Beschuldigter der Nord-Stream-Pipeline-Sprengung hat die falsche Nationalität

Bild: Schwedische Küstenwache

Ein mutmaßlicher Koordinator des schwersten Angriffs auf Deutschlands Energieversorgung wurde verhaftet, aber es gibt kaum Reaktionen.

Wieder einmal war ein Mitglied der Bundesregierung auf Überraschungsbesuch in Kiew, diesmal Finanzminister Lars Klingbeil. Auf der Homepage des Ministeriums finden sich die üblichen Floskeln. Wieder einmal wird die unverbrüchliche Treue Deutschlands zum östlichen Außenposten der EU und Nato beschworen. Bemerkenswert ist, was in der Erklärung fehlt.

Wurde da nicht erst vor wenigen Tagen ein ukrainischer Urlauber in Italien verhaftet? Die Initiative dazu kam von Deutschland. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm vor, an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines vor rund drei Jahren beteiligt gewesen zu sein. Er ist des gemeinschaftlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion (§ 308 Abs. 1 StGB), der verfassungsfeindlichen Sabotage (§ 88 Abs. 1 Nr. 3 StGB) sowie der Zerstörung von Bauwerken (§ 305 Abs. 1 StGB) dringend verdächtig, heißt es in der Pressemitteilung der Bundesanwaltschaft.

Demnach gehörte Serhii K.  zu einer Gruppe von Personen, die im September 2022 nahe der Insel Bornholm Sprengsätze an den Gaspipelines „Nord Stream 1“ und „Nord Stream 2“ platziert haben soll. Betont wird, welche zentrale Rolle Serhii K. dabei spielte.  Er wird als einer der Koordinatoren der Operation benannt. Für den Transport  sollen er und seine Mittäter eine Segelyacht genutzt haben, die von Rostock aus startete. Die Yacht war zuvor mit Hilfe gefälschter Ausweispapiere über Mittelsmänner bei einem deutschen Unternehmen angemietet worden (Andromeda-Story: Zu schön, um wahr zu sein?). Die Sprengsätze detonierten am 26. September 2022. Durch die Explosionen wurden beide Pipelines schwer beschädigt.

Angriff auf die Energiesicherheit

Was hier geschildert wird, ist ein massiver Angriff auf die Energiesicherheit und Infrastruktur Deutschlands. Da müsste man eigentlich denken, dass Klingbeil eine Woche später in Kiew Aufklärung fordern würde, wie weit staatliche Stellen des Landes an dem Anschlag beteiligt waren oder zumindest darüber informiert waren. Doch davon wird in der Pressemitteilung kein Wort verloren.

Man hat den Eindruck, die Verhaftung sei der Bundesregierung sogar regelrecht unangenehm, weil es sich hier um den Staatsangehörigen des Landes handelt, in dem seit dem Maidanumsturz wieder die deutschfreundliche Fraktion an der Macht ist. Schließlich hat auch Deutschland viel für den Erfolg des Umsturzes getan. Da hätten sich vielleicht nicht wenige in der Regierung gewünscht, wenn der Beschuldigte hätte erneut entkommen können, wie vor einigen Monaten in Polen (Nord Stream: Konspirieren Polen und Ukraine gegen Deutschland?).

Schade, dass der Beschuldigte kein Russe war

Die Zurückhaltung der deutschen Bundesregierung und auch der meisten Medien nach der Verhaftung des Ukrainers  ist deshalb besonders auffallend, weil es die gleichen Kreise sind, die ständig vor einem hybriden Krieg niederer Intensität warnen, der längst begonnen habe. Betroffen wäre davon unterschiedliche Infrastruktur und natürlich auch die Energieversorgung.

Gemeint ist bei diesen Warnungen natürlich Russland. Man braucht sich nur an die Aufregung erinnern, als einige Kabel in der Ostsee angeblich absichtlich von der russischen Schattenflotte zerstört worden sein sollen. Da hatte man manchmal den Eindruck, der 3. Weltkrieg hatte zumindest rhetorisch längst  begonnen. Zudem  kursieren immer wieder unbewiesene Behauptungen von Brandstiftern, die angeblich von Russland bezahlt wurden. Man stelle sich nur vor, es wäre wegen der Pipeline-Sprengung jemand verhaftet worden, dem man irgendwelche Verbindungen zu Russland hätte zuschieben können. Da wären Brennpunkte und Sondersendungen gelaufen und der Bundestag hätte sich außerplanmäßig getroffen. Doch weil der Beschuldigte von einer befreundeten Macht kam, sind die Reaktionen so verhalten.

Notz warnt vor Verschwörungserzählungen

Immerhin hat sich der Grünenpolitiker Christian von Notz nach der Verhaftung zu Wort gemeldet. Es seien jene Lügen gestraft worden, die in den letzten Jahren Verschwörungserzählungen über den Anschlag verbreitet haben, erklärte er. Man hätte eigentlich eine gehörige Selbstkritik erwartet. Denn es waren auch den Grünen nahestehende Medien und Politiker der Grünen, die alle, die die Ukraine mit dem Anschlag in Zusammenhang brachten, beschuldigten, sie würden Narrative  Russlands verbreiten. Lange Zeit war für viele Politiker klar, dass nur Russland  für den Anschlag verantwortlich sein könne. Doch darüber hat Notz kein Wort verloren. Er kritisierte alle, die die USA mit den Anschlag in Verbindung brachten oder behaupteten, die deutsche Justiz würde wegen des Anschlags nicht ermitteln.

Nun sollte erst einmal abgewartet werden, ob es wirklich zu einer Anklage kommt. Gut möglich, dass noch ein Schlupfloch gefunden wird, damit ein Verfahren nicht stattfindet, das die deutsch-ukrainischen Beziehungen belasten könnte.  Wie gering das Interesse der politischen Klasse an einer Aufklärung ist, zeigt sich schon daran, dass der Anschlag nicht das zentrale Thema bei dem Ukraine-Besuch des Finanzministers war und es auch wenig Kritik daran von den Medien gibt.

Peter Nowak

Peter Nowak ist freier Journalist für verschiedene Zeitungen und dokumentiert sie auf seiner Homepage. Mit Clemens Heni und Gerald Grüneklee gab er im Juni 2022 das Buch „Nie wieder Krieg ohne uns … Deutschland und die Ukraine“ im Critic Verlag heraus.
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115 Kommentare

  1. Selbstkritik von den Grünen? Dann noch von einem „Adligen“ (der sich vermutlich immer noch eine Menge darauf einbildet, von irgendwelchen Bauernschindern abzustammen)? Das „von“ abzuschaffen wäre übrigens auch mal ein Mini-Baustein für eine bessere Welt. Notz, einfach nur noch Notz, dann kann er noch so viele humanistisch-gebildet klingende Namen haben, wie er will, klingt schon weit weniger elitär.

    1. Ich kannte mal jemanden von Anhalt. (Irgend ein unbedeutender Schwippsschwäger also jemand ganz unten in der Familien Hirche) dem hat mal jemand ein Angebot gemacht ich glaube 100.000 Euro wenn der jemanden adoptiert oder so was damit der seinen Namen (von Anhalt) Übernehmen kann oder so was.

      Es gibt also Leute da drausen die bereit sind 100.000 zu beahlen um einen adlig klingenden Namen sein eigen nennen zu dürfen.

      Kranke Scheiße wenn ihr mich fragt, und an die Oberfläche platzende Eitelkeiten die an einer Therapiebedürftigkeit grenzen.

  2. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand ernsthaft Russland mit diesem Anschlag in Verbindung gebracht hätte. Dafür hätte es schwerlich Argumente gegeben.
    Abgesehen davon war es mitnichten ein Anschlag auf unsere Energiesicherheit, denn Russland hatte alle Lieferung durch Northstream schon vorher vertragswidrig gekappt.
    Es sind bei Verurteilung in jedem Fall mildenende Umstände zu berücksichtigen, denn der Anschlag war ein Akt für unsere Energiesicherheit wider der damals herrschenden, absurden Russophilie großer Teile von Rot/Schwarz.
    Nun haben wir echte Energiesicherheit. Man kann den Tätern nur Dank aussprechen. Gut gemacht 👍 Verurteilung muss natürlich trotzdem erfolgen nach unseren Gesetzen. Leider haben wir keine vernünftige Definition von Force Majeure.

    1. „…..denn Russland hatte alle Lieferung durch Northstream schon vorher vertragswidrig gekappt. “

      Informieren Sie sich vorher, bevor Sie solchen Unsinn schreiben!

    2. Dem GBU-57 zur Beachtung

      „Der § 140 StGB schützt den öffentlichen Frieden, die öffentliche Sicherheit und die Rechtsordnung, indem er das Entstehen eines Klimas verhindert, das die Begehung schwerer Straftaten begünstigt“

        1. Du Taschengeld-Agent erklär doch lieber mal die Zusammenhänge bei den DHL-Anschlägen wo auch gegen drei verdächtige Ukrainer ermittelt wird.

    3. Alles falsch. Der Verdacht wurde sehr wohl vom Mainstream auf Russland gelenkt, so nach dem Motto „fals flag“. Natürlich war das unsinnig und selbst Russenhasser glaubten das nicht. Dann hat nicht Russland die Gaszufuhr gestoppt, sondern Deutschland hat den Einbau der gewarteten Turbine aus Kanada sabotiert und die Genehmigungen verschleppt. Dann wurde Russland noch vom Zahlungsverkehr abgeschnitten in der Hoffnung, dass man das Restgas noch für umsonst bekommt. Glauben Sie wirklich, alle denkenden und erinnerungsfähigen Menschen sind weggestorben? Dann sollten Sie zum Arzt gehen.

