Beitritt der Ukraine zur EU und Nato garantiert „die Sicherheit des europäischen Kontinents für zehn Jahre“

Der ukrainische Außenminister Kuleba will der US-Adria-Charta die weltpolitische Bedeutung der Ukraine vermitteln. Bild: mfa.gov.ua

Die ukrainische Führung versucht mit verzweifelter und verblasener Propaganda, die weitere Unterstützung der „zivilisierten Welt“ zu sichern.

 

Der ukrainische Präsident Selenskij versucht, weiter auf das Tempo zu drücken. Er steht unter hohem Druck, schnell Erfolge erzielen zu müssen. Die Welt müsse schneller und entschlossener handeln, um Russland zu besiegen. Es dürfe kein Kompromiss gesucht werden, warnt er. Die Bundesregierung scheint schon willens, der Ukraine noch mehr Waffen zu liefern. Statt drei Milliarden sollen es dieses nun in den nächsten Jahren 15 Milliarden werden. Das ist nicht nur selbstlos, sondern auch ein Konjunkturprogramm für die deutsche Rüstungsindustrie, die mit Verträgen versorgt wird, wahrscheinlich soll damit auch gezeigt werden, dass Deutschland militärisch führen will. Brav werden auch die geleisteten „militärischen Unterstützungsleistungen“ im Detail aufgelistet.

Selenskij bedankte sich am Sonntag bei der Nationalgarde, also bei den Freiwilligenverbänden, die dem Innenministerium unterstellt wurden. Sie würden wie Asow die „heldenhafte Verteidigung von Mariupol oder Asovstal“ und jetzt von Bachmut bestreiten und seien für die Erfolge in Kiew oder Charkiw. Auf die Freiwilligenverbände und die nicht den regulären Streitkräften, sondern  diesen unterstellten Brigaden der neuen „Offensivgarde“ setzt Selenskij für die angekündigte Frühjahrsoffensive, die von den USA auch längst erwartet wird. In seiner Rede zur Feier der Nationalgarde macht der Präsident auch darauf aufmerksam, dass im Land die Begeisterung für den Krieg oder eher für die Kriegsbeteiligung schwindet. So muss man zumindest seine Rede verstehen:

„Es ist falsch, es ist ungerecht, wenn unsere Kämpfer, die von der Front kommen, das Gefühl haben, dass für viele im Hinterland der Krieg angeblich schon vorbei ist. Für diejenigen, die nicht nur weit weg sind von der Region Donezk oder Nikopol, von Saltiwka, von den Grenzgebieten der Region Sumy, von Saporischschja… Sondern die auch geistig weit weg sind von den Schützengräben, von den täglichen Schmerzen der Ukrainer.“

Das darf aber nicht sein, weil die Nation geschlossen kriegsbereit sein muss und weil zur Verteidigung bei den großen Verlusten weitere Soldaten und Kämpfer gebraucht werden. Offenbar sinkt die Bereitschaft der Mobilisierten, weswegen mehr auf die Freiwilligenverbände gesetzt werden muss, die allerdings Selenskij dazu getrieben hatte, nach seiner Wahl Verhandlungen mit Russland zu beenden und das Minsker Abkommen zu begraben. Schon 2014/2015 waren die hoch bewaffneten national-extremistischen Freiwilligenverbände, die man statt der wenig motivierten Armee gegen die Separatisten schickte, gefährlich geworden. Deswegen wurden sie pro forma meist der Nationalgarde unterstellt, man kann aber davon ausgehen, dass sie nach dem Krieg oder auch schon wenn es zu Verhandlungen kommen sollte, für jede Regierung gefährlich werden. Jetzt aber geht es darum, die Milizen zu ehren, für sie zu werben und sie in den Kampf zu schicken. Selenskij weiter:

„Heute wie vor einem Jahr kann man nicht mehr geistig weit vom Krieg entfernt sein, obwohl dank unserer Soldaten die wirklichen Feindseligkeiten geografisch weit weg von vielen stattfinden. Heute wie vor einem Jahr ist es wichtig, dass so viele Ukrainer wie möglich bei der Verteidigung des Staates und bei der Sammlung der weltweiten Unterstützung für unseren Sieg helfen. Liebe Ukrainerinnen und Ukrainer! Unterstützen Sie unsere Kämpfer, wann immer es möglich ist. Vergessen Sie nicht die Spendenaktionen der Freiwilligen und machen Sie mit, wenn Sie können.“

Ansonsten betont Selenskij auch erneut, dass die Ukraine einen Stellvertreterkrieg führt, um weiter Unterstützung zu erhalten. Dazu muss beschworen, dass die Ukraine sich eben nicht nur selbst verteidigt, sondern  die „zivilisierte Welt“. Deswegen sei „die Befreiung der Ukraine vom russischen Bösen dieses Jahr eine gemeinsame Aufgabe der zivilisierten Welt“. Das ist natürlich eine heikle Argumentation, die einerseits die westlichen Staaten als „zivilisierte Welt“ feiert, aber alle Staaten, die sich vom Krieg fernhalten oder nicht wissen, dass sie von der Ukraine verteidigt werden, als unzivilisiert, als Barbaren verunglimpft.

