Kinder sollen vor dem schädlichen Einfluss von Instagram, TikTok, X oder YouTube geschützt werden. Macron zu sozialen Medien: „Heute öffnen wir mehrere Stunden am Tag die Tür zum Dschungel“
In Australien steht ein Verbot der Nutzung von sozialen Medien für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren an, um diese vor schädlichen Inhalten zu schützen. Damit könnte Australien weltweit zum Pionier werden. Zwar wurde in Frankreich letztes Jahr ein Gesetz erlassen, das Social-Media-Plattformen vorschreibt, keine Kinder unter 15 Jahren Zugang zu erlauben, wenn sie keine Erlaubnis der Eltern besitzen. Aber es wurde noch keine Möglichkeit gefunden, das Gesetz durchzusetzen, weil keine geeigneten Methoden der Altersfeststellung vorhanden sind. Und soziale Medien haben bereits in ihren Nutzungsbedingungen Altersbegrenzungen, die aber mehr oder weniger leicht zu umgehen sind.
Am Freitag hat das australische Kabinett den Social Media Safety Bill gebilligt. Bis Ende des Jahres soll das Parlament dann entscheiden. In einem Jahr soll das Verbot dann in Kraft treten. Die Kindheit soll damit weiter in sicheren Räumen vor der (bösen) Wirklichkeit geschützt werden. Das erscheint einfacher und billiger, als Kinder in die Wirklichkeit einzuführen und ihnen zu zeigen, wie sie mit den negativen Aspekten umgehen können. Ein totales Verbot ist auch ein Ausdruck der Cancel Culture, in der Ausschließen statt Auseinandersetzen als Allheilmittel gilt.
Der Himmel weiß, wie die Regierung sich vorstellt, dies tatsächlich durchführen zu können. Die Verantwortung wird den Plattformen zugeschoben, die die Regeln umsetzen und Kinder aussperren sollen. Höchststrafe ist bislang eine Million Dollar, das soll erhöht werden. Weder Eltern noch Kinder müssen bei Verstößen mit Folgen rechnen. Gesperrt werden sollen auch die Accounts, die Kinder schon haben. Elterliche Erlaubnis, dass Kinder soziale Medien benutzen dürfen, soll keine Geltung haben. Ausgenommen werden sollen Kinder, die unter drei Monaten im Land sind.
„Soziale Medien fügen unseren Kindern sozialen Schaden zu”
Die Regierung betont, man habe sich mit jungen Menschen, Eltern und Erziehungsberechtigten, mit Wissenschaftlern und Experten, mit den Gemeinden, der Wirtschaft, sozialen Organisationen ausführlich besprochen. Die näheren Regeln soll der eSafety-Beauftragte ausarbeiten. Getestet werden gerade Verfahren zur Altersfeststellung etwa durch Ausweise oder biometrische Merkmale. Die eingereichten Daten sollen durch neue Datenschutzregeln geschützt werden.
Der Premier Anthony Albenese erklärt: „Soziale Medien fügen unseren Kindern sozialen Schaden zu. … Wir müssen alles tun, was wir können, um unsere Kinder zu schützen, und wo immer ich in Australien hinkomme, weiß ich, dass eines der größten Probleme, das Mütter und Väter beunruhigt, die Auswirkungen der sozialen Medien auf das Wohlergehen ihrer Kinder sind. Ich möchte, dass australische Eltern und Familien wissen, dass wir ihnen den Rücken freihalten.“ Eltern mögen sich mitunter freuen, die Kinder sicherlich nicht.
Zur Gefährlichkeit führte er beispielsweise aus: „Ich bekomme Dinge auf meinem System angezeigt, die ich nicht sehen möchte und schon gar nicht eine schutzlose 14-Jährige. Tatsache ist, dass junge Frauen Bilder von bestimmten Körperformen sehen, die in der realen Welt einen echten Einfluss haben. Und junge Männer durch einige der frauenfeindlichen Inhalte, die sie zugeschickt bekommen, ohne darum gebeten zu haben. Wenn man ein 14-jähriges Kind bist, das diese Dinge in einer Zeit bekommt, in der es Veränderungen im Leben durchmachst und reifer wird, kann das eine wirklich schwierige Zeit sein.“
Soziale Medien werden für eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen verantwortlich gemacht. Die Algorithmen sollen süchtig machen, die Nutzer stehen unter Druck, möglichst viele Follower zu sammeln, indem sie entsprechende Inhalte verbreiten und sich möglichst interessant darstellen.
