
Da die USA unter Trump eine atomare Abschreckung für Europa angeblich nicht mehr gewährleisten wollen, bietet Macron französische Hilfe an. Der bayerische Ministerpräsident Söder kündigt schon an, Merz werde als Kanzler unter einen inexistenten französischen Schutzschirm schlüpfen. Den real zu schaffen, würde extrem viel Geld kosten. Frankreich treibt seine bisherige Politik immer stärker auf Pleite-Kurs. Es geht Macron – wie Trump – vor allem um viel Geld.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat immer wieder die Möglichkeit einer Ausweitung eines angeblichen atomaren französischen Schutzschirms auf europäische Partner angeboten. Sehr deutlich wurde er im Februar 2020 in einer Grundsatzrede. Dass er die ausgerechnet in der „École de Guerre“ (Kriegsschule) in Paris hielt, zeigt, worum es eigentlich geht. Macron forderte damals erfolglos einen „strategischen Dialog“ über die Rolle der atomaren Abschreckung, der auch zur „Entwicklung einer echten strategischen Kultur unter Europäern“ beitragen soll.
Er machte deutlich, dass Frankreichs Atomwaffen nicht allein der nationalen Abschreckung dienten, sondern auch ein Sicherheitsfaktor für Europa seien. Und er hob ausdrücklich hervor, dass nach dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU über den Brexit sein Land das einzige EU-Mitgliedsland sei, dass über „eigene Atomwaffen in der EU“ verfügt. Er machte deutlich, dass Frankreich bereit sei, seine atomare Abschreckung in eine breitere europäische Sicherheitsstrategie einzubinden. Doch die große Einschränkung war schon damals, dass die französische Atomwaffenpolitik weiterhin unter nationaler Kontrolle in Paris bleiben müsse.
Erst kürzlich legte er nach in Bezug auf die massiven Veränderungen in den USA. Es kündigte an, er wolle sich bis zum Sommeranfang Zeit geben, um über eine „neue Zusammenarbeit“ in der EU zu sprechen und auszuloten, ob „ob neue Kooperationen entstehen können“. Auf dem letzten EU-Gipfel hätten sich in der Frage „mehrere“ Staats- und Regierungschefs an ihn gewendet. Unmissverständlich machte er deutlich, ganz auf der Linie von vor fünf Jahren, dass die Entscheidungshoheit über die französischen Atomwaffen in den Händen Frankreichs bleiben würde. Auch die Lagerorte der atomaren Sprengköpfe und Atombomben dürften nur von französischen Streitkräften geschützt werden. „Was auch immer geschieht, die Entscheidung lag und liegt stets in den Händen des Präsidenten der Republik, des Oberbefehlshabers der Streitkräfte“, sagte Macron.
Trotz dieser massiven Einschränkung, die alles andere als die „Entwicklung einer echten strategischen Kultur unter Europäern“ ist, von der Macron noch 2020 fabuliert hatte, zeigte sich der CDU-Chef Friedrich Merz offen dafür, nicht nur mit Paris, sondern auch mit London über ein europäisches System nuklearer Abschreckung zu verhandeln. „Ob es mit Frankreich oder Großbritannien in diese Richtung gehen kann, das will ich in den Koalitionsverhandlungen und auch mit unseren Partnern in Europa, der EU und der Nato diskutieren“, kündigte der Mann an, der mit großer Wahrscheinlichkeit der neue deutsche Bundeskanzler sein wird. Er wolle einen „Plan B“ haben, falls Trump seine Drohungen wahrmacht.
Merz äußerte zu dem französischen Angebot, die nukleare Abschreckung des Landes auch auf Deutschland und weitere Staaten auszudehnen, am Sonntag im Deutschlandfunk: „Wir müssen auch in Europa bei der nuklearen Abschreckung stärker werden.“ Daher solle es hierüber Gespräche sowohl mit Frankreich als auch mit Großbritannien geben, das gleichfalls über eigene Atomwaffen verfügt. Im Interview der Woche fügte Merz an: „Ich habe auf diese Angebote das erste Mal aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland positiv reagiert und habe gesagt, über dieses Thema sollten wir sprechen.“ Das habe er auch in früheren Jahren stets für richtig gehalten, er betonte erneut, dass auch Großbritannien einbezogen werden solle.
