trigger 😉

  18. Lach, die meisten Solarmodule sind am Internet und haben ein Standardpasswort.
    Die Applicationserver werden nie upgedatet.
    Es reicht ein Script-Kid mit ein wenig Programmierfähigkeiten, um den Großteil der PV Deutschlands abzuschalten. Dazu braucht es keine Chinesen.
    Es ist nur Verwunderlich, dass es nochnicht passiert ist.

    Netzsicherheit oder OT-Security sind hier Fremdworte. Ok, bei der Unsicherheitsarchitektur der ePA zeigt sich ja eh das mangelhafte IT-Sicherheitsverständnis der Deutschen. Man kann ja die eigene Dummheit und mangelnden Investitionswillen einfach dem bösen Putin in die Schuhe schieben.

    Die HW-Nation DE lernt wohl nie was es mit SW auf sich hat.

  19. Habe mich nochmal bezüglich des Blackouts schlau gemacht. Zu meiner Überraschung kommt der wesentliche Punkt überhaupt nicht zur Sprache. Warum muss denn etwas abgeschaltet werden, wenn die Frequenz absinkt?
    DeepSeek weiß:
    „In Europa beträgt die Netzfrequenz normalerweise 50 Hz. Dampfturbinen sind so konstruiert, dass sie bei dieser Frequenz optimal und sicher laufen. Bei einem Frequenzabfall (z. B. durch eine Störung im Stromnetz) können mechanische Resonanzen auftreten.
    Unterhalb von 48 Hz können sich Schwingungen in den Turbinenschaufeln aufschaukeln (Subsynchronresonanz).
    Dies führt zu extremen mechanischen Belastungen, die Lager, Schaufeln und Gehäuse beschädigen können.“

    Dampfturbinen gehören zu Kohle- oder Atomkraftwerken. Dass es zum Blackout kam, liegt also eindeutig an der automatischen Abschaltung der Atomkraftwerke. Schau mal an.
    Denn ein Netz mit nur erneuerbarer Energie könnte durchaus auch mit 47 Hertz laufen. Das ist zwar irgendwie unschön, aber diese aprupte Abschaltung ist nicht notwendig.
    Ich steuere meine Aquarienbeleuchtung mit einer frequenzgesteuerten Uhr. Das Licht ginge dann etwas später an. Aber meine eher stoischen Fische würden mir das verzeihen.

    1. Warum muss denn etwas abgeschaltet werden, wenn die Frequenz absinkt?

      Da hat Ihnen Deep seek mal wieder nur die halbe Wahrheit verraten.
      Das Problem hierbei entsteht vor allem wenn sie 2 verschiedene Netze mit verschobener oder unterschiedlicher Frequenz haben. In einem 3 Phasen Wechselstrom System enteht die normale Netzspannung durch den Phasenabstand zwischen 2 der 3 Phasen. Wenn sie 2 Netze mit unterschiedliche/verschobener Frequenz mischen, dann stimmen die Spannungen auf einmal nicht mehr und können höher oder tiefer sein als man es erwartet. Es ensteht eine Mischfrequenz. Ein Netz-Synchron laufender Generator arbeitet dann nicht mehr mit sondern gegen das Netz und damit kommt es dann irgendwann auch zu diesen Schwingungen die Deep-Seek erwähnt hat. Dabei kann Ihnen aber auch einfach mal eine Windung im Generator durchbrennen nur das dies normalerweise durch eine Sicherung verhindert wird (Abschaltung)..

      https://studyflix.de/elektrotechnik/drehstrom-4504

      Wenn sie einen einzelnen Generator haben in einem einzelnen nicht verbundenen Netz (So etwas wie den Party Generator der nur die Anlage und den Bierkühler oder das Aquarium betreibt), dann ist ein Frequenzabfall relativ harmlos weil die Frequenz zwar niedriger ist (Was auch zu geringerer Spannung führt) die Phasenlage aber stabil bleibt. Bei einer rein Frequenzgesteuerten Uhr (ohne quarz) würde der gesamte Tag länger werden wenn die Frequenz absinkt.

