Der Generalbundesanwalt antwortet seit Jahren mit dem immer gleichen Satz: “Ich bitte um Verständnis, dass ich vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungsmaßnahmen keine weiteren Auskünfte erteilen kann.”
Acht Jahre nach dem Anschlag vom Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016, dem 13 Menschen zum Opfer fielen, gibt es, was kaum jemand weiß, immer noch Ermittlungen. Was genau ermittelt wird und wie der Stand dieser Ermittlungen ist, erfährt man allerdings nicht. Und zwar, so die federführende Bundesanwaltschaft, weil eben noch ermittelt werde. Die oberste Ermittlungsbehörde benutzt diese Begründung wie einen Joker, den sie nach Belieben ausspielt. Tatsächlich bedeutet das seit acht Jahren Auskunftsverweigerung. Für ein Organ, das der Öffentlichkeit verpflichtet ist, eine Anmaßung – und für die Opfer des Anschlags eine Demütigung.
Die verschwiegenen Ermittlungen betreffen zum Beispiel und zuallererst die Pistole der Marke Erma, mit der der polnische Speditionsfahrer, dessen LKW zur Tatwaffe gemacht wurde, getötet worden sein soll. Mit der Pistole soll der angebliche Attentäter Anis Amri am 23. Dezember 2016 auf seiner Flucht in Italien auf zwei Polizisten geschossen haben, ehe er selber tödlich getroffen wurde. Die Waffe war im Juni 2021 zusammen mit sämtlichen Asservaten Amris, darunter Kleidung und Rucksack, vom BKA in Italien abgeholt und nach Deutschland gebracht worden. Als sie am Institut für Rechtsmedizin der Universitätsklinik Kiel forensisch untersucht werden sollte, stellten die Wissenschaftler fest, dass sie gründlich gereinigt worden war und sich keinerlei auswertbare Spuren mehr an ihr befanden. Warum diese Säuberung? Welche Spuren wurden dadurch vernichtet? Sollten sie nicht entdeckt werden? Und wer hat das zu verantworten?
Zu all diesen Fragen verweigert die Bundesanwaltschaft die Auskunft. Begründung: Es werde grundsätzlich noch ermittelt.
Weiter sollte in Deutschland ein Faserabgleich zwischen den Kleidungsstücken des toten Tunesiers und Stoffen im Inneren des Tat-LKWs vorgenommen werden, um zu überprüfen, ob Amri das Fahrzeug tatsächlich gesteuert hat, woran es begründete Zweifel gibt. Was ergab diese Untersuchung? Wurden die Zweifel ausgeräumt, oder etwa untermauert? Auch hier: keine Antworten.
Unter den Asservaten Amris befanden sich zwei Zugfahrscheine für den 22. Dezember 2016, einer für die Strecke von Lyon nach Mailand, der andere für die Strecke Turin – Mailand. Warum zwei Tickets, wenn es sich bei Amri um einen Einzeltäter und Soloreisenden gehandelt haben soll? Hatte er von Turin bis Mailand einen Begleiter? Wenn ja, wen und warum? Welche Rolle hat der möglicherweise im Anschlagskomplex gespielt? Was ergab die Untersuchung der Tickets auf Fingerabdrücke und DNA? Wann und wo wurde das zweite Ticket gelöst? Geschah das, ehe Amri in Turin eingetroffen war? Auch dazu gibt es durch die BAW wie gehabt keine Auskunft.
Vergebliche Nachfragen
Das Wasser ist aber noch trüber, als es sowieso schon erscheint. Denn die Auskünfte der Bundesanwaltschaft sind weder belastbar noch immer zutreffend. Im November 2021 wandte ich mich wegen der Asservate das erste Mal an die Karlsruher Behörde. Ihre Antwort lautete damals im November 2021: “Die Asservate werden derzeit kriminaltechnisch untersucht. Ich bitte um Verständnis, dass ich vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungsmaßnahmen keine weiteren Auskünfte erteilen kann.”
Seither habe ich 15 erfolglose Versuche unternommen, Einzelheiten zu den Ermittlungen im Fall des, wie es demonstrativ immer wieder heißt, größten einzelnen Terroranschlages in der Geschichte der BRD seit der Bombe auf das Münchner Oktoberfest 1980 zu erfahren.
