Amerikas unerbittlicher Kreuzzug im Nahen Osten

US-Drohnenstützpunkt Dirkou Airport in Niger. Bild: SkySat/CC BY-2.0

Ist es nicht an der Zeit, unsere Spielzeugsoldaten wegzulegen (zusammen mit unseren Illusionen)?

 

Wie viele amerikanische Jungen der Babyboomer-Generation spielte ich “Krieg” mit diesen alten, olivfarbenen Plastikspielzeugsoldaten, die an unseren großen Sieg über die Nazis und “die Japsen” während des Zweiten Weltkriegs erinnern sollten. Im Alter von 10 Jahren führte ich auch ein Sammelalbum über den Jom-Kippur-Krieg 1973 zwischen Israel und seinen verschiedenen arabischen Feinden im Nahen Osten. Das war wohl ein frühes Zeichen dafür, dass ich sowohl das Militär als auch das Studium der Geschichte zu meinem Beruf machen würde.

Ich erinnere mich, dass ich die Israelis, die damals als wichtige amerikanische Verbündete angepriesen wurden, gegen Ägypten, Syrien und andere regionale Feinde anfeuerte, die in jener Zeit des Kalten Krieges zumindest scheinbar mit der Sowjetunion verbündet waren. Ich kaufte die vorherrschende Erzählung von einem Kampf David gegen Goliath. Ich besorgte mir sogar ein Buch über den Jom-Kippur-Krieg, das mich mit all den Waffen fesselte, die das US-Militär nach Israel geliefert hatte, um das Blatt zu wenden, darunter F-4 Phantom Jets und M-60 Kampfpanzer. (Davids Hightech-Schleudern, wenn man so will.) Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich in den nächsten 50 Jahren meines Lebens Zeuge immer zerstörerischerer US-Militärangriffe im Nahen Osten werden würde, vor allem, nachdem das Ölkartell OPEC (damals größtenteils aus dem Nahen Osten) 1973 mit einem Embargo hart zurückschlug, das unsere erdölbasierte Wirtschaft ins Trudeln brachte.

Wie ein Scherzkeks witzelte: Wer hat Amerikas Öl unter den Sand all dieser undankbaren muslimischen Länder im Nahen Osten gelegt? Mit Erklärungen wie der Carter-Doktrin im Jahr 1980 waren die USA offensichtlich bereit, der Welt zu zeigen, wie eifrig sie ihre “lebenswichtigen Interessen” (gemeint sind natürlich fossile Brennstoffe) in dieser Region verteidigen würden. Und selbst heute, da wir die jüngste Runde in der schmerzlich konsequenten Bilanz dieses Landes bei dem Versuch beobachten, verschiedene Länder und Entitäten dort in die Unterwerfung zu prügeln, hauptsächlich durch wiederholte Luftangriffe, sollten wir nie die Wichtigkeit von Öl vergessen, und zwar jede Menge davon, um die Motoren der Industrie und des Krieges auf verheerende Weise am Laufen zu halten.

Gerade jetzt wird die Welt Zeuge einer weiteren US-Bombardierungskampagne, der letzten in einer Reihe, die nur allzu vorhersehbar (und vergeblich) zu sein scheint und die den unruhigen Rebellen im Irak, in Syrien, im Jemen und möglicherweise sogar im Iran eine Lektion erteilen soll, wenn es darum geht, sich mit den Vereinigten Staaten von Amerika anzulegen. Wie es der kürzlich verstorbene Country-Sänger Toby Keith ausdrückte: Legt euch mit diesem Land an, und “wir rammen euch einen Stiefel (sprich: eine Bombe) in den Arsch.” Wenn ihr drei unserer Soldaten tötet, töten wir Dutzende, wenn nicht Hunderte, wenn nicht Tausende von euren (und es spielt keine Rolle, ob es Soldaten sind oder nicht), weil… nun ja, weil wir es verdammt gut können!