„Die Zukunft der euro-atlantischen Sicherheit wird auf dem Schlachtfeld in der Ukraine entschieden“

Podolyak,der Berater von Selenskij, formulierte die Durchhaltetaktik gestern als alternativlos für die Ukraine und Europa: „Aus einigen Ländern hören wir: Die Menschen sind müde, die Unterstützung für 🇺🇦 nimmt ab. Ich verstehe das. Auch die Ukrainer sind müde. Aber wir haben keine andere Wahl. Wir sind ein Vorposten der europäischen Sicherheit und des internationalen Rechts. Wahre Führung bedeutet, die Herausforderungen der Zeit zu erkennen und zu sehen, dass auch Europa keine Wahl hat.“

Selenskijs Außenminister Kuleba, Chef des ehemaligen deutschen Botschafters und Bandera-Anhängers Melnyk, der zum Vizeaußenminister wurde, treibt die Propaganda auf die Spitze. Kuleba sprach online auf dem Treffen der US-Adria-Charta. Der 2003 gegründeten und mit der US-Regierung verbundenen Organisation gehören neben der USA Albanien, Kroatien, Nordmazedonien, Montenegro und Bosnien und Herzegowina an, Serbien, Slowenien und Kosovo haben Beobachterstatus. Die Organisation hatte den Zweck, die Staaten in die Nato zu bringen. Albanien, Kroatien, Montenegro und Nordmazedonien sind mittlerweile Nato-Mitglieder geworden. Die Ukraine will das auch, die Organisation zeigt auch, dass die fortschreitende Osterweiterung im Interesse von Washington ist.

Nach Kuleba wird „die Zukunft der euro-atlantischen Sicherheit auf dem Schlachtfeld in der Ukraine entschieden“. Die Ukraine ist es, die offenbar dank der russischen Aggression, mit dem Beitritt zur EU und zur Nato die „Transformation der weltweiten Sicherheitsarchitektur“ abschließen werde. Europa ist für die Ukraine schon zu klein, was die mögliche Mitgliedschaft des Landes für Asien, Afrika oder Lateinamerika bedeuten soll, bleibt das Geheimnis der ukrainischen Führung. Kuleba verspricht weiter, dass der Beitritt des Pleitelandes zur EU und des auch seit 2014 von inländischen Konflikten gezeichneten Landes zur Nato „die Sicherheit des europäischen Kontinents für zehn Jahre garantieren“ werde.  Garantiert wird dann wohl aber eher in den nächsten 10 Jahren, dass die EU weitere Milliarden in das Land investieren muss, das, wie immer auch der Krieg zu Ende gehren wird, vorerst instabil bleiben und ein größeres Kosovo werden wird.

Das ukrainische Außenministerium schreibt weiter:

„Dmytro Kuleba betonte, dass die Ukraine heute ein Sicherheitsgeber für die gesamte euro-atlantische Gemeinschaft sei. Mit der militärischen Unterstützung von Partnern halten das ukrainische Volk und die ukrainischen Streitkräfte nun Russland zurück, das die zerstörerischste und aggressivste Macht in der modernen Geschichte ist.“

Man weiß nicht recht, wen das überzeugen soll, zumal damit auch der Holocaust und Nazi-Deutschland entthront werden sollen. Ob die Ukraine die „gesamte euro-atlantische Gemeinschaft“ tatsächlich schützt oder diese dazu bringt, in das Risiko eines sich erweiternden Krieg oder gar eines Atomkriegs zu treiben, ist zumindest offen. Zumal auf der Hand liegt, dass für die USA und damit die Nato der Krieg in der Ukraine gegen Russland nur eine Vorstufe des großen Konflikts mit China darstellt. Man, d.h. vor allem Washington, hätte gerne Russland schwach als Verbündeten Chinas. Für dieses geostrategische Interesse würden dann die ukrainischen Nationalisten kämpfen und sterben. Die sollen nicht nur Russland vertreiben und die Nato-Grenze vorschieben, sondern auch eine kriegsbewährte Armee für weitere Nato- bzw. US-Konflikte anbieten. Schließlich hat die Ukraine sich auch als Teil der „Koalition der Willigen“ schon am völkerrechtswidrigen amerikanisch-britischen Krieg gegen den Irak beteiligt. Da spielte die „zivilisierte Welt“ noch keine Rolle, das Völkerrecht schon gar nicht. Kuleba:

„Die Realität ist, dass der Beitritt der Ukraine zur NATO sowohl im Interesse unseres Staates als auch des Bündnisses selbst liegt. Die Stärke, Widerstandsfähigkeit und Tapferkeit der Ukraine werden ein bedeutender Beitrag zur kollektiven Sicherheit sowie zu einer großen, kampferprobten und interoperablen ukrainischen Armee mit verbündeten Armeen sein.“

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40 Kommentare

  1. Einerseits kann ich mir die Überschrift so erklären, dass er meint – man werde mit Sicherheit WEF-Diktatur
    10 Jahre halten können – vorausgesetzt RU wird besiegt.

    Anderseits garantiere ich weitere 10Jahre Krieg in Europa. Deutschland wird in dieser Zeit sogar die Amis
    angreifen. Schon jetzt wird das GG missachtet/gebrochen und durch NAZI-Gesetze ersetzt. Der Ami-Hass wird
    schon geschürt.

    1. Das ist wohl eine hinterhältige Interpretation, der angebliche „Ami-Hass“, eine gewollte Verunglimpfung aller, die inzwischen bemerken, welche Gefahr die USA für andere Länder, auch das eigene bewusst herbeiführen.
      Habe keinen Hass, nur Verachtung, auch gegenüber den Lakaien in unserer Regierung, die brav die Wünsche der USA umsetzen, und die Medien, die das volksverdummend absichern.
      Die Kennzeichnung aller Kritik als Haß ist eine Methode, um die Meinungsfreiheit auch juristisch zu unterbinden .