Im Juli 2022 beispielsweise, über ein halbes Jahr nach der abgeschlossenen, aber verheimlichten Untersuchung der Erma-Pistole, antwortete die Behörde des Generalbundesanwaltes auf eine weitere Nachfrage so: “Die Auswertung der Asservate dauert an. Wann diese abgeschlossen sein wird, kann ich leider weiterhin nicht einschätzen.”
Nachdem ich einen entsprechenden Hinweis erhalten hatte, fragte ich im Januar 2023 etwas konkreter nach: “Trifft es zu, dass die Erma-Pistole, die Amri in Italien dabei hatte, in gesäubertem Zustand in Deutschland eintraf bzw. in gesäubertem Zustand bei Ihrer Behörde (bzw. dem BKA) vorliegt?” Antwort Bundesanwaltschaft: “Ich bitte um Verständnis, dass wir uns nicht zu Einzelheiten der noch andauernden Asservatenauswertung äußern.” Nachfrage: “Ist absehbar, wann mit Ergebnissen der Auswertung gerechnet werden kann? Können Sie eine Aussage machen, warum die Auswertung so lange dauert?” Keine Antwort.
Im April 2023 formulierte ich meine Nachfrage folgendermaßen: “Ich erneuere hiermit meine Fragen zu den Amri-Asservaten. Sollten Sie dazu weiterhin keine Auskünfte erteilen, erwarte ich eine Erklärung dafür. Die öffentliche Bekundung von Bundesanwalt Horst Salzmann ist inzwischen zwei Jahre her. Herr Salzmann hat im März 2021 auch mit den Empfindungen der Opfer und Hinterbliebenen argumentiert, die darunter leiden würden, dass sie keine Klarheit hinsichtlich der Asservate haben. Gilt das seitens der Behörde des Generalbundesanwalts immer noch? Sind Sie der Auffassung, dass die ausbleibenden Auskünfte die Opfer und Hinterbliebenen zufrieden stellen?” Daraufhin kam wenig später im April 2023 diese Antwort: “Ich kann Ihnen mitteilen, dass die Untersuchung der aus Italien übersandten Asservate inzwischen vorläufig abgeschlossen wurde. Ich bitte um Verständnis, dass wir uns angesichts der insgesamt fortdauernden Ermittlungen zu Einzelheiten nicht äußern.”
Zwei Jahre nach Überbringung der Asservate von Italien nach Deutschland also zum ersten Mal die Auskunft, dass deren Untersuchung abgeschlossen sei. Mit welchem Ergebnis erfährt man aber auch über eineinhalb Jahre später immer noch nicht.
In der Zwischenzeit konnte ich Einsicht in die entsprechende Akte nehmen, in der die Untersuchung der Erma-Pistole und der negative Spurenbefund dokumentiert sind. Daraufhin fragte ich im Februar 2024 nun konkret in Karlsruhe nach: “Wie jüngst zu erfahren war, wurde die kriminaltechnische Untersuchung der Erma-Pistole, die Anis Amri bei sich hatte, bereits im Juni 2021 mit negativem Ergebnis abgeschlossen. Es waren vermutlich aufgrund einer gründlichen Reinigung der Waffe keine Spuren mehr nachweisbar. Wie bewertet die Bundesanwaltschaft diesen Sachverhalt? Wer ist für diese ‘Reinigung’ bzw. Spurenbeseitigung verantwortlich? Warum hat Ihre Behörde das nicht öffentlich kommuniziert? Wer wurde über den Befund in Kenntnis gesetzt?”
Daraufhin kam folgende Antwort: “Ich kann Ihnen mitteilen, dass die Ermittlungen in dem Sie interessierenden Sachverhalt noch andauern. Gerade bei noch laufenden Ermittlungen äußern wir uns grundsätzlich nicht zum Ermittlungsstand oder zu einzelnen Verfahrensdetails. Ebenso wenig erteilen wir Auskünfte zur internen Kommunikation mit anderen Behörden und nehmen auch keine Bewertungen vor.”