      1. >Der Verdacht wurde sehr wohl vom Mainstream auf Russland gelenkt
        Na dann präsentieren Sie mal Ihr Erkenntnisse in Form von Zitaten, Links, etc. Ich lasse mich gern korrigieren, wenn es der Wahrheitsfindung und Neutralität zuträglich ist. Merci

        1. Dann korrigiere dich jetzt bitte

          Kiesewetter und Strack-Zimmermann vermuten russischen Sabotageakt hinter Nord-Stream-Lecks
          – RND 28.09.22

          Warum Russland ein Interesse an der Sabotage hat
          – Cicero 29.09.22

          Sabotierte Spezialtruppe Nord Stream? Was wir über Putins Kampftaucher wissen
          Westliche Länder sind sich sicher, dass es sich um gezielte Sabotage handelt. Militärexperten vermuten ein Werk Russlands.

          – Focus 28.09.22

          Deutscher Experte sieht Russland hinter Anschlag auf Nord-Stream-Pipelines
          Einzig Moskau habe sowohl Interesse als auch Fähigkeiten, die wichtige Gasleitung in den Westen zu zerstören, sagt Johannes Peters.

          – Der Standard 28.09.22

          Russische Tauch-Drohne könnte Nord Stream gesprengt haben
          – NTV 28.09.22

          Russische Schiffe wurden in der Nähe der Nord-Stream-Lecks beobachtet
          Wer ist für die Lecks an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 verantwortlich? Bisher gibt es darüber nur Vermutungen, viele Hinweise deuten aber in Richtung Russland. Es sollen sogar kurz vor den Unterwasserexplosionen russische Schiffe in der Nähe der Lecks gesichtet worden sein.

          -RND 02.10.22

          1. Dir ist klar das solche Leute wie GBU-57 von Sorros und Konsorten bezahlt wird.
            Denn freiwillig so´n Sermon zu verbreiten, macht das doch keiner…oder?

          2. Lieber „Russischer Hacker“ – mit Verlaub, aber die Aufzählung von Fakten sind die berühmten Perlen vor die Säue bei dem Forenten mit dem Nickname einer US-Arschbombe 😉

        2. Wo sind denn ihre „Erkenntnisse in Form von Zitaten, Links“?
          Nicht schüchtern sein und raus damit!
          Übrigens waren es mehrere Siemens-Turbinen, bei denen man die Wartung bzw. Rückgabe verschleppt/verhindert hat… (den Quellen-Verweis dürfen sie für mich machen, das ist mir für Antworten an Trolle dann doch zu viel Arbeit)

      2. Genauso wie damals alle Medien kolportiert haben, dass Russland das AKW Saporischschja, welches von Russland besetzt war und ist, von den Russen selbst beschossen wurde – praktisch alle MSM waren sich nicht zu dämlich, sowas zu schreiben.
        Und es gab massenhaft Leute, welche diesen Unsinn, diese Lügen noch glaubten.
        Von daher funktionieren solche Lügner wie GBU-57, Ottono und Konsorten auf Basis, dass jeden Morgen eine ganze Menge Leute aufstehen, welche noch dümmer sind als sie selbst und den Quark, den sie absondern, auch tatsächlich glauben.
        Von daher ist es gut, diese Lügner nicht zu ignorieren, sondern sofort und umgehend ihre Lügen zu markieren und zu wiederlegen, denn ansonst stehen ihre Lügen unwidersprochen im Raum, fliessen dann ja bekanntlich mittlerweile auch in KI’s ein ….
        Darum besonderen Dank an @Wunderlich und @Russischer Hacker

    4. Wie gut, dass damals noch keine bunkerbrechende Bombe hier im Forum unterwegs war, sondern allenfalls eine Panzerhaubitze.

      Wichtig sind ansonsten „Erinnerungslücken“ (wie es diese auch oft in der Politik bei gewissen Fragen gibt) und dann behauptet man natürlich auch nicht, dass etwas nicht stimmt, sondern nur dass man sich nicht mehr an so etwas erinnern kann.

      ps. Waren die Lieferungen über NS 1 nicht eher wegen Wartungsarbeiten (bzw. Reparatur an einer Turbine) zwischenzeitlich ausgesetzt und es war angeboten worden, statt über NS1 über NS2 zu liefern?

      1. NS2 hätte niemals zu der Zeit in Betrieb gehen können, da der Zertifizierungsprozess seit November 2021 ausgsetzt war, weil die deutsche Betreibergesellschaft noch nicht den Regularien entsprach.

        1. Man wollte nicht zertifizieren (und hatte deswegen Dinge immer wieder hinausgezögert und natürlich war immer die andere Seite Schuld). Und auch ohne Zertifizierung können – aus technischer Sicht – durchaus Dinge in Betrieb genommen werden.

          ps. Und war es nicht eher eine Schweizer Betreibergesellschaft – also die „Nord Stream 2 AG“?

          1. Waren es nicht die Grünen, die das russische Gas hintertrieben haben und den Hahn zugedreht und stolz darauf? Und jetzt wird an Habecks Legende gestrickt.

    5. Ach Kerle, Sie bekommen da in ihrem Führungsbunker in Kiew aber wirkich
      nicht viel mit. In den deutschen Gasspeichern ist wahrscheinlich weniger US
      Gas, als die Gasmenge die die Ukraine früher jählich aus den russischen Transitleitungen
      geklaut hat. Sie sprechen den Tätern ihren Dank aus, weil es die Gleichen sind, die
      die Ukraine auch in dieses Schlamassel reingeritten haben und dank deren Sie sich
      nun von deutschen Steuerzahlern die Taschen vollstopfen.

    6. Eigentlich alle sogenannten „Mainstreammedien“ und führenden Politiker behaupteten eine Zeitlang, das einzig und allein Russland diesen Anschlag verübt hat. Entweder hast du dich seinerzeit nicht informiert oder du hast einfach nur ein mangelndes Langzeitgedächtnis.

    7. Ob die richtigen Psychopharmaka da noch helfen würden?
      Ich frage mich ja nur….. aber wenn die mentale Rigor Mortis schon ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat, helfen nicht mal mehr Elektroschocks mit 2000 V….

    8. Es stimmt nicht, dass Russland vertragswidrig die Lieferung eingestellt hat. Da waren die Tricks der BRD-Minister/innen mit der Turbine und dann hat der ehemalige Direktor des Weltwirtschaftsinstituts Kiel in einem Interview ausgesagt, dass Russland immer vertragstreu geliefert hat. Das wurde nur nicht weiter verbreitet.

  3. „Schade, dass der Beschuldigte kein Russe war“
    Um Himmels willen, dann waeren wir jetzt schon mittendrein im 3. WK oder schon laengst Asche!
    So was macht der Russe nicht! Der ist ja nicht lebensmuede!
    Ausserdem glaube ich immer noch an die Hersh Version: Norwegen und die USA gemeinsam…..
    Norwegen stellt hoch entwickelte militärische Sprengstoffe her und die USA haben diese Sprengstoffe auf einem
    „Militaerschiff“ an Ort und Stelle gebracht, mit abgestelltem Transponder selbstverstaendlich!

    1. Das ist nachvollziehbarer als die Story von der ukrainischen Segeljacht Andromeda. Um in einer solchen Tiefe zu tauchen, braucht es speziell ausgebildete Taucher, die das Können. Nordstream, das sind Röhren, die mit Beton ummantelt waren. Ein paar Kilo hochbrisanter Mitlitärsprengstoff hätte da nichts ausgerichtet. Hier wurden schon wahrscheinlich hunderte von Kilogramm an speziellem Sprengstoff an Ort und Stelle geschafft.
      Ich gehe davon aus, das bei einem NATO-Seemanöver mit Beteiligung der USA dieser Sprengstoff heimlich an den Nordstreamröhren angebracht wurde. Eine der Ladungen detonierte nicht, weil sie zu lange im Salzwasser gelegen hatte und dadurch funktionsuntüchtig wurde. So wurde eine der Röhren nicht zerstört.
      Russland bot an, Energie über die intakt gebliebene Röhre zu liefern. Das wurde von Deutschland abgelehnt. Einer der Kommentatoren hier, behauptet zwar, die Russen hätten vertragwidrig die Lieferungen schon vor der Sprengung eingestellt, aber das stimmt einfach nicht. Wer noch mehr solcher Märchen sehen und hören will, muß nur die „Qualitätsmedien“ begutachten. Dort und auch bei den öffentlich rechtlichen Fernseh- und Radiosendern wird gelogen, geframt, weggelassen und Propaganda betrieben. Natürlich im Sinn der Regierung.

      1. Richtung, einmal klare Worte zu diesen Anschlag auf die deutsche Infrastruktur. Mag sein das Ukrainer mit im Spiel waren aber wie gesagt Norwegen und USA sind die Hauptakteure dieser Terror Aktion. Ich möchte nicht wissen was die Amis getan hätten wäre dies bei ihnen passiert.

    2. Ich bin fest davon überzeugt, dass tatsächlich Österreich dahintersteckt. Das ist fast die gleiche Masche wie die Sendlinger Blutweihnacht und der Vietnamkrieg (wurde auch von Österreich angezettelt). Wer Sachertorte frisst, der ist zu allem fähig!