„Schwäche wird nicht belohnt. Wir brauchen eine eigene Stärke“
Schon Charles de Gaulle habe das in den 1960er Jahren Konrad Adenauer angeboten, doch damals sei diese Initiative nicht weiterverfolgt worden. Man müsse aber „auch in der nuklearen Abdeckung in Europa einfach gemeinsam stärker werden“, deshalb habe er mit Emmanuel Macron in der vorletzten Woche in Paris auch darüber gesprochen. „Wir wollen jetzt zunächst einmal unsere Vorstellungen miteinander abgleichen“, fügte er an. Allerdings betonte er erneut, dass er an der Nato-Verpflichtung festhalte und die USA nicht daraus entlassen wolle. Er sieht darin nur eine „Ergänzung des amerikanischen nuklearen Schutzschirms, den wir natürlich auch aufrechterhalten sehen wollen“. Die Sicherheitslage in der Welt zwinge jedoch zu einer Stärkung der europäischen Komponente. Eigene Atomwaffen kämen für Deutschland schon aufgrund internationaler vertraglicher Verpflichtungen nicht in Frage. „Deutschland wird nicht selbst über Atomwaffen verfügen können und dürfen“, erklärte er. „Es gibt mindestens zwei Verträge, die uns das nicht erlauben, der letzte ist der 2-plus-4-Vertrag von 1990.“ Deutschland habe ausdrücklich darauf verzichtet, selbst Atomwaffen zu besitzen.
Der Unionspartner CSU kündigte über den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder sogar schon ein praktisches Schlüpfen unter den inexistenten französischen Schutzschirm an. „Ich glaube, Friedrich Merz wird antworten: Ja, wir prüfen und nehmen das Angebot an.“ Das erklärte Söder in der ARD‑Sendung bei Caren Miosga. Denn dann könne „Friedrich Merz anders nach Amerika fahren“. Er könne dort anders als der noch amtierende Olaf Scholz auftreten. Für den Bayer ist eines klar: „Schwäche wird nicht belohnt. Wir brauchen eine eigene Stärke. Die eigene Stärke heißt aber Europa.“
Dröselt man diese Debatte auf, dann wird klar, dass das in der Realität bedeutet, den einen starken Befehlshaber aus USA durch einen schwachen in Frankreich auszutauschen. Dazu kommt, dass Macron bekanntlich als Präsident längst abgewirtschaftet hat, seine Partei bei Wahlen ein ums andere Mal abgewatscht wird. Er geht zudem in die Geschichte als Verschleißer von Regierungen ein, deren Halbwertszeiten immer kürzer werden. Dass er nun erfolgreich die linke Volksfront aufspalten konnte, ist ein Pyrrhussieg für ihn. Der ebnet den Weg für die rechtsradikale Marine Le Pen bei den nächsten Präsidentschaftswahlen in spätestens zwei Jahren weiter. Will man real eine Le Pen und Trump am Drücker von Atomraketen und Atombomben?
Es ist schlicht Wahnsinn, erneut unter einen (zudem viel schwächeren) atomaren Schutzschirm zu schlüpfen, für den man sehr teuer zur Kasse gebeten wird, bei dem man aber im Ernstfall weiter keinen Einfluss darauf hat, was damit geschieht. Dass es nämlich Macron – genauso wie Trump – um das liebe Geld geht, das sollte eigentlich allen klar sein.