      1. Oberst Meyer, was schreiben sie für ein Mist. Ich sage „Ami-Hass“ sie schreiben der Ami ist eine GEFAHR
        für D und andere Länder. Die Gefahr erzeugt Hass.
        Aber die größte Gefahr geht gar nicht von den Amis aus – sondern von den Deutschen. Und deshalb
        brauchen sie keine Angst vor juristischen Folgen zu haben. Alles gewollt !! Der Ami schläft.
        Ich bin auch Politiker – jede Situation zu eigenem Vorteil zu drehen. „Schwarzen Peter“ jemanden
        zuspielen ist politisches 1X1.
        Und der „Trotteldeutsche“ bezahlt alles was man nicht schönreden kann. Die größte Gefahr !!!
        Aber was anderes – die Deutschen haben doch gar kein Mitbestimmungsrecht in der EU außer in eigenen
        Angelegenheiten. 2Plus4 Vertrag. Die Amis haben das schon beanstandet, worauf die Medien sofort
        die Verteidigung hochgefahren haben. Man könnte auch behaupten das die Soros/Gates-Medien die
        Deutschen vor sich her treiben.
        Also bitte etwas Vorsicht mit ihre Unterstellung – ich würde Fakten hinterhältig interpretieren.
        Das sind nur Fakten für die Öffentlichkeit.

  2. Auf der einen Seite existiert die nationale Armee und die privaten Söldner. Ich lese seit einiger Zeit, das private Armeen erfolgreich sind und leider kommen die nicht süß aus dem Westen. Im Gegenteil, die russischen sind ‚angeblich‘ in der Lage die Grand Nation aus den afrikanischen besetzten Gebiete zu vertreiben…

    Falls die Ukraine in die EU aufgenommen wird, hat die EU wirklich alles in die Tonne getreten was an ‚Werten‘ existierte. Die Weltbank / IWF / USA / EU geben Kredite an ein Land das in keinster Weise ‚IHRE‘ Anforderungen entsprechen. Sie sind allesamt illegal und die goldene Milliarde guckt zu!

  3. „Dazu muss beschworen, dass die Ukraine sich eben nicht nur selbst verteidigt, sondern die „zivilisierte Welt“. –
    Schön und gut, aber gehört die Ukraine wirklich zur zivilisierten Welt ? Das korrupteste und ärmste Land Europas ist nicht in der Lage, irgendjemanden zu verteidigen, geschweige denn sich selbst. Sie sind auf Unterstützungen angewiesen, handeln also im Auftrag, als Vorposten der NATO, die sich, ebenso wie die USA, nicht direkt die Finger schmutzig machen will.

    1. Wie war es anders für Niederlande, Norwegen, Dänemark, Polen, Grichenland, Belgien, Tschechoslovakei und sogar Frankreich vor und während Zweite Weltkrieg?

      Sogar UdSSR hat sich gern in eine „Stellvertreterkrieg“ teilgenommen und gern die Waffenlieferungen von böse, böse USA damals genommen. Die (wie jeder „vernünftige Mensch“ hier weiß) nur „weitere Leiden und Elend gebracht, man muss nur Verhandeln und Kompromiss suchen, nicht kämpfen!!!“

      Und bitte versuchen Sie es nicht mit „aber es war etwas ganz anderes“ – nein, es war die gleiche Art von Chaos pur. Nehmen wir Frankreich als Beispiel.

      Man kann wirklich „ukrainische Freiwilligenbataillone“ mit „Freiem Frankreich“ von de Gaulle vergleichen – es waren die gleiche Art von „radikalen Nationalisten“, die „Eigene Mitbürger angriffen, nur weil diese mit Deutschen befreundet waren“. „Vermeintliche Kollaborateure“, wie Herr Rötzer gerne schreibt dazu, wenn es um Ukraine geht.

      Das „Freie Frankreich“ war vollständig von Großbritannien abhängig und hatte zunächst Probleme, genügend französische Soldaten für sich zu finden. Eigentlich war die Mehrheit der französischen regulären Armee entweder neutral (gemäß dem Friedenkonditionen von 1940) gegenüber den Deutschen oder kämpfte sogar teilweise auf ihrer Seite (siehe Vichy-loyale Truppen in Nordafrika und der Levante).

      Ein einfaches Propagandabild behauptet heute, dass „das französische Volk auf der Seite der Anti-Nazi-Koalition gekämpft hat“ – aber ein genauerer Blick wird das völlige Chaos und die tiefe Spaltung in der damalige französischen Gesellschaft entdecken.

      Kämpfe zwischen pro-Gaulle und pro-Vichy französischen Truppen (Bürgerkrieg?), weit verbreitete Kollaboration, zivile Opfer während der „Befreiung“ in 1944-45 durch alliierte Bombardierungen, Versenkung der französischen Flotte bei Mers-el-Kébir (von britische Marine), ständige Seitenwechsel im Krieg durch höchste französische Offiziere (siehe z.B. Admiral Darlan), „epuration sauvage“ und Verfolgung von „horizontalen Kollaborateurinnen“ (Französinnen, die Beziehungen zu Deutschen hatten) – ach ja – „heroischer Kampf der Franzosen gegen Nazis“ hat viele, viele dunkle und eckliche Flecken darauf.

