
Diese Frage stellt sich hierzulande natürlich niemand, obgleich die Produktivität der Arbeit ständig steigt und die Krankheitsstatistiken der Krankenkassen die negativen Gesundheitsfolgen der Arbeit dokumentieren. Stattdessen sind die Medien voll von Äußerungen von Industriellen, Politikern und Journalisten, dass die Deutschen zu wenig arbeiten. Was ist da eigentlich der Maßstab, an dem das zu viel oder zu wenig gemessen wird?
Die Produktivität der Arbeit steigt ständig
Diese Tatsache wird eigentlich von niemandem bestritten. Das heißt ja nichts anderes, dass für die Herstellung der verschiedenen Güter immer weniger Zeit aufgewandt werden muss. Um die Menschheit mit dem notwendigen zum Leben oder auch Annehmlichkeiten zu versorgen, braucht es also immer weniger Arbeit. Warum also die Forderung nach Mehrarbeit? Auch das ist kein Geheimnis: Es geht eben nicht um die Versorgung der Menschen mit einem Dach über den Kopf, Essen, Kleidung, Kultur und Urlaub, sondern alles ist Mittel des Geschäfts, Mittel, um aus Geld mehr Geld zu machen. Und für diesen Zweck gibt es nie ein Genug, sondern dieser Zweck ist maßlos und daher kann es nie genug lohnende Arbeit geben. Deshalb gibt es auch die Forderung nach ständigem Wachstum.
Vom Standpunkt der Versorgung könnte es auch reichen, wenn alle Menschen ausreichend versorgt und vergnügt sind, dass nicht die Wirtschaft, sondern die Freizeit wachsen könnte. Nicht so im Kapitalismus. Technische Neuerungen dienen daher auch nicht der Entlastung derer, die arbeiten, sondern sind ein Mittel in der Konkurrenz um Marktanteile, in der die Billigkeit der Produkte Konkurrenzvorteile verschafft. Billigkeit heißt eben auch, dass die Kosten für die Arbeitskräfte ebenfalls billig zu sein haben. Viel Arbeit für wenig Geld ist daher die ständig gültige Devise.
Das Wachstum der Wirtschaft in Deutschland stockt
Ein Zustand, der Wirtschaftsbossen, Politikern, Medien und Gewerkschaftern keine Ruhe lässt. Wirtschaftsbosse haben ein unmittelbares Interesse an der Vermehrung ihres Reichtums. Die Politik ist davon abhängig, dass in dem von ihr regierten Land möglichst viel Wachstum stattfindet, an dem sie sich durch Steuern bedienen kann. Und das umso dringlicher, da sich Deutschland auf einen Krieg vorbereitet, der jetzt schon viel kostet. Die Medien begleiten die Politik kritisch, ob ihr Handeln auch vom Erfolg für Deutschland gekrönt ist. Arbeitnehmer sind vom Gang des Geschäfts abhängig, das gilt Gewerkschaftern nicht als Übel, sondern sie haben es zum Anlass genommen, sich mehr um das Wohl von Unternehmen als um das ihrer Mitglieder kümmern.
Wenn nun alle Parteien ein Mehr an Arbeit von denen fordern, die arbeiten müssen und nicht von der Arbeit anderer leben, dann kann einem dies auch zu denken geben. Schließlich verzichten viele Großunternehmen gerade auf die Beschäftigung einer erheblichen Zahl ihrer Mitarbeiter. Entlassungen im großen Stil bei VW, Thyssen-Krupp, Siemens, ZF, Schäffler, Bosch, Ford usw. füllen die Titelseiten von Zeitungen. Mit der Forderung nach Mehrarbeit ist offensichtlich etwas anderes gemeint, als dass deutschen Unternehmen die Beschäftigten ausgehen würden. Gedacht ist bei dieser Forderung wohl an etwas anderes: Mehr Arbeit fürs gleiche oder weniger Geld. Das soll die Arbeit lohnender machen und die Gewinne für die Unternehmen wieder sprudeln lassen. Und dies Anliegen stößt in der deutschen Öffentlichkeit auf weitgehende Zustimmung und keinerlei Kritik.
Die nationale Einigkeit
Angestoßen wurde die Debatte im letzten Jahr von Wirtschaftsvertretern wie dem Telekom-Chef Tim Höttges . Die Politiker ließen sich nicht zweimal bitten mit vorne dran der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Und so fand die Forderung denn auch Eingang in den Koalitionsvertrag. Und auch die Gewerkschaft Verdi wollte sich dieser Forderung nicht verschließen und hat im Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes einer Verlängerung der Arbeitszeit zugestimmt.
Als nun der neue Kanzler vor wenigen Tagen dies als seine Forderung bekräftigte, gab es auch gleich eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die dieser Forderung Objektivität verleihen sollte. Die Medien griffen diese Studien sofort begierig auf (Spiegel, Bild am Sonntag 18.5.2025, rtl-aktuell 18.5.2025). Bloß Zahlen sprechen nicht für sich, wie sie erhoben und in welches Verhältnis sie gesetzt werden spricht jedoch Bände: „Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat mit Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) berechnet, wie viele Stunden in den einzelnen Ländern je Einwohner im erwerbsfähigen Alter (15-64 Jahre) gearbeitet wurde.“ (BamS) Wenn die Stunden aller Menschen einer bestimmten Altersgruppe unterschiedslos zusammengezählt werden, dann heißt dies, dass diese Alterspopulation für eines da ist, ob Männlein, Weiblein, Jugendlicher oder Alter: zum Arbeiten zum Wohle der Nation. Erstellt wurde eine Rangliste, geordnet nach der Stundenzahl in den einzelnen Ländern, in der Deutschland auf einem der letzten Plätzen rangiert.