Macron hofft auf viel Geld aus den Nachbarländern, allen voran aus Deutschland
Als sich Politiker der Ampel-Koalition vor einem Jahr in einer abstrusen Atomwaffen-Debatte überschlagen hatten, schrieb Overton: „Trump will die Nato-Mitglieder stärker an den Militärausgaben beteiligen und Macron erwartet Geld für den maroden französischen militärisch-zivilen Atompark.“ Besonders weit hatte sich dabei die sozialdemokratische Spitzenkandidatin zur Europawahl aus dem Fenster gelehnt. Katarina Barley (SPD) hatte auf die Frage erklärt, ob die EU eigene Atombomben brauche: „Auf dem Weg zu einer europäischen Armee kann also auch das ein Thema werden.“ Sie hatte bezweifelt, dass Europa weiterhin sicher durch den US-Atomschirm geschützt sei. „Angesichts der jüngsten Äußerungen von Donald Trump ist darauf kein Verlass mehr“, fügte sie an.
Trump hatte zuvor in seiner typisch großmäuligen Art erklärt, die USA würden ein Nato-Mitglied „nicht mehr beschützen“, wenn es seine Verteidigungsausgaben nicht leiste. Er würde Russland „sogar dazu ermutigen zu tun, was auch immer zur Hölle sie wollen“, setzte er noch einen drauf. Dass man seine Ankündigungen nicht sonderlich ernst nehmen sollte, zeigen auch seine ständigen Ankündigungen von Strafzöllen, die er genauso schnell wieder ganz oder teilweise kippt, wenn er auf deutlichen Widerstand stößt.
Macron reibt sich aber die Hände. Denn der Präsident des Landes, das auch wegen seiner Atompolitik immer tiefer im Schuldensumpf versinkt, hofft nun auf viel Geld aus den Nachbarländern, allen voran aus Deutschland. Auch unter diesem Gesichtspunkt sollte man die Debatte um die Schuldenpakete (genannt Sondervermögen) betrachten, die nun kommen, weil sich die Grünen wieder einmal einkaufen ließen und in einem demokratisch sehr zweifelhaften Vorgang mit abgewählten Mehrheiten noch schnell die Verfassung ändern wollen. Die Grünen sind (wieder einmal) der große Umfaller und betreiben „Greenwashing“ über angebliche Verbesserungen in der Klimapolitik. Dabei ist wohl kaum etwas klimaschädlicher als die Rüstungspolitik und zum Supergau für das Klima kommt es, falls die Rüstungsgüter dann wie derzeit in der Ukraine zum Einsatz kommen, statt auch klimafreundlicher eine Friedenslösung zu suchen.
„Ohne zivile Kernenergie, keine militärische Nuklearmacht“
Macron hat seinerseits nie einen Hehl daraus gemacht, dass für ihn die zivile und die militärische Atomkraft zusammengehören. Allen war klar, dass hinter Macrons „zivilen“ Atomplänen, auch dem Bau neuer Atomkraftwerke, stets auch starke militärische Interessen stehen. „Ohne zivile Kernenergie, keine militärische Nuklearmacht“, hatte er frank und frei 2020 erklärt. Das war genau das Jahr, als er auch sein Angebot über einen gemeinsame Atom-Schutzschirm unter französischer Kontrolle gemacht hatte. Zufall ist das nicht.
Er hatte noch mit der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Deal eingerührt, damit die Atomkraft in die Taxonomie aufgenommen wird. Offiziell war die Ampel-Regierung zwar gegen die Aufnahme der Atomkraft in die Liste der Energieträger, die als „nachhaltig“ eingestuft wurden. Doch man duldete das und unternahm rein gar nichts, um das zu verhindern. Schließlich hatte Merkel dafür im Gegenzug erreicht, dass auch Erdgas zeitlich befristet als nachhaltig eingestuft wurde, damit es ebenfalls für klimafreundliche Geldanlagen gilt.