      Aber am Ende des Tages blieben sie als Helden und Befreier Frankreichs bekannt. Auch wenn ihre Geschichte alles andere als glänzend war…

      1. »Man kann wirklich „ukrainische Freiwilligenbataillone“ mit „Freiem Frankreich“ von de Gaulle vergleichen – es waren die gleiche Art von „radikalen Nationalisten“, die „Eigene Mitbürger angriffen, nur weil diese mit Deutschen befreundet waren“.«

        Was ist das bloß für ein Umsinn, die von den Nazis besetzten Franzosen sollen mit den Nazis befreundet gewesen sein?

      2. Es gab in der französischen Resistance üble Gestalten, und besonders nach dem Krieg wurden furchtbare Verbrechen begangen an „Kollaborateuren“ . Aber das geschah aus blinder Rachsucht.

        Im Gegensatz zu den ukrainischen Brigaden Asow und co. bestanden keine Pläne zur Schaffung eines ethnisch reinen Landes.
        Insofern ist diese Gleichstellung sehr daneben.

  4. Eine Ukraine in der EU ist wie ein schwarzes Loch: es saugt die anderen Mitgliedsstaaten bis zum bitteren Ende aus. Genau das will die US
    Wie sagte doch Nuland? „Fuck EU“

      1. De EU als Friedensprojekt ist doch bereits gescheitert.
        Den Leichnam hat nur noch niemand im Haus entdeckt und der Bestattung zugeführt, obwohl sie schon übel stinkt!

      2. Ich denke, es wird noch sehr problematisch in der EU. Die außenpolitischen Interessen sind recht unterschiedlich, das interne Machtgefüge verschiebt sich infolge des Ukrainekrieges Richtung Osteuropa. Wird Westeuropa das auf Dauer hinnehmen? Deutschland nach Merkel hat nichts mehr zu melden…. . Dann dieser Green Deal. Wenn wir schon aufjaulen, was machen dann die Leute in Bulgarien? Die Flüchtlingsfrage? Niemand will sie, so sind sie alle in Deutschland. Vielleicht ist der Krieg das letzte, das Europa überhaupt zusammenhält bzw. seine Regierung. Die Leute haben schon lange keinen Bock mehr. Denen schreibt die EU vor, was sie zu tun und zu lassen haben, sie will ihnen Beruf und Eigentum wegnehmen, sie zwangsimpfen und überwachen. Alles soll irgendwo im Rachen von Konzernen landen, amerikanischen Konzernen. Blackrock als Berater, geheime Verträge mit Pfizer über Impfstoffdosen, die niemand braucht. Wo kommt denn das Geld her, mit dem der Krieg finanziert und damit aufrechterhalten wird. In wessen Interesse? Es sind Steuergelder und wer wohl bezahlt sie? Und das über garantiert 30-40 Jahre, da wird man bei uns holen, was zu holen ist. Während man uns gleichzeitig Dekarbonisierung und CO2-Abgaben auferlegt, also Häuser und Autos wegnimmt. Brauchen wir diese EU?

        1. Wenn die Ukraine der EU beitritt ,wird es diese finanziell zerreissen.
          die Ukraine ist diesbezüglich ein Fass ohne boden.

          Ausserdem: man sieht ja, wie sich die ukrainischen jetzt schon gegenüber den Eu-Ländern aufführen, das werden die dann weiter so betreiben.

  5. Die Ukraine macht gar nichts äußer quatschen. Wer was macht, sagt der Artikel zum Beispiel Deutschland. Für Wohnungen der Ukraine Flüchtlinge keinen Cent. Aber für Waffen und insgesamt Krieg 3,5 Milliarden. Wer richtig gesagt für einen Pleitestaat, also abzuschreiben es Geld.
    Geld verdient, die Chinesen, die haben Verträge mit der Ukraine, die erfüllt werden. Alles ohne Krieg.
    Könnte die ARD nicht mal hinterher recherchieren, wo das bisher gezahlte Geld geblieben ist? Geht doch bei Putin auch.
    Wenn alle zum Krüppel geschossen sind, wer soll die Ukraine dann wieder aufbauen? Und Deutschland, wer baut das auf?

    1. Für Ukraine-Flüchtlinge braucht es auch keinGeld.
      Die haben all die letzten 8 Jahre diese faschistische Regierung gewählt, und jetzt, wo diese Wahnsinnigen, welche sie gewählt hatten, all die Zeit die Ost-Ukraine in ihrem Namen bombardiert hatten, den Krieg gegen Russland führen, haben sie die Flucht ergriffen.
      Nein, alle diese Ukrainer sollen dahin zurück wo sie herkamen, denn sie haben diese Hölle die letzen 8 Jahre für die Ost-Ukraine unterstützt. Sie sind die Verbrecher, denn sie haben diese ukrainische Regierung gewählt.
      Also sollen sie zurück in. Ihre eigene selbstgebaute Hölle, da gehören sie hin.