Amerikas Führer, die über eine unvergleichliche Luftwaffe verfügen, zeigen regelmäßig eine unbändige Bereitschaft, diese einzusetzen, um vermeintliche Feinde mit Bomben und Raketen in die Knie zu zwingen oder, wenn es sein muss, ins Nichts zu befördern. Und man glaube nicht eine Sekunde lang, dass sie durch internationales Recht, humanitäre Bedenken, wohlmeinende Demonstranten oder überhaupt irgendeine Kraft auf diesem Planeten gestoppt werden können. Amerika bombardiert, weil es das kann, weil es an die Wirksamkeit von Gewalt glaubt und weil es von Beschwichtigern geführt wird.

Ja, Amerikas Präsidenten, seine obersten Bombenleger, sind in der Tat Beschwichtiger. Natürlich denken sie, dass sie stark sind, wenn sie weit entfernte Menschen in die Luft jagen, aber ihre Handlungen zeugen immer von einer besonderen Art von Schwäche. Sie versuchen ewig, den militärisch-industriellen-parlamentarischen Komplex zu besänftigen, auch bekannt als der nationale (Un-)Sicherheitsstaat, ein komplexer Staat-im-Staat mit einem unstillbaren Hunger nach Macht, Profit und immer mehr Zerstörung. Sie scheitern und scheitern und scheitern immer wieder im Nahen Osten, aber sie sind unfähig, dort nicht noch mehr Bombardierungen, noch mehr Drohneangriffe und noch mehr Morde zu befehlen. Stellen Sie sich vor, dass sie von einer Monomanie für den Krieg besessen sind, ähnlich meinem Drang, mit Spielzeugsoldaten zu spielen. Der entscheidende Unterschied? Als ich im Krieg spielte, war ich ein 10-Jähriger und noch grün hinter den Ohren.

Das rote Licht der Raketen, die Bomben, die in der Luft explodieren

Es gibt wohl keine Technologie, die amerikanischer ist als Bomben und Bomber, und keine Militärdoktrin, die amerikanischer ist als der Drang, “Frieden” durch massive Feuerkraft zu erreichen. Im Zweiten Weltkrieg und in den darauf folgenden Kriegen ließ sich der wesentliche Ansatz der USA in fünf Worten zusammenfassen: Massenproduktion ermöglicht Massenvernichtung.

Kein anderes Land der Welt hat so umfangreiche Ressourcen für die Massenvernichtung durch Luftstreitkräfte eingesetzt wie mein Land. Denken Sie an die groß angelegten Bombenangriffe auf Städte in Nazi-Deutschland und im kaiserlichen Japan im Zweiten Weltkrieg, die in der atomaren Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki endeten. Denken Sie an die Auslöschung Nordkoreas im Koreakrieg Anfang der 1950er Jahre oder an die gigantischen Bombenangriffe in Vietnam, Laos und Kambodscha in den 1960er und frühen 1970er Jahren. Oder denken Sie an den massiven Einsatz von Luftstreitkräften im Rahmen von Desert Shield gegen den Irak Anfang der 1990er Jahre, gefolgt von den Luftangriffen, die die Invasion Afghanistans und des Iraks im Jahr 2003 begleiteten (und danach scheinbar nie wieder aufhörten). Die Rechnung des Schlächters für solche Bombardierungen war in der Tat hoch: Millionen von Nichtkombattanten wurden von Amerikas selbsternanntem “Arsenal der Demokratie” getötet.

Und in der Tat, während Sie dies lesen, folgt jetzt ein anderes Land treu dem amerikanischen Beispiel. Israel zerstört systematisch den Gazastreifen und macht ihn für die Palästinenser, die die stattfindende Verwüstung überleben, praktisch unbewohnbar. Tatsächlich beriefen sich die israelischen Führer schon früh in ihrem Vernichtungskrieg auf die Zerstörung der deutschen Stadt Dresden durch die Alliierten im Jahr 1945, um ihre eigene grausame Luft- und Bodenkampagne gegen die Palästinenser zu unterstützen.