Welche Plattformen werden betroffen sein?
Genannt werden explizit Facebook, Instagram, TikTok, X, Pinterest und YouTube. Zugrundeliegt die breite Definition des Online Safety Act (2021): „(i) the sole or primary purpose of the service is to enable online social interaction between 2 or more end‑users; (ii) the service allows end‑users to link to, or interact with, some or all of the other end‑users; (iii) the service allows end‑users to post material on the service.”
Es sollen soziale Medien ausgeklammert werden, die als nicht oder kaum gefährdend gelten oder die bildungs- oder gesundheitsrelevante Dienste sind. Wenn die großen Plattformen ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern, könnten sie auch wieder ausgenommen werden. Fraglich ist, was mit Roblox, Reddit, Discord oder Telegram ist. Zudem wird man davon ausgehen können, dass schnell neue Plattformen unter neuen Namen entstehen werden und ein Katz-und-Maus-Spiel beim Verbieten und bei Möglichkeiten beginnt, dennoch Zugang zu finden. Schließlich werden die sozialen Medien durch das Verbot noch interessanter und den Eltern und Kindern drohen keine Strafen
Ein offener Brief von zahlreichen Experten und Organisationen warnte, dass bei den Gefährdungen, die von sozialen Medien für Kinder ausgehen, das Verbot dennoch zu weit gehe. Es gebe keine effektiven Techniken zur Bestätigung des Alters oder der Erlaubnis der Eltern. Datenschutzprobleme würden weiterhin vorliegen, Plattformen könnten Kinderschutzmaßnahmen abbauen, während Kinder unter Umgehung des Verbots dennoch auf sie zugreifen könnten. Ein Verbot diene nicht der Verbesserung der Angebote an Kinder. Besser als ein Verbot sei, die Sicherheitsmaßnahmen für Kinder durch Auflagen zu erhöhen.
Meta hat in einer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass der Konzern doch schon Facebook und Instagram kontrolliere, es eine Zugangsbeschränkung bis 13 Jahre gebe und insbesondere Maßnahmen für Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren eingeführt wurden. Für Instagram habe man gerade Teen Accounts mit Beschränkungen zum Schutz von Jugendlichen bis 18 Jahre eingerichtet. 13-15-Jährige können Instagram nur eine Stunde täglich nutzen, erhalten keine Benachrichtigungen zwischen 22 Uhr und 7 Uhr und unterliegen einer strengen Content-Kontrolle. Die Altersfeststellung sei aber schwierig, am besten sei es, diese im App Store vor dem Herunterladen einzurichten, weil die Kinder zahlreiche Apps nutzen und schnell von einer zur anderen wechseln würden.
Und es wurde eine Umfrage unter Eltern durchgeführt. 82 Prozent würden eine Regelung begrüßen, dass Eltern von Kindern unter 16 Jahren dem Herunterladen einer App zustimmen müssen. Das sei, wie sich das auch Meta wünscht, am besten bei App Stores, nicht bei jeder einzelnen App zu leisten. Und 67 Prozent sagen, sie sollten selbst darüber entscheiden, ob Kinder soziale Medien nutzen dürfen, nicht der Staat.
Macron: Staatlicher Schutz von Kindern ist europäisches Modell
In Frankreich heizt Präsident Macron weiter eine Altersbeschränkung an und sieht darin einen europäischen, humanistischen Ansatz im Unterschied zum angelsächsischen Modell, das die Entscheidung zu einer privaten Wahl macht, wobei aber das Individuum als Bürger den Konzernen, die die Algorithmen kontrollieren, unterlegen sei und diese zum Kunden machen. In seiner Europa-Rede an der Sorbonne im April 2024 pries er das europäische Modell an. Das muss man zur Kenntnis nehmen:
„Das humanistische Modell, das Modell, das Europa entwickeln muss – und es kann nur auf europäischer Ebene existieren – ist ein Modell, das eine demokratische Ordnung schafft, d. h. eine transparente, loyale Ordnung, in der wir über die Regeln diskutieren und sie selbst wählen. Deshalb möchte ich mich für ein Europa der digitalen Volljährigkeit mit 15 Jahren einsetzen. Vor dem Alter von 15 Jahren muss es eine elterliche Kontrolle über den Zugang zu diesem digitalen Raum geben, denn dieser Zugang ist, wenn man die Inhalte nicht kontrolliert, die Frucht aller Risiken und geistigen Verzerrungen, die jeden Hass rechtfertigt.