    2. Schon Rosa Luxemburg warnte in ihrer Schrift „Die russische Revolution“ vor den extremistischen ukrainischen Nationalismus. Deutsche Linke haben diese Schrift, aus der auch die Passage mit „der Freiheit der Andersdenkenden“ stammt, vergessen. Aber meine „Lieblingsjüdin“ Rosa hat recht, der ukrainische Nationalismus ist ein unreifer, kindlicher, extremistischer Nationalismus. Diesen Nationalismus muß man den Ukrainern austreiben, friedlich. Leider lernt der Mensch nur durch Leiden. Deshalb muß man die ukrainischen Luxusflüchtlinge, wie es Polen und die Schweiz macht, aus Deutschland rauswerfen. Syrische Flüchtlinge, die sehr arbeitswillig sind, sind willkommen. Deshalb KEINE Wohnungen für ukrainische Luxusflüchtlinge. Sie haben doch die Chance für die Ukraine den Heldentod zu sterben. Slava Ukraina

  6. Die Ukraine macht gar nichts außer quatschen.
    Wer was macht, sagt der Artikel, zum Beispiel Deutschland. Für Wohnungen der Ukraine Flüchtlinge keinen Cent. Aber für Waffen und insgesamt Krieg 3,5 Milliarden pro Jahr. Wer, wie richtig gesagt für einen Pleitestaat, also abzuschreiben das Geld.
    Geld verdient, die Chinesen, die haben Verträge mit der Ukraine, die erfüllt werden. Alles ohne Krieg.
    Könnte die ARD nicht mal hinterher recherchieren, wo das bisher gezahlte Geld geblieben ist? Geht doch bei Putin auch. Die Grünen wollen ja nicht.
    Wenn alle zum Krüppel geschossen sind, wer soll die Ukraine dann wieder aufbauen? Und Deutschland, wer baut das auf?

  7. Tatsächlich hat das ukrainische Präsidialamt heute dem gesamten Kontinent mit nuklearer Verwüstung gedroht, sollte die Kriegsbeteiligung nachlassen:

    „“Without the immediate withdrawal of Russian troops and personnel from the Zaporizhzhia nuclear plant and adjacent territory, any initiatives to restore nuclear safety and security are doomed to failure,“ Zelensky told Rafael Grossi, according to a statement from the presidency.“
    AFP (!), zitiert nach den türkischen Anews, keines der großen westlichen Kriegsmedien verwendet diesen Text.

    Aljazeera berichtet weitere Einzelheiten des ukrainischen Statements, die keinen Zweifel lassen, daß die Erpressung ernst gemeint ist – zumindestens in der Form einer robusten Nötigung auf der Ebene europäischer Führungseliten, wo man ja bitteschön weiß, mit was für Modellen man es zu tun hat.

    (Von wegen „verblasen“ …)

  8. Ich habe es inzwischen so satt, dass ein ukrainischer Schauspieler und seine jämmerliche Entourage, die übrigens alle so zivilisiert ist, dass fast jeder Satz aus ihrem Mund von Grössenwahn, Rassismus und Menschenverachtung strotzt …
    Ich habe es satt, dass diese Leute inzwischen über meine Zukunft, die Zukunft meiner Familie, die Zukunft meines Landes und die Zukunft ganz Europas bestimmen.
    Wann hört endlich diese Massenpsychose auf? Ist Europa noch bei Sinnen, das liebste Patenkind der USA zu adoptieren? Denn darum geht es ja gerade, die USA geben gerade den Kelch weiter und ganz Europa fühlt sich wohl gebauchpinselt von dieser Ehre. Ich möchte, dass Selenskij und seine Faschistentruppe wieder genau da verschwinden, wo sie hergekommen sind und ich möchte nicht mit ihren selbstverschuldeten Problemen weiter behelligt werden und vor allem möchte ich ihren Krieg nicht weiterbezahlen. Eine Regierung, die ihr Land vernichten lässt, statt zu verhandeln, eine Regierung, die einen Teil der Bevölkerung ins Ausland schickt und dort durchfüttern lässt, den anderen Teil in einem sinnlosen Krieg verrecken lässt – glaubt auf der Welt noch irgend jemand, dass solche Leute nicht die halbe oder die ganze Welt dranglauben lassen würden, wenn es ihren dreckigen Zielen nützt? Wann wachen diese verblendeten, von ihrem verlogenen Gutmenschentum und Doppelmoral zerfressenen europäischen Staaten endlich auf und jagen diese widerlichen Gestalten zum Teufel? Sie lassen stattdessen ihre Bevölkerungen bis in alle Ewigkeit erpressen? Oder wie soll es weitergehen?

    1. Es werden wohl viele, sehr viele widerlichen Gestalten hierzulande zum Teufel zu jagen sein, bevor „da unten“ die Hölle solchen Zuwachs kriegt. Die russische Armee wird sie allenfalls nach Warschau und Berlin jagen.

    2. Katla schreibt:

      Ich habe es satt, dass diese Leute inzwischen über meine Zukunft, die Zukunft meiner Familie, die Zukunft meines Landes und die Zukunft ganz Europas bestimmen.

      Das sieht doch nur so aus. „Diese Leute“ („ein ukrainischer Schauspieler und seine jämmerliche Entourage“) spielen doch auch nur die ihnen zugewiesene Rolle, ob denen das nun bewusst ist oder ob die tatsächlich ihren Größenwahn leben, ist dabei unerheblich. Auch, dass die im gleichen Atemzug ganz sicher in großem Umfang „Zuwendungen“ in die eigenen Taschen umleiten.

      Es sind nicht diese Leute, die über unsere Zukunft bestimmen. Das machen schon noch die Regierungen der pro-ukrainischen Länder, die doch aktiv diesen Krieg befeuern und dafür sorgen, dass er nicht endet. Also beispielsweise unsere Regierung hier in Schland.

      Es wäre notwendig zu fragen, warum unsere Regierungen – gegen den Willen eines Großteils der Regierten übrigens – diesen doch offensichtlich in jeder Hinsicht nachteiligen und fatalen Weg gehen.

