Einige Zoos wollen verhindern, dass Besucher sie mit Videos auf Smartphones süchtig machen. Wie schnell sich eine Gemeinschaft verändert, hat sich etwa beim indigenen Volk der Marubo im brasilianischen Regenwald gezeigt.
Der Gebrauch von Smartphones, mit denen, soweit eine Datenverbindung vorhanden ist, die Benutzer immer online sind, hat die Beziehungen, Arbeitsverhältnisse, Alltagsaktivitäten, kurz: die Gesellschaft massiv mit einer Geschwindigkeit verändert, die wie schon McLuhan für elektronische Medien sagte, betäubend wirkt. Seitdem leben wir gleichzeitig an dem Ort, an dem sich unser Körper befindet, und im globalen Cyberspace, der sich wie eine Glocke über die Realität hängt und diese je nach Ansicht in einer erweiterten Realität oder einer erweiterten Virtualität ein- und umschließt.
Der Effekt des Always-on-Internet ist, dass das, was nicht hier ist, immer interessanter erscheint als die Umgebung, in der man mit seinem Körper ist. Das trifft auch auf die Menschen zu, wenn man nicht eh schon mit virtuellen KI-Agenten kommuniziert, die in den Alltag einziehen. Es entstehet eine Sucht, möglichst in Echtzeit zu erfahren, was woanders geschieht, weswegen permanent kontrolliert wird, ob man nicht gerade etwas verpasst, wobei die Nahumgebung vernachlässigt wird – sie ist ja da. Es fällt etwa auf, dass die Menschen unentwegt von sich und ihrer Umgebung mit dem Smartphone Bilder machen, ohne sich direkt der Erfahrung aussetzen. Man sieht bereits durch das Kameraauge, nimmt auf, um die eigene Präsenz an einem Ort zu dokumentieren, und schaut sich das Aufgenommene, das Millionen anderer Aufnahmen gleicht, vielleicht später mal an. Der Effekt ist, dass man mit seiner Aufmerksamkeit nicht da ist, wo man mit seinem Körper ist.
Disruptiv für bestehende Gemeinschaften
Wie schnell Gesellschaften zerrissen werden, wird bei dem bislang allerdings nicht ganz isoliert lebenden Indianervolk Marubo im brasilianischen Regenwald deutlich, der über Starlink im September 2023 Zugang zum Internet erhielt, nachdem eine US-amerikanische Frau nach der Bitte eines Stammesmitglieds, der zwischen Regenwald und Stadt pendelt, und einer Aktivistin, zu ihnen einige Antennen brachte. Smartphones hatten allerdings bereits einige, meist mit Geld vom Staat gekauft.
Die New York Times schreibt: „Nach nur neun Monaten mit Starlink haben die Marubo bereits mit denselben Herausforderungen zu kämpfen, die amerikanische Haushalte seit Jahren plagen: Jugendliche, die an ihren Telefonen kleben, Gruppenchats voller Klatsch und Tratsch, süchtig machende soziale Netzwerke, Fremde im Internet, gewalttätige Videospiele, Betrug, Fehlinformationen und Minderjährige, die sich Pornografie ansehen.“
Stammesführer versuchen, die Internetzeit zu begrenzen, die nützlichen Möglichkeiten, die Internetverbindungen eröffnen, will man aber nutzen. Alfredo Marubo, einer der Stammesführer sagt: “Jeder ist so vernetzt, dass sie manchmal nicht mehr mit der eigenen Familie sprechen.“ Aber rückgängig machen will dies wegen der vielen Vorteile auch niemand.
Menschen verführen Gorrillas in Zoos zum Anschauen von Videos
Interessant an diesem Suchtphänomen, das vom Smartphone generiert wird, ist, dass nicht nur Menschen aus ihrer Umgebung weggerissen werden und am Bildschirm als dem Fenster oder der Tür zu einem anderen Raum kleben. Auch Gorillas scheinen von Bildern leicht verführbar zu sein. Das ist schon länger als Phänomen der Interaktion von Menschen mit ihren nahen Verwandten aufgefallen. Das Wall Street Journal berichtete vor kurzem, dass in nordamerikanischen Zoos Gorillas süchtig geworden seien, sich oder überhaupt Bilder auf den Bildschirmen von Smartphones zu sehen, die ihnen Besucher hinhalten. Das Verhalten der Menschen scheint überhandzunehmen, die Gorillas den Blick auf den Bildschirm von Smartphones ermöglichen, auf denen sie selbst oder andere Gorillas zu sehen sind.