Als Erfolgsmeldung für die Deutschen gilt dies allerdings nicht, wenn sie weniger arbeiten müssen und mehr Freizeit haben. Schließlich ist der Erfolg Deutschlands nicht der Erfolg der Deutschen in Sachen Freizeit. Die Rangliste soll für die Konkurrenzsituation der einzelnen Länder stehen in Sachen Gewinn ihrer Unternehmen. Und weil die Studie erstellt wurde, um den Anspruch auf Mehrarbeit zu untermauern, ist es auch völlig unerheblich, was die betreffenden Arbeitnehmer in den einzelnen Stunden leisten. Da werden Äpfel und Birnen zusammengezählt. Schließlich macht es einen Unterschied, ob ein Auto von Hand zusammengeschweißt wird oder durch einen Roboter. Im ersten Fall braucht es eine ganze Mannschaft, diese wird ihren Lohn los und überflüssig, wenn es reicht, dass ein Mensch die Roboter beaufsichtigt. Eine teure Investition, die sich durch die Lohneinsparungen schnell lohnt.
An der Bestimmung des Personenkreises, deren Arbeitsstunden wie auch immer berechnet wurden, fällt auf, dass es für die Untersuchung unerheblich scheint, wie lange Kinder oder Jugendliche sich in der Ausbildung befinden. Schließlich lernen sie ja, statt zu arbeiten, wozu sie offenbar da sind. Jede nicht geleistete Arbeitsstunde ist in dieser Rechnungsweise ein Minus.
Ein Ergebnis stößt allerdings auf, dass die Deutschen in den letzten Jahren nicht weniger gearbeitet haben. So antwortet der IW-Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer auf die Frage von Bild am Sonntag „Haben wir früher mehr gearbeitet?“: „Im Vergleich zu den 1970er Jahren arbeiten wir weniger, aber seit der Wiedervereinigung arbeiten wir tendenziell immer etwas mehr.“ (BamS) Das hindert allerdings einen Kanzleramtsminister Thorsten Frei in einem Artikel gleich neben der Darstellung der Studie nicht daran, das glatte Gegenteil zu behaupten: „Ungeachtet der Tatsache, dass es bei uns viele Menschen gibt, die sehr leistungsstark sind und sich reinhängen, ist die Pro-Kopf-Arbeitszeit der Deutschen in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach unten gegangen.“ (BamS) So frei gehen Politiker eben mit der Wahrheit um und ihre Behauptungen werden zu Fakten. Wenn Studien nicht in allen Belangen das hergeben, was die Politik gerne hätte, dann ist die Politik so frei, sich die Fakten selber zu erfinden, und die Medien sind so frei, jedes Geschwätz von Politikern als Fakten zu verbreiten.
Die Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) sieht sich denn auch gleich gefordert, ihrem Kollegen beizuspringen und zu überlegen, wie Mütter schneller wieder in Arbeit gebracht werden können (SZ 19.5.2025) – zwar haben diese Mütter reichlich zu tun, aber Arbeit ist nicht gleich Arbeit, es geht eben immer um lohnende Arbeit für andere.
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Die Union hat mal wieder ihr Lieblingsthema gefunden: Die Sozialleistungen sind zu hoch, die Löhne sowieso, und die Leute arbeiten zu wenig.
Der hauptamtliche CDU-Troll Carsten Linnemann (ja, der der öffentlichkeitswirksam auf ein Ministeramt verzichtet hat, das ihm gar keiner angetragen hatte) hat das ja neulich in einer ARD-Schwatz-Show zum Besten gegeben. Auf die Nachfrage, WER denn „zu wenig arbeite“, fiel ihm erst mal nix ein, und dann schließlich: „die Rentner!“.
Aha….
Ja, bei der Antwort hab ich mich auch gefragt, ob er sachdienliche Hinweise über den Verbleib seines Hirns liefern kann und seit wann er es schon vermißt (oder ob überhaupt). An der Stelle auch riesigen Resepkt für die Selbstbeherrschung von Frau Miosga, ich an ihrer Stelle wäre vor Lachen unter den Tisch gerutscht und die Sendung wäre vorüber gewesen.
Zum Artikelthema: wenn unsere Aktienkurse zum 28. Mal (wie die öffentlich rechtliche Propaganda stolz verkündet) in diesem Jahr Rekordhöhen erreichen, während nix wächst und wir zu wenig Arbeiten, wogegen die Kurse so dahin dümpelten, während wir fleißig waren und Wirtschaftswachstum hatten, wohin würden die Kurse wohl explodieren, wenn wir gar nicht mehr arbeiten? Dann bräuchten wir gar keine Wirtschaft mehr, könnten für 5 Euro Aktien kaufen und davon alle üppig leben.
Die ‚Selbstbeherrschung‘ eines leeren Treteimers verdient keinen Respekt.
@Elberadler
„Die Union hat mal wieder ihr Lieblingsthema gefunden: Die Sozialleistungen sind zu hoch, die Löhne sowieso, und die Leute arbeiten zu wenig.“
Fritze, morgen
https://www.youtube.com/watch?v=2Z0xDSUkgOI
Der moderne Deutsche:
– absolut arbeitsscheu
– nicht kriegstüchtig
– vergnügungssüchtig
Mit dem Material gewinnt man keinen Krieg!
Da muss Fritze Fachkräfte aus dem Ausland anheuern…………
Die Bundes und Landesbehörden könnten ja mit gutem Beispiel voran gehen, mit Öffnungszeiten von 8 bis 18 in einer Sechs Tage Woche.