      Eine gängige Erklärung, die sicherlich nicht falsch ist, besteht ja darin, dass die USA und ihre Verbündeten/Vasallen (wie’s beliebt) verhindern wollen, dass sich die bisherige unipolare Weltordnung öffnet in Richtung Multipolarität. Wir alle wissen oder spüren zumindest, dass der bevorstehende (bzw. bereits sich vollziehende) Wandel der Weltordnung für uns potenziell Nachteile bereithält. Es war halt recht angenehm für den alleinigen Hegemon und für alle, die sich in seinem Windschatten gemütlich eingerichtet hatten – bis heute leben wir gut auf Kosten der ehemaligen Kolonien und sonstwie ausgebeuteten Völker der sogenannten „Hinterhöfe“ und der „Dritten Welt“.
      Wir kommen nicht umhin zu erkennen, dass unsere westlichen „Eliten“ bereit und wohl auch entschlossen sind, die alte unipolare Ordnung kriegerisch zu verteidigen. Die Ukraine ist da nur der Anfang. Da stehen noch ganz andere Schlachten im Raum, in absehbarer Zukunft.

      So ist das wohl, aber mir genügt das noch nicht ganz als Erklärung. Für mich ist nicht zu verstehen, wie eine ganze Generation europäischer Politiker und Medienschaffender (Journalisten, Kabarettisten usw.) sich derart gleichgeschaltet und völlig unbeirrbar auf diesen hochgefährlichen Pfad begibt. Wie es auch ganz selbstverständlich hingenommen wird, dass demokratische und bürgerliche Grundsätze einfach außer Kraft gesetzt werden (Freiheit des Wortes, des Berufs, Eigentumsrechte – wer das falsche sagt verliert die Anstellung und muss sogar hinnehmen, dass seine Ersparnisse konfisziert werden (z. B. Lipp).

      Die Verteidigung der unipolaren Vorteile kann ich rational verstehen, auch wenn ich sie selbstredend nicht gutheiße. Aber wenigstens ist da noch eine gewisse Logik zu erkennen. Aber wie erkläre ich, dass dem Anschein nach nahezu alle Meinungsbildner im sogenannten Westen vollkommen gleichgeschaltet diesen Weg eingeschlagen haben und alles dafür tun, die ganze westliche Bevölkerung davon zu überzeugen?
      Nicht nur das: Sie werben ja auch überall in der nicht-westlichen Welt für ihren Weg, zum Glück ohne Erfolg. Warum machen Leute das, die Familien, Kinder, Enkel haben?

      Nachtrag, gerade gesehen:

      Das Internationale Olympische Komitee hat sich für die Rückkehr russischer und belarussischer Sportler ausgesprochen – unter strengen Bedingungen. Doch allein schon die Empfehlung sorgt für heftige Reaktionen in der Ukraine.

      “Diese Entscheidung verseucht den olympischen Geist und ist wie dieser Krieg: ein Unsinn”, schrieb der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko auf auf Twitter.

      Zudem warf Klitschko IOC-Präsident Thomas Bach vor, den “Farben und Interessen Russlands” zu dienen. Ähnlich haben sich auch andere prominente Ukrainer geäußert.

      Kiew droht bereits seit geraumer Zeit, die Olympiade in Paris 2024 zu boykottieren, falls russische Sportler teilnehmen sollten. Nun greift der Krieg auf Olympia über.

      Wenn die Veranstalter der Empfehlung des IOC folgen, wird Kiew sie als Putin-Knechte brandmarken. Dem ukrainischen Boykott könnten sich andere Länder anschließen.

      Wenn die Russen in Paris ausgeschlossen werden, so wird der Krieg auch auf dem Olympia-Gelände ausgetragen. Der völkerverbindende Gedanke des Sports geht verloren…

      Deutschland hat sich schon entschieden: Sportministerin Faeser hat den IOC attackiert und sich hinter die Ukraine gestellt. Indirekt mischt sie sich damit auch in Frankreich ein.

      Denn die Ausrichter der Olympiade ringen noch mit der Entscheidung. Am Ende wird ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben, als dem Druck der Ukraine nachzugeben…

      (https://lostineu.eu/der-krieg-greift-auf-olympia-ueber/)

      Das werte ich als nackten Rassismus. Und „unsere“ Regierung immer vorne mit dabei …

      1. @umbhaki: die selben Fragen stelle ich mir auch. Eine rationale Erklärung für diese so plötzliche und augenfällige „Gleichschaltung“ will und will mir nicht einfallen, deshalb muss ich annehmen, dass wir hier eine handfeste Massenpsychose sehen, vergleichbar dem Vor-Kriegstaumel der 30er Jahre. Andererseits fällt es mir schwer, etwas für mich Unerklärliches einfach mit Psychose abzutun, das wäre zu billig. Um es anders auszudrücken: wer ist hier der Ross und wer der Reiter?

    3. Selber schuld, würde ich sagen. Der Einstellung nach zu urteilen, hast du wohl kräftig daran mitgearbeitet, dass Russland sich befleißigt fühlen durfte, seinen Nachbarn zu überfällig. Typische Täter / Opfer Vertauschung.

      Der Fehler wird jetzt militärisch korrigiert. Du musst dich also noch ein wenig gedulden, bis Du wieder deine Ruhe hast.

      phz 2000

      1. @panzer: Falls ich gemeint war: der kommunikative Mindeststandard ist, dass wir uns siezen. Nur auf dieser Ebene wäre ich u.U. bereit, auf billige und abgedroschene Unterstellungen zu reagieren.