  4. Zwar ist zweifelhaft, ob wirklich nur die Ukraine Nord Stream gesprengt hat (bei einer Leitung hat sie dabei übrigens versagt, doch das wird verschwiegen), doch eine ist sicher: Die Ölpipeline, die russisches Öl Richtung Ungern pumpt wurde eindeutig von der Ukraine angegriffen. Und diese hat weitere Angriffe angedroht. Damit führt die Ukraine letztlich Kriegshandlungen gegen ein EU- und NATO-Land durch. Würden die Verträge tatsächlich gelten, müsste Artikel 5 aktiviert werden – und zwar gegen die Ukraine! Doch eigentlich sollte allen klar sein, was für eine Clownshow der ganze „Westen“ ist.
    Bemerkung am Rande: Der Ukraine-Krieg ist ein ganz besonderer Krieg. Und zwar, weil die größte Atommacht einen Krieg gegen einen Staat führt, den sie lediglich als Vasallenstaat und zudem als „dasselbe Volk“ betrachtet. Ich möchte nicht beurteilen, ob diese Einschätzung korrekt oder falsch ist, doch sie ist eine Entscheidungsgrundlage. Unz zwar wiederum dafür, dass der Krieg von russischer Seite so läuft, wie erläuft: Nämlich als reiner Zermürbungskrieg mit praktisch keinen Angriffen auf nichtmilitärische Ziele, keiner Ausschöpfung des vollständigen Waffenpotentials, keine gezielten Angriffe auf Politiker. Ganz anders als der Gaza-Krieg also. Doch das ist nur der genannten Einschätzung seitens Russlands geschuldet. Würde ein Krieg Russland gegen Deutschland stattfinden, sähe er ganz anders aus – hier würde Russland stärker, sehr viel stärker, zuschlagen.
    Womit wir bei der (nicht ganz so) schleichend eingeführten Wehrpflicht sind. Denn diese soll für massig Kanonenfutter – Verzeihung – Infanteristen sorgen, doch diese sind angesichts er genannten Bemerkungen überflüssig. Das ist auch „Meck Furz“ (ich verweise hier auf X) bekannt. Ebenso, dass eben jene Infanteristen vortrefflich im Inneren eingesetzt werden könnten, wenn dies – Gott bewahre! – notwendig sein sollte. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

  5. Na das geringe Interesse der deutschen Medien, North Stream I und II war einmal ein wichtiger Bestandteil der hiesigen Infrastruktur, erstaunt 😲 nicht wirklich. Man hat politisch und medial immerhin ein Feindbild zu verteidigen, da interessieren diese Kleinigkeiten nicht wirklich.

      1. „Eine Treue zu Lügen und Intrigen“
        Nein – eine Treue von Alt-Nazis und Neo-Nazis zu Neo-Nazis.
        Zitat: Denn der Schoss, aus dem das kroch, ist fruchtbar noch.

  6. Der Grüne von Notz weiß doch, das die Geschichte mit der Segeljolle eine Geheimdienstente ist. Damit soll von den eigentlichen Tätern, dem Wissen und der mutmaßlichen Billigung dieses Terroranschlages
    durch die Bundesregierung abgelenkt werden. Kurz vor dem dritten Jahrestag dieses Aktes des Staatsterrorismus könnten ja Fragen aufkommen, was das Bundeskriminalamt denn so ermittelt hat oder ob es überhaupt Ermittlungen gab. Der „Festgenommene“ ist wahrscheinlich ein „heiliges Opfer“, um von den wahren Tätern abzulenken. Denn die Geschichte von der Segeljolle, den Hobbytauchern, die da mal eben in 80m Tiefe mehrere Hundert kg Sprengstoff an den Rohrleitungen anbringen, ist so unrealistisch wie sonst nur Kindermärchen.
    Auch dem Autor sollte inzwischen bekannt sein, das die Ukrainer nicht so einfach aus ihrem Land weg kommen, um Urlaub in Italien zu machen. In der Ukraine gilt ein Ausreiseverbot für Männer von 16 bis 65 Jahren. Selbst Minister und Abgeordnete können nur mit Genehmigung der Präsidialkanzlei in Kiew über die Grenze. Da gibt es Stacheldraht und Minenfelder…
    Ob Absicht oder nicht, der Autor hat mit seinem Artikel nur das von „Diensten“ in die Welt gesetzte Ablenkungsmanöver gestützt. Ein Artikel, der das Märchen von den ukr. Hobbytauchern auf der Segeljolle als wahr voraussetzt, ist nichts als Propaganda…
    Persönlich sehe ich eher die Briten als die Amis als Täter.
    Die Zeit wird zeigen, ob das Märchen von den ukr. Hobbytauchern dazu dient, dem Selensky die Stuhlbeine seines Präsidentensessels abzusägen. Der MI-6 und die CIA haben sich wohl für den Zalushny als neuen Präser in Kiew entschieden. Könnte durchaus sein, das der Typ aus Italien dazu benutzt wird…

    1. OK…… wer jetzt von den drei Staaten Norwegen, Grossbritannien, USA den militaerischen Sprenstoff
      transportiert und wer seine Tauchexperten in die Tiefe geschickt hat, ist im Endeffekt auch egal, jedenfalls kann
      es nur ein westlicher Natostaat gewesen sein, der das know how hatte und die Taucher-Experten, die das vorher durchgespielt haben.
      Dass Timing stimmte, auf der Ostsee fand gerade ein Nato-Manoever statt und ueber abgestellte Transponder hat man sich auch nicht gewundert!

      1. Wie das bei Militärs so üblich, kann kein Dampfer ohne einen konkreten Befehl einfach so umherschippern. Und deren Bewegungen werden lückenlos überwacht. So ein Admiral Marx der Bundesmarine, bis Jahresende 2022 Chef des NATO- Marine-Kommandos im britischen Northwood, will ja wissen, was die ihm unterstellten Schiffe in der Ostsee bei Bornholm so treiben….Ob der seinen Oberbefehlshaber, BK Scholz, über die Aktivitäten eines britischen Taucherschiffes dort informiert hat?

    2. Erfahrene Taucher können mit herkömmlicher Ausrüstung, die es überall zu kaufen gibt, 40 Meter tief tauchen. Die Sichtweite in der Ostsee liegt bei 10 bis 15 Metern, unter günstigen Umständen bis 30 Meter .
      Ich bin sehr sicher, dass wir bald eine Erklärung bekommen werden, wie die das gemacht haben. Bestimmt ebenso plausibel wie 911 und wehe dem, der zweifelt.

      Es gibt tatsächlich nur zwei Punkte, die für mich unklar sind, Die erste Frage ist, wie es soweit kommen konnte, dass man der Weltöffentlichkeit wirklich jede Scheiße auftischen kann und sie wird zuverlässig gefressen.
      Die zweite Frage ist für mich, warum man ausgerechnet jetzt den Reichstagsbrandstifter… ich meine den ukrainischen Einzeltäter liefert. Es fällt mir schwer, mir daraus ein Bild zu machen.

      1. Die Situation ist doch folgende: Angenommen die USA hat die Pipeline zerstört, dann ist das de facto eine Kriegserklärung an Deutschland, Europa und Russland. Gegen den großen Bruder USA wagt es niemand zu kämpfen. Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr.
        Angenommen, es waren Ukrainer, dann wäre das eine Kriegserklärung dwer Ukraine an Deutschland, Europa und Russland.
        Im ersten Fall kann nichts passieren, weil wir von Feiglingen regiert werden.
        Im zweiten Fall kann ebenfalls nichts passieren, weil die Regierung dann erklären müsste, warum wir unseren Angreifer unterstützen.

        Es könnte aber auch sein, dass mit dieser Geschichte der Vorwand entsteht, die Ukraine und mit ihr Selensky wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen, so wie Trump und Putin es ausgemacht haben. Es gibt dann keine Waffen mehr, nur Kohle für den Wiederaufbau. Blackrock lacht sich tot und merz kriegt noch ein paar Millionen extra.

      2. „Die zweite Frage ist für mich, warum man ausgerechnet jetzt den Reichstagsbrandstifter… ich meine den ukrainischen Einzeltäter liefert. Es fällt mir schwer, mir daraus ein Bild zu machen.“
        Meine Antworten dazu wären:
        Variante 1)
        Es geht ja offensichtlich zu Ende mit der Ukraine – bestenfalls wird der Staat bald nicht mehr existieren.
        Wäre doch praktisch, alle Sünden einem „Toten“ anhängen zu können.
        Dass man den Menschen alles erzählen kann, wissen wir ja spätestens seit der Brutkasten- und Massenvernichtungswaffen-Lüge, wie auch Corona – nichts ist zu dämlich, als dass es die Massen nicht glauben würden.
        Variante 2)
        Delegitimation von Selensky und/oder Saluschnyj.
        Das Ukraine-Märchen besagt ja, dass dies Selensky und Saluschnyj ausgeheckt hätten, dann habe Selensky kalte Füsse bekommen und wollte es stoppen, aber Saluschnyj konnte es nicht mehr stoppen.
        Voila – der Eine machts nicht mehr lange, den zweiten wollen nicht alle als Nachfolger ….
        In einem oder zwei Monaten wissen wir mehr …

        1. Ja, man kann uns, jedenfalls der Mehrheit, geradezu alles erzählen. Es scheint tatsächlich nichts mehr zu blöd zu sein, als dass man es nicht doch verkünden könnte und, nur um sicher zu gehen, wird Zweifel unter Strafe gestellt.