Die Fabrik in Solingen boomt dafür. Messerwetzen an lebenden Körpern ist kein reines Ausländer ausgrenzendes Symptom.
Mehrarbeit für was? Damit wir euch Kriegshetzern den Krieg finanzieren sollen?
Interessant!
Die deutsche Regierung ist nicht meine. Vor allem halte ich diese für absolut illegal!
Ich habe mehrere Argumente die dafür sprechen:
a.) mit dieser Kriegshetze gehören die eigentlich laut GG vor dem Kadi gezehrt. Aber auf dieses scheißen die ausdrücklich.
b.) Werden offensichtliche Unregelmäßigkeiten, die bei der Wahl entstanden sind, gar die Regierungsbildung im erheblichen Maße beeinflussen würde, die entsprechende Aufarbeitung verschleppt.
Rentner arbeiten also zu wenig, sagt Carsten Linnemann. Hoffentlich steckt dem guten Mann niemand, dass auch Kinder hier in viel zu kleiner Zahl einer ordentlichen Erwerbsarbeit nachgehen. Das Argument, dass viel zu viele Kinder übergewichtig sind, besticht hier. Harte körperliche Arbeit und das Problem löst sich von allein. Und die vielen Behinderten! Oder sonstwie gehandikapten, also beispielsweise Postvac-Geschädigte. Gerade diese sind doch in jedem Fall Simulanten, war die Impfung doch mehr oder weniger nebenwirkungsfrei. Wir müssen bei solchen Leuten die Zügel einfach stärker anziehen. Auch Tote könnten noch ihren Beitrag leisten. Die Hitze beim Verwesungsprozess kann energetisch noch …….
Also, ein Vergleich mit fortschrittlichen Zivilisationen wie der chinesischen lohnt.
Die tägliche Arbeitszeit ist in innovativen chinesischen Unternehmen durch die körperliche Erschöpfung begrenzt. Aber erfüllte Arbeit, die etwas bewegt, macht glücklich.
Als Ausgleich dürfen chinesische Frauen schon mit 50 Jahren, Männer mit 60 in Rente gehen. Gesundheitsschädliche Berufe dürfen nochmals 5 Jahre früher in Rente. Wegen der Überalterung der chinesischen Gesellschaft will die Regierung allerdings das Renteneintrittsalter schrittweise erhöhen. Niemand rechnet allerdings damit das es so schlimm wie in Deutschland kommen wird.
Man sieht in China viele Rentner, die freiwillig soziale Arbeit verrichten, wozu auch saubere Straßen gehören. Ein pensionierter Professor ist hoch geachtet, wenn er die Straßen und Plätze seines Viertels sauber hält und alle Menschen, die ihn bei der Arbeit sehen, werden ihren Respekt zeigen.
Für mich sind das Unterschiede zwischen niedergehenden (westlichen) Gesellschaften und aufsteigenden asiatischen. Auf Taiwan tragen Pensionäre, die soziale Arbeit verrichten, orange Westen und sind hoch geachtet! Ein CEO der die Straße kehrt, gilt dort als Vorbild.
Wie das hierzulande ist, erlebt ihr täglich selbst!
Die (Nicht-)Wertschätzung gerade der „einfachen“ Arbeiten in westlichen Gesellschaften, beschreibt deren Zustand ja auch umfassend. Daß wir alle nicht existieren würden, wenn niemand diese geächteten Arbeiten macht, machen gerade die „Intellektuellen“ sich nie bewußt. Dabei kann man es gar nicht übersehen, wenn man es nicht unbedingt will.
Im Corona-Lockdown etwa waren es neben Pflegekräften und Ärzten aber vor allem diese „niedrig/unqualifizierten“ Berufe, in denen keiner zu Hause bleiben durfte! Warum wohl?
Die Kulturrevolution wird in China kritisch, aber nicht verdammend, beurteilt. Während der Kulturrevolution mußten viele Funktionäre aufs Land und produktive landwirtschaftliche Arbeit verrichten. Das war so etwas wie „Stasi in die Produktion“. Das wirkt im chinesischen Unterbewusstsein nach und verschafft sog. einfacher Arbeit (ein marxistischer Begriff) RESPEKT.
Xi Jinping verbrachte die Zeit der Kulturrevolution in einer Höhle. Hierzulande kennt niemand solche Details, aber in China weiß dies jedes Kind. Das verschafft den chinesischen Präsident Respekt, um die ein deutscher Kanzler Xi nur beneiden kann.
Wobei die zwangsweise Verrichtung „einfacher“ Arbeiten als Strafe auch nicht gerade wertschätzend ist. Aber ich weiß, was du sagen willst. Xi kennt die Gesellschaft eben auch „von ganz unten“ (und die Chinesen wissen das), ein Frizze Merz hat davon wohl noch nicht einmal schlecht geträumt. Der hat sein Leben lang nur „schlau“ geredet, ohne Ahnung von der Materie zu haben. Allein seine Selbsteinstufung in die „Mittelklasse“, die er mal zum Besten gab, zeigt, wie abgehoben er ist.
Gerüchten zufolge soll Black Rock mit ihm auch nicht sooo glücklich gewesen sein, da er nicht das mitbrachte (Kontakte in die Politik), was man sich von ihm versprochen hatte. Bzw. nicht in dem erhoffen Umfang. Das könnte sich jetzt, da er selbst der Top-Einflußagent geworden ist, natürlich ändern.