  9. „Wir sind ein Vorposten der europäischen Sicherheit und des internationalen Rechts.“

    Da war doch was …

    „Für Europa würden wir dort ein Stück des Walles gegen Asien bilden, wir würden den Vorpostendienst der Cultur gegen die Barbarei besorgen.“

    1. Dann garantiert mal scö…..
      Derweil hört man aus der asiatischen Barbarei:

      „Die Volksbefreiungsarmee Chinas (PLA) ist bereit, mit der russischen Armee zusammenzuarbeiten, um Frieden und Sicherheit in der Region zu wahren.

      Dies wurde bei einem Briefing am 30. März durch den offiziellen Vertreter des chinesischen Verteidigungsministeriums, Tan Kefei, erklärt.“

      https://cont.ws/@Severro/2517260

      Das Zitat wurde nicht überprüft. Sollte es zutreffen, sollten sich diese niedlichen Halbinselchen am äußersten Rand des eurasischen Kontinents mal auf einem Globus anschauen, um welche „Region“ es hier gehen könnte.

      1. Ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, von wem das zweite Zitat ist.
        Es ist von Theodor Herzl und es ging da um Palästina.
        Ich war beim ersten Zitat einfach überrascht, dass sich dieser rassistische Gedanke tatsächlich bis heute gehalten hat.

        … Zumal eine europäische Sicherheit nur _mit_ Russland gelingen kann, was eigentlich aber auch jeder Politiker in der EU weiß. Putin hatte 2001 bei seiner Rede im Bundestag für diese Erkenntnis noch Standing Ovations bekommen.

        Allerdings werden die USA ihre Vorherrschaft in Europa nicht kampflos aufgeben sondern „with all means necessary“ verteidigen. Deswegen mussten sie auch – zumindest so lange Putin, immerhin ein deutsch-affiner Ex-KGB-Offizier, da ist – einen Keil zwischen (vor Allem) Deutschland und Russland treiben. So tief, dass er von uns niemals mehr geglättet werden kann.
        Würde sich die EU mit Russland auf die seinerzeit angedachte Sicherheits-Architektur einlassen, wäre das das Ende der US-Army in der EU und damit das Ende der US-amerikanischen Vorherrschaft in Europa; das „Heartland“ wäre unerreichbar für sie. Wahrscheinlich wäre das sogar auch das endgültige Ende ihres globalen Hegemonialanspruchs.

        Tja, was hab ich schon Ende der 70er in der Schule gelernt? „Das 20. Jahrhundert ist das amerikanische; das 21. wird das asiatische sein.“ Jetzt kann ich diesem Wandel zusehen. Das Doofe ist nur, dass sie nicht alleine sterben wollen sondern meinen, uns mitreißen zu müssen.

  10. Die Bewohner dieses, auch meines Landes muss es nicht interessieren, was ein Selensky denkt und fordert.
    Sie müssen auch nicht darüber urteilen, egal wie dumm, unverfroren und keck es aus Kiew schallt. Aber dass unser Regime derart verächtlich mit dem eigenen Land umgeht, ist völlig inakzeptabel. Diese Gilde der Lügner, Heuchler und Versager, wann tritt die endlich ab oder wird abgetreten!
    Es ist nicht mehr auszuhalten.
    Sorry: Lügnerinnen, Heuchlerinnen, Versagerinnen!

    1. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe: „In drei, spätestens fünf Jahren, ist die Ukraine bevorzugtes Mitglied der EU.“ Schließlich haben sie ja heldenhaft für die „westlichen Werte geblutet.“ Ich hoffe, dass diese SChreckens-Vision, nicht ebenfalls, wie so viele meine politischen Prognosen zutrifft.

      Ex.Flintenuschi, macht ja dem Chuzpenik schöne Augen – und sicher wird schon daran gebastelt. Vielleicht könnte man ihm auch noch den Friedennobelpreis rektal installieren.

      Der Zorn auf diese widerlichen Marvel-Helden, wächst bei mir stündlich an. Und ich habe längst die Hoffnung verloren, dass nach all diesem pathologischen Größenwahn, eine abgrundtiefe Demütigung folgen könnte. Eine gründlich filetierte Ukraine, in der Kiew vielleicht nur noch als Stadt-Staat unter russischer Kontrolle, auch für die „nächsten zehn Jahre“ hart diszipliniert werden würde.

      1. Rebane
        Meine Theorie ist, dass die EU von Anfang an nicht vorhatte die Ukraine aufzunehmen. Die großen Reden und Vorteile in den Aufnahmeregelungen, in meinen Augen nur Gehabe. Kann es nicht sein, dass sie von vornherein darauf spekuliert haben, dass die Ukraine zersplittert/aufgeteilt/filetiert wird? So hätte der Sauladen von EU nicht die Ukraine „am Bein“ … und die Nato trotzdem ihre Vorteile.

        (Friedensnobelpreis, rektal … ich muss da an Obama und Biden denken, der eine Kriegsverbrecher zeichnet den anderen mit einem Friedensorden aus. So läufts …)

        eN.Te
        Das Geplärre von Selenskij und seinen Faschofreunden sollte uns schon bedenken geben. Wir mästen sie ja geradezu. Und wie es ausschaut könnte gerade die Ukraine in ihrer unkontrollierbaren Wut auch und vorallem eine Gefahr für uns oder den Westen werden.