Betrachtet man die Sache nüchtern als Militärhistoriker, so ergibt der Verweis auf Dresden einen gewissen verdrehten Sinn. Im Zweiten Weltkrieg zerstörten die Amerikaner und ihre britischen Verbündeten in ihrer “kombinierten Bomberoffensive” wahllos deutsche Städte, da sie alle Deutschen im Wesentlichen als Nazis ansahen, die an den Verbrechen ihrer Regierung mitschuldig waren und somit legitime Ziele darstellten. Ähnliches gilt heute für die rechtsgerichtete israelische Regierung. Sie betrachtet alle Palästinenser im Wesentlichen als Mitglieder der Hamas und damit als Mitschuldige an den brutalen Angriffen auf Israel am 7. Oktober letzten Jahres, was sie zu legitimen Kriegszielen nach israelischer (und amerikanischer) Art macht. Genau wie die Vereinigten Staaten behauptet Israel, bei allem, was es tut, “die Demokratie zu verteidigen”. Kein Wunder also, dass Washington so bereitwillig Bomben und Kugeln an seinen Schützling schickt, der mit massiver Feuerkraft und völkermörderischer Zerstörung den “Frieden” sucht.

In letzter Zeit gab es sogar eine größere Debatte darüber, ob Israel Völkermord begeht. Der Internationale Gerichtshof entschied, dass die derzeitige Regierung bestrebt sein sollte, genau solche Handlungen in Gaza zu verhindern. Abgesehen davon ist es unbestreitbar, dass Israel mit wahllosen Bombenangriffen und einer verheerenden Invasion einen nahezu totalen Krieg gegen die Palästinenser geführt hat, die in diesem 40 km langen Landstreifen leben – ein Vorgehen, das das erschütternde Schlagwort “Exterminate all the brutes! Aus Joseph Conrads Roman Heart of Darkness in Einnerung ruft.

In gewisser Weise gibt es nichts Neues unter der Sonne. Das Alte Testament selbst liefert Beispiele für Ausrottungskampagnen (die Bibi Netanjahu zitierte, als Israel zum ersten Mal gegen die Palästinenser in Gaza vorging). Er hätte genauso gut ein Schlagwort aus dem amerikanischen Vietnamkrieg zitieren können, das jedoch auf die mittelalterlichen Kreuzzüge zurückgeht: “Tötet sie alle und lasst Gott sie aussortieren.”

Bomben auf Muslime für den Frieden

Unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September 2001 geriet Präsident George W. Bush in Schwierigkeiten, als er den “Krieg gegen den Terror”, den er begonnen hatte, als einen “Kreuzzug” bezeichnete. Doch so unpolitisch dieses Wort auch erscheinen mag, wie könnte man das Vorgehen der USA im Nahen Osten und in Afghanistan besser erklären? Man denke nur an unseren Glauben an die Güte und Wirksamkeit “unseres” Militärs und an den uramerikanischen Drang, der Welt “Demokratie” zu bringen, trotz der Zerstörung, die in den letzten Jahrzehnten im Irak, in Libyen, Syrien und im Jemen angerichtet wurde. Oder man gehe zurück ins Jahr 1953 und die Rolle, die die CIA beim Sturz des rechtmäßigen demokratischen Herrschers im Iran und seiner Ersetzung durch das brutale repressive Regime des Schahs spielte.

Versuchen Sie, sich solche Ereignisse aus der Perspektive eines Historikers vorzustellen, der im Jahr 2200 schreibt. Könnte dieser zukünftige Schreiber nicht die wiederholten US-Invasionen, Einfälle und Bombenangriffe im Nahen Osten als einen blutigen Kreuzzug bezeichnen, der unter dem (falschen) Banner der Demokratie mit gerechter Rache, wenn nicht gar göttlichen Absichten, begonnen wurde? Könnte dieser Historiker nicht vermuten, dass es bei einem solchen “Kreuzzug” letztlich mehr um Macht und Profit, Herrschaft und Kontrolle ging als um (die angepriesene) “Freiheit”? Und wäre dieser Historiker nicht beeindruckt (wenn nicht gar deprimiert) von der bemerkenswerten Art und Weise, wie die USA über einen so langen Zeitraum scheinbar unendliches Chaos und Tod in die Region brachten?

Bedenken Sie diese Fakten. Mehr als 22 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben die USA immer noch mindestens 30.000 Soldaten im Nahen Osten stationiert. Mindestens einen Flugzeugträgerverband der Navy, oft sogar zwei, beherrscht die regionalen Gewässer, während eine beachtliche Anzahl von Militärstützpunkten (“Little Americas”) über Länder von Kuwait bis Bahrain, von Katar bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten und darüber hinaus verstreut ist. So viele Jahre später halten etwa 900 US-Soldaten immer noch illegal einen Teil Syriens besetzt (nicht zufällig dort, wo das Land den größten Teil seines Öls fördert), und 2500 weitere bleiben im Irak, obwohl die dortige Regierung sie gerne abziehen würde.