      Die meisten Uhren haben aber so was hier..
      https://elektro.turanis.de/html/prj398/index.html

      P.S Durch die schiere Größe unserer Netze kommt es dann auch zu total chaotischen Frequenzen da sich die „Störfrequenz“ ja mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet und somit auch zu Resonanzschwingungen innerhalb des Stromnetzes führt..

      Mfg Makrovir

      1. Absolut richtig. Aber ist das denn nicht Dino-Technik, die durch einen Lastanstieg langsamer wird?

        Wenn all die Dampfturbinen raus wären und wir nur Erneuerbare hätten, dann würde man immer strikt 50 Hertz fahren. Bei wechselnder Last ändert sich dann die Amplitude, aber nicht die Frequenz.

        Das ist doch wohl die Zukunft.

        1. Naja der große Vorteil bei so einem riesigen „Dino“ Generator ist, dass die generelle Phasenlage (3 Phasen 120° Versatz) durch den Versatz der Spulen quasi fest eingebaut ist d.H bei seiner Nenndrehzahl liefert der exakt das (Spannung + Frequenz), was das Netz benötigt. Der Generator soll ja normalerweise bei Lastanstieg auch nicht langsamer laufen sondern die Antriebsleistung wird dann entsprechend erhöht, damit er wieder auf seine Nenndrehzahl kommt. Dieser Vorgang ist bei großen Generatoren aber recht träge und dauert etwas.

          Wenn man das gleiche mit Elekronik und Erneuerbaren machen will dann braucht man erst mal riesige Speicher die überhaupt in der Lage sind das Netz, oder einen Teil davon, zu betreiben und zusätzlich irgendeinen zentralen elektronischen Taktgeber. Die Elektronik innerhalb der Leistungsklassen die man für ein Stromnetz braucht ist aber auch saumäßig teuer und aufwendig..

          Da sind großen Generatoren halt einfacher und robuster. Man kann ja auch die von großen Pumpspeicherkraftwerken nehmen. Aber dann sollte denen das Wasser nicht ausgehen..

          Man braucht auf jeden Fall einen großen Taktgeber mit genug „Saft“ um das Teil-Netz erst mal zu starten und stabil zu halten, und dann können sich andere Anlagen danach ausrichten. Unter anderem deshalb ist so ein Schwarzstart ja auch so schwierig weil man erst mal ein stabiles Teil-Netz wieder herstellen muss in das dann nach und nach die anderen Teilnetze wieder zugeschaltet werden.

          Insofern sind die „Dino“ Generatoren heute immer noch das Beste was wir haben..
          Außerdem sind Generatoren halt auch noch voll Analog und machen deshalb viel schönere Wellen als elektronische Steuerungen die immer die typischen digitalen Zacken machen..

          Mfg Makrovir

  20. Verdammt, fast hätte ich die drohende Cyberpandemie namens „Cyber Polygon“ schon wieder vergessen.
    Danke für diesen Trigger 😉

  21. Nun, da hat der Mossad bekanntlich mit seiner Pager-Aktion bereits vor einiger Zeit die Katze aus dem Sack gelassen. Auch die Ukro-Drohnenattacke auf russische Flugzeige passt in dieses Schema. Vermutlich sind solche Aktionen nicht allzu kompliziert und werden in naher Zukunft von allen möglichen Gruppierungen und sogar Einzelpersonen durchgeführt werden. Wahrscheinlich sind noch ganz andere Sachen möglich, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Und ja, ein Produzent wie China hat hier natürlich immer bessere Karten als alle anderen.

  22. Dem Autor ist für den ausgewogenen und offenherzigen satirischen Beitrag zu danken, er führt da eine gute Tradition fort. Den ersten Lachkrampf hatte ich schon im dritten Absatz (…“zwei ungenannte Experten, die „mit der Angelegenheit vertraut sind“. Sie machten aber nur wenige Angaben und nannten ihre Namen nicht“…), und es ging dann so weiter.
    Einfach schön.
    Mein Smartphone und mein Laptop haben übrigens auch Schaltkreise drin, die ich (auch fast Laie, also mithin schon fast Experte) mir selbst (und anderen) gar nicht erklären kann. Und erst die Kommunikationsmodule, uiuiui…
    Aber ich bin ja jeden Tag schon froh, daß kein Akku „versehentlich“ explodiert…
    So viel Lachen erzeugt bei mir gute Laune, wegen der Ausschüttung von Glückshormon.
    Hoffentlich hälts bis morgen an.