Unbelegte Narrativ vom Einzeltäter Anis Amri
Man muss daran erinnern, dass der Vertreter der BAW im März 2021 gegenüber den Mitgliedern des Breitscheidplatz-Untersuchungsausschusses im Bundestag erklärt hatte, man wolle mit der Untersuchung der Waffe ausschließen, dass jemand anderes als Amri der Täter war. Damit sollte auch Legendenbildungen vorgebeugt werden. Das ist aufgrund der Säuberung der Waffe gerade nicht gelungen. Im Gegenteil. Der Vorfall hat eine veritable Verschwörungspraxis offengelegt. Und wenn zur selben Zeit von Politik und Medien unverändert das unbelegte Narrativ vom Einzeltäter Anis Amri kolportiert wird, das mithilft, die tatsächliche Aufklärung zu verhindern, muss man den Eindruck gewinnen: Das soll so sein.
Die stereotype Auskunft, man könne nicht Auskunft geben, wendet die oberste Strafverfolgungsbehörde des Staates seit Jahren und in verschiedenen Variationen an. Damit lässt sie vor allem die Öffentlichkeit im Unklaren. Wie bei der Tatpistole auch bei den anderen Asservaten? Behauptet die Behörde nur, die Ermittlungen liefen noch, weil sie das Ergebnis nicht mitteilen möchte? Und weil dieses Ergebnis möglicherweise nicht zum offiziellen Narrativ vom Einzeltäter Amri passt?
* Offen sind außerdem bisher die sogenannten “Opalgrün-Ermittlungen”. Dabei geht es um Wissen von Verfassungsschutzbehörden über eine mögliche Unterstützung des oder der Attentäter durch OK-Kreise in Berlin. Was haben sie ergeben?
* Widersprüche existieren zum Weg des HTC-Handys, das Amri bis zum 19. Dezember 2016 verwendete, das wahrscheinlich aber auch von anderen Personen benutzt worden war. Das Handy wurde im Laufe der Anschlagsnacht in der vorderen äußeren Karosserie des Tat-LKW sichergestellt. Schon der Auffindeort ist rätselhaft. Welche Erklärung gibt es aber außerdem dafür, dass dieses Gerät laut Bundeskriminalamt nach dem Anschlag in einer Funkzelle in Berlin-Wedding eingeloggt gewesen sein soll, was belege, dass Amri noch einmal in seiner Wohnung war, um seine Sachen zu holen. Wie ist das möglich, wenn es Stunden später am Tatort Breitscheidplatz gefunden wurde?
* Die Ermittlungen haben ergeben, dass am 19. Dezember 2016 ein Autotelefon in einem BMW-Fahrzeug zur selben Zeit dieselbe Wegstrecke begleitete wie der Tat-LKW. Bei einer zweiten Telefonnummer mit russischer Einwahl wurden ebenfalls zeitliche und räumliche Überschneidungen mit den Mobilfunkdaten im LKW festgestellt. In beiden Fällen hat das BKA die Ermittlungen zur Identifizierung der Nutzer nicht konsequent zu Ende geführt. Warum?
* Welche Erkenntnisse bestehen hinsichtlich des mit internationalem Haftbefehl gesuchten Husan S. H., der zum inneren Kreis der Berliner Fussilet-Moschee gehörte, von der aus der Anschlag organisiert wurde und in der sich nebenbei auch der angebliche Attentäter Anis Amri bewegte? Wo hält S.H. sich auf?
* Inzwischen gab es mehrere Gerichtsverfahren gegen Personen dieses Umfeldes, etwa Jagar S.H., Abed W. oder Semsettin E. Angeklagt waren sie aber nur wegen der Unterstützung von Reisen ins Kriegsgebiet des IS (Islamischen Staates). Der Anschlag vom Breitscheidplatz und die Frage nach Mitwissen, Unterstützung oder Beihilfe wurden ausgeblendet. Heraus kamen eher symbolische Urteile mit Bewährungsstrafen.
* An der Festlegung von Anis Amri als dem Attentäter vom Breitscheidplatz bestehen begründete Zweifel. Welche Rolle spielte stattdessen sein Namensvetter Soufiane Amri? Sowohl italienische als euch deutsche Ermittler haben eine ganze Reihe von Namen aufgelistet, die zum Umfeld des Anschlages zählten. Neben Soufiane A. zum Beispiel Nkanga L. oder Emrah C., der sowohl politische Führungsfigur im Fussilet-Moscheeverein war, als auch mutmaßlich V-Person einer Sicherheitsbehörde.
Im November 2024 beantwortet die BAW Fragen von 1) Amri-Pistole bis 7) Autotelefone unverändert mit ihrer eingeübten Formel, die Ermittlungen dauerten an, und mit Blick darauf könne keine Auskunft erteilt werden. Zu Haftbefehlen würden sie sich grundsätzlich nicht äußern.