„Ein paar selbsternannte Gorilla-Groupies kommen fast täglich in den weltberühmten Zoo von San Diego, um die Affen zu filmen und ihnen dann die ‚Heimvideos“ zu zeigen.“ Die menschlichen Handlanger oder Verführer sind fasziniert und glauben, den Affen in Gefangenschaft etwas Gutes zu tun, wenn sie ihnen mit ihren Smartphones ein Fenster eröffnen. Schließlich ist das Leben in Gefangenschaft langweilig, da ist Abwechslung doch gut. Die Sucht, dem Alltag zu entfliehen, kennen die Menschen ja auch gut und nutzen ihre Smartphones dazu.
Menschen und Gorillas kommunizieren mit Gesten, getrennt durch die Glaswände, durch die sie sich sehen können. Bewegtbild scheint auch die unsere nächsten Verwandten zu faszinieren. In Zoos wurden bereits Plakate angebracht, um die Besucher davon abzuhalten, weil das Anschauen der Filme die Familiendynamik der Menschenaffen durcheinander bringe. Die Sprecherin des Zoos von San Diego gibt den Menschen Verhaltensanweisungen. Anstatt mit den Menschenaffen durch Technik zu interagieren, sollten sie diese passiv beobachten, „wie sie sich als Gorillas verhalten“.
Das ist schon ein seltsamer Rat, dass man in Gefangenschaft und künstlicher Umgebung hinter Glasscheiben lebende Gorillas, die von Massen an vorbeiziehenden Menschen angestarrt werden, so beobachten soll, als würden sie sich davon unbeeindruckt ganz natürlich wie in der Wildnis fern des Menschen verhalten.
Gorillas ebenso wie Schimpansen, Orang-Utans oder Bonobos nehmen von sich aus Kontakt mit Menschen auf und sie langweilen sich in ihren Gehäusen ebenso wie Menschen. Die hängen auch an Screens, schauen sich Filme oder spielen Games aus Langeweile, auch wenn sie sich in ihren Umgebungen und Gehäusen weitgehend frei bewegen können. Natürlich können Menschenaffen Bewegtbilder erkennen, die auch sie faszinieren und neugierig machen, weil hier etwas geschieht. Sie interagieren auch gerne mit Menschen und spielen Computerspiele, die sie schnell lernen können. Das fördern manche Zoos auch, während in anderen die Mentalität zu herrschen scheint, dass zur Authentizität in Gefangenschaft auch kognitive Deprivation gehört.
Wir haben ständig Smartphones, Laptops, Fernsehgeräte, Tablets oder was auch immer um uns, um nicht nur mit der offenbar öden Alltagsumgebung konfrontiert zu sein und sich wegbeamen zu können. Warum sollten nicht Menschenaffen, wenn sie schon in Gefangenschaft leben müssen und nicht frei in der auch nur noch als Schutzzonen bestehenden Wildnis leben dürfen, nicht auch Bildschirme und Computer in ihren Gehäusen haben, die sie nach Belieben nutzen können? Die Menschenaffen werden sich an die Technik und die magischen Kanäle anpassen, wie wir dies auch machen. Sie könnten vielleicht auch lernen, das Internet zu nutzen, um sich zu vernetzen. Und ihr Leben wird sich dadurch verändern, wie dies die Gefangenschaft auch macht.
Das ist so traurig und pervers wie zugleich nicht im Geringsten überraschend, da systemisch normal, dass man lieber erst mal offline geht.
Macht euch nen Tee oder irgendwas Angenehmes, werte Mitforisten, ich schau morgen wieder rein.
Früher war eine Zigarette das Erste und Letzte was ich gemacht habe. Heute ist es das Smartphone was ich als letztes ausschalte und als erstes wieder ein. Primaten in Gefangenschaft sollen ja auch schweren Gefallen am Rauchen von Zigaretten gefunden haben.
Also heute Straight-Edge-Overton statt Overstolz-Filter Haha ha hust.