    1. Diese gute Laune wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen… 🙂 Und nicht nur bis Morgen, sondern auch darüber hinaus… Denn wenn man manche Artikel liest, sei es hier oder woanders, kommt man „unwiderruflich“ zu der Erkenntnis, dass es nur 2 Schuldige gibt… die Chinesen oder die Russen… Schönen Abend noch… 🙂

    2. Zitat: „(…“zwei ungenannte Experten, die „mit der Angelegenheit vertraut sind“. Sie machten aber nur wenige Angaben und nannten ihre Namen nicht“…)“

      Ja, in der Tat eine umständliche Formulierung. Früher sprach man kurz und knapp von „gut unterrichtete Kreise äußern dazu ….“

  23. Herr Streck, mögen Sie sich nicht wenigstens in der einen oder anderen Weise zum allgemeinen Befremden über Ihren Artikel äußern?

    1. Ich sehe kein allgemeines Befremden. Die Möglichkeiten sind ja da….
      Das Befremden besteht in der Politik, bei der einen Seite sieht man das als „Normal“. Bei dem anderen Pol sieht man die Möglichkeiten, die ja erwiesen aber bisher wohl nicht genutzt werden, als bedrohlich an.
      Herr Streck zeigt da ja nur gewohntes auf. Weiss ja auch nicht warum es da Befürchtungen geben sollte…
      Ob nun ein oder vielleicht eines fernen Tages später zwei grosse Brüder einem Staat die Souveränität absprechen ist dem Vasallen doch egal. Nur wem soll er dann folgen? Immer diese Doppelloyalitäten. Man es macht es als Vasall wie eh und jeh, Wetten abschliessen, auf den Sieger setzen umd alles verlieren. Auf Souveränität zu pochen, versaut ja die Demokratiesimulation in der Innenpolitik.

        1. Wie oben bereits ausgeführt: Es geht auch auf anderen wesentlich einfacheren Wegen.
          Man braucht keine umständlichen Kommunikationsmodule in Wechselrichtern.
          Mal in Shodan schauen.
          Dann wird es lustig.oder eher gruselig. Nicht nur bei Solarmodulen.

          1. Prob ist das man jeden Müll verkaufen kann. Bei Hardware ist wenigstens ein bisschen reguliert, doch Weichware ohne GUI ist ja unsichtbar.

  24. Zum Blackout in Spanien, die brauchen wirklich hier keinen Knopfdruck aus China. Es ist wieder mal ziemlich spanisch, dass der Verband der europäischen Netzbetreiber (der hatte bisher schon bessere Erklärungen als die Regierung geliefert https://overton-magazin.de/top-story/haben-atomkraftwerke-eine-zentrale-rolle-beim-blackout-in-spanien-gespielt/)
    nun in einem Brief an die Regierung deutlich macht, dass die Energieversorger nicht die geforderten Daten liefern. Es stinkt gewaltig.
    https://cincodias.elpais.com/companias/2025-06-03/la-investigacion-europea-del-apagon-alerta-de-retrasos-por-las-reticencias-de-las-electricas-a-dar-informacion.html?ssm=TW_CC

  25. Gäääähn..
    Sehr geehrter Herr Streck..

    Wenn es sich bei der Story um etwas anderes als den üblichen Propaganda Dreck der Amis handeln würde. Dann wäre diese Hardware und Kommunikation dokumentiert und ein Exploit vorgestellt worden, so wie man das in Techniker Kreisen nun mal macht..