„Return of Investment“ heißt das in diesen Kreisen. Denn für nen Appel und ’n Ei hat er sicher auch da nicht „gearbeitet“. Und was bei ihm „normal“ ist, haben die NDS mal aufgedröselt, indem sie nur einen einzigen Auftrag heranzogen, als er für eine Kanzlei die Reste der West-LB auflöste. Da stellte er 5000 Euro in Rechnung. Pro Tag, natürlich! Knapp 400 Tage rechnete er ab, so daß allein dieser eine Auftrag ihm knapp 2 Millionen Euro einbrachte. Und das aus der Steuerkasse, denn der Auftrag kam vom Soffin.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=127365
https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzmarktstabilisierungsfonds
Soviel zu „Mittelklasse-Merz“. Am unteren Ende der Skala wird aber nicht nur viel weniger „verdient“ (also gezahlt), nein, einem Friederich ist selbst das noch zu hoch. So unterstützte er öffentlich den „Vorschlag“ zweier asozialer Professoren aus Chemnitz (vermutlich Westimporte), die nach der Einführung von HartzIV ausgerechnet hatten, daß statt der fürstlichen 347 Euro (West, Ost 331) monatlichem Regelsatz auch 132 Euro völlig ausreichen würden.
https://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/hartz-iv-studie-132-euro-sollen-zum-leben-reichen-3754634.html
Der namensgebende Peter Hartz, auch nicht als Sozialist bekannt, hatte mit seiner Kommission schon 520 Euro vorgeschlagen. Erreicht wurden diese erst 20 Jahre Inflation später….
Wer durfte denn in dem verlogenen Lockdown zuhause bleiben? Von meinen Bekannten waren alle arbeiten, egal wieviel da vor Ort zusammenkamen. Nebst Test, außer man war, nennen wir es geimpft. Viele haben diesem indirekten Zwang nachgegeben. Abends (privat) wurd’s dann begrenzt und ansonsten auch verboten. Nebst Ausgangssperre. Der gute Xi wird ja weiter unten genannt:
Xi Jinping Meets with Co-chair of the Bill & Melinda Gates Foundation of the United States Bill Gates
2023-06-16
On June 16, 2023, President Xi Jinping met in Beijing with Co-chair of the Bill & Melinda Gates Foundation of the United States Bill Gates.
Xi Jinping commended Gates and the Gates Foundation for their long-standing commitment to promoting global poverty reduction, health, development and philanthropy. Xi Jinping stressed that at present, momentous changes unseen in a century are accelerating across the world, and he put forward the Global Development Initiative, the Global Security Initiative and the Global Civilization Initiative, to provide China’s solutions to tackling global challenges. For China, the top priority is to focus on solving its own problems. China is a large country with more than 1.4 billion people; its long-term stability and sustained development are major contributions to world peace, stability and prosperity. China will consolidate its achievements in poverty alleviation, realize rural revitalization, and continuously improve rural health.
Xi Jinping stressed that China is committed to advancing the great rejuvenation of the Chinese nation on all fronts through a Chinese path to modernization. China will never go down the beaten track of seeking hegemony with strength. Instead, China will work with all other countries to achieve common development and build a community with a shared future for mankind. China is ready to carry out extensive cooperation with other countries on scientific and technological innovation, and actively participate in and promote the effort to address global challenges such as climate change, pandemic response and public health. China is ready to further strengthen cooperation with the Bill & Melinda Gates Foundation in relevant fields to provide support and help to fellow developing countries within its capacity.
http://ge.china-embassy.gov.cn/eng/zgxw/202306/t20230618_11099428.htm
Bei dem Ausmaß von Tarnen und Täuschen sind die Unterschiede im Grad der Verlogenheit doch recht überschaubar.
Die chinesische Regierung hat – anders als die deutsche – auf ihr Volk gehört und nach den Streiks und Betriebsbesetzungen bei Foxconn die Coronamaßnahmen sehr schnell aufgehoben. Das Massensterben, das die deutsche Presse China wünschte, fand nicht statt.
Mein Fazit, trotz aller Scheiße hört die chinesische Regierung auf ihr Volk während die deutsche das Gegenteil tut.
Tut mir natürlich leid wenn Angehörige von dir in China unnütz unter den Coronamaßnahmen leiden mußten, aber niemand ist frei von Fehlern!
Ja, Klaus befand die chinesische „Zivilisation“ auch als sehr fortschrittlich, also eigentlich bezeichnete er sie als Modell, was sich irgendwie so interpretieren läßt. Wie man gerade wieder sieht:
China, Deutschland, EU: Wie die WHO gerettet werden soll
26. Mai 2025 von Thomas Oysmüller
China tritt die Nachfolge der USA an und wird zum größten Geber der WHO. Eine Finanzspritze von 500 Millionen US-Dollar soll die Pleite-Organisation retten. Auch Deutschland und die EU leisten Unterstützung.
Die WHO steckt nach dem Rückzug der USA in massiven finanziellen Problemen. Es droht eine Kündigungswelle, und mehrere Standorte könnten gänzlich geschlossen werden – TKP hat berichtet. Allein in diesem Jahr klafft eine Finanzierungslücke von 600 Millionen US-Dollar. Nun springen jedoch einige finanzkräftige Staaten ein – angeführt von China.
China wird größter Geber
Die Weltgesundheitsversammlung im Mai brachte nicht nur die (eingeschränkte) Verabschiedung des Pandemievertrags, sondern auch eine Verschiebung der finanziellen Dominanz innerhalb der umstrittenen UN-Sonderorganisation. China hat eine Spende von 500 Millionen US-Dollar über fünf Jahre zugesagt – damit wird es zum größten staatlichen Geber der WHO.