“This town we’re in is just a sealed tuna sandwich with the wrapper glued.” Zappa, 200 Motels.
-Diese Stadt, in der wir sind, ist nur ein versiegeltes Thunfischsandwich mit aufgeklebter Verpackung-
Da geht es den Gorillas wie uns Menschen.
Das Visuelle und die Aktivitäten von Artgenossen hat die höchste Aufmerksamkeit.
Die Frage ist, ob wir nicht schon längst nur noch in der Verpackung leben und die wenigen wirklichen sozialen Bezüge die wir noch haben werden uns dann noch durch Smartphones und dem Gebrauch von (a)sozialen Medien geraubt. Dank Starlink bleibt jetzt nicht einmal mehr der Urwald tabu. Mogli ist 24/7 online, postet im Fratzenbuch und schaut sich Pornos an. Artgerechtes Leben scheint dem Aussterben geweiht zu sein.
“Die Frage ist, ob wir nicht schon längst nur noch in der Verpackung leben und die wenigen wirklichen sozialen Bezüge die wir noch haben werden uns dann noch durch Smartphones und dem Gebrauch von (a)sozialen Medien geraubt.”
Nicht sie werden uns geraubt, sondern wir lassen uns berauben!
Dieser und der nächste Absatz aus dem Hinterkopf auf Grundlage des Lehrbuchs “Der Funkelektroniker” Kapitel Arbeitsschutz:
geringdosierte EMF-Strahlung unterhalb athermischer Wirkung geht mit gesundheitsschädigender Wirkung durch oxidativen und nitrosativem Stress einher, der bei dauerhafter Exposition zum Verlust der sozialen Mentalität (oder der Ethische Kompetenz*) des Menschen führt und im Endstadium in einer neuronalen Inflammation gipfelt. Diese macht sich u.A. durch eine extrem gesteigerte Emotionalität und verringerte kognitive Leistungsfähigkeit bis hin zur Infantilität bemerkbar.
Typische Schädigungen sind zB Störungen der Wahrnehmung von Raum und Zeit, Unfruchtbarkeit, Demenz und Depressionen, kardiovaskuläre Erkrankungen, Zerstörung der Myelinscheide von Nervenfasern (MS) und Krebs – um mal einige zu nennen. DNS- und Chromosonenstrangbrüche inklusive.
Das ist seit über 50 Jahren gut bekannt und wird zB in einem Gutachten des OTP (Office of Telekommunications Police = Präsidialbüro des Funk- und Fernmeldewesens) im amerikanische Parlament 1971 vorgetragen. Zitieren möchte ich die darin abschließende Prophezeihung: “Wenn nicht in naher Zukunft angemessene Vorkehrungen und Kontrollen eingeführt werden, die auf einem grundsätzlichen Verständnis der biologischen Wirkung elektromagnetischer Strahlung basieren, wird die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten in ein Zeitalter der Umweltverschmutzung durch Energie eintreten, welche mit chemischen Umweltverschmutzung von heute vergleichbar ist.
[…]
Die Folgen einer Unterschätzung oder Missachtung der biologischen Schädigungen, die infolge lang dauernder Strahlungsexpositionen auch bei geringer ständiger Strahleneinwirkung auftreten können, können für die Volksgesundheit einmal verheerend sein.”
*Ethische Kompetenz sind kooperative Tugenden. Dazu zählen insbesondere Fairness, Wohlwollen, Vertrauen, Gemeinschaftssin, Solidarität, Leistungsbereitschaft, Offenheit. Der Einzelne muss in der Lage sein, Eigeninteressen soweit zurückzunehmen, dass das gemeinsame Ziel nicht gefährdet sondern gefördert wird.
Ich lebe in Köln und gemessen an der Überschrift laufen hier 1 Million Gorillas rum. 🤣🤣🤣🤣
Spaß beiseite. Ich Entschuldige mich in aller Form bei allen m/w/d Gorilla*innen
It’s our world
https://www.youtube.com/watch?v=eXC4X_dsmCc
Steve Cutts ist einfach nur geil: https://www.youtube.com/watch?v=WfGMYdalClU
Ich sagte schon in den 90ern, dass das Handy unser Ende sein wird.
Ich hab kein Snarzphone und bestehe auf das Recht ein analoges Leben zu führen.