    Das kann man scheinbar aber nicht und deshalb faselt man halbgares Zeug und hofft darauf das Journalisten wie Sie es verbreiten. Natürlich würden Ihnen die Amis lieber den Kram verkaufen den Sie selber verwanzt haben..

    https://arstechnica.com/information-technology/2017/06/advanced-cia-firmware-turns-home-routers-into-covert-listening-posts/

    https://www.enigmasoftware.com/vault-7-opened-uncovering-cia-malware-used-spy/

    Aber klar, kauft bloß nicht bei den Chinesen.. 😉

    Ich kann euch 100% versichern das es z.B in z.B euer Windows Systemen ebenfalls Hintertüren gibt, aber die nennen sich natürlich offiziell „Update-Funktionen“..

    Mfg Makrovir

    P.S

    dass in Wechselrichtern zusätzliche Schaltkreise entdeckt wurden, die dort definitiv nichts zu suchen haben.

    Bei so etwas fragt man sich ob die uns für blöd halten? Zeigt diese Schaltkreise einem E-Techniker oder jemanden der Ahnung hat!!! Der/Die wird ziemlich sicher wissen was das für Schaltkreise sind..

    P.S P.S Die meisten standard industrie Boards haben heute auch schon serienmäßiges WLAN.
    Siehe z.B auch die bekannten Raspberry Pi oder Aduino..

    https://eu.mouser.com/c/semiconductors/embedded-processors-controllers/systems-on-a-chip-soc/

  26. unerklärliche chinesische Hintertüren in chinesischen Wechselrichtern made in China. Angeblich . Nach verbündeten us-amerikanischen „Wanzen“ hat schon wer
    gesucht ? Merkel ?

    1. Es braucht keine Wanzen für den Blackout. Artikel nicht verstanden?
      Wenn es die nun auch aus China gibt, machen die VSA ja längst, geht es um was anderes.

    2. Merkel hat doch selbst gar nicht gesucht … ?
      Es waren befreundete Dienste die von befreundeten Diensten freundlich die Daten abgriffen und dabei das entdeckten:

      „Das macht man nicht unter Freunden …. “

      🙂

  27. Klassische Bussystem wie I2c, SPI und Canbus stecken praktisch in allen Geräten.
    Um sich hier einzuklinken muss man nur ein paar Pins kontaktieren. Strom findet sich meist sowieso.
    Die „unerwarteten Schaltkreise“ könnten einfach ein ESP Microcontroller sein. Selbst kommerziell verfügbare gibts in sehr klein. (https://de.aliexpress.com/item/1005004583615821.html)

    Es gab schon 2013 chinesische Bügeleisen die mit ähnlicher Technik die angeblich versucht haben automatisch ungeschützte WLANs zu attackieren.
    https://thehackernews.com/2013/11/russia-finds-spying-microchips-planted_1.html

    Wer das genau eingebaut hat lässt sich nicht sagen. Das kann der der Hersteller oder ein Mitarbeiter dort gewesen sein. Es kann aber auch irgendwo auf dem Handelsweg passiert sein.

    Bekannt ist das z.B. die NSA sowas mit Netzwerkhardware gemacht hat.
    https://thehackernews.com/2014/05/nsa-reportedly-intercepts-us-made.html

    Grundsätzlich kann sowas jeder machen der in irgendeiner Form Zugang zu Geräten oder zur Wohnung erlangt.
    In jeder Firma kann die Putzfrau Keylogger in die Tastaturen einbauen. Das ist eine Sache von 5 Minuten.
    Auch klassische Abwehrmaßnahmen wie Funkscanner und Wärebildkameras helfen kaum noch weiter.
    Weil die Technik nur noch gelegentlich funkt, noch dazu in den ISM Bändern, und auch nicht mehr die auffälligen Wärmesignaturen hat.

    Aber im Grunde ist das alles uninteressant, da wir fast alle die Wanzen überall haben.
    Das Smartphone könnte quasi die ganze Zeit lauschen, die Daten schön komprimiert ab und an irgendwo hin schicken. Das ist kaum nachvollziehbar. Könnte in Headern unauffälliger Pakete stecken die an einen Router unterwegs umgeleitet werden.
    Die Raumelder in meiner Wohnung senden alle 2 Minuten Daten zu Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit, Batteriezustand und Verschmutzungsstand irgendwo hin.
    Das sind sehr sensible Daten die aggregiert unglaublich viele Rückschlüsse erlauben.
    Die Schaltung, die eigentlich benutzt wird um zu messen ob der Melder zugebaut wurde (Abstandsmessung per Echo) könnte rein technisch als Audiowanze fungieren.