        1. Julia,

          deine Einschätzung, sollte sie stimmen, würde mich doch sehr beruhigen, allerdings traue ich der Flintenmuschi – aus guten Gründen – nicht über den Weg. Ich glaube nämlich nicht, dass sich das blonde 3-Wetter-Taft-Modell, nur in blindem Aktionismus ergeht. Denn die Frau ist nicht nur mit einem höchst bedenklichen Charakter gesegnet, sondern in gleichem Masse BLÖD! Ohne ihren miesen Papi, hätte sie das Medizin-Studium nicht geschafft. Und politischen Weitblick, besitzt sie ebenso wenig.

          Ich traue ihr nämlich wirklich zu, dass sie gemeinsam mit dem sinistren Gärtner Borrell, eine Sonderregelung initiert, um den „Helden“ eine bevorzugte, SCHNELLE Mitgliedschaft zu ermöglichen. Dann „verblutet“ die marode EU, allein schon an den Landwirtschaftszahlungen.

          Und: Wie gefällt dir Moy? Für weitere diplomatische Ansichten, empfehle ich dir von Gunther Martin „Als Victorianer in Wien – die Memoiren des Sir Horace Rumbold“. Ebenso ZVAB.

          Also warten wir´s ab.

          1. Mit meiner Annahme hänge ich mich schon weit aus dem Fenster, … – Ja, wir werden sehen. Allerdings beruhigen tut mich weder deine Theorie, noch meine.

            Das Röschen ist mir ein richtiges Dorn im Auge, des Vaters Einfluss und ihre Persönlichkeit – eine Mischung für den Weltuntergang.
            Als die Geschichte mit der Gorch Fock war, fing ich an auch mehr über sie und über ihre Zeit in den Ministerien zu lesen … bis mir irgendwann die Ohren schlackerten.
            Dieses Luder und ihr Netzwerk ist dermaßen durchtrieben, dass man es nicht mal mehr in Worte fassen kann. Egal was sie tut, nichts wird ihr angekreidet. Die Liste ist lang, wird länger … und nichts passiert. Wir sollten schön längst Angst vor dem Leyen – Imperium haben (man bedenke auch ihre Horde Kinder).
            Am perfidesten: sie präsentiert sich als Mutter Theresa und handelt schlimmer wie der Teufel persönlich.

            Moy – es macht Spaß ihn zu lesen, das hatte ich so gar nicht erwartet. Über einige Erzählungen und Formulierungen habe ich mich sehr amüsiert.
            Interessant auch seine persönlichen Eindrücke zu Russland und Erzählungen zu den Machtverhältnissen der Staaten untereinander, sowie die Positionen der Botschafter und Gesandten. Die Rolle des kleinen, großen Bayerns wird durch Moy natürlich besonders deutlich.
            Deutlich wird auch wie sehr es auf Feinheiten und Details in der `Diplomatie´ ankommt, im gesellschaftlichen, sowie persönlichen. Vieles war mir überhaupt nicht klar. (Unsere Patientin Bbock geht mir beim Lesen nicht aus dem Kopp)
            Ich hab erst knapp 1/3 des Buches durch und vorweg Stichproben gelesen, bin parallel noch an einem anderen dran. Ein guter Tipp – Danke dir!

            1. PS. … fiel mir gerade ein, erholsam zu lesen – über das Röschen:
              Die Tiefschattenseite der EU-Sonnenkönigin von der Leyen |
              Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – 30. Januar 2023
              https://apolut.net/die-tiefschattenseite-der-eu-sonnenkoenigin-von-der-leyen-von-friedhelm-klinkhammer-und-volker-braeutigam/

              „(…) mit Spitznamen „Flinten-Uschi“, ist unheilbar „krank“. Das Kriegsfieber hat sie gepackt, ein bösartiges Symptom der russophoben Hirnhautreizung. Gegen die politische Enzephalitis gibt es keine Therapie. Zur Begrenzung der Ansteckungsgefahr wären Amtsenthebung und strikte Quarantäne erforderlich. Könnte Westeuropas Bevölkerung direkt wählen, wäre das möglich. Die EU laboriert aber nun an einer US-affinen Kommissionspräsidentin, die das höchste westeuropäische Amt gerne zur Verfolgung Washingtoner und persönlicher Anliegen missbraucht. Ein Musterfall von ideeller (und materieller?) Ruchlosigkeit. (…)“ usw.

              1. Freut mich, wenn ich dir mit Moy, nicht nur Information, sondern auch unterhaltsamen Lesefreude ermöglichen konnte. Und ja, eben auf diffizile Kleinigkeiten, die man eben als gewiefter Diplomat, eben LESEN und DEUTEN musste – das waren die Feinheiten, von denen mitunter – überspitzt – Krieg ODER Frieden abhängen konnte. Etwas weniger locker-leichtfüßig heiter, aber dafür „fachlich“ interessant: Heinrich Grf. v. Lützow, „Im diplomatischen Dienst der k.u.k.-Monarchie“, Vlg f Geschichte u Politik, Wien, 1971. Aber ich glaube, dir das damals ohnehin schon empfohlen zu haben.

                Bei „Flintenmuschi“, bin ich sehr versucht, statt „Netzwerk“ „Hetzwerk“ zu schreiben. Obwohl Blondie, ja sehr tief drin steckt, im Sumpf, der von einem Repto-Gärtner, betreut wird.

                Auch wenn ich den ganzen „Flatearther-Mist“ mit seinen „Reptos“, für amüsanten Schwachsinn halte – bei Borell, könnte man fast glauben, er wäre einer.

  11. Ich bin nicht hier, um mir von einem Kuleba Unsinn erzählen zu lassen.
    Die Welt hat ein enormes Entwicklungspotenzial wenn sie friedlich und frei ist!
    Waffen sind dabei keine Hilfe.

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