Mein Favourit:
https://www.youtube.com/watch?v=A-rEb0KuopI
Aber diese Zeit … zieht das Bild der Sache vor, die Kopie dem Original, die Vorstellung der Wirklichkeit, den Schein dem Wesen … Heilig ist ihr nur die Illusion, profan aber die Wahrheit. Ja die Heiligkeit steigt in ihren Augen in demselben Maße, als die Wahrheit ab- und die Illusion zunimmt, so daß der höchste Grad der Illusion für sie auch der höchste Grad der Heiligkeit ist.
(Feuerbach, Das Wesen des Christentums, Vorrede zur zweiten Auflage —- zitiert in Guy Debord >Die Gesellschaft des Spektakels< Kapitel I.)
Wir sind mittendrin. Ich auch.
Ich habe es gelesen sondern nur einen Text, der darüber berichtete, dass diese journalistische Grenzbegabung mit gefärbtem Irokesen, also Lobo,geschrieben haben soll, dass sein Kind, wenn es haptisch dazu in der Lage sein wird, mit Smartphone und Tablet vertraut gemacht wird. Ob er das wirklich geschrieben, weiß ich nicht. Es ist aber so entsetzlich dumm, dass ich es für denkbar halte.
Und zur Praxis gehört es sowieso schon. Heute morgen im Hotel ich es mehrfach sehen, wie beim Frühstück Videos für die Lütten abgespielt wurden.
Wie wäre es, wenn einem größeren Publikum erklärt wird, man würde sein Kind, wenn es groß genug ist, um es zu verkraften, täglich schlagen?
Ist es anders? So?
Der wesentliche Unterschied ist, das die Gewalt erheblich erniedrigend und entwürdigend ist.
Und kommen Sie jetzt nicht mit demselben, bei der Entsozialisierung durch online Kontakte.
Sonst knallt’s 😉
Aua!
Eines der traurigsten Bilder, die ich je gesehen habe: ein Mensch schiebt einen Kinderwagen und schaut unentwegt auf sein Handy, während das Kind sich verzweifelt um Kontakt bemüht. Und so etwas sieht man ständig. Zum Heulen!
Ja, man sieht es ständig und nein, das damit verbundene Unbehagen beim Beobachter ist nicht die Reaktion alter Menschen, die die neue Zeit nicht mehr verstehen.
Es steht zu befürchten, dass die Kinder dereinst emotional, sozial und intellektuell noch begrenzter als Lobo, der hier nur als Beispiel genannt sein soll, werden.
Es ist zum Heulen.
Affen mögen Smartphones (ausschließlich Affen tun das). Aber man sollte Affen und Nichtaffen, die keine Smartphones mögen, nicht zu den Dingern zwingen. Denen, die die mögen, ist eh nicht mehr zu helfen.
https://www.youtube.com/watch?v=u1ZoHfJZACA
A woderful world- or is it?
Die beste Version von den Lied https://youtu.be/GD0ueWenSRA?si=V_faJJ-UNOs9VItu
weder Menschenaffen noch
Affenaffen müssen in Gefangen schaft leben. Das ist kein Natur
gesetz. Ausbrechen ist ange -sagt!
Klaus Kammer zeigt Kafkas Bericht für eine Akademie
https://www.youtube.com/watch?v=91UaaP_xh0Q
Ich habe meine beiden Handys weggeworfen, bevor es Smartphone gab. Warum?
Ich lebe in Portugal und hatte damals in Deutschland ein Haus, ein leerstehendes Haus. Da musste manchmal nach dem Rechten sehen.
Das Internet im Haus hatte ich abgemeldet. Nun bin ich mit einem Handy, meinem Freizeithandy, nach Deutschland geflogen. Doch das Handy funktionierte nicht, als ich es in Deutschland benutzen wollte. Also ohne Handy in ein Haus ohne Internet und TV. ohje, dachte ich.
TV gab es dann doch, weil ich das Kabel wieder (verbotenerweise )anschließen konnte.
Schon am ersten Tag im Haus hatte ich ein altes, bekanntes Gefühl. Ich hatte es nicht vermisst, weil ich gar nicht wusste, dass es existiert.