  28. ,,Die dabei gefundenen unerklärlichen Komponenten böten zusätzliche Kommunikationskanäle, schreibt Reuters.

    IoT – da sind „zusätzliche Kommunikationskanäle“ latürnich brutalst abwegig.
    Flexible Automatische Rekonnektion bei Verbindungsabbruch zwecks Reaktiver Leistungssteuerung…wird in der EU auch bald kommen – warten wir noch 2-3 blackouts… 😉

    „In elektronischen Geräten wurden Komponenten gefunden, deren Verwendungszweck schwer zu verstehen war.“

    Herr Streck: ihr Link bietet nur ,,Komponenten, die dort nicht erwartet wurden“, aber seis drum.
    FE zur Kommunikation – die Chinesen sind erschreckenderweise schon soweit und verbauen, was der Europäer nicht verstehen kann weil völlig unbekannt: Fast Ethernet („unerklärliche Komponenten“^^)
    PS: hoffendlich ists nur das „Fast“ mit dem die Europäer so ihre Probleme haben und nicht was grundsätzliches Kognitives… 😀

    ,,Berichtet wird auch, dass ähnliche Vorrichtungen, bis hin zu „mobilen Funkgeräten“, auch in Batterien von chinesischen Herstellern gefunden worden seien.“

    Einfach nur Geil und nicht zu toppen!
    „mobilen Funkgeräte“…oder warte: Mobilfunk?…um 360° und in Hunderttausende Km entfernte Länder???

    btw: Meldungen aus „the trust project“ (AI4Trust) finanziert von Europäische Kommission
    schönes Beispiel für KI produziert fake… 😉

  29. Mist. Es war doch nicht China mit dem stattgefundenen Blackout.
    Sondern Dummheit am Randes des schweren Schwachsinnes.

    „Blackout per Knopfdruck aus China?“ ist also erst einmal reisserisch und irreführend,
    passend zur heutigen Zeit. Und ganz systemkonform, damit in jedem Fall
    am erklärten Feindbild China etwas hängen bleibt.

    Dass „US Ministerien“ oder „US Experten“ etwas finden, das ein schlechtes
    Licht auf China wirft, ist da nur ein „Zufall“.

    Dass jedes Kleinscheissteil und jedes Handy heute nach Richtung USA spioniert
    und unsere Netzwerke mit der closed Source auf den PCs und Geräten
    sperrangelweit dorthin offenstehen, Privatsphäre generell ein Treppenwitz
    ist deswegen und Sicherheit genau so, geschenkt. Snowden hat es auch nie gegeben.
    Er ist ein gefeierter Befreier in gods own country, nicht?

    Gott, was für eine versperrte Sicht muss man haben. um sich über solche
    (unbelegten) Petitessen aufzuregen. Oder eine Mission..

    1. Ach Gottchen bist du peinlich mit deiner Mission. Dass Firmen von sonstigen ein Blackout ohne die Hintertür über die Cloud auslösen können, war mir nicht klar und es ist auch nicht nachvollziehbar, warum da nassig Daten ständig geliefert werden. Ich Klemme meine Balkonsnlage vom Internet ab. Dafür Danke an Streck.

      1. Ach das meinten Sie..

        Ich Klemme meine Balkonsnlage vom Internet ab.

        Tun Sie das wenn es Sie beruhigt und solange Ihre Anlage das Erlaubt..