Deutschland stellt zusätzlich 10 Millionen Euro bereit, ergänzend zu den 145 Millionen Euro, die für 2025 an die WHO veranschlagt sind. Noch mehr gibt die Schweiz an die Genfer Organisation: Rund 60 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre kommen extra hinzu. Aus Österreich sind keine zusätzlichen Gelder bekannt.
(…)
Der chinesische Vizepremier Liu Guozhong erklärte vor der Weltgesundheitsversammlung, sein Land leiste diesen Beitrag, um sich dem „Unilateralismus“ entgegenzustellen, den Peking angesichts der verschlechterten Beziehungen zwischen den beiden Mächten häufig Washington zuschreibt. „Die Welt ist heute mit den Auswirkungen von Unilateralismus und Machtpolitik konfrontiert, was die globale Gesundheitssicherheit vor große Herausforderungen stellt“, sagte Liu am Dienstag in Genf. „China ist fest davon überzeugt, dass wir nur durch Solidarität und gegenseitige Hilfe gemeinsam eine gesunde Welt schaffen können.“
https://tkp.at/2025/05/26/china-deutschland-eu-wie-die-who-gerettet-werden-soll/
Krass wie ihr über 90 Prozent an die Spritze gekriegt habt. Muß irgendwie Fortschritt sein.
Sei doch froh und dankbar das China jetzt die WHO finanziert. Andere sind dazu nicht in der Lage und nicht willens
Ich kann meine Dankbarkeit für die Ermordung von Freunden und Angehörigen kaum in Worte fassen.
Ich denke zudem daß ihr mit eurem perversen Ausflug noch nicht ganz fertig seid:
Wie viel Weltwirtschaftsforum steckt im WHO-Pandemievertrag?
23. 05. 2025 | Parallel zur Verabschiedung des WHO-Pandemievertrags fand beim Weltgesundheitsgipfel in Genf der erste jährliche Health Roundtable (Runder Tisch zur Gesundheit) des Weltwirtschaftsforums statt. Dabei wurden die Mitglieder der staatlichen Delegationen mit Lobbyisten zusammengebracht und auf „öffentlich-private Partnerschaften“ eingeschworen. Die werden auch im Pandemievertrag propagiert.
In ihrem Newsletter vom 23. Mai berichtet die Lobby der internationalen Großkonzerne, dass sie ihre „Convening Power“, also die Anziehungskraft des großen Geldes, eingesetzt hat, um am 20. und 21. Mai am Rande der Weltgesundheitsversammlung in Genf Vertreter von Regierungen, privaten Unternehmen und sogenannten Nichtregierungsorganisationen zum ersten jährlichen Health Roundtable zusammenzubringen. Dabei propagierte das Weltwirtschaftsforum nach eigener Aussage vor allem „innovative Finanzierungsmodelle für robustere Gesundheitssysteme“.
Shyam Bishen, Leiter des Zentrums für Gesundheit und Gesundheitsversorgung und Vorstandsmitglied des Forums beschreibt in einem Artikel, wofür die Konzernlobby die Regierungsvertreter begeistern will – wenn man den Pandemievertrag liest, offenbar bereits mit einigem Erfolg. Bevor er zum Forum kam, war Bishan bei der Bill und Melinda Gates Foundation für Partnerschaften in Sachen Gesundheit zuständig. Diese Stiftung steht im Ruf, als Großspenderin der Weltgesundheitsorganisation sehr großen Einfluss auf diese auszuüben.
In der Gesundheitspolitik seien neue Finanzierungsmodelle und größere Risikobereitschaft nötig, schreibt Bishen. Er nutzt den Rückzug der Trump-Regierung aus der WHO und die weitgehende Einstellung der sogenannten Entwicklungshilfe der USA im Rahmen der Organisation USAID als Argument dafür, die privaten Konzerne fest in die Finanzierung und Ausführung der staatlichen und überstaatlichen Gesundheitspolitik einzubinden. Dabei sollen die Privaten das Geld geben und die Richtung bestimmen und der Staat das Verlustrisiko übernehmen. Im O-Ton:
„Innovation muss jetzt weit über neue Medikamente oder medizinische Geräte hinausgehen und nicht nur die Art und Weise umfassen, wie wir finanzieren, sondern vor allem, wie wir Gesundheitssysteme bereitstellen und steuern. Wir müssen uns von der Abhängigkeit von Ad-hoc-Zusagen der Geber zur Finanzierung von Gesundheitskrisen lösen. Stattdessen brauchen wir Innovationen bei der Finanzierung, insbesondere eine Verlagerung auf gemischte Finanzierungsmodelle, die das Risiko von Investitionen verringern und weitaus größere Finanzierungspools anziehen. (…) Angesichts des Rückgangs der Auslandshilfe und der Zusammenarbeit werden die Gesundheitsdienste eher auf lokaler Ebene angesiedelt sein. Damit werden sich Aufgaben (oder Vorgaben / engl. „mandates“) der Geldgeber und ihre Möglichkeiten zur Einflussnahme ändern.“
Die nationalen Regierungen sollen also dadurch umgangen werden, dass die Konzerne, konzernnahen Stiftungen und internationale Organisationen Gesundheitsprogramme auf regionaler Ebene finanzieren und – aufgrund des Machtgefälles – die Bedingungen diktieren.
Das Ganze erinnert daran, wie US-Regierung und US-Konzerne um die Jahrtausendwende die UN und insbesondere die Weltgesundheitsorganisation unter private Kuratel stellten. Die USA stellten ihre Finanzierung ein. Eine private US-Stiftung versprach dafür in die Bresche zu springen und sammelt seither dafür Geld von Konzernen und Regierungen ein, das sie an die UN weiterleitet. Dafür bekamen die Geldgeber weitgehende Aufsichts- und Mitsprachebefugnisse zugestanden.