Die Bundesanwaltschaft untersteht dem Bundesjustizministerium. Dort wirkte von Ende 2021 an der FDP-Abgeordnete Benjamin Strasser als Staatssekretär im FDP-geführten Ministerium. Strasser war von 2018 bis Juni 2021 Mitglied im Untersuchungsausschuss zum Breitscheidplatz-Anschlag und dort einer der engagierteren Fragesteller. Als Ausschussmitglied hat er wiederholt mit Vertretern des Generalbundesanwaltes Auseinandersetzungen um die Aufklärung der Tathintergründe geführt. Doch als er dann die Macht dazu hatte, Antworten zu bekommen, verzichtete er auf die Aufklärung. Das stellt demokratische Prozesse geradezu auf den Kopf. Ähnlich verhält es sich mit den zwei anderen kritischen Ausschussmitgliedern Irene Mihalic und Konstantin von Notz von der Regierungspartei die Grünen. Als sie an die Macht kamen, hörten ihre Fragen schlagartig auf.
Acht Jahre nach dem Anschlag wiederholt dasselbe Spiel: Keine Antworten, sondern Verschleierungen. Aber dann am Jahrestag politische Selbstinszenierungen der Regierenden und Missbrauch der Opfer für eine bestimmte repressive Politik.
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Cool, dass diese Nummer jetzt auch wieder hochkocht. Danke!
Na ja, wo keiner mehr über den DHL Flug reden will, Terror auf dem Weihnachtsmarkt läuft genauso gut wie Glühwein um die Köpfe zu vernebeln, gibt’s eigentlich noch Merkel-Lego und MPi Patrouille auf den Weihnachtsmärkten?
Warum sollte man über den DHL Absturz jetzt reden, wenn die Unfalluntersuchung noch nicht abgeschlossen ist?
Die Wahrheit über den Absturz des DHL-Flugzeugs ist, dass der Flug schon extrem chaotisch gelaufen ist, eine Verkettung von fatalen Fehlern hat letztlich zu dem Absturz geführt. Würde man das breit veröffentlichen, kann man’s Putin ja nicht mehr in die Schuhe schieben.
https://www.focus.de/panorama/welt/dhl-maschine-frachtflugzeug-aus-leipzig-stuerzt-auf-wohnhaus-in-litauen_id_260508305.html
https://www.20min.ch/story/litauen-dhl-flugzeug-verlor-vor-absturz-funkkontakt-103228816
Thomas Moser schreibt seit Jahren über das Thema.
Das ist der Stoff aus dem diese Krimis mit LKA-, BKA- und BND-Beteiligungen sind. Man hat den Endruck, dass diese Abteilungen Nebel schaffen, statt aufklären. Quasi Frösche, die wie Biber alles zu Sumpf machen.
Hier OT, aber leider haben sich die Zeiten geändert.
von Albrecht Müller , nachdenkseiten
nachdenkseiten sevim dagdelen
.
Verzeihung, aber was genau ist an Dağdelens Eigenlobgesang denn jetzt so bemerkenswert?
Ich schrieb dazu neulich schon hier unter einer Diskussion von Wolf Wetzels jüngster Kolumne:
Man kann in solche Präambeln, Formeln und Prologe ganz viele tolle Dinge hineinschreiben. Genauso wie in Verfassungen. Nur: Verfassungen und Verfassungswirklichkeit sind bereits zwei paar Stiefel.
Der Wert der BSW-Formeln wird daran zu bemessen sein, was sie konkret für die Menschen bewirken. Ich hege arge Zweifel, dass da mehr bei rumkommt als der übliche Druidentee.
Andere mögen es anders sehen. No hard feelings there.
Bemerkenswert?
Die nachdenkseiten haben das unter Rubriken dargestellt:
Und weiter?
Es ist derzeit die einzige relevante Partei, die eine konsequente Friedenspolitik betreibt. Papier ist geduldig, ja, aber es kann Signale aussenden. Die Reaktionen unserer Qualitätsmedien sprechen für sich. Frieden hat für mich Priorität.
d’accord
Die Politik des BSW wird daran gemessen werden und sie soll auch daran gemessen werden. Genau dann, wenn es etwas zu messen gibt. Nur fehlt jetzt noch die Bemessungsgrundlage und die Zukunft kann keiner vorhersagen. Noch bevor diese neue Partei politische Wirksamkeit entfalten kann, bekommt sie von einigen Autoren das Urteil präsentiert.