        Im Fall den Herr Streck erwähnt hatte, hat die Firma im wohl Vorfeld geprüft in welchem Land das Gerät installiert war (Leider kam die Prüfung teilweise wohl auch mit einem Firmware-Update weshalb sie bei manchen erst Später zugeschlagen hat). Aber vermutlich muss die Firma so etwas Prüfen da nicht jedes Gerät in jedem Netz betrieben werden kann.

        https://solarboi.com/2024/11/17/sol-ark-oem-disables-all-deye-inverters-in-the-us/

        Bei dem Stromausfall in Spanien fehlten auf einmal 2,2 GW (22000000000 Watt) wenn sie ein Balkonkraftwerk nehmen was maximal 800 Watt liefert dann müssten Sie 27500000 Balkonkraftwerke auf einmal abschalten um auf diese fehlende Leistung zu kommen. In der Realität sind es wahrscheinlich noch viel mehr da die kaum alle Ihre maximale Leistung liefern werden und viele noch nicht mal 800 Watt Leistung haben.

        Kurzes suchen nach der Anzahl der Balkonkraftwerke brachte mir eine Zahl um die 10000 in Spanien in Deutschland sind es wohl um die 100000.

        https://www.smart-home-fox.de/balkonkraftwerke-statistiken

        https://www.costanachrichten.com/service/residenten-ratgeber/balkonkraftwerke-spanien-solaranlagen-installation-preise-genehmigungen-zulassung-stecker-tipps-experten-firmen-93459972.html

        Beide Zahlen liegen deutlich unter der Leistung die in Spanien verloren ging. Insofern würde Ich die Balkonkraftwerke schon deswegen aus dem Verdacht nehmen..

        Mfg Makrovir

        1. P.S
          Upps verkuckt.. In Deutschland gab es wohl 2023 schon 300.200 Balkonkraftwerke aber auch damit erzeugt man keine 2,2 GW an Leistung (nicht mal nah dran..)

          Große Solarkraftwerke laufen vermutlich auch nicht mit billigen wechselrichtern aus China sondern haben je nach Leistung angepasste Systeme.

          Mfg Makrovir

  30. Eigentlich eine schöne Vorstellung: die Chinesen können – unter anderem – die Bundesrepublik einfach abschalten. Endlich Ruhe! Wäre das schön!

    Die technischen Grundlagen kann ich nicht beurteilen. Nur ist die „Geheimhaltung* von der im Text die Rede ist, offensichtlicher Unfug.. Da es sich um Eigenschaften der Hardware handelt, die bereits millionenfach im Einsatz ist, haben die chinesischen Böslinge keine Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen, um ihr schädliche Tun nachträglich zu verschleiern. Würde man offensiv und konkret berichten, bestünde da, wo ausreichender IT-Sachverstand vorhanden ist, die Möglichkeit, das Probleme zu untersuchen, die Angaben zu überprüfen, weitere solche Features zu finden, Wege, die Gefahr zu minimieren, zu suchen.
    Die zu erwartende Ausrede, dass man Kriminellen keine Hilfe geben wolle, greift nicht. Wenn es diese Option gibt, suchen und finden die sie eh und die Gefahr, dass nur die Chinesen, die Kriminellen und die geheimnisvollen Experten, die nicht über ihre Erkenntnisse reden dürfen, Bescheid wissen, wäre sehr viel größer.
    Mir will scheinen, dass die böse Absicht der Initiatoren der Meldung offensichtlich ist.

    Wie es aussieht, hat die Overtongemeinde den Text sehr anderes eingeordnet, als die Initiatoren es wünschen. Schätze aber, dass wir nicht das Zielpublikum sind. Sie wird ihre Wirkung erzielen.

    Ungeachtet dessen weist der Autor vollkommen zu Recht darauf hin – ich interpretiere ihn jedenfalls so – dass durch die Art und Weise wie moderne Gesellschaften die Grundlagen ihrer Existenz organisieren, unabsehbare Gefahren entstehen. Ein Kommentar verwies darauf, dass wichtige Daten in der „Cloud“ also auf Rechnern in den US liegen. Ich schreibe auf einem Android-Handy, auf fast allen Rechnern läuft ein amerikanisches Betriebssystem. In Zukunft lassen wir noch eine KI, also einen Rechner, lebenswichtige Entscheidungen treffen.
    Klingt irgendwie nicht so, als wenn es schlau wäre.