Der am 20. Mai verabschiedete WHO-Pandemievertrag enthält Verpflichtungen der Regierungen in der Gesundheitspolitik öffentlch-private Partnerschaften einzugehen, unter anderem beim „Ausbau von Produktionsanlagen oder -kapazitäten für pandemiebezogene Gesundheitsprodukte“. Die Interessen der privaten Konzerne werden in dem Vertragswerk sehr weitgehend gewahrt und geschützt.
https://norberthaering.de/news/wie-viel-weltwirtschaftsforum-steckt-im-who-pandemievertrag/
Hat der chinesische Staat Freunde und Bekannte von dir ermordet?
Das mußt du näher erklären?
Das würde deinen Haß auf China erklären!
Den Hass auf China erklären die Medien im Kolonialwarenhandel recht gut, auch die ÖRR sind darecht gut eingekauft.
Darauf einen Böhmermann mit seiner Vorliebe für Ziegen.
Nun, ich halte als Rentner unser Gemeinschaftsgrundstück auch sauber und ernte zum Teil Zuspruch. Was mir mehr zu denken gibt, ist, weshalb ich täglich Müll wegräumen muss, von der Milchschnittenverpackung über Zigarettenverpackungen bis hin zu zerborstenen Alkoholflaschen. Mit welchem Klientel stimmt da etwas nicht? Und wer ist dafür verantwortlich? Wer arbeitet da zu wenig oder hat zuviel Geld, um auch Pfandgut in die Grünanlagen zu werfen? Und wer arbeitet zuviel, dass Kindererziehung auf der Strecke bleibt? Oder wer hat einfach keinen Bock mehr, der Gesellschaft etwas Gutes zu tun oder ist depressiv von der Politik?
Mit der Forderung nach mehr Arbeit werden wir trotzdem nicht konkurrenzfähig. Der 8-h-Tag wurde durch mehrere Studien als der produktivste ermittelt. 10 oder 12 Stunden mögen bei einigen organisierbar sein, spätestens wenn (beide) Eltern das praktizieren, werden die Kinder zu solchen, die keine Werte mehr kennen oder es gibt gar keine Kinder. Flexibilität ist wohl richtig, aber nur dann, wenn beide Seiten davon profitieren, das ist aber nicht gewünscht und wird auch so nicht vermittelt. Daß der Arbeitgeber die Flexibilität vorgeben wird, wird unterschlagen. Es ist gewünscht, Arbeit auf Abruf in der abgerufenen Quantität, der Rest ist egal. Das dient dem Unternehmer und schadet der Gesellschaft.
Irgendwie absurd, dass es der Wirt immer noch akzeptiert, vom Parasiten zu immer mehr Aderlass genötigt zu werden.
Und dass, obwohl er sich selbst für aufgeklärt, gebildet und gut informiert hält.
Use your illusion…..🙈
So geht Kapitalismus. Sorry: ‚It’s the economy, stupid!‘: Ein Spruch macht Geschichte:
Darauf eine Zigarre.
Diese Kakophonie aus den elitären Kreisen kommt natürlich dann wenn die Unternehmen Arbeitsplätze abbauen und überlegen ihre Produktion in kostengünstigere Läander zu verlagern.
Das ist mal wieder das „Sandmännchen“ damit man die Folgen der „Hampel-Ampel“ Politik versucht aus dem Fokus zu bekommen und „das scheue Reh“ namens „Kapital und Schattenbanken“ als Besitzer nicht ins gleisende Licht geraten. Da war doch was mit 4,5 Mrd. Euro an Dividende und keine sechs Monate später hängt Niedersachsens größtes Unternhemen in Schieflage. Aber die 4,5 Mrd. Euro werden gar nicht hinterfragt und wie so etwas überhaupt Möglich ist. Und Schwupp weg ist das Geld auf nimmer Wiedersehen im Finanznirvana.
Arbeitskräfte zu importieren klappt auch nicht mehr so wie sich das die Ampel vorgestellt hat, wäre es nicht so traurig für das Ansehen dieses Landes gewesen, hätte ich mich beim Besuch von Heil und Bearbock in Brasilien mit einem Eimer Popcorn scheckig gelacht.
Also muss man schon mal dafür sorgen das wieder Arbeitsfetisch und „Florida Rolf“ gezogen werden, denn:
„Immer schön nach oben buckeln und nach unten ganz kräftig treten“ oder „Imprer et devide“, „Brot und Spiele“ wie auch immer man es nennen mag es funktioniert seit Ewigkeiten.
Der Mensch ist leider nicht naiv, der Mensch ist leider primitiv … Freiheit, Freiheit; Wurde wieder abbestellt.
Die Rechnung ist relativ einfach, immer weniger Arbeitnehmer müssen immer mehr nicht Arbeitende durchfüttern.
Das ist zum einen der kinderfeindlichen Politk der Vergangenheit geschuldet (3K für Frauen, Mangel an Betreuungsplätzen), als auch der Migration ins Sozialsystem.
Da bleibt nicht viel als in derer Taschen zu greifen die noch was erwirtschaften.
Allerdings ist es perfide jetzt die anzugehen die ihr Leben lang gearbeitet haben und etwas für die Folgegeneration geschaffen haben.
@chris: „Die Rechnung ist relativ einfach, immer weniger Arbeitnehmer müssen immer mehr nicht Arbeitende durchfüttern. Das ist zum einen der kinderfeindlichen Politk der Vergangenheit geschuldet (3K für Frauen, Mangel an Betreuungsplätzen), als auch der Migration ins Sozialsystem.“
Na klar, den Stuss können Sie mit Sicherheit wasserdicht belegen!