          Vielleicht werden wir tatsächlich in zwei Monaten klarer sehen. Bis dahin werden weitere zehntausende Menschen verreckt sein und unsere „Eliten“ werden von der Ukraine verlangen, weiter zu kämpfen und zu siegen, als wäre es ein Fußballspiel, das in der 80. Minute 1:1 steht.

  7. Momentan wird ja in Deutschland alles den Primaten der Hypermilitarisierung und des Ukrainestellvertreterkrieges untergeordnet. Sozialstaat: Schtonk! Meinungsfreiheit: Schtonk! Justizunabhängigkeit: Schtonk!
    So weit, so lanweilig. Aber interessant wird es, wenn die beiden Primaten in Konflikt geraten. Und Affenliebe ist hier keinesfalls selbstverständlich – selbst in der volksgenössischen Eintracht des Dritten Reiches zofften sich Marine, Heer und Luftwaffe dass die Fetzen flogen. Angesichts der klamm werdenden Kassen und der abstüürzenden Wirtschaft ist ein Zoff sogar sehr wahrscheinlich.
    Die Frage ist also: Wer wird dann den Kürzeren ziehen? Ich tippe auf – die Ukraine! Eigentlich klar – Militarismus im Inneren ist unter Kontrolle und immer besser, als das ganze Spielzeug dem Schmuddelkind mit den Bettelaugen zu geben, weiß doch jeder, sogar der schwarze Mob. Doch wie soll dieses nun dem verhetzten *grünen* Mob beigebracht werden? Ganz einfach: Hier käme die Nord Stream Pflanzenattacke sehr günstig gelegen. Meine Vermutung: Das Ganze wird noch eine zeitlang auf kleiner Flamme warmgehalten und dann, wenn es soweit ist, ein richtig großer Knaller werden.

  8. Nein nein, die haben schon die richtige Nationalität des Terrorregimes Ukraine.
    Wenn sogar Tagesschlau von Indizien spricht daß die Leute offenbar recht dicht an der Regierung standen/stehen, mit echten Pässen aber nicht existierenden Namen usw…..
    Der Kokser hat schon vor etlichen Monaten vor Terroranschlägen im Westen gewarnt….
    Hauptsache Deutschland füttert weiter die die Deutschland in die energetische Armut bomben.

  9. Baukosten North Strem 1 = 7,4 Mrd. €
    Baukosten North Strem 2 = 10 Mrd. €

    Finanzhilfen an die Ukraine seid Beginn des Konflikts = 44 Mrd. €
    Militärausgaben Deutschland 2025 = 62,43 Mrd. €
    Kosten für die Ukrainische Flüchtlinge = 34 Mrd. €
    zzgl. = 19 Mrd. € Beteiligungen an EU-Hilfen
    Militärhilfen an die Ukraine = 28 Mrd. €

    Aber im Bundeshaushalt fehlen alleine dieses Jahr rund 172 Mrd. €

    Sollte jemand Fragen haben, warum wir in Deutschland kein Geld haben z.B. für

    – Bildung
    – Renten
    – Sozialausgaben
    – Pflegebedürftige
    – Straßen- und Brückenbau
    – öffent. Nahverkehr
    – Ausbau der med. Versorgung
    – Energiekosten
    – Vorschulische Betreuung
    – (Liste beliebig weiterführen)

    1. Geld ist was abstraktes.
      Wir haben genug Güter und Nahrung, nur möchte das keiner an uns verteilen.
      Es ist nur eine Frage der Organisation, also des Willens, und genaú der war niemals vorhanden.
      So etwas geht nur, wenn der Kapitalismus abgeschafft ist.
      Während Corona haben wir ja gelernt, das sowas geht, wenn man eben nur möchte. 😉
      Kapitalismus, basiert auf Wachstum, Profit und Konkurrenz…nur mal nur so zur Info.

        1. Gern geschehen. 😉
          Jederzeit wieder. 🙂
          Ohne Kapitalismus bräuchten wir kein BWL/VWL nur mal so zur zusatzinfo! 😉

          P.S. Auch keine Bänker, Unternehmensberater, Werber, Steuer und Versicherungsfuzzies… lächel

    2. Dann sammelt doch alle schon mal schön eure Pfandflaschen!

      Übrigens …

      Bei solchen Zahlen sind das zügig mal eine Billion davon! Sowas dauert!

    3. @notabene
      Wenn man sieht, was die deutsche Bildung seit den letzten 20 Jahren so fabriziert, ist es vielleicht ganz gut, wenn weniger Geld in die Bildung fliesst, denn das bedeutet weniger mit Klima und Gender verschissene Hirne.

      Sozialausgaben, Pflege, vorschulische Betreuung usw sind grossmehrheitlich Konsumausgaben, dh. verpuffen im Nichts – ist wie Komasaufen, einmal ein Rausch, und danach der Kater und ganz viel kaputt im Kopf.
      Ich sag jetzt nicht, man solle sie reduzieren, aber ausbauen gewiss auch nicht.

      Renten werden in Deutschland sowieso falsch finanziert, da müsste das Leistungsprimat eingeführt werden, dh. jeder, also auch Beamte und Politiker, speisen lebenslang ihr eigenes Rentenkonto, welches ihnen dann auch auf immer und ewig gehöert, also keine Erpressung mehr mit dem Verlust der Rente. Und es trennt dann auch die Spreu vom Weizen, die Faulen und Teilzeit-Spezialisten haben dann am Ende einfach auch weniger, und niemand sonst muss deren Faulheit danach finanzieren.

      Die einzig wirklich sinnvollen Ausgaben sind Langfrist-Investitionen, also Strassen, Brücken, Verkehr insgesamt, Energie natürlich (aber nicht in Wolkenkukucksschlösser Windkraft und Solar, sondern in bondenständige, kontrollierbare und regelbare Energie).

      Armeeausgaben würde ich im Grundsatz auch dazu zählen,allerdings nur, wenn Deutschland eine reine Verteidigungsarmee hat – wenn man das handeln der grössenwahnsinnigen Idioten in der aktuellen wie auch vorangegangenen Regierung ansieht, erkennt man, das Deutschland gerne wieder ganz vorne an der Front stünde.
      Das ist dann aber reines Konsumgeld und darf reduziert werden.

  10. Dieser Märchengeschichte mit der Yacht ist aufgrund der Faktenlage (vor allem wegen den mehreren hundert Kilo Gewicht des Sprengstoffes, Tauchgang bis 80m Tiefe) so unglaublich absurd, dass einem Solschenizyn in den Sinn kommt:
    „„Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter“,
    Aber nein, das trifft es nicht. Eher:
    Sie wissen, sie lügen, aber sie wissen auch, dass die Mehrheit der Bevölkerung inzwischen so gehinrgewaschen ist, dass sie bei ihnen auch mit dem größten Schwachsinn durchkommen. Und deshalb lügen sie weiter.

    1. Die gesamte westliche Erzählung ist gelogen!
      Selbst das Narrativ von „Mutter Therea“ war gelogen.
      Die hat 2 Millionen $ vom CIA bekommen und die sind auf nimmer Wiedersehen verschwunden.

    2. Wobei die natürlich nicht unmittelbar bis an die Pipeline getaucht sein müssten, um die Sprengsätze anzubringen. Das ginge auch anders.

      Wir können jetzt aber gespannt darauf warten, ob man uns mit der ursprünglichen Geschichte abspeist oder die Story nachschärft. Vielleicht, dass sie Relotius als Honorarkraft beim Bundesanwalt anstellen. Ist schließlich eine ernste Sache und da sollten nur Leute ran, die ihr Handwerk verstehen.

    3. …so wie heute abend auf 3sat. Eine anderthalb-Stunden-„Doku“ über die „deportierten Kinder der Ukraine“.
      …die es nie gab….

      https://www.3sat.de/gesellschaft/politik-und-gesellschaft/die-verschleppten-kinder-der-ukraine-104.html

      „Robin Barnwell beobachtet in seiner Dokumentation die mühsame Suche nach den verschleppten Kindern.“

      Diese „mühsame Suche“, bei der man nur die russischen Behörden kontaktieren muß (über Katar, da Kiew das nicht unterstützt) – und bekommt die evakuierten Kinder zurück. 369 standen zuletzt noch auf der Liste der Ukraine bei den Verhandlungen in der Türkei. Nicht „tausende“ (3sat), nicht „70.000“ (Strack Zimmermann) und erst recht nicht „700.000“ (Yale-„Studie“)….

      1. Ich wiederhole mich zwar, ist aber schon ’ne Weile her und die Zahlen der final verklappten Kinder (die im Freizeitpark Gaza) waren noch geringer als heute:

        Was wohl die Spezial-Operations-Opfer gewählt hätten – wenn man sie denn hätte vor die Wahl stellen können – die Kinderlandverschickung (angeblich sowas wie ein Schrecken ohne Ende) oder doch eher das Ende mit Schrecken, so wie bei BiNRI im Angebot?

        Ach ja, wir sollten davon ausgehen, dass der Haftbefehlaussteller vom IStGH penibelst glaubte nachzählen zu müssen, wieviele Kiddies der Komiker glaubte, beklagt haben zu müssen. So schnell wie das Stück Papier geliefert wurde aus Den Haag, können es ja allzu viele gewesen sein. Beim Nachzählen der anderen ‚Aktion‘ – wird doch hoffentlich keine ‚Drecksarbeit‘ nicht gewesen sein – ist man wohl immer noch beim Nachzählen, das dauert, Zumal man sich ja auch nicht auf das Zahlenmaterial von der Hamas-Gesundheitsbehörde verlassen kann. Dumm aber auch, auf deren Herkunft kann man sich ja nicht verlassen! Und die paar Journalisten, die vielleicht Genaueres zu vermelden gehabt hätten, die wurden schliießich wohlweislich aus dem Verkehr gezogen.