Sogar immer weiter knickte Deutschland gegenüber der einzig verbliebenen Atommacht in der EU ein. So ließ die Bundesregierung auch zu, dass die Produktion von Wasserstoff aus Atomenergie plötzlich „grün“ sein sollte. „Wir werden keine Barrieren errichten oder Regeln schaffen, die Wasserstoff aus Kernenergie verbieten oder diskriminieren“, hatte der Staatssekretär im Kanzleramt Jörg Kukies plötzlich erklärt. Und mit der Reform des europäischen Strommarkts kam, dass Frankreich auch bestehende Atomkraftwerke subventionieren darf. Die soll über sogenannte „zweiseitige Differenzverträge“ laufen. Das kommt dem Atomstaat Frankreich entgegen, denn subventioniert werden dürfen, wie schon in der Taxonomie vorgesehen, nicht nur Investitionen in neue Atomkraftwerke, sondern auch in bestehende Kraftwerke zur Erhöhung der Kapazitäten oder Verlängerung der Lebensdauer des uralten, störanfälligem und zunehmend gefährlicheren Kraftwerksparks.
Frankreich versinkt in Schulden
Geld dafür hat das Land selbst nicht. Die Staatsverschuldung ist im Schuldenland schon auf über 3,3 Billionen Euro angestiegen. Sie beträgt nun fast 114 Prozent im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung. Verschuldung und Defizit sind etwa doppelt so hoch, wie die EU-Stabilitätskriterien eigentlich erlauben. Reale Reformen sind aber nicht in Sicht. In den letzten 16 Jahren hat das Land die Defizitgrenze sogar 15-mal überschritten. Das überzogene Defizit ist längst chronisch, wie viele Probleme im gesamten Land.
Sogar mit dem nun beschlossenen „Sparhaushalt“, über den auch die neue Regierung von François Bayrou gerade fast schon wieder gestützt wäre, soll das Defizit nur auf fünf Prozent gesenkt werden. Da er, um seinen Sturz zu vermeiden, deutliche Zugeständnisse machen musste, ist auch dieses Ziel faktisch schon wieder Makulatur. Daran ändert auch nichts, dass längst über explodierende Strompreise das Märchen vom angeblich billigen Atomstrompreis entlarvt wurde. Mit dem gerade verabschiedeten Haushalt werden sie weiter steigen.
Längst werden die Verbraucher heftig für die verfehlte Energiepolitik und für die dahinterstehende Atommacht zur Kasse gebeten. Das dicke Ende kommt noch, eine erneute Anhebung der Preise um 67 Prozent ist für 2026 schon vorgesehen. Niemand sollte sich wundern, dass Macron hier auf Gelder aus EU-Mitgliedsstaaten und der EU spekuliert, damit die wahren Kosten der Atompolitik weiterhin nicht voll an die Verbraucher weitergegeben werden, die bekanntlich ziemlich ungemütlich werden können, wenn es zu stark ans Portemonnaie geht.
Overton hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kosten an allen Ecken und Enden im Atomstaat explodieren. Das beste Beispiel dafür ist der EPR-„Neubau“ in Flamanville. Erst kürzlich ging der nach 17-jähriger Bauzeit mit einer Verspätung von 12 Jahren ans Netz. Aus den geplanten 3,3 Milliarden, die der Meiler eigentlich kosten sollte, sind nach Angaben des Rechnungshofs inzwischen 23,7 Milliarden geworden. Rechnet man hinzu, was die ausgefallene Produktion über 12 Jahre gekostet hat, hat man es in etwas mit einer Verzehnfachung der Kosten zu tun. Kein Wunder, wenn die extrem verschuldete Betreiberfirma EDF zwischenzeitlich verstaatlicht werden musste. Explodierende Kosten werden nicht nur für Neubauten, sondern auch für die Endlagerung, Rückbau und an anderen Stellen veranschlagt, während die Uran-Versorgung auf immer wackeligeren Beinen steht.
Doch für die „Französische nukleare Abschreckungsstreitmacht“, die auch „Force de frappe“ (Schlagkraft) genannt wird, ist in Paris bekanntlich bisher nichts zu teuer. Daran manifestiert sich der Nationalstolz. Allein bezahlen kann Frankreich seine Großmachtträume allerdings längst nicht mehr. Deshalb reibt sich Macron die Hände über die Trump-Politik. Denn sie dürfte ihm, angesichts eines planlosen Deutschland, die horrenden Summen bescheren, um den Traum noch einige Jahre weiter zu träumen.