Ich teile auch ihre Zweifel bezüglich der Parteien. Aber meine Priorität ist Frieden. Erst wenn das BSW Verrat an ihrer friedenspolitischen Agenda übt, rufe ich Verräter. Das kann man gerne naiv nennen, aber ich sehe derzeit diesbezüglich keine Alternative.
Ich respektiere Ihre Meinung, teile sie aber nicht. „Friedenspolitik“ ist kein feststehender Begriff, sondern definitorisch umstritten. Es gab hier schon einige Diskussion zu dem Thema, in der u.a. nach der Qualität und Form des Friedens und einzelnen Punkten in den Wahlprogrammen des BSW gefragt wurde – ich wiederhole das nicht alles. Ich finde, dass die Friedenspolitik des BSW keineswegs so konsequent ist, Sie sehen es anders, aber wir müssen einander nun nicht zu irgendetwas bekehren.
Das liegt daran, dass einige Parameter durchaus gegeben sind – das frühere Wirken des beteiligten Personals, Inhalte in den Parteiprogrammen oder jetzige Ergebnisse in den jüngsten Koalitionsverhandlungen. Wenn man vom dortigen „erreichten“ auf andere Themen extrapoliert, kommen Mitforisten und auch ich eben zum Fazit, dass ihnen das BSW nicht genügt.
Sie dürfen es wie gesagt anders halten. No hard feelings there.
Nö, ich finde das überhaupt nicht naiv. Sie haben einfach eine andere Meinung und gut. Ich bin nicht hier um Sie zu irgendetwas zu bekehren. Ich bin bei diesem Thema wohl bloß weitaus pessimistischer als Sie.
Ansonsten stelle ich hier einfach meine Meinungen und Kommentare ein und Sie die Ihren. Daraus kann man jeweils was mitnehmen oder auch nicht und mitunter kann man sich auch wechselseitig daran reiben, das ist auch nicht schlecht, denn es produziert Wärme oder eröffnet durch den Riss der Differenz Möglichkeiten zum Weiter- und Überdenken.
Vielen Dank für ihre Antwort.
Als Kind habe ich mit gern eine Sendung angesehen, die hatte den Titel “Wünsch dir was”. Aus dem Alter bin ich mittlerweile raus.
Was kann denn ein Koalitionspartner (zumal der kleinere) in einer Landesregierung bewirken?
imkalenderrumkram
Ah, hier steht’s ja: 28. Februar 2025
Vertipsilt
23. Februar
Danke an Thomas Moser für diesen Artikel. “Gegen das Vergessen” ist wirklich wichtig und heutzutage auch mutig.
Wahrscheinlich liegt der Schlüssel zum Verständnis des Unwillens, die Tat aufzuklären, tatsächlich darin, dass der IS in seinen Metamorphosen schon von Anfang an ein Instrument amerikanischer Kriegsführung ist. Natürlich kann es bei diesen islamischen Faschisten, angetrieben von Sadismus und religiösem Wahn, immer “Unfälle” geben. Aber dass die Amis, die 3.000 ihrer eigenen Leute in New York über die Klinge springen ließen, sich für ein paar tote Berliner interessieren, darf mit Gewissheit ausgeschlossen werden.
Und dass in unserem Land nur noch devote Unterordnung unter die Amis angesagt ist, muss man nicht mehr erwähnen. Das ist evident und so erklärt sich auch der erlahmende Wille der im Text genannten Abgeordneten. Wie lautet die einheitliche These des Westens im Fall Skripal ?: Jede andere Erklärung ist nicht plausibel.
Alles, was ich zu diesem Berliner Massaker weiß, kenne ich aus den Texten Mosers und natürlich kann ich nichts von dem Geschriebenen überprüfen. Habe mich dann immer mal mit einem guten Freund unterhalten. Der ist pensionierter Kriminalbeamter, war in einer Großstadt leitend in der Verbrechensbekämpfung tätig. Er hat mich oft geerdet, wo ich schon sehr viel mehr hinter den Dingen zu sehen glaubte. Aber ich erinnere mich sehr gut an seine Reaktion, als ich von der gereinigten Tatwaffe aus Italien erzählte : “Das ist Quatsch, Journalistengewäsch. Sowas gibt es nicht. Nicht in Italien und nicht sonstwo.”