  11. Dumm gelaufen, der war doch nur gesucht, sollte doch aber nicht Verhaftet werden. Kein deutscher Politiker hat je in Kiew auf so was bestanden. Was nun wenn der Vogel anfängt zu singen? Schleichen die Agenten vom MI6 schon ums Gefängnis? Hat Frau Meloni schon mit Herrn Trump telefoniert? „Wir haben hier einen Singvogel im Käfig. Wieviel Prozentpunkte ist er dir wert?“. Sitz das Sicherheitskabinett in Berlin im U-Boot und denkt sich neue Lügen aus?
    Vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren einen spannenden Thriller zum totlachen.

    1. Meine Glaskugel sagt mir:
      Der Ukrainer wird wohl so enden wie Epstein und damit hat es sich dann.
      Die US-Geheimdienste werden zum Unschuldslamm erklärt weil sie Selenskij angeblich gewarnt haben und Selenskij wird weiterhin Milliarden erhalten um den Krieg fortzusetzen.

  12. Der Heini heißt, wenn ich mich nicht täusche, Konstantin. Das nebenbei.
    Ansonsten ist der Artikel, was schon andere feststellen, ziemlich TP -kompatibel. Muß es wohl sein, denn dort schreibt Nowak auch.

  13. Die Story vom Segelboot handelt von einem Anschlag, aber nicht auf NordStream, sondern auf den gesunden Menschenverstand. Wer die Geschichte trotzdem glaubt, sollte sich wenigstens erinnern, dass die Crew des Charterbootes schnell identifiziert war – man fand Ausweise, die nach alter Terroristensitte am Ort des Verbrechens hinterlassen werden, ja, man wusste sogar, dass eine „Tauchärztin“ mit an Bord war.

    Wäre es der Bundesregierung darum gegangen, den Versicherungen die eine oder andere Adresse mitzuteilen, unter der sie die Schadensumme einfordern könnten, hätten die Bundeskanzler und Minister längst anlässlich der zahlreichen Bahnreisen nach Kiew bei ihren Amtskollegen nachfragen können – unter Freunden. Angesichts der üppigen Gastgeschenke wäre bestimmt der eine oder andere Tipp drin gewesen; in Bärlin weiß man sehr genau, wie unfassbar korrupt das Regime ist.

    Gleich welcher Tathergang angenommen wird – Staatsterrorismus darf es nicht gewesen sein; sowohl die Amis/Norweger wie auch die Ukronazis sind beste Freunde, gegen die man keinen Kriegsgrund finden darf. Deshalb hat man sich ja die lustige Bootspartie überhaupt aus der Nase gepuhlt. Ein paar Bauernopfer – Pardon: potentielle Einzeltäter – wären nicht das Problem, ein Gerichtsverfahren, in dem das Lügengebäude der Segeltour zusammenbricht, schon.

    Daher weiß ich nicht, warum man jetzt überhaupt einen Tatverdächtigen aus dem Hut zaubert. Aber Ort und Zeit der Verhaftung werfen Fragen auf. Der Verdächtige, ein Ukrainer, der seinen Sohn zum Studium nach Italien begleitete, hätte bereits beim Überschreiten der EU-Außengrenzen auffallen müssen. Obendrein war es nicht seine erste Reise, er pendelte mehrfach zwischen der Ukraine und EU-Destinationen. Und, letzte Frage: wieso lässt die Ukraine zwei Staatsbürger im wehrfähigen Alter überhaupt raus?

    Ausführlich lässt sich all dies beim Anti-Spiegel nachlesen, Thomas Röper hat die Ungereimtheiten der Geschichte gründlich auseinander klamüsert:
    https://anti-spiegel.ru/2025/die-widersprueche-bei-der-verhaftung-des-ukrainers-der-angeblich-die-nord-streams-gesprengt-haben-soll/

    1. Die Koksnase wird wohl zum Abschuß freigegeben. Aber nach den ganzen standing ovations in den Parlamenten und den Pilgerfahrten nach Kiew wird man die Sache laaangsaaam aufbauen müssen, sonst könnte das Volk verunsichert reagieren……

      1. Wenn es zu einem tragischen Unfall kommen sollte …
        Oder ein „verwirrter Einzeltäter“, nicht rechtszeitig erkannt und erst später erschossen werden würde …
        Alternativ: den Elendski noch mit letzter Kraft theatralisch selbst erschießt…
        [ich weiß, ich wäre ein miserabler Autor]

        So etwas passiert halt plötzlich und müßte nicht langsam aufgebaut werden.

        1. Zum olivgrünen Knuddelbär fällt mir nix ein. Der jetzt gefasste mutmaßliche Täter muss allerdings sorgfältig gecastet worden sein: Wie findet man einen, von dem man sich sicher sein kann, dass er sich durchgängig in der Logik einer an den Haaren herbeigezogenen Erzählung bewegt? Denken Sie dran, wie sorgfältig die Koksnase über viele Jahre für seine staatstragende Performance aufgebaut wurde… – Die Alternative wäre sowas wie Anis Amri: der wurde abgeknallt, bevor er ein Wort zum Breitscheidplatz sagen konnte.

      2. @Luisa

        Sie beschreiben ein sehr plausibles Szenario, warum plötzlich ein Täter gebraucht wird. Überhaupt hat mich gefreut, wie kreativ sich die Foristen zu dieser Frage äußern. Sonst gehen wir oft verbal aufeinander los – hier sprießen die konstruktiven Ideen, dass es eine Freude ist.

  14. „Wieder einmal war ein Mitglied der Bundesregierung auf Überraschungsbesuch in Kiew, diesmal Finanzminister Lars Klingbeil“

    Ja zur Belohnung hatte Klingbeil vermutlich die 500 Millionen Euro im Gepäck.

    Vielleicht hat der „Ukrainer“ auch nur die Drecksarbeit für die Rot-Grünen verrichtet?
    .
    Die ganze Story mit dem Segelboot stinkt doch zum Himmel. Ich gehe eher davon aus das Hersh recht hat

  15. Wie stark waren die Explosionen laut der Aufzeichnungen seismologischer Stationen nochmal?
    Wie groß waren also die Sprengsätze? Und war das Anbringen 4 solcher Trumme mit dieser Mini-Segelyacht ohne Ladekran und in 70-80 Metern Tiefe ohne Druckkammer überhaupt möglich?

    Wieso wurden die Leitungen überhaupt an ihrer so ziemlich tiefsten Stelle angegriffen und nicht da, wo sie nur so 30 Meter tief liegen, und problemlos (auch ohne Druckkammer bzw. stundenlanges Dekomprimieren beim Aufstieg) zu erreichen gewesen wären?

    Und warum lagen die Stellen auch noch in einem explizit als solchem ausgewiesenen Übungsgebiet für NATO-Uboote?

    1. Ursprünglich war von 4 Sprengsätzen je 500 kg die Rede. Solche Eumel hätte der Salontisch, auf dem die Sprengsätze angeblich zusammen gebaut wurden, nicht überlebt. Der fertige Sprengsatz hätte wiederum nicht durch den Niedergang gepasst, ohne das Boot zu vermackeln. Zusätzlich zu den 2t Sprengstoff hätte es Taucherausrüstungen, Kompressoren und weitere Technik gebraucht – unter Deck wäre es verdammt eng zugegangen. Weil das ganze Zeug vom Steg über das Deck hätte geschlürt werden müssen, hätte das Boot nachher ausgesehen wie frisch vom Abwracker, nicht so geleckt wie auf den Pressefotos.

      Kein Wunder, dass Thomas Röper jetzt von super-effizienten 20 kg Sprengsätzen gehört haben will – das würde besser zur Segelboot-Idylle passen. Nicht so gut passt diese Version zu den Fotos der völlig zerfetzten Pipelines, aber irgendwas ist ja immer… – 80 Meter Tauchtiefe sollen – ich kenne mich damit nicht aus – ohne Druckkammer zu schaffen sein, mit ganz viel Gottvertrauen. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich in späteren Presseberichten etwas von 60 m Wassertiefe lesen konnte. Das Märchen wird halt so lange an die Physik angepasst, bis es halbwegs plausibel klingt.

      Auf einen Ladekran kann man zur Not verzichten: Das Rigg einer Segelyacht lässt sich zu einem primitiven Ladegeschirr umfunktionieren. Winschen und Flaschenzüge braucht man schon fürs Segeln, sind also „ab Werk“ vorhanden. 500 kg möchte ich damit bestimmt nicht wuchten, aber rein technisch könnte es klappen. Es gibt jedoch noch andere Ungereimtheiten:

      Abgesehen davon, dass eine Yacht sich verdächtig macht, wenn sie mindestens anderthalb Tage lang völlig unmotiviert ihre Position hält, wäre dies für das Platzieren der Sprengsätze und die dazu erforderlichen Tauchgänge zwar notwendig, aber auf 80 m Wassertiefe mit dem üblichen Ankergeschirr unmöglich. Die Crew hätte zwei bis drei zusätzliche Anker, Ankertaue und jede Menge Kette mitbringen müssen, und trotzdem würden sich auch erfahrene Segler bei so einem Ansinnen nur sachte an die Stirn tippen.