Laut Statistika arbeiten die Deutschen gerne kostenlos auf Überstundenbasis die werden nicht durch Freizeit ausgeglichen und erst recht nicht bezahlt (das steht zwar im Vertrag, aber es interresiert nicht die parasitären Arbeitsausnutzer, und deren Freunden in den Gerichten).
Hab vergessen das die Arbeitgeber(nicht Stellengeber) von den Brötchengebern zur Zustimmung erpresst werden.
Die Teutschen arbeiten zu wenig, sagte
vor ein paar Tagen einer aus Fotzn Fritz
Mannschaft im tevau : Als Beispiel nannte der Typ die Rentner . – Dieses politische Personal ist so daneben, Musk sollte sie
auf den Mond schießen.
gibt es die Website der Titanic(fotzenfritz.de)eigentlich noch oder fiel die auch der erweiterten Majestätsbeleidigung nach §188 (ab 2024 sehr speziell) zum Opfer?
Ich kann die gerade nicht aufrufen, kann aber daran liegen das die schon verschimmelt ist, ist ja fast 20 jahre alt.
Btw: vielleicht wird ein harmloser Kommentar von mir in 20 Jahren auch freigeschaltet, Also dann wenn es niemanden mehr interessiert.
Nicht auf den Mond schießen. Da würde die Gefahr bestehen, dass der sie mit einem Arschtritt
wieder in Richtung Erde befördert, weil er diese Parasiten auch nicht haben will.. Also mit etwas
mehr Treibstoff in Richtung Sonne schicken.
zumindest nicht auf die Rückseite des Mondes, denn da treffen die ja auf Gesinnungsgenossen.
Darauf einen eisernen Himmel. Iron Sky.
Und diese Relativierung aus dem Märchenwald einer KI
„ Die Aussage, Nazis würden auf der Rückseite des Mondes leben, ist ein häufiges Thema in Verschwörungstheorien und Science-Fiction. Es hat seinen Ursprung in der Idee von „Reichsflugscheiben“, einem fiktiven, untertassenförmigen Flugzeug, das angeblich von den Nationalsozialisten entwickelt wurde“
Darauf eine Reichsflugscheibe im Wasserglas der Doppelkorntheorie
Natürlich, das ist das Problem! Wir arbeiten zuwenig! Klar, die Krankenschwestern sitzen im Stationszimmer, trinken Kaffee und haben ständig frei. Ständig werden sie angerufen dass sie am Wochenende frei nehmen sollen, da die Schicht überbesetzt ist. Die Personaldichte platzt aus allen Nähten.
An Merzens und Linnemanns: arbeitet selber endlich mal was! Und Müll labern ist keine Arbeit!
@Jasmina: Danke für diesen großartigen Kommentar!
Das ist da so wie überall, blöd nur(ich meine es speziell positiv) das dabei Patienten den Weg voreilig zum Friedhof gehen und dadurch die Krankenkassen entlasten.
Hauptsache eine Gewinnbrumme.
Bei der Bahn sieht es ähnlich aus, und auch sonst. Alle sind unterbelastet und daher boomen Psychatrien.
Deutschland ist eigentlich immer nur dann halbwegs erträglich, wenn es geteilt und besetzt ist.
Jein, man hat es halt unerträglich gestaltet. die Mehrheit wollte aber es so. In einer „Demokratie“ ist Schweigen=Zustimmung.
Manchmal denke ich auch das Kleinstaaterei dem Deutschen Wesen(daran soll die Welt genesen) näher liegt. Aber das ist auch keine Lösung.
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Natürlich arbeiten besonders die Rentner zu wenig.. und lungern daher (und infolge seniler Bettflucht) schon um 08:00 im Supermarkt herum. Aber erst die Kinder! Früher, als alles besser war, selbst die Zukunft, ging es von der Schule auf`s Feld! Und da hingen die auch nicht auf der Strasse rum! Ich bin zuversichtlich, wenn endlich CDU und AfD zueinander gefunden haben, dass wieder Zucht und Ordnung in diesen verweichlichten Volkskörp.. äh, in der Gesellschaft Einzug hält. Jeder, der eine Granate halten kann, ist kriegswichtig!
die Sache mit den Pfandflschen gehört dringend vesteuert. Kann ja nich sein das die unnützen Alten keinen Beitrag zur jugendlichen Wegwerfgesellschaft leisten und gar unterminieren.
Jetzt haben sich mal wieder die CDU und die „sozial“ Demokraten vereint und
prügeln gleich wieder auf dem Sozialstaat herum. Die AFD hatte noch nie die
Chance zu zeigen ob sie wirklich so böse ist wie Sie es darstelen. Es scheint eher
so zu sein, dass sie für die Bevölkerung zu viel tun würde, da man die AFD bekämpft
und sogar aus jeglichen Positionen in Ausschüssen fern hält. Warum sollten die
Altparteien sonst diese riesige Furcht vor dieser Partei haben? Schon das die AFD
sich endlich mal wieder für die Deutschen einsetzen und nicht abermillionen Migranten
deren ganzes Leben lang dürchfüttern will, jagt den Altparteien eine wahnsinnige
Angst ein.