Dieses Gefühl war ein Gefühl der Freiheit, des dort seins, wo ich war. Ich hatte plötzlich keine Verbindung mehr zu dem Platz, von dem ich kam, zu den Menschen, mit denen ich sonst immer über Telefon rede , wenn ich nicht bei ihnen bin.
Da ich vor der Handyzeit auch oft gependelt bin, erkannte ich diese alte gefühl dann doch.
Du bist tatsächlich dort wo du bist(ohne internet und Handy,tel.)ich kann es nicht beschreiben, aber ich hatte eine wundervolle Woche, ohne Kommunikation mit irgendwem in Portugal.
Da ich dies Gefühl auch in Zukunft wieder haben wollte, wenn ich unterwegs bin, es behalten wollte, habe ich meine Handys weggeworfen.
Wenn ich jetzt wegfahre, benutze ich keine Internetverbindung, auch kein Handy, ich melde mich einmal, dass ich angekommen bin , ende.
Ihr solltet es ausprobieren, ihr, die ihr schon ohne Handy und Netz, gereist seid.
Ihr werde es mir gleich tun, so geil ist die Freiheit, die der Mensch empfindet, wenn er frei von dem ist, was weit weg ist. Wenn die Gedanken und der Geist wirklich da sind , wo du bist.
Das schlimmste, was der Menschheit, in meiner Lebenszeit passiert ist, ist die Digitalisierung seines Lebens. Alles, wo für diese Digitalisierung gut ist, heißt Überwachung. Wir leben mit dem Netz in einem digitalen Panoptikum. Wir halten uns selbst gefangen. Wir sind, scheinbar, einfach, nur doof.
ich auch, denn ich benutze ja immer noch computer. Nur unterwegs nicht.
Ich mache auch alles am PC (LINUX) oder eben auch mal mit dem Laptop, da ich früher. also vor dem Frühjahr 2020 sehr viel unterwegs war.
Ich hab noch so’n Tastenteil aber das vergesse ich meist mitzunehmen…
Nur wer ein aus alten Rasierklingen selbstgebautes Detektorradio betreibt, der darf behaupten das er ein Analoges Leben führt. Alle anderen sind nur Pseudo-Punks mit eigener E-Mail Adresse, die sich mindestens fünfmal in der Woche bei Overton darstellen wie Analog sie sind.
Transnistrische Radio Station “Moskau habe ich gehört“, erklärte Crabbe, „Rom habe ich gehört, New York, aber Genf kann ich nicht kriegen. Was für einen Apparat haben Sie?“ fauchte er Surrogate an.
„Verzeihen Sie“, erwiderte dieser, „aber ich glaube, Sie haben mich mißverstanden. Ich sprach vorhin nicht von der Radiostation …“
„Erzählen Sie mir nur nichts von einem Kristall“, fiel ihm Crabbe ins Wort. „Ich bin zwar ein alter Mann, aber noch nicht verblödet. Was die Leute mir für Geschichten erzählen über Stationen, die sie angeblich mit Kristalldetektoren bekommen können”
Analog heißt ohne W-lan alles mit Kabel ohne Google, mit möglichst wenig Strahlung. keine Scheckkarten und kein Onlinebanking..
Das heißt aber nicht, dass man dann im Wald leben muss.. 😉
Nein Analog heißt alles was nicht digital ist. Computer sind in der Regel Digital-Rechner.Auch ihr LAN arbeitet ebenso wie WLAN digital, wie auch sonst.
Ansonsten wäre Analog AEG Olympia Schreibmaschine statt PC
Blaumeise3 statt Smartphone
https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/hallo-hier-spricht-blaumeise-3-638718
Brockhaus statt Wikipedia und Google,
https://www.basicthinking.de/blog/wp-content/uploads/google_analog.jpg
Brief+Briefmarke statt E-Mail
Praktika
https://kleinbildphotographie.de/analog-kameras/praktica-mtl-50/
statt Digitalkamera.
Leitz-Ordner statt Cloud,
Bankschalter statt Online-Banking,
Telegramm statt Telegram.
“Nein Analog heißt alles was nicht digital ist.”