Wir müssen es für unsere Kinder tun, ich sage das mit viel gesundem Menschenverstand. Schickt jemand sein Kind mit fünf Jahren, zehn Jahren oder zwölf Jahren in den Dschungel? Niemand, denke ich, mit gesundem Menschenverstand. Man beschützt es in der Familie; man begleitet es bis zu den Toren der Schule und dann des Collège und übergibt es vertrauenswürdigen Menschen, die es erziehen werden. Wir werden dann, wenn wir können, Aktivitäten organisieren, damit es mehr lernen und sich emanzipieren kann. Und heute öffnen wir mehrere Stunden am Tag die Tür zum Dschungel. Und der eine wird Opfer von Cybermobbing; und der andere kann Opfer von pornografischen Inhalten, von Pädokriminalität werden. Das ist dieser Raum, weil er nicht reguliert wird und weil er auch nicht moderiert wird. Soll ich Ihnen sagen, wie viele Moderatoren jede dieser Plattformen, jedes dieser Netzwerke in französischer Sprache hat? Bei manchen nicht einmal ein Dutzend. Wir müssen also die Kontrolle über das Leben unserer Kinder und Jugendlichen in Europa zurückgewinnen und die digitale Volljährigkeit mit 15 Jahren durchsetzen, nicht früher, und die Plattformen dazu verpflichten, bestimmte Websites zu moderieren oder zu schließen.“
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Natürlich fügen diese Medien vor allem Mädchen schweren Schaden zu. Dies kann man im Buch “Generation Angst” nachlesen und ich sehe das jeden Tag, das Kinder sogar an Bäume laufen weil sie mit dem gottverdammten Daddelautomaten herumspielen, die Helikoptermütter mit Kaffee in der linken, I-Phone in der Rechten in 30er Zonen 70 fahren und kein Familienfest stattfindet ohne das fast alle auf ihren Verblödungskiste glotzen.
Und das ist genau das was man will, den Familienzusammenhalt zerstören, die Menschen vereinsamen und von Beurteilungen irgendwelcher Bekloppten abhängig machen und gleichzeitig Personenprofile zu erstellen die der Verfassungsschmutz gegen uns verwenden kann.
Wir sind auf dem Weg in die Digitaldiktatur.
Keiner wird gezwungen so ein Teil zu benutzen.
Der Mensch ist mit einem freien Willen ausgestattet.
Das mag jetzt hart klingen, aber es ist nun mal Tatsache, daß viele dieser “Verführung”,
die angeblich das Leben leichter machen soll, verfallen sind und jetzt nicht mehr davon
los kommen oder es auch gar nicht wollen.
Das war das gleiche mit dem TV. Auch hier gibt es eine große Abhängigkeit.
Smartphone werden heute bei vielen wissenschaftlichen Geräten (z.B. Teleskope) zur Steuerung benötigt. Und China als Alleinproduzent bei bezahlbarer Technik in der Welt setzt nun mal auf Smartphons als Fernbedienung. Musste mir deshalb auch so ein Smartphone für mein Hobby zulegen.
Freier Wille? Blödsinn.
Der ist neurologisch so gut wie widerlegt…
Hätte der Mensch einen freien Willen, würde es auf dieser Welt ganz anders aussehen.
Er hat ihn, wenn er diesen nicht nutzt, ist das eine andere Sache.
Vielleicht hat das ja mit der zunehmenden Verblödung zu tun.
Der Mensch hat Handlungsfreiheit. Er kann tun, was er will.
Das aber hat nichts mit Willensfreiheit zu tun, denn dazu müsste er wollen können, was er will. Dem ist aber nicht so.
So ist es. Man kann den Menschen daher auch nicht vorwerfen, wenn sie das nicht einsehen WOLLEN. 😉
Du wirst Ausweis oder Pass vorzeigen müssen, wenn Du ins Internet willst. Damit Du keine Fakenews verbreitest und nicht Frau Strack-Zimmerflack mobst, die ist da empfindlich.
Ist doch nicht zuviel verlangt. Man muss doch auch mal an die Kinder denken.
An die Kinder ist gedacht, wenn sie sich vom Internet fernhalten. Nicht nur von ein paar Plattformen.