Yankee Go Home? Offenbar nicht mehr zu meinen Lebzeiten

Unterdessen fließt amerikanische Militärhilfe, meist in Form von tödlichen Waffen, nicht nur nach Israel, sondern auch in andere Länder der Region wie Ägypten und Jordanien. Direkte US-Militärhilfe erleichterte Saudi-Arabiens langen, zerstörerischen und erfolglosen Krieg gegen die Huthis im Jemen, einen Konflikt, den Washington nun selbst mit wiederholten Luftangriffen führt. Und natürlich steht die gesamte Region seit mehr als zwei Jahrzehnten unter ständigem militärischen Druck der USA in diesem Krieg gegen den Terror, der nur allzu schnell zu einem Krieg des Terrors (und der Folter) wurde.

Man erinnere sich daran, dass der Einmarsch der USA in den Irak im Jahr 2003 zum Tod von etwa einer Million Irakern und zur Vertreibung von Millionen weiterer Menschen als Flüchtlinge geführt hat. Wie könnte man das nicht als Teil eines “Kreuzzugs” betrachten, wenn auch eines unbeständigen und gescheiterten? Doch genau hier liegt der Knackpunkt: So wie es bei den katholischen Kreuzzügen des Mittelalters nicht ausschließlich oder sogar in erster Linie um Religion ging, so ist auch die heutige amerikanische Version nicht in erster Linie durch eine antimuslimische Gesinnung motiviert. Natürlich gibt es in der Tat einen unausweichlichen religiösen Aspekt in dieser nicht enden wollenden amerikanischen Kriegstreiberei, aber was diese Kriege antreibt, ist größtenteils nackte Gier, Rache und ein gesamtamerikanischer Drang, den militärisch-industriellen-parlamentarischen Komplex zu beschwichtigen und zu vergrößern.

Natürlich werden die Amerikaner, wie in den Jahren nach dem 11. September 2001 und auch heute noch, im Allgemeinen dazu ermutigt, die imperialen und kreuzfahrerischen Handlungen ihres Landes als rein defensiv zu betrachten, als rechtschaffene Reaktion der Freiheitsbringer. Zugegeben, es ist eine seltsame Art von Freiheit, die dieses Land auf der Spitze eines Schwertes – oder auf der Spitze einer Hellfire-Rakete – bringt. Dennoch sollte es in einem so durch und durch umstrittenen Kongress auffallen, wie wenige Abgeordnete die jüngste Bombardierungsversion des anhaltenden Krieges dieses Landes im Nahen Osten in Frage gestellt haben.

Vergessen Sie die Verfassung. Eine Kriegserklärung des Kongresses wird für all dies nicht für notwendig erachtet, und es hat (bisher) auch keine große Rolle gespielt, dass die amerikanische Öffentlichkeit diesen Kriegen und den damit verbundenen Zerstörungsakten zunehmend skeptisch gegenübersteht. Der Kreuzzug, so wie er ist, hat sich jedoch als bemerkenswert nachhaltig ohne öffentlichen Kreuzzugseifer erwiesen. Für die meisten Amerikaner bleiben diese Taten entschieden im Hintergrund und weitgehend aus dem Gedächtnis, außer in Momenten wie dem jetzigen, in dem der Tod dreier amerikanischer Soldaten der Regierung den nötigen Vorwand für wiederholte Vergeltungsmaßnahmen liefert.

Nein, wir, das Volk, haben bemerkenswert wenig Kontrolle über die Kriegsführung, die der militärisch-industrielle-parlamentarische Komplex seit Jahrzehnten betreibt, oder über die Kosten, die damit verbunden sind. Tatsächlich werden die Kosten in Dollar weitgehend auf künftige Generationen verschoben, da die amerikanische Staatsverschuldung noch schneller steigt als der Kriegshaushalt des Pentagons.