In dieser Kürze eine solche umfassende Analyse zu erstellen bedarf es sehr wohl einen großen Verstand, der vernunftbegabt ist, also umgangsdeutsch einen gesunden Menschenverstand. Was leider jedoch wieder fehlt ist die Synthesis, den Begriff ins Deutsche geholt, die Erweiterung der Aufklärung, die Erweiterung in Form des Aufzeigens, wie der missliche Zustand geändert werden kann. Lohnende Arbeit für andere von mir als profitgerechte Arbeit bezeichnet, ins neudeutsche geholt – Job. Die von VW und anderen „eingesparten“ Arbeitskräfte werden doch wohl gut aufgefangen von Rheinmetall & Co. und gar nicht mal so artfremd weiterbeschäftigt. Was ist der Unterschied von Sitzpolsterungen herstellen oder Schießwolle in Granaten zu stopfen, was ist der Unterschied Räder an Autos zu montieren oder Laufrollen unter Panzerketten?
Mal anders gesehen, seit der vermaledeiten Wende , die auf keinen Fall eine Wiedervereinigung war, nimmt die Arbeit zu und es wird nachhaltig für den Profit produziert. Produziert man aber für das Leben und nicht für den Tod, dann bringt die Arbeit Nachhaltigkeit, dann kann ein hochmoderner Verbrennungsmotor 25 Jahre und mehr unter einer Karosse arbeiten, dann kann ein Telefon ohne Zweifel weitaus länger als 10 Jahre benutzt werden, wenn es nicht mit tausendfachen unnützen Apps abgewürgt würde, wenn man die weichen Programme (Software) nicht ständig erneuern würde und die alten Geräte (Hardware) deswegen nicht mehr darauf anspringen. Wenn nicht alle furzlang einen neuen Modetrend nachgegangen werden müsste und der heutige moderne deutsche Michel anstatt mit Stöcken rumzurennen oder auf Steckenpferden herumzuhopsen, ganz normalen Sport wie Federball, Fußball und Schwimmen betreiben würde. Wenn man dieser Nachhaltigkeit nachgehen würde und damit der Kriegstreiberei den Todesstoß , dann bräuchte der deutsche Michel nach nunmehr 35 Jahren allerhöchstens noch 25 Stunden bei gleichem Lohnniveau arbeiten und das ohne Inflation, denn diese wird gebraucht um künstlich geschaffenes Geld wieder zu verbrennen.
Dazu bräuchte es aber eine nichtmehr Dulden eines erstunken und erlogenen verfassungsgebenden Kraftakt des deutschen Volks , der 1990 zum zweiten Mal Eingang in die Präambel fand, dafür aber eine wahrhafte und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzte Verfassung, um damit endlich einen Friedensvertrag der deutschen Nation mit den Vereinten Nationen zu schaffen, denn hier liegt des Pudels Kern begraben, der die Kriegstreiberei nicht beenden lässt..
Plauen, 27.5.25
So langsam würde es mal Zeit, sich der Problematik grundsätzlich anzunähern. Dass unsere Damen und Herren Berufsheuchler (aka Politiker) dazu nicht in der Lage sind, ist empirisch bewiesen, und zwar abschließend. Erst recht sind sie dazu nicht in der Lage, wenn Gott ihnen ein Amt wie das des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland gegeben hat. Er hat vergessen den Verstand mitzuliefern.
Schlüssig und tatsächlich überzeugend sind es am ehesten die Wertkritiker, die den derzeitigen Lauf der Dinge noch auf die Reihe bekommen. Die haben nämlich mitgekriegt, dass:
→ Es im Kapitalismus ausschließlich darauf ankommt, menschliche Arbeit in »Wert« zu verwandeln, und
→ dass genau das jetzt im späten Stadium des Kapitalismus global gesehen immer weniger gelingt.
Da können Merz und sein Linnemann und all die anderen Witzbolde von welcher Pachtei auch immer noch so lange dummes Zeug faseln.
Eine äußerst kurz gefasste und komprimierte Abhandlung dazu findet sich hier, der kurze Text funktioniert wirklich nur, wenn man ihn mit Ruhe und großer Sorgfalt liest. Wer sich näher damit befassen will, findet aber ausreichend Literatur.
Als Appetizer:
👍 nett und ketzerisch. das mag ich.🤣
Sie haben aber die Quellenangabe vergessen(mag ich nicht so)
Ich mach es für sie:
Wertkritik.org
Ach herrje Sie haben es doch verlinkt. ich bin dann wohl kurzsichtig oder farbenblind.
Ist natürlich nur eine Sekundärquelle der Theorie. Aber Hauptsache es trifft auf eine Senke.
Kurze Antwort auf die Titelfrage des Autors:
Ja, und zwar entweder wesentlich kontraproduktiv in Jobs, für die sie nicht geeignet sind oder wesentlich wider die Bevölkerung in Jobs der „öffentlichen“ Verwaltung/Politik/Juristerei/Medien/ Pseudo-Medizin etc.
Die „Sommerpause“, in der man mal Ruhe vor solchen Leuten hatte, war früher deutlich länger.
Anmerkung:
„Jede nicht geleistete Arbeitsstunde ist in dieser Rechnungsweise ein Minus.“
Deutsche Bahn, S-Bahn Berlin verschulden jährlich einen Ausfall von rund 50 Milliarden Arbeitsstunden. Interessiert offenbar niemanden. Das sind 50 Milliarden Arbeitsstunden von produktiv Tätigen.
Die anderen Pseudotätigen nutzen Dienstwagen, um ihren Friseur zu besuchen oder fahren mit dem Kameramann auf Gebührenzahlerkosten zum „Tatort“. Oder schwafeln in dummen Shows dummes Zeugs, natürlich auf Kosten anderer.
Merz wird es nicht schaffen, die Russen von Deutschlands guten Absichten zu überzeugen.
zPS: zwinker smiley