Es gibt halt viele Dinge, die sich viele, je nach Gusto, zusammenbasteln, damit der innere “Depp” befriedigt ist. Aber selbstverständlich muss man nachsichtig sein, denn schließlich eroberte die breite und private Digitalisierung den hirn- äh wehrlosen Menschen. Schlimm wär’s, wenn er, der Mensch, sich hätte freiwillig untergeordnet. Komische Idee.😱
Eine ähnlich “intelligente” Ausfallerscheinung gibt es auch bei jenen, die ihre Kaufentscheidung davon abhängig machen, ob der Schienese involviert war.
Denken wir uns spontan ALLES weg, das im Zuge der billigen Produktion für noch mehr Nettogewinne importiert wurde: spontan alles zappenduster, aus die Maus. Hätte aber den Vorteil, dass man sich vor einem bombigen Ende nicht mehr zu fürchten braucht. 🤣
ich schaffe es nicht mal in meinem Haus nachts das w LAN abzuschalten, wegen der Frau und den Kindern(erwachsene).
Die halten mich für bescheuert.
Neulich hatten wir tagelang Funkstille (analoge), weil ich mal ein Machtwort gesprochen habe und 5G im Haus nicht haben wollte.
Ob sie sich dran halten, weiß ich nicht. Die sind wie ich, die machen, was sie wollen.
Es ist aber schon deshalb schwer, weil kaum noch einer ein Kabeltelefon hat. Und wenn, geht keiner mehr ran, wenn man anruft. Telefonieren, an sich, ist heute tot, gibt es nicht mehr.
Keine Telefonbücher. Wenn du die Nummer nicht hast, oder der angerufene deine nicht kennt, ist es nahezu unmöglich in Kontakt zu kommen.
Kaum jemand nimmt Gespräche von unbekannten an.
Vielleicht wäre es ein Projekt, ein analoges Dorf zu besiedeln.
Doch mit 69, hab ich keine große Lust noch mal um zu ziehen.
Ich lebe mitten in einem Naturschutzgebiet. 300 bis 500 Meter entfernt 3 Handyfunktürme und noch näher eine Starkstromleitung.
Wohin soll man flüchten? ich bin in Portugal, seit 40 jahren.
“ich schaffe es nicht mal in meinem Haus nachts das w LAN abzuschalten, wegen der Frau und den Kindern(erwachsene).”
Ui -definitiv ein in der Vergangenheit zu verortendes “erzieherischen” Defizit.😉
“Ich lebe mitten in einem Naturschutzgebiet. 300 bis 500 Meter entfernt 3 Handyfunktürme und noch näher eine Starkstromleitung.”
😯 Und das darf als Naturschutzgebiet deklariert werden?
Nun ja – unter diesen Umständen ist das Leben am Busen der Natur aber auch nicht wirklich erstrebenswert.😬
Darum geht’s doch gar nicht.
Es geht um Strahlung und darum, was einem schadet.
Wie die Smartphones.
Ansonsten könnte man ja nicht einmal mehr Kommunizieren.
das hört sich gut an
“Das schlimmste, was der Menschheit, in meiner Lebenszeit passiert ist, ist die Digitalisierung seines Lebens. Alles, wo für diese Digitalisierung gut ist, heißt Überwachung. Wir leben mit dem Netz in einem digitalen Panoptikum.”
Hier möchte ich widersprechen: es ist nicht die Digitalisierung, die per se schlecht ist. Keine Technik ist gut oder böse – es ist halt immer nur fatal, wenn Technik missbraucht wird.
Wir werden die Digitalisierung nicht zurückdrehen können, ähnlich wie Verbrennungsmotoren nicht zu verbieten waren…oder der Kampf gegen jede Windmühle sinnlos ist/war.
Die Frage ist, ob wir beim Smartphone sämtliche administrativen Rechte zwingend abgeben müssen – und die Antwort ist ein klares Nein.
Es gibt Geräte in der Qualität des Iphones, bei denen freie Wahl des Betriebssystems besteht, die Rechte sämtlicher Apps konfiguriert werden können, der user admin-Rechte hat und der Akku wechselbar/herausnehmbar ist.
Ich werde mich auch nicht beklagen, dass heutzutage selbst der Urwald verseucht ist – das ist allein aus energetischer Sicht unmöglich. Sämtliche Mobilfunknetze (auch viele WLAN-Router) betreiben daher beamforming dh es wird eine Sendekeule bedarfsgerecht ausgeformt. Wer keinen Bedarf am Sender anfordert, der hat es verhältnismäßig einfach, die nur schwachen Nebenkeulen soweit abzudämpfen dass sie gesundheitlich händelbar sind.