Geld müsste jedenfalls in riesigem Umfang über viele Jahre nach Frankreich fließen, damit das Land auch nur einen einigermaßen vergleichbaren Schutzschirm wie die USA aufbauen könnte. Das gilt auch dann, wenn das Brexit-Großbritannien eingebunden wäre. Frankreich verfügt (nur) über knapp 300 atomare Sprengköpfe, gegenüber den etwa 5000 bis 6000, die sowohl die USA und Russland aufweisen, ist das eine kleine Anzahl. Das gilt eben auch, wenn man die gut 200 Sprengköpfe aus Großbritannien dazurechnet.
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Aha, da liegt der gepfefferte Hase begraben, die Napoleon-Karikatur will sein Staatsdefizit beseitigen, indem er Scheinleistung an Idioten verkauft.
Hättest du was anderes erwartet? Natürlich kann er, um das laufende Defizitverfahren auszuhebeln, den gesamten Atomschrott rausrechnen lassen und schwups haben die gar kein Defizit mehr. Das ist unser EU.
Ein Sonnenschirm hält die Sonne ab, ein Regenschirm den Regen. Aber was macht ein atomarer Schutzschirm? Der zieht doch feindliche Raketen an wie ein Magnet. Es mag sein, dass das deutsche Steuergeld so den französischen Staat vor der Pleite schützt. Eine andere Schutzwirkung kann ich nicht erkennen.
Es ist die indirekte Wirkung, die darin besteht (bzw. bestehen sollte), daß ein Staat mit Atomwaffen nicht angegriffen wird, da man, egal, wie hoch die eigene konventionelle Überlegenheit auch sei, als Antwort die eigene, totale Vernichtung riskiert.
Der Irak etwa wäre nie angegriffen worden, wenn Saddam die Waffen gehabt hätte, die man ihm zur Rechtfertigung des Angriffes der „Koalition der Willigen“ unterstellt hatte. Und da ging es „nur“ um Chemiewaffen! Israel hat sich auf atomare Weise unangreifbar gemacht. Iran versucht das auch.
Nur die Vollidioten in der westlichen Presse glauben, es sei dennoch eine gute Idee, Russland anzugreifen und mit dessen Aufspaltung zu drohen.
Frankreich ist pleite, wir aber trotzdem nicht über die vollständige Kontrolle über die Atomwaffen verzichten. Das sind neben den auf U-Booten stationierten Waffen, Flugkörper mit einer Reichweite von etwa 300 km, ein Schelm der arges dabei denkt.
Sie sind allerdings bereit, die direkte Unterstützung Deutschlands bei der Finanzierung zu akzeptieren.
Da, sage ich danke für alle geistig in Mitleidenschaft gezogenen Deutschen, also auch und vor allen Dingen im Name des Herrn Merz.
Ich bin mir sicher, die Franzosen rätseln über die seltsam reduzierten geistigen Fähigkeiten der letzten und kommenden Regierung. „Wie konnte man nur gegen diese Deutschen verlieren?“
„alle geistig in Mitleidenschaft gezogenen Deutschen“ gefällt mir gut. Davon gibt es, wie die Wahlen zeigen, ja etwa 90 % der Wähler und innen.
Ich glaube an den Spruch: Schwächlinge machen Krieg, Starke Menschen machen Frieden.
In Europa sind nun Schwächlinge in der Verantwortung, ausnahmen wie Meloni oder Orban bestätigen die Regel.
Kinderlose Schwächlinge wie Kamala Harris sind besonders gefährlich, deswegen war meine Erleichterung groß, dass der einfallsreiche Geschäftsmann und Familienmensch Trump gewonnen hat.
In Deutschland ändern die Schwächlinge jetzt mit dem abgewählten Bundestag das heilige Grundgesetz, um Unmengen Schulden zu machen für alle Arten von Waffen.
Geht es noch schlimmer?
Sie haben auch noch das wichtigste vergessen. Woher soll das Kanonenfutter kommen ??
Zuverlässige, leistungsfähige Soldaten, die bereit sind, für das deutsche oder das französische Volk zu sterben ? Ich glaube, solche Leute werden sie in Deutschland und Frankreich kaum mehr finden.