Mag man sich seinen Reim drauf machen.
Wer will kann auch gern daran glauben, das wir in einem Land leben, in dem Staatsorgane an Recht und Verfassung gebunden sind. Vielleicht lebt es sich so auch besser.
Doch, die Amis haben genau das getan.
Die herrschende Klasse hat ja auch schon mindestens 20 Millionen Menschen totgespritzt oder auf Anweisung von “Fauci” auch durch absichtliche Fehlbehandlung in den Krankenhäusern zu Tode therapiert.
Was machen da schon 2 bis 3 Tausend Leute in den Twintowers da noch aus?
Ich hatte meine Beobachtungen schon hier mitgeteilt:
https://overton-magazin.de/top-story/amris-pistole-war-vor-der-untersuchung-gesaeubert-worden/#comment-97395
Was nun hinzu kommt, ist die völlig offensichtliche Vertuschung. Wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind, dann muss das Ergebnis veröffentlicht werden. Aber da exitiert offenbar ein Staat im Staate, der die Macht hat, das zu verhindern. Und auch die Macht, Strasser, von Notz und Mihalic so einzuschüchtern, dass sie keine unbequemen Fragen mehr stellen.
Das ist es: wir haben einen Tiefen Staat, der solche Inszenierungen in Gsang setzt. Und zu welchem Zweck? Nun, eben um das zu erwirken, was hinten heraus gekommen ist: ein massiver Rechtsruck in ganz Deutschland.
Sie sind ein Scherzkeks… dem tiefen Staat ist es, übrigens in JEDEM Land völlig egal, wer unter ihm die Regierung bildet…
Wie da einer vom anderen abschreibt sieht zB daran, dass zufällig Reisepässe liegen gelassen werden. Wer sich noch daran erinnert, das war 9/11 auch so. Weder in Pennsylivania noch im Pentagen gab es an der “Absturzstellen” noch Teile der Flugzeuge zu finden, da beide von den Explosionen “pulverisiert” worden waren, nur… auf einem Häufchen des entstandenen “Pulvers”, lag, und zwar erstaunlicherweise nahezu unversehrt, ein Reisepass eines der Attentäter.
Macht euch mal einen Spass und googelt mal die “Landung” des 9/11 Flugzeugs im Pentagon und geht zur Rubrik “Fotos”. Ich hab damals an alle grossen deutschen Tageszeitung inkl SÜPiegel deswegen eine Anfrage gestellt… ohne auch nur eine einzige Antwort zu erhalten
Es gibnt nicht ein einziges Foto, auch dem ein Flugzeugteil zu sehen ist !!!!
Herr Moser sollte sich mal mit dem Thema Terror-Inszenierungen beschäftigen: https://swprs.org/2023/07/18/staged-terrorism-preview/ .
Wie hieß es bei de Maizière so schön:
Ansonsten – auch von meiner Seite großen Dank an den unermüdlichen Thomas Moser, dass er an diesem staatsterroristischen Lügengeflecht dranbleibt und versucht zumindest Teile von ihm für uns zu erhellen.
Und ich bin – passend zum ersten Advent – auch durchaus sicher, dass Aufklärung kommen wird. Die Ergebnispräsentation zu diesem wie verwandten Fällen (NSU, Oktoberfest, Ustica, 9/11…) wird am Feiertag eines hohen katholischen Geistlichen erfolgen. Dem von Sankt Nimmerlein.
Gott… wie langweilig…
Wenn ein Staat und seine Institutionen ein Volk zur Verfügung haben, mit dem man so umgehen kann, dann wäre er schön blöd, wenn er dies nicht auch täte!
“Als sie an die Macht kamen, hörten ihre Fragen schlagartig auf.”
Verwundert nicht – die Antworten könnten die Bevölkerung verunsichern…
Und wer möchte diese gerade erlangte Macht (oder sogar noch mehr) denn auch gleich wieder riskieren?
Einer der vielen Fälle, deren Aufklärung nicht dem Staatswohl dient, also dem Wohl der Staatsdiener.
Man kann darüber diskutieren. Wenn man Lust hat.
Besser wäre eine KI über die Fälle laufen zu lassen, wenn man die Daten aller beteiligten Stellen hat.