Ich jedenfalls möchte mein Smartphone nicht hergeben, sondern es weiterhin selbstbestimmt benutzen können und mich trotzdem nicht von der Technik benutzen lassen. Ich gebe @bonnie aber in der Hinsicht Recht, das dieses mit bewußten “Einschränkungen” verbunden und nicht mit zeitlich inflationärem Suchtgebaren vereinbar ist.
ein Hinweis auf den wichtigen Dok-Film “Das digitale Dilemma”
https://das-digitale-dilemma.de/pressemitteilung-zum-dokumentarfilm-das-digitale-dilemma/
https://www.youtube.com/watch?v=vBe7RMnSBoo
Mobilfunk ist aus unserer Gegenwart nicht mehr wegzudenken. In seinem neusten Dokumentarfilm zeigt Klaus Scheidsteger auf, welche Risiken mit der fortschreitenden Digitalisierung verbunden sind.
Kompakt und ohne Polemik deckt Klaus Scheidsteger während 90 Minuten all das auf, was weltweit in der Mobilfunkforschung schon seit Jahrzehnten bekannt ist und leider viel zu selten das Licht der Öffentlichkeit erblickt.
Im Film kommen international renommierte Wissenschaftler, Ärzte, Baubiologen, Imker, Hirnforscher, Ingenieure, Elektrosensible und Wirtschaftsexperten zu Wort.
„Schaut hin, hinterfragt, schaut nicht weg!“
(Prof. Dr. Christian Kreiß, Wirtschaftswissenschaftler, Uni Aalen, Deutschland)
In den Dokumentarfilm eingebunden wurde die kurz vor der Publikation stehende ATHEM3 Studie, welche von der Kompetenzinitiative e.V. in Zusammenarbeit mit Forscherteams aus Deutschland, Österreich und der Slowakei durchgeführt wurde. Die ATHEM3 Studie hat die athermische, biologische Wirkung bei Langzeit-Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern niedriger Intensität erforscht und sich mit den Indikatoren für Gesundheitsrisiken nach Langzeit-Exposition durch stationäre Mobilfunk-Sender befasst.
Diese hoch brisante, interdisziplinäre und unabhängige Studie sorgt in internationalen wissenschaftlichen Kreisen bereits für sehr viel Gesprächsstoff.
Sobald so etwas neues in die Welt kommt, wird sich über kurz oder lang ein Umgang damit auslesen. Dabei könnten einzelne Leute oder ganze Gesellschaften verlieren. Aber es wird Gewinner geben, deren Umgang mit den Möglichkeiten unter dem Strich vorteilhaft ist.
Wieder ein gefundenes Fressen durch Herr Rötzer, was immer auch seine Beweggründe sind, ist wohl der Grund, warum ich ihm folge…
Jetzt erstmal ein Auszug aus wikiblödia,
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Frequenz — Wikipedia
de.m.wikipedia.org › wiki/Frequenz
Das menschliche Herz hat im ruhenden Körper eine Pulsfrequenz von ca. 50–90 min−1 (das entspricht 0,83–1,5 Hz). Die Atemfrequenz beträgt, je nach Alter beim Menschen 12 bis 50 Atemzüge pro Minute. In der Musik ist der Standard-Kammerton mit einer Frequenz von 440 Hz bekannt. Die empfundene Tonhöhe eines Tons ist hauptsächlich durch die Frequenz seiner Grundschwingung bestimmt.
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Ein heutiges Teflon arbeitet mit seinen Frequenzen im Giga Bereich und wenn ich all die schreienden Jung Menschen beobachte, mit ihren motorischen defiziten, dann kommt mir häufig der Gedanke, wie blöd ihr doch seit, obwohl ihr euch so lässig gibt. Das Resultat aus meiner. Beobachtung ist, das gewachsene Riesen vor mir stehen, mit einer sehr begrenzten Lebenslaufzeit. Die erzeugen Krankheiten durch die Erhöhung der Frequenz, wirken sich nachhaltig aus.