  31. Schaltungen welche „möglicherweise“ der Kommunikation dienen sind doch heute Gang und Gäbe und Stand der Technik. Oder wie sollen sonst Onlineupdates eingespielt werden?
    Solange die Geräte nicht ständig ans Internet angeschlossen sind, was ich bei zB Balkonkraftwerken für unwahrscheinlich halte, ist doch alles im Lot.
    Hier ist scheinbar die gleiche Propaganda am Werk, wie mit den Kabeln in der Ostsee, wo die immer wieder auftretenden und kommentarlos reparierten Schäden nie ein Problem waren, bis es Opportun erschien dies den Russen in die Tasche zu schieben

  32. Unsere technologische Abhängigkeit ist tatsächlich ein Problem, aber nicht nur gegenüber den Chinesen, die USA könnten Europa mit einem einzigen verhunzten Windows-Update lahmlegen, wenn sie das wollen würden.

    Letzteres kommt mir bei der Betrachtung immer ein bisschen zu kurz. Dass die Amis nicht unsere Freunde sind, sondern uns ohne mit der Wimper zu zucken, über die Klinge springen lassen würden, wenn es ihnen die Weltmacht näher brächte, dürfen wie seit dem „regime change“ (und damit dem bewusst herbei geführten Kriegsbeginn) in der Ukraine als bewiesen ansehen…

  33. Mehr offizielle Verschwörungstheorien… nach Islamismus, Corona, UFOs, Russland kommt jetzt die Neuauflage der „gelben Gefahr“.

    Wer unseren Oligarchen glaubt ist selbst schuld.

  34. Was soll das? Ein Artikel auf eine „Nachricht“ von der Propaganda-Agentur Reuters aufgrund zweier „ungenannter Experten, die „mit der Angelegenheit vertraut sind“ “ und dann alles nur noch im Konjunktiv.

    Wenn es diese Kommunikationsmodule gibt, warum können dann nicht genannte Experten einfach offen diese Module vorweisen und darüber sachlich und konkret berichten?

  35. The elephant in the room … ?

    Jeder hat es selbst in der Hand (in der eigen Hand!) ob er sich ausspionieren und verleiten laesst.
    Seit 9/11 muessen alle Datengeraete die mit dem internet verbunden werden koennen eine Hintertuer fuer die versch. Terrorganisationen haben.

    Hersteller die das nicht haben bzw. diese Hintertuer verschlossen halten werden inhaftiert,erpresst.
    Siehe Huawei.

    Die Klaeffer stehen im Wald und pissen an einen einzigen Baum.

  36. Diese Story ist sowieso so etwas von dünn, weil Gang und Gäbe.

    Nach eine Bericht der VDI-Nachrichten (in technischer Hinsicht wenigstens seriös und ohne „ungenannte Experten“) wurden in Privathäusern verbaute Batteriespeichermodule von einem deutschen Hersteller zeitweilig ferngesteuert erst ausgeschaltet und dann zeitweilig auf nur halbe Kapazität gefahren, weil es Brandfälle gegeben hatte.

    ich will damit sagen: in all diesen Sachen ist sowieso Fernsteuerung, Remote, eingebaut. Und das ist keinesfalls ein chinesisches Ding, sondern generell so. Überall redet man euphorisch vom „Internet der Dinge“ – und jetzt kommt man (bzw. Reuters und Streck) plötzlich damit über den Berg, dass das ein Problem sei? lächerlich.

    Natürlich ist es ein Problem, aber ein allgemein gewollte Problem.

    Wie hier so schön gesagt wird: „es ist kein Bug, es ist ein Feature“.

    Lässt man eigentlich Artikel nicht mal zweitlesen bevor man so was öffentlich macht (und sich damit maßlos blamiert) wie hier jetzt?

    Und was mir weiter auffällt ist, dass sich dieser Streck mit seinen Kommentareinwürfen jetzt genauso blamiert wie schon ein Rauls, ein Wetzel, ein Schleim, etc.

    Sind denn hier alle Autoren so einfältig?