Für Deutschland sterben? Verrückt geworden? Zum Glück wollen die Franzosen auch nicht wieder für die Gewinne der Reichen auf die Schlachtfelder.
Wozu braucht „Europa“ eigentlich Nuklearwaffen? Niemand will etwas von diesem degenerierten, verrottetsen Haufen! Würden. „die Europäer“ nicht die Welt mit Hass, Gewalt, Terror und Krieg überziehen, andere Völker ausplündern, brauchten sie vor niemanden Angst haben. Handel und Wandel zum gegenseitigen Vorteil sind die beste Sicherheitsgarantie!
Aber die französischen Eliten träumen von ihrer Herrschaft über Europa, dessen (noch) Reichtümer schliesslich ihnen gehören, wie sie glauben. Und wie zu Napoleons Zeiten träumen sie.davon, es “ dem Russen“ heimzuzahlen. Genau wie ihre deutschen Kumpane, denen kein Verbrechen zu blutig, kein Betrug zu schäbig ist und die sehr gerne Rache für den 8.Mai 1945 nehmen würden. Und die endlich ihr 4.Reich vollenden wollen.
„Niemand will etwas von diesem degenerierten, verrottetsten Haufen!“
👍👍👍👍👍
Das 4. Reich wird das Reich der Toten sein.
Frankreich ist ein sehr schönes Land mit erfahrungsgemäß relativ liebenswerten Einwohnern. Wenn ich nicht unbedingt müsste, würde ich Frankreich daher nicht unbedingt auf ein ‚Atom-Frankreich‘ reduzieren. Sicher gibt es auch ein ‚Atom-Frankreich‘ von dem sich unsere Rüstungslobby eventuell gerne eine Scheibe abschneiden würde aber das ist nicht der geistig-emotionale Habitus der Einwohner Frankreichs im Allgemeinen, ebensowenig wie derjenige Russlands oder der Ukraine.
Der atomare Schutzschild Frankrreichs schirmt in erster Linie Frankreich ab und um seine Überdehnung zu vermeiden, ist es von größter Wichtigkeit, dass er frühesten in Ostdeutschland durchzündet, und notfalls und spätestens eben auch z.B. auf der Domplatte. Wenn der Russe hier durchbricht, wird es auch für den französischen Generalstab kritisch. Er kann sich dann auch nur noch betend und sich zwecks Konsolidierung auf das Murarohah-Atoll evakuieren lassen, während sich Mitteleuropa in eine postapokalyptische, strahlende Gluthölle verwandelt, während die deutschen Truppen in einer Rückwärtsoffensive französische Atomwaffen im Handstreich unter ihre Kontrolle bringen.
Zudem hat Frankreich ebenfalls sehr häufig schlechte Erfahrungen mit (Nazi)deutschland gemacht, mit Russland bisher hingegen nicht so viele außer unter Napoleon, der ebenfalls als skrupelloser Potentat in die Geschichte einging. Die Rekruten eines Napoleon wären auch besser beraten gewesen, Berlin zu schleifen, statt auf Geheiß ihrer Generalität einen Ostfeldzug vorzutragen. Ein paar Millionen Tote ist man aber nicht immer dauerhaft schlauer und wenn nach 80 Jahren wieder einmal Gras über die Sache gewachsen ist, finden sich schon immer wieder neue Weltuntergangsmaschinisten, die die besagten, wundervollen Atomwaffen unbedingt in die Waffenarsenale ihrer entrückten Potentat:innen zu integrieren wissen. Daran herrscht grundsätzlich nie ein Mangel und das unterdrückte Individuum scheint auch zu jeder Scheußlichkeit in der Lage zu sein, nachdem es mittels militärischem Drill vom Rohdiamanten zur Kriegswaffe tranformiert wurde.
Wenn wir den Franzosen ihre paar Atomwaffen abnehmen wollen, müssen wir das jetzt tun und das könnte auch im Handstreich gelingen, falls sich genügend Freiwilligen:innendivisionen zur Westfront verpflichten.