      Egal. Stellen wir uns kurz vor, die Besatzung hätte sich ordentlich Mut angetrunken, wäre mit ihrem völlig überladenen Kahn vor Bornholm angekommen, hätte die Yacht über der ersten Pipeline verankert und würde dann einen Tag lang mit schweren Gewichten hantieren, Tauchgänge durchführen und den Kompressor röhren lassen, für dessen Betrieb sie wiederum einen Dieselgenerator an Deck betreiben müssen… – so ein Treiben würde jedem Fischer, jedem Offizier der Berufsschifffahrt und jedem Freizeitskipper seltsam vorkommen.

      Von der dänischen Küstenwache oder der Wasserschutzpolizei ganz abgesehen: die würden so ein Boot sofort einkassieren, ausser das Militär kommt ihnen zuvor. Mit den Nato-Ubooten haben Sie schon mal Recht, und dann liegt genau dort auch eine Sensorkette quer durch die Ostsee, um russische Uboote orten zu können. Erwähnte ich schon die Flüge der Nato-Luftaufklärer und die Satellitenüberwachung?

      Die Anrainerstaaten Dänemark und Schweden haben die Pipelines nach der Sprengung untersucht und auch Proben der Röhrenenden genommen, wie spätere private Ermittlungen eines schwedischen Teams mit ihren Unterwasseraufnahmen nahelegen. Die Dänen müssten also wissen, welcher Sprengstoff bei dem Anschlag verwendet wurde. Auf dem Kajüttisch der „Andromeda“ wiederum wurden – so sagt man uns – ebenfalls Sprengstoffspuren gefunden.

      Nun, selbst ein blutiger Laie käme auf die Idee, die Spuren miteinander zu vergleichen, um das böse Treiben der Segelyacht zweifelsfrei nachzuweisen. Wenigstens aber müssten die deutschen Ermittler mittels der Proben von der Yacht und der beobachteten Sprengwirkung am Boden der Ostsee zu einer ziemlich genauen Eischätzung gelangt sein, wieviel Sprengstoff die Yacht an Bord gehabt haben muss. Waren es nun 500 oder nur 20 kg je Sprengsatz? Entweder behält die Staatsanwaltschaft ihre Erkenntnisse für sich, oder wir erleben live und in Farbe, wie Käpt’n Blaubär mit heißer Nadel an einer Story strickt. So sieht Seemannsgarn aus.

      1. Der angeblich auf dem Küchentisch gefundene Sprengstoff (laut Spiegel) ist effektiver als TNT, hätte aber für 500 Kilo TNT-Äquivalent auch 430 Kilo auf die Waage gebracht. Ginge also schon mal nicht.

        Das mit den 20 Kilo bezieht sich wohl auf eine neue westliche Story, wieviel man unbedingt bräuchte, etwa mit Schneidladungen etc. Aber dann wären die Rohre nur punktuell beschädigt gewesen, und nicht auf über 200 Meter praktisch in Luft aufgelöst. Und es widerspricht der aufgezeichneten Explosionsstärke, die mit keinem bekannten Sprengstoff mit 20 Kilo zu realisieren wäre. Und „Mininukes“ werden sie ja wohl nicht gehabt haben.

        Und ja, das Seegebiet ist lückenlos überwacht, und das schwedische Sonar kann sogar Heringsschwärme furzen hören. Einfach mal danach googlen. Also wie sollen da Amateurtaucher unbemerkt mehrere Tage lang unter Wasser gearbeitet haben?

        Und ja, bei Arbeiten in 80m Tiefe muß dekomprimiert werden. Entweder in einer Druckkammer oder durch langsames Auftauchen über mehrere Stunden, mit entsprechenden Zusatzflaschen…

        Nein, die Nummer ist durch! Seymour Hersh hatte offenbar den Nagel auf den Kopf getroffen.

        1. Sicher doch. Und wenn es wirklich um ca. 2 Tonnen Sprengstoff geht, kommt noch eins hinzu: Durch das Gewicht (plus Mannschaft, Ausrüstung, Futter und Gedöns) hätte die Bavaria wie ein Stein im Wasser gelegen – die wären nicht einmal aus der Marina gekommen, ohne Aufsehen zu erregen. Dagegen wirken die phantastischen Tauchabenteuer der Olsen-Bande im Film „Die Olsen-Bande fährt nach Jütland“ (sehenswert!) wie eine seriöse Arte-Doku.

          1. …und die Olsenbande hatte eine echte Bombe in dem Bunker!

            …per Zufall. Die Sprengladung beim erstem Versuch hat ja nur den Beton verkohlt….

            🙂

            Herrliche Filme!
            Meine Favoriten sind die „mittleren“ Filme. …der voraussichtlich letzte Streich,… stellt die Weichen und vor allem Die Olsenbande sieht rot!

            1. D’accord. Die Filme sind übrigens hervorragend synchronisiert. Die DDR hat damals Vollprofis an den Job gesetzt. So viel Sorgfalt war in der BRD selten, ganz zu schweigen von dem heutigen KI-Gestammel.

              1. Ich hab in den 90ern mal eine ZDF-Version von „Die Olsenbande ergibt sich nie“ gesehen, und es war wie ein Tritt ins Gehirn. Völlig platte Sprache, Gossen-Slang, ausgelassene Gags, veränderter Schnitt (Fernseh-Fassung).

                Was da in der BRD teilweise zusammensynchronisiert wurde, war wirklich unfaßbar schlecht. „Der gezähmte Widerspenstige“ mit Adriano Celentano war auch so versaut worden.

                Jeder „gelernte DDR-Bürger“ kennt bspw. die Szene, in der er bei einem kranken Kumpel ins Zimmer stürmt, mit den Schuhen übers Bett trampelt, un das Fenster aufreißt, um dort sein Fernrohr aufzubauen. Ich sage nur „Die Tür! Die Schuhe! Das Fenster!“ – und beim Rausgehen „Das Fenster! Die Schuhe! Die Tür!“

                In der BRD-Version ergießt sich da ein wahrer Schwall an Beschimpfungen : „Elias! Bist du wahnsinnig? Mach die Tür zu! Das zieht ja wie Hechtsuppe!“ Und das von jemandem, der laut Text mit Lungenentzündung im Bett liegt!

                Für diese Syncro-Fehlleistungen gibt es sogar einen Begriff:

                https://de.wikipedia.org/wiki/Schnodderdeutsch

                Man kam sich dabei wohl echt „kreativ“ vor. Im Falle der Szene aus dem Gezähmten Widersprenstigen hätte es völlig gereicht, den Originaltext zu übersetzen, denn wie lautet der?

                „La Porta! Le Scarrpe! La Finestra“!

                Ja, im DEFA-Syncronstudio waren echte Könner am Werk!

                1. Der „Tritt ins Gehirn“ (schön gesagt!) hat System. Egal ob Übersetzungen, Tagesschau, Amtssprache, Bild, Werbung, Politikersprüche, Putenwurst oder Analogkäse: Man fühlt sich ständig im falschen Film, aber angeblich ist es das „echte“ Leben.

      2. Nur zur Tauchtechnik ein paar Grundlagen.
        80 m Tauchtiefe braucht kein Gottvertrauen, wohl aber passende Ausrüstung und Ausbildung.
        Es werden Atemgase für den Weg dorthin und wieder zurück benötigt. Hypothetisch könnte das mit offenen Tauchgeräten („offen“, weil nach Entnahme eines Atemzugs das Atemgas in die Umgebung ausgeatmet wird) geschehen, dafür braucht man aber dann ziemlich viele Gastanks pro Person. Tatsächlich verwenden Militär und andere Profis deshalb eletronisch gesteuerte Kreislauftauchgeräte. Dabei wird das zum Umgebungsdruck passende Gemisch aus Helium, Stickstoff und Sauerstoff bereitgestellt und alles bis auf den verbrauchten Sauerstoff so lange wie möglich wiederverwendet; ausgeatmetes CO2 wird in einer Atemkalkpatrone chemisch gebunden, die Volumendifferenz mit passenden Anteilen der genannten Gase aufgefüllt, dabei geht beim höher Tauchen unvermeidbar etwas Gas verloren, das ist aber sehr wenig im Vergleich zum offenen Gerät.

        Zu Sinn und Zweck des tiefenabhängigen Atemgasgemischs: Bis -40 Meter (ca 5 bar) geht normale Druckluft. Die Randbedingungen sind dabei: weniger als 3 bar Stickstoffpartialdruck, um Tiefenrausch zu vermeiden. Weniger als 1.4 bar (1.6 bar bei Deko, d.h. in Ruhe) Sauerstoffpartialdruck, da Sauerstoff in höherer Konzentration neurotoxisch ist. Der Stickstoffrausch ist selbst ungefährlich, nur die sich daraus ergebenden Fehlhandlungen in lebensfeindlicher Umgebung nicht. Die Sauerstofftoxizität hinterläßt im Fall einer symptomatischen Vergiftung dauerhafte Schäden bis hin zum Tod.

        Da die 4 Anschlagstellen zT weit auseinander liegen, noch ein Hinweis: Die Dekompressionszeiten und aus gesundheitlichen Gründen notwendigen Oberflächenpausen werden mit jedem Tauchgang länger, wenn diese 4 Missionen „am Stück“ erfolgen sollen. Das ist gänzlich unplausibel und das würden sich einschlägig qualifizierte Fachkräfte so auch nicht antun. Es ist viel wahrscheinlicher daß 4 Teams je einen Tauchgang durchgeführt haben, alles andere wäre eher ein 2..3 Tage dauerndes Projekt.