Amerika, so wurde uns von Präsident George W. Bush gesagt, wird für seine Freiheiten gehasst.  Doch die “Freiheiten”, für die wir angeblich gehasst werden, sind nicht die, die in der Verfassung und der Bill of Rights niedergelegt sind.  Vielmehr ist es Amerikas “Freiheit”, Militärbasen auf der ganzen Welt zu errichten und überall zu bombardieren, eine “Freiheit”, solche kriegerischen Aktivitäten als rechtmäßig und sogar bewundernswert zu verkaufen, eine “Freiheit”, sich an einem hypergewalttätigen Spiel zu beteiligen, in dem “unsere” Truppen und viele ausländische wie Spielzeugsoldaten und entbehrliche Requisiten für Washingtons Spiele behandelt werden.

Das ist etwas, was ich vor fünf Jahrzehnten ungewollt mit meinen Spielzeugsoldaten aus einer imaginären glorreichen militärischen Vergangenheit eingefangen habe.  Aber nach einer gewissen Zeit (vielleicht zu lange) lernte ich, sie als die kindischen Dinge zu erkennen, die sie waren, und legte sie weg.  Jetzt sind sie längst dank der Zeit und der Reife ebenso wie die Illusion verschwunden, dass mein Land Freiheit und Demokratie im Nahen Osten durch unaufhörliche Akte extremer Gewalt anstrebt, die einfach immer mit Drohnenangriffen weiter und weiter zu gehen scheinen.

Der Artikel ist englischen Original auf TomDispatch.com erschienen.

William Astore, Oberstleutnant a.D. (USAF) und Geschichtsprofessor, ist Senior Fellow beim Eisenhower Media Network (EMN), einer Organisation kritischer Militärveteranen und nationaler Sicherheitsexperten. Sein persönlicher Blog ist Bracing Views.

 

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5 Kommentare

  1. Jaja schon, aber wo ist der News-Wert? Um einen solchen Artikel zu verfassen, muss man nicht vom Fach sein, sondern einfach einigermassen des Texteverfassens mächtig.

  2. Die Macht der Psychoanalyse und dessen folgen daraus sind wohl bekannt.
    Der ‘mündige’ Bürger ist nicht in der Lage seine Mündigkeit unter Beweis zu stellen.
    Deshalb existieren Schafe die möglichst viel herum blöken.
    Stattdessen werden im Weltweiten Superwahljahr irgendwelche Ideologien hochgehalten, damit diese Psychose weiterhin bestehen bleibt. Als könnte man etwas ändern…
    Dabei ist es realpolitisch so einfach, die sog. demokratischen Rechte einfach mal wahrzunehmen und sich nicht durch die permanente politisierung des einzelnen Privatleben verunsichern zu lassen.

  3. Ich glaube zwar nicht dass durch die atomare Vernichtung der Eliten von der USA und GB die Welt zu einem friedlichen Ort wird, aber ich halte sie für eine zwingende Notwendigkeit wenn wir nicht Alle untergehen wollen.

  4. Und während wir seit Wochen 24/7 aus allen Kanälen zugedröhnt werden mirt “Recht auf Selbstverteidigung” und “ANTISEMITISMUS”, hat wohl kaum jemand hiervon erfahren:

    “Aaron Bushnell Burned Himself Alive To Make You Turn Your Eyes To Gaza

    He remained standing for an unbelievable amount of time while he was burning. I don’t know where he got the strength to do it. He remained standing long after he’d stopped vocalizing. ”

    https://caitlinjohnstone.com.au/2024/02/27/aaron-bushnell-burned-himself-alive-to-make-you-turn-your-eyes-to-gaza/

    Möge er wenigstens hier vorkommen, R.I.P..

    PS Nach der Verbannung russischer Künstler, dem Dokumentazirkus sowie unzähligen anderen “Zwischenfällen” und besonders nach dem heutigen Tag (Biennale) wünsche ich mir fast, alle Kunstschaffenden weltweit würden dieses Land konsequent boykottieren und solange keinen Fuß über die Grenze setzen, bis es von seinem krankhaften einseitigen Moralismus geheilt ist.

    PPS Al Jazeera berichtet: https://www.aljazeera.com/news/2024/2/26/us-airman-who-set-himself-on-fire-outside-israeli-embassy-dies

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