„…auf das Murarohah-Atoll evakuieren lassen…“
Sie meinen sicherlich Mururoa…
Ist aber auch auf Jahrtausende verseuchtes Gebiet.
Die Franzosen sind im Prinzip Versager, haben ihre Expansionspolitik im 19. Jhd. übertrieben und seit 1871 (vllt. sogar seit 1815) nur noch eine jämmerliche Figur abgegeben, sind auch in den 2 „Welt“kriegen am Nasenring umhergeschleift worden und demografisch schwer geknickt. Sie wollen weiter Weltmacht spielen (obwohl sie für die Welt inzwischen keinerlei Relevanz mehr haben) und brauchen jemanden, der das bezahlt. Deutschland ist natürlich die 1. Adresse für sowas – könnte klappen.
Die Franzosen haben nach 45 ihre Zivilgesellschaft erst mal wunderbar auf die Reihe bekommen aber inzwischen haben sie auch wieder dieses seltsame Problem mit ihren Nationalsozialisten. Um erst mal Druck abzulassen, würde ich vorschlagen, dass unser wiedererstarktes Nazideutschland Frankreich seine Atomwaffen abkauft und in die Taurus-Marschflugkörper integriert, die der Merzel vor dem Wahlkampf und der Terminierung der Schuldenbremse immer wieder gefordert hat. Wenn jedoch Satan etwas fordert, will es auch finanziert werden, so blauäugig dies in den Ohren unserer preußischen Mittbürgerschaft auch klingen mag. Wir sind hier schließlich kein ehrenamtlich orientierter Pazifistenverein, sondern knallhart kapitalorientierte Geschäftsleute, die, statt Steuern zu zahlen, als Sondervermögen immer noch Steuern zurückerhalten, die sie nicht gezahlt haben. Diese schwarzen Finanzmagier melken den Sozialstaat bis auf’s Blut.
Krankreich würde ich noch verstehen – aber Grankreich?
Schau auf dieses Gerät vor deinen Augen, genannt „Tastatur“….
😉
https://youtu.be/M0uJI1F-AHo
Krankreich fände ich auch besser, aber da war offenbar nur die Tastatur schuld, ist auch schon verändert.
Frankreich war nie eine ernstzunehmende Atommacht. Die eigentlichen geostrategischen Spiele (im Sinne der Spieltheorie) fanden stets nur zwischen den USA und der Sowjetunion statt. Ganz neue Strategien wie MAD und Brinkmanship sind dabei entstanden. Die EU hat hierhin keinerlei Erfahrung. Ob Frankreich – und erst recht Deutschland – wissen, worauf sie sich hier einlassen?
„Ob Frankreich – und erst recht Deutschland – wissen, worauf sie sich hier einlassen?“
Ich denke, nicht. Und wenn, dann ist es ihnen egal. Weil sie alle einfach verrückt sind.
Für die Russen ist es kein Problem diesen ohnehin überalteten, löchrigen „Schirm“ in Null Komma Nichts zu vernichten. Und die USA werden ein Teufel dagegen tun, wo sie, von den 2 Ozeanen umgeben, ganz in Sicherheit leben.
No Future 🇪🇺
Hier ein Soundtrack von 1983 zum Euroshima https://youtu.be/FH1BiCKCEGA?feature=shared
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vamos_a_la_playa
Der Nukleare-Schutzschirm ist höchst ein teurer Fächer 🪭 um den Gestank des eigenen Untergangs bis zur nächsten Fälligkeit zu vertreiben.
Atomkraftbefürworter führen zur A-Bombe!
Schon damals als F.J. Strauß die atomare Aufrüstung forderte entschloß sich die SPD den Umweg über die angeblich friedliche Nutzung der Atomkraft (verniedlicht auch Kernkraft genannt) zur Bombe einzuschlagen.
Durch den Atomwaffen-Sperrvertag wurde daraus dann die atomare Teilhabe.