        Eine Druckkammer ist nicht zwingend erforderlich, auch nicht für solche Tauchgänge, selbstverständlich kann man einfach nach den bekannten Tabellen oder Rechenmodellen sicher dekomprimieren. Ein für derlei Kriegsführung ausgerüstetes Schiff wie die USS Kearsarge kann aber sowas en passant durchführen, wenn die Taucher bei Rückkehr ihre Dekompression in der Druckkammer an Bord fortsetzen, während der Kahn schon weiterdampft.

        1. Danke, ein guter Beweis, dass Overton bildet (und die Weiterbildung im Forum stattfindet). Angenommen, unsere Segler wären mit Kreislauftauchgeräten unterwegs gewesen: Wieviel Volumen und Gewicht muss ich als Skipper für die verschiedenen Gasbuddels und Gerätschaften einplanen, wenn 3-6 Taucher insgesamt 8-16 Tauchgänge auf 80 m unternehmen wollen?

          Die Yachturlauber hätten sicher keine Probleme gehabt, an bestes Profigerät zu kommen: Die Ukraine hat eine Marine (ohne Schiffe) mit zahlreichen Kampftauchern, auch das MI6 (UK) hätte gewiss aushelfen können. Dann aber wären die Anschläge ein Fall von Staatsterrorismus, sprich ein kriegerischer Akt, der nach einer entsprechenden Antwort verlangt. Die Russen wären der ideale Bösewicht gewesen, aber unter Freunden? Die Segelstory wurde doch extra erfunden, um Amis und Norweger aus der Schusslinie zu nehmen. Die Legende von den Sporttauchern muss aufrecht erhalten werden, es darf keine Verbindungen zu „Diensten“ oder militärischen Stellen geben – auch nicht bei der eingesetzten Technik. Auf die Erklärungsversuche bin ich gespannt: Käp’n Blaubär, übernehmen Sie!

          Sie weisen darauf hin, dass die Anschlagstellen weit auseinander liegen – die Stränge wurden paarweise verlegt, die Distanz zwischen NS I und II ist gewiss so groß, dass das Boot komplett neu hätte ausgerichtet werden müssen – das allein kostet locker einen halben Tag. Bei einer Besatzung von 7-8 Nasen könnten maximal 4 Leute gleichzeitig auf Tiefe gehen, 1-2 Mann braucht es für’s Schiff, zum Auskranen der Sprengsätze mit Bordmitteln müssten mindestens 3 Bodybuilder eingeplant werden – und ein Koch für den Spinat. Hm, eher wäre eine 3 Mann-Combo plausibel.

          Ihre Rechnung bezüglich der Dekompressionszeiten und Oberflächenpausen verstehe ich dahingehend, dass, wenn nur maximal 2 Teams unterwegs sein konnten, der Urlaub vor Bornholm mehrere Tage gedauert haben müsste (das Verholen der Yacht von einem Strang zum anderen eingerechnet). Eine Dekompressionskammer an Bord ist jedenfalls nicht vorstellbar.

        2. Und Seymour Hersh berichtete auch über sehr speziell ausgerüstete Taucher an Bord eines der Schiffe, die zum Manöver „Baltops“ angereist waren, und die nach Hershs Tipgeber aus einer Marinetauchschule in Florida kamen. Und die waren dann plötzlich weg. Nach ein paar Stunden hat sich dann ein Kapitän per Funk nach denen erkundigt und bekam zur Antwort, daß er sich um seinen Kram kümmern solle…

          Es spricht viel dafür, daß die direkt mit einem Tochter-Uboot von Stelle zu Stelle fuhren. Die Schleuse des Bootes kann auch als Druckkammer genutzt werden. Außerdem haben viele Kriegsschiffe so eine fest eingebaut für Kampf- und Spezialtaucher. Darunter das Minenjagdboot „Dillingen“, das von der Bundeswehr zur Anschlagstelle geschickt wurde. Das wurde aber überspielt mit der Begleitung durch ein Schiff der Bundespolizei, deren Taucher dann vor Ort aber völlig überrascht feststellten, daß sie gar nicht für diese Tiefe gerüstet waren….

          https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nord-stream-pipelines-bundespolizei-und-marine-starten-aufklaerungsmission-a-206a8b17-7876-4f91-9e7e-336577d5d1a1

          https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundespolizei-und-bundeswehr-beenden-nord-stream-mission-a-9d1cca58-0909-4106-96b7-3595e6c7f7c8

          Huch! Wir haben die Badehosen vergessen!
          Was für ein Schmierentheater…

  16. Die Sprengung wurde von den USA gemacht.(siehe Seymor Hersh)

    Die Andromedageschichte ist Ablenkung und Fake.

    Es erübrigt sich jeder Kommentar zur Festahme des Ukrainers—‚ das ist doch alles inszeniert und Fake

  17. US-Präsident Joe Biden hat die Zerstörung von NS2 im Beisein des Bundeskanzlers angekündigt, sollten die Russen in die Ukraine einfallen. Als dann genau das geschah hat seltsamerweise niemand in der westlichen Öffentlichkeit Biden verdächtigt. Erst als der US-Journalist Hersh auf Substack Biden ganz konkret beschuldigte wurde die Story mit der privaten Segelyacht aus der Schublade gezogen und der Öffentlichkeit zum Anbeißen angeboten – um den US-Präsidenten aus der „Schusslinie“ zu nehmen. Die Ukrainer sind die idealen Sündenböcke, denn die sind so abhängig von den USA wie niemand sonst, die können sich nicht wehren, die müssen alles mit sich geschehen lassen.

    Man sollte sich fragen warum die Story gerade jetzt wieder aufgewärmt wird. Wie man hört reisten die Gesuchten bisher unbehelligt durch Europa. War es Zufall, dass die Italiener jetzt zugriffen? Oder steckt mehr dahinter? Darüber sollte dringend spekuliert werden.

  18. „Ein mutmaßlicher Koordinator des schwersten Angriffs auf Deutschlands Energieversorgung wurde verhaftet, aber es gibt kaum Reaktionen.“

    Weil es völlig lachhaft ist, Mensch. Nur Idioten reagieren auf Witzblattmeldungen.

  19. Leider enthält der Artikel von Peter Nowak keine Hintergründe.

    Ein solcher Hintergrund – aktuell – steht heute bei Eric Bonse, Lost in EU:

    == Deutschland reagierte damit auf russische Forderungen ==
    Deutschland blockt UN-Untersuchung zu Nordstream ab. Bei einer Uno-Debatte zum Nord-Stream-Anschlag hat sich Deutschland gegen eine internationale Untersuchung ausgesprochen und dabei auf die Ermittlungen durch deutsche Behörden verwiesen. Deutschland reagierte damit auf russische Forderungen und lehnt eine Veröffentlichung von Zwischenergebnissen weiterhin ab, da dies den Ermittlungserfolg gefährden könne.
    –– Nach einem neuen Bericht der “Zeit” gibt es Hinweise auf staatliche ukrainische Beteiligung. Deckt Berlin die Regierung in Kiew??
    https://lostineu.eu/krise-im-kern-merz-umwirbt-moldawien-und-polen-rueckt-von-der-ukraine-ab

    Vor einigen Tagen gab auch die Russische Botschaft in Deutschland eine Erklärung ab. Russland habe Vermögen, das der Energiesicherheit Europas dient, an den Internationalen Terrorismus verloren.

    Und auch die unvergessene Recherche des Seymour Hersh hat Peter Nowak vergessen? Er erwähnt sie nicht.
    Will Peter uns einreden, dass eine Segelyacht-Crew die Energieversorgung Europas mitten in der Ostsee sprengen kann, ohne dass dies irgendeinem Wach-, Militär- oder Geheimdienstposten auffällt?!

    Seymour Hersh im Interview (2023) – mit der Erklärung des US-Präsidenten Biden:
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/seymour-hersh-im-interview-joe-biden-sprengte-nord-stream-weil-er-deutschland-nicht-traut-li.317700

  20. Zusätzlich zu den vielen sehr guten Kommentaren will ich noch einen Aspekt anmerken:

    .Seismische Messungen haben ergeben, dass die Sprengkraft ca 500 kg TNT entsprach (bei jeder der Sprengungen, hatte ich verstanden).
    Selbst wenn modernere Sprengstoffe zur Anwendung kamen, wären es immer noch ca 4x 400 kg Sprengstoff sowie die Tauchausrüstung für 80 m Wassertiefe. Und das in einer gemieteten Freizeit-Segeljacht mittlerer Größe?

    Unmittelbar nach dem Anschlag, sagten „Sicherheitsexperten“ europäischer Länder, ein solch großer und komplexer Anschlag könne nur von einem staatlichen Akteur vorgenommen worden sein. Die Finger zeigten auf Russland.

    Als klar wurde, dass man diese Sache nicht Russland anhängen kann, kam die Geschichte mit dem Freizeit-Segelboot in die Öffentlichkeit.

    Ich halte die recherchierte Story von Seymour Hersh für das Wahrscheinlichste:
    Die Sprengsätze wurden während der umfangreichen marinen Nato Übung angebracht und später durch Sonarbojen gezündet.

    Die Segeljacht mit den ukrainischen Tauchern ist m.E. eine gelegte Spur, die vom wahren Täter (USA, siehe die Androhung gegen Nord Stream von Biden) ablenken soll.

    Die deutsche Justiz wird nun rumeiern:
    – Die ukrainische Regierung, die „auch unsere Freiheit verteidigt“ (Lach) hat damit natürlich gar nichts zu tun.
    – Die Gruppe der ukrainischen „Einzeltäter“ darf mildernde Umstände erwarten.
    Es könnte bei ihnen aber auch unerwartete Todesfälle geben, sollten sie plaudern wollen.