@Guy Fawkes
Das ist natürlich richtig, aber es gibt nun mal keine Möglichkeit so etwas wieder abzuschaffen. Das Schlimmste daran ist wohl, dass auch Eltern die ihre Kinder gerne etwas länger schützen würden, wegen der Übermacht der Massenmenschen, nicht in der Lage sein werden, ihre eigenen Kindern vor den Konsequenzen der Digitalisierung ddurch Handy zu schützen, da sie ihre Kinder dadurch einer meist noch schädlicheren Ausgrenzung aussetzen würden.
Noch dazu würden diese Kinder wahrscheinlich im Geheimen gegen die Regelung verstossen, was dann obendrein das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kind schädigen würde.
Nein, auf dem Gebiet geht leider nichts mehr… Die Veränderungen, so fürchterlich sie nun mal sind, werden die Gesellschaften in allen Ländern und Kulturen der Welt nachhaltig umformen. Wir stehen ja schliesslich erst am Anfang der Digitalsierung.
Man muss befürchten: Freuen kann sich, wer zu alt ist das Ende dieser Entwicklung mitzuerleben.
Das Sie in diesem Zusammenhang Mädchen hervorheben ist unglaublich. Macho oder Wichtigtuerei?
Sind Sie auch der Meinung, dass das schlagen von z.B. 5 Jährigen Kindern einen Unterschied im Geschlecht macht?
So wie es eine Plaketaktion in diesem SCHEIßLAND macht? Vor ca 6 Jahren.
GEHT’S NOCH?
Da würde ich Dir doch gerne die Faust auf das Maul dreschen – wenn Du 5 wärst. Legitimierst Du selbst.
M e i n e Fresse!
Haben die Eltern nicht bereits die Kontrolle? Oder besser gesagt, die Kontrollpflicht, in Form der Fürsorgepflicht.
Egal, dem australischen Modell geht es, ähnlich dem britischen, zweifelsfrei nicht um die Kinder, die werden nur als Türöffner vorgeschoben. Das einzig effektive Mittel, ein solches Modell durchzusetzen, ist eine Identifizierungspflicht bei jeder Bewegung im Netz. Darum und um nichts anderes geht es, die total(itäre)e Aufhebung jeglicher Anonymität.
Funktionieren solche Kinderschutz-Tools nicht eh so, dass die von den Eltern installiert werden und weiter keine Identifikation von den Kindern erforderlich ist?
Und wie kann man durchsetzen, dass Kinder unter 16 Jahren keine sozialen Medien mehr nutzen?
In dem man einen Überwachungsstaat einführt in dem sich jeder nur noch mit seinen (Personal-)Ausweis-Chip ins Internet einloggen kann!
Nein danke! Der Jugendschutz selbst wird mal wieder missbraucht…
Auch wenn es schwerfällt, wenn man Kids ständig mit den Smartphones am rumdaddeln sieht und im Prinzip oft verblöden.
Die Eltern sind dabei in Verantwortung. Nicht der Staat!
Warum eigentlich erst in einem Jahr? Wenn es so gefährlich ist, dann doch bitte SOFORT! Aber möglicherweise bleibt in einem Jahr dann nur noch TikTok übrig, denn alle anderen haben sich durch halbgare Versprechen herausgemogelt. Die Meldung “Dieses Video ist eventuell für einige Nutzer unangemessen.” gibt es doch jetzt schon bei YT.
Die asozialen Medien in Verbindung mit dem Hauptverblödungsinstrument Smartphone sind zweifellos eine Seuche, aber wer schützt denn vor dem Rotz, der permanent in den MSM verbreitet wird?
Konsumverweigerung wäre eine Möglichkeit 😉
“Australien will Kindern unter 16 Jahren den Zugang zu sozialen Medien versperren”
Ganz ehrlich wenn ich mir so manchen Kamela Harris Anhänger ansehe würde ich das Einstiegsalter wie bei harten Drogen eher auf 21 anheben. Und manche Menschen sollte man von sozialen Medien generell ausschließen wie Geheimdienste und so andere humorlose Gestalten.
Neue Folge Moscow Mules. Hier sehen die Auswirkungen von einer Überdosis Gehirnwäsche auf den “sozialen” Medien etwa ab Minute 1:10
https://t.me/DDGeopolitics/129511
Hat einer bei diesen Auswirkungen noch irgendwelche Frage wieso Australien das vorhat?