    1. Du hast offensichtlich nicht verstanden, dass es um das eingebaute Remote nur zum Teil geht, weshalb Streck ja empfiehlt, die Wechselrichter nicht im Internet zu halten.
      Das ist aber doch klar und dokumentiert. Es geht darüber hinaus aber um „nicht dokumentierte“ verda verdächtige Module. Man darf also nicht die Frage stellen, was das ist und soll.
      Blamiert hast du dich vor allem selber als Pisa-Opfer.

      1. Kicher, was für ein Schelm

        Ich habe übrigens lange „vor Pisa“ studiert …

        Nur ein Tipp an das Pissa-Opfer: lies mal die Kommentare weiter oben … die Blödheit des Artikels wurde ausreichend deutlich verhandelt. Selbst für ein Pissa-Opfer sollte das erkennbar sein. Textverständnisfähigkeit vorausgesetzt.

  37. 1. Seit Jahrzehnten sage ich: Man muß nicht alles ins Internet stellen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Aber Max und Marion Muster sehen da kein Problem. Snowden? Ach was! Pokemon!
    2. Es herrscht Krieg. Hybrider Krieg. Gegen Russland, China, Iran und weitere Länder. Da ist dieser Artikel einzuordnen.

    1. Du widersprichst dir nicht etwas? Du meinst, nicht alles sollte im Netz sein, wie ser Autor, dem du dsnn Teil einer hybride Kriegsführung vorwirft? Verstehst wahrscheinlich nur du.

      1. „Du meinst, nicht alles sollte im Netz sein, wie ser Autor,“

        Nein, ich meine Datenschutz anstatt Pokemon. Der heimische Inverter gehört auch nicht ins Netz.

        Der Autor dagegen muß sich zurechnen lassen, (vermutlich unabsichtlich) der NATO-Propaganda Vorschub zu leisten.

  38. „Ihr wisst es wohl, ihr sollt fechten gegen einen verschlagenen, tapferen, gut bewaffneten, grausamen
    Feind. Kommt ihr an ihn, so wisst: Pardon wird nicht gegeben. Gefangene werden nicht gemacht. Führt
    eure Waffen so, dass auf tausend Jahre hinaus kein Chinese mehr es wagt, einen Deutschen scheel anzu-
    sehen.“
    Überrascht es vielleicht da noch jemand, dass ausgerechnet auf einer Neuland-Seite der Bundeswehr Kaiser Willems Hunnenrede in voller Länge zum Besten gegeben werden muß?
    Anderes Thema oder vielleicht doch nicht? Letzte Nacht beim Südtiroler im Zweiten, da gab es einen Expeeeerten, Bio-Deutscher zumal, der fast vier Dekaden seine Brötchen hinter der Großen Mauer verdienen durfte, jetzt aber – zumindest lt. Bildschirmeinblendung – den Tätigkeitsort nach Washington D.C. verlegt hat. Und was. gab er in seiner Schlussempfehlung zum Besten? Man glaubt es kaum: „Lasset die Kindlein zu uns kommen!“ Welche Kindlein? Er bezog sich wohl auf die derzeit fluchtfähigen Kurznasen, die wir doch ach so gut gebrauchen könnten. Vermute mal, die wüßten bestimmt, was das mit dem Schrecken, über das der Autor so dolle zu berichten müssen glaubte, so auf sich haben dürfte. Wann wird das Licht ausgehen ?
    Werter Herr Streck, diese Langleygende war so überflüssig wie ein Kropf.

  39. Der eine „Autor“ schreibt Artikel auf Basis von FAZ-Meldungen (Rauls), der andere gleich auf Basis von Reuter-Meldungen, also gleich von der Spitze der Lügenpyramide.

    Aber nicht etwa kritisch sondern die Lügen-„Meldungen“ auch noch freundlich begleitend, bestätigend und zusätzlich verbreitend. (Wie wenn nicht die Mainstreamverarschungsmedien dafür schon viel zu genug wären.)

    Was ist das eigentlich für ein Verarsche-Plattform hier. Mal ganz abgesehen von dem Schülerzeitungsniveau dieser Autoren-Blase.

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