    1. Ja, die seismischen Messungen von den Schweden habe ich auch noch deutlich auf dem Schirm und die sind auch m.E. eines der wichtigsten Indizien, die gegen die „Segelyacht-Story“ sprechen. Neben den Aussagen von Tauchexperten bezüglich für Tauchgänge in solcher Tiefe benötigtes Personal und Material und dazu das Foto dieses winzigen Potts namens „Andromeda“.

      Es ist wirklich verblüffend, dass es wirklich nicht viel Hintergrund- und Expertenwissen braucht, um die Geschichte als sehr wahrscheinliche Räuberpistole zu entlarven. Alles was man dazu braucht, liegt hier ausnahmsweise mal dicht an der Oberfläche. Und dennoch glauben fast alle diesen Mist.

  21. Anzufügen wäre noch, dass es Spekulationen gab/gibt, dass kleine nukleare Bomben zum Einsatz kamen.
    Interessanterweise findet man nichts mehr darüber …. das einzige, was ich gerade gefunden habe, ist ein Vortrag
    https://rumble.com/v2w8r6k-nordstream-bomb-was-not-125kg-but-2.500.000kg.-it-was-a-mini2-nuke..html
    Kleine nukleare Bomben – da bliebe dann sowieso nurn die USA als Täter übrig – knn und darf also nicht sein.
    Falls jemand noch weitere Links findet, das wäre durchaus interessant ….

  22. Der Grünenpolitiker heißt Konstantin von Notz. Wäre mir auch egal, Namen von dt. Politikern sind unwichtig, aber an den erinnere ich mich, weil er im NSA-Ausschluss war.

    Ein Artikel über Nordstream ohne einen Hinweis und Vergleich mit Hersh, was soll das?

    Auch bei TP verbreiten die gerade die Hoax des BND von der Nordstream-Sprengung durch den festgenommenen Ukrainer. Wer mietet denn sonst als Geheimdienst eine kleine Segelyacht auf Rügen in einen kleinen Yachthafen mit 2m Tiefgang? Die Ukrainer? Ehrlich? Woher haben die von Rügen gehört? Der Verhaftete hatte vor dem italienischen Gericht nichts Besseres zu tun als mit Handzeichen den Nazi-Dreizack der Banderisten zu zeigen, während Deutschland noch mehr Milliarden in der Ukraine versenkt und das in dt. Medien natürlich nicht berichtet wird.

    Der verdächtige Ukrainer heißt übrigens Sergey Kuznetsov und ist 49 Jahre alt. Das kann man überall auf der Welt in der englischen oder italienischen Presse lesen, nur in Deutschland wird daraus Irgendwas-mit-K. – wie in einer schlechten Agenten-Zote.

    https://newsukraine.rbc.ua/news/ukrainian-suspect-in-nord-stream-sabotage-1755873589.html

    Gehts noch dümmer?

  23. Bitte mal überprüfen wie Antwort auf die Anfrage Drucksache 20/4303 der LINKEN lautet.
    7.Wo befand sich das Bundeswehr-Flottendienstboot „Alster“ zum Zeitpunkt der Explosionen?
    a)Was war der Grund für die Entsendung in die Ostsee, und seit wann be-fand sich das Boot dort?
    b)In welcher Entfernung zu den beiden Explosionen befand sich die „Als-ter“?
    c)Konnte die „Alster“ im Zeitraum der Explosionen Schiffe, Boote oder U-Boote in der Nähe der Explosionen identifizieren, wenn ja, welche?
    d)Welche anderen Informationen, die im Zusammenhang mit den Explosionen stehen könnten, konnte die „Alster“ gewinnen?
    Berlin, den 7. November 2022
    Amira Mohamed Ali, Dr. Dietmar Bartsch und Fraktion

    Das Flottendienstboot kann ca. 1000km über und unter Wasser alles abhören. Wenn dem so ist dann kennt die Bundesregierung den ganzen Tathergang und alles andere ist blos ein Bühnenstück fürs Volk.

  24. Zum Ablauf der Sprengung brauchen wohl viele Leser hier eine Auffrischung, bzw. Erklärung, da viel darüber gelogen wird:

    Ich habe in den letzten Tagen noch einmal ein Video von Christian Rieck gefunden. Er läd immer wieder „Experten“ ein von der BW, manchmal totale Nichtskönner, wie den zu den angeblichen chinesischen Spionageballon. Man fragt sich auch, ob er die Namen aus einer Liste von der Integrity Initiative hat? Bei der Nordstream hatte er Diesen zu Gast, der ganz brauchbar war, trotz der üblichen Bunker-Rhetorik:

    https://www.youtube.com/watch?v=kf_IIf2e0Ek

    Der sagt – und das kann man teils auch an verwackelten frei erhältlichen Bildern im Netz noch nachvollziehen -, dass die Pipeline durch schwere Sprengungen beschädigt wurde, ein Stück auf einer Länge von 50m in den Boden gedrückt.

    Bei TP sind so Lügner, eventuell im Regierungsauftrag unterwegs, die was von „Schneidladung“ erzählen, die weniger wiegen würde und damit doch auf das winzige Segelschiff passen könnten. Dazu kann man sich auch informieren, was eine Schneidladung oder Hohlladung (Shaped charge) ist. Wie der Name sagt, zerfetzt die nicht die mit Beton ummantelte riesige Stahlröhre, sondern die Ladung wirkt in einem sehr eingegrenzten Bereich. Das sieht man auch oft bei Sprengungen von Gebäuden, dass sie an Bruchstellen gesprengt werden und dann auf den Boden krachen. Die Pipeline lag aber schon am Boden. Außerdem gab es aus Schweden Messungen schwerer Detonationen als eine Schneidladung mit wenig Sprengstoff verursachen würde.

    Meine These ist Folgende:

    Die Amis, eventuell mit Hilfe der Norweger, haben gesprengt, wie von Hersh berichtete.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=104405

    https://seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream

    https://www.youtube.com/watch?v=NSZyKYitC3M

    Die Deutschen (BND) sind für die Cover Story verantwortlich. Wie beim BND nicht ungewöhnlich, haben die Verantwortlichen dabei rumgestümpert und nur so eine kleine Yacht auf der Ferieninsel Rügen gemietet, vielleicht da noch Urlaub gemacht Eins muss man ihnen aber leider lassen: Sie bleiben am Ball. Mit dem Ukrainer, wenn er nicht ge-epstein-t wird, gibt es sogar noch einen Prozess, der sicherlich ähnlich läuft wie bei Ghislaine Maxwell: Keine Erwähnung von Geheimdiensten. Dabei war der angebliche Attentäter beim SBU und wer hat ihn denn ausgebildet? Das waren westliche Geheimdienste. Ich kann mir auch einen schönen Deal mit dem Verdächtigen vorstellen, dass er eine milde Strafe bekommt und irgendwo ein dickes Konto auf ihn wartet oder die zweitgünstigste Variante nach Erselbstmordung, dass er erpresst wird. So würde der nur erzählen, was sie hören wollen – wie bei Maxwell. Es würde auf jeden Fall ein politischer Prozess. Wenn sie dabei die entscheidenden Akteure weglassen, ist es eine weitere Scharade in Schland, nachdem sie schon auf allen Ebenen pr-mäßig gemauert haben, siehe auch das Posting vor mir mit dem Hinweis zur Drucksache 20/4303 . (Danke dafür) Die PR-Verzögerungstaktiken, sowie die schleppenden Ermittlungen, sind auch teilweise indirekte Schuldeingeständnisse zu werten.

    1. Irgendwie fehlt mir bei diesen ganzen Erklärungen auch, weshalb die Messungen der seismischen Stationen in Schweden, aufgrund derer auf etwa 500kg TNT-Äquivalent pro Explosion geschlossen wurde, und worüber kurz nach den Anschlägen prominent im Mainstream berichtet wurde, fehlerhaft gewesen sein sollen. Eine spezielle Form der Sprengladung, welche den gewünschten Effekt mit deutlich weniger Sprengstoff erzielen soll, wird gewiss nicht die gleichen Erschütterungen ein paar hundert Kilometer entfernt verursachen, wie die größere Menge Sprengstoff.

      Eine andere Möglichkeit ist, dass es sogar stimmt, dass die Ukrainer dort Sprengsätze mit deutlich weniger Sprengstoff installiert haben. Allerdings als Bauernopfer (wilde Spekulation): Da waren dann also quasi 8 Sprengsätze installiert: 4 „richtige“ und 4 Alibi-Sprengsätze, die den Job so oder so nicht geschafft hätten. Ausgelöst wurden sie dann zeitgleich durch den selben Mechanismus. Dann wundert mich aber, weshalb man sich so lange mit der Aufklärung geziert hat und die Ukrainer erst nach Druck durch den Hersh-Artikel aus dem Hut gezaubert hat. Da ist dann die Theorie, dass die Andromeda-Story mit heißer Nadel gestrickt wurde und deshalb so viele Lücken hat, doch etwas plausibler.

      Nochmal zu den 500kg TNT: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nord-stream-lecks-ermittler-gehen-von-bomben-mit-grosser-sprengkraft-aus-a-089aef88-b323-45f1-9ec8-74491bf8b5fc

      4 Stück davon sollten also mindestens 1,5 Tonnen Sprengstoff sein, wenn moderne militärische Sprengstoffe verwendet wurde.

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