Also Altersfeststellung für alle.
Also kann man beliebig Accounts sperren. Es geht nicht um den Schutz der Kinder, man will die ‚problematischen‘ Nutzer aussperren.
Evtl. wird das einfach so gemacht, dass Eltern verpflichtet sind, ein Nanny-Tool auf den Smartphones ihrer Kinder zu installieren.
Es wäre doch schon mal ein guter Anfang wenn Handys auch aus unseren Schulen verbannt werden schließlich sollen sich die Kinder auf den Unterricht und nicht aufs Handy konzentrieren.
Das wäre ein guter Anfang. Wenn ich zurückdenke, was man bei uns in der Schule alles nicht
durfte. Im Gegenzug dazu, haben wir eine fundierte Bildung erhalten,
mit der man im Leben auch was anfangen konnte.
Dieser Anfang ist gemacht. Es gibt inzwischen etliche Schulen, die die Smartphone-Nutzung verbieten, nicht nur im Unterricht. Zulässig ist das, wenn die Elternschaft dieses Verbot mitträgt.
Soweit man hört, wird ein solches Verbot auch von der Mehrheit der Schüler positiv gesehen. Offenbar bemerken die Kinder/Jugendlichen selbst die schädliche Fixierung auf die Dinger.
Die Gefährdung der Kinder und Jugendlichen durch die Benutzung von Smartphone ist in Asien und insbesondere Südkorea schon sehr viel länger bekannt. Die Ignoranz hierzulande gegenüber dieser Gefährdung spricht Bände. Denn unbekannt kann es den Politikern nicht sein.
Der Artikel ist von 2015
https://www.naturalscience.org/de/news/2015/11/die-smartphone-generation-isoliert-und-kurzsichtig/
Australien das neue Tal der neuen Ahnungslosen. Ich empfehle die Einrichtung eines Intranet mit ein paar Seiten wie in Nordkorea. Der Staatschef dort kümmert sich sehr um das Wohlergehen seines anvertrauten Volkes.
AfD-Mitgliedern generell die Smartphone-Nutzung zu untersagen, wäre vielleicht sinnvoller aber nicht unbedingt grundgesetzkonform. Ansonsten würde ich als Bildungsministerin die Smartphone-Nutzung bereits im Mutterleib legalisieren, damit unsere Kleinsten keine Sekunde des nächsten Wahlkampfes verpassen.
und was ist Jugendschutz beim Thema Pornographie? Da kräht irgendwie kein Hahn nach.
Die Art der geplanten Altersfeststellung ist doch bereits bekannt und wird in Australien vermeldet: Digitale IDs. Die australische Digitale ID wird am 1.12.2024 eingeführt und innerhalb von zwei Jahren soll auch Privatunternehmen ermöglicht werden, diese zur Identifikation ihrer Nutzer zu verwenden. Zunächst wird die ID nur zur Identifizierung gegenüber Behörden eingeführt.
Auch in Europa ist doch längst klar, dass die Kampagne “Schutz der Jugend” eine Vorbereitung für die Einführung der digitalen IDs ist, die die Bürger mittels Abgleich biometrischer Daten identifiziert. Hier sei auf die langjährige Arbeit von Norbert Häring dazu verwiesen.
Der Plan dürfte schon sein, dass jede Internetaktivität und insbesondere politische Meinungsäußerungen problemlos auf einen konkreten Bürger zurückgeführt werden und somit einfach sanktioniert werden kann.
Das Internet und die ASSOZIALEN Medien sind in ihrer jetzigen Form nicht demokratisch!
Wer nur Lügen verbreitet oder diese Unterstützt (Plattformen) muss vom Netz ausgesperrt werden, klar wäre es dann stiller aber die Welt auch eine ganze Ecke besser!
Dagegen hilft die Gefahrbrille, die einfach Schwarz wird bei Gefahr. Aufsetzen, schon biste vor den ganzen Lügen geschützt.
Die Gefahren-Sens-O-Matic Sonnenbrille aus dem Hitchhiker?
Geniales Teil! 😀
Das eigentliche Problem ist die Entfremdung durch das Smartphone.
Da, wir keine verlässlichen Medien mehr haben und alle großen sozialen Netzwerke korrupt sind.
Schafft den Kapitalismus und das Smartphone mitsamt dem 5G ab und hat den Fisch!