Dann könnte man vielleicht Muster erkennen.
Immer mal wieder etwas Salz in die Wunde kann nicht schaden.
Es werden Nebelkerzen von verschiedenen auch staatlichen Interessenträgern geworfen bis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eins nicht herauskommt: die Wahrheit. Dazu kommt dann noch eine Verzögerungstaktik der Ermittlungsbehörden, bis über das Thema eine Vielzahl der Zeitzeugen einfach weggestorben sein wird. Irgendwann geht das Ganze dann ins Historisch über und taugt nur noch zu TV-Dokumentationen, denen man aus interessierten Kreisen sofort erfolgreich verschwörungstheoretische Vorwürfe entgegenhält, falls wider Erwarten doch noch neue Erkenntnisse ermittelt werden sollten. Wie bei Kennedy wird es auch mit dem „Amri-Anschlag“ und mit Nordstream II laufen. Es gibt eine Wahrheit, aber die ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Einfach mal Herrn Maaßen fragen. Er hatte die Akte Amri während des Anschlags persönlich auf dem Schreibtisch.
Ich spekuliere jetzt einfach mal wild drauf los.
Amri war kein Einzeltäter. Das belegt m.e. die Sache mit dem Handy. Glaubt irgendjemand ernsthaft, daß der nochmal an den Tatort zurückgekommen ist, um sein Handy dort abzulegen?
Wenn er kein Einzeltäter war, warum will man uns dann diese Geschichte erzählen?
Im Gegensatz zum Oktoberfestattentat gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für so ein Narrativ.
Es sei denn, unsere Dienste hatten selbst ihre Finger im Spiel. (Schönen Gruß an Herrn Maaßen.)
Bei sieben V-Leuten in der Moschee erscheint mir das nicht weit hergeholt.
Motiv: Stimmung gegen Flüchtlinge machen. Bei der notorischen Rechtslastigkeit unserer Dienste würde mich das nicht überraschen, nicht wahr Herr Maaßen?
Möglicherweise war Amri nicht einmal der Täter. Mir ist nicht bekannt, inwieweit es Augenzeugen für seine Beteiligung gibt. Je öfter ich davon lese, desto mehr kommt mir das wie eine Cover-Story vor, wie die Geschichte von dem ukrainischen Segelboot, auf dem die NS2-Sprenger unterwegs waren.
Wie man so etwas macht, haben unsere Dienste beim Chef aus Übersee gelernt.
Empfehle als Hintergrund den Artikel über die Ermordung von Martin Luther King:
https://free21.org/ordnete-fbi-direktor-j-e-hoover-die-ermordung-an/
Der Artikel ist vielleicht etwas verwirrend wg. der vielen Leute, die darin auftauchen. Erscheint mir aber sehr realistisch. Habe mich auch sehr viel mit dem Anschlag auf JFK beschäftigt. Eines ist definitv klar: Lee Harvey Oswald war kein Einzeltäter. Vermutlich war er nicht einmal konkret beteiligt.
Möglicherweise ist Amri der deutsche Oswald.
„Motiv: Stimmung gegen Flüchtlinge machen.“
Oder die Regierung unter Druck setzen. Kurz vor Weihnachten wurden fast alle Kabinettsmitglieder quasi eiligst aus den Weihnachtsferien für das wichtige Gruppenfoto eingeflogen, auch Frau Merkel. Wenn sowas alle 5 – 6 Wochen passiert, kann die Koalition wegen Unfähigkeit implodieren.
Das Buch des ehem. Polizeibeamten Stefan Schubert ist sehr gut:
Anis Amri und die Bundesregierung
hier mal ein Download
https://ufile.io/idqphm94
Es geht ganz einfach:
1. Free download ( Linke Seite )
2. Slow speed ( unten anklicken )
Achtung:
da kommen 2 od. 3 pop -ups (z.b. soll man sich registrieren ) …
diese einfach schliessen, denn der Download läuft trotzdem …
Ich hoffe jetzt auf eine Deathbed Confession oder ein Leak. Eine Offenbarung auf dem Totenbett oder eine nicht erlaubte Veröffentlichung von Dokumenten. Es sind einfach zu viele Beteiligte in Italien und Deutschland. Einer wird plaudern … Hoffentlich macht er es richtig! Ein guter Adressat wäre sicher Thomas Moser vom Overton-Magazin.