Scheinbar sucht Macron jetzt Geldgeber da sein marodes Programm von Atomkraftwerken hin zur Bombe (auch Raketen) kurz vor der Pleite steht.
In Merz dürfte er einen willfährigen Mitstreiter finden der keine Chance auslassen will Deutschland in den totalen Run zu führen.
Nicht Gott ist mit uns, es sind die IRREN die mit uns sind!
Siehe hierzu auch
FRANKREICH: VOM NATIONALEN MYTHOS VERBLENDET
https://nuclear-free.com/uranatlas-artikel/articles/frankreich-vom-nationalen-mythos-verblendet.html
„Vom nationalen Mythos verblendet“, dazu passt diese kleine Story, die ich allerdings nicht mit Internetlinks belegen kann, zulange her das ganze:
Anfang der 1980er Jahre, inmitten der NATO-„Nachrüstungs“debatte, veröffentlichte der französische FIGARO eine Exklusivstory:
„Même blessée à mort, la France pourrait détruire la quasi-totalité de l’URSS“
Mit unübersehbarem Stolz verwies der FIGARO darauf, dass der französische Generalstab dem Magazin Zugang zu den Silos in den Ausläufern des Massif central gewährt hatte, der Force de frappe. Und diese Force de frappe sei eben so machtvoll, dass sie mit ihrer Zweitschlagskapazität die UdSSR auch dann noch vernichten könne, wenn Frankreich nach einem russischen Erstschlag tödlich getroffen sei.
Mir kam damals die Frage in den Sinn, wieso Helmut Schmidt (damaliger SPD-Bundeskanzler) überhaupt auf die Idee der „Nachrüstung“ kam, also der Stationierung von Pershings und Neutronenbomben auf deutschem Gebiet. Dem FIGARO zufolge wäre das garnicht notwendig gewesen …
Soviel zum französischen Nuklear-Mythos.
Passend dazu erwägen aktuell mehrere europäische Staaten (Portugal, Schweiz…), die bestellten (und völlig überteuerten) Problem-Kampfjets F35 aus den USA abzubestellen, und französische zu kaufen. Kaum ist Trump Präsident, stellt man nämlich „überrascht“ fest, daß man dieses Kampfflugzeug nur mit Genehmigung der USA einsetzen kann. War zwar vorher auch schon so, aber „Trump“ macht sich als Schlagzeile immer gut.
Es gibt zwar keinen expliziten „Killswitch“, der das Flugzeug aus der Ferne abschaltet, wie man betont, aber da das Gerät voll vernetzt ist, und die Flugpläne für den Bordcomputer nur in den USA programmiert werden können, hat man im Zweifelsfall, also wenn man bspw. so ein Ding gegen Russland einsetzen will (Ukrainekrieg) und Trump das nicht will, nur ein Stück teure Elektronik im Hangar stehen. Das ist wie bei einem Computerspiel, das nur startet, wenn ein Server des Herstellers sich mit dem Computer verbunden hat.
Richtig so. Die werden schon merken, was ihnen in den VSA diese Politik bringt. Wir können Trump danken, dass er uns hilft, uns endlich von denen zu emanzipieren.
Gut, dass Sie darauf hinweisen, zur Untermauerung Ihrer Darlegungen soll dieser Link dienen:
Why German Policymakers Are Concerned an American ‘Kill Switch’ Could Disable Their F-35 Fleet
https://militarywatchmagazine.com/article/german-policymakers-concerned-american-kill-switch-disable-f35
Die F-35 Kampfflugzeuge haben übrigens einen Spitznamen: „Hangar Queen“.
Sie wollen nur unser Bestes: unser Geld.
Da unterscheiden sich Trump und Makrönchen nicht
Die Amis bleiben wegen dem 2+4 Vertrag sowieso in der West-BRD. Dazu haben die sich verpflichtet. Auch wenn Herr Merz körperlich größer ist als Herr Scholz, ist er trotzdem genauso klein.
Wen will schon Macron mit seinen Bömbchen drohen? Will er U-Boote in die Ostsee senden? Da bleiben diese an Stromkabeln hängen. Alles lächerlich.